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19. - 21. FEBRUAR 2010

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Eine Sonderveröffentlichung von FINEST SPIRITS<br />

FINEST SPIRITS<br />

MUNICH WHISKY FESTIVAL<br />

&<br />

BAR<br />

<strong>19.</strong> - <strong>21.</strong> <strong>FEBRUAR</strong> <strong>2010</strong><br />

NEUES FORUM am DEUTSCHEN MUSEUM<br />

www.finest-spirits.com<br />

Das Munich Whisky & Bar Festival wird präsentiert von<br />

1001 feine<br />

Spirituosen aus<br />

aller Welt entdecken:<br />

Whisky, Rum, Wodka,<br />

Gin, Tequila,<br />

Edelbrände


2 Vorwort Das Munich Whisky - und Bar Festival <strong>2010</strong> 3<br />

Drink responsibly…<br />

Ein Festival der Sinne für die Spirituose und<br />

ihre Heimat, die Bar – und das in München,<br />

einer Stadt, von der in den letzten mehr<br />

als 30 Jahren wohl die wichtigsten Tresen-<br />

Impulse ausgegangen sind…<br />

Die Krise ist auch an der Spirituosenindustrie<br />

nicht spurlos vorüber<br />

gegangen – doch davon wollen<br />

wir nicht sprechen, sondern<br />

lieber davon, wie viel Kultur und<br />

Genuss in die meisten Flaschen<br />

abgefüllt ist – und das gilt insbesondere<br />

dann, wenn sich Politiker<br />

und Drogenbeauftrage aller Couleur<br />

zu Missionaren aufspielen<br />

wollen (oder müssen) und dabei<br />

vergessen, dass hochwertiger Alkohol<br />

ein Genuss- und kein<br />

Rauschmittel ist – denn dafür<br />

sind diese Spirituosen meistens<br />

zu teuer (und vor allem viel zu<br />

schade!)<br />

Die Aussteller des Münchner<br />

Whisky- und Barfestivals werden<br />

das auch in diesem Jahr wieder<br />

unter Beweis stellen – nicht nur<br />

mit zahlreichen Neuheiten, sondern<br />

auch mit vielen Klassikern,<br />

die bis heute in vielen Jahrzehnten,<br />

manchmal Jahrhunderten,<br />

bewiesen haben, dass sie<br />

ein wichtiges Stück Kultur sind.<br />

Wir wollen eines nicht vergessen:<br />

viele, wenn nicht die meisten<br />

Hochprozenter, haben ihren Ursprung<br />

in den Apotheken und Klöstern,<br />

Orten die mit alkoholischen<br />

Exzessen eher weniger am Hut<br />

haben…<br />

Die Barlandschaft hat sich in den<br />

vergangenen Jahren gründlich<br />

gewandelt: „back to he roots“<br />

heißt für viele die Devise, eine Reihe<br />

von Cocktail-Klassiker wurden<br />

wieder entdeckt. Erst vor wenigen<br />

Tagen ging an der Charante<br />

der 3.Cognac-Summit zu Ende,<br />

bei dem rund 40 weltweit bekannte<br />

Barkeeper Klassiker aus<br />

der Prohibitionszeit mit der französischen<br />

Nationalspirituose wieder<br />

in die Gläser zauberte. Viele<br />

Spirituosen, die eher in den Hintergrund<br />

der Barregale gewandert<br />

waren, werden wieder hervorgeholt<br />

– nur eine hat über die<br />

ganze Zeit ihre unstrittige Bedeutung<br />

behalten: Whisk(e)y; und<br />

auch hier gibt es Neues zu berichten:<br />

nicht mehr das Alter auf<br />

dem Flaschenetikett steht im<br />

Vordergrund, sondern das sogenannte<br />

Branding, kurz: ein Name.<br />

Das betrifft in erster Linie schottische<br />

Whiskys. Natürlich werden<br />

alte Single Malts nach wie vor zu<br />

hohen und Höchstpreisen gehandelt,<br />

ob sie das aber auch immer<br />

wert sind, sei dahingestellt. Das<br />

Festival wird den Besuchern genügend<br />

„Anschauungs-und Tasting-Material“<br />

bieten, namhafteste<br />

Brennereien sind<br />

vertreten.<br />

Bar heißt allerdings auch Rum,<br />

Gin, Vodka, Tequila und mittlerweile<br />

auch Obstbrand. Gerade<br />

letzterer wird immer wichtiger<br />

nicht nur für Puristen, sondern<br />

auch für die Anhänger erstklassiger<br />

Drinks und die Obst-bestimmten<br />

Mixgetränke werden<br />

immer interessanter.<br />

Das Münchner Whisky- und Barfestival:<br />

ein Festival der Sinne für<br />

die Spirituose und ihre Heimat,<br />

die Bar – und das in München,<br />

einer Stadt, von der in den letzten<br />

mehr als 30 Jahren wohl die<br />

wichtigsten Tresen-Impulse ausgegangen<br />

sind…<br />

Werner Obalski<br />

Liebe<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

des <strong>2010</strong>er Festivals!<br />

Jede gute Spirituose verkörpert Kultur und – buchstäblich! - Geist<br />

ihrer Region. Genau um diese Kultur geht es beim FINEST SPIRITS<br />

Munich Whisky & Bar Festival. Ob Theater oder Whisky - Kultur ist<br />

selten „billig“. Das Festival lädt ein, Dinge nicht nur nach ihrem<br />

Preis zu beurteilen, sondern nach ihrem Wert.<br />

Zu den Highlights <strong>2010</strong>:<br />

* Sowohl bei Whisk(e)y als auch bei Rum – die Anzahl großer<br />

Marken auf dem Festival steigt weiter an. Unsere heimische<br />

Kultur-Spirituose, der Edelbrand, entdeckt das Festival als Platt<br />

form. Allen voran demonstrieren Ziegler und Gansloser die Lei-<br />

stungsfähigkeit eines ganzen Segments mit limitierten Spitzen-<br />

Bränden der Edition FINEST SPIRITS, in deren Genuß – nach<br />

den Lesern des SZ Magazins – nun auch Sie kommen.<br />

* Der Festival-Samstag sieht die Endausscheidung von<br />

Lantenhammer’s Cocktail Cup, einem vom Barzirkel München,<br />

Lantenhammer und FINEST SPIRITS erstmals ausgerichteten<br />

nationalen Wettbewerb für Bar-Profis. Mit etwas Glück werden<br />

Sie Mitglied der Jury!<br />

* Einer der führenden Aromaforscher der Welt, Dr. George Dodd,<br />

führt Sie auf dem Festival erstmals ein in die geheimnisvolle<br />

Welt der Düfte von Whisky und Wein.<br />

* Ein paar unter Ihnen werden eine Reise nach Schottland<br />

gewinnen.<br />

* Kaffee- und Schokoladenliebhaber kommen <strong>2010</strong> ebenso auf<br />

ihre Kosten, wie Aficionados guter Zigarren: endlich feiert die<br />

überfällige Havanna-Lounge Premiere!<br />

* Kostenlose Besucherführungen haben auch dieses Jahr wieder<br />

nur ein Ziel: Sie zu begeistern für die Welt der Premium Spirits.<br />

Auf dem Festival werden, wie der Titel sagt, “FINEST SPIRITS”<br />

verkostet. Im Klartext: harter Alkohol. Wir haben bei rund 15.000<br />

Besuchern seit 2005 keinen einzigen (!) nennenswerten Ausfall<br />

erlebt. Wir sind stolz auf unser tolles Publikum! Genießen Sie<br />

weiterhin verantwortungsvoll - und benutzen Sie „die Öffentlichen“,<br />

die direkt vor der Haustür halten.<br />

Das Festival entwickelt sich also auch <strong>2010</strong> prächtig – gegen<br />

Konjunktur und Branchentrend. Wie schön!<br />

Cheers, Slainthe und – Danke!<br />

Ihr Frank-Michael Böer,<br />

Veranstalter Munich Whisky & Bar Festival<br />

Munich Whisky- und Barfestival <strong>2010</strong><br />

im Forum des Deutschen Museums:<br />

<strong>19.</strong>02.<strong>2010</strong> – <strong>21.</strong>02.<strong>2010</strong><br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Freitag <strong>19.</strong>02.: <strong>19.</strong>00 - 23.00<br />

Samstag 20.02.: 14.00 - 23.00<br />

Sonntag <strong>21.</strong>02.: 12.00 - <strong>19.</strong>00<br />

Museumsinsel 1, 80538 München<br />

ÖPN: Alle S-Bahnen in Richtung Ostbahnhof,<br />

Haltestelle Isartor (5 Min zu Fuß), Rosenheimer<br />

Platz (10 Min zu Fuß, Tram: Linie 18 (vom Hbf<br />

Richtung Effnerplatz, Haltestelle „Deutsches<br />

Museum, direkt gegenüber des Forums<br />

IMPRESSUM: Münchner Whisky- und Barfestival<br />

Eine Sonderveröffentlichung von FINEST SPIRITS<br />

Anzeigen: Frank Böer (Verantwortlich),<br />

Aventistr. 2, 80469 München<br />

Redaktion: Werner Obalski (Verantwortlich),<br />

Erfurter Str. 30, 80993 München<br />

Gestaltung Keyvisual und Layout: Nicole Gast,<br />

gast-kommunikation.de, Bad Oldesloe<br />

Druck: SV Druckzentrum Steinhausen,<br />

Zamdorfer Str. 40, 81667 München<br />

Foto©: Unternehmen, Bundesverband der Spirituosenindustrie,<br />

Deutscher Brauerbund, Frank Böer, Werner Obalski, iStockphoto.<br />

com/alex bramwell/carlos vernich/sergej petrakov/oleh averin<br />

Whisk(e)y:<br />

Ardbeg,<br />

Berry Brothers & Rudd,<br />

Blanton´s,<br />

Brennerei Valendar,<br />

Brennerei Fink,<br />

Brennerei Liebl,<br />

Cadenheads,<br />

Cam Mor,<br />

Caol Ila,<br />

Clynelish,<br />

Cragganmore,<br />

C&S Drams,<br />

Dalwhinnie,<br />

Douglas laing,<br />

Dun Bhegan,<br />

Green Spot,<br />

Glengoyne,<br />

Glenkinchie,<br />

Glenglassaugh,<br />

Glenmorangie,<br />

Glenrothes,<br />

Jack Daniels,<br />

Jameson,<br />

Johnnie Walker,<br />

Knockando,<br />

Lagavulin,<br />

Lambertus,<br />

laphroaig,<br />

Mackillop’s,<br />

Maker’s mark,<br />

Oban,<br />

Old Ballantruen,<br />

Powers,<br />

Praban Na Linne,<br />

Raritas Diaboli,<br />

Redbreast,<br />

Royal Lochnagar,<br />

Slyrs,<br />

Stonewood,<br />

Talisker,<br />

The Whisky Fair,<br />

Tomatin,<br />

Whisky Raritäten Langer,<br />

Woodford Reserve<br />

Obstbrände:<br />

Freihof Destillerie<br />

Hämmerle,<br />

Brennerei Gansloser,<br />

Brennerei Ziegler,<br />

Kosenzer,<br />

Lantenhammer.<br />

Gin:<br />

Cadenheads Classic,<br />

Cadenheads Old Rai,<br />

Cadenheads Sloe Gin,<br />

Gin Citadelle,<br />

The Duke Munich Dry Gin<br />

Pink 47 London Dry Gin<br />

TAGESTICKET 20,-<br />

(+ 1,50 EUR Vorverkaufsgebühr)<br />

Darin enthalten:<br />

1 Nosing-Glas und<br />

4 Verkostungsgutscheine à<br />

1cl für einen Whisky von<br />

Talisker, einen Zacapa Rum<br />

und je einen Feinobstbrand<br />

von Gansloser bzw. Ziegler.<br />

2-Tageskarten: 34,- an der<br />

Tageskasse des Festivals.<br />

Vorverkauf<br />

• Whisk(e)y Shop Tara, Rinder<br />

markt 16, Tel. 089/265118<br />

• SZ Ticket: Service Zentrum,<br />

Fürstenfelderstr. 7<br />

• SZ Ticket:Ludwig Beck, 5. OG,<br />

Marienplatz 11<br />

Marken und Aussteller<br />

Rum:<br />

Appleton,<br />

Brugal,<br />

Cadenhead’s,<br />

Damoiseau,<br />

Hampten Distillery,<br />

Plantation,<br />

St.Lucia Distillers,<br />

Zacapa<br />

Tequila:<br />

Sauza Tres Generaciones<br />

Vodka:<br />

Novcospirit Vodka,<br />

VOLT Single Malt Vodka,<br />

Voodka,<br />

Vox Vodka<br />

Vermouth:<br />

Noilly Prat<br />

Grappa:<br />

Marzadro,<br />

Nonino,<br />

Rossi d’Angera<br />

Liköre:<br />

Bruadar,<br />

Columba Cream,<br />

„Gerade noch rechtzeitig…“<br />

Brew Dog<br />

Untertitel „Beer for Punks“ – das ist Cool - wie das heute zurecht heißt – und<br />

das ist es in der Tat: die Organisatoren des Festival sind stolz darauf, die<br />

