90. Geburtstag - Marktgemeinde Arnoldstein
90. Geburtstag - Marktgemeinde Arnoldstein
90. Geburtstag - Marktgemeinde Arnoldstein
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p a r t n e r g e m e i n d e n<br />
Erscheinungsort<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Juni 2012<br />
TARcENTO<br />
MEzicA<br />
^<br />
50 Jahre<br />
N a c h r i c h t e N B L a t t<br />
m a r k t g e m e i N d e<br />
a r N o L d s t e i N<br />
Verlagspostamt<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Amtliche Mitteilung<br />
Jahrgang 50<br />
sicherheit<br />
=<br />
feuerwehr<br />
An einen Haushalt<br />
P. b. b. - 7475K76U<br />
Nummer 2<br />
Wir feiern ...<br />
90 Jahre Markterhebung <strong>Arnoldstein</strong><br />
„Mit der Eröffnung des Sonderpostamtes und einem Tag der offenen Tür im Gemeindeamt<br />
am 29. Juni beginnen die offiziellen Feierlichkeiten 90 Jahre Markterhebung<br />
<strong>Arnoldstein</strong> zu denen ich die gesamte Gemeindebevölkerung recht<br />
herzlich einlade“ sagt Bürgermeister Erich Kessler, der in Gemeinsamkeit mit<br />
den im Gemeindegebiet ansässigen Kulturträgern und Gemeindebediensteten<br />
ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm erarbeitet hat.<br />
Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten wird sicherlich der Festakt am 5. August sein,<br />
an welchem sämtliche Chöre und Singgemeinschaften, Musikkapellen und Vereine<br />
mitwirken werden.
Geschätzte Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger,<br />
werte Senioren und Seniorinnen,<br />
liebe Jugend!<br />
Zu Beginn meiner Ausführungen stelle ich in den<br />
Mittelpunkt, dass in den nächsten Jahren es unsere<br />
große gemeinsame Aufgabe ist, unseren nachfolgenden<br />
Generationen eine lebenswerte Gemeinde<br />
zu überantworten. Ich gehe davon aus, dass<br />
die uns folgende Generation bereit und willens ist,<br />
Verantwortung zu übernehmen und vor allem den<br />
derzeitigen Wohlstand immer wieder neu zu erarbeiten.<br />
Mit vereinten Kräften sind wir im Bereich der Daseinsvorsorge<br />
dabei, die Gemeindewasserversorgung<br />
kurz bis mittelfristig weiter abzusichern. Der<br />
zuletzt mit der Wasserwerksgenossenschaft Fürnitz<br />
abgeschlossene Vertrag lässt uns in den kommenden<br />
Jahren beruhigt in die Zukunft blicken.<br />
Gleichzeitig sind wir in Gemeinsamkeit mit der<br />
Gemeinde Hohenthurn daran, weitere notwendige<br />
Schritte bezüglich Schaffung der Wasserschiene<br />
„Unteres Gailtal“ am sogenannten „Galin“ zu<br />
setzen.<br />
In den Jahren meiner Amtszeit als Bürgermeister<br />
war es mir immer wieder ein großes Anliegen, bei<br />
Investitionen und Projektvergaben zunächst die<br />
Notwendigkeit derselben in den Vordergrund zu<br />
stellen. Gleichzeitig haben wir bei größeren Vorhaben<br />
nach gemeinsamer Auffassung im Gemeinderat<br />
aber auch versucht, in den einzelnen Ortsteilen<br />
eine bestimmte Ausgewogenheit herbeizuführen.<br />
Mit dem geplanten und bereits bewilligten Bau<br />
der Aufbahrungshalle in Pöckau-Lind im Jahr<br />
2013 wird diese wieder unter Beweis gestellt. Somit<br />
halte ich fest, dass notwendige Investitionen<br />
und Projekte in allen Ortsteilen unserer Gemeinde<br />
umgesetzt bzw. realisiert wurden.<br />
90 Jahre Markterhebung<br />
22 Bürgermeister haben sich in 90 Jahren bemüht,<br />
im Sinne ihrer GemeindebürgerInnen unsere Gemeinde<br />
in ihrer Gesamtheit strukturell zu erhalten<br />
und zu verbessern. Vieles ist dabei gelungen,<br />
manches konnte nicht umgesetzt bzw. realisiert<br />
werden. Mein Erinnern geht auf Grund meines<br />
Geburtstermines bis auf Bürgermeister Josef Bürger<br />
zurück. Josef Nessmann, Christian Wirtitsch,<br />
Josef Komposch und RR Gerwald Steinlechner<br />
sind in den Jahrzehnten nachgefolgt. Ihnen allen<br />
gilt es, für ihr Bemühen und ihre Leistungen<br />
aufrichtig Danke zu sagen. Unsere 90-Jahr-Feierlichkeiten<br />
werden begleitet von einem noch nie<br />
da gewesenen wirtschaftlichen und kulturellen<br />
Aufschwung. Dafür gilt es, dankbar zu sein und<br />
im Bestreben, weiterhin erfolgreiche Politik für<br />
2<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Bürgermeisterbrief<br />
unsere GemeindebürgerInnen zu machen, festzuhalten.<br />
Unsere Entscheidungen werden auch weiterhin<br />
von Glaubwürdigkeit, Sachverstand, Bürgernähe<br />
und mit voller Tatkraft getragen werden.<br />
Kurzfristige Erfolgsfaktoren waren in meiner politischen<br />
Arbeit nie das Maß der Dinge und so wird<br />
es auch in der Zukunft sein. Ich persönlich sehe<br />
dieses Jubiläum und den erarbeiteten Wohlstand<br />
auch als Auftrag, für die Schwächsten in unserer<br />
Gesellschaft da zu sein. Ein soziales Projekt in der<br />
freien Trägerschaft von Gemeindebürgern und Gemeindebürgerinnen<br />
– Vorschläge gib es bereits –<br />
sollte ins Leben gerufen werden. Wir werden im<br />
Laufe dieses Jahres darüber berichten.<br />
Ich lade Sie, geschätzte Gemeindebevölkerung,<br />
herzlichst ein an den Feierlichkeiten „90 Jahre<br />
Markterhebung <strong>Arnoldstein</strong> 1922 bis 2012“ teilzunehmen.<br />
Darüberhinaus feiern wir 130 Jahre Freiwillige<br />
Feuerwehr Siebenbrünn-Riegersdorf und<br />
Thörl-Maglern, 50 Jahre Amtsgebäude, 50 Jahre<br />
Gemeindenachrichtenblatt, 70 Jahre Hauptschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, 50 Jahre Hauptschulgebäude, 40<br />
Jahre Museum <strong>Arnoldstein</strong> und 80 Jahre Sportverein<br />
<strong>Arnoldstein</strong>. Einrichtungen, die wir alle als<br />
selbstverständlich betrachten und die aus dem<br />
Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken sind.<br />
Feiern Sie mit uns! Lassen Sie uns spüren, dass<br />
Sie in unserer Gemeinde mit Ihren Familien gern<br />
leben und mit Ihren Kindern an unserer gemeinsamen<br />
Zukunft weiter bauen wollen.<br />
Alles erdenklich Gute für unser Jubiläumsjahr,<br />
viel Freude und mögen wir von Schicksalsschlägen,<br />
Katastrophenereignissen und sonstigen Widrigkeiten<br />
jetzt sowie in der Zukunft verschont bleiben.<br />
Ihr!<br />
Kessler Erich
Aus dem Gemeinderat<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Schwerpunkte der ersten Gemeinderatssitzung<br />
im Jahr 2012, welche<br />
am 21. März unter Vorsitz von Bürgermeister<br />
Erich Kessler statt fand,<br />
war neben dem Rechnungsabschluss<br />
2011 der 1. Nachtragsvoranschlag<br />
2012 sowie die Beschlussfassung<br />
über die vorzunehmenden Sanierungsmaßnahmen<br />
beim Feuerwehrgerätehaus<br />
in Riegersdorf und die<br />
Neugestaltung des Gemeindeplatzes<br />
sowie die Anschaffung eines neuen<br />
Müllsammelfahrzeuges. Auf die einzelnen<br />
Tagesordnungspunkte wird<br />
wie folgt eingegangen:<br />
Kontrollausschussbericht<br />
Kontrollausschussobmann GR Johann<br />
Oberdorfer erstattet Bericht,<br />
über die vorgenomme Prüfung der<br />
Jahresrechnung 2011, welcher vom<br />
Gemeinderat zur Kenntnis genommen<br />
wird.<br />
Rechnungsabschluss 2011<br />
Einleitend in diesen Tagesordnungspunkt<br />
bezeichnet der Bürgermeister<br />
das Ergebnis des Rechnungsabschlusses<br />
2011 als hervorragend<br />
und entspricht dieses voll und ganz<br />
den Maastrichtkriterien. „Dieses Ergebnis“,<br />
so der Bürgermeister, „ist<br />
das Resultat einer harten und konsequenten<br />
Arbeit“ und „es gibt auch<br />
Zeugnis darüber, dass die vorgegebenen<br />
Budgetziffern strengstens eingehalten<br />
und lückenlos kontrolliert<br />
werden. Mit dem erwirtschafteten<br />
Überschuss können wir in diesem<br />
Jahr auch Investitionen tätigen, die<br />
nicht nur der Gemeindebevölke-<br />
rung, sondern auch der heimischen<br />
Wirtschaft zugute kommen“, weiß<br />
Bürgermeister Kessler und verweist<br />
darauf, dass nahezu mit 100 Prozent<br />
die im Gemeindegebiet ansässigen<br />
Firmen mit Gemeindeaufträgen ausgestattet<br />
werden können.<br />
Anschließend präsentiert Finanzreferent<br />
Vzbgm. Karl Zußner den<br />
Rechnungsabschluss 2011 der nach<br />
Rücklagenzuführungen mit einem<br />
IST-Abschluss von € 209.000,-- abgeschlossen<br />
werden konnte. Auch<br />
für den Finanzreferenten stellt sich<br />
der Rechnungsabschluss als absolut<br />
positiv dar und bedankt er sich bei<br />
den Vorstandskollegen und der Beamtenschaft<br />
für die im Jahr 2011 geleistete<br />
Arbeit.<br />
Seitens des Gemeinderates wird<br />
der Rechnungsabschluss 2011 bei<br />
Stimmenthaltung der ÖVP-Fraktion<br />
festgestellt.<br />
1. Nachtragsvoranschlag 2012<br />
Über Antrag des Finanzreferenten<br />
Vzbgm. Karl Zußner beschließt der<br />
Gemeinderat bei Stimmenthaltung<br />
der ÖVP-Fraktion den 1. Nachtragsvoranschlag<br />
2012, der im ordentlichen<br />
Haushalt eine Ein- und Ausgabensumme<br />
von € 12,018.300,-- und<br />
im außerordentlichen Haushalt eine<br />
solche von € 855.200,-- vorsieht,<br />
sodass sich eine Gesamtausgaben-<br />
und Gesamteinnahmensumme von<br />
€ 12,873.500,-- ergibt.<br />
Gemeindewasserversorgungsanlage<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Einstimmig wird die Umschuldung<br />
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der bei der Hypo Steiermark aufgenommenen<br />
Darlehen für die Gemeindewasserversorgungsanlage<br />
auf<br />
die Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong> beschlossen,<br />
zumal diese einen niedrigeren<br />
Zinsaufschlag als der bisherige<br />
Darlehensgeber anbieten konnte.<br />
Gestaltung Marktplatz<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch präsentiert<br />
dem Gemeinderat das von<br />
der UK-Bau- & Projektmanagement<br />
ausgearbeitete Projekt. Dieses sieht<br />
die Neugestaltung des Marktplatzes<br />
vor der Pfarrkirche St. Lambert in <strong>Arnoldstein</strong><br />
vor, welches auf die künftige<br />
Nutzung des Platzes als Kommunikations-<br />
und Veranstaltungsstätte<br />
Bedacht nimmt und durch strikte<br />
Trennung der Flächen für den fließenden<br />
und den ruhenden Verkehr<br />
zusätzlich eine erhöhte Verkehrssicherheit<br />
mit sich bringen wird.<br />
„Um diese Baumaßnahme umsetzen<br />
zu können, waren mehrere Gespräche<br />
mit dem Bischöflichen Ordinariat,<br />
der r. k. Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
und dem Bundesdenkmalamt erforderlich,<br />
zumal auf die teilweise<br />
denkmalgeschützten Gebäude am<br />
Marktplatz und die Grundeigentumsverhältnisse<br />
Rücksicht zu nehmen<br />
war, die jedoch schlussendlich<br />
zu einem positiven Ergebnis geführt<br />
haben“, so Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch in seinen erläuternden<br />
Ausführungen. Die Baukosten für<br />
die Neugestaltung des Marktplatzes<br />
werden sich auf rund € 350.000,--<br />
belaufen. Mit den Bauarbeiten soll<br />
sofort nach Vorliegen der Ausschrei-<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 3
ungsergebnisse begonnen werden,<br />
sodass die Fertigstellung mit Ende<br />
Juni 2012 gewährleistet ist.<br />
Im Entwurfsstadium – so Vzbgm.<br />
Ing. Reinhard Antolitsch – war auch<br />
vorgesehen, dass die r. k. Kirche als<br />
Anbau zur Kirche ein öffentliches WC<br />
errichtet, wobei allerdings dieser Ansatz<br />
seitens der Kirche infolge fehlender<br />
Finanzmittel rückgestellt wurde.<br />
Dazu bemerkt der Bürgermeister,<br />
dass die Errichtung nur einer WC-<br />
Sitzzelle für abzuhaltende Veranstaltungen<br />
am Marktplatz nichts bringt,<br />
zumal diese nach den Bestimmungen<br />
des Kärntner Veranstaltungsgesetzes<br />
als nicht ausreichend zu bezeichnen<br />
ist und daher trotzdem bei Veranstaltungen<br />
mobile WC-Einheiten angemietet<br />
werden müssten.<br />
Kritik übte GV Wolfgang Standner<br />
bezüglich der Finanzierung der Baumaßnahmen,<br />
wobei er die Auffassung<br />
vertritt, dass die r. k. Pfarrkirche<br />
an den Neubaumaßnahmen finanziell<br />
beanteilt werden sollte und nicht<br />
die Gemeinde sämtliche Kosten zu<br />
übernehmen hat.<br />
Seitens der „FPK - Die Freiheitlichen<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion wurde zum<br />
vorliegenden Hauptantrag ein Zusatzantrag<br />
eingebracht, der vorsieht,<br />
dass im Rahmen der Markplatzneugestaltung<br />
eine öffentliche WC-Anlage<br />
errichtet werden sollte, wofür der<br />
Vizebürgermeister einen geeigneten<br />
Platz und die erforderlichen Kosten<br />
für diese Einrichtung in Erfahrung<br />
bringen sollte.<br />
Über Antrag des Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch beschließt der Ge-<br />
4<br />
meinderat gegen die Stimmen der<br />
„Die Freiheitlichen in <strong>Arnoldstein</strong>“-<br />
Fraktion, die Stimmenthaltung üben,<br />
dass der Neugestaltung des Marktplatzes<br />
vor der r. k. Pfarrkirche St.<br />
Lambert in <strong>Arnoldstein</strong> nach Maßgabe<br />
der von der UK-BAU & Projektmanagement<br />
erarbeiteten Studie<br />
„Marktplatz Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong>“<br />
und der vorliegenden Kostenschätzung<br />
mit einem Aufwand von €<br />
99.344,08 inklusive der Aufwendungen<br />
für die Dienstleistungen<br />
der UK-Bau & Projektmanagement<br />
zugestimmt, weiters, dass zwischen<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> und<br />
der r. k. Pfarrkirche St. Lambert eine<br />
Vereinbarung hinsichtlich der Grundinanspruchnahme<br />
abgeschlossen<br />
und schlussendlich der Baureferent<br />
beauftragt wird, die zur Umsetzung<br />
des Projektes notwendigen Anbote<br />
einzuholen und nach Prüfung<br />
derselben unter Einbeziehung des<br />
Gemeindevorstandes und der Fraktionsführer<br />
zu vergeben.<br />
Die ÖVP-Fraktion schränkt ihre Zustimmung<br />
dahingehend ein, als die<br />
Ausführung der Marktplatzgestaltung<br />
unter Beachtung des neuesten<br />
technischen Standards und unter Gewährleistung<br />
der Mitverlegung von<br />
infrastrukturellen Einrichtungen zu<br />
erfolgen hat. Der Zusatzantrag der<br />
„Die Freiheitlichen in <strong>Arnoldstein</strong>“-<br />
Fraktion wird mit den Stimmen der<br />
SPÖ-Fraktion abgelehnt.<br />
Feuerwehrgerätehaus Riegersdorf;<br />
Sanierung<br />
Aus dem Bericht des Liegenschaftsre-<br />
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Aus dem Gemeinderat<br />
ferenten Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
ist zu entnehmen, dass das in<br />
den Jahren 1975 bis 1977 errichtete<br />
Feuerwehrgerätehaus Riegersdorf,<br />
welches im Kellergeschoß Vereinsräumlichkeiten,<br />
Lagerräume, Heizungszentrale<br />
und Sanitäranlagen,<br />
im Erdgeschoß Stiegenhaus, Veranstaltungsraum,Kommandozentrale<br />
und Bereitschaftsraum sowie die<br />
Fahrzeughalle und im Obergeschoß<br />
zwei Wohnungen, die von Feuerwehrangehörigen<br />
genutzt werden,<br />
umfasst, einen sanierungsbedürften<br />
Zustand aufweist. Gleichfalls entspricht<br />
das Gebäude nicht mehr den<br />
bauphysikalischen Vorgaben, insbesondere<br />
im Hinblick auf die Wärmedämmung.<br />
Nach der von der UK BAU & Projektmanagement<br />
erstellten Kostenschätzung<br />
belaufen sich die Sanierungskosten<br />
auf € 350.000,-- inkl. 20 %<br />
MWSt. Laut Vzbgm. Ing. Antolitsch<br />
soll die Sanierung so erfolgen, als im<br />
Jahr 2012 € 230.000,-- und im Jahr<br />
2013 € 120.000,-- aufzuwenden<br />
sein werden, wobei € 50.000,-- aus<br />
Wohnbauförderungsmitteln kommen<br />
sollen. Die Baumaßnahmen<br />
sollten jedoch zur Gänze im Jahr<br />
2012 abgewickelt werden.<br />
Gegen die Stimmen der „Die Freiheitlichen<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion<br />
beschließt der Gemeinderat die<br />
Umsetzung der notwendigen Sanierungsarbeiten<br />
unter Einbeziehung<br />
der UK-Bau & Projektmanagement<br />
GesmbH, ebenso den von der Finanzverwaltung<br />
vorgelegten Finanzierungsplan<br />
und beauftragt den<br />
Liegenschaftsreferenten, nach vorheriger<br />
Beschlussfassung im Gemeindevorstand<br />
die notwendigen Vergaben<br />
zu tätigen. Die ÖVP-Fraktion schränkt<br />
ihre Zustimmung dahingehend ein,<br />
als auch die fälligen Sanierungsmaßnahmen<br />
beim Mehrzweckhaus Riegersdorf<br />
zu tätigen sind.<br />
Freigabe von Aufschließungsgebieten<br />
Einstimmig beschließt der Gemeinderat<br />
die Freigabe von Aufschließungsgebieten<br />
auf der Parz. 92/1,<br />
KG. Hart (600 m 2 ) sowie auf der Parz.<br />
313/1, KG. Riegesdorf (1.430 m 2 ).<br />
Das bedeutet somit, dass auf diesen<br />
Flächen, innerhalb von fünf Jahren,<br />
der Flächenwidmung entsprechende,<br />
bauliche Maßnahmen umgesetzt<br />
werden können.
Aus dem Gemeinderat<br />
Neuanschaffung eines Müllsammelfahrzeuges;<br />
Auftragsvergabe<br />
Gegen die Stimmen der ÖVP-Gemeinderäte<br />
beschließt der Gemeinderat<br />
die Neuanschaffung eines<br />
INVECO-LKW-Fahrgestells als Träger<br />
für die durch die Firma MUT zu<br />
montierende Schüttung zum Gesamtpreis<br />
von € 184.410,--, wovon<br />
€ 37.000,-- für den einzutauschenden<br />
Müllwagen abzuziehen sind<br />
und sich sonach eine Investition von<br />
€ 147.410,-- zu Buche schlägt. „Die<br />
Anschaffungskosten werden ausschließlich<br />
von der Abteilung Abfallwirtschaft<br />
getragen und belasten<br />
daher nicht das ordentliche Budget“,<br />
so Umweltreferentin Michaela<br />
Scheuerer, die sich über die ausgezeichnete<br />
Arbeit der Umwelt- und<br />
Abfallwirtschaftsabteilung freut.<br />
Interreg-Projekt Bunkermuseum;<br />
Leadpartnerwechsel<br />
Ebenfalls einstimmig beschließt der<br />
Gemeinderat den Wechsel des Leadpartners<br />
am Interreg-Projekt „Die<br />
Kunst des Krieges“ insoferne, als nunmehr<br />
anstelle der Gemeinde Palmanova<br />
die Südtiroler <strong>Marktgemeinde</strong><br />
Innichen (San Candido) auftritt und<br />
sich der Projekttitel in „Alte Bunker,<br />
neues Europa – Orte des Friedens<br />
und der europäischen Integration:<br />
die ehemaligen Befestigungsanlagen<br />
des Kaltes Krieges“ ändert.<br />
GR-Sitzung 14. 12. 2010 – zugewiesener<br />
Antrag<br />
Im Rahmen der Sitzung des Gemeinderates<br />
am 14. 12. 2010 hat<br />
die „FPK – Die Freiheitlichen von<br />
<strong>Arnoldstein</strong>“ einen selbständigen<br />
Antrag dahingehend eingebracht,<br />
als beantragt wurde, den Hang an<br />
der Gemeindestraße von Unterthörl<br />
nach Oberthörl gegenüber dem<br />
Haus Pipp gegen Abrutschungen<br />
zu sichern und entsprechend zu befestigen<br />
bzw. die Grundeigentümer<br />
darauf hinzuweisen.<br />
Dieser Antrag wurde seinerzeit vom<br />
Bürgermeister dem Ausschuss für<br />
Bauwesen, Planung, Verkehr, Vergaben<br />
und Subventionen zugewiesen,<br />
der sich in seinen Sitzungen am 17.<br />
Feber 2011, 6. Oktober 2011 und 5.<br />
März 2012 unter Bedachtnahme auf<br />
die eingeholten Gutachten beschäftigt<br />
hat.<br />
Über Vorschlag des vorgenannten<br />
Ausschusses beschließt der Gemeinderat<br />
einstimmig, dass der Bewuchs<br />
auf dem rutschgefährdeten Hang<br />
entfernt, die Grasnarbe abgetragen,<br />
der Böschungshang abgegraben<br />
und ein flacherer Böschungshang<br />
hergestellt wird, welcher sonach<br />
humusiert wird. Die Kosten für diese<br />
Baumaßnahme werden sich auf<br />
rund € 12.000,-- belaufen und aus<br />
dem Haushalt „Gemeindestraßenbau“<br />
getragen.<br />
Selbständige Anträge<br />
Seitens der „FPK – Die Freiheitlichen<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>“-Fraktion<br />
sind eingangs in die Sitzung zwei<br />
selbständige Anträge (Antrag 1<br />
Aufforderung an den Bürgermeister<br />
zwecks Kontaktaufnahme mit<br />
der Supersberger Group bezüglich<br />
Optionsvertrag an der gemeindeeigenen<br />
Liegenschaft in Seltschach<br />
und Ankauf des ehemaligen ASKÖ-<br />
Areals in Pöckau und Weiterverpachtung<br />
desselben an „Paintballbetreiber“<br />
Markus Lamprecht<br />
– Antrag 2 – und durch die ÖVP-<br />
Fraktion drei selbständige Anträge<br />
(Antrag 3 – Neuanschaffung eines<br />
Essenzustellfahrzeuges, Antrag<br />
4 – Erstellung eines Straßensanierungskonzeptes<br />
und Errichtung<br />
einer Aufbahrungshalle in Lind –<br />
Antrag 5) dem Vorsitzenden übergeben<br />
worden, die zur Verlesung<br />
gebracht werden.<br />
Durch den Bürgermeister werden<br />
die selbständigen Anträge 1 und<br />
2 und der Antrag 5 dem Gemeindevorstand,<br />
der Antrag 3 dem<br />
Ausschuss für Angelegenheiten<br />
der Familie, Jugend, Soziales und<br />
Wohnungswesen und der Antrag<br />
4 dem Ausschuss für Bauwesen,<br />
Planung, Verkehr, Vergaben und<br />
Subventionen zur Vorberatung zugewiesen.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 5
Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,<br />
Klimaschutz hat auch im Jahr 2012<br />
einen großen Stellenwert in unserer<br />
Gemeinde und ein effizienter,<br />
nachhaltiger Umgang mit Energie<br />
ist mir persönlich ein ganz besonderes<br />
Anliegen.<br />
Wie jedes Jahr wurde in unserer<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> auch heuer wieder<br />
die Aktion „Saubere Gemeinde“<br />
durchgeführt. Danke allen<br />
Teilnehmern und Teilnehmerinnen<br />
für ihre Bemühungen, unsere liebens-<br />
und lebenswerte Gemeinde<br />
sauber zu halten.<br />
Erstmals war heuer unsere Umweltabteilung<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit einem Informationsstand<br />
bei der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Frühlingsmesse vertreten. An dieser<br />
Stelle möchte ich Herrn Kurt<br />
Bürger, der sich beim Informationsstand<br />
über einen regen Zuspruch<br />
6<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Aus den Referaten<br />
Gemeindevorstand Michaela Scheurer<br />
Referentin für Angelegenheiten der Umwelt, der Energieprojekte, der Land-<br />
und Forstwirtschaft, der Jagd, der Fischerei, der Betriebe mit marktbestimmten<br />
Tätigkeiten (Abfallbewirtschaftung) und des Naturschutzes<br />
der Bevölkerung freuen konnte,<br />
herzlich für die Durchführung dieser<br />
Aktion danke sagen.<br />
Durch die Förderrichtlinie „Umweltbonus<br />
<strong>Arnoldstein</strong>“ gibt es für<br />
umweltrelevante Maßnahmen außerhalb<br />
des Fernwärmenetzes eine<br />
finanzielle Unterstützung seitens<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Ich bin auch sehr stolz darauf, dass<br />
so viele Eigenheimbesitzer ihre Gebäude<br />
sanieren und damit zur Steigerung<br />
der Energieeffizienz beitragen.<br />
Als Umweltreferentin bitte ich<br />
Sie aber auch, sich rechtzeitig vor<br />
Sanierungsbeginn bei unserem<br />
Umweltberater Kurt Bürger im Gemeindeamt<br />
über die Voraussetzungen<br />
für die Förderwürdigkeit Ihres<br />
Vorhabens zu informieren.<br />
Sollten Sie sich schon gefragt haben,<br />
was aus dem Trinkwasserkraftwerk<br />
geworden ist, so kann ich<br />
Ihnen mitteilen, dass alle notwendigen<br />
Unterlagen bei der Behörde<br />
eingereicht worden sind. Sobald<br />
der Genehmigungsbescheid dem<br />
Gemeindeamt vorliegt, wird dieses<br />
Projekt umgesetzt.<br />
Auch aus dem Bereich des Wirtschaftshofes<br />
gibt es Erfreuliches<br />
zum Thema erneuerbare Energien<br />
zu berichten. So ist es geplant, eine<br />
Photovoltaikanlage als Bürgerbeteiligungsmodell<br />
zu verwirklichen.<br />
Sollten Sie Interesse an einer Beteiligung<br />
haben, können Sie sich<br />
gerne beim Umweltberater Herrn<br />
Kurt Bürger die ersten Informationen<br />
einholen. Außerdem wurde<br />
ein Elektrotransporter der Marke<br />
Renault Kangoo ZE für den Dienstbetrieb<br />
angeschafft.<br />
Vor kurzem hat es leider wieder<br />
einen sehr kritischen Zeitungsbericht<br />
über die Umweltsituation in<br />
<strong>Arnoldstein</strong> gegeben. Ich kann ihnen<br />
versichern, dass die Gemeindepolitik<br />
mit den Fachbeamten der<br />
zuständigen Behörden immer ein<br />
wachsames Auge auf die Betriebe<br />
am Industriestandort und die Umweltsituation<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> hat.<br />
Aus den Bereichen der Land- und<br />
Forstwirtschaft gibt es zu berichten,<br />
dass es seit 1. Jänner 2012 ein<br />
neues Tierhaltegesetz für Kaninchen<br />
gibt und bitte gleichzeitig,<br />
alle davon Betroffenen sich über<br />
die Gesetzesänderung zu informieren<br />
und die Tiere entsprechend<br />
diesen Vorschriften zu halten.<br />
Des Weiteren hat die Viehzuchtgenossenschaft<br />
ihre Jahreshauptversammlung<br />
abgehalten. Als<br />
Landwirtschaftsreferentin ist es<br />
mir ein großes Anliegen, dass die<br />
Bauernschaft in unserer Gemeinde<br />
unterstützt wird und weise Sie<br />
gleichzeitig auf die zahlreichen<br />
Direktvermarkter, die uns wirklich<br />
mit qualitativ hochwertigen Produkten<br />
versorgen, hin.<br />
Zum Abschluss meines Berichtes<br />
bleibt es mir nur noch, Ihnen allen<br />
einen erholsamen und gesunden<br />
Sommer zu wünschen und<br />
verbleibe mit „energiegeladenen“<br />
Grüßen<br />
Michaela Scheurer
Aus den Referaten<br />
Gemeindevorstand Wolfgang Standner<br />
Referent für Angelegenheiten der Bestattung und des Friedhofswesens,<br />
der Parkanlagen und der Wanderwege<br />
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger, geschätzte Jugend!<br />
Als Referent für die Angelegenheiten<br />
der Bestattung und des Friedhofwesens,<br />
der Parkanlangen und der Wanderwege<br />
möchte ich mich in erster Linie bei<br />
den Vereinen, welche sich bereit erklärt<br />
haben, ihre Freizeit für die Sauberhal-<br />
tung der Wanderwege zu opfern, bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gilt der<br />
Landjugend Thörl-Maglern, die sich<br />
bereit erklärt hat, in Zukunft die Wanderwege<br />
im Bereich von Thörl-Maglern<br />
zu betreuen.<br />
Ende Mai ist wieder eine Begehung der<br />
Wanderwege und Parkanlagen geplant,<br />
bei der Verbesserungsvorschläge und<br />
gleichzeitig die Reinigung und Ausbesserungsarbeiten<br />
im Zuge der Aktion<br />
„SAUBERE GEMEINDE“ durchgeführt<br />
werden sollen. Für Verbesserungsvorschläge,<br />
Anfragen oder Informationen<br />
stehe ich Ihnen nach Terminvereinbarung<br />
im Gemeindeamt persönlich zur<br />
Verfügung. Sie erreichen mich aber<br />
auch unter der Tel-Nr.: 0676 / 30 61<br />
703.<br />
Derzeit laufen Besprechungen über die<br />
Errichtung eines Eislaufplatzes (ohne<br />
Eintritt) in Hart, wo der Grund unentgeltlich<br />
zur Verfügung gestellt wird. Der<br />
Grundbesitzer würde in Eigenregie die<br />
Spritzarbeiten usw. durchführen. Die<br />
Wasser- bzw. Stromzuführungen sind<br />
noch in der Planungsphase. Ebenfalls<br />
wird über die Anschaffung oder Anmietung<br />
eines Loipenspurengerätes für<br />
die Gegend St. Leonhard – Riegersdorf<br />
verhandelt. Diesbezüglich kann jedoch<br />
noch nichts Näheres berichtet werden.<br />
Im Bereich ASKÖ-Pöckau gibt es einen<br />
Interessenten, der in diesem Bereich<br />
eine Paint-Ball-Anlage installieren will.<br />
Dies wäre wieder eine Bereicherung für<br />
den touristischen Bereich in sportlicher<br />
Hinsicht für Jung und Alt.<br />
Zum Abschluss wünsche ich allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern einen sonnigen<br />
Sommer, erholsame Urlaubstage, den<br />
Kindern und Jugendlichen erholsame<br />
Sommerferien.<br />
Den beiden Feuerwehren „Siebenbrünn-Riegersdorf“<br />
und „Thörl-Maglern“<br />
möchte ich zu ihren heurigen<br />
Jubiläum gratulieren und ihnen für ihre<br />
jeweilige Veranstaltung bei den Feuerwehrhäusern<br />
in Riegersdorf (1. Juli) und<br />
Thörl-Maglern (8. Juli) alles Gute wünschen.<br />
Wolfgang Standner<br />
Wirtschaftshofmitarbeiter Franz Arnold pensioniert<br />
Der Mitarbeiter des Wirtschaftshofes<br />
Franz Arnold<br />
wurde mit Wirkung vom 31.<br />
März 2012 infolge gegebener Arbeitsunfähigkeit<br />
pensioniert. Bürgermeister<br />
Erich Kessler würdigte<br />
aus Anlass der Pensionierung die<br />
Leistungen des ausgeschiedenen<br />
Mitarbeiters und wünschte ihm für<br />
seinen neuen Lebensabschnitt alles<br />
Gute, insbesondere jedoch die Wiedererlangung<br />
seiner Gesundheit.<br />
Der gelernte Konditor Franz Ar-<br />
nold ist am 7. Dezember 2004 als<br />
Facharbeiter in handwerklicher Verwendung<br />
in die Dienste der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> getreten. Mit<br />
Wirkung vom 1. Jänner 2005 wurde<br />
er in ein unbefristetes Vertragsbedienstetenverhältnis<br />
übernommen<br />
und lag sein Aufgabengebiet im allgemeinen<br />
Bereich des Wirtschaftshofes,<br />
wo er sich insbesondere in<br />
der Abfallwirtschaftsabteilung und<br />
der Betreuung der gemeindlichen<br />
Kanalisationsanlage äußerst gut<br />
eingearbeitet und zur vollsten Zufriedenheit<br />
seines Arbeitsgebers<br />
tätig war. Auch für seine hervorragende<br />
Winterdiensttätigkeit<br />
war er bei der Gemeindebevölkerung<br />
äußerst beliebt. Infolge<br />
seiner Erkrankung war es ihm<br />
leider nicht mehr möglich, seine<br />
Aufgabenbereiche weiter zu verrichten,<br />
weshalb ihm seitens der<br />
Pensionsversicherungsanstalt die<br />
Arbeitsunfähigkeitspension zugesprochen<br />
wurde.<br />
Elektroinstallationen - Störungsdienst - Reparaturen lackner-elektro@speed.at<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 7
Unbefugte Wasserentnahme<br />
aus Hydranten ist Diebstahl<br />
In den letzten Wochen musste vermehrt<br />
festgestellt werden, dass<br />
einige unserer MitbürgerInnen in<br />
unbefugter Weise Wasser aus Hydranten<br />
zur Befüllung ihrer Pools<br />
entnommen haben, was einerseits<br />
zu ungewollten Schwankungen im<br />
Wassernetz und andererseits zu Engpässen<br />
geführt hat.<br />
Selbständige Entnahme ist mit<br />
Strafe bedroht<br />
Seitens des gemeindlichen Wasserversorgungsunternehmens<br />
wird hiezu<br />
festgestellt, dass eine Wasserentnahme<br />
aus Hydranten ohne Zustimmung<br />
des Trägers der Wasserversorgungsanlage<br />
verboten ist. Zuwiderhandelnde<br />
machen sich des Diebstahles schuldig.<br />
Abgesehen von den strafrechtlichen<br />
Bestimmungen zeichnet das Überwachungssystem<br />
der gemeindlichen<br />
Wasserversorgungsanlage jede unbefugte<br />
Wasserentnahme auf und verursacht<br />
damit eine Fehlermeldung. Die<br />
Mitarbeiter der gemeindlichen Wasserversorgungsanlage<br />
müssen jeder Feh-<br />
8<br />
lermeldung nachgehen, was natürlich<br />
Kosten verursacht, für die schlussendlich<br />
die Wasserbezieher aufkommen<br />
müssen. Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
macht darauf aufmerksam, dass<br />
jede unbefugte Wasserentnahme aus<br />
Hydranten ausnahmslos zur Anzeige<br />
gebracht wird.<br />
Wasserbezug nach vorheriger<br />
Zustimmung möglich<br />
Um jedoch die Auffüllung des Pools<br />
mit Wasser zu ermöglichen, kann<br />
nach vorheriger Kontaktaufnahme<br />
mit dem Leiter des Wirtschaftshofes<br />
Ing. Gernot Pippp (Tel. 04255 2260<br />
DW 16) das Wasserversorgungsunternehmen<br />
eine Ausnahmegenehmigung<br />
erteilen, in welcher genau<br />
festgelegt wird, unter welchen Voraussetzungen<br />
(Beaufsichtigung,<br />
Zeitpunkt) die Lieferung von Wasser<br />
gegen Leistung der Wasserbezugsgebühr<br />
erfolgen kann. Eine selbständige<br />
Entnahme von Wasser aus dem<br />
Hydranten ist jedenfalls unzulässig<br />
und mit Strafe bedroht.<br />
IMPRESSUM (§ 24 MedienG)<br />
Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />
4 – Bürgermeister Erich Kessler. Redaktion: Amtsleiter<br />
Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung: Top Team (Ottilie Langer),<br />
9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul Gerin Druckerei, 9501<br />
Villach, 10.-Oktober-Straße 20. Grundlegende Richtung des Mediums:<br />
Nachrichten der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Amtliches<br />
Eigener Reisepass<br />
für Kinder erforderlich<br />
Kindermiteintragungen im<br />
Reisepass der Eltern sind ab<br />
15. Juni ungültig<br />
Jedes Kind benötigt ab 15. Juni<br />
2012 für Auslandsreisen einen eigenen<br />
Pass oder – sofern es nach<br />
den Einreisebestimmungen des<br />
Gastlandes zulässig ist – einen<br />
Personalausweis. Die Eintragung<br />
im Reisepass eines Elternteils gilt<br />
ab diesem Zeitpunkt nicht mehr.<br />
Auch dann nicht, wenn der Pass<br />
noch länger gültig sein sollte.<br />
Das Prinzip „Eine Person – ein Pass“<br />
wurde von der Europäischen Union<br />
unter anderem als Schutzmaßnahme<br />
gegen den Kinderhandel eingeführt.<br />
Ein Reisepass kann – unabhängig<br />
vom Wohnsitz – bei jeder<br />
Bezirkshauptmannschaft und jedem<br />
Magistrat beantragt werden. Wird<br />
