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Kirchen Zeitung - Neues

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Nr. 40 Februar/März 2012<br />

evangelisch-lutherische<br />

kirchen<br />

zeitung<br />

für bramfeld und steilshoop<br />

Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche<br />

Ruhe<br />

Wenn am Strand<br />

nur das Rauschen des<br />

Meeres ertönt, wenn<br />

wir Andacht halten,<br />

wenn wir in uns hinein<br />

hören… Dann haben wir<br />

vielleicht einen Moment<br />

der Ruhe gefunden<br />

50 Jahre Simeon<br />

So feierte eine Gemeinde<br />

ihr Jubiläum<br />

Baustelle<br />

Osterkirche<br />

Einweihung des neuen<br />

Kindertagesheims<br />

Konfirmanden<br />

Wie sie ihren eigenen<br />

Gottesdienst gestalten<br />

1


DIE BESONDERE VERANSTALTUNG<br />

Ein Abend<br />

für die Liebe<br />

Nein, es gibt ihn<br />

nicht nur für<br />

Blumenverkäufer<br />

oder für<br />

Geschenke-<br />

Fabrikanten.<br />

Obwohl: Blumen<br />

und (kleine)<br />

Geschenke gehören<br />

nun mal zum<br />

Valentinstag, dem<br />

Tag für die Liebe<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Valentinstag am 14. Februar<br />

um 19 Uhr in der Osterkirche.<br />

An diesem Abend steht die<br />

Liebe im Mittelpunkt.<br />

Wir hören Liebeslieder,<br />

wunderbare Liebesbriefe und<br />

lassen uns berühren von den<br />

biblischen Aussagen über das<br />

stärkste Gefühl, zu dem wir<br />

Menschen überhaupt fähig<br />

sind.<br />

Es besteht die Möglichkeit<br />

für Paare, sich gemeinsam<br />

segnen zu lassen.<br />

Wir laden ein, bei einem<br />

Glas Wein oder Saft und ein<br />

paar Knabbereien, sich ein<br />

wenig Zeit für die Liebe zu<br />

nehmen.<br />

In Vorfreude auf diesen<br />

Abend<br />

Gunda Männel-Kaul<br />

und Teamer<br />

Liebe ist… wenn man sich die<br />

Hand reicht, wenn man Händchen<br />

hält, wenn man – ob jung oder alt<br />

– Hand in Hand spazieren geht.<br />

Oder, oder, oder…<br />

Unsere 2 Farben<br />

bedeuten Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />

THEMA: RUHE<br />

Keine Knaller für Knalltüten /<br />

Ein Ort der Ruhe / Ruhe finden /<br />

Passionsandachten in der Osterkirche<br />

/ Schweige und höre / Zur<br />

Ruhe kommen / Friedhofs-Ruhe<br />

/ Stille in Australien / Schrecken<br />

beim Morgengebet der Mönche 4<br />

REGION<br />

Veranstaltungen der Gruppe<br />

„50 +“ / Goldene Konfirmation<br />

2012 / 15 Jahre – die Welt in<br />

einem Haus / Kreuzweg für die<br />

Rechte der Flüchtlinge / Sieben<br />

Wochen ohne / Frauenprojekt /<br />

Was macht eigentlich…? /<br />

Leserbrief / Nordkirche:<br />

Es ist geschafft 10<br />

VERANSTALTUNGEN 16<br />

GOTTESDIENSTE 17<br />

KINDER/JUGEND<br />

Konfirmanden halten selbständig<br />

Gottesdienst / Tag der offenen<br />

Tür / Regionale Kinderbibelwoche 18<br />

KIRCHENMUSIK 20<br />

AUS DER SIMEONKIRCHE 21<br />

AUS DER OSTERKIRCHE 24<br />

AUS DER THOMASKIRCHE 26<br />

AUS DER MARTIN<br />

LUTHER KING-KIRCHE 28<br />

STATIONEN DES LEBENS 30<br />

KONTAKT zu Ihrer Gemeinde 31<br />

Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung<br />

für bramfeld und steilshoop“<br />

erscheint fünfmal jährlich.<br />

Herausgeber: Martin Luther King-<br />

<strong>Kirchen</strong>gemeinde, Oster-<strong>Kirchen</strong>-<br />

gemeinde, Simeon-<strong>Kirchen</strong>gemeinde,<br />

Thomas-<strong>Kirchen</strong>gemeinde, Körper-<br />

schaften des Öffentlichen Rechts,<br />

vertreten durch den Regional-<br />

vorstand, Adresse wie kirchenzeitung<br />

Redaktion: Sandro Richi (v. i. S. d. P.);<br />

Christina Dwenger, Marlies Dziobek,<br />

Winni Kehrer, Irmtraud Schaffner,<br />

Helmut Grunwaldt, Elke Tegtmeyer<br />

Mitarbeit: Malvida Brandt, Ulrike<br />

Javid, Grit Richi, Friederike Sistani<br />

Gemeindekoordination:<br />

Jens Kröger, Dorothea Neddermeyer,<br />

Sönke Ullrich, Katharina Riemer<br />

Anzeigen:<br />

Helmut Grunwaldt, Tel. 63 29 97 32,<br />

E-Mail: GrunwaldtHlmt@t-online.de<br />

Druck: Compact Media, Hamburg<br />

Auflage: ca. 26 500 Exemplare<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

„kirchenzeitung“, Fabriciusstraße 52,<br />

22177 Hamburg, Tel. 0163 / 726 37 63,<br />

E-Mail: redaktion@kiz-hamburg.de<br />

Homepage: www.kiz-hamburg.de<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint zum<br />

1. April,<br />

das Thema lautet:<br />

„Aufbauen“<br />

Anzeigenschluss: 24. Februar<br />

Redaktionsschluss: 27. Februar


Ruhe! Es gibt einen so<br />

großen Widerspruch<br />

zwischen der Bedeutung<br />

dieses Wortes und seinem<br />

Ausdruck als Ausruf oder gar<br />

als Befehl. Wer die kreischenden,<br />

tobenden Nachbarskinder<br />

anschreit: „Ruhe!“ macht sich<br />

irgendwie lächerlich. Eigentlich<br />

kann man Ruhe nicht gebieten.<br />

Tatsächlich wurde in unserem<br />

Land die öffentliche Ruhe und<br />

Ordnung als erste Bürgerpflicht<br />

sprichwörtlich und ist geradezu<br />

eingefleischt. WutbürgerInnen<br />

sind sehr modern – bei uns gab<br />

es höchstens mal Unruhestifter<br />

– doch eigentlich mehr ein Phänomen<br />

unserer Nachbarn in England<br />

oder Frankreich.<br />

Der akustischen Pause entspricht<br />

die körperliche Ruhe,<br />

die im Extrem zur sanften Ruh‘,<br />

Die evangelischen <strong>Kirchen</strong> von<br />

Mecklenburg, Nordelbien und<br />

Pommern verbindet viel –<br />

nicht nur der Sand an den Stränden<br />

der Ostsee.<br />

Klingt gut, nicht wahr! Woher der<br />

Satz stammt? Na, von der (ganz neuen)<br />

Internet-Seite der Nordkirche. Die<br />

gibt‘s schon – wie auch die ganze<br />

„Nordkirche“. So hat‘s die gemeinsame<br />

Synode be- und einen Fusionsvertrag<br />

geschlossen. In Rostock/Hohe<br />

Düne, an der Ostsee. Allerdings:<br />

Knapp 2,4 Millionen Gläubige in<br />

1067 Gemeinden müssen wohl doch<br />

DAS GEISTLICHE WORT<br />

In der Ruhe<br />

liegt die Kraft<br />

Von Christine Nagel-Bienengräber,<br />

Pastorin in der Martin Luther King-Kirche<br />

bzw. in die letzte Ruhe mündet,<br />

hoffentlich nicht, ohne vorher<br />

einen langen, verdienten Ruhestand<br />

genossen zu haben, selbst<br />

wenn der erst mit 67 Jahren<br />

beginnen sollte. Auch dabei ist<br />

Ruhe allerdings ein vorübergehender<br />

Zustand, niemand ist so<br />

aktiv wie Ruheständler.<br />

Während die sprichwörtlichen<br />

Deutschen ohne Rast und<br />

Ruh‘ arbeiten, kann die Arbeit<br />

selbst durchaus ruhen, genau<br />

wie ein Gerichtsverfahren, die<br />

Vergangenheit oder auch die<br />

Verantwortung – nein, die nicht.<br />

Die ruht zwar auf jemandes<br />

Schultern, aber doch eher wie<br />

ein Fluch, ein Verdacht und ein<br />

Blick: anhaftend, auffordernd<br />

und nicht wie ein gutes Gewissen,<br />

das bekanntlich ein gutes<br />

Ruhekissen ist.<br />

Womit ich beim letzten Schöpfungstag<br />

angekommen bin, an<br />

dem wir ruhen sollen, wir und<br />

unser ganzes Haus, alle, auch<br />

das Vieh. Ein Ruhetag. Wunderbare<br />

Idee, dass auch Gott selbst<br />

ausruht und sein Werk betrachtet<br />

– erstaunlicherweise zufrieden<br />

betrachtet.<br />

Er ruht wohl nicht, weil er ruhebedürftig<br />

wäre, eher ahnt er,<br />

dass wir uns zwar nach Ruhe<br />

sehnen, sie jedoch mehr und<br />

mehr verlernen. Daher gebot er:<br />

Du sollst den Feiertag heiligen,<br />

also herausschneiden aus dem<br />

Alltäglichen, als Gottes Eigentum<br />

betrachten, uns geliehen als<br />

ein ruhender Pol. Kein Freizeitstress.<br />

Kein Erlebnistag. Sonntagsruhe,<br />

weil wir Gott gehören<br />

und nicht der Arbeit.<br />

Darin liegt unsere Kraft.<br />

Gedanken beim <strong>Zeitung</strong>machen<br />

Willkommen in der Nordkirche<br />

erst einmal richtig und von Herzen zusammenfinden,<br />

ehe man von der fünftgrößten<br />

Landeskirche in Deutschland<br />

spricht. Dennoch möchte man allen<br />

zurufen: Willkommen in der Nordkirche!<br />

Gemeinsam werden wir in der<br />

Zeit des knappen Geldes beieinander<br />

stehen, Gott loben und danken. Und:<br />

Immerhin ist der Kirche etwas gelungen,<br />

was die Politik nicht geschafft<br />

hat – einen Nordstaat zu gründen. Auf<br />

den Seiten 14/15 erzählen wir Ihnen,<br />

liebe Leserinnen und Leser, was Sie<br />

über die Nordkirche wissen sollten.<br />

Und zum 1. April sind wir wieder bei<br />

Ihnen, mit einer<br />

neuen kirchenzeitung.<br />

Bis dahin alles<br />

Gute und Gottes<br />

Segen für Sie.<br />

Winni Kehrer<br />

3


THEMA<br />

Ruhe und Frieden gehören<br />

oftmals zusammen und wer<br />

wünscht sie sich nicht?<br />

Schade, dass es immer wieder Menschen<br />

gibt, die einem Anderen eben<br />

diese nicht gönnen.<br />

Wir haben gerade den Jahreswechsel<br />

gefeiert, manche mit großer<br />

Party, manche etwas beschaulicher.<br />

Jeder darf feiern wie er möchte, solange<br />

er dabei Rücksicht auf sein<br />

Umfeld nimmt. Wer zu übermütig<br />

wird und es witzig findet, nicht nur<br />

Böller, sondern auch das Eigentum<br />

anderer „krachen“ zu lassen,<br />

dem hat wahrscheinlich der Rauch<br />

der Silvesterraketen den Verstand<br />

vernebelt. Wie sonst kann es angehen,<br />

dass unser Altpapiercontainer<br />

4<br />

Ein Bild der sinnlosen Zerstörung<br />

Keine Knaller für<br />

Knalltüten!<br />

gesprengt und dass mehr als zwölf<br />

Glasscheiben unseres Kindergartens<br />

zerstört wurden. Die Splitter<br />

sind bis in die Gruppenräume geflogen,<br />

besonders im Krippenbereich,<br />

so dass der Betrieb erst nach<br />

umfangreicher Reinigung beginnen<br />

konnte.<br />

Erziehung findet nicht nur in der<br />

Kita oder in der Schule statt, der<br />

Hauptteil sollte im häuslichen Rahmen<br />

stattfinden. Machen wir uns<br />

unsere Verantwortung als Erwachsene<br />

bewusst. Wem Werte vermittelt<br />

werden, für den ist es sicher<br />

leichter Werte zu achten. Vielen<br />

Dank.<br />

Über allen Gipfeln<br />

Ist Ruh,<br />

In allen Wipfeln<br />

Spürest du<br />

Kaum einen Hauch;<br />

Die Vögelein schweigen im Walde.<br />

Warte nur, balde<br />

Ruhest du auch.<br />

Das Kita Team (Simeon)<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Ein Ort der<br />

Ruhe?<br />

Nein, das ist unser Kindergarten<br />

sicherlich selten! Natürlich freuen<br />

wir uns über fröhliche und lebhafte<br />

Kinder – das helle Kinderlachen<br />

ist wie Musik in unseren Ohren.<br />

Die Kleinen haben nicht nur einen<br />

enormen Bewegungsdrang, sondern<br />

auch ein großes Mitteilungsbedürfnis<br />

und wir hören ihnen gern zu.<br />

Leider ist es mit der Geduld noch<br />

nicht so weit her und abwarten bis<br />

man dran ist, fällt furchtbar schwer.<br />

Viele Kinder scheinen der Meinung<br />

zu sein, wer am lautesten ist, kommt<br />

am schnellsten dran.<br />

Wozu diese Annahme führt, weiß<br />

wohl jeder, der schon einmal einen<br />

mittelgroßen Kindergeburtstag gefeiert<br />

hat. Das Stimmengewirr wird<br />

zu einem Härtetest für die Ohren.<br />

Selbst beim normalen Sprechen ist<br />

die Lautstärke oft nicht angemessen<br />

– ein Phänomen, dem man überall<br />

begegnet, im Kino, im Restaurant,<br />

in öffentlichen Verkehrsmitteln und<br />

besonders bei Handytelefonaten.<br />

Wer laut ist, ist wichtig! Ist es das,<br />

was wir unseren Mitmenschen und<br />

damit auch dem Nachwuchs vermitteln<br />

wollen? Hoffentlich nicht! Es<br />

sollte uns doch wichtig sein, dass<br />

gerade auch die leisen Töne und die<br />

ruhigen Worte gehört werden.<br />

Vielleicht versuchen wir alle einmal,<br />

ein bisschen leiser zu werden.<br />

Damit wir den Kindern zeigen, dass<br />

es auch anders geht und wie schön<br />

es ist, wenn jeder gehört wird. In<br />

diesem Sinne wünsche ich uns allen<br />

ein ruhiges 2012.<br />

Petra Knaus<br />

Endlich Ruhe!


