Collectie Pohlsander - ArcH - Artland Resource Collection for History

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander
Rep.100. Abschn.88. Nr.75a. Erbsch. Revisionsreg. 1667 St.A.O.
1670 Bromschwieg 2 Rth. Rauchschatz. Ein Nebengebäude ist nicht genannt.
Rauchsch. Reg. 1670 Amt Fürst. St.A.O.
1673 haben Berend Bodeman, Sohn der Eheleute Berend Wolcke genannt Bodeman und
Helena Bodemann, und Tobke Bromsewick geheiratet. Nachdem Berend Bodeman im Alter
von 75 Jahren 1706 verstorben war, hat die Witwe am 1.7.1707 Johan Oldenhage jetzt
Bodeman gefreit. Tobke Bromsewick ist im Alter von 79 Jahren weniger 2 Monate gestorben
und am 30.5.1720 zu Menslage begraben. Ihr Witwer Johan Oldenhage sive Bodeman
erreichte nur ein Alter von 45 Jahren weniger 4 Monate, seine Eltern waren Johan
Oldenhage und Wobke Heidgert.
1721 ist Geseke Broemschwig, welche mit Herman Dueckinghaus sive Broemschwig das
Erbe angetreten hatte, gestorben und am 10.2.1721 in Ankum begraben.
1722/23 Bromschwig in Nortrup; eigene Holzung 2,2, ha.
Rep.100. Abschn.52. Nr.16. St.A.O.
3.2.1725 ist der Witwer Herman Dueckinghaus sive Broemschwieg zu Ankum, seines Alters
80 Jahre, begraben.
Der Siebenjährige Krieg brachte auch für das Erbe Broemschwig viele Lasten und
Beschwerden. Am 31.12.1761 z.B., so berichtet der damalige Bauerrichter Arend Rotberding
in Nortrup, musste Colon Broemschweig dem Regiments-Doktor ein Pferd stellen.
6.2.1798 in der Schreibstube zu Quakenbrück in der Mühlenstrasse. Colon Hermann
Gerhard Broemschweig zu Nortrup hat von der Hochwohlgeb. Freyherrliche Gnaden, den
Herrn Kammerherrn von Elmendorff zu Fuechtel, Besitzer des adlich freyen und
Landtagsfähigen von Vossischen Burgmanns Hofe in Quakenbrück, Vosshagen genannt, das
Jagdt-Schild als Stückschütze am solchen Hofe erhalten. Der Vogt Hoya zu Ankum und die
Herren Beamten hindern, so erklärt Broemschweig, an der Ausübung der Jagd in der
Bauerschaft Nortrup und dem dazugehörenden Nortruper Bruche. Obgleich sein Principal
und er selbst appelliert hätten, müsse er heute anzeigen, dass gestern den 5. Februar gegen
Mittag der Ankumsche Untervogt ins Haus gekommen sei und auf des Vogtes Hoya Befehl
ihm die Flinte aus dem Hause genommen habe. Eine Regierungs-Resolution vom 3.4.1797,
wodurch ihm das Jagen im Kirchspiel Ankum untersagt sei, sei in seinem Hause nicht
verkündet worden. Irgend ein Schiessverbot habe er nicht erhalten. (der Ausgang dieser
Beschwerde liegt nicht vor)
Rep.958. Nr.1. Quak. J.H. Calmeyer Not. St.A.O.
1805 Nortrup Nr.7., 4. Klasse.
1. 0 ARCH 21-9-2011 134 / 331