Januar - EMK Adliswil-Zürich 2
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Januar - EMK Adliswil-Zürich 2
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Jan./Febr./März 2009<br />
Nummer 1 / 2009<br />
Foto: Lehmann<br />
Bezirk <strong>Adliswil</strong> - <strong>Zürich</strong> 2<br />
1
Rubrik Seite<br />
Inhaltsverzeichnis / Impressum<br />
Inhaltsverzeichnis / Impressum ..................................................2<br />
In Wort und Bild ...........................................................................3<br />
Aus der Gemeindefamilie ............................................................5<br />
Gottesdienstplan ........................................................................14<br />
Bericht über das Gemeindewochenende .................................16<br />
Veranstaltungen .........................................................................20<br />
Marktplatz ...................................................................................25<br />
Zu guter Letzt .............................................................................26<br />
Impressum / Quellenangaben:<br />
Herausgeber: Evangelisch-methodistische Kirche Bezirk <strong>Adliswil</strong>-<strong>Zürich</strong> 2<br />
Redaktion: Peter Gumbal, Christoph Hug, Petra Hunold, Uwe Meyer<br />
Kontaktadresse: Peter Gumbal, Grundstrasse 12, 8134 <strong>Adliswil</strong>,<br />
Tel. 044 710 62 51<br />
E-mail-Adresse: adliswil@emk-schweiz.ch<br />
(diese Mail-Adresse führt direkt zu Pfr. Peter Gumbal)<br />
Homepage: http://adliswil.emk-schweiz.ch<br />
http://zuerich2.emk-schweiz.ch<br />
Einsendeschluss für die Ausgabe Nr. 2/2009 (April / Mai) ist am<br />
Freitag, 6. März 2009. Beiträge (Fotos bitte separat) senden an:<br />
Petra Hunold, Hofwiesenstr.19, 8136 Gattikon, petra.hunold@bluewin.ch<br />
2
Foto: Lehmann<br />
In Wort und Bild<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
“einfach leben”<br />
„Die Eidgenossenschaft hat zur Stützung der UBS, der grössten Bank des<br />
Landes, Milliarden als Hilfe zur Verfügung gestellt“, hiess es in den Nachrichten<br />
im Oktober 2008. Wie wird es im neuen Jahr weitergehen? Wird die<br />
Finanzkrise, von der die ganze Welt betroffen ist, noch weiter spürbar sein?<br />
Werden wir genug zum Leben in unserem Portemonnaie haben?<br />
Vor uns liegt wieder ein neues Jahr. Was wird es uns bringen? Wir wissen<br />
es nicht! Die Bibel, besonders durch das Leben Jesu, lehrt uns und lädt uns<br />
ein, schlicht und einfach zu leben. Einfach zu leben? Das würde heissen,<br />
dass wir nicht alles haben müssen, was wir wollen, dass wir nicht neidisch<br />
sind und nicht zu jammern beginnen! Mit einer solchen Einstellung könnten<br />
wir getrost in das neue Jahr gehen.<br />
Als ich in früheren Jahren in Taizé war, lud Frère Roger<br />
Schutz, der Gründer der Communauté, einige<br />
Jugendliche am Abend in sein Zimmer zum Gespräch<br />
ein. Ich durfte einmal mit dabei sein. Wir kamen<br />
in sein Zimmer, in dem auf dem Boden eine Ikone<br />
mit einer Kerze stand und davor befand sich ein<br />
Gebetsschemel. Ein Bett, ein Stuhl, ein Tisch auf<br />
dem die Bibel lag und in einer Vase ein paar Blumen<br />
vom Feld, das war alles, was in diesem Zimmer zu<br />
sehen war. Auf die Frage eines Jugendlichen, wie sie in der Bruderschaft<br />
so einfach und schlicht leben könnten, antwortete der Prior mit seiner feinen<br />
leisen Stimme und grosser Ausstrahlung: “Richte dein Zimmer in aller<br />
Einfachheit, aber in aller Schönheit ein. Du brauchst nicht viel zum Leben.<br />
Alles Nötige ist vorhanden und du wirst sehen, du bist viel zufriedener.“ Diese<br />
Worte haben mich in meinem Leben zutiefst geprägt.<br />
Als ich diese Worte formuliert habe, beginne ich wieder einmal, mein Büro<br />
aufzuräumen. Was hat sich alles angesammelt. Auf meinem Schreibtisch<br />
liegen Stapel von Blättern und Büchern. Ähnlich sieht es auf dem Fussboden<br />
aus. Dort stehen Schachteln, Ordner und anderer Krimskrams. Alles<br />
scheint für mich wichtig zu sein. Muss ich aber wirklich alles haben und aufbewahren,<br />
was sich über die Wochen und Monate angesammelt hat? Kann<br />
ich mich vielleicht von Diesem oder Jenem lösen? Könnte dieses Buch jemand<br />
anderem dienlich werden? Solche Fragen schiessen durch meinen<br />
Kopf. Ich will Ordnung schaffen! Und ich weiss, dass ich mich danach befreit<br />
und offen für Neues fühle.<br />
Täglich halte ich Stille vor Gott. In der Stille beginne ich zu hören. Doch bevor<br />
ich in diese Stille komme, muss ich immer wieder die Hektik, die sich in<br />
mir breit machen will, überwinden. So vieles will mich ablenken und mir<br />
3
In Wort und Bild (Fortsetzung)<br />
kommt gerade dann alles in den Sinn, was ich noch zu erledigen hätte. Ich<br />
muss also auch in mir aufräumen! Ordnung schaffen! Lernen loszulassen!<br />
Sobald mir das gelingt, ist in mir die Stille sehr köstlich und ich erlebe Gottes<br />
Gegenwart.<br />
Gerade im „einfach leben“ gewinnen wir ein Vertrauen, wie Jesus es uns<br />
lehrte. Ein solches Leben ermöglicht uns, selbst noch das Wenige, welches<br />
wir haben, mit Anderen zu teilen. Wir lernen staunend, dass im Grunde genommen<br />
genügend da ist und es für Jeden reicht.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, dass Sie vertrauensvoll in das vor uns<br />
liegende und noch unbekannte neue Jahr gehen, indem Sie „einfach leben“.<br />
Gottes reicher Segen möge Sie begleiten.<br />
Ihr Pfarrer Peter Gumbal<br />
Einfach leben: Herrlich!<br />
In die Luft gucken,<br />
am Tag die Sonne sehen<br />
und in der Nacht die Sterne.<br />