Die Unruhe<br />

des Alltags<br />

unter-<br />

brechen<br />

Passions-<br />

andachten in<br />

der Osterkirche<br />

Während draußen noch der Feierabendverkehr<br />

vorüber rauscht,<br />

herrscht in der Osterkirche eine<br />

wohltuende Ruhe. Der Kirchraum<br />

liegt im Halbdunkel und<br />

wird nur von Kerzen erleuchtet.<br />

Am Eingang wird vielleicht<br />

noch ein Wort der Begrüßung<br />

geflüstert, dann ist es still. Die<br />

halbe Stunde Stille vor Beginn<br />

der Passionsandacht ist für<br />

manche besonders wichtig, eine<br />

Unterbrechung des Lärms, der<br />

Hektik, des dauernden Kommunizierens.<br />

Zeit für die Besinnung<br />

auf Gott und das eigene Leben.<br />

Zeit ohne festgelegtes Thema, in<br />

der die Gedanken wandern oder<br />

sich einfach ausruhen dürfen.<br />

Nach dieser halben Stunde der<br />

Stille beginnt eine halbstündige<br />

Andacht mit wiederkehrendem<br />

Ablauf. Das jeweilige Thema<br />

haben verschiedene Menschen<br />

aus unserer Region, unter anderem<br />

auch Schülerinnen und<br />

Schüler des Osterbek-Gymnasiums,<br />

vorbereitet. Mitten in<br />

der Woche sind die Passionsandachten<br />

eine gute Gelegenheit,<br />

die Unruhe des Alltags zu unterbrechen.<br />

Die Passionsandachten finden<br />

vom 22. Februar<br />

bis 28. März<br />

jeden Mittwoch statt.<br />

Ab 19 Uhr Stille Zeit, 19.30 Uhr<br />

Andacht.<br />

Dorothea Neddermeyer<br />

Einen<br />

Moment der Ruhe<br />

finden<br />

Die Al-Anon-Gruppe<br />

der Osterkirche<br />

Wir sind Angehörige und<br />

Freunde von alkoholkranken<br />

Menschen und treffen<br />

uns einmal in der Woche. Wir sprechen<br />

darüber, wie es uns geht und<br />

tauschen Erfahrungen aus und können<br />

Hoffnung daraus ziehen, dass andere<br />

Teilnehmer der Gruppe vielleicht ähnliche<br />

Probleme haben wie wir.<br />

Welche Probleme haben Angehörige<br />

von alkoholkranken Menschen<br />

denn eigentlich?<br />

Angehörige von alkoholkranken<br />

Menschen sind häufig so auf den<br />

kranken Menschen konzentriert, dass<br />

sie ihre eigenen Bedürfnisse nicht<br />

mehr wahrnehmen. Es fällt ihnen<br />

schwer zu sagen, was sie wollen,<br />

mögen oder eben nicht. Sie glauben,<br />

dass es ihre Aufgabe ist, dem kranken<br />

Menschen zu helfen und ihn vom<br />

Trinken abzubringen. Durch das erfolglose<br />

Bemühen um Veränderung<br />

und Heilung sowie das dauernde Ab-<br />

fangen von negativen Konsequenzen<br />

des Verhaltens des alkoholkranken<br />

Menschen werden die Angehörigen<br />

häufig selbst seelisch, geistig und<br />

körperlich krank. Das Leben in diesem<br />

Teufelskreis hat Angehörige oft<br />

derart geprägt, dass sie sich als Opfer<br />

empfinden und ihr Selbstwertgefühl<br />

geschwächt ist.<br />

In unserer Gruppe treffen sich erwachsene<br />

Frauen und Männer jeder<br />

Altersgruppe, sozialer Schicht, ethnischer<br />

Herkunft und religiöser Zugehörigkeit,<br />

um sich gegenseitig dabei zu<br />

unterstützen aus diesem Teufelskreis<br />

auszusteigen oder um einfach einen<br />

Moment der Ruhe zu finden.<br />

In einem durch Anonymität geschützten<br />

Raum erfahren wir die heilsame<br />

Wirkung von Gleichgesinnten<br />

und – Betroffenen, die uns zuhören<br />

und uns verstehen.<br />

Monika<br />

Telefon: 40 16 43 55<br />

Selbst unter härtesten Bedingungen kann Schönes erwachsen<br />

RUHE<br />

5


THEMA<br />

Und Gott sprach: Es werde<br />

Licht! Und es ward Licht. Und<br />

Gott sah, dass das Licht gut<br />

war. Da schied Gott das Licht von der<br />

Finsternis und nannte das Licht Tag<br />

und die Finsternis Nacht. Da ward aus<br />

Abend und Morgen der erste Tag.<br />

Dieser Rhythmus Gottes liegt allem<br />

Leben zugrunde. Er ist in Ebbe und<br />

Flut, Kommen und Gehen, in unserem<br />

Ein- und Ausatmen. Früher war<br />

das den Menschen bewusst, einfach,<br />

weil sie enger mit der Natur verbunden<br />

waren. Uns ist diese Verbindung<br />

zur Natur verloren gegangen. Wir sehen<br />

sie als Energiequelle, die wir ausbeuten<br />

können. Die Natur ist eine Energiequelle,<br />

aber auf eine ganz andere<br />

Weise: Wir könnten in ihr zur Ruhe<br />

kommen. Vor dem zur Ruhe kommen<br />

haben allerdings viele Menschen<br />

Angst. Man muss sich nur einmal unsere<br />

Strände im Sommer ansehen.<br />

Nach ruhigen Orten muss man suchen.<br />

Sie lassen sich aber auch heute<br />

noch finden, nicht in den Touristen-<br />

und Vergnügungszentren, aber auf<br />

dem platten Land findet sich immer<br />

6<br />

Schweige und höre<br />

noch eine Lichtung im Wald, ein<br />

Plätzchen am Ufer eines Baches, auf<br />

einem Hügel oder Berg. Und natürlich<br />

finden sich solche Orte in den <strong>Kirchen</strong>,<br />

man kann sie sich auch in der<br />

eigenen Wohnung schaffen.<br />

Ich habe einen solchen Ort schon<br />

mehrfach in einem Schweigeseminar<br />

gefunden. Wenn ich mich ins Schweigen<br />

begebe, überschreite ich bewusst<br />

eine Schwelle. Es gibt ein Drinnen und<br />

ein Draußen. Drinnen sitze ich mit anderen<br />

um eine Mitte herum, draußen<br />

ist das Dorf zu dem dieses Haus einer<br />

Kommunität gehört. Wenn die Klangschale<br />

angeschlagen wird, lege ich<br />

meinen Kopf auf die Erde, ich lege<br />

ihn symbolisch ab. Beim zweiten Anschlag<br />

erhebe ich ihn und bringe mich<br />

ins Sitzen. Die Meditation beginnt.<br />

Ich konzentriere mich auf die Kerze.<br />

Zur Kerze gehört ein tiefer schwarzer<br />

Schatten. Das Dunkel um die Kerze<br />

herum erblüht blauviolett und hat<br />

eine dunkle Mitte. Ich versuche leer<br />

zu werden, nicht mehr zu denken. Das<br />

ist nicht einfach. Wenn es für ein paar<br />

Minuten gelingt, ist das schon viel.<br />

In der Ruhe entsteht Achtsamkeit.<br />

Ich nehme die Schattenspiele um die<br />

Kerze herum wahr, sehe die vorbei<br />

fliegenden Vögel, Blätter fallen durch<br />

die Schattenfenster auf dem Boden.<br />

Ich nehme auch die Schmerzen in<br />

meinem Körper wahr, den es nicht<br />

gewohnt ist, auf einem Meditationshocker<br />

zu sitzen. Wenn es mir gelingt<br />

leer zu werden, nehme ich sie nicht<br />

wahr. Ertönt die Klangschale erneut,<br />

lege ich meinen Kopf wieder auf die<br />

Erde. Diese Gegenbewegung tut gut.<br />

Gottes Rhythmus liegt allem Leben<br />

zugrunde. Sein Rhythmus wird in allen<br />

Religionen gelebt, er wird gebetet,<br />

meditiert, getanzt und gesungen. Es<br />

kommt auf die Balance zwischen Geschäftigkeit<br />

und Zeiten der Stille an.<br />

Schweige und höre,<br />

neige deines Herzens Ohr.<br />

Suche den Frieden.<br />

Dieser Kanon nach den Worten der<br />

Regel des Benedikt von Nursia findet<br />

sich in unserem Evangelischen Gesangbuch<br />

unter der Nummer 614.<br />

Elke Tegtmeyer


In der Gästewohnung<br />

Es gibt viele Sprichwörter zum<br />

Thema Ruhe, zum Beispiel:<br />

Immer mit der Ruhe – In der<br />

Ruhe liegt die Kraft – Mit Ruhe und<br />

Gelassenheit – In Ruhe lassen – Die<br />

letzte Ruhe finden – Immer schön ruhig<br />

bleiben – Ruhe ist die erste Bürgerpflicht<br />

– Ort der Ruhe.<br />

Ein Ort der Ruhe sind die Gästewohnungen,<br />

die unsere ehrenamtliche<br />

Gruppe „Gästewohnungen helfen“<br />

seit nunmehr sechs Jahren betreut.<br />

Wir geben Menschen in äußerster Not<br />

einen Raum der Ruhe, einen Schutzraum,<br />

einen Platz für eine gewisse<br />

Zeit; Menschen, denen nur die Kirche<br />

ein Obdach gewährt. Sie haben aus<br />

den verschiedensten Gründen keine<br />

Aufenthaltspapiere und können so<br />

nicht einmal in die Hamburger Obdachlosenunterkünfte.<br />

In Hamburg<br />

gibt es ca. 15 000 solcher tragischer<br />

Schicksale.<br />

Die Gästewohnungen – es gibt zwei<br />

in der nordelbischen Kirche – helfen<br />

in solchen Fällen. Wir begleiten diese<br />

Menschen zu Beratungsstellen,<br />

Ärzten, Behörden und Anwälten. Mit<br />

Hilfe von Beratung – meistens durch<br />

„Fluchtpunkt“ (eine kirchliche Einrichtung<br />

in Altona) – wird mit uns<br />

gemeinsam nach einem – inzwischen<br />

leider immer längeren – Zeitraum<br />

zur Ruhe kommen<br />

eine Entscheidung für ihr weiteres<br />

Verbleiben getroffen. Für einige gibt<br />

es zum Glück dann doch immer wieder<br />

einen gesicherten Aufenthalt, für<br />

andere führt der Weg zurück in die Illegalität<br />

und wenige müssen sich wieder<br />

auf den Weg in ihr Herkunftsland<br />

machen.<br />

Friedhofs-Ruhe<br />

Friedhöfe erinnern viele von<br />

uns an die bittere Erfahrung des<br />

Todes. Sie sind stille Orte: Die<br />

Stimmen der Menschen sind gedämpft,<br />

das Rascheln des Windes<br />

in den Bäumen ist zu hören.<br />

„R.I.P.“, Requiescat in pace<br />

(Ruhe in Frieden, engl. rest in<br />

peace) – das ist eine häufige alte<br />

Grabinschrift.<br />

Die Toten sind nicht nur begraben<br />

in der Erde; sie ruhen<br />

dort. Und unsere Friedhöfe sind<br />

Mitglieder der Gruppe Gästewohnung von links nach rechts: Dieter Johannsen,<br />

Ilona Gauss, Hanna Mitzlaff, Silja Marquardt, Götz Plantiko, Michael Dürrwächter<br />

