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Collectie Pohlsander - ArcH - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />

unter dem 25.11.1828 mit 700 Rth., vom 29.12.1769 mit 100 Rth. und vom 11.3.1771 mit<br />

100 Rth. lautenden Obligationen zugefertigt.<br />

12.7.1882 ist Margaretha Brunke, geb. Oesing, auf der elterlichen Stätte verstorben.<br />

11.6/1891 wurde Heinrich Wilhelm Wessel Brunke, ältester Sohn der Eheleute Wilhelm<br />

Heinrich Brunke und Anna Margaretha Maria Oesing, und Anna Maria Wilhelmina Hilge aus<br />

Fladderlohausen, Tochter des Colons Hermann Wilhelm Hilge und dessen Ehefrau Anna<br />

Catharina Margaretha Esch-Hoffmann, in der Kirche zu Menslage getraut. Er erbte<br />

Brunkenhof in Andorf Nr.5.<br />

15.10.1901 stirbt im Alter von 79 Jahren Wilhelm Heinrich Brunke in Gr. Mimmelage.<br />

12.5.1931 freite der am 28.12.1896 geborene Sohn Heinrich Wilhelm Brunke, Sohn der<br />

Eheleute Wilhelm Heinrich Brunke und Anna Margaretha Maria Oesing, Anneliese Lüdeke<br />

aus Hörsten, die ihm den Hof Müsmann in Neuenkirchen zubrachte. Am 14.2.1963 ist Colon<br />

Heinrich Wilhelm Brunke verstorben. Anerbe ist der Sohn Ulrich Brunke, der 1969 noch ledig<br />

war.<br />

Brunswinkel. (met afb. wapenschild)<br />

Hof Brunswinkel ist in der Bauerschaft Langen des Kirchspiels Badbergen belegen. Die<br />

Bauerschaft führt ihren Namen nach ihrer Lage. Sie ist eine altsächsische Siedlung, bestand<br />

also vor der Karolinger Zeit. Der Classification der Höfe nach ist der Bauernhof Brunswinkel<br />

ein Erbkotten, er begegnet uns in alten Urkunden und Schatzregistern als; to ten<br />

Bodeswynkele, ton Bodeswynkele, tom Bodesswynkele, tom Bodeswynkel, tom Breswinkel,<br />

Brunsewinkel, in Brunschwinkel und geht dann in Brunswinkel über. Der Hof war in<br />

Hörigkeit des St. Sylvester-Kapitels, und seine Bewohner waren Leibeigen. Die Erbkötterei<br />

Brunswinkel wurde in den Steuerregistern des 19. Jahrhunderts in der Bauerschaft Langen<br />

sub Nr.23 geführt. Wann die Stätte geschaffen ist, kann nicht gesagt werden. Sie begegnet<br />

uns zuerst in einer Urkunde von 1402 und 1412, nach welcher Gosschalk to ten<br />

Bodeswynkele, seine Frau Renseke und Tochter Kyne eine Wiese ankaufen, und dann in den<br />

folgenden Urkunden von 1428, 1433 und 1445.<br />

Die nachfolgenden Urkunden sind auszugsweise wiedergegeben, um dem späteren Leser ein<br />

besseres Verständnis von jener Zeit zu geben.<br />

Ludolphus de Lone inf. est cum domibus Johannis to Ghynck, Wostenhus, Nicolai to Haghele<br />

to Bunne, item cum decima super domo Hermanni Helmersynck to Wulfeten, item cum<br />

decima super domo Hermanni Brunen to Langen et super Bodeswinckel et super Hermanni<br />

Tydinck to Langen.<br />

Bischof Heinrich von Holstein S.79. 1402-1404.<br />

1. 0 ARCH 21-9-2011 171 / 331

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