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02 - Alfried Krupp Krankenhaus

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KliniKen<br />

internationaler Kongress<br />

Zentren<br />

neurozentrum eröffnet<br />

Weiterbildung<br />

Verbund gegründet<br />

<strong>02</strong> 12


Unter den Stationen im <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> in Steele liegt –<br />

verborgen im Keller – ein Raum von großer Bedeutung für alle, die<br />

sich, egal ob lang oder kurz, im Haus aufhalten. Auf 500 Quadratmetern<br />

findet sich dort die Heizanlage, zu der ein Blockheizkraftwerk<br />

und weitere Kessel gehören. Produziert werden an diesem Ort Strom<br />

und Wärme, damit der Alltag im <strong>Krankenhaus</strong> gewährleistet ist, die<br />

Operationssäle laufen und in den Küchen gekocht werden kann. Um<br />

auch zu den Hauptabnahmezeiten im Tagesablauf gerüstet zu sein,<br />

steht ein Speicher für 16.000 Liter warmes Wasser zur Verfügung.<br />

Insgesamt erzeugte die Anlage im letzten Jahr 1.600.000 Kilowatt<br />

Strom und 2.200.000 Kilowatt Wärme.<br />

Liebe Patienten, liebe Besucher,<br />

dass wir mit zwei Krankenhäusern in Rüttenscheid und Steele zu Ihrer<br />

umfassenden medizinischen Versorgung in der Stadt beitragen, wissen<br />

Sie. Doch ist Ihnen bekannt, wie umfangreich die Strukturen unseres<br />

Unternehmens auf dem Gesundheitsmarkt Essen sind?<br />

Neben den vielfältigen Leistungen, die wir Ihnen in unseren Kliniken<br />

und Zentren bieten, führen wir in Rüttenscheid seit vier Jahren ein<br />

Ärztehaus. Gefördert von der <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> von Bohlen und Halbach-<br />

Stiftung konnte das Gebäude dafür 2009 auf hauseigenem Gelände<br />

mit einer Nutzfläche von 2.700 Quadratmetern eröffnet werden. Ziel<br />

der Einrichtung ist es, die starren Grenzen zwischen ambulanter und<br />

stationärer Behandlung in Richtung qualitätsgesicherter, fach- und<br />

sektorenübergreifender Versorgung der Patienten aufzulösen.<br />

Im Ärztehaus stellen wir Ihnen durch unser Medizinisches Versorgungszentrum<br />

in vollem Umfang ambulante kassenärztliche Leistungen<br />

zur Verfügung. Dies ermöglicht uns, Ihnen neben den stationären<br />

Angeboten auch ambulante Diagnostik und Therapie anzubieten. In<br />

den Fachbereichen Kardiologie, Neurologie, Psychotherapie, Radiologie<br />

und Strahlentherapie sorgen insgesamt zwölf Ärzte, über 30<br />

medizinische Fachangestellte, Physiker und MTA für eine optimale<br />

Betreuung der Patienten. Daneben sind krankenhauseigene Ambulanzen<br />

der Fachbereiche Rhythmologie, Internistische Onkologie,<br />

Orthopädie und Urologie in das Ärztehaus gezogen. Auch haben<br />

weitere Kardiologen, Nuklear mediziner und Gastroenterologen mit<br />

ihren Praxen im Ärztehaus eine neue Heimat gefunden und erweitern<br />

dadurch das ambulante Spektrum vor Ort.<br />

In enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten der<br />

Umgebung und durch die kurzen Wege zu den Kliniken und Fachabteilungen<br />

des <strong>Krankenhaus</strong>es ist eine schnelle und direkte Kommunikation<br />

zum Wohle der Patienten garantiert. Doppeluntersuchungen,<br />

wiederholte Erhebungen von Laborbefunden oder Belastungen durch<br />

die Wiederholung von Röntgenuntersuchungen gehören in solch einer<br />

Struktur der Vergangenheit an.<br />

Und grundsätzlich gibt es nur eines zu sagen: Wir möchten Sie<br />

umfassend und sicher versorgt wissen.<br />

Ihr<br />

Horst A. Jeschke<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Editorial 03


04 Inhalt<br />

Inhalt<br />

08<br />

14<br />

16<br />

Zentren<br />

Optimale Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten<br />

am Neurozentrum<br />

Kliniken<br />

Live Interventionen und Foren begeisterten<br />

250 Teilnehmer aus 30 Ländern<br />

Weiterbildung<br />

Im Verbund verantwortlich zur Facharztausbildung<br />

in der Region beitragen<br />

<strong>02</strong> _____ Blickpunkt<br />

03 _____ Editorial<br />

05 _____ Aktuell<br />

Kurz & Knapp<br />

06 _____ Aktuell<br />

Prof. Dr. med. Michael Betzler geht in den Ruhestand<br />

08 _____ Zentren<br />

10 _____ Sport<br />

Firmenlauf in Essen<br />

11 _____ Aktuell<br />

Vorgestellt: Priv.-Doz. Dr. med. Jörg Hauser<br />

12 _____ Geschichte<br />

100 Jahre Frauengesundheit<br />

14 _____ Kliniken<br />

16 _____ Weiterbildung<br />

18 _____ Seelsorge<br />

20 _____ Termine & Beratungen<br />

24 _____ Adressen<br />

Impressum<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> – <strong>02</strong>/2012, 3. Jahrgang, Nachdruck und Vervielfältigung von Artikeln (auch auszugsweise) ist nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung durch den<br />

Herausgeber gestattet. | Herausgeber: <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> von Bohlen und Halbach <strong>Krankenhaus</strong> gemeinnützige GmbH, Horst A. Jeschke, <strong>Alfried</strong>-<strong>Krupp</strong>-Straße 21, 45131 Essen, Telefon<br />

<strong>02</strong>01 434-1, Telefax <strong>02</strong>01 434-2399, info@krupp-krankenhaus.de, www.krupp-krankenhaus.de | Redaktion und Text: Hille Ahuis, Anette Ehrke-Schön, Horst A. Jeschke, Günter<br />

