EuroMold-Special 2010 - Fachverlag Möller
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AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Durchblick im Formenbau<br />
Pfletschinger & Gauch Formenbau setzt bei der betrieblichen Organisation auf SEGONI.FUTUR<br />
Bild 1<br />
Als Präzisionsformenbau ist der Name Pfletschinger und Gauch ein<br />
fester Begriff für Multikavitäts- und Mehrkomponentenformen in der<br />
Medizin- und Pharmatechnik sowie in der Telekommunikations- und<br />
Elektroindustrie. In mittlerweile dritter Generation setzt das Unternehmer-Duo<br />
die Segel für die Zukunft des 50-köpfigen Teams. Bei der<br />
betrieblichen Organisation und Steuerung vertraut man auf SEGONI.<br />
FUTUR.<br />
Bild 2:<br />
Arbeitsplan als Grundlage der Zeiterfassung<br />
„Früher hatten wir mehrere Systeme<br />
parallel im Einsatz: Ein<br />
selbstgestricktes Tool zur Vorkalkulation<br />
und eine Werkzeug-<br />
Branchenlösung für die Auftragsverwaltung<br />
und Nachkalkulation“,<br />
beschreibt der kaufmännische Geschäftsführer<br />
Michael Gauch die<br />
Ausgangssituation. „Zur besseren<br />
Unterstützung der Arbeitsvorbereitung<br />
wurde das vorhandene<br />
PPS-System durch eine weitere<br />
Software zur Fertigungsplanung<br />
ergänzt. Diese Konstellation war<br />
aufgrund der fehlenden Durchgängigkeit<br />
und redundanter Datenhaltung<br />
nicht zufriedenstellend.<br />
Insbesondere Gegenüberstellung<br />
und Auswertung von Vor- und<br />
Nachkalkulation aus den verschiedenen<br />
Systemen war sehr aufwändig.<br />
Zielstellung war für uns also<br />
ganz klar, unseren Formenbau mit<br />
einem durchgängigen System aus<br />
einem Guss abzubilden. Einmal<br />
eingegebene Daten sollten dabei<br />
von Vertrieb, Verwaltung und Fertigung<br />
inklusive der notwendigen<br />
Auswertungen gleichermaßen<br />
genutzt werden können.“<br />
Gesucht:<br />
System aus einem Guss<br />
„Dazu haben wir verschiedene<br />
Softwarelösungen gesichtet, wobei<br />
wir uns relativ schnell mit SE-<br />
GONI und der damit verbundenen<br />
Fertigungsphilosophie identifizieren<br />
konnten“, berichtet der technische<br />
Geschäftsführer Roland<br />
Pfletschinger und ergänzt: „Eine<br />
Präsentation in unserem Hause<br />
sowie der Besuch bei einem langjährigen<br />
Anwender in ähnlicher<br />
Betriebsgröße bestätigten unseren<br />
positiven Eindruck. Überzeugt<br />
hat uns, dass die Software im<br />
Gegensatz zu anderen PPS-<br />
Systemen auf einem Konzept zur<br />
Fertigungsorganisation basiert.“<br />
Michael Gauch fügt ergänzend<br />
hinzu: „Die Tatsache, dass SEGO-<br />
NI eine praxisnahe Lösung für den<br />
Werkzeugbau bzw. die Einzel- &<br />
Kleinserienfertigung bietet und<br />
diese Philosophie tatsächlich lebt,<br />
hat dazu geführt, relativ schnell<br />
Nägel mit Köpfen zu machen.<br />
Nicht unerwähnt lassen möchten<br />
wir die Unterstützung unserer<br />
Mitarbeiter, die aus unserer Sicht<br />
entscheidend für eine erfolgreiche<br />
Einführung war. So nutzten wir das<br />
Sommerloch 2009 für den Wechsel<br />
zu SEGONI.FUTUR in unserem<br />
Formenbau.“<br />
Zu Beginn des Projekts stand ein<br />
eintägiger Workshop, in dem die<br />
Maschinen- und Personalstundensätze<br />
ermittelt wurden. Danach<br />
wurde sich mit den zukünftigen<br />
Ablaufstrukturen im Formenbau<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>