EuroMold-Special 2010 - Fachverlag Möller
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AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
(Werkbilder:<br />
SEGONI AG, Murrhardt)<br />
management aus den über die<br />
Projektdauer gewonnenen Informationen.“<br />
Bei der Re-Zertifizierung spielte<br />
das Thema dann auch eine zentrale<br />
Rolle. Zum Zeitpunkt des<br />
Audits war Pfletschinger & Gauch<br />
systemseitig gerade im Umbruch.<br />
Der Auditor konnte somit die alte<br />
Herangehensweise mit der von<br />
SEGONI.FUTUR direkt vergleichen<br />
und bewertete diese als maßgebliche<br />
Verbesserung der innerbetrieblichen<br />
Prozesslandschaft.<br />
Nach Meinung der beiden Unternehmenslenker<br />
haben die Mitarbeiter<br />
das neue System schnell<br />
angenommen. „Die Umstellung<br />
Bild 6:<br />
Meister Wolfgang<br />
Haible<br />
Bild 7 und 8:<br />
Ordnung mit<br />
Regalen und Kisten<br />
auf das neue System, verbunden<br />
mit der Auftragszeiterfassung<br />
mittels Barcode-Scanner, verlief<br />
problemlos und war innerhalb von<br />
zwei Wochen gegessen. Wir haben<br />
uns dazu aus jeder Abteilung<br />
einen Mitarbeiter quasi als Speerspitze<br />
herausgenommen und intensiv<br />
geschult. Diese Mitarbeiter<br />
unterstützen ihre Kollegen bei der<br />
Einführung des Systems und fungieren<br />
nach wie vor als Ansprechpartner.<br />
Diese Vorgehensweise hat<br />
sich bewährt“.<br />
Arbeitsplan als Informationsdrehscheibe<br />
in der Fertigung<br />
„Unsere Arbeitspläne enthalten<br />
alle zur Fertigung erforderlichen<br />
Informationen. Wir haben uns bewusst<br />
dafür entschieden, die von<br />
der AV kalkulierten Zeiten auf den<br />
Arbeitsplänen auszuweisen. In<br />
unserem Verständnis hat das aber<br />
nichts mit einer Bevormundung<br />
der Mitarbeiter zu tun. Gemeinsames<br />
Ziel muss es sein, unsere<br />
Planungssicherheit zu verbessern.<br />
Wir wollen voneinander lernen!“<br />
bekräftigt Roland Pfletschinger.<br />
Meister Wolfgang Haible, unter<br />
anderem verantwortlich für den<br />
Bereich Montage/Formenbau,<br />
empfindet die Schnellübersicht<br />
als große Hilfe. Hier ist dargestellt,<br />
welche Einzelteile eines Werkzeuges<br />
sich in welcher Abteilung<br />
befinden bzw. welche Arbeitsgänge<br />
in welcher Terminschiene<br />
noch zu leisten sind. An einem<br />
Fertigungsterminal können sich<br />
auch die Werkzeugmacher über<br />
den Fortschritt der mechanischen<br />
Fertigung informieren. Vereinfacht<br />
hat sich durch SEGONI beispielsweise<br />
auch die Urlaubsübergabe<br />
zwischen den beiden Meistern.<br />
„Früher wurde sich Tage vorher<br />
zusammengesetzt und Listen geschrieben.<br />
Jetzt gehen sie anhand<br />
der SEGONI Auswertungen zwei,<br />
drei kritische Projekte durch und<br />
der Rest ist eben dokumentiert“,<br />
so Roland Pfletschinger.<br />
Fazit: Es war gut, die ruhigere<br />
Zeit genutzt zu haben<br />
„Unsere Hauptziele sind eine<br />
verbesserte Termin- und Planungssicherheit<br />
sowie Kostentransparenz<br />
unserer Projekte“,<br />
so Michael Gauch. Gemeinsam<br />
fassen die beiden Geschäftsführer<br />
zusammen: „Auch wenn noch<br />
nicht alles rund läuft, wir befinden<br />
uns auf dem richtigen Weg. Als<br />
abschließendes Fazit können<br />
wir feststellen, dass es eine gute<br />
Entscheidung war, die durch die<br />
Wirtschaftskrise bedingt ruhigere<br />
Zeit zu nutzen, um SEGONI.<br />
FUTUR in unserem Formenbau<br />
einzuführen.“<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>