Gödde, v. i. S. d. P.: Hille Ahuis | Fotos: Gerhard P. Müller, Stephan Eichler, Historisches Archiv <strong>Krupp</strong>, Titelfoto: Gerhard P. Müller (GPM), Dortmund, www.dortmund-bild.de |<br />

Agentur: Oktober, www.oktober.de | Druck: WOESTE DRUCK + VERLAG GmbH & Co. KG, http://woeste.faceport.de<br />

Kurz & Knapp<br />

Neurovaskuläres<br />

Netzwerk Ruhr –<br />

2. Preis beim<br />

Ideen-Wettbewerb<br />

Kooperation Ruhr<br />

Das „Neurovaskuläre Netzwerk Ruhr“ möchte<br />

den 5,2 Millionen Bürgern im Ruhrgebiet den<br />

schnellen Zugang zur optimalen Schlaganfallbehandlung<br />

mit Stroke Unit, Thrombolyse<br />

und Neurothrombektomie bieten. Dieses<br />

Konzept wurde jetzt mit dem 2. Platz und<br />

einem Preisgeld von 60.000 Euro im Ideenwettbewerb<br />

der Kooperation Ruhr ausgezeichnet.<br />

Fritz Pleitgen hielt die Laudatio:<br />

„Das Neurovaskuläre Netzwerk Ruhr hilft<br />

Menschenleben zu retten und Patienten vor<br />

schlimmen Folgeschäden zu bewahren.“ Hinter<br />

dem Netzwerk stehen neben dem <strong>Alfried</strong><br />

<strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> 25 weitere Krankenhäuser<br />

mit Stroke Units und neun neuroradiologische<br />

Kliniken im ganzen Ruhrgebiet, die<br />

gemeinsam das Ziel haben: eine bestmögliche,<br />

effektive und koordinierte Behandlung<br />

von Schlaganfällen für die Patienten zu<br />

gewährleisten.<br />

Jährlich erleiden zirka 15.000 Menschen im<br />

Ruhrgebiet einen Schlaganfall. Auswirkungen<br />

einer nicht zeitgerechten Behandlung<br />

sind oft lebenslange Behinderungen. Doch<br />

die therapeutischen Möglichkeiten zur<br />

Behandlung des Schlaganfalls haben sich<br />

in den letzten Jahren erheblich verbessert.<br />

Neuer OP-Trakt<br />

in Steele eröffnet<br />

Aktuell 05<br />

In diesem Jahr konnte am <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> in Steele der neue Operationstrakt<br />

in Betrieb genommen werden. Im Rahmen<br />

der Umbaumaßnahme wurde ein Saal<br />

neu gebaut und zwei bestehende Säle wurden<br />

umgebaut und saniert. Daneben wurden<br />

das zentrale Sterilgutlager, das Prothetiklager<br />

und ein neues Anästhesielager ausgestattet.<br />

Insgesamt haben die Arbeiten im Kernbereich<br />

ein gutes Jahr gedauert. Die Investition lag<br />

bei 2,6 Millionen Euro.<br />

Den Nutzen haben die Patienten aber nur,<br />

wenn sie schnellstmöglich am richtigen Ort<br />

behandelt werden. Das neurovaskuläre Netzwerk<br />

kann mit dem Preisgeld die Einrichtung<br />

einer gemeinsamen Kommunikationsplattform<br />

umsetzen, auf der die Verfügbarkeit<br />

von Stroke-Unit-Betten, Intensiv-Betten und<br />

Katheterplätzen fortlaufend aktualisiert wird.<br />

Zusätzlich sind auf der Web-Plattform die<br />

vereinbarten Standards und Behandlungskonzepte<br />

hinterlegt. Der schnelle ruhrgebietsweite<br />

Austausch der Gehirnbilder der Patienten<br />

und eine Datenbank werden ebenfalls<br />

realisiert.<br />

Die Akteure im „Neurovaskulären Netzwerk<br />

Ruhr“ fühlen sich mit der Prämierung in ihrer<br />

Arbeit bestätigt. „Die Ärzte derKrankenhäuser<br />

werden sich weiter regelmäßig treffen, damit<br />

wir im Ruhrgebiet Spitzenmedizin für die Patienten<br />

auch wirklich umsetzen können“, so<br />

Dr. Elmar Busch, Chefarzt im EVK Gelsenkirchen<br />

und Sprecher des Netzwerks.


06 Aktuell Aktuell 07<br />

Verabschiedung<br />

nach 22 Jahren<br />

Prof. dr. med. Michael betzler<br />

Nach über zwei Jahrzehnten verabschiedet<br />

sich Prof. Dr. med. Michael<br />

Betzler zum 31. Dezember 2012<br />

in den Ruhestand. Der 65-jährige<br />

Chefarzt der Kliniken für Chirurgie I<br />

und II übergibt nicht nur die beiden<br />

Kliniken an seine designierten<br />

Nachfolger, sondern tritt auch in<br />

seiner Funktion als Ärztlicher Direktor<br />

zurück.<br />

M<br />

it diesem Tag geht eine ereignisreiche<br />

Ära vorbei, in der Professor<br />

Betzler mit großem Engagement –<br />

über die Grenzen des Fachgebietes Chirurgie<br />

hinaus – Verantwortung für das Geschick<br />

des <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> getragen<br />

hat. Als Arzt und Chirurg für die Patienten,<br />

als Stratege und Planer der Kliniken und<br />

des <strong>Krankenhaus</strong>es, auf Bundesebene als<br />

Experte im Gesundheitswesen oder in seiner<br />

Funktion als Vorgesetzter vieler Mitarbeiter,<br />

denen er Vorbild und verlässliche Orientierung<br />

im Klinikalltag war. Ihm war es immer<br />

wichtig, das Team, zu dem er alle Berufsgruppen<br />

zählt, zu einer Einheit zu verbinden,<br />

Solidarität unter den Kollegen zu schaffen<br />

und eine gelebte Identifikation mit dem<br />

Unternehmen <strong>Krankenhaus</strong> zu erreichen.<br />

Gerade der „Arbeitsplatz Klinik“ beanspruche<br />

alle Mitarbeiter zeitlich und emotional und<br />

fordere mitunter ein Ungleichgewicht in der<br />

Work-Life-Balance, weiß er. Daher komme<br />

es entscheidend darauf an, die Mitarbeiter<br />

in ihrer Persönlichkeit wahrzunehmen, zu<br />

fördern, zu fordern und zu unterstützen. Eine<br />

Verantwortung, der sich der Chefarzt mit Leib<br />

und Seele gestellt hat.<br />

Leitungsfunktionen innezuhaben bedeutet<br />

für ihn, Werte im eigenen Verhalten vorzuleben.<br />

Starke Ansagen oder Pamphlete, betont<br />

er, seien nur dann gut, wenn ihre Verfasser<br />

auch danach leben. Im Klartext heißt dies:<br />

„Es geht um ein persönliches und authentisches<br />

Engagement, das für Mitarbeiter und<br />

Patienten spürbar sein muss. Es geht um<br />

Respekt im Miteinander.“<br />

Die Voraussetzungen der medizinischen und<br />

personellen Möglichkeiten am <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> haben es immer ermöglicht, in<br />

