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Gender-Gesundheitsbericht Schweiz 2006 - Gender Campus

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6.1<br />

4.7<br />

1992/93 1997 2002<br />

7.0<br />

6.7<br />

stark Übergewicht (BMI >= 30); Männer stark Übergewicht (BMI >= 30); Frauen<br />

Abbildung 3.9-4: Trend der Anteile Übergewichtiger und stark Übergewichtiger nach Geschlecht,<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Gesundheitsbefragung 1992/1993, 1997, 2002<br />

Körperliche Aktivität<br />

Auch dem Bewegungsverhalten wird eine zentrale Rolle als Einflussfaktor auf die Gesundheit<br />

zugesprochen. In der <strong>Schweiz</strong>erischen Gesundheitsbefragung wurde erfasst,<br />

wie häufig eine Person pro Woche bei einer körperlichen Aktivität in der Freizeit ins<br />

Schwitzen gerät. Der entsprechende Indikator wurde vom <strong>Schweiz</strong>erischen Bundesamt<br />

für Gesundheit gebildet.<br />

Etwa ein Drittel der Männer (32%) und 41% der Frauen gehen in ihrer Freizeit keiner<br />

körperlichen Betätigung nach. Hingegen ist ein weiteres Drittel der Männer (31%), aber<br />

nur knapp ein Viertel der Frauen (24%) mindestens dreimal pro Woche körperlich aktiv.<br />

Für beide Geschlechter zeigen sich erwartungsgemäss Altersunterschiede. Beispielsweise<br />

steigt der Anteil körperlich inaktiver Männer von 20% bei den 15- bis 34-Jährigen<br />

auf 46% bei den über 64-Jährigen. Bereits ein knappes Drittel der jungen Frauen weist<br />

ein hohes Mass an körperlich Inaktiven auf. Dieser Anteil wächst in den folgenden Lebensjahren.<br />

Unter den 65-Jährigen steigt dieser Anteil schliesslich auf etwa zwei Drittel<br />

an.<br />

Grosse Unterschiede zum gesamtschweizerischen Mittel zeigen sich für die Genferseeregion<br />

und das Tessin. Etwa 40% der Männer und über 50% der Frauen gehen in diesen<br />

Regionen keiner körperlichen Betätigung nach, bei der sie ins Schwitzen geraten.<br />

Hinsichtlich der körperlichen Aktivität der <strong>Schweiz</strong>erinnen und <strong>Schweiz</strong>er lassen sich<br />

über die letzten zehn Jahre keine nennenswerten Veränderungen feststellen.<br />

Sonnenschutz<br />

Männer und Frauen unterscheiden sich 2002 kaum in der Verwendung von Sonnenschutzmitteln.<br />

Über drei Viertel der <strong>Schweiz</strong>erinnen und <strong>Schweiz</strong>er achten auf Schutz vor<br />

Sonnenbestrahlung – 88% der Frauen und mit 80% nur etwas seltener die Männer bejahen<br />

die Frage «Schützen Sie sich vor Sonnenbestrahlung?».<br />

7.9<br />

Geschlechterblick auf die Gesundheitsziele für die <strong>Schweiz</strong> | 168<br />

7.4

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