september 2006 - Marktgemeinde Arnoldstein
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Erscheinungsort<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
N A C H R I C H T E N B L A T T<br />
M A R K T G E M E I N D E<br />
A R N O L D S T E I N<br />
Verlagspostamt<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
A m t l i c h e M i t t e i l u n g<br />
An einen Haushalt<br />
P. b. b. - 7475K76U<br />
Jahrgang 46 März <strong>2006</strong> Nummer 1<br />
Partnergemeinde<br />
TARCENTO<br />
GEMEINDLICHER WIRTSCHAFTSHOF<br />
GARANT FÜR BESTE LEISTUNGEN<br />
Alles im Griff hat das Team des gemeindlichen Wirtschaftshofes unter der<br />
Leitung von Ing. Gernot Pipp und Ing. Michael Miggitsch bei den<br />
Schneeräumeinsätzen des bisherigen Winters.<br />
Rund 3.400 Stunden waren die Wirtschaftshofmitarbeiter mit den<br />
Winterdienstfahrzeugen im Einsatz; 164 Tonnen Streusalz wurden bisher auf<br />
die Straßen aufgebracht, um unsere Straßenzüge für den Verkehr frei zu<br />
halten. Trotzdem gibt es keine Zeit zum Rasten; demnächst wird mit den<br />
Kehrarbeiten auf den Gemeindestraßen begonnen.
Geschätzte Gemeindebürgerinnen,<br />
und Gemeindebürger,<br />
liebe Jugend!<br />
Die 900-Jahr Feier unseres ehemaligen Benediktinerklosters<br />
rückt immer näher. Ein Ereignis, welches als einzigartig zu bezeichnen<br />
ist und das wir in festlicher Form gemeinsam begehen<br />
wollen. Anlässlich des Neujahrsempfanges, den ich als gelungene<br />
Auftaktveranstaltung für die im Sommer stattfindenden Feierlichkeiten<br />
bezeichne, hatten wir in Anwesenheit von Vertretern des<br />
kulturellen Lebens in unserer Gemeinde die Möglichkeit aufzuzeigen,<br />
dass die Wiederbelebung unseres Klosters symbolhaft für<br />
die wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung unserer<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> steht. Ziel der Feierlichkeiten ist, die Schaffung<br />
von noch mehr Identität und gleichzeitig eine Dankabstattung an<br />
all jene, die mitgeholfen haben unser kulturhistorisches Juwel in<br />
den Mittelpunkt des kulturellen Gemeindelebens zu stellen.<br />
Für das heurige Jahr ist die Aufbringung des Daches über das<br />
Kirchenschiff vorgesehen. Somit wird einem lang gehegten<br />
Wunsch des Revitalisierungsvereines Rechnung getragen, zumal<br />
durch die neugeschaffene Räumlichkeit Veranstaltungen<br />
auch bei Schlechtwetter durchgeführt werden können.<br />
Eine gemeinsame Aufgabe für uns alle muss es sein, die wechselhafte<br />
und von zahlreichen Geschehnissen geprägte <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Geschichte weiter aufzuarbeiten und ihr verstärkt unser<br />
Interesse zu schenken. Als einen Schritt hiezu sehe ich den noch<br />
in den nächsten Monaten zu tätigenden Umbau unseres Heimatmuseums.<br />
Dieses soll baulich adaptiert und nach museumspädagogischen<br />
Richtlinien neu gestaltet und im Rahmen der<br />
900-Jahr Feierlichkeiten eröffnet werden.<br />
Zurückblickend auf die Gemeinderatssitzung im Dezember<br />
2005, in welcher unter anderem auch die Gebühren beschlossen<br />
wurden, darf ich feststellen, dass – entgegen verschiedenster<br />
Zeitungsberichte – sich die Abgabenbelastung in <strong>Arnoldstein</strong> in<br />
Grenzen hält. So wurde wiederum keine Erhöhung der Müllabfuhrgebühr<br />
vorgenommen, obwohl seitens des Bundes der Altlastensanierungsbeitrag<br />
angehoben wurde. Die Erhöhung bei<br />
der Wasserbezugs- und Kanalbenützungsgebühr ist auf die Indexsteigerungen<br />
und den Zinsendienst zurückzuführen. Sollte<br />
man den Fehler machen, diesen betriebswirtschaftlichen Grundsätzen<br />
nicht Genüge zu tun, so tritt der sogenannte „Schneeballeffekt“<br />
ein. Dies würde bedeuten, dass die Haushalte um ein<br />
Jahr später verstärkt belastet werden müßten, um wiederum<br />
ausgeglichen bilanzieren zu können. Eine Vorgangsweise, die<br />
keiner haben will.<br />
Großereignisse haben in den letzten Wochen in unserem Gemeindegebiet<br />
stattgefunden. Die österreichischen Bundesmeisterschaften<br />
MASTERS Schi Alpin mit nahezu 400 Startern in<br />
den Bewerben Slalom, Riesentorlauf und Super G gingen bei<br />
wunderschönem Wetter bravourös über die Bühne.<br />
Nach langen Jahren schneebedingter Enthaltsamkeit konnte die<br />
traditionelle Ski Tour 3 in ihrer klassischen Form durchgeführt<br />
werden, wobei diesmal nicht der Zeitfaktor sondern die familiäre<br />
Skiwanderung im Vordergrund stand.<br />
Den Dreiländereck Bergbahnen, dem Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> und<br />
dem Organisationskomitee Ski Tour 3 darf ich meinen herzlichen<br />
Dank für ihre Leistungen zur Durchführung dieser für die<br />
Gemeinde sehr werbewirksamen Veranstaltungen aussprechen.<br />
Als richtige Entscheidung hat sich die Verbreiterung der Talabfahrt<br />
im Bereich der Werkl-Parzelle erwiesen. Es können nun<br />
sportliche Großveranstaltungen ohne nennenswerte Beeinträchtigungen<br />
des Publikumslaufes abgehalten werden. Trotzdem<br />
gehen die Expansionsbestrebungen im Bereich der Bergbahnen<br />
weiter. So gibt es bereits ein von allen Partnern (Bergbahnen,<br />
Gemeinde, Schi-Club) akzeptiertes Projektskonzept zur<br />
Erweiterung der Talstation auf Eigengrund. Hinsichtlich der Fi-<br />
2<br />
Bürgermeisterbrief<br />
nanzierung laufen bereits intensive Gespräche nach Besichtigungen<br />
vor Ort mit den Landesräten Ing. Reinhart Rohr und Dr.<br />
Wolfgang Schantl sowie dem Sportdirektor Reinhold Tellian. Die<br />
Sinnhaftig- und Notwendigkeit der Erweiterungsmaßnahmen<br />
durch Verbesserung der Gastronomie, Schaffung eines Veranstaltungsraumes,<br />
Etablierung von Räumlichkeiten für die Schischule<br />
und nicht zuletzt die Schaffung einer Heimstätte für den<br />
Schi-Club <strong>Arnoldstein</strong> wurde von den Verantwortlichen erkannt<br />
und gutgeheißen.<br />
Besonders gratulieren darf ich der Pfarrkindergartenleiterin<br />
Dagmar Kazianka und ihrem Team zur Verleihung des Sokrates-<br />
Qualitätspreises für ihr grenzüberschreitendes Kindergartenprojekt.<br />
Meine Gratulation geht aber auch an alle, die in bewundernswerter<br />
Weise zum närrischen Gelingen unseres Faschings beigetragen<br />
haben. Neben den überaus unterhaltsamen Faschingssitzungen<br />
der BBU-Traditionsmusik hat der erstmalig<br />
abgehaltene <strong>Arnoldstein</strong>er Trachtenball die <strong>Arnoldstein</strong>er Ballsaison<br />
in erfrischender Weise belebt.<br />
Was die Erweiterung der Müllverbrennungsanlage in <strong>Arnoldstein</strong><br />
betrifft, ist zu berichten, dass der Gemeinderat in Form eines<br />
Dringlichkeitsantrages seine Vorstellungen über die weitere Vorgangsweise<br />
kundgetan und dieselben dem Land Kärnten übermittelt<br />
hat. Als Reaktion zu diesem Beschluss haben zwischenzeitlich<br />
informelle Gespräche stattgefunden, die darin zusammenzufassen<br />
sind, als der zuständige Landesrat Ing. Rohr<br />
seitens der Kärntner Landesregierung beauftragt worden ist, zu<br />
prüfen, inwieweit eine Erweiterung in <strong>Arnoldstein</strong> machbar ist.<br />
Meinerseits wurde klar zum Ausdruck gebracht, dass die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit ihren Bürgern und Bürgerinnen in alle<br />
Entscheidungen einzubinden und eine allfällige Kapazitätserhöhung<br />
gemeinsam – in welcher Form auch immer – zu diskutieren<br />
ist.<br />
Große Anforderungen an die Mitarbeiter des gemeindlichen Wirtschaftshofes<br />
hat der heurige Jahrhundertwinter herangetragen.<br />
Diese konnten wir aber auf Grund der Weitsichtigkeit unseres Gemeinderates<br />
im Hinblick auf die maschinelle Ausstattung, der hohen<br />
Motivation unserer Mitarbeiter, der Effizienz der gemeindlichen<br />
Führungskräfte aber auch durch das Verständnis unserer<br />
MitbürgerInnen in einwandfreier Art und Weise bewältigen.<br />
Abschließend wünsche ich Ihnen noch einen schönen Winterausklang,<br />
frohe Erwartungen an den kommenden Frühling und<br />
eine besinnliche Fasten- und Osterzeit.<br />
Ihr<br />
Erich Kessler
Aus dem Gemeinderat<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Die letzte Sitzung des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Gemeinderates im Jahr 2005 fand<br />
unter Vorsitz von Bürgermeister Erich<br />
Kessler am 15. Dezember statt.<br />
Im Rahmen dieser Sitzung, die von<br />
zahlreichen Abänderungsanträgen<br />
der ÖVP-Fraktion geprägt war, ging<br />
es hauptsächlich um finanzielle Angelegenheiten<br />
für das kommende<br />
Jahr. Im einzelnen hatte sich der Gemeinderat<br />
mit folgenden Tagesordnungspunkten<br />
zu beschäftigen:<br />
Gemeindliche Einrichtungen;<br />
Beschlussfassung über<br />
Wasserbezugsgebühr,<br />
Kanalbenützungsgebühr<br />
und Abfallwirtschaftsgebühren<br />
Vzbgm. Ing. Podlipnig stellt an<br />
den Gemeinderat Antrag, die Wasserbezugsgebühr<br />
für das Haushaltsjahr<br />
<strong>2006</strong> pro Kubikmeter<br />
von bisher € 0,90 auf € 1,10 inklusive<br />
10 % MWSt. auf der Grundlage<br />
der Berechnungen des Betriebswirtschaftsberatungsbüros<br />
Quantum anzuheben.<br />
Begründet wird die Erhöhung in der<br />
Verminderung der Wasserbezugsmengen<br />
gegenüber dem Vorjahr um<br />
30.000 m 3 , welche durch die fortgeschrittene<br />
Kanalisierung bzw. die<br />
Errichtung der Abwasserbeseitigungsanlagen<br />
in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> zu erklären ist. Weitere<br />
grundlegende Kriterien für eine<br />
Erhöhung sind die Indexsteigerung,<br />
die erhöhte Instandsetzung im Zuge<br />
des Fernwärmeausbaues sowie die<br />
stete Erweiterung der gemeindlichen<br />
Wasserversorgungsanlagen.<br />
Die ÖVP-Fraktion mit GR Ing. Gerd<br />
Fertala kann sich der Begründung<br />
für die Gebührenerhöhung nicht anschließen,<br />
zumal sie vermeint, dass<br />
Aufschließungsbeiträge einzuheben<br />
wären, mit denen Erweiterungsmaßnahmen<br />
bei den WV-Anlagen zu finanzieren<br />
sind, so dass diese Aufwendungen<br />
nicht dem Gebührenhaushalt<br />
zugerechnet werden müssen.<br />
Der Antrag auf Gebührenerhöhung<br />
wird mit den Stimmen der SPÖ- und<br />
ALA-Fraktion gegen jene der ÖVPund<br />
FPÖ-Gemeinderäte angenommen.<br />
Ebenfalls über Antrag von Vzbgm. Ing.<br />
Alois Podlipnig beschließt der Gemeinderat<br />
mit den Stimmen der SPÖund<br />
ALA-Fraktion gegen die Stimmen<br />
der ÖVP- und FPÖ-Gemeinderäte die<br />
Erhöhung der Kanalbenützungsgebühr<br />
von bisher € 3,22 auf € 3,36<br />
inkl. 10 % MWSt. pro Kubikmeter bezogenen<br />
Wassers.<br />
Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr<br />
eine Gebührenanhebung von 4,2 Prozent,<br />
die ihre Ursache in der Folgelastenberechnung<br />
und in der Nichterhöhung<br />
der Kanalbenützungsgebühr<br />
im Jahr 2005 findet.<br />
Zu diesem Tagesordnungspunkt wird<br />
durch die ÖVP-Fraktion ein Abänderungsantrag<br />
und ein gleichlautender<br />
Zusatzantrag eingebracht, der eine<br />
Nichterhöhung der Kanalbenützungsgebühr<br />
für das Jahr <strong>2006</strong>, dafür<br />
aber allerdings ein eigenes Tagwasserbenützungsentgelt<br />
(Definition<br />
Tagwasser: Niederschlagswasser welches<br />
über Dächer und befestigte Flächen<br />
dem Tagwasserkanal zugeleitet<br />
wird – Anm. Redaktion) vorsieht,<br />
welches den Einleitern in den Tagwasserkanal<br />
vorzuschreiben ist.<br />
Sowohl der Abänderungsantrag und<br />
der Zusatzantrag werden mit den<br />
Stimmen der SPÖ- und ALA-Fraktion<br />
abgelehnt, zumal Vzbgm. Ing.<br />
Reinhard Antolitsch vermeint, dass<br />
bei Annahme der ÖVP-Anträge Geld<br />
von der rechten in die linke Tasche<br />
geschoben wird.<br />
Obwohl der vom Umweltberater unter<br />
Wahrung des Kostendeckungsprinzipes<br />
ausgearbeitete Amtsvortrag<br />
eine Erhöhung der Abfallwirtschaftsgebühren<br />
vorsieht, kommt<br />
der Gemeinderat gegen die Stimmen<br />
der ÖVP-Fraktion zur Auffassung,<br />
dass eine Gebührenerhöhung nicht<br />
vorzunehmen ist.<br />
Seitens des Umweltreferenten GV<br />
Albert Lientschnig wird die Nichterhöhung<br />
der Abfallwirtschaftsgebühren<br />
damit begründet, als der Bevölkerung<br />
im Zusammenhang mit der<br />
Errichtung der Müllverbrennungsanlage<br />
versprochen wurde, eine Gebührensenkung<br />
vorzunehmen. Dieses<br />
Versprechen wurde im vorigen<br />
Jahr als auch im Jahr <strong>2006</strong> eingehalten,<br />
obwohl es eine massive Erhöhung<br />
des Altlastensanierungsbeitrages<br />
(€ 7,— pro Tonne) gegeben<br />
hat.<br />
Der durch die Nichterhöhung der<br />
Abfallwirtschaftsgebühr resultierende<br />
Differenzbeitrag zu den tatsächlichen<br />
Kosten wird laut Bürgermeister<br />
Kessler aus der Standortabgabe<br />
abgedeckt.<br />
Voranschlag <strong>2006</strong><br />
Aus dem Bericht des Finanzreferenten<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
ist zu entnehmen, dass für das<br />
Haushaltsjahr <strong>2006</strong> im ordentlichen<br />
Voranschlag auf der Einnahmenund<br />
Ausgabenseite € 9,521.600,—<br />
und im außerordentlichen Voranschlag<br />
solche von € 126.000,—<br />
vorgesehen sind. Dies bedeutet,<br />
3
4<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
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dass im Gesamtvoranschlag auf der<br />
Einnahmen- sowie der Ausgabenseite<br />
eine Summe von € 9,647.600,—<br />
für das Jahr <strong>2006</strong> zur Verfügung stehen<br />
wird. Somit könne man von einem<br />
ausgeglichenen Budget sprechen<br />
– so der Finanzreferent.<br />
Laut Vzbgm. Ing. Antolitsch waren<br />
bei der Erstellung des Voranschlages<br />
große Brocken hinsichtlich der Erfüllung<br />
der Pflichtausgaben wie<br />
Schulen, Kindergärten, Feuerwehren,<br />
Schneeräumung, Parkanlagen<br />
u. v. a. mehr zu bewältigen. Aber<br />
auch Mittel für Ermessensausgaben<br />
wie Förderungen, Subventionen und<br />
sonstige Zuwendungen waren vorzusehen.<br />
Für außerordentliche Investitionen<br />
in den Bereichen Gemeindestraßen,<br />
Radwege, Klosterruine u. a.<br />
werden die bereits angesetzten Beträge<br />
nach den BZ-Verhandlungen<br />
noch erhöht werden, so dass zusammenfassend<br />
die Aussage getätigt<br />
werden kann, dass die Gemeinde<br />
trotz extrem hoher Belastungen im<br />
Sozial- und Krankenanstaltenbereich<br />
weiter ihren Aufgaben zum Wohle der<br />
Gemeindebürger nachkommen<br />
kann. Die Standortabgabe trägt nicht<br />
unwesentlich dazu bei, dass der hohe<br />
Leistungsstandard für die Bevölkerung<br />
aufrecht erhalten werden<br />
kann und hat diese mitgeholfen,<br />
dass die Gemeinde nicht zu einer Zuschussgemeinde<br />
abgerutscht ist; somit<br />
musste kein Tafelsilber verscherbelt<br />
werden. Sein Traumziel, eine<br />
Rücklage zu schaffen, konnte leider<br />
nicht umgesetzt werden.<br />
Bürgermeister Erich Kessler hält<br />
zum Haushaltsvoranschlag <strong>2006</strong><br />
fest, dass die finanzielle Situation<br />
der Gemeinde dramatisch wäre,<br />
wenn es nicht die Standortabgabe<br />
gäbe. Im vorigen Jahr sind die Gebührenhaushalte<br />
gestützt worden,<br />
die Feuerwehr wurde durch Ankauf<br />
eines Fahrzeuges gefördert, die<br />
Gendarmerieräumlichkeiten sowie<br />
zwei neue Fahrzeuge wurden angekauft,<br />
wobei das Altfahrzeug den<br />
Vereinen kostenfrei zur Verfügung<br />
gestellt wurde. Viel wurde in die<br />
Schulen investiert, ebenso in die<br />
Nachmittagsbetreuung. Abgedeckt<br />
wurden diese Ausgaben aus dem ordentlichen<br />
Haushalt – so der Bürgermeister<br />
weiter – um nur einige<br />
Beispiele zu nennen. € 187.000,—<br />
sind in den Schutzwasserbau geflossen.<br />
ÖVP-GR Mitglied Mag. Alois Fertala<br />
ist der Auffassung, dass im Budget<br />
zu wenig Mittel für die Aus- und<br />
Weiterbildung der Gemeindebediensteten<br />
aufscheinen und wird hiezu<br />
seitens des Bürgermeisters festgehalten,<br />
dass in den vergangenen<br />
Jahren zahlreiche Mitarbeiter Schulungen<br />
besucht haben und erst vor<br />
Eröffnung der Bürger-Info-Stelle ein<br />
Bedienstetentraining durch ein externes<br />
Büro durchgeführt wurde, an<br />
dem acht Mitarbeiter und GV Josefine<br />
Ebner teilgenommen haben. Keinesfalls<br />
– so der Bürgermeister –<br />
kann davon gesprochen werden,<br />
dass es um die Aus- und Weiterbildung<br />
der gemeindlichen Mitarbeiter<br />
– sowohl in der Verwaltung als auch<br />
im Wirtschaftshof – schlecht stehe.<br />
Elektroinstallationen – Störungsdienst – Reparaturen<br />
Die Aufnahme von zwei Lehrlingen<br />
in den letzten Jahren ist als Meilenstein<br />
in der Geschichte der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> zu sehen.<br />
Durch die ÖVP-Fraktion wird ein Zusatzantrag<br />
eingebracht, wonach die<br />
Amtspauschalien und Repräsentationsmittel<br />
des Bürgermeisters, der<br />
Vizebürgermeister und der Gemeindevorstände<br />
zu kürzen wären und die<br />
gekürzte Summe von € 5.100,— der<br />
Gruppe „Bildung und Erziehung“ zuzuführen<br />
sei.<br />
Das Budget <strong>2006</strong> wird sodann gegen<br />
die Stimmen der FPÖ-Fraktion,<br />
die Stimmenthaltung übt, und gegen<br />
jene der ÖVP-Fraktion mit den<br />
Stimmen der SPÖ- und ALA-Gemeinderäte<br />
angenommen.<br />
Der von der ÖVP-Fraktion eingebrachte<br />
Zusatzantrag wird mit den<br />
Stimmen der SPÖ- und ALA-Fraktion<br />
gegen jene der FPÖ- und ÖVP-<br />
Fraktion abgelehnt.<br />
Bezüglich des Hauptantrages auf<br />
Feststellung des Kassenkredites für<br />
<strong>2006</strong> und über die Verrechnungsstunden<br />
des Wirtschafthofes für<br />
<strong>2006</strong> wird derselbe durch den Gemeinderat<br />
einstimmig angenommen.<br />
4. Nachtragsvoranschlag 2005<br />
Seitens des Finanzreferenten<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch ergeht<br />
an den Gemeinderat der Antrag,<br />
den ordentlichen und außerordentlichen<br />
Voranschlag 2005 dahin<br />
abzuändern, als dieser auf der<br />
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Einnahmenseite eine Gesamtsumme<br />
von € 14,379.300,— und auf<br />
der Ausgabenseite eine solche von<br />
€ 14,488.600,— aufweist.<br />
Zum Hauptantrag des Finanzreferenten<br />
bringt die ÖVP-Fraktion einen<br />
Zusatzantrag dahingehend ein, als<br />
die Mittel aus der Position „Rücklage<br />
aus der Standortabgabe“ in Höhe<br />
von € 100.000,— zu 50 Prozent<br />
langfristig veranlagt werden und die<br />
verbleibenden 50 Prozent sowie die<br />
künftigen Erträge aus der Veranlagung<br />
in zukunftsorientierte Bildungs-<br />
und Umweltprojekte investiert<br />
werden sollen.<br />
Seitens des Bürgermeisters wird darauf<br />
hingewiesen, dass es ihm gelungen<br />
ist, Zehntausende von Euro von<br />
den Regierungsmitgliedern zu bekommen;<br />
ebenso die aus den Vorlaufkosten<br />
stammenden 150.000,— Euro.<br />
Für Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
ist es wichtig, dass Rücklagen gebildet<br />
werden und führt er diese Entwicklung<br />
sicherlich nicht auf eine<br />
Forderung der ÖVP-Fraktion zurück,<br />
sondern war die SPÖ-Fraktion immer<br />
bemüht, Rücklagen zu schaffen,<br />
was allerdings bis zum heutigen<br />
Zeitpunkt nicht machbar war.<br />
Der Hauptantrag des Vzbgm. Ing.<br />
Reinhard Antolitsch findet die einstimmige<br />
Annahme durch den Gemeinderat;<br />
der ÖVP-Zusatzantrag<br />
wird mit den Stimmen der SPÖ- und<br />
ALA-Fraktion abgelehnt.<br />
Mittelfristiger Finanzplan<br />
Gegen die Stimmen der ÖVP-Fraktion<br />
wird der Antrag des Finanzreferenten<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch auf<br />
Annahme des mittelfristigen Finanzplanes<br />
<strong>2006</strong> bis 2010 durch den Gemeinderat<br />
beschlossen.<br />
<strong>Arnoldstein</strong> Kanalisations-Errichtungs-<br />
und BetriebsGmbH;<br />
Garantieerklärung für Darlehen<br />
Einstimmig wird durch den Gemeinderat<br />
der Antrag des Finanzreferenten<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
hinsichtlich der Übernahme<br />
der Garantie für ein Darlehen<br />
der <strong>Arnoldstein</strong> Kanalisationserrich-<br />
tungs- und Betriebsgesellschaft<br />
mbH über € 1,500.000,—- zur Finanzierung<br />
der jährlichen Unterdeckung<br />
gegenüber der Bank<br />
Austria beschlossen.<br />
Zu diesem Tagesordnungspunkt wird<br />
seitens der ÖVP-Fraktion ein Zusatzantrag<br />
eingebracht, der darauf<br />
hinzielt, dass – um weiterhin die Finanzierung<br />
der Unterdeckung durch<br />
die Verbund FinanzierungsgesmbH<br />
im Rahmen der Zwischenfinanzierung<br />
nützen zu können - der Mitgesellschafter<br />
unbedingt bis 31. 12.<br />
<strong>2006</strong> in der AKB verbleiben soll.<br />
Durch Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch<br />
wird zu diesem Zusatzantrag bemerkt,<br />
dass dieser mit dem zur Behandlung<br />
anstehenden Tagesordnungspunkt<br />
nichts zu tun hat, da es nicht darum<br />
geht, ob die Verbundplan in der Gesellschaft<br />
verbleibt oder nicht.<br />
Der Zusatzantrag wird sodann mit<br />
den Stimmen der SPÖ- und ALA-<br />
Fraktion abgelehnt.<br />
Neuhaus-Hart-Weg;<br />
Ausbau – Genehmigung<br />
von Vereinbarungen<br />
Aus dem Bericht des antragstellenden<br />
Straßenreferenten Vzbgm. Ing.<br />
Alois Podlipnig ist zu entnehmen,<br />
dass im Jahr <strong>2006</strong> vorgesehen ist,<br />
den äußerst desolaten und den heutigen<br />
Verkehrsverhältnissen nicht<br />
mehr entsprechenden Neuhaus-Harter-Weg<br />
und die Verbindungsstraße<br />
zur Kärntner Straße in einer Breite<br />
von 7,0 Metern auszubauen, wovon<br />
zirka 4,5 Meter asphaltiert werden<br />
sollen. Des weiteren soll in späterer<br />
Folge im Bereich der Kreuzung<br />
Kärntner Straße mit der Wurzenpass-Straße<br />
und der vorgenannten<br />
Verbindungsstraße ein Kreisverkehr<br />
errichtet werden, so dass nach Fertigstellung<br />
desselben ein Durchzugsverkehr<br />
am östlichen Teilstück<br />
des vorgenannten Weges im Bereich<br />
der bebauten Liegenschaften nicht<br />
mehr möglich sein wird bzw. nur<br />
mehr das Zufahren zu den landwirtschaftlich<br />
genutzten Flächen bzw.<br />
zu den Anrainerobjekten gestattet<br />
sein soll.<br />
Um die rechtlichen Voraussetzungen<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
zur Realisierung des vorgenannten<br />
Bauvorhabens zu schaffen, wurden<br />
unter Verwendung des von DI Christian<br />
Maletz erstellten Grundeinlöseplanes<br />
und unter Beiziehung des<br />
allgemein beeideten gerichtlich zertifizierten<br />
Sachverständigen Ing.<br />
Ambros Wernisch Grundeinlöseverhandlungen<br />
mit dem Ziel geführt,<br />
einerseits den derzeit gültigen Katasterstand<br />
festzustellen und darüber<br />
hinaus Flächen zur Straßenverbreiterung<br />
in das öffentliche Gut zu<br />
bekommen.<br />
Ergebnis dieser Grundeinlöseverhandlungen<br />
war, dass mit einem<br />
Großteil der betroffenen Grundstückseigentümer<br />
eine Vereinbarung<br />
abgeschlossen werden konnte, wonach<br />
einerseits die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> Entschädigungsbeträge<br />
für die Grundeinlöse bezahlt und andererseits<br />
verschiedene Grundeigentümer<br />
Flächen aus dem öffentlichen<br />
Gut gegen Leistung eines Ablösevertrages<br />
übernehmen. Mit dem Grundeigentümer<br />
DI Hans Mikl konnte<br />
hinsichtlich Beanspruchung seiner<br />
Grundstücke kein Einvernehmen erzielt<br />
werden, zumal dieser eine Umlegung<br />
des Weges an den Hangfuß<br />
wünscht, was allerdings nicht den<br />
Zielsetzungen der Gemeindestraßenverwaltung<br />
entspricht. Es soll<br />
daher im Bereich der Mikl-Grundstücke<br />
nur die Katasterbreite des<br />
Weges mit einem Asphaltbelag versehen<br />
werden.<br />
Seitens des Gemeinderates wird einstimmig<br />
die Zustimmung zum Ausbau<br />
des Neuhaus-Harter-Weges in<br />
der eingangs beschriebenen Art und<br />
Weise erteilt und werden die anlässlich<br />
der Grundeinlöseverhandlungen<br />
am 4. Oktober 2005 auf der Grundlage<br />
des Grundeinlöseplanes des DI<br />
Christian Maletz und der Bewertung<br />
des Ing. Ambros Wernisch mit den<br />
Grundeigentümern Bibiane Wrass,<br />
Maria Wohlmuther, Margrit Popolari,<br />
Anja Samonig, Herbert Arnold, Wilma<br />
Skina, Erst Samonig, Franz Wutti,<br />
Julius und Ludmilla Toth, Stefanie<br />
Kroisenbacher, Siegfried Kröpfl<br />
und DI Hans Mikl abgeschlossenen<br />
Vereinbarungen genehmigt. Des weiteren<br />
werden auf der Grundlage dieser<br />
Vereinbarungen Teilflächen aus<br />
5
Privateigentum in das öffentliche<br />
Gut übernommen bzw. Flächen aus<br />
dem öffentlichen Gut aufgelassen<br />
und somit abgeschrieben und in das<br />
Privateigentum der Anrainer übertragen.<br />
Darüber hinaus wird der gemeindliche<br />
Straßenreferent ermächtigt, mit<br />
den Grundeigentümern DI Hans Mikl<br />
und der Republik Österreich – Öffentliches<br />
Wassergut – auf der Basis<br />
des vorliegenden Grundeinlöseplanes<br />
und in Anlehnung an die Bewertung<br />
des Ing. Ambros Wernisch<br />
gleichfalls Vereinbarungen abzuschließen<br />
und sind sodann die abzulösenden<br />
Flächen in das öffentliche<br />
Gut der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
zu übernehmen.<br />
Die ÖVP-Fraktion schränkt ihre Zustimmung<br />
dahingehend ein, als parallel<br />
dazu die alte Einfahrt für die<br />
Landwirtschaft bis zur Errichtung<br />
des Parallelweges zum Kreisverkehr<br />
aufrecht erhalten bleiben muss.<br />
Schutzwasserbauliche Maßnahmen;<br />
Instandhaltung <strong>2006</strong><br />
Aus den Ausführungen des Vzbgm.<br />
Ing. Alois Podlipnig ist zu entnehmen,<br />
dass seitens der Abteilung 18<br />
– Wasserwirtschaft – Unterabteilung<br />
Villach des Amtes der Kärntner Landesregierung<br />
geplant ist, im Jahr<br />
<strong>2006</strong> Instandhaltungsmaßnahmen<br />
am Kosiakbach vorzunehmen.<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig<br />
gegenüber dem Land Kärnten<br />
für die zu setzenden Instandhaltungsmaßnahmen<br />
einen Interessentenbeitrag<br />
in Höhe von € 30.000,—<br />
zu übernehmen.<br />
6<br />
Grundsatzbeschluss vom<br />
11. 12. 2003 – Flächenwidmungsplanänderung<br />
im<br />
Bereich der Südrast<br />
Die Aufnahme dieses Tagesordnungspunktes<br />
wurde von der ÖVP-<br />
Fraktion gestellt und wird über Antrag<br />
Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig seitens<br />
des Gemeinderates festgestellt,<br />
dass bereits in der GR-Sitzung am<br />
11. 12. 2003 beschlossen wurde,<br />
den Planungsreferenten hinsichtlich<br />
der Flächenwidmungsplanvor-<br />
prüfung für vorzunehmende raumplanerische<br />
Neuordnungen im Bereich<br />
der Autobahnraststätte zu beauftragen<br />
und hat dieser mit der<br />
Landesregierung in Kontakt zu treten,<br />
die zu prüfen hat, ob die Projekte<br />
Funpark, Zugangsbereich Naturpark/Info-Zentrale<br />
Dreiländereck<br />
und die Widmung von Verkehrsflächen<br />
raumplanerisch machbar sind,<br />
zumal die infrastrukturellen Voraussetzungen<br />
wie Wasserversorgung,<br />
Abwasserentsorgung und verkehrsmäßige<br />
Erschließung vorliegen.<br />
Diesem Auftrag ist der Planungsreferent<br />
nachgekommen und fasst der<br />
Gemeinderat gegen die Stimmen der<br />
ÖVP-Fraktion Beschluss dahingehend,<br />
als seitens des Planungsreferenten<br />
derzeit kein Handlungsbedarf<br />
besteht, zumal der Gemeinderatsbeschluss<br />
vom 11. Dezember 2003<br />
durch Abgabe der Vorprüfungs-Stellungnahme<br />
im Hinblick auf die<br />
raumplanerische Neuordnung im<br />
Bereich der Autobahnraststätte umgesetzt<br />
wurde und durch die ASFI-<br />
NAG keine neuen Perspektiven, was<br />
die allenfalls in Aussicht genommene<br />
Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />
betrifft, hervorgekommen<br />
sind. Allenfalls notwendige Beschlüsse<br />
– insbesondere im Hinblick<br />
auf die von der ASFINAG geforderten<br />
Verpflichtungserklärungen –<br />
sind im Rahmen des Verfahrens zur<br />
Erstellung des neuen Flächenwidmungsplanes<br />
zu fassen.<br />
Der von der ÖVP-Fraktion eingebrachte<br />
Abänderungsantrag wird mit<br />
den Stimmen der SPÖ- und ALA-<br />
Fraktion abgelehnt.<br />
Erstellung eines Grundstücksteilungsplanes<br />
für die Parzelle<br />
534/22, KG. <strong>Arnoldstein</strong><br />
Zu diesem von der ÖVP-Fraktion eingebrachten<br />
Tagesordnungspunkt<br />
stellt Planungsreferent Vzbgm. Ing.<br />
Alois Podlipnig fest, dass die Erstellung<br />
eines Grundstücksteilungsplanes<br />
für das Areal der Autobahnraststätte,<br />
die im Eigentum der Republik<br />
steht, weder im eigenen noch im<br />
übertragenen Wirkungsbereich der<br />
Gemeinde liegt, weshalb eine Behandlung<br />
dieses Punktes durch den<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Gemeinderat mangels Kompetenz<br />
nicht möglich und daher nicht zu<br />
behandeln ist. Er stellt daher Antrag,<br />
den ÖVP-Antrag abzulehnen.<br />
Durch die ÖVP-Fraktion wird ihr Antrag<br />
dahingehend abgeändert, als<br />
nicht die Erstellung eines Grundstücksteilungsplanes,<br />
sondern die<br />
Erlassung eines Teilbebauungsplanes<br />
begehrt wird.<br />
Der ÖVP-Abänderungsantrag wird<br />
gegen die Stimmen der ÖVP-Fraktion<br />
abgelehnt und der Hauptantrag<br />
des Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig wird<br />
mit den Stimmen der SPÖ-, ALAund<br />
FPÖ-Fraktion angenommen.<br />
Bestellung zum<br />
Totenbeschauarzt<br />
Neben den Ärzten Dr. Argang, Dr.<br />
Malle, Dr. Wandaller, Dr. Fehringer,<br />
Dr. Wächter, Dr. Tscherpel und Dr.<br />
Napokoj bestellt der Gemeinderat<br />
über Antrag des Bürgermeisters<br />
nunmehr auch die Ärztin Dr. Alexandra<br />
Gasser, 9602 Hohenthurn 76,<br />
zum Totenbeschauarzt.<br />
Dr. Alexandra Gasser wird auf Grund<br />
des einstimmig gefassten Gemeinderatsbeschlusses<br />
gemäß den Bestimmungen<br />
des Kärntner Leichenund<br />
Bestattungswesengesetzes zur<br />
Vornahme von Totenbeschauen ermächtigt,<br />
wenn sie einen der für das<br />
Gebiet der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
zuständigen Totenbeschauärzte<br />
in seiner Praxis vertritt.<br />
Selbständige Anträge<br />
Der Bürgermeister gibt bekannt,<br />
dass von der FPÖ-Fraktion drei und<br />
von der ÖVP-Fraktion ein selbständiger<br />
Antrag eingebracht worden<br />
sind.<br />
Der selbständige Antrag der FPÖ-<br />
Fraktion, dass im Falle der Errichtung<br />
eines neuen Müllofens in Verhandlungen<br />
hinsichtlich der Senkung<br />
der Müllgebühren zu treten ist,<br />
wird dem Gemeindevorstand zur Vorberatung<br />
zugewiesen.<br />
Mit dem weiteren selbständigen Antrag<br />
der FPÖ-Fraktion, den Parkplatz
ei der Sportstätte Ladina in Thörl-<br />
Maglern vor Beginn der Spielsaison<br />
zu asphaltieren, hat sich – so der<br />
Gemeinderat – der Umwelt-, Bau-,<br />
Planungs- und Vergabeausschuss<br />
vorberatend zu befassen.<br />
Der dritte selbständige Antrag der<br />
FPÖ-Fraktion, wonach für die Sportstätte<br />
Ladina in Thörl-Maglern abbaubare<br />
Banden angekauft und<br />
montiert werden sollen, wird durch<br />
den Gemeinderat dem Gemeindevorstand<br />
zur Vorberatung zugewiesen.<br />
Ebenfalls dem Gemeindevorstand<br />
zugewiesen wird der Antrag der ÖVP-<br />
Fraktion, wonach bei öffentlichen<br />
Veranstaltungen der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit gastronomischen<br />
Dienstleistungen diese künftig von<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Betrieben und nicht<br />
von der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
erbracht werden sollen.<br />
Dringlichkeitsantrag<br />
Der Bürgermeister gibt bekannt,<br />
dass durch die SPÖ-Gemeinderatsfraktion<br />
ein Dringlichkeitsantrag<br />
eingebracht worden ist. Dieser<br />
Dringlichkeitsantrag bezieht sich<br />
auf eine Aussendung in einer Kärntner<br />
Wochenzeitung vom 14. Dezember<br />
2005, woraus zu entnehmen<br />
war, dass geplant ist, die Thermische<br />
Behandlungsanlage in <strong>Arnoldstein</strong><br />
durch eine spiegelgleiche Anlage<br />
zu erweitern.<br />
Nach Meinung der SPÖ-GR-Fraktion<br />
ist es – bevor man über die Weiterentwicklung<br />
der Kärntner Abfallwirtschaft<br />
Entscheidungen trifft – notwendig,<br />
dass die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
in den Prozess einbezogen<br />
wird.<br />
Es wird daher seitens der SPÖ-Fraktion<br />
der Gemeinderat ersucht, diesem<br />
Antrag die Dringlichkeit zuzuerkennen,<br />
und wird derselbe einstimmig<br />
angenommen.<br />
Die Beschlussempfehlung der SPÖ-<br />
Fraktion im vorgenannten Dringlichkeitsantrag<br />
geht dahingehend,<br />
als das Land Kärnten bzw. die mit<br />
dem Projekt befassten Verantwort-<br />
lichen aufgefordert werden, zunächst<br />
einen grundsätzlichen Regierungsbeschluss<br />
zu fassen, ob der<br />
Standort <strong>Arnoldstein</strong> überhaupt<br />
durch eine zweite Verwertungsschiene<br />
erweitert werden soll, der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> ein Ist-<br />
Zustandsbericht über alle umweltrelevanten<br />
Daten mit den durch eine<br />
allfällige Erweiterung zusätzlich<br />
zu erwartenden Belastungen zu<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
übermitteln und nach Vorliegen<br />
derselben unverzüglich mit der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> in Gespräche<br />
bzw. Verhandlungen hinsichtlich<br />
der Erweiterung der Thermischen<br />
Behandlungsanlage zu treten<br />
ist.<br />
Der Dringlichkeitsantrag wird mit<br />
den Stimmen der SPÖ-Fraktion gegen<br />
jene der FPÖ-, ÖVP- und ALA-<br />
Fraktion angenommen.<br />
7
Dass Bürgermeister Erich Kessler<br />
und Amtsleiter Siegfried Cesar der<br />
Fort- und Weiterbildung der Gemeindebediensteten<br />
einen hohen Stellenwert<br />
einräumen, ist schon lange kein<br />
Geheimnis mehr.<br />
Neben dem erfolgreich absolvierten<br />
Coaching, dem sich acht Mitarbeiter<br />
der gemeindlichen Verwaltung (AL<br />
Siegfried Cesar, Marion Mente, Alexandra<br />
Zimmermann, Sylvia Obermoser,<br />
Ing. Monika Tschofenig-Hebein,<br />
Alfred Schaschl, Kurt Smoliner<br />
und Kurt Bürger) sowie GV Josefine<br />
Ebner im November des Vorjahres<br />
unterzogen, haben in mehrmonatigen<br />
Lehrgängen auch die Verwaltungsbeamten<br />
Gernot Obermoser<br />
und Ing. Gernot Pipp bestens ihre<br />
Kenntnisse für die ihnen zugewiesenen<br />
Aufgabenbereiche erweitert.<br />
So hat Gernot Obermoser über die<br />
Kärntner Verwaltungsakademie den<br />
8<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Erfolgreiche Fortbildung der<br />
Gemeindebediensteten<br />
Managementlehrgang<br />
für kommunaleFührungskräfte<br />
und Ing. Gernot<br />
Pipp den Wirtschaftshofleiterlehrganghervorragend<br />
gemeistert<br />
und wurde ihnen<br />
im Dezember im<br />
Spiegelsaal der<br />
Kärntner Landesregierung<br />
durch<br />
Landeshauptmann<br />
Dr. Jörg Haider das<br />
Lehrgangszertifikat<br />
überreicht. Gleichfalls hat der<br />
Bauamtsmitarbeiter Alfred Schaschl<br />
im Jänner <strong>2006</strong> den Bauamtsleiterlehrlang<br />
abgeschlossen.<br />
Im Bereich des Wirtschaftshofes hat<br />
sich der Bedienstete Anton Kolm einem<br />
Schweißlehrgang unterzogen<br />
und diesen erfolgreichbeendet,<br />
so dass ihm<br />
durch die Zertifizierungsstelle<br />
des TÜV Österreich<br />
das Zertifikat<br />
nach EN<br />
287-1 ausgestellt<br />
werden<br />
konnte. Darüber<br />
hinaus besuchen<br />
derzeit die WirtschaftshofbedienstetenManfred<br />
Arnold und<br />
Anton Kolm den<br />
Lehrlingsausbilderlehrgang<br />
und hat der Wirtschaftshof-Lehrling<br />
Christof<br />
Heilmaier die<br />
Führerscheinprüfung<br />
für die<br />
Klasse F bestanden.<br />
V.l.n.r.: Obermoser Gernot, Schaschl Alfred, Heilmaier<br />
Christof, Ing. Pipp Gernot u. Arnold Manfred.<br />
Seitens der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> wird<br />
den vorerwähnten Mitarbeitern Anerkennung<br />
für ihre erbrachten Leistungen<br />
mit der Zuversicht ausgesprochen,<br />
dass die erworbenen Kenntnisse<br />
und Fertigkeiten zum Wohle<br />
der GemeindebürgerInnen bei den<br />
ihnen übertragenen Aufgaben eingebracht<br />
werden.<br />
Verordnung<br />
der Bezirkshauptmannschaft Villach<br />
vom 13. Feber <strong>2006</strong>, Zahl<br />
VL4-JA-118/2002 (004/<strong>2006</strong>),<br />
mit der die Verordnung der Bezirkshauptmannschaft<br />
Villach<br />
vom 11. November 2005, Zahl<br />
VL4-JA-118/2002 (002/2005) –<br />
(Hundehalteverordnung nach dem<br />
Kärntner Jagdgesetz) insoweit geändert<br />
wird, als der § 1 dieser Verordnung<br />
nunmehr wie folgt lautet:<br />
§ 1<br />
Zum Schutz des Wildes während<br />
der Brut- und Setzzeit oder bei<br />
Schneelagen, die eine Flucht<br />
des Wildes erschweren, werden<br />
alle Hundehalter verpflichtet,<br />
außerhalb von geschlossenen<br />
verbauten Gebieten ihre Hunde<br />
ausnahmslos bei Tag und Nacht<br />
mit einem Maulkorb zu versehen,<br />
an der Leine zu führen oder<br />
entsprechend den tierschutzrechtlichen<br />
Bestimmungen sicher<br />
zu verwahren.<br />
Der Bezirkshauptmann:<br />
Dr. Kastner eh.