vielen Bereichen als Vorreiter in der Region<br />

neue Techniken einzuführen und eine best-<br />

mögliche Versorgung der Patienten anzubieten.<br />

Unter anderem wurden interventionelle<br />

oder laparskopische Behandlungen am Haus<br />

sehr früh eingeführt, dementsprechend war<br />

die Klinik für Chirurgie in der Region die<br />

erste, die durch das „Schlüsselloch“ an der<br />

Gallenblase operiert hat. Betzlers Dank gilt<br />

„der <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> von Bohlen und Halbach-<br />

Stiftung, die bis heute eine Medizin ermöglicht,<br />

in deren Fokus der Patient steht“.<br />

Betzlers Dank gilt „der <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong><br />

von Bohlen und Halbach-Stiftung,<br />

die bis heute eine Medizin ermöglicht,<br />

in deren Fokus der Patient<br />

steht“.<br />

Seine Kliniken hat er organisch und im Team<br />

aufgebaut – er hat es aber ebenso verstanden,<br />

immer wieder alles in Frage zu stellen<br />

und neu zu denken. Um eine Klinik stabil<br />

in die Zukunft zu führen, sei es erforderlich,<br />

übergeordnete Ziele zu erkennen und<br />

sich daran zu orientieren. Dazu gehöre es<br />

auch, bestehende Strukturen regelmäßig zu<br />

hinterfragen und umzudenken. Einen Schritt,<br />

den Betzler auch in seinem Abschied anleitet<br />

und konsequent fortsetzt. Die Neuordnung<br />

seiner Klinik in drei eigenständige chirurgische<br />

Fachbereiche hat er aus Überzeugung<br />

unterstützt und seine Nachbesetzungen<br />

mit begleitet. Und zukünftig? Sein Lebensmittelpunkt<br />

bleibt Essen – auch wenn sein<br />

Interesse in Sachen Kunst und Kultur Anlass<br />

geben wird, zu reisen und sich mit Menschen<br />

und Gesellschaft auseinanderzusetzen.


08 Zentren Zentren 09<br />

Optimale<br />

Diagnostik- und<br />

Behandlungs -<br />

möglichkeiten<br />

neurozentrum gegründet<br />

Im Neurozentrum am <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> werden sämtliche<br />

