JEDENMONATNEU MITTELSÄCHSISCHER GESUNDHEITSBOTE ...
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Anzeige Ausgabe<br />
Ausgabe Februar Februar 2012 2012<br />
LANDKREIS MITTWEIDA KRANKENHAUS<br />
GEMEINNÜTZIGE GMBH<br />
Inhalt<br />
Informationen der landkreiseigenen Krankenhäuser als Beilage zum Mittelsachsenkurier des Landratsamtes Mittelsachsen<br />
Intensivtherapie bietet<br />
Hilfe für besondere Fälle<br />
Weiterbildung in Nervensonographie<br />
Mittweida<br />
Übergewicht kommt selten<br />
allein<br />
Physiotherapie erweitert<br />
Behandlungsspektrum<br />
Chirurgische Sprechstunden<br />
in Mittweida<br />
Organspende schenkt<br />
Leben<br />
Freiberg<br />
Junge Chirurgen lernen<br />
gemeinsam<br />
Kinderklinik mit moderner<br />
Überwachungseinrichtung<br />
Pfl egeheimbewohner sind<br />
Gast im Kreiskrankenhaus<br />
Harnweginfektionen<br />
Veranstaltungskalender<br />
Gesundheitsratgeber<br />
Platz auch für die Seele<br />
Eisenmangel kann jeden<br />
treffen<br />
Kraut ist gesund<br />
Fastenzeit dient auch dem<br />
Entschlacken<br />
Impressum<br />
<strong>MITTELSÄCHSISCHER</strong><br />
<strong>GESUNDHEITSBOTE</strong><br />
Freiberg bietet Fortbildung für Nervensonographie an<br />
Freiberg. Die Klinik für Neurologie<br />
im Kreiskrankenhaus<br />
Freiberg hat sich zu einem<br />
Vorreiter der Fortbildung in<br />
Sachen Nervensonographie<br />
im Kreis Mittelsachsen entwickelt.<br />
Der Chefarzt der Klinik,<br />
Dr. Josef Böhm, ist in der Deutschen<br />
Gesellschaft für Ultraschall<br />
(DEGUM) Seminarleiter<br />
für Muskel- und Nervensonographie<br />
und führt jährlich<br />
mehrere Lehrgänge, auch unter<br />
internationaler Beteiligung,<br />
ITS – Hilfe in besonderen Fällen<br />
Dr. Jan Timmel als leitender Oberarzt der ITS Mittweida, Stationsschwester Angelika Schellenberger (Mitte) und<br />
Schwester Melanie Ullmann wissen wie wichtig eine freundliche und liebevolle Behandlung für den Patienten ist.<br />
VON PETER HERTEL<br />
Mittweida. Die Intensivtherapiestation<br />
(ITS) jedes Krankenhauses<br />
bietet dem Patienten<br />
Hilfe bei besonders schweren<br />
Erkrankungen. Um das zu ermöglichen<br />
ist sie nicht nur mit<br />
einer umfangreichen Technik<br />
ausgestattet, sondern ihre Mitarbeiter<br />
haben eine spezielle<br />
Qualifi kation und viel Erfahrung<br />
im Umgang mit schwerkranken<br />
Patienten.<br />
Die ITS in Mittweida ist, wie<br />
L E S E N U N D G E S U N D B L E I B E N – J E D E N M O N A T N E U<br />
1<br />
Anzeige<br />
VGE/Kreiskrankenhaus<br />
Freiberg<br />
In der Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH stehen insgesamt 20 Betten zur Verfügung<br />
durch. „Die Nervensonographie<br />
erhöht wesentlich die diagnostische<br />
Sicherheit für den<br />
Patienten“, stellt Böhm fest. Die<br />
hoch aufl ösende Sonographie<br />
ermögliche die Darstellung<br />
feinster Nerven und gibt Informationen<br />
über den Grad der<br />
Schädigung.<br />
Bei einem Trauma lasse<br />
sich der Zustand der Nerven<br />
gut erkennen und wenn diese<br />
nur anfangs geschwollen<br />
sind aber nicht durchtrennt,<br />
die beiden anderen in Frankenberg<br />
und Rochlitz auch,<br />
eine interdisziplinäre Station.<br />
„Wir behandeln in Mittweida<br />
jährlich rund 500 Patienten“,<br />
ist vom Leitenden Oberarzt Dr.<br />
Jan Timmel zu erfahren.<br />
Jeder Patient ist an ein Monitoring<br />
angeschlossen, über das<br />
alle lebenswichtigen Daten an<br />
die Überwachungszentrale<br />
weitergeleitet werden. So können<br />
die Lebensfunktionen jedes<br />
Patienten rund um die Uhr<br />
kann beispielsweise eine Operation<br />
vermieden werden. Besonders<br />
geeignet ist diese Untersuchungsmethode<br />
für die<br />
Diagnose peripherer Nerven<br />
wie Engpasssyndrome (Karpaltunnelsyndrom<br />
oder Sulcus<br />
ulnaris-Syndrom) aber<br />
auch bei Nerventumoren und<br />
Verletzungsschäden.<br />
Für eine Sonographie als<br />
bildgebende Untersuchung<br />
