09.01.2013 Aufrufe

Gender-Gesundheitsbericht Schweiz 2006 - Gender Campus

Gender-Gesundheitsbericht Schweiz 2006 - Gender Campus

Gender-Gesundheitsbericht Schweiz 2006 - Gender Campus

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Höpflinger F. & Hugentobler, V. (2003). Pflegebedürftigkeit in der <strong>Schweiz</strong>. Prognosen und Szenarien<br />

für das 21. Jahrhundert. Bern: Hans Huber.<br />

Kilias, M., De Puy, J. & Simonin, M. (2004). Violence experienced by women in Switzerland over their<br />

lifespan. Results of the International Violence against Women Survey (IVAWS).<br />

Bern: Stämpfli-Verlag.<br />

Kolip, P. & Altgeld, A. (<strong>2006</strong>). Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung und Prävention. Theoretische<br />

Grundlagen und Modelle guter Praxix. Weinheim: Juventa.<br />

Obsan – <strong>Schweiz</strong>erisches Gesundheitsobservatorium (2004). Gesundheitsmonitoring nach Indikatoren:<br />

www.obsan.ch<br />

Wüst, M. (<strong>2006</strong>). Don’t drink and drive. Nur für Jungen eine Problem? In P. Kolip & T. Altgeld (Hg.),<br />

Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung und Prävention. Theoretische Grundlagen<br />

und Modelle guter Praxis (S. 89–102). Weinheim: Juventa.<br />

3.8. Eine gesunde und sichere natürliche Umwelt<br />

Andrea Pauli und Claudia Hornberg<br />

Ziel 10: Eine gesunde und sichere natürliche Umwelt<br />

Bis zum Jahr 2015 sollte die Bevölkerung der Region in einer mehr Sicherheit bietenden<br />

natürlichen Umwelt leben, in der die Exposition gegenüber gesundheitsgefährdenden<br />

Schadstoffen die international vereinbarten Standards nicht übersteigt.<br />

3.8.1. Informations- und Datenquellen zur Umweltsituation in<br />

der <strong>Schweiz</strong><br />

Mit dem Ziel, «eine gesunde und sichere Umwelt» zu erhalten und wiederherzustellen,<br />

identifiziert der <strong>Schweiz</strong>er Gesundheitszielekatalog zentrale Determinanten von Gesundheit<br />

und Krankheit im Bereich der Umweltbelastungen, die Massnahmen der Vorsorge in<br />

der Umwelt- und Gesundheitsplanung erfordern. Der OECD-Umweltprüfbericht (1999)<br />

wie auch der Europäische Umweltbericht (EEA, 2003) attestieren der <strong>Schweiz</strong> beachtliche<br />

Erfolge in den Bereichen Entsorgung, Gewässerschutz, Lärmschutz, Luftreinhaltung<br />

und Verkehrspolitik. So ist beispielsweise die Abnahme der Luftschadstoffbelastung in<br />

der letzten Dekade mit einer Stagnation der Asthma- und Allergieraten bei Erwachsenen<br />

verbunden (Braun-Fahrländer et al., 2004).<br />

Massnahmen zur Reduzierung der umweltbezogenen Gesundheitsbelastungen werden<br />

u.a. mit der Strategie «Nachhaltige Entwicklung <strong>Schweiz</strong>» (BAG & BUWAL, 1997) sowie<br />

mit dem Aktionsplan «Umwelt und Gesundheit» (APUG), (BAG & BUWAL, 2001; ISPM,<br />

2000a, b, c) verfolgt. Durch die Zusammenarbeit von Bund, Kantonen, Gemeinden, Wirtschaft<br />

und Bildungseinrichtungen konnten bereits zahlreiche langfristig angelegte Massnahmen<br />

umgesetzt werden (ISPM & IKAÖ, 2004). Trotz dieser Fortschritte bestehen<br />

vielfältige Handlungsbedarfe zur weiteren Reduzierung von Schadstoffen (BUWAL &<br />

BFS, 2002; Kahlmeier et al., 2002; BUWAL, 2003b; vgl. auch: WHO, 2003). Das Forschungskonzept<br />

Umwelt 2004–2007 (BUWAL, 2003a) fokussiert in Übereinstimmung<br />

mit dem Forschungskonzept Gesundheit 2004–2007 (BAG, 2002) als prioritäre Forschungs-<br />

und Handlungsfelder Abfallentsorgung, Chemikalienexposition am Arbeitsplatz<br />

und im Wohnbereich, Klimaveränderung, Lärmbelastung, Luftverschmutzung, nicht ionisierende<br />

Strahlung sowie Trinkwasserverschmutzung. Neues Risikopotenzial für Umwelt<br />

Geschlechterblick auf die Gesundheitsziele für die <strong>Schweiz</strong> | 153

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!