und Karl-Heinz Winckler<br />

Orte, wo die Ruhe der Toten bewahrt<br />

wird.<br />

Im christlichen Glauben klagen<br />

wir über den Tod – und<br />

doch haben wir Hoffnung über<br />

den Tod hinaus. Friedhöfe sind<br />

nicht nur Orte für die Toten, sie<br />

können mit ihrer Ruhe auch uns<br />

Lebenden wohltun.<br />

Katharina Riemer<br />

Kriegsgräberdenkmal<br />

auf dem Ohlsdorfer Friedhof<br />

RUHE<br />

Bis jetzt konnten insgesamt gut hundert<br />

Personen in der Gästewohnung<br />

zur Ruhe kommen, um ihre Situation<br />

zu überdenken und mit Unterstützung<br />

eine Entscheidung treffen.<br />

Hanna Mitzlaff für die Gruppe<br />

„Gästewohnungen helfen“<br />

7


THEMA<br />

8<br />

Ruhe und Stille<br />

im Outback Australiens<br />

Vor vielen Jahren führte meinen<br />

Mann und mich eine<br />

unserer Urlaubsreisen nach<br />

Australien. Wir waren eine Woche<br />

in Sydney, flogen dann nach Cairns<br />

zum Great Barrier Reef, dem größten<br />

Korallenriff der Erde, und wollten<br />

uns danach auch noch den Ayers<br />

Rock mitten im Outback ansehen.<br />

Optimistisch flogen wir hin, ohne<br />

vorher eine Unterkunft zu buchen.<br />

Bisdahin war es auch nie ein Problem<br />

gewesen, vor Ort eine zu bekommen.<br />

Doch diesmal sollte es<br />

anders sein. Es war überhaupt nichts<br />

frei. Die Unterkünfte waren immer<br />

schon Monate im Voraus ausgebucht.<br />

Die Dame von der Information<br />

konnte uns auch keine Hoffnung<br />

machen, dass jemand vielleicht nicht<br />

kommen oder noch absagen würde.<br />

Sie vermittelte uns deshalb ein<br />

Zimmer auf einer 80 km entfernten<br />

Farm, die wir bis zum Sonnenuntergang<br />

erreichen mussten, weil in der<br />

Dunkelheit schon viele Unfälle mit<br />

Kängurus passiert waren.<br />

Wir guckten uns noch etwas in<br />

Mond im Outback statt Sonnenuntergang am Ayers Rock<br />

dem kleinen quirligen Ort um und bestaunten<br />

den Ayers Rock, den wir ja<br />

leider nicht bei untergehender Sonne<br />

rotglühend sehen würden. Rechtzeitig<br />

machten wir uns auf den Weg zu der<br />

angegebenen Farm. Ruhig und gleichmäßig<br />

glitt die Landschaft an uns vorbei.<br />

Auf dem roten Sand wechselten<br />

sich nur kleine Büsche, Moose und<br />

Gräser mit einander ab. Die unendliche<br />

Weite des Landes war beeindruckend.<br />

Es war ganz still und ruhig um<br />

uns herum. Nur ein einziges Auto kam<br />

uns auf der ganzen Strecke entgegen.<br />

Als die Sonne langsam unterging, begann<br />

der rote Sand zu leuchten. Die<br />

Umgebung sah plötzlich ganz unwirklich<br />

und verzaubert aus.<br />

Mit Einbruch der Dunkelheit erreichten<br />

wir unser Ziel. Sanft breitete<br />

sich die Dunkelheit ganz über uns aus.<br />

Ich setzte mich draußen auf eine Bank<br />

und blickte in den Abendhimmel. Dabei<br />

hatte ich den Eindruck, dass er nur<br />

wenige Meter über mir war. Er sah<br />

wie ein weicher, schwarzer Samtvorhang<br />

aus, an dem die vielen Sterne<br />

wie Diamanten funkelten. Der Mond<br />

schien riesengroß zu sein. Ab und<br />

zu hörte ich die Glocken der Rinder,<br />

die weit entfernt auf den Weiden waren.<br />

Nichts sonst störte diese Stille.<br />

Langsam erfüllte mich eine unendliche<br />

Ruhe. Ich begann zu begreifen,<br />

dass ich nur ein ganz kleines unbedeutendes<br />

Teilchen im Universum<br />

war. Das Gefühl, das mich erfüllte,<br />

kann man nicht beschreiben.<br />

So schön, ruhig und erhaben hatte<br />

ich mir diesen Teil der Erde nicht vorgestellt.<br />

Später erzählte mir der alte Farmer,<br />

dass er, wenn er nach seinen Rindern<br />

auf den weit entfernten Weiden sehen<br />

musste, im Schlafsack unter freiem<br />

Himmel übernachtete. Auch er hatte<br />

dann immer das Gefühl, dass der<br />

Himmel ganz nah über ihm wäre. Er<br />

fühlte sich in solchen Momenten Gott<br />

ganz nah.<br />

Dieses Erlebnis der Ruhe und Stille<br />

im Outback möchte ich nicht missen<br />

und auch nicht mit dem Anblick<br />

des rotglühenden Ayers Rock eintauschen.<br />

Irmtraud Schaffner


Schrecken<br />

beim Morgengebet der<br />

Zu dieser frühen Stunde gehe ich<br />

zum zweiten Stundengebet der<br />

Mönche der Abbazia di Sant‘<br />

Antimo. Die Wiege der Mondsichel<br />

steht noch am Nachthimmel. Die von<br />

schwarzen Zypressen bewachten Hügel<br />

heben sich kaum von ihm ab.<br />

Ich betrete die Kirche sehr achtsam.<br />

Die Tür ist angelehnt. Die Schwelle<br />

ist hoch, die Stufe tief. Ich setze mich<br />

in eine <strong>Kirchen</strong>bank. Die Mönche sitzen<br />

im Chorgestühl. Der gemurmelte<br />

Psalter und die gregorianischen Gesänge<br />

mischen sich mit dem Echo der<br />

Gebete, die seit 800 Jahren eins mit<br />

dem Stein geworden sind. Ich schließe<br />

die Augen.<br />

In mein Meditieren fällt der Lärm<br />

der Tauben. Ihr Gurren wächst an zu<br />

einem Wolfsgeheul – verebbt – das<br />

Wort RUHE bildet sich – Das Gurren<br />

einer einzelnen Taube – Stille.<br />

Als ich die Augen wieder öffne, ergreift<br />

mich panischer Schrecken. Gelbe,<br />

leuchtende Ovale schauen mich<br />

an. Es dauert, bis aus den Augen eines<br />

vermeintlichen Raubtieres, die durch<br />

mich hindurch starrenden Augen einer<br />

Katze werden. Sie sitzt vor mir auf der<br />

Lehne der <strong>Kirchen</strong>bank. Ich möchte<br />

sie streicheln. Sie entzieht sich.<br />

Die Schöne trägt einen weißen<br />

Pelz. Vielleicht ist sie einem Maler<br />

zu nahe gekommen, denn sie hat ein<br />

paar Farbkleckse gebrannte Siena ab-<br />

Mönche<br />

bekommen. Gemalt wird zwischen<br />

diesen Hügeln viel. Etliche schwarze<br />

Pinselstriche hat sie auch empfangen.<br />

Der Herrgott ist der größte Künstler.<br />

Die Katze setzt im Zeitlupentempo<br />

eine Pfote vor die andere, graziös<br />

wie ein Mannequin auf dem<br />

Laufsteg. Der Schwanz schwingt<br />

wie eine Schleppe hinter ihr her. Die<br />

Katze ist eine Signora. Am Ende der<br />

<strong>Kirchen</strong>bank angekommen, springt<br />

sie auf den holperig gepflasterten<br />

Mittelgang des <strong>Kirchen</strong>schiffes<br />

und bewegt sich bedächtig auf das<br />

Schränkchen mit den Gebetstexten<br />

zu.<br />

Es ist kurz vor Sonnenaufgang.<br />

Der Lobgesang und das Amen sind<br />

verklungen. Die Mönche erheben<br />

sich. Im Hinausgehen ziehen sie<br />

Der Gang durch den noch dunklen Morgen<br />

ihre weißen Kutten zurecht und<br />

die spitzzipfelige Kapuze über die<br />

kahl geschorenen Schädel. Zuletzt<br />

kommt der Alte – und da ist die<br />

Katze auch wieder. Der Mönch verneigt<br />

sich vor dem Kruzifix und hat<br />

sich noch nicht wieder ganz aufgerichtet,<br />

da entdeckt er die Katze. Er<br />

geht in die Hocke und streichelt die<br />

Signora.<br />

Der Gekreuzigte lächelt liebevoll<br />

auf Mönch und Katze herab. Er hat<br />

viel gesehen im Laufe der Jahrhunderte.<br />

Elke Tegtmeyer<br />

RUHE<br />

think<br />

outside<br />

the box!<br />

Viele Menschen glauben nicht<br />

an Veränderung. Und doch werden<br />

viele durch sie erst erfolgreich.<br />

Chancen sind da. Sie lassen sich ergreifen und in<br />

Erfolg ummünzen. Allerdings fallen Chancen nicht<br />

vom Himmel. Man muss sie finden. Besonders<br />

häufig verstecken sie sich hinter Veränderungen.<br />

Märkte wandeln sich ständig. changemedia ist<br />

die Kommunikationsagentur, die daraus für Sie<br />

Chancen generiert. Die Frage, ob man Veränderung<br />

will, stellt sich nicht mehr. Es geht darum, sie vor<br />

den Mitbewerbern zu realisieren. Veränderungskompetenz<br />

ist der Erfolgs treiber. Zählen Sie darauf,<br />

dass unsere Kreativen innovative Ideen und<br />

Ihre Absatz zahlen im Kopf haben. Partnerschaftliche<br />

Kundenbeziehung auf gleicher Augenhöhe<br />

sind unser Weg, um Kommunikationslösungen zu<br />

entwickeln, die Ihr Unternehmen voranringen.<br />

Think outside the box!<br />

changemedia<br />

werbung und kommunikation<br />

Ferdinandstraße 29 - 33<br />

20095 Hamburg<br />

Tel. 040/35 74 54 - 0<br />

www.changemedia.de<br />

Mitbringsel aus der Toskana<br />

9


REGION<br />

Veranstaltungen<br />

der Gruppe Fünfzig-PLUS<br />

Das vergangene Jahr endete für uns<br />

mit einer Adventsfahrt nach Bergedorf,<br />

wo wir das Schloss und den<br />

stimmungsvollen Weihnachtsmarkt<br />

besuchten.<br />

Auch für das neue Jahr sind viele<br />

schöne Dinge geplant. Während der<br />

Bauzeit an unserem Gemeindezentrum<br />

lässt sich nicht immer eine genaue<br />

Vorhersage über Ort und Zeit der<br />

Veranstaltungen machen. Wenn Sie an<br />

einer Teilnahme interessiert sind, nehmen<br />

Sie gern Kontakt zu uns auf.<br />

Ausfahrten finden an jedem 2. Donnerstag<br />

im Monat statt. Bitte Ziel und<br />

10<br />

Die Gruppe Fünfzig-PLUS der Osterkirche<br />

vor dem Bergedorfer Schloss<br />

Termine erfragen.<br />

Geplant sind unter anderem: Fahrt ins<br />

Alte Land, Besuche von <strong>Kirchen</strong> und<br />

Museen, Spaziergang im Botanischen<br />

Garten und vieles mehr. Zum Spielenachmittag<br />

mit Kegeln, Dart, Diavorträgen<br />

und anderen Veranstaltungen<br />

treffen wir uns an jedem 4. Donnerstag<br />

im Monat, von 14.30 -16.30 Uhr<br />

im Pastorat Seekamp 23.<br />

Informationen und Anmeldungen für<br />

die Ausfahrten bei:<br />

Irmgard Schneider, Tel. 641 02 51<br />

Gertrud Everding, Tel. 641 93 63<br />

Mitarbeiter/in gesucht<br />

Die Ev.-Luth. <strong>Kirchen</strong>gemeinden Thomaskirche Bramfeld-Hellbrook,<br />

Osterkirche Bramfeld und Martin Luther King Steilshoop suchen eine/einen<br />

Diakon/Diakonin oder Sozialpädagoge/in<br />

(Diplom/BA/MA)<br />

für die regionale kirchliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.<br />

Der Stellenumfang beträgt 100 Prozent. Die Stelle ist unbefristet.<br />

Vollständige Stellenausschreibung siehe www.thomaskirche-bramfeld.de<br />

Goldene<br />

Konfirmation<br />

2012<br />

Wer wurde 1961 oder<br />

1962 konfirmiert?<br />

Seit einiger Zeit wird in jedem<br />

zweiten Jahr Goldene Konfirmation<br />

für unsere Region gefeiert.<br />

Dieses Jahr bereiten die Pastorinnen<br />

Katharina Riemer und Dorothea<br />

Neddermeyer das Fest vor.<br />

Es findet am 21. Oktober in der<br />

Simeonkirche statt. Das scheint<br />

noch lange hin. Aber bereits jetzt<br />

sammeln wir Namen und aktuelle<br />

Anschriften ehemaliger Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden, um<br />

sie dann im Sommer offiziell einladen<br />

zu können.<br />

Ohne Ihre Mithilfe geht das<br />

nicht. Darum bitten wir herzlich<br />

darum, sich in den <strong>Kirchen</strong>büros<br />

oder direkt bei den Pastorinnen<br />

zu melden, wenn Sie zu diesen<br />

Konfirmationsjahrgängen gehören<br />

(oder Menschen kennen, die sich<br />

über eine Einladung freuen würden).<br />

Ganz besonders hilfreich<br />

sind für uns aktuelle Klassenlisten.<br />

Konfirmandin 1962<br />

Übrigens: Auch wenn Sie nicht in<br />

Bramfeld oder Steilshoop konfirmiert<br />

wurden, aber die Goldene<br />

Konfirmation nicht in ihrer Konfirmationskirche<br />

feiern wollen oder<br />

können, sind Sie bei uns herzlich<br />

willkommen.<br />

Dorothea Neddermeyer<br />

und Katharina Riemer


REGION<br />

15 Jahre – die Welt in einem Haus<br />

Selma legt noch einmal Hand an<br />

die Geburtstagstortendekoration<br />

und bringt es auf den Punkt:<br />

Brot und Rosen feiert 15-jähriges<br />

Zusammenleben. Das heißt 15 Jahre<br />

Leben mit über 200 Menschen aus 50<br />

Ländern. Das heißt 15 Jahre Beständigkeit<br />

und doch ständiger Wandel<br />

und Bewegung. Und es bedeutet 15<br />

Jahre geben und nehmen.<br />

„Unsere Idee war es, einen solidarischen<br />

Lebensstil zu praktizieren. Wir<br />

wollten das Bibelwort von Matthäus<br />

25: Was ihr dem Geringsten meiner<br />

Brüder getan habt, das habt ihr mir<br />

getan, mit Leben füllen“, erzählt Dietrich<br />

Gerstner, einer der zehn Gründer<br />

der christlichen Basisgemeinschaft.<br />

Zu den Geringsten in unserer Gesellschaft<br />

gehören Flüchtlinge und die<br />

finden seit 1996 ein vorübergehendes<br />

Zuhause in der Fabriciusstraße.<br />

Geteilt wird alles Lebensnotwendige,<br />

konkrete praktische Hilfe, aber auch<br />

das Schöne im Leben und feste Beziehungen.<br />

Zur Feier bringt jeder Gast etwas<br />

zu Essen mit und so entsteht ein vielfältiges<br />

Buffet. Auch die Gäste spiegeln<br />

das Leben der vergangenen Jahre<br />

wieder: ehemalige Mitbewohner verschiedenster<br />

Nationalität, Nachbarn,<br />

Gemeindemitglieder, Freunde von<br />

Nah und Fern und Mitstreiter für die<br />

Gerechtigkeit.<br />

Die Kurdin Selma lebt seit kurzem<br />

in der Gemeinschaft und ist schon ein<br />

fester Bestandteil geworden, so wie<br />

die anderen vier neuen Mitbewohner,<br />

die mit den sechs Erwachsenen der<br />

Basisgemeinschaft und deren fünf<br />

Kindern Leben, Sorgen und Freude<br />

teilen.<br />

„Viele sagen, das ist ja toll, was die<br />

von Brot und Rosen machen, fast als<br />

wäre es etwas heroisches“, erzählt<br />

Gerstner, doch das sei völlig falsch.<br />

„Das Leben in unserer Gemeinschaft<br />

ist ein Geben und Nehmen. Jeder<br />

Mitbewohner bringt etwas aus seiner<br />

Kultur und von seinem Wesen mit ein.<br />

Wir bekommen das Gefühl, gebraucht<br />

zu werden, erhalten aber auch Unterstützung<br />

in unserem Leben“, ergänzt<br />

der dreifache Familienvater.<br />

Brot und Rosen will ein Mikrokosmos<br />

im Umgang mit Migration sein.<br />

Will zeigen, wie man Menschen, die<br />

sich auf den Weg gemacht haben, begegnen<br />

und auch von ihrer Gemeinschaft<br />

profitieren kann. Und so wäre<br />

es sicherlich ein wunderbares Geburtstagsgeschenk,<br />

wenn auch wir unsere<br />

Kreuzweg für die Rechte der Flüchtlinge<br />

Am Karfreitag, dem 6. April, suchen<br />

wir auf einem politischen Kreuzweg<br />

Orte in Hamburg auf, an denen wir<br />

an das Leiden von Flüchtlingen und<br />

MigrantInnen erinnern.<br />

Wir tun dies seit 2000 und laden<br />

herzlich zu dieser besonderen Form<br />

des politischen Gottesdienstes ein.<br />

Beginn ist um ca. 12.30 Uhr – der<br />

Anfangsort ist noch offen. Abschluss<br />

So sieht das Leben von Brot und Rosen aus: gemeinsames Arbeiten und<br />

gemeinsames Feiern. Hier ist die Basisgemeinschaft von Brot & Rosen<br />

sowie Katharina (zweiter von rechts) versammelt. Es fehlt Joel Gerstner<br />

ist gegen 15 Uhr zur Sterbestunde<br />

Jesu.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie bei Brot & Rosen. Diakonische<br />

Basisgemeinschaft, Fabriciusstraße<br />

56, unter Tel. 69 70 20 85 und www.<br />

brot-und-rosen.de oder über Email:basisgemeinschaft@brotund-rosen.de<br />

Dietrich Gerstner<br />

Türen öffnen und anderen Menschen<br />

begegnen. Man muss ja nicht gleich<br />

das Leben mit fünf verschiedenen Nationalitäten<br />

teilen, aber eine Hand, ein<br />

Ohr oder gar ein Bett, helfen Fremden<br />

anzukommen und öffnen unseren Horizont.<br />

Und auch wenn Geben seliger<br />

ist als Nehmen: In diesem Fall geht<br />

beides Hand in Hand.<br />

Und wer wissen will, wie sich<br />

das Leben in einer multikulturellen<br />

Gemeinschaft anfühlt, ist herzlich<br />

willkommen. Einfach anrufen<br />

(69 70 20 85) und vorbeikommen.<br />

Und vielleicht backt ja Selma wieder<br />

ihre weltberühmte türkische Pizza<br />

und freut sich nach dem Essen über<br />

eine Hand beim Abwaschen.<br />

Christina Dwenger<br />

11


REGION<br />

Am 28. Februar, 6. und 13. März finden<br />

jeweils von 20 bis 22 Uhr drei<br />

Veranstaltungen unter der Leitung<br />

von Dorothea Neddermeyer<br />

und Elke Tegtmeyer<br />

statt. Bitte melden Sie sich<br />

an, da wir nur eine begrenzte<br />

Teilnehmerzahl haben.<br />

Ort: Martin Luther King-<strong>Kirchen</strong>gemeinde<br />

Gründgensstr. 28<br />

Es geht um unsere Innen- und unsere<br />

Außenseite, um Licht und Schatten<br />

in unserem Leben. Wie sehen<br />

12<br />

Sieben Wochen ohne<br />

Seit vielen Jahren gibt es Vorschläge,<br />

in der Fastenzeit von Aschermittwoch,<br />

dieses Jahr am 22. Februar<br />

bis Mittwoch vor Ostern insgesamt<br />

sieben Wochen eine vielleicht liebgewordene<br />

Gewohnheit abzulegen.<br />

In vergangenen Jahren ging es häufig<br />

um Konsum, wie z. B. keine Süßigkeiten<br />

essen, oder Fernsehkonsum<br />

einschränken, jedenfalls etwas bewusst<br />

im täglichen Leben zu ändern.<br />

In diesem Jahr ist der Vorschlag „Sieben<br />

Wochen ohne falschen Ehrgeiz“<br />

„Zwei Seelen wohnen, ach!<br />

in meiner Brust”<br />

Projekt für Frauen<br />

mich andere? Wie sehe ich mich<br />

selbst? Wer bin ich wirklich? Diese<br />

Fragen haben sich auch Paulus und<br />

Dietrich Bonhoeffer gestellt. „Wer ich<br />

auch bin, Du kennst mich, Dein bin<br />

B ramfelder<br />

Laterne Berner Chaussee 58 ♦ Tel. 641 50 23<br />

Programm Februar bis März 2012<br />

Freitag, 3. Februar, 19 Uhr Weltgebetstagsland Malaysia<br />

„Weiblich, arm, informell beschäftigt“ –<br />

Hausangestellte in Malaysia und weltweit.<br />

Ein entwicklungspolitischer Abend zum Weltgebetstagsland 2012.<br />

Mit Pastorin Uta Gerstner und Pastor Klaus Täger<br />

Freitag, 2. März Weltgebetstag in Bramfeld<br />

(Ort und Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)<br />

Freitag, 23. März, 19 Uhr Wasserkraft in Entwicklungsländern.<br />

Segen oder Fluch?<br />

An einem Beispiel entfalten die Veranstalter, dass im Bereich der<br />

Entwicklungspolitik gute Ideen bisweilen schlimme Folgen haben<br />

können.<br />

Mit Doree Gamm, Julian Rettelbach, Pastor Klaus Täger<br />

zu leben. Das bedeutet auf sich selbst<br />

und seine wirklichen Bedürfnisse zu<br />

achten und nicht die eigenen Grenzen<br />

zu überschreiten. Zur Unterstützung<br />

der guten Absicht hat unsere Kirche<br />

wieder einen Kalender gestalten lassen,<br />

der über www.chrismonshop.de<br />

bzw. über die Hotline 0800/247 47 66<br />

für 10,90 € erworben werden kann.<br />

Vielleicht sind auch Sie jetzt motiviert<br />

mitzumachen?<br />

Helmut Grunwaldt<br />

ich, o Gott!“ (Bonhoeffer)<br />

Wir arbeiten mit spirituellen und<br />

kreativen Methoden. Im gemeinsamen<br />

Gespräch kommen<br />

wir vielleicht der Person<br />

näher, die wir sind oder<br />

sein können.<br />

Die Abende bauen aufeinander<br />

auf. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Bitte bringen Sie Pinsel und Tuschkasten<br />