sprechen ihre einfache Durchführbarkeit,<br />
verhältnismäßig<br />
überwacht werden. Von den in<br />
Mittweida tätigen 15 Krankenschwestern<br />
besitzt die Hälfte<br />
eine Fachausbildung für Anästhesie<br />
und Intensivmedizin.<br />
Die ärztlichen Mitarbeiter sind<br />
auch für alle klinischen Abteilungen<br />
als Anästhesisten tätig.<br />
In der ITS werden vorübergehend<br />
Patienten betreut,<br />
deren lebenswichtige Funktionen<br />
wie Herz- und Kreislaufsystem,<br />
Atmung, Stoffwechsel,<br />
Blutgerinnung und andere<br />
niedrige Kosten und eine breite<br />
Verfügbarkeit.<br />
Das diagnostische Verfahren<br />
der Nervensonographie<br />
konnte sich erst mit der Herstellung<br />
hochaufl ösender Ultraschallgeräte<br />
durchsetzen.<br />
Die Anfänge gehen in das Jahr<br />
1988 zurück.<br />
Seit dem Jahr 2000 steht den<br />
Radiologen und Neurologen<br />
geeignete Technik zur Verfügung.<br />
Bis dahin erfolgte die<br />
Diagnose über die Anamnese,<br />
Funktionen zeitweise beeinträchtigt<br />
oder sogar ausgefallen<br />
sind. Hierfür stehen Unterstützungssysteme<br />
wie beispielsweise<br />
Beatmungsgeräte,<br />
künstliche Nieren und Herzschrittmacher<br />
zur Verfügung.<br />
Durch die intensive ärztliche<br />
und pfl egerische Zuwendung<br />
gilt es, die lebenswichtigen<br />
Funktionen wieder herzustellen<br />
und aufrecht zu erhalten.<br />
Therapieseitig kommen für<br />
die Verabreichung von Medikamenten<br />
Infusionen und<br />
Spritzenpumpen zum Einsatz.<br />
Besonders wichtig für den<br />
Erfolg der Gesundung sind<br />
Kontakte zu den nächsten Angehörigen.<br />
Auch wenn der Patient<br />
durch eine Beatmung am<br />
Sprechen gehindert ist, kann<br />
er unter Umständen seine Umwelt<br />
wahrnehmen. Eine Berührung<br />
durch Streicheln der<br />
Hand oder der Wange und das<br />
Gefühl, dass der Patient nicht<br />
allein gelassen wird, trägt wesentlich<br />
zum Erfolg der Behandlung<br />
bei.<br />
Für Besuche ihres Angehörigen<br />
gelten in der ITS besondere<br />
hygienische Verhaltensregeln.<br />
So ist immer ein Schutzkittel<br />
anzulegen und die Hände<br />
sind zu desinfi zieren.<br />
eine klinisch neurologische<br />
und elektrophysiologische Untersuchung.<br />
Neuere 3 Tesla MRT-Geräte<br />
haben auch eine gute Aufl ösung,<br />
diese sind aber teuer<br />
und nur begrenzt verfügbar.<br />
Patienten mit Schrittmacher<br />
oder starker Platzangst können<br />
mittels MRT nicht untersucht<br />
werden und für dynamische<br />
Untersuchungen ist das Gerät<br />
auch nicht geeignet. (ph)
2 MITTWEIDA<br />
Verstärkung in Physiotherapie<br />
Ab sofort bietet die ambulante<br />
Physiotherapie des<br />
Medizinischen Versorgungszentrums<br />
in Mittweida ein erweitertesBehandlungsspektrum<br />
an. Mit Nico Gärtitz, staatlich<br />
geprüftem Physiotherapeut,<br />
haben die Patienten seit<br />
Anfang Februar einen neuen<br />
kompetenten Ansprechpartner.<br />
Er sorgt dafür, dass Beeinträchtigungen<br />
der Körperfunktionen<br />
oder Beschwerden<br />
nach einem Klinikaufenthalt<br />
schnell überwunden werden.<br />
„Ob Mobilisation der Gelenke,<br />
Muskelaufbau, Schmerzbehandlung<br />
oder eine Verbesserung<br />
der Koordination erreicht<br />
werden soll, wir unterstützen<br />
unsere Patienten mit<br />
einem umfangreichen Angebot<br />
an Therapieverfahren,“<br />
so Gärtitz.<br />
Neben einer professionellen<br />
Behandlung werden hier auch<br />
vorbeugende Übungen und<br />
begleitende Therapien bei<br />
chronischen Erkrankungen<br />
angeboten. Zum Leistungsspektrum<br />
zählen unter anderem<br />
die manuelle Therapie,<br />
manuelle Lymphdrainage,<br />
Krankengymnastik, spezielle<br />
myofasciale Behandlungen,<br />
Nachbehandlung nach Amputation<br />
und das Kinesio Taping.<br />
Präventionskurse sind in Vorbereitung.<br />
Viele Zivilisationskrankheiten<br />
hängen direkt mit<br />
Übergewicht zusammen. Adipositas<br />
(Fachbezeichnung für<br />