Blumen betrachten, den Kindern zuschauen.<br />
Phil Bosmans<br />
4<br />
Foto: Petra Hunold
Aus der Gemeindefamilie<br />
5
Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)<br />
„Impulse zum Leben“ soll weitergehen!<br />
Am Bezirkswochenende wurde deutlich, dass „Impulse zum Leben“ sehr<br />
geschätzt wird und ein gutes Angebot ist, um auch kirchenferne Leute einzuladen<br />
und anzusprechen. Der Bezirksvorstand hat in seiner letzten Sitzung<br />
beschlossen, dass das Angebot „Impulse zum Leben“ erhalten werden<br />
soll, obwohl sich das Team (Romy Luginbühl, Sabina Oberholzer und<br />
Petra Hunold), welches diese Anlässe seit dem Jahr 2000 organisiert hat,<br />
nun von dieser Aufgabe zurückgezogen hat.<br />
Es ist das Bestreben des Bezirksvorstandes, ein neues Team zusammenzustellen,<br />
welches dieses Angebot neu plant und weiterführt. Es sind bereits<br />
Personen angefragt worden.<br />
Für den Bezirksvorstand: Petra Hunold<br />
Adventsverkauf in Wollishofen<br />
Über unseren letzten, von uns so sehr ersorgten Adventsverkauf , können<br />
wir als Verantwortliche frohen Herzens nur Positives berichten. Angefangen<br />
bei den vielen Helferinnen und Helfern von Wollishofen und <strong>Adliswil</strong>, die<br />
sich spontan und freudig vor und während des Adventsverkaufs tatkräftig<br />
eingesetzt haben. Unübersehbar war aber auch der Einsatz der Jungschärler,<br />
sei es an der Kasse, am Verkaufsstand, beim Kreieren der belegten<br />
Brote oder beim Servieren der leckeren Speisen. Nicht zuletzt aber haben<br />
wir uns gefreut über die gute und frohe Atmosphäre, sowie die vielen Besucher,<br />
die dazu beigetragen haben, dass wir den ansehnlichen Betrag von<br />
Fr. 4'600.- einnehmen konnten. Der Erlös geht an Connexio für die Aufbauarbeit<br />
der Toba-Urbevölkerung in Argentinien.<br />
Wir danken allen ganz herzlich, die zum guten Gelingen beigetragen haben.<br />
Ein besonders tief empfundener Dank aber gehört unserm himmlischen Vater,<br />
der uns mit seinem Segen begleitet hat.<br />
Für das Team des Frauennetzwerkes Wollishofen:<br />
Christa Herzog, Heidi Bachmann und Gerda Reiser<br />
6
Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)<br />
Neu: Gemeinde-Bibliothek<br />
Wir planen, eine Gemeinde-Bibliothek ins Leben zu rufen. Bestückt werden<br />
soll sie aus Ihren Schätzen, die Sie der <strong>EMK</strong> überlassen. Wir denken uns<br />
das so:<br />
∗ In jedem Haushalt liegen bestimmt viele gelesene Bücher herum,<br />
die keine Verwendung mehr finden<br />
∗ In jedem Haushalt liegen gewiss viele CDs, DVDs, Kassetten und<br />
Comics herum, die keine Verwendung mehr finden<br />
Dem helfen wir ab, indem<br />
∗ Sie gut erhaltene Bücher, CDs, DVDs und Kassetten in die <strong>EMK</strong>-<br />
Kapelle bringen<br />
∗ Wir integrieren diese in die neu zu schaffende Gemeinde-<br />
Bibliothek<br />
Drittpersonen profitieren für sich, ihre Familie, ihre Kinder. Allen ist damit<br />
gedient.<br />
Fragen an: Romy Luginbühl, romy.luginbuehl@bluewin.ch und / oder an<br />
Hans Lenzi, lenzi@gmx.ch<br />
Projektchor <strong>EMK</strong> <strong>Adliswil</strong> ab 2010<br />
Wir brauchen dich!<br />
Da Viktor Hug Ende 2009 als Dirigent zurücktreten wird und mit ihm auch<br />
einige Sängerinnen und Sänger, muss der Chor neue Wege gehen. Geplant<br />
sind ca. vier Anlässe pro Jahr (Gottesdienste, Adventsmusik, �), für die<br />
man sich einzeln melden kann. Vor jedem Auftritt soll an vier Donnerstagabenden<br />
geprobt werden. Konzerte sind keine vorgesehen. Wenn viele es<br />
wünschen, sind verschiedene Stilrichtungen möglich.<br />
Wir hoffen, dass sich für solche Kurzengagements viele neue Sängerinnen<br />
und Sänger aller Altersgruppen begeistern lassen, denn nur mit ihnen kann<br />
es in unserer Gemeinde weiterhin einen Chor geben. Besonders nötig sind<br />
neue Männerstimmen!<br />
Bist du auch dabei? Dann fülle bald, den der Grundpost beigelegten Fragebogen<br />
aus! Wir freuen uns auf dich!<br />
Barbara Berroth<br />
7
Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)<br />
Takano - ein weites Feld<br />
Vor etwa einem Dreivierteljahr haben wir, Urs Bertschinger und Sandra Bovens,<br />
die Takanoleitung auf unserem Bezirk übernommen. Wir möchten<br />
euch hier einen kleinen Einblick in unsere Arbeit geben, die die eigentlich<br />
gut laufende Takanoarbeit im Hintergrund unterstützen soll.<br />
Nach unserem Amtsantritt stand als erstes die Mitarbeitersitzung im Juni<br />
auf dem Programm. Die Traktanden standen schnell fest: Termine für die<br />
Sonntagsschule, neue Gruppeneinteilung, Krippenspiel usw.. An diesem<br />
Abend selbst zeigte sich ein reges Interesse an einer internen Weiterbildung<br />
für die Gruppenleiter.<br />
So luden wir als Auftakt Beat Bachmann von der Takanofachstelle in Olten<br />
an den Elternabend im August ein. Er regte unsere Gedanken mit einem<br />
Input, wie Kirche heute von den Kindern / Jugendlichen wahrgenommen<br />
wird, an. Er lud auch die Eltern ein, im September an der Mitarbeiterweiterbildung<br />
teilzunehmen. In einem zweiten Teil informierten wir die Eltern über<br />
die neue Gruppeneinteilung, die Termine und das Untilager.<br />
Die nächste grosse Herausforderung war das Planen und Durchführen des<br />
Takanogottesdienstes. Urs und ich trafen uns einige Male und planten den<br />
Inhalt und Ablauf. Es war für mich eine schöne Erfahrung und ich profitierte<br />
von der Routine von Urs und lernte viel.<br />
Im September trafen sich dann die MitarbeiterInnen zu Weiterbildung und<br />
Austausch in der Kirche in Wollishofen. Beat Bachmann und Barbara Morf<br />
zeigten den Leitern der Gschichtechischte, Bibeltaucher und Diskuthek die<br />