2007 gegründete schottische Brauerei der beiden Kumpels James Watt<br />

und Martin Dickie gewonnen zu haben. In nur drei Jahren ist es den Jungs<br />

gelungen, zu Schottlands größter unabhängiger Brauerei zu werden; und das<br />

passt perfekt: denn – wir sagten das schon – Whisky, der wichtigste Exportartikel<br />

der Schotten – ist nichts anderes als destilliertes Bier…<br />

SMWS – Scotch Malt Whisky Society<br />

Eine der renommiertesten Organisationen „Pro Malt“ nimmt zum ersten Mal<br />

am Festival teil. Seit den 70er Jahren ist die Organisation maßgeblich an der<br />

kontinuierlich wachsenden Beliebtheit des Scotch Single Malts beteiligt. Rund<br />

24.000 Mitglieder weltweit mehren seitdem den Ruhm dieses einzigartigen<br />

Getränks weltweit. Seit 2004 gehört die SMWS zu Glenmorangie, sprich zum<br />

Luxuskonzern LVMH (Louis Vuitton- Moët-Hennessy).<br />

SATS:<br />

Auch das: Mit SATS kommen die höchst anerkannten Aromaforscher um<br />

den Unternehmer und Whisky-Experten Alan Gordon und seinen Aromeexperten<br />

Dr. George Dodd zum Festival nach München SATS steht für die Unternehmensgründung<br />

der beiden: „Scent & Aroma Technology Systems Unlimited“.Ziel<br />

des Unternehmens ist es, Profis, laien und Aficionados in die Welt<br />

der Aromen einzuführen. SATS hat einen „Aromen – Kit“ entworfen, der auf<br />

dem Festival in München präsentiert werden soll.<br />

Ginger Tam’s,<br />

Lambertus Smooth,<br />

“S” Fruit Liqueur,<br />

Wallner Gewekin.<br />

Creams<br />

(alkoholfrei):<br />

Coco Tara<br />

Kaffee:<br />

Teecoffvino<br />

Schaumweine:<br />

White Secco,<br />

Ziliani<br />

Biere:<br />

Ayinger Bierspezialitäten,<br />

Brew Dog,<br />

Guinness<br />

Tabak, Zigarren:<br />

Dallmayr,<br />

Los Habanos<br />

(5th Avenue)<br />

Schokolade:<br />

Pralinenschule München,<br />

Rader Cream,<br />

Stolberg Schokolade-<br />

Für uns<br />

Genuß, für andere<br />

Lebensgrundlage: den Betrieb<br />

eines der wenigen Arbeitgeber auf<br />

Haiti -<br />

Rhum Barbancourt<br />

hat das Erdbeben schwer<br />

getroffen. Viele Mitarbeiter sind<br />

tot oder leben obdachlos auf dem<br />

Betriebsgelände. Helfen<br />

Sie unserem Aussteller und<br />

seinen Leuten bei einer<br />

Spendenaktion auf<br />

dem Festival!<br />

Künstler:<br />

Ian Gray,<br />

Frank Minow,<br />

Josef Rainer -<br />

Shakermanufaktur<br />

Autoren, Clubs und<br />

Partner:<br />

Barzirkel München,<br />

DBU Sektion Bayern,<br />

Jim Murray,<br />

Rastal (Nosinggläser),<br />

Reisekultouren GmbH,<br />

Scebt & Aroma<br />

Technology System,<br />

Scotch Malt Whisky<br />

Society,<br />

Slowdrink.de,<br />

Werner Obalski<br />

Nicole Gast Werbung<br />

& Design


4 Barzirkel München<br />

Lantenhammer‘s Cocktailcup<br />

Zusammen mit der Brennerei Lantenhammer<br />

und Finest Spirits veranstaltet der Münchner<br />

Barzirkel auf dem Festival einen Cocktailcup.<br />

Die Destillerie Lantenhammer<br />

am oberbayerischen Schliersee<br />

wurde 1928 gegründet und wird<br />

seit mehreren Generationen von<br />

der Familie Stetter geführt. Andrea<br />

und Florian Stetter legen<br />

Wert auf die Feststellung, dass<br />

die Edelbrände der Firma in<br />

echter Handarbeit hergestellt<br />

werden.<br />

Beste Qualität sowohl bei den<br />

Rohstoffen als auch in der Produktion<br />

sind die Voraussetzungen<br />

für die beliebten Edelbrände, die<br />

in kaum einem Restaurant - ob<br />

Spitzenklasse oder Wirtshaus in<br />

Bayern und über seine Grenzen<br />

hinaus fehlen. Begonnen hat die<br />

Brennerei mit Gebirgsenzian und<br />

einigen Kräuterspirituosen. Der<br />

Startschuss für die Produktion<br />

edler Obstbrände erfolgte erst in<br />

den 90er Jahren des letzten<br />

Jahrhunderts. Seitdem wird das<br />

Sortiment immer größer: es<br />

reicht mittlerweile vom Williamsbirnenbrand<br />

über Mirabellenbrand<br />

und Wildkirschenbrand<br />

bis hin zum Schlehengeist, Vogelbeerbrand,<br />

Wildbrombeergeist<br />

und Waldhimbeergeist.<br />

Die Früchte, die verarbeitet werden,<br />

stammen ausschließlich aus<br />

kontrolliertem Vertragsanbau und<br />

aus wild wachsendem, unbehandelten<br />

Obst. Die Stetters kaufen<br />

ihre Rohstoffe grundsätzlich<br />

dort, wo sie am<br />

besten gedeihen. So<br />

kommen die Birnen<br />

und Marillen aus Südtirol,<br />

Himbeeren aus den<br />

Karpaten und Vogelbeeren<br />

und Schlehen aus<br />

Böhmen und Mähren.<br />

Der Odenwald und Franken<br />

liefern Wildkirschen<br />

und Mirabellen. Zusammen<br />

mit der Brennerei<br />

Lantenhammer und Finest<br />

Spirits (dem Veranstalter<br />

des Münchner<br />

Whisky- und Barfestivals<br />

und Partner der Süddeutschen<br />

Zeitung bei der<br />

Finest Spirits Edition für<br />

Obstbrände) veranstaltet<br />

der Münchner Barzirkel auf<br />

dem Festival einen Cocktailcup.<br />

Pro Bewerber mussten<br />

zwei Cocktailrezepte eingereicht<br />

werden. Bedingung: 50<br />

Prozent des Alkoholanteils müssen<br />

aus Spirituosen der Brennerei<br />

Lantenhammer bestehen<br />

(neben Obstbränden produzieren<br />

die Schlierseer Fruchtbrandliköre,<br />

auch die Destillerie<br />

©BSI<br />

© P1<br />

Slyrs gehört zum Unternehmen).<br />

Einer der Drinks ist konsumorientiert,<br />

sollte also vom<br />

Verbraucher zu Hause leicht<br />

nachgemixt werden können, der<br />

zweite Drink soll für die Bars<br />

bestimmt sein, also für die Profis.<br />

Die Barzirkel-Mitglieder legen<br />

Wert auf äußerste Transparenz<br />

– von der Ausschreibung<br />

des Wettbewerbs<br />

bis zur<br />

Entscheidung. Zehn<br />

Bewerber qualifizieren<br />

sich für das Finale<br />

auf dem Münchner<br />

Whisky- und Barfestival.<br />

Dort wird<br />

vom Barzirkel eine<br />

Jury zusammengestellt,<br />

die nicht im<br />

Hintergrund arbeitet,<br />

sondern vor der Bühne,<br />

auf der der Siegerdrink<br />

ausgemixt wird.<br />

Die drei Gewinner werden<br />

von der Destillerie<br />

für ein Wochenende an<br />

den Schlier-see eingeladen.<br />

Wann das stattfinden<br />

soll, bestimmen die<br />

Gewinner selbst.<br />

Münchner<br />

Barzirkel<br />

Dabei handelt es sich um einen<br />

Zusammenschluss von<br />

(bisher) zwölf Münchner Barkeepern<br />

aus den verschiedensten<br />

Betrieben. Das Ganze<br />

begann im Februar 2009 als<br />

Plattform für Austausch und gegenseitige<br />

Unterstützung. Mittlerweile<br />

werden Tastings, Veranstaltungen<br />

zur Weiterbildung<br />

und Cocktailwettbewerbe organisiert.<br />

Ziel der zwölf bartender<br />

ist, München zu einem weiteren<br />

Zentrum des Bargeschehens<br />

zu machen wie Berlin und Hamburg<br />

das schon sind. Man legt<br />

Wert auf Unabhängigkeit, was<br />

die Industrie und andere Verbände<br />

betrifft (Tastings allerdings<br />

funktionieren nur selten<br />

ohne die Unterstützung der Importeure).<br />

Der Münchner Barzirkel<br />

ist ein Netzwerk mit<br />

Kontakten zu den meisten Barkeepern<br />

der bayerischen Landeshauptstadt<br />

ebenso wie zu ähnlichen<br />

Netzwerken in anderen<br />

Metropolen. www.barzirkel.de<br />

Festivalnews:<br />

Die Konkurrenz in Österreich ist<br />

besonders groß: um Erfolg zu haben,<br />

muss da eine gehörige Portion<br />

Know How eingesetzt werden.<br />

Franz Kosenzer hat das geschafft.<br />

Seine Edelbrennerei in Tirol<br />

wurden 2008 auf der renommierten<br />

Destillata unter 213<br />

Teilnehmern zum Edelbrenner<br />

des Jahres gewählt. Neben 60<br />

verschiedenen Obstsorten, darunter<br />

viele Raritäten, verarbeitet<br />

der Tiroler auch Getreide: zum<br />

Sortiment gehören Rye und Malt<br />

Whisky, genannt „Whisky Alpin“.<br />

Innovatives<br />

Trinkglas-Design<br />

Erneut ein wichtiger Partner für<br />

das Festival ist die Firma Rastal<br />

aus Höhr-Grenzhausen, die auch<br />

in diesem Jahr wieder die Nosing-<br />

Gläser stellt. Die Form des Rastal<br />

Nosing Glases hat sich in der Vergangenheit<br />

als optimal für alle Spirituosen,<br />

besonders Whisk(e)y erwiesen.<br />

Bei Gläservergleichen mit<br />

verschiedenen Hochprozentern<br />

wird diese Glasform regelmäßig<br />

unter die Top 3 gewählt, sehr oft<br />

auf die oberste Stufe des Treppchens<br />

gestellt. Hinzu kommt, dass<br />

das Preis-Leistungsverhältnis<br />

stimmt. Rasstal steht nicht nur in<br />

Deutschland, sondern weltweit für<br />

zeitgemäßes und innovatives<br />

Trinkglas-Design. Rastal wurde<br />

1919 von Eugen Sahm gegründet<br />

und auch heute noch sitzen mit<br />

Raymond und Stefan Sahm Mitglieder<br />

der Familie im Vorstand.<br />

Mit etwa 500 Mitarbeitern produziert<br />

das Unternehmen mehr<br />

als 100 Millionen Trinkgefäße<br />

pro Jahr.<br />

DBU vor Ort<br />

Auch die Sektion Bayern der<br />

Deutschen Barkeeper-Union<br />

(DBU) ist beim Münchner Whisky-<br />

und Barfestival mit von der<br />

Partie. Sektionschef Walter F.<br />

Kaufmann sieht darin einen Beitrag<br />

zur Erreichung des Ziels,<br />

©BSI<br />

„den Berufsstand Barkeeper mit<br />

all seinen interessanten Facetten<br />

der breiten Öffentlichkeit näher<br />

zu bringen“. Am DBU-Stand<br />

erwarten die Besucher Einblicke<br />

in einen der faszinierendsten Berufe<br />

in der Gastronomie – und<br />

den einen oder anderen<br />

Drink wird es sicherlich<br />

auch geben.<br />

Das Munich Whisky - und Bar Festival <strong>2010</strong> 5<br />

Das Ehepaar Andrea<br />

und Florian Stetter von<br />

der Brennerei Lantenhammer<br />

und Gläser<br />

aus dem Sortiment von<br />

Rastal.(g.o.)


