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EuroMold-Special 2010 - Fachverlag Möller

EuroMold-Special 2010 - Fachverlag Möller

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01.12.-04.12.<strong>2010</strong><br />

Messe-Extraausgabe der technischen Fachzeitschrift:<br />

DER<br />

STAHLFORMEN-<br />

BAUER<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

In diesem Messeheft:<br />

Ausstellerportraits<br />

Messe-Sonderthemen<br />

FACHBEITRÄGE<br />

SPECIAL<br />

Hallenpläne<br />

172 Seiten<br />

aktuelle<br />

Messeinfos<br />

Ausstellerliste, etc.<br />

Technischer <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> e.K., Neustraße 163, 42553 Velbert, Telefon: 02053/981250, Telefax: 02053/981256, Internet: www.fachverlag-moeller.de<br />

1


2<br />

Gemeinsam geben wir<br />

Ihren Ideen Form<br />

Mould Base Division<br />

� Innovative<br />

Produktentwicklungen<br />

� Stahl-/Zerspanungskompetenz<br />

� Höchste Präzision und<br />

Qualität<br />

� Kürzeste Lieferzeiten<br />

Hot Runner Division<br />

� Spritzgießkompetenz<br />

� Individuelle und komplette<br />

Heißkanal-Systemlösungen<br />

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Stand 8.0, F 27<br />

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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Herzlich willkommen zur<br />

<strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong><br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

FACHBEITRÄGE<br />

GRUSSWORT<br />

<strong>2010</strong> ist ein Jahr mit wirtschaftlichen Herausforderungen und großen wirtschaftlichen Chancen.<br />

Dabei spielen Innovation und hervorragende Netzwerke eine entscheidende Rolle für den unternehmerischen<br />

Erfolg.<br />

Die <strong>EuroMold</strong> bietet entscheidende Wettbewerbsvorteile. Wie nirgendwo sonst wird die gesamte<br />

Prozesskette der Produktentwicklung so umfassend und innovativ dargestellt. Mit rund 1.500 Ausstellern<br />

und rund 60.000 Besuchern ist die <strong>EuroMold</strong> der wichtigste Markplatz für Produktentwicklung<br />

weltweit. Und das seit vielen Jahren auf hohem Niveau.<br />

Das erfolgreiche Konzept der <strong>EuroMold</strong> exportieren wir in aufstrebende Wachstumsmärkte. So<br />

bieten wir unseren Ausstellern die Möglichkeit, in Indien, den USA, Russland, Südafrika und in China<br />

neue Märkte zu erschließen, Netzwerke aufzubauen und Kooperationspartner zu finden.<br />

Zum 17. Jubiläum präsentiert Ihnen die <strong>EuroMold</strong> eine Vielzahl von Highlights.<br />

Mit dem Gastland Türkei widmet sich die <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> einem wirtschaftlich aufstrebenden Land,<br />

das gerade im Bereich Automobil- und Nutzfahrzeuge ein wichtiger Markt ist. Die Türkei besitzt<br />

deshalb auch für den Werkzeug- und Formenbau große Chancen sowohl für den Absatz als auch für<br />

Kooperationen.<br />

<strong>2010</strong> zeigt die <strong>EuroMold</strong> zahlreiche Sonderthemen und Innovationen in allen Bereichen der Prozesskette<br />

– angefangen beim Werkzeug- und Formenbau bis hin zum Design und neuen Technologien<br />

wie Rapid Manufacturing. Die Ankündigungen der Aussteller zeigen schon jetzt, dass auch die<br />

<strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> innovativ und technologisch Maßstäbe setzen wird.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Dr.-Ing. Eberhard Döring<br />

Geschäftsführer DEMAT GmbH<br />

Messeleitung <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong><br />

Diana Schnabel<br />

Geschäftsführerin DEMAT GmbH<br />

3


4<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

Energieeffizienz, e-Production und Gastland Türkei:<br />

<strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong>:<br />

Innovative Sonderthemen und ein<br />

rasant aufstrebendes Gastland<br />

Die 17. <strong>EuroMold</strong>, Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design<br />

und Produktentwicklung, findet vom 1. - 4. Dezember <strong>2010</strong> statt. Es<br />

werden ca. 1.500 Aussteller aus 45 Ländern und 60.000 Fachbesucher<br />

erwartet. Mit dem Gastland Türkei und innovativen Sonderschauen zeigt<br />

die <strong>EuroMold</strong> zahlreiche Highlights und baut damit seine Position als<br />

internationale Leitmesse der Produktentwicklung weiter aus.<br />

Auf rund 75.000 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche zeigt die Euro-<br />

Mold in den Messehallen 8, 9, 11<br />

und der Galleria neueste Entwicklungen<br />

in sämtlichen Bereichen<br />

der Produktentwicklung. Mit der<br />

Türkei präsentiert die <strong>EuroMold</strong><br />

<strong>2010</strong> einen rasant expandierenden<br />

Wachstumsmarkt, der gerade für<br />

den Werkzeug- und Formenbau<br />

große Chancen bietet. Weitere<br />

Highlights der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> sind<br />

die Sonderschauen „Energieeffizienz<br />

und Werkzeugbau“ und „e-<br />

Production für Jedermann“, sowie<br />

hochkarätige Konferenzen, Foren<br />

und Workshops.<br />

Mit dem einzigartigen Messekonzept<br />

„Von der Idee über den<br />

Prototyp bis zur Serie“ bildet<br />

die <strong>EuroMold</strong> die gesamte Prozesskette<br />

ab. Sie führt damit die<br />

Beteiligten aus allen Bereichen der<br />

Produktentwicklung zusammen –<br />

vom Designer, über Formenbau,<br />

Werkzeug- und Maschinenbauer,<br />

Zulieferer und Anwender. Neben<br />

dem Schwerpunkt Werkzeug-<br />

und Formenbau werden auch<br />

die Bereiche Rapid Prototyping,<br />

Bilder 1 bis 6:<br />

Impressionen von der <strong>EuroMold</strong> 2009<br />

Modell- und Prototypenbau, CAD/<br />

CAM, Simulation/VR, Werkzeugmaschinen<br />

sowie Werkzeuge,<br />

Engineering und Design und zahlreiche<br />

weitere auf der <strong>EuroMold</strong><br />

präsentiert.<br />

Hohe Internationalität –<br />

Erstaussteller aus 16 Nationen<br />

Zur <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> werden Aussteller<br />

aus 45 Nationen erwartet.<br />

Bereits Mitte Juli <strong>2010</strong> verzeichnete<br />

die <strong>EuroMold</strong> eine deutliche<br />

Steigerung der Ausstellerzahl<br />

mehrerer Industrienationen –<br />

unter anderem Südkorea<br />

(+ 66,7 Prozent im Vergleich<br />

zum Vorjahreszeitraum), Türkei<br />

(+ 60,0 %), Großbritannien<br />

(+ 55,6 %), Spanien (+ 16,7 %)<br />

und Frankreich (+ 10,5 %) .<br />

Die hohe Internationalität der<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Wie fit muss eine Steuerung sein?<br />

Für den perfekten Schwung braucht man die nötige Fitness und die ent sprechende<br />

Technik. Für Ihre täglichen Fräsarbeiten ist die iTNC daher die richtige<br />

Steuerung: Mit der vorausschauenden Vorsteuertechnik, der integrierten digitalen<br />