Amtliche Mitteilungen<br />
Bildmaterial, Gemälde, Dokumente gesucht<br />
Noch bis zur 900-Jahrfeier Kloster<br />
<strong>Arnoldstein</strong> im Sommer dieses<br />
Jahres soll das <strong>Arnoldstein</strong>er Heimatmuseum,<br />
welches in der alten<br />
Gemeinde untergebracht ist, baulich<br />
umgestaltet und museumspädagogisch<br />
neu geordnet werden.<br />
Als Beitrag zur 900-Jahrfeier ist<br />
eine Ausstellung im neuzugestaltenden<br />
Heimatmuseum vorgesehen,<br />
welche unter dem Motto „<strong>Arnoldstein</strong><br />
in alten Ansichten“ stehen<br />
wird.<br />
Gilbert Oberrauner und Harald<br />
Krainer, die für die Neugestaltung<br />
des Heimatmuseums verantwortlich<br />
zeichnen, suchen<br />
nun mit ihrem Team Bildmaterial<br />
über das <strong>Arnoldstein</strong>er Gemeindegebiet.<br />
Wer hat alte Fotos, Gemälde, Urkunden<br />
und dergleichen zu Hause,<br />
die sich mit dem <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Gemeindegebiet befassen. Besonders<br />
gesucht wird Material aus<br />
den Bereichen Kärntner Abwehrkampf,<br />
1. und 2. Weltkrieg, Gendarmerie,<br />
Schulen, Eisenbahn,<br />
Feuerwehr, Gewerbe, Handel, Industrie,<br />
Straßenbau usw..<br />
Anmeldungen werden an das<br />
<strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Frau Ing. Monika Tschofenig-Hebein,<br />
unter der Tel.-Nr. 04255<br />
2260 DW 14 erbeten. Anschließend<br />
daran werden Gilbert Oberrauner<br />
und Harald Krainer nach<br />
vorheriger telefonischer Anmeldung<br />
eine Besichtigung des Materials<br />
vornehmen und mit dem Einverständnis<br />
der Eigentümer Kopien<br />
anfertigen, die im Rahmen<br />
der Ausstellung gezeigt werden.<br />
Merkblatt zur Vogelgrippe<br />
Die Geflügelpest (Vogelgrippe) ist eine<br />
ansteckende, weltweit vorkommende<br />
Virusinfektion der Vögel.<br />
Nach dem ersten Auftreten bei Wildvögeln<br />
in Österreich werden Vorsichtsmaßnahmen<br />
für Menschen angeraten.<br />
Erkrankungen bei Menschen<br />
wurden hier bisher nicht festgestellt.<br />
Es wird dringend empfohlen, folgende<br />
Vorsichtsmaßnahmen zu beachten<br />
Direkten Kontakt mit Wildgeflügel<br />
vermeiden!<br />
Erste Gemeinderatssitzung<br />
im Jahr <strong>2006</strong><br />
Die erste Sitzung des <strong>Arnoldstein</strong>er Gemeinderates<br />
im Verwaltungsjahr <strong>2006</strong> findet am<br />
DONNERSTAG, DEM 30. MÄRZ <strong>2006</strong>, 18.00 Uhr,<br />
im großen Sitzungssaal des <strong>Marktgemeinde</strong>amtes <strong>Arnoldstein</strong><br />
statt.<br />
Schwerpunkte dieser Sitzung werden u. a. der Jahresabschluss<br />
2005, der Verkauf des alten Wirtschaftshofes,<br />
die Erweiterung des neuen Wirtschaftshofes,<br />
die Beschlussfassung über die Zweitwohnsitzabgabe,<br />
der Umbau des Heimatmuseums<br />
sowie Ausbaumaßnahmen am Kokrabach sein.<br />
Die Gemeindebevölkerung wird zu dieser Gemeinderatsitzung<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Schwäne, Enten und andere Wildwasservögel<br />
nicht füttern! Das Füttern<br />
der Wildtiere wird durch geschultes<br />
Personal durchgeführt, die<br />
Tiere leiden keine Not.<br />
Singvögel (im Vogelhäuschen) können<br />
weiterhin gefüttert werden.<br />
Keine toten Wildvögel angreifen!<br />
Entdeckte tote Wildvögel (außer<br />
Singvögel, Tauben, Krähen) bitte der<br />
zuständigen Gemeinde, Polizei oder<br />
Feuerwehr melden.<br />
Singvögel, Krähen und Tauben sind<br />
über die TKE -<br />
Gemeindesammelstelle<br />
zu entsorgen.<br />
Keinen Vogelkot<br />
angreifen! Bitte<br />
achten Sie darauf,<br />
wo Ihre Kinder<br />
spielen.<br />
Kinder nicht am Uferrand spielen<br />
lassen!<br />
Vor dem Essen Hände waschen!<br />
Nach Kontakt mit Wildvögeln oder<br />
Vogelkot intensiv Hände waschen,<br />
Schuhe reinigen, verschmutzte<br />
Bekleidung in die Waschmaschine<br />
geben.<br />
Von Tauben, Krähen und Singvögeln<br />
geht derzeit keine Gefahr aus.<br />
Auch von Hunden, Katzen und anderen<br />
Heimtieren geht keine Gefahr<br />
für Menschen aus.<br />
Geflügelfleisch und Eier können<br />
weiterhin ohne Bedenken gegessen<br />
werden.<br />
Info-Telefon der<br />
Kärntner Landesregierung<br />
für Mitteilungen und Fragen:<br />
Tel.: 050 536/53010<br />
9
10<br />
MEISTERBETRIEB<br />
Im Bereich Wanderwege werden im<br />
Jahr <strong>2006</strong> sämtliche Bezeichnungen<br />
der Wanderwege im Bereich der<br />
Gemeinden erneuert und auf eine<br />
EU-konforme Optik abgeändert, so<br />
dass alle Wegbezeichnungen gleich<br />
aussehen und informieren. Im Bereich<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
gibt es 24 Wanderwege mit einer<br />
Gesamtlänge von 124 km. Wobei<br />
9 Wege mit 64,5 km vom Alpenverein<br />
betreut werden.<br />
Die 112 neuen Wegweiser werden<br />
zum Teil von der EU gefördert. In<br />
diesem Zusammenhang möchte ich<br />
mich bei den örtlichen Vereinen bedanken,<br />
die für einen kleinen Unkostenbeitrag<br />
die Wege betreuen.<br />
Ich beabsichtige, im Frühjahr <strong>2006</strong><br />
im Zuge der SAUBEREN GEMEIN-<br />
DE eine Wegbegehung mit Interessierten<br />
durchzuführen, wobei Mängel<br />
bzw. Anregungen für Verbesserungen<br />
seitens der Bevölkerung an<br />
mich gelangen sollten.<br />
Zum Volksbegehren betreffend zweisprachiger<br />
Ortstafeln möchte ich anführen,<br />
dass die Unterstützungserklärung<br />
lediglich dafür ist, dass eine<br />
Volksbefragung durchgeführt werden<br />
kann. Beim Gemeindeamt lie-<br />
Renault Trucks Kärnten<br />
IHR KFZ-Meisterbetrieb für<br />
alle PKW-Marken<br />
Industriestraße 8/Industriepark Euronova/9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel.: 04255/3800 Fax 14/e-mail: office@renault-lkw.at<br />
Aus den Referaten<br />
Gemeindevorstand Wolfgang Standner<br />
Referat für Angelegenheiten der Bestattung, des Friedhofswesens, der Parkanlagen,<br />
des Seniorenparkes und der Wanderwege.<br />
gen Unterstützungserklärungen auf.<br />
Wenn kärntenweit genügend Unterschriften<br />
zusammenkommen, wird<br />
eine Volksbefragung durchgeführt.<br />
Für weitere Auskünfte stehen die<br />
Mitarbeiter des Meldeamtes und ich<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Da mir die Angelegenheiten der Jugend<br />
sehr am Herzen liegen, kann<br />
sie mit meiner Unterstützung jederzeit<br />
rechnen. Eine Gratulation betreffend<br />
der Jugend-Veranstaltung<br />
am 17. Februar <strong>2006</strong> in Thörl-Maglern:<br />
In kürzester Zeit konnte eine<br />
Jugendliche, Novak Melanie, diese<br />
Veranstaltung organisieren. Dies war<br />
auch eine Feuerprobe für Buchbau-<br />
„Pickerl-Überprüfung<br />
von Mofa bis LKW“<br />
er Martin, der meine Vertretung<br />
übernahm.<br />
Ein Danke an die Unterstützer aus<br />
Thörl-Maglern, die für mich den<br />
Ausschank übernahmen, nachdem<br />
es keinen gewerblichen Veranstalter<br />
gab. Melanie konnte trotz meiner<br />
Abwesenheit im Ausland die Veranstaltung<br />
über die Bühne bringen.<br />
Der Reinerlös dieser Veranstaltung<br />
gehört selbstverständlich den jugendlichen<br />
Veranstaltern bzw. Mitarbeitern.<br />
Ende Dezember wurden zwei Pflegebetten<br />
dem Samariter-Arbeiterbund<br />
übergeben. Die Betten standen<br />
bis zu diesem Zeitpunkt den Gemeindebürgern<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> zur kostenlosen Entlehnung<br />
zur Verfügung . Die Nachfrage<br />
war jedoch nicht sehr groß. Um sie<br />
einer effizienten Auslastung zuzuführen,<br />
wurden sie nun den Samaritern<br />
gespendet.<br />
Da die Berichte der Gemeindevorstände<br />
im Rotationsverfahren erscheinen,<br />
möchte ich Ihnen jetzt<br />
schon ein gesegnetes Osterfest wünschen<br />
und freue mich auf eine<br />
weiterhin gute Zusammenarbeit mit<br />
Ihnen.<br />
Wolfgang Standner
Aus den Referaten<br />
Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch<br />
Referat für Angelegenheiten der Finanzen, der Beteiligungen, der Jugend, der<br />
Schulen, der Bücherei und der Kirche<br />
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger, liebe Jugend!<br />
Nachdem das offizielle Zahlenwerk für<br />
den Rechnungsabschluss des Jahres<br />
2005 noch nicht vorliegt, die notwendigen<br />
Sitzungen des Kontrollausschusses<br />
finden erst Mitte März statt,<br />
erlaube ich mir als Finanzreferent, Ihnen<br />
über das Ergebnis des vorläufigen<br />
Entwurfes des Rechnungsabschlusses<br />
berichten zu dürfen. Das tue ich hiermit<br />
gerne und voller Stolz, haben wir<br />
doch im Vergleich zum Rechnungsabschluss<br />
2004, wo wir einen Abgang zu<br />
verzeichnen hatten, für das Rechnungsjahr<br />
2005 einen kräftigen Sollüberschuss<br />
von beinahe 100.000,—<br />
Euro erwirtschaften können. Das ist<br />
aber noch nicht alles. So konnten wir<br />
die im Bereich der Schneeräumung,<br />
aufgrund des frühen Wintereinbruchs<br />
und der gewaltigen Niederschlagsmenge<br />
notwendig gewordenen Mehrausgaben<br />
ebenfalls durch das Budget<br />
2005 abdecken.<br />
Worauf ich aber am meisten stolz bin<br />
ist, dass es uns gelungen ist, von der<br />
Standortabgabe 2005 eine Rücklage<br />
von 100.000,— Euro zu bilden, die<br />
wir entsprechend verzinst auf einem<br />
Sparbuch hinterlegt haben.<br />
Mein Anteil als Finanzreferent an dieser<br />
positiven Entwicklung ist nur der,<br />
dass ich meine Vorstandskollegen sowie<br />
die Mitarbeiter(innen) unserer<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> laufend auf die Einhaltung<br />
der Grundsätze von Sparsamkeit,<br />
Wirtschaftlichkeit und Zwekkmäßigkeit<br />
erinnert habe. Den<br />
Hauptanteil an diesem Erfolg haben,<br />
neben den Vorstandsmitgliedern, unsere<br />
Mitarbeiter(innen) in der Gemeindeverwaltung<br />
und im Wirtschaftshof<br />
samt den verantwortlichen<br />
Abteilungsleitern unter Führung des<br />
Amtsleiters Hr. Siegfried Cesar, sowie<br />
der Leiter der Finanzverwaltung Hr.<br />
Gerhard Andritsch mit seinen Mitarbeitern.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
an Hr. Bürgermeister Erich Kessler,<br />
meinen Vorstandskollegen und allen<br />
Mitarbeiter(innen) der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> für ihre vorbildliche Arbeit<br />
im abgelaufenen Wirtschaftsjahr.<br />
Ich wäre aber ein schlechter Finanzreferent,<br />
wenn ich nicht die Gelegenheit<br />
benützen würde, an dieser Stelle<br />
ein herzliches Dankeschön an alle<br />
steuer- und abgabenpflichtigen Wirtschaftstreibenden<br />
sowie den Gemeindebürger(innen)<br />
in unserer<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> auszusprechen, die<br />
immer gewissenhaft und pünktlich<br />
ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen.<br />
DANKE!<br />
Für das Jahr <strong>2006</strong> haben wir ein Budget<br />
mit einem Gesamtvolumen von<br />
rund 9,500.000,— Euro beschlossen.<br />
Getragen wurde dieser Voran-<br />
schlag ebenso von dem Gedanken der<br />
Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit,<br />
nachdem die Entwicklung hinsichtlich<br />
der vom Bund zu erwartenden Ertragsanteile<br />
noch nicht genau abschätzbar<br />
ist. Es ist jedoch eine Tatsache,<br />
dass wir für neue Projekte, die<br />
wir über den außerordentlichen Haushalt<br />
abzuwickeln haben, vom Land<br />
Kärnten immer weniger Mittelzuweisungen<br />
erwarten dürfen. Trotz allem<br />
sind wir guten Mutes bei den Anfang<br />
März stattfindenden Finanzgesprächen<br />
für unsere Projekte beim Gemeindereferenten<br />
Hr. LR Ing. Reinhart<br />
Rohr ein offenes Ohr zu finden.<br />
Ein wichtiger Tag im abgelaufenen<br />
Jahr war für die Schülerinnen und<br />
Schüler der VS St. Leonhard und<br />
auch für mich als Schulreferent der<br />
2. Dezember 2005. Mit einer würdigen<br />
Feier, gestaltet von den Lehrerinnen,<br />
Lehrern und Schülern, konnte<br />
der neu errichtete Turnsaal seiner Bestimmung<br />
übergeben werden. Mein<br />
besonderer Dank gilt allen Firmen<br />
und deren Mitarbeitern, dem Architekten<br />
Hr. DI Oswald Bernsteiner und<br />
unserem Amtstechniker Hr. Ing. Michael<br />
Miggitsch, die mit großem Engagement<br />
zum unfallfreien Gelingen<br />
dieses Bauwerkes beigetragen haben.<br />
Was mich als Jugendreferent besonders<br />
freut, ist der Umstand, dass<br />
der Turnsaal nicht nur während der<br />
Schulstunden, sondern auch am<br />
Nachmittag unserer Jugend kostenlos<br />
zur Verfügung gestellt werden kann.<br />
Damit können wir vielen Vereinen die<br />
im sportlichen Bereich ausgezeich-<br />
nete Jugend- und Nachwuchsarbeit<br />
leisten eine modernst ausgestattete<br />
Infrastruktur zur Verfügung stellen.<br />
Genau so erfreulich ist die Tatsache,<br />
dass wir in der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
die für die Nachmittagsbetreuung<br />
dringend benötigte Infrastruktur<br />
zur Verfügung stellen konnten. Auch<br />
hier haben wir mit erheblichem finanziellen<br />
Aufwand im Untergeschoss<br />
der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
einen zusätzlichen Betreuungsraum<br />
errichtet. Die Nachmittagsbetreuung<br />
die vom Verein BÜM bestens erledigt<br />
wird erhält immer mehr Zulauf, so<br />
dass diese Investition für die Zukunft<br />
unserer Kinder auch gerechtfertigt<br />
ist. Der Umbau ist noch nicht zur<br />
Gänze abgeschlossen und wird im<br />
heurigen Jahr fortgesetzt. Wir planen<br />
noch die Fertigstellung eines Raumes<br />
der mehrfach genutzt werden kann.<br />
Einerseits als Heimstätte für die<br />
Volkshochschule und andererseits<br />
kann dieser Raum tagsüber auch für<br />
Zwecke der Nachmittagsbetreuung<br />
genutzt werden.<br />
Auch in der Jugendpolitik habe ich<br />
versucht, neue Akzente zu setzen. So<br />
haben wir uns beim Jugendbeteiligungsprojekt<br />
des Landes Kärnten<br />
„Be a Part“, das von Fr. LHStv. Gaby<br />
Schaunig ins Leben gerufen wurde,<br />
angemeldet und wurden als eine von<br />
zehn Kärntner Gemeinden in dieses<br />
Projekt aufgenommen. Die ersten Erfolge<br />
sind schon sichtbar. So hat sich<br />
unter professioneller Beratung, finanziert<br />
vom Land Kärnten, ein <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Jugendrat gebildet, der<br />
mit interessanten Projekten und auch<br />
schon den ersten Veranstaltungen auf<br />
sich aufmerksam gemacht hat. Ein<br />
Bericht über die erste Veranstaltung<br />
des Jugendrates, die unter meiner<br />
Patronanz in Thörl-Maglern durchgeführt<br />
wurde, ist bereits in dieser Ausgabe<br />
unserer Gemeindezeitung enthalten.<br />
Wer mehr über den <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Jugendrat, seine Aktivitäten<br />
und Mitglieder erfahren möchte:<br />
www.jugendrat.at<br />
Zum Abschluss meines Berichtes<br />
darf ich mich bei allen Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürgern,<br />
ob Frau oder Mann, ob alt oder jung,<br />
recht herzlich für ihre Unterstützung<br />
bei meiner Arbeit als Finanz-, Schulund<br />
Jugendreferent bedanken.<br />
Bis zum nächsten Bericht verbleibe<br />
ich mit herzlichen Grüßen Ihr<br />
11
12<br />
Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />
Von der Tätigkeit der Baubehörde<br />
Die Baubewegung in der Zeit vom 1. Dezember 2005 bis<br />
28. Februar <strong>2006</strong><br />
KG. ARNOLDSTEIN<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
KASLJEVIC Ilija, Föhrenweg 8, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />
des Wohnhauses Föhrenweg 8, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
durch Errichtung eines Zubaues und eines Windfanges<br />
sowie Änderung der bestehenden Garage durch Errichtung<br />
eines Zubaues auf den Grundstücken .321 und<br />
659/5, KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
HERMANN Michael, Silvia und Vanessa, Waldsiedlungsstraße<br />
16/2/6, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Errichtung eines Wohnhauses<br />
und eines Carports auf dem Grundstück 859/5,<br />
KG. <strong>Arnoldstein</strong>, im Orte <strong>Arnoldstein</strong> (Neubaugasse).<br />
WIRNSBERGER Leo, Pöckau 136, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>; Änderung<br />
des bestehenden Objektes Kärntner Straße 11, 9601<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, durch Errichtung einer Außenstiege auf dem<br />
Grundstück 265/38, KG. <strong>Arnoldstein</strong>, im Orte <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
KUGI Johann, Bildstockstraße 17, 9601 Gailitz; Änderung<br />
des bestehenden Geräteunterstandes auf dem<br />
Grundstück 972/9, KG. <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
MÜLLER Gernot, Buchenweg 2, 9601 Gailitz; Austausch<br />
der Fenster beim Wohnhaus Buchenweg 2 sowie Anbringung<br />
eines Vollwärmeschutzes.<br />
KG. MAGLERN<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
ZECHNER Norbert, Maglern 75, 9602 Thörl Maglern; Errichtung<br />
einer Solaranlage am Wohnhaus Maglern 75.<br />
STANDNER Manfred, Maglern 53, 9602 Thörl Maglern; Anbringung<br />
eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus Maglern 53 sowie<br />
Instandsetzungsarbeiten am bestehenden Balkongeländer.<br />
HEILMAIER August, Oberthörl 10, 9602 Thörl Maglern;<br />
Austausch der Fenster beim Wohnhaus Oberthörl 10.<br />
NESSMANN Andreas, Pörtschach am Berg 7, 9063 Maria<br />
Saal; Austausch der Fenster und Türen beim Wohnhaus<br />
Maglern 62.<br />
KG. SELTSCHACH<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
MIKULA Andreas und Waltraud, Seltschach 117, 9601<br />
<strong>Arnoldstein</strong>; Einbau einer Pelletsheizung in das Wohnhaus<br />
Seltschach 117.<br />
KG. HART<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
Dipl. Ing. HROBATH Michael und ISKRA Natasa, St.<br />
Leonhard b. S. 21, 9587 Riegersdorf; Änderung des<br />
Wohnhauses St. Leonhard b. S. 21, 9587 Riegersdorf,<br />
durch Errichtung eines Zubaues sowie Änderung<br />
in der Verwendung auf dem Grundstück 1004/5, KG.<br />
Hart.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
STANOVNIK Robert, Erlendorf 51, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />
einer Solaranlage am Wohnhaus Erlendorf 51.<br />
Dr. JURY Gustav, Hart 15, 9587 Riegersdorf; Einbau einer<br />
Pelletsheizung in das Wohnhaus Hart 15.<br />
NEUHOLD Kurt und Regina, Hart 32, 9587 Riegersdorf;<br />
Änderung der bestehenden Feuerungsanlage im Wohnhaus<br />
Hart 32.<br />
KG. RIEGERSDORF<br />
BAUBEWILLIGUNGEN:<br />
DENOTH Martin und DENOTH-LUBEI Karin, Erlendorf<br />
Nr. 141, 9587 Riegersdorf; Änderung des bestehenden<br />
Wohnhauses Erlendorf 141, 9587 Riegersdorf, durch Errichtung<br />
eines Zubaues und einer Eingangsüberdachung<br />
auf dem Grundstück 292/8, KG. Riegersdorf.<br />
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996<br />
PIPPAN Karl, Riegersdorf 103, 9587 Riegersdorf; Errichtung<br />
einer Solaranlage am Wohnhaus Riegersdorf 103.<br />
TRUPPE Paul und Elvira, Riegersdorf 66, 9587 Riegersdorf;<br />
Einbau einer Hackschnitzelheizung in das<br />
Wohnhaus Riegersdorf 66.
Gewerbe<br />
Bei der Gewerbebehörde wurden innerhalb der<br />
Zeit vom 1. Dezember 2005 bis 28. Februar <strong>2006</strong><br />
folgende Gewerbebewegungen registriert:<br />
TRINK Gernot, Kärntner Straße 63, 9601 Gailitz;<br />
Kraftfahrzeugtechnik (Handwerk) – Endigung der Gewerbeberechtigung.<br />
BSG Bauservice GASSER GmbH, Industriestraße 1,<br />
9601 Gailitz;<br />
Baugerätereinigung und Instandhaltung unter Ausschluss<br />
jeder einem Handwerk oder einem gebundenen<br />
Gewerbe vorbehaltene Tätigkeit – Endigung der Gewerbeberechtigung.<br />
WOLLINGER Wolfgang, Seltschach 26, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe (mit Ausnahme<br />
der reglementierten Handelsgewerbe) – Ausfertigung<br />
des Gewerberegisterauszuges.<br />
GUGUSIS Michael Andreas, Marktplatz 5, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung<br />
und Informationstechnik sowie Spediteure einschließlich<br />
Transportagenten – Ausfertigung der Gewerberegisterauszüge<br />
sowie Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellungen.<br />
ABEL Kai, Hart 84, 9587 Riegersdorf;<br />
Kraftfahrzeugtechnik (Handwerk) – Anzeige der Standortverlegung.<br />
GÖTZNER Johann, Zollamtsplatz, 9602 Thörl Maglern;<br />
Gastgewerbe in der Betriebsart „Kantine“ – Ausfertigung<br />
des Gewerberegisterauszuges.<br />
SAMONIG Kurt, St. Leonhard b. S. 31, 9587 Riegersdorf;<br />
Zurkenntnisnahme der Anmeldung eines Buschenschankrechtes<br />
vom 1. 1. <strong>2006</strong> bis 5. 3. <strong>2006</strong>; vom<br />
1. 5. <strong>2006</strong> bis 15. 6. <strong>2006</strong>; vom 1. 7. <strong>2006</strong> bis 10. 9.<br />
<strong>2006</strong> und vom 14. 12. <strong>2006</strong> bis 31. 12. <strong>2006</strong>.<br />
GALLOB – NOVAK OEG, Gärtnerstraße 7, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar“ – Endigung der Gewerbeberechtigung.<br />
GALLOB Hannelore Antonia, Gärtnerstraße 7, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Gastgewerbe in der Betriebsart “Bar” – Ausfertigung des<br />
Gewerberegisterauszuges.<br />
GALLOB Herbert, Seltschach 84, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Konzession zur gewerbsmäßigen Beförderung von Gütern<br />
mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr, beschränkt auf die<br />
Verwendung von 1 LKW, auf die Verwendung von 5 LKW<br />
erweitert, nunmehr gewerbsmäßige Beförderung von Gütern<br />
mit Kraftfahrzeugen im grenzüberschreitenden Verkehr<br />
(grenzüberschreitender Güterverkehr) – Ruhendmeldung<br />
der Konzession.<br />
REINER Martha Helga, St. Leonhard b. S. 50, 9587 Riegersdorf;<br />
Lebens- und Sozialberatung, eingeschränkt auf Mediation<br />
– Endigung der Gewerbeberechtigung.<br />
KERNC Milos, Hart 4, 9587 Riegersdorf;<br />
Handelsagenten – Endigung der Gewerbeberechtigung.<br />
AULMANN Erika, Gemeindeplatz 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Betrieb eines Solariums – Endigung der Gewerbeberechtigung.<br />
TRATTLER Adolf, Kärntner Straße 12, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Verrichten von einfachen Tätigkeiten an Objekten und Liegenschaften<br />
– Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.<br />
NOVAK Gerd, Kreuzstraße 15, 9601 Gailitz;<br />
Handelsgewerbe (mit Ausnahme der reglementierten<br />
Handelsgewerbe) – Endigung der Gewerbeberechtigung.<br />
DOLZER Sabine Christiane, Gemeindeplatz 4, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Fußpflege – Endigung der Gewerbeberechtigung.<br />
13
14<br />
Nachruf<br />
† In Gedenken an Altgemeindevorstand<br />
Hans Antolitsch<br />
(geb. 18. 8. 1932 – verst. 17. 12. 2005)<br />
All zu früh hat uns der allseits<br />
bekannte Elektromeister und<br />
langjähriges Mitglied des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Gemeinderates<br />
Hans Antolitsch im 73-sten Lebensjahr<br />
verlassen. Nach einem<br />
tragischen Unglücksfall wurde<br />
der bekannte <strong>Arnoldstein</strong>er Gewerbetreibende<br />
am 21. Dezember<br />
2005 unter großer Anteilnahme<br />
der Bevölkerung am<br />
Parkfriedhof in <strong>Arnoldstein</strong> zu<br />
Grabe getragen.<br />
Hans Antolitsch gehörte dem <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Gemeinderat von<br />
1964 bis 1991 als Mitglied an.<br />
In der Zeit von 1979 bis 1985<br />
war er Referent für die Angelegenheiten<br />
der Bestattung, des<br />
Friedhofswesens und der Parkanlagen.<br />
Seinem unermüdlichen<br />
Einsatz ist es zuzuschreiben,<br />
dass die Aufbahrungshalle<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> nach modernsten<br />
Gesichtspunkten umgestaltet<br />
wurde; darüber hinaus konnte<br />
die Aufbahrungshalle in St. Leonhard<br />
b. S. sowie in Thörl-Maglern<br />
neu gebaut und in den<br />
übrigen Kirchen Aufbahrungskojen<br />
installiert werden. Nach<br />
der GR-Wahl 1991 zog er sich<br />
aus seiner politischen Funktion<br />
zurück und widmete er sich ausschließlich<br />
seinem Betrieb, den<br />
er nach seiner zehnjährigen Tätigkeit<br />
als BBU-Betriebselektriker<br />
und nach erfolgreicher Ablegung<br />
der Meister- und Konzessionsprüfung<br />
im Jahr 1961 gegründet<br />
hatte. Der Schritt in die<br />
Selbständigkeit und das Führen<br />
eines Betriebes war für Hans Antolitsch<br />
und seine Gattin Anna,<br />
die er am 14. Juli 1956 geehelicht<br />
hatte, und seine Kinder Elisabeth,<br />
Reinhard, Maria und Christine<br />
nicht immer leicht. Doch<br />
durch seinen Fleiß und seine un-<br />
ermüdliche Arbeit hatte er es geschafft,<br />
seine Firma aufzubauen<br />
und diese bis zu seiner Pensionierung<br />
im Jahr 1995 aufrecht zu<br />
erhalten.<br />
In seiner Funktion als Gewerbetreibender<br />
hat er jahrzehntelang<br />
die öffentliche Beleuchtung der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> betreut<br />
und war er sozusagen der<br />
Elektro-Spezialist der Gemeinde.<br />
Hans Antolitsch war darüber hinaus<br />
auch erfolgreicher Funktionär<br />
im Freien Wirtschaftsverband und<br />
ist es ihm zu verdanken, dass er<br />
mit seinem Betrieb wesentlich zur<br />
Arbeitsplatzsicherung und Nahversorgung<br />
in der Gemeinde beigetragen<br />
hat. 15 Elektrolehrlinge<br />
und zwei Einzelhandelskauffrauen<br />
hat Antolitsch ausgebildet<br />
und hat er mit seiner Familie<br />
neben dem Elektro-Installationsbetrieb<br />
auch erfolgreich<br />
ein Elektro-Fachgeschäft am <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Gemeindeplatz betrieben.<br />
Hans Antolitsch war aber auch<br />
ein Mensch, der jedem hilfreich<br />
zur Seite stand. Er kannte fast<br />
jedes Objekt in der Gemeinde<br />
und auch die Menschen die darin<br />
wohnen. Hilfsbereitschaft war<br />
für ihn eine Selbstverständlichkeit<br />
und konnte man ihn des öfteren<br />
auch außerhalb der Normalarbeitszeit<br />
– sofern es für<br />
ihn überhaupt diesen Begriff<br />
gab – bei seinen Kunden sehen.<br />
Die Arbeit und sein Beruf waren<br />
sein Hobby. Die wenige freie<br />
Zeit, die er sich gönnte, war der<br />
Familie gewidmet. Das 1972<br />
fertig gestellte Eigenheim war<br />
seine „Burg“, in der er sich zurück<br />
ziehen konnte. Er sagte immer:<br />
„Wozu muss ich auf Urlaub<br />
fahren, wenn ich es doch zu<br />
Hause so schön habe“.<br />
Mit Hans Antolitsch verliert die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
nicht nur einen profunden Kommunalpolitiker,<br />
sondern auch einen<br />
engagierten Gewerbetreibenden,<br />
einen Förderer und<br />
Funktionär des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Fußballs und Eishockeys und einen<br />
hilfsbereiten Mitmenschen.<br />
Wir werden ihm stets ein ehrendes<br />
Gedenken bewahren.
stätte mit ihren Mitarbeitern ist Garant<br />
für Qualitätsarbeit. So werden nicht nur<br />
Reparaturen im technischen Bereich,<br />
sondern auch Karosseriespengler- und<br />
Lackierungsarbeiten durchgeführt, wobei<br />
sich die Lackiererei in Villach befindet.<br />
Während der Reparatur- und<br />
Servicearbeiten wird den Kunden kostenlos<br />
ein Leihwagen zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Selbstverständlich führt die Fachwerkstätte<br />
auch § 57-Überprüfungen zum<br />
Erhalt des sogenannten „Pickerls“,<br />
durch. Hier bietet<br />
das Autohaus<br />
Abel ein besonderes<br />
Service: Alte<br />
Fahrzeuge werden<br />
zu günstigsten<br />
Preisen so instandgesetzt,<br />
dass sie wieder<br />
verkehrssicher<br />
werden und bedenkenlos<br />
die Begutachtungsplakette<br />
ausgestellt<br />
werden kann. Mit<br />
Gewerbe<br />
Dipl.-Ing. HELMUT ISEP<br />
ZIVILGEOMETER<br />
ZT-Gesellschaft für Vermessungswesen GmbH<br />
Ihr Partner in allen Fragen des Vermessungswesens<br />
A-9500 Villach · F.-X.-Wulfen-Straße 9 · Telefon 04242/57 7 03 · Fax 04242/57 7 03-4 · Mobiltel. 0664/522 07 84 · e-mail: isku@aon.at<br />
Mittwoch 23. März <strong>2006</strong>, von 17 bis 18 Uhr, KOSTENLOSE ERSTBERATUNG im Gemeindeamt <strong>Arnoldstein</strong><br />
Autohaus Abel – der Automobilund<br />
Zweiradspezialist<br />
Nach einer relativ kurzen Bauzeit hat<br />
Kai Abel, Inhaber des Autohauses<br />
Abel, im Oktober 2005 in Hart 84 ein<br />
funkelnagelneues Autohaus eröffnet.<br />
Neben dem Handel mit Gebrauchtfahrzeugen<br />
aller Typen<br />
verfügt das Autohaus Abel<br />
über eine KFZ-Werkstätte und<br />
können Reifen und Alufelgen<br />
infolge des Direktimportes aus<br />
Deutschland und Frankreich<br />
zu konkurrenzlosen Preisen<br />
geordert werden.<br />
„Die unmittelbare Nähe zur<br />
stark frequentierten Kärntner<br />
Straße hat mich dazu bewo-<br />
gen, in Hart das neue Autohaus<br />
zu eröffnen“ so Kai Abel,<br />
der selbst KFZ- und Elektrotechnikermeister<br />
ist und in seinem<br />
Betrieb zwei Mitarbeiter beschäftigt<br />
und „da das Autohaus Domevscek<br />
in Fürnitz geschlossen wurde, galt es<br />
eine Marktlücke zu füllen.“<br />
Das Autohaus Abel verfügt über ein<br />
mannigfaches Angebot an gebrauchten<br />
Kraftfahrzeugen, die in einer Ausstellungshalle<br />
und am 1000 Quadratmeter<br />
großen Freigelände besichtigt und<br />
selbstverständlich auch gekauft werden<br />
können. In naher Zukunft wird sich<br />
Abel auch mit dem Vertrieb von Neuwagen<br />
beschäftigen.<br />
„Auf Wunsch führen wir auch Direktimporte<br />
von Gebrauchtfahrzeugen aus<br />
dem EU-Raum durch und kann sich jeder<br />
Kunde seine spezielle Ausstattung<br />
aussuchen“ zeigt Abel eine alternative<br />
Möglichkeit beim Kauf eines Gebrauchtfahrzeuges<br />
auf und „wir verkaufen<br />
nicht nur Gebrauchtfahrzeuge,<br />
sondern kaufen auch Fahrzeuge an und<br />
vermitteln dieselben auch“.<br />
Die modernst eingerichtete Fachwerk-<br />
Die neue Ausstellungshalle mit Firmeninhaber Kai<br />
Abel, Mitarbeitern und Vzbgm. Podlipnig.<br />
dieser „Pickerl-Fit-Aktion“ sieht der<br />
Firmeninhaber Kai Abel seinen Beitrag<br />
für jene Kraftfahrzeuginhaber, die sich<br />
ein neues Fahrzeug oder einen guten<br />
Gebrauchtwagen im Moment<br />
nicht leisten können.<br />
Ausgezeichnetes und gutes<br />
Service und kundenorientierte<br />
Öffnungszeiten zeichnen<br />
das neue Autohaus Abel<br />
mit dem vielfältigen Servicebereich<br />
aus und freut sich<br />
Kai Abel mit seinen Mitarbeiten<br />
auf zahlreichen Besuch.<br />
Und falls ein gutes Gebrauchtfahrzeug<br />
zur Diskus-<br />
sion steht: Das Autohaus<br />
Abel hat für jede Brieftasche<br />
das passende Fahrzeug.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. 8.00 – 12.00,<br />
12.30 – 16.30 Uhr<br />
oder nach Voranmeldung unter<br />
Tel.: 04257 29383<br />
Verkauf: 0664 3412685<br />
täglich von 8.00 – 20.00 Uhr<br />
(auch Sa. und So.)<br />
Gutschein<br />
im Wert von<br />
€ 20,–<br />
bei einer Reparaturrechnungssumme<br />
ab € 100,–.<br />
Nicht in bar ablösbar!<br />
15<br />
✁
16<br />
große Marken<br />
beste Beratung<br />
faire Preise<br />
Im Rahmen der SPAR Lehrlingsoffensive<br />
mit Aufnahmedatum September<br />
<strong>2006</strong> setzen SPAR, EURO-<br />
SPAR und INTERSPAR im heurigen<br />
Jahr den Schwerpunkt Lehrlingsausbildung<br />
fort. Geboten wird den Lehrlingen<br />
sowohl die klassische 3-jährige<br />
Lehrlingsausbildung als auch die<br />
4-jährige Lehre mit Matura (Berufsreifeprüfung<br />
auf Basis Handelsakademie).<br />
SPAR ist der größte private österreichische<br />
Arbeitgeber mit zirka<br />
32.000 Mitarbeitern, bei SPAR ist<br />
jeder 8. Mitarbeiter ein Lehrling und<br />
SPAR ist der größte Lehrlingsausbilder<br />
Österreichs.<br />
Coole Ausbildung in Berufen mit<br />
Gewerbe<br />
Hausmesse bei Landmaschinentechnik<br />
Lientschnig – ein Pflichttermin<br />
Vom 24. bis 26. März <strong>2006</strong> findet<br />
beim größten Landmaschinenhändler<br />
des Unteren Gailtales und zwar bei<br />
der Landmaschinentechnik Lientschnig<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> die schon zur<br />
Tradition gewordene Hausmesse<br />
statt.<br />
Obwohl derzeit noch Schnee liegt, so<br />
können bereits während der Hausmesse<br />
die neuesten Errungenschaften<br />
zur Bewirtschaftung der landund<br />
forstwirtschaftlichen Böden begutachtet<br />
und getestet werden. Aber<br />
nicht nur „schweres Gerät“ hat der<br />
beliebte <strong>Arnoldstein</strong>er Landmaschinentechnik-Chef<br />
Harald Lientschnig<br />
im Programm. So gibt es Gerätschaften<br />
rund um den Garten, beginnend<br />
vom einfachen Rasenmäher bis zum<br />
Komfort-Rasenpflege-Gerät bis hin<br />
zum Umstech-Spaten, alles zu besichtigen<br />
und zu kaufen, was den<br />
Hobbygärtner interessiert. Vielfältig<br />
ist auch das Angebot an Motorsägen<br />
und landwirtschaftlichem Zubehör.<br />
Harald Lientschnig, der mit seinem<br />
Große Lehrlingsoffensive bei SPAR<br />
Zukunft werden angeboten, zumal<br />
die SPAR-Organisation in vielen<br />
Branchen tätig ist und daher eine<br />
Vielfalt von Berufsmöglichkeiten<br />
bietet:<br />
☛ Einzelhandel mit Schwerpunkt<br />
Lebensmittel<br />
☛ Einzelhandel mit Schwerpunkt<br />
Hartware<br />
☛ Einzelhandel mit Schwerpunkt<br />
Fleischfachverkauf<br />
☛ Koch/Köchin, Systemgastronomiefachmann/frau<br />
☛ BäckerIn, KonditorIn<br />
☛ Großhandelkaufmann/frau<br />
☛ Versicherungs- und Bürokaufmann/frau<br />
☛ Fleischer<br />
Harald<br />
Lientschnig<br />
Einladung zur Hausmesse – 24. bis 26. März <strong>2006</strong><br />
IMPRESSUM (§ 24 MedienG)<br />
Team als profunder Kenner der Materie<br />
gilt, bietet aber nicht nur Neufahrzeuge<br />
und Neugerätschaften,<br />
sondern auch günstige Gebrauchtfahrzeuge<br />
und Zubehör zum Kauf an.<br />
Neben dem vielfältigen Angebot steht<br />
bei der Landmaschinentechnik Lientschnig<br />
während der Hausmesse das<br />
Gesellschaftliche nicht abseits, sondern<br />
kann man sich bei Speis und<br />
Trank vom Messebesuch erholen, so<br />
manche Erfahrungen austauschen<br />
und Informationen einholen.<br />
Auskünfte und weitere Informationen<br />
gibt es unter:<br />
www.spar.at/lehrlinge<br />
SPAR Job-Hotline:<br />
Tel.: 04223/5000 36380<br />
Praxisnahe Info:<br />
Einfach einen Schnuppertag in einem<br />
SPAR-, EUROSPAR-Markt vereinbaren<br />
oder mittels schriftlicher Bewerbung<br />
mit Lebenslauf, Zeugniskopien<br />
und Foto an: SPAR Österr. Warenhandels<br />
AG, Kennwort: „Karriere“, z. Hd.<br />
Fr. Mag. Wagner, Wutschein 40,<br />
9063 Maria Saal oder<br />
bruni.wagner@spar.at<br />
online unter www.spar.at/lehrlinge<br />
oder im nächsten SPAR, EURO-<br />
SPAR oder INTERSPAR.<br />
Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>, 9601<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4 – Bürgermeister Erich Kessler. Redaktion: Amtsleiter Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung:<br />
Top Team (verantw.: Henriette Güldner), 9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul Gerin<br />
Druckerei, 9501 Villach, 10.-Oktober-Straße 20. Grundlegende Richtung des Mediums: Nachrichten der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>.