Erkrankungen des Gehirns, des<br />

Rückenmarks, des Spinalkanals, der<br />

Nervenwurzeln und peripheren Nerven<br />

sowie der Muskulatur behandelt.<br />

Im Mittelpunkt steht eine fachübergreifende<br />

Überwachungsstation<br />

einschließlich überregionaler Stroke<br />

Unit. Ein Zusammenspiel sämtlicher<br />

Möglichkeiten der neurologischen,<br />

neurophysiologischen und neuroradiologischen<br />

Diagnostik gewährleistet<br />

eine Abklärung auf höchstem<br />

Niveau.<br />

I<br />

n der Klinik für Neurologie werden<br />

Patienten mit Schlaganfall, multipler<br />

Sklerose, Parkinson-Krankheit, Schwindelerkrankungen,<br />

Sturzanfällen, Epilepsie,<br />

Demenz und Polyneuropathien untersucht<br />

und therapiert. Wissenschaftliche Schwerpunkte<br />

sind die Diagnostik und Behandlung<br />

von Schlaganfallpatienten in jungen Lebensjahren<br />

einschließlich der Vaskulitis (Gefäßentzündungen)<br />

und des Moyamoya-Syndroms,<br />

die Diagnostik und Therapie von multipler<br />

Sklerose und immunologisch bedingter Polyneuritis<br />

(CIDP) sowie die Abklärung unklarer<br />

Bewusstlosigkeitszustände mit autonomem<br />

Funktionslabor (Kipptischlabor).<br />

In der Klinik für Neurochirurgie werden<br />

Tumoren des Gehirns und des Rückenmarks<br />

operativ behandelt. Mit Hilfe neuester<br />

Techniken einschließlich Neuronavigation<br />

und Fluoreszenzmarkierung des Tumors wird<br />

ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet.<br />

In enger Zusammenarbeit mit der Klinik für<br />

Neuroradiologie erfolgt die Entscheidung<br />

zugunsten operativer oder endovaskulärer<br />

Therapien bei der Behandlung von Aneurysmen<br />

und Angiomen. Die minimal invasive<br />

Technik zur Behandlung des Bandscheibenvorfalls,<br />

der Spinalkanalstenose sowie bei der<br />

Stabilisierung ist seit Jahren etabliert.<br />

In der Klinik für Neuroradiologie, einem<br />

international bekannten Gefäßzentrum,<br />

werden Gefäßmissbildungen der Hirngefäße<br />

wie Aneurysmen oder arterio-venöse Malformationen<br />

und Durafisteln durch verschiedene<br />

endovaskuläre Verfahren behandelt. Zur<br />

Prävention des Schlaganfalls werden Gefäßeinengungen<br />

der Hals- oder Hirngefäße mit<br />

Stents versorgt.<br />

Die Behandlung des Schlaganfalls erfolgt Tag<br />

und Nacht durch Thrombektomie, wobei das<br />

Blutgerinnsel aus den Hirngefäßen mechanisch<br />

entfernt wird. Nachfolgend werden die<br />

Patienten in der Stroke-Unit im interdisziplinären<br />

Team weiterbehandelt.<br />

Ziel ist es, Patienten eine wissenschaftlich<br />

gesicherte und anerkannte Behandlung auf<br />

höchstem Niveau anzubieten. Im interdisziplinären<br />

Neurozentrum bietet unser Team<br />

optimale Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten<br />

mit kurzen Wegen, gezielten<br />

Untersuchungen und einer umfassenden<br />

persönlichen Beratung.<br />

ANMELDUNGEN<br />

ZUR AMBULANTEN<br />

VORSTELLUNG<br />

ODER STATIONÄREN<br />

BEHANDLUNG<br />

Klinik für Neurologie<br />

Prof. Dr. med. Peter Berlit<br />

Sekretariat Sandra Mallek<br />

Telefon <strong>02</strong>01 434-2528<br />

Telefax <strong>02</strong>01 434-2377<br />

sandra.mallek@krupp-krankenhaus.de<br />

Klinik für Radiologie<br />

und Neuroradiologie<br />

Prof. Dr. med. René Chapot<br />

Sekretariat Ilona Duwendag<br />

Telefon <strong>02</strong>01 434-2556<br />

Telefax <strong>02</strong>01 434-2375<br />

neuroradiologie@krupp-krankenhaus.de<br />

Klinik für Neurochirurgie<br />

Prof. Dr. med. Rudolf Laumer<br />

Sekretariat Christiane Giebels<br />

Telefon <strong>02</strong>01 434-2537<br />

Telefax <strong>02</strong>01 434-2378<br />

christiane.giebels@krupp-krankenhaus.de


10 Sport<br />

Wenn aus der 73<br />

die Nummer 1 wird<br />

Firmenlauf<br />

V<br />

om Auszubildenden bis zum Firmenchef,<br />

vom Leistungssportler bis zum<br />

Couch-Potato – Mitte Juni waren die<br />

Mitarbeiter Essener Unternehmen, Behörden<br />

und Institutionen herzlich eingeladen, am<br />

zweiten Essener Firmenlauf teilzunehmen. Im<br />

Vordergrund stand wie immer die Freude am<br />

gemeinsamen Laufen in fröhlich-entspannter<br />

Atmosphäre.<br />

Unter den 5.500 Firmensportlern standen<br />

auch 32 Läufer des <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

am Start, die die gut fünfeinhalb<br />

Kilometer lange Strecke von der Huyssenallee<br />

über die Rüttenscheider Straße bis in den<br />

Grugapark zurücklegen wollten. Der Startschuss<br />

fiel pünktlich bei gutem Laufwetter<br />

und die Essener Bürger setzten sich in Bewegung.<br />

Mit einer Zeit von 00:15:32 Stunden<br />

erreichte der Läufer mit der Startnummer<br />

73 als erster das Ziel und hielt wenig später<br />

glücklich den Pokal in den Händen. Und?<br />

Wer steckt hinter der Nummer 73? Karol<br />

Grunenberg, Anästhe siepfleger am <strong>Alfried</strong><br />

<strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong>. Ihm und dem gesamten<br />

Laufteam des Hauses kann gratuliert werden.<br />

Interdisziplinarität<br />

zum Wohle der<br />

Patienten<br />

Priv.-doz. dr. med. Jörg Hauser<br />

S<br />

eit dem 1. November 2012 trägt Priv.-<br />

Doz. Dr. med. Jörg Hauser für die<br />

neugegründete Klinik für Plastische,<br />

Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie,<br />

Handchirurgie am <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

in Essen die Verantwortung als Chefarzt. Der<br />

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie,<br />

Handchirurg wechselte vom BG-Universitätsklinikum<br />

Bergmannsheil in Bochum<br />

eine Revierstadt weiter.<br />

Gut zehn Jahre hatte er dort in der Klinik<br />

für Plastische Chirurgie und Schwerbrandverletzte,<br />

Handchirurgiezentrum unter Prof.<br />

Dr. H. U. Steinau gearbeitet und zuletzt als<br />

Leitender Oberarzt die Geschicke der Klinik<br />

mitgetragen.<br />

Aktuell 11<br />

Zu weiteren Stationen seines beruflichen<br />

Werdegangs gehören die Chirurgische Klinik<br />

und Poliklinik am BG-Universitätsklinikum<br />

Bergmannsheil in Bochum unter Prof. Dr.<br />

med. Gert Muhr, an der Hauser Erfahrungen<br />

in der Traumatologie sammeln konnte, und<br />

die Klinik für Chirurgie am Evangelischen<br />

<strong>Krankenhaus</strong> in Düsseldorf unter Prof. Dr.<br />

H.-J. Krämling.<br />

Zum Leistungsspektrum der neuen Klinik<br />

gehören als Schwerpunkte die Rekonstruktive<br />

Chirurgie, die Handchirurgie, die Ästhetische<br />

Chirurgie und die Tumorchirurgie. „Ich freue<br />

mich sehr auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

mit den Kliniken des Hauses“, sagt<br />

Hauser, der sich mit seinem Team herzlich<br />

willkommen fühlt. Und ganz privat ist der<br />

40-jährige Bochumer verheiratet und Vater<br />

von zwei Kindern. Entspannung findet er<br />

beim Klettern und Snowboardfahren.<br />

Klinik für Plastische, Rekonstruktive und<br />

Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie<br />

<strong>02</strong>01 805-1170


12 Geschichte<br />

100 Jahre<br />

Frauengesundheit<br />

das Arnoldhaus<br />

Bertha <strong>Krupp</strong> mit ihren Kindern <strong>Alfried</strong> und Arnold<br />

N<br />

ach dem frühen Tod ihres Sohnes<br />

Arnold – das Kind starb wenige Wochen<br />

nach der Geburt – beschloss<br />

Bertha <strong>Krupp</strong> im Jahre 1909 ein Entbindungsheim<br />

für werdende Mütter zu gründen.<br />

Mütter, die mindestens das zweite Kind zur<br />

Welt brachten, konnten sich dort acht bis<br />

zehn Tage pflegen lassen und erholen.<br />

Offiziell eröffnet wurde das Arnoldhaus als<br />

Wöchnerinnenhaus am 1. Juli 1912 mit<br />

insgesamt 15 Betten. In den Einbett- und<br />

Zweibettzimmern, einer völligen Neuheit für<br />

die an überfüllte Krankensäle gewöhnten<br />

Menschen der damaligen Zeit, fühlten sich<br />

die jungen Mütter wohl.<br />

In einem Jahrhundert hat sich aus diesen<br />

Anfängen eine moderne Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe entwickelt. Ein<br />