neusten Arbeitshefte und es fand ein angeregter Austausch darüber statt,<br />
wie sie uns unterstützen können und wie wir weitergehen sollten. Das Fazit<br />
war, dass wir auf einem guten Weg sind, engagierte MitarbeiterInnen haben<br />
und die Jugendlichen gut in der Gemeinde integriert sind, auch wenn sie<br />
nicht oft in den Gottesdienst kommen. Für sie stehen die Gefässe Unti, Homegroup<br />
und Jungschar zur Verfügung, die sie rege nutzen. Den Mittag<br />
verbrachten wir untereinander mit „gruppen-dynamischem“ Pizzabacken,<br />
Essen und Trinken und am Nachmittag tauschten wir uns in persönlichen<br />
Gesprächen während eines Spaziergangs aus.<br />
Der Unti findet so oft wie möglich jeweils freitags statt und wird von unserem<br />
Pfarrer Peter Gumbal gestaltet. Ihm ist die Arbeit mit den Kindern ein<br />
grosses Anliegen und die Begegnung mit ihnen wichtig. Die Kinder sind in<br />
die Gruppen Bibeltaucher und Diskuthek aufgeteilt. Am ersten Freitag im<br />
8
Fotos: Urs Bertschinger<br />
Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)<br />
Monat treffen sich aber beide Gruppen gemeinsam<br />
zum Untitreff. Christopher<br />
Schnorf, Urs und ich leiten diese Treffen,<br />
die aus einem Thema, Singen, gemeinsamem<br />
Nachtessen und Spielen bestehen.<br />
Auch die Betreuung des Jungscharteams gehört zu unseren Aufgaben. So<br />
trafen wir uns im November mit Livia Weder, Angela Hofstetter und Eva Studer,<br />
die uns berichteten, wie sie ihre Arbeit erleben. Wir tauschten uns über<br />
mögliche Mitwirkungsfelder in der Gemeinde aus und wie wir sie unterstützen<br />
können bei ihrem Einsatz für die Kinder.<br />
Wenn ihr diesen Text lest, ist die Bezirksweihnachtsfeier für Gross und Klein<br />
schon vorbei und wir beschäftigen uns mit der Mitarbeitersitzung im <strong>Januar</strong><br />
und dem Untilager im April.<br />
Hinweisen möchte ich euch auf den Takano-Tag, der am 10. <strong>Januar</strong> 2009 in<br />
Thun stattfinden wird und auf den Motivationstag für Eltern und Mitarbeitende<br />
in der Arbeit mit Kindern am 2. Mai 2009.<br />
Urs und mir gefällt die Arbeit sehr und wir schätzen es, dass wir zu zweit<br />
diese Aufgabe erfüllen dürfen. Wir möchten an dieser Stelle auch allen danken,<br />
die uns bei unserer Arbeit unterstützen.<br />
9<br />
Sandra Bovens
Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)<br />
Reise nach Taizé vom 14. – 17. November 2008<br />
An Essen mangelt es uns nicht, wir haben ein Dach über dem Kopf, die<br />
meisten von uns sind einigermassen gesund, nur das Salz. Wir stellen immer<br />
wieder fest, dass es alle ist, wir müssen aufstehen und an des Nachbarn<br />
Tür klopfen und hoffen, dass er es noch hat. Wir müssen NUR anklopfen<br />
und uns wird aufgemacht.<br />
Diesmal klopften wir in Taizé an.<br />
An einem kalten Novembertag haben wir, eine kleine Gruppe von 13 Leuten,<br />
uns auf den Weg gemacht zu einem, den meisten schon sehr vertrauten<br />
Ort: Taizé. Gegen Abend malte uns Gott einen wunderschönen Sonnenuntergang;<br />
die Sonne ging unter, der Himmel jubelte in rötlichen Farben<br />
und Baumskelette, wie einsame, schweigende Menschen schauten zusammen<br />
mit uns der Sonne nach. Es wurde dunkel und ein grosser gelber<br />
Mond übernahm die Begleitung auf unserem Weg. Schon allein über dieses<br />
Schauspiel konnte man vor Freude dankbar sein. Nachdem unsere Augen<br />
die Freude erleben durften, wurden auch unsere Herzen mit dem Abendgebet<br />
gesättigt.<br />
Gott hat uns durch die Tage und Tagesandachten getragen; trotz Novemberkälte<br />
waren unsere Herzen warm, trotz Uneinigkeit der modernen Technik<br />
(Navigationssysteme) kamen wir immer gut am Ziel an...<br />
Am nächsten Morgen, nach der Frühandacht, gingen wir durch Cluny, nach<br />
der Mittagsandacht nach Tournus<br />
und Chapaize. Und obwohl uns<br />
diese Orte schon scheinbar sehr<br />
bekannt sind, entdeckten wir in<br />
jedem wieder etwas Neues, sei<br />
das eine kleine Cafeteria, eine<br />
kleine Nebengasse oder ein anderer,<br />
noch nicht bekannter Ort am<br />
Fluss. Sogar der Gesang in der<br />
Kirche von Chapaize, in der unsere<br />
überfüllten Herzen nicht aufhören<br />
konnten Gott zu loben und zu<br />
danken, war wieder anders.<br />
Im Hotel konnten wir abends jeweils gemütlich beisammen sitzen. Wir haben<br />
viel geredet und gelacht. Oft wurde über alte Zeiten gesprochen, die<br />
genau wie die Ortschaften so vertraut sind und doch aus einem anderen<br />
Blickwinkel anders gesehen werden können.<br />
10<br />
Foto: Petra Hunold
Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)<br />
Am letzten Abend hatte die kleine Gruppe, die noch bis Montag blieb, die<br />
Gelegenheit, einen für Jesus brennenden Peter zu erleben. Seine Freude<br />
an unserem Herrn und seine einleuchtenden Erklärungen biblischer Geschichten<br />
haben die Gruppe sehr berührt.<br />
Es wurde uns geöffnet, immer wieder geöffnet, wir hatten Salz im Überfluss,<br />
wir konnten wieder ein wenig von Gottes Spiegelbild weitergeben. Das Normale<br />
wurde gelebt, als ob das überhaupt nicht anders sein könnte.<br />
Und wenn es mal wieder an Salz mangeln wird, werden wir wieder klopfen:<br />
an die Nachbarstür, im Gottesdienst, Gebet, Gespräch oder wieder in Taizé.<br />
Foto: hat ein netter Tourist gemacht<br />
11<br />
Edite Döring
Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)<br />
Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)<br />
Jungschi Üëzgi: Jahresrückblick ufs Jahr 2008<br />
12<br />
Agfange hetts im <strong>Januar</strong> mit em Eltereweekend<br />