Gewerbe<br />
OPM Logistic – die Logistikprofis<br />
Seit Dezember des Vorjahres weht ein internationaler<br />
Wind am Marktplatz in <strong>Arnoldstein</strong>. Nach verschiedenen<br />
gewerblichen Nutzungen des Objektes Marktplatz 5 ist<br />
nach geglücktem Umbau nunmehr die OPM Outsourcing<br />
& Projektmanagement Logistics GmbH, die unter der<br />
Führung von Michael Gugusis steht, in das Erdgeschoss<br />
des Gebäudes eingezogen und streckt sie ihre Fühler in<br />
die ganze Welt.<br />
Der äußerst sympathisch wirkende geschäftsführende<br />
Gesellschafter Michael Gugusis verfügt über langjährige<br />
Erfahrung auf dem Gebiet der internationalen Logistik<br />
und kann er auf mannigfache Projekte bei weltweit bekannten<br />
Firmen wie VA-Tech, Waagner Biro und Schöller-Bleckmann<br />
Oilfield AG verweisen.<br />
Mit einem breiten Leistungsspektrum, welches auf die<br />
Geschäftsfelder Outsourcing Logistikbereich, Projektmanagement<br />
und Logistikschulungen, Kontraktlogistik, speditionelle<br />
Tätigkeit sowie Verpackungslogistik aufgeteilt<br />
ist, wendet sich OPM Logistics an internationale Kunden<br />
aus den Bereichen der erzeugenden Industrie, des Warenhandels<br />
und des Engineering.<br />
Bei der Erbingung der unterschiedlichen Leistungen<br />
stützt sich die OPM Outsourcing & Projektmanagement<br />
Logistics GmbH im Bereich der Dienstleistungen auf<br />
qualifiziertes kaufmännisches Personal, im speditionellen<br />
und verpackungstechnischen Bereich auf ein Netz<br />
leistungsstarker Partner.<br />
Michael Gugusis, Jahrgang 1972, kennt sein Geschäft<br />
von der Basis her. 1990 absolvierte er den<br />
Lehrberuf Speditionskaufmann bei Panalpina AG mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg und in den späteren 90ern<br />
holte er im zweiten Bildungsgang die Matura erfolgreich<br />
nach. Managementseminare (Projektmanagement,<br />
Konfliktmanagement, interkulturelles Verhaltensmanagement)<br />
prägen das heutige Wirken von Gugusis<br />
nachhaltig.<br />
Nunmehr hat sich Gugusis auf den Weg der Selbständigkeit<br />
begeben und steht er mit seiner jahrzehntelangen<br />
Erfahrung seinen Kunden zur Verfügung. Das<br />
helle und modernst ausgestattete, den gesamten Erdgeschossbereich<br />
umfassende Büro, bietet neben den<br />
normalen, meistens im EDV-Bereich liegenden Dienstleistungen,<br />
gute Voraussetzungen zur Abhaltung von<br />
Managementseminaren in den verschiedensten Sparten.<br />
Bügermeister Erich Kessler konnte sich in Begleitung<br />
von AL Siegfried Cesar vom Engagement des Firmenchefs<br />
Michael Gugusis anlässlich einer Betriebsbesichtigung<br />
überzeugen und wünscht er dem Jungunternehmer<br />
und seinem Team namens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
viel Erfolg.<br />
17
Bernd Martinschitz, der seit<br />
nunmehr 3 Jahren selbständig<br />
ist und eine Massageund<br />
Gesundheitspraxis in<br />
Pöckau betreibt, hat im Juni<br />
2005 die Diplomprüfung<br />
zum Abschluss der 3-jährigen<br />
Ausbildung zum Shiatsu-Praktiker<br />
bei der Shiatsu-<br />
School of Attunement in<br />
Wien erfolgreich absolviert.<br />
Die Diplomarbeit über Shiatsu<br />
im Leistungssport wurde<br />
bereits in der deutschsprachigen<br />
Fachzeitschrift verkürzt veröffentlicht.<br />
Was ist Shiatsu eigentlich?<br />
Bei uns fast noch ein Fremdwort, so ist<br />
Shiatsu bereits seit vielen Jahren neben<br />
der Kinesiologie, der Homöopathie<br />
oder der Akupunktur in der EU als<br />
wirkungsvolle Therapieform anerkannt<br />
und bestätigt.<br />
Die Ausbildung unterliegt genauen<br />
Richtlinien und wird vom Österreichischen<br />
Dachverband für Shiatsu ständig<br />
gesetzlich überprüft und geregelt<br />
und ist bei der Wirtschaftskammer als<br />
eigenes Gewerbe eingetragen.<br />
Shiatsu orientiert sich nach der traditionellen<br />
Chinesischen Medizin<br />
(TCM), deren Grundlage das Prinzip<br />
der Polaritäten – Yin und Yang, die 5<br />
Elemente und ihre Wandlungsphasen<br />
und das Energiesystem mit den Leitbahnen<br />
(Meridiane) und den Akupunkturpunkten<br />
(Tsubos) ist.<br />
So ist Shiatsu eine eigenständige, in<br />
sich geschlossene Form der ganzheit-<br />
18<br />
Gewerbe<br />
Erste Shiatsu-Praxis im Gailtaler Raum<br />
seit 1809<br />
lichen manuellen Körperarbeit und gilt<br />
als vollkommen eigene Therapieform.<br />
Shiatsu wird in leichter Kleidung auf<br />
einer Matte praktiziert. Behandelt wird<br />
rhythmisch und kontinuierlich mit<br />
Handballen, Fingern, Knien und Ellbogen.<br />
Die Behandlungsdauer beträgt<br />
meist eine Stunde.<br />
Als Unterstützung werden oft Schröpfgläser<br />
bei Füllezuständen oder Moxibustion<br />
(Wärmeakupunktur) bei Leere<br />
angewandt.<br />
Wie wirkt Shiatsu?<br />
BÄCKEREI - CAFE SELITSCH<br />
Kärntner Straße 43, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel. 0 42 55 / 23 53<br />
„Schon jetzt an unsere Osterspezialitäten<br />
für Ihren Festtagstisch denken!“<br />
Große Auswahl an Osterreindling, Osterpinzen<br />
und vieles mehr.<br />
Nach einer eingehenden Befundung<br />
ist das Ziel der Behandlung die Harmonisierung<br />
des Energieflusses.<br />
Dies erreicht man durch das Nähren<br />
und Stärken von energetisch unterversorgten<br />
Bereichen einerseits und<br />
durch das Aufspüren und Lösen von<br />
energetischen Blockaden andererseits.<br />
Dadurch werden die Selbstheilungskräfte<br />
aktiviert, das Immunsystem gestärkt<br />
und das körperliche Wohlbefinden<br />
insgesamt verbessert. Weiters wird<br />
das autonome Nervensystem<br />
stimuliert, wodurch Herzfrequenz,<br />
Atmung und Muskeltonus<br />
positiv beeinflusst<br />
werden.<br />
So kann Shiatsu zur wirksamen<br />
Hilfe bei funktionalen<br />
Befindlichkeits- und psychosomatischen<br />
Störungen wie<br />
z. B. Verspannungen, Wirbelsäulen-<br />
und Gelenksbeschwerden,<br />
Stress, Nervosität,<br />
Schlafstörungen, Müdigkeit,<br />
Energiemangel, Verdauungsprobleme,<br />
Störungen des<br />
vegetativen Nervensystems, Kreislaufbeschwerden,<br />
Kopfschmerzen u.ä.m.<br />
werden.<br />
Außerdem bei akuten und chronischen<br />
Schmerzen und Funktionsstörungen<br />
des Bewegungsapparates und<br />
als Unterstützung von konventionellen<br />
Therapien wie Psychotherapie und<br />
schulmedizinischer Behandlung.<br />
Shiatsu wird derzeit von der GKK nicht<br />
unterstützt. Viele Privatversicherungen<br />
haben aber bereits Shiatsu in ihrem<br />
Programm und bieten mit ärztlicher<br />
Überweisung Rückverrechnungen an.<br />
Neben Shiatsu werden auch Ernährungsratschläge<br />
nach den 5 Elementen,<br />
geführte Yoga-Einheiten, natürliche<br />
Nahrungsmittelergänzungen sowie<br />
individuell benötigte Mineralienund<br />
Kräuter angeboten.<br />
Anfragen und Auskünfte erhalten Sie<br />
gerne unter der Telefonnummer: 0699<br />
12536599.<br />
Blütenlust contra Winterfrust<br />
Wo?<br />
Bei<br />
Blumen<br />
Nutschnig<br />
GmbH kreative Floristik<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Marktstraße 6<br />
direkt unter der Ruine – Tel. 0 42 55 / 28 98<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Fr 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet / Sa 8 bis 12 Uhr
Gewerbe<br />
Der Getränke-Nahversorger<br />
Ein Getränkegeschäft der besonderen<br />
Art gibt es nun in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>. Der Getränkeservice<br />
„STAMPES GETRÄNKEMARKT“<br />
Wolfgang Standner und seine Familie<br />
füllen diese Marktlücke aus.<br />
„Die Idee dazu kam mir, da Freunde<br />
und Bekannte mich um Mithilfe bei<br />
der Organisation von Festen und<br />
Partys ersuchten. Durch meine langen<br />
Erfahrungen auf diesem Gebiet<br />
kann jetzt jeder diesen Service bei<br />
mir in Anspruch nehmen“ so der Getränke-Allrounder.<br />
Der Getränkeservice erfüllt alle Wünsche.<br />
Abholung und Zustellung von<br />
Getränken, Geräten usw.. Die Organisation<br />
erstreckt sich von Klein-Partys<br />
bis zu Vereinsveranstaltungen,<br />
Betriebsfeiern, Sport- und Zeltfesten<br />
und bietet Vollservice in Bezug auf<br />
Getränke, kalte und warme Speisen<br />
u. v. m, da mit einheimischen Betrieben<br />
(Catering) aus der Gemein-<br />
Peter Struger fährt<br />
VW Golf 4 Motion<br />
Alle Jahre wieder und nun bereits zum sechsten Mal stellte<br />
das Autohaus „drive Schicho“ dem B-Kader Läufer des<br />
ÖSV, Peter Struger aus <strong>Arnoldstein</strong> ein Fahrzeug für die<br />
Schisaison zur Verfügung. Geschäftsleiter Harald Buchacher:<br />
„Wir unterstützen Peter Struger gerne, um ihm eine<br />
sichere Anreise zu den Skirennen zu ermöglichen.“ Peter<br />
Struger hat sich heuer wieder vermehrt auf die technischen<br />
Disziplinen konzentriert. „Mein großes Ziel ist ein<br />
Fixplatz im Weltcupteam des ÖSV.“ „drive Schicho“ und<br />
das Redaktionsteam wünschen dem <strong>Arnoldstein</strong>er alles<br />
Gute und vor allem eine unfallfreie Saison.<br />
Harald Buchacher und Peter Struger bei der Übergabe<br />
des VW 4 Motion vor der „drive Schicho“ Niederlassung<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
de eng zusammengearbeitet wird.<br />
„Stampes Getränkemarkt“<br />
bietet Ihnen:<br />
❑ Dauer-Tiefpreise, bequemen Einkauf,<br />
großes Sortiment an alkoholfreien<br />
Getränken.<br />
❑ Verleih von Tischgarnituren, Bierkühlern,<br />
Limokühlern, Zelten (in<br />
verschiedenen Größen), Schirmen,<br />
Stehtischen, Verkaufstheken,<br />
Gläser, Eiswürfler, Gläserspüler,<br />
Durchlauferhitzer, Kaffeemaschine,<br />
Griller, Besteck, Heizkanone<br />
und Heizschwammerl.<br />
❑ Verleih von Partyanhängern in verschiedenen<br />
Größen sowie Spezialanhänger<br />
mit Küchenausstattung<br />
7m x 2,5m, Kühl-LKW, Pkw-<br />
Anhänger, Discoanlagen mit diversem<br />
Zubehör.<br />
Das Besondere bei dieser Firma ist<br />
das RUND UM DIE UHR-SERVICE,<br />
da die Firma beim Wohnhaus in<br />
Thörl-Maglern, Maglern 73 untergebracht<br />
ist. Auch bei Nachtzeiten bzw.<br />
sonn- und feiertags kann das „Stampe“-Angebot<br />
in Anspruch genommen<br />
werden. Keine Öffnungszeiten, sondern<br />
Bestellung jederzeit per Telefon,<br />
also auch sonn- und feiertags sowie<br />
in dringenden Fällen in der<br />
Nacht. Besonders ältere Menschen<br />
schätzen die Zustellmöglichkeit.<br />
Abholung jederzeit nach tel. Vereinbarung,<br />
Abholung des Leergutes,<br />
Bestellung auf Kommission.<br />
„STAMPE“ freut sich auf Ihren Anruf<br />
unter der Nr. 0650 5428860 !!!!<br />
Verkauf von über 65 Bier-, 200<br />
Wein-, 25 Sekt-, 250 Schnapssorten<br />
und sämtlichen Mineralwassersorten<br />
u. v. m.<br />
Zusätzlich werden Pocket-Bikes und<br />
Mini-Quard angeboten.<br />
Raumausstattung & Erdbau<br />
Robert A. Meschnig<br />
Neumüllnern 32, A-9585 Gödersdorf<br />
Tel.: 04257/2800, Fax: 04257/2830<br />
www.meschnig.at<br />
Raumausstattung:<br />
Wir führen Qualitätsprodukte von:<br />
Kosmos-Sonnenschutz, Inku & Sonnhaus-Böden,<br />
Vorwerk Teppich-Programm<br />
Für schnelle Lieferungen steht unser großes Lager zur<br />
Verfügung. Weiters führen wir auch Helwe-Rolltore.<br />
Tel.: 0676/84 55 77 17<br />
Erdbau – Transporte<br />
Baggerarbeiten, Grabungsarbeiten für Wasserleitungen<br />
& Hauskanalanschlüsse, Herstellung von Pflasterungen,<br />
Leitungs- und Rohrbruchsanierungen<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
oder nach tel. Terminvereinbarung bis 18.00 Uhr<br />
Tel.: 0676/84 55 77 10<br />
24 Stunden Notruf – Tel.: 0800/300801<br />
19
„Kinder, wie die Zeit vergeht“ so<br />
sinnierte Edeltraud Druckeschitz<br />
anlässlich des fünfjährigen Jubiläums<br />
des Cafe zum Dreiländereck<br />
in Gailitz am 22. Feber 2005. Bürgermeister<br />
Erich Kessler war selbstverständlich<br />
dabei um zu gratulieren;<br />
nicht nur Edeltraud Druckeschitz,<br />
sondern auch ihrer Tochter<br />
Patrizia Druckeschitz, die ab dem<br />
heurigen Jahr unter tatkräftiger Mithilfe<br />
ihrer Mutter das Gastlokal<br />
führt.<br />
Edeltraud Druckeschitz hatte das<br />
Lokal vor fünf Jahren in den ehemaligen<br />
Geschäftsräumlichkeiten<br />
des Schnabl-Hauses in Gailitz ein-<br />
20<br />
Anschluss an das Fernwärmenetz<br />
jetzt mit Frühjahrs-Bonus<br />
Gewerbe<br />
Fünf Jahre Cafe zum Dreiländereck<br />
„Ich komme<br />
auch zu Ihnen<br />
nach Hause ...“<br />
Mobile medizinische<br />
Fusspflege<br />
Claudia Pignet<br />
Meisterbetrieb Tel. 04255 / 3232<br />
Solaranlagen<br />
Wärmepumpen<br />
gerichtet und<br />
war es ihr gelungen,<br />
den Kundenstock<br />
den<br />
sie schon bereits<br />
im Gastlokal<br />
Nessmann<br />
hatte, mit nach<br />
Gailitz zu nehmen.<br />
Mit ihrem<br />
Team hat sie das<br />
Cafe zum Dreiländereck<br />
zum<br />
gerne angenommenenTreffpunkt<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
und<br />
Gailitzer Bevöl-<br />
Gebäudetechnik GmbH<br />
Edeltraud Druckeschitz mit ihren Gästen.<br />
kerung gemacht. Hervorzuheben ist auch, dass ihr Lokal<br />
im Vorjahr zum beliebtesten Cafe im Bezirk Villach-<br />
Land gekürt wurde.<br />
A-9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Pöckau 11<br />
Tel.: 04255/42082 - 0<br />
Fax: 04255/42082 - 4<br />
office@geko.co.at<br />
Pellets-Heizungen<br />
Holzvergaser
Gewerbe<br />
„Fixstern“ in der Abfallwirtschaft<br />
Die ABRG am EURONOVA-Industriestandort<br />
in Gailitz hat sich in<br />
der Abfallwirtschaft als fixe Größe<br />
etabliert. Seit der Inbetriebnahme<br />
des Drehofens im Juni 2005 wird im<br />
Vollbetrieb gearbeitet.<br />
32 Mitarbeiter übernehmen jährlich<br />
rund 50.000 Tonnen Abfall<br />
für die Verbrennung und<br />
30.000 Tonnen Abfall für<br />
die Deponie.<br />
Die Kundenliste der ABRG<br />
liest sich wie das „who ist<br />
who“ der österreichischen<br />
Abfallwirtschaft. Namhafte<br />
Abfallsammler und Entsorger<br />
von A.S.A und AVE über<br />
Rumpold und Saubermacher<br />
bis zu Vorwagner vertrauen<br />
der ABRG schon seit<br />
vielen Jahren. Aber auch im<br />
benachbarten Ausland –<br />
Italien, Slowenien und Kroatien –<br />
werden gefährliche Abfälle gesammelt<br />
und bei der ABRG einer um-<br />
weltgerechten Entsorgung zugeführt.<br />
Apropos: Sowohl die vorgelagerte<br />
Aufbereitung der Abfälle, der Wirbelschichtofen<br />
und der Drehrohrofen<br />
als auch die nachgelagerte Deponie<br />
werden auf höchstem Um-<br />
Das Führungsteam der ABRG.<br />
weltstandard betrieben. Neben der<br />
Führung durch Dr. Thomas Werner<br />
nehmen Werner Oberrauner, DI Chri-<br />
WOHNWÜNSCHE ERFÜLLEN SICH<br />
JETZT NOCH SCHNELLER<br />
stian Bacher, Sabine Sternig, Rita<br />
Bussmann, Norbert Kampitsch und<br />
Mag. Andrea Dorn die Schlüsselfunktionen<br />
bei ABRG ein. Dieses<br />
Team hat die ABRG zu dem heutigen<br />
Standard geführt und garantiert für<br />
die Zukunft Stabilität, Effektivität<br />
und höchste Umweltstandards.<br />
Die Position der ABRG für<br />
<strong>2006</strong> und später ist gesichert,<br />
nachdem nun auch<br />
Deutschland seine Deponieverordnung,<br />
die so genannte<br />
TASi, mit Juni 2005 in<br />
Kraft gesetzt hat. Dadurch<br />
dürfen Abfälle nicht mehr<br />
unbehandelt deponiert werden,<br />
sondern müssen in vielen<br />
Fällen in einer Verbrennungsanlage<br />
behandelt werden.<br />
Damit sind in Hinkunft<br />
Transporte von unbehandeltem<br />
Müll von Österreich auf<br />
billige Deponien in Deutschland<br />
nicht mehr möglich. Somit werden<br />
diese Abfälle wieder gesetzeskonform<br />
entsorgt und recycled.<br />
Eines gleich vorweg: Wohnen mach Spass – mit der passenden Finanzierung von Raiffeisen!<br />
Die Auswahl der richtigen Finanzierung erfordert Fingerspitzengefühl.<br />
Raiffeisen unterstützt Sie dabei und gibt hilfreiche Tipps.<br />
Ihre Raiffeisen Wohnberater in <strong>Arnoldstein</strong> informieren Sie umfassend<br />
über alle Chancen und Risken bei der Finanzierung Ihres<br />
Wohntraums und haben noch mehr hilfreiche Tipps für Sie.<br />
21
22<br />
Geburten<br />
Geboren wurden in der Zeit vom 22.<br />
November 2005 bis 15. Feber <strong>2006</strong>:<br />
Am 6. Dezember 2005 dem Robert<br />
Kroisenbacher und der Nicole Kramer,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 1,<br />
eine Laura Maria<br />
am 9. Dezember 2005 dem Erwin<br />
und der Elke Moser, Riegersdorf 12,<br />
ein Tobias Morris<br />
am 9. Dezember 2005 dem Michael<br />
Allinger und der Sandra Richter, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Gärtnerstraße 10,<br />
ein David<br />
am 22. Dezember 2005 dem Martin<br />
Martl und der Elisabeth Koller, Maglern<br />
57,<br />
eine Lisa<br />
am 24. Dezember 2005 dem Ernst<br />
Kampfer und der Sabine Petz, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Neubaugasse 3,<br />
eine Anja Pauline<br />
am 25. Dezember 2005 dem Markus<br />
und der Marion Biasioli,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Anton-Reisinger-Straße 8,<br />
ein Alessandro Valentin<br />
am 19. Jänner <strong>2006</strong> dem Ing. Herwig<br />
und der Martina Zimmermann,<br />
Maglern 12,<br />
eine Fiona Maria<br />
am 20. Jänner <strong>2006</strong> dem Horst Hütler<br />
und der Anita Wurzer, Riegersdorf 112,<br />
ein Martin<br />
am 22. Jänner <strong>2006</strong> dem Martin<br />
Denoth und der Karin Denoth-Lubei,<br />
Erlendorf 141,<br />
eine Leonie<br />
am 25. Jänner <strong>2006</strong> der Vanessa<br />
Hermann, <strong>Arnoldstein</strong>, Waldsiedlungsstraße<br />
16,<br />
eine Ribanna Jennifer<br />
am 29. Jänner <strong>2006</strong> dem Roland<br />
Sturm und der Claudia Trink,<br />
Gailitz, Kulturhausgasse 7,<br />
ein Fabian Johannes<br />
am 8. Feber <strong>2006</strong> dem Peter Zussner<br />
und der Karin Zussner-Pluschnig,<br />
Pöckau 231,<br />
ein Alex Peter<br />
am 11. Feber <strong>2006</strong> dem Manuel<br />
Duda und der Sylvana Hauer,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 4,<br />
eine Joana-Marie<br />
Geheiratet<br />
Geheiratet haben in der Zeit vom 1.<br />
Dezember 2005 bis 28. Feber<br />
<strong>2006</strong>:<br />
Am 26. Jänner <strong>2006</strong><br />
Herr Lerchster Michael, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Ahornweg 14, und Frau Petrovic Duska,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 14<br />
Am 3. Feber <strong>2006</strong><br />
Herr Uschan Jürgen, Seltschach<br />
Nr. 132, und Frau Pankraz Sabrina,<br />
Seltschach 132<br />
Am 18. Feber <strong>2006</strong><br />
Herr Ing. Schaar Alexander, Gailitz, Kulturhausgasse<br />
13, und Frau Haberle Alexandra,<br />
Gailitz, Kulturhausgasse 13<br />
Am 18. Feber <strong>2006</strong><br />
Herr Mikl Stefan, Radendorf 12, und<br />
Frau Gregori Angelika, Radendorf 12<br />
† Gestorben<br />
Gestorben sind in der Zeit vom 26.<br />
November 2005 bis 4. März <strong>2006</strong>:<br />
Am 5. Dez. 2005 Frau Novak Liane,<br />
Pöckau 17 (46),<br />
am 5. Dez. 2005 Frau Kollienz Frieda,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 4<br />
(85),<br />
am 12. Dez. 2005 Herr Juvan Detlef,<br />
Gailitz, Gailitzer Straße 4 (50),<br />
am 16. Dez. 2005 Herr Müller Herbert,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 4<br />
(76),<br />
am 17. Dez. 2005 Herr Antolitsch<br />
Johann, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-<br />
Waldner-Str. 14 (73),<br />
Personenstandsbewegungen<br />
am 19. Dez. 2005 Frau Pival Aloisia,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Kärntner Straße 27 (82),<br />
am 23. Dez. 2005 Herr Wedam Johann,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 4<br />
(72),<br />
am 25. Dez. 2005 Frau Mikula Theresia,<br />
Neuhaus 40 (89),<br />
am 31. Dez. 2005 Herr Tschelisnig<br />
Johann, Hart 17 (90),<br />
am 3. Jän. <strong>2006</strong> Frau Konrad Christine,<br />
Gailitz, Gailitzer Straße 25<br />
(84),<br />
am 12. Jän. <strong>2006</strong> Frau Nessmann<br />
Johanna, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
2 (97),<br />
am 13. Jän. <strong>2006</strong> Frau Kofler Maria,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 3<br />
(82),<br />
am 15. Jän. <strong>2006</strong> Frau Samonik<br />
Theresia, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz<br />
4 (72),<br />
am 24. Jän. <strong>2006</strong> Herr Dorn Valentin,<br />
Maglern 45 (96),<br />
am 26. Jän. <strong>2006</strong> Herr Katholnig<br />
Hermann, Seltschach 73 (56),<br />
am 26. Jän. <strong>2006</strong> Frau Zinkowitz<br />
Hedwig, Neuhaus 9 (84),<br />
am 29. Jän. <strong>2006</strong> Frau Krispel Anna,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1 (87),<br />
am 4. Feb. <strong>2006</strong> Herr Weitzel Gustav,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1 (71),<br />
am 4. Feb. <strong>2006</strong> Herr Podlipnig Johann,<br />
Pöckau 124 (82),<br />
am 5. Feb. <strong>2006</strong> Herr Koller Franz,<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 2 (53),<br />
am 10. Feb. <strong>2006</strong> Frau Schneider<br />
Margaretha, <strong>Arnoldstein</strong>, Kärntner<br />
Straße 17 (83),<br />
am 20. Feb. <strong>2006</strong> Frau Klammer<br />
Maria, Neuhaus 15 (84);<br />
am 3. März <strong>2006</strong> Frau Juri Rosa,<br />
Radendorf 8 (90);<br />
am 4. März <strong>2006</strong> Herr Kuri Josef,<br />
Pöckau 99 (71).<br />
BESTATTUNG<br />
Rat und Hilfe im Trauerfall<br />
Bestattungsunternehmen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4<br />
Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33<br />
e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at<br />
Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81
Gruß an das Alter<br />
Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit<br />
gehen diesmal:<br />
Zum 97. Geburtstag:<br />
An Herrn Mattl Johann, St. Leonhard b. S. 15,<br />
an Herrn Dorn Johann, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße 9<br />
Zum 96. Geburtstag:<br />
An Herrn Ressmann Rudolf, Gailitz, Gailitzer Straße 5<br />
Zum 95. Geburtstag:<br />
An Herrn Hebein Josef, Pöckau 112<br />
Zum 94. Geburtstag:<br />
An Herrn Sabutsch Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Herrn Apriessnig Emil, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße 9<br />
Zum 93. Geburtstag:<br />
An Herrn Wirtitsch Franz, Pöckau 98<br />
Zum 91. Geburtstag:<br />
An Frau Brandstätter Antonia, St. Leonhard b. S. 43,<br />
an Frau Truppe Maria, Maglern 33,<br />
an Herrn Gruber Georg, Pöckau 61<br />
Zum 90. Geburtstag:<br />
An Frau Aichholzer Leopoldine, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße<br />
4<br />
Zum 89. Geburtstag:<br />
An Frau Kowatsch Amanda, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Frau Speiser Josefine, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1<br />
Zum 88. Geburtstag:<br />
An Frau Klampferer Maria, Maglern 11,<br />
an Frau Lackner Anna, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße 8,<br />
an Frau Metzger Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße 3,<br />
an Frau Cescutti Gertraud, Gailitz, Schrotturmstraße 17,<br />
an Herrn Hrovath Anton, Radendorf 43,<br />
an Frau Tarmann Hermine, <strong>Arnoldstein</strong>, Waldsiedlungsstraße<br />
25<br />
Zum 87. Geburtstag:<br />
An Herrn Malle Franz, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Frau Smole Gertraud, Seltschach 65,<br />
an Herrn Altbgm. Komposch Josef, Gailitz, Tischlergasse 1,<br />
an Frau Sluga Josefa, St. Leonhard b. S. 51,<br />
an Frau Schaschl Ottilie, Gailitz, Josef Bürger Hof 1,<br />
an Frau Waldner Angela, Agoritschach 21,<br />
an Frau Wurzer Antonia, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1<br />
Zum 86. Geburtstag:<br />
An Herrn Steinwender Rupert, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />
Straße 8,<br />
an Frau Stele Ursula, Riegersdorf 120,<br />
an Frau Feichter Albine, Erlendorf 37,<br />
Gratulationen<br />
an Frau Böhm Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße 10,<br />
an Frau Kreuzer Gertrud, Maglern 26,<br />
an Herrn Haidutschek Rudolf, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />
1,<br />
an Herrn Jande Herbert, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße 1,<br />
an Herrn Moritsch Erich, <strong>Arnoldstein</strong>, Kärntner Straße<br />
Nr. 19,<br />
an Frau Nohava Gerda, <strong>Arnoldstein</strong>, Schleusenweg 1,<br />
an Frau Bosio Herta, Gailitz, Josef Bürger Hof 1<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
An Herrn Schmucker Valentin, Pessendellach 17,<br />
an Herrn Ing. Gabriel Josef, Gailitz, Schrotturmstraße<br />
Nr. 9,<br />
an Herrn Kravanja Josef, Unterthörl 73,<br />
an Frau Jarz Emilie, Gailitz, Steinbichlweg 6,<br />
an Frau Koch Maria, Maglern 68,<br />
an Frau Maier Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Frau Kindler Johanna, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 14<br />
Zum 84. Geburtstag:<br />
An Frau Abuja Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Frau Kleindienst Dorothea, Pöckau 104,<br />
an Frau Strycharski Franziska, Gailitz, Sebastian-Mayr-<br />
Weg 1,<br />
an Herrn Gerecnik Josef, Seltschach 88,<br />
an Herrn Samonig Albin, Radendorf 29,<br />
an Herrn Nadrag Johann, Pöckau 35,<br />
an Frau Urschitz Maria, Tschau 15,<br />
an Frau Millonig Rosa, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-Waldner-<br />
Straße 26,<br />
an Frau Hülsers Josefine, Riegersdorf 57,<br />
an Frau Galli Gisela, Gailitz, Gailitzer Straße 12,<br />
an Frau Mente Helene, Hart 39,<br />
an Frau Katholnig Anna, Seltschach 1<br />
Zum 83. Geburtstag:<br />
An Herrn Koller Josef, Pöckau 78,<br />
an Herrn Haas Franz, Gailitz, Bildstockstraße 9,<br />
an Frau Mossegger Ilse, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4,<br />
an Frau Prof. Komposch Margarethe, Gailitz, Josef Bürger<br />
Hof 1,<br />
an Frau Jelovcan Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Neubaugasse 4,<br />
an Frau Woschitz Maria, Radendorf 50,<br />
an Frau Feistritzer Christine, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />
Nr. 1,<br />
an Frau Schmucker Josefine, Pessendellach 17 ,<br />
an Herrn Morautschnig Josef, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />
Straße 8,<br />
an Frau Mikl Elfriede, Pöckau 95,<br />
an Frau Kepold Ida, Erlendorf 42,<br />
an Herrn Franz Adamo, <strong>Arnoldstein</strong>, Gewerbestraße 14,<br />
23
an Frau Gallob Wilhelmine, Lind 7,<br />
an Herrn Ottowitz Leopold, Pöckau 3,<br />
an Frau Tarmann Edeltrude, Gailitz, Steinbichlweg<br />
Nr. 12<br />
Zum 82. Geburtstag:<br />
An Frau Moser Hildegard, Unterthörl 51,<br />
an Herrn Schrammel Rudolf, <strong>Arnoldstein</strong>, Mörtl-Hubmann-Gasse<br />
4,<br />
an Herrn Blümel Josef, Radendorf 26,<br />
an Herrn Grubelnik Josef, Unterthörl 52,<br />
an Frau Pucher Maria, Seltschach 12,<br />
an Frau Cesar Franziska, Seltschach 6,<br />
an Frau Mikl Aloisia, St. Leonhard b. S. 4,<br />
an Frau Kazianka Maria, Pöckau 42,<br />
an Frau Mörtl Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Zajeseraweg 3,<br />
an Frau Konrad Gisela, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 2<br />
Zum 81. Geburtstag:<br />
An Herrn Tschinderle Valentin, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-<br />
Waldner-Straße 17,<br />
an Frau Tischler Antonia, <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4,<br />
an Frau Udvardi Anna, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Julius-Kugy- Straße<br />
11,<br />
an Frau Sander Maria, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung 3,<br />
an Herrn Skarbina Mathias, Neuhaus 61,<br />
an Herrn Arnold Otto, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße<br />
9,<br />
an Frau Mente Sophia, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße<br />
Nr. 8<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
An Herrn Schnabl Max, Agoritschach 5,<br />
an Frau Rajakowitsch Maria, Gailitz, Höhenrainstraße<br />
Nr. 28,<br />
an Frau Ottowitz Johanna, Pöckau 3,<br />
an Herrn Wedam Michael, <strong>Arnoldstein</strong>, Birkenweg 7,<br />
an Frau Steinbach Gisela, Pöckau 109,<br />
an Frau Urschitz Josefa, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße 1,<br />
an Herrn Binter Wilhelm, Erlendorf 75,<br />
an Frau Berger Gertraude, <strong>Arnoldstein</strong>, Birkenweg 8,<br />
an Herrn Moritsch Erich, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />
Nr. 1,<br />
an Herrn Metzger Rudolf, Pöckau 1,<br />
an Frau Haas Anna, Gailitz, Bildstockstraße 9<br />
Zum 75. Geburtstag:<br />
An Frau Mödritscher Charlotte, <strong>Arnoldstein</strong>, Schütterstraße<br />
7,<br />
an Frau Hermann Rosa, <strong>Arnoldstein</strong>, Waldsiedlungsstraße<br />
25,<br />
an Herrn Pippenbach Erich, Seltschach 122,<br />
an Herrn Pichler Johann, Unterthörl 61,<br />
an Frau Gallob Maria, Pöckau 10,<br />
an Frau Hohenwarter Antonia, Riegersdorf 32,<br />
an Herrn Kanduth Franz, Oberthörl 19,<br />
an Frau Nemetz Isabella, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />
Nr. 1,<br />
an Herrn Kuri Martin, Pöckau 154,<br />
an Frau Eder Hildegard, Erlendorf 32,<br />
24<br />
Gratulationen<br />
an Frau Arnold Edith, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-Straße 9,<br />
an Herrn Krassnitzer Josef, Agoritschach 17,<br />
an Frau Screm Mathilde, <strong>Arnoldstein</strong>, Zyklamenweg 4,<br />
an Frau Woschitz Maria, Radendorf 32,<br />
an Frau Millonig Anna, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 14,<br />
an Herrn Hengsberger Herbert, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Julius -<br />
Kugy-Straße 11,<br />
an Herrn Mayer Michael, Pöckau 38,<br />
an Herrn Rijavec Julius, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />
Nr. 11,<br />
an Frau Katholnig Hertha, Gailitz, Josef-Bürger-Hof 1,<br />
an Herrn Struggl Gottfried, <strong>Arnoldstein</strong>, Wildgasse 7,<br />
an Herrn Mischiuz Maximilian, Gailitz, Sebastian-Mayr-<br />
Weg 3,<br />
an Frau Zimmermann Katharina, <strong>Arnoldstein</strong>, Revelantsiedlung<br />
2,<br />
an Herrn Fina Andreas, Unterthörl 59,<br />
an Frau Madlener Josefine, Gailitz, Josef Bürger Hof 1<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
An Frau Sucic Anna, <strong>Arnoldstein</strong>, Ahornweg 9,<br />
an Herrn Sprenger Josef, Unterthörl 75,<br />
an Frau Struger Gertrud, Gailitz, Höhenrainstraße 30,<br />
an Herrn Palle Leopold, Hart 30,<br />