6 Obstbrand ,- Wasser, -Geist<br />

Wohl kaum eine Spirituose hat in ihrer<br />

„Karriere“ ähnliche Höhen und Tiefen erlebt<br />

wie Obstbrände, -wasser und –geister. Doch<br />

was ist eigentlich der Unterschied?<br />

© iStockphoto.com<br />

Obstbrand: das ist quasi<br />

der Oberbegriff; es wird unterschieden<br />

zwischen Obstwasser<br />

und Obstgeist. Für Wasser werden<br />

in der Regel Kern und Steinverarbeitet,<br />

also Kirschen, Pflaumen,<br />

Zwetschgen, Birnen, Äpfel<br />

etc. Früchte für den Obstgeist<br />

sind Beeren wir Brombeeren,<br />

Himbeeren, Vogelbeeren, Holunderbeeren<br />

und Schlehen. Während<br />

für Brände eine Maische<br />

aus sortenreinen Früchten angesetzt<br />

wird, müssen Beeren für<br />

den „Geist“ normalerweise in<br />

Neutralalkohol eingeweicht (der<br />

Fachbegriff hierfür ist „mazeriert“)<br />

werden, dass ihr nur spärlich<br />

vorhandener Zucker, der für<br />

die Gärung zu gering ist, herausgelöst<br />

wird und die Aromen frei<br />

werden.<br />

In beiden Fällen wird danach<br />

destilliert und die Spirituose anschließend<br />

mit Wasser auf Trinkstärke<br />

herabgesetzt (der Alkoholgehalt<br />

muss mindestens 37.5<br />

Volumenprozent betragen, wenn<br />

es sich um „Schwarzwälder…“<br />

handelt,<br />

sind sogarmindestens<br />

40 Prozent<br />

vorgeschrieben.<br />

Manche Edelbrenner verzichten<br />

bei Beeren, bei denen es möglich<br />

ist, auf die Mazeration und lösen<br />

die Aromen und den Gärzucker<br />

z.B. mit kochend heißem Wasserdampf<br />

aus der Frucht. Das aufwendige<br />

Verfahren ergibt natürlich<br />

wesentlich weniger Schnaps<br />

und macht diesen sehr teuer (z.<br />

B. Vogelbeerbrand). Diese Brände<br />

haben ihre Heimat vor allem in<br />

den Obst-reichen Regionen Europas,<br />

etwa in Südtirol, der Schweiz,<br />

in Elsass - Lothringen und vor<br />

allem im Schwarzwald. Großartige<br />

Obstbrände kommen auch<br />

aus Österreich und was wäre<br />

Ungarn<br />

ohne seine weltberühmten<br />

Aprikosenbrand Barack<br />

Pálinka oder die Staaten auf<br />

dem Balkan ohne Slibowitz?<br />

Obstbrände haben eine uralte<br />

Tradition. In der Vergangenheit<br />

haben viele Landwirte neben der<br />

Verarbeitung ihrer geernteten<br />

Früchte zu Kompott und Marmelade<br />

sehr schnell erkannt, dass<br />

sich Obst auch trinken lässt als<br />

Schnaps. Entscheidend war für<br />

bäuerliche Kleinbrenner, dass<br />

Ende des <strong>19.</strong> Jahrhunderts die<br />

Bevölkerung schlagartig wuchs<br />

und im Laufe der Zeit der Bedarf<br />

an Alkohol immer größer wurde.<br />

Damals wurden Brennrechte an<br />

Obstbrand.<br />

bäuerliche Betriebevergeben,<br />

vor allem<br />

in Obstbaugebieten.<br />

Damit<br />

sollte die Herstellung<br />

von Alkohol<br />

gesteuert werden,<br />

denn den Kleinbrennern<br />

war es nur erlaubt, geringe<br />

Mengen davon herzustellen –<br />

hauptsächlich für den Eigenbedarf.<br />

Am 1.10.1919 trat in<br />

Deutschland ein Gesetz in Kraft,<br />

das eine ganze Reihe von Monopolen<br />

für die Branntweinherstellung<br />

regelte Verwertung, Handel,<br />

Herstellung usw.).<br />

Während der Wirtschaftskrise<br />

trat im April 1922 eine Änderung<br />

dieses Gesetzes in Kraft, die noch<br />

heute gilt. Seit über 80 Jahren<br />

arbeiten die Kleinbrenner nach<br />

diesem Gesetz - und es gilt auch<br />

für die Großen. Geringfügige Änderungen<br />

setzte Mitte der 70er<br />

Jahre der Europäische Gerichtshof<br />

durch. Viele der heute renommierten<br />

Brenner haben als Klein-<br />

brenner begonnen mit einem<br />

Kontingent von 300 Litern reinen<br />

Alkohols, die direkt vom Hof verkauft<br />

werden dürfen, vorausgesetzt,<br />

vorher wurde die anfallende<br />

Steuer entrichtet.<br />

Der Platz der Obstbrände war in<br />

der Vergangenheit eher auf den<br />

Digestifwagen im Restaurant und<br />

in den Bars nur in schmaler Auswahl<br />

für Gäste, die pures Obst<br />

braunen Spirituosen vorziehen<br />

und sich aus Cocktails nichts machen.<br />

Da diese allerdings gerade<br />

einen kräftigen Boom erleben,<br />

mehren sich die Bemühungen<br />

der Bartender, Obstbrände als<br />

Cocktailbasis zu nutzen. Franz<br />

Brandl hat das schon in seinem<br />

berühmten „Mixguide“ getan<br />

(Südwestverlag München, 2006):<br />

der „Rose Cocktail“ ist ein Klassiker:<br />

3cl Kirschwasser, 3cl trockener<br />

Vermouth, 1 Barlöffel<br />

Grenadine werden im Rührglas<br />

mit Eiswürfeln gut verrührt und in<br />

ein vorgekühltes Cocktailglas abgegossen,<br />

zum Schluss wird eine<br />

Stililkirsche zugegeben.<br />

Das Munich Whisky - und Bar Festival <strong>2010</strong> 7


8 Beam Global<br />

Bar Basics.<br />

Edle Spirituosen für anspruchsvolle Genießer.<br />

Zu den Highlights auf dem FINEST SPIRITS – Munich Whisky & Bar Festival <strong>2010</strong>, das<br />

vom <strong>19.</strong> bis <strong>21.</strong> Februar im Neuen Forum am Deutschen Museum in München seine<br />

Tore öffnet, gehört der Degustations-Stand von Beam Global Deutschland. Drei Tage<br />

lang können sich die Besucher dort umfassend über die facettenreiche Markenwelt<br />

Laphroaig:<br />

Dieser Single Malt Whisky von<br />

der Insel Islay, der südlichsten<br />

der schottischen Hebriden, ist<br />

seit Januar <strong>2010</strong> im Exklusiv-<br />

Vertrieb von Beam Global<br />

Deutschland. Er gilt als der aromatischste<br />

Scotch Whisky überhaupt<br />

und ist weltweit der erfolgreichste<br />

Islay Single Malt.<br />

Geschmacklich ist er die Summe<br />

all dessen, was die Insel Islay zu<br />

bieten hat. Laphroaig ist Kult<br />

ebenso wie seine Heimat. Verkostet<br />

werden alle Qualitäten. Darunter<br />

zum Beispiel als Klassiker<br />

der Laphroaig 10 Jahre. Seine<br />

Fans lieben an ihm besonders<br />

seinen rauchigen Ton und sein<br />

Seetangaroma, das von manchen<br />

Experten auch als „medizinisch“<br />

beschrieben wird. Deutlich<br />

ist sein salziges und<br />

gleichzeitig erdiges Aroma. Den<br />

Laphroaig 10 Jahre gibt es auch<br />

als „Cask Strength“ Qualität, also<br />

in Fassstärke. Der ist allerdings<br />

in der Tat für Erwachsene. Der<br />

jüngste und viel beachtete<br />

Spross der Laphroaig-Familie ist<br />

der Laphroaig 18 Jahre.<br />

The Glenrothes:<br />

Es ist kein Geheimnis, das aus<br />

der Speyside, der Heimat von<br />

The Glenrothes, einige der elegantesten<br />

Single Malt Whiskys<br />

stammen. So schreibt Jim Murray<br />

in seiner Whisky-Bibel: „Ich<br />

kenne jene, die The Glenrothes<br />

als den feinsten aller Speyside<br />

Malts ansehen, und gestehe,<br />

dem wenig entgegensetzen zu<br />

können.“ Präsentiert werden<br />

neben der Select Reserve, dem<br />

Herz der The Glenrothes Range,<br />

und der The Glenrothes Alba<br />

Reserve auch verschiedene<br />

Qualitäten der exklusiven The<br />

Glenrothes Vintage Range. Das<br />

Vintage-Konzept von The Glenrothes<br />

ist übrigens einzigartig,<br />

denn nur die besten Fässer<br />

eines wirklich außergewöhnlich<br />

guten Jahrgangs werden dabei<br />

zu einem Vintage Malt abgefüllt.<br />

Brugal:<br />

1888 von Andrés Brugal gegründet,<br />

erzeugt die Familie<br />

Brugal nunmehr in der fünften<br />

Generation nach altem Familienrezept<br />

nicht nur eine der<br />

weltweit bekanntesten, sondern<br />

auch eine der international<br />

meist prämierten Rum-Marken.<br />

Auch heute stammen alle<br />

Inhaltsstoffe von Brugal ausschließlich<br />

aus der Dominikanischen<br />

Republik. Ähnlich wie<br />

beim Single Malt wird nur der<br />

eigens gereifte Rum abgefüllt.<br />

Dieser lagert in Puerto Plata in<br />

weißen amerikanischen Eichenfässern,<br />

die ein besonderes<br />

Aroma und eine spezielle Färbung<br />

liefern. Zu probieren gibt<br />

es alle Brugal-Qualitäten wie<br />

den fünf Jahre gereiften Brugal<br />

Añejo, den acht Jahre gereiften<br />

Brugal Extra Viejo und den drei<br />

Jahre gereiften Brugal Blanco.<br />

Brugal ist übrigens der einzige<br />

Rum, dessen Herstellung, Reifung<br />

und Abfüllung ausschließlich<br />

in dem beliebten Urlaubsland<br />

in der Karibik erfolgt.<br />

edler Premium-Spirituosen wie Laphroaig, The Glenrothes, Brugal Rum, Sauza Tequila,<br />