Motorregelung sowie der ruckbegrenzten Bewegungsführung erhalten<br />

Sie Werkstücke mit sehr hoher Oberflächengüte. Und für die Maßhaltigkeit der<br />

gefertigten Werkstücke sorgen nicht zuletzt die HEIDENHAIN Längen- und<br />

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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

HEIDENHAIN auf der<br />

EUROMOLD in Frankfurt<br />

01.12. bis 04.12.<strong>2010</strong>,<br />

Halle 8.0, Stand K172<br />

5


6<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

Bild 2<br />

<strong>EuroMold</strong> zeigt sich auch bei den<br />

Neuausstellern. Bereits sechs<br />

Monate vor Messebeginn haben<br />

63 Neuaussteller aus 16 Nationen<br />

angemeldet. Neben Deutschland<br />

sind Türkei, Italien, China, Japan<br />

und Spanien die wichtigsten Länder<br />

in dieser Kategorie. Die meisten<br />

Neuaussteller stammen vorwiegend<br />

aus den Fachbereichen<br />

Werkzeug- und Formenbau sowie<br />

Design und Engineering, sowie<br />

Simulation und VR, was auch die<br />

weiter steigende Bedeutung dieser<br />

Technologiebereiche auf der<br />

<strong>EuroMold</strong> unterstreicht.<br />

Fachbereiche<br />

Mit einem Anteil von 23,9 Prozent<br />

aller Aussteller ist der „Werkzeug-<br />

und Formenbau“ der am stärksten<br />

vertretene Fachbereich, gefolgt<br />

von „Rapid Prototyping und Tooling“<br />

(9,9 Prozent). An Position drei<br />

liegt der Bereich „Simulation +<br />

VR“ mit 8,9 Prozent (+ 5,9 Prozent<br />

im Vergleich zum Vorjahr). Ebenfalls<br />

einen starken Zuwachs erfuhr<br />

der Bereich „Design“, der um<br />

38,1 Prozent auf 5,8 Prozent stieg.<br />

Gastland Türkei<br />

Bild 3<br />

Mit dem Gastland Türkei widmet<br />

sich die <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> einer<br />

rasant aufstrebenden Wirtschaftsnation,<br />

die besonders im Bereich<br />

Automobilbau und Elektronik eine<br />

wichtige Position einnimmt und<br />

damit auch enorme Chancen für<br />

den Werkzeug- und Formenbau<br />

bietet. Der <strong>EuroMold</strong>-Veranstalter<br />

DEMAT GmbH konnte zahlreiche<br />

Partnerschaften mit namhaften<br />

türkischen Institutionen schließen,<br />

unter anderem mit dem nationalen<br />

türkischen Werkzeug- und<br />

Formenbauverband UKUB, dem<br />

Werkzeugmaschinenverband<br />

Bild 4<br />

MIB, dem Designerverband<br />

ETMK. Dementsprechend erfährt<br />

die <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> ein starkes<br />

Wachstum bei türkischen Ausstellern<br />

(+ 60 Prozent im Vergleich<br />

zum Vorjahreszeitraum). Wichtigste<br />

Fachbereiche der türkischen<br />

Aussteller sind Werkzeug- und<br />

Formenbau (38,9 Prozent) sowie<br />

Engineering (11,1 %).<br />

Highlights und Sonderthemen<br />

Die <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> greift neueste<br />

Entwicklungen in der Branche auf<br />

und trägt diesen mit neuen innovativen<br />

Workshops und Sonderschauen<br />

Rechnung.<br />

Das Sonderthema „e-Production<br />

für Jedermann“, das bereits auf<br />

der <strong>EuroMold</strong> 2009 seine Premiere<br />

feierte und sich als Zuschauermagnet<br />

hervorragend etabliert hat,<br />

wird ausgebaut und weiterentwickelt.<br />

Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> gibt<br />

diese Sonderschau in der Halle<br />

11 einen detaillierten Einblick über<br />

Trends und künftige Einsatzmöglichkeiten<br />

der Additiven Verfahren.<br />

Neu auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> ist<br />

die Sonderschau „Energieeffizienz<br />

und Werkzeugbau“ in der<br />

Halle 8.0. Hier wird gezeigt, wie<br />

die Themen Energieeffizienz und<br />

Nachhaltigkeit im Werkzeug- und<br />

Formenbau innovativ umgesetzt<br />

werden können. Neben einem<br />

„Forum Nachhaltigkeit“ präsentiert<br />

die Sonderschau auf 270 Quadratmetern<br />

einen Erlebnispark, der an<br />

mehreren Stationen Live-Demonstrationen<br />

und Informationen<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


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Wie kommen Sie<br />

schneller vom Entwurf<br />

zur perfekten Form?<br />

SINUMERIK MDynamics:<br />

Fräskompetenz im Paket für perfekte Oberflächen<br />

Answers for industry.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

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7


8<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

Bild 5<br />

aus erster Hand bietet, wobei die<br />

Themen Temperierung und Angusstechnik<br />

eine wichtige Rolle<br />

spielen.<br />

Neu: Halle 11 =<br />

„House of Creation“<br />

Die neue, moderne Halle 11<br />

bildet als „House of Creation“ ein<br />

weiteres Highlight der <strong>EuroMold</strong><br />

<strong>2010</strong>. Hier sind die Themenbereiche<br />

„design+engineering“,<br />

„Werkstoffe“, „Simulation + VR“<br />

sowie „Rapid Prototyping und Manufacturing“<br />

vereint. Das „House<br />

Autobahn A 648<br />

Abfahrt Rebstock<br />

of Creation“ schafft damit einen<br />

einzigartigen Marktplatz der modernen<br />

Produktentwicklung. Zudem<br />

ist die <strong>EuroMold</strong> im Bereich<br />

der Additiven Verfahren (Rapid X)<br />

bereits seit mehreren Jahren der<br />

größte und wichtigste Marktplatz<br />

in Europa.<br />

Internationale Konferenzen,<br />

Foren + Workshops<br />

Auch <strong>2010</strong> unterstreicht die<br />

<strong>EuroMold</strong> mit mehreren internationalen<br />

Fachkonferenzen sowie<br />

zahlreichen Foren und Workshops<br />

Parkhausbus Linie 1+2<br />

Bus to entrance<br />

Hallenshuttelbus<br />

Hall Shuttle Bus<br />

Via Mobile Laufweg<br />

Walking route<br />

9.0 8.0<br />

11.0<br />

ihre Bedeutung als internationale<br />

Kontakt-, Innovations- und Technologiebörse.<br />

Bereits zum 12. Mal findet auf<br />

der <strong>EuroMold</strong> die internationale<br />

