EuroMold-Special 2010 - Fachverlag Möller
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AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Dassault Systèmes<br />
Deutschland, Stuttgart<br />
Sein gesamtes Lösungsportfolio<br />
für den Werkzeug- und Formenbau<br />
präsentiert Dassault<br />
Systèmes (DS), Weltmarktführer<br />
für 3D- und Product-Lifecycle-<br />
Management-Lösungen (PLM),<br />
vom 1. bis 4. Dezember <strong>2010</strong> auf<br />
der Euromold in Frankfurt/Main.<br />
Wie PLM-Lösungen die gesamte<br />
Prozesskette digital begleiten und<br />
effizienter gestalten, zeigen DS<br />
und seine Partner. Die Besucher<br />
erfahren, wie die Lösungen Unternehmen<br />
insbesondere aus dem<br />
Werkzeug- und Formenbau die<br />
digitale Definition und Simulation<br />
von Produkten sowie der erforderlichen<br />
Prozesse und Ressourcen<br />
für deren Fertigung, Instandhaltung<br />
und Entsorgung ermöglichen.<br />
Ergänzt wird das an einem Kundenprojekt<br />
orientierte Szenario<br />
durch Livedemonstrationen.<br />
„Es hat sich gezeigt, dass die<br />
Euromold der Branchentreff von<br />
Werkzeug- und Formenbau,<br />
Design und Produktentwicklung<br />
ist“, sagt Achim Löhr, Director<br />
PLM Value Channel Deutschland,<br />
Österreich und Schweiz, Dassault<br />
Systemes Deutschland GmbH.<br />
„Anhand konkreter Szenarien<br />
anhand von Kundenprojekten zeigen<br />
wir, wie Unternehmen, gleich<br />
welcher Größe, mit unseren PLM-<br />
Lösungen einen schnellen Returnon-Investment<br />
erzielen können.“<br />
Mit rund 7.800 Mitarbeitern<br />
betreut die Dassault Systèmes<br />
Gruppe mehr als 115.000 Kunden<br />
in 80 Ländern. Das Portfolio beinhaltet<br />
die CAD-Lösung CATIA zum<br />
Design virtueller Produkte, DEL-<br />
MIA mit einer kompletten digitalen<br />
Umgebung zur Optimierung von<br />
Fertigungsprozessen und -systemen,<br />
SIMULIA für virtuelle Tests,<br />
ENOVIA als globale, kollaborative<br />
Lifecycle Management-Lösung,<br />
SolidWorks für mechanisches<br />
3D-Design und 3DVIA für lebensechte<br />
3D Online-Erfahrungen. Seit<br />
seiner Gründung im Jahr 1981<br />
unterstützt Dassault Systèmes<br />
Industriekunden dabei, die Konstruktion<br />
und Entwicklung ihrer<br />
Produkte zu optimieren. Während<br />
3D zunächst nur der Entwicklung<br />
komplexer Formen diente, antizipiert<br />
das Unternehmen heute die<br />
Industrieprozesse von Morgen mit<br />
Lösungen, die eine dreidimensionale<br />
Betrachtung des gesamten<br />
Produktlebenszyklus ermöglichen<br />
– von der Konzeption über die<br />
Herstellung und Instandhaltung<br />
bis hin zum Recycling.<br />
Böhler-Uddeholm Deutschland,<br />
Düsseldorf<br />
Kunststoff-Spritzgussteile sind<br />
ein Teil unseres täglichen Lebens.<br />
Autoteile, Mobiltelefone, Brillen<br />
und Computergehäuse werden in<br />
Spritzgussformen hergestellt. Die<br />
für die Herstellung dieser Formen<br />
benötigten Werkstoffe müssen<br />
strenge Anforderungen erfüllen.<br />
Es ist dabei entscheidend, für jede<br />
Spritzgussform den passenden<br />
Werkzeugstahl auszuwählen.<br />
Dafür wurde das Uddeholm<br />
Stainless Concept entwickelt, ein<br />
System aus metallurgisch ausgewogenen<br />
rostfreien Stahlsorten.<br />
Dieses Konzept ermöglicht es den<br />
Anwendern, eine komplett korrosionsfreie<br />
Form nach ihren Bedürfnissen<br />
herzustellen. Dadurch<br />
(Werkbild:<br />
Böhler-UddeholmDeutschland,<br />
Düsseldorf)<br />
werden die Leistungsfähigkeit der<br />
Produktion und die Qualität der<br />
Produkte gesteigert.<br />
Viele bekannte Markenhersteller<br />
setzen in ihrer Produktion Uddeholm-Werkzeugstähle<br />
aus dem<br />
Stainless Concept ein. Denn das<br />
Kunststoff-Spritzgießen entwickelt<br />
sich immer weiter. Die Herausforderungen<br />
sind lange bekannt, und<br />
die Lösung liegt in der Auswahl<br />
des richtigen Stahls.<br />
Kunststoffverarbeitung Wimmer<br />
GmbH, Traunstein-Wolkersdorf<br />
Im Jahr 1961 begann Franz Wimmer<br />
sen. als Schreinermeister mit<br />
drei Angestellten eine Schreinerei;<br />
sein Interesse am Kajaksport<br />
und an den Herstellverfahren<br />
war wegweisend für die spätere<br />
Karriere des jetzigen Inhabers<br />
Franz Wimmer jun. 1973 wurden<br />
die ersten BREWI-Surfbretter aus<br />
Kunststoffen und in Hohlbauweise<br />
von der Schreinerei produziert und<br />
es folgten weitere Arbeiten mit<br />
Kunststoffen.<br />
Im Jahr 1992 wurde die Firma<br />
Kunststoffverarbeitung Wimmer<br />
GmbH vom Kunststoffformgebermeister<br />
Franz Wimmer jun. gegründet.<br />
Drei Jahre später wurde<br />
die Produktpalette um Erzeugnisse<br />
aus Glasfaser- und Kohlefaserverbundstoffen<br />
erweitert; auch<br />
die Anwendungsbereiche wurden<br />
breiter gefächert.<br />
Seither wurde immer mehr in die<br />
technische Ausweitung und Verfeinerung<br />
sowie in die Aufstockung<br />
des Maschinenparks und die<br />
Produktionsräume investiert.<br />
Die Produktion der Prepreg-<br />
Produkte findet ausschließlich<br />
in einem Reinraum statt. Diese<br />
Produkte finden unter anderem<br />
Anwendung in der Luft- und<br />
Raumfahrt sowie im Motorsport.<br />
Zu den hier verarbeiteten Materialien<br />
zählen: Glasfaser, Kevlar,<br />
Carbon, Texalium, Elastomere,<br />
Schäume sowie Wabenstrukturen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>