VOX Vodka und Maker’s Mark informieren. Zu allen Marken gibt es natürlich auch Verkostungen,<br />

denn der Genuss steht im Vordergrund. Ein ganz besonderer Leckerbissen<br />

ist zudem die Maker’s Mark Masterclass unter Leitung von Barry Younkie, Global Marketing<br />

Director von Maker’s Mark, und Helge Müller, dem Brand Ambassador von<br />

Maker’s Mark.<br />

Sauza Tequila<br />

Tres Generaciones:<br />

Der Name Sauza steht bereits<br />

seit über 100 Jahren für Spitzenqualität<br />

und große Tradition.<br />

Sauza wird in der mexikanischen<br />

Region Jalisco aus den<br />

„Piñas“, den Herzen der hochwertigen<br />

blauen Agaven, produziert.<br />

Er ist mittlerweile einer<br />

der beliebtesten Tequilas in<br />

Mexiko und weltweit die zweitgrößte<br />

Tequila-Marke. Mit dem<br />

Sauza Tequila Tres Generaciones<br />

Añejo können sich die Besucher<br />

auf einen besonderen<br />

Leckerbissen unter den Agavenbränden<br />

freuen. Nach einer<br />

Reifezeit von mindestens zwölf<br />

Monaten besticht er durch sein<br />

weiches, warmes und wunderbar<br />

ausgewogenes Aroma, in<br />

dem feine Eichenoten und Anklänge<br />

an Pfeffer, Gewürze,<br />

Kräuter und frische Agave<br />

schwingen. Wie alle Sauza Tequilas<br />

wird Tres Generaciones<br />

Añejo ausschließlich aus dem<br />

Saft der Blauen Agave und<br />

ohne Zusatz von Fremdzucker<br />

hergestellt.<br />

VOX Vodka:<br />

stammt aus den Niederlanden.<br />

Wie Eingeweihte wissen, werden<br />

dort bereits seit mehr als<br />

400 Jahren erstklassige Wodkas<br />

hergestellt. VOX Vodka wird<br />

aus 100 % extramildem Weizen<br />

erzeugt, durchläuft eine aufwändige<br />

5-fache Destillation und gilt<br />

unter Kennern als einer der<br />

weichsten Wodkas der Welt.<br />

Dies ist sicher auch der Grund,<br />

warum er in den USA, wo er<br />

2000 seine Premiere feierte,<br />

mittlerweile in der gehobenen<br />

Barszene quasi Kultstatus erlangt<br />

hat. Bestätigt wird die besondere<br />

Qualität von VOX VOD-<br />

KA durch viele internationale<br />

Auszeichnungen. So wurde er<br />

2005 z.B. vom Beverage Testing<br />

Institute in Chicago mit 97<br />

von 100 Punkten bewertet. Kein<br />

anderer Wodka hat bisher eine<br />

höhere Punktezahl erreicht. Die<br />

extravagante Glasflasche unterstreicht<br />

zusätzlich seine Exklusivität.<br />

Sie wurde von der<br />

amerikanischen Produktdesignerin<br />

Laura Handler gestaltet.<br />

Markers Maker´s Mark Mark<br />

Maker’s Mark ist<br />

eine der schönsten<br />

Whiskey-Brennereien,<br />

die Kentucky<br />

zu bieten hat – und<br />

eine der ältesten<br />

noch dazu.<br />

Klein, aber<br />

besonders fein.<br />

Es ist ein baumlanger Kerl,<br />

der zum verabredeten Interview in<br />

der Hotelhalle auf uns zusteuert:<br />

Bill Samuels verkörpert schon<br />

vom Erscheinungsbild her das,<br />

was man sich unter einem leidenschaftlichen<br />

Whiskeybrenner aus<br />

den USA vorstellt: das Klischee<br />

scheint zu stimmen und sein<br />

Kentucky-Dialekt tut ein Übriges.<br />

Natürlich wollen wir alles über<br />

Maker’s Mark wissen und Samuels<br />

beantwortet alle Fragen bereitwillig,<br />

bis auf eine: die nach<br />

der Mashbill, also der Zusammensetzung<br />

der Maische, die so<br />

entscheidend für den Geschmack<br />

des Lebenswassers aus Kentucky<br />

ist. Das soll ein Geheimnis<br />

bleiben und man möchte fast sagen:<br />

das ist gut so. Heute wissen<br />

wir, dass neben gelbem Mais und<br />

gemälzter Gerste, roter Winterweizen<br />

verwendet wird, der einen<br />

milderen Geschmack des Whiskys<br />

ergibt als der meistens übliche<br />

Roggen – aber in welchen<br />

Verhältnis – das weiß nur der<br />

Brennmeister. Aber: ob wir das<br />

wissen oder nicht, ist nebensächlich,<br />

Hauptsache wir haben es<br />

mit einem der besten Whiskeys<br />

aus den Vereinigten Staaten zu<br />

tun, die es gibt – und das ist<br />

Maker’s Mark zweifelsohne. Außerdem<br />

„lebt“ Bill Samuels seinen<br />

Straight Bourbon und macht das<br />

im Gespräch auch mehr als deut-<br />

lich. Maker’s Mark ist eine der<br />

schönsten Whiskey-Brennereien,<br />

die Kentucky zu bieten hat – und<br />

eine der ältesten noch dazu. Allerdings:<br />

Bill Samuels schreiben<br />

– im Gegensatz zu den meisten<br />

Brennern der USA – Whisky und<br />

nicht Whiskey: „Warum“ so Samuels,<br />

„sollten wir von der schottischen<br />

Schreibweise unserer<br />

Vorfahren abweichen?“<br />

Für die wohl wichtigsten Kriterien<br />

der Qualität steht der Begriff<br />

„Handgemacht“. So wird Maker’s<br />

Mark sorgfältig in Einheiten hergestellt,<br />

die weniger als jeweils<br />

19 Fässer umfassen. Das Getreide<br />

wird in höchst altertümlichen<br />

Rollmühlen zerkleinert – besonders<br />

schonend; gemaischt wird<br />

mit niedrigen Temperaturen, und<br />

selbstverständlich zweifach destilliert.<br />

Das Holz für die neuen<br />

Fässer aus amerikanischer Weiß-<br />

Das Munich Whisky - und Bar Festival <strong>2010</strong> 9<br />

eiche wird mindestens ein Jahr<br />

luftgetrocknet und natürlich vor<br />

der Befüllung getoastet, das heißt<br />

ausgeflämmt. Maker’s Mark ist<br />

auch die einzige Brennerei in den<br />

USA., deren Mitarbeiter jedes<br />

einzelne Fass von Hand kontinuierlich<br />

rotieren, um eine optimale<br />

Reife des Whiskys zu erreichen.<br />

Dieser Prozess wurde vor<br />

50 Jahren angewandt und sorgt<br />

noch heute für optimale Qualität.<br />

Dieser Lagerprozess sorgt dafür,<br />

dass eine gleichmäßige Reifung<br />

stattfindet, der für optimales<br />

Altern und für einen ausgewogenen<br />

Geschmack der Maker’s<br />

Mark Whiskys sorgt.<br />

Last but not least: Der Hefestamm<br />

für den Gärprozess befindet<br />

sich seit sechs Generationen<br />

im Besitz der Familie und<br />

findet auch noch heute unverändert<br />

Anwendung bei der Fermentation.<br />

Die Etikettierung erfolgt<br />

per Hand – ebenso wie das Aufbringen<br />

des typischen Siegellackverschlusses.<br />

In Deutschland ist<br />

er rot, in den USA arbeitet die<br />

Destillerie mit mehreren Farben.<br />

Die Idee dazu stammt von Bill’s<br />

Ehefrau, die ein groißer Fan des<br />

Cognacs war – und der wurde<br />

schon im 18, Jahrhundert auf<br />

diese Weise versiegelt.<br />

Das sind nur einige Gründe, die<br />

Maker’s Mark zum Kultwhisky gemacht<br />

haben, den mutmaßlich<br />

mehr als 95 Prozent aller ernstzunehmenden<br />

Barbetreiber nicht<br />

mehr missen mögen. Es sind vor<br />

allem Kriterien wie „hoch angesehene<br />

Marke“, „authentisch“, „bodenständig“,<br />

„Handgemacht“ , die<br />

zu diesem Erfolg geführt haben.<br />

Dabei begann die Geschichte der<br />

legendären Brennerei im 20<br />

Jahrhundert eher unspektakulär<br />

– außer für die Familie. Nachdem<br />

Bill Samuels Sr. die verlassene<br />

Destillerie in Happy Hallow 1953<br />

gekauft hatte, schockierte er als<br />

erstes die gesamte Familie damit,<br />

dass er die letzte Kopie des<br />

alten Familienrezeptes verbrannte.<br />

Das „neue“ Rezept ist –<br />

zwar nicht von den Zutaten her<br />

– aber bezüglich der Menge der<br />

einzelnen Zutaten streng geheim<br />