Fettleibigkeit/Fettsucht) ist vor<br />
allem ein hoher Risikofaktor<br />
für die Entwicklung von Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen. Kommen<br />
andere Erkrankungen<br />
hinzu, wie Bluthochdruck,<br />
Diabetes oder erhöhtes Cholesterin,<br />
wird die Gefahr einer<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankung<br />
(Metabolisches Syndrom)<br />
nochmals deutlich erhöht, damit<br />
auch das Risiko eines verfrühten<br />
Todes.<br />
Durch das Übergewicht<br />
steigt andererseits das Risiko<br />
für Bluthochdruck, Diabetes,<br />
Refl ux, Herzinfarkte, Arteriosklerose,<br />
Schlaganfälle, Brustkrebs,<br />
Arthrose, degenerative<br />
Wirbelsäulenerkrankungen,<br />
Gallenblasenerkrankungen,<br />
Nico Gärtitz bei einer aktiven Schulterbehandlung in Verbindung mit einem<br />
Kinesio Tape. Foto: Ines Schreiber<br />
Die Behandlung ist durch<br />
alle gesetzlichen und privaten<br />
Krankenkassen zugelassen.<br />
Die physiotherapeutischen<br />
Leistungen werden vom behandelnden<br />
Arzt verordnet<br />
oder können auf Selbstzahlerbasis<br />
in Anspruch genommen<br />
werden.<br />
„Das Besondere bei uns ist<br />
die wohnortnahe und individuelle<br />
Betreuung in enger<br />
Kooperation mit den behandelnden<br />
Ärzten im MVZ und<br />
im Krankenhaus,“ fi ndet Nico<br />
Gärtitz. Damit erhielte der Patient<br />
Gesundheit aus einer<br />
Hand<br />
Die Physiotherapie befindet<br />
sich im Untergeschoss des<br />
Krankenhauses Mittweida und<br />
ist über den Haupteingang zu<br />
erreichen. (is)<br />
Öffnungszeiten: Mo. + Mi.<br />
7.00 – 15.30 Uhr, Di. + Do. 9.00<br />
– 18.00 Uhr, Fr. 7.00 – 14.30 Uhr,<br />
Terminvereinbarungen unter<br />
Tel. 03727/99-1470<br />
Übergewicht kommt selten allein<br />
Gicht und das Obstruktive<br />
Schlafapnoe-Syndrom. Bereits<br />
ab einem Body-Maß-Index<br />
von 30 ist das Krankheitsrisiko<br />
deutlich erhöht.<br />
Auch die seelischen Folgen<br />
des Übergewichts sind gravierend.<br />
Die Betroffenen fühlen<br />
sich oft als Versager und<br />
Außenseiter. Oft treten psychische<br />
und sogar wirtschaftliche<br />
Schäden für die Betroffenen<br />
auf, weil Fettleibigkeit<br />
gesellschaftlich nicht toleriert<br />
wird und Betroffene oft sozial<br />
und berufl ich ausgegrenzt<br />
werden.<br />
In einer wissenschaftlichen<br />
Fortbildung für Mediziner<br />
der Region wurden Anfang<br />
Februar die aktuellen Therapiestrategien<br />
der „morbiden<br />
Adipositas“ verdeutlicht und<br />
gezeigt, welche Möglichkeiten<br />
sich aus den neuen operativen<br />
Verfahren für die Patienten ergeben.<br />
In der Landkreis Mittweida<br />
Krankenhaus gGmbH<br />
wird seit einem Jahr eine Adipositassprechstundeangeboten.<br />
Durch ein Netzwerk aus<br />
Chirurgen, Gastroenterologen,<br />
Diabetologen, Orthopäden<br />
und Psychiatern wird hier eine<br />
optimale Versorgung der Betroffenen<br />
gewährleistet.<br />
Die chirurgischen Eingriffe,<br />
die in der Regel mit Schlüssellochtechnik<br />
durchgeführt werden,<br />
reichen vom Magenband<br />
über Magenverkleinerung, Magenballon<br />
bis hin zu Umgehungsoperationen.<br />
Alle Methoden<br />
haben das Ziel, weniger<br />
Nahrung aufzunehmen. (is)<br />
Adipositassprechstunde:<br />
jeden Freitag ab 14.30 Uhr<br />
bei Oberarzt Dr. Schnee, Anmeldungen<br />
unter Telefon<br />
03727/99-1240.<br />
VON INES SCHREIBER<br />
Obwohl die Organspende<br />
ein (lebens-)wichtiges<br />
Thema ist, beschäftigen sich<br />
die Wenigsten aktiv damit.<br />
Doch Eigeninitiative ist gefragt,<br />
denn die Entscheidung, seine<br />
Organe im Todesfall für andere<br />
Patienten zur Verfügung<br />
zu stellen, sollte jeder für sich<br />
selbst treffen. Angehörige sind<br />
häufi g in einer solchen Situation<br />
emotional nicht in Lage,<br />
eine Entscheidung über eine<br />
Organspende zu treffen. Oft<br />
nennen Menschen auch religiöse<br />
Gründe, warum sie der<br />
Organspende kritisch gegenüber<br />
stehen.<br />