ein Reisepass beantragt, werden auf<br />
dem Chip die personenbezogenen<br />
Daten und das Lichtbild gespeichert.<br />
Ab dem zwölften Lebensjahr werden<br />
auch die Fingerabdrücke erfasst.<br />
Die Gültigkeitsdauer von Reisepässen<br />
für Kinder bleibt gleich:<br />
Bis zu einem Alter von zwei Jahren<br />
wird ein Reisepass mit einer zweijährigen<br />
Gültigkeitsdauer ausgestellt.<br />
Ab dem zweiten <strong>Geburtstag</strong><br />
wird ein Reisepass mit einer fünfjährigen<br />
Gültigkeitsdauer ausgestellt.<br />
Ab dem zwölften <strong>Geburtstag</strong><br />
wird ein Erwachsenenpass für<br />
jeweils zehn Jahre ausgestellt.<br />
Der Reisepass für Minderjährige ist bis<br />
einschließlich des zweiten <strong>Geburtstag</strong>es<br />
bei Erstausstellung (ausgenommen<br />
Expresszustellungen) gebührenfrei,<br />
kostet danach € 30,-- und ab<br />
dem zwölften <strong>Geburtstag</strong> € 75,<strong>90.</strong><br />
Für Auskünfte steht die Bürgerservicestelle<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
mit Zimmermann Alexandra und<br />
Sylvia Obermoser unter der Tel.-Nr.:<br />
04255 2260 gerne zur Verfügung.<br />
Weiterführende Informationen zur<br />
Passausstellung:<br />
https://www.help.gv.at/Portal.<br />
Node/hlpd/public/content/2/Seite.020000.html<br />
Weiterführende Informationen zu<br />
Reiseinformationen:<br />
http://www.bmeia.gv.at/aussenministerium/buergerservice/reiseinformation/laenderspezfischereiseinfomationen.html
Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />
Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />
Die Baubewegung in der Zeit vom 1. März 2012 bis 10.<br />
Mai 2012<br />
KG. ARNOLDSTEIN<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
FRANK Barbara und Richard, Hainbuchenweg 8, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossener<br />
Garage auf dem, in der Vermessungsurkunde des<br />
DI Arno Possnig, vom 19. Dezember 2011, GZ.: 147/11,<br />
neu dargestellten Grundstück 871/4, KG. <strong>Arnoldstein</strong>, im<br />
Orte <strong>Arnoldstein</strong> (Kreuzstraße).<br />
DI Dr. BUXBAUM Christoph und Dr. MESCHIK-BUX-<br />
BAUM Christiane, Draulandstraße 1, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Änderung des bestehenden Wohnhauses Draulandstraße<br />
1, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, durch Teilabbruch sowie durch Umbau<br />
auf dem Grundstück 287/3, KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
RAINER Judith und Elmar, Schütterstraße 9/4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Errichtung eines Wohnhauses auf dem Grundstück<br />
877/6, KG. <strong>Arnoldstein</strong>, im Orte <strong>Arnoldstein</strong> (Blumenstraße).<br />
LIDL Austria GmbH, Kärntner Straße 419a, 8054 Graz;<br />
Änderung des bestehenden Lidl-Marktes, Kärntner Straße<br />
75, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, durch Teilabbruch und Errichtung<br />
eines Zubaus auf den Grundstücken 92/1 und 91/2,<br />
beide KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
MAIER Andreas, Kugelweg 20, 9500 Villach; Änderung<br />
des bestehenden Wohnhauses Mörtl-Hubmann-Gasse 5,<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>, durch Teilabbruch sowie durch Umbau<br />
auf dem Grundstück .25/1, KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
SOFTIC Amir und SOFTIC-OFFIZIA Monika, Neubaugasse<br />
11, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung des bestehenden<br />
Wohnhauses Neubaugasse 11, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, durch<br />
Zubau einer Terrassenüberdachung bei der angeschlossenen<br />
Doppelgarage auf dem Grundstück 877/14, KG.<br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
FRUHMANN Kurt, Postgasse 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Erneuerung<br />
des Daches beim Wohnhaus Postgasse 4 sowie Errichtung<br />
einer Terrassenüberdachung.<br />
MESCHIK Herbert, Waldsiedlungsstraße 1, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Neueindeckung des Daches beim Wohnhaus Waldsiedlungsstraße<br />
1 sowie Errichtung eines Carports auf<br />
dem Grundstück 869/3, KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
WUCHERER Günther, Kreuzstraße 11, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Errichtung einer Photovoltaikanlage am Wohnhaus<br />
Kreuzstraße 11.<br />
TSCHUITZ Claudia, Seltschacher Straße 3, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Austausch der Fenster beim Wohnhaus Bildstockstraße<br />
10.<br />
KÄRNTNER FRIEDENSWERK, Pischeldorfer Straße 38,<br />
9020 Klagenfurt; Austausch der Fenster bei den Wohnhäusern<br />
Waldsiedlungsstraße 14 und 16.<br />
FACKELMANN Rosa, Thujenstraße 17, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Erneuerung des Daches (Kaltdach) beim Wohnhaus Thujenstraße<br />
17.<br />
GALLI Andreas, Thujenstraße 3, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />
eines Gartenhauses auf dem Grundstück 335/6, KG.<br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
MAILÄNDER Johann, Wasserfallweg 2, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Errichtung einer Stützmauer auf dem Grundstück .9/2,<br />
KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
LESIC-PIJUNOVIC Iva, Unterthörl 36/1/8, 9602 Thörl<br />
Maglern; Anbringung eines Vollwärmeschutzes am<br />
Wohnhaus Vinzenz-Schumy-Straße 6 sowie Austausch<br />
der Fenster.<br />
Sonnenschutz & Außenanlagen<br />
Indoor Betonstein Schauraum<br />
Scheliessnig<br />
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Betonsteinverlegung<br />
Semmelrock<br />
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Öffnungszeiten Mo-Fr von 07.00-18.00<br />
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Und nach Vereinbarung<br />
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Heimwerker<br />
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Neu in <strong>Arnoldstein</strong><br />
INDOORSCHAURAUM<br />
Scheliessnig Dieter<br />
Marktstrasse 10<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel. 0650 6055903<br />
Fax. 0425542116<br />
e-m@il d.scheliessnig@aon.at<br />
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ZANKL Franz, Maglern 47, 9602 Thörl Maglern; Erneuerung<br />
des Daches beim Wohnhaus Höhenrainstraße 41.<br />
KG. MAGLERN<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
SANTANIELLO Umberto und Hildegard, Maglern 96, 9602<br />
Thörl Maglern; Änderung des bestehenden Wohnhauses<br />
Maglern 96, 9602 Thörl Maglern, durch Errichtung eines<br />
Zubaus auf dem Grundstück 234/1, KG. Maglern.<br />
ERSEK Vilmos, Panoramaweg 15, 9535 Schiefling am<br />
See; Änderung des bestehenden Objektes Unterthörl 36,<br />
9602 Thörl Maglern, durch teilweise Änderung der Verwendung<br />
auf dem Grundstück 898/1, KG. Maglern.<br />
DOBRINGER David, Unterthörl 21, 9602 Thörl Maglern;<br />
Änderung des bestehenden Nebengebäudes durch teilweise<br />
Änderung der Verwendung der Räumlichkeiten im<br />
Untergeschoss des vg. Baukörpers auf dem Grundstück<br />
914/1, KG. Maglern.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
MICHELITSCH Christoph, Maglern 51, 9602 Thörl Maglern;<br />
Einbau einer Pelletsheizungsanlage in das Wohnhaus<br />
Maglern 51.<br />
TOMASSOLI Roberta und LAZZARI Mario, Maglern 99,<br />
9602 Thörl Maglern; Errichtung einer Einfriedung auf<br />
dem Grundstück 26/6, KG. Maglern.<br />
WACHAUER Anton, Maglern 4, 9602 Thörl Maglern; Errichtung<br />
einer Einfriedung auf dem Grundstück .22, KG.<br />
Maglern, im Orte Maglern.<br />
ZECHNER Norbert, Maglern 75, 9602 Thörl Maglern; Anbringung<br />
eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus Maglern 75.<br />
DOLISCHKA Gernot, Maglern 97, 9602 Thörl Maglern;<br />
Anbringung eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus<br />
Maglern 97 sowie Errichtung einer Solaranlage.<br />
KG. SELTSCHACH<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
STADLER Robert, Seltschach 148, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Er-<br />
10<br />
Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />
richtung einer Stützmauer auf dem Grundstück 666/2,<br />
KG. Seltschach.<br />
WIEGELE Susanne, Seltschach 71, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />
des bestehenden Wohnhauses Seltschach 71,<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>, durch Um- und Zubau sowie Änderung<br />
der Verwendung der Räumlichkeiten im Obergeschoss<br />
auf dem Grundstück 113, KG. Seltschach.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
ANDRITSCH Gerhard und Christa, Seltschach 2, 9601<br />
<strong>Arnoldstein</strong>; Einbau einer Pellets-Scheitholzheizanlage in<br />
das Wohnhaus Seltschach 2.<br />
HABERLE Dietmar, Agoritschach 6, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />
der bestehenden Etagenheizung im Wohnhaus<br />
Agoritschach 6 in eine Holzvergaserheizung.<br />
KG. PÖCKAU<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
LESSIAK Bernadette, Rainweg 7/8, 9500 Villach; Errichtung<br />
eines Gartenhauses auf dem Grundstück 342/2, KG.<br />
Pöckau, im Orte Pöckau.<br />
Ing. MIKULA-PRESCHAN Susanne und Ing. MIKULA<br />
Christian, Pöckau 71, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung eines<br />
Wohnhauses mit angeschlossener Garage mit integrierten<br />
Lagerräumen sowie eines Carports auf dem Grundstück<br />
117/5, KG. Pöckau, im Orte Pöckau.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
RAUTER Gerhard, Lind 34, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />
eines Schwimmbeckens auf dem Grundstück 449/5, KG.<br />
Pöckau.<br />
POCK Gerhard und Johann, Lind 17, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Errichtung einer Terrassenüberdachung beim Wohnhaus<br />
Lind 17.<br />
SMOLINER Klaus, Pöckau 179, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung<br />
einer Solaranlage am Wohnhaus Pöckau 179.<br />
DESCHONSCHEN Siegfried, Pöckau 135, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Errichtung einer Einfriedung auf dem Grundstück<br />
164/1, KG. Pöckau.<br />
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Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />
PRESCHAN Hermann, Pöckau 116, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Anbringung<br />
eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus Pöckau 116.<br />
KG. HART<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
NESSMANN Patrick, Erlendorf 112, 9587 Riegersdorf;<br />
Änderung des bestehenden Wohnhauses Erlendorf 112,<br />
9587 Riegersdorf, durch Teilabbruch, Um- und Zubau<br />
sowie durch Änderung der Verwendung auf dem Grundstück<br />
250/1, KG Hart.<br />
KÖSTL Otto und Monika, Erlendorf 102, 9587 Riegersdorf;<br />
Änderung des bestehenden Wohnhauses Erlendorf<br />
102, 9587 Riegersdorf, durch Errichtung einer Terrassenüberdachung<br />
auf dem Grundstück 304/1, KG. Hart.<br />
WASTL Regine und Holger, Radendorf 70, 9587 Riegersdorf;<br />
Änderung des bestehenden Wohnhauses Radendorf<br />
70, 9587 Riegersdorf, durch Teilabbruch, Errichtung<br />
eines Zubaus sowie durch teilweise Änderung der Verwendung<br />
auf dem Grundstück 498/9, KG. Hart.<br />
ZUßNER Karl und Mag. KREMSER-ZUßNER Margot, Riegersdorf<br />
34, 9587 Riegersdorf; Änderung des bestehenden<br />
Wirtschaftsgebäudes durch Teilabbruch sowie durch<br />
Um- und Zubau auf dem Grundstück 392/3, KG. Hart.<br />
TRUPPE Gregor, Hart 16, 9587 Riegersdorf; Änderung<br />
des bestehenden Wohnhauses Hart 16, 9587 Riegersdorf,<br />
durch Teilabbruch und Um- und Zubau, durch teilweise<br />
Änderung der Verwendung und Abbruch des bestehenden<br />
Wirtschaftsgebäudes auf den Grundstücken .18 und<br />
113, beide KG. Hart.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
SMOUNIG Georg und Kornelia, Erlendorf 125, 9587 Riegersdorf;<br />
Errichtung einer Gerätehütte auf dem Grundstück<br />
332/5, KG. Hart.<br />
OBERRAUNER Gilbert, Radendorf 39, 9587 Riegersdorf;<br />
Austausch der Fenster beim Wohnhaus Radendorf 39.<br />
ADELBRECHT Christian, St. Leonhard b. S. 1, 9587<br />
Riegersdorf; Errichtung eines Schwimmbeckens sowie<br />
eines Pavillons auf dem Grundstück 1003/1, KG.<br />
Hart.<br />
FASCHNIG Ernst und Waltraud, St. Leonhard b. S. 78,<br />
9587 Riegersdorf; Errichtung eines Gartenhauses auf<br />
dem Grundstück 666/1, KG. Hart.<br />
PINTSCHER Elisabeth und Siegfried, Erlendorf 88/2, 9587<br />
Riegersdorf; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus<br />
Erlendorf 88.<br />
ROTSCHNIK Mario, Radendorf 61, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />
eines Schwimmbeckens auf dem Grundstück<br />
526/1, KG. Hart.<br />
MEHSNER Karin, Erlendorf 30, 9587 Riegersdorf; Anbringung<br />
eines Vollwärmeschutzes, Erneuerung des Daches<br />
sowie Austausch der Fenster beim Wohnhaus Erlendorf<br />
30 und Einbau einer Pelletsheizungsanlage.<br />
DI Dr. ZAR BAKHSH Javad, Erlendorf 19, 9587 Riegersdorf;<br />
Errichtung einer Einfriedung auf dem Grundstück<br />
298, KG. Hart.<br />
REITHOFER Sascha, Riegersdorf 143, 9587 Riegersdorf;<br />
Errichtung einer Gartenhütte auf dem Grundstück 559/5,<br />
KG. Hart.<br />
KG. RIEGERSDORF<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
MURALT Peter, Riegersdorf 128, 9587 Riegersdorf; Änderung<br />
des bestehenden Wohnhauses durch Errichtung einer<br />
Terrassenüberdachung auf dem Grundstück 338/56,<br />
KG. Riegersdorf.<br />
WURZER Anita, Riegersdorf 112/1, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />
eines Wohnhauses mit integriertem Carport auf<br />
dem Grundstück 338/48, KG. Riegersdorf, im Orte Riegersdorf.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
STRAUSS Gerald, Riegersdorf 144, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />
eines Schwimmbeckens auf dem Grundstück<br />
338/54, KG. Riegersdorf.<br />
STURMANN Martin und Elisabeth, Neuhaus 28, 8587<br />
Riegersdorf; Errichtung eines Schwimmbeckens auf dem<br />
Grundstück 440, KG. Riegersdorf.<br />
DI (FH) GRUBER Walter und Mag. GRUBER Yvonne, Erlendorf<br />
142, 9587 Riegersdorf; Errichtung einer Stützmauer<br />
sowie einer Terrassenüberdachung auf dem Grundstück<br />
292/2, KG. Riegersdorf.<br />
MILLONIG Erika, Erlendorf 60, 9587 Riegersdorf; Austausch<br />
der Fenster beim Wohnhaus Erlendorf 60 sowie<br />
Errichtung einer Solaranlage.<br />
WALDY Sonja, Tschau 25, 9587 Riegersdorf; Einbau einer<br />
kombinierten Holzvergaser/Pelletsheizungsanlage in das<br />
Wohnhaus Tschau 25.<br />
Möbel Hebein e.U.<br />
Unterrainer Weg 20<br />
9586 Fürnitz<br />
Tel.: 04257 3780<br />
moebel.hebein@aon.at<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 11
12<br />
Geburten<br />
Geboren wurden in der Zeit vom 10.<br />
März 2012 bis 1. Mai 2012:<br />
Am 10. März 2012 dem Christian<br />
Proprenter und der Sabrina Tschuitz,<br />
Thörl-Maglern-Greuth 7/3,<br />
ein Matthias<br />
am 11. März 2012 dem Michael<br />
und der Duška Raffalt, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Ahornweg 14/18,<br />
eine Larissa<br />
am 13. März 2012 dem Silvio Glaser<br />
und der Claudia Arnold, Pöckau 205,<br />
ein Samuel<br />
am 15. März 2012 dem Stefan und<br />
der Martina Rieder, Gailitz, Kreuzstraße<br />
17/6,<br />
eine Jana<br />
am 11. April 2012 dem Mario Arnold<br />
und der Natascha Koller, Tschau 6/2<br />
ein Jonas<br />
Geheiratet<br />
Geheiratet haben in der Zeit vom 20.<br />
April 2012 bis 19. Mai 2012:<br />
Am 20. April 2012<br />
Herr Trink Alexander, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Ahornweg 13/1/9 und Frau Schnabl<br />
Sabine, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 13/1/9<br />
am 21. April 2012<br />
Herr Mayer Richard, Pöckau 235 und<br />
Frau Omann-Zimmermann Sonja,<br />
Pöckau 235<br />
am 5. Mai 2012<br />
Herr Lauchart Andreas, Gailitz, Gartensteig<br />
6/2 und Frau Koller Alexandra,<br />
Gailitz, Gartensteig 6/2<br />
am 5. Mai 2012<br />
Herr Brettl Thomas, Salzburg, Kirchengasse<br />
5C/4 und Frau Bacher<br />
9711 Eva, Panternion-Aifersdorf Salzburg, Kirchengasse · Tel. 04245 / 2085 5C/4 · Fax 04245 / 2085-5<br />
Ein Haus wo man sich gleich wohlfühlt!<br />
am Essen, 12. Mai feiern 2012 und wohnen wie daheim…<br />
Herr EgalHasenbichler was auf den Tisch Mario, kommt, Seltschach es wird immer 35 von<br />
Meisterhand mit hauseigenen Naturprodukten zubereitet.<br />
und Frau Ranacher Carola, Seltschach 35<br />
Wir wünschen allen unseren Gästen und Freunden unseres Hauses<br />
ein gesegnetes Weihnachten und ein gesundes glückliches Jahr 2010!<br />
am 19. Mai 2012<br />
Gutscheine Herr Pflügl Christian, schenken Radendorf – Freude 64 bereiten<br />
und Frau Rubeis Patricia, Radendorf 64<br />
Personenstandsbewegung<br />
Gratulationen<br />
BESTATTUNG<br />
Rat und Hilfe im Trauerfall<br />
Bestattungsunternehmen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4<br />
Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33<br />
e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at<br />
Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81<br />
am 12. April 2012 dem Manfred und<br />
der Michaela Standner, Maglern 53/2,<br />
ein Marijan Roolf<br />
am 20. April 2012 dem Gregor Truppe<br />
und der Elisabeth Obereder, Hart 16,<br />
ein Elias Hubert<br />
am 20. April 2012 dem Johannes und<br />
der Birgit Stele, Riegersdorf 120,<br />
eine Melinda<br />
† Gestorben<br />
Am 25. März 2012 Herr Alois Kepold,<br />
Erlendorf 42 (85),<br />
am 31. März 2012 Herr Johann<br />
Kessler, <strong>Arnoldstein</strong>, Apothekergasse<br />
Nr. 2/13 (58),<br />
am 31. März 2012 Herr Franc Lacen,<br />
Gailitz, Schrotturmstraße 3/2/2 (67),<br />
am 18. April 2012 Frau Agnes Kuhar,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Waldsiedlungsstraße<br />
Nr.: 27/2/2 (74),<br />
GRABSTEINE<br />
am 1. Mai 2012 dem Stipo Lešic<br />
und der Iva Lešic-Pijunovic, Unterthörl<br />
36/1/8,<br />
einen Robert<br />
am 4. Mai 2012 dem Ümit und der<br />
Elif Devecier, Sebastian-Mayr-Weg<br />
Nr.: 4/1<br />
eine Yaren Elif<br />
am 20. April 2012 Herr Franz Blümel,<br />
Radendorf 41/2 (83),<br />
am 21. April 2012 Frau Kofler Kristina,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1<br />
(92),<br />
am 24. April 2012 Frau Maria Pucher,<br />
Seltschach 12/1 (88),<br />
am 9. Mai 2012 Frau Ingrid Plasch,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Deberweg 1 (71),<br />
am 9. Mai 2012 Frau Margareta Zimmermann,<br />
Gailitz, Höhenrainstraße<br />
Nr.: 29 (89).<br />
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Fax 04282/2891-4, hermagor@hoeher.at, www.hoeher.at<br />
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Gratulationen<br />
<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 8. März 2012 feierte Frau<br />
MARIA URSCHITZ<br />
in Tschau 15/2, 9587 Riegersdorf, ihr<br />
neunzigstes Wiegenfest.<br />
Bgm. Erich Kessler gratulierte in Begleitung von Vzbgm.<br />
Karl Zußner und VB Kurt Smoliner der Jubilarin und überbrachte<br />
ihr Erinnerungsgeschenke.<br />
<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 15. März 2012 feierte Herr<br />
JOSEF LÖSCHBERGER<br />
in Neuhaus 40, 9587 Riegersdorf, das<br />
neunzigste <strong>Geburtstag</strong>sfest.<br />
Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gratulierten am<br />
16. März 2012 Bgm. Erich Kessler und VB Kurt Smoliner.<br />
<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong> <strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />
In der Schrotturmstraße 17/2/4, 9601 Gailitz, feierte am<br />
23. März 2012 Frau<br />
ihren<br />
neunzigsten <strong>Geburtstag</strong>.<br />
MARIA BÖHM<br />
Als Gratulanten stellten sich GV Josefine Ebner in Begleitung<br />
von VB Kurt Smoliner ein, die der Jubilarin Erinnerungsgeschenke<br />
überbrachten.<br />
Am 2. April 2012 feierte Frau<br />
GISELA GALLI<br />
in der Gailitzer Straße 12/2 in Gailitz ihren<br />
neunzigsten <strong>Geburtstag</strong>.<br />
Der rüstigen Neunzigerin überbrachten Bgm. Erich Kessler,<br />
GV Josefine Ebner und VB Kurt Smoliner die besten<br />
Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 13
14<br />
<strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />
Am 1. Mai 2012 feierte Frau<br />
EMMA WEISS<br />
in Neuhaus 62/1, 9587 Riegersdorf, ihr<br />
neunzigstes <strong>Geburtstag</strong>sfest.<br />
Bürgermeister Erich Kessler gratulierte im Beisein von VB<br />
Kurt Smoliner der Jubilarin und überbrachte ihr Erinnerungsgeschenke.<br />
Malerei Arnold & Arnold<br />
Ich bin zu Mieten!<br />
0650/9050981<br />
0664/1540125<br />
neu<br />
Goldene Hochzeit<br />
Das Ehepaar<br />
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Gratulationen<br />
AUGUSTIN UND MARIA<br />
MILLECHNER,<br />
in der Thujenstraße 18, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>, feierte am 27.<br />
April 2012 sein<br />
goldenes Hochzeitsfest.<br />
In Beisein von GV Josefine Ebner und VB Kurt Smoliner<br />
gratulierte Bgm. Erich Kessler dem Jubelpaar und<br />
wünschte ihm alles Gute.<br />
Goldene Hochzeit<br />
Am 28. April 2012 feierte das Ehepaar<br />
HELMUT UND FELIZITAS<br />
SIEDLER<br />
in Maglern 5/1, 9602 Thörl-Maglern, das Fest der<br />
goldenen Hochzeit.<br />
Bgm. Erich Kessler und VB Kurt Smoliner gratulierten den goldenen<br />
Hochzeitern und überbrachten Erinnerungsgeschenke.
Gratulationen<br />
Gruß an das Alter<br />
Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit<br />
gehen diesmal:<br />
Zum 100. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Regatschnig Ehrenfrieda, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />
1<br />
Zum 96. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Herrn Mikula Paul, Pöckau 26<br />
Zum 94. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Herrn Hrovath Anton, Radendorf 43/2,<br />
an Herrn Bruckbeck Johann, Pöckau 132/2<br />
Zum 92. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Nohava Gerda, <strong>Arnoldstein</strong>, Schleusenweg 1<br />
Zum 91. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Kindler Johanna, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg<br />
Nr.: 14/19,<br />
an Frau Jelovcan Hertha, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/1/6<br />
Zum <strong>90.</strong> <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Galli Gisela, Gailitz, Gailitzer Straße 12/2,<br />
an Frau Buchbauer Johanna, Maglern 34,<br />
an Frau Weiss Emma, Neuhaus 62/1,<br />
an Frau Kröpfl Johanna, Neuhaus 18/2<br />
Zum 89. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Mikl Elfriede, Pöckau 95,<br />
an Herrn Franz Adamo, <strong>Arnoldstein</strong>, Gewerbestraße 14/1,<br />
an Frau Gallob Wilhelmine, Lind 7,<br />
an Frau Hochkofler Johanna, Tschau 9/1,<br />
an Frau Pinter Anna, Hart 67/1,<br />
an Herrn Rogy Robert, Gailitz, Kulturhausgasse 13/2<br />
Zum 88. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Wurzer Gisela, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Frau Mörtl Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Zajeseraweg, 3,<br />
an Frau Konrad Gisela, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 2/2/1,<br />
an Herrn Kollienz Johann, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
Nr.: 2/1/8,<br />
an Frau Grubelnik Maria, Unterthörl 52,<br />
an Frau Salatovic Sara, Pöckau 203,<br />
an Frau Gerecnik Ernestine, Seltschach 88,<br />
an Frau Kazianka Anna, Hart 38,<br />
an Frau Schaschl Hilda, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße 7/2/9,<br />
an Frau Wiegele Theresia, Seltschach 15<br />
Zum 87. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Mente Sophia, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße<br />
Nr.: 8/4/4,<br />
an Herrn Zink Josef, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />
Nr.: 1/1/1,<br />
an Frau Löschberger Edith, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1<br />
Zum 86. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Berger Gertraude, <strong>Arnoldstein</strong>, Birkenweg 8,<br />
an Frau Haas Anna, Gailitz, Bildstockstraße 9,<br />
an Frau Kugi Dorothea, Pöckau 93,<br />
an Frau Schüssler Pauline, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Julius-Kugy-<br />
Straße 3,<br />
an Frau Pfeifer Waltraud, Gailitz, Schrotturmstraße<br />
Nr.: 7/3/2,<br />
an Frau Kollienz Paula, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
Nr.: 2/1/8<br />
Zum 85. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Samonig Maria, Radendorf 29,<br />
an Herrn Feltrin Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 6,<br />
an Frau Nessmann Erna, Erlendorf 27/1,<br />
an Frau Morautschnig Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />
Straße 8/2/7,<br />
an Herrn Kugi Alois, Hart 53,<br />
an Frau Mucherli Magda, Seltschach 151,<br />
an Frau Kattnig Magdalena, <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße<br />
Nr.: 16/2,<br />
an Herrn Zankl Hubert, Maglern 47/2,<br />
an Herrn Sarnitz Alois, St. Leonhard b. S. 52,<br />
an Herrn Spalek Helmut, Erlendorf 44<br />
Zum 84. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Erat Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 13/2/2,<br />
an Frau Kukrika Milja, Gailitz, Bildstockstraße 10/2,<br />
an Frau Lakner Johanna, Lind 23,<br />
an Herrn Gallob Franz, Pöckau 10,<br />
an Frau Kanalz Hilda, <strong>Arnoldstein</strong>, Birkenweg 1/1,<br />
an Frau Urbanc Anna, St. Leonhard b. S. 17,<br />
an Herrn Vouk Adolf, Tschau 17/1,<br />
an Herrn Mikl Paul, Hart 45,<br />
an Frau Suppnig Aloisia, Gailitz, Seltschacher Straße<br />
Nr.: 22/1,<br />
an Herrn Bürger Kurt, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Julius-Kugy-Straße<br />
Nr.: 1/1<br />
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9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 6<br />
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Mo bis Fr 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet / Sa 8 bis 12 Uhr<br />
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Zum 83. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Herrn Rupitz Josef, Lind 20,<br />
an Frau Winkler Mathilde, Erlendorf 93,<br />
an Herrn Cesar Martin, <strong>Arnoldstein</strong>, Zajeseraweg 2,<br />
an Herrn Standner Rudolf, Maglern 53/1,<br />
an Herrn Struger Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße 5,<br />
an Frau Bergmann Felicitas, St. Leonhard b. S. 12/1,<br />
an Frau Meschik Erika, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1/2/6,<br />
an Frau Zibret Sophie, Gailitz, Schrotturmstraße 7/1/4,<br />
an Frau Zimmermann Edeltraud, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
2/1/7,<br />
an Frau Brunowsky Berta, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-Waldner-<br />
Straße 26/4,<br />
an Frau Tschinderle Juliane, Gailitz, Römerweg 9/6,<br />
an Herrn Srienz Alois, Erlendorf 80<br />
Zum 82. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Grilz Franziska, Maglern 83,<br />
an Frau Balassa Angelika, Riegersdorf 39/1/4,<br />
an Herrn Mitterer Hubert, Seltschach 19/1,<br />
an Frau Rijavec Irmgard, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße 11/1/9,<br />
an Frau Rom Krimhilde, Unterthörl 70,<br />
an Herrn Morautschnig Friedrich, Erlendorf 48/1,<br />
an Frau Kroisenbacher Justine, Lind 28,<br />
an Frau Di Bernardo Helga, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-Waldner-Straße<br />
8,<br />
an Herrn Mörtl Anton, Pöckau 55,<br />
an Herrn Koller Hugo, Maglern 18,<br />
an Frau Melcher Maria, Riegersdorf 39/2/1,<br />
an Frau Stichaller Anna, Agoritschach 19/2<br />
Zum 81. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Millonig Anna, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 14/16,<br />
an Herrn Hengsberger Herbert, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Julius-<br />
Kugy-Straße 11/1,<br />
an Herrn Mayer Michael, Pöckau 38,<br />
an Herrn Rijavec Julius, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße 11/1/9,<br />
an Frau Katholnig Hertha, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/3/11,<br />
an Herrn Mischiuz Maximilian, Gailitz, Sebastian-Mayr-<br />
Weg 3/1/11,<br />
an Frau Zimmermann Katharina, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
2/1/7,<br />
an Herrn Fina Andreas, Unterthörl 59/1,<br />
an Frau Madlener Josefine, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/3/12,<br />
an Frau Müller Lydia, Seltschach 86/1,<br />
an Herrn Pippenbach Johann, Seltschach 22/2,<br />
an Herrn Oschounig Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />
Straße 8/4/1,<br />
an Herrn Bergmann Alois, St. Leonhard b. S. 12/1,<br />
an Frau Klampferer Elfriede, Pöckau 91/1,<br />
an Frau Scheidenberger Herta, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />
1/27<br />
Zum 80. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Pfeifer Johanna, Maglern 31/1/1,<br />
an Herrn Hrovath Anton, St. Leonhard b. S. 20,<br />
an Frau Tarmann Ingeborg, Seltschach 7,<br />
an Herrn Copetti Alfons, <strong>Arnoldstein</strong>, Wildgasse 4,<br />
an Frau Fertala Jolante, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-Waldner-<br />
Straße 7/2,<br />
an Frau Tschikof Theresia, Pöckau 36,<br />
an Frau Rajakowitsch Ludmilla, Gailitz, Jeserz 5/2,<br />
an Frau Colombini Gabriele, Gailitz, Schrotturmstraße 3/2/1,<br />
an Frau Gregori Rosalinde, St. Leonhard b. S. 53,<br />
16<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Veranstaltungen<br />
Gratulationen<br />
an Herrn Regar Herbert, Gailitz, Josef Bürger Hof 1/3/6,<br />
an Herrn Sucic Johann, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 9/1<br />
Zum 75. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Schönbucher Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />
7/2/1,<br />
an Herrn Wucherer Hermann, Neuhaus 30/1,<br />
an Frau Lora Rosa, Radendorf 53/1,<br />
an Frau Galli Adele, <strong>Arnoldstein</strong>, Blumenstraße 10,<br />
an Herrn Baumgartner Adolf, Seltschach 139,<br />
an Frau Lackner Erna, Hart 62/1,<br />
an Herrn Serschön Siegwald, Gailitz, Kärntner Straße<br />
Nr.: 49/1,<br />
an Herrn Wiedenig Roland, Gailitz, Schrotturmstraße<br />
Nr.: 7/2/4,<br />
an Frau Ausserwinkler Gertrud, Gailitz, Gailitzer Straße 18,<br />
an Frau Kobau Liselotte, Seltschach 142,<br />
an Herrn Baumgartner Anton, Oberthörl 6,<br />
an Herrn Andritsch Josef, Pöckau 24/2,<br />
an Frau Wabnig Ingrid, Gailitz, Kreuzstraße 17/14,<br />
an Frau Samonik Edeltraud, Gailitz, Heizhausweg 18,<br />
an Herrn Logar Adolf, Maglern 72/1<br />
Zum 70. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Außerlechner Rita, <strong>Arnoldstein</strong>, Deberweg 9,<br />
an Herrn Fürstler Manfred, Erlendorf 24,<br />
an Frau Tilly Helga, Riegersdorf 136/1/2,<br />
an Herrn Rampogna Amilcare, Gailitz, Gailitzer Straße<br />
Nr.: 25/1,<br />
an Herrn Katzian Arthur, St. Leonhard b. S. 80/2,<br />
an Frau Warscher Valerie, <strong>Arnoldstein</strong>, Blumenstraße 4,<br />
an Herrn Oberlojer Viktor, Seltschach 91/1,<br />
an Frau Hebein Rosalinde, Gailitz, Schrotturmstraße 9/1,<br />
an Frau Mallner Ingeborg, Pöckau 151,<br />
an Herrn Heller Rupert, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Herrn Egger Johann, Gailitz, Radetzkystraße 4,<br />
an Frau Kikel Helga, <strong>Arnoldstein</strong>, Föhrenweg 3/1,<br />
an Herrn Kühschweiger Johann, <strong>Arnoldstein</strong>, Weidenweg 1/1,<br />
an Frau Werkel Paula, Agoritschach 10<br />
Zum 65. <strong>Geburtstag</strong>:<br />
An Frau Stryeck Helga, Lind 21/1,<br />
an Herrn Foric Idriz, Gailitz, Kärntner Straße 58/1/2,<br />
an Herrn Pluschnig Helmut, Pöckau 9/1,<br />
an Frau Gallob Roswitha, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />
Nr.: 4/2/8,<br />
an Frau Stele Maria, Riegersdorf 40/1,<br />
an Herrn Ottowitz Anton, Lind 4,<br />
an Frau Staber Franziska, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße<br />
Nr.: 21/4,<br />
an Frau Moritsch Waltraud, Riegersdorf 24,<br />
an Frau Jarnig Paula, <strong>Arnoldstein</strong>, Thujenstraße 10,<br />
an Herrn Mörtl Franz, Maglern 67,<br />
an Herrn Meschik Herbert, <strong>Arnoldstein</strong>, Waldsiedlungsstraße<br />
1,<br />
an Frau Steinlechner Anita, <strong>Arnoldstein</strong>, Zyklamenweg<br />
Nr.: 1,<br />
an Herrn Kepold Alois jun., Erlendorf 42/2,<br />
an Frau Popolari Margrit, Radendorf 19,<br />
an Frau Lanzoni Elisabeth, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
Nr.: 4/2/1,<br />
an Herrn Zlatic Hamdija, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
Nr.: 4/2/5,<br />
an Frau Aichholzer Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße 4.