zum Thema Hollywood.<br />
I dem Eltereweekend hett<br />
sich diä ganz Jungschisippe i chliini<br />
Stars verwandlet und sie hend chönne<br />
ihres gsammte schauspielerische<br />
Könne chönne zeige.<br />
Wiiter gange isch<br />
es mit em Reg-<br />
Pfila, wo über<br />
Pfingste statt-gfunde hett. Stattdem mer sust nur mit ca.<br />
2 Jungschare is Pfila gange sind, sind das mal all Jungschare<br />
us de Region Alpha (eusi Region) im gliiche Lager<br />
gsi. Während 3 Täg hett mer also chönne alti Jungschikontäkt<br />
pfläge und / oder neui chnüpfe.<br />
Im September isch denn de Reg-Tag gsi. Am Reg-Tag<br />
sind all Jungschare vo eusere Region vertrette und tretted<br />
i verschiedenschte Spieli gägenenand ah. Das mal<br />
hett eus Wind und Rege<br />
nüüt chönne atue, s Würmli isch a allne<br />
verbie zoge und so hend mir am Schluss<br />
der Reg-Tag chönne günne.<br />
Im Oktober hemmer denn euses Herbstlager<br />
gha. Mit de Jungschar Örlike hend mir<br />
e Wuche im Hotel Bellvue verbracht, doch<br />
das isch ned<br />
en Wellnessurlaub<br />
gsi, mir hend eus müsse mid Mörd,<br />
Geister und Überschwemmige abfinde. Doch<br />
am Schluss simmer all heil heicho.<br />
Ich wett mich zum Schluss no bi Allne bedanke<br />
für d Unterstützig und bi de Eltere für ihres<br />
Vertraue wo sie ih eus hend und eus ihri Kind<br />
avertrauet.<br />
Fürs Üëzgi-Team: Peanut
Aus der Gemeindefamilie (Fortsetzung)<br />
Auszug aus dem Protokoll der Sitzung der<br />
Verwaltung <strong>EMK</strong> <strong>Adliswil</strong>-<strong>Zürich</strong> 2<br />
Datum/Zeit: Mittwoch, 22. Oktober 2008, 19.30 Uhr<br />
Kassa - Zwischenbericht<br />
Christa Herzog erläuterte die Rechnung per 30. September 2008.<br />
Der Aufwand im Gemeindehaushalt ist noch leicht, der Ertrag jedoch erheblich<br />
unter dem Budget. Die vielen Todesfälle, insbesondere von ganz<br />
treuen Mitgliedern, machen sich bereits in diesem Jahr bemerkbar. Wir<br />
verzeichnen einen Rückstand bei den Kirchenbeiträgen von ca. Fr. 15<br />
000.-.<br />
Die Verwaltung hofft, dass sich das Ungleichgewicht bis Ende Jahr noch<br />
verbessert.<br />
Wir haben eine anonyme Spende von Fr. 1200.- erhalten. Bestimmt für die<br />
Kapelle <strong>Adliswil</strong>. Vielen herzlichen Dank.<br />
Die Zentralverwaltung orientiert uns, dass Bestrebungen im Gange sind<br />
die Kirchenbeiträge und die Kollekten der Mehrwertsteuer zu unterstellen!<br />
Das wäre für uns, aber auch für alle anderen Freikirchen, eine sehr grosse<br />
Belastung.<br />
Pendenzenliste für die Kirche <strong>Adliswil</strong><br />
Wir haben diese, wie folgt, überarbeitet:<br />
Im Jahre 2009/2010 sind folgende Aufgaben anstehend:<br />
Treppenhaus neu malen, Dachkontrolle, Fensterkontrolle<br />
Folgende Arbeiten sind etwas zurückgestellt:<br />
Keller neu malen, Heizungsraum neu malen, Metallzaun erneuern.<br />
Verschiedenes<br />
Gärtnerarbeiten, im Zusammenhang mit der Balkonerweiterung am Pfarrhaus,<br />
im Umfang von Fr. 1503.-, werden an Berger Gartenbau, Langnau,<br />
vergeben.<br />
Benny Hofstetter übernimmt die Beschaffung des Weihnachtsbaumes. Er<br />
will damit die lange Tradition von Richard Dannecker fortsetzen. Ganz<br />
herzlichen Dank.<br />
Unser Nachbar, Frick & Partner, plant einen Neubau. Das Baugesuch wird<br />
in den nächsten Wochen publiziert.<br />
Nächstes Sitzungsdatum: 18. Februar 2009<br />
Für das Protokoll M. Kaufmann und W. Matter<br />
13
Gottesdienstplan<br />
Gottesdienste in ADLISWIL<br />
<strong>Januar</strong><br />
So 4. 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Kath. Kirche<br />
So 11. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Peter Gumbal<br />
So 18. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
So 25. 9.30 Uhr Gottesdienst, Peter Gumbal<br />
Februar<br />
So 1. 9.30 Uhr Gottesdienst für Gross und Klein<br />
So 8. 9.30 Uhr<br />
Segnungs- und Salbungsgottesdienst,<br />
Peter Gumbal<br />
So 15. 9.30 Uhr Gottesdienst, Peter Gumbal<br />
So 22. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Peter Gumbal<br />
März<br />
So 1. 9.30 Uhr Gottesdienst, Peter Gumbal<br />
Fr 6. 19.30 Uhr<br />
So 8. 9.30 Uhr Gottesdienst, Peter Gumbal<br />
So 15. 10.30 Uhr<br />
Ökumenischer Weltgebetstagsgottesdienst in der<br />
<strong>EMK</strong>, ökumenisches Team<br />
Aktionstag in der Reformierten Kirche<br />
anschliessend Suppen-Zmittag<br />
So 22. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Peter Gumbal<br />
So 29. 9.30 Uhr Gottesdienst, Peter Gumbal<br />
14
Gottesdienstplan (Fortsetzung)<br />
Gottesdienste in ZÜRICH 2 (Wollishofen)<br />
<strong>Januar</strong><br />
So 4. 19.00 Uhr Gottesdienst, Erika Welti<br />
So 11. 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Peter Gumbal<br />
So 18. 19.00 Uhr Gottesdienst<br />
So 25. 19.00 Uhr Gottesdienst, Peter Gumbal<br />
Februar<br />
So 1. 19.00 Uhr Gottesdienst, Erika Welti<br />
So 8. 19.00 Uhr<br />
Segnungs- und Salbungsgottesdienst,<br />
Peter Gumbal<br />
So 15. 19.00 Uhr Gottesdienst, Peter Gumbal<br />
So 22. 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Peter Gumbal<br />
März<br />
So 1. 19.00 Uhr Gottesdienst, Peter Gumbal<br />
Fr 6. 19.30 Uhr<br />
So 8. 10.00 Uhr<br />
Ökumenischer Weltgebetstagsgottesdienst in der<br />
Kath. Kirche St. Franziskus, ökumenisches Team<br />
Aktionstag in der alten Reformierten Kirche<br />
anschliessend Fastensuppe<br />
So 15. 19.00 Uhr Gottesdienst, Peter Gumbal<br />
So 22. 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Peter Gumbal<br />
So 29. 19.00 Uhr Gottesdienst, Peter Gumbal<br />
15
Gemeindewochenende Meielisalp<br />
Gemeindewochenende von Freitag 24. bis Sonntag<br />