– und vielleicht eben deswegen<br />

so erfolgreich, weil Kopien damit<br />

ausgeschlossen sind.<br />

Bill Samuels (o.)<br />

und seine Schätze<br />

im Lagerhaus


10 Glenmorangie Single Malt Scotch Whisky<br />

Wood-Management, also<br />

die Auswahl und die Suche nach<br />

den richtigen Fässern, in denen<br />

der Single Malt viele Jahre verbringt,<br />

ist der Schlüssel zum Erfolg<br />

der Whiskys von Glenmorangie.<br />

Den neuen Sonnalta PX hat<br />

Whiskyguru Jim Murray in seiner<br />

„Whisky Bible <strong>2010</strong>“ als „Best<br />

Scotch New Brand“ bezeichnet.<br />

Dieser Single Malt ist ein ausgezeichnetes<br />

Beispiel für dieses<br />

hoch gelobte „Wood Management“<br />

der Brennerei in Tain, die<br />

den beliebtesten Single Malt der<br />

Schotten herstellt.<br />

Natürlich hat diese Favoritenstellung<br />

mehrere Gründe: die entscheidende<br />

Frage „was zeichnet<br />

einen guten Single Malt aus?“ beantworten<br />

Dr. Bill Lumsden,<br />

„Head of the Distilling and Whisky<br />

Creation“ bei Glenmoragie und<br />

seine Mitarbeiter ganz eindeutig:<br />

natürlich das richtige Wasser,<br />

optimale Erfahrung, Können, Perfektion<br />

und – ganz entscheidend<br />

– Holz: denn das Holz-Fass ist die<br />

letzte Stufe, die über den Geschmack<br />

eines Whiskys entscheidet.<br />

Die Brennerei im Norden<br />

Schottlands gehörte schon immer<br />

zu den Pionieren des Landes,<br />

PHILOSOPHIE<br />

& handwerkliche Kunst .<br />

Glenmorangie herzustellen vereint Kunst und Wissenschaft. Die Brenner<br />

sind Pioniere im Extra Maturing, Vorreiter im Wood-Management.<br />

erst recht nach der Renovierung<br />

im Jahre 2008: seitdem<br />

arbeiten in Tain zwölf Brennblasen.<br />

Es handelt sich übrigens<br />

seit jeher mit 5,14 m um die<br />

höchsten in Schottland. Damit<br />

sind wir bei der Technik: die Höhe<br />

des Destillationsapparates ist<br />

entscheidend, ob ein kräftiger<br />

Single Malt das Resultat ist oder<br />

ein besonders feiner, eleganter.<br />

Je kleiner die Stills, desto kräftiger<br />

und öliger fällt das Brennergebnis<br />

aus. Glenmorangie destilliert<br />

besonders feine und vor<br />

allem geschmacklich elegante<br />

Single Malts.<br />

Holznasen<br />

Holz spielt in Tain eine Hauptrolle.<br />

Wood-Management heißt, immer<br />

das beste Fass für die jahrelange<br />

Reifezeit auszuwählen und dann<br />

das Optimum für das „Extra-<br />

Maturing“ zu finden. Das Wissen<br />

um Holzfässer und deren Einsatz<br />

für ein perfektes Ergebnis – diese<br />

Erfahrung der Macher von<br />

Glenmorangie kann keine andere<br />

Brennerei bieten – schließlich<br />

wurde in Tain das „Extra-Maturing“<br />

erfunden.<br />

Basis sind Fässer aus den USA,<br />

in denen zuvor Bourbon oder<br />

Tennessee Whiskey herangereift<br />

ist. Das Extra-Maturing findet<br />

statt, bevor die Single Malts in<br />

Flaschen abgefüllt werden. Dr.<br />

Lumsden hat wohl die größte Erfahrung<br />

bei der Auswahl der Fässer,<br />

die für diese Zwecke eingekauft<br />

werden, vor allem in den<br />

wichtigsten Weinbauregionen. Ingvar<br />

Ronde, der Herausgeber<br />

des berühmten „Malt Whisky<br />

Yearbooks <strong>2010</strong>“ nennt Bill<br />

Lumsden an erster Stelle, wenn<br />

es um die “Whisky Innovators“<br />

geht. Autor Gavin D. Smith<br />

würdigt darin ausführlich seine<br />

The Original und die Extra Matured Range Signet, das Meisterstück<br />

Rolle beim Extra Maturing.<br />

Der beste Beweis ist sicherlich<br />

die vor etwa drei Jahren vollzogene<br />

„Überarbeitung“ der Range,<br />

was sowohl die Whiskys selbst<br />

betrifft als auch deren „Verpackung“,<br />

sprich – die Flaschen.<br />

Seitdem überraschen die Single<br />

Malt Experten aus Tain regelmäßig<br />

mit neuen geschmacklichen<br />

Highlights: der Klassiker „The Original“<br />

(10 y.o.) mit seinen angenehmen<br />

Zitrusnoten und herrlicher<br />

Vanille ist der Renner des<br />

Sortiments. Begleitet wird der Erfolgreiche<br />

vom „The Lasanta“ (gä-<br />

lisch, das heißt „Wärme“, „Leidenschaft“)<br />

extra matured im<br />

Sherryfass, „The Quinta Ruban“<br />

(Quinta heißt auf Porugiesisch Kellerei,<br />

ruban rot), holte sich seinen<br />

letzten Schliff im Portweinfass und<br />

„The Nectar d’Or“ erfuhr sein Extra<br />

Maturing im Sauternesfass.<br />

Mit den 18 y.o., dem 25 y.o. und<br />

dem „Signet“ hat sich Glenmorangie<br />

in der absoluten Oberklasse<br />

der Single Malts etabliert, vor<br />

allem der Signet verrät auf überzeugende<br />

Art und Weise, was<br />

sich Dr. Bill Lumsden und seine<br />

Kollegin Rachel Barrie (auch „The<br />

nose of Scotland“ genannt) bei<br />

ihren Whisky-Kreationen zum Ziel<br />

gesetzt haben: Perfektion und<br />

größtes Single Malt – Know How<br />

in die Flasche zu füllen. Der „Signet“<br />

überzeugt mit einzigartigen<br />

Schokoladen – und Kaffeearomen,<br />

die u.a. aus der speziellen, gerösteten<br />

Gerste dem sogenannten<br />

„High Roasted Chocolate Malt“<br />

enthält sowie der Vermählung<br />

sehr alter Glenmorangie Malts.<br />

Ein weiterer Schritt zum ultimativen<br />

Single Malt war der „Astar“,<br />

der zu 100 Prozent in Fässern<br />

reift aus den langsam wachsenden,<br />

offenporigen Weißeichen-<br />

Fässern der Nordhänge in den<br />

Ozark Mountains in Missouri gemacht<br />

werden. Die zu Dauben<br />

geschnittenen Eichenhölzer lagern<br />

dann für 24 Monate an der Luft,<br />

bevor sie den „Astar“ vollenden.<br />

Das renovierte und<br />

modernisierte Stillhouse<br />

mit den zwölf längsten<br />

Stills Schottlands<br />

Der neueste Coup<br />

des Dr. Bill Lumsden:<br />

„Sonnalta PX“<br />

Das „PX“ steht für „Pedro<br />

Ximinez, jene mittlerweile sehr<br />

selten geworden Rebsorte in Andalusien,<br />

aus denen der süßeste<br />

Sherry gekeltert wird. Die Fässer<br />

sind selten und sehr teuer. „Sonnalta<br />

PX“ hat ein Extra Maturing<br />

in diesen Casks hinter sich und<br />

ist der erste Single Malt aus Bill<br />

Lumsdens „Private Collection“.<br />

Da er seit vielen Jahren ununterbrochen<br />

experimentiert, welches<br />

Holz am besten zu den Glenmorangie<br />

Single Malts passt, ist<br />

mittlerweile eine stattliche Anzahl<br />

verschiedener Whiskys entstanden.<br />

„Sonnalta PX“ ist der erste<br />

einer ganzen Reihe. Künftig soll<br />

jedes Jahr einer dieser Malts in<br />

streng limitierter Auflage präsentiert<br />

werden. Der „Sonnalta PX“<br />

wird auf dem Münchner Whisky-<br />

und Barfestival zum ersten Mal<br />

vorgestellt und zur Verkostung<br />

quasi freigegeben.<br />

Dr. Bill Lumsden<br />

Das Munich Whisky - und Bar Festival <strong>2010</strong> 11<br />

„Sonnalta PX“<br />

Exklusiv auf dem Münchner Whisky- und<br />

Barfestival und reif zum Verkosten: die<br />

Nummer 1 aus Dr. Bill Lumsdens „Private<br />

Collection“: der „Sonnalta PX“, ein ganz<br />

besonderer Single Malt, der gleichwohl die<br />

Kompetenz der Brenner in Tain dokumentiert.<br />

Das „PX“ steht für Pedro Ximinez, jene<br />

Sherry-Rebsorte aus der der süßeste dieser<br />

Weine gekeltert wird. Er ist fast schwarz und<br />

gibt seine Farbe an den Malt weiter.