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungskalender Juni bis September 2012<br />
DREILÄNDERECK:<br />
ab 01.06. Freitags (14-tägig) geführte Wanderung am Dreiländereck,<br />
Treffpunkt: 10.00 Uhr Talstation (bis 27. September)<br />
ab 05.06. jeden Dienstag geführte Wanderung am Dreiländereck,<br />
Treffpunkt: 10.00 Uhr Talstation<br />
Infos bei Wanderführer Dietmar Schuss unter 0664/1439865<br />
MUSEUM der MARKTGEMEINDE ARNOLDSTEIN:<br />
Sonderausstellung „<strong>Arnoldstein</strong> damals und heute“, 90 Jahre Markt <strong>Arnoldstein</strong> – die <strong>Marktgemeinde</strong> im Wandel<br />
der Zeit, Ausstellungseröffnung: 22. Juni 2012, 16.00 Uhr<br />
Klosterweg 2, 9601 <strong>Arnoldstein</strong> (direkt neben der Klosterburg <strong>Arnoldstein</strong>)<br />
Infos im Tourismusbüro unter Tel.: 04255/2260-14<br />
BUNKERMUSEUM WURZENPASS<br />
geöffnet von 9. Mai bis 26. Oktober jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr (Mai/Juni und September/Oktober Mittwoch bis<br />
Sonntag, Juli und August täglich geöffnet!)<br />
BIOHOF KUNTERBUNT:<br />
GANZJÄHRIG: reitpädagogische Betreuung ab 3 Jahren (Kindergeburtstagspartys, Erlebnis am Bauernhof für<br />
Kinder) Tag und Uhrzeit nach Vereinbarung unter Tel.: 0650/6530868<br />
Gallob Sonja „Biohof Kunterbunt“, Seltschach 167, Voranmeldung erbeten!<br />
GALERIE 7 – Alfred Radl Riegersdorf:<br />
Erdfarben, Acryl Mischtechnik – Ordnung der Schwingungen, Aquarelle, Akte und keramische Objekte<br />
Nach tel. Vereinbarung Besuch jederzeit möglich: Tel.: 0664/1702492, www.galerie7.at, e-mail: a.radl@galerie7.at<br />
JUNI 2012<br />
Freitag, 01.06. LANGE NACHT DER KIRCHEN<br />
18.00 Uhr Gottesdienst gestaltet von den Konfirmanden, Evangelische Kirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 02.06. RADTOUR Jepzasattel/Karawanken<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 02.06. FLOHMARKT in PÖCKAU<br />
09.00 – 16.00 Uhr Parkplatz Hotel Linde in Pöckau<br />
Samstag, 02.06. ÜBERRASCHUNGSFEST<br />
Greißlermuseum Thörl-Maglern<br />
für die unterstützenden Mitglieder des Vereines<br />
Sonntag, 03.06. PFARRFEST in <strong>Arnoldstein</strong><br />
09.45 Uhr Hl. Messe in der Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />
anschl. Pfarrfest im Pfarrhof und in der Klosterruine mit musikalischer Umrahmung<br />
Samstag, 09.06. WANDERUNG SEEBACHTAL/Ankogelgruppe<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Montag, 11.06. BLUTSPENDEDIENST des Roten Kreuzes<br />
16.00 bis 20.00 Uhr Feuerwehrhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />
Donnerstag, 14.06. BURGKONZERT der ORTSMUSIKSCHULE ARNOLDSTEIN<br />
18.30 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>, Eintritt frei!<br />
Sonntag, 17.06. ERLENDORFER JAHRESKIRCHTAG<br />
09.45 Uhr Kirchtagsmesse bei der Kapelle in Erlendorf<br />
11.00 Uhr Frühschoppen mit der Bergbau und Hütten Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Veranstalter: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 17
Sonntag, 17.06. und SELTSCHACHER JAHRESKIRCHTAG<br />
Montag, 18.06. mit Kufenstechen und Lindentanz<br />
Sonntag, 09.00 Uhr Heilige Messe in der Filialkirche Seltschach mit<br />
der SG Seltschach-Agoritschach<br />
Montag, 11.00 Uhr Heilige Messe in der Filialkirche Seltschach<br />
18<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Veranstaltungen<br />
Freitag, 22.06. FILMPRÄSENTATION des Film- & Videoclubs Villach „90 Jahre Markterhebung“<br />
20.00 Uhr Begrüßung und Sektempfang auf der Klosterruine, musikal. Umrahmung: Alpe Adria Saxes<br />
21.00 Uhr Filmvorführung „Unsere Gemeinde im Wandel der Zeit“<br />
Freitag, 22.06. LANGE NACHT DER MUSEEN<br />
40 Jahre MUSEUM DER MARKTGEMEINDE ARNOLDSTEIN<br />
16.00 Uhr Ausstellungseröffnung „90 Jahre Markterhebung – <strong>Arnoldstein</strong> damals und heute“<br />
BUNKERMUSEUM WURZENPASS, geöffnet ab 10.00 Uhr<br />
GREISSLERMUSEUM THÖRL-MAGLERN, geöffnet ab 15.00 Uhr<br />
ab 16.00 Uhr laufend Führungen in den Museen!<br />
Freitag, 22.06. ALMRAUSCHPARTY<br />
ab 20.30 Uhr in der Wallneralm in Gailitz, „Auf da Alm, da gibt´s ka Sünd …!“<br />
Samstag, 23.06. RADTOUR Dreiländereck-Steinberg/Karawanken<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 23.06. FEUERLÖSCHERÜBERPRÜFUNG<br />
14.00 bis 19.00 Uhr beim Feuerwehrhaus in Pöckau<br />
Sonntag, 24.06. SOMMERFEST des evangelischen Pfarramtes<br />
09.00 Uhr Evangelische Kirche Agoritschach<br />
Sonntag, 24.06. ALMKIRCHTAG am DREILÄNDERECK<br />
mit Bergmesse und anschl. musikal. Unterhaltung<br />
Freitag, 29.06. 90 Jahre Markterhebung – 50 Jahre Gemeindeamt<br />
ab 08.00 Uhr SONDERPOSTAMT im Großen Sitzungssaal<br />
TAG DER OFFENEN TÜR im Gemeindeamt<br />
17.00 Uhr LESUNG mit Franz Supersberger und Engelbert Obernosterer im Großen Sitzungssaal<br />
Samstag, 30.06. CHORKONZERT „Gretl Komposch“<br />
20.00 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Veranst.: Singkreis Villach<br />
JULI 2012<br />
Sonntag, 01.07. FRÜHSCHOPPEN DER FF Siebenbrünn-Riegersdorf<br />
10.00 Uhr beim Feuerwehrhaus Riegersdorf<br />
Sonntag, 01.07. KIRCHTAG in LIND<br />
11.00 Uhr Heilige Messe in der Filialkirche Lind<br />
18.00 Dämmerschoppen beim GH Kugy mit der Bergbau und Hüttentraditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />
Dienstag, 03.07. RADWANDERN IN DIE SEISERA<br />
08.00 Uhr Treffpunkt beim Bahnhof <strong>Arnoldstein</strong>, Veranst.: PV <strong>Arnoldstein</strong><br />
Freitag, 06.07. KONZERT DES KELAG BLASORCHESTERS<br />
20.00 Uhr Hickses Wirtshaus in Hart<br />
Samstag, 07.07. WANDERUNG Oisternig/Karnische Alpen<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 07.07. ZELTLAGER mit JUGENDWETTKAMPFSPIELEN<br />
und 08.07. Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorgfgemeinschaft Erlendorf
Veranstaltungen<br />
Samstag, 07.07. FLOHMARKT in PÖCKAU<br />
09.00 – 16.00 Uhr Parkplatz Hotel Linde in Pöckau<br />
Freitag, 13. 07. bis ARNOLDSTEINER JAHRESKIRCHTAG<br />
Montag, 16. 07. mit Kufenstechen und Lindentanz<br />
Freitag, 13. Juli: 19.30 Uhr Kirchtagsauftakt mit Bgm. Erich Kessler<br />
am Gemeindeplatz mit dem EMV TK <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 14. Juli: 20.00 Uhr Einstimmung auf den Kirchtag im Sonderbarzelt<br />
Sonntag, 15. Juli: 09.00 Uhr Festmesse, anschließend Kirchtagsladen durch den Ort<br />
10.00 Uhr Frühschoppen mit Tanzunterhaltung<br />
15.00 Uhr Kufenstechen am Marktplatz mit anschl. Lindentanz<br />
16.00 Uhr Kirchtagsmusik am Gemeindeplatz<br />
20.00 Uhr Tanzunterhaltung mit den „Oberkärntnern“<br />
am Gemeindeplatz<br />
Montag, 16. Juli: 16.00 Uhr Kufenstechen der Verheirateten Konta<br />
20.00 Uhr Tanzunterhaltung mit den „Oberkärntnern“<br />
am Gemeindeplatz<br />
Samstag, 14.07. und GESUNDE GEMEINDE: WOCHENENDSEMINAR<br />
Sonntag, 15.07. Baumgartnerhof Altfinkenstein, mit Doris Kroisenbacher, Praxisgemeinschaft<br />
„Dreiländerherz“, www.dreilaenderherz.at<br />
Ausbildungsreihe Mentaltrainer, 3 Module, zusätzl. Ausbildung zum Zertifizierten<br />
Kinder- und Jugendmentaltrainer bis zum Dipl. Mentaltrainer möglich,<br />
€ 190,--/Modul, Infos unter: 0650/3316954<br />
Montag, 16.07. bis KLETTERKURS<br />
Mittwoch, 18.07. Treffpunkt Klettergarten, Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 21.07. WANDERUNG Stileck/Nockberge<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Freitag, 27.07. bis BERTGTOUR Ortler/Ortlergruppe<br />
Samstag, 28.07. Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 28.07. bis HARTER KIRCHTAG<br />
Montag, 30.07. in Hickses Wirtshaus mit Kirchtagsmusik, ganztägig Kirchtagsschmankerln<br />
Samstag, 28.07. bis FLUGTAGE Nötsch<br />
Sonntag, 29.07. Veranst.: Flugsportverein Nötsch, Infos: www.lokn.at oder Tel.: 0676/7545258<br />
AUGUST 2012<br />
18.08. bis 02. 09. 2012: GREIFVOGELWOCHEN im NATURPARK DOBRATSCH<br />
Infos: ARGE IP Naturpark Dobratsch, Tel.: 04242/205-6017 oder<br />
Remo Probst, Tel.: 0680/2056507<br />
Donnerstag, 02.08. WANDERUNG C. Mezesnik-Malga Priu/Karnische Alpe<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Freitag, 03.08. GESUNDE GEMEINDE KINDER- und JUGENDMENTALTRAINING<br />
Waldparkstadion <strong>Arnoldstein</strong><br />
mit Doris Kroisenbacher<br />
Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“<br />
www.dreilaenderherz.at<br />
15.30 bis17.30 Uhr Kinder, 18.00 bis 20.00 Uhr, Jugend, € 8,--/Stunde<br />
Samstag, 04.08. FLOHMARKT in PÖCKAU<br />
09.00 – 16.00 Uhr Parkplatz Hotel Linde in Pöckau<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 19
20<br />
Sonntag, 05.08. KIRCHTAG in TSCHAU<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Veranstaltungen<br />
Sonntag, 05. 08. ERÖFFNUNG DER JUBILÄUMSFESTWOCHE<br />
09.45 Uhr ökumenischer Festgottesdienst in der Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
gestaltet vom Grenzlandchor <strong>Arnoldstein</strong> „Messe für alle” und dem<br />
Gesamtchor (Leitung Hedi Preissegger)<br />
anschl. FESTAKT am Marktplatz, musikalisch begleitet von der Gesamtkapelle<br />
anschl. MATINEE, Gesamtkapelle, Alpe Adria Saxes, Quintett Oisternig<br />
anschl. DREILÄNDERMARKT am Marktplatz<br />
mit Händlern und Musikgruppen der Partnergemeinden aus Friaul und Slowenien<br />
Montag, 06.08. EXPONATEN-AUSSTELLUNG <strong>Arnoldstein</strong>er Künstler<br />
20.00 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong> (bis Ende August 2012)<br />
zu sehen sind Bilder in Aquarell, Acryl und Öl sowie Keramik von Josef Drolle,<br />
Irmgard Kuschnigg, Rudolf Mikosch, Irene Mikula, Karin Popolari, Herbert Schwei,<br />
Paul Tributsch und Horst Tschachler<br />
Dienstag, 07.08. GESUNDE GEMEINDE QI GONG für Kinder und Jugendliche<br />
Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“, Josef Bürger Hof 1/1/17, mit Elisabeth Pippenbach,<br />
www.dreilaenderherz.at, 17.00 bis 18.00 Uhr Kinder 1 (6 bis 10 J.), 18.30 – 19.30 Uhr<br />
Jugend 1 (11 bis 15 J.), Jugend 2 (12 bis 19 J.) auf Anfrage, € 8,--/Stunde<br />
Freitag, 10.08. GESUNDE GEMEINDE KINDER- und JUGENDMENTALTRAINING<br />
Waldparkstadion <strong>Arnoldstein</strong>, mit Doris Kroisenbacher, Praxisgemeinschaft<br />
„Dreiländerherz“, www.dreilaenderherz.at<br />
15.30 bis 17.30 Uhr Kinder, 18.00 bis 20.00 Uhr, Jugend, € 8,--/Stunde<br />
Samstag, 11.08. THEATERAUFFÜHRUNG „EINMAL ANDERS“<br />
18.00 Uhr Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong>, Interkulturelles Theaterstück<br />
Veranstalter: KFB <strong>Arnoldstein</strong><br />
Sonntag, 12.08. 30 JAHRE SV THÖRL-MAGLERN<br />
08.30 Uhr Feldmesse am Sportplatz „Ladina“<br />
anschließend Frühschoppen mit Gulasch aus der Gulaschkanone, Veranstalter: SV Thörl-Maglern<br />
Dienstag, 14.08. GESUNDE GEMEINDE QI GONG für Kinder und Jugendliche<br />
Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“, Josef Bürger Hof 1/1/17, mit Elisabeth Pippenbach,<br />
www.dreilaenderherz.at, 17.00 bis 18.00 Uhr Kinder 1 (6 bis 10 J.), 18.30 bis 19.30 Uhr<br />
Jugend 1 (11 bis 15 J.), Jugend 2 (12 bis 19 J.) auf Anfrage, € 8,--/Stunde<br />
Mittwoch, 15.08. 90 JAHRE MARKTERHEBUNG – KRÄUTERSEGNUNG des Familientrachtenvereines<br />
09.45 Uhr Festmesse auf der Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />
musikalische Umrahmung: Projektchor unter der Leitung von Bernhard Wolfsgruber<br />
Freitag, 17.08. GESUNDE GEMEINDE KINDER- und JUGENDMENTALTRAINING<br />
Waldparkstadion <strong>Arnoldstein</strong>, mit Doris Kroisenbacher, Praxisgemeinschaft<br />
„Dreiländerherz“, www.dreilaenderherz.at<br />
15.30 bis 17.30 Uhr Kinder, 18.00 bis 20.00 Uhr, Jugend, € 8,--/Stunde<br />
Samstag, 18.08. BERGTOUR Wischberg/Julische Alpen, Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 18.08. SOMMERBALL<br />
20.30 Uhr im Gastgarten beim Wallner Genusswirt mit „Ladies & Gentleman“<br />
Sonntag, 19.08. KIRCHTAG in ST. LEONHARD<br />
Sonntag, 19.08. WIESEN – BOCCIATURNIER<br />
09.00 Uhr Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
Dienstag, 21.08. GESUNDE GEMEINDE QI GONG für Kinder und Jugendliche<br />
Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“, Josef Bürger Hof 1/1/17, mit Elisabeth Pippenbach,<br />
www.dreilaenderherz.at, 17.00 bis 18.00 Uhr Kinder 1 (6 bis 10 J.),<br />
18.30 bis 19.30 Uhr Jugend 1, (11 bis 15 J.), Jugend 2 (12 bis 19 J.) auf Anfrage, € 8,--/Stunde
Veranstaltungen<br />
Mittwoch, 22.08. GRILLNACHMITTAG<br />
14.00 Uhr beim Feuerwehrhaus Thörl-Maglern, Veranst.: PV <strong>Arnoldstein</strong><br />
Donnerstag, 23.08. BERGTOUR Mont Blanc/Westalpen<br />
bis Sonntag, 26.08. Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Freitag, 24.08. GESUNDE GEMEINDE KINDER- und JUGENDMENTALTRAINING<br />
Waldparkstadion <strong>Arnoldstein</strong>, mit Doris Kroisenbacher, Praxisgemeinschaft<br />
„Dreiländerherz“, www.dreilaenderherz.at<br />
15.30 bis 17.30 Uhr Kinder, 18.00 bis 20.00 Uhr, Jugend € 8,--/Stunde<br />
Samstag, 25.08. LANDESMEISTERSCHAFT im ASPHALTSTOCKSCHIESSEN der Kärntner Feuerwehren<br />
08.00 Uhr Konventgarten <strong>Arnoldstein</strong>, Veranst.: FF Pöckau-Lind<br />
(bei Schlechtwetter am 01.09.2012)<br />
Samstag, 25.08. GREIFVOGELWOCHEN – ÖFFENTLICHKEITSTAG<br />
ab 09.00 Uhr Greifvogelcamp Oberstossau mit „Greifvogelfrühstück“,<br />
Infos: ARGE IP Dobratsch, 04242/205-6017<br />
Dienstag, 28.08. GESUNDE GEMEINDE QI GONG für Kinder und Jugendliche<br />
Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“, Josef Bürger Hof 1/1/17, mit Elisabeth Pippenbach,<br />
www.dreilaenderherz.at, 17.00 bis 18.00 Uhr Kinder 1 (6- bis 0 J.), 18.30 –bis19.30 Uhr Jugend 1<br />
(11 bis 15 J.), Jugend 2 (12 bis 19 J.) auf Anfrage, € 8,--/Stunde<br />
SEPTEMBER 2012<br />
Samstag, 01.09. GREIFVOGELWOCHEN – ABSCHLUSSVERANSTALTUNG<br />
Greifvogelcamp Oberstossau<br />
Samstag, 01.09. RADWANDERTAG<br />
08.00 Uhr Treffpunkt: Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
Samstag, 01.09. LEICHTES KLETTERN, Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 01.09. FLOHMARKT in PÖCKAU<br />
09.00 – 16.00 Uhr Parkplatz Hotel Linde in Pöckau<br />
Sonntag, 02.09. FRÜHSCHOPPEN DER FF ARNOLDSTEIN<br />
09.45 Uhr Wortgottesdienst<br />
anschließend Frühschoppen bei der FF <strong>Arnoldstein</strong> mit der Bergbau- und<br />
Hütten-Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />
Sonntag, 02.09. und THÖRL-MAGLERNER JAHRESKIRCHTAG<br />
Montag, 03.09. Sonntag, 09.00 Uhr Heilige Messe in der Pfarrkirche Thörl-Maglern<br />
14.30 Uhr Kufenstechen mit anschließendem Lindentanz<br />
20.00 Uhr Abendunterhaltung mit den „Jungen Wernbergern“<br />
Montag, 17.00 Uhr Kufenstechen mit anschließendem Lindentanz<br />
20.00 Uhr Abendunterhaltung mit den „Jungen Wernbergern“<br />
Sonntag, 02.09. KIRCHTAG in NEUHAUS<br />
Sonntag, 02.09. FRÜHSCHOPPEN DER FF ARNOLDSTEIN<br />
09.45 Uhr Wortgottesdienst beim Gerätehaus der FF <strong>Arnoldstein</strong><br />
anschließend Frühschoppen<br />
Samstag, 08.09. KLOSTERRUINENKIRCHTAG<br />
auf der Klosterruine, mit Verkaufsständen der Partnergemeinden<br />
Sonntag, 09.09. TOUR 3 – Internationale Sternwanderung auf das Dreiländereck<br />
Samstag, 15.09. bis PÖCKAUER JAHRESKIRCHTAG<br />
Montag, 17.09. im Festzelt in Pöckau<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 21
Samstag, 15.09. BERTOUR Bavski Grintavec/Julische Alpen, Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Mittwoch, 19.09. „FIT IN UND DURCH DEN WINTER“<br />
19.00 Uhr Greißlermuseum Thörl-.Maglern, Vortrag mit Uli Möderndorfer vom<br />
Kräutergarten Feistritz/Gail<br />
Donnerstag, 20.09. ORIENTIERUNGSLAUF ALPEN-ADRIA-CUP 2012<br />
bis Sonntag, 23.09. Heeressportverein Villach<br />
Freitag, 21.09. KABARETT „KÄRNTNERINNEN“<br />
19.00 Uhr Greißlermuseum Thörl-Maglern, das neue Programm von Jakoby Pernull,<br />
Kartenvorverkauf mit Platzreservierung unter 0676/9653666<br />
Freitag, 21.09. „VERSCHÜTT GEHEN & TIEFER GEHEN“<br />
19.00 Uhr Bärnd – Buch und Blatt <strong>Arnoldstein</strong>, Das Team von Unikum präsentiert seine<br />
Wanderbücher mit begleitender Musik<br />
22<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Veranstaltungen<br />
Sonntag, 23.09. HEILIGE MESSE<br />
09.45 Uhr Pfarrkirche St. Lambert zu <strong>Arnoldstein</strong>, gesanglich umrahmt durch den MGV Almrausch<br />
anschließend Chorkonzert mit dem MGV Almrausch in der Pfarrkirche<br />
Dienstag, 25.09. GESUNDE GEMEINDE: INNER WISE<br />
Volksheim Gailitz, mit Elisabeth Kenda, Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“,<br />
Kunst des Lebens – Kunst des Wirkens – Kunst des Heilens<br />
Grundlegendes über die Methode und auch Demos, um eine Idee von der Vielfalt an<br />
Einsatzmöglichkeiten und deren Wirksamkeit zu bekommen. www.innerwise.eu<br />
Sonntag, 30.09. BERGTOUR Monte Zermula/Karnische Alpen, Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Sonntag, 30.09. TAG DES DENKMALS – SONNTAGSMATINEE<br />
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Heizöl und Pelletsaktion – Bedarfserhebung<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> bietet ihrer Bevölkerung als Serviceleistung die Möglichkeit, den Heizöl- und Pelletsbedarf<br />
mittels u. a. Abschnitt bis spätestens 1. Juli 2012 bekannt zu geben, damit durch die Gemeinde Angebote<br />
zur Lieferung eingeholt werden könnnen.<br />
Wie sich bereits im Vorjahr herausgestellt hat, wird infolge der zu erwartenden großen Liefermenge sicherlich ein<br />
Preisvorteil zu lukrieren sein.<br />
Sobald die Angebote vorliegen, werden die Interessierten über die Preise und Lieferkonditionen schriftlich verständigt<br />
werden und es steht jedem sodann frei, seinen Energiebedarf beim Bestbieter zu bestellen.<br />
------------------------------------------------------------- hier abtrennen ---------------------------------------------------------------------<br />
Vor- und Zuname ………………………………………………………………………………………………......................<br />
Anschrift ……………………………………………………………………………………………………………..................<br />
Tel.Nr. ………………………………………………………………………………………………………………..................<br />
<strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Arnoldstein</strong><br />
Bürgerservicestelle<br />
Gemeindeplatz 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Hiermit gebe ich<br />
meinen Heizölbedarf mit ………… Litern bzw.<br />
meinen Pelletsbedarf mit ……………….. kg bekannt.<br />
Reine Dinkelspezialitäten wie Urdinkelbrot,<br />
Hanses Dinkel-Gerstenbrot, Dinkelvollkornbrot-<br />
& gemahlenes Dinkelbrot<br />
………………………………………………….. ………………………………………..<br />
Ort und Datum Unterschrift<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 23<br />
✁
24<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Informationen<br />
Bürgermeistergalerie 1861 – 2003
Informationen<br />
Seit dem Jahr 1861 sind der<br />
Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong> verschiedenste<br />
Bürgermeister<br />
vorgestanden. Die Amtszeit<br />
derselben war ebenfalls unterschiedlich.<br />
So war zum Beispiel<br />
Ernst Metzger nur ein Jahr<br />
(1938) Bürgermeister, einige<br />
bekleideten nur wenige Jahre,<br />
andere wiederum mehrere Perioden<br />
das höchste Amt in der<br />
Gemeinde.<br />
Aus der Chronik ist auch zu<br />
entnehmen, dass seinerzeit<br />
die Verwaltungsarbeiten am<br />
Wohnsitz des Bürgermeisters<br />
getätigt wurden und weiters,<br />
dass der Bürgermeister am<br />
Sonntag nach dem Kirchgang<br />
in einem Gasthaus seinen<br />
Sprechtag abhielt.<br />
Im Foyer im ersten Stock des<br />
Gemeindeamtes, direkt vor<br />
dem Eingang in den Sitzungsaal,<br />
sind Bilder der Bürgermeister<br />
ausgestellt. Diese Portraits wurden<br />
vom seinerzeitigen Haupt-<br />
schullehrer Meidl auf Grund<br />
vorhandener Fotografien aber<br />
auch direkt vom Modell angefertigt.<br />
Erich Kessler ist der 22.<br />
Bürgermeister.<br />
Mit Erich Kessler hat die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> seit<br />
dem Jahr 2003 ihren 22. Bürgermeister.<br />
Neben der Besichtigung<br />
der Bürgermeistergalerie<br />
besteht am Tag der offenen<br />
Tür, am 29. Juni 2012,<br />
auch die Möglichkeit der<br />
Einsichtnahme in Gemeinderatsprotokolle,<br />
die in der<br />
Amtsleitung aufliegen und<br />
bis zum Jahr 1920 zurückreichen.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 25
26<br />
GAS – WASSER – HEIZUNG<br />
A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Kärntner Straße 12<br />
Tel. 0 42 55/420 82, Fax Dw 4<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Informationen<br />
Bauen sehen - spüren in der - fühlen <strong>Marktgemeinde</strong> - erleben <strong>Arnoldstein</strong><br />
Das Bauamt – die kompetente<br />
Anlaufstelle<br />
Bauen in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> wird immer attraktiver.<br />
Dies zeigt die Entwicklung<br />
der letzten Jahre. Gründe hiefür<br />
sind einerseits die Verfügbarkeit der<br />
Baugrundstücke, der leistbare Baulandpreis,<br />
die gute Anbindung zu<br />
den urbanen Räumen, die gegebene<br />
Grenznähe, die sichere und konstante<br />
Gemeindepolitik und andererseits<br />
die Effizienz, Schnelligkeit und fachlich<br />
einwandfreie und rechtssichere<br />
Kompetenz der Bauabteilung unserer<br />
Gemeinde, um nur einige Argumente<br />
zu nennen, die das Bauen in<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> interessant<br />
machen.<br />
Das Bauamt unserer Gemeinde<br />
gliedert sich in die rechtliche und<br />
technische Abteilung. Für die gesamte<br />
Bauabteilung zeichnet Alfred<br />
Schaschl in seiner Eigenschaft<br />
als Bauamtsleiter verantwortlich.<br />
Er wird in seinem umfangreichen<br />
Aufgabenfeld von der administrativen<br />
Mitarbeiterin Eveline Zankl<br />
und von den beiden Amtstechnikern<br />
Ing. Gernot Pipp und Ing.<br />
Michael Miggitsch unterstützt.<br />
In politischer Hinsicht untersteht<br />
die Bauabteilung Vizebürgermeister<br />
Ing. Reinhard Antolitsch, dem<br />
das Referat für Angelegenheiten<br />
der Bau- und Planungsbehörde,<br />
der Hochbau- und Tiefbau- sowie<br />
der Gemeindeplanung, des Örtlichen<br />
Entwicklungskonzeptes,<br />
des Flächenwidmungsplanes, der<br />
Bebauungspläne, der Ortsbild-<br />
www.geko.co.at • office@geko.co.at<br />
pflege und Ortsentwicklung, des<br />
Wirtschaftshofes, der Straßen, der<br />
öffentlichen Beleuchtung, der Feuerpolizei,<br />
der Liegenschaften, der<br />
Betriebe mit marktbestimmten Tätigkeiten<br />
(Wasserver- und Abwasserentsorgung),<br />
des Sportes und<br />
des Naturparks Dobratsch seitens<br />
des Gemeinderates übertragen<br />
wurde.<br />
Das Betätigungsfeld der Bauabteilung<br />
ist immens groß. Beginnend<br />
von der Genehmigung von Grundstücksteilungen<br />
bis hin zu Flächenwidmungsplan-<br />
und Bebauungsplanverfahren,<br />
die umfangreichen<br />
Facetten des Baubewilligungsverfahrens<br />
mitsamt den zu beachtenden<br />
gesetzlichen Bestimmungen<br />
im Hinblick auf die notwendigen<br />
Infrastruktureinrichtungen (Wasserver-,<br />
Abwasserentsorgung,<br />
verkehrsmäßige Aufschließung<br />
udgl., reicht das umfassende Arbeitspensum.<br />
Die Hauptaufgabe<br />
des Bauamtes liegt jedoch in der<br />
Bewilligung von Bauvorhaben.<br />
Durchschnittlich benötigen die<br />
MitarbeiterInnen des Bauamtes,<br />
die alle bestens ausgebildet und<br />
hoch motiviert sind, für die Abwicklung<br />
des komplexen Verfahrens,<br />
also von der Einreichung bis<br />
hin zur Baubewilligungserteilung<br />
inklusive der Durchführung einer<br />
Bauverhandlung an Ort und Stelle,<br />
nicht einmal zwei Wochen. Vorausgesetzt,<br />
dass die Einreichung<br />
der Bauansuchenverordnung entspricht<br />
und keine wesentlichen<br />
Einwendungen im Verfahren vor-
Informationen<br />
gebracht werden. Gerne stehen<br />
die BauamtsmitarbeiterInnen auch<br />
im Vorfeld des Bauverfahrens beratend<br />
den künftigen Bauherren<br />
bzw. Baufrauen zur Verfügung. Ein<br />
klärendes Gespräch vor Kauf eines<br />
Grundstückes und vor Erstellung<br />
des Bauplanes sowie eine Vorbegutachtung<br />
desselben vor Einreichung<br />
erspart für alle Beteiligten<br />
viel Zeit, Ärger und schlussendlich<br />
auch Geld.<br />
Wie hochwertig die Arbeit des<br />
Bauamtes ist, zeigt, dass nur ganz<br />
selten gegen die Entscheidung der<br />
Baubehörde eine Berufung erho-<br />
ben bzw. ein Baubewilligungsbescheid<br />
durch die Aufsichtsbehörde<br />
(Amt der Kärntner Landesregierung)<br />
aufgehoben wird. Die Mitarbeiter<br />
des Bauamtes sind – ebenso<br />
wie der für Bauangelegenheiten<br />
zuständige Referent Vzbgm. Ing.<br />
Reinhard Antolitsch – bestrebt,<br />
den GemeindebürgerInnen in allen<br />
Angelegenheiten rund um das<br />
Bauen hilfreich zur Seite zu stehen<br />
und sie bestmöglichst zu unterstützen.<br />
Sie sind Garant dafür,<br />
dass Baurechtsangelegenheiten<br />
so rasch wie möglich einer positiven<br />
Erledigung zugeführt werden,<br />
ohne jedoch die gesetzlichen Be-<br />
stimmungen außer acht zu lassen<br />
oder die berechtigten Interessen<br />
der Anrainer zu schmälern.<br />
Für nähere Auskünfte steht die<br />
Bauabteilung von Montag bis<br />
Donnerstag von 07.00 – 12.30<br />
und von 13.30 bis 16.00 sowie<br />
am Freitag von 07.00 bis 12.00<br />
Uhr (Tel. 04255 2260 DW 35) im<br />
1. Stock des Gemeindeamtes aber<br />
auch Baureferent Vzbgm. Ing.<br />
Reinhard Antolitsch (Sprechstunden<br />
donnerstags von 17,30 bis<br />
18,30 oder nach tel. Voranmeldung<br />
06763061700) gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Notwendige Einreichunterlagen lt. Bauansuchenverordnung:<br />
Bauansuchen 1-fach<br />
Das Bauansuchen ist ein formloses Schreiben, mit<br />
welchem um Erteilung der Baubewilligung zur Errichtung<br />
oder Änderung eines Bauvorhabens ersucht<br />
wird.<br />
Wichtige Bestandteile des Ansuchens<br />
Bauwerber mit Anschrift, Datum, Gegenstand der<br />
Einreichung, Parzellennummer, Katastralgemeinde,<br />
Ortschaft sowie dezidierter Antrag um Erteilung der<br />
Baubewilligung.<br />
Das Bauansuchen muss von dem/den Bauwerber/n<br />
oder einem schriftlich bevollmächtigten Vertreter unterfertigt<br />
sein.<br />
Sollte der/die Bauwerber/in mit dem grundbücherlichen<br />
Eigentümer/in nicht ident sein, so muss am<br />
Antrag eine Zustimmungserklärung des Eigentümers<br />
abgegeben werden.<br />
Baupläne 2-fach<br />
Die Pläne müssen Grundriss, Schnitt, Ansichten im<br />
Maßstab 1:100, einen Lageplan im Maßstab 1:500,<br />
die Abstandsflächen sowie die Schattenpunktberechnung<br />
enthalten.<br />
Die Pläne müssen von hiezu befugten Unternehmern<br />
und dem/den Bauwerber/n unterfertigt sein.<br />
Baubeschreibung 2-fach<br />
Die Baubeschreibung muss von einem hiezu befugten<br />
Unternehmen sowie dem/den Bauwerber/n unterfertigt<br />
sein.<br />
Energieausweis 1-fach<br />
Für alle Neubauten sowie bei größeren Sanierungen<br />
von Gebäuden mit einer Nutzfläche über 1.000 m²,<br />
ist gesetzlich verpflichtend ein Ausweis über die Gesamtenergieeffizienz<br />
des Gebäudes (Energieausweis)<br />
anzuschließen.<br />
Grundbuchsauszug<br />
Diesen erhält man beim zuständigen Bezirksgericht<br />
(Villach) oder bei vielen Notaren bzw. Rechtsanwälten<br />
sowie bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>. Der Grundbuchsauszug<br />
darf nicht älter als 3 Monate sein.<br />
Anmerkung: Sollte um Wohnbauförderung angesucht<br />
werden, so sind die Pläne und technischen Beschreibungen<br />
3-fach vorzulegen.<br />
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeiter des<br />
Bauamtes der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> unter Tel.: 0 42<br />
55 / 22 60 DW 15 oder 35 gerne zur Verfügung!<br />
Nach § 6 der Kärntner Bauordnung unterliegen<br />
folgende Bauvorhaben der<br />
Baubewilligungspflicht:<br />
a) die Errichtung von Gebäuden und sonstigen<br />
baulichen Anlagen;<br />
b) die Änderung von Gebäuden und sonstigen<br />
baulichen Anlagen;<br />
c) die Änderung der Verwendung von Gebäuden<br />
oder Gebäudeteilen, sofern für die neue Verwendung<br />
anderer öffentlich-rechtliche, insbesondere<br />
raumordnungsrechtliche Anforderungen<br />
gelten als für die bisherige Verwendung;<br />
d) der Abbruch von Gebäuden, Gebäudeteilen,<br />
sonstigen baulichen Anlagen oder Teilen von<br />
solchen;<br />
e) die Errichtung und die Änderung von zentralen<br />
Feuerungsanlagen mit einer Nennwärmeleistung<br />
über 50 KW, hinsichtlich der Etagenheizungen<br />
jedoch nur dann, wenn sie mit flüssigen<br />
oder gasförmigen Brennstoffen betrieben<br />
werden.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 27
Am 29. Juni feiert die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit einem<br />
„Tag der offenen Tür“<br />
das fünfzigjährige Bestehen des GemeindeverwaltungsgebäudesGemeindeplatz<br />
4. Im Rahmen dieser<br />
Veranstaltung können die gemeindlichen<br />
Einrichtungen vom Bürgerservicebüro<br />
im Erdgeschoß bis hin zu<br />
den einzelnen Abteilungen, das Bürgermeisterbüro<br />
und die Sitzungssäle<br />
besichtigt werden. Über Betriebsabläufe<br />
werden die Bürgerinnen und<br />
Bürger durch die Bediensteten der<br />
Hoheitsverwaltung informiert. Im<br />
großen Sitzungsaal wird ein Sonderpostamt<br />
eingerichtet und steht für<br />
jeden Besucher eine Gratisansichtskarte<br />
von <strong>Arnoldstein</strong>, versehen mit<br />
einer Sonderbriefmarke und dem<br />
Sonderpostamtsstempel, bereit.<br />
Die Bediensteten der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> – allen voran Bürgermeister<br />
Erich Kessler – freuen sich auf<br />
zahlreichen Besuch und werden die<br />
Gäste gerne mit einem kleinen Imbiss<br />
und Getränken bewirtet.<br />
1962 wird das neue Verwaltungsgebäude<br />
seiner Bestimmung<br />
übergeben<br />
„Mit der Herstellung des neuen<br />
Verwaltungsgebäudes wurde ein<br />
28<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Informationen<br />
50 Jahre Gemeindeverwaltungsgebäude<br />
Tag der offenen Tür<br />
Vorhaben verwirklicht, welches in<br />
den Tätigkeitsprogrammen der Gemeindeverwaltung<br />
schon seit längerer<br />
Zeit als vordringlich bezeichnet<br />
worden ist. Galt es doch, ein dem<br />
Umfang der Gemeindeverwaltung<br />
entsprechendes Objekt herzustellen,<br />
welches einen reibungslosen<br />
Verwaltungsablauf sicherstellt und<br />
den Anforderungen gerecht wird,<br />
die an ein Verwaltungsgebäude zu<br />
stellen sind“ so berichtet einleitend<br />
das Gemeindenachrichtenblatt in<br />
seiner 1. Ausgabe über die Übergabe<br />
des neuen Verwaltungsgebäudes<br />
durch Landeshauptmann Ferdinand<br />
Wedenig am 10. November 1962<br />
an Bürgermeister Josef Nessmann.<br />
Das neue Gebäude umfasste aber<br />
nicht nur Räumlichkeiten für die Gemeindeverwaltung,<br />
sondern auch<br />
18 Wohnungen sowie Diensträume<br />
für die Bundesgendarmerie und die<br />
Post- und Telegraphenverwaltung.<br />
Dem Neubau des Wohn- und Verwaltungsgebäudes<br />
sind langwierige<br />
Verhandlungen mit dem Grundeigentümer<br />
Blasius Leiler vorausgegangen;<br />
ja sogar von Enteignung<br />
war die Rede. Im April 1957 ist es<br />
dann Bgm. Josef Nessmann gelungen,<br />
mit dem Grundeigentümer eine<br />
entsprechende Vereinbarung abzu-<br />
schließen, sodass der Gemeinderat in<br />
seiner Sitzung am 12. Februar 1960<br />
grünes Licht für die Realisierung eines<br />
fünfgeschossiges Objektes in den<br />
Außenmaßen von 36 mal 13 m gab,<br />
wobei drei Obergeschosse für Wohnzwecke,<br />
das Erd- und das erste Obergeschoss<br />
für Verwaltungszwecke vorgesehen<br />
waren. Bei der Vergabe von<br />
Lieferungen und Leistungen wurde<br />
getrachtet, ansässige Firmen zu beauftragen.<br />
Mit der Planung und Bauleitung<br />
war das Baubüro Ing. Herbert<br />
Santner aus Villach betraut.<br />
1968 wird Zubau errichtet<br />
Sechs Jahre später und zwar im Oktober<br />
1968 konnte nach zweijähriger<br />
Bauzeit dem Verwaltungsgebäude<br />
ein ebenfalls fünfgeschossiger Zubau<br />
in den Außenmaßen von 34 mal 13<br />
m angeschlossen werden, welcher<br />
im Erdgeschoss Geschäftsräumlichkeiten,<br />
im ersten Obergeschoss Verwaltungsräume<br />
und in den übrigen<br />
Geschossen Wohnungen umfasste.<br />
Dieser Zubau bescherte dem Ort <strong>Arnoldstein</strong><br />
nicht nur eine verbesserte<br />
Infrastruktur, sondern trug auch wesentlich<br />
zur Linderung der damals<br />
herrschenden Wohnungsnot bei. Im<br />
Zubaubereich wurde neben Büroräumlichkeiten<br />
auch ein Sitzungssaal
Informationen<br />
untergebracht, sodass ab diesem<br />
Zeitpunkt die Gemeinderatssitzungen<br />
im Verwaltungsgebäude abgehalten<br />
werden konnten. Die Baukosten<br />
beliefen sich auf ATS 6 Mio.<br />
2005 Umbau und Inbetriebnahme<br />
Bürgerservicestelle<br />
Auf Grund eines einstimmigen Gemeinderatsbeschlusses<br />
wurde unter<br />
Bürgermeister Erich Kessler nach<br />
vorherigem Ankauf der ehemaligen<br />
Gendarmerieräumlichkeiten der Verwaltungstrakt<br />
des Amtsgebäudes in<br />
nur fünfmonatiger Bauzeit umgebaut<br />
und damit ein hochmodernes,<br />
kundenfreundliches, barrierefreies<br />
und offenes Gemeindeamt geschaffen.<br />
Der Kostenaufwand für den Umbau<br />
betrug € 540.000,--. Infolge des<br />
Umbaues konnten die Verwaltungsabläufe<br />
gestrafft und konzentriert<br />
auf die Bedürfnisse der Gemeindebevölkerung<br />
ausgerichtet werden. So<br />
hat sich die im Erdgeschoss eingerichtete<br />
Bürgerservicestelle bestens<br />
bewährt und erfreut sie sich großer<br />
Beliebtheit bei den Bürgerinnen und<br />
Bürgern. Durch den Einbau einer<br />
Liftanlage kommen nun auch gehbe-<br />
einträchtigte Kunden problemlos in<br />
das erste Obergeschoss der Gemeindeverwaltung.<br />
Generalsanierung im Jahr 2010<br />
Im Jahr 2010 wurde das Verwaltungs-,<br />
Geschäfts- und Wohngebäude<br />
einer Generalsanierung unterzogen<br />
und entsprechend den neuesten<br />
energietechnischen Erkenntnissen<br />
mit einem Vollwärmeschutz versehen<br />
sowie mit einer ansprechenden<br />
modernen und äußerst vorteilhaft<br />
in das Ortsbild passenden Fassade<br />
ausgestattet. Darüberhinaus wurde<br />
auch der gemeindliche Sitzungssaal<br />
infolge notwendiger Dachreparaturen<br />
über den Zubau erneuert, sodass<br />
nunmehr ein größeres Raumangebot<br />
für Sitzungen, Trauungen und sonstige<br />
Anlässe zur Verfügung steht. Auch<br />
die Elektroinstallationen sind auf den<br />
neuesten Stand der Technik gebracht<br />
worden. Im Bereich der Geschäftslokale<br />
wurde der Gehsteig erneuert<br />
und die Zugänge barrierefrei gestaltet.<br />
Ebenso konnten die Garagen saniert<br />
und mit neuen Toren ausgestattet<br />
werden. Die Baukosten beliefen<br />
sich auf € 800.000,--.<br />
Verwaltung, Wirtschaft und<br />
Wohnen – 50 Jahre vereint<br />
Obwohl das Verwaltungs, Geschäfts-<br />
und Wohngebäude in seiner Urform<br />
auf das Jahr 1962 zurückgeht haben<br />
es die Gemeindeverantwortlichen,<br />
insbesondere jedoch Bürgermeister<br />
Erich Kessler, in all den Jahren geschafft,<br />
dieses Gebäude immer den<br />
zeitlichen Erfordernissen anzupassen<br />
und es im Mittelpunkt des Ortskernes<br />
zu halten. Mit diesem Objekt steht<br />
der Gemeindebevölkerung ua. eine<br />
moderne Verwaltungs- und Serviceeinrichtung<br />
im unmittelbaren Bereich<br />
zu gewerblichen Dienstleistungsbetrieben<br />
und im Nahbereich der Schulen<br />
zur Verfügung. „Ein Beweis dafür,<br />
dass bereits vor 50 Jahren der Gemeinderat<br />
äußerst weitblickend bei<br />
der Situierung des Gebäudes vorgegangen<br />
ist und meine Amtsvorgänger<br />
immer darauf Bedacht waren, das<br />
Gemeindeamt in den Mittelpunkt der<br />
Bedürfnisse unserer Gemeindebevölkerung<br />
zu stellen“ sagt Bürgermeister<br />
Erich Kessler, der auf die Entwicklung<br />
unseres Gemeindeamtes – aber auch<br />
auf die Qualität der Dienstleistungen<br />
– besonders stolz ist. Die im Gebäude<br />
untergebrachten Wohneinheiten weisen<br />
höchste Wohnqualität auf und<br />
sind – trotz ihres Alters – nach wie vor<br />
gefragt.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 29
Der Verlauf der Pipeline ist durch Markierungspfähle, die<br />
mit orangen Hüten versehen sind, gekennzeichnet. Auf<br />
diesen Markern sind Tafeln angebracht, auf denen der jeweilige<br />
Pipeline-Kilometer sowie die AWP-Notrufnummer<br />
0800 / 210015 ersichtlich sind.<br />
ACHTUNG:<br />
Da der genaue Pipelineverlauf nicht der Sichtlinie zwischen<br />
den Markern entsprechen muss, ist in allen Fällen,<br />
bei denen im Leitungsbereich Arbeiten stattfinden, eine<br />
genaue Ortung der Leitung durch AWP-Personal zwingend<br />
erforderlich!<br />
Links und rechts der Pipelineachse besteht ein Schutzstreifen<br />
von 4 m Breite. Innerhalb dieses Schutzstreifens<br />
von insgesamt 8 m Breite sind alle Tätigkeiten zu unterlassen,<br />
die die Sicherheit der Pipeline gefährden oder stören<br />
könnten.<br />
Innerhalb des 8 m breiten Schutzstreifens sind untersagt:<br />
• Errichtung von Gebäuden und baulichen Anlagen<br />
• Durchführung von Geländeabtragungen oder -anschüttungen<br />
• Pflanzungen von Bäumen und stark- oder tief wurzelnden<br />
Gewächsen<br />
• Ablagerungen im Servitutsstreifen<br />
Schriftliche Vereinbarung mit der AWP ist jedenfalls<br />
erforderlich bei:<br />
• jeglichen Erd- und Grabungsarbeiten im AWP-Bereich<br />
• Verlegung von Leitungen (Kanal-, Gas-, Wasserleitungen,<br />
Stromkabel, etc.)<br />
• Errichtung von Gräben, Drainagen und Ähnlichem<br />
• Errichtung von Straßen und Wegen<br />
• Tiefenlockerungen<br />
• Überfahrten mit schweren Fahrzeugen und Geräten<br />
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Vereinbarung<br />
mit der AWP allfällig erforderliche Behördengenehmigungen<br />
nicht ersetzt (wie z. B. die Genehmigung<br />