„Wohlers Conference“ statt – <strong>2010</strong><br />

unter dem Motto „The Business<br />

Impact of Additive Manufacturing“<br />

(Freitag, 3.12.<strong>2010</strong>). Darüber<br />

hinaus finden Konferenzen zu<br />

den Themenbereichen „Gastland<br />

Türkei“, „Industrie- und Automobildesign“<br />

und „Werkstoffe“<br />

veranstaltet.<br />

Darüber hinaus bietet die Euro-<br />

Mold <strong>2010</strong> innovative Foren zu<br />

den Themenbereichen „Design+<br />

Engineering“, „Werkstoffe“, „Simulation<br />

und VR“ und erstmals auch<br />

„Bootsbau“. Die Teilnahme an<br />

diesen Foren ist für <strong>EuroMold</strong>-Besucher<br />

kostenfrei. Das Forum und<br />

die Konferenz "Werkstoffe" wird<br />

in Kooperation mit der Deutschen<br />

Gesellschaft für Materialkunde<br />

(DGM) organisiert.<br />

Die <strong>EuroMold</strong> unterstützt zudem<br />

den internationalen Konstrukti<br />

Lauf - und Wegeplan<br />

Bus Linie 1<br />

Busline 1<br />

Bus Linie 2<br />

Busline 2<br />

Haltestelle / Station<br />

Festhalle / Messe<br />

Ludwig-Erhard-Anlage<br />

Haltestelle / Station<br />

Messe<br />

Haltestelle / Station<br />

Festhalle / Messe<br />

Eingang / Entrance<br />

Via Mobile Ost<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

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9


10<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

Bild 6<br />

onswettbewerb Formula Student<br />

bereits zum dritten Mal mit einem<br />

Konstruktions-Workshop, der die<br />

Besonderheiten der Rennwagen-<br />

Entwicklung vermittelt.<br />

Attraktives Rahmenprogramm<br />

Das Messefest findet am Donnerstag,<br />

02. Dezember <strong>2010</strong>, statt<br />

und verspricht schon jetzt ein<br />

vorzügliches kulinarisches Ange-<br />

Untertitel/Kurzbeschreibung:<br />

Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau,<br />

Design und Produktentwicklung<br />

Ort:<br />

Frankfurt am Main, Messegelände<br />

Ludwig-Erhard-Anlage 1<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Hallen:<br />

8.0 + 9.0 + 11.0<br />

Zeitraum:<br />

01.12. - 04.12.<strong>2010</strong><br />

Mietpreis der Standfläche:<br />

EURO 189,00/m²<br />

(pro zusätzlicher Ecke 7%)<br />

Fachbesucher:<br />

ca. 60.000 (56.372 in 2009)<br />

Besucherzielgruppe:<br />

Abteilungsleiter, Inhaber, Geschäftsführer,<br />

Entwicklungsleiter, Vertriebsleiter, Designer,<br />

Ein- und Verkäufer aus allen Industriebereichen,<br />

bot und ein hochkarätiges Unterhaltungsprogramm.<br />

Im Rahmen<br />

des Messefestes wird auch der<br />

<strong>EuroMold</strong>-AWARD verliehen. Zur<br />

Designer Night lädt die <strong>EuroMold</strong><br />

am Freitag, 03. Dezember <strong>2010</strong>, in<br />

die Halle 11.<br />

Weltweites Messekonzept<br />

Das erfolgreiche Messekonzept<br />

überträgt der <strong>EuroMold</strong>-Veran-<br />

<strong>EuroMold</strong> - Daten und Fakten<br />

stalter DEMAT GmbH verstärkt in<br />

attraktive ausländische Märkte.<br />

<strong>2010</strong> fand zum ersten Mal die<br />

„afrimold“ statt (16. - 18. August<br />

<strong>2010</strong> in Johannesburg/Südafrika).<br />

Die „amerimold“ konnte vom 11.<br />

bis 13. Mai <strong>2010</strong> in Cincinnati,<br />

USA, erfolgreich ihre Premiere<br />

feiern.<br />

Zum vierten Mal veranstaltete<br />

die DEMAT GmbH zusammen<br />

mit der Messe Frankfurt vom<br />

15. - 17. September <strong>2010</strong> die<br />

erfolgreiche Asiamold im chinesischen<br />

Guang-zhou.<br />

Mit den <strong>EuroMold</strong>-Pavilions<br />

bietet die DEMAT darüber hinaus<br />

ihren Ausstellern die Möglichkeit,<br />

die attraktiven Märkte Russland<br />

und Indien zu erschließen.<br />

<strong>2010</strong> veranstaltete die DEMAT<br />

die <strong>EuroMold</strong>-Pavilions auf der<br />

Rosmould in Moskau (02. - 04.<br />

Juni <strong>2010</strong>) und auf der DieMould<br />

India in Mumbai (18. - 21. März<br />

<strong>2010</strong>).<br />

Fertigungsleiter, Konstrukteure, Produktentwickler<br />

und -manager<br />

Öffnungszeiten:<br />

01.12.<strong>2010</strong>: 9.00 - 18.00 Uhr<br />

02.12.<strong>2010</strong>: 9.00 - 18.00 Uhr<br />

03.12.<strong>2010</strong>: 9.00 - 18.00 Uhr<br />

04.12.<strong>2010</strong>: 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Eintrittspreise & Katalog<br />

Tageskarten: 25,-<br />

Dauerkarten: 45,-<br />

Feierabendticket (ab 15 Uhr): 10,-<br />

VDI Ticket: 10,-<br />

Studentenkarte: 15,-<br />

Die <strong>EuroMold</strong>-Eintrittskarte gilt auch für den<br />

Besuch der parallel stattfindenden turn&milltec -<br />

Internationale Fachmesse für Drehteile, Dreh- und<br />

Frästechnik in der Halle 9.0.<br />

Veranstalter:<br />

DEMAT GmbH<br />

Carl-von-Noorden-Platz 5<br />

60596 Frankfurt am Main<br />

Tel.: +49 / 69 / 27 40 03 - 0<br />

Fax: +49 / 69 / 27 40 03 - 40<br />

E-mail: info@demat.com<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<br />

Prozesskette<br />

"Vom Design über den Prototyp bis zur Serie"<br />

Das <strong>EuroMold</strong><br />

Erfolgskonzept<br />

Die <strong>EuroMold</strong> ist die<br />

Weltmesse für Werkzeug-<br />

und Formenbau,<br />

Design und Produktentwicklung.<br />

Anhand der<br />

Prozesskette „Vom<br />

Design über den<br />

Prototyp bis zur Serie“<br />

präsentiert sie Produkte<br />

und Dienstleistungen,<br />

Technologien und<br />

Innovationen, Trends<br />

und Tendenzen für die<br />

Märkte der Zukunft.<br />

Die <strong>EuroMold</strong>-Prozesskette<br />

fördert die Bildung<br />

von Netzwerken,<br />

Kooperationen und<br />

Geschäften.<br />

Kommunikation<br />

17 Jahre <strong>EuroMold</strong>,<br />

das sind 17 Jahre<br />

Erfolgsgeschichte einer<br />

hochspezialisierten und<br />

weltweit anerkannten<br />

Messe.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Neben der außergewöhnlichen<br />

