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Collectie Pohlsander - ArcH - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />

Wir haben auch einen guten Bescheid mitgebracht. Es ist damit noch nicht zu Ende<br />

gewesen. Als aber die Ankumer sahen dass uns die Sache ernst wurde, da haben sie sich mit<br />

uns verglichen und wir haben es so behalten, wie wir es hatten, wir dürfen den Bach aber<br />

nicht mit Erde sondern mit einem Brette absetzen. Der Vergleich mit dem Dorfe Ankum ist<br />

1727 abgeschlossen. Dieser Prozess hat uns Vehsern wohl 2000 Thl. gekostet. Anno 1728.<br />

Hermann Brundert ist mein Name. Gott wolle meine Hülfe und mein Beistand sein. In<br />

diesem Jahre habe ich das Bauerricht bedient.<br />

Hausbuch Brundert.<br />

12.4.1730 hat Johann Brunnert seinen Anteil aus der Schuldverschreibung des Hermann von<br />

Langen zu Kreyenburg und dessen Ehefrau Anna von Kobrinck vom Jahre 1514 mit 20<br />

Rheinischen Goldgulden oder 30 Rth. Markgeld ausbezahlt.<br />

Urkunde auf Hof Brundert.<br />

13.12.1736 stellt Hermann Brundert der Bauerschaft eine Rechnung aus über 4 Rth. 13<br />

Schill. 2 Pf. bezüglich des im Jahre 1735 bei verschiedenen Gelegenheiten im Buskhus<br />

vertrunkenen Bieres. In diesem Buskhus betrieb Johann Brundert, welcher seit 1720 mit<br />

Catharina Vahlkamp verheiratet war, einen Kramladen und eine Schenke.<br />

1738 lieh Hermann Brundert seinem Grundherrn 300 Rth., wofür ihm der wöchentliche<br />

Spanndienst erlassen wurde.<br />

20.2.1743 Mittwoch, vergleichen sich in der Badberger Wohnung des Notars Nicolaus<br />

Caspar Giesche über die Leistungen und Landfolgen; Colon Johann Vahlkamp, Henrich<br />

Eltingk und Wessel Stichtmann für sich und im Auftrag der übrigen Heelerbigen in Vehs, und<br />

Hermann Brunnert, Hermann Middendorf, Lübbert Arenhorst und Hermann Borcherding für<br />

sich und die Halberbigen, Erbkötter und Markkötter in Vehs.<br />

Dep.6b. Hist. Ver. Osnabr. V. Nr.621. I. St.A.O.<br />

1743 hatte man, um die Rekrutierungskosten der Bauerschaft Vehs zu decken, beschlossen,<br />

dass jeder Erbmann einen Zuschlag von 2 Scheffelsaat zu 200 Rth., die Kötter dem<br />

entsprechend weniger erhalten sollten. Hierüber kam es zu einem Streit. Heinrich Elting,<br />

Roesmann und Wingmann beschuldeten Brundert, eine weit größere Fläche, als ihm<br />

zustände, eingefriedigt zu haben. Brundert und Gerding und andere wandten sich 1746 an<br />

das Amt und behaupteten, dass Heinrich Elting ausser dem ihm zustehenden Zuschlag, der<br />

hinter des Markkötters Osings Garten lag, noch einen zweiten Zuschlag bei seinem Hofe,<br />

also in ganz besonders günstiger Lage, erhalten habe. Am 24.11.1746 wandte sich Brundert<br />

an die Beamten zu Fürstenau um gütliche Einigung, wie er sagte, einen Prozess zu<br />

vermeiden. Da beide Parteien keine reine Sache hatten, kam es zu einer Einigung.<br />

Hofesakten Elting.<br />

1755 wurde ein Toter aus Brunderts Hause, pauper, begraben.<br />

1. 0 ARCH 21-9-2011 152 / 331

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