Collectie Pohlsander - ArcH - Artland Resource Collection for History

FAVO Bronbewerking Collectie Pohlsander
Johan van Rede, Bischöflicher Richter zu Quakenbrück, bekundet dass Rembert Symerman,
Tepe ton Reuvekampe und Johan Brane to Langen sich schuldig erklaert haben, dem
Armenhause St. Antonii zu Quakenbrück binnen bestimmter Frist 8 Mark Geld und 6
Scheffel Roggen zu entrichten bei Strafe des Einlagers zu Quakenbrück.
Vorsteher des Armenhauses; Herman Brawe, Knappe, Dirick van Rebbeke.
Zeugen; Johan de Ruwe, Vogt zu Badbergen, Johan van Melle, Eylhart tor Godelinckhorst,
Gerhardus Rulle.
Dep.50a. Nr.31. St.A.O.
1512 Herman Gerberdinck II Schill. Kopfschatz. Gerdt Brane .....
Wahrscheinlich war Herman Gerberding Bauer auf Hof Braehne, da Johan Gerberding unter
der Bauerschaft Talge aufgeführt ist.
Rep.100. Abschn.89. Nr.1a. St.A.O.
1456-1458 wurde von dem Erbe die Türkensteuer oder der Türkenzehnt erhoben.
O.M.22. S.253 ff.
1490 Bursscop to Lancgen, Gerd Brone; 6 Pferde, 12 Kühe, 8 Rinder, 27 Schweine.
Rep.100. Abschn.88. Nr.3. St.A.O. Viehsch. Reg. 1490.
Die Viehsteuer betrug für ein Pferd 8 Pf., ein Fohlen 4 Pf., ein Ochs 8 Pf., ein Kuh 6 Pf., ein
Rind 4 Pf., ein Schaf 2 Pf., ein Schwein 2 Pf.
Badbergen mit seinen Bauerschaften brachte eine Steuer in Höhe von 232 Mark 3 Pf. auf,
während Gehrde 96 Mark 4 Schill. 8 Pf. und Menslage 122 Mark 10 Schill. 10 Pf.
entrichteten.
1511-1539.
dt. ½ Marck Bruyn Brone, Katerina uxor.
Gert Brone, Tobe uxor.
dt. VIII Schill. Johan Brone, Katherina uxor.
Hermen Kuyst cohabitans.
Herme Brone, Grete uxor dt. ½ Marck.
Rep.100. Abschn.89. Nr.1. St.A.O. Kopfsch. Reg. 1511-1539.
5.8.1553 wurde die Erhebung einer Erbesteuer beschlossen, zu der das Erbe 10 Goldgulden
aufzubringen hatte.
St.A.O.
1586 Grafschaftsfreie waren die Vechtischen Freien. Zu diesen gehörten unter anderen die
Colonen Klatte und Broenne. Beide gaben 1586 vor, frei zu sein und freie Erben
unterzuhaben. Dagegen behaupteten die Amtsleute von Vechta, aus alten Registern
beweisen zu können, dass die Aufsitzer zwar frei, die Güter aber dem Landesherrn zu eigen
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