In Deutschland hoffen derzeit<br />
12.000 Schwerkranke auf<br />
eine Transplantation und die<br />
Solidarität ihrer Mitmenschen.<br />
Allein 8.000 Nieren werden<br />
benötigt. Dem gegenüber stehen<br />
jedoch nur rund 4.000 Organe,<br />
die jedes Jahr gespendet<br />
werden.<br />
Die Deutsche Stiftung Organtransplantation<br />
(DSO) hat<br />
das Ziel, allen Patienten auf<br />
der Warteliste so schnell als<br />
möglich eine Transplantation<br />
zu ermöglichen. Gleichzeitig<br />
vertritt die Stiftung aber auch<br />
die Interessen der Menschen,<br />
die ihre Organe nach dem<br />
Tod spenden wollen. Um die<br />
Organspende in Deutschland<br />
fl ächendeckend und rund um<br />
die Uhr zu koordinieren, kümmert<br />
sich die DSO um alle notwendigen<br />
medizinischen und<br />
organisatorischen Schritte.<br />
Aufgabe seitens der Krankenhäuser<br />
ist es jedoch, potentielle<br />
Spender zu erkennen<br />
und diese an die DSO<br />
zu melden. Am Krankenhausstandort<br />
Rochlitz arbeitet der<br />
Intensivmediziner Oberarzt<br />
Dr. Dietmar Schuffert in seiner<br />
Funktion als Transplantationsbeauftragter<br />
eng mit der<br />
Stiftung zusammen. Der Fach-<br />
Anzeige<br />
Ausgabe Februar 2012<br />
Organspende schenkt Leben<br />
So sieht einer Spenderausweis aus<br />
Quelle: Arch.med.GB<br />
arzt weiß genau, was im Ernstfall<br />
zu tun ist, auch wenn dies<br />
innerhalb der Einrichtung nur<br />
selten vorkommt. Wenn beispielsweise<br />
nach einer schweren<br />
Hirnblutung oder einem<br />
Unfall alle Gehirnfunktionen<br />
unwiederbringlich erloschen<br />
sind, können die Herz- und<br />
Kreislauffunktionen des Verstorbenen<br />
durch eine kontrollierte<br />
Beatmung und durch<br />
Medikamente künstlich aufrechterhalten<br />
werden. Für<br />
die Feststellung des Hirntods<br />
gibt es spezielle Richtlinien.<br />
Zwei Fachärzte müssen unabhängig<br />
voneinander nach<br />
klinisch festgelegten Kriterien<br />
oder durch eine ergänzende<br />
apparative Untersuchung den<br />
unumkehrbaren Ausfall aller<br />
Hirnfunktionen (Hirntod)<br />
feststellen. Erst dann ist eine<br />
Organspende möglich.<br />
Gespendet und transplantiert<br />
werden Nieren, Leber,<br />
Herz, Lunge, Bauchspeicheldrüse,<br />
Dünndarm und Gewebe,<br />
nachdem sie mit einer<br />
Empfängerdatenbank abgeglichen<br />
wurden. Ein pietätvoller<br />
Umgang mit dem Spender ist<br />
dabei selbstverständlich.<br />
Voraussetzung für die Organspende<br />
ist, dass das Einverständnis<br />
des Verstorbenen<br />
oder der Angehörigen vorliegt.<br />
Dies kann bereits zu Lebzeiten<br />
geregelt werden. Einen<br />
Organspendeausweis erhält<br />
man zum Beispiel über die<br />
Hotline 02368/8909977 oder<br />
einen Ausdruck aus dem Internet<br />
(www.dso.de).<br />
Mehr Infos: 0800 9040400<br />
oder 03737 787-5347<br />
Chirurgische Sprechstunden am<br />
Krankenhausstandort Mittweida:<br />
n Indikationssprechstunde Allgemein- und Viszeralchirurgie,<br />
onkologische Chirurgie, MIC sowie Privatsprechstunde:<br />
mittwochs 13.30–18.00 Uhr<br />
n Proktologische Sprechstunde: donnerstags 13.00–16.00 Uhr<br />
n Adipositassprechstunde: freitags ab 14.30 Uhr<br />
n Wundsprechstunde (für chronische Wunden):<br />
montags 14.00–16.00 Uhr<br />
Anmeldung zu allen Sprechstunden unter Telefon 03727 99-1240
Anzeige<br />
Ausgabe Februar 2012<br />
FREIBERG<br />
Pfl egeheimbewohner sind Gäste im<br />
Kreiskrankenhaus<br />
Freiberg. Derzeit beherbergt<br />
das Kreiskrankenhaus<br />
28 Gäste aus dem Pfl egeheim<br />
Lichtenberg.<br />
Im dortigen Haus der Stiftung<br />
Münch stehen im ersten Halbjahr<br />
große Baumaßnahmen<br />
an, die die Lebensbedingungen<br />
der Bewohner zukünftig<br />
verbessern sollen. Doch um<br />
Baufreiheit zu schaffen, musste<br />
das Haus geräumt werden.<br />
Ein Teil der Bewohner ist seit<br />
Januar für die kommenden<br />
sechs Monate in das Freiberger<br />
Krankenhaus gezogen.<br />
Über die Leistungen der pfl egerischen<br />