Blick zurück in Bildern.<br />

Eintrag im Gästebuch des Arnoldhauses<br />

von Kaiserin Auguste Viktoria<br />

Geschichte 13


14 Kliniken<br />

Alice – Kongress<br />

der Sonderklasse<br />

neuroradiologie am <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Bereits zum zweiten Mal hat das Team der<br />

Neuroradiologie, unter der Leitung von<br />

Chef arzt Prof. Dr. med. René Chapot, Kollegen<br />

aus der Fachwelt zu einem dreitägigen<br />

Kongress nach Essen eingeladen. Viel Zeit,<br />

um ge mein sam bei live in den Hörsaal übertragenen<br />

Interventionen und in Foren zu<br />

diskutieren, zu lernen und sich auszutauschen.<br />

Der Einladung folgten 250 Gäste aus<br />

30 Ländern und machten aus Alice (Advanced<br />

Live Interven tional Course in Essen) im<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> einen Kongress<br />

der Sonderklasse.<br />

Kliniken 15


16 Weiterbildung<br />

Hausärztlicher<br />

Weiterbildungsverbund Ruhr<br />

mit neuem Partner<br />

teilverbund <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> gegründet<br />

PARTNER IM VERBUND ALFRIED KRUPP KRANKENHAUS<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Rüttenscheid<br />

<strong>Alfried</strong>-<strong>Krupp</strong>-Straße 21<br />

45131 Essen<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Steele<br />

Hellweg 100<br />

45276 Essen<br />

ANspRechpARtNeR<br />

stAtioNäReR BeReich<br />

Prof. Dr. med. Michael Betzler<br />

Klinik für Chirurgie I und II<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Rüttenscheid<br />

<strong>Alfried</strong>-<strong>Krupp</strong>-Straße 21<br />

45131 Essen<br />

Telefon <strong>02</strong>01 434-2543<br />

Telefax <strong>02</strong>01 434-2379<br />

michael.betzler@krupp-krankenhaus.de<br />

Prof. Dr. med. Johannes Pfeilschifter<br />

Klinik für Innere Medizin III<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Steele<br />

Hellweg 100<br />

45276 Essen<br />

Telefon <strong>02</strong>01 805-1847<br />

Telefax <strong>02</strong>01 805-2185<br />

johannes.pfeilschifter@kruppkrankenhaus.de<br />

ANspRechpARtNeR<br />

AmBulANteR BeReich<br />

Dr. med. Ralph-D. Köhn<br />

teilNehmeR<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Ralph-D. Köhn<br />

Dr. med. Katrin Köhn<br />

Minnesängerstraße 41<br />

45279 Essen<br />

Telefon <strong>02</strong>01 533344<br />

Telefax <strong>02</strong>01 542100<br />

Hausarztpraxis Steele<br />

Dr. med. Heiko Stolzenburg<br />

Jürgen Blume<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Burkhard Wiedeking<br />

Dr. med. Christa Koßler-Wiesweg<br />

Praxis für Innere und Allgemeinmedizin<br />

Dr. med. Arne Luitjens<br />

Dr. med. Guido Faßbender<br />

Dr. med. Wolfgang Klinkhart<br />

Seit Mitte Juli ist das <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> gemeinsam mit vier<br />

Essener Hausarztpraxen Partner im<br />

„Hausärztlichen Weiterbildungsverbund<br />

Ruhr“.<br />

D<br />

er Teilverbund <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

möchte mit diesem Schritt<br />

verantwortlich zu der Ausbildung der<br />

Fachärzte in der Region beitragen.<br />

Zur offiziellen Übergabe der Urkunde kamen<br />

Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer<br />

Nordrhein, und der Leiter der Abteilung<br />

Weiterbildung der Ärztekammer Nordrhein,<br />

Diplom-Volkswirt Karl-Dieter Menzel zu einer<br />

Feierstunde nach Rüttenscheid.<br />

Der Hausärztliche Weiterbildungsverbund Ruhr<br />

besteht damit aus zwölf Teilverbünden mit 20<br />

Krankenhäusern und 67 Hausarzt praxen.<br />

Gegründet wurde der Verbund an der Ruhr<br />

im Jahr 2010 mit dem Ziel, die medizinische<br />

Versorgung durch Hausärzte zu stabilisieren<br />

und zu sichern.<br />

Für Assistenzärzte, die Allgemeinmediziner<br />

werden wollen, bietet die Verbundweiterbildung<br />

im Herzen des Ruhrgebiets eine Reihe<br />

von Vorteilen: So verpflichten sich die Partner<br />

Weiterbildung 17<br />

im Hausärztlichen Weiterbildungsverbund<br />

Ruhr zu einem gemeinsamen, verbindlichen<br />

Curriculum über die gesamten fünf Jahre der<br />

Weiterbildung. Damit gewinnen die Ärzte<br />

in Weiterbildung Planungssicherheit. Feste<br />

Ansprechpartner, ein Mentorenprogramm<br />

sowie eine über alle Abschnitte gesicherte<br />

Vergütung sind weitere Aspekte, die für die<br />

ärztliche Weiterbildung zum Hausarzt im<br />

Ruhrgebiet sprechen. Schließlich wird durch<br />

das nun durchgehende Weiterbildungsangebot<br />

in einer Region auch der sonst übliche<br />

häufige Wohnortwechsel unnötig.<br />

„Der Verbund ist ein wirksames Instrument<br />

gegen den Nachwuchsmangel, denn ohne<br />

Hausarzt geht es nicht“, so Präsident Rudolf<br />

Henke.<br />

„Darüber hinaus ist der Weiterbildungsverbund<br />

die Chance, auch zukünftig gemeinsam<br />

eine qualitativ hohe Versorgung der Patienten<br />

in der Region zu sichern“, sagt Professor<br />

Dr. med. Michael Betzler, Ärztlicher Direktor<br />

des <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong>.