des Landeshauptmannes nach § 30 Rohrleitungsgesetz<br />
BGBl. 411/1975) und den Projektwerber von der Einholung<br />
der notwendigen behördlichen Bewilligungen nicht<br />
entbindet.<br />
Wir bitten Sie, diese Erfordernisse strikt einzuhalten, damit<br />
an der Pipeline kein Schaden entsteht, der schwerwiegende<br />
Folgen für die Mineralölversorgung Österreichs<br />
und für die Umwelt haben könnte.<br />
Sollten Sie von Maßnahmen, die die Sicherheit der Rohrleitung<br />
beeinträchtigen könnten, Kenntnis erhalten, ersuchen<br />
wir Sie, uns unter Tel.Nr. 0463 / 56990 bzw.<br />
unter der Notrufnummer 0800 / 210015 möglichst<br />
mit Bekanntgabe des auf den nächstgelegenen Marker<br />
ersichtlichen Pipeline-Kilometer zu verständigen.<br />
Weitere Informationen können Sie unserer Homepage<br />
www.awp.at entnehmen.<br />
ADRIA-WIEN PIPELINE GmbH<br />
9020 Klagenfurt, St.Ruprechter Straße 113<br />
30<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Informationen<br />
Adria-Wien-Pipeline<br />
Sicherheitsmerkblatt Verkehrssicherheit<br />
geht uns ALLE an<br />
Als zuständiger Straßenreferent möchte ich mich für<br />
die vielen positiven Rückmeldungen zu meinem Pilotprojekt<br />
„Rote Schutzwegumrahmung und Schutzwegbeleuchtung“<br />
bedanken. Ebenfalls ein herzliches<br />
Dankeschön an alle Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,<br />
die mir Vorschläge zum Thema „Verkehrssicherheit“<br />
übermittelt haben. Ich darf Ihnen<br />
versichern, dass wir sämtliche Vorschläge gewissenhaft<br />
überprüfen und wenn es die gesetzlichen Bestimmungen<br />
und unsere wirtschaftlichen Möglichkeiten<br />
zulassen, eine Umsetzung in Erwägung ziehen.<br />
Es ist mir aber auch wichtig, sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger, liebe Jugend,<br />
darauf hinzuweisen, dass das Thema „Verkehrssicherheit“<br />
in Wahrheit jeden einzelnen von uns ein wichtiges<br />
Anliegen sein sollte bzw. sein muss. Betrachten<br />
wir nur einmal unser eigenes Verhalten. Sei es beim<br />
Überqueren der Straße oder die Einhaltung der Geschwindigkeit<br />
in den 30 km/h Zonen, die in unserer<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> auf allen Gemeinde- und Nebenstraßen<br />
Gültigkeit hat. Wenn wir uns alle so verhalten<br />
würden wie wir es uns von den Anderen wünschen,<br />
dann hätten wir bereits ein verbessertes Maß an Verkehrssicherheit<br />
in unserer <strong>Marktgemeinde</strong> erreicht.<br />
Einige Rückmeldungen aus der Bevölkerung hatten u.a.<br />
die Errichtung zusätzlicher Verkehrszeichen (z.B.: 30 km/h<br />
Tafeln) und bauliche Maßnahmen zum Inhalt. Dazu darf<br />
ich feststellen, dass wir in unserer Gemeinde bereits vor<br />
vielen Jahren die 30 km/h Zonen mit Rechtsregel eingeführt<br />
haben. Hintergrund war damals u.a. auch die<br />
Reduzierung der Vielzahl an Verkehrszeichen und damit<br />
der gewünschte Abbau an Überreglementierungen. Zusätzliche<br />
Tafeln und/oder Einbauten erzielen nicht immer<br />
den gewünschten Lenkungseffekt und sollten das letzte<br />
Mittel sein, eine verbesserte „Verkehrssicherheit“ zu erreichen.<br />
Wir wollen und sollen uns beim Thema „Verkehrssicherheit“<br />
nicht rückwärts wenden, sondern eher nach<br />
vorne blicken und uns an den Verkehrsprojekten der Zukunft,<br />
wie z. B.: „Shared Space“ orientieren.<br />
Was können und was werden wir, als öffentliche<br />
Hand, zur Verbesserung der „Verkehrssicherheit“ beitragen?<br />
Wir werden unter anderem das Programm<br />
- „Rote Schutzwegumrahmung und Schutzwegbeleuchtung“<br />
fortführen und<br />
- zusätzliche Bodenmarkierungen an neuralgischen<br />
Punkten anbringen.<br />
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,<br />
liebe Jugend! Ich hoffe, dass diese Maßnahmen ihren Teil zu<br />
einer Erhöhung der „Verkehrssicherheit“ beitragen werden.<br />
Aber ohne Ihre Unterstützung und ohne Ihr bewusstes Mittun<br />
wird es nur ein Tropfen auf dem sogenannten „heißen<br />
Stein“ sein. Wir alle müssen es wollen und „Verkehrssicherheit“<br />
zu unserem persönlichen Thema machen. In diesem<br />
Sinne bedanke ich mich nochmals für Ihre Rückmeldungen<br />
und Vorschläge und hoffe auch auf Ihr persönliches Engagement.<br />
Denn Verkehrssicherheit geht uns alle an.<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch, Straßenreferent
Informationen<br />
Sonderpostamt<br />
„90 Jahre Markterhebung <strong>Arnoldstein</strong>“<br />
„Wir feiern ...“ mit diesem Slogan<br />
begeht die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> die umfassenden<br />
Aktivitäten rund um das<br />
Jubiläum 90 Jahre Markterhebung,<br />
50 Jahre Hauptschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, 50 Jahre Einzug<br />
der Gemeindeverwaltung und<br />
des Postamtes in das 1962 errichtete<br />
neue Verwaltungs- und<br />
Wohngebäude in <strong>Arnoldstein</strong><br />
und 50 Jahre Gemeindenachrichtenblatt. Grund genug, um<br />
in Gemeinsamkeit mit PHILA Velden und der POST AG ein<br />
Sonderpostamt einzurichten. Freundlicherweise wird PHILA<br />
Velden bereits zwei Wochen vor der Einrichtung des Sonderpostamtes,<br />
eine umfangreiche Ausstellung im <strong>Marktgemeinde</strong>amt<br />
<strong>Arnoldstein</strong> ausrichten, die bis zum 29. Juni geöffnet<br />
bleibt. Betreut wird das Sonderpostamt von PHILA Velden-<br />
Mitgliedern Ernst Martinschitz und Alexander Reich.<br />
Eine der beiden personalisierten Briefmarken ziert das Gemeindewappen<br />
von <strong>Arnoldstein</strong>, auf der zweiten wird eine<br />
Ortsansicht aus unserer <strong>Marktgemeinde</strong> dargestellt.<br />
Konzentrieren werden sich die Feierlichkeiten „90 Jahre Markterhebung<br />
<strong>Arnoldstein</strong>“ auf den 5. August 2012. Hier wird es<br />
neben einem ökumenischen Festgottesdienst in der Pfarrkirche<br />
St. Lambert zu <strong>Arnoldstein</strong> den Auftritt sämtlicher Chöre<br />
und Singgemeinschaften mit dem Grenzlandchor <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
einem Zusammenspiel des Eisenbahnermusikvereines<br />
und der Hütten- und Traditionsmusik sowie des Alpen-Adria-<br />
Saxes geben. Am selben Tag wird auch der Dreiländermarkt<br />
mit Teilnehmern aus Kärnten, Friaul und Slowenien stattfinden.<br />
Bürgermeister Kessler bedankt sich schon im voraus für<br />
die gute Zusammenarbeit mit PHILA Velden, insbesondere<br />
jedoch bei Ernst Martinschitz und Alexander Reich, die sofort<br />
bereit waren, diese Veranstaltung auszurichten. „Als Erinnerung<br />
bekommt jeder Besucher gratis eine Ansichtskarte von<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, versehen mit der Sonderpostmarke und dem<br />
Sonderpoststempel“ so der Bürgermeister, der sich einen<br />
zahlreichen Besuch des Sonderpostamtes erhofft.<br />
Hinweis für Sammler: Vorbestellungen der Sonderpostmarke<br />
bitte an PHILA Velden, Herrn Ernst Martinschitz über Handy<br />
06504805650 oder philavelden@laon.at<br />
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Als „großen Wurf“ bezeichnet<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er Vizebürgermeister<br />
Ing. Reinhard Antolitsch<br />
den Abschluss eines Vertrages mit der<br />
Wasserwerksgenossenschaft Fürnitz.<br />
Dieses Vertragswerk sieht vor, dass die<br />
Fürnitzer Wasserwerksgenossenschaft<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> auf<br />
die Dauer von mindestens 27 Jahren<br />
in einer Menge von zumindest 3,5 l/s<br />
einwandfreies Trinkwasser liefert. „Damit“<br />
so der für die Wasserversorgung<br />
zuständige Referent Ing. Antolitsch<br />
„haben wir in Ergänzung der gemeindlichen<br />
Wasserversorgungsanlage auf<br />
Jahrzehnte ausreichend Trinkwasser<br />
zur Verfügung und das zu einem angemessenen<br />
Preis“. Mittels einer neu zu<br />
errichtenden, rund 1,3 km langen Verbindungsleitung<br />
wird das Wasser von<br />
der UV-Anlage im Bereich der Hassler<br />
Quelle südlich des Ortes Korpitsch bis<br />
an den südlichen Siedlungsrand der<br />
Ortschaft Radendorf geführt und dort<br />
direkt in das Versorgungsnetz der gemeindlichenWasserversorgungsanlage<br />
eingespeist.<br />
Dem Vertragsabschluss sind umfangreiche<br />
Verhandlungen unter Federführung<br />
von Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch und Amtsleiter Siegfried Cesar<br />
mit dem Obmann Dkfm. Willibald<br />
Miggitsch und seinen Vorstandsmitgliedern<br />
vorausgegangen, die schlussendlich<br />
zu einem für alle Vertragsteile<br />
akzeptablen und auch wirtschaftlich<br />
vertretbaren Ergebnis geführt haben.<br />
„Obwohl die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
nicht an Wassernot leidet“ so Bürgermeister<br />
Erich Kessler „war es doch<br />
ein Gebot der Stunde, das Angebot<br />
der Wasserwerksgenossenschaft Fürnitz<br />
aufzugreifen und anzunehmen.<br />
Mit der vereinbarten Liefermenge, die<br />
zu Spitzenzeiten auch erhöht werden<br />
kann, ist die Versorgung der östlichen<br />
Orte unseres Gemeindegebietes im<br />
höchsten Maße gegeben und können<br />
wir auch wesentliche Energiekosten,<br />
welche derzeit durch das Pumpwerk<br />
in der sogenannten Schütt verursacht<br />
werden, einsparen.“ Der Auftrag zur<br />
Projektierung der Versorgungsleitung<br />
32<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Informationen<br />
Ausreichendes Trinkwasser<br />
auf Jahrzehnte gesichert<br />
Bgm. Kessler und Vzbgm. Antolitsch anlässlich der Unterfertigung des Vertrages.<br />
wurde bereits vergeben und wird unmittelbar<br />
danach das Projekt zur wasserrechtlichen<br />
Bewilligung eingereicht.<br />
Sofort nach Vorliegen der behördlichen<br />
Genehmigungen soll das Projekt<br />
umgesetzt werden, sodass mit Ende<br />
des Jahres bereits die Versorgungsleitung<br />
in Betrieb gehen kann.<br />
Trotz dieses Liefervertrages wird die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> weiter<br />
am interkommunalen Projekt „Wasserschiene<br />
Unteres Gailtal“ gemeinsam<br />
mit der Gemeinde Hohenthurn arbeiten.<br />
Sollte das Projekt „Wasserschiene<br />
Unteres Gailtal“ mittelfristig umgesetzt<br />
werden können, so wird es für die Gemeinden<br />
<strong>Arnoldstein</strong> und Hohenthurn<br />
Trinkwasser in überdurchschnittlich<br />
großer Menge geben. Die künftige<br />
Siedlungsentwicklung und die Ansiedelung<br />
von gewerblichen Unternehmungen<br />
werden von dieser Situation<br />
nachhaltig profitieren und die beiden<br />
Gemeinden noch attraktiver machen.<br />
50 Jahre Gemeindenachrichtenblatt<br />
Das Gemeindenachrichtenblatt feiert im heurigen Jahr sein 50-jähriges<br />
Bestehen. Aus diesem Anlass wird im Juli eine Sonderausgabe erscheinen,<br />
welche ua. den Werdegang dieses von der Gemeindebevölkerung gern angenommenen<br />
Druckwerkes darstellen wird.<br />
Für Bürgermeister Erich Kessler als Hauptverantwortlichen für das Gemeindenachrichtenblatt<br />
ist es eine Selbstverständlichkeit, sich bei all jenen, die<br />
in unserem Informationsblatt inserieren, für ihre Werbeeinschaltungen zu<br />
bedanken.<br />
Die Treue zum Nachrichtenblatt soll aber für die Inserierenden jedoch belohnt<br />
werden. So ist vorgesehen, dass für alle Werbeeinschaltungen in der<br />
Sonderausgabe als Treuebonus nur der halbe Preis verrechnet wird.<br />
Inserate und PR-Einschaltungen für die Sonderausgabe nimmt die Werbeagentur<br />
„TOP TEAM“ in 9500 Villach, Trattengasse 1, unter der Tel.<br />
04242/24454-0, www.topteam.at, gerne entgegen.
Informationen<br />
Alpen Adria Cup – Orientierungslaufen<br />
2012 erstmalig in Kärnten<br />
Zum ersten Mal in der Chronik<br />
dieser Sportart wird diese Veranstaltung<br />
in Kärnten durchgeführt<br />
und die Teilnehmer aus 6 Nationen<br />
treffen sich im September zum Alpen<br />
Adria Cup 2012 in <strong>Arnoldstein</strong>. Der<br />
Vergleichswettkampf der Alpen Adria<br />
Regionen wird in drei Laufdisziplinen<br />
durchgeführt. Der Ausgangs- und Zielbereich<br />
für die Bewerbe ist das Waldparkstadion.<br />
Die Veranstaltung bildet<br />
den Höhepunkt des Österreichischen<br />
Fachverbandes und wird auch heuer<br />
wieder zur Steigerung der wirtschaftlichen<br />
Wertschöpfung in der Region<br />
<strong>Arnoldstein</strong>/Gailtal beitragen.<br />
Bei einer Informationsbesprechung,<br />
bei der Vertreter der Jägerschaft, der<br />
Nachbarschaft, der Grundeigentümer<br />
und der MG <strong>Arnoldstein</strong> vertreten<br />
waren, erläuterte der Vertreter des veranstaltenden<br />
Vereins HSV Villach, Hr.<br />
Bernhard Lieber, die geplante Abwicklung<br />
und Durchführung der Veranstaltung.<br />
Vorwiegend werden vorhandene<br />
Wege belaufen und die Kontrollposten<br />
und Vormarkierungen werden sofort<br />
nach Beendigung der Veranstaltung<br />
wieder entfernt. Diese Laufveranstaltung<br />
wird einmalig durchgeführt und<br />
ergibt keinerlei Beeinträchtigung oder<br />
Beschädigung des Natur- und Wildbestandes.<br />
Als Parkplatz und Aufenthaltsort<br />
wird das Waldparkstadion und die<br />
dort vorhandenen Flächen genutzt.<br />
Die vorgebrachten Bedenken der<br />
Vertreter der Jägerschaft wurden zur<br />
Kenntnis genommen und werden in<br />
die Routenplanung der Laufstrecken<br />
eingearbeitet. Die Stellungnahme des<br />
Vertreters der Grundeigentümer fiel<br />
positiv aus, da, wie bereits oben erwähnt,<br />
keinerlei Beeinträchtigung des<br />
Wald- und Naturbestandes durch diese<br />
Laufveranstaltung gegeben ist.<br />
Hr. Bernhard Lieber bedankt sich im<br />
Namen aller teilnehmenden Sportlerinnen<br />
und Sportler für das Entgegenkommen<br />
und Verständnis zur<br />
Durchführung dieser Orientierungslaufveranstaltung.<br />
Alle interessierten<br />
Gemeindebürger sind sehr herzlich<br />
eingeladen, als Zuseher die Wettkämpfer/innen<br />
anzufeuern. Getränke<br />
und Speisen werden von örtlichen<br />
Vereinen angeboten. Für alle interessierten<br />
Hobbyläufer gibt es geeignete<br />
Publikumsläufe und Laufstrecken.<br />
Was ist Orientierungslauf (OL)?<br />
❒ OL ist eine Sportart für Geist und Körper und besteht aus zwei<br />
Komponenten, dem O und L.<br />
O: ist der geistige (kognitive) Teil, das Planen und Entscheiden der Laufrouten.<br />
L: ist der physische Teil, das Laufen im Gelände<br />
Die Aufgabe:<br />
❒ Im Wettkampf werden mit Karte und Kompass bestimmte Kontrollposten<br />
im Gelände angelaufen.<br />
❒ Als Kontrollposten werden elektronische oder mechanische Markiervorrichtungen<br />
verwendet.<br />
Die Faszination:<br />
❒ Selbstständiges Planen und Finden der Laufroute und das Erfolgserlebnis<br />
beim Anlaufen von Posten<br />
❒ Die Natur und Umwelt bewusst erleben<br />
❒ Kein Lauf gleicht dem anderen und bedeutet jedesmal eine neue Herausforderung<br />
❒ Selbst Spitzenorientierungsläufer schaffen kaum einen fehlerfreien Lauf<br />
Der Anfang:<br />
❒ Du brauchst keine besondere Ausrüstung und bist im schönsten Stadion<br />
der Welt: „in der Natur“<br />
❒ Aller Anfang ist beim OL nicht schwer: „Probieren geht über studieren“<br />
OL ist ein Sport für die ganze Familie:<br />
❒ Bei jedem Wettkampf werden angepasste Laufstrecken für alle Leistungsund<br />
Altersstufen angeboten.<br />
❒ Sogar Kleinkinder können mit ihren Eltern eine Familienstrecke absolvieren.<br />
Bernhard Lieber<br />
Heeressportverein Villach, Rohr Kaserne, Sektion Orientierungslaufen<br />
bernhard.lieber@tele2.at, http://orientierungslauf.hsv-villach.at, (+43)660/7692834<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 33
Wirtschaftshof<br />
auf Energieschiene<br />
Vor kurzem konnte das Team des Wirtschafthofes<br />
mit dem Wirtschaftshofreferenten Vzbgm. Ing.<br />
Reinhard Antolitsch und dem Wirtschaftshofleiter<br />
Ing. Gernot Pipp einen neuen Elektro-Kastenwagen<br />
der Type Renault „Kangoo“ offiziell in Betrieb<br />
nehmen.<br />
Nach einigen vom Wirtschaftshof bereits in Eigenregie<br />
vorgenommenen Aufrüstungen wird das neue<br />
Fahrzeug optimal den Fuhrpark des Wirtschaftshofes<br />
ergänzen.<br />
Dem Ankauf dieses E-Mobiles sind umfangreiche Tests<br />
vorangegangen und ist die <strong>Arnoldstein</strong>er Firma Renault<br />
Trucks Aichlseder mit ihrem Produkt als Bestbieter<br />
hervorgegangen.<br />
Das E-Fahrzeug ersetzt den schon in die Jahre gekommenen<br />
Kastenwagen und besticht neben seiner<br />
Umweltfreundlichkeit durch seine Zweckmäßig- und<br />
Sparsamkeit.<br />
34<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Informationen<br />
Museum <strong>Arnoldstein</strong><br />
SONDERAUSSTELLUNG 2012: „90 JAHRE MARKTGE-<br />
MEINDE: ARNOLDSTEIN DAMALS UND HEUTE ...”<br />
„Die Ströme der Weltgeschichte werfen Wellen bis in das<br />
kleinste Tal und kein Ort bleibt unberührt von den Strömen<br />
der Zeit” (Schneider)<br />
DIE MARKTGEMEINDE ARNOLDSTEIN FEIERT.<br />
SEHEN SIE, WIE SICH DIESER BESONDERE ORT<br />
AM KULTURSCHNITTPUNKT ENTWICKELT HAT:<br />
KRAFTVOLL IM DREILÄNDERECK!<br />
Auch in <strong>Arnoldstein</strong> blieb die Zeit nicht stehen. Die Sonderausstellung<br />
2012 hat das 90-Jahr-Jubiläum der Erhebung<br />
zur <strong>Marktgemeinde</strong> zum Anlass: Wie sah <strong>Arnoldstein</strong><br />
damals aus – Und wie ist es heute?<br />
Bilder und Karten von einst und jetzt zeichnen gemeinsam<br />
mit ausgewählten Objekten unsere Ortsgeschichte<br />
nach. Nutzen Sie die zum Verleih angebotenen GPS-Geräte:<br />
Erreichen Sie die Standorte der alten/neuen Aufnahmen<br />
und machen Sie sich Ihr eigenes Bild.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
22. 6. 2012 – 23. 9. 2012, Mi bis So 11.00 – 17.00 Uhr<br />
oder nach telefonischer Voranmeldung unter<br />
04255/2260-14<br />
Museum der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
Klosterweg 2, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
www.arnoldstein.gv.at/ausflugsziel
Informationen<br />
Adria-Wien-Pipeline startet zum Thema Einbautenerhebung<br />
im Umfeld des Servitutsstreifens Informations-Offensive<br />
Sicherheit hat Vorrang!<br />
Unter diesem Motto trafen sich Vertreter der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit einem Vertreter der Adria-Wien-<br />
Pipeline GmbH zu einem Informationsgespräch und um<br />
die Zusammenarbeit in Zukunft noch mehr zu vertiefen.<br />
Umweltschonend und sicher<br />
Seit über 40 Jahren sorgt die Adria-Wien-Pipeline für den<br />
sicheren und umweltschonenden Transport des gesamten<br />
Rohölimportes Österreichs, von der österreichisch/italienischen<br />
Grenze bis in die Raffinerie Schwechat. Auf ihrem<br />
420 km langen Weg durchquert die Pipeline die 4 Bundesländer<br />
Kärnten, Steiermark, Burgenland und Niederösterreich,<br />
104 Gemeinden und 9.000 Grundstücke.<br />
Die Effizienz der AWP lässt sich am besten in Form eines<br />
Vergleiches darstellen: Jährlich werden rund 8 Millionen<br />
Tonnen Rohöl befördert. Die Leitung ersetzt dadurch jede<br />
Minute ein Tankfahrzeug auf der A 2 und trägt somit einen<br />
wesentlichen Teil zu Wirtschaftlichkeit und Umwelt bei.<br />
Sicherheit an erster Stelle<br />
Der Pumpbetrieb sowie die Anlagen der Adria-Wien-<br />
Pipeline werden rund um die Uhr durch ein ausgeklügeltes<br />
Sicherheitssystem überwacht. In regelmäßigen<br />
Abständen finden zusätzlich Kontrollen der Trasse durch<br />
eigene Trassengeher statt. Sogar aus der Luft hat man<br />
den Verlauf der Pipeline ständig im Auge, um bei Unfällen<br />
oder Störungen rasch und effizient Maßnahmen<br />
setzen zu können. Die Trasse der Ölleitung ist in der<br />
Natur durch orange Marker gekennzeichnet, wobei die<br />
Sichtlinie zwischen den Markern nicht unbedingt dem<br />
genauen Pipelineverlauf entsprechen muss. Eine genaue<br />
Ortung der Leitung kann nur durch AWP-Fachpersonal<br />
vorgenommen werden. Nicht genehmigte Grabungen<br />
im Servitutsstreifen von Pipelines stellen das größte Gefahrenpotenzial<br />
für die Sicherheit der Leitungen dar.<br />
Rechte und Pflichten der Grundeigentümer sind zwar in<br />
den Servitutsverträgen klar geregelt. Trotzdem kommt es<br />
immer wieder zu baulichen Tätigkeiten, ohne die AWP<br />
vorher davon zu informieren.<br />
Informieren und Kommunizieren<br />
Mit einer umfassenden Informations-Offensive setzt die<br />
AWP in Zusammenarbeit mit den Gemeinden nun verstärkt<br />
auf das Verantwortungsbewusstsein der Betroffenen.<br />
Folgende Bauvorhaben sind unbedingt mit der AWP abzustimmen<br />
und schriftlich zu vereinbaren:<br />
✔ Jegliche Erd- und Grabungsarbeiten im Servitutsbereich<br />
✔ Verlegung von Leitungen (Kanal-, Gas-, Wasserleitungen,<br />
Stromkabel etc.)<br />
✔ Errichtung von Gräben, Drainageleitungen<br />
✔ Errichtung von Straßen und Wegen<br />
✔ Tiefenlockerungen<br />
✔ Überfahrten mit schweren Fahrzeugen und Geräten<br />
Für Bautätigkeiten von Grundeigentümern im Servitutstreifen<br />
stellt AWP die kostenlose Leitungsortung und Bauaufsicht<br />
zur Verfügung! Nützen Sie diese Dienstleistung für<br />
den Fall einer baulichen Aktivität im Servitutsstreifen! Unter<br />
der gebührenfreien Nummer Tel.: 0800 / 210015 sind die<br />
kompetenten Mitarbeiter der AWP immer erreichbar und<br />
stehen mit Rat und Tat zur Seite. Sämtliche Informationen<br />
sind auch im Internet www.awp.at zu finden.<br />
Die Twenty+ Modelle mit bis<br />
zu 2.375,– Euro Preisvorteil.<br />
Alle angegebenen Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und MwSt.<br />
Das angeführte Angebot gilt für Fabia, Fabia Combi und Roomster bei teilnehmenden<br />
ŠKODA Betrieben solange der Vorrat reicht, längstens bis 30.9.2012 bzw. ist streng limitiert.<br />
Verbrauch: 4,2–6,2 l/100 km. CO 2-Emission: 109–143 g/km.<br />
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Triglavstraße 27-Neubau<br />
9500 Villach<br />
Tel. 04242/32236<br />
www.skoda-lindner.at<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 35<br />
Symbolfoto. Stand 05/2012.
Aus Zeitungsberichten in den vergangenen<br />
Monaten war zu entnehmen,<br />
dass in <strong>Arnoldstein</strong> erhöhte<br />
Blei- und Cadium-Depositionswerte<br />
zu verzeichnen waren und noch vorhanden<br />
sind. Seitens der „Grünen“<br />
wurde in diesem Zusammenhang<br />
Bürgermeister Erich Kessler sogar<br />
zum Rücktritt aufgefordert, da er<br />
es angeblich verabsäumt, dagegen<br />
Maßnahmen zu ergreifen.<br />
Hiezu stellt Bürgermeister Erich Kessler<br />
unmissverständlich klar, dass er<br />
für erhöhte Depositionswerte nicht<br />
verantwortlich ist.<br />
Abgesehen davon ist er als Bürgermeister<br />
nicht zur Kontrolle der am<br />
Industriestandort angesiedelten<br />
Betriebe ermächtigt, sondern kann<br />
einzig und allein das Amt der Kärntner<br />
Landesregierung entsprechende<br />
Überprüfungen durchführen und<br />
die zur Einhaltung der Bescheidauflagen<br />
maßgeblichen Maßnahmen<br />
gegenüber dem Verursacher verfügen.<br />
Sofort nach Bekanntwerden erhöhterStaubniederschlagswerte<br />
im letzten Quartal des Jahres<br />
2011 habe ich jedenfalls die zuständige<br />
Landesrätin Dr. Beate<br />
Prettner und ihre Umweltfachleute<br />
um Überprüfung der Ursachen<br />
ersucht. In einer gemeinsam mit<br />
Vertretern des Landes (Umweltärztin)<br />
und den am Industriestandort<br />
ansässigen Firmenvertretern abgehaltenen<br />
Pressekonferenz kam<br />
eindeutig und unmissverständlich<br />
zutage, dass Maßnahmen zu setzen<br />
sind, eine Gesundheitsgefährdung<br />
für die Bevölkerung aber in<br />
keiner Weise gegeben ist. Auch<br />
haben die Standortfirmen viel<br />
36<br />
Geld in Verbesserungsmaßnahmen<br />
investiert. Nach Eruierung<br />
des Verursachers am Industriestandort<br />
wurde die betroffene<br />
Firma umgehend zur Erstellung<br />
eines Sanierungskonzeptes beauftragt.<br />
Desweiteren wurde der<br />
Landessachverständige Dr. Kurt<br />
Hellig von LR Prettner angewiesen,<br />
die Schlackenmanipulation<br />
zu begutachten und eine Unterdruckmessung<br />
in der Ofenhalle<br />
um das Raffineriegebäude sowie<br />
die Sichtung möglicher diffuser<br />
Staubquellen vorzunehmen. Ergänzend<br />
ist zum bestehenden<br />
Schwermetalldepositionsmessnetz<br />
eine weitere Messstelle im<br />
Bereich der Zufahrt zum Industriegelände<br />
zwischen Bahndamm<br />
und der Bundesstraße aufgestellt<br />
worden.“ „Somit“ so Bürgermeister<br />
Kessler weiter „habe ich alles<br />
in meiner Macht stehende unternommen,<br />
damit einerseits der Verursacher<br />
gefunden und zur Behebung<br />
der Mängel verpflichtet und<br />
schlussendlich die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Bevölkerung geschützt wird“ .<br />
Als Ergebnis der Bemühungen des<br />
Bürgermeisters sieht das von der<br />
betroffenen Firma erstellte Konzept<br />
zur Hintanhaltung von Ausschleppungen<br />
bzw. diffusen Verstaubungen<br />
aus dem Bleihüttenbereich vor,<br />
dass beim Transport der Schlacke<br />
zur Deponie mit abgedeckter Ladefläche<br />
gefahren wird. Weiters,<br />
dass im Bereich der Verladung ein<br />
Gitterrost (in Spurbreite bis zum<br />
Verladebereich) bis spätestens 13.<br />
August 2012 installiert wird, um<br />
eine Kontamination der Reifen zu<br />
verhindern. Zusätzlich wird ein<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Informationen<br />
Zum Thema erhöhte Depositionswerte in <strong>Arnoldstein</strong><br />
Bürgermeister Erich Kessler klärt auf<br />
Hochdruckreiniger im vorgenannten<br />
Bereich eingesetzt, um auch<br />
die Reifen der Stapler und Radlader<br />
bei Bedarf reinigen zu können. Darüberhinaus<br />
wird – um die Querdurchlüftung<br />
des Verladebereiches<br />
zu verhindern – nordseitig ein neues<br />
Tor installiert und im südseitigen<br />
Entladebereich mit Hilfe von Planen<br />
geschlossen. Sonstige Öffnungen<br />
in diesem Bereich und die festgestellten<br />
undichten Stellen im Bereich<br />
des Schlackenplatzes und der<br />
Ofenhallen-Akkuhallendachreiten<br />
werden ebenfalls geschlossen; ein<br />
Sprühnebelaggregat am Areal der<br />
Schlackenverladung wird installiert<br />
um die Staubentwicklung zu minimieren.<br />
Seitens der Umweltabteilung wird<br />
nach Umsetzung der im Konzept<br />
enthaltenen Maßnahmen die Wirksamkeit<br />
derselben durch eine tagesaufgelöste<br />
Staubmessreihe am<br />
Standort „Industriestüberl“ kontrolliert<br />
und wird die Umweltbehörde<br />
über das Ergebnis derselben<br />
informiert werden.<br />
„In einem Gespräch mit Firmenvertretern,<br />
Standortkoordinator<br />
Dr. Harald Treul und Sachverständigen<br />
der Umweltabteilung sowie<br />
der EURONOVA-Geschäftsführung<br />
wurde vereinbart, dass künftighin<br />
der Kommunikationsschiene bei<br />
auftretenden Unzukömmlichkeiten<br />
ein noch höherer Stellenwert eingeräumt<br />
wird, damit umgehend im<br />
Einvernehmen mit allen Beteiligten<br />
zum Schutz der <strong>Arnoldstein</strong>er Bevölkerung<br />
rasch und unbürokratisch<br />
Maßnahmen eingeleitet und umgesetzt<br />
werden können“ so Bürgermeister<br />
Kessler abschließend.
Informationen<br />
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Ausschreibung Feriencamps für Jugendliche<br />
Endlich naht die Zeit, in der es keine Prüfungen und keine Hausaufgaben mehr gibt. Dafür jedoch jede Menge<br />
Spaß und Aktion und das einen ganzen Sommer lang.<br />
Die „Action Company“ der Sportunion veranstaltet auch heuer wieder in den Sommerferien im Mölltal für Jugendliche<br />
im Alter von 10 bis 16 Jahren echte Power Ferien.<br />
Für unternehmungslustige Teens sind diese Camps ein absoluter Volltreffer. Jugendliche erleben hier ihren Urlaub<br />
einerseits als „Action-total“ und andererseits als angenehme Entspannung.<br />
Reiten, Rafting, Mountainbike, Bogenschießen, Bungee-Running, Soap-Football, Hochseilgarten, Expedition Robinson,<br />
Canyoning, Golf, Go-Kart, Mohawk-Way, Gladiator und viele Trendsportarten sind die Zutaten für den<br />
aufregenden Fun-Cocktail.<br />
Nach dem Sport bieten die Camps ein umfangreiches Freizeitpaket: Ein fetziges Rahmenprogramm mit Disco,<br />
Lagerfeuer, Kinoabend, Nachtexpeditionen und Showprogramm macht die Camps unvergesslich.<br />
Es gibt 4 Arten von Camps:<br />
✓Actioncamps<br />
Termine: 29. Juli bis 4. August, 4. bis 10. August, 10. bis 16. August<br />
✓Funcamps<br />
Termine: 29. Juli bis 4. August, 10. bis 16. August<br />
✓Englischcamp<br />
Termin: 4. bis 10. August<br />
✓Abenteuercamp XL<br />
Termin: 10. bis 16. August<br />
Die Pauschalpreise betragen € 359,-- für die Funcamps, € 459,-- für die Actionscamps, € 360,-- für das Abenteuercamp<br />
und € 385,-- für das Englischcamp.<br />
Anmeldungen und nähere Informationen:<br />
Mag. Herbert Lientschnig, Präsident der „Action Company“<br />
Polsterteichstraße 15, 9073 Klagenfurt,<br />
Tel. 0664/3412815, www.actioncamps.at, e-mail info@actioncamps.at<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 37
38<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Informationen<br />
Das WC ist kein Abfalleimer!<br />
Gedankenlose<br />
Entsorgung<br />
Viele Stoffe, die achtlos über WC,<br />
Abwasch oder Spülbecken entsorgt<br />
werden, verursachen große Schwierigkeiten<br />
bei der Abwasserreinigung.<br />
Sie verunreinigen nicht nur das Abwasser<br />
über das Normalmaß hinaus,<br />
sie stören auch das biologische<br />
Gleichgewicht der Kläranlage. Darüber<br />
hinaus führen Ablagerungen und<br />
Verstopfungen der Kanäle zu einem<br />
erhöhten Instandhaltungs- und Sanierungsaufwand.<br />
Jährlich werden in der Kläranlage<br />
Villach rund 100 Tonnen nicht klärbarer<br />
Feststoffe aus dem Abwasser<br />
abgeschieden.<br />
In der nachfolgenden Auflistung<br />
finden Sie eine überblicksmäßige<br />
Aufzählung jener Stoffe, deren Entsorgung<br />
über das WC vermieden<br />
werden sollte.<br />
Das gehört nicht<br />
ins WC<br />
Hygieneartikel<br />
Wattestäbchen (Q-Tips), Kondome,<br />
Slipeinlagen, Windeln, Damenbinden/Tampons,<br />
Kosmetiktücher<br />
Kosmetikartikel<br />
Haartönungsmittel, Dauerwellenprodukte,<br />
Reste von Haarfärbeprodukten, Nagellack<br />
und -entferner<br />
Hausmüll<br />
Flaschenverschlüsse, Zigarettenstummel,<br />
Rasierklingen, Katzenstreu,<br />
Kleintiermist<br />
Chemikalien<br />
Reinigungsmittel, Pflanzenschutzmittel,<br />
Farben, Medikamente, Lösungsmittel und<br />
Säuren, Unkrautvernichtungsmittel,<br />
Schädlingsbekämpfungsmittel<br />
Küchenabfälle<br />
Speisereste<br />
Speiseöl / Fette<br />
KFZ-Flüssigkeiten<br />
Altöle, Reinigungsmittel, Frostschutzmittel,<br />
Bremsflüssigkeit, Benzin/Diesel, Petroleum<br />
Heimwerkerprodukte<br />
Farbstoffe, Beize, Lacke, Lackverdünner,<br />
Holz-, Rost- und Frostschutzmittel, Kühl-<br />
und Schmiermittel<br />
Unser<br />
Leitbild<br />
Wir sichern im Auftrag unserer GemeindebürgerInnen<br />
die Abwasserableitung<br />
und erhalten dadurch die Natürlichkeit<br />
unserer Gewässer.<br />
Die Zufriedenheit unserer Kunden<br />
und Partner steht dabei im Vordergrund<br />
unserer Bemühungen.<br />
Wirtschaftliches Denken, Innovationsbereitschaft<br />
und engagierte Mitarbeiter<br />
bilden die Grundlage einer optimalen<br />
Aufgabenbewältigung.<br />
Wir garantieren unseren Kunden, ihre<br />
Anliegen unbürokratisch, höflich und<br />
kompetent zu erledigen.<br />
Wir sichern die Zukunft sauberer Seen<br />
und Flüsse und unser Grundwasser!<br />
AKB – <strong>Arnoldstein</strong> Kanalisationserrichtungs-<br />
und Betriebsgesellschaft<br />
m.b.H., Tel.: 04255/2260-19<br />
Unserer Umwelt<br />
zuliebe<br />
… wir bereinigen das Wir werfen keinen Abfall ins WC!<br />
Warum nicht? Wohin damit?<br />
verstopfen Ihren Hausanschluss und führen<br />
zu Gerüchen, verstopfen Pumpen und<br />
Zentrifugen, beschädigen Maschinen in der<br />
Kläranlage, verursachen zusätzliche Kosten<br />
verschlechtern die Reinigungsleistung der<br />
Kläranlage und belasten so die Gewässer<br />
verstopfen Ihren Hausanschluss und führen<br />
zu Gerüchen, müssen in der Kläranlage<br />
aufwendig und mit hohem Kostenaufwand<br />
wieder aus dem Abwasser entfernt werden<br />
verschlechtern die Reinigungsleistung der<br />
Kläranlage und belasten so die Gewässer,<br />
kommen über die Klärschlammverwertung<br />
wieder in den natürlichen Kreislauf<br />
bieten Ratten zusätzliche Nahrung, verfestigen<br />
sich bei Abkühlung und verstopfen<br />
Kanal und Pumpwerke<br />
stören das empflindliche biologische<br />
Gleichgewicht der Kläranlage<br />
verschlechtern die Reinigungsleistung der<br />
Kläranlage und belasten so die Gewässer<br />
kommen über die Klärschlammverwertung<br />
wieder in den natürlichen Kreislauf<br />
in die Hausmülltonne<br />
ins AbfallWirtschaftsZentrum (AWZ)<br />
zur Problemstoffsammlung<br />
in die Hausmülltonne<br />
ins AbfallWirtschaftsZentrum (AWZ)<br />
Rückgabe im Fachhandel<br />
Rohe und gekochte Essensreste: Biotonne;<br />
Fleisch, Knochen: Hausmülltonne;<br />
Speiseöl/Fette: zur Altölsammlung<br />
(in verschlossenen Behältern = FETTY)<br />
ins AbfallWirtschaftsZentrum (AWZ)<br />
zur Problemstoffsammlung<br />
ins AbfallWirtschaftsZentrum (AWZ)<br />
zur Problemstoffsammlung
Informationen<br />
Programmvorschau<br />
für 2012/13 (Herbstsemester)<br />
1. Computerkurs I – AnfängerInnen<br />
MS Word 2010, Internet<br />
Kursleitung: Monika Truppe<br />
2. Computerkurs II<br />
MS Office 2010<br />
Kursleitung: Monika Truppe<br />
3. Englisch für AnfängerInnen<br />
Kursleitung: Margret Obid<br />
4. Englisch für Fortgeschrittene<br />
Kursleitung: Margret Obid<br />
5. Englisch-Konversation – Wochenendkurs<br />
Kursleitung: Dipl.-Dolm. Mag. E. Koroschitz<br />
6. Italienisch 1/A1 – AnfängerInnen<br />
Kursleitung: Monica Wedam, Native Speaker<br />
7. Italienisch – Fortgeschrittene (mit Vorkenntnissen)<br />
Kursleitung: Mag. Carla Cappellaro, Native Speaker<br />
8. Italienisch-Konversation (Attualita italiane)<br />
Kursleitung: Mag. Carla Cappellaro, Native Speaker<br />
9. Italienisch/Corso di conversazione e lettura<br />
Kursleitung: Mag. Anita Logar<br />
10. Slowenisch für AnfängerInnen 1/A1<br />
Kursleitung: Urska Longer, Native Speaker<br />
11. Slowenisch – Fortgeschrittene A2<br />
Kursleitung: Urska Longer, Native Speaker<br />
12. Französisch mit Vorkenntnissen<br />
- Wochenendkurs<br />
Kursleitung: Barbara Ritsch, Native Speaker<br />
13. Kreatives Zeichnen und Malen<br />
Aquarell oder Acryl<br />
Kursleitung: Künstlerin Renate Hörtner<br />
14. Yoga für AnfängerInnen<br />
Kursleitung: Albert Kühlchweiger, Yogalehrer<br />
15. Yoga im täglichen Leben<br />
Kursleitung: Albert Kühschweiger, Yogalehrer<br />
16. Gymnastik für junge und<br />
junggebliebene Damen<br />
Kursleitung: Gabriele Gregori<br />
17. Gymnastik für Junge und<br />
Junggebliebene<br />
Kursleitung: Gabriele Gregori<br />
18. Fit durch Bewegung<br />
Kursleitung: Elisabeth Striedner<br />
19. Aerobic II – Step (mit Musik)<br />
Kursleitung: Mag. Birgit Wiegele<br />
20. Aerobic I – Anfänger und Co.<br />
Kursleitung: Sandra Edlinger<br />
21. Töpfern (bei genügend Anmeldungen)<br />
Die BROSCHÜRE mit den weiteren Beschreibungen<br />
der Kurse erscheint Ende August per Postwurfsendung<br />
in allen Haushalten.<br />
Anmeldung:<br />
Schriftlich, telefonisch oder per E-Mail<br />
bei der Zweigstellenleiterin Paula Steinhauser<br />
Pöckau 158, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel.: 04255-2828 oder 0650-7907824<br />
vhs-arnoldstein@vhsktn.co.at<br />
Mag. a Veronika Mörtl und Ottilie Langer<br />
Unser Einsatz. Ihr Erfolg.<br />
Reden wir...<br />
über Inserate und PR-Einschaltungen in der<br />
Gemeindezeitung <strong>Arnoldstein</strong>. Das ideale<br />
regionale Medium für Ihre Werbebotschaft.<br />
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Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 39
Hochkarätige Besucher waren<br />
bei der 6. <strong>Arnoldstein</strong>er Frühlingsmesse<br />
vom 23. bis 25.<br />
März 2012 anzutreffen. So konnte<br />
Landmaschinenchef Harald Lientschnig<br />
neben Bürgermeister Erich Kessler,<br />
NRAbg. Bgm. Maximilian Linder,<br />
LAbg. Hannes Poglitsch, Bezirkshauptmann<br />
Dr. Harald Riepan und<br />
die Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch,<br />
Karl Zußner sowie die Gemeindevorstände<br />
Michaela Scheurer und Wolfgang<br />
Standner begrüßen.<br />
„Die <strong>Arnoldstein</strong>er Wirtschaft“ so<br />
Bürgermeister Erich Kessler „zeigt mit<br />
der Frühlingsmesse ihre Stärken und<br />
40<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Gewerbe<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Frühlingsmesse<br />
ist die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
stolz darauf, dass die Zusammenarbeit<br />
so gut funktioniert“. Als ein<br />
positives Beispiel verwies der Bürgermeister<br />
darauf, dass ein Großteil der<br />
von der Gemeinde erteilten Aufträge<br />
an die heimischen Betriebe geht.<br />
Ein Höhepunkt der Messe war auch<br />
die Übergabe des bei der Firma Lientschnig<br />
seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> bestellten Kommunal-Universal-Mähgerätes.<br />
Erstmals<br />
war auch die Umwelt- und Energieberatung<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit Kurt Bürger auf der<br />
Frühlingsmesse vertreten. Lobend<br />
erwähnte er auch, die Kooperation<br />
mit Landmaschinentechnik Lientschnig<br />
und dem Autohaus Buchacher<br />
hinsichtlich der Lehrlingsausbildung.<br />
Die Aussteller hatten sich alle Mühe<br />
gegeben, ein umfangreiches Produktangebot<br />
zu präsentieren, wobei<br />
allerdings auch die kulinarischen<br />
Genüsse nicht zu kurz kamen. Das<br />
zahlreiche Publikum zeigte sich vom<br />
Warensortiment – wie auch vom Gewinnspiel<br />
– begeistert und konnten<br />
– so die Aussteller – gute Geschäfte<br />
gemacht werden.
