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EuroMold-Special 2010 - Fachverlag Möller

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AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

CAD/CAM-Software optimiert das<br />

Fräsen großer Teile und Formen<br />

Bootsbauer Knierim erweitert mit dem Fräsen großer Teile und Formen sein<br />

Angebotsspektrum<br />

Bild 1: Mit seinen CMS-Poseidon-Fräsmaschinen mit bis zu 34 Meter Länge und der<br />

CAD/CAM-Software WorkNC kann Knierim vom ersten Entwurf bis hin zum fertigen<br />

Bauteil den gesamten Produktionsprozess abdecken<br />

Poseidon heißt die 32,5 x 8,5 x 4 Meter große Fünfachs-Fräsmaschine,<br />

die seit 2004 bei Knierim für Späne sorgt. Passender kann ein Name<br />

kaum sein, denn Knierim ist ein Yachtbaubetrieb, der auf der Megafräse<br />

Formen für Bootsrümpfe und andere große Industrieteile bearbeitet.<br />

Da die maschinelle Präzisionszerspanung zunächst nicht zu den Kernkompetenzen<br />

gehörte, wählten die Verantwortlichen eine einfach zu<br />

bedienende und zuverlässige CAD/CAM-Software: WorkNC von Sescoi.<br />

Laut Knierim-Geschäftsführer Steffen Müller hat sie „uns das Fräsen<br />

leicht gemacht“.<br />

Am Nord-Ostsee-Kanal in Kiel<br />

liegt die Knierim Werft. Auf über<br />

20.000 m 2 Geländefläche, davon<br />

8.000 m 2 für die Produktion, ent-<br />

Bild 2:<br />

Knierim ist in<br />

der Lage, bis zu<br />

30 Meter lange<br />

Bauteile in einer<br />

Aufspannung fünfachsig<br />

zu fräsen<br />

oder zu bepasten<br />

stehen unter anderem individuelle<br />

Hightech-Yachten – vom edlen<br />

Fahrtenschiff bis zum 30-Meter-<br />

Racer. Über 40 Jahre Erfahrung<br />

im Bootsbau stecken mittlerweile<br />

in der Knierim Yachtbau GmbH.<br />

Für innovative Spitzenleistungen<br />

sorgen Bootsbaumeister Gunnar<br />

Knierim, der 2000 das Familienunternehmen<br />

in zweiter Generation<br />

übernahm, und Steffen Müller,<br />

Kaufmann und Bootsbauexperte,<br />

der ihm seit 2002 in der Geschäftsführung<br />

zur Seite steht.<br />

Beide verstehen sich nicht nur<br />

aufs Boote-Bauen, sondern auch<br />

darauf, Höchstleistungen zu vollbringen.<br />

Denn 1993 haben sie in<br />

einem Team für Deutschland den<br />

Admiral’s Cup gewonnen.<br />

Die beiden Unternehmenslenker<br />

sind davon überzeugt, dass in<br />

ihrer Branche Erfolg unmittelbar<br />

mit einem erfahrenen Team sowie<br />

Hightechwerkstoffen und modernsten<br />

Maschinen verbunden<br />

ist. Für Hightech-Yachten gilt,<br />

laut Steffen Müller, einer präzisen<br />

Rumpfform die höchste Aufmerksamkeit:<br />

„Grundvoraussetzung für<br />

einen perfekten Rumpf sind besonders<br />

stabile Formen in hoher<br />

Genauigkeit. Wir setzen diesbezüglich<br />

in den meisten Fällen auf<br />

einen mehrschichtigen Aufbau mit<br />

Glas- oder Kohlefaser-Verbundwerkstoffen.“<br />

Das heißt, Knierim fertigt eine<br />

Unterkonstruktion und legt die<br />

am besten geeignete Methode für<br />

den Formenbau fest. Ein stabiler<br />

Unterbau aus Styropor, Balsaholz<br />

oder ähnlichem Material wird<br />

laminiert und anschließend mit<br />

hochwertigen, faserverstärkten<br />

Epoxydharzen bepastet. Früher<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>

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