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Gender-Gesundheitsbericht Schweiz 2006 - Gender Campus

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Smith, L.K., Pope, C. & Botha, J.L. (2005). Patients' help-seeking experiences and delay in cancer<br />

presentation: a qualitative synthesis. Lancet, 366, 785–786.<br />

Streetly, A. & Markowe, H. (1995). Changing trends in the epidemiology of malignant melanoma: gender<br />

differences and their implications for public health. International Journal of Epidemiology,<br />

24, 897–907.<br />

Weber, T., Auer, J., Berent, R., Lassnig, E. & Eber, B. (2004). Kardiologie. In A. Rieder & B. Lohff (Hrsg.),<br />

<strong>Gender</strong> Medizin (S. 313–356). Wien: Springer.<br />

Writing Group for the Woman Health Initiative (2002). Risks and benefits of estrogen plus progestin in<br />

healthy postmenopausal women. Principal results from the Women’s Health Initiative<br />

randomised controlled Trial. Journal of the American Medical Association, 288, 321–333.<br />

3.7. Verringerung von auf Gewalteinwirkung und Unfälle<br />

zurückzuführende Verletzungen<br />

Petra Kolip<br />

Ziel 9: Verringerung von auf Gewalteinwirkung und Unfälle zurückzuführende<br />

Verletzungen<br />

Bis zum Jahr 2020 sollte es einen signifikanten und nachhaltigen Rückgang der Verletzungen,<br />

Behinderungen und Todesfälle infolge von Unfällen und Gewalt in der Region<br />

geben.<br />

3.7.1. Unfälle und Gewalteinwirkung als Todesursache<br />

Unfälle und Gewalt tragen massgeblich zur Morbidität und Mortalität bei: Im Jahr 2002<br />

starben insgesamt 3653 Personen an den Folgen von Unfällen und Gewalteinwirkungen,<br />

davon 2218 Männer (60,7%), (BFS, 2005). Unfälle und Gewalteinwirkungen machen<br />

5,9% aller Todesfälle aus. Bei den Männern ist der Anteil an allen Todesursachen mit<br />

7,8% deutlich höher als bei den Frauen mit 4,5%. Männer haben ein 2,5-fach erhöhtes<br />

Sterblichkeitsrisiko durch Unfälle und Gewalteinwirkung. Vor allem in der Altersgruppe<br />

15–44 Jahre ist diese Todesursache von erheblicher Relevanz, wie Tabelle 3.7-1 verdeutlicht.<br />

Tabelle 3.7-1: Sterbefälle durch Unfälle und Gewalteinwirkung im Jahr 2002 nach Geschlecht<br />

(m=Männer, f=Frauen) und Alter (BFS, 2005)<br />

0–14 15–44 45–64 65–84 85+<br />

m f m f m f m f m f<br />

Äussere Ursachen 36 18 746 254 584 249 572 413 280 501<br />

davon:<br />

– Verkehrsunfälle<br />

– Suizid<br />

– Mord<br />

Anteil an allen<br />

Todesursachen<br />

14<br />

1<br />

4<br />

7<br />

3<br />

2<br />

200<br />

347<br />

15<br />

62<br />

117<br />

23<br />

91<br />

329<br />

7<br />

34<br />

137<br />

8<br />

74<br />

211<br />

5<br />

12,9 8,5 46,5 32,3 11,5 8,6 3,7 3,3 3,8 3,2<br />

30<br />

97<br />

8<br />

17<br />

50<br />

1<br />

13<br />

37<br />

2<br />

Geschlechterblick auf die Gesundheitsziele für die <strong>Schweiz</strong> | 146

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