18 Seelsorge<br />

Eine Seele<br />

von Mensch<br />

Aus meiner Kindheit kenne ich es<br />

noch, dass die Einwohner eines Dorfes<br />

oder einer Stadt mit dem Wort<br />

Seelen bezeichnet wurden. So sagte<br />

man bei uns Zuhause, in unserem<br />

Ort leben etwa 600 Seelen.<br />

D<br />

as entspricht zwar inhaltlich dem<br />

Wort Einwohner, ist aber doch nicht<br />

ganz dasselbe. Denn mit Seele ist<br />

etwas weitaus Persönlicheres, Innigeres angesprochen<br />

als mit dem nüchternen Wort des<br />

Einwohners.<br />

Wir sprechen auch, wenn wir jemanden als<br />

besonders freundlich und den Mitmenschen<br />

zugewandt bezeichnen wollen, davon, dass<br />

der- oder diejenige eine „Seele von einem<br />

Menschen“ ist.<br />

Und schließlich sagen wir auch, wenn wir einen<br />

Menschen beschreiben wollen, der ganz<br />

und gar in seinem Beruf aufgeht, dass er<br />

zum Beispiel „Pfleger mit Leib und Seele“ sei.<br />

Die „Seele von einem Menschen“ oder „der<br />

Pfleger mit Leib und Seele“ ist immer nur zu<br />

denken mit seinem Leib und seiner Seele. Wir<br />

erfahren den Menschen nicht als Zusammensetzung<br />

aus zwei Teilen, sondern in seiner<br />

Einheit und Ganzheit.<br />

Seelsorge 19<br />

Wenn in der Bibel vom Menschen die Rede ist<br />

als Ebenbild Gottes, dann meint dies immer<br />

den einen und ganzen Menschen. Nach biblischem<br />

Verständnis hat der Mensch nicht Leib<br />

und Seele, sondern er ist Leib und Seele. Im<br />

Schöpfungsbericht kommt dies in eindrucksvollen<br />

Bildern wunderbar zum Ausdruck.<br />

„Da formte Gott, der Herr, den<br />

Menschen aus Erde vom Ackerboden<br />

und blies in seine Nase den Lebensatem.<br />

So wurde der Mensch zu<br />

einem lebendigen Wesen.“ (Gen 2,7)<br />

Der Leib ist menschlicher Leib, weil er durch<br />

die Seele beseelt ist, und so steht das Wort<br />

Seele in der Bibel oft für die ganze menschliche<br />

Person. Sie bezeichnet aber auch das<br />

Innerste des Menschen, das Wertvollste an<br />

ihm, das, wodurch er am meisten nach dem<br />

Bilde Gottes ist.<br />

Der materielle Leib muss sterben, das ist<br />

bittere menschliche Erfahrung, aber er wird<br />

in einen neuen Leib verwandelt werden. Gott<br />

will, ruft und liebt den ganzen Menschen, der<br />

in Leib und Seele einer ist.<br />

Günter Gödde<br />

<strong>Krankenhaus</strong>seelsorger


20 Termine<br />

Termine & Beratungen<br />

Kosmetikseminar<br />

für Krebspatienten<br />

In diesem Kurs erhalten die Teilnehmer<br />

kosmetische Beratung und Schminktipps.<br />

Das einstündige Seminar ist kostenlos.<br />

Die nächsten Termine erfahren Sie unter<br />

Telefon <strong>02</strong>01 434-41071<br />

Hand aufs Herz<br />

Vortragsreihe in Zusammenarbeit mit der MTG-<br />

Herzsportgruppe und den Kliniken für Innere<br />

Medizin. Nach dem Vortrag werden Zuhörerfragen<br />

beantwortet. Nähere Informationen:<br />

Norbert Schwarz, Abteilungsleiter Herzsportabteilung<br />

MTG-Horst 1881 e. V.<br />

Telefon <strong>02</strong>041 778391<br />

Termine: 28. Januar, 11. März, 22. April und<br />

24. Juni 2013, 19.00 Uhr<br />

Anästhesiologie: Sicherheit,<br />

Vertrauen und Kompetenz im<br />

rahmen operativer eingriffe<br />

Arzt-Patienten-Vortrag der Klinik für<br />

Anästhesiologie, Intensivmedizin und<br />

Schmerztherapie<br />

Mittwoch, 30. Januar 2013, 16.00 Uhr<br />

Akademie am Steeler Berg<br />

Medi-talk<br />

Im Gespräch mit Wulf Mämpel<br />

und kompetenten Gästen<br />

Montag, 4. Februar 2013, 19.00 Uhr<br />

Hörsaal, Rüttenscheid<br />

Hautpflegeseminar<br />

für Krebspatienten<br />

Mittwoch, 20. Februar 2013, 15.00 Uhr<br />

Klinik für Strahlentherapie, Raum EU 50<br />

In diesem Kurs erhalten die Teilnehmer Hautpflege-Empfehlungen<br />

und praktische Tipps.<br />

Das einstündige Seminar ist kostenlos. Um eine<br />

Anmeldung wird gebeten.<br />

Telefon <strong>02</strong>01 434-41071<br />

Nächste Termine: 24. April, 12. Juni 2013<br />

Selbsthilfe im gespräch:<br />

unruhige beine<br />

Erfahrungsaustausch für Interessierte in<br />

Zusammenarbeit mit der Essener Selbsthilfegruppe<br />

Wiese e. V. und der Deutschen Restless<br />

Legs Vereinigung, Selbsthilfegruppe Essen<br />

Donnerstag, 21. Februar 2013,<br />

16.30 bis 18.00 Uhr<br />

Hörsaal, Rüttenscheid<br />