mit!<br />

Elke Tegtmeyer<br />

Telefon 641 52 18<br />

Fairer Handel<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

15 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch und Samstag<br />

10 bis 13 Uhr<br />

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Globales<br />

Lernen


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REGION<br />

14<br />

Was macht eigentlich…?<br />

Edda Lechner<br />

vielen auch bekannt als Edda Groth, war als<br />

nicht unumstrittene Pastorin für die<br />

Simeongemeinde von 1967 bis 1974 tätig<br />

Gern nahm ich die Einladung zur Feier der „Fünfzigsten<br />

Kirchweih“ der Simeon-Kirche am 27. November<br />

2011 an, war ich doch „sieben biblische Jahre“,<br />

von 1967 bis 1974, Pastorin in dieser Gemeinde. Ich<br />

stürzte mich damals mit Begeisterung in die gemeindliche<br />

Arbeit, erfüllt mit neuen theologischen und sozialen<br />

Ideen. Dafür fand ich in der Simeon-Kirche viele<br />

aufgeschlossene Menschen. Aber dann kam es anders,<br />

als ich gedacht hatte: Mein Engagement wurde mehr<br />

und mehr von der politischen Bewegung der „Achtundsechziger“<br />

geprägt. Natürlich beobachtete die <strong>Kirchen</strong>leitung<br />

diese neue rebellische Gemeindearbeit mit<br />

Skepsis und suspendierte mich 1974 vom Amt der Pastorin.<br />

Ich selbst hatte inzwischen eine andere säkulare<br />

Lebenseinstellung entwickelt und trat noch im selben<br />

Jahr aus politischen und religiösen Gründen aus der<br />

Kirche aus und bewusst in eine kommunistische Gruppierung<br />

ein.<br />

Beruflich konnte ich aufgrund des damaligen staatlichen<br />

Berufsverbotes leider nicht in meiner Lieblingssparte,<br />

der Erziehung von Kindern und Jugendlichen<br />

tätig werden. Ich schulte 1978 um zur Schlosserin.<br />

Jetzt konnte ich die Kollegen bei ihren Problemen in<br />

Betrieb und Gewerkschaft unterstützen: sieben Jahre<br />

mit „Hammer und Schweißgerät“ in einer Firma, die<br />

Kabelverlegmaschinen produzierte und weitere sieben<br />

(!) Jahre als Sachbearbeiterin in einem Filminstitut. Bis<br />

zu meiner Rente 1999 war ich dann freiberuflich tätig.<br />

Ich hielt Vorträge an Volkshochschulen über meine<br />

zahlreichen Kunstreisen in der arabisch-islamischen<br />

Welt und gab Nachhilfeunterricht in Sprachen, Mathematik<br />

und Geschichte. Ich habe nie aufgehört, in verschiedenen<br />

sozialistischen und linken Organisationen<br />

tätig zu sein, indem ich auf den Straßen gegen soziale<br />

Ungerechtigkeit in unserem Land demonstriert, mich<br />

vor den Toren der AKWs für eine umweltfreundliche<br />

alternative Energiepolitik eingesetzt und Kampagnen<br />

für die Rechte von Flüchtlingen und MigrantInnen gemacht<br />

habe. Oft habe ich dabei ehemalige FreundInnen<br />

aus der Simeon-Gemeinde wieder getroffen und mit ihnen<br />

politische Übereinstimmung in vielen Fragen gefunden.<br />

1995 trat ich der Partei des Demokratischen<br />

Sozialismus (PDS) bei, in der ich örtlich aktiv in Norderstedt,<br />

meinem Wohnort seit 1979, und in Schleswig-Holstein<br />

als Landesvorsitzende tätig war. Seit<br />

2007 gehöre ich der daraus entstandenen Partei DIE<br />

LINKE an. So wie ich einst an der „linken“ <strong>Kirchen</strong>-<br />

zeitung „IN“ in der Simeon-Kirche gearbeitet habe,<br />

leite ich zur Zeit die Redaktion der Mitgliederzeitung<br />

des Landesverbandes der LINKEN. Trotz einer wechselvollen<br />

Lebensgeschichte konnte ich meiner eigentlichen<br />

„Berufung“ in dieser Welt treu bleiben: „Tue<br />

deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache<br />

aller, die verlassen sind.“ (Sprüche 31,8f)<br />

Unsere neue Projektpastorin stellt sich vor<br />

Vom 1. Februar an werde ich für<br />

knapp fünf Jahre auf einer Projektpfarrstelle<br />

in Ihrer Gemeinderegion<br />

mitarbeiten. Ich habe seit 1999 beim<br />

<strong>Kirchen</strong>kreis in der ‚Arbeitsstelle<br />

Organisationsentwicklung gearbeitet.<br />

Aufgabe dieser Arbeitsstelle ist<br />

es, die Gemeinden in den verschiedensten<br />

Situationen zu unterstützen<br />

und zu beraten. Vorher war ich viele<br />

Jahre Gemeindepastorin.<br />

Ich bin mit Pastor Thomas<br />

Brandes verheiratet und wir haben<br />

zwei erwachsene Kinder. Ich<br />

wohne in Hamburg-Eilbek. Eil-<br />

bek hört sich weit weg an, aber<br />

von dort bin ich relativ schnell<br />

in Bramfeld und Steilshoop.<br />

Das Projektthema „aktiv älter<br />

werden und alt sein im Quartier“<br />

umreißt, worum es gehen soll. Alles<br />

was damit zu tun hat, möchte<br />

ich mit Ihnen gemeinsam in Ihren<br />

Stadtteilen entwickeln. Deshalb<br />

wird am Anfang das gegenseitige<br />

Kennenlernen das Wichtigste sein.<br />

Ich freue mich sehr auf meine neue<br />

Aufgabe und auf Sie!<br />

Inge Dehne


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

in froher Erwartung besuchte die ganze Familie (Großeltern, Eltern und<br />

deren Kinder) die Kirche*. Die Jüngsten konnten sich noch gut an das<br />

letzte Jahr erinnern und fanden dort den Esel als besonders gelungen.<br />

Der Gottesdienst begann und das Krippenspiel wurde auch<br />

erwartungsgemäß angekündigt. Sogleich erfolgte aber ein Hinweis, dass in<br />

diesem Jahr ein anderes Krippenspiel zu erwarten war.<br />

Gefordert war Fantasie und das bedeutete verkürzt ausgedrückt, dass alle<br />

Küchengeräte und Zutaten die Weihnachtsgeschichte nachspielen sollten,<br />

sobald die Herrschaft zur Kirche gegangen war.<br />

Da wurde dann der Kochtopf zur Maria, und der Deckel Josef usw. Es<br />

spielten auch ein Müllsack und Rüben mit. Der Höhepunkt war dann das<br />

Jesuskind als Ei! Das Ganze wurde dann ziemlich laut und wohl auch mit<br />

einigen „Hängern“ dargebracht.<br />

Die Familienmitglieder schauten sich nach und nach verwundert an.<br />

Besonders die Kinder konnten ihre Enttäuschung nicht verbergen.<br />

Zum Schluss verließen wir die Kirche ziemlich ratlos und unzufrieden.<br />

Eine weihnachtliche Stimmung stellte sich nicht ein und die<br />

Weihnachtsgeschichte blieb verborgen. Einziges Ergebnis: Die kleine<br />

Katharina fand es lustig, daß die Töpfe Gesichter hatten… Ihr großer<br />

Bruder monierte, dass dort mit Lebensmitteln gespielt wurde und das<br />

geht ja nun gar nicht.<br />

Die ganze Familie war sich schließlich einig: Bitte, bitte keine<br />

Wiederholung einer solchen Darbietung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dietmar Wernicke<br />

* Die Osterkirche, Anm. der Red.<br />

NORDKIRCHE<br />

Es ist vollbracht!<br />

Die Synoden der drei Landeskirchen<br />

beschlossen: Nord-<br />

elbische Evangelisch-Lutherische<br />

Kirche, Evangelisch-<br />

Lutherische Landeskirche<br />

Mecklenburg und Pommersche<br />

Evangelische Kirche<br />

werden NORDKIRCHE. Insgesamt<br />

fast fünf Jahre haben<br />

die Verhandlungen gedauert,<br />

die jetzt in Rostock zu einem<br />

Abschluss gekommen sind.<br />

Zukünftig werden ca. 2,4 Millionen<br />

evangelische Gemeindeglieder<br />

in 13 <strong>Kirchen</strong>kreisen<br />

mit 1067 Gemeinden und<br />

fast 19 000 Mitarbeitern eine<br />

gemeinsame geistliche Heimat<br />

haben. Der Haushalt wird ca.<br />

420 Millionen Euro umfassen.<br />

Im Rahmen der vielen Aufga-<br />

ben der Nordkirche übernimmt<br />

sie auch die Verantwortung für<br />

viele hundert unter Denkmalschutz<br />

stehende <strong>Kirchen</strong>, besonders<br />

im ländlichen Raum.<br />

Die vier Bischöfe, unter ihnen<br />

Kirsten Fehrs für das Bistum<br />

Hamburg-Lübeck, verbleiben<br />

während der Periode des ersten<br />

Zusammenwachsens im<br />

Amt. Ein Hinweis auf die Barmer<br />

Theologische Erklärung<br />

von 1934, formuliert von Karl<br />

Barth, wird Präambel der Verfassung.<br />

Wie sangen die Synodale<br />

nach dem Beschluss?<br />

Großer Gott, wir loben dich.<br />

Dem sollten wir uns anschließen.<br />

Helmut Grunwaldt<br />

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Bewerbungen von examinierten Pflegekräften.<br />

Nicht nur dieser Platz<br />

ist noch für<br />

IHRE Anzeige frei<br />

Anzeigenschluss: 24.2.2012<br />

Kontakt:<br />

GrunwaldtHlmt@t-online.de<br />

Tel. 63 29 97 32<br />

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aus einer Hand<br />

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15


16<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

31. Januar<br />

Dienstag<br />

12. Februar<br />

Sonntag<br />

Sexagesimae<br />

14. Februar<br />

Dienstag<br />

17. Februar<br />

Freitag<br />

19. Februar<br />

Sonntag<br />

Estomihi<br />

25. Februar<br />

Sonnabend<br />

24. März<br />

Sonnabend<br />

1. April<br />

Sonntag<br />

Palmarum<br />

16<br />

in allen Gemeinden<br />

15.00 Uhr Pastorat der Osterkirche,<br />

Seekamp 23 Trauercafé<br />

ca. 11.00 Uhr Thomaskirche<br />

(im Anschluss an den Gottesdienst)<br />

Gemeindeversammlung<br />

19.00 Uhr Osterkirche<br />

„Ein Abend für die Liebe“. Wir hören<br />

Liebeslieder, wunderbare Liebesbriefe und<br />

lassen uns berühren von den biblischen<br />

Aussagen über das stärkste Gefühl, zu dem<br />

wir Menschen überhaupt fähig sind.<br />

Es besteht die Möglichkeit für Paare, sich<br />

gemeinsam segnen zu lassen.<br />

Näheres auf Seite 2<br />

15.00 Uhr Martin Luther King-Gemeinde<br />

Faschingsfest im Treffpunkt mit Live-Musik.<br />

Eintritt: 3 € einschl. Kaffee/Tee, Berliner<br />

und 1 Glas O-Saft/Sekt (mit/ohne Alkohol)<br />

ca. 12.30 Uhr Osterkirche (im Anschluss<br />

an den Gottesdienst)<br />

Einweihung und Besichtigung<br />

der neuen Kita Osterkirche<br />

18.00 Uhr Martin Luther King-Kirche<br />

„Eine Reise nach Italien“<br />

Cembalokonzert mit Judith Viesel-Bestert<br />

18.00 Uhr Thomaskirche<br />

Ein Konzert für Johann Sebastian<br />

Chorkonzert mit dem Bramfelder Vokalensemble,<br />

Leitung: Judith Viesel-Bestert.<br />

Werke von Johann Sebastian Bach, Heinrich<br />

Schütz, Henry Purcell und anderen<br />

18.00 Uhr Osterkirche<br />

Passionskonzert. U. a. erklingt die<br />

„Johannes-Passion“ von Heinrich Schütz.<br />

Evangelist: Rainer Fechner (Tenor), Christusworte:<br />

Hartmut Gebauer (Bariton).<br />

Es singt die Bramfelder Kantorei;<br />

Leitung und Orgel: Werner Lamm<br />

Jew. mittwochs, 22. und 29. Februar, 7., 14., 21. und 28. März<br />

Passionsandachten<br />

um 19.30 Uhr in der Osterkirche<br />

Die Kirche ist bereits ab 19.00 Uhr für die stille Andacht geöffnet<br />

Das Programm des Weltladens „Bramfelder Laterne“<br />

finden sie auf Seite 12.<br />

Wir möchten darauf Hinweisen, dass alle Abend-<br />

veranstaltungen der „Bramfelder Laterne“<br />

jetzt immer um 19.00 Uhr beginnen<br />

Martin Luther King<br />

29. Januar<br />

Letzter Sonntag<br />

nach Epiphanias<br />

5. Februar<br />

Sonntag<br />

Septuagesimae<br />

12. Februar<br />

Sonntag<br />

Sexagesimae<br />

18. Februar<br />

Sonnabend<br />

19. Februar<br />

Sonntag<br />

Estomihi<br />

24. Februar<br />

Freitag<br />

26. Februar<br />

Sonntag<br />

Invokavit<br />

2. März<br />

Freitag<br />

3. März<br />

Sonnabend<br />

4. März<br />

Sonntag<br />

Reminiszere<br />

11. März<br />

Sonntag<br />

Okuli<br />

18. März<br />

Sonntag<br />

Laetare<br />

25. März<br />

Sonntag<br />

Judika<br />

1. April<br />

Sonntag<br />

Palmarum<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

11.00 Uhr Pastor Falk<br />

Mit Kindergottesdienst<br />

11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

Mit Kindergottesdienst<br />

11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

Mit Kindergottesdienst<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

11.00 Uhr Pastor Falk<br />

Mit Kindergottesdienst<br />

11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />

11.00 Uhr Pastorin Gerstner<br />

Mit Kindergottesdienst<br />

Im Internet:<br />

18.00 Uhr Gottesdien<br />

vorher<br />

Abendmahl in der Regel an<br />

jedem 1. Sonntag mit Wein, an<br />

jedem 3. Sonntag mit Traubensaft<br />

/ Kirchkaffee jeden So.<br />

Taufen in allen vier <strong>Kirchen</strong>, entweder im Gottes


www.kirchenregion-bramfeld-steilshoop.de<br />

UNSERE GOTTESDIENSTE<br />

Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

11.00 Uhr Pastor Fischer<br />

Zur Hamburger Weltkirchenwoche<br />

11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer<br />

Anschl. ist der Weltladen geöffnet<br />

10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche<br />

mit Tauferinnerung<br />

Pastorin Männel-Kaul und Team<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul<br />