Versorgung, einschließlich<br />
Catering gibt es<br />
vertragliche Vereinbarungen<br />
zwischen der Kreiskrankenhaus<br />
Freiberg Service GmbH<br />
und der Stiftung Münch.<br />
Der Geschäftsführer der<br />
Pfl egeheim Stiftung „Münch“,<br />
Thomas Münch, freut sich über<br />
das Hilfsangebot des Kranken-<br />
Eine Harnwegsinfektion entsteht<br />
durch in die Harnröhre<br />
gelangte Krankheitserreger.<br />
Diese können sich dabei bis in<br />
die Nieren und die Blutbahn<br />
ausbreiten und zu bedrohlichen<br />
Erkrankungen führen.<br />
Die Erreger, vorwiegend Bakterien,<br />
stammen in den meisten<br />
Fällen von der körpereigenen<br />
Darmfl ora und wandern die<br />
Harnröhre hinauf in die Harnblase,<br />
wo sie zu einer Blasenentzündung<br />
führen. Bei weiterem<br />
Aufstieg kann es zu einer<br />
Nierenbeckenentzündung,<br />
einschließlich der Beteiligung<br />
des Nierengewebes selbst und<br />
schließlich zu einer Blutvergiftung<br />
kommen. Die ersten Symptome<br />
beim Befall der Harn-<br />
Wegen Generalrenovierung sind gegenwärtig Senioren aus dem Lichtenberger<br />
Pfl egeheim auf eine freie Station eingezogen. Im Bild spielt Schwester<br />
Sandra Kost mit der Bewohnerin Liesbeth Wichmann „Mensch ärgere Dich<br />
nicht“ und beide haben daran Freude. Foto: Peter Hertel<br />
hauses. Die infrage kommende<br />
Station habe einen hochwertigen<br />
Charakter, der durch<br />
die angrenzende Parkanlage<br />
noch aufgewertet würde. „Wir<br />
helfen unserem Kooperationspartner<br />
mit der Bereitstellung<br />
Harnwegsinfektionen,<br />
schmerzhaft aber gut behandelbar<br />
röhre sind Schmerzen beim<br />
Wasser lassen. Der Harnfl uss<br />
ist oft vermindert und es können<br />
sich eitrige oder blutige<br />
Bestandteile im Urin zeigen.<br />
Charakteristisch ist auch häufiger<br />
Harndrang mit jeweils<br />
geringem Erfolg. Bei einer akuten<br />
Nierenbeckenentzündung<br />
stehen Flankenschmerz und<br />
Fieber im Vordergrund, Übelkeit<br />
und Brechreiz können<br />
vorkommen. Die Nierenbeteiligung<br />
kann auch vollkommen<br />
ohne Symptome verlaufen. So<br />
zeigt sich bei rund einem Drittel<br />
der Blasenentzündungen<br />
eine symptomlose Nierenbeckenentzündung.<br />
Für eine Vorbeugung ist<br />
die persönliche Hygiene aus-<br />
der Räumlichkeiten gern und<br />
bieten den Bewohnern des<br />
Pfl egeheims Lichtenberg für<br />
die Zeit des Umbaus eine angenehme<br />
Wohnalternative“, so<br />
der Krankenhausgeschäftsführer<br />
Gunter John. (ph)<br />
Junge Chirurgen lernen gemeinsam<br />
Man hat nie ausgelernt und<br />
das wissen auch Mittelsachsens<br />
Ärzte. So fi ndet unter<br />
dem Motto „Junge Chirurgen<br />
in Sachsen“ am 2. und 3. März<br />
im Schloss Lichtenwalde ein<br />
Symposium statt. Organisiert<br />
von den chirurgischen Kli-<br />
niken der Krankenhäuser Freiberg,<br />
Mittweida und Zschopau<br />
fi nden am Freitag Workshops<br />
statt. So werden ein laparoskopischer<br />
Trainingskurs, ein<br />
Nahtkurs sowie intraoperatives<br />
Neuromonitoring durchgeführt.<br />
Die Vorträge am Sonn-<br />
abend befassen sich unter<br />
anderem mit den Themen<br />
„Moderne Hernienchirurgie“,<br />
„Chirurgie der Bauchspeicheldrüse“<br />
und der Komplikationsvermeidung<br />
operativer Eingriffe.<br />
Teilnehmer sind junge<br />
Chirurgen aus ganz Sachsen.<br />
schlaggebend. Mit einer Trinkmenge<br />
von mindestens 2,5 Litern<br />
am Tag lässt sich einer Blasenentzündung<br />
vorbeugen da<br />
die Flüssigkeit die Bakterien<br />
aus der Blase herausgespült.<br />
Unterkühlung und kalte Füße<br />
sind zu vermeiden. Bei Harndrang<br />
sollten der Urin nicht<br />
zu lange angehalten werden,<br />
vier bis sechsmaliges Wasserlassen<br />
am Tag sind normal.<br />
Harnwegsinfekte können erfolgreich<br />
mit Antibiotika behandelt<br />
werden.<br />
Ein vaginaler Ausfl uss kann<br />
ebenfalls ein Risikofaktor für<br />
Blasenentzündungen sein.<br />
