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EuroMold-Special 2010 - Fachverlag Möller

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AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Durchdachte Automationslösungen<br />

für den Formenbau<br />

Kurze Durchlauf- und Lieferzeiten setzen im Formenbau durchdachte<br />

Lösungen voraus. Der Werkzeugbau Rebhan mit den zwei Kernkompetenzen<br />

Spritzgieß- und Blasformenbau im fränkischen Kronach hat aus<br />

diesem Grund aktuell den Bereich des Senkerodierens automatisiert.<br />

Um die Potenziale der Maschinen ausschöpfen zu können, wurde ein<br />

EROWA Robot System Linear installiert. Zu einem ausgezeichneten<br />

Ergebnis kommt man aber nur dann, wenn man als zentrale Ansprechstation<br />

einen Partner hat, der effizientes Bindeglied zu allen Beteiligten<br />

ist.<br />

Der Einstieg begann 2008 mit der<br />

Investition in eine neue Senkerodiermaschine.<br />

Bereits zu diesem<br />

Zeitpunkt setzte der Werkzeugbau<br />

Rebhan mit über 90 Prozent auf<br />

den Einsatz von Grafitelektroden<br />

und entschied sich deshalb für<br />

eine OPS-INGERSOLL Gantry<br />

Eagle 500.<br />

Damit nahmen aber auch gleichzeitig<br />

die Visionen von Geschäftsführer<br />

Uwe Wirth in Sachen<br />

Automatisierung konkrete Formen<br />

an. Obwohl er sich schon<br />

seit 2004 mit dieser Thematik<br />

beschäftigt, war nachdem die<br />

Infrastruktur (Netzwerk, CAD/CAM<br />

und PPS-System) über die Jahre<br />

geschaffen wurde, mit Einführung<br />

der Eagle-Technologie der richtige<br />

Zeitpunkt dafür gekommen: „Die<br />

Maschinen müssen schnell sein<br />

und mit geringem Elektrodenverschleiß<br />

punkten. Außerdem muss<br />

man sich Gedanken über die<br />

Automatisierungslösung an sich,<br />

also das Elektroden- und Werkstückhandling<br />

sowie die Software<br />

machen. Hinzu kommt, wie stark<br />

bindet man sich mit den neuen<br />

Systemen und was bringen sie in<br />

der Zukunft?“<br />

All dass ist sicher ein Prozess,<br />

der über Jahre reifte und jetzt zu<br />

einem ausgezeichneten Ergebnis<br />

führte. Als das Konzept stand,<br />

investierte Firma Rebhan Werkzeugbau<br />

in eine weitere OPS-<br />

INGERSOLL Gantry Eagle 800<br />

und baute das Senkerodieren als<br />

Linienfertigung aus. Eine Linienfertigung,<br />

die aus den beiden Senkerodiermaschinen,<br />

dem EROWA<br />

Robot System Linear besteht.<br />

Nun sind zwar diese Systeme für<br />

sich Standards, die aber noch auf<br />

die individuellen Anforderungen<br />

bei Rebhan abgestimmt und<br />

zugeschnitten wurden. Das war<br />

in Kronach eine besondere Herausforderung.<br />

So mussten unter<br />

anderem die gegebenen Platzverhältnisse<br />

und die unterschiedlichen<br />

Elektrodengrößen berück-<br />

Bild 1:<br />

Durch die Erowa Automatisierung<br />

ist das Bearbeitungsvolumen der Senkerodiermaschinen<br />

voll auszuschöpfen<br />

sichtigt werden. Das JM-System<br />

von Zwicker-Systems ist zudem<br />

nicht nur Bindeglied zwischen<br />

Hard- und Software sondern auch<br />

für die Rückmeldung ins vorhandene<br />

PPS verantwortlich. So kann<br />

jederzeit und immer aktuell eingesehen<br />

werden, wie viel Stunden<br />

von beiden Maschinen auf<br />

die jeweiligen Aufträge gebucht<br />

wurden.<br />

Das gilt nicht nur für die kompletten<br />

Werkzeuge, sondern<br />

auch für Einzelkomponenten<br />

wie Schieber, Formplatten- oder<br />

auch Formeinsätze. Freilich ist<br />

diese Rückmeldung ins PPS<br />

nicht unbedingt Standard, denn<br />

es müssen die entsprechenden<br />

Schnittstellen geschaffen werden.<br />

Das geht nach Auskunft von Uwe<br />

Wirth ohne kompetenten Partner,<br />

der alle Fäden in der Hand hält,<br />

nicht. Im konkreten Fall war dies<br />

EROWA. Als Bindeglied zu OPS-<br />

INGERSOLL, Zwicker-Systems<br />

und auch zur PPS-Software lag<br />

es an EROWA, alle Einzelsysteme<br />

in die gewachsenen Strukturen zu<br />

integrieren.<br />

Enormen Durchsatz<br />

durchgängig handeln<br />

Heute, knapp 2 Monate nach Inbetriebnahme<br />

der Anlage, werden<br />

die Elektroden an der noch nicht<br />

automatisierten aber ins System<br />

eingebundenen Messmaschine<br />

vermessen und erhalten über den<br />

Zwicker-Chip die Identifikation.<br />

Anschließend werden die Elektroden<br />

in den Palettenwechsler<br />

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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>

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