Neu: Online-Workshop - e-LISA academy

e-LISA academy Newsletter Juni 2008 32
Die Beziehung zwischen:
1. SchülerInnen und ihrer formalen Lernerfahrung: Schulen müssen
dort beginnen, wo die Interessen und Leidenschaften der
SchülerInnen liegen. Es braucht einen Raum zur Reflexion und
zur Wertschätzung der Fähigkeiten von SchülerInnen, die
außerhalb des Unterrichts erworben wurden. Die Schule muss
das richtige Werkzeug zur Verfügung stellen, damit die
SchülerInnen das Beste aus ihren Fähigkeiten machen können.
2. jungen Menschen und ihren sozialen Netzwerken: der Besitz und
der Zugang zu digitalen Medien ist abhängig vom
sozioökonomischen Status, von sozialen Netzwerken, Alter und
Geschlecht. Auch hier kann Schule gegensteuern, indem
beispielsweise IKT-Abendkurse für Eltern angeboten und
außerschulische Betreuungsprojekte gefördert werden.
3. Schule und zu Hause: Das Internet kann hier als überbrückender
dritter Raum genutzt werden, indem SchülerInnen z.B.
Hausaufgaben veröffentlichen können.
Im letzten Kapitel legt Their Space eine Agenda mit Möglichkeiten zur
Veränderung von bildungspolitischen Einrichtungen und Schulen vor.
Ausgangspunkt für die Vorschläge sind die Ergebnisse der Befragung
von jungen Menschen – ein Zugang, der leider immer noch nicht Usus
ist, wenn es um Bildungspolitik geht.
Auch wenn Their Space vom britischen Schulsystem ausgeht, so passt
die zentrale These gut zu bildungspolitischen Debatten in Bezug auf E-
Learning in Österreich.
Gratis-Download von Their Space: Education for a digital generation
unter: www.demos.co.uk/publications/theirspace
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