26.10.08 : Ein Rückblick<br />
Am Gemeindewochenende Ende Oktober haben etwa siebzig Personen<br />
teilgenommen. Es fand oberhalb von Leissigen am Thunersee im Seminarhotel<br />
Meielisalp statt. Bei zum Teil prächtiger Aussicht auf den Thunersee<br />
[wenn nicht gerade Nebel herrschte, wie<br />
am Samstag] und inmitten vielfältiger<br />
herbstlicher Farben konnten wir bis Sonntagnachmittag<br />
eine ganz schöne Zeit<br />
verbringen mit vielen Gesprächen, Austausch<br />
und guten Spielmöglichkeiten für die<br />
Jüngeren.<br />
Das Wochenende begann am Freitag ab etwa sechzehn Uhr mit Empfang<br />
durch Ursula Ziefle, dem Zimmerbezug und einem anschliessenden Nachtessen.<br />
Am Sonntagvormittag feierten wir mit Peter Gumbal, unserem Pfarrer,<br />
den Gottesdienst. Der Gottesdienst wurde von einigen Jugendlichen mit<br />
Miriam Widmer durch Sketcheinlagen bereichert und war begleitet von einer<br />
Musikband unter der Leitung von Viktor Kürsteiner. Weiterhin gab es ein<br />
wunderbares Harfenspiel von Christina Hangartner.<br />
Am Samstag nahmen wir unter der kompetenten Füh<br />
rung von Vreni Schertenleib [<strong>EMK</strong>-Fachstelle<br />
„Bildung+Beratung“] das Hauptthema des Wochenendes in Angriff, nämlich<br />
die Auseinandersetzung mit dem neuen<br />
<strong>EMK</strong>-Profil.<br />
Der Austausch hierzu fand in kleineren<br />
Gruppen und im Plenum statt. Die Jüngeren<br />
wurden zeitgleich zum selben Thema<br />
von Miriam Widmer, Livia und Romina<br />
Weder betreut.<br />
16
Gemeindewochenende (Fortsetzung)<br />
Das neue <strong>EMK</strong>-Profil ist in einer kleinen, für alle<br />
erhältlichen Broschüre abgedruckt.<br />
Unter den zwei Hauptüberschriften, „ Mit Christus<br />
unterwegs“, „Von Gott bewegt<br />
den Menschen zugewandt“,<br />
besteht es aus sechs<br />
Abschnitten oder (Unter-) Bereichen<br />
/ Visionen / Ziel- und Handlungsvorgaben für unser<br />
tägliches Leben als Gemeinde und als Einzelpersonen,<br />
die uns dann schliesslich als Teil der <strong>EMK</strong> und deren<br />
Mitglieder kennzeichnen.<br />
Die sechs Bereiche / Visionen sind mit unterschiedlichen<br />
Farben unterlegt und bilden die sechs Seiten eines, ebenfalls<br />
allen erhältlichen, Würfels.<br />
In einem ersten Austausch ging es um die Beantwortung der Frage, inwieweit<br />
die beiden Hauptüberschriften spezifisch methodistisch und Eckpfeiler<br />
einer methodistischen Kirche sind.<br />
In einer zweiten Gruppenarbeit ging es für alle darum, sich zu jedem der<br />
sechs Bereiche oder Visionen zu überlegen, was sie/ihn darin persönlich<br />
besonders ansprechen würde.<br />
Ebenso sollte jede(r) sich zu<br />
allen Bereichen Beispiele<br />
überlegen, die zeigten, wie die<br />
darin enthaltenen Handlungsvorgaben<br />
in unserem <strong>EMK</strong>-<br />
Bezirk zur Zeit schon umgesetzt<br />
werden.<br />
Fotos: Christoph Hug und Petra Hunold<br />
17
Gemeindewochenende (Fortsetzung)<br />
In einem dritten Gruppenaustausch ging es darum, sich speziell zu den ersten<br />
beiden Bereichen des <strong>EMK</strong>-Profils zu überlegen, wie die darin für uns<br />
enthaltenen Handlungsvorgaben in unserem eigenen <strong>EMK</strong>-Bezirk zukünftig<br />
durch uns verwirklicht werden könnten:<br />
„Von Gottes Güte bewegt, geben wir seine Liebe in Wort und Tat weiter.“<br />
(Erster Bereich , blau-violett in der Broschüre)<br />
und<br />
„Von Gottes Leidenschaft bewegt, setzen wir uns für das Wohl aller in der<br />
Gesellschaft ein.“ (Zweiter Bereich , orange in der Broschüre).<br />
Nach einem Beschluss der ‚Jährlichen <strong>EMK</strong>-Konferenz’ von 2007, soll während<br />
der nächsten noch etwa zwei Jahre gerade auf diese beiden Bereiche<br />
ein besonderes Augenmerk gelegt werden.<br />
Nach intensivem Gruppenaustausch wurden folgende Handlungsschwerpunkte<br />
für unseren <strong>EMK</strong>-Bezirk vorgeschlagen:<br />
Zum ersten Bereich des <strong>EMK</strong>-Profils:<br />
„Wir möchten uns in unserem Bezirk für Gottes Absicht eines Zusammenlebens<br />
in Frieden und Gerechtigkeit engagieren und für die Bewahrung der<br />
Schöpfung,<br />
indem wir:<br />
• unser Umweltverhalten überprüfen,<br />
• potentiellen Konflikten nicht aus dem Weg gehen,<br />
• alle versuchen, als Vorbild zu handeln und dadurch die anderen Menschen<br />
zu sensibilisieren.“<br />
Zum zweiten Bereich:<br />
„Wir möchten in unserem Bezirk auf Bedürfnisse und Fragen der Menschen<br />
eingehen,<br />
indem wir:<br />
Menschen die Gelegenheit geben, sich auszudrücken in Wort und<br />
Gestaltung.“<br />
Vorschläge, Ideen hierfür waren zum Beispiel die Förderung, Durchführung,<br />
Gründung oder Neugründung von:<br />
• ’Chilekafi’; Mittagstisch; Sandwichbar; Sirupbar; Spielnachmittag mit<br />
‚Anschlussprogramm’; Morgenkaffee und Nachmittagskaffee; Zmorge,<br />
Zmittag und Znacht; Besuche und Einladung einsamer Menschen;<br />
Gebet; Seelsorge; sich Zeit nehmen nach Gottesdienst; Abendveranstaltungen<br />
zu aktuellen Themen, z.B. im Rahmen von „Impulse zum<br />
Leben“; Podiumsdiskussionen; Besuch anderer Gemeinden, z.B. der<br />
Koreanergemeinde.<br />
18
Gemeindewochenende (Fortsetzung)<br />
• Engagement für Jugendliche: Vorträge von Jugendlichen [und Vorbildern<br />
von Jugendlichen] für Jugendliche; Besuchsdienst nicht nur für Ältere,<br />
sondern auch für Jüngere; Jugendpfarrer; Leiter(in) für Homegroup;<br />
Filmabende.<br />
Ausserdem wurde durch Abstimmung versucht herauszufinden, ob es möglicherweise<br />
Aktivitäten in unserem Bezirk gäbe, die sich vielleicht, eventuell<br />
ja nur vorübergehend, zurückstellen liessen, um so ausreichend Zeit für<br />
