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civitas - Schw. StV

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<strong>StV</strong> Forum <strong>StV</strong> Adressen/Adresses de la SES<br />

www.stv-forum.ch<br />

Weitere Seminare<br />

des <strong>StV</strong>-Forums:<br />

Die Seminare werden auf der<br />

Homepage www.schw-stv.ch<br />

publiziert.<br />

2 <strong>civitas</strong> 4-2011<br />

CP<br />

David Wolf v/o Paladin<br />

Iddastrasse 22<br />

9008 St. Gallen<br />

T 077 4293975<br />

cp@schw-stv.ch<br />

Foto: Gerry Cotting/GV Sursee<br />

In dieser Ausgabe<br />

Dans cette édition<br />

3 Editorial<br />

AHB-Präsident<br />

Prof. Dr. Ernst Buschor<br />

v/o Tolgge<br />

In der Deisten 4<br />

Postfach<br />

8125 Zollikerberg<br />

T 044 821 10 29<br />

F 044 821 15 75<br />

ahbp@schw-stv.ch<br />

4 Zur Entwicklung der Familienpolitik<br />

in der <strong>Schw</strong>eiz<br />

6 «In Zukunft wird Familienpolitik<br />

zur Generationenpolitik»<br />

10 «L’idée qu’un cadre supérieur travaille<br />

à mi-temps pour s’occuper de ses enfants<br />

ne doit plus être un tabou»<br />

12 Familien stärken<br />

15 «Gegenseitige Rücksichnahme ist zentral»<br />

16 Bildungspolitische Kurznachrichten<br />

45 Krisen, Abwertungen und das Laster<br />

Zentralsekretariat<br />

Heinz Germann<br />

v/o Salopp, lic. iur. RA<br />

Gerliswilstrasse 71<br />

6020 Emmenbrücke<br />

T 041 269 11 50<br />

F 041 269 11 10<br />

office@schw-stv.ch<br />

www.schw-stv.ch<br />

Redaktion <strong>civitas</strong><br />

Thomas Gmür v/o Mikesch<br />

lic. phil. I.<br />

Fruttstrasse 17<br />

6005 Luzern<br />

T 041 360 25 19<br />

M 079 707 86 92<br />

redaktion@<strong>civitas</strong>.ch<br />

www.<strong>civitas</strong>.ch<br />

Foto:<br />

Editorial<br />

Editorial<br />

«Die Familie ist die älteste aller Gemeinschaften und die<br />

einzige natürliche», steht im Gesellschaftsvertrag von Jean-<br />

Jacques Rousseau. Heute könnte man ohne<br />

Zögern hinzufügen: sie ist das grösste Armutsrisiko.<br />

Laut Bundesrat Burkhalter, der kürzlich die neueste<br />

Armutsstudie präsentierte, zählen Alleinerziehende<br />

und kinderreiche Familien heute neben den Working<br />

Poor und den Langzeitarbeitslosen zu jenen<br />

Gruppen, bei denen das Armutsrisiko am grössten<br />

ist. Dass Handlungsbedarf besteht, hat nun auch die<br />

Politik verstanden. Und so wird denn dieses Feld der<br />

Familienpolitik seit Kurzem von mehreren Parteien<br />

beackert. Alle möchten sich ein Stück des Kuchens<br />

sichern, was in einem Wahljahr ja auch verständlich<br />

erscheint.<br />

Die Civitas hat diese Diskussion nun aufgegriffen und fühlt der<br />

«Familienpartei» etwas genauer auf den Zahn. Diese «kleinste Zelle<br />

der Gesellschaft» braucht mehr denn je Unterstützung, sei es durch<br />

die Politik, sei es im Alltag, sei es durch Mütter und Väter, die sich<br />

für das Wohl der Kinder, der Zukunft unseres Gemeinwesens, einsetzen.<br />

Gleichzeitig begehen wir 2011 auch das Jahr der Freiwilligenarbeit.<br />

Diese Arbeit keimt zunächst im Schoss der Familie, um später der<br />

Gesellschaft und ihrer Glieder zugute zu kommen. Einen wichtigen<br />

Teil dieser freiwilligen Tätigkeit machen in unserem Land auch Politikerinnen<br />

und Politiker auf allen Ebenen des Staates. Am 23. Oktober<br />

2011 gilt es, ein neues Parlament zusammenzustellen. Viele<br />

<strong>StV</strong>erinnen und <strong>StV</strong>er, die unsere Ideale hochhalten, stellen sich<br />

dann der Wahl. Nutzen Sie die Möglichkeit und stärken Sie in Bern<br />

jene Werte, die seit 170 Jahren unserem Verein als Fundament dienen,<br />

jene christlichen Überzeugungen, worauf der <strong>StV</strong> sich erfolgreich<br />

beruft, jenen Gemeinsinn, der uns wie heuer in Sursee stets als<br />

Freunde zusammenführt.<br />

Thomas Gmür<br />

«Dans Du contrat social de Jean-Jacques Rousseau,<br />

on peut lire: «La plus ancienne de toutes les sociétés<br />

et la seule naturelle est celle de la famille.»<br />

Aujourd’hui, on pourrait sans hésitation ajouter: «Elle<br />

est le plus grand risque de paupérisation.» Selon le<br />

conseiller fédéral Burkhalter, qui a récemment présenté<br />

une étude sur la nouvelle pauvreté, les familles monoparentales<br />

et les familles nombreuses figurent à côté<br />

des working poor et des chômeurs de longue durée dans<br />

le groupe courant le plus grand risque de pauvreté. Les<br />

politiciens ont enfin compris qu’il est nécessaire d’agir.<br />

Ainsi, ce champ de la politique familiale est désormais<br />

investi par différents partis. En effet, en cette période<br />

électorale, tous veulent s’assurer leur part du gâteau.<br />

Le Civitas s’immisce dans le débat et examine plus particulièrement<br />

les positions du «Parti de la famille». La «plus petite cellule de la<br />

société» a besoin de plus de soutien, qu’il soit politique ou au quotidien<br />

par l’engagement des parents pour le bien des enfants qui sont<br />

notre avenir.<br />

Parallèlement, en 2011, nous célébrons l’année du travail bénévole.<br />

Ce don germe d’abord au sein de la famille pour ensuite profiter à<br />

tous les maillons de la société. Dans notre pays, les politiciennes et<br />

politiciens des différents niveaux étatiques réalisent une part importante<br />

de cette activité bénévole. Le 23 octobre 2011, un nouveau<br />

parlement sera élu. De nombreux <strong>StV</strong>ers qui s’engagent pour nos<br />

idéaux se présentent lors de cette élection. Utilisez cette possibilité<br />

pour renforcer à Berne ces valeurs qui servent depuis 170 ans de fondements<br />

à notre société, cette conviction chrétienne dont se réclame<br />

avec succès la SES, ce sens civique qui nous rassemble en amis pour<br />

toujours comme à Sursee l’été passé!<br />

Traduction/résumé: bb<br />

<strong>civitas</strong> 4-2011 3

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