brennpunkt 2-2012 .indd - Edition dibue
brennpunkt 2-2012 .indd - Edition dibue
brennpunkt 2-2012 .indd - Edition dibue
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
© ROBERT POLIDORI, NEW YORK PUBLIC LIBRARY READING ROOM, NEW YORK CITY, 1988<br />
© ROBERT POLIDORI, SALA ALEJO<br />
CARPENTIER GRAN TEATRO DE LA HABANA,<br />
HAVANA, 2000<br />
dem Motiv neu auseinandersetzt. Ähnlich<br />
verhält es sich auch mit seinen Photographien<br />
aus dem Hotel Ambassador<br />
in Los Angeles, von denen ebenfalls ein<br />
ausgewähltes Werk in der Ausstellung<br />
zu sehen sein wird. Das Hotel erlangte<br />
1968 als Stätte des tödlichen Attentates<br />
auf Robert Kennedy traurige Berühmtheit<br />
und wurde 2005 abgerissen.<br />
Über Robert Polidori<br />
Der 1951 im kanadischen Montreal<br />
geborene Robert Polidori lebt in New<br />
York und Paris. Umfangreiche Photoreportagen<br />
in Zeitschriften wie The New<br />
Yorker – deren Redaktionsphotograph er<br />
neben Martin Schoeller ist – Architectural<br />
Digest, Geo oder Vanity Fair begrün-<br />
© ROBERT POLIDORI, UNIT 4 CONTROL<br />
ROOM, CHERNOBYL, 2001<br />
deten Polidoris internationalen Erfolg,<br />
der durch Preise wie den Deutschen<br />
Fotobuchpreis oder den Alfred-Eisenstaedt-Award<br />
offiziell gewürdigt wurde.<br />
Robert Polidoris Arbeiten wurden nicht<br />
nur in zahlreichen Galerien, sondern<br />
auch in internationalen Museen wie<br />
dem Metropolitan Museum of Art in<br />
New York, dem Musée d’Art Contemporain<br />
de Montréal und dem Martin-<br />
Gropius-Bau in Berlin gezeigt. Zudem<br />
sind zum umfangreichen Werk Polidoris<br />
zahlreiche Publikationen erschienen,<br />
unter anderem der mit dem Liliane<br />
Bettencourt Prix de la Photographie<br />
ausgezeichnete, dreibändige Bildband<br />
»Parcours Muséologique Revisité« mit<br />
der monumentalen photographischen<br />
Dokumentation des Schloss Versailles.<br />
CWC GALLERY<br />
bis 21. April <strong>2012</strong><br />
CWC GALLERY<br />
Auguststraße 11-13<br />
10117 Berlin-Mitte<br />
Di – Sa 12 – 20 Uhr<br />
<strong>brennpunkt</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
Galerien<br />
Vier Räume, 500m2 Ausstellungsfläche,<br />
eine Galerie: Am 10. Februar<br />
<strong>2012</strong> eröffnete mit der CWC GAL-<br />
LERY eine Dependance von CAMERA<br />
WORK in einem der geschichtsträchtigsten<br />
Gebäude Berlins – der Ehemaligen<br />
Jüdischen Mädchenschule Berlin.<br />
Verbindet der 1928 fertiggestellte Bau<br />
vom Architekten Alexander Beer äußerlich<br />
spätexpressionistische Elemente mit<br />
der Baukunst der Neuen Sachlichkeit,<br />
zeigt die CWC GALLERY getreu ihres<br />
Namens CAMERA WORK CONTEM-<br />
PORARY zeitgenössische Positionen<br />
aus Photographie, Malerei und Skulptur<br />
in umfangreichen Retrospektiven,<br />
konzeptuellen Gruppenausstellungen<br />
oder Kooperationsausstellungen mit Privatsammlungen<br />
oder Institutionen. Die<br />
äußere Eleganz und Puristik des Gebäudes<br />
spiegeln sich auch im ersten Stockwerk<br />
in den vier großzügigen und lichtdurchfluteten<br />
Räumen sowie großflächigen<br />
Fluren der CWC GALLERY wider.<br />
Ein reduziertes, stilvolles Design sowie<br />
eine hochwertige Gestaltung und klare<br />
Formensprache erzeugen eine besondere<br />
Atmosphäre, in der dem Betrachter<br />
dank des freien Wirkungsraumes der<br />
ausgestellten Werke eine außergewöhnliche<br />
Erfahrung in der Rezeption ermöglicht<br />
wird.<br />
Mit der Galerie CAMERA WORK in<br />
Berlin-Charlottenburg und der CWC<br />
GALLERY im international in Kunstkreisen<br />
bekannten Galerienviertel in Berlin-<br />
Mitte bieten sich CAMERA WORK nun<br />
außerordentliche Möglichkeiten, die<br />
Ikonen der Photographiegeschichte,<br />
Masterworks sowie zeitgenössische<br />
Photographie und Kunst in jeweils<br />
exklusiven Räumlichkeiten präsentieren<br />
zu können.<br />
11