Familiengottesdienst<br />

zur Einweihung<br />

der neuen Kita<br />

11.00 Uhr Pastorin Andresen<br />

Gottesdienst von<br />

Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden<br />

9.30 Uhr Pastor Fischer<br />

Zur Hamburger Weltkirchenwoche<br />

29. Januar<br />

Letzter Sonntag<br />

nach Epiphanias<br />

9.30 Uhr Pastor Falk 5. Februar<br />

Sonntag<br />

Septuagesimae<br />

9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Uhr Pastor Ullrich<br />

Anschl. Gemeindeversammlung<br />

9.30 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

17.00 Uhr Krabbelgottesdienst mit<br />

Pastor Fischer und Birgit Ermes<br />

12. Februar<br />

Sonntag<br />

Sexagesimae<br />

18. Februar<br />

Sonnabend<br />

19. Februar<br />

Sonntag<br />

Estomihi<br />

24. Februar<br />

Freitag<br />

9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastor Ullrich 26. Februar<br />

Sonntag<br />

Invokavit<br />

st zum Weltgebetstag Malaysia in der kath. Gemeinde St. Johannis in Steilshoop;<br />

um 17.00 Uhr: Informationen über Land und Leute, Kaffeetrinken<br />

11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Fischer und Birgit<br />

Ermes<br />

Familiengottesdienst<br />

11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer<br />

Anschl. ist der Weltladen geöffnet<br />

10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche<br />

Pastor Falk und Team<br />

9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

2. März<br />

Freitag<br />

3. März<br />

Sonnabend<br />

4. März<br />

Sonntag<br />

Reminiszere<br />

11. März<br />

Sonntag<br />

Okuli<br />

11.00 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastor Falk 18. März<br />

Sonntag<br />

Laetare<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastor Ullrich 25. März<br />

Sonntag<br />

Judika<br />

11.00 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastorin Gerstner 1. April<br />

Sonntag<br />

Palmarum<br />

Abendmahl in der Regel in jedem<br />

Gottesdienst / Kirchkaffee<br />

im Anschluss an den Gottesdienst<br />

Abendmahl an jedem 1. und 3.<br />

Sonntag mit Traubensaft<br />

Kirchkaffee jeden Sonntag<br />

Abendmahl an jedem 2. Sonntag<br />

mit Wein und an jedem 4. Sonntag<br />

mit Traubensaft.<br />

Anschl. Kirchkaffee<br />

dienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren<br />

17<br />

17


KINDER/JUGEND<br />

In der Osterkirche werden am 26.<br />

Februar die Konfirmanden von mir<br />

das gottesdienstliche Ruder übernehmen.<br />

Im April werden sie zwar erst konfirmiert,<br />

aber an diesem Sonntag gestalten<br />

sie den Gottesdienst nach ihren<br />

Vorstellungen selber: sie suchen<br />

die Lieder heraus, formulieren die<br />

Gebete, lesen die biblischen Texte<br />

und halten ihre selbst vorbereitete<br />

Predigt – einfach alles wird so sein,<br />

wie sie es sich vorstellen!<br />

Ich werde im Gottesdienst auch<br />

dabei sein, allerdings taufe ich<br />

„nur“ einige Konfirmandinnen aus<br />

der Gruppe.<br />

Wenn Sie wissen wollen, wie Konfirmanden<br />

einen Gottesdienst gestalten<br />

würden, wenn sie selbst (fast) alles<br />

bestimmen können, denn die Uhrzeit<br />

steht fest: um 11 Uhr in der Osterkirche,<br />

dann seien Sie dabei. Seien Sie<br />

gespannt und lassen Sie sich von den<br />

18<br />

Was soll das wohl geben?<br />

Konfirmanden halten selbständig den Gottesdienst<br />

Beruf und Kinder unter einen Hut<br />

zu bringen ist immer schwierig.<br />

Flexibilität verlangt der Arbeitgeber<br />

und die Kinder brauchen einen<br />

festen Rahmen. Den bietet die Kin-<br />

Im Konficamp gestalteten die Jugendlichen das große Tuch der Hände. Jetzt<br />

werden sie gemeinsam und selbständig einen Gottesdienst halten<br />

Ideen, Gedanken und Fähigkeiten der<br />

Jugendlichen überraschen.<br />

Ich freue mich schon sehr auf diesen<br />

Tag, und das Erlebnis. Die Ju-<br />

dertagestätte Martin Luther King.<br />

Und damit die Familie sich einen<br />

Eindruck machen kann, lädt das<br />

Kita-Team zum Tag der offenen Tür<br />

ein. Am Sonnabend, den 4. Februar,<br />

können Kinder, Eltern und<br />

Interessierte von 12 bis 15 Uhr<br />

bei einem Rundgang durch die<br />

Ganztagseinrichtung einen Einblick<br />

in das pädagogische Konzept<br />

erhalten. „Zur Zeit haben<br />

wir drei Gruppen: Unsere Krippe<br />

für Kinder von null bis drei<br />

Jahren, die Elementargruppe<br />

und eine Hortgruppe, die allerdings<br />

auslaufen wird. Parallel<br />

dazu bauen wir jetzt eine zweite<br />

Elementargruppe auf“, erklärt<br />

Kitaleiterin Svenja Kasch.<br />

Elternmitarbeit wird in der Kita<br />

Martin Luther King gern gesehen,<br />

ist aber nicht verpflichtend:<br />

Bei Planung und Gestaltung des<br />

Sommerfests, dem Internationa-<br />

gendlichen sind sicherlich bei dem<br />

Gedanken, den Gottesdienst zu halten,<br />

schon aufgeregt.<br />

Ute Andresen<br />

Tag der offenen Tür in der Kita<br />

Eltern, Kinder und Erzieher feiern<br />

len Essen, dem Stadtteilfest, dem Kreativmarkt,<br />

dem Basar der Martin Luther<br />

King-<strong>Kirchen</strong>gemeinde oder dem<br />

Laternenfest. Es gibt immer eine Gelegenheit,<br />

mit den Kindergarten-Kindern<br />

gemeinsam etwas zu erleben.<br />

Rund um den Tag der offenen Tür<br />

findet ein kleines Fest statt: Kinderspiele,<br />

Kinderschminken und ein<br />

Flohmarkt bringen Leben ins Haus.<br />

Leckere Suppe, Getränke, Kaffee und<br />

Kuchen gibt es auch.<br />

Und auch eine grundlegende Neuerung<br />

steht ins Haus: „Bislang ist die<br />

Kita von 8 bis 16 Uhr geöffnet“, erklärt<br />

Kasch. Doch jetzt wird geplant,<br />

die Zeiten im Dialog mit den Eltern<br />

zu verändern und zu verlängern. „Wir<br />

erleben täglich, dass Eltern Flexibilität<br />

abgefordert wird und möchten sie<br />

mit unserem Angebot unterstützen“,<br />

erklärt die Kita-Leiterin<br />

Svenja Kasch


Maifreizeit<br />

für Kinder<br />

Viele Kinder der Region warten schon<br />

sehnsüchtig auf die nächste Freizeit.<br />

Am 30. April ist es endlich soweit.<br />

Wir fahren bis zum 4. Mai nach Hagenow<br />

in das Freizeitheim Sausewind.<br />

Teamer der Simeongemeinde werden<br />

dabei sein. Die Freizeit ist für Kinder<br />

ab der zweiten Klasse gedacht. Die<br />

Kosten werden pro Kind etwa 130 €<br />

betragen. Flyer zur Anmeldung liegen<br />

in allen Gemeindebüros der Region<br />

aus. Für Fragen stehe ich als Gemeindepädagogin<br />

und Leiterin der Freizeit<br />

gern zur Verfügung.<br />

Birgit Ermes<br />

Sommerfreizeit<br />

für Jugendliche<br />

Ein Sommer in Südfrankreich ist ein<br />

echter Traum. Der Ozean, die französische<br />

Sprache und das gute einfache<br />

Baguette. Vom 29. Juni bis zum 8. Juli<br />

fahren Jugendliche der Region auf einen<br />

Campingplatz in Narbonne Plage<br />

in Südfrankreich. Der Strand ist in der<br />

Nähe und wir werden Radtouren und<br />

Schiffsausflüge machen. Begleitet<br />

wird die Fahrt von Teamern. Die Kosten<br />

belaufen sich auf maximal 400 €.<br />

Flyer zur Anmeldung liegen in allen<br />

Gemeindebüros der Region aus. Für<br />

Fragen stehe ich gern zur Verfügung.<br />

Birgit Ermes<br />

Auch in diesem Jahr wird es eine<br />

Kinderbibelwoche geben, in der sich<br />

Kinder aus den Kitas der Gemeinden<br />

Martin Luther King, Oster-, Simeon-<br />

und Thomaskirche jeden Tag im Gemeindezentrum<br />

der Simeongemeinde<br />

treffen werden. Vom 27. Februar bis<br />

zum 2. März wird zusammen gebas-<br />

Sprachen machen Spaß. Kinder spielen<br />

gern mit Worten. Und wenn man<br />

ihnen auf einer spielerischen Ebene<br />

begegnet, dann lernen sie schnell neue<br />

Sprachen. Domenique Garcia, Erzieherin<br />

aus der Kita Thomaskirche,<br />

arbeitet seit vielen Jahren mit Kindern.<br />

Vor einigen Jahren hat sie ein<br />

Englischprojekt für Kinder zwischen<br />

vier und sechs Jahren ins Leben gerufen:<br />

Ten little monkeys.<br />

„Ich versuche die Neugier der Kinder<br />

auf eine fremde Sprache zu wecken<br />

und sie mit viel Spaß und ohne Leistungsdruck<br />

an die englische Sprache<br />

heranzuführen“, erzählt die Mutter<br />

zweier Töchter. Durch Bewegung,<br />

Malen und Gesang erlernen die Kin-<br />

KINDER/JUGEND<br />

Regionale<br />

Kinderbibelwoche<br />

telt, gespielt, gebetet und gesungen.<br />

Am Sonntag, den 4. März, gestalten<br />

die Kita-Kinder um 11 Uhr den Familiengottesdienst<br />

mit Inhalten der Kinderbibelwoche.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es in den Kitas und bei mir.<br />