auch Neues zu erhalten.<br />
Mit der Aufforderung an uns, „Wache auf, es ist Zeit zu träumen“, gingen<br />
nach dem Abendessen schliesslich der Tag und die<br />
Auseinandersetzungen mit dem neuen <strong>EMK</strong>-Profil zu<br />
Ende: In kleineren Gruppen und nachher gerichtet<br />
an alle, hatte hier jede(r) die Gelegenheit ihre ganz<br />
besonderen Wünsche für unseren Gemeindebezirk<br />
noch mitzuteilen.<br />
Ich möchte meinen Bericht<br />
nochmals mit der<br />
Feststellung beenden, dass wir ein wunderschönes<br />
Wochenende erleben konnten, reich an Kontakten<br />
und Erlebnissen, mit vielen Anregungen<br />
für das praktische Ausleben unseres Glaubens in<br />
der Zukunft.<br />
Gefreut hat mich, dass auch junge Erwachsene aktiv am Austausch teilgenommen<br />
haben und so wertvolle Anregungen für die Zukunft deponieren<br />
konnten.<br />
Merkpunkte, die uns zum Schluss für die Zukunft nochmals besonders<br />
wichtig wurden und die darum im vorliegenden Bericht festgehalten werden<br />
sollten, lauteten:<br />
• Menschen sich ausdrücken lassen, in Wort und Gestaltung.<br />
• Zuhören.<br />
• Offen sein für andere, für unser Umfeld.<br />
• Ein solches Leben führen, dass wir von anderen darauf angesprochen<br />
werden.<br />
• Zivilcourage zeigen.<br />
Einen ganz herzlichen Dank auch an dieser Stelle allen, die durch Planung,<br />
Vorbereitung, Durchführung, ihr Engagement und Gebet zum guten Gelingen<br />
des Wochenendes beigetragen haben.<br />
Uwe Meyer<br />
19
Veranstaltungen<br />
<strong>Adliswil</strong><br />
Ökumenischer Neujahrsgottesdienst<br />
Der ökumenische Neujahrsgottesdienst findet am<br />
Sonntag, 4. <strong>Januar</strong> 2009, 10.30 Uhr, in der<br />
Katholischen Kirche <strong>Adliswil</strong> statt. Mitwirkender ist der<br />
Panflötist aus Langnau, Jöri Murk. Gedanken zum<br />
Thema „einfach leben“ werden uns in dieser Feier<br />
weitergegeben und sollen uns im Neuen Jahr begleiten.<br />
Ökumenisches Gebet nach Taizé<br />
Am Freitag, 23. <strong>Januar</strong> 2009, 19.30 Uhr, laden wir<br />
wieder zum traditionellen Gebet im Stil von Taizé in<br />
die <strong>EMK</strong> <strong>Adliswil</strong> ein. Es werden auch die beiden<br />
ökumenischen Hauskreise mitwirken. Eine Ikone wird<br />
uns meditativ durch diese Abendfeier begleiten. Die<br />
Leitung haben Ralph Miller (Reformierte Kirche),<br />
Michael Nolle (Katholische Kirche) und Peter Gumbal<br />
(Evangelisch-methodistische Kirche).<br />
Segnungs- und Salbungsgottesdienst<br />
Am 8. Februar 2009 ist im Gottesdienst die<br />
Möglichkeit, sich wieder mit Öl salben und segnen zu<br />
lassen. Alle, die sich diese Wohltat geschehen lassen<br />
wollen, können im Gottesdienst nach vorne kommen.<br />
Weltgebetstag<br />
Der ökumenische Weltgebetstag findet am Freitag,<br />
6. März 2009, um 19.30 Uhr in der <strong>EMK</strong> <strong>Adliswil</strong> und<br />
ebenfalls um 19.30 Uhr in der Katholischen Kirche<br />
St. Franziskus in Wollishofen statt. Papua-Neuguinea<br />
ist dieses Jahr ausgewählt worden. Im Anschluss<br />
bietet sich nach beiden Gottesdiensten die Gelegenheit<br />
zum gemütlichen Beisammensein. Wir freuen<br />
uns auf Ihr Kommen (mehr Infos auf Seite 24).<br />
Parkplätze in <strong>Adliswil</strong>: Schulhaus Kronenwiese.<br />
20
Veranstaltungen (Fortsetzung)<br />
5. April:<br />
12.-18. April:<br />
17. Mai:<br />
7. Juni:<br />
28. Juni:<br />
Aktionssonntag<br />
Der Aktionstag findet in <strong>Adliswil</strong> am 15. März 2009,<br />
um 10.30 Uhr, in der Reformierten Kirche statt. Anschliessend<br />
wird wieder zum Suppen-Zmittag eingeladen.<br />
Die Kollekte ist bestimmt für „Brot für alle“ und<br />
„Fastenopfer“.<br />
Der Aktionstag in Wollishofen findet am 8. März,<br />
10.00 Uhr, in der alten Reformierten Kirche statt. Die<br />
anschliessende Fastensuppe wird im Gemeindehaus<br />
in der Kilchbergstrasse ausgeteilt. Am Abend findet<br />
kein Gottesdienst in der <strong>EMK</strong> Kapelle statt. Alle sind<br />
eingeladen, am ökumenischen Gottesdienst teilzunehmen<br />
oder den Gottesdienst in <strong>Adliswil</strong> zu besuchen.<br />
<strong>Adliswil</strong>: Kein Kanzeltausch mehr<br />
ab 2009<br />
Der Kanzeltausch wurde nach den Feierlichkeiten zum<br />
100-Jahr-Jubiläum der drei <strong>Adliswil</strong>er Kirchen eingeführt<br />
und sehr geschätzt. Allerdings mehrte sich seit<br />
einigen Jahren auf verschiedenen Seiten ein Gefühl<br />
des Unbehagens, weil die Gastprediger in der Katholischen<br />
Messe nur die Predigt halten und nicht weiter<br />
am Gottesdienst, z.B. bei der Eucharistiefeier, mitwirken<br />
dürfen. Aus diesem Grunde kam die AGAP<br />
(Arbeitsgemeinschaft <strong>Adliswil</strong>er Pfarrämter) der Bitte<br />
von Pfr. Moll nach, den „Kanzeltausch“ fallen zu lassen<br />
und in der für alle wichtigen und gelebten Ökumene in<br />
<strong>Adliswil</strong> das Hauptaugenmerkmal auf die ökumenischen<br />
Gottesdienste zu legen.<br />
Zum Vormerken:<br />
- Musikgottesdienst in <strong>Adliswil</strong>, Gemischter Chor<br />
- Reise von Jugendlichen nach Novi Sad<br />
- Bezirksversammlung<br />
- Konferenzsonntag<br />
- Konzert des Gemischten Chores in der Katholischen<br />
Kirche <strong>Adliswil</strong><br />
21
Veranstaltungen (Fortsetzung)<br />
Reise in die Vojvodina<br />
Vom 12. bis 18. April 2009 wird wieder eine Gruppe Jugendlicher aus<br />
unseren Gemeinden und aus Wädenswil in die Vojvodina reisen. Kristina<br />
Ivancev hat uns ein paar Worte über ihre Heimat geschrieben. Sie<br />
wird uns auch wieder auf dieser Reise begleiten. Die Anmelde- und<br />
Informationsformulare werden in diesen Wochen veröffentlicht. Jeder<br />
