fc agazin - 1. FC Saarbrücken

Mannschaft für ca. 30. Minuten zu uns setzte
und wir somit gemeinsam das Spiel verfolgen
und ein wenig fachsimpeln konnten. Vielen
Dank hierfür, Jungs!
Um 17:30 Uhr ging es dann im Bus zum
Hotel, welches ca. 60 km außerhalb lag. Von
hier aus ging es für die Hälfte der Mitfahrer
dann noch in die City des nahe gelegenen
Southamptons zum Sightseeing sowie
Restaurant- und Pub-Besuch, während der
Rest es sich vorm Hotel mit den
Restbeständen des von der Bitburger Brauerei
gesponserten Bieres (auch hier: Vielen Dank!)
gemütlich machte.
Am nächsten Morgen ging es um 10 Uhr vom
Hotel aus nach Bournemouth. Zwei
unentwegte ließen es sich nicht nehmen,
direkt am Stadion auszusteigen, während der
Rest sich am Strand absetzen ließ. Nachdem
bei regnerischen 17 Grad der Strand kurz
besucht wurde, teilte man sich auf. Die einen
zogen in die Innenstadt, andere zum Stadion
und eine Gruppe deckte sich in einem
Shopping-Center mit Klamotten ein. Auf
dem Weg dorthin wurde übrigens ausführlich
mit dem Taxifahrer über Fußball im
Allgemeinen und Elfmeter im Speziellen
gesprochen. Er gab hierbei zu, dass englische
Fußballspieler scheinbar leichte Schwächen
beim Vollstrecken der 11er hätten und stellte
die Theorie in den Raum, dass es in
Deutschland spezielle „Penalty Academies“
gäbe.
Um 15:30 Uhr fand man sich dann wieder
gemeinsam auf der Tribüne ein, allerdings
schlugen sich die Strapazen der bisherigen
Tour auch auf die Stimmung nieder, welche
Heute nur selten aufkam. Dennoch war es
ein Heimspiel für uns, da von den Heimfans
keinerlei Anfeuerung ausging. Die Zeit
während des Spiels wurde vielmehr mit
Gesprächen (auch mit einheimischen Fans
und Ordnern) verbracht. Das Spiel wurde
mit 2:0 gewonnen und zumindest die 40
Busfahrer mussten noch vor der
Siegerehrung das Stadion verlassen, um den
Zug am Abend noch zu bekommen. Die
Stimmung im Bus war ausgesprochen gut.
Lediglich ein zäher Stau und die Angst den
Zug zu verpassen, dämpfte diese Stimmung
kurzfristig.
Nachdem wir das Festland erreicht hatten
waren die letzten Bierkästen leer, die
Mitfahrer geschafft und Ruhe im Bus eingekehrt.
In der Nacht holten dann alle den
fehlenden Schlaf nach, bevor wir gegen 6
Uhr am Montag die Saarlandhalle wieder
erreichten.
Alles in Allem war es eine klasse Tour, die
zumindest dem Verfasser dieser Zeilen viel
Spaß bereitete.
Wir möchten uns an dieser Stelle noch mal
bei allen Mitfahrern bedanken. Dass bei
einer solch langen Fahrt alles so reibungslos
funktioniert, die Abfahrzeiten eingehalten
und der nötige gegenseitige Respekt
vorhanden war, ist nicht selbstverständlich.
Gerade wenn man sich die Zusammensetzung
der Mitfahrer anschaut, dürfte diese
Fahrt auch wieder einen Teil zum „Zusammenrücken“
beigetragen haben.
Wir hoffen, ihr hattet genauso viel Spaß wie
wir, uns wird diese Tour noch lange in
Erinnerung bleiben!
FC-MAGAZIN · AUSGABE 1 · 2011/2012
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