Birgit Ermes<br />

„Ten little monkeys” in der Kita<br />

Spielerisch arbeitet Domenique mit<br />

Kindern in ihrem Englischprojekt<br />

der in gemütlicher Atmosphäre englische<br />

Lieder und Geschichten.<br />

Jetzt kehrt die Erzieherin aus der Elternzeit<br />

für ihr Englischprojekt auch<br />

an die Thomaskirche zurück. Mittwochs<br />

wird für 45 Minuten in kleinen<br />

Gruppen von sechs bis acht Kindern<br />

spielerisch gelernt. „Das Ziel ist es<br />

allerdings nicht, dass die Kinder hinterher<br />

fließend englisch sprechen.<br />

Ich rede deutsch und lasse englische<br />

Vokabeln einfließen. So können die<br />

Kinder nach neun Monaten gut 100<br />

Vokabeln.“ Der Unterricht kostet pro<br />

Monat 13 €. In der Kita der Osterkirche<br />

unterrichtet Domenique bereits<br />

wieder seit September.<br />

Christina Dwenger<br />

19


20<br />

KIRCHENMUSIK IN DER REGION<br />

Martin Luther King-<br />

Kirche &<br />

Thomaskirche<br />

Sonnabend, 25. Feb., 18 Uhr,<br />

Martin Luther King-Kirche<br />

Eine Reise nach<br />

Italien<br />

Italien – Sonne, Strand, das verbinden wir mit der<br />

Sehnsucht nach diesem Land. Auch Johann Sebastian<br />

Bach verehrte Italien, jedoch anders als wir, nämlich<br />

musikalisch. So schrieb er das „Italienische Konzert“,<br />

eine Hommage an die damalige italienische Musik<br />

und komponierte damit ein Werk, das noch besser ist,<br />

als die seiner Vorbilder. Dieses und andere italienische<br />

Cembalomusik wird mit Judith Viesel-Bestert<br />

am Cembalo zu hören sein, unterbrochen von Lesungen,<br />

die uns in das ferne Italien entführen.<br />

Sonnabend, 24. März, 18 Uhr,<br />

Thomaskirche<br />

Ein Konzert für<br />

Johann Sebastian<br />

Johann Sebastian Bach hat Geburtstag – und wir<br />

feiern mit! Es singt das Bramfelder Vokalensemble,<br />

das sozusagen frisch aus der Taufe gehoben wird,<br />

unter der Leitung von Judith Viesel-Bestert. Da<br />

Johann Sebastians Geburtstag in der Passionszeit<br />

liegt, bilden den Schwerpunkt auch derartige Motetten<br />

wie „Jesu, meine Freude” und anderes. Erweitert<br />

wird dieses Konzert durch Chormusik von<br />

Heinrich Schütz und englischen Komponisten der<br />

Barockzeit.<br />

Judith Viesel-Bestert<br />

Judith<br />

Viesel-Bestert,<br />

Kantorin an der<br />

Thomas-<br />

und der<br />

Martin Luther<br />

King-Kirche<br />

Osterkirche<br />

&<br />

Simeonkirche<br />

Palmsonntag, 1. April, 18 Uhr,<br />

Osterkirche<br />

Passionskonzert<br />

Heinrich Schütz: Johannespassion, Motetten.<br />

Evangelist: Rainer Fechner, (Tenor),<br />

Christusworte: Hartmut Gebauer (Bariton)<br />

Die Bramfelder Kantorei,<br />

Leitung und Orgel: Werner Lamm<br />

Eintritt 7 € (erm. 5 €)<br />

Die Bramfelder Kantorei singt Schützens „Johannespassion“<br />

sowie Motetten aus der „Geistlichen<br />

Chormusik“ von 1648 und aus dem „Becker-Psalter“<br />

– ein Konzert<br />

ganz im Zeichen<br />

des 17. Jahrhunderts.<br />

Auf der Orgel<br />

erklingt Musik der<br />

Schütz-Zeitgenossen<br />

Sweelinck und<br />

Scheidt.<br />

Heinrich Schütz<br />

gilt als der bedeutendste<br />

deutsche<br />

Komponist des<br />

Frühbarock. Er<br />

schrieb vor allem<br />

Heinrich Schütz (1585 - 1672)<br />

Vokalmusik zu deutschen<br />

geistlichen<br />

Texten, für die Hof-<br />

gottesdienste ebenso wie zur Unterhaltung bei der<br />

fürstlichen Tafel. Die aus dem Zusammentreffen von<br />

Dreißigjährigem Krieg, Seuchen und sozialen Umwälzungen<br />

resultierenden schwierigen Lebensumstände<br />

trugen dazu bei, dass Schütz, der zunächst in<br />

eine durchaus glanzvolle Hofhaltung eintrat und bis<br />

zum frühen Tod seiner Frau ein glückliches Familienleben<br />

führte, später sein Leben als „nahezu qualvolle<br />

Existenz“ beschrieb.<br />

Neben dem Stil mit Generalbass hat Schütz auch<br />

noch den älteren generalbasslosen Stil gepflegt und<br />

als Grundlage allen Komponierens hochgeschätzt.<br />

Das zeigen nicht nur seine Madrigale, sondern auch<br />

die Motetten und die im Unterschied zu Bach rein vokalen<br />

Passionen. Im Konzert erklingt die Spätfassung<br />

der Johannespassion von 1666.<br />

Werner Lamm


Eine Gemeinde<br />

feierte – so war‘s<br />

Alle Fotos dieser Seite stammen von<br />

Manfred Teik, dem wir herzlich danken<br />

Berichtigung<br />

Das Bild, das wir in kiz Nr. 39 auf Seite<br />

26 abgebildet haben, stammt nicht<br />

von Schülern der Hegholt-Schule,<br />

sondern der Schule Heidstücken.<br />

Wir bitten um Entschuldigung.<br />

AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />

DANKE!<br />

Allen, die während unserer Festwochen<br />

für die Maarja-Kirche in Tartu/Estland<br />

gespendet haben, danken wir sehr herzlich.<br />

Der Erlös betrug 2798,30 €!<br />

Der <strong>Kirchen</strong>vorstand hat beschlos-<br />

Sonntag 7 Uhr, ein nachdenklicher<br />

Blick geht zum Himmel. Ob das<br />

Wetter hält? Ach, wir versuchen<br />

es einfach. Um 10 Uhr kommt die<br />

Nachricht, dass die stürmische Regenwand<br />

Cuxhaven erreicht hat. Alles ist<br />

unter freiem Himmel für den Freiluftgottesdienst<br />

zum Start der Festwochen<br />

bereit gestellt. Es ist 11 Uhr, wir starten<br />

und es ist trocken. 12.25 Uhr, zum<br />

Schlusslied und Segen, werden die ersten<br />

Regenschirme aufgespannt. Puh,<br />

Glück gehabt!<br />

So begannen die 14 Festwochen.<br />

Was dann folgte, hat alle unsere Erwartungen<br />

übertroffen. Nicht alle, aber<br />

fast alle 27 Veranstaltungen und Gottesdienste<br />

waren mehr als erfreulich<br />

besucht. Der Festausschuss hatte das<br />

Ziel formuliert, durch vielfältige Angebote<br />

unser Motto „glaube.liebe.leidenschaft.“<br />

in die Tat umzusetzen und die<br />

Gemeinde den Menschen in Bramfeld<br />

als „ihre Kirche“ zu zeigen. Und tatsächlich<br />

kamen viele, viele Interessierte<br />

zum Straßenfest, zum Laternenumzug,<br />

zur Predigtreihe der ehemaligen<br />

PastorInnen, zur Tanzparty und zum<br />

Konzert aller Chöre. Erstmalig haben<br />

wir uns an einen „Gottesdienst mit Tieren“<br />

herangewagt und kritisch-fröhliche<br />

Töne bei einem Kabarettabend in<br />

die Kirche geholt. Ausgeklungen ist<br />

die schöne und auch anstrengende Zeit<br />

im Festgottesdienst, an dem alle <strong>Kirchen</strong>vorsteher<br />

und der Bischofsvertreter<br />

Propst Bollmann mitwirkten.<br />

Eine große Dankbarkeit ist vor allem<br />

deswegen eingezogen, weil trotz<br />

aller Belastung niemals ein gequälter<br />

Ton zu hören war. Im Gegenteil: vor<br />

jeder Veranstaltung war die Vorfreude<br />

zu spüren und sie verwandelte sich<br />

in Freude am Erlebten. Am 13. Januar<br />

haben wir einen Rückblick auf<br />

die lange Zeit geworfen, um zu schau-<br />

en, was man besser machen kann,<br />

welche Veranstaltungen wiederholt<br />

werden sollen, was besonders gelun-<br />

gen ist. Allen Aktiven sei hier nochmals<br />

herzlichst gedankt!<br />

Martin Fischer<br />

sen, diese Summe auf 3000 € aufzurunden.<br />

Das Geld, das bereits an<br />

Pastor Peeter Paenurm überwiesen<br />

wurde, dient zum Wiederaufbau der<br />

Ev.-Luth. Maarja-Kirche, die im 2.<br />

Weltkrieg zerstört wurde.<br />

Angela Pintsch<br />

21


AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />

Unser Krabbelgottesdienst<br />

ist für die Kleinsten von<br />

sechs Monaten bis sechs<br />

Jahren. Sie kommen zusammen<br />

mit ihren Eltern,<br />

Geschwistern, Omas und<br />

Opas in unsere Kirche.<br />

Vor dem Altar liegen<br />

viele Kissen, auf denen es<br />

sich alle gemütlich machen<br />

können und dann wird zusammen<br />

Gottesdienst gefeiert.<br />

Wir singen, beten,<br />

hören Geschichten und<br />

22<br />

Spielgruppe<br />

für Kinder von drei bis sechs Jahren<br />

und ihre Eltern<br />

Ganz vertieft beim Bauen<br />

Krabbelgottesdienste<br />

Hey, warst du auch schon beim Krabbelgottesdienst?<br />

In unserer Kirche bietet sich am Freitagnachmittag<br />

von 16 bis 17.30 Uhr<br />

die Alternative zu dem oft schon für<br />

Kinder anstrengenden Alltag zwischen<br />

Kindergarten, Sport, Schwimmkurs<br />

usw.<br />

Hier spielen, basteln und singen die<br />

Kinder in einer Spielgruppe miteinander.<br />

Die Eltern geben den Kindern<br />

Anregungen oder gönnen sich einfach<br />

mal Zeit zum Klönen.<br />

Über neue Kinder und Eltern freuen<br />

wir uns. Anmeldungen nehme ich gern<br />

entgegen unter Telefon 64 22 32 92<br />

oder katrinkrueger@web.de<br />

Katrin Krüger<br />

entdecken die Kirche mit allen<br />

Sinnen. Am vierten Freitag<br />

des Monats (außer Januar,<br />

Juli, August, Dezember)<br />

treffen wir uns jeweils um 17<br />

Uhr in unserer Kirche.<br />

Kommen Sie gerne mit Ihrem<br />

Kind vorbei und machen<br />

Sie mit! Die nächsten Krabbelgottesdienste<br />

sind am 24.<br />

Februar und 30. März.<br />

Birgit Ermes<br />

und Martin Fischer<br />

Flohmarkt für<br />

Kindersachen<br />

Der nächste Flohmarkt für Kindersachen<br />

– natürlich mit Kaffee<br />

und selbstgebackenem Kuchen –<br />

findet am 11. Februar von 14.30<br />

bis 17 Uhr statt. Es sind für diesen<br />

Tag schon alle Stände vergeben, so<br />

dass garantiert eine große Auswahl<br />

an Kinderkleidung und Spielzeug<br />

auf Sie wartet.<br />

Weitere Termine sind: 24. März<br />

(keine Stände mehr frei), 14 April,<br />

15. September, 20. Oktober und<br />

17. November.<br />

Anmeldung für einen Stand unter:<br />

b.ermes@simeonkirche.de<br />

Birgit Ermes<br />

Neue Gruppe für Mütter und Kinder<br />

Wir bieten ein „Offenes Mutter-Kind-<br />

Singen“ für Kinder im Alter von acht<br />

Monaten bis drei Jahren und ihre<br />

Mütter an.<br />

Jeden Dienstag treffen wir uns von<br />

10 bis 11 Uhr im Kinderraum unserer<br />

Gemeinde.<br />

Ich habe die Leitung dieser Gruppe<br />

übernommen und freue mich über<br />

alle, die Lust haben, mitzumachen.<br />

Singen macht allen Kindern Spaß und<br />

fördert das Sprachzentrum von Kleinkindern.<br />

Wir würden uns über ein nettes Beisammensein<br />

mit fröhlichen Kinderliedern<br />

freuen!<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

in unserem <strong>Kirchen</strong>büro. Sie können<br />

sich dort auch für die Gruppe anmelden.<br />

Sabrina Pöhle<br />

Wir singen gern


In der Zeit vom 30. 6. bis zum 11. 7.<br />

können Jugendliche im Alter von 14<br />

bis 18 Jahren in den Süden von Italien<br />

reisen. Dieses Mal geht es nach<br />

Latium. Das wunderschöne Städtchen<br />

liegt in unmittelbarer Nähe zur reizvollen<br />

Toskana und ist nur 100 km<br />

vom magischen Rom entfernt. Unser<br />

Campingplatz liegt direkt am Meer<br />

und hat von der Pizzeria über einen<br />

AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />

HOT fährt auf<br />

Sommerferienfreizeit<br />

kleinen Supermarkt bis zur Poolanlage<br />

alles zu bieten. Ein heißer Sommer<br />

ist also garantiert.<br />

Die Organisation und das örtliche<br />

Programm gestaltet Ruf-Jugendreisen,<br />

ein bekannter Reiseveranstalter,<br />

mit dem HOT bereits die letzten Jahre<br />

in die Ferien gefahren ist.<br />

Von den insgesamt 35 Teilnehmerplätzen<br />

sind noch einige zu vergeben.<br />

Die Kosten betragen für die Teilnehmer/innen<br />

300 € oder mit Bezuschussung<br />

100 €. Darin enthalten sind<br />

Fahrt, Unterkunft, Verpflegung und<br />

ein Ausflug.<br />

Also meldet euch bitte telefonisch<br />

im Jugendbüro, per E-Mail:<br />

hohnerkampprojekt@web.de oder<br />

kommt direkt bei uns im Gemeindezentrum<br />

vorbei.<br />

Jan Mauritz<br />

Vielen herzlichen Dank!<br />

Ein ganz großes Dankeschön sagen<br />

wir allen, die auch den letzten Martinsmarkt<br />

wieder zu einem großen Erfolg<br />

gemacht haben.<br />

Durch Ihre zahlreichen Einkäufe<br />

und Spenden konnten wir die stolze<br />

Summe von 4300 € an das <strong>Kirchen</strong>büro<br />

weiterleiten.<br />

Wie immer werden verschiedene<br />

Projekte bzw. Organisationen mit diesem<br />

Geld unterstützt,<br />

z. B. der Mitternachtsbus<br />

von Hinz und Kunzt und<br />

das Hospiz in Volksdorf.<br />

Außerdem werden wir<br />

in diesem Jahr zur Instandsetzung<br />

der Orgel<br />

in unserer Kirche beitragen.<br />

Wir freuen uns,<br />

dass wir helfen können.<br />

Der nächste Martinsmarkt<br />

findet am 11. November<br />

statt. Sicherlich<br />

werden Sie sich diesen<br />

Termin noch nicht vor-<br />

merken, aber für uns heißt es: Nach<br />

dem Martinsmarkt ist vor dem Martinsmarkt!<br />

Und so werden wir uns<br />

schon jetzt an die Arbeit machen,<br />

damit wir Ihnen im Herbst wieder interessante<br />

Bastel- und Handarbeiten<br />

sowie kulinarische Köstlichkeiten anbieten<br />

können.<br />

Gisela Mause<br />

für den Basarkreis<br />

Wir basteln schon für den nächsten Basar<br />

Solche Momente sind einfach schön<br />

Herzlich<br />

willkommen,<br />

Abendrothhaus!<br />

Nach dem Umbau des Zentrums an<br />

der Kirche und dem gleichzeitigen<br />

Freiwerden des alten Gemeindezentrums<br />

konnte dort nun in kürzester<br />

Zeit die Stiftung Abenrothhaus<br />

mit dem Wirkungsbereich<br />

Bramfeld Nord zum 1. Januar sein<br />

neues Zuhause beziehen.<br />

Der <strong>Kirchen</strong>vorstand freut sich<br />

sehr, mit der „Hilfe für junge Mütter<br />

und Familien“ eine in Hamburg<br />

traditionsreiche und sozialengagierte<br />

Arbeit unter dem gemeinsamen<br />

Dach begrüßen zu dürfen.<br />

Wir wünschen den Mitarbeiterinnen<br />

und den von ihnen begleiteten<br />

Menschen eine gesegnete Zeit in<br />

unseren Räumen.<br />

Martin Fischer<br />

23


AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />

24<br />

Tauferinnerungsgottesdienst<br />

Zu diesem Tauferinnungsgottesdienst<br />

am Sonnabend,<br />

den 18 Februar, um 10 Uhr<br />

laden wir alle Kinder ein, die<br />

in den letzten fünf Jahren getauft<br />

worden sind.<br />

Wir bitten darum, dass die<br />

Kinder ihre Taufkerze und ihren<br />

Taufspruch mitbringen.<br />

Sollten Sie besondere Tauferinnerungsstücke<br />

wie z. B.<br />

Taufkleider, Tauftücher, gestaltete<br />

Taufkerzen besitzen,<br />

Das Taufbecken<br />

dann bringen Sie sie gern<br />

mit.<br />

Es besteht auch die Möglichkeit, Ihr Kind in diesem<br />

Gottesdienst taufen zu lassen. Bitte wenden Sie sich<br />

dafür an unsere Gemeindesekretärin Frau Scharnberg.<br />

Herzliche Grüße<br />

Gunda Männel-Kaul und das Kiki-Team<br />

Im Frühling, als der<br />

Märzwind ging<br />

Im Frühling, als der Märzwind ging,<br />

als jeder Zweig voll Knospen hing,<br />

da fragten sie mit Zagen:<br />

Was wird der Sommer sagen?<br />

Und als das Korn in Fülle stand,<br />

in lauter Sonne briet das Land,<br />

da seufzten sie und schwiegen:<br />

Bald wird der Herbstwind fliegen.<br />

Der Herbstwind blies die Bäume an<br />

und ließ auch nicht ein Blatt daran.<br />

Sie sahn sich an: Dahinter<br />

kommt nun der böse Winter.<br />

Das war nicht eben falsch gedacht,<br />

der Winter kam auch über Nacht.<br />