an Herrn Schweiger Heribert, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />
Straße 8,<br />
an Frau Trines Erika, Seltschach 53,<br />
an Frau Wandelnig Josefine, Pöckau 27,<br />
an Herrn Morautschnig Adolf, Gailitz, Josef Bürger Hof<br />
Nr. 1,<br />
an Herrn Scheidl Franz, Riegersdorf 39,<br />
an Frau Kuchernig Hermann, Hart 27,<br />
an Herrn Kofler Albert, Erlendorf 57,<br />
an Frau Struger Annelies, <strong>Arnoldstein</strong>, Karl-Krobath-<br />
Straße 5,<br />
an Frau Hribernigg Gertraud, <strong>Arnoldstein</strong>, Sonnenstraße<br />
Nr. 10,<br />
an Frau Regar Gertrude, Gailitz, Kulturhausgasse 13<br />
Zum 65. Geburtstag:<br />
An Herrn Smounig Georg, <strong>Arnoldstein</strong>, Wildgasse 2,<br />
an Frau Tollschein Renate, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />
Nr. 1,<br />
an Frau Wachauer Elfriede, Maglern 4,<br />
an Frau Hutterer Irene, Gailitz, Steinbichlweg 6,<br />
an Frau Siedler Felizitas, Maglern 5,<br />
an Frau Truppe Erna, Riegersdorf 38,<br />
an Herrn Aichholzer Adolf, Gailitz, Kärntner Straße 58,<br />
an Frau Herger Ilse, Pöckau 37,<br />
an Frau Legat Gertrud, <strong>Arnoldstein</strong>, Sackgasse 2,<br />
an Herrn Siedler Helmut, Maglern 5,<br />
an Herrn Selitsch Willi, <strong>Arnoldstein</strong>, Dobratschstraße 6,<br />
an Frau Astner Renate, Riegersdorf 23,<br />
an Frau Stauder Helene, <strong>Arnoldstein</strong>, Dr.-Viktor-Waldner-<br />
Straße 16,<br />
an Frau Incikut Waltrude, <strong>Arnoldstein</strong>, Kreuzkapellenweg<br />
Nr. 18,<br />
an Frau Willroider Ingrid, <strong>Arnoldstein</strong>, Esperantostraße<br />
Nr. 7,<br />
an Herrn Wernle Adolf, St. Leonhard b. S. 45a
GOLDENE HOCHZEITEN<br />
Das Fest der Goldenen Hochzeit beging am 7. Jänner<br />
<strong>2006</strong> das Ehepaar<br />
JOSEF UND<br />
AGNES ZELLOTH<br />
in 9602 Maglern 59.<br />
Dem Jubelpaar<br />
gratulierte namens<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Bürgermeister Erich Kessler in Begleitung von GR Anton<br />
Kolm und VB Kurt Smoliner.<br />
Gleichfalls das Goldene Hochzeitsjubiläum beging am<br />
11. Feber <strong>2006</strong> das Ehepaar<br />
KARL UND<br />
EMILIE FITZKO<br />
in Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg<br />
3/1/1.<br />
Bürgermeister<br />
Erich Kessler mit<br />
Gemeindevorstand<br />
Josefine Ebner und VB Kurt Smoliner machten<br />
dem Jubelpaar ihre Aufwartung und gratulierten namens<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
97. GEBURTSTAG<br />
Am 25. Feber <strong>2006</strong> feierte der rüstige Jubilar Herr<br />
JOHANN MATTL<br />
in St. Leonhard b.<br />
S. 15 sein 97stes<br />
Wiegenfest.<br />
Bürgermeister<br />
Erich Kessler,<br />
Vzbgm. Ing. Alois<br />
Podlipnig sowie VB Kurt Smoliner gratulierten dem<br />
ehemaligen Gemeinderat und langjährigem Leiter des<br />
Wahlsprengels St. Leonhard auf das Herzlichste.<br />
95. GEBURTSTAG<br />
Inmitten seiner Familie feierte am 18. Feber <strong>2006</strong> Herr<br />
JOSEF HEBEIN<br />
in Pöckau 112 seinen 95. Geburtstag.<br />
Bgm. Erich Kessler<br />
gratulierte mit<br />
GR Birgit Pignet<br />
und VB Kurt<br />
Smoliner dem<br />
stets gutgelaunten<br />
Jubilar zu seinem<br />
Ehrentag.<br />
Gratulationen<br />
Der Studiendirektor der Karl-Franzens-Universität<br />
Graz hat mittels Sponsionsbescheid der Frau<br />
SIMONE PIVAL,<br />
Tochter des Ing. Anton und der Astrid Pival, Neuhaus 77,<br />
nach Approbation der Diplomarbeit und positiver Beurteilung<br />
der das Diplomstudium „Mikrobiologie“ abschließenden<br />
zweiten Diplomprüfung den akademischen Grad<br />
MAGISTRA DER NATURWISSENSCHAFTEN<br />
(Magistra rerum naturalium – Mag.rer.nat.)<br />
verliehen,<br />
weiters hat der Vizestudienrektor der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften<br />
und Informatik an der Alpen-<br />
Adria Universität in Klagenfurt mit Bescheid der Frau<br />
MARINA GLATZ,<br />
Tochter des Peter und der Annemarie Glatz, Erlendorf<br />
8, den akademischen Grad<br />
MAGISTRA DER NATURWISSENSCHAFTEN<br />
(Magistra rerum naturalium – Mag.rer.nat)<br />
nach Abschluss des Lehramtsstudiums in den Unterrichtsfächern<br />
„Informatik und Informatikmanagement“<br />
und „Mathematik“ verliehen.<br />
Gertrude Rumbold, Pflegedirektorin der Privatklinik<br />
Villach, und Heinz Rumbold, Direktor der Volksschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, freuen sich die Promotion ihrer Tochter<br />
ANNA ELISABETH RUMBOLD,<br />
zum<br />
DOCTOR MEDICINAE UNIVERSAE<br />
an der Medizinischen Universität Innsbruck<br />
bekannt zu geben.<br />
Die feierliche Verleihung des akademischen Grades<br />
DOKTORIN DER GESAMTEN HEILKUNDE<br />
fand am Freitag, dem 27. 1. <strong>2006</strong> im Saal Innsbruck<br />
des Congress Innsbruck statt.<br />
25
26<br />
Veranstaltungen<br />
VeranstAltungskalender märz bis <strong>september</strong> <strong>2006</strong><br />
MÄRZ <strong>2006</strong><br />
Samstag, 18.3. „OSCAR“<br />
20.00 Uhr Theateraufführung der Kleinen Komödie Kärnten<br />
Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Vorverkauf: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 25.3. „LAMPENFIEBER – THEATERFIEBER”<br />
19.30 Uhr 20 Jahre Theatergruppe Landjugend Thörl-Maglern im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />
mit Sketchen von drei Theatergenerationen<br />
Sonntag, 26.3. SCHITOUR Zameberg, Goldberggruppe<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong> *)<br />
APRIL <strong>2006</strong><br />
Donnerstag, 6. 4. „20 JAHRE ORTSMUSIKSCHULE ARNOLDSTEIN“<br />
18.00 Uhr Konzert der Ortsmusikschulen des Bezirkes Villach im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />
Sonntag, 9.4. PALMWEIHE UND PALMPROZESSION<br />
7.30 Uhr Filialkirche Pöckau<br />
9.00 Uhr Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
Donnerstag, 13.4. KARTAGE<br />
und jeweils um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
Freitag, 14.4. Liturgiefeier<br />
Samstag, 15.4. HEILIGE OSTERNACHT<br />
19.00 Uhr feierliche Osterliturgie und Auferstehungsprozession<br />
Sonntag, 16.4. HOCHFEST OSTERN<br />
5.00 Uhr Auferstehungsfeier in der Filialkirche Pöckau<br />
9.00 Uhr Festmesse in der Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 22.4. „DER LIEBESROBOTER“<br />
19.30 Uhr Ländliches Lustspiel in drei Akten, Theatergruppe der Landjugend Thörl-Maglern<br />
Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />
Samstag, 29.4. „DER LIEBESROBOTER“<br />
19.00 Uhr Ländliches Lustspiel in drei Akten Theatergruppe der Landjugend Thörl-Maglern<br />
Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />
anschließend „TANZ IN DEN MAI“<br />
MAI <strong>2006</strong><br />
Samstag, 6.5. „DER LIEBESROBOTER“<br />
19.30 Uhr Ländliches Lustspiel in drei Akten Theatergruppe der Landjugend Thörl-Maglern<br />
Veranstaltungshaus Hohenthurn<br />
Samstag, 13.5. „DER LIEBESROBOTER“<br />
19.30 Uhr Ländliches Lustspiel in drei Akten Theatergruppe der Landjugend Thörl-Maglern<br />
Veranstaltungshaus Hohenthurn<br />
Samstag, 13.5. GAILITZER JUBILÄUMSKIRCHTAG<br />
bis im Festzelt beim GH Schumy in Gailitz<br />
Montag, 15.3. Veranstalter: Gailitzer Burschenschaft<br />
Samstag:<br />
18.30 Uhr Reitergottesdienst beim Kugi-Marterl<br />
ab 20.00 Uhr Kirchtagseinklang im Schnapsbarzelt<br />
Happy Hour von 21.00 bis 22.00 Uhr – Nimm 2 Zahl 1!<br />
Sonntag:<br />
09.00 Uhr Festgottesdienst beim Gailitzer Kircherl, anschließend Kirchtagsladen<br />
durch den Ort<br />
15.00 Uhr Kufenstechen der ledigen Konta mit anschl. Lindentanz beim GH Satz.<br />
ab 18.00 Uhr Tanzunterhaltung im Festzelt mit dem „Kärntnerland Echo“<br />
Montag:<br />
14.00 Uhr Festmesse in der Gailitzer Kirche danach Kirchtagsladen durch den Ort<br />
17.00 Uhr Kufenstechen der verheirateten Konta mit anschließ. Ehrentänzen beim GH Satz<br />
ab 18.00 Uhr Tanzunterhaltung im Festzelt beim GH Schumy mit dem „Kärntner Express“
Dienstag, 16.5. VORSPIELSTUNDE der ORTSMUSIKSCHULE ARNOLDSTEIN<br />
18.00 Uhr (Gitarre und Akkordeon) in der Aula der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
Donnerstag, 18.5. VORSPIELSTUNDE der ORTSMUSIKSCHULE ARNOLDSTEIN<br />
18.00 Uhr (Klarinette, Tenorhorn, Klavier, Querflöte, Trompete)<br />
in der Aula der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
Dienstag, 23.5. „CYRANO VON BUFFALO“<br />
bis Theateraufführung der Theatergruppe SIGNAL<br />
Samstag 27.5. im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />
jeweils 20.00 Uhr Kartenbestellung: 0650/7742224 oder 0650/7930848<br />
Sonntag, 28.5. „CYRANO VON BUFFALO“<br />
15.00 Uhr Theateraufführung der Theatergruppe SIGNAL<br />
im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />
Kartenbestellung: 0650/7742224 oder 0650/7930848<br />
Sonntag, 28.5. KIRCHTAG IN SIEBENBRÜNN<br />
JUNI <strong>2006</strong><br />
Samstag, 3.6.<br />
bis Sonntag, 4.6.<br />
Riegersdorfer PFINGSTFEST & 31. Int. FUSSBALLTURNIER<br />
Sonntag, 18.6. ERLENDORFER KIRCHTAG<br />
Sonntag, 18.6. SELTSCHACHER JAHRESKIRCHTAG<br />
und Sonntag<br />
09.00 Uhr: Festgottesdienst<br />
15.00 Uhr: Kufenstechen m. Lindentanz<br />
20.00 Uhr: Tanzunterhaltung im Festzelt<br />
Montag, 19.6. 20.00 Uhr: Tanzunterhaltung im Festzelt<br />
Mittwoch, 21.6. SCHLUSSKONZERT<br />
18.00 Uhr der Ortsmusikschule <strong>Arnoldstein</strong> in der Aula der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
JULI <strong>2006</strong><br />
Sonntag, 2. 7. KIRCHTAG in LIND<br />
Festgottesdienst in der Filialkirche Lind<br />
Sommerabendkonzert der BBU Traditionsmusik beim GH Kugi in Lind<br />
Samstag, 16.7. ARNOLDSTEINER JAHRESKIRCHTAG<br />
bis Veranstalter: Verein <strong>Arnoldstein</strong>er Zechburschen<br />
Montag, 18.7. Freitag:<br />
19.30 Uhr<br />
Samstag:<br />
Kirchtagsauftakt mit Bgm. Erich KESSLER<br />
beim Cafe Central mit der EMV TK <strong>Arnoldstein</strong><br />
ab 20.00 Uhr<br />
Sonntag:<br />
Einstimmung auf den Kirchtag im Sonderbarzelt<br />
„Happy Hour” von 21.00 bis 22.00 Uhr<br />
09.00 Uhr Festgottesdienst in der Kirche zu St. Lambert<br />
mit anschl. Kirchtagsladen durch den Ort<br />
15.00 Uhr Kufenstechen am Marktplatz mit<br />
anschl. Lindentanz (MGV-Almrausch)<br />
17:00 Uhr Dämmerschoppen beim Gasthof Grum<br />
ab 20.00 Uhr<br />
Montag:<br />
Tanzunterhaltung beim Gasthof Grum<br />
ab 15.00 Uhr Treffpunkt der Verheirateten Konta<br />
16.00 Uhr Kufenstechen am Marktplatz<br />
ab 20.00 Uhr Tanzunterhaltung beim Gasthof Grum<br />
Freitag, 21.7. 80 JAHRE EMV-TRACHTENKAPELLE ARNOLDSTEIN<br />
bis Sonntag, 23.7 Freitag, 20.00 Uhr, Kulturhaus Gailitz<br />
„Die Welken Nelken“ mit Band, anschl. Barmusik<br />
Samstag, 20.00 Uhr, Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />
Festkonzert der EMV TK <strong>Arnoldstein</strong><br />
Sonntag, Kulturhaus Gailitz<br />
Musikalische Klangwolke<br />
Veranstaltungen<br />
27
AUGUST <strong>2006</strong><br />
28<br />
Veranstaltungen<br />
Sonntag, 13.8. 900 JAHRE KLOSTER ARNOLDSTEIN<br />
bis Abwechslungsreiches Programm mit einer abschließenden<br />
Sonntag, 20.8 mittelalterlichen Vollmondnacht von Samstag, 19.8. auf Sonntag, 20. 8. <strong>2006</strong><br />
Samstag, 19.8. KIRCHTAG IN ST. LEONHARD b. Siebenbrünn<br />
20.00 Uhr Tanzunterhaltung am Kirchenplatz in St. Leonhard<br />
Sonntag, 20.8. Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Leonhard<br />
SEPTEMBER <strong>2006</strong><br />
Sonntag, 3.9. THÖRL-MAGLERNER JAHRESKIRCHTAG<br />
bis beim Feuerwehrhaus Thörl-Maglern<br />
Sonntag, 4.9. Sonntag:<br />
08.30 Uhr Kirchenzug mit anschl. Kirchtagsmesse<br />
14.00 Uhr Kufenstechen mit anschl. Lindentanz<br />
ab 20.00 Uhr Tanzunterhaltung im Feuerwehrhaus<br />
Montag:<br />
09.00 Uhr Festmesse in der Pfarrkirche Thörl-Maglern<br />
15.00 Uhr Kufenstechen der Verheirateten Konta<br />
ab 20.00 Uhr Tanzunterhaltung im Feuerwehrhaus<br />
Sonntag, 3.9. KIRCHTAG in NEUHAUS<br />
Sonntag, 10.9. INT. TOUR 3 – Wanderung auf das DREILÄNDERECK<br />
Veranstalter: OK SKI TOUR 3<br />
Samstag, 16.9. PÖCKAUER JAHRESKIRCHTAG<br />
bis im beheizten Festzelt beim Bahnhof<br />
Montag, 18.9. Veranstalter: Burschenschaft Pöckau<br />
Samstag:<br />
20.00 Uhr: „Dj´s night” für Alt und Jung<br />
Sonntag:<br />
09.15 Uhr Festmesse in der Filialkirche Pöckau<br />
15.00 Uhr Kufenstechen mit anschl. Lindentanz<br />
ab 20.30 Uhr Tanzunterhaltung im Festzelt<br />
Montag:<br />
16.00 Uhr Festmesse in der Filialkirche Pöckau<br />
17.30 Uhr Kufenstechen der Verheirateten Konta<br />
anschließ. Tanzunterhaltung im Festzelt<br />
Samstag, 30.9. SAXOPHONIADE <strong>2006</strong><br />
20.00 Uhr im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Mitwirkende: Prof. Oto Vrhovnik, Mag. Christian Maurer, Carinthia Saxophon<br />
Quartett, Alpen Adria Saxes, Saxophonorchester u. v. m.<br />
Dr. Karl Nessmann initiert Personal Communication Management<br />
Personalisierung wird immer mehr zum Schlüsselfaktor<br />
für die erfolgreiche Kommunikation von Unternehmen<br />
und Organisationen. MitarbeiterInnen und<br />
Führungskräfte sind wichtige „Träger“ der Kommunikation<br />
und transportieren Kernbotschaften, Werte,<br />
Visionen und strategische Entscheidungen in die Öffentlichkeit.<br />
Am 3. Dezember 2005 erhielten 17 Teilnehmer aus<br />
Österreich und Deutschland vom gebürtigen <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Dr. Karl Nessmann, dem Initiator und Leiter<br />
des ersten und bislang weltweit einzigen Kompaktlehrganges<br />
„Personal Communication Management“<br />
die Zertifikate der Universität Klagenfurt.
Informationen<br />
Wiesen abbrennen ab 15. Feber verboten!<br />
Das Abbrennen von Wegrändern, Böschungen und sogar ganzen<br />
Wiesenflächen wird ungeachtet des gesetzlichen Verbotes<br />
leider immer noch häufig angewendet. Neben dem großen ökologischen<br />
Schaden für diese Kleinlebensräume kommt es auch<br />
zu einer unnotwendigen Belastung der Luft mit Schadstoffen.<br />
Das Abbrennen der Bodenvegetation stellt meist eine Arbeitserleichterung<br />
dar. Um sich die mühevolle Mäharbeit in Hanglagen<br />
sowie an oft schwer zugänglichen Stellen zu ersparen<br />
oder einfach nur aus Unkenntnis, werden jedes Jahr im Frühling<br />
unzählige Wiesenflächen abgebrannt.<br />
Laut § 4 der Tierartenschutzverordnung des Kärntner Naturschutzrechtes<br />
ist das Abbrennen der Bodenvegetation und der<br />
Bodendecke auf Wiesen, Feldrainen, ungenütztem Gelände<br />
und Hängen sowie Hecken im gesamten Landesgebiet in der<br />
Zeit vom 15. Februar bis 15. September eines jeden Jahres verboten.<br />
Das Abbrennen verursacht große ökologische Schäden, die<br />
dem Ausführenden oft verborgen bleiben. Neben der Geruchsbelästigung<br />
und der erhöhten Brandgefahr für angrenzende<br />
Flächen hat das Abbrennen besonders negative Auswirkungen<br />
auf die Bodenstruktur, das Bodenleben und den Bodenhumusgehalt.<br />
In einer Hand voll Boden leben mehr Bodenorganismen<br />
als Menschen auf der Erde. Diese Organismen<br />
produzieren die Nährstoffe, die die Pflanzen zum Wachsen<br />
brauchen und sind unentbehrlich für den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit.<br />
Durch das Abbrennen werden Lebewesen bis zu<br />
einer Tiefe von mehreren Zentimetern abgetötet und es kommt<br />
zu einem Rückgang des Bodenhumusgehaltes. Der wertvolle<br />
Humus wird zu Asche mineralisiert und die Bodenfruchtbarkeit<br />
wird dadurch in Mitleidenschaft gezogen.<br />
Es werden aber nicht nur die Bodenlebewesen abgetötet, sondern<br />
auch die dort überwinternden Käfer, Spinnen, Asseln, Larven<br />
verschiedenster Insektenarten, Reptilien und Amphibien.<br />
Diese stellen ihrerseits aber eine wichtige Nahrungsgrundlage<br />
für Kleinsäuger und Vögel dar.<br />
Flächen, die unregelmäßig bzw. nicht besonders häufig gemäht<br />
werden, sind außerdem ein wichtiger Lebensraum für Tiere und<br />
Pflanzen. Es handelt sich erfahrungsgemäß um wertvolle<br />
Rückzugsgebiete für bedrohte Arten inmitten unserer meist<br />
stark verbauten Kulturlandschaft.<br />
Osterfeuer<br />
Brauchtumsfeuer sind vom Verbrennungsverbotsgesetz ausgenommen,<br />
müssen aber der Gemeinde, der örtlichen Feuerwehr<br />
und der nächstgelegenen Polizeiinspektion rechtzeitig gemeldet<br />
werden. Werden Osterfeuer außerhalb des Ortsgebietes<br />
im unverbauten Gebiet auf freiem Feld entzündet, genügt<br />
eine schriftliche oder mündliche Mitteilung. Wenn jemand ein<br />
Osterfeuer im Ortsgebiet entfachen möchte, muss er bei der<br />
Gemeinde einen schriftlichen Antrag mit genauer Standortangabe<br />
einbringen. Nach einer örtlichen Besichtigung erfolgt eine<br />
bescheidmäßige Erledigung. Bewilligungen werden nur erteilt,<br />
wenn ein genügend großer Abstand zu nächstgelegenen<br />
Gebäuden (ca. 30 m) gegeben ist und Löschmittel zur Verfügung<br />
stehen. Anträge sollen bis spätestens Anfang April eingebracht<br />
werden, damit eine rechtzeitige Erledigung erfolgen<br />
kann.<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Die Haufen aus Reisig, Laub und Ästen, die im Laufe des Frühjahres<br />
(und oft auch schon im vergangenen Herbst) für das<br />
Osterfeuer gesammelt und aufgeschichtet werden, bieten verschiedenen<br />
Tieren einen wunderbaren Unterschlupf. Igel,<br />
Blindschleichen, Kröten und viele andere mehr fühlen sich hier<br />
wohl. Um im Rahmen des Osterfeuers nicht sämtliche Untermieter<br />
mitzuverbrennen, sollte man den Osterhaufen vor dem<br />
Entzünden nochmals umschichten.<br />
Pöckau 218<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel.: 0650 / 774 2008<br />
Termin nach telefonischer Vereinbarung<br />
29
30<br />
Informationen<br />
Gemeinden bereichern sich<br />
nicht an Gebühren<br />
Empörte Reaktionen gab es in den<br />
letzten Monaten des abgelaufenen<br />
Jahres bei den österreichischen<br />
Kommunen und dem Gemeindebund,<br />
als eine Studie des Meinungsforschungs-<br />
und Consultingsunternehmens<br />
Kreutzer, Fischer & Partner<br />
(KFP) sie mit dem Vorwurf konfrontierte,<br />
sich eine „goldene Nase bei<br />
den Gebühren zu verdienen“.<br />
Selbst Präsident Mödlhammer des<br />
Österreichischen Gemeindebundes<br />
spricht von „Dilettantismus“ sowie<br />
von „undurchsichtigen Zahlen“, zumal<br />
die KFP den Gemeinden vorwirft,<br />
sich durch Preisaufschläge bei<br />
Dienstleistungen zu bereichern.<br />
Aus einer Aussage des Gemeindebundes<br />
geht klar hervor, dass keine<br />
Rede davon sein kann, dass sich die<br />
Gemeinden mit ihren Dienstleistungen<br />
eine goldene Nase verdienen –<br />
95 Prozent der Gemeinden machen<br />
mit Wasser, Abwasser und Abfall ein<br />
Defizit. Dies kann mit statistischen<br />
Zahlen belegt werden. Die kommunale<br />
Einnahmen- und Ausgabenentwicklung<br />
für den Betrachtungszei-<br />
Es häufen sich die Beschwerden<br />
über Hundekot-Verunreinigungen<br />
im Gemeindegebiet. Achtung! Für<br />
die Entsorgung der „Hauferln“<br />
sind die Hundehalter verantwortlich.<br />
Auch wenn „Bello“ und Co.<br />
leinenlos unterwegs sind, drohen<br />
Herrl oder Frauerl empfindliche<br />
Strafen.<br />
Deshalb ergeht der dringende<br />
Apell an die betreffenden Hundehalter,<br />
mehr Rücksicht auf die Mitmenschen<br />
zu nehmen und Hunde<br />
nicht frei herumlaufen zu lassen<br />
und mit einem Schauferl das Hauferl<br />
wegzuräumen! Die Straßenverkehrsordnung<br />
verpflichtet sogar<br />
traum 2000 bis 2004 sieht folgendermaßen<br />
aus: Die Einnahmen der<br />
Gemeinden (ausgenommen Wien)<br />
gingen 2004 um 2,9 Prozent zurück.<br />
Seit 2000 stiegen die Ausgaben<br />
der österreichischen Gemeinden<br />
(ausgenommen Wien) um 9,6<br />
Prozent – das entspricht einer<br />
durchschnittlichen jährlichen Erhöhung<br />
von 2,4 Prozent. Die drei Spitzenreiter<br />
der von den rückläufigen<br />
Einnahmen am stärksten betroffenen<br />
Bundesländer sind das Burgenland<br />
(-8,4 Prozent), sowie Tirol (-4,7<br />
Prozent) und Kärnten (-3,5 Prozent).<br />
Bei der Einnahmen- sowie<br />
Ausgabenentwicklung ist das für<br />
Österreich typische Ost-Westgefälle<br />
erkennbar. Je westlicher die Gemeinden<br />
gelegen sind, desto höher<br />
sind die Einnahmen bzw. Ausgaben.<br />
Falls überhaupt Überschüsse verbucht<br />
werden konnten, dann nur in<br />
den großen Ballungsräumen wie den<br />
Landeshauptstädten.<br />
Ein Blick über die Grenzen zeigt, dass<br />
die österreichischen Gemeinden überdurchschnittlich<br />
viel investieren. Allein<br />
in die Wasserver- und Abwasser-<br />
entsorgung werden <strong>2006</strong> Investitionen<br />
von 1,1 Milliarden Euro fließen.<br />
Im Vorjahr betrugen die kommunalen<br />
Ausgaben 2.250 Euro pro Einwohner.<br />
Die österreichischen Gemeinden investierten<br />
am meisten in folgende Bereiche<br />
(Stand 2004): Dienstleistungen<br />
mit einem durchschnittlichen Volumen<br />
von 765 Euro pro Einwohner,<br />
Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft<br />
mit 303 Euro pro Einwohner<br />
sowie in die allgemeine Verwaltung<br />
mit 276 Euro pro Einwohner.<br />
Dem gegenüber stehen die kommunalen<br />
Abgaben, die sich aus Grundsteuer<br />
A und B, Kommunalsteuer, Gewerbesteuer,<br />
Anzeigenabgabe etc. zusammensetzen.<br />
Diese Abgaben betrugen<br />
im Vorjahr 360 Euro pro<br />
Einwohner. Vergleicht man die kommunale<br />
Einnahmen- mit der Ausgabenseite<br />
wird deutlich, dass die Gemeinden<br />
weder die vorgeworfenen Gewinne<br />
machen, noch sich ein „Körbchengeld“<br />
dazu verdienen. Im<br />
internationalen Vergleich besitzen die<br />
österreichischen Kommunen Vorbildcharakter<br />
und sind Musterbeispiele,<br />
die den Bürger und seine Interessen<br />
klar in den Vordergrund stellen.<br />
Hundekot – eine unschöne und<br />
auch gefährliche Sache<br />
dazu – bei Nichtbeachtung drohen<br />
Strafen!<br />
Achtung: Strafe<br />
Laut Straßenverkehrsordnung haben<br />
die Besitzer oder Verwahrer von Hunden<br />
dafür zu sorgen, dass Gehsteige<br />
und Gehwege sowie Wohnstraßen<br />
nicht durch Tiere verunreinigt werden!<br />
Zuwiderhandelnde können, abgesehen<br />
von den Straffolgen, zur<br />
Entfernung des Kotes und Reinigung<br />
der Verkehrsfläche verhalten werden.<br />
Hundekot in der Nahrungskette<br />
Auch nicht ungefährlich für den<br />
Menschen ist die Verunreinigung<br />
von landwirtschaftlichen Grundstücken<br />
mit Hundekot. Man beden-<br />
ke, dass diese Verunreinigungen<br />
vom Weidevieh aufgenommen und<br />
schlussendlich über die Nahrungskette<br />
beim Menschen auf<br />
den Tisch kommen. Ganz abgesehen<br />
davon, dass das Vieh an diesen<br />
Exkrementen schwer erkranken,<br />
ja sogar verenden kann. Deshalb<br />
sollte unbedingt darauf geachtet<br />
werden, dass Wiesen,<br />
Felder und Äcker nicht als Notdurftplätze<br />
beim sogenannten<br />
„Gassi-Gehen“ verwendet werden.<br />
Ein Schauferl und einen Plastiksack<br />
mitzuführen, ist die einzige<br />
Möglichkeit, dieses Gefahrenpotential<br />
abzuwenden.
„Pro-JuStar“ – ein<br />
gemeinsames Projekt<br />
Der Grenzlandchor <strong>Arnoldstein</strong><br />
und die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
startete kürzlich unter<br />
dem Namen “Pro-JuStar“ ein<br />
einzigartiges Nachwuchsprogramm<br />
im Bereich der Jugendarbeit.<br />
Mit diesem österreichweiten Pilotprojekt<br />
„Projekt Jugendstimme<br />
<strong>Arnoldstein</strong>“ lassen Kinder<br />
aus dem Raum <strong>Arnoldstein</strong> und<br />
Villach aufhorchen. In Form einer<br />
Art „Singschule“ des Grenzlandchors<br />
<strong>Arnoldstein</strong> werden<br />
sie seit knapp drei Monaten von<br />
Petra Schnabl-Kuglitsch gesanglich<br />
ausgebildet.<br />
„Für mich war es ein Bedürfnis,<br />
jungen Menschen die Möglichkeit<br />
der gesanglichen Ausbildung<br />
zu geben“ so Bürgermeister<br />
Erich Kessler „und hat die<br />
Gemeinde in Gemeinsamkeit<br />
mit dem Grenzlandchor nunmehr<br />
eine Möglichkeit gefunden,<br />
ein derartiges Projekt auf<br />
die Füße zu stellen.“ „Ich konnte<br />
einfach nicht tatenlos zuschauen,<br />
wie unsere Chöre immer<br />
mehr veraltern“ so der Bürgermeister<br />
weiter, der selbst ein<br />
begeisterter Sänger und Förderer<br />
der Jugend ist.<br />
Dass die gesangliche Ausbildung<br />
nach der Pflichtschule zu<br />
kurz kommt ist kein Geheimnis,<br />
obwohl die Musikschulen<br />
hervorragende Arbeit leisten,<br />
so ist ihr Spektrum nach wie<br />
vor rein auf Instrumente beschränkt.<br />
Eine Ausbildung für<br />
den Bereich Gesang ist bisher<br />
für Kinder kaum zu finden.<br />
Deshalb erhält im Rahmen des<br />
Projektes „Pro-JuStar“ der<br />
„Grenzlandchor-Nachwuchs“<br />
im Alter von 6 bis 14 Jahren<br />
jeweils eine halbe Stunde Einzelstimmbildung<br />
sowie eine<br />
Stunde Unterricht im Ensemble<br />
pro Woche.<br />
Derzeit beteiligen sich insgesamt<br />
18 Kinder an diesem Projekt<br />
und konnte Chorleiterin<br />
Petra Schnabl-Kuglitsch rasch<br />
feststellen, wie schnell die jungen<br />
Sängerinnen und Sänger<br />
ungeheure Fortschritte machen.<br />
Ihren ersten offiziellen<br />
Konzertabend werden die jungen<br />
Sänger im Mai oder Juni<br />
unter das Motto „Mozart“ stellen.<br />
Mehr Infos zu dem Projekt<br />
unter: www.grenzlandchor.at<br />
oder bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Informationen<br />
Der heiße Tipp<br />
zum Thema<br />
Energiesparen<br />
Stefan Murrer<br />
Installateurmeister<br />
Steigende Energiekosten, Versorgungsengpässe<br />
und arktische Temperaturen haben die<br />
Ausgaben für Heizung und Warmwasser im<br />
heurigen Winter in die Höhe schnellen lassen.<br />
Auch dem verantwortungsbewussten<br />
Umgehen mit der Natur müssen wir uns in<br />
den nächsten Jahrenzenten widmen. Als zertifizierter<br />
Biowärme-Installateur hab ich<br />
mich spezialisier auf erneuerbaren Energie<br />
wie z.B. Hackgut, Pellets, Scheitholz- oder<br />
Solar. Eine Pellets, Hackgut- oder Scheitholzheizung<br />
schaffen ein angenehmes<br />
Raumklima und man spart Energie und Ressoursen<br />
mit dem Gleichen Komfort wie eine<br />
Ölheizung. Holz aus heimischen Wäldern<br />
ist zudem eine Energiequelle, die nachwächst<br />
und CO 2 -neutral verbrennt und Arbeitsplätze<br />
schafft. Stolz dürfen wir auch<br />
auf unsere heimische Technik sein, denn<br />
österreichische Holzheizungen sind am europäischen<br />
Markt sehr begehrt.<br />
Wichtig bei der Wahl des Heizsystem ist die<br />
ideale Kombination der Heizungsanlage mit<br />
dem bestehenden System, es sollte auch ein<br />
hydraulische Abgleich des Wärmeabgabesystem<br />
gemacht werden. Nur so hat man ein<br />
wirtschaftliches Heizsystem wo sich auch<br />
die einmaligen Anschaffungskosten einer<br />
Scheitholz-, Hackgut- oder Pelletsanlage<br />
amortisieren. Jedes haus sollte auch eine Solaranlage<br />
am Dach haben, um kostenlose<br />
Energie zur Warmwasserbereitung zu gewinnen<br />
so schafft man zusätzlich Betriebskosten<br />
zu sparen und schont die Umwelt.<br />
Vertrauen Sie bei der Planung Ihres Heizsystems<br />
auf meine Erfahrung im Bereich der<br />
Erneuerbaren Energie – ich stehe Ihnen gerne<br />
mit Rat und Tat zur Seite<br />
31
Eine Information des Samariterbundes<br />
Seit März 2004 kooperiert der Samariterbund<br />
Villach mit den Bergbahnen<br />
Dreiländereck und stellt im<br />
Winter eine Pistenrettung. Die Notwendigkeit<br />
dieser Einrichtung wurde<br />
schon nach den ersten beiden Probediensten<br />
erkennbar, aber die Einsatzzahlen<br />
der Saison 2004/2005<br />
sprechen für sich. Knapp 60 Versorgungen<br />
wurden von unseren Pistensanitätern<br />
durchgeführt. Bei den<br />
Einsätzen stehen sowohl die Alpinpolizisten<br />
der Polizeiinspektion <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
als auch die Mitarbeiter<br />
der Bergbahnen unterstützend zur<br />
Seite, wofür wir sehr dankbar sind.<br />
Gemeinsam sind wir bemüht, verunfallten<br />
Schifahrern die bestmögliche<br />
Erstversorgung und den besten, der<br />
Verletzung entsprechenden, Abtransport<br />
zu gewährleisten. Für sitzende<br />
oder gehende Patienten<br />
kommt am ehesten das SkiDoo als<br />
schnelles und schonendes Abtransportmittel<br />
in Frage. Im Falle einer<br />
Verletzung, die einen liegenden<br />
Transport erfordert, kann man zwischen<br />
Hubschrauber und Pistengerät<br />
wählen. Das Pistengerät wurde<br />
speziell adaptiert und kann eine Trage<br />
aufnehmen, in der sich eine Vakuummatratze<br />
und eine Schaufeltrage<br />
befinden.<br />
Der Dienstbetrieb in der Saison<br />
2005/<strong>2006</strong> wird von 22 ehrenamtlichen,<br />
hauptberuflichen Mitarbeitern,<br />
die in dieser Saison erstmals<br />
von Zivildienern unterstützt werden,<br />
außerhalb des normalen Dienstbetriebes<br />
aufrechterhalten. Der Dienst<br />
beginnt um 8.45 und endet um ca.<br />
32<br />
Informationen<br />
Die Helfer auf den Dreiländereck-Schipisten<br />
16.30 Uhr. Je nach Verfügbarkeit,<br />
werden an Wochenenden, Feiertagen<br />
und in den Ferien (im Februar<br />
auch Wochentags) jeweils ein bis<br />
zwei Pistensanitäter gestellt. Diese<br />
wurden vor Saisonbeginn sowohl in<br />
einer theoretischen und pistenrettungs-spezifischen<br />
Ausbildung geschult.<br />
Erstmalig konnten unsere Sanitäter<br />
auch eine praktische Schulung<br />
am Dreiländereck absolvieren, bei der<br />
den Mitarbeitern der Pistenrettung die<br />
technische<br />
Rettung auf<br />
der Piste gelehrt<br />
wurde.<br />
Im Rahmen<br />
dieser Schulung<br />
wurden<br />
unsere Mitarbeiter<br />
mit den<br />
Mitarbeitern<br />
der Polizei und<br />
der Bergbahnen<br />
bekannt<br />
gemacht - ein<br />
wichtiger<br />
Punkt für die<br />
reibungslose<br />
Zusammenarbeit<br />
im Einsatzfall.<br />
Diese<br />
Zusammenarbeit<br />
wird von<br />
Jahr zu Jahr<br />
besser und enger,<br />
wofür wir<br />
uns hier herzlich<br />
bedanken<br />
wollen. Seit<br />
heuer können<br />
Sie die Pistenrettung<br />
auch<br />
selbst unter 0650 4525250 alarmieren.<br />
Weitere Informationen zur<br />
Pistenrettung, aber auch zu den anderen<br />
Tätigkeitsbereichen des Samariterbundes<br />
Villach finden Sie<br />
auf unserer Homepage:<br />
www.samariterbund.net/villach.<br />
Wir stehen Ihren diversen Anfragen<br />
unter 04242/217021 gerne zur<br />
Verfügung. In Notfällen erreichen<br />
Sie uns unter der Nummer<br />
04242/25250.