14 Importeure<br />

Die meisten Spirituosen, die heute „Musts“<br />

an den Bars sind, gäbe es nicht so einfach<br />

zu haben ohne die Importeure - die ja selbst<br />

meistens auch Hersteller sind.<br />

Die Rolle der Importeure<br />

Ohne Transport und<br />

Import kein Schnaps<br />

an der Bar. (o.)<br />

Schlumberger<br />

Kleiner, aber nicht weniger exklusiv<br />

ist das Portfolio von Schlumberger.<br />

Die Schwerpunkte am<br />

Stand des Unternehmens auf<br />

dem Münchner Whisky- und Barfestival<br />

liegt auf sechs Produkten:<br />

Appleton Rum: Aus Jamaica<br />

kommen Rums mit „Heavy Body“,<br />

also schwerer als denkbar. Diese<br />

Melassebrände auch wesentlich<br />

dunkler in der Farbe und haben<br />

einen volleren Geschmack als<br />

ihre Brüder von den anderen Karibikinseln.<br />

Unter den Jahrgangsrums<br />

ist der Appleton Estate 21<br />

y.o., der mindestens 21 Jahre in<br />

Eichenfässern gereift ist.<br />

Nonino: Der Grappa-Guru aus<br />

dem Friaul dürfte mittlerweile<br />

weltbekannt sein, kein Wunder:<br />

die Familie Nonino ist nicht nur<br />

durch ihre „normalen“ Grappe<br />

bekannt, geradezu legendär ist<br />

der Ruf, wenn es um sortenreine<br />

Brände geht oder gar um die edlen<br />

Destillate di uve, jene Spezialitäten,<br />

deren Basis nicht Trester<br />

ist, sondern frische Trauben.<br />

Auch ausgezeichnete Obstbrände<br />

gehören zum Sortiment.<br />

Freihof Gebhard Hämmerle<br />

Obstbrände:<br />

Dass die Österreicher ausgezeichnete<br />

Obstbrenner sind, ist<br />

schon lange bekannt. Die Hämmerles<br />

destillieren schon seit<br />

1885 Obst und diese lange Erfahrung<br />

spiegelt sich in der Qualität<br />

der Brände aus Vorarlberg<br />

wider. Die vielen Obstsorten, die<br />

in der Region geerntet werden,<br />

sind – auch was ihre Qualität betrifft<br />

– eine ideale Voraussetzung<br />

für die Hämmerle Produkte.<br />

Pecher Mignon und Dolfi: Der<br />

bekannte Pfirsichlikör und der<br />

Walderdbeer-Likör von Vedrenne<br />

geben einer ganze Reihe von<br />

Cocktails den entscheidenden<br />

„Pfiff“, will heißen, den adäquaten<br />

„Körper“.<br />

Coco Tara Cream of Coconut:<br />

Schlumbergers Unterstützung<br />

für die Barkeeper bei der Zube-<br />

reitung der Pina Colada oder anderer<br />

exotischer Drinks, die<br />

“Cream of Coconut” erfordern.<br />

Die wiederverschließbare 0.33-<br />

Literdose beinhaltet eine sorgfätig<br />

aus ausgewähltem Koksnuss-<br />

Mark hergestellte Creme, die<br />

einfach zu verwenden ist.<br />

White Secco: Wer seinen Festival-Rundgang<br />

bei Schlumberger<br />

beginnt, liegt richtig, wenn er als<br />

erstes Glas einen Schlumberger<br />

White Secco verkostet. Der Qualitätsschaumwein<br />

(nach der traditionellen<br />

Methode produziert) hat<br />

eine angenehm, feine Süße. Die<br />

Dominanz der Welschriesling-<br />

Traube in der Cuvee sorgt für einen<br />

besonders noblen Charakter.<br />

Diageo<br />

Diageo ist der größte Importeur<br />

weltweit, betreibt alleine<br />

in Schottland 27 Destillerien<br />

(während der Drucklegung dieser<br />

SZ sind vielleicht noch ein paar<br />

dazu gekommen). Scherz beiseite:<br />

wenn wir alle Diageo – Whiskys<br />

zusammenzählen, dürften wir<br />

quer durch die verschiedenen Altersstufen<br />

auf mehrere hundert<br />

kommen.<br />

Ende 2009 wurde die Serie<br />

„Manager’s Choice“ präsentiert,<br />

für die aus allen Single Malt Brennereien<br />

des Konzerns je ein Fass<br />

abgefüllt wird und wer<br />

den soll – sechs Versionen gibt<br />

es schon, aber für sie muss die<br />

Brieftasche weiter aufgeklappt<br />

werden, denn hier macht nicht<br />

nur die Qualität den Preis, sondern<br />

auch die Rarität – die Anzahl<br />

der Flaschen pro Marke bewegt<br />

sich zwischen 200 und 300.<br />

Mit dem Blended Whisky Johnnie<br />

Walker hat Diageo den meist verkauften<br />

Whisky weltweit im Portfolio,<br />

neben weiteren Berühmtheiten<br />

wie J&B und dem Edelblend<br />

„Dimple“. Die Iren sind im Diageo-<br />

Einige der<br />

27 Diageo<br />

Brennereien in<br />

Schottland.<br />

Portfolio mit „Bushmills „ vertreten,<br />

aus der nach eigenen Angaben<br />

ältesten Whiskeybrennerei<br />

der Welt. Aus den USA importiert<br />

das Unternehmen “Bulleit“, aus<br />

Kanada den „Crown Royal“. Alleine<br />

die Whisk(e)y-Range würde<br />

ausreichen, ganze Bücher mit Tastingnotizen<br />

und der Historie der<br />

Brennereien zu füllen- doch da ist<br />

noch mehr…<br />

Fast historisch ist die Vodka-Kompetenz<br />

des Unternehmens. Nicht<br />

nur Smirnoff in all seinen Qualitätsstufen<br />

und Sonderabfüllungen<br />

kommt von Diageo (Smirnoff<br />

ist übrigens mengenmäßig<br />

weltweit an 2. Stelle der verkauften<br />

Spirituosenmarken). Daneben<br />

finden die Vodkaliebhaber<br />

auch exotisches: Ciroc, der franz<br />

ösische Vodka, dessen Basis<br />

Weintrauben sind und Ketel One:<br />

der Holländer gehört zu den Kultmarken<br />

in der Bar, seit er in<br />

Deutschland auf den Markt gekommen<br />

ist.<br />

Gin: Die Sorten des u.a. mit Wacholder<br />

aromatisierten Sprits<br />

werden in der ganzen Welt distribuiert:<br />

Gordon’s, Tanqueray und<br />

Tanqueray 10, letzterer die Er-<br />

TALISKER<br />

10 jahre, 45,8 % vol.<br />

Insel Skye<br />

Kraftvoll und würzig.<br />

Duft Kraftvoll, nach Jod, Teer,<br />

Gischt und Torfrauch.<br />

Geschmack Malzige Süsse<br />

von kräftigen Noten von<br />

Pfeff er und Algen unterstrichen.<br />

Abgang Würzig, lang und intensiv.<br />

Mit schottischem Räucherlachs.<br />

OBAN<br />

14 jahre, 43 % vol.<br />

West Highlands<br />

Mittelschwer und jodartig<br />

Duft Aromatisch, subtil, eine Brise Seeluft.<br />

Geschmack Delikat, Anklänge an Zitrusfrüchte,<br />

eine Spur Salz.<br />

Abgang Fruchtig, eine Spur Rauch.<br />

Zu Jakobsmuscheln.<br />

folgsgeschichte schlechthin der<br />

vergangenen Jahre bei dieser<br />

Spirituosengattung.<br />

Rum: Neben Zacapa importiert<br />

Diageo noch die exklusiven Rums<br />

vom Myers’s und Captain Morgan<br />

aus Jamaica und Pampero<br />

aus Venezuela. Bailey’s Creamlikör<br />

ist der erfolgreichste dieser<br />

Gattung und schließlich kommen<br />

von Diageo noch weltbekannte<br />

Biere: Guinness und Kilkenny.<br />

Diageo Deutschland arbeitet seit<br />

dem 1. Juli 2002 und entstand<br />

durch den Zusammenschluß von<br />

Guinness Deutschland und UDV<br />

Deutschland zunächst als Guinness<br />

UDV Deutschland.<br />

LAGAVULIN<br />

16 jahre, 40 % vol.<br />

Insel Islay<br />

Intensiv und torfig<br />

Duft Kraftvolles Torfaroma, das durch holzige Noten abgerundet wird.<br />

Geschmack Cremig, viel Körper, Seeluft- und rauchige Noten.<br />

Abgang Torfi g, geschmeidig und sehr lang. Zu einem cremigen Roquefort.<br />

Das Munich Whisky - und Bar Festival <strong>2010</strong> 15<br />

Moet-Hennessy<br />

Ardbeg ist Islay und Islay ist Ardbeg.<br />

Wer über Glenmorangie spricht (und schreibt)<br />

darf natürlich die renommierte Schwester auf<br />

der berühmten Whiskyinsel nicht vergessen.<br />

Ardbeg gilt als der Single Malt mit den intensivsten<br />

Torf- und Holzaromen aller Malts. Bei<br />

Ardbeg handelt es sich um einen Single Malt,<br />

bei dem es keine Zwischentöne gibt: entweder<br />

man schätzt ihn oder er wird rundweg abgelehnt.<br />

Das dürfte ein Grund sein, dass die<br />

Whiskys aus der wunderschön renovierten<br />

Brennerei nahe bei der Inselhauptstadt Port<br />

Ellen Kult geworden sind. Der andere ist die<br />

hohe Qualität, über die Distillery Manager<br />

Mickey Heads wacht.<br />

Eines jedenfalls haben Glenmorangie und<br />

Ardbeg gemeinsam: Beide Brennereien waren<br />

die ersten, bei denen auf dem Etikett die Angabe<br />

des Alters ihrer Single Malts in den Hintergrund<br />

trat; sie erhielten Namen. Bei Glenmorangie<br />

sind es Astar, Signet und Sonnalta,<br />

daneben die Finishings Lasanta, Quinta Ruban<br />

und Nectar d’Or. Bei Ardbeg heißen die Malts<br />

Uigedail, Blasda, Supernova und Corryvrekkan<br />

– um nur ein paar zu nennen.<br />

CRAGGANMORE<br />

12 jahre, 40 % vol.<br />

Speyside<br />

Komplex und fruchtig<br />

Duft Aromen von frischen<br />

und kandierten Früchten.<br />

Geschmack Rund und fest, Noten<br />

von Früchten und Marzipan.<br />

Abgang Trocken und mineralisch,<br />

Anklänge an Lakritze und Holzfeuer.<br />

Mit ein paar Stückchen<br />

dunkler Schokolade.<br />

DALWHINNIE<br />

15 jahre, 43 % vol.<br />

Highlands<br />

Weich und floral<br />

Duft Leicht und fl oral,<br />

sehr aromatisch.<br />

Geschmack Vollmundig,<br />

entwickelt Noten von<br />

Vanille und Früchten.<br />

Abgang Heidehonig, eine<br />

Spur von Torf. Als Begleiter<br />

einer Crème brûlée.<br />

GLENKINCHIE<br />

10 jahre, 43 % vol.<br />

Lowlands<br />

Frisch und leicht<br />

Duft Frisch, Aromen von Getreide<br />

(frisch geschnittenes Gras).<br />

Geschmack Weich, entwickelt Noten<br />

von Gerste und Früchten.<br />

Abgang Leicht, entwickelt eine diskrete<br />

rauchige Note. Mit frischen Ziegenkäsen<br />

FR_CM_Poster_Map_bottles.indd 1 01.02.10 15:00


16 Irisch Lifestyle<br />

Die Diskussion dauert schon so lange wie Whisk(e)y getrunken wird:<br />

wer ist eigentlich auf die glorreiche Idee gekommen diesen sagenhaften<br />

Stoff zu brennen? Schotten oder Iren?<br />

Die Frage wird niemals<br />

geklärt werden können, deshalb<br />

wollen wir es dabei bewenden lassen,<br />

dass wir froh sind, dass es<br />

diesen Sprit überhaupt gibt.<br />

Irischer Whiskey unterscheidet<br />

sich nicht nur in der Schreibweise<br />

(mit „e“) vom schottischen, es<br />

gibt auch ein paar andere Kriterien,<br />

die sich grundlegend von der<br />

Produktionsweise der Schotten<br />

(dem der U.S.-Amerikaner sowieso)<br />

unterscheiden: So sind die<br />

meisten irischen Whiskeys milder<br />

als ihre Kollegen auf der anderen<br />

Seite der Irischen See.<br />

Die Brenner destillieren dort dreimal<br />

(die Schotten zweimal) – zumindest,<br />

was die Midleton-Distellerie<br />

betrifft, jene Brennerei bei<br />

Cork, im Süden der Grünen Insel;<br />

dort entstehen die Marken der<br />

Irish Distillers, die heute zum Spirituosenkonzern<br />

Pernod – Ricard<br />

gehören.<br />

Diese Whiskeys weisen auch keine<br />