Die armen, armen Leute,<br />

was sorgen sie nur heute?<br />

Sie sitzen hinterm Ofen still<br />

und warten, ob‘s nicht tauen will,<br />

und bangen sich und sorgen<br />

um morgen.<br />

Gustav Falke<br />

Ausgabetermin der kirchenzeitung Nr. 41:<br />

Donnerstag, den 22. 3. von 16.30 – 18.30 Uhr, im Foyer<br />

Für 70 Kinder viel Platz zum Spielen und Lernen, zur<br />

Entfaltung und Förderung der eigenen Persönlichkeit<br />

Der Eingang zu einem wunderbaren<br />

neuen Anfang im Bereich<br />

kirchlicher Kinderbetreuung<br />

Großzügige Gruppenräume<br />

zum Entdecken und Wohlfühlen


AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />

Gottesdienst zur<br />

Einweihung der neuen<br />

Kindertagesstätte<br />

Wir laden herzlich ein<br />

zu einem Familiengottesdienst<br />

anlässlich<br />

der Einweihung unserer<br />

neuen Kindertagesstätte<br />

am Sonntag,<br />

dem 19. Februar,<br />

um 11 Uhr.<br />

Lange haben wir<br />

darauf gewartet, manche<br />

Schwierigkeiten<br />

überwunden und nun<br />

ist es endlich so weit:<br />

unsere Kita ist fertig.<br />

Seit dem 2. Januar<br />

tummeln sich Krippen-<br />

und Elementarkinder<br />

in ihrer neuen<br />

Kita und genießen die<br />

großzügigen Gruppenräume<br />

und den<br />

wunderbaren Spielplatz am Park.<br />

Die neue Kita bietet den Kindern<br />

viele Möglichkeiten zur Entfaltung<br />

und zum Wohlfühlen.<br />

Hier findet jedes Kind von 1 bis 6 Jahren seinen Platz<br />

Kita unterm Kirchturm – mit Gott groß werden<br />

Im Gottesdienst wollen wir Rückschau<br />

halten, Gottes Segen für die<br />

Zukunft erbitten und unsere Freude<br />

und unseren Dank zum Ausdruck<br />

bringen, dass unsere Kita unterm<br />

Kirchturm so wunderschön<br />

geworden<br />

ist.<br />

Im Anschluss an<br />

den Gottesdienst laden<br />

wir zur Besichtigung<br />

in die neue<br />

Kita ein.<br />

Seien Sie uns alle<br />

herzlich willkommen!<br />

So nehmen Sie<br />

Kontakt zur Kita<br />

auf:<br />

Leitung:<br />

Sabine Waltner<br />

Tel.: 641 76 45<br />

Bramfelder<br />

Chaussee 202 b<br />

22177 Hamburg<br />

Infos unter:www.eva-kita.de<br />

Zur Website siehe unter<br />

Kindergarten Osterkirche<br />

Gunda Männel-Kaul<br />

und das Kita-Team<br />

Der Krippenbereich:<br />

Ein Nest der Geborgenheit für die Kleinsten<br />

25


AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />

Steht auf für Gerechtigkeit<br />

Zwei spannende Themennachmittage<br />

sind für die nächste Zeit zu den Seniorennachmittagen<br />

geplant.<br />

Am Donnerstag, den 16. Februar werden<br />

wir in die Thematik des diesjährigen<br />

Weltgebetstages e ingeführt. In über<br />

170 Ländern weltweit wird jährlich am<br />

1. Freitag im März der Weltgebetstag<br />

gefeiert: mit einem Gottesdienst, der<br />

jedes Jahr von Frauen aus verschiedenen<br />

christlichen Konfessionen eines anderen<br />

Landes kommt.<br />

In diesem Jahr kommt die Liturgie aus<br />

Malaysia. Der Weltgebetstag steht unter<br />

dem Wort „Steht auf für Gerechtigkeit“.<br />

Die Frauen möchten mit uns ein Stück<br />

gemeinsamen Weges gehen, möchten<br />

mit uns singen und beten und uns hellhörig<br />

machen für die Probleme ihres<br />

Landes und unserer Welt. Der Weltgebetstag<br />

ist eine ökumenische Bewegung.<br />

Sie hilft, Wege zueinander über<br />

Konfessionen und nationale Grenzen<br />

hinweg zu finden, miteinander zu beten<br />

und füreinander im Geiste Jesu Christi<br />

einzutreten. Im Zeichen weltumspannender<br />

Ökumene findet am Freitag, den<br />

2. März um 18 Uhr in der St. Johanniskirche<br />

(Steilshoop) der Weltgebetstag-<br />

Seit 25 Jahren lautet der Grundgedanke<br />

unserer Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />

Bramfeld: Miteinander – Füreinander.<br />

Am 25. März 1987 wurde unsere<br />

Gruppe gegründet. Wir treffen uns<br />

jeden Mittwoch in meist zwei Gruppen<br />

ab 14 Uhr zum Reha-Sport, zu<br />

Informations- und Gesprächsrunden<br />

und Geselligkeit.<br />

Wir sind sehr dankbar, dass uns die<br />

Gemeinde in all den Jahren so viel<br />

Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft<br />

entgegengebracht hat. Das macht uns<br />

die Organisation und Durchführung<br />

der Treffen leicht. Heute sind wir bei<br />

den Aktiven auf die stolze Zahl von 41<br />

Mitgliedern angewachsen und besonders<br />

glücklich darüber, dass sich neben<br />

den 30 Parkinson-Patienten auch<br />

11 Angehörige angeschlossen haben.<br />

26<br />

Gottesdienst der katholischen und evangelischen<br />

Gemeinden aus Bramfeld und<br />

Steilshoop statt. Davor gibt es um 17 Uhr<br />

eine Eröffnung mit Dia-Vortrag und Kaffeetrinken.<br />

Al le Interessierten sind hierzu<br />

herzlich eingeladen.<br />

Miteinander – Füreinander<br />

Parkinson-Selbsthilfegruppe feiert Jubiläum<br />

Wie bei vielen anderen Krankheiten<br />

betrifft Parkinson das gesamte familiäre<br />

Umfeld. Unser Ziel ist es unsere<br />

Mitmenschen besser über Parkinson<br />

zu informieren. Deshalb planen wir<br />

am Samstag, den 28. April, von 11<br />

bis 18 Uhr, einen „Tag der offenen<br />

Tür“ mit großem Informationsstand,<br />

umgeben von tollen und skurrilen<br />

Flohmarktartikeln und köstlichem<br />

Kuchenbüfett im Gemeindesaal.<br />

Beim Flohmarkt kann jeder mitmachen.<br />

Einfach bei mir unter der Rufnummer<br />

64 94 04 64 anmelden.<br />

Wir hoffen sehr, dass wir noch viele<br />

Jahre sagen können: „Wir sind gut<br />

behütet in dieser Gemeinde“. Im Namen<br />

von Beate Kahlau und der Parki-<br />

Gruppe ein dickes „Dankeschön“!<br />

Ilse Scherrer<br />

Der zweite Themennachmittag am<br />

15. März ist musikalischer Natur. Wir<br />

befinden uns zwischen den Jahreszeiten.<br />

Es ist oft noch winterlich und<br />

doch schnuppert man schon hie und<br />

da Frühlingsluft; der Beginn der Passionszeit<br />

liegt drei Wochen zurück<br />

und in gut drei Wochen feiern wir<br />

Ostern. Diese „Zwischenzeit“ wird<br />

uns das Sängerehepaar Paul Schmolke<br />

und Ursula Henke musikalisch<br />

präsent werden lassen mit weltlichen<br />

und sakralen Vokalstücken, begleitet<br />

und unterstützt von Hartmut Kühne.<br />

Für beide Veranstaltungen: Beginn<br />

wie immer um 15 Uhr im Gemeindesaal.<br />

Gäste sind herzlich willkommen,<br />

ein kurzer Anruf genügt.<br />

Susanne Kühne<br />

Denn ich werde<br />

ihm noch danken…<br />

Unter diesem Motto veranstaltet die<br />

<strong>Kirchen</strong>gemeinde einen Bibeltag, bei<br />

dem am 4. Februar, von 10 bis 16 Uhr,<br />

ausgewählte Psalmen besprochen<br />

werden. Wir kommen dafür im Gemeindesaal<br />

zusammen, lesen in dem<br />

Gebetbuch der Bibel, das Juden und<br />

Christen gemeinsam ist.<br />

In den Psalmen wird der Mensch als<br />

Teil von Gottes Schöpfung beschrieben.<br />

Gott schenkt den Lebensatem<br />

und die Kraft, die ihn erhält, so wie<br />

die Pflanzen durch das Wasser ernährt<br />

werden. Aber das menschliche Leben<br />

ist auch ständig bedroht. Insofern ist<br />

er wie Gras beziehungsweise wie Blumen<br />

auf dem Feld, die durch den heißen<br />

Wind aus der Wüste schnell zum<br />

Vertrocknen gebracht werden.<br />

Alle möglichen Lebenssituationen<br />

oder Stationen einer Biographie werden<br />

in den alttestamentlichen Gebeten<br />

angesprochen – so dass sich auch<br />

heute noch Menschen angesprochen<br />

fühlen können und sagen: „So könnte<br />

ich auch mit Gott sprechen.“ Zu dem<br />

Bibeltag am ersten Sonnabend im<br />

Februar lade ich Sie herzlich ein und<br />

dies gilt nicht etwa nur für Mitglieder<br />

unserer <strong>Kirchen</strong>gemeinde.<br />

Jens Christan Falk


Dunkel war es in der letzten Zeit in<br />

unserer Kirche geworden. Nachdem<br />

zuletzt im November 2006 die Beleuchtung<br />

repariert wurde, musste sie<br />

jetzt wieder instand gesetzt werden.<br />

Nun kann man nicht einfach eine Leiter<br />

aufstellen und an der Beleuchtung<br />

arbeiten. Unser <strong>Kirchen</strong>schiff hat eine<br />

Höhe von zwölf Metern. Wir mussten<br />

also einen hydraulischen Steiger<br />

mieten, der die nötige Arbeitshöhe<br />

von mindestens elf Metern und eine<br />

seitliche Ausladung von sechs Metern<br />

schafft. Zusätzlich musste er noch<br />

durch die <strong>Kirchen</strong>tür passen. Aber<br />

AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />

Und es ward Licht<br />

In unserer Kirche ist es wieder hell<br />

Arbeiten in luftiger Höhe: Jens<br />

Kröger tauscht Leuchtmittel aus<br />

Nachdem Jan Bollmann gegangen ist,<br />

wurde dem <strong>Kirchen</strong>vorstand schnell<br />

klar, dass wir unsere halbe Stelle im<br />

Bereich Jugendarbeit langfristig nicht<br />

mehr allein finanzieren können. Die<br />

Kinder- und Jugendarbeit muss regional<br />

konzipiert und zusammen mit den<br />

Nachbarn in Bramfeld und Steilshoop<br />

finanziert werden.<br />

Glücklicherweise erhalten wir dabei<br />

Beistand vom <strong>Kirchen</strong>kreis. Gemeinden<br />

werden unterstützt, wenn sie in<br />

den Bereichen <strong>Kirchen</strong>musik, Kinder-<br />

und Jugendarbeit volle Stellen schaffen<br />

oder erhalten. So kam im vergangenen<br />

Jahr alles gut zueinander!<br />

Die <strong>Kirchen</strong>vorstände von Martin<br />

Luther King Steilshoop, Osterkirche<br />

auch Steiger mit diesen Ansprüchen<br />

gibt es. Alle Leuchtmittel an der <strong>Kirchen</strong>decke<br />

wurden ausgewechselt; Es<br />

lohnte sich nicht nur kaputte auszuwechseln<br />

denn der Aufwand für das<br />

Arbeitsgerät ist zu teuer. Nebenbei er-<br />

Gemeinsame Stelle<br />

für Kinder und Jugendarbeit<br />

Wie geht es jetzt nach Oben? Ein hydraulischer Steiger wurde benötigt, um<br />

das Beleuchtungssystem wieder in Schuss zu bringen<br />

Bramfeld und Thomaskirche Bramfeld-Hellbrook<br />

haben im Herbst die<br />

Einrichtung einer gemeinsamen regionalen<br />

Stelle für Kinder- und Jugendarbeit<br />

beschlossen; die Ausschreibung<br />

dazu finden Sie unter<br />

www.thomaskirche-bramfeld.de<br />

Diese volle Stelle mit Dienstsitz in<br />

der Fabriciusstraße soll baldmöglichst<br />

in diesem Frühjahr besetzt werden. Der<br />

<strong>Kirchen</strong>kreisvorstand hat unsere Beschlüsse<br />

genehmigt und einen 33-prozentigen<br />

Zuschuss zu den Personalkosten<br />

zugesagt. Wir freuen uns sehr, dass<br />

dies möglich geworden ist; der Weg dahin<br />

war nicht ohne Stolpersteine. Aber<br />

wir haben ein gutes Ergebnis erreicht.<br />

Jens Christian Falk<br />

gab sich noch eine Energieeinsparung.<br />

Die Beleuchtung im Seitengang und<br />

unter der Empore wurde mit LED-<br />

Technik ausgestattet, so dass fast 1000<br />

Watt weniger verbraucht werden.<br />

Jens Kröger<br />

Gemeinde-<br />

versammlung<br />

Am Sonntag, den 12. Februar, findet<br />

nach dem Gottesdienst (Beginn<br />

9.30 Uhr) im Saal der Thomas-Kirche<br />

eine Gemeindeversammlung<br />

statt, zu der alle Konfirmierten unserer<br />

Kirche herzlich eingeladen<br />

sind. Der <strong>Kirchen</strong>vorstand berichtet<br />

über Aktivitäten aus dem vergangenen<br />

Jahr, bringt die neuesten statistischen<br />

Zahlen über Finanzen und<br />

Gottesdienstbesuch. Die Mitglieder<br />

können Anfragen und Anträge an<br />

das Leitungsorgan der Gemeinde<br />

richten. Ich bitte sehr um rege Beteiligung<br />

und wünsche mir eine lebhafte<br />

Diskussion, die das Interesse<br />

am Gemeindeleben bekundet.<br />

Jens Christian Falk<br />

27


AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />

Freudig und neugierig auf neue Aufgaben<br />

in der <strong>Kirchen</strong>gemeinde starte<br />

ich in das neue Jahr, denn die Leitung<br />

von Rock + Rat erwartet mich.<br />

Ich heiße Ursula Heese, Jahrgang<br />

1957, und bin Dipl. Sozialwirtin/<br />

Sozialökonomin.<br />

Mein beruflicher Werdegang begann<br />

mit der Ausbildung zur Krankenschwester<br />

am Ev. Krankenhaus<br />

in Oldenburg/Old.<br />

Nach meiner Ausbildung lockte<br />

mich die Großstadt, seitdem lebe<br />

und arbeite ich in Hamburg. Nach<br />

meiner Berufstätigkeit als Kranken-<br />

28<br />

Ein neues Gesicht<br />

für Rock + Rat<br />

Ursula Heese<br />

Ich biete auch in diesem<br />

Jahr in den Ferien<br />

vom 3.-10. März eine<br />

Musikfreizeit für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

(6-16 Jahre) an.<br />

Die Freizeit findet<br />

in den Räumen der<br />

Martin Luther King-<br />

Gemeinde statt.<br />

Geplant sind Folkloretänze,<br />

Musizieren<br />

in kleinen Gruppen<br />

und alle gemeinsam.<br />

Die Teilnehmer<br />

sind von 8.50 Uhr bis<br />

16 Uhr betreut.<br />

schwester habe ich meinen Wunsch<br />

verwirklicht: Ich nahm 1985 ein Studium<br />

an der Hochschule für Wirtschaft<br />

und Politik auf.<br />

Nach dem Studium 1991 führte<br />

mich mein Weg in die Erwachsenenbildung<br />

als Dozentin.<br />

Seit 1996 arbeitete ich als Projektleiterin<br />

bei einem Beschäftigungsträger.<br />

Ich leitete verschiedene stadtteilorientierte<br />

Projekte. Diese boten<br />

Arbeitsuchenden Qualifizierungs-<br />

und Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

durch das Erbringen vielseitiger Produkte<br />

und Dienstleistungen.<br />

In Barmbek wohne ich seit 30 Jahren.<br />

In meiner Freizeit walke ich gern<br />

um die Alster und ich interessiere<br />

mich für Buchbindearbeiten. Ich lese<br />

gern <strong>Zeitung</strong> und mag das Meer.<br />

Ich freue mich, meine Erfahrungen<br />

aus der sozialen Arbeit in eine lebendige<br />

Gemeinschaft einzubringen<br />

sowie über die vielfältigen Möglichkeiten,<br />

die sich mir bieten. Neugierig<br />

bin ich auf lebhafte Begegnungen.<br />

Ich bin dankbar, dass ich diese<br />

neue Aufgabe wahrnehmen darf und<br />

freue mich auf den Neuanfang.<br />

Musikfreizeit im März<br />

Hier ist der Ort des<br />

Geschehens<br />

Ursula Heese<br />

Am letzten Abend<br />

wird im Gemeindehaus<br />

übernachtet.<br />

Ein Höhepunkt<br />

soll ein gemeinsamer<br />

Theaterbesuch<br />

sein.<br />

Für alles zusammen<br />

wird ein Kostenbeitrag<br />

von 45 €<br />

pro Kind erhoben.<br />

Bitte anmelden<br />

unter Tel: 631 83 00,<br />

die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt.<br />

Marion Hanke<br />

Treffpunkt Steilshoop<br />

lädt ein<br />

Information Gesundheit<br />

Dienstag, 7. 2., um 10.15 Uhr<br />

Sturzvorsorge, Informationsangebot<br />

des Malteser Hilfsdienstes nach dem<br />

Offenen Seniorenfrühstück<br />

Mittwoch, 8. 2., um 14.30 Uhr<br />

Diabetes – eine Volkskrankheit<br />

Faschingfest mit Akkordeonmusik<br />

Freitag, 17. 2. um 15 Uhr<br />

Eintritt 3 €, einschließlich Kaffee/Tee,<br />

Berliner und ein Glas O-Saft/Sekt<br />

Gedächtnistraining für Einsteiger<br />

Aufgrund der großen Nachfrage wird<br />

eine neue Gruppe eingerichtet.<br />

Immer dienstags um 10.45 Uhr<br />

Teilnahme 2 € pro Treffen.<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Wir sind noch mal<br />