Vielfalt<br />

und dem hohem<br />

Niveau der Produkte<br />

für den Werkzeug- und<br />

Formenbau, für Design<br />

und Produktentwicklung<br />

ist auch die hohe<br />

Qualität der Besucher<br />

kennzeichnend für die<br />

<strong>EuroMold</strong>.<br />

Durch das Messekonzept<br />

"Vom Design<br />

über den Prototyp<br />

bis zur Serie" greift<br />

die <strong>EuroMold</strong> zwei<br />

wesentliche Aspekte<br />

auf: Zum einen die<br />

strukturierte Aufgliederung<br />

der Prozesskette<br />

in einzelne Bereiche<br />

und zum anderen die<br />

Vernetzung entlang<br />

dieser Prozesskette.<br />

Die Vernetzung von<br />

strukturierter Information<br />

schafft wiederum<br />

Synergieeffekte und<br />

damit neue Absatzmärkte.<br />

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Zweistufenauswerfer<br />

� Speziell konzipiert für<br />

Entformungen mit innenliegendem<br />

Schieber im<br />

oberen Auswerferpaket<br />

in Spritz-, Press- und<br />

Druckgießwerkzeugen.<br />

� Hub 2 ist kundenspezifisch<br />

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MESSEINFORMATIONEN<br />

Stark für die Entformung mit<br />

innenliegenden Schiebern<br />

� Dezentraler, innenliegender<br />

Einbau.<br />

� Zusätzliche Führung der<br />

Auswerferpakete.<br />

� Formschlüssige<br />

Verriegelungstechnik.<br />

� Ausstoßbewegung ist in<br />

zwei gleichgerichtete Hübe<br />

unterteilt.<br />

� Hübe sind zwangsgesteuert.<br />

� Einfache Befestigung an den<br />

Auswerferpaketen.<br />

� In 3 Größen verfügbar.<br />

Gemeinsam geben wir<br />

Ihren Ideen Form<br />

EUROMOLD<br />

Stand 8.0 / F 27<br />

11


12<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

Sonderschau<br />

"e-Production für Jedermann"<br />

Bild 1<br />

Mit der Sonderschau „e-Production<br />

für Jedermann“ trägt die<br />

<strong>EuroMold</strong> der enormen Entwicklung<br />

auf dem Milliardenmarkt der<br />

„Additiven Technologien“ (Rapid<br />

Manufacturing und Rapid Prototyping)<br />

Rechnung. Die Sonderschau<br />

feierte auf der <strong>EuroMold</strong> 2009 ihre<br />

Premiere und hat sich mit der Darstellung<br />

von Zukunftsprodukten<br />

als Zuschauermagnet hervorragend<br />

etabliert. Zudem kann die<br />

<strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> ihre Position als<br />