Gewerbe<br />
25 Jahre Autobahnraststätte<br />
Südrast<br />
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Autobahn-Parade-Raststätte<br />
Südrast wurde dem Firmenchef KR Rudolf<br />
Rainer mittels Beschluss des Gemeindevorstandes<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> das <strong>Arnoldstein</strong>er Ehrenzeichen<br />
„arnoldstein decus“ zuerkannt. Das Ehrenzeichen<br />
wurde durch Bürgermeister Erich Kessler im Rahmen einer<br />
kleinen Feierstunde in den Räumen der Südrast in Anwesenheit<br />
von Milli Rainer, Südrast-Betriebsleiter Peter Fleissner und<br />
den Gemeindebeamten Siegfried Cesar, Gerhard Andritsch<br />
und Gernot Obermoser an Rudolf Rainer überreicht.<br />
KR Rudolf Rainer hat mit seiner Familie die herzeigbare Raststätte,<br />
die als gastronomisches Entree an der Südautobahn<br />
gilt, in den vergangenen Jahrzehnten erfolgreich geführt<br />
und darüberhinaus dieselbe mit einem modernen Hotel erweitert.<br />
Die Autobahnraststätte mit ihrem vielfältigen Angebot ist<br />
somit erste Anlaufstation für den Kärntner Tourismus, aber<br />
auch für das touristische Angebot in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>. Rudolf Rainer hat sich darüber hinaus auch<br />
immer wieder für die touristischen Belange in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> eingesetzt und viel dazu beigetragen,<br />
dass der Name <strong>Arnoldstein</strong> für die Benutzer der Autobahn<br />
zu einem Begriff geworden ist. Abgesehen davon hat Rainer<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> mit der Autobahnraststätte<br />
Südrast einen gastronomischen Vorzeige- und Leitbetrieb<br />
gegeben, der europaweit einzigartig ist. Durch geschickte<br />
und vorausschauende Planung und Umsetzung seines Projektes<br />
ist es Rainer gelungen, eine einzigartige Symbiose zwischen<br />
Natur und wirtschaftlichen Zielsetzungen zu schaffen,<br />
die sich auch für die budgetäre Seite der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> als äußerst positiv dargestellt haben. KR Rainer<br />
war und ist ein Geschäftsmann, der nicht nur seine eigenen<br />
Belange, sondern auch jene der Gemeinschaft und seines<br />
Umfeldes in den Vordergrund seines Unternehmertums stellt<br />
und damit wesentlich zur Belebung des wirtschaftlichen<br />
und touristischen Angebotes in unserer <strong>Marktgemeinde</strong><br />
beigetragen hat. Das Nachrichtenblatt gratuliert der Familie<br />
Rainer zum 25-jährigen Bestandsjubiläum und KR Rudolf<br />
Rainer zum Ehrenzeichen. Als Jubiläumsgeschenk brachte<br />
Bgm. Kessler der Südrast die Zusage zur Ausrichtung eines<br />
„Südrast“-Frühschoppens mit dem Eisenbahnermusikverein-<br />
Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong> unter Einbeziehung des Naturparkes<br />
im Herbst dieses Jahres mit.<br />
Almwirtschaft<br />
unter neuer Führung<br />
Zwischen Gail und „Roter Wand“ eingebettet in der<br />
herrlichen Landschaft des Naturparkes Dobratsch<br />
liegt die Almwirtschaft. Als am tiefsten gelegene<br />
Schutzhütte der Alpen bildet sie die wichtigste Anlaufstelle<br />
im Bereich des artenreichen Bergsturzgebietes.<br />
Gerade rechtzeitig zum Palmsonntag „meldete“ sich die<br />
Almwirtschaft unter neuer Führung zurück aus der Winterpause.<br />
Die ambitionierte und fachkundige Nötscherin<br />
Elisabeth Mörtl verwöhnt fortan die Besucher des beliebten<br />
Ausflugszieles direkt unter dem Dobratschmassiv. Mit<br />
Produkten aus eigener und regionaler Produktion bleiben<br />
sicherlich keine Wünsche offen. Bereits am Eröffnungstag<br />
wurden die Besucher mit herrlichem Backhendel und anderen<br />
Köstlichkeiten verwöhnt.<br />
Vizebürgermeister Reinhard Antolitsch und Naturparkkoordinator<br />
Gernot Obermoser gesellten sich zu den zahlreichen<br />
Gratulanten und überbrachten der Wirtin einen<br />
Frühlingsgruß.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 41
Die frohe Kund, dass in naher Zeit zwei historische<br />
Ereignisse stattfinden, veranlasste Maria aus dem<br />
Hause Merlin, eine als „umtriebig“ bekannte Maid<br />
aus dem Seltschacher Hochtal, ein dafür passendes Leibgewand<br />
zu kreieren. Was lag da näher, als sich auf altes<br />
Traditionelles zu besinnen und somit wurde die „Weiße<br />
Rose“ aus dem Dornröschenschlaf geweckt.<br />
Schnell konnte sie den Obmann des Revitalisierungsvereins<br />
Bernhard Wolfsgruber von ihrem Vorhaben überzeugen.<br />
Da ihr handwerkliches Geschick dafür aber bei Weitem<br />
nicht ausreichte, vertraute sie sich einer liebreizenden<br />
Maid gleichen Namens aus dem Hause Mikula an, und<br />
bat diese um ihre Unterstützung.<br />
Die dadurch entstandene Synergie aus geistiger und<br />
handwerklicher Kreativität führte schlussendlich dazu,<br />
euch ein für das <strong>Arnoldstein</strong>er Volk standesgemäßes Leibgewand<br />
zu präsentieren.<br />
Durch die wohlwollende Unterstützung des edlen Herrn:<br />
„Hannes von Raiffeisen“ und der großmütigen Dame „Josefine<br />
von Ebner“ sowie des hochwohlgeborenen „Erich,<br />
Bürgermeister zu <strong>Arnoldstein</strong>“ konnte das Vorhaben in<br />
die Tat umgesetzt werden.<br />
Bei den Muttertags Konzerten auf der Klosterruine wurde<br />
dies erstmals durch die liebreizenden Hofmusikerinnen:<br />
42<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
90 Jahre Markterhebung – 20 Jahre Revitalisierung Klosterruine<br />
und ganz neu: Das Rosn Gwand<br />
Die Protagonisten und Unterstützer des Rosn Gwands.<br />
Iris, Theresa und Anna-Maria sowie dem „Edlen Herrn<br />
Musikus aus dem Hause Kreuzer“ dem anwesenden Volk<br />
gütlich getan.<br />
Ein Bericht von Maria Michor
Nachlese<br />
Kranzlreiter Gerd Krassnitzer.<br />
Gailitzer Kirchtag<br />
20-jährige Durststrecke<br />
ging zu Ende …<br />
Der Wettergott meinte es auch in diesem Jahr<br />
gut mit den Mädchen und Burschen der Gailitzer<br />
Konta. Lediglich den starken Regenfällen am<br />
Samstagabend trotzte man in „Satzs-Stallbar“ mit heißen<br />
Rhythmen und bester Laune.<br />
Auch wenn die Temperaturen am Muttertag eher herbstlich<br />
waren, so war das Gemüt der hübschen Ledigen Konta<br />
umso sonniger. Nach der Kirchtagsmesse im Gailitzer<br />
Kircherl und in Begleitung der Gailitzer Kirchtagsmusik<br />
ging es zum Hochleben durch den Ort.<br />
Beim Kufenstechen der Ledigen Konta konnte wie bereits<br />
im Vorjahr der „Exil-Gailitzer“ Gerd Krassnitzer das begehrte<br />
Kranzl sein Eigen nennen.<br />
Am Kirchmontag war dann die Verheirateten Konta an<br />
der Reihe. Nach dem Gottesdienst im Gailitzer Kircherl<br />
ging es zum Kufenstechen, bei welchem die große Stunde<br />
für Spenglermeister Christian König schlug. Mit dem<br />
letzten Hieb auf die Kirchtagskufe und der Aufnahme<br />
des begehrten Kranzls ging für den sympathischen Gailitzer<br />
Spenglermeister eine 20-jährige Durststrecke als<br />
Kirchtagsreiter zu Ende. Wir gratulieren beiden Kranzlreitern.<br />
Ein besonders uriges Kirchtagsdebüt gab das „Duo Oisternig“<br />
(Otmar Wallner und Erich Kaiser) in der bis auf<br />
den letzten Platz gefüllten Gaststube des Gasthof Satz.<br />
Wie in alten Zeiten wurden am Montag spontan die Musikinstrumente<br />
ausgepackt und zünftig musiziert.<br />
Für flotte Sohlen auf dem Tanzparkett im Festzelt vor<br />
dem Gasthof Satz sorgten an beiden Abenden die „Jaga<br />
Buam“.<br />
Kranzlreiter Christian König (Mitte).<br />
Das „Duo Oisternig“ sorgte für ausgelassene Stimmung im<br />
GH Satz.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 43
44<br />
Valeina<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Valeina Dance Champions im Tanzhimmel – 3-fach-<br />
Staatsmeister und Qualifikation für EM und Dance World Cup<br />
geschafft!<br />
Insgesamt sensationelle 7 Staatsmeistertitel, 5 Vizestaatsmeistertitel und 16<br />
EM Qualifikationsplätze konnten die Valeina Dance Champions Ende April<br />
bei dem von der ASDU (Austrian Show Dance Union) veranstalteten Qualifikationsturnier<br />
in Klagenfurt ertanzen. Ende März konnten sie sich zusätzlich<br />
für den DANCE WORLD CUP qualifizieren, der heuer vom 25. bis 30.<br />
Juni erstmalig in Österreich/Villach (Congress Center) stattfinden wird.<br />
Mehr als 150 Valeina Tänzerinnen und Tänzer sind mit 25 Tanzbeiträgen<br />
bei den ASDU Austrian Open dem größten Österr. Nachwuchstanzbewerb<br />
in der Messehalle in Klagenfurt angetreten. Die Konkurrenz war groß, über<br />
1.700 Teilnehmer in mehr als 500 verschiedenen Choreographien wurden<br />
von mehr als 60 österreichischen Tanzschulen an den Start geschickt.<br />
Die Valeina Dance Champions sind in 9 von insgesamt 12 Disziplinen angetreten<br />
und haben auch in allen 9(!!) Disziplinen EM Qualifikationsplätze<br />
ertanzt. Vielfalt, ein Valeina Markenzeichen. Tanzschulleiter Mag. Sascha<br />
Jost ist stolz: „Wir sind eine von nur zwei österreichischen Schulen, die das<br />
geschafft haben – und das bei einer Konkurrenz von 60 Schulen. Damit<br />
zählen wir zur Österreich Elite. Das ist schon sensationell!“<br />
Mag. Sascha Jost ist stolz auf die Leistungen seiner TänzerInnen und gratuliert<br />
zu den tollen Ergebnissen. „Ich bedanke mich bei meinem Betreuerteam<br />
und allen Eltern für die tatkräftige Unterstützung!“<br />
Besonders erfreulich sind dabei die Ergebnisse aus <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Sicht:<br />
❀ 3x Staatsmeister (Partyrockers, Cool B-Boys, Cool Breakers)<br />
❀ 3x Vizestaatsmeister (Soulmate, Dreams, Dance Alarm)<br />
❀ 6x EM qualifiziert (alle Tänze)<br />
❀ 3x qualifiziert für Dance World Cup (Party Rockers, Dreams, Soulmate)<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Erfolgstänzer:<br />
❀ Franzel Fabian (Partyrockers, Cool B-Boys, Cool Breakers)<br />
❀ Lipovaca Sandin (Partyrockers, Cool Breakers)<br />
❀ Buchacher Sabrina (Dreams, Dance Alarm)<br />
❀ Kugi Julia (Soulmate, Dance Alarm)<br />
❀ Pipp Veronika (Dance Alarm)<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Erfolgstrainer:<br />
❀ Dipl.Fw. Marco Schnabl<br />
Terminaviso – Veranstaltungstipp:<br />
1) Valeina Dance Show, 3. Juni, CCV: Wer die erfolgreichen Tänzer live<br />
sehen möchte, ist herzlich zur Valeina Dance Show am So, 3. Juni 2012,<br />
Beginn 17 Uhr im Congress Center Villach eingeladen. Kartenvorverkauf<br />
über Ö-Ticket.<br />
2) Valeina Summer Dance, im August: Im Sommer bietet Valeina Dance<br />
Tanzinteressierten Jugendlichen und Erwachsenen ein aktives Sommertanzprogramm.<br />
3) Valeina Jahresunterricht, ab Herbst: Tanzinteressierte können mit Herbst<br />
in das neue Schuljahr einsteigen.<br />
Infos zu allen Terminen auf: www.valeinadance.eu
Nachlese<br />
Eine Kurzvorstellung der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Erfolgstänze:<br />
Alle Tänze stammen aus der Choreographie-Erfolgsfeder<br />
von Sandra Valeina-Jost und Mag. Sascha Jost.<br />
Soulmate / Song & Dance / Vizestaatsmeister und EMqualifiziert:<br />
Erstmals tritt Valeina Dance in der Junioren II<br />
Profiklasse in „Song & Dance“ an und ertanzt auf Anhieb<br />
den Vizestaatsmeister und die EM-Qualifikation. Julia Kugi<br />
freut, neben der bevorstehenden EM-Teilnahme auch in<br />
Villach beim Dance World Cup mit dabei zu sein.<br />
Party Rockers, Cool B-Boys, The cool Breakers, Breakdance<br />
/ 3 x Österreichischer Meister und 3 x EM-qualifiziert:<br />
Die Valeina B-Boys waren wieder einmal überragend.<br />
Diesmal haben sie mit insgesamt 5 Staatsmeistertiteln<br />
richtig abgeräumt und ein starkes Zeichen gesetzt. Tatkräftig<br />
dazu beigetragen haben Fabian Franzel und Sandin<br />
Lipovaca. Die beiden Akrobatikkünstler haben sensationell<br />
performt und wesentlich zum Erfolg beigetragen.<br />
Fabian Franzel freut sich dabei zusätzlich über seinen<br />
ersten Staatsmeistertitel in der Junioren-Duo-Klasse. Die<br />
„Party Rockers“ werden auch am Dance World Cup in<br />
Villach die Bühne rocken. Wesentlichen Anteil am Erfolg<br />
der Boys hat Dipl.-Fw. Marco Schnabl, der das Perfektionstraining<br />
der Jung-Breakers leitete.<br />
Dreams / Modern / Vizestaatsmeister und EM-qualifiziert:<br />
Sabrina Buchacher trägt mit ihren Tanzkollegen dazu bei,<br />
eine weitere Disziplin für die EM zu qualifizieren. Dies ist<br />
die erste EM-Qualifikation in der Modern Junioren II Klasse.<br />
Sabrina wird mit Dreams auch am Dance World Cup<br />
in Villach auf Titeljagd gehen.<br />
Dance Alarm / HipHop / Vizestaatsmeister und EM-qualifiziert:<br />
Am meisten <strong>Arnoldstein</strong>er Tänzer waren bei Dance<br />
Alarm im Einsatz – die super-unterhaltsame HipHop Show<br />
begeistert nicht nur die Jury in Villach sondern überzeugt<br />
auch die Juroren in Klagenfurt. Damit ist Dance Alarm<br />
als erster Valeina Dance Beitrag in der Junioren II Klasse<br />
sowohl für die EM als auch den Dance World Cup qualifiziert:<br />
auf die Teilnahme freuen sich Veronika Pipp, Sabrina<br />
Buchacher und Julia Kugi.<br />
Pensionistenverband <strong>Arnoldstein</strong> nimmt<br />
Abschied von Franz Lacen<br />
Nach kurzer, schwerer Krankheit starb im 68. Lebensjahr<br />
Franz Lacen, langjähriges Vorstandsmitglied des<br />
Pensionisten Verbandes Österreich, Ortsgruppe <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Er betreute nicht nur gewissenhaft eine große<br />
Schar von Mitgliedern sondern brachte auch dem<br />
Verein durch seine liebenswürdige und gewinnende<br />
Art immer wieder neue Mitglieder. Neben seiner Funktion<br />
als Subkassier arbeitete er noch in vielen anderen<br />
Vereinen tatkräftig mit. Auf seine Initiative hin wurde<br />
innerhalb der Ortsgruppe eine Kartenrunde gegründet,<br />
die er mit großer Begeisterung leitete. Darüber<br />
hinaus stellte er auch sein Wissen und Können als weit<br />
hin gesuchter Grillmeister bei verschiedenen Veranstaltungen<br />
zur Verfügung.<br />
Eine besondere Ehrung erfuhr er 2008, als er vom Bundespräsidenten<br />
Dr. Heinz Fischer für seine Bereitschaft<br />
dem Roten Kreuz gegenüber, Jahrzehnte lang lebensrettendes<br />
Blut zu spenden, als „Stiller Held“ gebührend<br />
geehrt wurde.<br />
Mit Franz Lacen verlieren die <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten<br />
einen begeisterten Mitarbeiter und liebenswerten<br />
Freund, der ihnen stets in Erinnerung bleiben wird.<br />
Franz Lacen (Mitte) erhielt die Ehrung von Bundespräsident<br />
Dr. Heinz Fischer.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 45
Nach dem Erfolg des Kindermusicals „Max der Regenbogenritter“<br />
im Jahr 2009 war es nun endlich wieder soweit.<br />
Zwei Jahre Vorbereitungszeit und intensive Probenarbeit<br />
gehen dem neu einstudierten Kindermusical „Rumpelwolf<br />
und Dornenstilzchen – SOS im Märchenland“ voraus<br />
ehe die Jugendkapelle der Bergbau und Hütten Traditionsmusik<br />
<strong>Arnoldstein</strong> am 28. April 2012 im Kulturhaus<br />
<strong>Arnoldstein</strong> ihren großen Auftritt hatte.<br />
Die mitwirkenden Akteure – die Jungmusiker der Musikkapelle,<br />
der Kinderchor Seltschach/Agoritschach/Greuth<br />
und die Schauspielkinder aus der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
– sorgten für einen enormen Publikumsansturm und<br />
begeisterten die Besucher mit ihrem musikalischen und<br />
schauspielerischen Können.<br />
Mit dieser Veranstaltung möchte die Bergbau und Hütten<br />
Traditionsmusik Kindern und Jugendlichen vermitteln,<br />
wie toll es ist, sich im musikalischen Bereich zu bilden,<br />
denn die Welt der Musik ist einfach etwas Wunderbares.<br />
Will Ihr Kind auch ein Blasinstrument lernen und brauchen<br />
Sie ein Instrument, dann ist Ihnen unser Verein<br />
gerne dabei behilflich, denn immer wieder gelingt es<br />
uns, neue qualitativ hochwertige Instrumente für unsere<br />
Schüler/innen zu erwerben. Großzügige Unterstützungen<br />
bekommen wir unter anderem auch vom Lions Club<br />
Dobratsch, der im Rahmen der Musical Aufführung unserem<br />
Jungmusiker Tim Pippenbach eine neue Trompete<br />
übergeben konnte.<br />
Die Musikschuleinschreibung für das Schuljahr 2012/13:<br />
Montag 10. 9. 2012 und Dienstag 11. 9. 2012 von 17.00<br />
Uhr bis 19.00 Uhr in der Musikschule <strong>Arnoldstein</strong>!<br />
46<br />
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Nachlese<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Kinder im Musicalfieber<br />
Zu Gast bei Freunden in Triest<br />
des im ehemaligen Staatsbahnhof Stazione dello Stato<br />
befindlichen Eisenbahnmuseums. Der planmäßige<br />
Zugverkehr zum Bahnhof wurde 1959 eingestellt. 1984<br />
wurde in diesen Räumlichkeiten das Eisenbahnmuseum<br />
errichtet. Betreiber des Museums ist der private Verein<br />
Associazione Dopolavoro Ferroviario di Trieste, der mit<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern und minimalem Budget<br />
arbeitet. Esperantofreunde aus Triest organisierten das<br />
Zusammentreffen der Museumsbetreiber sowie Vertretern<br />
der Stadtverwaltung aus Triest und machten mit<br />
Nachdruck darauf aufmerksam, dass dringend Handlungsbedarf<br />
besteht, um das Museum nicht dem Verfall<br />
preiszugeben. Aus diesem Grund wurde der Triester Vi-<br />
Die Unterstützer des Eisenbahnmuseums zu Gast im<br />
Triester Rathaus.<br />
Über Initiative des Ehrenmitgliedes des internationalen<br />
Eisenbahner-Esperantoverbandes Martin Stuppnig<br />
machte sich Bürgermeister Erich Kessler Ende März auf<br />
den Weg nach Triest. Am Programm stand der Besuch<br />
zebürgermeisterin Fabiana Martini eine Petition für den<br />
Erhalt und Fortbestand des Eisenbahnmuseums übergeben.<br />
Bgm. Kessler wies im Gespräch mit der Stadtvertreterin<br />
auf die besondere Bedeutung des ehemaligen<br />
k.u.k.-Bahnhofes und jetzigen Eisenbahnmuseums hin<br />
und sprach gleichzeitig die Einladung für einen <strong>Arnoldstein</strong>-Besuch<br />
aus.
Nachlese<br />
Lebendiges Brauchtum in Neuhaus<br />
Seit Anfang der 60er-Jahre findet traditionell<br />
am Ostermontag das Kugelwerfen<br />
in Neuhaus statt. Als es noch<br />
die Lehmkegelbahn beim Gasthaus<br />
Oitzl gab, wurde mit diesem Brauch<br />
die Kegelsaison eröffnet. Dieses<br />
Jahr versammelte sich Jung und Alt<br />
aus Neuhaus und den benachbarten<br />
Ortschaften auf der Oitzlwiese, auf<br />
welcher mittels Kartenziehen zwei<br />
Mannschaften ausgelost wurden.<br />
Die knifflige Aufgabe besteht darin,<br />
eine ca. ½ kg schwere Holzkugel<br />
durch einen Eisenring zu treffen,<br />
welcher sich auf einer 6,30 m hohen<br />
Die Burschenschaft Neuhaus.<br />
Holzstange befindet. Jene Mannschaft,<br />
die zuerst 8 x durch den Ring<br />
trifft, ist Sieger. Tagessieger ist derjenige,<br />
der die meisten Treffer hat –<br />
dies war heuer Michael Krumpl. Die<br />
Verlierermannschaft musste beim anschließenden<br />
geselligen Beisammensein<br />
für die Sieger ein Sasakabrot und<br />
ein Bier zahlen.<br />
Auch die Burschenschaft Neuhaus war<br />
heuer am Ostermontag aktiv. Unter<br />
der Leitung von Alina Pellosch wurden<br />
Ostereierspiele ausgeführt. Beim<br />
Eierrollen, Eierlauf und Eierturtschen<br />
hatten die Jugendlichen sichtlich viel<br />
Spaß. Mit jedem<br />
Bewerb wurden<br />
Punkte verteilt<br />
und als Sieger<br />
bzw. als geschicktesterOstereierspieler<br />
wurde<br />
Benjamin Brandstätter<br />
geehrt. Im<br />
Anschluss gab es<br />
ein Getränk und<br />
eine Stärkung im<br />
Gasthaus Spendier.<br />
Josef Schnitzer beim Kugelwurf.<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Boxer erringt Weltmeistertitel<br />
Knappe drei Runden stand der<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Profiboxer Petrit<br />
Mazrekaj bei der Box-Weltmeisterschaft<br />
im deutschen Elzach gegen<br />
den als Favorit gehandelten<br />
Serben Mihalj Habas im Ring und<br />
beendete den äußerst spannenden<br />
Kampf mit einem k. o. Damit<br />
hat der junge <strong>Arnoldstein</strong>er den<br />
Weltmeistertitel im Super Middleweight<br />
(bis 76 kg) in der Tasche.<br />
Als Zugabe konnte er sich auch<br />
den WBO-Gürtel holen, den er<br />
voller Stolz seinen Fans zeigte.<br />
„Für mich ist der Weltmeistertitel<br />
Ansporn für weitere Trainingsarbeit<br />
und erhoffe ich mir noch viele<br />
sportliche Erfolge “ so Mazrekaj<br />
der sich schon auf die nächsten<br />
Kampf am 16. Juni 2012 in Spittal/Drau<br />
freut.<br />
Sportreferent Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch, der seitens der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> die<br />
sportlichen Aktivitäten des frischgebackenen<br />
Weltmeisters auch<br />
finanziell unterstützt, gratuliert<br />
dem erfolgreichen Boxer auf das<br />
allerherzlichste und wünscht ihm<br />
weiterhin viel Erfolg in seiner nun<br />
zum Beruf gewordenen Sportlaufbahn.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 47
Auch im heurigen Jahr waren Vereine,<br />
Burschenschaften aber auch<br />
Private in der Nacht zum 1. Mai<br />
fleißig mit der Aufstellung der<br />
traditionellen Maibäume befasst.<br />
Teilweise wurden die Bäume unter<br />
Zuhilfenahme modernster<br />
Technik aufgestellt. Es gibt aber<br />
auch Ausnahmen: So wie zum<br />
Beispiel in Thörl-Maglern. Hier<br />
wurde der Baum unter Wahrung<br />
der alten Tradition mit der Zugsäge<br />
geschlägert, angeliefert und<br />
48<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
Maibaumparade 2012<br />
kräfteraubend in ein ebenfalls<br />
händisch gegrabenes Erdloch gestellt.<br />
Eines ist allen jedoch gelungen:<br />
Infolge guter Bewachung<br />
wurde kein einziger Baum umgeschnitten.<br />
Den höchsten Maibaum haben<br />
unbestritten die Seltschacher-<br />
Agoritschacher Burschen, die ja<br />
schon einmal „Maibaumsieger“<br />
waren, am sogenannten „Wau“<br />
aufgestellt. Der Thörl-Maglerner<br />
Maibaum weist sicherlich die in-<br />
Am Gemeindeplatz Gailitz<br />
teressanteste Lage auf. Inmitten<br />
eines Hanges steht der hoch über<br />
die Dächer des Ortes Unterthörl<br />
ragende Baum und begrüßt dieser<br />
schon von weitem die Bevölkerung.<br />
Egal wie hoch oder wie schön der<br />
Maibaum ist, es geht für alle vordergründig<br />
darum, dass die Tradition<br />
des Maibaumaufstellens<br />
weiterhin gepflegt wird und es<br />
beim Aufstellen zu keinen Unfällen<br />
kommt.<br />
Mit der Präsentation der Maibäume<br />
bedankt sich die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> bei all jenen,<br />
die sich auch heuer wieder die<br />
Mühe des Maibaumaufstellens<br />
gemacht haben.<br />
Es ist heute der 1. Mai.<br />
Wie ein Meer des Lebens<br />
ergießt sich der Frühling in<br />
die Erde, der weiße Blütenschaum<br />
bleibt an den<br />
Bäumen hängen.<br />
Es ist ein schöner Tag.<br />
(Heinrich Heine)<br />
Unterthörl Riegersdorf<br />
Fam. Spitzer – <strong>Arnoldstein</strong>
Nachlese<br />
Agoritschach Cafe am Dreiländereck Seltschach<br />
Interkulturelles<br />
Klosterruinen-Fest<br />
Unter dem Motto „Künstler–Essen–Musik–Lesung–Flohmarkt“<br />
konnten die Organisatoren des vor kurzem auf<br />
der Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong> stattgefundenen Festivals<br />
ein buntes Publikum begrüßen.<br />
Bgm. E. Kessler sowie GVin J. Ebner waren mit dabei und<br />
zeigten sich äußerst erfreut darüber, dass <strong>Arnoldstein</strong> für<br />
dieses Festival ausgewählt wurde.<br />
„Hier am Schnittpunkt dreier Länder und dreier Kulturen<br />
sind wir mehr als prädestiniert für interkulturelle Veranstaltungen“<br />
so der Bürgermeister.<br />
Pfarrkindergarten<br />
<strong>Arnoldstein</strong> - Aktuell<br />
Vor Kurzem feierte die Leiterin des <strong>Arnoldstein</strong>er Kindergartens<br />
Frau Dagmar Kazianka einen runden <strong>Geburtstag</strong>.<br />
Zu der von den Kindern und Kolleginnen gestalteten<br />
Feier kamen viele große und kleine Gratulanten.<br />
„Meine Mama ist die beste ... und das weiß ich ganz<br />
genau“ so sangen die Kinder mit Begeisterung für<br />
ihre Mütter und Großmütter zum Muttertag. Die immer<br />
frischen Blumensträuße wurden zuvor mit viel<br />
Freude und Geschick gebastelt.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 49
❀ Ein erfolgreicher Winter im Naturpark Dobratsch ging<br />
zu Ende und wir wollen Bilanz ziehen.<br />
❀ Erste Forschungsergebnisse über den seltenen<br />
Zitronenzeisig.<br />
❀ Weiters präsentieren wir Ihnen, was für den<br />
Sommer 2012 für Schulen noch so alles<br />
geplant ist.<br />
„Die in diesem Winter eingeführten Neuerungen im Bereich<br />
Naturtourismus Dobratsch haben sich durchwegs<br />
als Erfolg erwiesen. Die über 40 angebotenen Veranstaltungen<br />
waren stets gut besucht und der neu eingeführte<br />
„Winter Spiel und Spaß Bereich für Kinder“ auf der<br />
Rosstratte wurde von Familien/Kindern schon sehr gut<br />
angenommen“, führt Naturpark Dobratsch Vorsitzender<br />
Bürgermeister Gunnar Illing einleitend aus.<br />
„Unser Team im Wirtschaftshof der Stadt Villach hat für<br />
die geringe Schneelage heuer wirklich sensationell gearbeitet,<br />
die Loipen und Pisten waren immer in sehr gutem<br />
Zustand und wir haben zahllose positive Rückmeldungen<br />
hierzu bekommen“, zieht Villachs Naturpark<br />
Referentin Hilde Schaumberger positive Bilanz über den<br />
Winter.<br />
„Diesen Winter bot der Naturpark Dobratsch über 40<br />
Veranstaltungen, vom großen Giga Sport Schitag über<br />
die „Winter Spiel und Spaß“ Tage mit den Naturpark<br />
RangerInnen bis zu den Sonnenaufgangswanderungen.<br />
Insgesamt haben weit über 500 Gäste an diesen Programmen<br />
teilgenommen. Den Erfolg zeigt aber auch<br />
die Auslastung der Hütten im Naturpark die durchwegs<br />
mit 150 bis 200 Gästen pro Tag besucht waren“, so<br />
Stadträtin Schaumberger weiter und „konnten wir im<br />
Frühling auch einen kleinen Gast, den Zitronenzeisig,<br />
begrüßen.“<br />
Der Naturpark Dobratsch hat aus diesem Grund seine<br />
Verantwortung für den Bereich Naturschutz und<br />
Forschung wahrgenommen und DEN Ornithologen<br />
Kärntens, Dr. Remo Probst, mit der Erforschung des<br />
Zitronenzeisigvorkommens am Dobratsch beauftragt.<br />
Die Ergebnisse sind durchaus überraschend und auch<br />
positiv.<br />
Dem Zitronenzeisig kommt eine besondere Bedeutung<br />
in der Vogelwelt zu, er ist eine der wenigen endemischen<br />
Arten Europas. Das bedeutet, dass diese Vogelart nur in<br />
Europa und sonst nirgends auf der Welt vorkommt. Aus<br />
diesem Grund ist das Wissen über diese Art gerade auch<br />
in Österreich von großer Wichtigkeit.<br />
Dr. Probst konnte in seiner einjährigen Forschung am<br />
Berg nachweisen, dass der Zitronenzeisig am Dobratsch<br />
vorkommt. Damit ist endlich wissenschaftliche Sicherheit<br />
gegeben, dass dieser geschützte Vogel am Dob-<br />
50<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
Winter ade scheiden tut weh<br />
Alle Vöglein sind schon da und auch die Schulkinder<br />
Zitronenzeisig.<br />
Vogelbeobachtung am Dobratsch.<br />
Interessierte Kinder beim Naturerlebnistag am Dobratsch.
Nachlese<br />
ratsch tatsächlich existiert. Gleichzeitig konnte Probst<br />
nachweisen, dass am Dobratsch 7 bis 14 Brutpärchen<br />
vorkommen. Erstmals ist damit nachgewiesen, dass der<br />
Zitronenzeisig am Dobratsch brütet, und das auch mit<br />
Erfolg.<br />
Doch damit nicht genug, wie die Forschungen ergeben<br />
haben, ist das Vorkommen des Zitronenzeisigs am Dobratsch,<br />
die östlichste Verbreitung dieses Vogels weltweit.<br />
Der Lebensraum des Zitronenzeisigs am Dobratsch muss<br />
damit weiter bewahrt und geschützt bleiben. Gerade<br />
die vielen verschiedenen Lebensräume, die auf engsten<br />
Raum zusammenkommen, dürften das Geheimnis des<br />
Erfolgs für den Zitronenzeisig sein. Das vielfältige Nahrungsangebot<br />
das damit verbunden ist, macht sich der<br />
Vogel zu nutze.<br />
Der Zitronenzeisig kehrt Ende März Anfang April auf<br />
den Dobratsch zurück. Sollte es im Frühjahr zu einem<br />
Wintereinbruch kommen, kann er in der Schütt nach<br />
Nahrung suchen. Im Sommer stehen ihm dann die<br />
Samen der Almblumen zur Verfügung, im Herbst und<br />
Frühling ernährt er sich von den Samen der verschiedenen<br />
Nadelbäume.<br />
Damit weist das Vorkommen des Zitronenzeisigs am<br />
Dobratsch auch auf die Vielfalt der Lebensräume hin<br />
und wie eng in der Natur alles vernetzt ist.<br />
„Mit den nunmehr gesicherten wissenschaftlichen Nachweisen<br />
wollen wir die Forschung aber nicht beenden<br />
und haben daher gleich ein Folgeprojekt eingereicht.<br />
Damit wollen wir über die Grenzen des Dobratsch hinaussehen,<br />
das Vorkommen in den Nachbarländern erheben<br />
und gleichzeitig Maßnahmen erarbeiten, die den<br />
Bestand am Dobratsch verbessern“, führt Naturpark Referentin<br />
Hilde Schaumberger weiter aus. Doch damit die<br />
Forschung nicht nur für die Forschung gemacht wird,<br />
soll es auch, wie im Naturpark Dobratsch schon üblich,<br />
eigene Entdeckungstouren mit den Naturpark Rangern<br />
auf den Spuren des Zitronenzeisigs geben.<br />
„Die Zitronenzeisig-Entdeckungstouren werden wir wieder<br />
in unser Schulprogramm integrieren, das schon jetzt<br />
sehr gut angelaufen ist. Besonders erfreulich ist auch,<br />
dass sich unsere Naturpark Partnerschulen immer stärker<br />
engagieren und das ganze Jahr über den Naturpark<br />
besuchen“, erläutert Schaumberger.<br />
Ein Höhepunkt ist auch dieses Jahr wieder der große<br />
„Naturerlebnistag“ am Dobratsch. Dieser findet heuer<br />
bereits zum 3. Mal statt und bietet den Volksschulen der<br />
Naturpark Gemeinden die Gelegenheit, einmal völlig<br />
kostenfrei in den Naturpark hinein zu schnuppern.<br />
„Am Dienstag, dem 26. 6. 2012 ist es dann wieder so<br />
weit! Da erwarten wir wieder über 400 Schulkinder aus<br />
Bad Bleiberg, Nötsch im Gailtal, <strong>Arnoldstein</strong> und Villach<br />
auf der Aichingerhütte.<br />
Die neue Naturpark-Informations-Stelle in der Aichingerhütte<br />
wird heuer erstmals ins Programm eingebunden.<br />
Die übrigen Stationen sind die Alm und die Wiese,<br />
der Weiher, der Wald sowie die Aussicht über Kärnten.<br />
Der große Naturerlebnistag wird gemeinsam mit der<br />
Bezirksforstinspektion, der Jägerschaft, dem Alpengarten,<br />
dem Alpenverein, den Naturpark Partnern und den<br />
Naturpark Rangern veranstaltet.<br />
Auch in der Naturpark Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong> ist einiges<br />
in Bewegung, wie Bürgermeister Kessler zu berichten<br />
weiß: „Die Naturpark Schule <strong>Arnoldstein</strong> wird laufend<br />
weiterentwickelt und evaluiert.<br />
Auch die Nepomukbrücke, eine wichtige Verbindung<br />
von <strong>Arnoldstein</strong> in den Naturpark ist in der Umsetzung<br />
schon weit gediehen, die Bevölkerung freut sich schon<br />
sehr darauf.<br />
Und in der Almwirtschaft Schütt feierte die neue Pächterin<br />
Lissi Mörtel am Palmsonntag, dem1. April 2012<br />
Neueröffnung“.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 51
Ein Bericht von Wolfgang Standner –<br />
Burschenschaft Thörl-Maglern<br />
Recherchen zufolge ist die Burschenschaft<br />
Thörl-Maglern eine der wenigen<br />
Gruppen des Gailtales und sogar<br />
Kärntens, die den Maibaum seit<br />
Jahrzehnten auf alte, brauchtümliche<br />
und traditionelle Art und Weise aufstellt<br />
und danach trachtet, dies soweit<br />
wie möglich beizubehalten und<br />
weiterzuvermitteln!<br />
Den Maibaum bekommt jeweils das<br />
älteste ledige Mädchen, welches<br />
Mitglied der Burschenschaft ist.<br />
Die Burschen werden in zwei Gruppen<br />
aufgeteilt:<br />
Der „Baummeister“ (Zechmeister<br />
Christof Schnabl) ist für das Schlägern,<br />
Entasten, Entrinden und für<br />
das Anbringen des Kranzes verantwortlich.<br />
Der Baum selbst wird mit<br />
einer ca. 25 Jahre alten Zwei-Mann-<br />
Zugsäge gefällt.<br />
Der „Lochmeister“ (Lukas Scheliesnig)<br />
ist für das richtige und vor allem<br />
für das händische (ohne techn. Hilfsgeräte)<br />
Ausgraben des 2,20 Meter<br />
tiefen Loches verantwortlich.<br />
In den frühen Nachtstunden des 30.<br />
52<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Nachlese<br />
Maibaum 2012 in Thörl-Maglern<br />
April begeben sich die beiden Gruppen<br />
an die Arbeit. Der Baum wird aus<br />
dem Wald „geholt“, nachdem er geschlägert<br />
und vorbereitet wurde. Das<br />
Loch wird händisch ausgegraben.<br />
Das Besondere in Thörl-Maglern ist,<br />
dass der Baum immer beim Wohnhaus<br />
des ausgewählten Mädchens<br />
aufgestellt wird.<br />
Gegen 21.00 Uhr treffen dann die<br />
männlichen Mitglieder der sechs<br />
Vereine von Thörl-Maglern ein, um<br />
gemeinsam mit den Burschen den<br />
Baum händisch aufzustellen. Der<br />
Baum wird vom Weg zum Loch getragen,<br />
anschließend händisch hochgehalten,<br />
bis die ersten „Schwabln“<br />
darunter passen.<br />
Unter dem Kommando des „Aufstellers“<br />
(Richard Schnabl) wird der<br />
Baum hochgehoben, bis die ersten<br />
„Schwabln“ darunter passen. Je<br />
nach Fortschritt des Aufstellens werden<br />
insgesamt 8 „Schwabln“ und 4<br />
Gabeln in verschiedenen Längen darunter<br />
gestellt.<br />
Während der Baum langsam hochgehoben<br />
wird, muss vom „Lochmeister“<br />
das schräge Loch laufend<br />
mit Steinen und Material wieder zugeschüttet<br />
und verdichtet werden.<br />
Nach ca. zwei Stunden mühevoller<br />
Arbeit ist es dann soweit, dass der<br />
Baum Punkt Mitternacht steht und<br />
eingerichtet ist. Nun kann er der<br />
neuen „Besitzerin“ Monja GRUBIC,<br />
welche ihn erst ab diesem Zeitpunkt<br />
sehen darf, vorgeführt und übergeben<br />
werden. Sämtliche Burschen<br />
der Burschenschaft Thörl-Maglern<br />
tanzen abwechselnd mit der Baumbesitzerin<br />
jeweils eine Polka um den<br />
Baum.<br />
Die Helfer werden von der Baumbesitzerin<br />
zu Speis und Trank eingeladen.<br />
Bis 6.00 Uhr muss die Burschenschaft<br />
den Baum bewachen, damit er<br />
nicht von anderen Burschenschaften<br />
gefällt wird, gleichzeitig begibt sich<br />
eine Abordnung in andere Ortschaften,<br />
um einen eventuell nicht bewachten<br />
Maibaum zu schlägern.<br />
Ein Viertel Jahrhundert Weiterbildung<br />
Aus Freude an der<br />
italienischen Sprache<br />
gibt es den Kurs<br />
„Italienisch-Konversation“<br />
seit 25<br />
Jahren an der Volkshochschule<strong>Arnoldstein</strong>.
