EuroMold-Special 2010 - Fachverlag Möller
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Bild 1: Der C-förmige Bügel hält die Bedieneinheit und ist so<br />
angebracht, dass das Ergebnis der Eingabe im Bearbeitungsraum<br />
gleich zu sehen ist. Er ist für Transporte praktisch einklappbar<br />
SAMAG Saalfelder Werkzeugmaschinen<br />
GmbH, Saalfeld<br />
Mit der Schönheit bei Werkzeugmaschinen<br />
ist es wie im richtigen<br />
Leben: Beschränkt sie sich auf<br />
rein äußerliche Qualitäten, ist der<br />
Reiz schnell verflogen. Erst wenn<br />
sich ein ästhetischer Gegenstand<br />
im praktischen Alltag bewährt, der<br />
Umgang damit ebenso Spaß macht<br />
wie das Anschauen und darüber<br />
hinaus so sicher wie produktiv ist,<br />
ist die Verwendung des Begriffs<br />
Schönheit gerechtfertigt. Modernes<br />
Maschinendesign schöpft Optimierungspotenziale<br />
aus und schafft<br />
gleichzeitig ein unverwechselbares<br />
Erscheinungsbild. Gelungenes Design<br />
verbessert die Bedienung und<br />
damit den Prozess. SAMAG hat<br />
bei der Neukonstruktion der neuen<br />
Maschinentypen zum Tiefbohren<br />
und der zwei- bis vierspindligen<br />
horizontalen Bearbeitungszentren<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
der Baureihe MFZ einige Details auf<br />
den Prüfstand gestellt. Praktische<br />
Überlegungen, basierend auf Benutzererfahrungen<br />
von der Beladung<br />
bis hin zur Umrüstung, sind<br />
Bestandteil der Konstruktion und<br />
schaffen die Grundlage für gute<br />
Arbeitsbedingungen. Ein Beispiel<br />
hierfür ist der C-Bogen, an dem bei<br />
den Werkzeugmaschinen aus Saalfeld<br />
die Bedieneinheit befestigt ist.<br />
Der C-Bogen ist schwenkbar und<br />
die Bedieneinheit daran so platziert,<br />
dass der Bediener das Ergebnis<br />
seiner Eingaben durch einfachen<br />
Blick in den Bearbeitungsraum<br />
direkt überprüfen kann. An die Maschine<br />
herangeklappt vereinfacht<br />
er den Transport. Durch seine Form<br />
und sein auffälliges Rot stellt er<br />
gleichzeitig ein deutliches Wiedererkennungsmerkmal<br />
dar. Dass eine<br />
effiziente Zerspanung mit minimalen<br />
Nebenzeiten geleistet werden<br />
kann, bleibt Grundvoraussetzung.<br />
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AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 2: Die Bearbeitungszentren vereinen Ergonomie und ansprechendes<br />
Design mit hoher Effizienz bei der Bearbeitung<br />
(Werkbilder: Saalfelder Werkzeugmaschinen GmbH, Saalfeld)<br />
www.schunk.com/tendo-e-compact<br />
Die Erhöhung der Produktivität<br />
steht beim eigentlichen Bearbeitungsprozess<br />
im Mittelpunkt. Hier<br />
sind die Reduzierung von Nebenzeiten,<br />
reibungslose Werkzeugwechsel<br />
und automatisierte Bestückung<br />
die entscheidenden Aspekte.<br />
„Eine der Aufgaben in der Konstruktion<br />
ist es, den schnellen und<br />
anspruchsvollen Prozessen eine sichere<br />
und ergonomische Grundlage<br />
zu schaffen. Die FEM-Berechnung<br />
eröffnet Optimierungspotenziale,<br />
mit denen wir im Ergebnis zu gleichermaßen<br />
leistungsfähigen und<br />
wirtschaftlichen Lösungen kommen“,<br />
beschreibt Konstruktionsleiter<br />
Rainer Lenz die Aufgaben modernen<br />
Maschinendesigns. Alle im<br />
Kraftfluss befindlichen Teile wurden<br />
einer Optimierung unter statischen<br />
und dynamischen Gesichtspunkten<br />
unterzogen, deren Ergebnis unter<br />
anderem eine extrem steife Maschinenstruktur<br />
ist.<br />
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