Bestattung Bruck - Katholische Kirche Steiermark

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09.01.2013 Aufrufe

aus der redaktion Pfarrkanzlei Dankeschön! Liebe Schwestern und Brüder im Herrn! Für die Herzlichkeit, für die Unterstützung, Begleitung und das Mitwirken in der Pastoralarbeit in diesem Pfarrverband, für die guten Wünsche und Freundschaft, die ich erhalten habe und auch für Ihre Kritik bedanke ich mich auf diesem Weg bei Ihnen allen. Wenn man sich als Christen voneinander verabschiedet, bleibt das, was einen miteinander verbindet, immer stärker als die Distanz, die einen voneinander trennt. Es ist das stellvertretende Gebet füreinander. So darf ich Sie weiterhin um Ihr Gebet für die Priester bitten und Ihnen zugleich mein Gebet für Sie versprechen: für die Mitbrüder, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Kinder und Jugendlichen, die Kranken, die Senioren, die Familien, die vielen ehrenamtlich Engagierten und für alle die, mit denen ich in der Feier der Eucharistie um den Altar versammelt war. Da, wo mir irgendwas in diesem Jahr nicht gelungen ist, weil ich mich zu wichtig genommen habe, bitte ich Sie und euch, vor allem aber Gott um Vergebung. Für die Missverständnisse und Unannehmlichkeiten möchte ich mich auch bei Ihnen entschuldigen. So wünsche ich Ihnen, dass Sie als Gemeinde Ihren Weg gehen und dass Sie sich von Gottes Geist leiten und inspirieren lassen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie, jede und jeder nach ihren und seinen Möglichkeiten, den Glauben leben und bezeugen, im Vertrauen darauf, dass Gott es ist, der uns im Leben begleitet und stützt. In herzlicher Verbundenheit, Ihr Kaplan Claudiu Budau september 2011 – november 2011 gruß gott 2 Grüß Gott! Als Zivildiener des Pfarrverbandes möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist André Straubinger und ich komme aus Pernegg. Im Juni dieses Jahres maturierte ich an der HTL in Kapfenberg, Abteilung Kunststoff und Umwelttechnik, und im Juli trat ich meinen neunmonatigen Dienst als Zivi an. Da ich seit meinem achten Lebensjahr bei der Jungschar bin und ministriere, bekam ich bereits früh einen guten Einblick in das Pfarrgeschehen, sodass ich mir gut vorstellen konnte in einer Pfarre als Zivildiener zu arbeiten. Meine Entscheidung, dies zu versuchen, fiel mir sehr leicht, ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, dass ich nun schon seit einiger Zeit als Zivi im Pfarrverband arbeiten kann. Ich durfte in den letzten Monaten bereits einige neue Menschen kennenlernen und hoffe auch in der verbleibenden Zeit als Zivi auf weitere nette Begegnungen. André Straubinger TiTelbild esTa es la JuvenTud del PaPa! Jugendliche aus unserem Pfarrverband nahmen am diesjährigen Weltjugendtreffen in Madrid teil. Auf diesem Bild wird gerade im Springbrunnen am Ägyptischen Tempel gebadet. Irgendwo muss man sich ja auch in allerheiligen allerseelen Allerheiligen Zu allen Zeiten gab es Menschen, die ein Leben der Gottes- und Nächstenliebe geführt haben. Ohne diese „Heiligen“ wäre die Menschheit ein ziemlich egoistischer Haufen. Einige von ihnen wurden offiziell „heilig gesprochen“ und ihre Namen stehen im Heiligenkalender. Aber die meisten sind unbekannt. Die katholische Kirche gedenkt all dieser kostbaren Menschen, die jetzt in Gott leben und für uns bitten, am „Fest aller Heiligen“. Es wird seit dem 9. Jahrhundert am 1. November gefeiert und wurde früher in der Pfingstzeit begangen. Der Nachmittag des Allerheiligentages steht schon im Zeichen von „Allerseelen“. Allerseelen Der Allerseelentag wurde im 9. Jahrhundert eingeführt und ist dem Gedenken an alle Verstorbenen („alle Seelen“) gewidmet. Der Friedhofsbesuch und das Schmücken der Gräber sind Ausdruck der Dankbarkeit, der Liebe und des Glaubens an das ewige Leben. Die katholische Kirche ruft zum Gebet für die Verstorbenen auf. Das Gebet, vor allem in der Messfeier, soll den Verstorbenen, wenn sie noch der Läuterung bedürfen, auf dem Weg zur Vollendung helfen. Karl Veitschegger Foto: Erwin Wodicka Madrid abkühlen! Immer ausgestattet mit der Österreichischen Fahne um die Nationalität zu bekennen. Marie Wallner Impressum:das Kommunikationsorgan der röm.-kath. Pfarren Bruck/Mur, Pernegg und St. Dionysen - Oberaich Nummer 4, 58. Jahrgang, Auflage: 10.000. Medieninhaber und Herausgeber: Röm.-kath. Pfarramt St. Dionysen-Oberaich. Redaktion: Johann Feischl, Markus Kuchler, Ulrike Vollmaier, Christian Werner Seehofer, Stephan Werner, Christian Gödl, Irmgard Zimmermann. Anzeigen-Redaktion: Harald Schneller. Herstellung und Herstellungsort: CD Compact-Druck GmbH, Einödstraße 13, 8600 Bruck an der Mur. Erscheinungsort und Verlagspostamt: 8600 Bruck an der Mur. Grafik und Layout: www.creativist-werbeagentur.at. Die nächste Ausgabe erscheint am 25.11.2011. Redaktionsschluss: 03.11.2011.