* Carinthia<br />
Die Gemeindechronik<br />
Teil 8 – 1591 bis 1666<br />
1591<br />
Am 24. April 1591 verkaufte Kaspar Schneeweiß dem<br />
Abt seinen Besitz zu <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
1592<br />
Der Propst Martin von Griffen schreibt am 7.<br />
Mai an den Vizedom: Er bittet, dass <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
welches dem Staate nur zwei<br />
Pferde zu stellen habe, zur<br />
Tragung der Ausrüstungskosten<br />
eines Heerwagens verhalten<br />
werde. Daraufhin befiehlt<br />
der Vizedom dem Abte,<br />
<strong>Arnoldstein</strong> solle ein Drittel<br />
dieser Kosten, das sind 500<br />
fl., zu diesem Zwecke aufbringen<br />
und erlegen.<br />
1596<br />
Abt Johann „gibt am 19. September 1596 der Witwe<br />
Agnes Puechberger das Wirtshaus zu <strong>Arnoldstein</strong> auf<br />
fünf Jahre in Bestand.<br />
Gegenreformation in <strong>Arnoldstein</strong>* (1600)<br />
Auf Bitten des Erzherzogs Ferdinand gestattet Papst<br />
Clemens III., dass nach der nunmehr erfolgten Austreibung<br />
der Prädikanten aus Kärnten zum Zwecke einer<br />
durchgreifenden Restauration des Katholizismus<br />
ein Jesuitenkollegium im Lande aufgerichtet werde<br />
und zwar für dieses St. Veit in Aussicht genommen.<br />
Um es mit den Einkünften auszustatten, dachte man<br />
ihm die Besitzungen des Benediktinerstiftes <strong>Arnoldstein</strong><br />
zuzuweisen. <strong>Arnoldstein</strong> stand unter dem Patronate<br />
von Bamberg, aber erst, nachdem die Sache<br />
so gut wie entschieden war, ein Vierteljahr, nachdem<br />
die Bulle die Auflösung des Klosters im Prinzip verfügt<br />
hatte, schritt Kardinal Aldobrandini an den Bischof<br />
Johann Phillip von Bamberg, der Papst, von<br />
dem Wunsche beseelt, in Kärnten ein Kollegium der<br />
Jesuiten aufzurichten, und ihm das Stift <strong>Arnoldstein</strong><br />
zuzuweisen, ersuche ihn, diese Zuweisung zu gestatten.<br />
Gemeindechronik<br />
Mittlerweile war in <strong>Arnoldstein</strong> Emerich Molitor, der<br />
sich in den nächsten Jahren als schneidiger Vorkämpfer<br />
gegen den Protestantismus in Kärnten bewährte,<br />
zum Abte postuliert und der Patriarch von Aquileja um<br />
seine Konfirmation gebeten worden.<br />
Die Nachricht von der Auflösung des Klosters erregte in<br />
<strong>Arnoldstein</strong> unter den Mönchen große Furcht und<br />
Entsetzen. Am 30. August 1600 sandte Molitor<br />
an den bambergischen Vizedom eine Klageschrift.<br />
Der Vizedom in Wolfsberg, Johann<br />
Georg von Stadion, hatte indessen<br />
seine Maßregeln ergriffen. Er<br />
sandte am 19. September 1600 an<br />
Molitor folgende zwei Befehle ab:<br />
1.) „Jetziger gefährlicher uns sorglicher<br />
Zeiten wegen mit seinen<br />
Dienern anheimbs im Kloster zu<br />
bleiben, fleißige Wacht anzustellen<br />
und niemanden, wer es auch<br />
sei, im Kloster einzulassen.“<br />
2.) „Falls die jetzt im Lande anwesenden<br />
Religions- und Reformationscommisäre<br />
erscheinen, sie herunten im Wirtshaus mit<br />
Futter und Mehl zu versorgen.“<br />
Erzherzog Ferdinand II. hielt die Sache schon so<br />
gut wie erledigt. Gemäß der päpstlichen Bulle<br />
wollte er das Kloster den Jesuiten überantworten.<br />
Der Patriarch von Aquileja verweigerte dem Abte<br />
die Konfirmation, da er auch auf Seite von Graz<br />
und Rom stand. Nun setzte der Vizedom alle Hebel<br />
in Bewegung, um die Sache rückgängig zu machen.<br />
Am 27. November schrieb er an den Abt Molitor,<br />
er habe durch einen Boten Bamberg davon<br />
verständigt. Den Bischof hatte das begreiflicher<br />
Weise in größte Erregung gesetzt und mittlerweile<br />
hatte er auch den Erzherzog Ferdinand von seiner<br />
Weigerung in Kenntnis gebracht und die Hoffnung<br />
ausgesprochen, dass er gegen <strong>Arnoldstein</strong>, den Abt<br />
und Konvent daselbst nichts vorzunehmen gesinnt<br />
sein werde. Nach ständigem, gegenseitigem Briefwechsel<br />
zwischen Aquileja, Rom und Bamberg<br />
wurde dem Patriarchen von Aquileja von Rom aus<br />
die Erlaubnis erteilt, den Abt Emerich zu konfirmieren.<br />
Damit war in der Hauptsache nach diese Angelegenheit<br />
beendet. Das alte Benediktinerstift <strong>Arnoldstein</strong> konnte<br />
in den Händen seiner Ordensleute bleiben.<br />
33
34<br />
1605<br />
Am 24. April verkauft die Witwe des Kaspar Schneeweiß,<br />
Apollonia, und ihr Sohn Christoph, der Magdalena,<br />
Frau des Raimund von Gera auf Straßfried, Burggrafen<br />
des Hauptschlosses Graz, Güter zu Hohenthurn,<br />
Maglern und Achomitz.<br />
1617<br />
Abt Emerich gibt am 23. April 1617 dem Paul Wiedergut<br />
das Wirtshaus zu <strong>Arnoldstein</strong> in Bestand.<br />
1638<br />
Um die Denkart und den Aberglauben des späten<br />
Mittelalters zu kennzeichnen, sei folgender Prozess<br />
gegen Ursula Mauer, die wegen Milchzaubers und zauberischer<br />
Anschläge gegen ihre Nachbarin angeklagt<br />
wird, angeführt. Dieser Hexenprozess, der solchen Irrwahn<br />
und Aberglauben charakterisiert, nahm zum<br />
Glücke keinen furchtbaren Ausgang, sondern wurde<br />
vom bambergischen Vizedom in Wolfsberg niedergeschlagen.<br />
Ursula Mauer (Mauerin) aus Greuth wurde als Hexe angeklagt,<br />
da man ihr zur Last legte, sie hätte ihre Nachbarin<br />
„ihres Gesichtes“ beraubt. Am 10. November<br />
1638 lud man deshalb die Mauerin zum Gerichte <strong>Arnoldstein</strong><br />
vor, wo sie über ihre Anklage folgende Aussage<br />
abgab:<br />
„Sie wisse bei ihrem Gewissen nicht, dass durch sie ihrer<br />
engsten Nachbarin, der Müllnerin, so etwas Böses<br />
begegnet sei. Allein, sie träumte etliche Nächte nacheinander<br />
von einer Schlange, die ihr von einem Gemach<br />
in das andere folgte und von der sie sogar gebissen wurde.<br />
Ein solcher Traum bedeute Feindschaft. Da sie nicht<br />
wusste, woher solches kommen mochte, wurde ihr geraten,<br />
ein Stroh unter dem Bett hervorzuziehen, dasselbe<br />
als eine Schlange zu behandeln und das Stroh<br />
dann unter einem schweren Stein zu verscharren. Das<br />
hatte sie getan. Wäre nun der Müllnerin etwas Widriges<br />
begegnet, so müsste sie die Müllnerin für die Schlange<br />
halten, die sie nachts beunruhigt hatte.“ Auf die Frage<br />
der Gerichtsleute, wo sie solche Dinge gesehen und wo<br />
sie so etwas gelernt habe, antwortete die Mauerin: „Als<br />
sie zwölf Jahre alt gewesen, stand sie in Dienst bei einer<br />
Natterin zu Riggersdorf. Dort sah sie, dass, wenn es<br />
Streitigkeiten mit ihrem Mann gegeben hatte, die Natterin<br />
solche Zaubermittel anwandte. Daher achtete sie<br />
den ihr erteilten Rat und tat, wie ihr geheißen. Kaum<br />
hatte sie wieder fünf Nächte hindurch von einer Schlange<br />
geträumt, zog sie ein Roggenstroh aus ihrem Bette,<br />
das sie dann viermal gedroschen und auf der Trittschauffl<br />
mit der Handhacke flacher geschlagen hatte.<br />
Ihr Mann, der im Bette lag, fragte sie, was sie denn ei-<br />
Gemeindechronik<br />
gentlich mache. Darauf gab sie dann zur Antwort, sie<br />
schlage die Schlange, die sie zur Nachtzeit gebissen<br />
habe.“<br />
Die Müllnerin hatte nun wirklich ihr Augenlicht verloren.<br />
Es stand jetzt eindeutig fest, dass die Mauerin sie<br />
durch Zauberei „ihres Gesichts beraubt und ihr das Augenlicht<br />
genommen“ hatte. Ursula Mauerin wurde als<br />
Zauberin verurteilt. Der Gerichtsdiener legte ihr die<br />
Daumenringe an und warf sie in den Kerker, wo sie<br />
sechs Tage bleiben musste.<br />
Nachdem sie wieder aus der Haft entlassen worden war,<br />
richtete Ursula Mauerin am 27. Juli 1639 (also erst ein<br />
halbes Jahr nach der Gerichtsverhandlung) an den Vizedom<br />
in Wolfsberg eine Beschwerde gegen den Abt<br />
wegen ungerechter Behandlung, in der sie schreibt, sie<br />
würde lieber „600 Dukaten in Gold zahlen oder tot unter<br />
der Erden liegen, als dergleichen Schmerzen,<br />
Schmach, Spott, und Schand ertragen.“<br />
Nach langem Prozessverfahren fällte der Vizedom am<br />
20. März 1640 folgenden Schiedsspruch:<br />
„Der Herr Beklagte sei von der Clag absolviert, die beiderseits<br />
aufgeloffene Expens aber aus erheblichen Ursachen<br />
aufgehoben.“<br />
Damit hatte dieser Hexenprozess sein Ende gefunden.<br />
1642<br />
Am Montag, den 6. Oktober 1642 brach in <strong>Arnoldstein</strong><br />
ein Feuer aus, durch den starken Wind griffen die<br />
Flammen rasch um sich und äscherten bald das ganze<br />
Dorf sowie auch das Kloster mit der Meierei und den<br />
dazugehörigen Gebäuden ein. Abt Bartholomäus richtet<br />
an die Landschaften Kärntens eine allgemeine Supplikation,<br />
in der er die Schäden dieses Unglücks schildert.<br />
Das Bittschreiben lautet wörtlich:<br />
„Wie auß angezweifeldt göttlicher vorhengnuß Montags<br />
den 6. Oktobris jüngsthin um Vesperzeit in<br />
dem Dorf zu <strong>Arnoldstein</strong> außgeschlagene erschräkliche<br />
Feuerflamb durch welliche und den aufgestandenen<br />
starken Wind nit allein faßt ganze Dorff<br />
sambt der darinnen stehenden Pfarrkück, sondern<br />
auch das unß anvertraute Klosters Ambt und Mäyhr<br />
Hauß mit den Stadeln und all anderen angehörigen<br />
Undtergebäuden der von aller Handt undterschüdlichen<br />
Getraide, Fuhr, Vohrnuß, Heü, Stroh, gruemet,<br />
und den Besten par Oxen, Khurz zuvor eingebrachten<br />
välligen Fechsung vom heurigen Jahr laider<br />
Gott erbarmes ohne Uberlosung ainiches Vierling<br />
Getraidts ganz und gar zu Aschen gelegt und<br />
verstaubet worden und davon sie auch bereit nachrichtumb<br />
bekamben haben worden, zwingt und nöttigt<br />
uns bey E. Hochw. Edl. und Herrl. hiemit supplicando<br />
ein Zurkamben solch unser außgestande-
nes Unglück und Ellendt dero beweglich zu Klagen<br />
und Ergebens in gehorsam demütig zu bitten, weill<br />
von solch erbärmlicher Prunst wir und die zum Kloster<br />
gehörige Armbe undterthanen sovil auß dennen<br />
selber diese Flamben eraicht, dennen andern aber<br />
sind sonst Ihre Veldtfrücht heuriges Jahr gänzlich<br />
mißrathen daß wenigist nit aufbringen sondern mit<br />
all angewendeter Hilff und Wendung kaumb das<br />
bloße alte Klostergebeud erhalten mögen, also daß<br />
wir zu unserer und der unserigen höchst notwendigen<br />
Leibesundterhaltung alle Notturft wo wirs bey<br />
selbst Aignen gelts Mangl und endtlösung aufborgen<br />
können erkauffen müeßen vom erforderlich schwären<br />
und doch unumgänglich eheist bedarfftigen Pau<br />
Costen zu wüder reparir und erhebung des Mayhrschaffts<br />
und Amtsgehaiß zumal auf die eintreffend<br />
wündterliche Kälte wie auch anderer unvermaidenlichen<br />
Necessarier Kürze halb und zu geschwaigen.<br />
Unß herinnen sambt unseren armen in tieffem<br />
schlamb des Ellendts versunkenen wenig Undterthanen<br />
mit vötterlich gnedig und mit brüderlichen<br />
Augen anzusehen unser Bedrangnus und erlittenes<br />
großes Unglück miltiglich zu beherzigen und uns<br />
demnach mit gnediger Commonia und erlaßung der<br />
heurig 1642 jährigen Steuern und Anlagen, die wir<br />
Gott weißes, dißmal nit aufbringen oder zu erschwingen<br />
wißen in gnaden vötterlich und ob wir<br />
zwar leicht zu erathen daß solch gebetene Verwilligung<br />
und Nachlassung bey des gemainen lieben Vatterlandts<br />
obligen schwären außgaben Hochw. und<br />
Edl. und Herrl. etwaß empfündlich fallen möchte,<br />
wirt es doch der Allmechtige Ihroin anderweg mit<br />
Verleihung bestendiger Leibsgesundtheit glückselig<br />
früedlicher Regierung und all anderer wollgedeilicher<br />
Landts Wolfahrt darumben sein Göttliche Allmacht<br />
wir mit unserm bey Tag und Nacht außgesendt<br />
prüsterlichen gebeth und heilig Meßopfer zu<br />
erbitten niemahls unterlassen und sonst es auch<br />
mit unseren geringen vermögen und stoffen gehorsamblich<br />
abzudienen niemahls undterlassen wällen<br />
vill hundert oder tausendt feltig erofft seiner unfeilbaren<br />
göttlichen Verhaißung ersorgen zu solch<br />
gnädiger erhör und gewehrung thun nun E. Hochw.<br />
und Edl. und Herrl. wir uns und daß arme Klösterl<br />
auch dessen ruinierte Undterthannen hiebey gehorsamblich<br />
empfehle E. Hochw. und Edl. gehorsamber<br />
Caplan Bartholomäus Abte und sein ganzes Convendt<br />
daselbst.“<br />
1648<br />
Abt Bartholomäus gibt am 21. April 1648 dem Hans<br />
Adam Angermaier das Wirtshaus in <strong>Arnoldstein</strong> zu Kaufrecht.<br />
1651<br />
Im Jahre 1651 war beim Hofgericht <strong>Arnoldstein</strong> ei-<br />
Gemeindechronik<br />
ne Weibsperson namens Magdalena Schwan in<br />
Untersuchungshaft. Sie hatte in der Kirche zu Gailitz<br />
Hostien unter die Altartücher gelegt und soll damit<br />
Zauberei getrieben haben. Als sie am 28. Mai<br />
gütlich verhört wurde, gab sie an, ein ganzes Blatt<br />
Hostien in Villach durch ihre Muhme, eine Pinterin<br />
am Rindermarkt, ein anderes Blatt aber durch die<br />
Kapuziner daselbst erhalten zu haben. Solche Hostien<br />
seien gut für allerlei Zauberei, wenn ein Priester<br />
drei Messen darüber liest. Ihre Mutter könne<br />
solche Hostien erst recht mit heiligem Segen weihen,<br />
dazu müsse man Bibergeil, Gaffer (Kampfer),<br />
Myrrhen und das Antipendium vom Altartuch nehmen.<br />
Das hätten vier Weiber an der Gail gesagt, die<br />
ihrer Mutter wohl bekannt seien. Ihre Mutter habe<br />
auch den Kühen die Milch eingestellt und wiedergegeben,<br />
sie selbst aber sei darin unschuldig. Ebenso<br />
stellte sie in Abrede, die zwei Paar Ochsen des<br />
Puechbergers bezaubert zu haben, so dass sie<br />
untergingen. So lautet das Bekenntnis der Schwanin<br />
nach dem vorliegenden Protokoll. Weitere Akten<br />
fehlen.<br />
1659<br />
Bauernrebellion in den Dörfern Saak und Nötsch<br />
gegen den Abt Nonnosus wegen Gefangennahme<br />
des ungehorsamen Vikars Georg Wretzel, wobei der<br />
Abt körperliche Beschädigungen erlitt. Gemäß<br />
richterlichem Urteile müssen die Rebellen beim<br />
Abte Abbitte leisten. In demselben Jahre wurde<br />
das herrliche Bild der schmerzhaften Mutter Gottes,<br />
das jetzt in der Friedhofskapelle den Altar<br />
schmückt, vom Abte Nonnosus aufgefunden. In der<br />
Pfarrkirche von <strong>Arnoldstein</strong> lesen wir hierüber folgendes:<br />
„In der Kapelle Maria sieben Schmerzen vlg. Bichelkapelle<br />
oder dem schmerzhaften Muttergottesbildes<br />
steht geschrieben:<br />
In medio ignis non sum astuata. (In der Mitte des Feuers<br />
bin ich nicht verbrannt.)<br />
Dieses Bild ist unter dem Abt Nonnosus 1659 auf einer<br />
Türe angeheftet inmitten der Flammen unversehrt<br />
gefunden worden. Daher hat Abt Konstantinus den<br />
ringsherum angebrannten Türstock samt dem Bilde in<br />
den hiesigen Altar eingesetzt. Abt Romanus hat aber<br />
der besseren Zierde willen dieses Bild vom Türstocke<br />
abgelöst und 1758 mit einem Rahmen umgeben. Unter<br />
dem Bilde befindet sich folgende lateinische<br />
Schrift:<br />
Non laesam hanc reperti rapido Nonnosus in igne,<br />
Constantinus ei solium exornavit et aedes erexit. (Nonnosus<br />
hat dieses Bild unverletzt im furchtbaren Feuer<br />
aufgefunden, Konstantin hat den Altarfuß ausschmücken<br />
lassen und den Bau errichtet.“<br />
35
36<br />
Faschingsreigen im<br />
gesamten Gemeindegbiet<br />
Das nicht nur die BBU-Traditionsmusik<br />
mit ihren Sitzungen Fasching<br />
in der Gemeinde machen kann, ist<br />
schon lange bekannt.<br />
Viele Vereine und Organisationen<br />
setzen mit gekonnter Manier eigene<br />
Faschingsakzente und boten damit<br />
Fasching pur in unserer Gemeinde.<br />
Hier eine kleine Auslese aus dem<br />
vielfältigen Faschingsgeschehen:<br />
Eisenbahner-Musik-Verein –<br />
Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />
Lustig ging es am <strong>Arnoldstein</strong>er Musikerball<br />
zu. Die Jungmusiker hatten<br />
es wieder einmal geschafft, gekonnte<br />
Mitternachtseinlagen zu bieten,<br />
die die Besucher mit tosendem Applaus<br />
würdigten. Heiß ging es auch<br />
in der Keller-Disco zu, die so mancher<br />
erst in den frühen Morgenstunden<br />
verlies. Für ausgezeichnete Musik<br />
sorgte das „Kärntner Quintett“.<br />
Obmann Emanuel Ambrosch zeigte<br />
sich jedenfalls zufrieden, dass es<br />
ihm mit seiner Crew gelungen war,<br />
mit dem Musikerball die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Faschingssaison glanzvoll zu eröffnen.<br />
Sportverein Riegersdorf<br />
Fröhlich-sportlich ging’s in Riegersdorf<br />
zu. Beim traditionellen<br />
Sportlerball konnte Obmann Anton<br />
Aichholzer zahlreiche Prominente<br />
begrüßen. Zur Musik der Gruppe<br />
„FREI“ wurde bis in die frühen<br />
Morgenstunden getanzt, und in<br />
der neuen Sportlerdisco fühlten<br />
sich Jung und Alt ebenfalls wohl.<br />
Ein weiteres Highlight war der<br />
Glückshafen, bei dem die Ballbesucher<br />
wertvolle Preise gewinnen<br />
konnten. Alles in allem wieder einmal<br />
eine absolut gelungene Veranstaltung.<br />
Kindermaskenball der<br />
FF Thörl-Maglern<br />
Marienkäferchen, Prinzessinnen,<br />
Indianer, Clowns und noch vieles<br />
mehr tummelte sich im Feuerwehrhaus<br />
Thörl-Maglern beim Kindermaskenball<br />
der Feuerwehr. Feuerwehrkommandant<br />
Valentin Nessmann<br />
hatte mit seinen Mannen keine<br />
Mühe gescheut, um die<br />
Kleinsten bestens zu unterhalten.<br />
Fröhliche Gesichter und mit Staubzucker<br />
umrandete Münder waren<br />
der Lohn für die umfangreichen Vorbereitungsarbeiten.<br />
Pensionistenbälle<br />
Auch unsere rüstigen PensionistInnen<br />
können gut Fasching feiern. So<br />
veranstaltete der Pensionistenverband<br />
<strong>Arnoldstein</strong> unter Obfrau Elfriede<br />
Pretscher im Kulturhaus Gailitz<br />
und die Ortsgruppe Radendorf-<br />
Riegersdorf mit Hubert Pellosch im<br />
Nachlese<br />
Mehrzweckhaus Riegersdorf jeweils<br />
einen Faschingsball.<br />
Fröhlichkeit und die Freude sich wie<br />
jedes Jahr – teils maskiert oder in zivil<br />
– in geselliger Runde zu treffen,<br />
prägten die beiden Veranstaltungen.<br />
Familientrachtenverein<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Zum ersten <strong>Arnoldstein</strong>er Trachtenball<br />
lud der Familientrachtenverein<br />
<strong>Arnoldstein</strong> unter der Führung von<br />
Obfrau Josefine Ebner. Tracht in jeder<br />
Form war die Muss-Bekleidung<br />
bei diesem gelungenen Balldebüt,<br />
welches durch die Folkloregruppe<br />
„Chino ermacora“ aus unserer Partnerstadt<br />
Tarcento hochkarätig aufgewertet<br />
wurde.<br />
Aber auch der gastgebende Familientrachtenverein<br />
<strong>Arnoldstein</strong> präsentierte<br />
sich von seiner besten Seite.<br />
Mit Bgm. Erich Kessler in der<br />
Mitte marschierten 20 Trachtenpärchen<br />
auf die Bühne und begrüßten<br />
die zahlreich erschienenen Gäste.<br />
Für flotte Musik sorgte das „Kärntnerland<br />
Trio“ und wurde bis in die<br />
frühen Morgenstunden das Tanzbein<br />
geschwungen.<br />
Sängerrunde Thörl-Maglern<br />
Erstmals in der Geschichte der Sängerrunde<br />
fand der traditionelle Sängerball<br />
nicht am Faschingssamstag,<br />
sondern schon am „Faschingsfreitag“<br />
im Feuerwehrhaus in Thörl-Maglern<br />
statt. Damit wollte man dem<br />
Villacher Fasching, der am Faschingsamstag<br />
so manchem Fa-
schingsfest die Besucher „stiehlt“<br />
ein „Schnippchen“ schlagen, was<br />
sicherlich gelungen ist.<br />
FF Pöckau-Lind<br />
Wie jedes Jahr – so fand auch heuer<br />
wieder – der Faschingsball der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Pöckau-Lind am Faschingssamstag<br />
im Gasthof Zwitter in<br />
Pöckau statt. Kdt. Franz Lamprecht,<br />
der erst kürzlich seinen sechzigsten Geburtstag<br />
und auch seine Pensionierung<br />
vom Heer gefeiert hatte, war der „Hahn<br />
im Korb“, zumal sich viele Damen darum<br />
rissen, den agilen Neupensionisten<br />
auf das Parkett zu bringen.<br />
Kinderfreunde <strong>Arnoldstein</strong><br />
Bereits zum siebenten Male hielten<br />
die Kinderfreunde <strong>Arnoldstein</strong> im Kul-<br />
turhaus Gailitz am Faschingssonntag<br />
die Kinderfaschingssitzung ab. Ihre<br />
Zu einem besonderen vorweihnachtlichen<br />
Schmankerl hatte die<br />
Singgemeinschaft Seltschach-<br />
Agoritschach am 17. Dezember<br />
2005 in die Pfarrkiche St. Lambert<br />
zu <strong>Arnoldstein</strong> geladen.<br />
Chorleiter Ing. Dietmar Kreuzer<br />
mit seinen Sängerinnen und Sängern<br />
vermittelte in Assistenz der<br />
Adventmusik (Juri H. – Bass, Martl<br />
K. – Gitarre, Nessmann F. – Akordeon)<br />
und der Vokalinterpreten<br />
Anja Nessmann und Günther Novak<br />
den Adventkonzert-Besuchern<br />
adventliche und weihnachtliche<br />
Stimmung vom Feinsten.<br />
Lieder wie „Weihnacht“ von Poddesser<br />
und Fleiss, „s`Derfle“ von<br />
Gretl Komposch, das „Ave Maria-<br />
Glöcklein“ von F. X. Engelhart/G.<br />
Lieblichkeit Prinzessin Sarah I (Sarah<br />
Franzel) und Prinz Manuel VII (Manuel<br />
Spitzer) konnten zahlreiche junge<br />
Närrinnen und Narren mit ihren Eltern<br />
begrüßen. Kinderfreunde-Obfrau<br />
und zugleich Kinderfaschingskanzlerin<br />
Alexandra Zimmermann hatte sich<br />
mit ihrem Team die Mühe genommen,<br />
diese Sitzung zu organisieren und bot<br />
die Sitzung den Besuchern Spaß<br />
und Fröhlichkeit pur. Besonders begeisterten<br />
die jungen Akteure mit ihrer<br />
Mimik und Komik das Publikum.<br />
Sportgemeinschaft<br />
Radendorf – St. Leonhard<br />
Am 19.02.<strong>2006</strong> wurde im Mehrzweckhaus<br />
Riegersdorf von der Sportgemeinschaft<br />
Radendorf – St. Leonhard<br />
Fasching gefeiert. Die 150 anwesenden<br />
Kinder wurden vom Zauberer<br />
Engelbert unterhalten und die<br />
Sportgemeinschaft stellte gratis Krapfen<br />
und Limo, sowie Süßigkeiten zur<br />
Verfügung. Mit dabei war auch das<br />
Kinderprinzenpaar der Faschingsgilde<br />
<strong>Arnoldstein</strong> und GR Ebner Josefine.<br />
Die Kinderbetreuungsstätte Liliput<br />
aus St. Leonhard mit ihren Betreuerinnnen<br />
gaben ein paar Lieder<br />
zum Besten. Anschließend übergab<br />
die Sportgemeinschaft Radendorf –<br />
St. Leonhard unter Obmann Mario<br />
Adventkonzert 2005<br />
Komposch sowie<br />
„The earth is my<br />
mother“ von L.<br />
Maierhofer/L.C.Olsen,<br />
unterbrochen<br />
von berührenden<br />
Adventgedichten,<br />
verursachten bei<br />
so manchem Besucher<br />
ein innerliches<br />
Zittern in<br />
freudiger Erwartung<br />
auf das bevorstehendeWeihnachtsfest,<br />
welches durch die Sprecherinnen<br />
Pfarrerin Mag. Renate<br />
Moshammer und Prof. Annemarie<br />
Pikalo noch unterstrichen wurde.<br />
Der <strong>Arnoldstein</strong>er Pfarrer Hw. GR Josef<br />
Jobst hatte die Pfarrkirche Ar-<br />
Nachlese<br />
Rotschnig 1.000,— Euro an die Kinderbetreuungsstätte<br />
Liliput. Tante<br />
Jutta von der Kinderbetreuungsstätte<br />
bedankte sich und versprach, diese<br />
Spende für die Kinder für verschiedene<br />
Aktivitäten zu nutzen.<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Faschingsumzug<br />
Hohe Beteiligung am Faschingsumzug<br />
als Höhepunkt der närrischen<br />
Zeit war am Faschingsdienstag zu<br />
verzeichnen. Unter zahlreicher Mitwirkung<br />
der Gemeindebevölkerung<br />
und der Vereine sowie der Gewerbetreibenden<br />
gestaltete sich der Umzug<br />
zum Faschingsevent. Bereits am<br />
Vormittag beim Faschingsladen<br />
konnte genügend Schwung für den<br />
Nachmittag getankt werden, so dass<br />
im Kulturhaus Gailitz bis in den<br />
Aschermittwoch das Tanzbein geschwungen<br />
wurde.<br />
noldstein für diese Veranstaltung<br />
kostenfrei zur Verfügung gestellt<br />
und ist der Reinerlös derselben<br />
dem an einer schweren Krankheit<br />
leidenden Seltschacher Jugendlichen<br />
Hannes Nadrag zugeflossen.<br />
37
Zu einem zweitägigen Erfahrungsaustausch<br />
hatte im Feber Bürgermeister<br />
Erich Kessler und Amtsleiter<br />
Siegfried Cesar die Absolventen<br />
des Managementlehrganges<br />
für<br />
kommunale Führungskräfte<br />
des Lehrganges<br />
2004 nach <strong>Arnoldstein</strong><br />
eingeladen.<br />
Im Rahmen dieses Treffens<br />
an dem Mag. Walter<br />
Egger, DI Harald Frager<br />
(beide Stadt Villach), Petra<br />
Herzele (Stadt Ferlach),<br />
Mag. Waltraud Kogler<br />
(Stadt St. Veit/Glan),<br />
AL Manuela Velik (Gde. Brückl), AL<br />
Ernst Glanzer (Gde. Weißenstein),<br />
AL Ing. Dietmar Oberlercher (Gde.<br />
Feld am See) und AL Kurt Thelesklaf<br />
38<br />
Nachlese<br />
Managementlehrgangsabsolventen –<br />
Erfahrungsaustausch<br />
(Stadtgem. Hermagor) teilgenommen<br />
haben, konnten sich die Teilnehmer<br />
über die Effizienz der Um-<br />
baumaßnahmen am <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Gemeindeamt, über die interkommunale<br />
Zusammenarbeit der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit den GemeindenHohenthurn<br />
und Feistritz/Gail,<br />
den<br />
hohen Ausrüstungsstand<br />
des<br />
gemeindlichen<br />
Wirtschaftshofes<br />
und der Stützpunktfeuerwehr<br />
<strong>Arnoldstein</strong> überzeugen.<br />
Ein Höhepunkt<br />
des Treffens<br />
war auch die<br />
Besichtigung der<br />
Müllverbrennungsanlage<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Mit allen Vorteilen<br />
einer Tankkarte!<br />
Shell Autohof Fürnitz<br />
Kärntnerstraße 17, 9586 Fürnitz, Tel.: 04257/2340-13, Fax: DW 21, shell80387@shellstationen.at<br />
Übereinstimmend<br />
kamen die<br />
„Alt-Managementlehrgangsteilnehmer“<br />
zur<br />
Auffassung, dass<br />
derartige Veranstaltungensinnvoll<br />
und notwendig<br />
sind, zumal<br />
von jeder etwas<br />
„mitgenommen“<br />
werden kann,<br />
wie die recht rege<br />
geführte Dis-<br />
kussion zeigte und an der sich auch<br />
Bürgermeister Kessler stark beteiligte.<br />
Dass so rasch Themen des Managementlehrganges<br />
in<br />
<strong>Arnoldstein</strong> umgesetzt<br />
wurden, erstaunte die erfahrenen<br />
Absolventen und<br />
führten sie diese auf die<br />
Zielstrebigkeit der <strong>Arnoldstein</strong>erGemeindeverantwortlichen<br />
zurück.<br />
Aber auch die gesellschaftliche<br />
Seite kam<br />
nicht zu kurz. Nach einem<br />
Marktbesuch in Tarvis, einem<br />
Abendessen mit Pferdeschlittenfahrt<br />
in der<br />
Saisera (Prato Oitzinger) und einem<br />
Bummel durch die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Gastronomie ging es am nächsten<br />
Tag zum Schi fahren auf das Dreiländereck.<br />
Bei den Einkehrschwüngen<br />
in der Mitterer Hütte, der Spitzer<br />
Hütte und im Bergrestaurant<br />
lernten die Alt-Absolventen auch<br />
das Apres-Ski am Dreiländereck lieben<br />
und schätzen.<br />
Die Lehrgangsabsolventen zeigten<br />
sich ob der guten Organisation, die<br />
in den Händen des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Amtsleiters und gleichfalls Absolvent<br />
des Managementlehrganges<br />
Siegfried Cesar mit Unterstützung<br />
der Kollegen Gernot Obermoser,<br />
Ing. Gernot Pipp, GFK Ing. Michael<br />
Miggitsch sowie des KRV-<br />
Geschäftsführers DI Günther Zellinger<br />
und des FF-Kameradschaftsführers<br />
Leopold Agnese<br />
lag, äußerst angetan und waren<br />
vom administrativen, wirtschaftlichen<br />
und touristischen Angebot<br />
in der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
und den herrlichen Pistenverhältnissen<br />
am Dreiländereck begeistert.<br />
Die Teilnehmer am <strong>Arnoldstein</strong>er Erfahrungsaustausch<br />
bedanken sich<br />
auf diesem Wege nochmals bei Bürgermeister<br />
Erich Kessler für die<br />
freundliche Aufnahme und seine Offenherzigkeit.
