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Collectie Pohlsander - ArcH - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />

Hermann Middendorf, Lübbert Arenhorst und Hermann Borcherding für sich und die<br />

übrigen Halberbigen, Erbkötter und Markkötter in Vehs.<br />

Dep.6b. Hist. Ver. Osnabr. V. Nr.621. I. St.A.O.<br />

8.3.1759 die am 27.7.1727 getaufte Lücke Borcherding ihres Alters 31 Jahre 7 Monate<br />

gestorben und am 12.3.1759 in Badbergen begraben. Sie war Zeitlebens gebrechlich und<br />

ohne Verstand.<br />

D.T.B. St. Georg Badbergen.<br />

1762 Heuermann Johann Borcharding in Vehs. Er galt als ein Hartnäckiger Holzdieb in der<br />

Mark. Er verwahrt sich hiergegen in einen wohl von dem Katholischen Pastor Johann<br />

Ignatius Hoya zu Badbergen verfassten Schreiben, in dem er den Vorwurf aus notorischen<br />

Stückgen dem ganzen Lande seinem Charaktere nach gewiss bis zur genüge bekannten<br />

Holzförster Koch in Fürstenau in die Schuhe schiebt.<br />

Amt Quak. VIII. Reg. S.172 Nr.18. Fach 152. St.A.O.<br />

24.7.1768 ist der Witwer Hermann Borcherding im Alter von 75 Jahren 3 Monaten 12 Tagen<br />

entschlafen und am 27.7.1768 in Badbergen begraben.<br />

D.T.B. St. Georg Badbergen.<br />

8.6.1765 führte Gerd Borcherding seine Eheliebste Gescke Giesse aus Wehdel zum<br />

Traualtar.<br />

D.T.B. St. Georg Badbergen.<br />

1787 wird berichtet, dass Borcherding und Lüdeling bei den Rundefuhren<br />

zusammenspannen.<br />

1797 besassen die Gebrüder Heinrich und Diedrich Brundert den Zehnten von dem Halberbe<br />

Borcherding. Diese verkauften den Zehnten an dem Colon Gerd Borcherding, welcher am<br />

26.3.1797 verstarb. Weil aber Borcherding Leibeigen war und als solcher kein Lehnträger<br />

sein konnte, beantragte dessen Witwe Geseke Borcherding, geb. Giese, bei dem Domcapitel<br />

ihre Freilassung und erhielt solche am 17.1.1798. Für diese gewonnene Freiheit übernahm<br />

sie und ihre Erben zuvörderst 200 Rth. zu zahlen und von 1802 an jährlich an den Emonitor<br />

des Domcapitels in Osnabrück 16 Scheffel schieren Roggen frei zu liefern.<br />

21.4.1800 wurden den Gebrüder Brundert von Bischof Friedrich zu Osnabruck erlaubt, ihren<br />

lehnrührigen Zehnten aus Borcherdings Erbe an den Colon Borcherding selbst, welcher seine<br />

persönliche Freiheit acquiriret, verkäuflich abzutreten. Zugleich wurde zur Belehnung des<br />

Colons Borcherding Termin auf Sonnabend den 29.11.1800 angesetzt. Für diese Belehnung<br />

musste eine doppelte Lehnware ad 33½ Rth. und eine Consensgebühr von 108 Rth. gezahlt<br />

werden. Am 23.6.1821 wurde Jürgen Heinrich Borgerding mit dem Zehnten über das Haus<br />

Borgerding zu Vehes mit dessen Zubehörung an D. st. belehnt und zwar wie zuletzt, am<br />

8.5.1801 Gesine Giesens, Witwe Coloni Borgerding, als Vormünderin ihres jüngsten Sohnes<br />

1. 0 ARCH 21-9-2011 65 / 331

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