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Gender-Gesundheitsbericht Schweiz 2006 - Gender Campus

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Tillmann, R., Zimmermann, E., Budowski, M., Wernli, B., Scherpenzeel A. & Gabadinho, A. (2001). Leben<br />

in der <strong>Schweiz</strong>. <strong>Schweiz</strong>er Haushaltspanel 1999–2003. Projektinformation, BFS aktuell.<br />

Neuchâtel: Bundesamt für Statistik.<br />

UBA – Umweltbundesamt (2004). Chronischer Lärm als Risikofaktor für den Myokardinfarkt. Ergebnisse<br />

der «NaRoMi»-Studie. WaBoLu-Hefte 02/04. Berlin.<br />

WEF – World Economic Forum (2005). Women’s Empowerment: Measuring the Global <strong>Gender</strong> Gap.<br />

Cologny/Geneva Switzerland.<br />

Weller, I. (2001). Überblick über Ergebnisse der Forschung zu <strong>Gender</strong> & Environment. In Heinrich-Böll-<br />

Stiftung (Hrsg.), <strong>Gender</strong> und Environment in der praktischen Umweltpolitik. Werkstattgespräch<br />

der Heinrich-Böll-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Bundesumweltministerium<br />

am 21. September 2000 (S. 15–24). Berlin.<br />

Weller, I., Fischer, K., Hayn, D. & Schultz, I. (2003). <strong>Gender</strong> Impact Assessment der Angewandten<br />

Umweltforschung Bremen. Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben Nr. 134. Verfügbar<br />

unter: http://www.isoe.de/ftp/bremengia.pdf [Zugriff: 02.05.2005].<br />

WHO – World Health Organization (2003). Panorama Gesundheit – Die <strong>Schweiz</strong> im europäischen<br />

Vergleich. <strong>Schweiz</strong>erisches Gesundheitsobservatorium (Hrsg.). Neuchâtel.<br />

Zemp, E., Elsässer, S., Schindler, C., Künzli, N., Perruchoud, A.P., Domenighetti, G., Medici, T., Ackermann-Liebrich,<br />

U., Leuenberger, P., Monn, C., Bolognini, G., Bongard J.P., Brandli O,<br />

Karrer, W., Keller, R., Schoni, M.H., Tschopp, J.M., Villinger, B. & Zellweger, J.P. (1999).<br />

Longterm ambient air pollution and respiratory symptoms in adults (SAPALDIA Study).<br />

American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine, 159, 1257–1266.<br />

3.9. Gesundheitsrelevantes Verhalten<br />

Sandra Kuntsche und Gerhard Gmel<br />

Ziel 11 und 12: Gesünder Leben und Verringerung der durch Alkohol, Drogen und<br />

Tabak verursachten Schäden<br />

Bis zum Jahr 2015 sollten sich die Menschen in allen Gesellschaftsschichten für gesündere<br />

Lebensgewohnheiten entschieden haben.<br />

Bis zum Jahr 2015 sollten in allen Mitgliedsstaaten die auf den Konsum von Sucht erzeugenden<br />

Substanzen wie Tabak, Alkohol und psychotropen Substanzen zurückzuführenden<br />

gesundheitlichen Beeinträchtigungen signifikant reduziert werden.<br />

3.9.1. Epidemiologische Befunde zu Indikatoren<br />

des gesundheitsrelevanten Verhaltens im Geschlechtervergleich<br />

Die durchschnittliche Lebenserwartung zum Zeitpunkt der Geburt im Jahre 2003 betrug<br />

in der <strong>Schweiz</strong> für Männer 77,9 Jahre, für Frauen hingegen 83,0 Jahre (BFS, 2005). Ein<br />

gesunder Lebensstil erlaubt, die Gesundheit und das Wohlbefinden bis ins hohe Alter zu<br />

erhalten. Viele gesundheitliche Beeinträchtigungen sind direkt oder indirekt vom persönlichen<br />

Verhalten abhängig. Dies gilt insbesondere für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, gewisse<br />

Karzinome und viele degenerative Erkrankungen. Eine gesunde Ernährung und<br />

ausreichende Bewegung sind in diesem Zusammenhang besonders wichtig.<br />

Wie der kürzlich veröffentliche Bericht der WHO (Ezzati et al., 2004) verdeutlicht, hängen<br />

in etablierten Marktwirtschaften wie der <strong>Schweiz</strong> die acht bedeutsamsten Faktoren für<br />

die gesamte Krankheitsbelastung mit dem Konsum von Alkohol, Tabak und illegalen Drogen<br />

sowie ungesunder Ernährung und fehlende körperliche Aktivität zusammen. Im Folgenden<br />

soll daher zunächst auf Geschlechterunterschiede bei der Ernährung und die<br />

Geschlechterblick auf die Gesundheitsziele für die <strong>Schweiz</strong> | 163

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