Die Bundesministerin für Bildung,<br />
Wissenschaft und Kultur Elisabeth<br />
Gehrer hat in Gemeinsamkeit mit<br />
dem Leiter der Sokrates Nationalagentur<br />
Wolfgang Eckel am 3. Feber<br />
<strong>2006</strong> dem Pfarrkindergarten<br />
<strong>Arnoldstein</strong> unter der<br />
Leitung von Dagmar<br />
Kazianka für das Kindergartenprojekt<br />
„Wir<br />
im Dreiländereck“ das<br />
Sokrates Qualitätssiegel<br />
verliehen.<br />
Bei der Verleihung im<br />
Bundesministerium<br />
waren neben der Kindergartenleiterin<br />
und<br />
ihren Mitarbeiterinnen<br />
auch Sozial- und Kindergartenreferentin<br />
GV<br />
Josefine Ebner und GR<br />
Birgit Pignet anwesend.<br />
EU-Kommissarin Ferrero-Waldner<br />
gratulierte der Kindergartenleiterin<br />
Kazianka schriftlich zum Preis<br />
und hat LR Wolfgang Schantl anlässlich<br />
seines Gemeindebesuches<br />
im Feber es sich nicht nehmen lassen,<br />
den Pfarrkindergarten zu besuchen<br />
und der Leiterin mit ihrem<br />
Team persönlich seine Anerkennung<br />
auszusprechen.<br />
Das Sokrates Qualitätssiegel wurde<br />
nun schon zum vierten Mal an<br />
qualitätsvolle Kooperationsprojekte<br />
und Mobilitätsmaßnahmen verliehen.<br />
Begonnen hat diese Initiative<br />
mit dem Schulbereich im Jahr<br />
2002, im Jahr 2003 wurde sie auf<br />
den Erwachsenenbildungsbereich<br />
und 2004 auf den Hochschulbereich<br />
ausgeweitet.<br />
Der <strong>Arnoldstein</strong>er Pfarrkindergarten<br />
konnte mit seinem Projekt<br />
„Wir im Dreiländereck“, welches<br />
vom August 2001 bis Juli 2004<br />
lief, begeistern und waren in dasselbe<br />
auch die Kindergärten Laibach/Vodmat<br />
und Tarvis/Citta eingebunden.<br />
Für das Comenius-Projekt<br />
setzten sich die drei Kinder-<br />
Nachlese<br />
Sokrates Qualitätssiegel 2005 für<br />
Pfarrkindergarten <strong>Arnoldstein</strong><br />
gärten die Themenschwerpunkte<br />
„Berge, die uns verbinden“, „Von<br />
den Freuden und Nutzen des Wassers<br />
im Dreiländereck“ sowie „Was<br />
uns verbindet und unterscheidet“.<br />
Die Projektarbeit wurde in den<br />
Jahresablauf des Kindergartens integriert<br />
und wurde den Kindern<br />
erlebnisorientiert vermittelt, d. h.<br />
es wurden Besuche zu den Projektpartnern<br />
organisiert. So entstanden<br />
unter anderem eine dreisprachige<br />
Bilderbuchgeschichte,<br />
ein dreisprachiges Kartenspiel, ein<br />
eigenes Logo und weiteres Anschauungsmaterial.<br />
Kindergartenleiterin Dagmar Kazianka<br />
resümiert: „Für die Teams<br />
der drei Kindergärten war die Projektarbeit<br />
eine Herausforderung<br />
und hat zur Mobilisierung der Fähigkeiten<br />
der Beteiligten beigetragen.<br />
Durch die Arbeit am Comenius-Projekt<br />
wurde gezeigt, dass<br />
der Kontakt mit anderen Sprachen<br />
und Kulturen nicht früh genug begonnen<br />
werden kann. Das Erleben<br />
und Tun hat Impulse gesetzt, von<br />
denen die Kinder und Pädagoginnen<br />
weiterhin profitieren. Die Kinder<br />
wurden zu umweltbewusstem<br />
Verhalten motiviert, ihr Wertbewusstsein<br />
wurde gefördert sowie<br />
die Sprach- und Denkfähigkeit gestärkt.“<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> gratuliert<br />
dem Pfarrkindergarten Ar-<br />
noldstein zu dieser Auszeichnung,<br />
zumal das ausgearbeitete Projekt<br />
die positiven Auswirkungen internationaler<br />
Zusammenarbeit im Vorschulbereich<br />
hervorragend veranschaulicht.<br />
Das Projekt sticht<br />
durch die gute Kooperation<br />
mit den Partnerkindergärten<br />
im Dreiländereck<br />
und durch<br />
seine Nachhaltigkeit<br />
heraus. Diese europäische<br />
Zusammenarbeit<br />
zeigt, dass kulturelle<br />
Vielfalt, Mehrsprachigkeit<br />
und Wertschätzung<br />
gegenüber<br />
Menschen und Natur<br />
schon im Vorschulbereich<br />
mit den Kindern<br />
über die Staatsgrenzen<br />
hinweg umgesetzt<br />
werden kann. Das Projekt – so in<br />
der Bewertung weiter – zeichnet<br />
sich besonders durch seine Projektaktivitäten<br />
aus; das große Engagement<br />
ist auch an den vielen<br />
Produkten zu erkennen, die zum<br />
Teil gemeinsam mit den italienischen<br />
und slowenischen Partnern<br />
erstellt wurden.<br />
39
Bei idealen Wetterverhältnissen gingen<br />
die Österreichischen Masters-Meisterschaften,<br />
ausgerichtet vom Schiclub<br />
<strong>Arnoldstein</strong> unter Obmann<br />
Karl Senger, auf<br />
dem Dreiländereck über<br />
die Bühne. Brilliert hat<br />
auch Bürgermeister Erich<br />
Kessler, der persönlich bei<br />
allen Siegerehrungen anwesend<br />
war und auch den<br />
Teilnehmern einen tollen<br />
Empfang in den Räumlichkeiten<br />
des Bergrestaurants<br />
bot. Die Bergbahnen<br />
Mannschaft sorgte für<br />
ausgezeichnete Pistenverhältnisse<br />
und waren alle<br />
Teilnehmer von den Dreiländereck-Serviceleistungen<br />
hellauf<br />
begeistert.<br />
Von den rund 200 Teilnehmern konnten<br />
die Kärntner mit 50 einen großen<br />
Anteil stellen. Auch sportlich waren die<br />
heimischen Teilnehmer gut unterwegs.<br />
Jürgen Popotnig (Zollwache SV Klagenfurt)<br />
holte zwei Titel, Michaela<br />
Zwerger (Gerlitzen), Elisabeth Kabusch<br />
40<br />
Nachlese<br />
ÖSV-Masters – Ein toller Erfolg<br />
für das Dreiländereck<br />
RAIBA unterstützt<br />
Kindergruppe Liliput<br />
Für das kommende Frühjahr ist die Kindergruppe<br />
Liliput bereits gut gerüstet. Die Raiffeisenbank<br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit ihrem Riegersdorfer<br />
Filialeiter Michael Draxl spendete den Kleinsten<br />
einen Fahrradständer und freuten sich die<br />
Kinder über dieses sinnvolle Geschenk.<br />
Die Liliput-Leitung bedankt sich bei der Raiffeisenbank<br />
<strong>Arnoldstein</strong> hiefür recht herzlich.<br />
Dank ergeht aber auch an die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>, insbesondere jedoch an die Sozialreferentin<br />
GV Josefine Ebner, die finanziell<br />
bei der Errichtung des erneuerungsbedürftigen<br />
Gartenzaunes beigetragen hat. Ein besonders<br />
Dankeschön geht auch an die Familie Wrass,<br />
die im vorigen Jahr in nachahmenswerter Weise<br />
für die Belange der Kinderbetreuungsstätte tätig<br />
war.<br />
(Innerkrems), Hermann Brandstütter<br />
(Rosental), Gottfried Suppan (Baldramsdorf),<br />
Joachim Hohenwarter und<br />
Johann Mühlbacher (beide Admira Villach)<br />
konnten ebenso Klassensiege erreichen.<br />
Wie das Stimmungsbild der Teilnehmer<br />
am Dreiländereck war, ist mit der ungekürzten<br />
Veröffentlichung des Dankschreibens<br />
des Herrn Anton Rieder aus<br />
St. Johann im Pongau, welcher mit 87<br />
Jahren der älteste Teilnehmer war, an<br />
Bürgermeister Erich<br />
Kessler zu do-<br />
kumentieren:<br />
„Lieber Erich,<br />
die Begeisterung<br />
und die<br />
Eindrücke von<br />
<strong>Arnoldstein</strong> sind<br />
noch so frisch<br />
und gewaltig,<br />
dass ich eben<br />
gleich, auch wie<br />
versprochen,<br />
schreiben muss.<br />
Erfreulich hat das<br />
bereits am Donnerstag,<br />
9. 2.,<br />
Nachmittag mit<br />
der Liftkarte begonnen.<br />
Mit meiner<br />
bescheidenen<br />
Bemerkung, morgen<br />
sicher einer<br />
der ältesten Teilnehmer<br />
zu sein,<br />
hat mir die Kassierin ohne Ausweisleistung,<br />
aber mit einem Lächeln, eine<br />
Kinderkarte ausgefolgt. Am nächsten<br />
Tag habe ich ja von dir in<br />
sehr netter Manier eine<br />
Freikarte bekommen. Das<br />
ist auch nicht selbstverständlich!<br />
Am Donnerstag Abend habe<br />
ich wegen der Mannschaftsführersitzung<br />
zum<br />
Gemeindeamt hingeschaut,<br />
wo du mich als<br />
Bürgermeister Erich Kessler<br />
herzlich begrüßt hast.<br />
Anscheinend war ich<br />
schon vorangemeldet.<br />
Kurz darauf habe ich<br />
gleich auf das sportliche „Du“ umgestellt,<br />
was du bis zur letzten Siegerehrung<br />
nett und selbstverständlich mir<br />
gegenüber verwendet hast.<br />
Überall die gleiche Herzlichkeit, so<br />
auch im Bergrestaurant, wo mir sogar<br />
gleich ein Pflaster auf meine Fingerwunde<br />
geklebt wurde.<br />
Bei der Besichtigung des zweiten Slalomlaufes<br />
sagte der Startrichter zu mir:<br />
Du kannst ruhig noch mal den Lauf besichtigen,<br />
ich lasse dich mit dem Skidoo<br />
heraufholen. Ich war vor Freude<br />
fassungslos. Der Skidoo-Fahrer hat mir<br />
sogar durch einen Jugendlichen meinen<br />
Anorak in den Zielraum bringen<br />
lassen! Bei diesem zweiten Lauf war<br />
der Startrichter sogar großzügig mir<br />
gegenüber, weil ich wegen zuviel Eis<br />
am Skischuh nicht rechtzeitig im Starthaus<br />
war. Die Freundlichkeiten der Zuständigen<br />
waren trotzdem gleichbleibend.<br />
An sie heute noch ein verdientes<br />
Dankeschön.<br />
Großartig war auch der Abend im Bergrestaurant<br />
mit der Siegerehrung, wo du<br />
mir außerdem eine schöne Trophäe<br />
(Sinnbild Dreiländereck) als den ältesten<br />
Teilnehmer überreicht hast. Sogar<br />
die Erwähnung einiger meiner sportlichen<br />
Erfolge aus der Vergangenheit<br />
waren dabei!<br />
Gerne erwähne ich auch das herrliche<br />
und reichliche Essen sowie die zünfti-
ge und für diesen Abend passende Musik,<br />
die mich zu ein paar flotten Tanzschritten<br />
verleitet hat.<br />
Für diesen gastfreundlichen und schönen<br />
Abend hat sich offiziell sicher niemand<br />
bedankt. Daher bedanke ich<br />
mich unaufgefordert im Namen aller<br />
bei dir als Bürgermeister und zugleich<br />
bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Denn fast alle wollen nur soviel wie<br />
möglich nehmen. Was bleibt ist meistens<br />
schnöder Undank gepaart mit billiger<br />
Kritik. Sicher war es bei dieser ÖM<br />
etwas anderes.<br />
Das herrliche Bergpanorama habe ich<br />
bewundert und genossen, ein Ein-<br />
heimischer hat mir die einzelnen Bergspitzen<br />
ausführlich erklärt. Ich sage<br />
daher: Courmayeur am Mont Blanc, wo<br />
wir letzte Woche waren, ist nicht schöner.<br />
Noch ein Wort zum VIP-Zelt mit<br />
dem reichlichen und hervorragenden<br />
Angebot: Wo gibt’s das noch? Die vier<br />
Frauen verdienen ein großes Lob, denn<br />
sie waren unermüdlich und entgegenkommend.<br />
Was wenige von mir wissen.<br />
Ich habe einige CD’s mit lauter Kärntner<br />
Chören, womit ich sagen möchte,<br />
dass ich immer schon Kärntnerlieder<br />
bevorzuge.<br />
Zum Schluß: Ich bin seit eh und je ein<br />
Verfechter der Benimmregeln und<br />
Tischsitten. Der Grundsatz lautet: Höf-<br />
Nachlese<br />
lichkeit ist anerzogen, aber Herzensbildung<br />
ist angeboren. Diese letztere<br />
Form trifft für <strong>Arnoldstein</strong> in vollendeter<br />
Form zu.<br />
Lieber Erich, noch mal schönen Dank<br />
für alles und herzliche Grüße an jene,<br />
die mit mir zu tun hatten.<br />
In Verbundenheit und Wertschätzung<br />
verbleibe ich mit sportlichen Grüßen!<br />
Toni Rieder“<br />
Diesen Ausführungen ist sicherlich<br />
nichts mehr hinzuzufügen und bedankt<br />
sich die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
beim Briefverfasser für sein hervorragendes<br />
Lob.<br />
Neujahrsempfang des<br />
Bürgermeisters<br />
Die im heurigen Jahr abzuführende<br />
900-Jahr-Feier des Klosters <strong>Arnoldstein</strong><br />
stand im Mittelpunkt<br />
des Ende Jänner abgehaltenen<br />
Neujahrsempfanges des Bürgermeisters,<br />
zu dem er<br />
sämtliche kulturtragenden<br />
Vereine in der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
eingeladen hatte.<br />
„Den Neujahrsempfang<br />
sehe ich als Auftaktveranstaltung<br />
für die Feierlichkeiten<br />
rund um das<br />
Kloster“ so Bürgermeister<br />
Kessler.<br />
Eingeleitet wurde der<br />
Empfang mit musikalischen<br />
Darbietungen<br />
des Eisenbahner Musik-Vereines<br />
– Trachtenkapelle<br />
<strong>Arnoldstein</strong> unter der Leitung<br />
von Kapellmeister Alfred<br />
Schaschl.<br />
Bürgermeister Erich Kessler bedankte<br />
sich bei den Vereinsobleuten für ihre<br />
konstruktive Mitarbeit im abgelaufenen<br />
Jahr, die durch eine Videopräsentation<br />
der Vereinsaktivitäten dokumentiert<br />
wurde. Bernhard<br />
Wolfsgruber als Obmann des Ruinenrevitalisierungsvereines<br />
gab eine kur-<br />
ze Übersicht über die bisher erbrachten<br />
Arbeiten und stellte die noch zu<br />
tätigenden Maßnahmen für das heurige<br />
Jahr vor. Beeindruckend waren<br />
die Zahlen, die Wolfsgruber präsen-<br />
tierte: So sind bisher in die Klosterruine<br />
einschließlich der Eigenleistungen<br />
1,5 Millionen Euro geflossen,<br />
wovon € 561.000,— an Barzahlungen<br />
geleistet wurden und hat<br />
allein davon die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
€ 261.000,— investiert.<br />
Profitiert von den Revitalisierungsarbeiten<br />
hat aber auch die heimische<br />
Wirtschaft. Allein € 561.000,—<br />
sind für Professionistenarbeiten ausgegeben<br />
worden. Mehrere Diplomarbeiten<br />
sind über die Klosterruine in<br />
den letzten Jahren geschrieben worden<br />
und haben diese mitbeigetragen,<br />
das öffentliche Interesse an den Revitalisierungsarbeiten<br />
zu heben.<br />
Für Bürgermeister Erich<br />
Kessler ist diese<br />
positive Entwicklung<br />
des <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Kulturgutes eine gelungeneZusammenarbeit<br />
von Politik,<br />
Vereinen und der Bevölkerung.<br />
Besonders<br />
wichtig ist es allerdings<br />
für ihn, dass alle<br />
kulturtragenden<br />
Vereine und selbstverständlich<br />
auch die<br />
Gemeindebevölkerung<br />
konstruktiv an<br />
den Feierlichkeiten 900 Jahre<br />
Kloster <strong>Arnoldstein</strong> teilnehmen,<br />
weil nur so gewährleistet werden<br />
kann, dass <strong>Arnoldstein</strong> mit seiner<br />
Geschichte der Mittelpunkt des<br />
kulturellen Lebens im heurigen<br />
Sommer wird.<br />
Auf jeden Fall soll versucht werden,<br />
– so der Bürgermeister –<br />
noch vor der 900 Jahr Feier das<br />
ehemalige Kirchenschiff im Klosterbereich<br />
mit einer Überdachung<br />
zu versehen.<br />
41
42<br />
„Visitor Center“ in der<br />
Ausschreibungsphase<br />
„TritOpia“ – Visitor Center Süd – <strong>Arnoldstein</strong><br />
so wird der im Nahbereich<br />
der Autobahnraststätte „Südrast“ zu<br />
errichtende FUN-Park der aus Hermagor<br />
stammenden Pongratz-Brüder<br />
heißen.<br />
„Nach einem umfangreichen Behördenverfahren<br />
steht nun das Signal<br />
auf Grün“ weiß der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Bürgermeister Erich Kessler zu berichten.<br />
Kürzlich hat das Land Kärnten<br />
den Baubewilligungsbescheid<br />
des Bürgermeisters bestätigt und<br />
die Vorstellung des Anrainers abgewiesen.<br />
Wie vom VISITOR CENTER-Errichter<br />
zu erfahren war, werden derzeit die<br />
Freudestrahlend konnte kürzlich GV<br />
Josefine Ebner als Obfrau des Vereines<br />
„Essen auf Rädern“ in Anwesenheit<br />
von Bürgermeister Erich<br />
Kessler und den Sponsoren<br />
das neue Essenzustellfahrzeug<br />
seiner Bestimmung übergeben.<br />
Die Anschaffung des neuen<br />
Fahrzeuges der Type Renault<br />
Kangoo war notwendig geworden,<br />
zumal der alte VW-Passat<br />
ausgedient hatte und die Verkehrsicherheit<br />
nicht mehr gewährleistet<br />
war. Mit dem neuen<br />
allradgetriebenen Fahrzeug,<br />
welches bei der Firma Renault<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> angekauft und von den<br />
Firmen OMV, Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Fun-Wash-Park Ingo Kapeller<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, TritOpia Visitor Center<br />
Süd <strong>Arnoldstein</strong>, dem Lions-Club <strong>Arnoldstein</strong>-Dobratsch,<br />
dem Familientrachtenverein<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, dem Chor<br />
Ausschreibungsunterlagen ausgearbeitet<br />
und soll nach der Schneeschmelze<br />
mit dem Bau der Freizeitanlage<br />
begonnen werden, so dass<br />
mit der Inbetriebnahme im Herbst<br />
<strong>2006</strong> zu rechnen ist.<br />
„Neben dem umfangreichen Angebot,<br />
das den Autobahnbenützern in<br />
bezug auf Erholung und Wellness<br />
geboten wird, wird das VISITOR<br />
CENTER auch wesentlich zur Bereicherung<br />
des touristischen Angebotes<br />
für die Alpe-Adria-Region beitragen,<br />
zumal die völlig eingehauste<br />
Anlage ein optimales Schlechtwetterprogramm<br />
für die umliegende<br />
Seenregion bietet“ steht Bürger-<br />
Nachlese<br />
meister Kessler äußerst positiv zum<br />
Projekt. „Nach Auskunft der Errichter<br />
und Betreiber werden sich die<br />
Baukosten auf 4 Millionen Euro belaufen<br />
und ist es für die Gemeinde<br />
nur ein Gewinn, wenn Kapital und<br />
Arbeitsplätze in <strong>Arnoldstein</strong> umgesetzt<br />
bzw. geschaffen werden“ so<br />
Kessler.<br />
Eine Beeinträchtigung der gastronomischen<br />
Einrichtungen der<br />
Südrast ist für Bürgermeister<br />
Kessler nicht gegeben, weil keine<br />
Gastronomie angeboten wird und<br />
ist er darüber hinaus der Meinung,<br />
dass sich das VISITOR<br />
CENTER als eine gelungene Symbiose<br />
darstellen wird. Abgesehen<br />
davon haben die Pongratz-Brüder<br />
bereits erklärt, dass sie bereit<br />
sind, in ihren Räumlichkeiten die<br />
Info-Zentrale für den Naturpark<br />
Dobratsch aufzunehmen, so dass<br />
auch die für den Naturpark notwendige<br />
Infrastruktur gesichert<br />
wäre.<br />
Neues Essenzustellfahrzeug übergeben<br />
2000 und der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
gesponsert wurde, verfügt nun<br />
der Verein über ein modernes und zuverlässiges<br />
Essenzustellfahrzeug.<br />
Zugleich mit dem neuen Fahrzeug<br />
wurde auch im Zuge der Aktion „Gesunde<br />
Gemeinde“ neues Zustellgeschirr<br />
angekauft und ist somit für alle<br />
BezieherInnen von Essen auf Rädern<br />
die Zustellung der speziell auf ihren<br />
Geschmack und Gesundheitszustand<br />
abgestimmten Mittagsmahlzeit<br />
sicher gestellt.<br />
Derzeit werden über 40 Essen<br />
vom Gasthof Wallner in Gailitz<br />
frisch zubereitet und täglich<br />
ausgeliefert. Die Schüler der<br />
Volks- und Hauptschule werden<br />
gleichfalls im Zuge der<br />
Ganztagesbetreuung essensmäßig<br />
mit dem neuen Fahrzeug<br />
versorgt.<br />
Anmeldungen für den Essenzustelldienst<br />
nimmt der Verein<br />
„Essen auf Rädern“ unter der<br />
Tel.Nr. 0676 3061730 oder das Sozialamt<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
unter der Tel.-Nr. 04255 2260<br />
DW 13 oder 14 (Kurt Smoliner oder<br />
Ing. Tschofenig-Hebein Monika) gerne<br />
entgegen.
Gerald Franzelin mit seinem<br />
Christbaumbasar-Team hat auch<br />
diesmal kurz vor Weihnachten am<br />
Gemeindeplatz den schon zur Tradition<br />
gewordenen Weihnachtsbaumbasar<br />
abgehalten.<br />
Obwohl das Wetter nicht gerade<br />
das beste war, so haben sich doch<br />
zahlreiche Gemeindebürger und<br />
Gemeindebürgerinnen beim Basar<br />
eingefunden und ihren Christbaum<br />
– der übrigens aus Wäldern<br />
in der Gemeinde kommt – gekauft<br />
und damit beigetragen, krebskranken<br />
Kindern mit einem Betrag von<br />
€ 3.715,— zu helfen. Für diese<br />
Nachlese<br />
Benefizaktionen zugunsten<br />
Kinderkrebshilfe – Ein Dankeschön<br />
Art der Unterstützung<br />
– sei es durch<br />
den Christbaumkauf<br />
oder durch den Kauf<br />
eines Loses – bedankt<br />
sich Gerald<br />
Franzelin mit seinen<br />
Mitarbeitern und<br />
Mitarbeiterinnen<br />
und hofft, dass der<br />
Christbaum viel<br />
Freude gemacht<br />
hat.<br />
Einen weiteren Beitrag zur Unterstützung<br />
der Kärntner Kinderkrebshilfe<br />
haben auch die Gäste<br />
des Cafe zum Dreiländereck auf<br />
Initiative von Edeltraud Druckeschitz<br />
beigetragen. Im Rahmen der<br />
Advent-Losaktion konnten € 1.200,—<br />
gesammelt werden.<br />
Pensionistenverband Österreich<br />
Ortsgruppe <strong>Arnoldstein</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten spenden<br />
für Kärntner Kinderkrebshilfe<br />
Im gut besuchten Kulturhaus von <strong>Arnoldstein</strong><br />
eröffnete am 12. Jänner<br />
<strong>2006</strong> Elfriede PRETSCHER, Obfrau<br />
der Ortsgruppe <strong>Arnoldstein</strong> des Österreichischen<br />
Pensionistenverbandes,<br />
die diesjährige Jahreshauptversammlung.<br />
Sie freute sich über die rege Beteiligung<br />
und konnte als Ehrengäste<br />
Herrn Siegfried PENZ,<br />
Landesvorsitzender und ehemaliger<br />
Präsident des Kärntner<br />
Landtages, Herrn Bezirksvorsitzenden<br />
Günther TSCHACH-<br />
LER, und den Hausherrn Bürgermeister<br />
Erich KESSLER<br />
recht herzlich begrüßen. Nach<br />
einer Gedenkminute für die Ver-<br />
storbenen des vergangenen Jahres<br />
hielt die Obfrau einen gerafften<br />
Rückblick über die vielen<br />
Aktivitäten der äußerst agilen<br />
Ortsgruppe und betonte in<br />
ihrer Rede, dass die Veranstaltungen<br />
stets gut besucht gewesen seien, und<br />
dass es auch in Zukunft so bleiben<br />
möge.<br />
Hauptredner dieser Jahreshauptversammlung<br />
war der Landesvorsitzende,<br />
Präsident des Kärntner<br />
Landtages in Ruhe, Herr Siegfried<br />
PENZ.<br />
In seinen Ausführungen, in denen<br />
man noch immer das für ihn so sprichwörtlich<br />
gewordene Feuer verspürte,<br />
nahm er zu den aktuellen Ereignissen<br />
der Landes- und der Bundespolitik<br />
Stellung. Das Selbstwertgefühl der<br />
Mitglieder der Handarbeitsgruppe übergeben Frau<br />
Christine Szabo von der Kärntner Kinderkrebshilfe einen<br />
symbolischen Scheck über € 1.000,—.<br />
Pensionisten dürfte nach 40 und mehr<br />
Jahren Arbeitswelt auf keinen Fall verloren<br />
gehen. Man könne voll Stolz und<br />
erhobenen Hauptes der heutigen Generation<br />
gegenübertreten. Das Wort<br />
Überalterung (mit einem Seitenhieb<br />
auf die Berichterstattung im ORF) dür-<br />
fe niemand leichtfertig in den Mund<br />
nehmen! Bürgermeister Erich Kessler<br />
dankte seinem Vorredner für dessen<br />
„Antrittsbesuch“ in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> und legt gleichzeitig einen<br />
erfolgreichen Rechenschaftsbericht<br />
über die erste Hälfte seiner Legislaturperiode<br />
als Bürgermeister von<br />
<strong>Arnoldstein</strong> vor.<br />
Der Höhepunkt aber war<br />
gewiss die Überreichung<br />
einer Geldspende der <strong>Arnoldstein</strong>erHandarbeitsgruppe<br />
in Höhe von<br />
€ 1.000 an die Kärntner<br />
Kinderkrebshilfe, vertreten<br />
durch Frau Christine<br />
SZABO, die sich für die<br />
großartige Spende sehr<br />
herzlich bedankte.<br />
Anschließend wurden<br />
insgesamt 48 Mitglieder<br />
für ihre langjährige Treue<br />
zum Österreichischen<br />
Pensionistenverband mit<br />
einer Urkunde und einem kleinen Präsent<br />
geehrt.<br />
Die gelungene Veranstaltung klang<br />
wie immer musikalisch mit dem<br />
beliebten Alleinunterhalter Engelbert<br />
MORITSCH, der stets den<br />
richtigen Ton findet, aus.<br />
43
Auf der Fahrt über die A2 in Richtung<br />
Italien passieren täglich tausende<br />
Fahrzeuge die im Jahre<br />
2004 errichtete Grünbrücke „Bärentunnel“.<br />
Aufgrund dieser Benennung<br />
aber wird von Seite der<br />
Bevölkerung immer wieder die<br />
Frage gestellt, ob es sich wirklich<br />
auszahlt, für einen Bären – ein<br />
solcher aus Beton ziert auch das<br />
Portal – ein so teures Bauwerk zu<br />
errichten. Immerhin kostete der<br />
93 Meter breite Wildübergang etwa<br />
2 Millionen Euro.<br />
Die Frage nach der Notwendigkeit<br />
dieses Bauwerkes, welche immer<br />
wieder an die Jägerschaft herangetragen<br />
wird, kann nur damit beantwortet<br />
werden, dass das neu<br />
errichtete Bauwerk im unteren<br />
Gailtal für den Lebensraum der<br />
Wildtiere eine enorme Bedeutung<br />
hat. Dieses Projekt stellt einen<br />
längst fälligen Handschlag zwischen<br />
Natur und der modernen<br />
Welt dar, denn das Gebiet um <strong>Arnoldstein</strong><br />
hat bereits in der Vergangenheit<br />
viele Eingriffe verkraften<br />
müssen. Einst waren es nur<br />
die Eisenbahn, die Bundesstaße<br />
und der Kelag-Werkskanal sowie<br />
ein noch überschaubarer Werksbetrieb,<br />
die BBU, welche die<br />
Wildwechsel in diesem Gebiet beeinflussten.<br />
Doch in den letzten<br />
25 Jahren wurde mit dem Bau der<br />
Autobahn, der Erweiterung des Industrieparks,<br />
der Errichtung des<br />
kürzlich eröffneten Autobahnzubringers<br />
u.v.m. den Wildtieren ein<br />
großer Teil an wertvollem Lebensraum<br />
genommen und ein Ende ist<br />
noch nicht abzusehen. <strong>Arnoldstein</strong><br />
ist nämlich als Industriestandort,<br />
insbesondere durch seine<br />
geografische Lage und durch<br />
die geschaffenen Anbindungen<br />
für Investoren immer interessant.<br />
Mit dem Bau der Wildbrücke hat<br />
man der Natur in diesem sensiblen<br />
Gebiet aber endlich etwas<br />
44<br />
Nachlese<br />
Die Grünbrücke „Bärentunnel“<br />
- Ist sie notwendig?<br />
zurückgegeben, indem man zwei<br />
von Menschenhand getrennte Lebensräume<br />
wieder miteinander<br />
zusammengefügt hat. Die Wiederanbindung<br />
des sogenannten<br />
„Steinernen Meeres“ an das Naturschutzgebiet<br />
„Schütt“ kann<br />
man als gelungenes Beispiel einer<br />
„Nachrüstung“ bezeichnen.<br />
Bei Neubauprojekten werden solche<br />
Übergänge heutzutage grundsätzlich<br />
eingeplant bzw. realisiert.<br />
Beim Bau der neuen Autobahnanbindung<br />
wurde allerdings im Hinblick<br />
auf bereits geplante weitere<br />
Projekte wie dem ARBÖ-Fahrsicherheitszentrum<br />
diesem Grundsatz<br />
nur zum Teil Rechnung getragen,<br />
was wiederum die Notwendigkeit<br />
der Wildbrücke „Bärentunnel“<br />
im Raum <strong>Arnoldstein</strong><br />
weiter unterstreicht.<br />
Durch die Errichtung von Wildbrücken<br />
will man zum einen den<br />
Austausch zahlloser bodengebundener<br />
Organismen wieder ermöglichen,<br />
zum anderen geht es um<br />
die Wiederherstellung von Wanderrouten<br />
großer Säugetiere. Im<br />
speziellen Fall galt der Bau dem<br />
Braunbären, der nachweislich jedes<br />
Jahr seine Wanderungen in<br />
das Gebiet des Hegeringes 24<br />
unternimmt. Daher auch die Benennung<br />
„Bärentunnel“, die aber<br />
auch gewählt wurde, um eine finanzielle<br />
Unterstützung des Projektes<br />
durch die Europäische<br />
Union zu erwirken. Durch die Errichtung<br />
der Wildbrücke soll es<br />
aber auch dem Rotwild wieder<br />
möglich werden, sein Wintereinstandsgebiet<br />
auf dem Südhang<br />
des Dobratsch zu erreichen.<br />
Der Bau des Wildüberganges war<br />
der Kernpunkt im Rahmen des LI-<br />
FE-Natur-Projektes Schütt-Dobratsch.<br />
Den Löwenanteil an dieser<br />
„bärigen“ Sache finanzierte<br />
mit 1,3 Mio. Euro die ASFINAG,<br />
EU-Mittel gab es in Höhe von et-<br />
wa 730.000 Euro und den restlichen<br />
Teil steuerte das Land<br />
Kärnten bei. Die Kärntner Jägerschaft<br />
war als Projektpartner<br />
ebenfalls mitbeteiligt. Bei Auslaufen<br />
des Projektes im Jänner<br />
2005 war es die Oberflächengestaltung,<br />
welche nicht wie ursprünglich<br />
geplant fertiggestellt<br />
wurde bzw. nicht den Wünschen<br />
der Jägerschaft entsprach. Auch<br />
zwei weitere über den KELAG-<br />
Werkskanal in Bau befindliche<br />
Brücken warten noch auf ihre Fertigstellung.<br />
Die Funktionäre des Hegeringes<br />
24 und des betroffenen Jagdvereins,<br />
bisher kaum eingebunden,<br />
stehen aber voll hinter dem Projekt.<br />
Um die Fertigstellung zu beschleunigen,<br />
entschloss man sich<br />
tätig zu werden. In Zusammenarbeit<br />
mit dem obersten Brückenbauer<br />
vom Amt der Kärntner Landesregierung,<br />
DI Volker Bidmon,<br />
und mit Unterstützung der Bauunternehmen<br />
Fa. STRABAG und<br />
Fa. TEERAG-ASDAG gelang es, im<br />
Laufe des Jahres 2005 etwa<br />
2.500 Kubikmeter geeignetes<br />
Schüttmaterial anzuschaffen und<br />
im Bereich des Bauwerkes entsprechend<br />
zu deponieren. Die Kosten<br />
für die Einsaat wurden von<br />
der Kärntner Jägerschaft übernommen<br />
und die Weidmänner legten<br />
dabei kräftig Hand an.<br />
Noch aber sind nicht alle geplanten<br />
Maßnahmen verwirklicht,<br />
denn im nächsten Jahr soll noch<br />
die Errichtung von Wällen an den<br />
Seitenrändern und deren standortgerechte<br />
Bepflanzung erfolgen.<br />
Schließlich ist es ein gemeinsames<br />
Ziel, dass sich die Wildtiere,<br />
die das Bauwerk mittlerweile angenommen<br />
haben, dort heimisch<br />
fühlen und auch in Zukunft ihre<br />
Fährten ziehen.<br />
Ernst Wiegele, Hegeringleiter
Nach den langen, kalten und teilweise<br />
grauen Wintertagen freut sich schon jeder<br />
auf Sonne, kräftig grüne Wiesen und<br />
blühende bunte Blumen.<br />
Aus diesem Grund wurde der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Bevölkerung auf Initiative von Ortsbildreferenten<br />
GV Mag. Werner Schneeweiss<br />
die Gelegenheit der Teilnahme<br />
an einem Gartenberatungsseminar<br />
durch die Baumschule Teuffenbach<br />
angeboten. Für die Teilnahme dieser<br />
Veranstaltung gab es für alle Anwesenden<br />
einen Gutschein für eine Gartenberatung<br />
vor Ort, welcher als Ersatz<br />
für die bisherige Unterstützung am<br />
Blumenschmuckwettbewerb dienen<br />
soll.<br />
Am 9. Feber <strong>2006</strong> konnten sich die<br />
Hobbygärtner und Blumenfreunde bei<br />
einem sehr informativen und abwechslungsreichen<br />
Diavortrag über die<br />
Möglichkeiten der Gestaltungsvarianten<br />
im Hausgarten informieren. Welcher<br />
Standort ist für welche Pflanze ideal, welche<br />
Pflanzkombinationen sind günstig<br />
und wie sollte ein Garten grundsätzlich<br />
angelegt werden?<br />
Der Garten sollte dem emotionalen<br />
Wohlbefinden dienen und neben der<br />
Schönheit für das Auge auch der Erholung<br />
und Entspannung, der Kommunikation<br />
im Grünen, der Freizeitbeschäftigung<br />
und nicht zuletzt den Gaumenfreuden<br />
dienen. Aus diesem Grund sind<br />
bei der Gartenplanung auch die Fragen<br />
„Was will ich?“ und „Was brauch ich?“<br />
Nachlese<br />
Gartenberatungsseminar mit der<br />
Baumschule Teuffenbach<br />
zu berücksichtigen. Vom Gartentraum<br />
zum Traumgarten – der Platzbedarf für<br />
einen Garten liegt zwischen 5 m² und<br />
5.000 m². Die vier Bereiche des Gartens,<br />
der Vorgarten, die Terrasse, der Wohngarten<br />
sowie der Nutzgarten, haben jeder<br />
einen besonderen Zweck und sind daher<br />
bei der Anlage bereits einige Punkte zu<br />
berücksichtigen.<br />
Der Vorgarten ist der am meisten frequentierte<br />
Teil des Gartens und stellt<br />
gleichzeitig die Visitenkarte für Haus und<br />
Garten dar. Er entscheidet über das emotionale<br />
Wohlbefinden beim Eintreten in<br />
das Haus. Die Terrasse weist die längste<br />
Verweildauer im Freien auf und sollte daher<br />
gut befestigt sein. Mit einer schönen<br />
grünen und blumigen Einfassung, mit<br />
Terrasse- und Kübelpflanzen und wohnlichen<br />
Accessoires lässt sie sich auch<br />
sehr gemütlich gestalten. Genügend<br />
Raum für einen Sitzplatz und ein stufenloser<br />
Übergang in den Garten darf na-<br />
türlich nicht fehlen. Im Wohngarten, welcher<br />
nicht einsehbar sein sollte, können<br />
Sitzbereiche im Grünen, kleine Nischen<br />
als Verstecke und Kinderspielzonen eingerichtet<br />
werden. Das Herzstück ist eine<br />
ungebrochene Rasenfläche, mit Randbegrenzungen<br />
und Schattenbäumen<br />
wird auch dieser Bereich des Gartens<br />
abwechslungsreich angelegt. Spezielle<br />
Effekte bieten Biotope, Wasserläufe,<br />
Badeteiche, Springbrunnen aber<br />
auch Licht, sanfte Musik und Klangspiele<br />
in einer versteckten Leseecke<br />
sowie Gartenaccessoires aus Keramik<br />
oder Kunstgegenstände verleihen jedem<br />
Garten seinen speziellen Charakter.<br />
Hier sind der eigenen Phantasie<br />
keine Grenzen gesetzt.<br />
Und für einen Nutzgarten ist auch<br />
Platz auf dem kleinsten Balkon, denn<br />
ein Kräutergarten oder Naschgarten<br />
(Beerenobst) kann auch in Blumentöpfen<br />
angelegt werden und bietet bei richtiger<br />
Pflege auch reiche Ernte den ganzen<br />
Sommer lang.<br />
Nach dem Vortrag wurden Fragen der Zuhörer<br />
fachkundig beantwortet durch Gartenmeister<br />
Oswin Teuffenbach und Juniorchefin<br />
Dipl. Ing (FH) Signe Teuffenbach.<br />
Mit farbenfrohen Bildern von Gartenanlagen<br />
und ein wenig Pflanzenkunde wurde<br />
die Zeit nicht lang und umso mehr<br />
freuen sich die Teilnehmer darauf, das<br />
Gehörte auch in die Tat umzusetzen.<br />
Von der Theke auf das Eis ...<br />
Unter dieser Devise stand das „Stammgäste<br />
Eisstock-Turnier“ des Strass-Stüberls in Maglern.<br />
Gleich zehn Moarschaften hatten sich zu<br />
diesem Bewerb auf der Sportanlage „Ladina“<br />
gemeldet. Die Freude am Eisstockschießen,<br />
die Geselligkeit und nicht der Drang zum Gewinnen<br />
stand im Vordergrund dieses Bewerbes.<br />
Als Sieger ging schlussendlich die Moarschaft<br />
von Hansi Kuhn, gefolgt von jener des<br />
Thomas Glanzer und des Uwe Aigner hervor.<br />
Die Stammgäste des Strass-Stüberls am Eis.<br />
45
Die Spannung war groß. Viele Gerüchte<br />
kursierten bereits. „Wer wird<br />
wieder durch den Kakao gezogen ... ?“<br />
war die zentrale Frage im Vorfeld der<br />
13. <strong>Arnoldstein</strong>er Faschingssitzung<br />
der BBU-Traditionsmusik.<br />
Wie in den letzten Jahren waren<br />
auch heuer wieder drei Faschingssitzungen<br />
zu bewältigen<br />
und das neue Prinzenpaar mit ihrer<br />
Lieblichkeit Katrin Carolin Faschingsprinzessin<br />
zu <strong>Arnoldstein</strong><br />
(Katrin Wallner) und Prinz Blasius<br />
Musikus Marco der 13. Glasbaron<br />
zu Villach vulgo <strong>Arnoldstein</strong> (Keil<br />
Marco) führte mit einer perfekten<br />
Prinzengarde aber auch mit sehr<br />
gut inszenierten Auftritten durch<br />
die ausverkauften Sitzungen.<br />
„Der Kopfrestaurateur“ machte<br />
den Anfang im bunten Reigen der<br />
heurigen Faschingssitzung und<br />
erzählte so manche „wahre Begebenheit“<br />
aus seiner aktiven Laufbahn<br />
als Friseurmeister.<br />
Die „zwei Schulkollegen“ Martl<br />
Karl und Novak Günther bestachen<br />
mit einer sehr ausgereiften<br />
und durchaus anspruchsvollen<br />
Gesangsnummer gespickt<br />
mit einem Rate-Quiz fürs<br />
Publikum.<br />
Sicherlich einer der Höhepunkte<br />
der diesjährigen Sitzung waren<br />
die „Desperate Housewifes“. Sabine<br />
Ogris, Michaela Scheurer,<br />
Monika Tschofenig-Hebein und<br />
Sabine Wedam sorgten mit ihrem<br />
nicht gerade geplanten „Couch-<br />
Bruch“ für wahre Begeisterungsstürme.<br />
46<br />
Nachlese<br />
Faschingssitzung der BBU-Traditionsmusik<br />
Unter der Regie von Stefan Serschön<br />
lieferten die „Jungen Wil-<br />
den“ zum Thema „Zeitreise“ auch<br />
in diesem Jahr wieder ein wahres<br />
Feuerwerk an Rhythmus und Dynamik<br />
in musikalischer Form ab.<br />
Direkt im Anschluss an die wohlverdiente<br />
Pause für Akteure und Zuseher<br />
brillierte Johann Kugi in alt be-<br />
wehrter Manier mit seiner „ZIP-f 3“<br />
und brachte dabei so manche Peinlichkeit<br />
des abgelaufenen Jahres in<br />
Bildform auf die Leinwand.<br />
Ihr tänzerisches Können stellten die<br />
Gardemädchen mit „Dubi Dam<br />
Dam“ unter Beweis. Domenica Keil,<br />
welche auch selbst mittanzte,<br />
zeichnete für die mitreisende Choreografie<br />
verantwortlich.<br />
Die Beiträge von Franz Maurer,<br />
Günther Novak, Doris Mikosch<br />
und Ruth Pisnig präsentierte Monika<br />
Tschofenig-Hebein als Ara-<br />
bella in gekonnter Form bei „Starmania“.<br />
Mit „Hallo liebe Liebenden ...“<br />
begrüßte Obermoser Gernot alias<br />
Brisko Schneider das Publikum<br />
zu SEX-TV. Gemeinsam<br />
mit Kugi Reinhard alias Don<br />
Johann Gallob (vulgo Mikale)<br />
blieb sicherlich kein Auge<br />
trocken, zumal bei der abschließenden<br />
Gesangseinlage<br />
so manche Textlücke nicht zu<br />
überhören war.<br />
Den krönenden Abschluss bildete<br />
„1000 und 1 Nacht“ unter der Regie<br />
von Johann Kugi. In wirklich sehr<br />
„betörenden“ Haremskostümen erntete<br />
die Showgruppe um Kugi tosenden<br />
Applaus.<br />
Wir dürfen schon gespannt sein, was<br />
sich die Akteure der BBU-Traditionsmusik<br />
fürs nächste Jahr einfallen<br />
lassen.
