Gender-Gesundheitsbericht Schweiz 2006 - Gender Campus
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Müller-Schlotmann, R.M.L. (2004). Kinder psychisch kranker Eltern in Pflegefamilien. Vortrag im Rahmen<br />
der 3. Bundestagung Erziehungsstellen in Marburg: «Mit elternreichen Kindern leben».<br />
Verfügbar unter www.agsp.de/html/a52.html [Zugriff: 29.9.05].<br />
Nationale Gesundheitspolitik (2004a). Psychische Gesundheit. Entwurf zur Stellungnahme. Bern:<br />
Nationale Gesundheitspolitik.<br />
Nationale Gesundheitspolitik (2004b). Zusammenstellung der Konsultationsergebnisse. Entwurf Nationale<br />
Strategie zum Schutz, zur Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung der psychischen<br />
Gesundheit der Bevölkerung in der <strong>Schweiz</strong>. Bern: Nationale Gesundheitspolitik.<br />
Ramaciotti, D. & Perriard, J. (2003). Die Kosten des Stresses in der <strong>Schweiz</strong>. Bern: séco.<br />
Schopper, D. (2005). Gesundes Körpergewicht: Wie können wir der Übergewichtsepidemie entgegenwirken?<br />
Wissenschaftliche Grundlagen zur Erarbeitung einer Strategie für die <strong>Schweiz</strong>.<br />
Bern: Gesundheitsförderung <strong>Schweiz</strong>.<br />
Steinmann, R.M. (2005). Psychische Gesundheit – Stress. Wissenschaftliche Grundlagen für eine<br />
nationale Strategie zur Stressprävention und Förderung psychischer Gesundheit in der<br />
<strong>Schweiz</strong>. Bern: Gesundheitsförderung <strong>Schweiz</strong>.<br />
Strauss, B., Hartung, J. & Kächele, H. (2002). Geschlechtsspezifische Inanspruchnahme von Psychotherapie<br />
und Sozialer Arbeit. In K. Hurrelmann und P. Kolip (Hrsg.), Geschlecht, Gesundheit<br />
und Krankheit: Männer und Frauen im Vergleich (S. 533-547). Bern: Hans Huber.<br />
Suissebalance (2005). Ausgangslage. www.suissebalance.ch [Zugriff 10.1.05].<br />
World Health Organisation (2005). Europäischer Aktionsplan für psychische Gesundheit. Herausforderungen<br />
annehmen, Lösungen schaffen. Genf: World Health Organisation.<br />
World Health Organisation (2002). World Report on violence and health. Geneva: World Health Organisation.<br />
World Health Organisation (2001). World Health Report 2000. Mental Health: New Understanding.<br />
New Hope. Geneva: World Health Organisation.<br />
Zimmermann, M.B., Hess, S.Y. & Hurrell, R.F. (2000). A national study of the prevalence of overweight<br />
and obesity in 6–12 year old Swiss children: body mass index, body weight perceptions<br />
and goals. Eur J Clin Nutr, 54, 568–572.<br />
3.6. Verringerung der übertragbaren und nicht übertragbaren<br />
Krankheiten<br />
Petra Kolip<br />
Ziel 7: Verringerung übertragbarer Krankheiten<br />
Bis zum Jahr 2020 sollten die gesundheitlichen Beeinträchtigungen aufgrund von übertragbaren<br />
Krankheiten durch systematisch angewendete Programme zur Ausrottung<br />
oder Bekämpfung bestimmter Infektionskrankheiten, die für die öffentliche Gesundheit<br />
Bedeutung haben, erheblich verringert werden.<br />
Ziel 8: Verringerung nicht übertragbarer Krankheiten<br />
Bis zum Jahr 2020 sollten in der gesamten Region Morbidität, Behinderungen und vorzeitige<br />
Todesfälle infolge der wichtigsten chronischen Krankheiten auf den tiefstmöglichen<br />
Stand zurückgehen.<br />
Die Erfolge von Medizin und Public Health haben in allen industrialisierten Ländern in den<br />
vergangenen 100 Jahren zu einer Veränderung des Krankheitspanoramas geführt. Nicht<br />
mehr die Infektionskrankheiten, sondern chronisch-degenerative Erkrankungen bestimmen<br />
das Morbiditäts- und Mortalitätsgeschehen: Infektiöse Krankheiten machten im Jahr<br />
2002 nur noch 1,1% der Todesfälle in der männlichen Bevölkerung, 0,9% in der weiblichen<br />
Bevölkerung aus (BFS, 2005a).<br />
Geschlechterblick auf die Gesundheitsziele für die <strong>Schweiz</strong> | 129