intensivmedizin: zwischen<br />

Hightech und Menschlichkeit<br />

Arzt-Patienten-Vortrag der Klinik für Anästhesiologie,<br />

Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

Mittwoch, 27. Februar, 16.00 Uhr<br />

Akademie am Steeler Berg<br />

Selbsthilfe im gespräch:<br />

thema Wachkoma<br />

Erfahrungsaustausch für Interessierte in<br />

Zusammenarbeit mit der Essener Selbsthilfegruppe<br />

Wiese e. V. und der Selbsthilfegruppe<br />

Wachkoma<br />

Donnerstag, 25. April 2013, 16.30 bis 18.00 Uhr<br />

Hörsaal, Rüttenscheid<br />

Medi-talk<br />

Im Gespräch mit Wulf Mämpel<br />

und kompetenten Gästen<br />

Montag, 13. Mai 2013, 19.00 Uhr<br />

Hörsaal, Rüttenscheid<br />

notfallmedizin: wenn jede<br />

Sekunde zählt<br />

Arzt-Patienten-Vortrag der Klinik für Anästhesiologie,<br />

Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

Mittwoch, 22. Mai, 16.00 Uhr<br />

Akademie am Steeler Berg<br />

Schmerztherapie: Schmerzen<br />

lindern und lebensqualität<br />

sichern<br />

Arzt-Patienten-Vortrag der Klinik für Anästhesiologie,<br />

Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

Mittwoch, 12. Juni, 16.00 Uhr<br />

Akademie am Steeler Berg<br />

Selbsthilfe im gespräch:<br />

tinnitus / Morbus Menière<br />

Erfahrungsaustausch für Interessierte in<br />

Zusammenarbeit mit der Essener Selbsthilfegruppe<br />

Wiese e. V. und der Selbsthilfegruppe<br />

Tinnitus und Morbus Menière<br />

Donnerstag, 20. Juni 2013, 16.30 bis 18.00 Uhr<br />

Hörsaal, Rüttenscheid<br />

Gesprächskreise<br />

Mutter-Kind-Café: beraten,<br />

austauschen, erfahren<br />

Mittwoch (unregelmäßig)<br />

Bistro, <strong>Alfried</strong>-<strong>Krupp</strong>-Straße 51<br />

Ob Ernährungsfragen oder Alltagsprobleme:<br />

In gemütlicher Atmosphäre bietet das<br />

kostenfreie Mutter-Kind-Café in Rüttenscheid<br />

alle 14 Tage Gelegenheit, sich mit anderen<br />

Müttern auszutauschen und neue Kontakte<br />

zu knüpfen. Für Fachfragen rund um das<br />

Baby steht den Frauen eine erfahrene Kinderkrankenschwester<br />

und Stillberaterin zur Seite.<br />

Ausführliche Informationen und Auskunft zur<br />

Anmeldung erhalten Sie unter Telefon <strong>02</strong>01<br />

434-2103.<br />

Adipositas:<br />

chirurgische therapieoptionen<br />

Arzt-Patienten-Seminar<br />

Dienstag, 8. Januar 2013, 19.00 Uhr<br />

Schulungsraum 2, Steele<br />

Jeden zweiten Dienstag im Monat findet ein<br />

Vortrag statt, in dem alle modernen Operationsverfahren<br />

bei krankhaftem Übergewicht<br />

vorgestellt werden und über die Risiken und<br />

Komplikationen informiert wird. Es bleibt viel<br />

Raum für Ihre Fragen. Betroffene, Angehörige<br />

und Interessierte sind herzlich eingeladen. Die<br />

Veranstaltung ist kostenfrei.<br />

Nähere Informationen: Klinik für Chirurgie II,<br />

Monika Praske, Telefon <strong>02</strong>01 805-2604<br />

Nächste Termine: 12. Februar, 12. März,<br />

9. April, 14. Mai, 11. Juni, 9. Juli 2013<br />

Termine 21<br />

trauercafé – Hospiz essen Steele<br />

Montag, 21. Januar 2013, 15.00 Uhr<br />

Akademie am Steeler Berg<br />

Hospiz Essen Steele lädt ein: Mit einem offenen<br />

Angebot für Menschen in einer Trauerphase<br />

heißen ehrenamtliche und hauptamtliche<br />

Mitarbeiter alle Gäste herzlich willkommen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Nächste Termine: 18. Februar, 18. März,<br />

15. April, 17. Juni, 15. Juli 2013<br />

trauercafé – ambulanter<br />

Hospizdienst rüttenscheid<br />

Freitag, 25. Januar 2013, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Andreas, EG<br />

des Hauses Odastraße 12, 45130 Essen<br />

Herzlich eingeladen sind Trauernde, die bei<br />

Kaffee und Kuchen ins Gespräch kommen<br />

möchten. Das Trauercafé soll dem Besucher<br />

Raum bieten, mit anderen in Kontakt zu kommen,<br />

Erfahrungen und Erinnerungen auszutauschen<br />

und Gemeinschaft zu erleben. Eine<br />

vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Nächste Termine: 22. Februar, 22. März,<br />

26. April, 24. Mai, 28. Juni, 26. Juli 2013<br />

Kreißsaalführung<br />

Jeden Dienstag findet um 18.00 Uhr ein<br />

Informationsabend rund um die Geburt und<br />

das Wochenbett statt. Bitte anmelden unter:<br />

Telefon <strong>02</strong>01 434-2608<br />

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.