wichtigster europäischer Marktplatz<br />

für die Additiven Technologien<br />

weiter ausbauen.<br />

Die Sonderschau „e-Production<br />

für Jedermann“ in der Halle 11<br />

gibt einen detaillierten Einblick<br />

über Trends und künftige Einsatzmöglichkeiten<br />

der Additiven<br />

Technologien. Zahlreiche<br />

Marktführer aus der ganzen Welt<br />

zeigen ihre Innovationen und<br />

traditionell auch eine Vielzahl von<br />

Weltneuheiten. In der Halle 11.1<br />

präsentieren Universitäten auf der<br />

Sonderschau „e-Production für<br />

Jedermann“ Zukunftsprodukte<br />

und innovatives Design für den<br />

Bereich Rapid Manufacturing und<br />

Rapid Prototyping. Die Fakultät<br />

Gestaltung der Hochschule für<br />

angewandte Wissenschaft und<br />

Kunst Hildesheim stellt dabei das<br />

weltweit erste Fahrzeug, das in<br />

einem Stück in 3D gedruckt und<br />

von einem Akkuschrauber an-<br />

getrieben wird, vor. Ergänzt wird<br />

dieser Themenbereich durch die<br />

„12th Annual International Wohlers<br />

Conference“ am 03.12. <strong>2010</strong>. Die<br />

„Designbar“ in Halle 11.0 gibt eine<br />

Einführung in die gesamte Thematik<br />

der Additiven Technologien und<br />

Anwendungen.<br />

Anwendungsbereich wächst<br />

rasant – Faktor Individualisierung<br />

Der Anwendungsbereich der<br />

mit den Additiven Technologien<br />

hergestellten Produkte wächst<br />

rasant und spielt in Industrie und<br />

Alltag eine immer stärkere Rolle.<br />

Wichtige Einsatzbereiche sind Medizinprodukte,<br />

Nischenprodukte,<br />

Design und „e-Produkte“, die über<br />

das Internet vertrieben werden.<br />

Additive Verfahren werden durch<br />

das Auftragen dünner Materialschichten<br />

Produkte gefertigt.<br />

Der Einsatz ist in der gesamten<br />

Prozesskette möglich – bei Prototypen<br />

genauso wie bei der Produktion<br />

von Kleinserien. Der große<br />

Vorteil dieser Technologie ist die<br />

hohe Flexibilität und die nahezu<br />

grenzenlose Einbindung individueller<br />

Produktanforderungen. So<br />

wurden auf der <strong>EuroMold</strong> 2009<br />

bereits individuell passende Fahrradsattel,<br />

Kletterschuhe und viele<br />

andere individualisierte Produkte<br />

präsentiert.<br />

Ein Marktpotential der Additiven<br />

Verfahren von mehr als einer<br />

Milliarde Euro in den nächsten 3<br />

Bild 2<br />

Bild 3<br />

Bild 1 bis 3: Fahrzeug aus dem 3D-<br />

Drucker der HAWK-Fakultät Gestaltung,<br />

Hildesheim (Werkbilder: Demat GmbH,<br />

Frankfurt)<br />

bis 5 Jahren sieht Abe Reichental,<br />

Präsident und CEO von 3D Systems.<br />

„Unsere Produktsysteme<br />

und Materialien geben uns die<br />

Möglichkeit, die Rapid Manufacturing-Technologie<br />

in vielen Industrie-<br />

und Produktionsbereichen<br />

anzuwenden.“ Außerdem seien<br />

3D Drucker inzwischen immer<br />

günstiger in der Anschaffung und<br />

leichter zu nutzen, so Reichenthal.<br />

„12th Annual International<br />

Wohlers Conference“<br />

Über die jüngsten Trends und<br />

künftige Entwicklungen informiert<br />

die „12th Annual International<br />

Wohlers Conference“. Unter dem<br />

Motto „The Business Impact of<br />

Additive Manufacturing“ werden<br />

auf der englischsprachigen Konferenz<br />

am Freitag, 3.12. <strong>2010</strong>,<br />

die aktuellen und zukünftigen<br />

Entwicklungen der Additiven<br />

Verfahren beleuchtet. „Die Konferenz<br />

zeigt die gewaltigen Möglichkeiten<br />

für Produktentwicklung<br />

und Fertigung weltweit sowie die<br />

wirtschaftliche Bedeutung der<br />

Additiven Verfahren“, so Chairman<br />

Terry Wohlers. „Die Teilnehmer erfahren<br />

darüber hinaus, wie Ideen,<br />

die in der Vergangenheit noch als<br />

undenkbar galten, durch jüngste<br />

Trends und Entwicklungen Wirklichkeit<br />

geworden sind.“<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


12. internationale<br />

Wohlers Conference:<br />

The Business Impact<br />

of Additive<br />

Manufacturing<br />

Bereits zum 12. Mal<br />

findet auf der <strong>EuroMold</strong><br />

<strong>2010</strong> die internationale<br />

„Wohlers Conference“<br />

statt – unter dem Motto<br />

„The Business Impact<br />

of Additive Manufacturing“.<br />

Auf der englischsprachigen<br />

Konferenz<br />

werden die aktuellen und<br />

zukünftigen Entwicklungen<br />

der Additiven<br />

Verfahren beleuchtet.<br />

Diese Produktionstechniken<br />

beeinflussen immer<br />

stärker strategische<br />

Entscheidungen in<br />

den Industriebereichen<br />

Luftfahrt, Verteidigung,<br />

Medizin- und Dentaltechnik,<br />

Motorsport,<br />

Konsumprodukte und<br />

andere. Entwicklungen<br />

in den Technologien für<br />

Einzelteilfertigung schaffen<br />

neue Möglichkeiten<br />

Datum: Freitag, 3. Dezember <strong>2010</strong>, 09:30 - 17:00<br />

Ort: Messegelände Frankfurt/Main, Germany,<br />

Raum Frequenz II, Portalhaus Halle 11<br />

Veranstalter: DEMAT GmbH (Frankfurt/Main)<br />

Chairman: Terry Wohlers, Wohlers Associates, Inc.<br />

(USA)<br />

Konferenzsprache: Englisch<br />

Teilnahmegebühr:<br />

Ganzer Tag € 300 + MwSt (Aussteller), Ganzer Tag<br />

€ 390 + MwSt (Nicht-Aussteller), Halber Tag € 160 +<br />

MwSt (Aussteller), Halber Tag € 210 + MwSt (Nicht-<br />

Aussteller). 10% early bird Ermäßigung bei Anmeldung<br />

bis 31. Oktober <strong>2010</strong>. Die Teilnahmegebühr enthält<br />

Eintritt zur Konferenz und Messe, Konferenzunterlagen<br />

und Mittagessen.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

für wirtschaftliche Entwicklungen<br />

sowie neue<br />

Ideen für Produkte und<br />

Geschäftsmöglichkeiten.<br />

Darüber hinaus werden<br />

auch Methoden zur Fertigung<br />

von komplexen<br />

und hochwertigen Teilen<br />

und Vorrichtungen sowie<br />

neue Anwendungen im<br />

Leichtbau gefördert.<br />

Die Konferenz zeigt die<br />

gewaltigen Möglichkeiten<br />

für Produktentwicklung<br />

und Fertigung<br />

weltweit sowie die wirtschaftliche<br />

Bedeutung<br />

der Additiven Verfahren.<br />

Die Teilnehmer erfahren<br />

darüber hinaus wie<br />

jüngste Trends und Entwicklungen<br />

Wirklichkeit<br />

haben werden lassen,<br />

die in der Vergangenheit<br />

noch als undenkbar<br />

galten.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

Besuchen Sie uns in Frankfurt/Main auf der<br />

EUROMOLD <strong>2010</strong><br />

vom 01.12. – 04.12.<strong>2010</strong>, Halle 8/Stand M 32<br />

Sind Sie<br />

flexibel?<br />

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sich jeder Produktionsumgebung an, ist durchgängig,<br />

modular sowie permanent erweiterbar<br />

und ist somit das perfekte Automationsgerät<br />

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13


14<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

design- und engineering Forum,<br />

Halle 11.0, Stand A128<br />

Mittwoch 1.12.<strong>2010</strong> – Industriedesign<br />

12.00 Eröffnung und Einführung<br />

- Dr. Gerhard Dotzler Medien-Institut<br />

12.05 Design ist Design<br />

- Prof. Frank Georg Zebner, Hochschule für Gestaltung Offenbach<br />

12.25 Vom Design zur Fertigung - in einer Lösung<br />

- Hans-Joachim Schott, Schott Systeme<br />

12.55 Produktentwicklung – ungenutzte Potenziale beim Produktdesign<br />

- Klaus Raab, INNEO Solutions<br />

13.15 Elektromobilität<br />

- Prof. Andreas Schulz, Produkt Design, HAWK Hildesheim<br />

13.35 Vom Design-Entwurf zum CAD-Modell – eine durchgängige 3D-Lösung<br />

- Dr. Petra Aswendt, Vialux GmbH<br />

13.55 Perspektiven Generativer Verfahren<br />

- Prof. Peter Raab, Hochschule Coburg/DesignLab<br />

14.15 Disabled Mobility<br />

- Dominik Wöllm, Wöllm Design<br />

14.35 Dyson Award Teilnehmer stellen sich vor<br />

- Sonja Neubauer; Dyson Moderation<br />

- Nicolas Schrader, Andrea Dilzer und Michel Simon<br />

15.10 Real on-demand production in the office – 3D Printers go big!<br />

- Buddy Byrum, Senior Director Global Product Management, 3D Printing,<br />

- 3D Systems<br />

15.40 Wissenstransfer zwischen Automobil und Produktdesign<br />

- Johannes Barckmann, EDAG<br />

16.00 Expertenrunde Design trifft CAD<br />

- Moderation Andreas Schmieg VDID<br />

Freitag 3.12.<strong>2010</strong> – Industriedesign/ Rapid Prototyping<br />

10.00 Im Spannungsfeld zwischen Formenbau und Manufacturing<br />

- Prof. Dr.-Ing.Thomas Seul, Fachhochschule Schmalkalden, Präsident VDWF<br />

10.20 Komplexe 3D Messungen vereinfachen<br />

- Carsten Gericke, Faro Europe.<br />

10.40 In Office 3D Prototyping<br />

- Michael Hölz, Hewlett Packard<br />

11.00 Lasersintern als Produktionsverfahren<br />

- Jürgen Blöcher , FKM<br />

11.20 Praxis Rapid Technologien 2.Aufl.<br />

- Dr.- Ing. Volker Grießbach, VG Kunststofftechnik GmbH<br />

11.40 Innovatives Design mit Hydroforming und Laserstrahlschmelzen<br />

- Jörg Höltje, Studio Hausen, Dr. Bernhard Müller, Fraunhofer IWU<br />

12.00 Small footprint, high definition SLA systems are reaching new “homes.”<br />

- Lee Dockstader, 3D Systems<br />

12.20 Mit der MC 500 in neue Dimensionen<br />

- Thomas Rosén, Lang GmbH & Co KG<br />

12.40 Hybrid ist für alle da<br />

- Peter Oentrich, Dietrich Lüttgens GmbH&Co.KG<br />

13.00 Mammut Technology- Wo liegen die Grenzen?<br />

- Bart Van der Schueren, Materialise<br />

13.20 -14.00 Mittagspause<br />

14.20 Durchgängige Prozesskette Automatisierte NC-Programmierung<br />

unter CATIA V5<br />

- Dipl.-Ing. Carsten Noack, SWMS Systemtechnik Ingenieurgesellschaft mbH<br />

14.40 Composites design<br />

- Markus Meir, Dassault Systémes<br />

15.00 Cross-border Engineering Business Models - Europe working with<br />

India NN, Infotech Enterprises GmbH<br />

15.20 Cut Time, cost and errors from prototyping with 3D printing: two case<br />

studies<br />

- Peter Hansford, Z Corporation<br />

15.40 Fräsroboter - die wirtschaftl. Prototyping Alternative für große Werkstücke<br />

- Dipl.-Ing. Johannes Kemp, Leoni Protec Cable Systems GmbH<br />

16.00 3D Siebdruck als generatives Fertigungsverfahren<br />

- Dipl.-Ing. Thomas Studnitzky, Fraunhofer IFAM Dresden<br />

18.00 Designer Night<br />

Donnerstag 2.12.<strong>2010</strong> – Forum Virtuelle Realität + Simulation<br />