3 gruß gott september 2011 – november 2011 esTa es – la JuvenTud del PaPa! Mit diesem und vielen anderen Gesängen begrüßten 6 Jugendliche aus unserem Pfarrverband und weit über eine halbe Million Jugendliche aus aller Welt den Papst bei seiner Ankunft in Madrid. Beim diesjährigen Weltjugendtreffen in Spanien erwarteten uns viele tolle Erlebnisse und Überraschungen. Wir teilten uns mit circa 500 anderen Jugendlichen eine Turnhalle als Unterkunft, schliefen beinahe jede Nacht unter freiem Himmel und lernten Menschen aus anderen Ländern kennen, mit denen wir gemeinsam sangen, tanzten und spielten. Unsere Gruppe, bestehend aus 5 Bruckern, 1 Perneggerin und 8 Kapfenbergern, wurde vom Kapfenberger Pfarrer Giovanni Prietl begleitet. Gemeinsam Endlich mit Sack und Pack in Madrid angekommen Unsere Unterkunft Übernachtung am Flugplatz Quattro Vientos mit vielen, vielen anderen Foto: Niederl besuchten wir die Messen, Katechesen, die Kathedrale, erfrischten uns am Ägyptischen Tempel, besichtigten das Stadion von Real Madrid, das Prado- Museum, nahmen an der Papstmesse am Quattro Vientos teil und trotzten dem Unwetter, den schlaflosen Nächten und der Hitze. Vielleicht sieht man uns ja beim kommenden Weltjugendtreffen 2013 in Rio de Janeiro wieder! Alles in allem kann man sagen: viele Erlebnisse, tolle Begegnungen, prägende Erfahrungen, aber das Pilgerleben ist und bleibt anstrengend. Marie Wallner Foto: Niederl Das Baden beim Ägyptischen Tempel Foto: Niederl Foto: Niederl aus der redaktion brief des Pfarrers WARtEn unD HAnDELn – ARbEitEn unD RuHEn Ein Bub kommt eines Tages zum Vater und bekennt ihm kleine Fehler. Der Vater verspricht ihm, dass damit alles gut ist. Dann beten sie zusammen. Der Bub betet: „Vater im Himmel, lass mich so groß und stark werden wie mein Vater. Du kannst mir alle Schwächen vergeben, ich bitte dich darum!“ Abends, als der Bub im Bett ist, betet auch der Vater: „Vater im Himmel, lass mich so vertrauensvoll werden wie mein Kind!“ In dieser Spannung wird sich unser Leben ereignen: stark sein und handeln wie ein Mann, klein werden und Vertrauen haben wie ein Kind. Es wird Situationen geben, da bleibt nur das Warten und Vertrauen. Dann wird es andere Umstände geben, die ein Handeln und Zupacken erfordern. Ruhen und Tun, Stillsein und Tätigsein, Besinnen und Beginnen, Horchen und Gehorchen, von Gott etwas erwarten und für Gott etwas tun, dazwischen wird sich unser Leben gestalten. Am Anfang der Bibel heißt es: „ Und Gott schuf Himmel und Erde.“ Und dann heißt es: „Gott ruhte von all seinen Werken.“ Auch Gott hat die Spannung von Handeln und Ruhen gelebt. Im Leben Jesu kehrt die Spannung wieder: Jesus hat viel getan und gehandelt, Kranke geheilt, Kinder gesegnet, Stürme besänftigt und Hungrige gespeist. Er ist viel umhergewandert, hat viel gepredigt und viel getan. Aber dann hat er wieder sein Leben so ganz in die Hand Gottes gelegt und gewartet. Der Sommer und die Urlaubszeit sind großteils vorbei – hoffentlich war es für Sie eine gute Zeit. Mitlerweile ist es wieder Herbst geworden, der Alltag, die Arbeit hat uns wieder. Ich wünsche uns für die Zeit, die vor uns liegt, dass wir immer wieder ein richtiges Maß von Handeln und Ruhe finden. Ihr Pfarrer Hans Feischl