Nachlese<br />
Ein SIGNAL für die<br />
LEBENSHILFE<br />
Von 13. 4. 2012 bis zum 6. 5. 2012 wurde in <strong>Arnoldstein</strong><br />
anlässlich des 20-jährigen Bestandsjubiläums<br />
der THEATERGRUPPE SIGNAL die Boulevardkomödie<br />
„UND EWIG RAUSCHEN DIE GELDER“<br />
von Michael Cooney insgesamt 7 Mal aufgeführt.<br />
Anlässlich der Nachmittagsvorstellung am 6. 5. 2012<br />
konnte, wie jedes Jahr, eine „Abordnung“ von KlientenInnen<br />
der Gruppe „SALAMANCA“ der LEBENS-<br />
HILFE SPITTAL AN DER DRAU sowie eine Gruppe der<br />
LEBENSHILFE LEDENITZEN im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />
begrüßt werden.<br />
Alle Besucher der Lebenshilfe wurden mit Kuchen und<br />
Getränken im Foyer des Kulturhauses <strong>Arnoldstein</strong> persönlich<br />
willkommen geheißen und waren begeistert<br />
von den Darbietungen sämtlicher Darsteller auf der<br />
Bühne.<br />
Die THEATERGRUPPE SIGNAL freut sich auf jeden Fall<br />
schon auf den nächsten Besuch der Lebenshilfe.<br />
Man darf gespannt sein, welches Stück 2013 aufgeführt<br />
wird.<br />
Besser wohnen. Besser sofort.<br />
Wenn’s ums Wohnen und Sanieren<br />
geht, ist nur eine Bank meine Bank.<br />
www.raiffeisen.at/ktn<br />
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Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong><br />
reg. Gen.m.b.H.<br />
„Von Flötenmaus bis<br />
Tastentiger“…<br />
... alle waren vertreten bei der Vorspielstunde der Ortsmusikschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong> am 9. Mai 2012 in der Aula<br />
der Volksschule. Begleitet von ein klein wenig Lampenfieber<br />
zeigten die jungen MusikerInnen ihr Können<br />
und begeisterten über 90 Minuten mit Musikstücken<br />
aus den verschiedensten Epochen und mit unterschiedlichsten<br />
Instrumenten.<br />
Einen weiteren Höhepunkt im musikalischen Jahresablauf<br />
ist das Burgkonzert am Donnerstag, dem 14. Juni<br />
2012 um 18.30 Uhr auf der Klosterruine, die Musiker/<br />
innen sind schon voll in der Probenarbeit und freuen<br />
sich darauf, Ihnen ihr Können zu zeigen.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 53
20 JAHRE<br />
Mit gleich sieben Aufführungen der Komödie<br />
„Und ewig rauschen die Gelder“ im Kulturhaus<br />
Gailitz feierte die Theatergruppe „Signal“ ihr<br />
20-jähriges Jubiläum. „Die Theatergruppe „Signal“ so<br />
Kulturreferent Bürgermeister Erich Kessler „ist aus der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Szene nicht mehr wegzudenken und verdienen<br />
die Mitglieder höchstes Lob und Anerkennung für<br />
ihre erfolgreiche Tätigkeit.“<br />
Anlässlich der Premiere am 13. April 2012, bei der auch<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch anwesend war, gab<br />
Gründungsmitglied und nunmehriger Regisseur Karl Fitz<br />
einen imposanten Überblick über die zwanzigjährige Arbeit<br />
der Amateurbühne, die im Jahr 1992 aus der Taufe<br />
gehoben wurde. Von den heutigen 11 aktiven Mitspielern<br />
sind immerhin 8 Personen Gründungsmitglieder.<br />
Dies ist ein Beweis für ein durch Zusammenhalt und<br />
Freundschaft geprägtes Team mit viel Freude am Laienspiel.<br />
„Der Name Signal“ so Karl Fritz, der heute noch<br />
die Weichen der Theatergruppe stellt, „leitet sich davon<br />
ab, dass vier Gründungsmitglieder der Bühne beruflich<br />
Eisenbahner waren.“<br />
Begonnen hat das Wirken der Theatergruppe mit dem<br />
Bauernschwank „Schrecken der Saison“, es folgten „Tante<br />
Jutta aus Kalkutta“, „Der Meisterboxer“ oder „Cyrano<br />
54<br />
Rechtzeitig vor dem Start in die<br />
Tennismeisterschaft 2012 wurden<br />
die Kids des TC <strong>Arnoldstein</strong><br />
neu und einheitlich eingekleidet.<br />
Die Spielerinnen Kranner Ina,<br />
Vido Anna und Kopainik Christina<br />
(Mädchen U13) und die Kids Stubner<br />
Sarah und Verena Bramberger<br />
(Kids U10) konnten ihre neuen<br />
Dressen den Sponsoren – unter<br />
ihnen auch Vbzgm. Reinhard Antolitsch<br />
– bereits vorführen.<br />
Die Kinder bedanken sich bei<br />
HOLZ DESIGN BRAMBERGER,<br />
MARKTGEMEINDE ARNOLDSTEIN<br />
(Sportreferent Antolitsch), AKB-<br />
ARNOLDSTEIN, SF-METALLBAU<br />
VILLACH, RAIBA ARNOLDSTEIN,<br />
SPORT STRAUSS und KANTINEN-<br />
STÜBERL (Agnese Poldi).<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Vereine<br />
in Buffalo“. Mit dem Stück „Die Perle Anna“ wurde die<br />
Erfolgsserie fortgesetzt. Mit dem Wunsch, sich weiterzuentwickeln<br />
und etwas Neues zu versuchen setzte die<br />
Gruppe im Jahr 2011 einen weiteren Meilenstein in der<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Kulturszene. Die Produktion einer Slapstickkomödie<br />
mit dem Titel „Raumschiff Eierspeis“ war<br />
eine Weltpremiere, denn die Idee und der Text dazu<br />
stammten von der Gruppe selbst. Besonders stolz ist die<br />
Theatergruppe auf ihre Produktion „Doppelt leben hält<br />
besser“ (2009) – eine Boulevard-Komödie in zwei Akten<br />
von Ray Cooney – für die sie den Förderungspreis des<br />
Amateurtheaterverbandes erhalten hat. Die bisher letzte<br />
Produktion, der bestimmt noch viele weitere folgen<br />
werden, und zwar „Und ewig rauschen die Gelder“ steht<br />
unter der Regie von Karl Fritz.<br />
Stefan Wille – im Erwerbsleben Polizeibeamter – als<br />
Hauptdarsteller ist einfach unschlagbar. Seine Gestik,<br />
seine Mimik und seine Aussprache verursachen bei den<br />
Besuchern nicht nur Lachstürme, sondern auch maßloses<br />
Erstaunen darüber, dass ein Laienschauspieler sich überhaupt<br />
eine derart große Textmenge merken und zum<br />
richtigen Zeitpunkt vortragen kann. Inhaltlich zeigt das<br />
Stück auf, welche Unmengen es von „Förderungen“ gibt<br />
und wie leicht man diese lukrieren kann. Lügen und anlassbezogenes<br />
Handeln werden geschickt umgesetzt und<br />
führen schlussendlich zu einem guten Job im Sozialamt.<br />
Ein Vergleich mit der Förderrealität des täglichen Alltages<br />
drängt sich unweigerlich auf und gibt Anlass zum Nachdenken.<br />
Da Bürgermeister Erich Kessler aus familiären Gründen<br />
die Theateraufführungen nicht besuchen konnte, lud er<br />
die Theatergruppe Signal zu einem Essen ein und wurde<br />
in diesem Rahmen Resümee über die Tournee gezogen.<br />
Das Gemeindenachrichtenblatt mitsamt Bgm. Kessler<br />
gratuliert der Theatergruppe „Signal“ zu ihrem Jubiläum<br />
und wünscht ihr weiterhin viel Erfolg.<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Tennisjugend neu eingekleidet
Vereine<br />
SV-<strong>Arnoldstein</strong> – Interview mit Bgm. Erich Kessler<br />
Herr Bürgermeister – 4 Jahre Präsident<br />
des SV-<strong>Arnoldstein</strong> – Was war Ihre Motivation?<br />
„Nach dem Ausscheiden des Obmannes<br />
Reinhard Antolitsch im Jahre<br />
2008 war es mir gemeinsam mit<br />
dem neuen Obmann Gernot Michenthaler<br />
ein großes Anliegen, den<br />
SV-<strong>Arnoldstein</strong> zu neuen Höhen zu<br />
führen.“<br />
Welche Ziele konnten erreicht werden?<br />
„Nach erfolgter Kooperation mit<br />
dem VSV (2008) gelang der Aufstieg<br />
in die Unterliga-Ost. Besondere Freude<br />
machte mir der Umstand, dass in<br />
den letzten zwei Jahren im Bewerb<br />
der Unterliga-West viele Nachwuchsspieler<br />
aus der Talenteschmiede des<br />
SVA den Sprung in die Kampfmannschaft<br />
geschafft haben.“<br />
Was waren Ihre größten Sorgen als<br />
Präsident?<br />
„Es ist teilweise schwierig, die finanzielle<br />
Basis für den Spielbetrieb in der<br />
Unterliga zu schaffen – umso mehr<br />
bin ich stolz darauf, dass der SV-Ar-<br />
noldstein ausgeglichen bilanziert!“<br />
Wie sehen Sie die Zukunft des SV-<strong>Arnoldstein</strong><br />
und im Kärntner Fußball?<br />
„Die ausgezeichnete Nachwuchsarbeit<br />
wird mit Sicherheit weiterhin<br />
ihre Früchte tragen und noch<br />
viele <strong>Arnoldstein</strong>er Fußballtalente<br />
hervorbringen. Mit dem Kärntner<br />
Fußballverband habe ich in den vier<br />
Jahren meiner Tätigkeit als Präsident<br />
einige „Gefechte“ ausgetragen. In<br />
einem zuletzt konstruktiv geführten<br />
Gespräch mit dem Präsidenten des<br />
Kärntner Fußballverbandes Lippitz<br />
und Geschäftsführer Mag. Watzke<br />
habe ich unter anderem darauf<br />
hingewiesen, dass es dringend notwendig<br />
ist, Reformen im Kärntner<br />
Fußball durchzuführen. So sollten<br />
anstelle der Unterliga-Ost und -West<br />
drei Gebietsligen (Ost-Mitte-West)<br />
eingeführt werden, um mehr regionalen<br />
Bezug zu schaffen und den<br />
Vereinen übermäßige Kosten zu ersparen<br />
bzw. die Einnahmen durch<br />
vermehrte „Derbys“ zu erhöhen.<br />
Weiters wäre die Installierung von<br />
dezentralen Leistungszentren ein<br />
Gebot der Stunde.“<br />
Wir haben erfahren, dass Sie ihr Amt<br />
als Präsident des SV-<strong>Arnoldstein</strong> zurückgelegt<br />
haben – Warum?<br />
„Ich verschweige nicht, dass in den<br />
vier Jahren meine Erwartungshaltung<br />
in die Kampfmannschaft aufgrund<br />
des vorhandenen Spielerpotenzials<br />
größer war als das Erreichte.<br />
Letztendlich haben mich aber familiäre<br />
Ereignisse dazu bewogen, das<br />
zeitintensive Amt eines Präsidenten<br />
niederzulegen. Ich danke vor allem<br />
Obmann Gernot Michenthaler und<br />
seinem Team für die überaus gute<br />
und positive Zusammenarbeit in<br />
den vergangen Jahren.<br />
Natürlich stehe ich weiterhin in<br />
meiner Funktion als Bürgermeister<br />
hinter unserem SV-<strong>Arnoldstein</strong>, der<br />
mich seit 50 Jahren prägt und mit<br />
dem ich <strong>Arnoldstein</strong>er-Fußballgeschichte<br />
geschrieben habe. Zum<br />
80-jährigen Jubiläum gratuliere ich<br />
recht herzlich.“<br />
Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote<br />
Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong><br />
ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche<br />
Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof<br />
– erworben werden:<br />
KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625<br />
Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren<br />
KOLLER Valentin, Maglern 16,<br />
Tel. 0664 5023245, Honig und Imkereiprodukte,<br />
Schnäpse und Frischfleisch<br />
STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251,<br />
Schnaps<br />
SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253,<br />
Frischfleisch<br />
MIKL Hans und Brigitta, Hart 4,<br />
Tel. 0664 5040619<br />
Erdbeeren, Liköre und Schnäpse<br />
MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19,<br />
Tel. 04255 4097<br />
Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen<br />
GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888<br />
Frischfleisch vom Rind und Schwein<br />
GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59,<br />
Tel. 04255 4167, Most, Selchwaren, Frischfleisch<br />
ARNOLD Anton, St. Leonhard b. S. 8, Tel. 0664<br />
2117554, Selchwaren aller Art<br />
KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88,<br />
Tel. 04257 2666<br />
Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier<br />
SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5,<br />
Tel.: 04255 2569<br />
Frischfleisch/Bio-Rind<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 55
Der Weltcuport Lake Louise. Kaiserwetter in Whistler.<br />
Am Morgen des 24. März 2012<br />
startete eine 16-köpfige SCA-<br />
Abordnung von Klagenfurt<br />
aus in das Skiabenteuer Kanada<br />
2012. Nach problemlosem Flug und<br />
Transfer erreichten wir am frühen<br />
Abend (Ortszeit) den kanadischen<br />
Skiort Banff mitten in den Rocky<br />
Mountains. Unsere Agentur HAGEN<br />
ALPIN TOURS hatte bereits alles perfekt<br />
vorbereitet und so konnten wir<br />
Zimmer und Lifttickets für den kommenden<br />
Tag sofort ausfassen.<br />
Den ersten Skitag verbrachten wir in<br />
Sunshine Village, wo Top-Schneebedingungen,<br />
sehr freundliches – meist<br />
weibliches Liftpersonal – den ersten positiven<br />
Eindruck verstärkten. Hänge aller<br />
Schwierigkeitsklassen wurden unsererseits<br />
intensiv zerpflügt.<br />
Skifahren heißt in Kanada Geländefahren,<br />
das wurde jedem Teilnehmer sehr<br />
schnell bewusst, bereits nach sehr kurzer<br />
Zeit waren kaum gänzlich unverspurte<br />
Flächen im Skigebiet sichtbar.<br />
Am Ende des Skitages wurden wir sogar<br />
von den Mountain-Hosts freundlichst<br />
verabschiedet – hierzulande eine kaum<br />
gesehene Freundlichkeit. Der zweite<br />
Skitag führte uns nach Lake Louise, der<br />
wohl bekanntesten Skistation in den kanadischen<br />
Rockies. Als Highlight kann<br />
56<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Vereine<br />
Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> in Kanada<br />
auch die Rückfahrt mit dem Bus bezeichnet<br />
werden, der Cheftrainer fungierte als<br />
Chorleiter und so konnten dem Busfahrer<br />
einige musikalische Grüße aus unserer<br />
Heimat dargeboten werden.<br />
Am dritten Skitag ging es erneut nach<br />
Sunshine Village, wo bereits 20 cm frischer<br />
Pulverschnee auf uns wartete,<br />
auch das Wetter besserte sich sehr rasch<br />
und so konnte das Skigebiet dem Namen<br />
gerecht werden. Super Abfahrten<br />
bei besten Sicht- und Schneeverhältnissen<br />
- juhu !<br />
Nach dem Besuch eines NHL-Spiels in<br />
Calgary und einem Transfer-Tag nach<br />
Whistler konnte nun der zweite Teil des<br />
Abenteuers beginnen.<br />
Bei der Ankunft in Whistler gab es –<br />
Schnefall – what else?<br />
Addiert man die Neuschneemengen<br />
der aktuellen Saison hat es in Whistler<br />
zum Zeitpunkt unserer Ankunft bereits<br />
12,5m (!) geschneit, dies ergab eine<br />
„Snowbase“ von ca. 3,50m – beste Voraussetzungen<br />
also.<br />
Bereits am ersten Morgen erwartete uns<br />
Whistler überraschenderweise mit Sonnenschein,<br />
dennoch mussten wir am<br />
Berg das Ende der Sicherungsarbeiten<br />
der Lawinenkommission abwarten, danach<br />
stand dem Pulverschneevergnügen<br />
aber nichts mehr im Wege. Brian,<br />
ein lokaler Verwandter eines Teilnehmers,<br />
und seine Freunde stellten sich<br />
als Guides zur Verfügung, so konnten<br />
wir dank deren Insiderwissens noch<br />
genügend unverspurtes Terrain finden.<br />
Bereits am Nachmittag begann es wieder<br />
zu schneien – die Sichtverhältnisse<br />
blieben aber weiterhin gut. Auch am<br />
zweiten Tag in Whistler gab es erneut<br />
Schneefall, die Bedingungen blieben<br />
erneut sehr gut, Geländefahren wurde<br />
wiederum als Devise ausgegeben.<br />
Der dritte Tag begann ebenfalls trüb,<br />
doch schon bald lichtete sich die Wolkendecke<br />
und binnen weniger Minuten<br />
war es strahlend blau.<br />
Tag Vier brachte erneut Schneefall und<br />
Wind am Berg, somit konnten einige<br />
exponierte Lifte nicht in Betrieb genommen<br />
werden. Die Bedingungen speziell<br />
auf den Waldabfahrten am Blackcomb<br />
Mountain waren aber dennoch genial.<br />
Ein Teil der Gruppe nutzte den Tag zum<br />
Skifahren (bei Schneefall), die anderen<br />
Teilnehmer nützten die Nähe zu Vancouver,<br />
um bei schönem Wetter die Stadt<br />
zu besichtigen. So konnten wir Kanada<br />
am darauffolgenden Tag mit sehr positiven<br />
Eindrücken wieder verlassen, ein<br />
Abschied für immer sollte es aber nicht<br />
sein. Den Link zu weiteren Fotos gibt’s<br />
natürlich auf www.sc-arnoldstein.at.<br />
Werkssportverein steigt in<br />
Unterliga A auf<br />
Die Eisschützen des Werkssportvereins der BBU konnten<br />
die Wintersaison 2011/2012 mit dem Aufstieg<br />
von der ASKÖ-Unterliga B in die Unterliga A erfolgreich<br />
beenden. Damit hat die Mannschaft mit Alois<br />
Hebein, Peter Mosser, Martin Printschler, Ronald Tarmann<br />
und Alex Weber ein langersehntes Ziel erreicht<br />
und waren somit ihre umfangreichen Vorbereitungsarbeiten<br />
mit Erfolg gekrönt.
Vereine<br />
Judoverein St. Leonhard b. S.<br />
Kärntner Meisterschaft allgemeine<br />
Klasse<br />
Die Kärntner Meisterschaft der allgemeinen Klasse fand<br />
am 16. 2. 2012 in Treffen statt. Clara Linder konnte bei<br />
dieser Meisterschaft leider nicht an den Start gehen, da<br />
sie keine Gegnerin in ihrer Gewichtsklasse hatte. Kugi Gabriel,<br />
der nach sehr langer Pause wieder den Weg zum<br />
Judo gefunden hat, konnte seine Trainingsleistungen<br />
sehr gut umsetzen und sich bei dieser Meisterschaft den<br />
3. Platz sichern.<br />
Kärntner Meisterschaft U11<br />
Am 22. 4. 2012 fand in Klagenfurt die Kärntner Meisterschaft<br />
der U 11 statt. Der JV St. Leonhard schickte bei<br />
dieser Meisterschaft zwei seiner Kämpfer ins Rennen.<br />
Für beide war es das erste Turnier ihrer Karriere. Florian<br />
Brosch zeigte eine sehr gute Leistung. Er musste sich<br />
letztendlich mit dem 3. Platz begnügen. Anna Lena Palle<br />
konnte sich bei diesem Turnier leider keinen Siegesplatz<br />
erkämpfen.<br />
Österreichische Meisterschaft U20<br />
in Villach<br />
Am 15. 4. 2012 fanden in Villach die Österreichischen<br />
Meisterschaften der U17 und U20 statt. Für Clara Lindner<br />
war dies das erste Mal, dass sie in der U20 an den Start<br />
gehen konnte. Nachdem sie den ersten Kampf durch Ippon<br />
verloren hatte, konnte sie beim zweiten Kampf ihre<br />
Trainingsleistung perfekt umsetzen und die Vorjahresfinalistin<br />
nach wenigen Sekunden durch Ippon besiegen.<br />
Erst im Semifinale scheiterte sie an ihrer Gegnerin, was<br />
ihr somit den dennoch ausgezeichneten 5. Platz einbrachte.<br />
Internationales Turnier in Zeltweg<br />
Beim sehr stark besetzten internationalen Turnier in Zeltweg<br />
am 28. 4. 2012 ging der Judoverein St. Leonhard<br />
mit zwei Teilnehmerinnen an den Start.<br />
Clara Lindner konnte in diesem Turnier ihre gewohnt<br />
starken Leistungen wieder unter Beweis stellen und sie<br />
zeigte, dass sie auch auf internationaler Ebene bestehen<br />
kann. Sie erreichte nach hervorragenden Kämpfen den<br />
ausgezeichneten 3. Platz.<br />
Schuntermann Carolin, für die dieses Turnier der erste<br />
Auftritt auf internationaler Ebene war, zeigte eine ansehnliche<br />
Leistung, schied aber leider ohne Platzierung aus<br />
dem Turnier aus.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 57
Die Schülerinnen und Schüler<br />
der VS St. Leonhard bei Siebenbrünn<br />
sammelten beim<br />
Zirkusprojekt im Schuljahr 2010/11<br />
viel Geld für die Rote Nasen Clowndoctors.<br />
Als Danke für die Spende<br />
gab es für die Schulkinder eine<br />
große Überraschung: Am 27. März<br />
2012 gaben zwei „echte Clowndoctors“<br />
(Jörn Heypke alias Dr. Brösl und<br />
Christina Scheutz alias Dr. Giesela<br />
Ente) eine Spezialvorstellung! Lesen<br />
Sie hier den Bericht der Schülerin<br />
Jana Markelj über diesen erfreulichen<br />
und lachenswerten Besuch.<br />
Heute waren die Rote Nasen Clowndoctors<br />
bei uns in der Schule. Die<br />
Clowns hießen Herr Brösel und Frau<br />
Gisela. Sie zeigten uns zwei lustige<br />
Nummern – „Am Strand“ und „Im<br />
Krankenhaus“. Ein paar Kinder durften<br />
auch mitspielen: Katrin Goldberger<br />
als erste Schwester Herta, mit<br />
einer Liste in der Hand. Auch Jasmin<br />
Rotschnik durfte Schwester Herta<br />
mit der Liste spielen. André Treiber<br />
58<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Aus den Schulen<br />
Rote Nasen Clowndoctors höchstpersönlich an<br />
der Volksschule St. Leonhard bei Siebenbrünn<br />
„Lesen ist Abenteuer in den Köpfen<br />
anderer“. Diese Weisheit<br />
durften auch die Kinder unseres<br />
Kindergartens „Triangel“ erfah-<br />
war ein Kind mit Gehirnbruch, das<br />
vom Wickeltisch heruntergefallen<br />
war. Maurice Schneider war auch<br />
ein Kind, das aber an Verstopfung<br />
litt. Medea Gabriel spielte eine Ärztin<br />
mit Riesenbrille und Riesenkittel.<br />
Emely Kremser war eine Mutter mit<br />
rotem Hut und glänzender Tasche.<br />
Phillip Bara war der Vater. Auch er<br />
hatte einen Hut auf. Wir hatten einen<br />
Riesenspaß und lachten, dass uns die<br />
Bäuche wehtaten.<br />
VS St. Leonhard b. S. setzt auf Lesepatenschaft<br />
mit dem Kindergarten „Triangel“<br />
ren, als sie von den Schülerinnen<br />
und Schülern der 4. Klassen (heuer<br />
bereits zum zweiten Mal) als<br />
Lesepaten und Lesepatinnen be-<br />
sucht wurden. Am Donnerstag,<br />
dem 19. April 2012, wurden den<br />
Kleinen von den Kindern der 4.<br />
b Klasse spannende Geschichten<br />
vorgelesen, einen Tag darauf<br />
waren die Kinder der 4. a Klasse<br />
dran. Die Schülerinnen und Schüler<br />
machten es sich zur Aufgabe,<br />
den Kindern des Kindergartens<br />
gruppenweise aus Büchern vorzulesen<br />
und sie damit in spannende<br />
Welten zu entführen. Sowohl die<br />
Schulkinder als auch die Kinder<br />
des Kindergartens fühlten sich in<br />
ihren Rollen wohl: die Schülerinnen<br />
und Schüler als die großen<br />
Vorleser, die Kleinen als die großen<br />
Zuhörer.<br />
Zum Schluss gab es ein Lied und<br />
Getränke zur Belohnung. Auch<br />
weiterhin soll gelten: Ad multos<br />
libros! Auf viele Bücher!<br />
Mag. Tim Oliver Wüster
Aus den Schulen<br />
Straßenkinder in Afrika<br />
Reli-Projekttag an der VS St. Leonhard bei Siebenbrünn<br />
Am Donnerstag, dem 29. März 2012,<br />
feierten wir den vorösterlichen Gottesdienst<br />
mit dem Thema „Neues Leben<br />
ist uns geschenkt /Novo življenje<br />
nam je podarjeno“ in der Pfarrkirche<br />
St. Leonhard bei Siebenbrünn mit<br />
Pfarrer Peter Olip.<br />
Danach erwarteten uns in der Schule<br />
schon drei Damen von der Caritas<br />
aus Klagenfurt unter der Leitung von<br />
Schwester Silke Mallmann, um mit<br />
uns gemeinsam ein Caritas-Projekt in<br />
fünf Stationen durchzuführen.<br />
Zur Einstimmung wurden wir von<br />
Sr. Silke in Gedanken nach Afrika gebracht,<br />
um uns gut in die Situation<br />
einleben zu können. Dabei begleitete<br />
uns musikalisch die afrikanische Nationalhymne.<br />
Anschließend arbeiteten<br />
wir, aufgeteilt auf fünf Gruppen, je<br />
35 Minuten in fünf verschiedenen<br />
Stationen:<br />
1. Power-Point Präsentation<br />
über Straßenkinder in Afrika<br />
2. Afrikanische Spiele ohne<br />
Spielzeug<br />
3. Afrikanische Musik mit Trommeln,<br />
Tanzen und Singen<br />
4. Gestalten von helfenden Händen<br />
aus Ton<br />
5. Ausmalen afrikanischer Bilder und<br />
Essen der Hauptspeise MILIPAP<br />
Zum Abschluss versammelten wir uns<br />
noch einmal in der Aula, wo wir unsere<br />
Spenden für das Straßenkinderprojekt<br />
in Kenia einsammelten. Voll<br />
Freude konnten wir Schwester Silke<br />
E 211,40 übergeben, dafür wollen<br />
wir uns noch einmal bei allen Eltern,<br />
Kindern, Lehrer/innen und natürlich<br />
besonders auch beim Elternverein<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Schließlich verabschiedeten wir uns<br />
von den drei Damen der Caritas mit<br />
einem herzlichen Dankeschön. Es<br />
war ein tolles Projekt und wir haben<br />
viel gelernt.<br />
Dorica Kazianka, Religionslehrerin<br />
Der stumme Drache zu Besuch in der<br />
Volksschule St. Leonhard b. S.<br />
Was wäre die Welt wohl ohne Märchen?<br />
Oder gar ohne Märchenerzähler?<br />
Solch einer, der die (Kinder)-Welt<br />
auf den Kopf stellt, ist der Märchenerzähler<br />
Christian Stefaner, der unsere<br />
Kinder am 24. April in der Schule<br />
höchstpersönlich besuchte und mit<br />
seinem Märchen „Der stumme Drache“<br />
begeisterte. Zuerst erzählte er mit<br />
märchenhafter Stimme den Kindern<br />
das Märchen vom stummen Drachen,<br />
der schlussendlich im Schloss wohnen<br />
durfte und gar nicht so stumm blieb.<br />
Dann erwartete die Kinder ein besonderes<br />
Zuckerl: sie durften das Märchen<br />
mit Kostümen und einem Regisseur<br />
– Herrn Stefaner höchstselbsteigenpersönlich<br />
– nachspielen, was sie mit<br />
Begeisterung vollführten. Herr Stefaner<br />
erzählt Märchen nicht nur um des<br />
Erzählens willen,<br />
sondern sein Hintergrund<br />
ist immer<br />
ein Thema.<br />
Diesmal war es<br />
das Thema „Aggressionsabbau“<br />
und „Integration“.<br />
Der Drache,<br />
also das „andersartige“<br />
Kind wird<br />
von den Menschen<br />
im Schloss,<br />
also z. B. die Schule, integriert. Er muss<br />
seine Aggressionen gegen die Schlossbewohner<br />
abbauen lernen und sie müssen<br />
ihre Aggressionen gegen den Drachen<br />
wiederum abbauen lernen. So blieb der<br />
Märchenvormittag nicht nur in guter<br />
Kindererinnerung, sondern diente auch<br />
dem sozialen Lernen, das an unserer<br />
Schule einen eigenen Platz im Stundenplan<br />
hat. Die Lehrer/innen können<br />
übrigens mit zahlreichen Materialien<br />
zum „Stummen Drachen“ von Herrn<br />
Stefaner mit den Kindern weiterarbeiten.<br />
Tim Oliver Wüster<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 59
Die Buben der VS St. Leonhard<br />
b. S. errangen den 3. Platz im<br />
Vorrundenspiel des Raiffeisen<br />
Volksschul-Fußballcups 2012!<br />
Wie jedes Jahr nahmen die Buben<br />
unserer Schule auch heuer am 19.<br />
Raiffeisen Fussballcup 2012 am Mittwoch,<br />
dem 2. Mai 2012, am Fußballplatz<br />
Finkenstein teil. In der Vorrundengruppe<br />
E beteiligten sich neben<br />
unserer, noch die Mannschaften der<br />
Volksschulen Finkenstein, Gödersdorf<br />
und Latschach. Unser erstes<br />
Spiel war gleich gegen die stärkste<br />
Mannschaft, nämlich gegen die der<br />
Gödersdorfer. Trotz guter Pässe und<br />
starker Spielmomente verloren wir<br />
1:3. Gegen die VS Finkenstein lieferten<br />
unsere Knaben ein starkes Match<br />
und gewannen mit 3:2 und gegen<br />
die VS Latschach verloren wir knapp<br />
mit 0:1. Somit errangen wir im Vorrundenspiel<br />
den 3. Platz. Aber eines<br />
haben wir uns fest vorgenommen:<br />
Wir bleiben weiterhin am Ball!<br />
Mag. Tim Wüster<br />
Erfolgreiche Teilnahme der Mädchen<br />
der VS St. Leonhard b. S. am Raiffeisen<br />
Volksschul-Fußballcup 2012:<br />
2. Platz beim Bezirksfinale! Zum ers-<br />
„Generation Blue“ – Die Wasser-Initiative<br />
des Lebensmittelministeriums<br />
schrieb einen Schulwettbewerb zum<br />
Thema „Obst und Gemüse als Teil<br />
gesunder Ernährung und täglicher<br />
Wasserlieferant“ aus.<br />
Die 2.a und die 3. Klasse nahmen<br />
60<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Aus den Schulen<br />
Volksschule St. Leonhard b. S. bleibt am Ball<br />
ten Mal seit Bestehen des Raiffeisen<br />
Volksschul-Fußballcups nahm eine<br />
Mädchenmannschaft unserer Schule<br />
bei dieser sportlichen Veranstaltung<br />
teil. Mit viel Leidenschaft und Einsatz<br />
erreichten die 9 Mädchen am Dienstag,<br />
dem 8.Mai 2012, beim Bezirksfinale<br />
im Waldparkstadion <strong>Arnoldstein</strong><br />
den tollen 2. Platz. Im spannenden<br />
Finale haben sie den Sieg gegen die<br />
Mädchen der VS Thörl-Maglern nur<br />
knapp verpasst.<br />
Eines war nach diesem erfolgreichen<br />
Vormittag für die Mädchen klar:<br />
Auch sie bleiben am Ball!<br />
Susanne Poglitsch<br />
Eifrige Teilnahme an Kreativ- und Malwettbewerben<br />
Kreativwettbewerb - „Generation Blue“<br />
an diesem Kreativwettbewerb teil<br />
und entwarfen ihr „Traum-Obst und<br />
Wunsch-Gemüse“!<br />
Malwettbewerb des Österreichischen<br />
Zivilschutzverbandes<br />
Die Schüler und SchülerInnen der 4.b<br />
Klasse nahmen mit ihrer BE-Lehrerin<br />
Monika Fatzi am Malwettbewerb<br />
des Österreichischen Zivilschutzverbandes<br />
teil. Dieser stand unter dem<br />
Motto „Safety sucht Safetino“.<br />
Die kleinen Kunstwerke begeisterten<br />
das gesamte Safety-Team und sind<br />
auf der SAFETY-Tour Website www.<br />
safety-tour.at zu bewundern.<br />
Raiffeisen Malwettbewerb 2012<br />
Drei Klassen der VS St. Leonhard bei<br />
Siebenbrünn nahmen am 42. InternationalenRaiffeisen-Jugendwettbewerb<br />
zum Thema „Jung und Alt:<br />
Gestalte, was uns verbindet!“ teil.<br />
Ihr Engagement und ihre Kreativität<br />
wurden mit tollen Preisen belohnt!<br />
Herr Direktor Hannes Michor persönlich<br />
führte gemeinsam mit Herrn<br />
Stefan Köfer die Siegerehrung an<br />
unserer Schule durch. Ein herzliches<br />
Dankeschön dafür!<br />
Monika Fatzi
Aus den Schulen<br />
Kleine Schule ganz groß …<br />
Fußballbegeisterte Schulkinder trafen sich im Waldparkstadion<br />
Am 8. Mai 2012 fand das Bezirksfinale des RAIKA-<br />
Fußballcups für Volksschulen im Waldparkstadion<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> bei perfektem Wetter statt.<br />
Es traten 6 Bubenmannschaften und 4 Mädchenmannschaften<br />
an, die mit großer Begeisterung und Spielfreude<br />
den Bezirksmeistertitel unter sich ausmachten. Für die<br />
Sieger winkte die Teilnahme am Landesfinale am 12. Juni<br />
in Wolfsberg.<br />
Besonders erwähnenswert ist, dass alle drei Volksschulen<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> jeweils eine Mädchenmannschaft<br />
stellen konnten.<br />
Die VS Thörl-Maglern freut sich sehr über den unerwarteten<br />
Titelgewinn, da von insgesamt nur 14 Schülerinnen<br />
an der Schule eine so gute Mannschaft gebildet werden<br />
konnte.<br />
Vier Mädchen aus der 1. und 2. Schulstufe unterstützten<br />
trotz ihrer größenmäßigen Nachteile perfekt die „Stammspielerinnen“<br />
der 3. und 4. Schulstufe. So gewannen sie<br />
alle Gruppenspiele und das große Finale ohne Gegentor.<br />
Anna Koch wurde mit 7 Toren auch Torschützenkönigin<br />
des Turniers. Wir bedanken uns bei den Eltern und Mitschülern,<br />
die unsere Mädchen lautstark anfeuerten. Unsere<br />
8 Buben werden auch weiterhin in den Pausen und<br />
Turnstunden gerne als Trainingspartner dienen, damit<br />
wir unsere Gemeinde in Wolfsberg möglichst erfolgreich<br />
vertreten können.<br />
Die Platzierungen der einheimischen Volksschulen in der<br />
Zusammenfassung:<br />
Mädchen: 1. VS Thörl Maglern<br />
2. VS St. Leonhard b. S.<br />
3. VS <strong>Arnoldstein</strong><br />
Buben: 4. VS <strong>Arnoldstein</strong><br />
Herzlichen Dank allen LehrerInnen und mitgereisten<br />
Schülern für die Unterstützung der Veranstaltung – ebenso<br />
den drei Schiedsrichtern, dem Sportverein <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> sowie der Raiffeisenbank<br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Die siegreichen Mädchen der VS Thörl-Maglern.<br />
Torschützenkönigin Anna Koch.<br />
Die Mädchen- und Bubenmannschaft der VS <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 61
Der Elternverein der Volksschule St. Leonhard bei Siebenbrünn<br />
freut sich immer sehr, wenn Interesse an seiner<br />
Arbeit besteht.<br />
Kürzlich konnte über den Kontakt zweier Mütter (Bernadette<br />
Stele und Waltraud Fasching) die Glaskünstlerin<br />
Astrid Gatto für einen Kreativnachmittag gewonnen<br />
werden. Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen<br />
waren mit Eifer dabei, unter fachkundiger Anleitung<br />
Vasen, Bilderrahmen und Kettenanhänger aus Glas anzufertigen.<br />
Diese Kunstwerke, mit welchen bestimmt<br />
zahlreiche Mütter am Muttertag überrascht worden<br />
sind, wurden im Rahmen des Elternsprechtages ausgegeben.<br />
Das Kaffee- und Kuchenbuffet im Rahmen des Elternsprechtages<br />
am 8. Mai 2012 war ein voller Erfolg. Der<br />
Elternverein bedankt sich auf diesem Wege herzlich<br />
bei allen Eltern, die mit ihren zahlreichen Kuchenspenden<br />
diese Veranstaltung unterstützt haben. Viele Eltern<br />
nutzten die Gelegenheit, das eine oder andere Wort zu<br />
70 Jahre Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
und 50 Jahre Hauptschulgebäude<br />
Gleich zwei Jubiläen feiert die<br />
Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong> unter der<br />
Leitung von MMag. Walter Millechner<br />
am 29. Juni 2012 und zwar<br />
70 Jahre Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
und 50 Jahre Hauptschulgebäude<br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Aus diesem Grund findet unter<br />
62<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Aus den Schulen<br />
wechseln und sich mit den Köstlichkeiten zu stärken. Das<br />
Schuljahr neigt sich schön langsam dem Ende zu. Der<br />
Elternverein freut sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit<br />
mit den Eltern der Schülerinnen und Schüler der<br />
Volksschule St. Leonhard bei Siebenbrünn.<br />
Elternverein Volksschule St. Leonhard bei Siebenbrünn,<br />
St. Leonhard b. S. 11, 9587 Riegersdorf<br />
Auch unsere Schulen feiern ...<br />
Verschiedenste Veranstaltungen „90 Jahre Markterhebung <strong>Arnoldstein</strong>“<br />
Mitwirkung sämtlicher Schülerinnen<br />
und Schüler sowie des Lehrkörpers<br />
im Hauptschulgebäude ein feierlicher<br />
Festakt statt. Der Beginn ist mit<br />
9.30 Uhr festgelegt und wird eine<br />
Vielzahl von Ehren- und Festgästen<br />
erwartet.<br />
Aus Anlass dieser Feierlichkeiten<br />
wurde auch eine Sonderausstellung,<br />
welche auf die Geschichte der Hauptschule<br />
eingeht, ausgerichtet, die den<br />
Besuchern offen steht. Ebenfalls<br />
können sämtliche Schulräumlichkeiten<br />
und die Turn- sowie Lehrmittelsäle<br />
besichtigt werden.<br />
Die Direktion der Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
freut sich schon jetzt auf<br />
zahlreichen Besuch.<br />
Schul- und Kindergartenfest in<br />
St. Leonhard<br />
Die Volksschule St. Leonhard und<br />
der Kindergarten „Triangel“ sowie<br />
die Kinderbetreuungsstätte „Liliput“<br />
feiern mit einem Schul- und Kindergartenfest<br />
am 21. Juni 2012 mit.<br />
Feier der Volksschule Thörl-<br />
Maglern<br />
Mit einer eigenen Schulfeier am 26.<br />
Juni 2012 würdigt die Volksschule<br />
Thörl-Maglern „90 Jahre Markterhebung<br />
<strong>Arnoldstein</strong>“. An dieser Feierlichkeit<br />
werden neben den Schülerinnen<br />
und Schülern auch die<br />
ortsansässigen Vereine teilnehmen.