Ski Tour 3<br />
Hunderte bei Ski Tour 3 der Kärntner Woche <strong>Arnoldstein</strong>/Ratece/Tarvisio.<br />
Kaiserwetter, Traumloipe und<br />
über 200 Teilnehmer ließen die 16. Ski Tour 3 über 21<br />
km vom slowenischen Ratece über San Antonio (Italien)<br />
nach Seltschach in <strong>Arnoldstein</strong> zum Erlebnis<br />
werden. Aufatmen auch bei den Veranstaltern der Internationalen<br />
Ski Tour 3, denen nach vier Jahren schneebedingter<br />
Pause ein ausgezeichneter Neustart gelang.<br />
Für olympisches Flair auf der „Senza Confini“ Loipe<br />
sorgten die ehemals Nordischen Nationalklasseläufer<br />
Franz Dernoschnig und Adolf Scherwitzel.<br />
Wenn auch ohne FIS und Stoppuhr, so gab es auf der<br />
Loipe spannende Zweikämpfe und hinterher zwischen<br />
reinen Hobbyläufern und den Langlaufsprintern aus<br />
drei Ländern viel zu erzählen. Dank für die Organisatoren<br />
gab’s von den Aktiven für eine exzellente Betreuung,<br />
Folkloreeinlagen im Geiste von „Senza Confini“<br />
sowie viel Spaß bei der Verlosung von tollen Preisen im<br />
Ziel in Seltschach. Das internationale Funktionärsteam<br />
wie auch die Bürgermeister Erich Kessler (<strong>Arnoldstein</strong>)<br />
und Franco Baritussio (Tarvis) wie Sloweniens OK Chef<br />
Joze Brudar und Kärntens Sportdirektor Reinhard Tellian<br />
zeigten sich von Durchführung und Ambiente der<br />
Veranstaltung begeistert, so auch Harald Pucker als<br />
Repräsentant der Kärntner Woche. Für Bgm. Kessler<br />
Nachlese<br />
Das Funktionärsteam OK Ski Tour 3 mit Bgm. Erich<br />
Kessler und Landssportdirektor Reinhard Tellian.<br />
stellt die Ski Tour 3 eine unverzichtbare Veranstaltung<br />
dar, deren Einzigartigkeit bisher von Tausenden Teilnehmern<br />
bestätigt wurde. Mit dabei auch Kärntens<br />
Landesportdirektor Reinhard Tellian, der die Wiederbelebung<br />
der attraktiven Langlaufveranstaltung begrüßte<br />
und den Veranstaltern Lob und Anerkennung<br />
aussprach und Unterstützung zusicherte.<br />
Unterstützt wird die Ski Tour 3 von Kärntner Woche, ORF<br />
Landesstudio Kärnten, 3 Sat, ATRIO, Intersport, kika,<br />
Raiffeisenbank <strong>Arnoldstein</strong>, <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Heimat, ABX, Bergbahnen Dreiländereck, Kreiner<br />
Druck, Sportunion Kärnten, Villacher Bier und ÖBB.<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionistenball <strong>2006</strong><br />
Viel Staub aufgewirbelt hat im <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Kulturhaus am 16. Februar<br />
das Auftreten einer putzwütigen<br />
und tanzfreudigen<br />
Gruppe von Stubenmädchen<br />
am traditionellen<br />
Pensionistenball, besser<br />
bekannt unter dem Namen<br />
„<strong>Arnoldstein</strong>er Opaball“.<br />
Mit ihren Wedeln wirbelten<br />
sie über das Parkett, dass<br />
es nur so staubte. Gemeint<br />
damit ist die Turnerriege<br />
der Ortsgruppe unter der<br />
Staubwedelführung von<br />
Oberputzfrau Ingrid Willroider.<br />
Obfrau Elfriede Pretscher<br />
hatte den schon traditionell<br />
gewordenen Pensionistenball<br />
mit ihrer Frau- und Mannschaft<br />
bestens vorbereitet und unter<br />
den beschwingten Klängen von<br />
„Charly & Engelbert“ stürmten die<br />
zahlreichen Besucher geradezu die<br />
Tanzfläche. Als Ehrengast konnte<br />
auch Frau GV Josefine Ebner be-<br />
grüßt werden. Nicht leicht machte<br />
es sich eine vierköpfige Jury bei der<br />
Wertung der vielen originellen Mas-<br />
Maskenprämierung: Gold für die Blumenmädchen,<br />
Silber für Hänsel und Gretel, Bronze für die Spinnenfrauen.<br />
kengruppen. Schließlich war man<br />
zu folgender Reihung gekommen:<br />
Gold, in Anlehnung an die Olympiade,<br />
für die „2 Blumenmädchen“,<br />
Silber für „Hänsel und Gretel“ und<br />
Bronze für die „3 Spinnenfrauen“<br />
(nach ihrem eigenen Motto: „Einer<br />
spinnt immer!“).<br />
Für alle weiteren prämierten Gruppen<br />
gilt die olympische Devise:<br />
„Dabei zu sein ist alles!“<br />
Besonders erwähnenswert<br />
ist es, dass sich an der<br />
nachmittägigen Veranstaltung<br />
auch Kinder in originellen<br />
Verkleidungen an<br />
dem närrischen Treiben beteiligten<br />
und sich dabei<br />
durchwegs wohl fühlten.<br />
Wenn auch mehr tanzfreu-<br />
dige Männer gefragt gewesen<br />
wären, so wurde dennoch<br />
das vorwiegend weibliche<br />
Tanzbein eifrig und lange<br />
geschwungen, es wurde<br />
gegessen und getrunken und auch<br />
die Kommunikation (sprich: der<br />
Tratsch) kam sicher nicht zu kurz.<br />
Mit einem Wort:<br />
Es war eine gelungene Faschingsveranstaltung<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten.<br />
„Drei! Drei!“<br />
47
Vorweihnachtliche Stimmung herrschte<br />
kurz vor Weihnachten im großen Sitzungssaal<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Bürgermeister Erich<br />
Kessler hatte den Pensionistenverband<br />
<strong>Arnoldstein</strong> unter<br />
Führung von Elfriede<br />
Pretscher und den Seniorenbund<br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit Alfred<br />
Leiler zu einem geselligen<br />
Beisammensein eingeladen.<br />
Der Bürgermeister wie<br />
auch Sozialreferentin GV<br />
Josefine Ebner zeigten<br />
sich sichtlich erfreut, dass<br />
sowohl der Pensionistenverband<br />
als auch der Seniorenbund<br />
mit ihren FunktionärenInnen der<br />
Einladung so zahlreich Folge gelei-<br />
48<br />
Harry Prünster der Star von<br />
„Harrys liabste Hüttn“ war<br />
vom „liftfreien“, ruhigen und<br />
familienfreundlichen Winterkonzept<br />
des Naturpark Dobratsch<br />
so begeistert, dass die<br />
Sendung „Harrys liabste<br />
Hüttn“ am Montag und<br />
Dienstag, dem 9. und 10. Jänner<br />
<strong>2006</strong> im Naturpark Dobratsch<br />
gedreht wurde.<br />
In der am 12. Feber <strong>2006</strong> im<br />
ORF 2 ausgestrahlten Sendung<br />
konnte sich der Naturpark<br />
Dobratsch österreichweit<br />
präsentieren. So war das Rodeln<br />
und Langlaufen auf der<br />
Rosstratte, das Schi-Touren-<br />
Gehen und selbstverständlich<br />
die Almwirtschaft Schütt Thema<br />
der beliebten Sendung.<br />
Nachlese<br />
Gute Kontakte mit <strong>Arnoldstein</strong>s<br />
Pensionisten<br />
stet hatten. Im Rahmen des Beisammenseins<br />
wurden so manche<br />
Zukunftsperspektiven, wie etwa die<br />
Schaffung eines Gesundheitszentrums<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>, angesprochen<br />
und fand diese Idee reges Interesse<br />
Naturpark-GF Ing. Josef Tinkler<br />
und Bürgermeister Erich Kessler<br />
waren bei den Aufnahmen live<br />
dabei und hatten sie ausrei-<br />
bei den SeniorenInnen. Besonders<br />
gut befunden wurde der Essenszustelldienst<br />
und die vielfältige Palette<br />
im Bereich der mobilen<br />
Altenbetreuung.<br />
Gestärkt mit Kaffee und<br />
Weihnachtsbäckereien<br />
und einem knackigen<br />
Frankfurter wurde als Abschluss<br />
den Vertretern der<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten<br />
durch Amtsleiter Siegfried<br />
Cesar das umgebaute Gemeindeamt<br />
vorgestellt.<br />
Nachahmenswert befanden<br />
die Seniorinnen und<br />
Senioren die Einrichtung<br />
der Bürger-Info-Stelle sowie den<br />
Einbau eines behindertengerechten<br />
Liftes im Gemeindeamt.<br />
Harrys liabste Hüttn im<br />
Naturpark Dobratsch<br />
Der ORF würdigt das Naturpark Dobratsch Winterkonzept<br />
chend Gelegenheit, die<br />
Schönheiten des Naturpark<br />
Dobratsch in das beste Licht<br />
zu rücken.
Nachlese<br />
Weihnachtsfeier bei „Pro-JuStar“<br />
Seit Anfang Oktober des letzten<br />
Jahres unterrichtet die musikalische<br />
Leiterin des Grenzlandchors<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Frau Mag. Petra<br />
Schnabl-Kuglitsch, im Rahmen<br />
des Projektes Jugendstimme <strong>Arnoldstein</strong><br />
„Pro-JuStar“ zweimal<br />
wöchentlich 18 Kinder in Einzelstimmbildung.<br />
Der Nachwuchs<br />
des Grenzlandchors hat nun seinen<br />
ersten Auftritt mit Bravour<br />
bestanden.<br />
Die jungen Sänger konnten am<br />
15. Dezember 2005 im gut gefüllten<br />
Saal des Volksheims in<br />
Gaillitz ihr Können unter Beweis<br />
stellen. Begleitet am Klavier<br />
von Mag. Schnabl-Kuglitsch kamen<br />
traditionelle Weihnachts-<br />
Alles begann vor acht Jahren, als<br />
sich Eva-Maria Swoboda aus<br />
Pöckau beim Zuschauen in der<br />
Villacher Kletterhalle in das Klettern<br />
verliebte. Alpenverein-Jugendwart<br />
Paul Steinkellner stellte<br />
ihr umgehend eine Kletterausrüstung<br />
zur Verfügung und schon<br />
war Eva-Maria in der „Wand“.<br />
Nach etlichen Kletterbewerben in<br />
Kärnten, Tirol und der Steiermark<br />
hatte sie innerhalb von zwei Jahren<br />
bereits den ersten Kärntner Meistertitel<br />
in der Tasche. Seitdem bliebt<br />
lieder bis hin<br />
zu Liedern aus<br />
Humperdinks<br />
Märchenspiel<br />
„Hänsel und<br />
Gretel“ zur<br />
Aufführung.<br />
Unter den Zuhörern,begeistert<br />
von den<br />
Darbietungen<br />
der jungen<br />
Künstler, BürgermeisterErich<br />
Kessler,<br />
der Obmann<br />
des Grenzlandchors <strong>Arnoldstein</strong><br />
Dr. Christian PAUL und die Leiterin<br />
des Kärntner Landesmusikschulwerks,<br />
Frau Mag. Bar-<br />
bara Ladstätter. Ihren nächsten<br />
Auftritt im Mai <strong>2006</strong> werden die<br />
jungen Sänger unter das Motto<br />
„Mozart“ stellen.<br />
Kletterin Eva-Maria Swoboda –<br />
Sie geht die Wände hoch<br />
Pferdesegnung in Agoritschach<br />
Die Pferdesegnung am Stefanitag vor der evangelischen<br />
Kirche in Agoritschach gehört nun schon seit<br />
Jahren zur Tradition. Auch heuer wieder sind zahlreiche<br />
Pferdebesitzer mit ihren vierbeinigen Freunden zur<br />
Segnung gekommen, die von Pfarrerin Mag. Renate<br />
Mooshamer vorgenommen wurde.<br />
Mit einem Stückchen Brot – sowohl für die Pferde als<br />
auch für die Kirchgänger – und dem geistlichen Segen<br />
erbaten sich die Gläubigen Glück und Gesundheit für<br />
das neue Jahr.<br />
der Meistertitel fest in ihren Händen<br />
(6-fache Kärntner Meisterin). Auch<br />
im restlichen Österreich ist die 15jährige<br />
bei ihren Konkurrentinnen<br />
gefürchtet.<br />
Derzeit belegt sie in der Austria-Cup-<br />
Wertung den vierten Platz. Zu ihren<br />
über 100 Kletterbewerben zählen<br />
auch viele internationale Veranstaltungen<br />
mit einigen Stockerlplätzen.<br />
Seit 2005 ist Swoboda im Europa-<br />
Cup vertreten und belegt sie nach einem<br />
6. Platz in Penne (Italien) und<br />
einem 9. Platz in Kranj (Slowenien)<br />
den hervorragenden 9. Gesamtrang.<br />
Bei der Jugendweltmeisterstraft in<br />
Peking (China) konnte sie zwei 11.<br />
Plätze erreichen.<br />
Finanziell unterstützt die zahlreichen<br />
Reisen der erfolgreichen Kletterin<br />
die <strong>Arnoldstein</strong>er Firma OPM<br />
LOGISTICS unter der Geschäftsleitung<br />
von Michael-Andreas Gugusis.<br />
Die Saison 2005/<strong>2006</strong> läuft bisher<br />
für Eva-Maria mit Siegen in Klagenfurt,<br />
Mallnitz und <strong>Arnoldstein</strong> äußerst<br />
positiv und darf ihr weiterhin<br />
alles Gute gewünscht werden.<br />
49
Wintersporttag der Volksschulen <strong>Arnoldstein</strong> und St. Leonhard<br />
b. S. am Dreiländereck<br />
Bei herrlichem Wetter tummelten sich 300 SchülerInnen,<br />
begleitet von ihren LehrerInnen sowie Müttern<br />
und Vätern, auf der traumhaften Piste.<br />
Während die RennläuferInnen am Sonnenhang ihr Schirennen<br />
bestritten, gab es für die übrigen SchülerInnen<br />
freies Schifahren, Bobfahren, Langlaufen, Schnuppern<br />
mit alternativen Wintersportgeräten sowie eine Vorführung<br />
der Bergrettung mit Lawinenhund und Lawinenpiepser.<br />
Für das leibliche Wohl der Kinder sorgten die Eltern beider<br />
Schulen.<br />
Bei der Siegerehrung waren Bürgermeister Erich Kessler<br />
sowie Bezirksschulinspektor Manfred Wurmitzer dabei<br />
und freuten sich mit den SchülerInnen über den gelungenen<br />
Wintersporttag.<br />
Dir. Rumbold: „So ein schöner Tag kann den Kindern nur geboten<br />
werden, wenn die Schulpartner gemeinsam mit anpacken.<br />
Mein herzlicher Dank gilt allen Helferinnen und Helfern,<br />
aber ganz besonders allen LehrerInnen und Eltern.“<br />
Gratulation den Tagesbesten der VS <strong>Arnoldstein</strong> Anna-<br />
Maria Koller und David Wucherer, sowie den Tagesbesten<br />
der VS St. Leonhard b. S. Sabrina Strauß und Daniel Pellosch.<br />
Die Veranstaltung wurde gesponsert von den Bergbahnen<br />
Dreiländereck, ein besonderer Dank Herrn Kessler vom<br />
Bergrestaurant, sowie vom Gasthof „Seltschacher Hof“.<br />
50<br />
Aus den Schulen<br />
Volksschulen <strong>Arnoldstein</strong><br />
und St. Leonhard b. S. - aktiv<br />
Unter diesem Motto wurden die Schüler der<br />
Volksschule <strong>Arnoldstein</strong> (Leitung Dir. Heinz<br />
Rumbold) in das Blumenfachgeschäft Nutschnig<br />
eingeladen und gestalteten sie dort<br />
mit viel Liebe und Geschick ihre Weihnachtsgestecke.<br />
Das Material für die Gestecke wurde für alle<br />
Schüler der Klasse 4a vom Blumenfachgeschäft<br />
Nutschnig kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />
Die Schüler der VS <strong>Arnoldstein</strong> mit ihrer<br />
Werklehrerin Eveline Lumassegger wollen<br />
sich auf diesem Wege für die Großzügigkeit<br />
des Blumenfachgeschäfts Nutschnig recht<br />
herzlich bedanken.<br />
Von links: Daniel Pellosch, Bgm. Erich Kessler, Sabrina<br />
Strauß, Anna-Maria Koller, BSI Manfred Wurmitzer, David<br />
Wucherer.<br />
SiegerInnen in den einzelnen Klassen:<br />
VS St. Leonhard b. S.<br />
Bambini: Lena Münzer, Lukas Flaschberger<br />
Kinder1: Melanie Spanring, Fabio Putzl<br />
Kinder1 Kader: Sabrina Strauß, Daniel Pellosch<br />
Kinder2: Selina Wiegele, Robin Spalek<br />
Kinder2 Kader: Lisa Koller<br />
VS <strong>Arnoldstein</strong>:<br />
Bambini: Lara Della Mea<br />
Kinder1: Kerstin Fertala, David Wucherer<br />
Kinder2: Anna-Maria Koller, Adrian Burgstaller<br />
Schüler1: Dana Samardzic<br />
Die Sehnsucht anderen eine Freude zu machen<br />
Schüler der 4a VS-<strong>Arnoldstein</strong> mit Herrn Dir. Heinz Rumbold<br />
und Herrn Pfarrer Josef Jobst der die fertigen Gestecke<br />
bewunderte.
<strong>Arnoldstein</strong> - aktiv<br />
In der Adventzeit gibt es in jeder Klasse einen „etwas<br />
anderen Adventkalender“, aus dem wir nichts<br />
herausnehmen, sondern in den jeder Schüler, jede<br />
Schülerin täglich einen kleinen Betrag hineingibt.<br />
Als Belohnung dafür gibt es von den LehrerInnen<br />
eine Weihnachtsgeschichte. Der Gesamtbetrag<br />
wird von der Direktion aufgerundet und der<br />
Kinderabteilung am LKH Villach übergeben. Damit<br />
denken unsere SchülerInnen an jene Kinder, die<br />
zu Weihnachten im LKH liegen.<br />
Das Ergebnis der Aktion „ein etwas anderer Adventkalender“<br />
in Höhe 550,– Euro wurde am 23.<br />
12. 2005 von Amina Smajkic und Laura Gentile<br />
dem leitenden Arzt Dr. Scheiber übergeben.<br />
Die Freude darüber war sehr groß und Dr. Scheiber<br />
bat unsere beiden Schülerinnen, den herzlichen<br />
Dank allen Kindern der VS <strong>Arnoldstein</strong> zu<br />
überbringen.<br />
Dir. Rumbold: „Auch von mir herzlichen Dank,<br />
und ich bin sehr stolz, dass unsere Kinder in Zei-<br />
Aus den Schulen<br />
V.l. VD Heinz Rumbold, Gentile Laura, Dr. Scheiber<br />
und Smajkic Amina.<br />
ten wo nur erhaltene Geschenke zählen, an andere<br />
denken und damit ein bisschen Freude weitergeben.“<br />
51
Der <strong>Arnoldstein</strong>er Jugendrat ist eine Gemeinschaft von<br />
engagierten Jugendlichen aus der Gemeinde.<br />
Nach einer Ausschreibung des Landesjugendreferates<br />
Kärnten wurde <strong>Arnoldstein</strong> als eine von 10 Gemeinden<br />
ausgewählt und alle Jugendlichen zwischen 14 und 18<br />
Jahren wurden eingeladen, an einem Informationsabend<br />
am 3. November <strong>2006</strong> teilzunehmen<br />
Das Projekt sieht folgendermaßen aus:<br />
Im Rahmen einer „Zukunftswerkstätte“ am 8. und 9. Dezember<br />
2005 im Volksheim Gailitz beschlossen die teilnehmenden<br />
Jugendlichen einen Jugendgemeinderat ins Leben<br />
zu rufen, um die Anliegen der lokalen Jugend zu vertreten.<br />
Ausschüsse und deren gewählte Leiter/innen<br />
52<br />
1. öffentliche Plätze, Anlagen und Treffpunkte:<br />
Christof Heilmaier<br />
2. Jugendinformation:<br />
Stefan Oberlojer<br />
3. Veranstaltungen:<br />
Melanie Novak<br />
4. Seminare:<br />
Sonja Pignet<br />
Geschäftsordnung:<br />
☛ Der Jugendrat der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong> ist ab sofort<br />
in Kraft gesetzt.<br />
☛ Bis zur nächsten Wahl am Beginn des Schuljahres<br />
<strong>2006</strong>/07 setzt er sich aus den Teilnehmern der Zukunftswerkstatt<br />
zusammen.<br />
☛ Der Jugendrat wird einmal jährlich jeweils zu Schulbeginn<br />
neu gewählt. Die Einladung dazu soll über die<br />
Gemeinde versendet werden.<br />
☛ Der Jugendrat besteht aus 5 gewählten Personen, die<br />
jeweils einen Ausschuss leiten, und allen interessierten<br />
Jugendlichen in den Ausschüssen. Diese 5 Personen<br />
treffen sich in übergeordneten Sitzungen und besprechen<br />
Pläne und Entscheidungen aus den Ausschüssen.<br />
Sie haben ein Stimmrecht in allen Ausschüssen.<br />
☛ Muss jemand vorzeitig aus dem Jugendrat ausscheiden<br />
(schulische, berufliche Veränderungen...) rückt eine<br />
Person nach, die laut Wahl die nächst meisten<br />
Stimmen erhalten hatte.<br />
☛Die Ausschüsse werden aufgrund der Anliegen der Jugendlichen<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> gebildet. Sollten nicht 5<br />
Ausschüsse notwendig sein, arbeiten die 5 gewählten<br />
Personen gemeinsam am Rest der Ausschüsse. Sollten<br />
mehr als 5 Ausschüsse notwendig sein, übernehmen<br />
die gewählten Personen mehr als einen Ausschuss<br />
als Leiter/in.<br />
☛ Alle Jugendlichen von <strong>Arnoldstein</strong> zwischen 14 J. und<br />
18 J. sind eingeladen, an den Ausschüssen mitzuarbeiten,<br />
bzw. neue Ideen für Ausschüsse zu bringen.<br />
☛ Der Jugendrat strebt ein Anhörungsrecht im Gemeinderat<br />
an. Darum gibt es eine Präsentation im Gemeinderat<br />
(Jugendausschuss) am 18. 1. <strong>2006</strong>.<br />
Jugend<br />
Der JUGENDRAT stellt sich vor:<br />
Zukunftswerkstatt: es wurde fleißig „gearbeitet“.<br />
☛ Der Jugendrat strebt regelmäßige Treffen mit den Vertretern<br />
der Gemeinde an.<br />
☛ Der Jugendrat hat eine eigene Homepage und strebt<br />
eine Seite in der Gemeindezeitung an.<br />
Gemäß den Vorgaben der Geschäftsordnung wurde sodann<br />
am 18. Jänner <strong>2006</strong> das Projekt den Mitgliedern<br />
des Gemeinderates in Form einer Power-Point-Präsentation<br />
vorgestellt. Die Anwesenden zeigten sich positiv<br />
überrascht von den Inhalten und guten Ideen, die bei der<br />
Zukunftswerkstatt ausgearbeitet wurden und sicherten<br />
Bgm. Kessler und Jugendreferent Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch ihre Unterstützung zu.<br />
Was wir bereits umgesetzt haben:<br />
☛ Einrichten einer eigenen homepage:<br />
Infos findest du: www.jugendrat.at<br />
☛ Entwurf eines eigenen Logos:<br />
Überall, wo du dieses Logo findest sind wir dabei!<br />
☛ Organisation und Durchführung von Veranstaltungen:<br />
Jugendfest am 17. 2. <strong>2006</strong> im Feuerwehrhaus Thörl<br />
Maglern<br />
☛ Jugendseite im Nachrichtenblatt der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Doch um wirklich etwas für die Jugend zu erreichen,<br />
brauchen wir auch weiterhin interessierte, engagierte<br />
Jugendliche, die mit uns mitarbeiten wollen, um die Gemeinde<br />
<strong>Arnoldstein</strong> für uns l(i)ebenswerter zu machen<br />
und darum<br />
mach mit,<br />
schreib uns ein Mail an<br />
info@jugendrat.at<br />
wenn du zwischen 14 und 18 Jahre bist.
Am 17. 2. <strong>2006</strong> wurde im Feuerwehrhaus Thörl<br />
Maglern die Startveranstaltung vom Jugendrat der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> organisiert. Der<br />
Hauptgedanke war es, die lokale Jugend mit Hilfe<br />
dieses Festes zu informieren, dass der Jugendrat<br />
es sich zum Ziel gemacht hat, die Anliegen der<br />
jungen Gemeindebürger zu vertreten und das Angebot<br />
speziell für Jugendliche weiter auszubauen.<br />
Der Hit des Abends war die Band „Doppelt sichtbar“,<br />
die live ihre Sounds zum Besten gab und die<br />
Jugendlichen in Partylaune versetzte. Im Anschluss<br />
an den live Auftritt legte ein DJ für die<br />
zahlreich erschienenen, feiernden Besucher auf.<br />
Der Erfolg der Veranstaltung spiegelte sich in der<br />
nicht enden wollenden Feierstimmung der Gäste<br />
wider, die sich erst tief in der Nacht mit dem eigens<br />
für diese Veranstaltung organisierten Shuttlebus<br />
auf den Heimweg machten.<br />
Obwohl die Veranstaltung eigentlich für Jugendliche<br />
zwischen 14 und 18 Jahren gedacht war,<br />
schwindelten sich einige Erwachsene auch unter<br />
das Publikum und so konnte u. a. Vzbgm. Ing.<br />
Reinhard Antolitsch, Jugendreferent der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>, sowie die Gemeinderäte Kolm<br />
Anton, Tschudnig Elke, Tschudnig Dietmar und<br />
Pignet Birgit begrüßt werden, die dem Jugendrat<br />
bereits im Vorfeld unterstützend zur Seite standen.<br />
Jugend<br />
Große Startveranstaltung des<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Jugendrates<br />
Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von <strong>Arnoldstein</strong><br />
ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche<br />
Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof –<br />
erworben werden:<br />
KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625<br />
Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren<br />
STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251<br />
Schnaps<br />
SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253<br />
Frischfleisch<br />
MIKL Hans und Brigitta, Hart 4, Tel. 0664 5040619<br />
Erdbeeren, Liköre und Schnäpse<br />
MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19,<br />
Tel. 04255 4097<br />
Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen<br />
Das Organisationsteam wartet gespannt auf die<br />
Besucher!<br />
Herzlichen Dank an alle Sponsoren (<strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Firma Pago, Gasthof Linde-Pöckau<br />
Stampes Getränkemarkt, Wolfgang Standner-Maglern)<br />
und Mitarbeiter, die es ermöglichten, eine<br />
Veranstaltung in dieser Art abzuhalten!<br />
Der Jugendrat wird auch in Zukunft mit den verschiedensten<br />
Veranstaltungen von sich hören lassen<br />
und das Freizeitangebot für die Jugendlichen<br />
erweitern.<br />
Infos unter: www.jugendrat.at<br />
Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote<br />
GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888<br />
Frischfleisch vom Rind und Schwein<br />
GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59,<br />
Tel. 04255 4167<br />
Most, Selchwaren, Frischfleisch<br />
POPOLARI Anton, Radendorf 19, Tel. 04257 2772<br />
Frischfleisch, Selchwaren aller Art<br />
KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88,<br />
Tel. 04257 2666<br />
Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier<br />
SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5,<br />
Tel. 04255 2569<br />
Frischfleisch/BioRind<br />
Auch Fleischermeister Josef Pibal in <strong>Arnoldstein</strong> bietet Frischfleisch<br />
aus heimischen landwirtschaftlichen Betrieben an.<br />
53
54<br />
SV-Fernwärme <strong>Arnoldstein</strong> –<br />
Nachwuchs geht neue Wege<br />
Bereits bestens in seine Funktion eingearbeitet<br />
hat sich der neue und engagierte<br />
Nachwuchsleiter des SV – Fernwärme<br />
<strong>Arnoldstein</strong> Hr. Florian Schulte.<br />
Ihm zur Seite steht Hr. Harald Pernul<br />
der ebenso sein Herz der Nachwuchsarbeit<br />
verschrieben hat. So wurde den<br />
Nachwuchstrainern und dem Vereinsvorstand<br />
kürzlich ein neues Ausbildungskonzept,<br />
betreffend die optimale<br />
Nachwuchsarbeit, vorgestellt. Inhalt<br />
dieses Nachwuchskonzeptes ist eine<br />
umfassende und zielorientierte Ausbildung<br />
der heimischen Talente, beginnend<br />
bei der U8 bis hin zur U19+4<br />
Mannschaft. Das Training und die<br />
Übungen (technisch, taktisch) wird<br />
dem Alter entsprechend angepasst,<br />
Schritt für Schritt kontrolliert ausgebaut.<br />
Die Zielerreichung des abgesprochenen<br />
und abgestimmten Trainingsprogramms<br />
wird periodisch überprüft<br />
und festgehalten. Damit wird sichergestellt,<br />
dass der Trainer der nächsten<br />
höheren Alterstufe genau weiß, was die<br />
ihm anvertrauten und übergebenen<br />
Schützlinge bereits erlernt haben.<br />
Nachdem seitens des SV – Fernwärme<br />
<strong>Arnoldstein</strong> viel Geld in die Nachwuchsarbeit<br />
investiert wird, soll am Ende<br />
natürlich auch der Erfolg stehen. Erfolg<br />
in der Art, dass es gelingen möge,<br />
bestens ausgebildete Fußballer in die<br />
heimische Kampfmannschaft zu integrieren.<br />
Es muss auch für jeden Nachwuchsfußballer<br />
das Ziel sein, in der<br />
heimischen Kampfmannschaft zu<br />
spielen bzw. bei höherklassigen Vereinen<br />
das Interesse zu wecken. Die Aufbringung<br />
der finanziellen Mittel ist nur<br />
mit Unterstützung der Gemeinde, den<br />
Sponsoren und den vom Verein durchgeführten<br />
Veranstaltungen möglich.<br />
Auch die Eltern müssen ihren finanziellen<br />
Beitrag, der im Vergleich zu anderen<br />
Sportarten beim SV – Fernwärme<br />
<strong>Arnoldstein</strong> noch immer sehr human<br />
gehalten ist, leisten, damit ein Nachwuchsbetrieb<br />
in dieser Größe (rd. 100<br />
Kinder in 7 Mannschaften) und in dieser<br />
Qualität aufrechterhalten werden<br />
kann. Ein Jahresmitglieds- und Betreuungsbeitrag<br />
von 80,— bis 160,—<br />
Euro bedeutet bei einem rd. 10 Monate<br />
dauernden Spiel- und Trainingsbetrieb<br />
und daraus resultierend mindestens<br />
200 Betreuungsstunden einen<br />
Betrag von 0,40 bis 0,80 Euro pro<br />
Stunde! Das ist wahrlich nicht zu viel,<br />
wenn man vergleicht was z. B.: eine<br />
Tennisstunde oder eine Schwimmstunde<br />
kostet!<br />
Der Erfolg für die Eltern ist der, dass ihre<br />
Kinder nicht nur sportlich ausgebildet<br />
werden, sondern dass sie auch unter<br />
Aufsicht sind und so wie bei jedem<br />
Mannschaftssport nicht nur Freunde<br />
und Sportkameraden finden, sondern<br />
auch einiges für ihr späteres Leben lernen.<br />
Zum Abschluß noch ein herzliches<br />
Dankeschön an Fr. Michaela WINICKI<br />
von „MUSIKKNEIPE SEPP“ und „CA-<br />
FE ZENTRAL“ für die Ausstattung unserer<br />
Nachwuchsmannschhaft U10<br />
mit neuen Sweatern. Ein ebenso herzliches<br />
Dankeschön an Hr. Markus PIG-<br />
NET, WÜSTENROT – Finanzberater,<br />
für die Ausstattung der Nachwuchsmannschaft<br />
mit neuen Trainingsanzügen.<br />
Ein entsprechender Bildbericht<br />
erfolgt in der nächsten Ausgabe der<br />
Gemeindezeitung.<br />
Vorstand des SV – Fernwärme<br />
<strong>Arnoldstein</strong> neu gewählt<br />
Bei der im Dezember des Vorjahres<br />
durchgeführten Generalversammlung,<br />
zu der Obmann Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch auch den Sportreferenten<br />
Bgm. Erich Kessler begrüßte, konnte<br />
man einen eindrucksvollen Leistungsbericht<br />
über die vergangenen 3 Jahre<br />
hören. Dem Vorstand gelang es, den<br />
Verein zu entschulden und den Spielbetrieb<br />
der Kampfmannschaft und der<br />
Nachwuchsmannschaften so zu budgetieren,<br />
dass alljährlich ausgeglichen<br />
bilanziert werden kann. An dieser Stelle<br />
ein herzliches Dankeschön der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> und allen<br />
Sponsoren, verbunden mit der Bitte,<br />
den Verein auch weiterhin ihre Unterstützung<br />
zukommen zu lassen. Ziel des<br />
Vorstandes ist es, einmal die finanziel-<br />
Vereine<br />
le Möglichkeit zu haben, auch etwas in<br />
die Verbesserung der Infrastruktur im<br />
Waldparkstadion investieren zu können,<br />
wie z. B.: westseitige Sitzplätze,<br />
eine Matchuhr, usw. Das ist aufgrund<br />
der derzeitigen sportlichen Situation,<br />
vor 3 Jahren überraschender Aufstieg<br />
der Kampfmannschaft in die Unterliga<br />
und im Vorjahr leider der bittere Abstieg<br />
in die 1. Klasse B, leider nicht<br />
möglich, da doch einige Sponsoren ihre<br />
Unterstützung zurückgezogen bzw.<br />
gekürzt haben. Die Vereinsfunktionäre<br />
aber arbeiten trotzdem unverzagt bei<br />
ihrer Sponsorensuche weiter um die<br />
notwendigen Finanzmittel aufzubringen.<br />
Vielleicht ergibt sich einmal die<br />
Chance und es findet sich ein großzügiger<br />
Gönner der dem SV – Fernwärme<br />
<strong>Arnoldstein</strong> wirklich finanziell unter die<br />
Arme greift. Die Absicherung der jährlichen<br />
Kosten für den Nachwuchsspielbetrieb<br />
in der Höhe von rd.<br />
20.000,— Euro ist ein langgehegter<br />
Wunsch des Obmannes Ing. Reinhard<br />
Antolitsch.<br />
Bei der anschließenden Neuwahl wurden<br />
folgende Funktionäre gewählt:<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch (Obmann).<br />
Albert Wegscheider (Obmannstv.),<br />
Robert Langmaier (Sektionsleiter),<br />
Werner Kollienz (Kassier), Harald<br />
Jannach (Schriftführer), Stefan Hudl<br />
(Kassierstv.), Florian Kofler (Schriftführerstv.),<br />
Florian Schulte ( Nachwuchsleiter),<br />
Ulli Rossmann (Elternvertreter).<br />
Das Ziel für die heurige Frühjahrssaison:<br />
Leistungsorientierte Weiterentwicklung<br />
der Nachwuchsmannschaften<br />
und Platzierung der Kampfmannschaft<br />
im Vorderfeld der 1. Klasse B.<br />
Die Frühjahrssaison beginnt, wenn es<br />
der Schnee zulässt, mit einem Heimspiel<br />
und zwar am<br />
Samstag, den 25. März <strong>2006</strong> um<br />
15.00 Uhr, gegen Kleinkirchheim<br />
zu dem wir Sie bereits jetzt schon recht<br />
herzlich einladen.
Vereine<br />
Jäger hielten Hegeringversammlung ab<br />
Zur Hegeringversammlung des<br />
Hegeringes 24 im GH Zwitter in<br />
Pöckau konnte Hegeringleiter<br />
Ernst Wiegele am 3. Feber <strong>2006</strong><br />
neben vielen Weidmännern<br />
des Hegeringes in<br />
Vertretung des Herrn Bürgermeisters<br />
GV Albert<br />
Lientschnig, den Kommandanten<br />
der Polizeiinspektion<br />
<strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Karl Bachlechner, sowie<br />
Bezirksjägermeisterstellvertreter<br />
Dr. Helmut Binder<br />
willkommen heißen.<br />
Das Jahr 2005 war für die<br />
Kärntner Jägerschaft ein<br />
sehr bewegtes, hatten doch die<br />
Weidmänner ihre Feuerprobe im<br />
ersten Jahr ihrer Selbstverwaltung<br />
zu bestehen. Aus den Berichten<br />
ging deutlich hervor, dass der Start<br />
in die Selbstverwaltung von allen<br />
Beteiligten in Kärnten hervorragend<br />
gemeistert wurde und dass<br />
ihnen dafür von Seite aller politischen<br />
Parteien und auch von der<br />
Aufsichtsbehörde des Landes Anerkennung<br />
und Lob ausgesprochen<br />
wurde. Neben dem alljährlichen<br />
Entnahmebericht waren in diesem<br />
Jahr die Fütterung des Wildes, die<br />
Gestaltung der Wildbrücke „Bärentunnel“<br />
und Probleme mit freilaufenden<br />
Hunden die Hauptthe-<br />
men. Aber auch weitere immer aktuelle<br />
Themen wie der hohe Straßenfallwildanteil,<br />
die Begegnung mit<br />
anderen Naturnutzern und der Ver-<br />
lust der letzten Ruhezonen für das<br />
Wild wurden vom Hegeringleiter angesprochen<br />
und bereiten den Jägern<br />
Sorgen. „Wir sind vom Gesetz her<br />
verpflichtet, einen für die Land- und<br />
Forstwirtschaft angemessenen, artenreichen<br />
und gesunden Wildstand<br />
zu erhalten und sind auch für die Sicherung<br />
des Lebensraumes der freilebenden<br />
Tierwelt mitverantwortlich“,<br />
lautete sein Appell an die<br />
Weidkameraden.<br />
Dementsprechend interessiert folgten<br />
alle Anwesenden den Ausführungen<br />
des Hegeringleiters und des<br />
Bezirksjägerstellvertreters Dr. Binder,<br />
der den Jägern die Neuerungen<br />
des Jagdgesetzes und des Tierschutzgesetzes<br />
sehr verständlich<br />
präsentierte. Im Anschluss an die<br />
Berichte der Jagdfunktionäre begeisterte<br />
DI Johannes<br />
Kröpfl, Weidmann aus<br />
Pöckau und Sicherheitsberater<br />
der SVB, mit seinem<br />
Vortrag zum Thema<br />
„Jagen, aber sicher“. In<br />
seinen Ausführungen<br />
wies er insbesondere auf<br />
die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen<br />
bei der Errichtung von<br />
Reviereinrichtungen hin,<br />
wo statistisch gesehen<br />
die meisten Unfälle zu<br />
verzeichnen sind.<br />
Abschließend betonte HL Wiegele<br />
die sehr gute Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Jagdreferenten der<br />
Gemeinde, der Polizei und den<br />
Jagdausübungsberechtigten im<br />
Hegering 24. Geehrt wurde im<br />
Rahmen der Hegeringversammlung<br />
Ofö. Ingo Rettl, der bereits<br />
mehr als 40 Jahre der Kärntner<br />
Jägerschaft angehört. Für die musikalische<br />
Umrahmung der Veranstaltung<br />
sorgte diesmal die Jagdhornrunde<br />
Bad Bleiberg. Der am<br />
Vortag stattgefundenen Trophäenbewertung<br />
und Trophäenschau<br />
stattete auch Bürgermeister Erich<br />
Kessler einen Besuch ab.<br />
Thörler Florianijünger glänzten bei Eisstockturnier<br />
Zum zweiten Mal wurde in der Sportanlage Ladina das<br />
Thörl-Maglerner-Ortschafts- und Vereinsturnier ausgetragen.<br />
Zehn Moarschaften beteiligten sich an diesem für Thörl-<br />
Maglern wintersportlichen Großereignis. Nach spannenden<br />
Wettkämpfen, bei welchem auch bestens für das leibliche<br />
Wohl gesorgt wurde, konnte sich am Ende die Freiwillige<br />
Feuerwehr Thörl-Maglern durchsetzen.<br />
Das „Anschießen“ erfolgte durch Bürgermeister Erich<br />
Kessler, der dabei durch hervorragende Haltung und Zielgenauigkeit<br />
glänzte. Für die gelungene Durchführung der<br />
Veranstaltung sorgte Hansi Kuhn mit seinen Helfern.<br />
Das Endergebnis lautete:<br />
1. FF Thörl-Maglern, 2. Sängerrunde Thörl-Maglern, 3.<br />
Gasthof Neuwirth, 4. Gasthof Michor, 5. Jagdverein Hubertus.<br />
Die siegreichen Florianijünger Markus Kandutsch,<br />
Werner Koch, Hansi Kuhn und Harald Pock.<br />
55
Zahlreiche Sportler und Sportlerinnen<br />
mit ihren Funktionären und<br />
Funktionärinnen konnte Bürgermeister<br />
Erich Kessler mit Mitgliedern<br />
des Gemeindevorstandes kurz vor<br />
Weihnachten bei der Sportlerehrung<br />
des Jahres 2005 im Kulturhaus in<br />
Gailitz begrüßen.<br />
Sportler des Jahres wurde über einstimmigen<br />
Beschluss der Jury der<br />
Leichtathlet Mag. Harald Steindorfer<br />
und zur Gruppe des Jahres 2005<br />
wurde die Irish Dance Group <strong>Arnoldstein</strong><br />
auserkoren.<br />
Wie hoch der Stellenwert der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Sportler liegt, war aus<br />
den Worten des Bürgermeisters klar<br />
heraus zu hören. Im Rahmen der<br />
Sportlerehrung, die von Tanzmeister<br />
Mag. Sascha Jost professionell mo-<br />
56<br />
Vereine<br />
Harald Steindorfer – Sportler des Jahres<br />
Irish Dance Group <strong>Arnoldstein</strong> – Gruppe des Jahres<br />
Die Burschenschaft Hart ist nicht nur<br />
in der Lage, alljährlich den traditionellen<br />
Harter Kirchtag auszurichten,<br />
sondern wissen die Mädchen und<br />
Burschen mit dem eingenommenen<br />
Kirchtags-Geld auch gut umzugehen.<br />
Anlässlich der alljährlich stattfindenden<br />
Weihnachtsfeier der Volksschule St. Leonhard<br />
b. S. konnte Burschenschaftsobmann<br />
Philipp Hochkofler dem stellvertretenden<br />
Schulleiter Mirko Lepuschitz<br />
einen Teilbetrag des Kirchtagsreinerlöses<br />
in Form eines Schecks in<br />
Höhe von € 500,— überreichen. „Dieses<br />
Geld“ so Philipp Hockofler „soll gemeinnützigen<br />
Zwecken, wie z. B. als<br />
Zuschuss für Ausflüge zugeführt wer-<br />
deriert wurde,<br />
hatte jeder Verein<br />
die Gelegenheit,<br />
sich und<br />
seine Sportler<br />
vorzustellen.<br />
Ein Höhepunkt<br />
der Veranstaltung<br />
war der in<br />
Zeitrafferform<br />
gehaltene Vortrag<br />
von Hubert<br />
Galautz über seine<br />
gemeinsam<br />
mit Mag. Norbert Tschinderle vorgenommene<br />
Wüstendurchquerung in<br />
China.<br />
Neben Mag. Harald Steindorfer und<br />
der Irish Dance Group <strong>Arnoldstein</strong><br />
wurden geehrt und mit einem Geldbetrag<br />
ausgestattet: Werksportverein<br />
BBU, ASKÖ EV-Waldsiedlung,<br />
ASKÖ Pöckau, Judoverein St. Leonhard,<br />
FC-Riegersdorf, SV-Fernwärme<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Tennisclub <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Alpenverein Villach, Ballettschule<br />
Valeina, Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> und<br />
Max Mischiutz für seine langjährigen<br />
Sportlertransporte.<br />
Burschenschaft Hart<br />
unterstützt Volksschule<br />
den.“ Mirko Lepuschitz<br />
sicherte<br />
gerne zu, dass die<br />
€ 500,— jenen<br />
Schülern bzw.<br />
Schülerinnen zugute<br />
kommen sollen,<br />
deren Erziehungsberechtigte<br />
sich schwer tun,<br />
die Ausflüge ihrer<br />
Kinder zu finanzieren.<br />
Die Burschenschaft<br />
Hart bedankt sich bei all jenen,<br />
die sie beim vorjährigen Kirchtag so tatkräftig<br />
unterstützt haben und freut sich<br />
schon jetzt auf den zahlreichen Besuch<br />
der Bevölkerung beim heurigen Kirchtagsfest.<br />
Erfolgreiches Kegeljahr 2005<br />
Auf stolze Erfolge können die <strong>Arnoldstein</strong>er Pensionisten-Kegler im abgelaufenen Jahr verweisen. Mehrere erste<br />
Plätze bei Turnieren waren keine Seltenheit; als Spitzenleistung sind die ersten Plätze bei der Bezirks-Meisterschaft<br />
in St. Niklas sowie bei der 13. Gailtaler Meisterschaft, welche auf der Wanker-Kegelbahn stattfand, zu<br />
bezeichnen.<br />
Das Pensionisten-Kegler-Team besteht aus Bin Alfred, Ogris Adolf, Adunka Adi, Mehrl Franz, Pignet Paul, Zankl<br />
Hubert, Polzer Johann und Jost Siegfried.