10.00 Hüll- und Mittelflächen für VR und FEM<br />

- Dipl.Wirt.Ing. Armin Brüning, CT CoreTechnologie<br />

10.20 VR ergänzt die CAD Ausbildung - CYBERCLASSROOM<br />

- Dr. Andreas Wierse, Visenso.<br />

10.40 Hochauflösende Projektionswand mit minimaler Bautiefe, die sich<br />

einfach wie ein Projektor verwenden lässt<br />

- Josef Schneider, Schneider Digital<br />

11.00 Hyperrealistische Virtual Reality und High-End Bildproduktion mit<br />

High-End Graphikkarten<br />

- Lutz Eigenfeld, NVIDIA<br />

11.20 Visualierungssoftware für die Mini VR Wall<br />

- Dipl. Inf. Karsten Hilpert, 3DInsight<br />

11.40 Einsatzmöglichkeiten von VR zur Auslegung von automatisierten<br />

Arbeitsplätzen<br />

- Prof.Dr. -Ing. August Potthast, FH Hannover<br />

12.00 Reality Modeling<br />

- Dipl.-Wirt. -Ing. Alexander Back, Dassault Systémes<br />

12.20 Echtzeit Visualisierung – Der nächste Schritt: High-End Rendering und<br />

Virtual Reality<br />

- Markus Fimpel, Lumiscaphe GmbH<br />

13.00 – 14.00 Mittagspause<br />

14.00 Kostenbezogene Bewertung von Druckgusswerkzeugen unter Einbeziehung<br />

individueller Fertigungsprozesse<br />

- Dipl. -Wirtsch. -Ing. Jan Schürmeyer, IFW Leibniz Universität Hannover<br />

14.20 Neue Potenziale im Bereich der Simulation und Analyse des Spritzgussprozesses<br />

am virtuellen Prototyp<br />

- Matthias König, INNEO Solutions<br />

14.40 Interaktive Visualisierung und Simulation im gesamten Produktlebenszyklus<br />

- Gottfried Roosen, Living Solids, Haption<br />

15.00 Faszination Formenbau - ein neues Konzept für eine gute Zukunft<br />

- Rudolf Hein, Konstruktionsbüro Hein GmbH<br />

15.20 Umformsimulation und Werkzeugkonstruktion<br />

- M.Sc. Zafer Çelik, DYNAmore GmbH<br />

15.40 CAD Datenreparatur und Aufbereitung für Simulation 3D CAD, Datenaufbereitung<br />

für Formenbauer und Simulation<br />

- Dipl.-Ing. Steffen Paul, CAMTEX<br />

16.00-18.00 Workshop R.O.I Berechnung einer Virtual Reality Installation<br />

- Ralf Heimberg, ICIDO, Sebastian Grimm<br />

18.30 Messefest<br />

Samstag 4.12.<strong>2010</strong> – Engineering und Design<br />

10.30 Optimierung der Qualitätsmerkmale bei der Werkzeugbemusterung<br />

- Prof. Dr.-Ing. Bernhard Gesenhues, Hochschule Darmstadt<br />

10.50 Prüfdatenmanagement für Engineering<br />

- Dipl.-Ing. Torsten Lederer, IMA Materialforschung und Anwendungstechnik<br />

GmbH, Dresden<br />

11.10 Projektorientierte Ingenieurausbildung: teurer Luxus oder lohnenswerte<br />

Investition?<br />

- Dipl.-Ing. Jutta Abulawi Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

Hamburg<br />

11.50 Varimos - virtuelle und reale Bauteil- und Prozessoptimierung<br />

- Dr.-Ing. Paul.F. Filz, Simcon<br />

12.10 Verfahren zur Markierung von Gussteilen während des Urformprozesses<br />

- Dr.-Ing. Knut Meißner, Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dietrich Kramer, Institut für<br />

Automatisierung und Informatik<br />

12.30 Interior Design<br />

- Kai Uwe Witte, XO DesignGroup<br />

12.50 Nachhaltigkeit und Design<br />

- Holger Burckhardt ID Gesellschaft für Innovation und Design mbH<br />

13.10 System zur Sammlung von im Meer treibendem Kunststoffmüll<br />

- Valeria Litvinova<br />

(Kurzfristige Änderungen vorbehalten)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


<strong>EuroMold</strong> AWARD -<br />

Oscar der<br />

Produktentwicklung<br />

Einer guten Tradition folgend,<br />

stellt auch im Jahr<br />

<strong>2010</strong> die Verleihung des<br />

<strong>EuroMold</strong> AWARD einen<br />

besonderen Höhepunkt<br />

im Rahmen der Weltmesse<br />

für Werkzeug-<br />

und Formenbau, Design<br />

und Produktentwicklungen<br />

dar.<br />

Die Auszeichnung wird<br />

an ausstellende Unternehmen<br />

für hervorragende,<br />

beispielgebende<br />

Neuerungen im Fertigungs-<br />

und Dienstleistungssektor,beispielsweise<br />

für innovative Produkte,<br />

zukunftsweisende<br />

Fertigungsverfahren,<br />

neue Marktstrategien<br />

und Unternehmenskonzepte<br />

vergeben.<br />

Der <strong>EuroMold</strong> AWARD,<br />

der in Fachkreisen auch<br />

als „Oscar der Produktentwicklung“<br />

gilt,<br />

bietet den Gewinnern<br />

eine hervorragende<br />

Plattform für die eigene<br />

Öffentlichkeitsarbeit und<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

die weltweite Vermarktung<br />

der innovativen<br />

Produktpalette und<br />

Serviceleistungen.<br />

Die Preisverleihung<br />

findet im Rahmen des<br />

<strong>EuroMold</strong>-Messefests<br />

am Donnerstag, 2. Dezember<br />

<strong>2010</strong>, statt. Über<br />

die AWARD-Gewinner<br />

wird in der internationalen<br />

Fachpresse berichtet.<br />

Die Auszeichnung<br />

mit einem <strong>EuroMold</strong><br />

AWARD gibt innovativen<br />

Ausstellern die Möglichkeit<br />

zur intensiven<br />

Öffentlichkeitsarbeit, um<br />

so den Bekanntheitsgrad<br />

ihrer Innovation deutlich<br />

zu erhöhen. Während<br />

der gesamten Laufzeit<br />

der <strong>EuroMold</strong> werden<br />

auf einer Sonderschau<br />

alle eingereichten Wettbewerbsbeiträgeausgestellt.<br />

Zusätzlich werden<br />

die ausgezeichneten Innovationen<br />

auch auf der<br />

<strong>EuroMold</strong>-Homepage<br />

präsentiert.<br />

Die <strong>EuroMold</strong> AWARD-Gewinner 2009<br />

<strong>EuroMold</strong> Gold AWARD<br />

OxiMaTec GmbH<br />

Keramik-/Kunststoffverbundlösung<br />

für die LED-<br />

Technik<br />

<strong>EuroMold</strong> Silber AWARD<br />

Fraunhofer-Institut für<br />

Chemische Technologie<br />

Prägewalze mit holografischenOberflächenstrukturen<br />

<strong>EuroMold</strong> Bronze AWARD<br />

Agie Charmilles Management<br />

Ltd.<br />

Fünfachsige Bearbeitungszentren<br />

mit multifunktionalen<br />

Laserkopf<br />

FACHBEITRÄGE<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

Besuchen Sie uns in Frankfurt/Main auf der<br />

EUROMOLD <strong>2010</strong><br />

vom 01.12. – 04.12.<strong>2010</strong>, Halle 8/Stand M 32<br />

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15


16<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

Konferenz „Materials in Progress"<br />

„Materials in Progress: Neue Werkstoffe zwischen Nachhaltigkeit & Multifunktionalität“<br />

