EuroMold-Special 2010 - Fachverlag Möller
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60<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Altropol Kunststoff GmbH,<br />
Heiligenhaus<br />
Immer höhere Anforderungen an<br />
neue Werkstoffe haben in vielen<br />
Anwendungsbereichen klassische<br />
Materialien, wie beispielsweise<br />
Stahl, Holz oder auch sortenreine<br />
Kunststoffe immer weiter verdrängt.<br />
Dabei sind die heutigen<br />
Anforderungen praktisch immer<br />
die gleichen. Produktentwickler<br />
und Designer erwarten bei immer<br />
niedrigerem Gewicht eine<br />
weitere Steigerung der Festigkeit<br />
und der Belastbarkeit. Und zugleich<br />
fordern die Ökonomen der<br />
Unternehmen möglichst geringe<br />
Fertigungs-kosten. Um allen<br />
Anforderungen so weit wie eben<br />
machbar gerecht zu werden, wird<br />
seit Jahren viel Energie in die Entwicklung<br />
neuer Verbundwerkstoffe<br />
gesteckt. Der Trend geht in vielen<br />
Bereichen von Hochtechnologie<br />
zu immer ausgefeilteren Techniken<br />
in der Fertigung solcher Verbundkunststoffe.<br />
Altropol investiert seit Jahren<br />
intensiv in die Entwicklung von<br />
leistungsstarken Laminier- und<br />
Mehrzweckharzen. Dabei reifte<br />
bereits sehr früh die Erkenntnis,<br />
dass höchste Performance nur<br />
mit Epoxidharzen zu realisieren<br />
ist. Entsprechend groß ist das<br />
Produktangebot. Auch die Technik<br />
der Verarbeitung hat einen<br />
entscheidenden Einfluss auf<br />
die zu erzielenden Materialeigenschaften.<br />
Auch hier arbeitet<br />
Altropol eng mit Anwendern und<br />
Forschung zusammen. So wurde<br />
in der jüngeren Vergangenheit die<br />
Technik der Vakuuminfusion weiter<br />
Bild 1<br />
optimiert und die gesammelte<br />
Erfahrung wird den Kunden im<br />
Rahmen individueller Schulungen<br />
vermittelt.<br />
Letztlich ist die beste Technik<br />
jedoch erfolglos, wenn der<br />
Prozess nicht rentabel durchgeführt<br />
werden kann. Hier muss<br />
das gesamte System soweit<br />
gestrafft werden, bis ein idealer<br />
Konsens erreicht wird. Dabei hilft<br />
die Baukastenphilosophie von<br />
Altropol erheblich die Kosten zu<br />
optimieren. Reduziert auf wenige<br />
Bausteine lassen sich nahezu alle<br />
Parameter für unterschiedliche<br />
Anwendungen darstellen. Einige<br />
wenige Hochleistungsharze werden<br />
mit sorgfältig abgestimmten<br />
Härtern kombiniert und sowohl<br />
Topfzeit, als auch Viskosität oder<br />
aber auch die Wärmeformbeständigkeit<br />
können individuell angepasst<br />
werden.<br />
Die Materialeigenschaften der<br />
Verbundwerkstoffe werden durch<br />
eine Vielzahl von Parametern<br />
beeinflusst. Bei Faserverbundwerkstoffen<br />
sind dies zum einen<br />
die Fasern. Hier kann der<br />
Harzlieferant naturgemäß nicht<br />
steuernd eingreifen. Allenfalls<br />
seine gemachten Erfahrungen<br />
kann Altropol hier vermitteln. So<br />
ist auch allgemein bekannt, dass<br />
Faserquerschnitt und die mechanische<br />
Festigkeit der Faser<br />
einen Großteil der Eigenschaften<br />
bestimmen. Aber auch die Kraftübertragung<br />
von Matrix auf die<br />
Faser gilt es zu optimieren. Hier<br />
setzt bereits die Entwicklung von<br />
Laminierharzen an. Optimale<br />
Benetzung der Fasern und die<br />
vollständige Durchtränkung von<br />
Geweben und Gelegen sind oberste<br />
Ziele bei der Produktentwicklung.<br />
Gleichzeitig gilt es einen<br />
möglichst hohen Faseranteil im<br />
Verbundkunststoff zu erzielen.<br />
Da dieser hohe Anteil wiederum<br />
zu spröderen Werkstoffen führen<br />
kann, ist ein möglichst hohes<br />
Elastizitätsmodul elementar.<br />
Auch im Hinblick auf eine aus-<br />
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gewogene Balance zwischen<br />
Aufwand und Performance sieht<br />
Altropol das Vakuuminfusionsverfahren<br />
als vielfältig einsetzbaren,<br />
fast schon universellen Kompromiss<br />
an. Natürlich gibt es bezüglich<br />
Stückzahl und mechanischen<br />
Eigenschaften auch hier Grenzen,<br />
die aber recht weit gesteckt sind.<br />
Mit NEUKADUR EN 401, NEU-<br />
KADUR EP 970 und NEUKADUR<br />
EP 986, sowie einer Vielzahl von<br />
weiteren Laminierharzen, ergeben<br />
sich in Verbindung mit dem großen<br />
Sortiment an Härtern vielfältige<br />
Möglichkeiten. Abgerundet wird<br />
das Produktprogramm durch<br />
EP-Schaumsysteme, auch flammgeschützt<br />
wie beispielsweise das<br />
System NEUKADUR EP RF 250<br />
F, sowie zahlreiche Hilfsstoffe wie<br />
Carbon- und Glasgewebe oder<br />
-gelege, Fließhilfen und Spiralschläuche,<br />
die aus praktischer<br />
Erfahrung entwickelt und zusammengestellt<br />
wurden. Das schließt<br />
auch ein Sortiment leistungsfähiger<br />
Spezialklebstoffe mit ein.<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder: Altropol Kunststoff GmbH,<br />
Heiligenhaus)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>