im Alter von 14 bis 25 Jahren ist eingeladen mitzukommen und so unseren<br />
dort lebenden Mitchristen Mut zu machen.<br />
Die Vojvodina ist eine ehemals autonome Provinz in Serbien. Im Norden<br />
grenzt sie an Ungarn, im Osten an Rumänien und im Westen an Kroatien.<br />
Früher war die Vojvodina ein Teil der östereichisch-ungarischen Monarchie.<br />
Die Ansiedlung in diesem Gebiet, das aus Sumpf bestand, war nicht einfach.<br />
Das Land wurde sehr günstig angeboten und so haben sich viele<br />
Menschen dazu entschlossen, sich dort niederzulassen.<br />
Die Vielfalt der Völker war eine Taktik der östereichisch-ungarischen Monarchen<br />
– damit sich kein Volk allein als zu stark erweisen und politisch<br />
eventuell zu einem zu starken Gegner der Monarchie werden könnte.<br />
So ist dieser national bunte Schmelztiegel entstanden, mit etwa 15 bis 20<br />
verschiedenen Völkern, Nationalitäten und Minderheiten. Dieses Bewusstsein<br />
des „Vermischtseins“, später der Fleiss dieser Völker, den Boden<br />
fruchtbar zu machen (durch jahrelange Entwässerung und Austrocknung<br />
vom Sumpf), all dies hat dazu beigetragen, dass die Völker dort eine spezielle,<br />
ihnen eigene, gemütliche Mentalität entwickeln konnten.<br />
Die Vojvodina ist sehr flach. Der höchste Punkt liegt 641m ü.M. und befindet<br />
sich ganz im Osten. Aber auch ohne hohe Berge ist die Vojvodina interessant<br />
und einen Besuch wert.<br />
22
Veranstaltungen (Fortsetzung)<br />
Novi Sad, die Hauptstadt der Vojvodina, ist sehr gemütlich, wirkt fast verschlafen<br />
und hat trotzdem alles, was man von einer Stadt erwarten würde<br />
(na ja, im bescheidenen Rahmen�).<br />
Belgrad, die Hauptstadt Serbiens, ist im wahrsten Sinne eine Grosstadt mit<br />
über 2 Mio Einwohnern. Und trotzdem hat sie auch ganz gemütliche Strassen<br />
und Ecken�<br />
Die <strong>EMK</strong> in der Vojvodina hat 14 Gemeinden mit ca. 1100 Mitgliedern. Die<br />
Gemeinden und auch allgemein die Menschen in der Vojvodina, sind sehr<br />
gastfreundlich und freuen sich immer über Besuch. Die kulinarische Verwöhnung<br />
ist euch dann aber sicher! Ein Besuch belebt das Gemeindeleben und<br />
zeigt den Leuten, dass sie, auch in schwierigen Zeiten, nicht alleine sind.<br />
Glaubensgeschwister gibt es überall� und sie sind immer herzlich willkommen!<br />
Und noch ein guter Rat zum Schluss für alle Besucher: Auf den Strassenverkehr<br />
aufpassen! Man trifft nicht überall so „gemütliche“ und im Tempo<br />
moderate Vehikel, wie auf diesem Bild!<br />
Kristina Ivancev<br />
23
Veranstaltungen (Fortsetzung)<br />
6. März 2009 | Weltgebetstag | Liturgie aus Papua-Neuguinea<br />
Viele sind wir, doch eins in Christus<br />
Wenn in der Schweiz die Weltgebetstagsgottesdienste<br />
beginnen, ist in Papua-Neuguinea (PNG) schon alles<br />
vorbei. Die grosse Insel und die rund 600 kleineren, die<br />
den Staat PNG ausmachen, liegen für uns „am Ende<br />
der Welt“ - neun Stunden voraus. „Kommt mit uns in<br />
das Land der Überraschungen“, laden die Verfasserinnen<br />
ein: Dicht am Äquator gelegen, hat das Land keine<br />
Jahreszeiten, ist meist tropisch heiss und dennoch liegt<br />
Schnee auf den hohen Gebirgen, besonders auf dem<br />
Mont Wilhelm (4509 Meter).<br />
Als inzwischen „Parlamentarische Monarchie“ - Königin<br />
ist Elisabeth II. von England - macht PNG eine rasante<br />
Entwicklung ins 21. Jahrhundert durch. Vom Grabstock zum Handy, von Subsistenzwirtschaft<br />
im Urwalddorf in den knappen Arbeitsmarkt der modernen<br />
Hauptstadt Port Moresby, vom Geister- und Zauberglauben in eine globale<br />
Welt mit ihrer Fülle verschiedener „Glaubenswahrheiten“. Die christlichen Kirchen<br />
(60 bis 96% der 6,3 Millionen Einwohner verstehen sich als Christen)<br />
stehen vor grossen Herausforderungen.<br />
In der Vielfalt menschlicher Möglichkeiten suchen sie einen Weg zum einigenden<br />
Glauben an Christus, wollen ermutigen, alle Begabungen und Fähigkeiten<br />
einzusetzen zum Wohl der Menschen und zum Aufbruch der Gemeinden.<br />
„Viele sind wir, doch eins in Christus.“ Fast beschwörend können die Weltgebetstagsfrauen<br />
das Motto ihres Gottesdienstes sagen und beten. Ihr Land, in<br />
dem ausser der Amtssprache Englisch und „Tok Pisin“, dem Pidgin Englisch,<br />
mehr als 800 Sprachen von ebenso vielen Ethnien gesprochen werden,<br />
braucht in seiner Vielfalt den einigenden Glauben an Christus. Darum wählten<br />
sie aus dem Römerbrief den Text von dem einen Leib der Gemeinde, in dem<br />
alle untrennbar zueinander gehören, weil Gott es so will. Und doch bleibt der<br />
Friede untereinander ein immer gefährdetes, zerbrechliches Gut. Mit Mut,<br />
Fantasie und Zähigkeit versuchen Frauen in PNG, für Frieden zu arbeiten. In<br />
ihren Familien, zwischen Clans und Stämmen und bis in die Politik hinein. Mit<br />
Erfolg retten sie Leben. Wie damals in Ägypten drei Frauen miteinander den<br />
kleinen Moses aus dem Nil erretteten. Mit dieser Geschichte wollen sie mit<br />
uns und aller Welt Gottesdienst feiern. Renate Kirsch (D)<br />
Gottesdienste:<br />
<strong>Adliswil</strong>: 19.30 h, <strong>EMK</strong> // Wollishofen: 19.30 h, Kath. Kirche St. Franziskus<br />
24
Marktplatz<br />
Zu verkaufen:<br />
⇒ 1 CD Gelobt sei Gott im höchsten Thron (die schönsten Choräle zu<br />
Passion und Ostern. Preis Fr. 5.00. Bitte melden bei: Vreni Häusermann<br />
Tel. 044 710 06 44.<br />
Zu verschenken:<br />
⇒ Vorträge von Roger Liebi : je 1 Kassette:<br />
⇒ „Leben wir wirklich in der Endzeit?“<br />
⇒ „Israel und die besetzten Gebiete im Lichte der Bibel“<br />
⇒ „Das neue EUROPA, Hoffnung oder Illusion?“<br />