Termin: Donnerstag, 02.12.<strong>2010</strong><br />

Ort: Portalhaus Halle 11,<br />

Messegelände Frankfurt / Main<br />

Chairman Dr. Sascha Peters (haute innovation, Berlin)<br />

Innovative Werkstoffe und Verarbeitungstechniken werden für Produktentwicklung und Industriedesign immer<br />

wichtiger. Rund 70 % aller neuen Produkte gehen heute auf Neuerungen aus dem Werkstoffbereich zurück.<br />

Mit der Konferenz "Materials in Progress" trägt die Euromold dieser Entwicklung Rechnung. Die Referenten aus<br />

Industrie und Forschung thematisieren sowohl „Innovative Techniken für den Formenbau und die Produktentwicklung“<br />

als auch "Leichtbauwerkstoffe und innovative Komposite“. In den Sessions am Nachmittag stehen<br />

die Themen „Funktionsmaterialien und intelligente Oberflächen“ sowie „Biobasierte Materialien und Naturfaserkonstruktionen“<br />

im Fokus.<br />

Für weitere Fragen zur Anmeldung:<br />

Constantin Krämer, DEMAT GmbH, Tel: +49 / 69 / 27 40 03 - 13<br />

Email: constantin.kraemer@demat.com<br />

Programm<br />

9:30<br />

Begrüßung<br />

"Materials in Progress: Neue<br />

Werkstoffe zwischen Nachhaltigkeit<br />

& Multifunktionalität"<br />

Dr. Sascha Peters (haute innovation,<br />

Berlin)<br />

„Funktionale galvanische Oberflächen<br />

für den Werkzeug- und<br />

Formenbau“<br />

Dr. Martin Metzner, (Fraunhofer-<br />

Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA, Stuttgart)<br />

„Freies Aufblasverfahren<br />

für Leichtbaustrukturen aus<br />

Metallen“<br />

Oskar Zieta & Philipp Dohmen<br />

(Zieta Prozessdesign, Poland)<br />

„Sintercladding: Ein neues Verfahren<br />

für verschleißbeständige<br />

Beschichtungen”<br />

Dr. Heiko Moll (Ruhr-Universität<br />

Bochum)<br />

11:00 Kaffee und Netzwerken<br />

11:30<br />

„Blechumformung für Automobile,<br />

Weiße Ware und Design“<br />

Till Pfeiffer (beauvary GmbH,<br />

Aachen)<br />

„Carbonfaserstein: Ein biegsamer<br />

Leichtbaukomposit für Fahrzeugbau<br />

und Sportartikel“<br />

Kolja Kuse (TechnoCarbonTechnologies,<br />

München)<br />

„Zincopor: Schaumstrukturen für<br />

den Druckguss“<br />

Robert Seiler (Havelländische<br />

Zink-Druckguss GmbH, Premnitz)<br />

13:00 Mittag<br />

14:00<br />

„Nanotechnologie in Kunststoffen<br />

und Polymeroberflächen“<br />

Prof. Dr. Matthias Rehahn,<br />

(Deutsches Kunststoff-Institut,<br />

Darmstadt)<br />

„Carbonnanotubes: Vom Zukunftsmaterial<br />

in funktionale<br />

Anwendungen“<br />

Dr. Walter Schütz, (Future Carbon<br />

GmbH, Bayreuth)<br />

„Industrielle Anwendung von<br />

multifunktionalen Strukturen<br />

aus metallischen Hohlkugeln<br />

und Schwämmen“<br />

Wolfgang Hungerbach (hollomet<br />

GmbH, Dresden)<br />

15:30 Kaffee und Netzwerken<br />

16:00<br />

„Biopolymere und Naturfaserkomposite<br />

in industrieller<br />

Anwendung“<br />

Dr. Jörg Limper (Evonik Degussa<br />

GmbH, Marl)<br />

„Upcycling – Vom Mülleimer<br />

zum Marktplatz mit Zellulosekunststoffen“<br />

Richard Hurding (Zelfo Technology,<br />

USA)<br />

„Hanfbike: Naturfasereinsatz für<br />

Fahrzeugbau und Zweiradkonstruktionen“<br />

Nicolas Meyer (Onyx Composites,<br />

Osnabrück)<br />

17:30 Ende<br />

(Kurzfristige Änderungen vorbehalten)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Sonderthema<br />

„Werkstoffe“<br />

Auf der <strong>EuroMold</strong><br />

<strong>2010</strong> ist der Bereich<br />

Werkstoffe eine sinnvolle<br />

Kombination aus<br />

Sonderschau mit praktischenLive-Demonstrationen,Gemeinschaftsstand<br />

und der Konferenz<br />

„Forum Werkstoffe“.<br />

Außerdem werden hier<br />

aktuelle „Highlights“ der<br />

Werkstofftechnik thematisiert.<br />

Die Sonderschau<br />

thematisiert die immer<br />

weiter steigende Relevanz<br />

von Werkstoffen für<br />

die Produktentwicklung<br />

und bildet eine hervorragende<br />

Plattform für Materialhersteller,Entwickler,<br />

Ingenieure, Designer<br />

und Produzenten.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Durch die richtige<br />

Auswahl an Werkstoffen<br />

kann die Effizienz in der<br />

Produktentwicklung<br />

stark gesteigert werden.<br />

Die kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung von<br />

Werkstoffen wird damit<br />

zum Wettbewerbsfaktor<br />

für Unternehmen – die<br />

<strong>EuroMold</strong> schafft die<br />

entscheidenden Kontakte<br />

für diesen Prozess.<br />

Im Bereich Werkstoffe<br />

werden präsentiert:<br />

• Halbzeuge aus Metall,<br />

Kunststoff, Keramik<br />

oder Verbundwerkstoffen<br />

• Bauteile aus Metall,<br />

Kunststoff, Keramik<br />

oder Verbundwerkstoffen<br />

• innovative Formgebungsverfahren<br />

und Oberflächentechniken<br />

Der Gemeinschaftsstand<br />

Werkstoffe wird<br />

organisiert vom<br />

Werkstoffzentrum<br />

Rheinbach GmbH.<br />

Bild 1 (oben):<br />

Biegeversuch<br />

Bild 2 (mitte) und<br />

3 (unten):<br />

Hohlkammerprofil<br />

(Werkbilder:<br />

Werkstoffzentrum<br />

Rheinbach GmbH)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

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Kontakt:<br />

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2800 Mechelen - Belgium<br />

Tel.: +32 15 21 50 11<br />

Fax: +32 15 40 51 11<br />

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DE<br />

Tel.: 0180 500 4846<br />

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17


18<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

Forum zur Messe Euromold vom 02.‐03. Dezember <strong>2010</strong> in Frankfurt (Stand: 12.10.<strong>2010</strong>)<br />