Für eine Therapie und Vorbeugungsmaßnahmen<br />
ist der<br />
Frauenarzt zuständig. (ph)<br />
Bessere Überwachung<br />
kleiner Patienten<br />
Freiberger Kinderklinik investiert in neue Technik<br />
Freiberg. Die Kinderstation<br />
des Kreiskrankenhauses Freiberg<br />
hat im Januar eine neue<br />
Überwachungsanlage mit fünf<br />
Plätzen in Betrieb genommen.<br />
Die Überwachungsmonitore<br />
sind durch ein Rollstativ<br />
beliebig an den Patientenbetten<br />
der Station aufstellbar.<br />
Drahtlos werden die abgeleiteten<br />
wichtigen Lebensinformationen<br />
wie beispielsweise<br />
EKG, Blutdruck, Sauerstoffsättigung,<br />
Puls oder Tempera-<br />
Fünf Patienten der Kinderklink können jetzt per Monitor rund um die<br />
Uhr überwacht werden. Die Daten werden drahtlos auf einen Bildschirm<br />
(kleines Bild) am Tresen übertragen. Temmi Eike war einer der ersten Patienten,<br />
der nach einem Schlittenunfall überwacht wurde.<br />
Foto: Peter Hertel<br />
Veranstaltungsplan<br />
vom 22. Februar bis 21. März 2012<br />
Kreiskrankenhaus Freiberg<br />
Blutspendetermine<br />
Montag 13–19 Uhr<br />
Dienstag 7–10 Uhr<br />
Donnerstag 9–15 Uhr<br />
Gesunde Bergwerksluft<br />
atmen:<br />
Mo und Di 14–17 Uhr<br />
Fr 10–12 Uhr<br />
Anmeldung im Vitalshop unter<br />
Telefon 03731 772598<br />
Krankenhaus Mittweida<br />
Adipositassprechstunde<br />
Jeden Freitag ab 14.30 Uhr<br />
Anmeldung unter<br />
Telefon: 03727 99-1240<br />
Galerieausstellungen<br />
3<br />
tur an den zentralen Monitor<br />
weiter geleitet, dort angezeigt<br />
und gespeichert. Numerische<br />
und graphische Daten können<br />
bis zu 96 Stunden gespeichert<br />
und in übersichtlichen Tabellen<br />
angezeigt sowie mittels<br />
eingebautem 3-Kanal Drucker<br />
ausgedruckt werden. Ärzte<br />
und Schwestern erhoffen sich<br />
durch die neue Technik eine<br />
effektivere Kontrolle der wichtigen<br />
Parameter ihrer kleinen<br />
Patienten. (ph)<br />
Freiberg<br />
Juliane Langforth präsentiert<br />
ihre Fotos von der Insel Bali im<br />
indonesischen Archipel.<br />
Mittweida<br />
Seit 1. Januar neue Ausstellung<br />
im Erdgeschoss: „Kunst oder<br />
Krempel“ – Arbeiten des Fotozirkels<br />
Mittweida „Müllerhof“.<br />
Rochlitz<br />
Ab 23. Februar neue Ausstellungen<br />
auf den Stationsgängen:<br />
Landschaftsmalerei in Aquarell<br />
von Hartmut Leimke aus Chemnitz<br />
und Stadtlandschaften in<br />
Aquarell und Mischtechnik von<br />
Günter Wentz aus Flöha.
4<br />
Eisenmangel kann jeden treffen<br />
Eine Anekdote berichtet<br />
von einem verliebten Chemiker,<br />
der seiner Auserwählten<br />
einen Ring schenken wollte,<br />
der nur aus dem Eisen seines<br />
eigenen Blutes angefertigt ist.<br />
Der arme Mann starb an Blutarmut,<br />
da er sich zu viel Blut<br />
abgezapft hatte. Die Menge<br />
Eisen, die der Körper enthält,<br />
nämlich vier bis fünf Gramm,<br />
wäre zu wenig für einen Ring<br />
gewesen.<br />
Eisen ist unabdingbar für<br />
die Bildung des Blutfarbstoffes<br />
Hämoglobin und damit für<br />
den Sauerstofftransport im<br />
Blut und muss dem Körper<br />
zugeführt werden. Ohne Eisen<br />
ist keine Körperzelle funktionsfähig.<br />
Unter Eisenmangel<br />
leiden weltweit etwa 1,5 Milliarden<br />
Menschen. Anzeichen<br />
dafür sind schnelle Ermüdung,<br />
Blässe, Kopfschmerzen, rissige<br />
Mundwinkel und ein Ausfall<br />
der Haare.<br />
Ein besonders hohes Risiko<br />
haben Frauen während der<br />
Menstruation, der Schwangerschaft<br />
und auch in den Wechseljahren.<br />
Oftmals sind auch<br />
Sportler, Blutspender, Vegeta-<br />
VON DR. OLAF FISCHER<br />
Die Fastenzeit ist historisch<br />
überliefert und hängt mit<br />
dem einstigen Mangel an<br />
Lebensmitteln in der ausgehenden<br />
Winterzeit zusammen.<br />
In der Bibel wird das Fasten<br />
auf die Zeit zwischen Aschermittwoch<br />
und Karsamstag<br />
festgelegt. Aus medizinischer<br />
Sicht macht die damit verbundene<br />
Entschlackung des<br />
Körpers durchaus noch Sinn.<br />