22 Termine Termine 23<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Adipositas<br />

Durch dick und dünn – gemeinsam ans Ziel:<br />

Jeden vierten Dienstag im Monat trifft sich die<br />

Selbsthilfegruppe um 19.00 Uhr. Hier bekommen<br />

Interessierte und Angehörige neben den<br />

wichtigen Informationen über die Krankheit<br />

auch Kontakt zu anderen Betroffenen und<br />

haben die Möglichkeit zum gemeinsamen<br />

Austausch.<br />

Kontakt:<br />

Helga Stelzer<br />

Mobil 0151 15631147<br />

E-Mail helga.stelzer@gmx.de<br />

Fructose<br />

Erfahrungsaustausch und Gespräch für Betroffene<br />

und Interessierte in Zusammenarbeit mit<br />

der Selbsthilfeberatung Wiese e. V. Das Gruppentreffen<br />

findet jeden dritten Donnerstag im<br />

Monat statt. Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Kontakt:<br />

Ursula Müller<br />

Telefon <strong>02</strong>01 540967<br />

Hochbegabtes Kind<br />

Die Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte<br />

Kind trifft sich jeden zweiten Mittwoch<br />

im Monat im <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> in<br />

Steele.<br />

Kontakt:<br />

Andrea Steinforth<br />

Telefon <strong>02</strong>01 584655<br />

www.dghk.de<br />

Hochdruck<br />

Die Selbsthilfegruppe Hypertonie trifft sich<br />

jeden letzten Montag im Monat von 16.00 bis<br />

17.00 Uhr im Hörsaal in Rüttenscheid.<br />

Kontakt:<br />

Wilhelm Laakmann<br />

Telefon <strong>02</strong>01 264839<br />

Morbus Crohn / Colitis ulcerosa<br />

An jedem zweiten Donnerstag im Monat trifft<br />

sich die Selbsthilfegruppe zwischen 19.00<br />

und 21.00 Uhr im Seminarraum 610, 6. Etage,<br />

im <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> in Steele.<br />

Kontakt:<br />

Wiese e. V. Beratungsstelle für Selbsthilfe<br />

Telefon <strong>02</strong>01 207676<br />

Parkinsononline vor Ort<br />

Jeden ersten Montag im Monat findet ein<br />

Treffen von Menschen, die an Parkinson erkrankt<br />

sind im Hörsaal in Rüttenscheid statt.<br />

Bei Interesse setzten Sie sich bitte mit Daniela<br />

Friedrich in Verbindung.<br />

Kontakt:<br />

Daniela Friedrich<br />

Telefon <strong>02</strong>01 589630<br />

friedrich.daniela@gmx.net<br />

Prostata<br />

Die Prostata-Selbsthilfe Essen e. V. trifft sich<br />

in der Akademie am Steeler Berg.<br />

Aktuelle Informationen unter:<br />

www.prostata-selbsthilfe-essen.de<br />

Kontakt:<br />

Heinz Davidheimann<br />

Telefon <strong>02</strong>01 8465605<br />

Schlaganfall<br />

Die Gruppe Schlaganfall-Selbsthilfe Essen e. V.<br />

trifft sich donnerstags von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

im <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> in Steele.<br />

Kontakt:<br />

Aloys Slabbers<br />

Telefon <strong>02</strong>01 466528<br />

info@schlaganfall-selbsthilfe-essen.de<br />

tinnitus und Morbus Menière<br />

Die Essener Selbsthilfegruppe trifft sich jeden<br />

dritten Donnerstag im Monat von 18.00 bis<br />

19.00 Uhr im <strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong> in<br />

Rüttenscheid.<br />

Kontakt:<br />

Wiese e. V. Beratungsstelle für Selbsthilfe<br />

Telefon <strong>02</strong>01 207676<br />

Veranstaltungsorte<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Rüttenscheid<br />

<strong>Alfried</strong>-<strong>Krupp</strong>-Straße 21<br />

45131 Essen<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Steele<br />

Hellweg 100<br />

45276 Essen<br />

Akademie am Steeler Berg<br />

Hellweg 94<br />

45276 Essen


<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Rüttenscheid<br />

Telefon <strong>02</strong>01 434-1<br />

Telefax <strong>02</strong>01 434-2399<br />

<strong>Alfried</strong>-<strong>Krupp</strong>-Straße 21<br />

45131 Essen<br />

Kliniken<br />

Anästhesiologie, Intensivmedizin<br />

und Schmerztherapie I 434-2506<br />

Chirurgie I 434-2534<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe 434-2548<br />

HNO-Heilkunde 434-2562<br />

Gefäßmedizin 434-2784<br />

Innere Medizin I 434-2524<br />

Innere Medizin II 434-2545<br />

Neurochirurgie 434-2537<br />

Neurologie 434-2527<br />

Orthopädie 434-2541<br />

Radiologie und 434-4032<br />

Neuroradiologie 434-2556<br />

Radioonkologie und Strahlentherapie 434-2560<br />

Weitere Einrichtungen<br />

Ambulanter Hospizdienst 434-2513<br />

Gesundheitszentrum Rüttenscheid 434-4000<br />

Krankenpflegeschule 434-2030<br />

Notdienstpraxis der KV 434-41000<br />

Physiotherapie 434-2684<br />

Schule für Physiotherapie 434-2070<br />

Ärztehaus / MVZ 434-4500<br />

Kardiologie 434-4530<br />

Neurologie 434-4560<br />

Orthopädie 434-2610<br />

Radiologie 434-4510<br />

Rhythmologie 434-4550<br />

Strahlentherapie 434-4521<br />

Urologie 434-4585<br />

www.krupp-krankenhaus.de<br />

info@krupp-krankenhaus.de<br />

<strong>Alfried</strong> <strong>Krupp</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

Steele<br />

Telefon <strong>02</strong>01 805-0<br />

Telefax <strong>02</strong>01 503588<br />

Hellweg 100<br />

45276 Essen<br />

Kliniken<br />

Anästhesiologie, Intensivmedizin<br />

und Schmerztherapie II 805-1115<br />

Chirurgie II 805-1840<br />

HNO-Heilkunde (Belegklinik) 805-0<br />

Innere Medizin III 805-1847<br />

Innere Medizin IV 805-1825<br />

Plastische, Rekonstruktive,<br />

Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie 805-1170<br />

Unfallchirurgie und Orthopädie 805-1842<br />

Urologie 805-1132<br />

(roboterassistierte Chirurgie)<br />

Weitere Einrichtungen<br />

Fachseminar für Altenpflege 503573<br />

Hospiz Essen Steele 805-2700<br />

kostbar Catering Full Service 805-1050<br />

Krankenpflegeschule an der Ruhr 503571<br />

Notdienstpraxis der KV 5457575<br />

Physiotherapie 805-1010<br />

Interdisziplinäre medizinische Zentren<br />

Adipositaszentrum 805-1840<br />

Brustzentrum 434-2548<br />

Darmzentrum 434-2534<br />

Gefäßzentrum 434-2535<br />

Kontinenzzentrum<br />

-Rüttenscheid (Gynäkologie) 434-2548<br />

-Steele (Urologie) 805-1132<br />

Neurozentrum 434-2528<br />

Onkologisches Zentrum 434-4570<br />

Osteologiezentrum 805-1847<br />

Schlafmedizin (Schlaflabor) 805-2171

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