Aus den Schulen<br />
Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
Naturparkschule Dobratsch<br />
Nützlinge im Garten<br />
Schüler/innen der VS-<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Dass uns „Schädlinge“ die Freude an der Gartenarbeit<br />
gehörig verleiden können, ist eine Tatsache. Aber<br />
muss es immer gleich ein Giftcocktail sein? Immerhin<br />
schädigen wir damit nicht nur die beabsichtigten Zielobjekte,<br />
wie Blattläuse, Schnecken, Ameisen, sondern auch all jene,<br />
die sich von eben diesen ernähren, also unsere sogenannten<br />
„Nützlinge“. Und letzteren können wir in unserem Garten<br />
ohne große Mühe einen Lebensraum bieten. Dabei müssen<br />
wir nur versuchen, den Garten mit den Augen dieser Tiere zu<br />
sehen. Was brauche ich als Kröte? Ich muss mich untertags<br />
an feuchten Stellen verstecken können. Zum Laichen hätte<br />
ich gerne einen kleinen Tümpel (Gartenteich?) in der Nähe.<br />
Zum Dank fresse ich in der Nacht jede Menge Schnecken<br />
und Insekten. Als Singvogel liebe ich sichere Brutmöglichkeiten<br />
in Hecken oder Baumhöhlen, vielleicht kannst du mir<br />
einen Nistkasten aufhängen? Ich befreie dich dafür von unzähligen<br />
lästigen Fliegen und Mücken!<br />
Ich, der Marienkäfer, bin der Schrecken jeder Blattlaus. Tausende<br />
kann ich im Laufe meines Lebens verzehren. Wenn du<br />
mir noch dazu einen Unterschlupf aus Laub und Heu bietest,<br />
kann ich mich in Sicherheit ausruhen. Obwohl, schmecken<br />
tu ich sowieso nicht gut, das zeigt schon meine Warnfarbe!<br />
Wir Wildbienen sind viel kleiner als unsere größere Verwandte,<br />
die Honigbiene. Außerdem sind wir Einzelgänger, besser<br />
gesagt natürlich Einzelflieger. Wir sind glücklich, wenn wir<br />
ein Insektenhotel in deinem Garten finden, in dem wir uns<br />
einnisten können. Je mehr verschiedene Materialien du dabei<br />
verwendest, umso mehr Arten von uns können in deinem<br />
Garten leben und im Zuge unserer Nahrungssuche deine<br />
Obstbäume, Sträucher und Blumen bestäuben.<br />
Stell dir vor, wie sich ein Igel, ein Frosch, ein Ohrenschliefer<br />
oder eine Spitzmaus einen idealen Garten wünschen würden!<br />
Die Kinder der Naturparkschule <strong>Arnoldstein</strong> haben dieses Jahr<br />
viel über Nützlinge im Garten gelernt und mit Begeisterung<br />
und Arbeitseifer Insektenhotels angefertigt, die jetzt in vielen<br />
Gärten auf Gäste warten!<br />
Museum meets school<br />
Unter diesem Motto besuchten uns Frau Dr. Claudia<br />
Dojen und Frau Magistra Elisabeth Rieser vom Landesmuseum<br />
Kärnten.<br />
Sie erklärten den Naturgruppen der dritten und vierten<br />
Klassen in anschaulicher und verständlicher Weise<br />
die Entstehung der Alpen. Die Kinder konnten im<br />
wahrsten Sinn des Wortes Vieles begreifen, beriechen<br />
und bestaunen. Anhand eines Bergmodells und der<br />
Darstellung von Flach- und Tiefsee verstanden sie, wie<br />
die natürliche Zerkleinerung von Gestein zu verschieden<br />
körnigen Lockermaterialien wie z. B. Sand vor<br />
sich geht. Ebenso wie Gesteine aus unterschiedlichen<br />
Mineralien aufgebaut sein können, und dass durch<br />
Druck aus feinem Material wiederum Gesteine und<br />
Konglomerate entstehen. Vulkanismus war ebenso<br />
ein Thema wie Fossilien.<br />
Besonders interessant war u. a. die Arbeit am Mikroskop,<br />
wo man gut die verschieden große Körnung der<br />
Sande sehen konnte.<br />
Den Abschluss des spannenden Workshops bildete die<br />
„Züchtung von Kristallen“ aus Alaunsalz, destilliertem<br />
Wasser und einem Keimling.<br />
Ja, die Steine können viel erzählen, wenn man sich<br />
die Zeit nimmt, ihnen genau zuzuhören. Dann erfährt<br />
man z. B., wie es hier in Kärnten vor Millionen von<br />
Jahren ausgesehen hat, warum am Dobratsch oben<br />
Muscheln zu finden sind oder wie das Klima sich verändert<br />
hat und vieles mehr.<br />
Wir bedanken uns herzlich bei den beiden Mitarbeiterinnen<br />
des Landesmuseum Kärnten für ihre engagierte<br />
Arbeit und hoffen, dass wir sie noch oft in unserer<br />
Schule begrüßen können!<br />
4. c Klasse der VS <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 63
Am 7. März konnten die Kinder der 4. Klassen, die<br />
zur Naturgruppe angemeldet sind, noch einen<br />
wunderschönen Nachmittag im Schnee verbringen!<br />
Gerald von Linde-Reisen brachte uns mit dem Bus<br />
zur Rosstratte, dort erwarteten uns schon Robert und<br />
Hans, die beiden Naturpark-Ranger. Bei einer kleinen<br />
Wanderung, an der auch unsere Schulleiterin Mag a . Evelyn<br />
Schwenner teilnahm, erhielten wir interessante Informationen<br />
über den Winter am Dobratsch – wir konnten<br />
auch Schneehasenspuren entdecken! Traumhaft war die<br />
Aussicht, die Sonne lachte von einem blauen, wolkenlosen<br />
Himmel! Nach dem Rundgang teilte sich die Gruppe<br />
in Schneeschuhwanderer und Rodler. Natürlich konnte<br />
jeder beides ausprobieren! Die Kinder wurden bei ihren<br />
Tätigkeiten von einem Team des ORF gefilmt. Der Beitrag<br />
wird am 10. Juni 2012 um 16.30 unter dem Titel „Erlebnis<br />
Österreich“ gesendet. Moderator der Sendung ist Arnulf<br />
Prasch, der sich begeistert von der Idee unserer Na-<br />
64<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Aus den Schulen<br />
Wintervergnügen am Dobratsch<br />
Langsam und vorsichtig schaukeln<br />
zwei Busse der Firma<br />
Linde-Reisen ihre kostbare<br />
Fracht zur Schleuse an der Gail.<br />
Nichts ist zu hören, als das vielstimmige<br />
Gezwitscher der Vögel,<br />
in den eben ergrünten Bäumen.<br />
Eine morgendliche Idylle, die sich<br />
schlagartig ändert, als sich die Türen<br />
der Busse öffnen.<br />
Eine quirlige Schar ausgelassener<br />
Kinder quillt aus den engen Türen.<br />
Ungeduldig und neugierig<br />
drängen sie sich um zwei Lehrer,<br />
Herrn Zerbst und Frau Gennrich,<br />
4.a und 4.c der VS-<strong>Arnoldstein</strong><br />
turparkschule zeigte. Danke an Mag. Robert Heuberger,<br />
dessen NADO-Büro die Kosten für den Bus übernahm.<br />
Lehrausgang Schütt, Seewiese<br />
SchülerInnen der ersten Klassen der VS <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
wie eine Herde junger Lämmer<br />
auf der frischen Weide. In den<br />
Händen halten sie ihre Lupen und<br />
Dosen, mit denen sie die Wunder<br />
der Natur aus einer anderen Perspektive<br />
betrachten wollen Frau<br />
Gennrich verteilt gerade die übrigen<br />
Utensilien, als ein paar Kinder<br />
schon etwas entdeckt haben.<br />
Sie starren in die reißenden Fluten<br />
der Gail, die durch die Regenfälle<br />
stark angeschwollen ist. Was<br />
da alles daher geschwommen<br />
kommt! Beeindruckt klettern sie<br />
vorsichtiger denn je über die alte<br />
Wehr. Dann geht es weiter durch<br />
den feuchten nebel- und flechtenverhangenen<br />
Wald. Immergrüne<br />
Pflanzen, wie im Dschungel, gibt<br />
es auch bei uns.<br />
Aber alles Lebendige, Zappelnde,<br />
Flüchtende, Krabbelnde und<br />
monstermäßig Aussehende interessiert<br />
die kleinen Naturforscher<br />
weit mehr. Hinter den dicken Gläsern<br />
der Lupe fühlen sich die Kinder<br />
sicher.<br />
Wolfsspinnen mit fantastischen<br />
Beißern – irgend so ein Wort mit<br />
Peri… wie die Lehrer erklären,<br />
Springfrösche, die einen Meter<br />
weit hüpfen können, Blutegel,<br />
echte Monster, die Löcher in die<br />
Haut beißen und noch dazu vom<br />
Onkel Doktor – der den Kindern<br />
ohnehin unheimlich ist – angesetzt<br />
werden.<br />
Nicht einmal Dennis traut sich, die<br />
Tierchen in die Hand zu nehmen.<br />
Dafür fangen wir eine alte, schon<br />
ein bisschen blaue, gar nicht blinde<br />
Blindschleiche, die sich gerade<br />
mit einer Smaragdeidechse über<br />
den Wasserfrosch im Sumpf lustig<br />
gemacht hat.<br />
Das hochschwangere Kammmolchweibchen,<br />
lassen wir schnell<br />
wieder frei, wie auch alle anderen<br />
Tiere.
Aus den Schulen<br />
Raiffeisen-Malwettbewerb<br />
Heuer nahmen die Kinder der 2b,<br />
3a und die Integrationskinder der<br />
2a am Raiffeisen-Malwettbewerb<br />
unter dem Motto „Jung und Alt“<br />
teil.<br />
Verschiedene Maltechniken und<br />
Ideen wurden mit Rucksäcken,<br />
Spielen und Malboxen prämiert.<br />
Die Bilder sind ab 25. Mai in der<br />
Aula der Naturparkschule ausgestellt.<br />
Aktion „Lesende Gemeinde“<br />
In Zusammenarbeit mit der Gas Connect Austria<br />
und dem Österreichischen Buchclub wurde letztes<br />
Jahr seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
das Projekt „Lesende Gemeinde“ gestartet, mit welcher<br />
den Kindern der Volkschule <strong>Arnoldstein</strong> je ein<br />
kostenloses Buch zur Verfügung gestellt wird.<br />
Damit soll der Stellenwert des Lesens innerhalb der<br />
Familie wie auch die Lesefreude der Schulkinder gestärkt<br />
werden.<br />
Am 26. April dieses Jahres war es nun soweit. In<br />
Gemeinsamkeit mit Schulleiterin Mag a . Evelyn<br />
Schwenner konnten nunmehr durch Vzbgm. Karl<br />
Zußner den Schulkindern der VS <strong>Arnoldstein</strong> die<br />
Bücher übergeben werden.<br />
Mit Dank an den Sponsor wünschen wir den Kindern<br />
viel Spass beim Lesen!<br />
Vzbgm. Zußner mit Schuldirektorin Schwenner bei der<br />
Übergabe der Bücher an die Kinder.<br />
Schüler/innen der zweiten und dritten Klassen der VS-<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
„Operissimo“ –<br />
Workshop<br />
Schüler/innen der dritten und vierten Klassen; Opernsängerin<br />
Marilene Novak und Dirk Konnerth.<br />
Am Mittwoch, 14. 03. 2012, erlebten die 3. und 4.<br />
Klassen unserer Schule einen einstündigen Workshop<br />
zum Thema „Opern“. Die Opernsänger Marilene Novak<br />
und Dirk Konnerth erzählten Interessantes über die<br />
Entstehung von Opern, deren Inhalte und über die<br />
Komponisten. Besonders beeindruckend waren die mit<br />
vollem Körpereinsatz vorgetragenen Kompositionen<br />
aus verschiedenen Werken, die von der Pianistin Regina<br />
Lindenfelser am Klavier begleitet wurden. Die Kinder<br />
wurden in die theatralische Darstellung mit eingebunden<br />
und waren mit großer Begeisterung dabei.<br />
Wir bedanken uns bei den Künstlern für die tolle Einführung<br />
in die Welt der Oper.<br />
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Im heurigen Jahr begeht die Feuerwehr<br />
Siebenbrünn-Riegersdorf ihr 130-jähriges<br />
Bestandsjubiläum. Gegründet<br />
wurde die Wehr im Jahr 1882 mit dem<br />
Namen Feuerwehr Siebenbrünn. Im Jahr<br />
1899 wurde die Feuerwehrfiliale Tschau<br />
gegründet und ab 1931 bis zur Fusionierung<br />
im Jahr 1976 als eigenständige<br />
Feuerwehr Tschau-Riegersdorf geführt.<br />
Von 1976 bis 1992 hieß sie Feuerwehr<br />
<strong>Arnoldstein</strong>-Ost und wurde sie schlussendlich<br />
im Jahr 1992 zur Feuerwehr<br />
Siebenbrünn-Riegersdorf. Trotz der Namensänderungen<br />
war es aber immer<br />
die Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehr,<br />
den Mitmenschen getreu nach dem<br />
Motto „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur<br />
Wehr“ zu helfen.<br />
Für Bürgermeister und Feuerwehrreferenten<br />
Erich Kessler Grund genug,<br />
mit einem Geschenk zu gratulieren:<br />
Das Feuerwehrgerätehaus Siebenbrünn-Riegersdorf<br />
wird im heurigen<br />
Jahr mit einem Kostenaufwand von<br />
€ 350.000,-- saniert.<br />
Freundlicherweise hat der ehemalige<br />
Kommandant der Feuerwehr Siebenbrünn<br />
und heutige Ehrenkommandant<br />
Otto Samonig der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Siebenbrünn-Riegersdorf dem<br />
Gemeinde-Nachrichtenblatt eine Chronik<br />
zur Verfügung gestellt, welche die<br />
Gründung der Feuerwehr Siebenbrünn<br />
im Jahr 1882 und deren Geschichte<br />
abhandelt, die wie folgt vollinhaltlich<br />
wiedergegeben wird:<br />
„Eine Feststellung vorweg. Aus dem<br />
Protokollbuch mit dem Eintragungstermin<br />
1919, aus dem irgendwann<br />
mehrere Blätter entfernt worden sind,<br />
sodass ganze Zeitabschnitte daraus<br />
fehlen, konnten folgende Daten entnommen<br />
werden“ so Otto Samonig<br />
66<br />
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Feuerwehr<br />
130-jähriges Feuerwehrjubiläum<br />
1932 anlässlich des 50-jährigen Gründungsfestes.<br />
in seiner Einleitung. Wir gründen eine<br />
Feuerwehr, so sagten sich wohl im Jahre<br />
1882 einige Männer aus den folgenden<br />
neun Orten der Pfarre St. Leonhard<br />
b. S.: Korpitsch diesseits und jenseits,<br />
St. Leonhard, Hart, Radendorf, Riegersdorf,<br />
Tschau, Krainberg, Neuhaus und<br />
Oberschütt.<br />
Man nimmt an, dass die Namensgebung<br />
dieser neugegründeten Feuerwehr<br />
ganz sicher so manche Überlegungen<br />
erforderte. Nachdem der<br />
ideale, zentral gelegene Standort des<br />
Gerätehauses in Radendorf gefunden<br />
wurde, aber weitere acht Orte auch<br />
dazu gehörten, wird man wohl an der<br />
Benennung der Feuerwehr gerüttelt<br />
haben und schließlich auf die neutrale<br />
Bezeichnung Siebenbrünn gekommen<br />
sein.<br />
Gründungsmitglieder waren: Erlach<br />
Josef, Treiber Thomas, Kaus Josef, Bergetta<br />
Franz, Kofler Andreas, Miggitsch<br />
Georg, Wucherer Johann, Werginz<br />
Michael, Jaklitsch Johann, Apriessnig<br />
Simon, Mikl Josef, Arich Mathias, Galle<br />
Lukas, Arnold Urban, Willitsch Lukas,<br />
Pfeifer Johann, Kofler Anton, Jaklitsch<br />
Vinzenz, Truppe Kaspar und Wutti Johann.<br />
Einige wörtlich zitierte Auszüge<br />
aus dem Protokollbuch:<br />
Protokoll vom 13. Juli 1919:<br />
Ankauf einer neuen Spritze für Riegersdorf.<br />
Eine nordbömische Wagenspritze<br />
mit Stahldruckfedern wird gekauft (90<br />
cm Zylinder, 180 l Wasserlieferung, 30 m<br />
Wurfweite bei 60 Doppelhub in der Minute).<br />
Unverpackt ab Station Linz von der<br />
Firma Konrad Rosenbauer. Preis: 5.178,--<br />
Kronen.<br />
Der obgenannte Betrag soll folgend gedeckt<br />
werden:<br />
3.000 Kronen aus dem Fonds der Feuerwehr<br />
1.000 Kronen aus der Ortschaftskasse<br />
500 Kronen Vermächtnis von Frau Rassinger<br />
– Vorfahren von Hecher<br />
Resterfordernis: Subvention vom Kärntner<br />
Landesausschuß, um welche am 8.<br />
Juli 1919 angesucht wurde. Zwecks Anschaffung<br />
von 100 m Schläuchen Nr. 6<br />
a 14,80 Kronen, wurde beschlossen, eine<br />
Sammlung einzuleiten.<br />
Protokoll vom 11. März 1923:<br />
Die Vollversammlung beschloß einstimmig<br />
für die Ortschaft Radendorf eine<br />
neue, 4-zylindrige, 2-strahlige Benzin-<br />
Motorspritze Type II mit 68 Millionen zu<br />
kaufen und diese von der Firma Jergitsch<br />
in Klagenfurt durch den Vertreter Erat lt.<br />
Vertrag zu bestellen.<br />
Die Beisteuerungsgesuche wurden versendet<br />
an:<br />
Firma Katz & Klump in Fürnitz, Firma Bleiberger<br />
Bergwerks-Union, sämtliche Feuerversicherungen<br />
und nachbarliegenden<br />
Feuerwehren.<br />
Protokoll vom 2. September 1923:<br />
Es wurde beschlossen, die Spritze mit der<br />
Feuerwehr abzuholen und den Einzug<br />
durch St. Leonhard nach Radendorf mit<br />
Böllerschießen zu empfangen. Es wurde<br />
beschlossen, die Spritzenweihe in Siebenbrünn<br />
mit einer Feldmesse am 8. September<br />
1923 festlich abzuhalten.<br />
Protokoll vom 20. Juli 1928:<br />
Die Freiwillige Feuerwehr kauft eine Fahne.<br />
Die Fahnenmutter war Frau Marchi<br />
aus Villach. Die Fahnenpatin war Frau<br />
Anna Samonig aus Radendorf. Es wurde<br />
dann ein Fahnenkomitee gewählt. Dazu<br />
wurden folgende Personen bestimmt: Johann<br />
Pogatschnig, Radendorf, Josef Mikl,<br />
St. Leonhard, Alois Hochkofler, Korpitsch,<br />
Josef Stubner, Kopitsch, Urban Samonig,<br />
Radendorf.<br />
Hier einige Sätze oder Satzteile aus Protokollen,<br />
die interessant zu hören sind:<br />
Protokoll vom 29. März 1931:<br />
………….. Die Wehr Siebenbrünn zählt<br />
107 Mann ………….<br />
Protokoll vom 6. Dezember 1931:<br />
………….. Zwei Stoßtrupps mit Fahrrädern<br />
sind neu zu formieren und mit den<br />
erhaltenen Krückenspritzen auszurüsten<br />
……………<br />
Protokoll vom 6. Mai 1932:<br />
………… Nachtübung sämtlicher Züge<br />
mit allen Geräten in Radendorf (ausgerückt<br />
sind 82 Mann). Als markanter Beobachter<br />
wird Herr Landesinspektor für das<br />
Feuerlöschwesen, Major Kola, gemeldet.<br />
Protokoll vom 10. Mai 1932:
Feuerwehr<br />
…………….. Um 3 Uhr Nachmittag in<br />
Radendorf gemeinsame Übung mit den<br />
Nachbarwehren Oberschütt, Neuhaus<br />
und Tschau. Von der Wehr Siebenbrünn<br />
sind 96 Mann ausgerückt ……………<br />
Ehrentag der Wehr – 50jährige Bestandsfeier<br />
der Wehr am 10. Juli 1932<br />
Mit großem Aufgebot und prominenten Gästen,<br />
mit 30 auswärtigen Wehren und großer<br />
Teilnahme der Bevölkerung feierte man das<br />
50jährige Bestehen der Feuerwehr.<br />
Mit einem Festgottesdienst wurde der Tag<br />
begonnen und mit großer Ehrfurcht trugen<br />
32 Mädchen, einheitlich im Kärntner<br />
Dirndl gekleidet, jeweils einen Eichenlaubkranz<br />
an die Gräber der verstorbenen,<br />
verunglückten oder gefallenen Wehrkameraden.<br />
Nach dem Wehrhauptmann<br />
Josef Stubner sprach auch Bezirkshauptmann<br />
Dr. Lampersberger den Dank für<br />
die viele Arbeit aus wünschte der Jubelwehr<br />
viel Erfolg.<br />
Der Reinertrag des Gründungsfestes ist<br />
zum Neubau der Rüsthäuser in Korpitsch,<br />
Hart und Riegersdorf zu verwenden. Reinertrag<br />
des Jubelfestes: rund 1.500 Kronen<br />
………..<br />
Protokoll vom 4. Juli 1933:<br />
…………………. Motorspritzenweihe<br />
der Wehr Oberschütt …………<br />
Protokoll vom 5. Mai 1936:<br />
…………………. Ankauf eines Leichenwagens<br />
durch die Feuerwehr Siebenbrünn<br />
..<br />
Protokoll vom 8. Jänner 1939:<br />
Tagesordnung:<br />
1. Verlesung des Protokolls vom<br />
9.5.1938<br />
2. Kassabericht<br />
3. Verlesung der Dienstanweisung vom<br />
28.4.1938<br />
4. Verlesung des Dienstbefehls Nr. 9<br />
5. Verlesung des Amtsblattes des Inspektors<br />
der Deutschen Polizei ………<br />
Protokoll vom 22. Dezember 1940:<br />
………………Appell abgehalten am<br />
22.12.1940 ………..<br />
PS. Aus der Wortwahl der letzten Protokolle<br />
ist ein krasser Unterschied zu hören.<br />
Im Jahr 1930 oder 1931 – genau ist es<br />
nicht ersichtlich – entschlossen sich auch<br />
die Kameraden des Ortes Riegersdorf zur<br />
Wehr Tschau beizutreten und so wurde<br />
daraus die Feuerwehr Tschau-Riegersdorf.<br />
Ein paar Gedanken zum Hydrophor:<br />
Das von Josef Erlach in Korpitsch erbaute<br />
Hydrophor (das Baujahr ist leider<br />
nicht ersichtlich), welches heute<br />
noch einsatzfähig in unserem Hause<br />
1976 mit Hydrophor.<br />
steht, muß wohl zur Zeit der Gründung<br />
oder etwas danach der Feuerwehr<br />
übergeben worden sein, da der<br />
Mechanikermeister und Gründungsmitglied<br />
Erlach bereits im Jahr 1885<br />
verstorben ist.<br />
Nach der Gründung der FF Siebenbrünn<br />
im Jahr 1882 folgte sicherlich<br />
das Bemühen, die nötigsten Geräte<br />
anzuschaffen. Da Förderungen von<br />
öffentlichen Stellen wie Gemeinde,<br />
Land usw. dazumal noch nicht üblich<br />
waren, musste man selbst bestrebt<br />
sein, durch Sammlungen und Veranstaltungen<br />
zu den nötigen Geldmitteln<br />
zu gelangen. Nachdem der<br />
Pflichtbereich der neu gegründeten<br />
Wehr sehr groß war, wurden in manchen<br />
Orten auch bald Überlegungen<br />
über Selbstständigkeiten wach. Als<br />
erster entschied sich der Ort Tschau,<br />
einige Geräte und Gerätschaften zu<br />
kaufen um eigenständig zu werden<br />
und rascher helfen zu können. So<br />
wurde 1899 die Feuerwehr Tschau<br />
gegründet und der 39-jährige Lukas<br />
Kronig zum 1. Kommandanten dieser<br />
Wehr gewählt. Oberschütt vollzog<br />
die Trennung im Jahr 1908 und wurde<br />
ebenfalls selbständig.<br />
Wann die Ausgliederungen bzw.<br />
Neugründungen der Wehr Neuhaus<br />
vorgenommen wurden, ist aus dem<br />
aufliegenden Protokollbuch nicht zu<br />
ersehen, da irgendwann ca. 15 Blätter<br />
daraus entfernt wurden. Es dürfte<br />
jedoch in den Jahren nach 1931 gewesen<br />
sein.<br />
Bis 2. Mai 1948 erfolgen keine Eintragungen.<br />
Am 2. Mai 1948 wurde nach dem<br />
verheerenden 2. Weltkrieg die erste<br />
Jahreshauptversammlung unter dem<br />
Kommandanten Alois Woschitz sen. einberufen.<br />
Kamerad Woschitz führte die<br />
Wehr von 1938 bis 1948 unter schwierigsten<br />
Verhältnissen. Mit den Worten:<br />
„Wir wollen von neuem anfangen“<br />
wurde die Versammlung eingeleitet und<br />
verschiedene Tätigkeiten beschlossen.<br />
Im Jahr 1949 übernahm der 24-jähri-<br />
ge, agile Kamerad Franz Woschitz die<br />
noch vom Krieg sehr geschwächte<br />
Wehr. Um Neuaufnahmen wurde geworben<br />
und so war es möglich, wieder<br />
eine junge eifrige Feuerwehr ins Leben<br />
zu rufen. Durch gute Kommandanten<br />
und gute, willige Kameraden sowie<br />
durch den allgemeinen wirtschaftlichen<br />
Aufschwung entwickelte sich<br />
auch unsere Feuerwehr sehr positiv. Da<br />
die beiden Feuerwehren Siebenbrünn<br />
und Tschau-Riegersdorf all die Jahre<br />
hindurch sehr gut zusammengearbeitet<br />
haben und die geographische Lage<br />
für eine Zusammenlegung der beiden<br />
Wehren gegeben war, wurde im Jahr<br />
1973 die „Zusammenlegungsidee“<br />
vom Kommandanten Otto Samonig<br />
(Kdt. von Siebenbrünn mit 104 Mann)<br />
und Herbert Truppe (Kommandant<br />
von Tschau-Riegersdorf mit 44 Mann)<br />
den zuständigen Stellen vorgetragen.<br />
Beide Gerätehäuser waren zu dieser<br />
Zeit schlecht ausgerüstet, klein und<br />
veraltet. Der Wunsch bzw. der Vorschlag<br />
wurde Bürgermeister Christian<br />
Wirtitsch, wie auch dem Bezirks- und<br />
Landesfeuerwehrkommando, vorgebracht.<br />
Die Idee sowie die Bereitwilligkeit<br />
der Zusammenlegung wurde von<br />
allen begrüßt.<br />
Weitere Daten in Kurzform:<br />
Bereits im Jahre 1974 wurde von der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> der Baugrund<br />
für das neue, gemeinschaftliche<br />
Gerätehaus in Riegersdorf angekauft.<br />
Die Baufläche wurde von Frau<br />
Grete Pirtscher (Hecher) im Ausmaß<br />
von 975 m 2 um den Betrag von ATS<br />
121.875,--, das entspricht einem<br />
Quadratmeterpreis von ATS 125,--,<br />
erworben. Nach der Umwidmung<br />
erfolgte bereits am 13. Juli 1975 die<br />
Spatenstichfeier. Der folgte am 25.<br />
August 1975 der Baubeginn durch<br />
die Baufirma Baumeister Ing. Alois<br />
Fertala aus <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Am 9. Juni 1977 konnte Bürgermeister<br />
Christian Wirtitsch die Fertigstellung<br />
des Feuerwehrhauses mit 6.430 unfallfreien<br />
Arbeitsstunden (Eigenleistung)<br />
gemeldet werden. Die amtliche Fusionierung<br />
erfolgte am 6. Jänner 1976<br />
mit der Namensgebung und der Neuwahl.<br />
Zum Kommandanten der neuen<br />
Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong>-Ost wurde Kamerad<br />
Otto Samonig und zum Kdt.Stv.<br />
Kamerad Herbert Truppe gewählt.<br />
Heute stellt sich die Freiwillige Feuerwehr<br />
Siebenbrünn-Riegersdorf als<br />
auf den neuesten Stand ausgerüstete<br />
technische Einheit dar, die aus<br />
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35 aktiven Feuerwehrkameraden, 2<br />
Reservisten und 18 Altkameraden besteht.<br />
Im Vorjahr eilte die Wehr zu 14<br />
Einsätzen, davon 2 Brandeinsätze mit<br />
16 Mann und 15 Stunden sowie 12<br />
technischen Hilfeleistungen mit 69<br />
Mann und 102 Stunden. An Übungsstunden<br />
wurden im Jahr 2011 von<br />
193 Mann 672 Stunden aufgewendet<br />
und an sonstigen Tätigkeiten wurden<br />
68<br />
von 551 Mann 2.100 Stunden für den<br />
Dienst am Nächsten erbracht.<br />
Seitens des Feuerwehrreferenten<br />
Bgm. Erich Kessler wird den Feuerwehrangehörigen<br />
für ihren Einsatz<br />
recht herzlichst gedankt und nochmals<br />
zum Jubiläum gratuliert. Dank<br />
gebührt aber auch jenen, die die<br />
Feuerwehr sowohl finanziell als auch<br />
durch den Besuch von Veranstaltun-<br />
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Feuerwehr<br />
gen unterstützen und somit zum<br />
Erfolg dieser nicht mehr aus dem<br />
täglichen Leben wegzudenkenden<br />
Einrichtung beitragen.<br />
„Eines ist sicher“ so Bürgermeister<br />
Erich Kessler „die Unterstützung der<br />
Freiwilligen Feuerwehren durch die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> wird<br />
auch weiterhin im vollen Umfang gewährleistet<br />
sein“.<br />
Kommandanten der Feuerwehr Siebenbrünn von 1882 bis 1976<br />
geb. gest.<br />
Treiber Thomas 1882 – 1886 1834 1914<br />
Bergmann Alois 1886 – 1896 1862 1945<br />
Wucherer Johann 1896 – 1919 1855 1936<br />
Truppe Josef 1919 – 1931 1875 1951<br />
Stubner Josef 1931 – 1938 1874 1950<br />
Woschitz Alois sen. 1938 – 1948 1894 1958<br />
Juri Paul 1948 – 1949 1907 1959<br />
Woschitz Franz 1949 – 1957 1925 1994<br />
Mikl Rudolf 1957 – 1960 1927 2007<br />
Blüml Josef 1960 – 1962 1924<br />
Woschitz Alois jun. 1962 – 1966 1926 2001<br />
Samonig Otto 1966 – 1976 1930<br />
Kommandanten der Feuerwehrfiliale Tschau von 1899 bis 1931<br />
geb. gest.<br />
Kronig Lukas 1899 – 1902 1860 1924<br />
Podlipnig Bartl 1902 – 1911 1852 1915<br />
Ottowitz Franz 1911 – 1923 1877 1952<br />
Woschitz Johann 1923 – 1924 1891 1976<br />
Podlipnig Bartl 1924 – 1929 1889 1955<br />
Komann Josef 1929 – 1931 1883 1955<br />
Kommandanten der Feuerwehr Tschau-Riegersdorf von 1931 bis 1976<br />
geb. gest.<br />
Woschitz Johann 1931 – 1948 1891 1976<br />
Kofler Otto 1948 – 1958 1925 1970<br />
Truppe Herbert 1958 – 1975 1930<br />
Kommandanten der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong>-Ost von 1976 – 1992<br />
geb.<br />
Samonig Otto 1976 – 1979 1930<br />
Truppe Herbert 1979 – 1985 1930<br />
Samonig Otto 1985 – 1987 1930<br />
Sarnitz Rudolf 1987 – 1992 1955<br />
Kommandanten der Feuerwehr Siebenbrünn-Riegersdorf ab 1992<br />
geb.<br />
Sarnitz Rudolf 1992 – 1997 1955<br />
Woschitz Alois 1997 – 2007 1957<br />
Sarnitz Rudolf 2007 – 1955
Feuerwehr<br />
Eindrucksvolle Leistungsbilanz<br />
beim Bezirksfeuerwehrtag<br />
Auf eine eindrucksvolle Leistungsbilanz<br />
konnte anlässlich<br />
des diesjährigen Bezirksfeuerwehrtages<br />
im Kulturhaus Feistritz/<br />
Gail der Villacher Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Oberbrandrat Hermann<br />
Debriacher verweisen. Die<br />
Gesamtanzahl an Einsätzen lag im<br />
Jahre 2011 bei 1.823 Ausrückungen<br />
und war damit 7,8 % höher als im<br />
Vorjahr. Von den bezirksangehörigen<br />
Feuerwehren wurden mit insgesamt<br />
rund 12.000 eingesetzten Kräften und<br />
20.000 gefahrenen Einsatzkilometern<br />
über 24.000 Einsatzstunden geleistet.<br />
Neben einigen mittelgroßen und<br />
kleineren Bränden waren es vor allem<br />
mehrere schwere Verkehrsunfälle, die<br />
das Einsatzgeschehen im Vorjahr geprägt<br />
haben und bei denen tragischer<br />
Weise 5 Todesopfer zu beklagen waren.<br />
15 Personen und 23 Tiere wurden<br />
von der Feuerwehr gerettet. Die zehn-<br />
prozentige Steigerung bei den technischen<br />
Einsätzen war aufgrund der<br />
Witterungslage auf vermehrte Ausrückungen<br />
im Zusammenhang mit Wespen<br />
und Hornissen zurückzuführen.<br />
Hochkarätige Referenten werteten<br />
den Bezirksfeuerwehrtag mit beeindruckenden<br />
Vorträgen auf. Welche<br />
Wertigkeit der Bezirksfeuerwehrtag in<br />
der Politik aufweist, zeigte die Anwesenheit<br />
von LHStv. Uwe Scheuch, LR<br />
Beate Prettner und LAbg. Johann Poglitsch<br />
sowie nahezu aller Bürgermeister<br />
des Bezirkes.<br />
Der Feuerwehrbezirk Villach-Land<br />
besteht aus den Abschnitten Dreiländereck,<br />
Unteres Drautal, Wörthersee<br />
West und Gegendtal mit einer Stützpunktfeuerwehr<br />
der Rangordnung I<br />
(<strong>Arnoldstein</strong>), 4 Stützpunktfeuerwehren<br />
der Rangordnung II (Gödersdorf,<br />
Feistritz/Drau, Velden a. W. und Treffen)<br />
sowie weiteren 4 Stützpunktfeuer-<br />
Neuer Kommandantstellvertreter<br />
für FF <strong>Arnoldstein</strong><br />
Die Freiwillige Feuerwehr und<br />
Stützpunktfeuerwehr <strong>Arnoldstein</strong><br />
hat mit Johann Wedam einen neuen<br />
Kommandant-Stellvertreter. Die<br />
Nachwahl dieser Funktion war infolge<br />
des überraschenden Rücktrittes<br />
des bisherigen Stellvertreters<br />
DI Gerald Lackner notwendig geworden<br />
und ist am 16. Mai 2012<br />
durchgeführt worden. Kdt.Stv. We-<br />
dam, der – zumal er bereits einmal<br />
Kommandant der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> war – über<br />
mannigfache Erfahrungen verfügt<br />
wird nunmehr den Gemeindefeuerwehrkommandanten<br />
und Kommandanten<br />
der FF <strong>Arnoldstein</strong><br />
HBI Ing. Michael Miggitsch in seinem<br />
vielfältigen Aufgabenbereich<br />
unterstützen.<br />
wehren der Rangordnung III (Nötsch,<br />
Ferndorf, St. Jakob i. R. und Wernberg)<br />
und 48 Ortsfeuerwehren. Insgesamt<br />
verfügen die Freiwilligen Feuerwehren<br />
im Bezirk Villach-Land über 2.745 aktive<br />
Mitglieder, 536 Altmitglieder und<br />
130 Mitglieder der Feuerwehrjugend.<br />
Bürgermeister Erich Kessler, der mit<br />
den Feuerwehrkommandanten der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> am Bezirksfeuerwehrtag<br />
teilnahm, war von<br />
der Leistungsbilanz sowie von der<br />
generalstabsmäßigen Organisation<br />
durch Bezirkskommandant Debriacher<br />
äußerst beeindruckt und stellte fest,<br />
dass jeder Euro der in die Feuerwehr<br />
investiert wird, wesentlich zur Sicherheit<br />
der Bewohner beiträgt. „Die Leistungen<br />
unserer Feuerwehrfrauen und<br />
-männer sind nicht hoch genug zu<br />
würdigen“ so der Bürgermeister, der<br />
den Feuerwehren viel Glück für ihre<br />
verantwortungsvolle Arbeit wünscht.<br />
Erste Hilfe Kurs in <strong>Arnoldstein</strong><br />
Um die Sicherheit der Bevölkerung zu<br />
gewährleisten und zu stärken ist es außerordentlich<br />
wichtig, die Grundkenntnisse<br />
der ersten Hilfe zu beherrschen.<br />
Aus diesem Grund findet durch das Rote<br />
Kreuz, gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Erich Kessler und Gemeindefeuerwehrkommandant<br />
Ing. Michael Miggitsch,<br />
ein erste Hilfe Kurs in <strong>Arnoldstein</strong> statt.<br />
Der Lehrgang, welcher mit insgesamt<br />
16 Stunden durchgeführt wird, findet<br />
jeweils an zwei Samstagen im Juni und<br />
August dieses Jahres in den Räumlichkeiten<br />
der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> statt.<br />
Er beinhaltet die Grundkenntnisse der<br />
ersten Hilfeanwendung bei den verschiedensten<br />
Krankheitsbildern, Schulung<br />
von den Verbandsarten, Umgang<br />
mit Defibrillator sowie das richtige<br />
Handeln bei Unfällen aller Art. Anfallende<br />
Kosten für diese Schulung werden<br />
seitens des Bürgermeisters übernommen.<br />
Interessierte mögen sich an den<br />
Gemeindefeuerwehrkommandanten<br />
Ing. Miggitsch Michael unter der Telefonnummer<br />
0676/616 38 93 wenden.<br />
Die Bevölkerung wird aufgefordert,<br />
dieses Angebot zu nutzen und an dieser<br />
Ausbildung teil zunehmen.<br />
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Die Bergbahnen Dreiländereck<br />
sind einer der größten Tourismusbetriebe<br />
in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> und für den<br />
Winter- als auch den Sommerbetrieb<br />
als Urlaubsziel weit über die Grenzen<br />
hinaus bekannt. Als Hauptaufstiegshilfe<br />
dient eine Dreiersesselbahn,<br />
welche im Jahr 1972 als Doppelsessellift<br />
gebaut und im Jahr 1992 auf<br />
den derzeitigen kuppelbaren Dreierlift<br />
erweitert wurde. Die Bahn hat<br />
eine Länge von 2.260 Meter, überwindet<br />
einen Höhenunterschied von<br />
800 Meter und kann mit maximalen<br />
130 Dreiersesseln bestückt werden.<br />
Es kann aus technischen Gründen<br />
jederzeit der Fall sein, dass die Bahn<br />
zum Stillstand kommt und auch die<br />