Heute steht aber eher eine<br />
Fehl- beziehungsweise Überernährung<br />
im Vordergrund,<br />
wodurch die zugeführten<br />
Nahrungsmittel nur noch unvollständig<br />
verdaut werden<br />
können. Hierdurch entstehen<br />
durch Gärung und Fäulnis im<br />
Darm giftige Abbauprodukte,<br />
die den Stoffwechsel belasten<br />
und somit Krankheitsprozesse<br />
begünstigen.<br />
Eine diätische Behandlung<br />
beginnt in der Regel mit<br />
kurzem Fasten oder einer längeren<br />
milden Mayr-Therapie.<br />
Auch individuelle Diäten, wie<br />
Eisen färbt die Blutkörperchen rot<br />
Foto: Arch.med.GB<br />
rier und Menschen mit einer<br />
Magen-Darm-Erkrankung mit<br />
Eisen unterversorgt.<br />
Vorbeugend sollte man täglich<br />
ein bis zwei Milligramm Eisen<br />
zu sich nehmen. Das kann<br />
durch den Verzehr von magerem<br />
Fleisch, Hülsenfrüchten<br />
und Vollkornprodukten<br />
geschehen. Ein Blutbild gibt<br />
Auskunft über eine Unterversorgung<br />
mit Eisen. Der Arzt<br />
wird im Falle eines Mangels<br />
aus der Ernährungsweise und<br />
den täglichen Gewohnheiten<br />
Maßnahmen für die erforderliche<br />
Behandlung mit Eisenpräparaten<br />
individuell vorschlagen.<br />
(bb)<br />
Vom Sinn des Fastens<br />
Vom 22. Februar bis zum 7. April ist Fastenzeit<br />
ein Verzicht auf Alkohol, Nikotin<br />
oder Süßigkeiten sind in<br />
der Fastenzeit durchaus möglich.<br />
Die Zeit des bewussten<br />
Verzichts kann dabei sowohl<br />
Körper als auch Geist stärken.<br />
Ein strenges und längeres<br />
Fasten sollte jedoch nur unter<br />
ärztlicher Aufsicht durchgeführt<br />
werden.<br />
Wichtig ist bei jedem Fasten,<br />
dass die Ausscheidungsorgane<br />
des Körpers (Niere, Leber,<br />
Darm, Haut und Atmung)<br />
aktiviert und unterstützt werden.<br />
Dies geschieht unter anderem<br />
mit der Zufuhr von<br />
ausreichend Wasser, Teezubereitungen,<br />
Basensalzen, Mineralstoffen,<br />
Heilerde oder Einläufen.<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
entdeckte Franz-Xaver Mayr<br />
(1875–1965) einen Zusammenhang<br />
zwischen der Ernährung<br />
und dem Entstehen<br />
von Krankheiten. Er empfahl<br />
nach einer Fastenkur die Ernährungsumstellung<br />
auf eine<br />
Vitalkost.<br />
DIE GESUNDHEITSSEITE<br />
Platz für sich und die Seele<br />
Männern wird schon immer<br />
zugestanden, dass<br />
sie einen Raum für sich beanspruchen.<br />
Sei es im Keller<br />
oder in der Garage, für ihr<br />
Hobby oder ein richtiges Arbeitszimmer<br />
in der Wohnung.<br />
Für Frauen ist es oft schwieriger,<br />
sich vom Familienleben<br />
mal zurückzuziehen und die<br />
eigenen Bedürfnisse nicht immer<br />
zurückstellen zu müssen.<br />
Auch sie brauchen einen Ort,<br />
an dem sie sich mal auf sich<br />
selbst besinnen und das Alleinsein<br />
genießen können. Es<br />
genügt meist, sich einen kleinen<br />
Raum, vielleicht ein ehemaliges<br />
Kinderzimmer, mit<br />
Dingen zu gestalten, die besonders<br />
gut gefallen. Das können<br />
Bücher, schöne Bilder, Erinnerungsstücke<br />
oder Blumen sein.<br />
Sollte kein extra Zimmer<br />
zur Verfügung stehen, lässt<br />
„Der beste Krautesser<br />
wird am ältesten“<br />
Das römische Sprichwort<br />
ist zweitausend Jahre alt.<br />
In Zeiten, in denen frische<br />
Nahrungsmittel nicht erhältlich<br />
waren, beispielsweise<br />
während langer Winter und<br />
in Dürrezeiten, rettete das haltbare<br />
Sauerkraut vielen Menschen<br />
das Leben. Als James<br />
Cook (1728-1779) das Sauerkraut<br />
auf seinen Schiffen zur<br />
Pfl ichtspeise machte, sanken<br />
durch seinen Vitamin-C-Gehalt<br />
die Scorbutfälle drastisch<br />
und die Überlebensrate der<br />
Seeleute, bei teilweise jahrelangen<br />
Reisen, erhöhte sich<br />
wesentlich.<br />
Das aromatische Sauerkraut<br />
wurde von Römern, Griechen<br />
und auch Chinesen geschätzt.<br />
Der Pfarrer und Wasserdoktor<br />
Sebastian Kneipp behandelte<br />
viele Erkrankungen erfolgreich<br />
