Neu: Online-Workshop - e-LISA academy
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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter Juni 2008 18<br />
exzellenter Forschungsstandort geschaffen wird. Im Rahmen der<br />
Internetoffensive Österreich werden seit März 2008 Pläne und<br />
Vorschläge für eine landesweite IKT-Strategie erarbeitet, die Österreich<br />
unter den führenden IKT-Nationen zu positionieren imstande sind und<br />
die internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessern können. Die<br />
Chancen Österreichs in diesem Bereich werden von<br />
Expertenkommissionen diskutiert und analysiert, außerdem kann sich<br />
jeder und jede über die Internetplattform www.internetoffensive.at über<br />
den Verlauf des Projektes informieren und seine Beiträge einschicken.<br />
Unternehmen und Institutionen mit engem Bezug zum Thema können<br />
sich ebenfalls für die Mitarbeit registrieren lassen, bis jetzt sind etwa 400<br />
Experten angemeldet. Im Herbst 2008 werden die Ergebnisse im<br />
Rahmen der österreichischen Internetdeklaration veröffentlicht und die<br />
beschlossenen Maßnahmen in Form einer IKT-Strategie für Österreich<br />
umgesetzt.<br />
Zum Mitmachen gehen Sie auf<br />
http://www.internetoffensive.at/site/registrieren/<br />
Oder abonnieren Sie den Newsletter bzw. schicken Sie Ihre Beiträge an<br />
redaktion@internetoffensive.at<br />
Ausstieg aus Web 2.0 oder der „digitale Selbstmord“<br />
Die Zeiten, in denen Leute, die ihre Freunde im Internet suchten, als<br />
schrullig galten, sind lange vorbei. Im Gegenteil: Heute ist man<br />
ohne Account bei facebook, StudiVZ oder xing schon eine<br />
Ausnahmeerscheinung, und die meisten Userinnen und User<br />
können sich eine Existenz abseits dieser Portale kaum noch<br />
vorstellen. Ob und wie man ohne Mitgliedschaft – also quasi nach<br />
einem digitalen Selbstmord – dennoch überleben kann, berichtet<br />
Spiegel <strong>Online</strong>.<br />
Nachrichten und Seitenaufrufe checken, Kontakte pflegen, Profile<br />
aktualisieren – auf xing, StudiVZ und facebook möchte sich jeder<br />
möglichst von seiner Zuckerseite präsentieren, am PC zu erledigende<br />
Arbeiten bleiben dabei dann meist auf der Strecke.<br />
In einem Selbstversuch hat Frauke Lüpke-Narberhaus bewiesen, dass<br />
sich nach einem anfänglichen Schock nach dem Löschen der Accounts<br />
trotzdem nicht allzu viel ändert – die echten Freundschaften bleiben<br />
bestehen. Das Löschen der Accounts war jedoch nicht nur bezüglich der<br />
Aufrechterhaltung der Sozialkontakte eine Herausforderung, sondern die<br />
User werden auch technisch auf die Probe gestellt: Es ist nämlich gar<br />
nicht so einfach, die Daten unwiderruflich und endgültig zu löschen. Bei<br />
facebook und StudiVZ wird hartnäckig nach den Gründen für den<br />
Ausstieg gefragt, und StudiVZ versammelt zu guter Letzt noch einmal<br />
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