3 gruß gott<br />

september 2011 – november 2011<br />

esTa es – la JuvenTud del PaPa!<br />

Mit diesem und vielen anderen Gesängen<br />

begrüßten 6 Jugendliche aus unserem<br />

Pfarrverband und weit über eine<br />

halbe Million Jugendliche aus aller Welt<br />

den Papst bei seiner Ankunft in Madrid.<br />

Beim diesjährigen Weltjugendtreffen in<br />

Spanien erwarteten uns viele tolle Erlebnisse<br />

und Überraschungen. Wir teilten<br />

uns mit circa 500 anderen Jugendlichen<br />

eine Turnhalle als Unterkunft, schliefen<br />

beinahe jede Nacht unter freiem Himmel<br />

und lernten Menschen aus anderen<br />

Ländern kennen, mit denen wir gemeinsam<br />

sangen, tanzten und spielten.<br />

Unsere Gruppe, bestehend aus 5 <strong>Bruck</strong>ern,<br />

1 Perneggerin und 8 Kapfenbergern,<br />

wurde vom Kapfenberger Pfarrer<br />

Giovanni Prietl begleitet. Gemeinsam<br />

Endlich mit Sack und Pack in<br />

Madrid angekommen<br />

Unsere Unterkunft<br />

Übernachtung am Flugplatz Quattro<br />

Vientos mit vielen, vielen anderen<br />

Foto: Niederl<br />

besuchten wir die Messen, Katechesen,<br />

die Kathedrale, erfrischten uns am<br />

Ägyptischen Tempel, besichtigten das<br />

Stadion von Real Madrid, das Prado-<br />

Museum, nahmen an der Papstmesse<br />

am Quattro Vientos teil und trotzten<br />

dem Unwetter, den schlaflosen Nächten<br />

und der Hitze.<br />

Vielleicht sieht man uns ja beim kommenden<br />

Weltjugendtreffen 2013 in Rio<br />

de Janeiro wieder!<br />

Alles in allem kann man sagen:<br />

viele Erlebnisse, tolle Begegnungen,<br />

prägende Erfahrungen, aber das Pilgerleben<br />

ist und bleibt anstrengend.<br />

Marie Wallner<br />

Foto: Niederl Das Baden beim Ägyptischen Tempel Foto: Niederl<br />

Foto: Niederl<br />

aus der redaktion<br />

brief des Pfarrers<br />

WARtEn unD HAnDELn –<br />

ARbEitEn unD RuHEn<br />

Ein Bub kommt eines Tages zum Vater<br />

und bekennt ihm kleine Fehler. Der Vater<br />

verspricht ihm, dass damit alles gut<br />

ist. Dann beten sie zusammen.<br />

Der Bub betet: „Vater im Himmel, lass<br />

mich so groß und stark werden wie<br />

mein Vater. Du kannst mir alle Schwächen<br />

vergeben, ich bitte dich darum!“<br />

Abends, als der Bub im Bett ist, betet<br />

auch der Vater: „Vater im Himmel, lass<br />

mich so vertrauensvoll werden wie<br />

mein Kind!“<br />

In dieser Spannung wird sich unser<br />

Leben ereignen: stark sein und handeln<br />

wie ein Mann, klein werden und<br />

Vertrauen haben wie ein Kind. Es wird<br />

Situationen geben, da bleibt nur das<br />

Warten und Vertrauen. Dann wird es<br />

andere Umstände geben, die ein Handeln<br />

und Zupacken erfordern. Ruhen<br />

und Tun, Stillsein und Tätigsein, Besinnen<br />

und Beginnen, Horchen und<br />

Gehorchen, von Gott etwas erwarten<br />

und für Gott etwas tun, dazwischen<br />

wird sich unser Leben gestalten.<br />

Am Anfang der Bibel heißt es: „ Und<br />

Gott schuf Himmel und Erde.“ Und<br />

dann heißt es: „Gott ruhte von all seinen<br />

Werken.“<br />

Auch Gott hat die Spannung von<br />

Handeln und Ruhen gelebt. Im Leben<br />

Jesu kehrt die Spannung wieder: Jesus<br />

hat viel getan und gehandelt, Kranke<br />

geheilt, Kinder gesegnet, Stürme besänftigt<br />

und Hungrige gespeist. Er ist<br />

viel umhergewandert, hat viel gepredigt<br />

und viel getan. Aber dann hat er<br />

wieder sein Leben so ganz in die Hand<br />

Gottes gelegt und gewartet.<br />

Der Sommer und die Urlaubszeit sind<br />

großteils vorbei – hoffentlich war es<br />

für Sie eine gute Zeit. Mitlerweile ist es<br />

wieder Herbst geworden, der Alltag,<br />

die Arbeit hat uns wieder. Ich wünsche<br />

uns für die Zeit, die vor uns liegt, dass<br />

wir immer wieder ein richtiges Maß<br />

von Handeln und Ruhe finden.<br />

Ihr Pfarrer Hans Feischl

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