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Collectie Pohlsander - ArcH - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />

1783 wird in dem Bederegister unter den 13 in Speichern wohnenden Kirchhöfern Dirk<br />

Bitter cum uxore genannt, der den Behmannschen Speicher bewohnte. Dirk Bitter war am<br />

11.5.1775 mit Lücke Adelheid Stichtmann getraut worden.<br />

1787 spannten bei den Rundefuhren Beymann und Vette zusammen.<br />

Rep.100. Abschn.88. Nr.271/272. St.A.O.<br />

1803 berichtet der Vogt Block; Beymann hat nach Kettenmass 2 Maltersaat Ackerland und<br />

gilt in der Bauerschaft als Erbkötter.<br />

1816 behauptete Colon Johann Hermann Wehrenberg itzo Behemann, dass er als ein<br />

Vollerbe in der Lechterker Mark berechtigt sei, und beanspruchte als Vollerbe seinen Anteil.<br />

lt. Vergleichungsprotocoll vom 20.9.1816 und verfügung der Landdrostei vom 20.3.1817<br />

wurden Behmann 10 Scheffelsaat im Lechterker Marsche zuerkannt.<br />

Archiv Amt Bersenbrück.<br />

1826 gehören zu dem Colonate 16 Morgen 3 Quadratruten Ackerland und 5 Morgen<br />

einschürige Wiesen. (einschürige Wiesen sind Wiesen die nur einmal im Jahre gemäht,<br />

geschnitten oder geschoren werden, im gegensatz zu den Wiesen, die durch einen zweiten<br />

Schnitt des unreifen Grases eine Grummeternte ergeben).<br />

1839-1860 in diesen Jahren wurde die Auflösung der Lechterker Mark durchgeführt. Aus<br />

dieser Markteilung erhielt Behmann 43,3 Morgen zugewiesen, obgleich nur ein Altbesitz von<br />

35,4 Morgen vorhanden war.<br />

1845 ist Commissarius Meesmann Besitzer des Wolfschen alias Behmannschen Speichers,<br />

der in diesem Jahre niederbrennt.<br />

1847 schenkt Meesmann den durch Brand geleerten Platz der Kirche St. Georg.<br />

1869 betrug nach der Zuweisung aus der Mark die Gesammtgröße der Stätte Behmann 78,7<br />

Morgen oder rund 20,7 ha., aber nur 25 Morgen 45 Quadratruten mit einem<br />

Grundsteuercapitale von 75 Rth. 18 Gg. 7 Pf. wurden veranlagt.<br />

19.7.1870 musste Behmann wie alle übrigen Bauern der Kirchspiele Menslage und<br />

Badbergen mit seinen Pferden auf dem Marktplatze in Quakenbrück erscheinen, wo die für<br />

den Kriegsdienst geeigneten Pferde ausgehoben wurden.<br />

1889 hatte Behmann auf dem Beiing Orde in Lechterke an einem Balken seiner Scheune<br />

eine Tafel aus Eisenblech anbringen lassen, auf der mit weisser Farbe geschrieben stand; In<br />

diese Scheune wurde 1889 am 7. Juni das erste Heu und am 6. Juli der erste Roggen<br />

eingefahren. Diese Tafel ist aber heute nicht mehr vorhanden.<br />

1. 0 ARCH 21-9-2011 25 / 331

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