Spur von Torf auf, im Gegensatz<br />

zu den Cooley Destillaten, die<br />

Wer hat’s<br />

sich eher an den Schotten orientieren<br />

und „nur“ zweimal destillieren;<br />

das eingemaischte Getreide<br />

zeichnet sich bei manchen Marken<br />

dadurch aus, dass es getorft<br />

ist und über eine leichte Rauchnote<br />

verfügt. Die einzige Brennerei<br />

in Nordirland ist Bushmill (sie gilt<br />

als die älteste Destillerie der<br />

Welt). Den weltberühmten Single<br />

Malt von dort gibt es aber erst<br />

seit knapp über 25 Jahren, ein<br />

10jähriger, der weltweit zu den<br />

erfolgreichsten irischen Whiskes<br />

gehört.<br />

Ein Faß kurz<br />

vor der Fertigstellung.<br />

Irischer Leckerbissen<br />

Dank des Importeurs<br />

„Irisch Lifestyle“ in Erding bei<br />

München erlebten vor einigen<br />

Jahren die „Traditional Irisch<br />

Pure Pot Still Whiskeys“ ein sensationelles<br />

Comeback. Es gibt<br />

nicht wenige Kenner, die diese<br />

Whiskeys sogar so manchem<br />

schottischen Single Malt vorziehen.<br />

Das Geheimnis dieser Lebenswasser<br />

ist, dass als Basis<br />

sowohl gemälzte als auch ungemälzte<br />

Gerste verwendet wird.<br />

Das verleiht den ausergewöhnlichen<br />

Whiskeys (sie heißen „Red<br />

Breast“ und „Green Spot“ (beide<br />

kommen aus der Midleton Destillerie)<br />

einen besonders runden<br />

und ausgewogenen Geschmack.<br />

„Traditional Irish Pure Pot Still“ ist<br />

eine eigene Whiskeyart; destilliert<br />

ausschließlich in kupfernen<br />

Brennblasen und das dreimal wie<br />

in Irland üblich. Eigentlich entstand<br />

dieser Whiskey aus der<br />

Not heraus: denn im 19 Jahrhundert<br />

beschlossen die Engländer,<br />

das Malz mit Steuern zu belegen<br />

– ein Grund, ungemälzte und damit<br />

steuerfreie Gerste zu verwenden;<br />

dass dabei eine komplett<br />

neue Whiskeygattung entstand,<br />

war den irischen Brennern zunächst<br />

gar nicht bewusst.<br />

„Redbreast“ und „Green Spot“<br />

sind heute die letzten Vertreter<br />

dieser einzigartigen Whiskeys,<br />

denn sie gibt es nur in Irland.<br />

Über der großartigen „Redbreast<br />

12 years old“ hat<br />

Whisk(e)yguru Jim Murray<br />

(Whisky Bible <strong>2010</strong>) geschrieben:<br />

„Zurück zur klassischen<br />

Spitzenklasse: brillant, der beste…nur<br />

fruchtiger pot still vom<br />

ersten Schluck bis zum Finish.<br />

Eine alte Liebe ist zurückgekehrt<br />

– großartiger als je zuvor.“<br />

Murray benotete „Redbreast 12<br />

y.o. mit 96 von möglichen 100<br />

Punkten und kürte ihn damit<br />

<strong>2010</strong> zu seinen Favoriten. Nicht<br />

zu wenig für das irische Whiskey-original<br />

schlechthin. Claudius<br />

Elsenberger, Geschäftsführer<br />

von Irisch Lifestyle, gelingt es<br />

regelmäßig und vor allem zur<br />

rechten Zeit, die aktuellen<br />

Abfüllungen für die deutschen<br />

Whiskeyfans „an Land zu ziehen“<br />

– sie sind sogar in ihrer Heimat<br />

nur schwer zu bekommen. Im aktuellen<br />

Fall: die neue Abfüllung<br />

des „Readbreast 15 y.o.“, mit<br />

dem in der Tat eine Legende zurückkommt.<br />

Dieser Whiskey reift<br />

ausschließlich in Oloroso Sherryund<br />

Bourbonfässern. Der 15 y.o.<br />

hat einen mächtigen Körper,<br />

bleibt aber dennoch angenehm<br />

fruchtig auf der Zunge. Er ist<br />

nicht kältegefiltert. Wer eine Flasche<br />

davon ergattern will, muss<br />

lange suchen, denn der „Redbreast<br />

15 y.o.“ (46 Volumenprozent<br />

Alkohol) wurde 2005 zum ersten<br />

Mal produziert und war Anfang<br />

2008 schon ausverkauft (bis Dez.<br />

2009) Einfacher zu bekommen ist<br />

da der von Jim Murray so<br />

hochgelobte zwölfjährige Bruder.<br />

erfunden?<br />

Das Munich Whisky - und Bar Festival <strong>2010</strong> 17<br />

John Jameson,<br />

einer der Väter<br />

der irischen<br />

Destillierkunst.<br />

Schottland<br />

Die Suche nach echten Spezialitäten<br />

sind der Schwerpunkt der<br />

Arbeit bei Irisch Lifestyle; dass<br />

die Erdinger dabei nicht beim<br />

„Irisch“ bleiben, zeigt das übrige<br />

Portfolio des Unternehmens:<br />

Schottland<br />

Glengoyne ist ein rarer Single<br />

Malt, dessen Spitzenerzeugnisse<br />

in sehr alten Sherryfässern reifen.<br />

Praktischerweise importiert<br />

Elsenberger auch gleich den<br />

Sherry, der für die besonderen<br />

Aromen in den Single Malt Fässern<br />

verantwortlich ist: von der<br />

Bodegas Tradicion. Die befinden<br />

sich mitten in der Sherryhauptstadt<br />

Jerez in Andalusien und hat<br />

sich darauf spezialisiert, besonders<br />

alte Sherrys zu produzieren.<br />

Die leeren Casks bringen Glengoyne<br />

zur Vollendung, vor allem<br />

P.X. (Pedro Ximninex), in denen<br />

der süßeste aller Sherrys reift –<br />

er macht den Glengoyne, der in<br />

diesen Fässern reift, zu etwas außergewöhnlichem.<br />

Aktuell sind<br />

drei Single Cask Malts: der 15y.o.<br />

aus dem Olorosofass, der 18 y.o.<br />

Ambassador’s Choice, der im<br />

Bourbonfass gereift ist und einen<br />

21 y.o. aus dem Oloroso-Sherryfass.<br />

Tomatin gehört zu den Top<br />

Ten der größten Brennereien in<br />

Schottland und ist dennoch nicht<br />

so bekannt wie viele andere Destillerien.<br />

Der Grund: die Single<br />

Malts wurden ausschließlich für<br />

Blended Whiskys verwendet. Die<br />

ausgezeichneten Single Malts<br />

wurden seinerzeit fast ausschließlich<br />

von unabhängigen Abfüllern<br />

gehandelt. Seit dem Jahr 2000<br />

konzentriert sich Tomatin selbst<br />

auf den Vertrieb unter eigenem<br />

Namen. Zwei neue Single Malts<br />

(18 y.o. und 15 y.o.) stehen auf<br />

dem Münchner Whisky- und Barfestival<br />

bereit, ebenso einen der<br />

ältesten Scotch Blends von Tomaten,<br />

„The Antiquary“ in seinen<br />

Versionen 12 y.o. und <strong>21.</strong>y.o., ein<br />

deLuxe Blended Whisky.<br />

Ein weiteres Highlight kommt aus<br />

Oberbayern: „Raritas Diaboli“<br />

2009 von der Slyrs Destillerie<br />

am Schliersee. Die auf 1.698 Exemplare<br />

limitierte Edition wurde<br />

aus internationalen Malts komponiert,<br />

allerdings wird nicht verraten,<br />

aus welchen…


18 Händlerszene<br />

Lieferung<br />

frei<br />

Haus…<br />

Internationale<br />

Spirituosen –,<br />

vor allem Whisky-Kenner,<br />

denen<br />

kaum ein Weg zu<br />

weit ist, um an<br />

das Objekt ihrer<br />

Begierde ranzukommen,<br />

können<br />

hierzulande fast<br />

alles bekommen,<br />

vor allem online.<br />

ç Jim Beam<br />

The Whisky Store<br />

Theresia Lüning – ihr Name ist<br />

fast Programm, vor allem, wenn<br />

es um Whisk(e)y geht – beliefert<br />

von Seeshaupt an der Südspitze<br />

des Starnberger Sees aus schon<br />

seit 17 Jahren alle Liebhaber des<br />

Getreidebrandes mit edelsten<br />

Tropfen.<br />

Die Auswahl umfasst mehr als<br />

1.000 hochwertige Whisk(e)ys<br />

aus aller Welt; außerdem erfüllt<br />

der Whisky Store natürlich auch<br />

ausgefallene Wünsche: Lünings<br />

intensive Kontakte zu den Brennereien<br />

machen‘s möglich. Die<br />

Internetseite ist immer einen Besuch<br />

wert, vor allem deshalb weil<br />

sich hier „Gleichgesinnte“ treffen,<br />

die im Blog über ihre Errungenschaften<br />

diskutieren – der Connaisseur<br />

ist so immer auf einem<br />

aktuellen Whiskystand.<br />

Der (kostenlose) Katalog ist mit<br />

94 Seiten sehr ausführlich. Ein besonderer<br />

Service sorgt dafür, dass<br />

Bestellungen, die bis 9.00 Uhr telefonisch<br />

oder via Internet den<br />

Whisky Store erreichen, noch am<br />

selben Tag bearbeitet werden.<br />

The Whisky Store<br />

Am Grundwassersee 4<br />

82402 Seeshaupt<br />

Tel.: 08801-2317<br />

www.whisky24.de<br />

Whisk(e)y Shop Tara<br />

Mittlerweile sind es auch schon<br />

15 Jahre, in denen Fred Heinz<br />

Schober mit Spirituosen (Schwerpunkt:<br />

Whisk(e)y) handelt. Der<br />

kleine Laden mitten in München<br />

ist ein beliebter Treffpunkt der<br />

Whiskynasen in der Landeshauptstadt,<br />

nur einen Steinwurf vom<br />

Rathaus entfernt.<br />

Schober bietet mehr als 1.000<br />

verschiedene Whisk(e)ys aus der<br />

ganzen Welt, darunter z.B. auch<br />

Exoten aus Neuseeland. Selbstverständlich<br />

bietet der kleine Laden<br />

auch Abfüllungen aus<br />

Deutschland (Franken, Oberbayern<br />

und Schwaben). Daneben<br />

wird den Kunden auch das „Drumherum“<br />

geboten: Marmeladen<br />

aus Schottland, Whiskyfudge,<br />

Schokolade. Daneben kommen<br />

auch die Fans anderer Spirituosen<br />

nicht zu kurz, seien es nun<br />

mit edlen Rums oder etwa Gins.<br />

Schober veranstaltet regelmäßig<br />

Tastings. Natürlich können die<br />

Spirituosen auch online bestellt<br />

werden: dazu muss nur der Katalog<br />

angefordert werden.<br />

Whisk(e)yshop Tara<br />

Rindermarkt 16<br />

80331 München<br />

Tel.: 089-265118<br />

www.whiskyversand.de<br />

Weitere wichtige Lebenswasserquellen in Bayern:<br />

Celtic Whisk(e)y & Versand<br />

Wenn jemand als Original bezeichnet<br />

werden kann, dann ist<br />

das Otto Steudel, der (nicht nur)<br />

in Nürnberg seit 22 Jahren eine<br />

Institution ist. Im Herbst 2009<br />

wurde der Laden des überzeugten<br />

Franken, den er mitten in<br />

Nürnberg betreibt, zu „Germany’s<br />

Best Whiskyshop“ gekürt.<br />

Die rund 1.200 (alleine 800 davon<br />

sind schottische Single Malts,<br />

aber auch Irland ist würdig vertreten)<br />

Whisk(e)ymarken dort<br />

können sich auch nach internationalen<br />

Maßstäben sehen lassen.<br />

Darunter sind echte Raritäten<br />

und eine ganze Reihe von Sammlerflaschen;<br />

Schwerpunkte sind<br />

Whiskys von unabhängigen Abfüllern,<br />

die oft über seltene Malts<br />

verfügen, die nicht einmal mehr<br />

die Brennerei hat.<br />

Celtic Whisk(e)y<br />

& Versand<br />

Bulmannstr. 26<br />

90459 Nürnberg<br />

Tel.: 0911-45097430<br />

www.whiskymania.de<br />

Celtic Whisky-Corner,Reichertsfeld2, 92278 Illschwang, Tel.: 09666-951213<br />

www.whisky-corner.de<br />

Weinzentrum, Landshuter Allee 61, 80637 München, 089-160863<br />

www.weinzentrum-muenchen.de<br />

Weingalerie Strasser, Münchner Str. 101, 85051 Ingolstadt; Tel.: 0841-1325537<br />

www.weingalerie-strasser.de<br />

Dixon & Sondheim GbR, St.-Pöltener-Str. 71, 70469 Stuttgart, Tel.: 0711-8560750<br />