mit Sauerkrautsaft.<br />
Sauerkraut wird unter anderem<br />
in der deutschen, böhmischen,<br />
russischen und der<br />
polnischen Küche als Beilage<br />
verwendet. Es entsteht durch<br />
Gärung frischen Weißkohls<br />
mithilfe von Mikroorganismen,<br />
die den Zucker im Kohl verarbeiten<br />
und die Zellulose aufschließen.<br />
Dadurch wird der<br />
Weißkohl besser bekömmlich.<br />
Die nützlichen Mikroorganismen<br />
sind im Sauerkraut al-<br />
sich sicher auch eine kleine<br />
Ecke im Schlafzimmer mit<br />
einem Arbeitstisch und Sessel<br />
einrichten. Dort kann man<br />
schneidern, lesen, malen oder<br />
auch mal ungestört die Seele<br />
baumeln lassen. Der Raum<br />
sollte aber auf jeden Fall gegen<br />
ungewollte Störungen geschützt<br />
sein.<br />
Für jede Frau ist, genau wie<br />
für Männer, solch eine Rückzugsmöglichkeit<br />
wichtig, denn<br />
sie steigert ihr seelisches Wohlbefi<br />
nden. Man kann durchaus<br />
der Familie und dem Partner<br />
klarmachen, dass es nicht um<br />
Misstrauen geht oder gar eine<br />
Trennung, sondern dass man<br />
sich nur ab und zu zurückziehen<br />
möchte. Denn, wer sich ein<br />
eigenes Revier schafft, drückt<br />
damit auch Stärke und Autonomie<br />
aus, die Männer wissen<br />
das schon ewig. (bb)<br />
Sauerkraut mit Würstchen ist nicht<br />
nur lecker, sondern zudem auch gesund.<br />
Foto: Barbara Beschnitt<br />
lerdings nur im rohen, nicht im<br />
konservierten Zustand (Gläser,<br />
Büchsen) vorhanden.<br />
Gesundheitliche Vorteile<br />
bietet deshalb nur das rohe<br />
Sauerkraut. Es schützt den Körper<br />
vor chronischen Krankheiten,<br />
Parasiten, Viren und<br />
schädlichen Bakterien und<br />
ist sehr kalorienarm. Nach einer<br />
Antibiotika-Behandlung ist<br />
rohes Sauerkraut geeignet, die<br />
Darmfl ora wieder zu regenerieren<br />
und das Immunsystem<br />
zu stärken.<br />
Rohes, naturbelassenes Sauerkraut<br />
gibt es gemischt mit<br />
Äpfeln, Fenchel und verschiedenen<br />
Kräutern, was den gesundheitlichen<br />
Aspekt noch<br />
verstärkt.<br />
Übrigens, nach einer durchfeierten<br />
Nacht vertreibt rohes<br />
Sauerkraut die Müdigkeit und<br />
hilft gegen Kopfschmerzen.<br />
(ph)<br />
Anzeige<br />
Ausgabe Februar 2012<br />
Hier sind die Krankenhäuser<br />
zu erreichen:<br />
Kreiskrankenhaus<br />
Freiberg<br />
Donatsring 20<br />
& Zentrale: 03731 770<br />
Fax: 03731 772399<br />
Internet: www.kkh-freiberg.de<br />
Mail: geschaeftsleitung@<br />
kkh-freiberg.de<br />
Marketing: Gerlind Schneider,<br />
& 03731 772845<br />
Landkreis Mittweida<br />
Krankenhaus gGmbH<br />
Standort Mittweida:<br />
Hainichener Straße 4–6,<br />
in 09648 Mittweida<br />
& 03727 990<br />
Standort Rochlitz:<br />
Gärtnerstraße 2,<br />
in 09306 Rochlitz<br />
& 03737 7870<br />
Standort Frankenberg:<br />
August-Bebel-Straße15,<br />
in 09669 Frankenberg<br />
& 037206 370<br />
Fax Geschäftsleitung:<br />
03727 991216<br />
Internet: www.lmkgmbh.de<br />
Mail: geschaeftsleitung@<br />
lmkgmbh.de<br />
Marketing: Ines Schreiber,<br />
& 03727 991418<br />
Der aktuelle Gesundheitsbote<br />
steht auch über die Internetseiten<br />
der beiden Krankenhäuser zum<br />
Herunterladen zur Verfügung.<br />
Impressum:<br />
Der Gesundheitsbote des Landkreises<br />
Mittelsachsen erscheint<br />
monatlich als Beilage zum Mittelsachsenkurier.<br />
Redaktion:<br />
Peter Hertel (Pressebüro Freiberg),<br />
Gerlind Schneider (KKH Freiberg),<br />
Ines Schreiber (LMK), Roland<br />
Meier und PD Dr. Lutz Mirow<br />
(medizinische Fachberater)<br />
Redaktionsadresse:<br />
Pressebüro Freiberg<br />
09599 Freiberg<br />
Brander Straße 72 A<br />
& 0171 9372182<br />
Mail: pressebuero.freiberg@<br />
archiv-hertel.de<br />
Redaktionsschluss: 08.02.2012<br />
Erscheinungstermin: 22.02.2012<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
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Layout: SCHWARZ Medien-<br />
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