⇒ „Qumran und die Geheimnisse der Schriftrollen vom toten Meer“<br />
Bitte melden bei: Vreni Häusermann, Tel. 044 710 06 44.<br />
Angebote und Gesuche sind bis zum nächsten Redaktionsschluss<br />
(6.3.2009) zu richten an: Petra Hunold, Hofwiesenstrasse 19, 8136 Gattikon.<br />
Tel. 044 721 42 74, E-Mail: petra.hunold@bluewin.ch.<br />
25
Zu guter Letzt<br />
Draussen vor der Stadt, 14. Tammus<br />
(Fortsetzung des Tagebuches „Mein Ninivekomplex“ von Jonas)<br />
Ich verstehe die Welt nicht mehr!<br />
Oder sollte ich mich im Termin geirrt haben? Aber nein, das ist unmöglich!<br />
Gestern war der Tag X.<br />
Die ganze Nacht hab' ich noch gewartet. Aber nichts geschah! Rein gar<br />
nichts! Kein Feuer, kein Vulkanausbruch, kein Erdbeben, keine fremden<br />
Heere, nichts! Noch nicht mal der Tigris ist über die Ufer getreten, im<br />
Gegenteil, er hat Tiefstand. Noch nicht mal eine Revolution, auch nicht die<br />
kleinste Verschwörung!<br />
Ich bin sauer! Stinksauer bin ich!<br />
So eine gottlose und verruchte Stadt! Gott beschliesst sie zu vernichten.<br />
Recht so, denke ich, und richte seinen Auftrag aus, ihnen den Untergang<br />
unnötigerweise auch noch anzukündigen. Und jetzt?<br />
Der Termin ist überschritten, und die Stadt liegt friedlich da wie eh und je.<br />
Sicher, sie haben Busse getan. Das bestreite ich ja gar nicht. Aber ist das<br />
etwa ein Grund, sie zu verschonen, nachdem das Gericht schon<br />
ausgemachte Sache war? Kann denn eine Reue von einigen Stunden und<br />
Tagen die Sünden eines ganzen Lebens aufwiegen? Wenn sie sich ein<br />
bisschen von ihren fetten Wänsten abfasten, die sie sich auf Kosten<br />
friedlicher Völker vollgefressen haben - kann das denn alles Übel<br />
ungeschehen machen? Wovon hat der heilige und unbestechliche Gott sich<br />
nur beeindrucken lassen? Von so ein bisschen Busse etwa?<br />
Dabei hätte er doch mächtig Ehre einlegen können, wenn er Feuer und<br />
Schwefel hätte vom Himmel regnen lassen. Wie dann alle Welt respektvoll<br />
zu ihm aufgesehen hätte! Ein Gott, der so streng und konsequent darauf<br />
sieht, dass Bosheit und moralischer Verfall geahndet werden, der würde<br />
garantiert überall gefürchtet. Und seine Boten auch, wie ich zum Beispiel.<br />
Aber diese Chance ist jetzt vertan! Unwiederbringlich! Ist das nicht zum<br />
Haare ausraufen? Da nimmt man Gefahren und Strapazen auf sich. Da<br />
verkündigt man - gegen den eigenen Willen, nur aus Gehorsam -, dass die<br />
Stadt in vierzig Tagen untergeht, lässt sich Anfeindungen und Spott<br />
gefallen - und dann löst sich das ganze schöne Strafgericht in Wohlgefallen<br />
auf! Was sollen denn jetzt die Leute von mir denken? Ich wäre ein<br />
Phantast, werden sie sagen. Ein Spinner, ein Schaumschläger.<br />
Und das alles nur, weil diese Barbaren ihre sowieso geraubten<br />
Purpurgewänder für ein paar Tage mit aufgeschlitzten Säcken vertauscht<br />
haben.<br />
Ob der Herr wohl weiss, was er mir damit antut? Na ja, er weiss ja alles.<br />
Aber um so unverständlicher ist, dass er mich jetzt auf einmal so links<br />
26
Zu guter Letzt (Fortsetzung)<br />
liegen lässt. Hat er mich aus dem Meer gerettet, um mich jetzt hier zum<br />
Narren zu halten? Hat er mein Leben erhalten, um mich hier meiner Würde<br />
als Gottesmann zu berauben? Ich verstehe ihn nicht, wirklich nicht. Ich<br />
weiss gar nicht, ist es der Ärger, oder ist es die Hitze, dass mir der<br />
Schweiss in Strömen ausbricht?<br />
Ach, jetzt ist mir alles egal. Ich gehe schlafen.<br />
In der Sonne, am 15. Tammus<br />
Es ist noch nicht Mittag, und schon laugt einem die Hitze alle Kraft aus den<br />
Knochen.<br />
Ob das vielleicht die Strafe ist, die Gott über die Stadt verhängt hat? Eine<br />
mörderische Hitzeperiode? Wäre nicht schlecht, wenn auch nicht so<br />
dramatisch, wie ich es mir gewünscht hatte.<br />
Aber nein, wohl kaum. Die Leute hier scheinen solch ein Wetter gewöhnt zu<br />
sein. Sie sind quicklebendig wie immer. Im Gegensatz zu mir.<br />
Wenn nicht dieser Rhizinusstrauch gewachsen wäre, könnte ich es gar<br />
nicht aushalten. Glücklicherweise spendet der noch ein bisschen Schatten.<br />
Rhizinus (lat.: Ricinus communis) ist ein sehr schnell wachsender Strauch<br />
mit grossen Blättern. Das mit dem Wachsen ist ihm in diesem Fall<br />
besonders gut gelungen. War auch nötig, denn auch mein Unmut wuchs<br />
sehr schnell. So hat der Strauch auf die Wogen meiner inneren Erregung<br />
ein wenig Öl gegossen. Rhizinusöl, gewissermassen. Innerlich koche ich<br />
nämlich schon. Wenn mir die Sonne auch noch äusserlich ungebremst<br />
einheizen könnte - ich fürchte, das brächte den Topf zum Überkochen.<br />
Mörderisches Klima haben die hier. Fast kann man Verständnis haben,<br />
wenn sie die Finger nach andrer Leute Länder ausstrecken. Mir ist richtig<br />
schlecht vor Hitze - wie wenn ich eine Flasche Rhizinusöl getrunken<br />
hätte - und eine Flasche Lebertran hinterher.<br />
Komisch übrigens, dass ich immer mit so unangenehmen Dingen wie<br />
Walfischleber und Rhizinus in Berührung komme. Bin doch gar nicht so'n<br />
öliger Typ.<br />
Ich glaube, ich denke schon ein bisschen wirr, oder? Das macht die<br />
scheussliche Temperatur.<br />
Am besten, ich höre jetzt auf zu schreiben. Das Gehirn trocknet ein, und die<br />
Tinte trocknet aus.<br />
Es gibt sowieso nichts zu berichten. Es passiert ja nichts, absolut gar<br />
nichts.<br />
Es ist aber auch wirklich ... Noch sträubt sich die Feder, niederzuschreiben,<br />
was ich in meinem tiefen Inneren empfinde. Wie lange noch?<br />
27<br />
(Fortsetzung folgt)
Zu guter Letzt (Fortsetzung)<br />
Zum Schmunzeln<br />
28