www.best-whisky.de


20 Bier<br />

© iStockphoto.com/tracy hebden<br />

Mit Bier wird in den meisten<br />

Cocktailbars – sofern sie es auf der<br />

Karte haben, und wer hat das nicht?<br />

– oft das meiste Geld verdient. Gerade<br />

Hotelbars sind auf das Angebot<br />

einer adäquaten Bierrange angewiesen.<br />

Denn der berühmte „Absacker“<br />

vieler Gäste – kurz bevor auch die<br />

Hotelschänke schließt – besteht in<br />

den meisten Fällen aus einem Glas<br />

Pils, einem Weißbier oder was auch<br />

immer. Die erfrischende Wirkung<br />

des Gerstensaftes als letzter alkoholischer<br />

Schluck des Tages hat sich<br />

bewährt – es sei denn, der Abend ist<br />

schon vorher gelaufen.<br />

Pils gehört unbedingt in die Bar –<br />

nehmen wir einmal diejenigen aus,<br />

die dieses vermeindlich profane Getränk<br />

aus Imagegründen nicht anbieten<br />

wollen. Natürlich muss Pils<br />

vom Fass kommen und nicht aus<br />

der Flasche, denn die Geschmacksunterschiede<br />

sind erheblich und<br />

„frisch gezapft vom Fass“ vermittelt<br />

Bier selbstverständlich mehr Frische<br />

als aus der Flasche.<br />

Seit einigen Jahren haben sich einige<br />

Biere aus Deutschland durchgesetzt,<br />

die den Begriff „Kult“ mit sich<br />

tragen. Neben dem Hamburger „Astra“<br />

ist das aus München der berühmte<br />

„Augustiner Edelstoff, das<br />

Bier<br />

und<br />

Bar.<br />

Die erfrischende<br />

Wirkung des Gerstensaftes<br />

als<br />

letzter alkoholischer<br />

Schluck des Tages<br />

hat sich bewährt –<br />

es sei denn, der<br />

Abend ist schon<br />

vorher gelaufen.<br />

Helle vom „Tegernseer Brauhaus“<br />

und natürlich aus Baden-<br />

Württemberg das Rothaus Tannenzäpfle“,<br />

aus dessen Maische<br />

sein kurzen der „Rothaus Single<br />

Malt“ gebrannt wird). Ebenfalls<br />

Kult an den Bars: Guinness; und<br />

damit bewegen wir uns automatisch<br />

in Richtung Whiskey, denn<br />

in den Bars und Kneipen Dublins<br />

und überhaupt in Irland gehen<br />

Bier und Whiskey immer zusammen.<br />

Die Beliebheit dieser Kombination<br />

ist auch kein Wunder,<br />

denn Whisk(e)y ist nichts anderes<br />

als destilliertes Bier, wenn wir die<br />

Zutat Hopfen einmal außen vorlassen<br />

und den Produktionsprozess<br />

der Destillation hier vernachlässigen.<br />

Da ist es kein<br />

Wunder, dass das, was in Schott-<br />

land und Irland Würze heißt, von den<br />

Amerikanern „beer“ genannt wird.<br />

Daraus folgt natürlich zwingend,<br />

dass – wenn alkoholische Getränke<br />

schon durcheinander getrunken<br />

werden, Whisky am besten zum Bier<br />

passt, nach dem Motto: „corn to<br />

corn“ and grape to grape“; letzteres<br />

meint natürlich Cognac, Brandy und<br />

Weinbrand passt am besten zu<br />

Wein – aber das ist eine andere Geschichte.<br />

Deutschland ist das Land mit der<br />

größten Brauereidichte der Welt,<br />

rund 1.250 Braustätten haben die<br />

Statistiker 2008 gezählt, über die<br />

Hälfte davon in Bayern (Peanuts im<br />

Vergleich zu den etwa 6.000 (!) die<br />

es 1880 noch alleine im südlichsten<br />

Bundesland gab. Die gesamte Biermenge<br />

reicht aber heut nicht im entferntesten<br />

an die fast 400 Hektoliter,<br />

heran, die der Südafrikanisch-<br />

Belgisch-U.S-amerikanische Braujumbo<br />

INBEV-Anhaeuser-Busch produziert.<br />

Aber: die Individualität der<br />

Biere ist hierzulande natürlich ungleich<br />

größer: fast 7.000 verschiedene<br />

Biere produzieren die Brauereien<br />

in Deutschland und viele davon<br />

gibt es nur im näheren Umkreis der<br />

Brauerei – denn der Weg zum internationalen<br />

Kultbier ist weit…<br />

Bei vielen Bierliebhabern<br />

weit oben in der<br />

Tabelle steht auch<br />

die Brauerei Aying.<br />

Sie sorgt auf dem Münchner<br />

Whisky- und Barfestival dafür,<br />

dass die Besucher ihren<br />

Schnaps nicht trocken runterspülen<br />

müssen.<br />

Die Brauerei wurde von Johann<br />

Liebhard 1876 gegründet und<br />

er braute sein Bier schon damals<br />

nicht nur für die eigene Tafernwirtschaft,<br />

schon von Anfang an<br />

hatte er eine ganze Reihe von<br />

Wirtshäusern aus der näheren<br />

und weiteren Umgebung als Kunden.<br />

Die Nachfolger der Liebhards,<br />

die Familie Zehentmair<br />

steuerten die Brauerei durch<br />

schwierige Zeiten vor, während<br />

und nach dem 1. Weltkrieg. Als<br />

August Zehentmair 1936 starb,<br />

übernahm die Familie Inselkammer<br />

das Unternehmen. Von den<br />

Wirren des 1000-jährigen Reiches<br />

erholte sich die Brauerei<br />

schnell und 1963 lag der Ausstoß<br />

schon wieder bei 76.000<br />

Hektolitern. 1953 erwarben die<br />

Inselkammers die legendäre<br />

Volksängerbühne „Platzl“ gegenüber<br />

dem Münchner Hofbräuhaus;<br />

auch in die Brauerei wurde<br />

gewaltig investiert. 1963 trat<br />

der älteste der drei Inselkammer-<br />

Söhne, Franz, in das elterliche<br />

Unternehmen ein. Der Senior<br />

achtete auf Gerechigkeit für seine<br />

drei Sühne: Franz kümmert<br />

sich um die Brauerei, Sohn Peter<br />

ist der Chef vom Platzl und dem<br />

dazu gehörigen Hotel und Gustl<br />

kaufte das Unternehmen „Isartaler<br />

Holzhaus“.<br />

Bilder v.o.n.u.:<br />

Bayern wie aus dem<br />

Bilderbuch: auch das ist<br />

Marketing, links neben<br />

der Kirche: die Urzelle der<br />

Brauerei - das Liebhard-<br />

Wirtshaus, Franz Inselkammer<br />

und Brauerei.<br />

Das Bierdorf<br />

bei München.<br />

Heute ist schon die nächste Generation<br />

in der Pflicht. Franz Inselkammer<br />

jun. war maßgeblich<br />

am weiteren Ausbau der Brauerei<br />

beteiligt, wie seine Vorfahren<br />

legt auch er allerhöchsten Wert<br />

auf die Qualität der Ayinger Biere:<br />

schon seit Jahren werden diese<br />

beim Jährlichen „Biertasting“ mit<br />

Goldmedaillen der Deutschen<br />

Landwirtschaftsgesellschaft<br />

(DLG) ausgezeichnet. Das Portfolio<br />

des „Bräu von Aying“ umfasst<br />

nicht weniger als 13 verschiedene<br />

Biersorten, darunter neben<br />

den Klassikern helles Lagerbier,<br />

Pils, Weißbier natürlich den Doppelbock<br />

„Celebrator“, ein naturtrübes<br />

Kellerbier und ein naturtrübes<br />

Saisonbier, die „Kirtahalbe“<br />

(Kirta = Kirchweih). Winterbock<br />

und Radler ergänzen das erfrischende<br />

Sortiment.<br />

Das Munich Whisky - und Bar Festival <strong>2010</strong> 21


22 Ausgehtipps<br />

Die Bartours<br />

während des<br />

Munich Whisky-<br />

und Barfestivals<br />

Wie schon in der Vergangenheit<br />

bieten FINEST SPIRITS und<br />

die Münchner Bars Touren<br />

durch das Münchner Nachtleben<br />

an, die all denen, die nach<br />

der anstrengenden Veranstaltung<br />

im Forum noch Erholung<br />

suchen und ihre Spritkenntnisse<br />

anwenden wollen – wenn<br />

sie Glück haben. Die Teilnehmer<br />

werden nämlich von<br />

FINEST SPIRITS und Radio<br />

Gong 96.3 ausgelost und mit<br />

einer Chevy-Limousine zu den<br />

Hotspots gefahren.<br />

TALISKER - TOUR<br />

Bei der TALISKER-<br />

TOUR dreht sich alles<br />

um Whisky: Mit von der<br />

Partie sind:<br />

• Mauro’s Negroni Club,<br />

Kellerstr. 32, München<br />

Die neueste Bar der Stadt<br />

vom legendären Mauro<br />

Mahjoub<br />

• Rocco Forte im The Charles<br />

Hotel, Sophienstr. 28,<br />

München<br />

Die Whiskykompetenz der<br />

Barkeeper in diesem Haus<br />

ist außergewöhnlich und<br />

auch für ein Luxushotel<br />

keineswegs selbstverständlich<br />

• Wasserwerk,<br />

Wolfgangstr. 19, München<br />

Sie nennt sich Punkrock<br />

Cocktailbar und ist - nach<br />

der Renovierung 2009 – im<br />

mer noch (oder, nach dem<br />

Themenwechsel schon wie<br />

der) ein echter Renner.<br />

• Juleps,<br />

Breisacher Str. 44, München<br />

23 Jahre jung und immer<br />

noch beliebt – trotz des Ge<br />

nerationswechsels.<br />

• Königsquelle,<br />

Baaderplatz 2, München<br />

Peter Schreiber versteht<br />

nicht nur eine Menge von<br />

Drinks und vor allem<br />

Whisk(e)y, die Küche der<br />

Königsquelle bietet bürgerliches<br />

und internationales.<br />

ZACAPA - TOUR<br />

Die ZACAPA - TOUR<br />

entführt nach Mittelamerika,<br />

an den Rand der<br />

Karibik; Rum heißt die<br />

Devise:<br />

• Negroni,<br />

Sedanstr. 9, München<br />

Die Münchner Heimat des<br />

Aperitif-Klassikers auf der<br />

Basis Campari, auch der<br />

Rum kommt nicht zu kurz.<br />

• Pusser’s,<br />

Falkenturmstr. 9, München<br />

Der absolute Klassiker, gegründet<br />

von Bill Deck, Pionier<br />

der Barkultur in Deutschland.<br />

• Barroom,<br />

Milchstr.17, München<br />

Die kleinste Bar der Stadt,<br />

mit einem der besten Bar<br />

keeper und einer großen<br />

Rumkenntnis.<br />

• Roosevelt,<br />

Thierschplatz 5, München<br />

Auch schon lange ein Rum<br />

klassiker – mit der größten<br />

Auswahl der Stadt; Hier darf<br />

auch geraucht werden.<br />

• Havanna Club,<br />

Herrnstr. 30, München<br />

Der Name ist Programm:<br />

über 100 Rumsorten war<br />

ten auf den Aficionado in<br />

dieser traditionellen Bar –<br />

Purismus ist angesagt.<br />

VOX – TOUR<br />

Die VOX–TOUR hat<br />

Vodka als Schwerpunkt<br />

• P 1 Bar,<br />

Prinzregentenstr. 1<br />

In dieser neuen Location<br />

wohnt der Vodka – nicht<br />

weniger als 80 verschiedene<br />

Sorten bietet Barchef Oliver<br />

von Carnap.<br />

• Ducktails Die Bar,<br />

Arabellastr. 6, München<br />

Eine der renommiertesten<br />

Hotelbars der Stadt (im<br />

Westin Grand Hotel Arabel<br />

laSheraton) . Hier beherrscht<br />

man nicht nur Vodkadrinks.<br />

• Hong Kong Bar,<br />

Kapuziner Str. 39, München<br />

Mutmaßlich einer der längsten<br />

Tresen der Stadt. Die<br />

Münchner schätzen vor<br />

allem das exotische Ambiente<br />

des Bar-Restaurants. An der<br />

Isar.<br />

• Iwan’s Bar,<br />

Hans-Sachs-Str. 20<br />

Die Bar von Dorian Iwan und<br />

Michael Wendlinger-Iwan ist<br />

eine wahre Legende. Die<br />

Speisenkarte ist klein, aber<br />

ausgezeichnet bestückt; groß<br />

allerdings ist das Cocktailwis<br />

sen der beiden Betreiber und<br />

des Barkeepers: man spricht<br />

von rund 400 (!) Rezepturen,<br />

die sie kennen.<br />

• Pacific Times,<br />

Baaderstr. 28, München<br />

Die Küche rund um den Pazifischen<br />

Ozean mit kalifornischem<br />

Schwerpunkt hat es<br />

den Betreibern angetan –<br />

was aber nicht heißt, dass es<br />

an der Bar keine großartigen<br />

Drinks gibt.<br />

Wider den Durscht…<br />

HENDRICK’S TOUR<br />

Die HENDRICK’S<br />

TOUR widmet sich<br />

ganz dem Gin und<br />

seinen weltberühmten<br />

Drinks<br />

• Barista,<br />

Kardinal.Faulhaber-Str.<br />

11, München<br />

Die Schwester des Pacific<br />

Times, ein renommiertes<br />

Bar-Restaurant in den<br />

noblen Fünf Höfen in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft<br />

des Hotels Bayerischer<br />

Hof – mit einem<br />

großartigen Barchef.<br />

• Le Meridien,<br />

Bayerstr. 42 München<br />

„Le Bar“ ist eine der be<br />

liebtesten Hotelbars in<br />

München; schick und<br />

gemütlich kann der Gast<br />

hier mit dem Frühstück<br />

beginnen und mit ausge<br />

zeichneten Drinks den<br />

Abend beschließen.<br />

• Reizbar,<br />

Agnesstr. 54, München<br />

Die Reizbar ist der Mittel<br />

punkt einer Schwabinger<br />

Ecke in der der Bär nicht<br />

tobt wie in der Occamstraße;<br />

Dank der Professi<br />

onalität der Barkeeper ist<br />

die Reizbar auch kein<br />

Geheimtipp mehr – was<br />

den Betreiber natürlich<br />

freut.<br />

• Peoplesbar im Park<br />

Hilton Am Tucherpark 7.<br />

München<br />

Viele Münchner sind<br />

Stammgäste dieser Hotelbar.<br />

Zwei Gründe sind<br />

dafür verantwortlich:<br />

Barchef Ralf Denkinger<br />

und seine Crew und ein<br />

begehbarer Humoidor –<br />

außerdem bietet die Bar<br />

rund 150 Whisk(e)ys.<br />

• Cortina Bar im Hotel<br />

Cortiina, Ledererstr. 8,<br />

München<br />

Die Bar in Rudi Kulls Desi<br />

gnerhotel fast gegenüber<br />

vom Hofbräuhaus hat<br />

sich dank ihrer ausgezeichneter<br />

Barkeeper und<br />

ihrer typischen Atmosphäre<br />

einen festen Platz<br />

bei den Barflys nicht nur<br />

der Stadt erobert.

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