Noteinrichtungen ein Fahren der<br />
Liftanlage nicht mehr erlauben. Aus<br />
diesem Grund ist der Betreiber mittels<br />
Bescheid dazu verpflichtet, für<br />
eine Räumung der Liftanlage vom<br />
Boden aus, gerüstet zu sein. Es ist<br />
ein Bergeplan aufzulegen und das<br />
entsprechende Material für eine Personenbergung<br />
von der Anlage bereit<br />
70<br />
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Feuerwehr<br />
Bergeübung Bergbahnen Dreiländereck<br />
zu stellen sowie das betriebseigene<br />
Personal zu schulen.<br />
Vor Beginn der Sommer-, sowie auch<br />
Wintersaison werden Bergeübungen<br />
durch den Betreiber durchgeführt,<br />
wobei im schlechtesten Fall an die<br />
390 Personen vom Lift zu bergen<br />
wären.<br />
Am 12. Mai wurde auf Initiative von<br />
Gemeindefeuerwehrkommandant<br />
Ing. Michael Miggitsch eine größere<br />
Übung organisiert und gemeinsam<br />
mit der alpinen Einsatzgruppe der<br />
Polizei, der Bergrettung, den Feuerwehren<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
der Hauptwache Villach, dem<br />
Roten Kreuz und der italienischen<br />
Berufsfeuerwehr konnten von 18<br />
Sesseln der Aufstiegshilfe, Personen<br />
geborgen werden.<br />
Die Vorarbeit für diese Veranstaltung<br />
begann bereits im Jänner 2012 und<br />
es musste ein Bescheid für den An-<br />
und Abflug des Hubschraubers der<br />
italienischen Berufsfeuerwehr eingeholt<br />
werden.<br />
Ziel der Großübung war es, das gemeinsame<br />
Arbeiten und die Koordi-<br />
nation der einzelnen Einsatzkräfte zu<br />
verbessern und zu festigen sowie die<br />
Arbeitsweise der Kollegen zu lernen.<br />
Leider konnte aus wettertechnischen<br />
Gründen eine gemeinsame Bergevorführung<br />
aller Organisationen und<br />
deren verschiedenen Gerätschaften<br />
nicht durchgeführt werden, es wurde<br />
gegen halb elf Vormittag unverzüglich<br />
mit der eigentlichen Übung<br />
begonnen.<br />
18 Sessel konnten seitens der Bergbahnen<br />
mit Statisten besetzt und<br />
das Übungsgelände im Bereich<br />
zwischen der Bergstation und des<br />
Wasserteiches für die Beschneiungsanlage<br />
fixiert werden. Die Anfahrt<br />
zum Einsatzort erfolgte mittels geländegängiger<br />
Fahrzeuge über den<br />
Almweg und der Gesamteinsatzleiter<br />
Ing. Miggitsch teilte den einzelnen<br />
Einsatzorganisationen jeweils Teilbereiche<br />
zwischen den Stützen, berg-<br />
und talwärts, zum Räumen zu. Die<br />
Personenbergung durch die Bergemannschaften<br />
wurde mittels deren<br />
Gerätschaft fachgerecht und scho-
Feuerwehr<br />
nend für die Statisten durchgeführt,<br />
wobei die am Boden angelangten,<br />
geretteten Personen von den Feuerwehrkräften<br />
aus dem Gelände in<br />
Sicherheit gebracht und ins Tal verführt<br />
werden konnten. Ein durch die<br />
Kameraden der Hauptwache Villach<br />
errichtetes Seilgeländer, verschaffte<br />
den Beteiligten am Boden ein sicheres<br />
Bewegen im steilen Gelände. Zwei<br />
der Zivilpersonen fielen stilistisch<br />
von der Aufstiegshilfe und waren aus<br />
dem steilen Gelände zu bergen, wobei<br />
sich einer am Fuß und der zweite<br />
an der Hand verletzt hatten.<br />
Die italienische Berufsfeuerwehr, welche<br />
erstmalig mit deren Hubschrauber<br />
auf Kärntner Boden war, konnte<br />
durch das Hinauffliegen auf den Berg<br />
und Absetzen der Bergemannschaft<br />
direkt vom Hubschrauber auf den<br />
Sessel, eine hervorragende Arbeit<br />
vorzeigen. Diese Technik der Bergung<br />
wird seitens der Italiener auch<br />
bei den Aufstiegshilfen auf dem Monte<br />
Lussari in Italien so gehandhabt.<br />
Auch Bürgermeister Erich Kessler<br />
konnte sich von der hervorragenden<br />
Arbeit aller Beteiligten überzeugen<br />
und so wurden die Kinder, die sich<br />
als Statisten beteiligt haben, mittels<br />
einer ordentlichen Ladung Eis versorgt.<br />
Nach erfolgreicher Durchführung der<br />
Personenbergung wurden alle Teilnehmer<br />
dieser Übung in den Räumlichkeiten<br />
der Bergbahnen Dreiländereck<br />
zu einem Wiener Schnitzel,<br />
welches durch den Koch Truppe Siegi<br />
zubereitet wurde, versorgt.<br />
Eine Nachbesprechung aller beteiligten<br />
Einsatzkräfte soll für eine Aktualisierung<br />
des derzeitigen Bergeplanes<br />
hilfreich sein.<br />
Die einzelnen Organisationen konnten<br />
bei dieser Übung sehr viel dazu<br />
lernen und zwischen einzelnen Kameraden<br />
entstanden auch Freundschaften.<br />
Die Organisatoren möchten sich auf<br />
diesem Wege nochmalig für die Mithilfe<br />
aller Einsatzorganisationen, bei<br />
den Statisten, die doch einige Zeit<br />
auf dem Lift verharren mussten, bei<br />
den Bergbahnen für die Verpflegung<br />
und auch bei Bürgermeister Erich<br />
Kessler für die finanzielle Unterstützung<br />
bedanken.<br />
Teilnehmende Einsatzkräfte:<br />
Feuerwehren <strong>Arnoldstein</strong>, Siebenbrünn-Riegersdorf, Thörl-Maglern, Seltschach-Agoritschach<br />
und Hauptwache Villach mit 32 Mann und 8 Fahrzeugen<br />
Berufsfeuerwehr Italien mit 14 Mann und 4 Fahrzeugen sowie einem Hubschrauber<br />
Bergrettung mit 6 Mann und einem Fahrzeug<br />
Rotes Kreuz mit 3 Mann und einem Fahrzeug<br />
Alpine Einsatzgruppe der Polizei mit 3 Mann und einem Fahrzeug<br />
Bergbahnen Dreiländereck mit 7 Mann und einem Fahrzeug<br />
22 Statisten<br />
„Light Moon“<br />
für die Feuerwehr Pöckau-Lind<br />
Seitens der Feuerwehr Pöckau-Lind<br />
wurde im Winter 2011 ein modernes<br />
Beleuchtungsmittel angeschafft.<br />
Der sogenannte „Light Moon“ ermöglicht<br />
bei Nachteinsätzen ein<br />
großzügiges Ausleuchten der Einsatzstelle,<br />
welches die Sicherheit<br />
der Kameraden erhöht.<br />
Dies konnte durch die tatkräftige<br />
finanzielle Unterstützung der Bevölkerung<br />
aus den Ortschaften<br />
Pöckau, Lind und Neuhaus ermöglicht<br />
werden.<br />
Die Kameradschaft der Pöckauer<br />
Wehr möchte sich auf diesem<br />
Wege recht herzlich für die Spendenfreundlichkeit<br />
bei der Bevölkerung<br />
bedanken.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 71
Ein Bericht von Kdt. OBI Wolfgang<br />
Standner<br />
Vor 130 Jahren haben sich Männer<br />
zusammengetan, die vorausschauend<br />
erkannt haben,<br />
dass nur eine Gemeinschaft, getragen<br />
von Idealismus und Kameradschaft,<br />
in der Lage ist, den Mitbürgern<br />
bei Gefahren und Notständen<br />
helfend und schützend zur Seite zu<br />
stehen.<br />
Durch 130 Jahre haben sich immer<br />
wieder Feuerwehrmänner gefunden,<br />
die getreu dem Feuerwehrmotto<br />
„HELFEN IN NOT, IST WEHRMANNS<br />
GEBOT“ die Freiwillige Feuerwehr<br />
Thörl-Maglern zu einer schlagkräftigen<br />
Einheit gemacht haben.<br />
Man muss festhalten, dass sich die<br />
Feuerwehrmänner nicht nur redlich<br />
bemühten, ihre Feuerwehr zu einer<br />
der besten im Gemeindebereich zu<br />
machen, sondern dass sie auch stets<br />
bestrebt waren, im Sinne der Kame-<br />
72<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Feuerwehr<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Thörl-Maglern<br />
feiert heuer das 130. Bestandsjubiläum<br />
Der Raum von Thörl-Maglern,<br />
schlechthin das „Tor nach dem Süden“<br />
genannt, war schon in frühgeschichtlicher<br />
Zeit von Kelten und<br />
Römern besiedelt, wie dies durch<br />
Funde bei Ausgrabungen am „Hoischhügel“<br />
und am Südhang des<br />
„Schlosswaldes“ bewiesen wird. Zur<br />
Überwachung der Straße nach dem<br />
Süden errichteten die bambergischen<br />
radschaft immer zu helfen, zu schützen<br />
und zu wehren. Die Männer unserer<br />
Wehr haben in allen Einsätzen – waren<br />
es Brand-, technische-, Hochwasser-<br />
oder Katastropheneinsätze – immer<br />
wieder Pflichtbewusstsein und ihre<br />
Einsatzfreude unter Beweis gestellt.<br />
Ich erachte es als meine vornehme<br />
Pflicht, bei dieser Gelegenheit allen<br />
Feuerwehrkameraden für ihre<br />
aufrechte Mitarbeit und für ihre<br />
beispielslose Opferbereitschaft herzlichsten<br />
Dank zu sagen.<br />
Dieser Dank gilt auch den Frauen und<br />
allen übrigen Angehörigen meiner<br />
Feuerwehrkameraden, die unseren<br />
Problemen stets großes Verständnis<br />
entgegenbrachten.<br />
Es ist mir ein Bedürfnis, dem Bürgermeister<br />
unserer Gemeinde, Herrn<br />
Erich Kessler und den Gemeinderäten<br />
den aufrichtigen Dank aller Kameraden<br />
auszusprechen, da sie stets Verständnis<br />
für unsere großen Sorgen<br />
zeigten und der Feuerwehr gegen-<br />
über große Aufgeschlossenheit bewiesen.<br />
Dank sagen möchte ich auch<br />
allen meinen Vorgängern, deren Arbeit<br />
wir es verdanken, dass wir dieses<br />
stolze Jubiläum begehen können.<br />
Am Samstag 07. Juli<br />
ab 19.00 Uhr Abendveranstaltung<br />
Am Sonntag 08. Juli<br />
um 08.30 Uhr Feldmesse mit Festakt<br />
Anschließend Frühschoppen mit<br />
Vorführungen, Feuerlöscherüberprüfung,<br />
Infoständen u.v.m.<br />
Zum Schluss kann ich nur der Hoffnung<br />
Ausdruck geben, dass die<br />
Feuerwehrfreundlichkeit, die Einsatzfreudigkeit,<br />
Hilfsbereitschaft, der<br />
kameradschaftliche Geist, stets erhalten<br />
bleiben möge, so lange man eine<br />
Feuerwehr braucht, getreu unserem<br />
Wahlspruch:<br />
„Gott zur Ehr‘,<br />
dem Nächsten zur Wehr!“<br />
130 Jahre Freiwillige Feuerwehr Thörl-Maglern<br />
Bischöfe dem Zwecke entsprechend<br />
eine stattliche Burg, nämlich „Straßfried“,<br />
die dann durch die Franzosen<br />
im 18. Jahrhundert zerstört wurde.<br />
Den geschichtlichen Mittelpunkt unseres<br />
Ortes bildet aber die römischkatholische<br />
Pfarrkirche St. Andrä.<br />
1169 erstmals urkundlich erwähnt,<br />
wurde 1482 dieses Gotteshaus von<br />
vom Kanaltal einfallenden Türken<br />
angezündet. Der Kirchenumbau<br />
dürfte im Jahre 1517 seine Vollendung<br />
gefunden haben. Einmalig in<br />
Kärnten ist wohl die Freskomalerei<br />
des „Meister Thomas von Villach“ im<br />
Altarraum dieser Kirche.<br />
Am 1. Juli 1882 traten 57 beherzte<br />
Männer aus dem Raume Thörl-Maglern<br />
zusammen, um in der ersten Generalversammlung<br />
die Statuten für
Feuerwehr<br />
die Freiwillige Feuerwehr Thörl-Maglern,<br />
sowie in einer provisorischen<br />
Wahl den Hauptmann mit dem Feuerwehrausschuss<br />
zu wählen. Zum<br />
Hauptmann wurde Hypolit Eder, der<br />
Gastwirt zum „Alleewirt“ war, nominiert.<br />
Am 16. August 1883 wurde die<br />
junge Feuerwehr erstmals in Bereitschaft<br />
versetzt, als es galt, den Brand<br />
der Ortschaft <strong>Arnoldstein</strong>, dem auch<br />
das Kloster zum Opfer fiel, zu bekämpfen.<br />
In den vielen Jahren musste die FF<br />
Thörl-Maglern zu zahlreichen Brand-<br />
und technischen Einsätzen ausrücken,<br />
wobei die Unterstützung nicht nur auf<br />
das Gailtal, bis in den Villacher-Raum<br />
beschränkt war, sondern seit Bestehen<br />
der FF auch im Kanaltal einige Einsätze<br />
durchgeführt wurden.<br />
CHRONIK Kurzversion:<br />
1884 Beitritt zum Verband der Kärntner Feuerwehren.<br />
1885 Bezirksfeuerwehrtag in Thörl-Maglern<br />
1886 Anschaffung eines zweirädrigen Leiterwagens<br />
1886 bis 1887 Bau und Einweihung des Spritzenhauses<br />
1890 Anschaffung des Hydrophor<br />
1890 Bau eines Wasserbehälters in Maglern<br />
1891 Volleinsatz des Hydrophor beim Brand in <strong>Arnoldstein</strong><br />
1924 Anschaffung der eigenen Feuerwehrfahne<br />
1935 Anschaffung einer Motorspritze<br />
1970 Anschaffung einer Motorspritze TS 75 VW<br />
1982 Herstellung des Rohbaues des neuen Gemeinschaftshauses<br />
1985 Weihe des FF-Hauses<br />
1985 Anschaffung des RLFA<br />
1990 Anschaffung des KLF<br />
1998 Anschaffung einer Motorspritze TS 12 Fox<br />
1999 Anschaffung eines Notstromaggregates<br />
2002 Restaurierung der Fahne<br />
2010 Verkauf RLFA<br />
2010 Übernahme des Tankfahrzeuges der FF-<strong>Arnoldstein</strong><br />
2010 Sanierung des RLFA<br />
2011 Sanierung des Kommandoraumes<br />
2012 Anschaffung Öl-Wasserrestlossauger und Tauchpumpe<br />
2012 Restaurierung des „Florianbildes am Haus“<br />
Bei den Leistungsbewerben nahm die Freiwillige Feuerwehr Thörl-Maglern<br />
(laut vorhandener Aufzeichnungen in der Chronik) seit 1949 in jedem<br />
Jahr teil.<br />
Besondere Bewerbe waren die Teilnahme an den Landesmeisterschaften<br />
in der Steiermark, Burgenland, Tirol und Salzburg sowie in Bayern und bei<br />
den Bundesmeisterschaften in Tirol und Wien.<br />
Kommandanten<br />
der Feuerwehr Thörl-Maglern:<br />
EDER Hypolit<br />
BLASCHKE Ferdinand<br />
EDER Hypolit<br />
STISSEN Mathäus<br />
FATZI Johann<br />
MÖRTL Jakob<br />
GRASCHER Matthäus<br />
GALLE Johann<br />
GRASCHER Matthäus<br />
ANAWENTER Max<br />
ERAT Emil<br />
TSCHIKOF Josef<br />
HEILMAIER August<br />
STANDNER Wolfgang<br />
NESSMANN Valentin<br />
STANDNER Wolfgang<br />
Wer viele<br />
Eisen im<br />
Feuer hat,<br />
dem werden<br />
einige kalt.<br />
Englisches Sprichwort<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 73
Bereits zum achten Mal wurde<br />
die Kameradschaft der FeuerwehrenSiebenbrünn-Riegersdorf<br />
sowie Podkoren aus Slowenien<br />
bei einer gemeinsamen Übung gestärkt<br />
und gepflegt. Dieses Jahr waren<br />
die Kärntner Feuerwehrkollegen<br />
für die Organisation und Durchführung<br />
dieser Kameradschaftsveranstaltung<br />
zuständig und auf deren<br />
Einladung hin nahmen weitere Feuerwehren<br />
daran teil.<br />
Als Übungsmaßnahme wurde ein<br />
schwerer Verkehrsunfall auf der Zufahrtsstraße<br />
Richtung „Trabiner -Hof“,<br />
am Ortsende der Ortschaft St. Leonhard<br />
mit beginnendem Waldbrand<br />
durchgeführt. Die teilnehmenden<br />
Wehren waren die Feuerwehren Siebenbrünn-Riegersdorf,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Podkoren und Uggowitz.<br />
Die Aufgabe der einzelnen Kameraden<br />
aus den drei Ländern bestand<br />
74<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Feuerwehr<br />
Feuerwehrübung in St. Leonhard<br />
in der Errichtung einer Wasserversorgung<br />
vom nahe gelegenen kleinen<br />
Feistritzbach, die Bekämpfung<br />
des beim Unfall entstandenen Fahrzeugbrandes,<br />
Bergung einer eingeklemmten<br />
Person sowie Löschen des<br />
Waldbrandes, welcher durch den<br />
Fahrzeugbrand verursacht wurde.<br />
Sämtliche Aufgaben konnten von<br />
den teilnehmenden Wehren ordnungsgemäß<br />
und zur Zufriedenheit<br />
des Übungsbeobachters, GemeindefeuerwehrkommandantMichael<br />
Miggitsch, erledigt werden. Mit<br />
Argusausgen beobachtete ua. auch<br />
Bürgermeister Erich Kessler die anschließende<br />
Vorführung von schwerem<br />
Rettungsgerät an einem Fahrzeugwrack.<br />
Seitens der slowenischen<br />
Kameraden wurde ein Gerät zur<br />
schonenden Verletztenbergung aus<br />
einem Fahrzeug demonstriert.<br />
Nach kurzer Übungsbesprechung<br />
und Herstellen der Einsatzbereit-<br />
schaft aller Wehren, wurde im Gerätehaus<br />
der organisierenden Feuerwehr<br />
die gesamte Mannschaft mit<br />
einem köstlichen Gulasch des heimischen<br />
Betriebes „Hickses Wirtshaus“<br />
verköstigt.<br />
Aufgrund der Tatsache, dass ein<br />
grenzüberschreitender Einsatz jederzeit<br />
auftreten kann, ist diese Art der<br />
gemeinsamen Ausbildung und Kameradschaftspflege<br />
für den Ernstfall<br />
von Vorteil und bei den Feuerwehrkameraden<br />
auch sehr beliebt.<br />
Teilnehmende Einsatzkräfte:<br />
Feuerwehr Siebenbrünn-Riegersdorf<br />
mit 22 Mann und 3 Fahrzeugen<br />
Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> mit 6 Mann<br />
und einem Fahrzeug<br />
Feuerwehr Podkoren mit 10 Mann<br />
und 2 Fahrzeugen<br />
Feuerwehr Uggowitz mit 8 Mann<br />
und 2 Fahrzeugen
Feuerwehr<br />
Auf den Spuren des ersten Weltkrieges<br />
Eine historische Fahrt, organisiert<br />
durch Gemeindefeuerwehrkommandant<br />
Michael Miggitsch, führte am 4.<br />
Mai Bürgermeister Erich Kessler,<br />
Kameraden der Polizeiinspektion<br />
<strong>Arnoldstein</strong> und einige Wirtschaftstreibende<br />
nach Slowenien,<br />
um den Spuren des ersten Weltkrieges<br />
zu folgen.<br />
Unter Führung des bekannten<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er „Historikers“ Gilbert<br />
Oberrauner und mit Günther<br />
Zechner am Lenkrad des Busses,<br />
ging dieser Ausflug von <strong>Arnoldstein</strong><br />
über Raibl nach Kobarid.<br />
Während der Fahrt konnten alle<br />
Beteiligten anhand der Worte des<br />
„Weltkriegkundigen“ erahnen, wie<br />
es den Soldaten damals ergangen<br />
war und welches Leid sie erlitten<br />
hatten. Auch die einzelnen Schauplätze<br />
dieses Krieges deuteten auf<br />
eine Schwerstarbeit der damaligen<br />
Krieger hin. Nach Ankunft in Kobarid<br />
wurde das dortige Museum<br />
besucht, wo die einzelnen Schlachten<br />
vom Isonzo auch bildlich und<br />
an Hand von Kriegsrelikten veran-<br />
schaulicht werden. Lebhaft dargestellt,<br />
erreichte Gilbert Oberrauner<br />
mit seiner fachkundigen Führung,<br />
dass sich jeder Einzelne der Mitreisenden<br />
ganz in die damalige Tragödie<br />
hineinversetzen konnte.<br />
Nach dem gesamten Kriegsgewirr<br />
stand noch der Besuch eines italienischen<br />
Gebeinhauses am Programm<br />
und anschließend ging<br />
die Fahrt in Richtung Italien, nach<br />
Cormons weiter. Hier wurde die<br />
kulinarische Seite von der Gegend<br />
kennen gelernt und nach den Strapazen<br />
und nachdenklichen Seiten<br />
des Ausfluges ein wenig entspannt.<br />
Nach Aufenthalt in Italien<br />
und Einnahme von Speisen und<br />
Getränk ging die Fahrt wieder in<br />
die Heimat zurück und jeder der<br />
Beteiligten hatte die gesehenen<br />
Bilder noch im Kopf. Alle sind sich<br />
einig, so etwas wie damals im ersten<br />
Weltkrieg darf nie wieder passieren.<br />
Lindenschlägerung bei Kirche in Pöckau<br />
Am Freitag, dem 24. Februar 2012,<br />
fand für die Kameraden der Feuerwehr<br />
Pöckau-Lind eine Übung der<br />
besonderen Art statt. Sie wurden<br />
im richtigen Umgang und Wartung<br />
von Motorsägen geschult,<br />
wobei dies durch die Ausbilder Duller<br />
Johann und Kleindienst Georg von<br />
der forstlichen Ausbildungsstätte in<br />
Ossiach erfolgte.<br />
Nach einer umfassenden theoretischen<br />
Einführung in die Forstar-<br />
beit, Erklärung der einschlägigen<br />
Sicherheitsvorschriften sowie der<br />
Überprüfung von den Motorsägen<br />
wurde als Übungsabschluss<br />
die Linde bei der Kirche in Pöckau<br />
gefällt.<br />
Dies war aus Sicherheitsgründen<br />
notwendig, da nach einer Begutachtung<br />
festgestellt wurde, dass<br />
der Baum auf Grund seines Alters<br />
bereits stark beeinträchtigt war und<br />
die Äste eine starke Bedrohung für<br />
die Kirchenbesucher darstellten.<br />
Ganz besonders möchten sich die<br />
Kameraden der Feuerwehr Pöckau-<br />
Lind bei Herrn Dipl. Ing. Johannes<br />
Kröpfl bedanken, welcher es ermöglichte,<br />
diese hochwertige Weiterbildung<br />
in der hiesigen Wehr<br />
stattfinden zu lassen.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 75
Förderungsberatung<br />
Um einen geregelten Dienstbetrieb in der Umwelt- und<br />
Energieberatung gewährleisten zu können bitte ich alle<br />
GemeindebürgerInnen, welche die Erstberatung für Sanierungen<br />
bzw. Förderanträge nach den diversen Förderrichtlinien<br />
in Anspruch nehmen wollen um telefonische<br />
Reservierung eines Termins. Gerne nehme ich mir<br />
donnerstags von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr für Sie Zeit.<br />
Sonderförderung für Solaranlagen und<br />
Holzheizung 2012<br />
In diesem Jahr setzt der Klima- und Energiefonds die Förderung<br />
von Holzheizungen in privaten Häusern fort und<br />
erweitert die Aktion um die Förderung für thermische<br />
Solaranlagen.<br />
Häckselservice<br />
Der Frühjahrsschnitt ist beendet und die Gartenbesitzer<br />
haben ihre Sträucher und Bäume auf den kommenden<br />
Sommer vorbereitet. Nachdem das Verbrennen von Bau-<br />
und Strauchschnitt generell verboten ist, fragen Sie sich<br />
wohin mit den Baum- und Strauchschnitt?<br />
Wir von der Abteilung Abfallwirtschaft bieten Ihnen daher<br />
das Häckselservice der Gemeinde an.<br />
Sie melden sich telefonisch bis zum 22. Juni 2012 unter<br />
der Nr. 04255/2260 Dw 46 bzw. unter kurt.buerger@ktn.<br />
gde.at an und wir kommen von 25. bis 27. Juni 2012 zu<br />
Ihnen und zerkleinern Ihren Baum- oder Strauchschnitt<br />
an Ort und Stelle.<br />
Sie können das Häckselgut als wertvollen Grundstoff für<br />
Ihre Eigenkompostierung oder zum Mulchen Ihrer Sträucher<br />
verwenden. Für einen Beitrag von € 2,00 (inkl. 20<br />
% MwSt.) pro Arbeitsminute sind Sie diese Sorge los. Die<br />
durchschnittliche Arbeitszeit pro Haushalt beträgt zirka<br />
10 bis 20 Minuten. Für die Zu- und Abfahrt werden 3 Arbeitsminuten<br />
pauschal verrechnet. Sollten Sie das Häckselgut<br />
der Gemeinde zur Entsorgung und Verwertung<br />
überlassen, wird Ihnen hierfür € 9,00/m³ verrechnet.<br />
Weiters gibt es die Möglichkeit, Ihren Baum- und Strauchschnitt<br />
kostenlos bei der Kompostieranlage Neuhaus abzuliefern<br />
(von Anfang März bis Ende Oktober jeden 2. u.<br />
4. Freitag im Monat 14.00 bis 17.00 Uhr).<br />
Kostenlose Altpapiersammlung ab Haus<br />
Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen?<br />
76<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Umwelt<br />
Für die Förderungsaktion 2012 stehen insgesamt 5 Millionen<br />
Euro für die Förderung von Holzheizungen und 5<br />
Millionen Euro für die Förderung von thermischen Solaranlagen<br />
zur Verfügung.<br />
Gefördert wird der Tausch von Ölheizungskessel auf Pellets-<br />
oder Hackgutzentralheizungskessel.<br />
Je beantragtem Kessel werden 1.000 Euro Förderung gewährt.<br />
Bei Tausch des Zentralheizungskessels ist das alte<br />
Gerät nachweislich zu entsorgen. Bei thermischen Solaranlagen<br />
wird die Neuerrichtung einer Solaranlage mit<br />
400 Euro unterstützt.<br />
Das besondere dieser Förderungen ist, dass diese ZU-<br />
SÄTZLICH zur bestehenden Landes- und Gemeindeförderung<br />
beantragt werden können.<br />
Beispiel Förderberechnung:<br />
Sie sehen, es ist derzeit der beste Zeitpunkt für den Umstieg auf eine alternative Heizungsanlage bzw. für die Errichtung<br />
einer thermischen Solaranlage, denn die Sonne schickt keine Rechnung :)<br />
Haben Sie dazu noch Fragen? Bitte zögern Sie nicht und vereinbaren Sie mit mir Ihr persönliches Beratungsgespräch.<br />
Gleichzeitig kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden<br />
Tag mit der Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie<br />
ärgern sich, dass die Altpapiertonne bei der Umweltinsel<br />
mit Kartons schon wieder überfüllt ist? Wir haben die<br />
LÖSUNG!! Bestellen Sie eine kostenlos Altpapiertonne für<br />
sich oder gemeinsam mit Ihrem Nachbarn in der Umweltabteilung.<br />
Wir stellen Ihnen diese kostenfrei zu und<br />
lassen diese alle zwei Wochen auch kostenlos entleeren.<br />
Mülltrennung am Friedhof<br />
Leider hat es in den letzten Wochen und Monaten immer<br />
wieder Unzukömmlichkeiten im Bereich der Biomülltrennung<br />
gegeben. So musste der Betreiber der Kompostieranlage<br />
Neuhaus Herr DI Hans Mikl mit seinem Team vermehrt<br />
Fremdstoffe (Friedhofskerzen, Plastiksäcke u. Blumentöpfe)<br />
aus dem angelieferten Biomüll heraus sortieren. Dass dies<br />
keine wirklich schöne Arbeit ist können Sie sich ja denken.<br />
Die Abteilung Abfallwirtschaft und der Betreiber der Kompostieranlage<br />
ersuchen daher alle Friedhofsbesucher und<br />
GemeindebürgerInnen, die Trennvorschriften genauestens<br />
einzuhalten. Sollte bei einem zu entsorgenden Abfall Unklarheit<br />
herrschen, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an<br />
den Umweltberater der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>. Wir<br />
helfen Ihnen gerne mit Informationen weiter.<br />
Aktion Saubere Gemeinde<br />
Das Umweltreferat der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> führte<br />
auch im heurigen Jahr wieder die „Aktion Saubere<br />
Gemeinde“ durch. Bei dieser Aktion waren die Vereine,
Umwelt<br />
Schulkinder bzw. GemeindebürgerInnen eingeladen, einen<br />
Bereich ihrer Gemeinde von Unrat und illegalen Ablagerungen<br />
zu befreien.<br />
Die Aktion war wieder von „Erfolg“ gekrönt, und so konnten<br />
rund 15 m³ Unrat aus unseren Wälder und Fluren einer<br />
ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden.<br />
Die Umweltreferentin Michaela Scheurer und der Umweltberater<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> bedanken<br />
sich auf diesem Wege bei allen freiwilligen HelferInnen<br />
für ihren tollen Einsatz.<br />
E-Mobilität erfahren<br />
Die Umweltabteilung hat im Rahmen eines Projektes zur<br />
Förderung der „Solare E-Mobilität“ mehrere Elektrofahrräder<br />
(E-Bikes) und E-Mopeds (E-Scooter) angeschafft.<br />
Wir bieten nunmehr den GemeindebürgerInnen die<br />
Möglichkeit, diese kostenfrei auszuleihen und zu testen.<br />
Sie werden verstehen, dass es aufgrund der nicht ganz<br />
billigen Fahrzeuge auch ein paar Verleih-Regeln geben<br />
muss.<br />
Erste Informationen bzw. Auskünfte über die Verfügbarkeit<br />
der E-Bikes und E-Scooter erhalten sie beim Umwelt- und<br />
Energieberater Kurt Bürger unter 04255/2260 Dw 46.<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice<br />
Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46<br />
oder 0664/310 86 42<br />
Haben Sie ein Entsorgungsproblem?<br />
Wir haben die maßgeschneiderte Lösung<br />
für Sie!<br />
Fordern Sie eine Preisliste an und<br />
vergleichen Sie!<br />
FETTY – SAMMELPASSAKTION<br />
Für jeden vollen Fetty gibt es bei der Abgabe im AWZ einen Stempel im Sammelpass. Wenn der Sammelpass nach fünf<br />
abgegebenen Fettys ausgefüllt ist bekommen Sie gegen dessen Vorlage in der Umweltberatung (Zimmer 13) eine<br />
„ENERGIESPARLAMPE“.<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
(bitte hier abtrennen)<br />
G U T S C H E I N<br />
über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).<br />
Bürger-Sonnenkraftwerk<br />
<strong>Arnoldstein</strong> als Klimabündnis- und e5-Gemeinde hat es<br />
sich zum Ziel gesetzt, in den kommenden Jahren neben<br />
der Steigerung der Energieeffizienz auch den Schritt in<br />
Richtung umweltfreundlicher Energieerzeugung zu machen.<br />
Ein Projekt im Rahmen dieser Bemühungen ist die<br />
geplante 25 kWpeak Photovoltaikanlage am Dach des<br />
Wirtschaftshofes. Diese PV-Anlage soll als Bürgerbeteiligungsmodell<br />
konzipiert werden, weshalb wir hiermit alle<br />
GemeindebürgerInnen erstmalig dazu einladen Ihr mögliches<br />
Interesse an einer Beteiligung an diesem Sonnenkraftwerk<br />
beim Umwelt- und Energieberater Herrn Kurt<br />
Bürger zu bekunden.<br />
Kostenlose Autowrackentsorgung<br />
Die Abteilung Abfallwirtschaft verlängert aufgrund des<br />
durchschlagenden Erfolges in den Monaten Juni und Juli<br />
2012 die Aktion KOSTENLOSE Autowrackentsorgung.<br />
Voraussetzung für kostenlose Entsorgung ihres Autowracks<br />
ist, dass Sie einen schriftlichen Auftrag zur Abholung<br />
erteilen bzw. den Typenschein abgeben. Das notwendige<br />
Formular erhalten Sie im Büro der Umwelt- und<br />
Energieberatung im Gemeindeamt (Zimmer 13).<br />
Abfall-Wirtschafts-Zentrum<br />
Öffnungszeiten<br />
Im Sommerhalbjahr – jeden Donnerstag<br />
von 12.30 bis 18.00 Uhr<br />
Problemstoffe und Elektrogeräte<br />
aller Art gratis!<br />
Kompostieranlage Neuhaus<br />
Geöffnet jeden 2. und 4. Freitag im Monat<br />
ab März von 14 bis 17 Uhr.<br />
Wir für unsere Bürger<br />
und unsere Umwelt!!!<br />
Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (Sommerhalbjahr: 1. April bis 30. Sept. – jeden Donnerstag von<br />
12.30 bis 18.00 Uhr) oder im Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 77
Aktion: Saubere Gemeinde<br />
Beispielgebend für viele Vereine und Institutionen in unserer<br />
Gemeinde dürfen wir Ihnen nachfolgend die Bemühungen<br />
der Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong> und des SC <strong>Arnoldstein</strong><br />
vorstellen.<br />
Schiclub <strong>Arnoldstein</strong><br />
Der SC-<strong>Arnoldstein</strong> beteiligte sich auch heuer wieder an<br />
dieser sinnvollen Aktion. Am Samstag, dem 21. April trafen<br />
sich Kinder und Erwachsene, um die Umgebung der<br />
Dreiländereck-Talstation sowie die Lifttrasse und die Talabfahrt<br />
von Unrat zu befreien.<br />
Neben unzähligen Zigarettenschachteln, Aludosen und<br />
sonstigem Verpackungsmaterial wurden auch Socken,<br />
eine Ketchupflasche und sogar ein „vergessener Schlitten“<br />
gefunden.<br />
Die „SCA-Schatzsucher“ bedanken sich bei der Gemeindevertreteung,<br />
für die gespendete Jause.<br />
Die „Schatzsucher“ mit den Fundstücken.<br />
Hauptschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
Die HS <strong>Arnoldstein</strong> (Klassen 2a und 3b; Leitung: SR Margit<br />
Hebein und HOL Monika Truppe) hat im Rahmen des<br />
Projektes „Saubere Gemeinde“ aktiven Umweltschutz betrieben<br />
und rund um die Schule, entlang der Ortsbereiche<br />
Friedhof und Kindergarten, sowie entlang der Straße<br />
beim Wirtschaftshof, Müll gesammelt und entsorgt. Ein<br />
Projekt, das von den Schülern begeistert angenommen<br />
wurde und in Zukunft immer wieder von der HS <strong>Arnoldstein</strong><br />
durchgeführt werden wird, um Schüler nachhaltig<br />
für Umweltschutz sensibel zu machen.<br />
Engagierte Hauptschule beim Sammeln.<br />
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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at<br />
Umwelt<br />
Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“<br />
Josef-Bürger-Hof 1/1/17<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>/Gailitz<br />
„Teile formen die Ganzheit“ Wie das Dreiländereck<br />
Länder vereint und Völker verbindet, so verbindet<br />
die Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“ verschiedene<br />
Methoden aus dem medizinischen, energetischen, wie<br />
auch aus dem kommunikativen Bereich.<br />
Die Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“<br />
übersiedelt ab 1. August 2012<br />
„barrierefrei“ in den Josef-Bürger-Hof 1/1/17,<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>/Gailitz<br />
In der Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“ werden<br />
folgende Anwendungen angeboten:<br />
Jennifer Novakovic<br />
Telefon: +43 676 3047233<br />
e-mail: jenovakovic@gmail.com<br />
Physiotherapie und Massage<br />
Doris Kroisenbacher<br />
Telefon: +43 650 3316954<br />
e-mail: doriskroise@gmail.com<br />
Bioenergetische Allergiearbeit, Touch for health,<br />
Gruppen-Mentaltraining für Kinder und Erwachsene<br />
Elisabeth Pippenbach<br />
Telefon: +43 650 6415762<br />
e-mail: THT.PIPPENBACH@gmx.at<br />
Qi Gong für Kinder und Erwachsene,<br />
Shiatsu,<br />
Therapiehunde Ausbildung<br />
Kerstin Kroisenbacher<br />
Telefon: +43 650 9123071<br />
e-mail: kerstinkroise@gmx.at<br />
Bioenergetische Allergiearbeit,<br />
Touch for health<br />
Elizabeth Wiegele<br />
Telefon: +43 650 5161956<br />
Harmonisierung mit Klangschalen und<br />
Stimmgabeln, Hospiz<br />
Claudia Oman<br />
Telefon: +43 676 3063063<br />
e-mail: heilsteinkraft@gmail.com<br />
Cranio Sacrale Körperarbeit,<br />
Touch for health<br />
Martina von Burg<br />
Telefon: +43 660 6503442<br />
e-mail: mvb64@gmx.net<br />
Bioenergetische Allergiearbeit,<br />
Gruppenmentaltraining für Kinder und Erwachsene<br />
Nähere Informationen finden Sie auf unserer homepage:<br />
www.dreilaenderherz.at
Informationen<br />
Gesunde Gemeinde<br />
Vorträge, Seminare und Workshops<br />
Im Oktober gibt es einen Vortrag: „GESUND durch den Winter“ – Termin folgt!<br />
Bitte unbedingt anmelden, DANKE!!!<br />
Nähere INFOS unter Tel. 0650 – 3316954 (Doris Kroisenbacher) oder unter www.dreilaenderherz.at<br />
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