Verwaltungskosten senken - Bundesministerium für Finanzen
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<strong>Verwaltungskosten</strong> <strong>senken</strong><br />
quantifizierte<br />
Entlastung<br />
Zeitrahmen/<br />
Meilensteine<br />
Nr. Ressort Vorhaben/Maßnahme Kurzbeschreibung Rechtsnorm<br />
20<br />
0,5<br />
Einreichung bei Firmenbuch<br />
seit März 2007, elektronische<br />
Einreichung der „FA-Bilanz“<br />
ab dem Veranlagungsjahr<br />
2006 möglich<br />
EStG, KStG<br />
Effiziente Möglichkeit, die Bilanz neben Firmenbuch<br />
(FB) auch an Finanzamt (FA) elektronisch zu übermitteln,<br />
wurde eingerichtet: Zeitersparnis: Wegfall<br />
des Ausdruckes einer Papierbilanz, Kuvertieren, Versenden.<br />
Elektronische Übermittlung der Bilanz an<br />
Finanzamt<br />
2 BMF<br />
EStG 1988 Umgesetzt 2010 1,6<br />
Ab der Einkünftefeststellung <strong>für</strong> 2006 läuft das Feststellungsverfahren<br />
und die Erklärung der Einkünfte<br />
von Personengesellschaften/-gemeinschaften über<br />
FinanzOnline, <strong>für</strong> das Erklärungsjahr 2009 sollen die<br />
Formulare vereinfacht werden.<br />
Vereinfachung des Feststellungsverfahrens<br />
über FinanzOnline<br />
3 BMF<br />
1,5<br />
BGBl. I Nr. 122/2008, in Kraft<br />
ab Juni 2009<br />
Alkohol-, Bier-,<br />
Mineralöl-, Tabak- u.<br />
SchaumweinsteuerG,<br />
mit Abgabenänderungsgesetz<br />
2008<br />
Der Arbeitsaufwand <strong>für</strong> papiermäßig abgegebene<br />
Anmeldungen und Ansuchen lässt sich durch den<br />
Einsatz elektronischer Übermittlungsmöglichkeiten<br />
verringern. Aus der elektronischen Verbrauchsteueranmeldung<br />
ergeben sich auch Vereinfachungen bei den<br />
Dokumentations- und Aufzeichnungsverpflichtungen.<br />
Einbringung elektronischer Anmeldungen<br />
im Bereich der Verbrauchssteuern<br />
4 BMF<br />
20,7<br />
Rollout März 2009, dzt. noch<br />
keine Applikationen der Softwarefirmen<br />
verfügbar<br />
EStG, KStG<br />
Durch SAFT wird es <strong>für</strong> Unternehmen deutlich einfacher,<br />
Daten <strong>für</strong> Betriebsprüfungen elektronisch<br />
verfügbar zu machen. SAFT bietet einen gemeinsamen<br />
Standard <strong>für</strong> prüfungsrelevante Daten und Dateiausgaben.<br />
Dabei wird der Inhalt der abzugebenden<br />
Dateien definiert und das Format der Datenausgabe<br />
standardisiert. Darüber hinaus ist eine einfache Aufbewahrung<br />
von Daten in einem Exportformat möglich.<br />
5 BMF Standard Audit File Tax (SAFT)<br />
10,2<br />
AbgÄG 2010, mit Juli 2010 in<br />
Kraft getreten<br />
KStG, UmgrStG<br />
Vorabentscheidungen der Finanzverwaltung <strong>für</strong><br />
Umgründungs-, Gruppenbesteuerungs- und Verrechnungspreissachverhalte.<br />
6 BMF Advance Ruling<br />
6,5<br />
Umstellung im Rahmen der<br />
Weiterentwicklung IT (Projekt<br />
E-Finanz)<br />
§ 6 Abs. 4 KfzStG<br />
Umstellung von Formular in Papierform auf Erklärung<br />
via FinanzOnline.<br />
KFZ-Papiersteuererklärung auf<br />
FinanzOnline umstellen<br />
7 BMF<br />
1,0<br />
Umstellung im Rahmen der<br />
Weiterentwicklung IT (Projekt<br />
E-Finanz)<br />
NoVAG, EStG<br />
Unternehmen können weitere Steuererklärungen via<br />
FinanzOnline abgeben, Zeitaufwand <strong>für</strong> Handling mit<br />
Papier entfällt.<br />
Weitere verbleibende Papiersteuererklärungen<br />
auf FinanzOnline umstellen:<br />
vorrangig NOVA und KeSt Rückerstattung<br />
ausländischer Unternehmen<br />
8 BMF<br />
UStG 1994 Seit Dez. 2008 1,2<br />
Beschleunigung der telefonischen bzw. schriftlichen<br />
Auskunftserteilung durch Online-Abfragemöglichkeit.<br />
9 BMF UID-Bestätigungsverfahren vereinfachen<br />
0,1<br />
Umgesetzt mit BGBl. I<br />
Nr. 80/2009<br />
BewG<br />
Finanzämter können auf Informationen von<br />
Gemeinden zurückgreifen und so auf die Anforderung<br />
von Angaben von Unternehmen und Bürger/inne/n<br />
verzichten; damit werden Kosten <strong>für</strong> die Informationsbereitstellung<br />
reduziert.<br />
Verwaltungsvereinfachung bei<br />
Bewertungsverfahren <strong>für</strong> Grundvermögen<br />
10 BMF<br />
400,0<br />
AbgÄG 2012, voraussichtliches<br />
Inkrafttreten: 1.1.2013<br />
UStG 1994<br />
Ziel ist eine Vereinfachung der Vorschriften <strong>für</strong> die<br />
Rechnungslegung durch Gleichbehandlung von<br />
Papierrechnungen und Rechnungen in elektronischer<br />
Form. Die elektronische Speicherung von Rechnungen<br />
soll vereinfacht werden, einheitliche Aufbewahrungszeiten<br />
sollen festlegt werden.<br />
Vereinfachung der elektronischen<br />
Rechnungsausstellung und elektronischen<br />
Datenaufbewahrung<br />
11 BMF