Vereine/Feuerwehr<br />
Hubert Pellosch – neuer<br />
Pensionistenobmann<br />
Bei der am 15. Jänner <strong>2006</strong> stattgefundenenJahreshauptversamm-<br />
Die Geehrten mit dem neuen Vereinsvorstand.<br />
lung der Ortsgruppe Radendorf-Riegersdorf<br />
des Pensionistenverbandes<br />
Österreich, in deren Rahmen auch<br />
Neuwahlen stattfanden, wurde einstimmig<br />
Hubert Pellosch zum neuen<br />
Obmann und als dessen Stellvertreter<br />
Manfred Kepold gewählt.<br />
Die derzeit 230 Mitglieder starke<br />
Ortsgruppe konnte im Rahmen der<br />
Jahreshauptversammlung auf zahlreiche<br />
Aktivitäten verweisen. Als er-<br />
freulich ist die Tatsache zu bezeichnen,<br />
dass von Oktober 2005 bis zum<br />
Jänner <strong>2006</strong> 32<br />
Neubeitritte zu<br />
verzeichnen wa-<br />
ren. Einen Beweis<br />
dafür, dass<br />
die Ortsgruppe<br />
Radendorf-Riegersdorf<br />
auch Anerkennung<br />
im gesellschaftlichen<br />
Leben findet, lieferte die zahlreiche<br />
Teilnahme von Gemeindevertretern.<br />
So waren neben Bgm. Erich Kessler,<br />
Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig, GV Josefine<br />
Ebner auch der Bezirksvorsit-<br />
zende Günther Tschachler bei der<br />
JHV anwesend.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung sind<br />
auch langjährige Mitglieder der Ortsgruppe<br />
geehrt worden und zwar für<br />
Der Vereinsvorstand (v.l.n.r.): Obm.-Stv. Manfred Kepold,<br />
Kassier Ing. Dietmar Brugger, Schriftführerin<br />
Margarethe Maschat, Kassier-Stv. Lydia Sbardella,<br />
Obmann Hubert Pellosch, Schriftführer-Stv. Hildegard<br />
Michelcic (nicht am Foto).<br />
25 Jahre Mitgliedschaft Anton Truppe,<br />
für 20 Jahre Johann Galle und<br />
für 15 Jahre Vinzenz Nessmann,<br />
Frank Mikl, Hans Kugi und Willibald<br />
Walluschnig.<br />
Feuerwehr-Eisstockturnier<br />
Bei strahlendem Sonnenschein wurde am 4. Feber<br />
<strong>2006</strong> das Eisstockturnier der Feuerwehren der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> durchgeführt.<br />
Veranstalter dieses Wettkampfes war die FF<br />
Thörl–Maglern unter den Federführung des Kommandanten<br />
Nessmann Valentin und seiner hervorragenden<br />
Mannschaft.<br />
Jux und Gaudi war und ist das Motto dieser jährlichen<br />
Veranstaltung und so konnte jeder Schütze am Ende<br />
ein Gewinner sein, da für alle Sachpreise seitens des<br />
Veranstalters organisiert wurden.<br />
Die Siegerehrung wurde im Strass–Stüberl durch Bürgermeister<br />
Erich Kessler gemeinsam mit dem zuständigen<br />
Kommandanten Nessmann durchgeführt und so<br />
ging als Sieger die Moarschaft der FF Pöckau–Lind 1<br />
vor der FF Seltschach und der FF Pöckau–Lind 2, hervor.<br />
Das Nachrichtenblatt gratuliert allen Teilnehmern zu<br />
einem fairen und unfallfreien Wettbewerb.<br />
57
Bürgermeister und Feuerwehrreferent<br />
Erich Kessler würdigte die Leistungen<br />
der einzelnen Feuerwehren bei deren<br />
Versammlungen und versprach weiterhin<br />
die volle Unterstützung seitens der<br />
Gemeinde für den Bereich öffentliche<br />
Sicherheit. Auch der Ausbildungsstandard<br />
und die Kameradschaft sollen<br />
weiterhin so gepflegt werden wie es bis<br />
dato der Fall war. Weiters soll auch für<br />
größere Katastrophen wie sie derzeit immer<br />
häufiger vorkommen, die entsprechenden<br />
Mittel und Gerätschaften vorgehalten<br />
werden. So wird derzeit in der<br />
ehemaligen Polizei–Garage bei der<br />
Stützpunkt 1 Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> ein<br />
derartiges Lager eingerichtet. Nachstehend<br />
wird auf die einzelnen Jahreshauptversammlungen<br />
der Feuerwehren<br />
eingegangen:<br />
FF <strong>Arnoldstein</strong>–Stützpunkt I<br />
HBI Michael Miggitsch, der gleichzeitig<br />
Gemeindefeuerwehrkommandant ist,<br />
konnte am 24. Feber zur Jahreshauptversammlung<br />
im Volksheim Gailitz zahlreiche<br />
Ehrengäste begrüßen.<br />
Aus seinem Berichte ging hervor, dass<br />
die Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> im vergangenen<br />
Jahr 18 Brandeinsätze mit 227<br />
Mann und 305 Stunden; 134 technische<br />
Einsätze mit 702 Mann und 1.592<br />
Stunden zu bewältigen hatte. Besondere<br />
Einsatztätigkeiten waren leider die<br />
häufig vorkommenden Verkehrsunfälle<br />
im Straßenbereich wo auch einige Menschenleben<br />
zu beklagen waren, aber<br />
auch die Schneefälle am Ende des Jahres<br />
forderten die Einsatzkräfte besonders<br />
heraus.<br />
An sonstigen Tätigkeiten für die Feuerwehr<br />
(Verwaltungsarbeiten, Instandhaltung<br />
Fahrzeuge und Gerätehaus, Veranstaltungen<br />
und dergleichen) wurden seitens<br />
der Kameraden 21.181 Stunden<br />
aufgewendet. Auch bei dieser Zahl spiegelt<br />
sich der Idealismus von den Ehrenamtlichen<br />
wider und es wird ihnen seitens<br />
der Ehrengäste der aufrichtigste<br />
Dank ausgesprochen. Der Mannschaftsstand<br />
der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> ist mit<br />
50 aktiven Kameraden (davon 44 Männer<br />
und 6 Frauen), 4 Reservisten, 11<br />
58<br />
Feuerwehr<br />
Jahreshauptversammlungen<br />
der Feuerwehren<br />
Altkameraden und 12 Jungfeuerwehrmännern<br />
und -frauen gegeben, welche<br />
unentgeltlich ihren Dienst am Nächsten<br />
versehen.<br />
Angelobt wurden Ebner Martin, Struger<br />
Hubert und Wedam Benjamin. Befördert<br />
wurden zum Feuerwehrmann Ebner<br />
Martin, Struger Hubert, Wedam Benjamin,<br />
zum Oberfeuerwehrmann Kazianka<br />
Thomas, Tschuitz Markus, zum<br />
Hauptfeuerwehrmann Kofler Robert,<br />
Mödritscher Christian, zum Oberlöschmeister<br />
Samonik Rudolf und zum<br />
Hauptbrandmeister Mödritscher Hubert.<br />
Weiters wurden für 5-jährige Tätigkeit<br />
Moshammer Renate, Zimmermann<br />
Florian; für 10-jährige Tätigkeit Miggitsch<br />
Gregor; für 15-jährige Tätigkeit<br />
Lackner Gerald; für 40-jährige Tätigkeit<br />
Schöffmann Josef; für 45-jährige Tätigkeit<br />
Schrammel Rudolf und für 60-jährige<br />
Tätigkeit Ing. Johann Fina geehrt.<br />
Das Kraftfahrer- und Maschinistenabzeichen<br />
in Eisen wurde an die Feuerwehrkameraden<br />
Pipp Alexander und<br />
Struger Peter verliehen.<br />
FF Siebenbrünn–Riegersdorf<br />
Woschitz Alois, der Kommandant der<br />
Feuerwehr konnte am 6. Jänner in Anwesenheit<br />
von Abschnittsfeuerwehrkommandant-Stv.<br />
Wolfgang Standner,<br />
Gemeindefeuerwehrkommandant Michael<br />
Miggitsch, Postenkdt. Karl Bachlechner<br />
und den Altkdt. Herbert Truppe<br />
und Samonig Otto von 6 Brandeinsätzen<br />
mit 44 Mann und 47 Stunden, sowie 10<br />
technischen Einsätzen mit 55 Mann<br />
und 255 Stunden berichten. Der Mannschaftsstand<br />
der Wehr ist mit 48 Aktiven,<br />
5 Reservisten und 21 Altkameraden<br />
gegeben. An sonstigen Verwaltungsstunden<br />
wurden seitens der Feuerwehrkameraden<br />
1.057 Stunden<br />
aufgewendet. Befördert wurde zum Feuerwehrmann<br />
der Kamerad Draxl Stefan.<br />
FF Thörl–Maglern<br />
Am 30. Jänner wurde im Feuerwehrgerätehaus<br />
Thörl–Maglern unter der Obhut<br />
von Bgm. Erich Kessler die Jahreshauptversammlung<br />
durchgeführt. Der<br />
agile Kommandant Nessmann Valentin<br />
führte in seinem Bericht eine Einsatztätigkeit<br />
der Feuerwehr mit 3 Brandeinsätzen<br />
mit 43 Mann und 43 Stunden<br />
sowie 10 technische Einsätze mit 98<br />
Mann und 213 Stunden, an.<br />
Nach den Berichten der einzelnen Beauftragten<br />
wurden Beförderungen und<br />
Ehrungen durchgeführt. Zum Oberfeuerwehrmann<br />
befördert wurde Koller Valentin<br />
jun. und zum Hauptfeuerwehrmann<br />
Schnabl Richard und Schönberg<br />
Mario. Für seine 25-jährige Tätigkeit im<br />
Dienste der Feuerwehr wurde Janach<br />
Norbert und für seine 40-jährige Tätigkeit<br />
Pock Rudolf geehrt.<br />
FF Pöckau–Lind<br />
In Anwesenheit des Bürgermeisters Erich<br />
Kessler, Abschnittsfeuerwehrkdt. Ernst<br />
Janschitz, Gemeindefeuerwehrkdt. Michael<br />
Miggitsch, Feuerwehrarzt Dr. Wandaller<br />
und zahlreichen Altkameraden<br />
wurde am 3. Feber im Gasthof Zwitter die<br />
Jahreshauptversammlung durchgeführt.<br />
Die Feuerwehr Pöckau–Lind konnte im<br />
Jahr 2005, 1 Brandeinsatz mit 10 Mann<br />
und 10 Stunden und 5 technische Einsätze<br />
mit 50 Mann und 165 Stunden<br />
verzeichnen. An sonstigen Tätigkeiten<br />
konnten 1.714 Stunden hervor gehoben<br />
werden, so wurde auch das Gerätehaus<br />
der Wehr durch die Feuerwehrkameraden<br />
einer Generalsanierung unterzogen. Die<br />
Feuerwehr verzeichnet derzeit einen<br />
Mannschaftsstand von 32 aktiven Kameraden<br />
und 10 Altkameraden. Befördert<br />
wurden zum Feuerwehrmann Glaser<br />
Silvio, Laztel Thomas, Techt Stefan und<br />
Schatz Christian<br />
FF Seltschach–Agoritschach<br />
Mit zahlreichen Ehrengästen und Bgm.<br />
Erich Kessler wurde am 17. Feber im<br />
Seltschacherhof unter dem Kommandanten<br />
Mario Boezio die Jahreshauptversammlung<br />
abgehalten. Die Stärke<br />
der Mannschaft beträgt derzeit 30 aktive<br />
Kameraden und einen Altkamerad.<br />
Im Jahr 2005 wurden seitens der Feuerwehr<br />
6 Einsätze mit 27 Mann und<br />
124 Stunden geleistet. An sonstigen<br />
Stunden wurden 476 Stunden aufgewendet.
Feuerwehr<br />
Neues Fahrzeug für Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong><br />
Bei der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong> ist seit<br />
dem Jahre 1984 ein „Bergefahrzeug“<br />
mit dem hydraulischen Rettungssatz<br />
zur Durchführung von Personenbergungen<br />
im Straßenverkehr<br />
stationiert. Dieses wurde damals<br />
durch die Kameradschaft<br />
der Stützpunkt 1 –<br />
Wehr angekauft und ist auf<br />
Grund seines Alters bei den<br />
tragenden Teilen schon desolat;<br />
es wären vor der nächsten<br />
Begutachtung laut KFG § 57a<br />
finanzkräftige Instandsetzungsarbeiten<br />
notwendig gewesen.<br />
Aus diesem Grund<br />
wurde in der Gemeinderatssitzung<br />
vom 13.04.2005 die<br />
Neuanschaffung eines derartigen Fahrzeuges<br />
beschlossen und so konnten<br />
nach einer Ausschreibung durch den<br />
Kärntner Landesfeuerwehrverband die<br />
Aufträge für das Fahrgestell an die Firma<br />
Teissl Hans, DI & Sohn in Villach<br />
und für den Aufbau an die renommierte<br />
Firma Rosenbauer in Leonding vergeben<br />
werden.<br />
Das sogenannte Kleinrüstfahrzeug –<br />
Allrad kostet somit € 92.178,00 und<br />
ist mit sämtlichen, dem Stand der<br />
Technik benötigten Gerätschaften bestückt.<br />
Die Finanzierung des Wagens<br />
wurde durch den ordentlichen Haus-<br />
halt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
und Fördermittel seitens des Kärntner<br />
Landesfeuerwehrverbandes bewerkstelligt.<br />
Ein Teil der Zusatzausrüstungen<br />
im und am Fahrzeug wurden durch<br />
die Kameradschaftskasse der Feuerwehr<br />
<strong>Arnoldstein</strong> übernommen. Das<br />
Kleinrüstfahrzeug – Allrad konnte am<br />
7. 12. 2005 seitens des Feuerwehrverbandes<br />
und der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong><br />
übernommen werden und stand<br />
bereits einige Male erfolgreich im Einsatz.<br />
Mit dieser Gerätschaft ist es den<br />
Kameraden jetzt möglich, ihre Arbeit<br />
bei Personenbergungen aus Unfallfahrzeugen,<br />
aus Höhen oder<br />
Tiefen oder aus misslichen<br />
Lagen, optimalst durchzuführen.<br />
Eine Besichtigung<br />
der neuen Errungenschaft<br />
seitens des Bürgermeisters<br />
und Feuerwehrreferenten Erich<br />
Kessler erfolgte gemeinsam<br />
mit dem GemeindefeuerwehrkommandantenAnfang<br />
Jänner <strong>2006</strong>. Man<br />
konnte sich dabei von dem<br />
„Know – How“ und der Technik,<br />
welche seitens der beauftragten<br />
Firmen zu Tage gelegt wurde,<br />
persönlich überzeugen. Die Feuerwehren<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
möchten sich auf diesem Wege<br />
noch einmal für die gute Zusammenarbeit<br />
zwischen den Einsatzorganisationen<br />
und den zuständigen politischen<br />
Vertretern bedanken, zumal für<br />
finanzielle und menschliche Probleme<br />
immer ein offenes Ohr für die freiwillige<br />
Organisation vorhanden ist.<br />
„Runter von der Couch – hinein ins Leben“<br />
Ein Appell der Feuerwehren an die<br />
Gemeindebürger der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>. Um auch weiterhin<br />
gut gerüstet und stets für die Bevölkerung<br />
da zu sein, wirbt die freiwillige<br />
Einsatzorganisation um Personen,<br />
die sich in den Dienst für<br />
den Nächsten stellen wollen.<br />
Bist du mindestens 15 Jahre alt<br />
und maximal 55; dann komm zu<br />
uns!!<br />
Eintritt und Austritt sind freiwillig<br />
– der Rest ist Pflicht, so lautet die<br />
Devise für jeden der sich der Aufgabe<br />
der Menschenrettung, Brandbekämpfung,<br />
technischen Hilfeleistung<br />
und dergleichen stellen will.<br />
Die Pflicht soll aber nicht mit einem<br />
Militärcharakter verglichen<br />
werden; Kameradschaft ist das vereinigende<br />
Band in den einzelnen<br />
Wehren und viele gemeinsame<br />
Unternehmungen in jeder Hinsicht<br />
bilden eine Vereinigung mit<br />
Freundschaftscharakter.<br />
Die Möglichkeiten sich einer besonderen<br />
Ausbildung zu unterziehen,<br />
kann durch die Interessierten<br />
selbst gewählt werden. Ob es dem<br />
Einzelnen liegt, sich mit Maschinen<br />
oder diversen Geräten zu betrauen<br />
oder lieber mit einem Atemschutzgerät<br />
in einen Einsatz zu gehen,<br />
kommt auf die persönliche<br />
Fähigkeit und Einstellung des Einzelnen<br />
ab.<br />
Wer sich also in den Dienst des<br />
Nächsten stellt hat viele Möglichkeiten;<br />
als Dank gibt es eine entsprechende<br />
Aufnahme in die Kameradschaft<br />
der jeweiligen Wehr<br />
und man geniest in der Einsatzuniform<br />
den Schutz des Gesetzes und<br />
das Ansehen der Bevölkerung.<br />
In der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
gibt es 5 Wehren und es sind dies<br />
die Freiwilligen Feuerwehren Siebenbrünn–Riegersdorf,<br />
Pöckau–Lind, Stützpunkt 1 Ar-<br />
noldstein,Seltschach–Agoritschach und Thörl–Maglern. Hier<br />
gibt es Möglichkeiten sich einmal<br />
bei einer Übung den Ablauf des<br />
Feuerwehrgeschehens anzusehen<br />
und eventuell auch gleich den Eintritt<br />
bekannt zu geben. Interessierte<br />
mögen sich bitte bei den jeweiligen<br />
Kommandanten der einzelnen<br />
Ortsfeuerwehren oder beim<br />
Gemeindefeuerwehrkommandanten<br />
unter der Handy Nummer<br />
0676/6163893 melden.<br />
Auch wenn Goldstaub<br />
etwas wunderbares<br />
ist, wenn<br />
er dir ins Auge<br />
kommt, nimmt er<br />
dir die Sicht.<br />
(Hsi Tang)<br />
59
60<br />
Förderanträge Fernwärme<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Um einen geregelten Dienstbetrieb in der Umweltberatung<br />
zu gewährleisten, dürfen wir alle GemeindebürgerInnen<br />
ersuchen, Förderanträge für die Fernwärme <strong>Arnoldstein</strong><br />
oder nach der Förderrichtlinie „UMWELTBO-<br />
NUS ARNOLDSTEIN “ nur mehr dienstags von 13.30<br />
Uhr bis 16.00 Uhr und donnerstags von 13.30 Uhr bis<br />
18.30 Uhr einzureichen.<br />
Wenn Sie einen Förderantrag für einen Fernwärmeanschluss<br />
abgeben wollen bringen Sie bitte folgende Unterlagen<br />
mit:<br />
❁ Antrag des Landes Kärnten (unterschrieben vom Antragsteller<br />
bzw. vom grundbücherlichen Miteigentümer)<br />
❁ Förderantrag der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong> (unterschrieben<br />
vom Antragsteller)<br />
❁ Originalrechnungen und Zahlungsbelege (Installateur,<br />
Elektriker, Entsorgungsunternehmen usw.)<br />
❁ Inbetriebnahmeprotokoll der Fernwärme <strong>Arnoldstein</strong><br />
❁ Hausanschlussauftrag der Fernwärme <strong>Arnoldstein</strong><br />
(unterschrieben vom Kunden lt. Vertrag)<br />
❁ Wärmeversorgungsvertrag der Fernwärme <strong>Arnoldstein</strong><br />
(unterschrieben vom Kunden lt. Vertrag)<br />
❁ Öl/Gaslieferrechnungen der letzten drei Jahre (ist beim<br />
Land vorzulegen, wenn der Antrag auf Umstellungsförderung<br />
Öl auf FW gestellt wird.)<br />
❁ Bestätigung der Entfernung der Altanlage (wird zumeist<br />
in der Installationsrechnung aufgelistet)<br />
❁ Bankverbindung, Bankleitzahl (BLZ) und Kontonummer<br />
sind auf den jeweiligen Anträgen zu vermerken<br />
„Umweltbonus <strong>Arnoldstein</strong>“<br />
Das Umweltreferat darf nochmals die Förderrichtlinie<br />
„Umweltbonus“ für die Gebiete außerhalb des Fernwärmeversorgungsbereiches<br />
von <strong>Arnoldstein</strong> und Gailitz in<br />
Erinnerung rufen:<br />
Gefördert werden:<br />
❒ Erstellung eines Energieausweises = Energieberatung<br />
Umwelt<br />
Der Umweltberater hat das Wort:<br />
❒ Thermische Gebäudesanierung<br />
❒ Thermische Solaranlagen<br />
❒ Gebläsescheitholzheizungsanlagen mit Pufferspeicher<br />
❒ Biomasse- und Pelletsheizungsanlagen<br />
❒ Wärmepumpen für Raumheizung<br />
❒ Nahwärmeanschluss an Biomasseheizungen<br />
❒ Neubau von Niedrigenergie- und Passivhäusern<br />
In diesem Beitrag werden aufgrund des Umfanges dieser<br />
Richtlinie nur die wesentlichen Punkte angesprochen.<br />
Haben Sie noch Fragen? Zögern Sie bitte nicht und rufen<br />
Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail: Umweltberater<br />
Kurt Bürger, Tel.Nr. 04255/2260-46,<br />
kurt.buerger@ktn.gde.at.<br />
Die Richtlinie, die ihre Gültigkeit bis Ende <strong>2006</strong> hat,<br />
kann auf der Homepage der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
www.arnoldstein.co.at unter der Rubrik „Download-Bereich“<br />
herunterladen werden.<br />
Energiesprechtag<br />
in <strong>Arnoldstein</strong><br />
Im Zusammenhang mit der Förderrichtlinie „UMWELT-<br />
BONUS ARNOLDSTEIN“ hat das Umweltreferat der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> einen Energiesprechtag für<br />
unsere Gemeindebürger organisiert.<br />
Dies ist deshalb so wichtig, da für die Förderungen nach<br />
der vorgenannten Richtlinie nur im Zusammenhang mit<br />
einem Energieausweis zur Auszahlung gelangen.<br />
Aber nicht nur diese Voraussetzung sollte Sie dazu anregen,<br />
diesen Energieausweis erstellen zu lassen, sondern<br />
schon der Umstand, dass nur das Wissen um den<br />
ENERGETISCHEN ISTSTAND Ihres Gebäudes Sie in die<br />
Lage versetzt, eine thermische Sanierung (Vollwärmeschutz,<br />
Fenstertausch, Dämmung der obersten Geschossdecke<br />
oder Heizungstausch) in der richtigen Abfolge<br />
zu planen und durchzuführen.<br />
Termine Energiesprechtag <strong>2006</strong>:<br />
Donnerstag, 13. April <strong>2006</strong><br />
Donnerstag, 11. Mai <strong>2006</strong>
jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr im Cafe Zentral (Nussallee<br />
1)<br />
Für die Aufnahme sind folgende Unterlagen mitzubringen:<br />
❁ Antrag für den Energieausweis = Bauteilbeschreibung<br />
der beheizten Gebäudehülle (Außenwand, oberste Geschossdecke,<br />
Dachschräge, Kellerdecke, Fenster, Türe<br />
usw.). Sie erhalten diesen bei der Umweltberatung der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> oder im Internet unter<br />
http://www.energiebewusst.at/inhalt/download/Beiblatt_Energieausweis.doc<br />
❁ Maßstabsgetreue Pläne des Objektes (Grundriss,<br />
Schnitt, Ansichten)<br />
Melden Sie sich bitte zum Sprechtag telefonisch oder per<br />
E-Mail bis Dienstag vor dem Termin unter 04242/23 2<br />
24 Dw 23 oder r.moschik@aee.or.at an.<br />
Damit der Beratungstermin in <strong>Arnoldstein</strong> zustande<br />
kommt müssen mindestens drei Anmeldungen pro Termin<br />
vorliegen.<br />
Der Sprechtag in <strong>Arnoldstein</strong> soll Ihnen den Weg zur firmenunabhängigen<br />
Beratung erleichtern und verkürzen.<br />
Natürlich steht Ihnen auch weiterhin die Möglichkeit offen,<br />
sich im Büro der AEE, Unterer Heidenweg 7, in Villach<br />
oder Klagenfurt beim Verein energie:bewusst Kärnten,<br />
Koschutastraße 4, unter der Tel.Nr. 05 0536 30882<br />
beraten zu lassen.<br />
In diesem Zusammenhang dürfen wir auf eine „Pflichtlektüre“<br />
für alle Häuselbauer oder Althaussanierer verweisen.<br />
Die Broschüre „Zeitgemäß Sanieren“ können Sie<br />
bei der Umweltberatung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Tel.Nr. 04255/2260-46, gratis anfordern.<br />
Einkaufsaktion für Pellets<br />
In unserer Gemeinde ist in den letzten Jahren ein ungebrochener<br />
Trend zu Pelletsanlagen nicht zuletzt aufgrund<br />
der verstärkten Förderpolitik von Seiten des Landes Kärnten<br />
und unserer Gemeinde verfolgbar.<br />
Diesen positiven Trend will die Umweltberatung der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> noch weiter unterstützen<br />
und führt im Frühjahr jeden Jahres eine Einkaufsaktion<br />
für Pellets in Gemeinsamkeit mit der AEE Arbeitsgemeinschaft<br />
Erneuerbare Energie in Villach durch.<br />
Sollten Sie Bedarf zur Lieferung von Pellets haben melden<br />
Sie dies bitte bis Ende März <strong>2006</strong> beim Umweltberater der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> unter der Tel.Nr. 04255/2260<br />
Dw 46 oder per Mail kurt.buerger@ktn.gde.at.<br />
Umwelt<br />
Nach Ende der Ausschreibung erhalten Sie von uns die<br />
Information über das Ausschreibungsergebnis in schriftlicher<br />
Form und können dann entscheiden ob Sie die Bestellung<br />
über diese Aktion abwickeln wollen.<br />
richtig sammeln<br />
– ist doch logisch!<br />
Konsumenten haben in Österreich seit August 2005 die<br />
Möglichkeit, ihre alten oder kaputten Elektrogeräte unentgeltlich<br />
an derzeit rund 1.000 Sammelstellen abzugeben.<br />
Von dort werden die Geräte von genehmigten<br />
Sammel- und Verwertungssystemen abgeholt und danach<br />
ordnungsgemäß und umweltfreundlich entsorgt beziehungsweise<br />
wiederverwertet.<br />
Ziel der neuen Elektroaltgeräte-Verordnung (EAG-VO) ist<br />
es, die Verwendung von gefährlichen Stoffen in Elektround<br />
Elektronikgeräten zu reduzieren, sowie die Wiederverwendung<br />
und Behandlung von Elektroaltgeräten zu<br />
verbessern bzw. zu kontrollieren. Die Basis für die EAG-<br />
VO ist das EU-Gemeinschaftsrecht, das in allen Staaten<br />
der Europäischen Union umgesetzt wird. Der Umweltgedanke<br />
steht dabei im Vordergrund: Es soll ein Beitrag<br />
zum Schutz der Gesundheit der Menschen, sowie zur Abwehr<br />
von Gefahren für die natürlichen Lebensbedingungen<br />
von Tieren und Pflanzen geleistet werden.<br />
Aus der neuen Verordnung haben sich für Städte und Gemeinden,<br />
Hersteller und Importeure, sowie für die Konsumenten<br />
folgende wesentliche Neuerungen ergeben:<br />
❁ Konsumenten haben eine unentgeltliche Rückgabemöglichkeit<br />
für Altgeräte bei Sammelstellen der Gemeinde<br />
(AbfallWirtschaftsZentrum) sowie beim größeren<br />
Handel (mit mehr als 150 m2 Verkaufsfläche),<br />
wenn gleichzeitig ein gleichartiges Neugerät gekauft<br />
wird.<br />
❁ Hersteller und Importeure sind für die umweltgerechte<br />
Verwertung und Behandlung der gesammelten Altgeräte<br />
verantwortlich („Produzentenverantwortung“).<br />
Umweltgefährdende Bestandteile müssen einer speziellen<br />
Behandlung zugeführt werden.<br />
❁ Sammel- und Verwertungssysteme, die vom Umweltministerium<br />
unter Beiziehung der Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle<br />
Austria (EAK Austria) kontrolliert<br />
und koordiniert werden, sorgen für den gefahrlosen<br />
Abtransport und die Entsorgung der Geräte. Dafür gibt<br />
es Registrierungs- und Meldungsverpflichtungen.<br />
❁ Wiederverwendung von Altgeräten hat hohe Priorität.<br />
Die dokumentierte Weitergabe von weitgehend funktionsfähigen<br />
ganzen Geräten an Reparaturbetriebe<br />
und Weiternutzer soll forciert werden.<br />
61
✁<br />
❁ Bestimmte umweltgefährdende Substanzen (z.B. Blei,<br />
Quecksilber, Cadmium, bestimmte Flammhemmer)<br />
sind künftig bei der Produktion sowie beim Inverkehrsetzen<br />
von elektrischen und elektronischen Geräten<br />
(ab Mitte <strong>2006</strong>) überhaupt verboten.<br />
❁ Die neue EAG-VO ersetzt daher bisherige Regelungen<br />
für Kühlgeräte und Lampen. Pfänder-, Plaketten- und<br />
Gutscheingelder werden an die Konsumenten zurück<br />
erstattet.<br />
Die EU gibt darüber hinaus auch ein Sammelziel von<br />
mindestens 4 kg Elektroaltgeräten pro Einwohner und<br />
Jahr bis Ende <strong>2006</strong> vor. Schon nach den ersten Erfahrungen<br />
lässt sich sagen, dass die Österreicher auch bei<br />
den Elektroaltgeräten Sammeleuropameister sind. Das<br />
vorgegebene Sammelziel für <strong>2006</strong> wurde in der Alpenrepublik<br />
bereits 2005 nicht nur erreicht, sondern sogar<br />
überschritten!<br />
Was wird gesammelt? Richtig sammeln ist ganz einfach!<br />
Die zu sammelnden Elektroaltgeräte wurden in fünf Kategorien<br />
eingeteilt:<br />
1. Elektro-Grossgeräte: Dazu zählen zum Beispiel Waschmaschinen,<br />
Wäschetrockner, Bügelmaschinen, Geschirrspüler,<br />
Ceranfelder oder Heizgeräte.<br />
2. Elektro-Kleingeräte: Zu ihnen zählen nahezu alle tragbaren<br />
Elektrogeräte, wie: Bügeleisen, Staubsauger, Mixer,<br />
Kaffeemaschinen, Rasierapparate, Zahnbürsten, Radios,<br />
Videorekorder, CD-Player und auch Werkzeuge wie<br />
Bohrmaschinen oder Kreissägen.<br />
3. Kühlgeräte: Zu dieser Kategorie gehören natürlich<br />
sämtliche Kühl- und Gefrierschränke aber auch Klimageräte.<br />
4. Bildschirmgeräte: TV-Geräte, Computerbildschirme,<br />
sowie Laptops<br />
5. Gasentladungslampen: Unter diesen Sammelbegriff<br />
fallen Energiesparlampen, Neonröhren, Quecksilber- und<br />
Natriumdampflampen<br />
Die Konsumenten müssen sich allerdings die komplexe<br />
62<br />
Umwelt<br />
Kategorie-Aufteilung nicht merken: In allen Sammelstellen<br />
stehen für die Übernahme der Geräte geschulte<br />
Berater zur Verfügung, die dafür sorgen, dass das kaputte<br />
Gerät auch im richtigen Container landet.<br />
Haben Sie noch Fragen? Zögern Sie bitte nicht und rufen<br />
Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail: Umweltberater<br />
Kurt Bürger, Tel.Nr. 04255/2260-46,<br />
kurt.buerger@ktn.gde.at.<br />
Die Übernahme ihrer alten Elektrogeräte erfolgt im AbfallWirtschaftsZentrum<br />
jeweils Donnerstag in der Zeit<br />
von 12.30 bis 17.00 Uhr.<br />
„Der Gelbe Sack“<br />
Zum Schluss noch eine Bitte an Sie!<br />
Leider hat es sich eingebürgert, dass die „Gelben Säcke“<br />
für die Sammlung der Kunststoffverpackungen mehrere<br />
Tage bzw. sogar Wochen vor dem aktuellen Entsorgungstermin<br />
bereits zur Straße gestellt werden und das Ortsbild<br />
unnötigerweise verunstalten.<br />
Es ergeht daher an Sie der Appell, den „Gelben Sack“<br />
erst am Vorabend des Sammeltages zur öffentlichen<br />
Straße zu stellen.<br />
Den Terminplan haben Sie mit den neuen Sammelsäcken<br />
für das Jahr <strong>2006</strong> erhalten oder können Sie auf<br />
der Homepage www.arnoldstein.co.at herunterladen.<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice<br />
Tel. Nr. 04255/2260 DW 46<br />
oder 0664/310 86 42<br />
Haben Sie ein Entsorgungsproblem?<br />
Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie!<br />
Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie!<br />
Öffnungszeiten<br />
Abfall-Wirtschafts-Zentrum<br />
Jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr<br />
Elektrogeräte gratis!<br />
Kompostieranlage Neuhaus<br />
Geöffnet jeden 2. und 4. Freitag im Monat<br />
Achtung Strauchschnittabgabe GRATIS!<br />
Wir für unsere Bürger<br />
und unsere Umwelt!!!<br />
—————————————————————————————————————————————————--<br />
(bitte hier abtrennen)<br />
G U T S C H E I N<br />
über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).<br />
Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr) oder<br />
im der Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.
„“OSCAR“<br />
Vorankündigung/Nachruf<br />
Ein Missverständnis in drei Akten von Claude Magnier<br />
Die Kleine Komödie Kärnten gibt am 18. März <strong>2006</strong> um 20.00 Uhr im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong> erstmals ein<br />
Gastspiel in <strong>Arnoldstein</strong> und zwar mit dem Stück „Oscar“ unter der Regie von Heiner Zaucher.<br />
Der Seifenfabrikant Pierre Lemans (Fritz Hofmeister) wird eines Morgens von seinem Angestellten Albert Leroi<br />
(Heinz Koschutnig) aus dem Bett geholt, nicht weil die Firma brennt, sondern weil dieser eine Gehaltserhöhung<br />
verlangt. Und zwar gleich um das Dreifache! Lemans ist geschockt. Leider ist das erst der Auftakt, einige Minuten<br />
später gesteht Leroi eine Millionen-Unterschlagung. Jetzt will Lemans die Polizei holen. Da gesteht Leroi<br />
obendrein, seit Jahren ein Verhältnis mit Lemans Tochter zu haben und bittet gleichzeitig um deren Hand. Jetzt<br />
ist Lemans am Ende. Die Tochter wird herbeizitiert, sie gibt fröhlich ihre Liebe zu und erfindet, um die Sache<br />
zu beschleunigen, ein Kind zu erwarten. Lemans´ Situation scheint aussichtslos, doch es gibt einen Hoffnungsschimmer.<br />
Es stellt sich heraus, dass das Mädchen, das Leroi heiraten will, gar nicht die Tochter des Seifenfabrikanten ist,<br />
sondern sich lediglich dafür ausgegeben hat. Die echte Tochter aber, die mit dem erfundenen Baby, meint mit<br />
ihrer Liebe nicht Leroi, sondern den Chauffeur Oscar. Oscar wiederum ist aber von Lemans vor drei Tagen entlassen<br />
worden und aus Verzweiflung zur Fremdenlegion gegangen. Als Leroi mit dem Koffer, der die unterschlagenen<br />
Millionen enthält, wieder auf der Bildfläche erscheint, tritt auch das Hausmädchen, gleichfalls mit<br />
Koffer, auf. Sie hat sich den einstmals von Lemans als Schwiegersohn auserkorenen Baron gekapert und will<br />
sich nun von der Familie verabschieden. Beim Abgang verwechselt sie natürlich die Koffer weg sind die Millionen.<br />
Damit ist das Chaos eigentlich perfekt, doch ...<br />
Kartenvorverkauf- bzw- Reservierung:<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>, Tourismusbüro, Tel. 04255/2260-14<br />
(VVK: € 13,-- AK € 15,--)<br />
† In Gedenken an Josef Kuri<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> erfüllt die traurige<br />
Pflicht bekannt zu geben, dass ihr langjähriger Wirtschaftshofmitarbeiter<br />
Josef Kuri am 4. März <strong>2006</strong><br />
nach langjähriger schwerer Krankheit verstorben und<br />
am 6. März <strong>2006</strong> am Friedhof Lind beigesetzt worden<br />
ist.<br />
Josef Kuri wurde am 14. März 1934 in <strong>Arnoldstein</strong><br />
geboren und hat er die 8-jährige Volksschule und<br />
zwei Jahre die ländliche Fortbildungsschule besucht.<br />
In den Dienst der <strong>Marktgemeinde</strong> Arnold-<br />
stein trat Josef Kuri am 1. Feber 1953 und war er<br />
als Kraftfahrer und Baggerführer eingesetzt. Mit 1.<br />
Mai 1989 ist Josef Kuri in den Ruhestand getreten.<br />
Josef Kuri war allseits ein beliebter Mitarbeiter und hat<br />
er seine ihm übertragenen Arbeiten stets zuverlässig<br />
und gewissenhaft erfüllt. Seine Hilfsbereitschaft und<br />
Kameradschaft war für viele beispielgebend. Die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> wird ihm stets ein ehrendes<br />
Angedenken bewahren.<br />
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