davongekommen...wirklich?<br />

Erinnerungen an schreckliche Kriegs-<br />

und Fluchterlebnisse holen die Kriegs-<br />

und Nachkriegskindergeneration im<br />

Alter oftmals wieder ein. Lange verschwiegen,<br />

unbewusst über Generationen<br />

weiter gegeben, belasten solche<br />

traumatischen Erfahrungen generationenübergreifend<br />

die Familien. Offene<br />

Gespräche entlasten. Gesprächsführung<br />

Frau Uhle, Familientherapeutin.<br />

Teilnahme 2 € pro Person.<br />

Donnerstag, den 23. 2. und 1. 3., von<br />

15-17 Uhr.<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Wir sind Kinder unserer Zeit…<br />

Gruppe Biografiearbeit<br />

In einem geschützten Rahmen sprechen<br />

wir über Erinnerungen an die<br />

Schul- und Ausbildungszeit, Familienleben<br />

und Orte unseres Lebens.<br />

Erinnerung ist eine Form der Begegnung<br />

– mit sich selbst und anderen.<br />

Wer sich erinnert, kann begreifen,<br />

warum man so geworden ist, wie man<br />

ist. Beim Erzählen lernt man sich sehr<br />

schnell und sehr persönlich kennen.<br />

Weitere Themen und Termine werden<br />

gemeinsam verabredet. Gesprächsführung:<br />

Andrea Kalter. Donnerstag,<br />

8. 3., 5. 4. und 12. 4. um 11 Uhr.<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Auf Anfrage senden wir Ihnen gern<br />

unser vollständiges Programm zu.<br />

Andrea Kalter


AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />

Musikunterricht für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Musik ist fast ein Heilmittel.<br />

Sie hilft dem Gehirn<br />

auf die Sprünge, tut der<br />

Seele und – besonders beim Gesang<br />

– dem ganzen Körper gut.<br />

Sie kann aus Einzelgängern<br />

Teamplayer machen und sie kann<br />

Zappelkindern zu Konzentration<br />

und Ruhe verhelfen. Musik macht<br />

Spaß und schenkt Erfolgserlebnisse<br />

– ganz unabhängig von den üblichen<br />

Leistungsnormen. Mit Musik<br />

kann man leichter Sprachen lernen,<br />

doch sie fördert auch ganz ohne<br />

Worte Verständigung.<br />

So ein „Wundermittel“ soll möglichst<br />

vielen Kindern und Jugendlichen<br />

zugänglich sein. Darum starten<br />

wir ein neues Musikprogramm:<br />

Instrumental- und Gesangsunterricht<br />

für Einzelne und in kleinen<br />

Gruppen. Später soll auch ein Musiktherapieangebot<br />

dazu kommen.<br />

Und wenn es etwas Exotisches<br />

Im Sommer 2011 hatte ich ein sogenanntes<br />

Minisabbatical, also eine arbeitsfreie<br />

Auszeit von drei Monaten.<br />

Während dieser Zeit bin ich auf dem<br />

Appalachiantrail gewandert, der sich<br />

über 3000 Meilen parallel zur Ostküste<br />

Nordamerikas schlängelt. Viele<br />

haben mich gefragt, ob ich darüber<br />

berichten kann.<br />

sein soll? Vielleicht Baglama, eine<br />

arabische Laute, die ins Mittelalter<br />

entführt? Auch das ist möglich in<br />

Kurzer Bericht zu einem<br />

langen Weg<br />

Nachfalter, Flügelspannweite 20 cm<br />

Die kleine Pianistin – Freude an der Musik<br />

Die Appalachian sind als Gebirgszug<br />

vergleichbar mit unserem Mittelgebirge,<br />

also nicht sehr hoch, nur sehr, sehr<br />

lang. Anders als bei uns, herrschen<br />

im Sommer Temperaturen zwischen<br />

25° und 30° im Wald, erst ab 1000 m<br />

kühlt es auf 20 ° ab und zum Nachmittag<br />

muss mit heftigen Gewittern<br />

gerechnet werden. Feucht und heiß,<br />

so lieben es Insekten und darum ist es<br />

wohl kein Wunder, dass Nachtfalter<br />

oder „Tausendfüßler“ so groß werden,<br />

dass sie mir eine Gänsehaut bereiteten.<br />

Andererseits habe ich nie zuvor einen<br />

nächtlichen Wald, erleuchtet von tausenden<br />

Glühwürmchen, erlebt.<br />

Am 29. Februar um 15 Uhr lade ich<br />

zu einem Reisebericht herzlich ins<br />

Gemeindehaus ein.<br />

Christine Nagel-Bienengräber<br />

Zusammenarbeit mit der Jugend-<br />

musikschule.<br />

Wir bemühen uns, Instrumente<br />

leihweise zur Verfügung zu stellen.<br />

Sind Sie interessiert? Rufen Sie<br />

mich an. Ich sammle Interessenten,<br />

um kleine Unterrichtsgruppen zusammen<br />

zu stellen. Zwei bis fünf<br />

Schüler in einer Gruppe machen<br />

die Kosten bezahlbar und natürlich<br />

steuert die Gemeinde auch etwas<br />

bei.<br />

Die Unterrichte erteilen nur Profis<br />

– auch bei der Musikalischen<br />

Früherziehung für Kinder ab drei<br />

Jahren.<br />

Der Unterricht findet in der<br />

Gründgensstrasse 28 statt.<br />

In den Sommerferien wollen wir<br />

eine Freizeit anbieten, auf der Kinder<br />

und Jugendliche Instrumente<br />

kennen lernen können.<br />

Kontakt und weitere Informationen:<br />

Christine Nagel-Bienengräber<br />

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29


Region Bramfeld/Steilshoop<br />

Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen <strong>Kirchen</strong><br />

Martin Luther King-<strong>Kirchen</strong>gemeinde<br />

Ev.-Luth. Steilshoop<br />

<strong>Kirchen</strong>büro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28,<br />

22309 HH. Sprechzeiten: Mo 7.30-12.30; Mi 13-16;<br />

Do 16-18; Fr 10-12; Tel. 63 90 56-0 / Fax 63 90 56-33<br />

info@martin-luther-king-steilshoop.de<br />

www.martin-luther-king-steilshoop.de<br />

Pastorin Christine Nagel-Bienengräber (Tel. 639 056 14)<br />

Sprechzeiten: Di. 17-18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Pastor Sönke Ullrich (Tel. 63 90 56-12)<br />

soenke.ullrich@martin-luther-king-steilshoop.de<br />

Do: 17-18.30 und nach Vereinbarung<br />

<strong>Kirchen</strong>musik: (siehe Thomaskirche)<br />

Jugendsozialarbeit: Antonia Münch<br />

(Tel. 63 90 56-17)<br />

Oster-<strong>Kirchen</strong>gemeinde<br />

Ev.-Luth. Bramfeld<br />

<strong>Kirchen</strong>büro: Brigitte Scharnberg, Bramfelder Chaussee 200,<br />

22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19;<br />

in den Ferien: Mo + Fr 11-12, Mi 18-19<br />

Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74<br />

buero@osterkirche-bramfeld.de<br />

www.osterkirche-bramfeld.de<br />

Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache)<br />

Gunda Männel-Kaul (Tel.+ Fax 63 31 78 39)<br />

Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg<br />

Dorothea Neddermeyer (Tel. 63 66 49 90 / Fax<br />

63 64 81 23)<br />

Seekamp 23, 22177 Hamburg<br />

d.neddermeyer@hamburg.de<br />

Simeon-<strong>Kirchen</strong>gemeinde<br />

Ev.-Luth. Bramfeld<br />

<strong>Kirchen</strong>büro: Angela Pintsch, Am Stühm-Süd 83,<br />

22175 HH. Sprechzeiten: Di-Fr 9-12; Do 15-18<br />

in den Ferien: Mi+Fr 9-12, Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 44<br />

mail@simeonkirche.de, www.simeonkirche.de<br />

Pastor (Sprechzeit nach Absprache)<br />

Martin Fischer, Tel. 67 10 68 41, Am Stühm Süd 85<br />

M.Fischer@simeonkirche.<br />

Pastorin (Sprechzeit nach Absprache)<br />

Katharina Riemer, Tel. 67 10 68 42, Am Stühm Süd 138<br />

K.Riemer@simeonkirche.de<br />

<strong>Kirchen</strong>musik: Werner Lamm, siehe Osterkirche<br />

Kinder und Jugendarbeit: Birgit Ermes (Tel. 67 10 68 46)<br />

B.Ermes@simeonkirche.de<br />

Thomas-<strong>Kirchen</strong>gemeinde<br />

Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter,<br />

Sprechzeiten: Mo 9-10 und nach Vereinbarung;<br />

Tel. 639 056-21<br />

Treffpunkt.steilshoop@martin-luther-king-steilshoop.de<br />

Kindertagesheim: Svenja Kasch, Edwin-Scharff-Ring<br />

43, 22309 Hamburg (Tel. 630 38 50)<br />

Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks<br />

Doris Redemann, Georg-Raloff-Ring 11, (Tel. 630 16 52)<br />

Guttempler Steilshoop: Beratung Alkohol, Medikamente<br />

(Tel. 641 99 38)<br />

Anonyme Alkoholiker: Mo. 19-20.30,<br />

Rolf Kastmann (Tel. 64 22 24 42)<br />

Bankverbindung und Spendenkonto<br />

HASPA, Kto 1 335 101 737 BLZ 200 505 50<br />

Seniorenarbeit: Irmgard Schneider, Tel. 6410251, und<br />

Peter Kopf, Tel. 6427768, 0172/416 44 82<br />

<strong>Kirchen</strong>musik: Werner Lamm (Tel. 0179 / 205 03 57)<br />

werner.lamm@yahoo.de<br />

Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart<br />

Sprechzeit: Mo+Mi 20.30-21 (Kontakt über <strong>Kirchen</strong>büro)<br />

Kindergarten Sabine Waltner, Mo 14-15.30<br />

Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg (Tel. 641 76 45)<br />

Anonyme Alkoholiker: Michael (Tel. 641 75 17)<br />

Offene Montagsgruppe 11-13, Elke (Tel. 656 73 38)<br />

Bankverbindung und Spendenkonto<br />

Oster-<strong>Kirchen</strong>gemeinde, Hamburger Sparkasse<br />

Kto. 1 054 244 361, BLZ 200 505 50<br />

Verwendungszweck bitte unbedingt angeben<br />

Küster: Alexander Reiswig (Tel. 0177 / 419 45 02)<br />

a.reiswig@simeonkirche.de<br />

HOT-Hohnerkamp Offener Treff: Daniela, Jan, Mathias<br />

(Tel. 67 10 68 45) hohnerkampprojekt@web.de<br />

Kindergarten: Erika Nagel, Sprechz: Mo-Do 14-15.30<br />

Tucholskyring 41, 22175 Hamburg (Tel. 640 15 50)<br />

Besuchsdienst: Angela Pintsch (Tel. 64 94 14 12)<br />

Seniorenarbeit: Renate Bischoff (Tel. 64 08 94 57)<br />

Geburtstagsbesuchsdienst: Renate Bischoff<br />

Selbsthilfegruppe für Alkoholiker (Freundeskreise)<br />

Herbert Pahlke, Mo 19-21 (Tel. 642 68 14)<br />

Bankverbindung und Spendenkonto<br />

Simeonkirche, Hamburger Sparkasse<br />

Konto 1 066 132 158, BLZ 200 505 50<br />

Ev.-Luth. Bramfeld-Hellbrook Kindertagesheim: Ingrid Ohland (Tel. 691 57 47),<br />

Fabriciusstr. 52, 22177 Hamburg<br />

<strong>Kirchen</strong>büro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH.<br />

Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19<br />

Jugendbüro Fabriciusstr. 56:<br />

Tel. 61 71 73 / Fax 691 57 61<br />

Katharina Schunck (Tel. 691 67 01)<br />

thokibramfeld@yahoo.de<br />

Seniorennachmittag: Susanne Kühne (Tel. 641 36 39),<br />

www.thomaskirche-bramfeld.de<br />

Adelheid Blohm (Tel. 641 42 28),<br />

Thomaskirche: Haldesdorfer Str. 26<br />

Heide Kröger-Grussendorf (Tel. 69 64 03 62)<br />

Pastor Jens Christian Falk (Tel. 61 83 66)<br />

Taufbesuchskreis: Renate Göde (Tel. 691 63 61)<br />

Haldesdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache) Beauftragte für Ehrenamtliche:<br />

<strong>Kirchen</strong>musik: Judith Viesel-Bestert (Tel. 69 79 59 99) Renate Göde (Tel. 691 63 61)<br />

Kinderstube Thomaskirche: Barbara Emmrich<br />

Bankverbindung und Spendenkonto: Thomaskirche,<br />

(Tel. 693 74 28)<br />

Hamb. Sparkasse; Kto. 1 023 243 700, BLZ 200 505 50<br />

Regionale <strong>Kirchen</strong>gemeinde<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12)<br />

Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79<br />

Weltladen „Bramfelder Laterne“<br />

Berner Chaussee 58; Tel. 641 50 23<br />

www.bramfelderlaterne.de<br />

Step in / Drogenberatung Steilshoop<br />

Hilal Kabakci / Sebastian Adrian (Tel. 630 90 74)<br />

Rock + Rat – Laden für Mehrbedarf<br />

Gründgensstr. 28, Tel. 63 90 56-18<br />

Di 9-13, 15-18; Mi 9-13; Do,Fr 9-18; Internet-Zugang;<br />

Di,Fr 11-16 Schreibservice; Di 14-16 Hartz IV-Beratung<br />

offene Sprechstunde, Petra Edler: 63 27 06 53<br />

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„…gelitten unter<br />

Pontius Pilatus,<br />

gekreuzigt,<br />

gestorben und<br />

begraben…“<br />

Christen in aller Welt<br />

gedenken in der Passionszeit<br />

Jesu Leiden.<br />

Christus-Darstellung<br />

zwischen Erfurter Dom<br />

und St. Severikirche

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