Konferenzsprache Deutsch<br />

FORUM: „Werkstoffe, Fertigungsverfahren und Produktentwicklung für den<br />

Werkzeug‐ und Formenbau“<br />

02. 12.<strong>2010</strong> 03. 12.<strong>2010</strong><br />

10:00 ‐ 12:00<br />

Leichtbauwerkstoffe für den Werkzeug‐<br />

und Formenbau<br />

(Session‐Leitung: Prof. Dr.‐Ing. T. Lampke)<br />

T. Lampke, P. Frint, M. Wagner; TU Chemnitz<br />

Thema: Ultrafeinkörnige Leichtmetalle für hoch‐<br />

feste Bauteile<br />

R. Neugebauer, B. Müller, A. Sterzing; IWU<br />

Chemnitz<br />

Thema: Innovationen im Umformwerkzeug ‐<br />

Potenziale verbesserter Ressourceneffizienz<br />

W. Neubert; Anchor Lamina GmbH, Grüna<br />

Thema: Modularisierung – Innovationstreiber<br />

für den Werkzeugbau<br />

A. Storz, H. Weiß; PEAK‐Werkstoff GmbH, Vel‐<br />

bert; Thema: Werkzeugherstellung durch Al‐<br />

Sprühkompaktieren<br />

14:00 ‐ 15:30<br />

Oberflächendesign, Schichtauswahl und<br />

Funktionen für den Werkzeug‐ und For‐<br />

menbau<br />

(Session‐Leitung: Prof. Dr.‐Ing. R. Neugebau‐<br />

er)<br />

T. Auf dem Brinke; Sulzer‐Metaplas Bergisch<br />

Gladbach; Thema: Innovative Hochleistungs‐<br />

schichten für den Formenbau<br />

B. Wielage, C. Rupprecht; TU Chemnitz<br />

Thema: Funktions‐ und Schutzschichten für den<br />

Werkzeug‐ und Formenbau<br />

T. Lampke; TU Chemnitz<br />

Nasschemische Beschichtungsverfahren zur<br />

Gestaltung von Werkzeugoberflächen<br />

10:00 ‐ 12:00<br />

Werkstoffe und Technologien im Werk‐<br />

zeug‐ und Formenbau<br />

(Session‐Leitung: Prof. Dr.‐Ing. B. Wielage)<br />

W. Tillmann, TU Dortmund<br />

Thema: Endkonturnahes Beschichten komplexer<br />

Werkzeuge<br />

G. Bürkner, TU Chemnitz<br />

Thema: Das Plasma‐Pulverschweißen, neue<br />

Verfahrensvarianten und Gerätetechnik für<br />

Schneid‐/Stanz‐, Umformwerkzeuge und Guss‐<br />

formen<br />

U. Szieslo, Waldems<br />

Thema: Der Einsatz des Plasma‐ Pulverschwei‐<br />

ßens für die Instandsetzung und vorbeugende<br />

Instandsetzung<br />

H. Singer; pro‐beam systems GmbH, Neukir‐<br />

chen; Thema: Elektronenstrahltechnologie<br />

und deren Anwendungen<br />

14:00 ‐ 15:30<br />

Bauteilprototypenfertigung, Bauteilprü‐<br />

fung, Bauteilanwendung<br />

(Session‐Leitung: Prof. Dr.‐Ing. W. Tillmann)<br />

F.W. Bach, K. Möhwald, Uni Hannover<br />

Thema: Hochverschleißbeständige Präzisions‐<br />

Schmiedewerkzeuge<br />

K. Bobzin; RWTH Aachen<br />

Thema: Hartbearbeitung Zerspanung<br />

A. Michaelis, T. Moritz, Richter; IKTS Dresden<br />

Thema: 3D‐Formgebung technischer Keramiken<br />

durch Lasersintern<br />

(Kurzfristige Änderungen vorbehalten)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


<strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> präsentiert<br />

Gastland Türkei<br />

Mit dem Gastland Türkei widmet<br />

sich die <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> einer<br />

rasant aufstrebenden Wirtschaftsnation,<br />

die besonders im Bereich<br />

Automobilbau und Elektronik eine<br />

wichtige Position einnimmt und damit<br />

auch enorme Chancen für den<br />

Werkzeug- und Formenbau bietet.<br />

Industrieller Aufstieg<br />

Die Türkei verzeichnet einen imposanten<br />

und lang anhaltenden<br />

wirtschaftlichen Aufwärtstrend.<br />

Seit rund 30 Jahren wächst das<br />

Bruttoinlandsprodukt im Schnitt<br />

um jährlich 5 Prozent, so dass<br />

die Türkei mittlerweile ähnlich wie<br />

Indien, Russland oder Südkorea<br />

wirtschaftlich zu den bedeutenden<br />

Nationen gezählt<br />

werden kann. In den<br />

vergangenen Jahren<br />

konnte auch die<br />

hohe Inflation aus der<br />

Vergangenheit eingedämmt<br />

werden.<br />

Istanbul ist heute der beherrschende<br />

Markt und Umschlagplatz<br />

der Türkei. Einer der wichtigsten<br />

industriellen Wirtschaftszweige ist<br />

der Bau von Bussen und Traktoren<br />

sowie Dieselmotoren. Daneben gewinnen<br />

die Automobilindustrie und<br />

die Elektronikbranche zunehmend<br />

an Bedeutung. Jährlich werden<br />

in der Türkei mehr als eine Million<br />

Pkw produziert mit stark steigender<br />

Tendenz. Toyota, MAN, Daimler<br />

AG, Ford, Fiat, Mercedes-Benz und<br />

Renault haben bereits Produktionsstandorte<br />

in der Türkei aufgebaut.<br />

Daneben produzieren auch<br />

die türkischen Automobilhersteller<br />

wie Tofaş, Etox, Temsa, BMC und<br />

Folkvan.<br />

Auch die Elektronik-Industrie verzeichnet<br />

enorme Wachstumsraten.<br />

Die Geräte fast aller Markenhersteller<br />

werden bei türkischen Unter-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

nehmen wie Vestel, Beko oder<br />

Profilo-Telra gefertigt, so dass<br />

rund ein Drittel aller in Europa<br />

verkauften Fernseher mittlerweile<br />

in der Türkei produziert wird.<br />

Namhafte Hersteller wie Bosch<br />

oder Sony haben auch selbst<br />

Fertigungsstandorte in der Türkei<br />

aufgebaut.<br />

Zentrale geografische Lage<br />

Durch ihre geografische zentrale<br />

Lage fungiert die Türkei auch als<br />

Umschlagsplatz und Basis für<br />

Wirtschaftbeziehungen zwischen<br />

Europa, Zentralasien, den Golfstaaten<br />

und den früheren GUS-<br />

Staaten. Wirtschaftlich besteht<br />

eine sehr enge Anbindung an<br />

die EU, aus der rund<br />

die Hälfte der gesamten<br />

türkischen Importe<br />

stammt. Für die Union<br />

hat sich die Türkei mit<br />

zu einem der wichtigsten<br />

Absatzmärkte entwickelt.<br />

Deutschland ist dabei mit großem<br />

Abstand der wichtigste Handelspartner<br />

der Türkei.<br />

Türkischer Werkzeug- und<br />

Formenbau<br />

Die Türkei ist als Absatzmarkt<br />

für europäischen Werkzeug- und<br />

Formenbauer sehr interessant.<br />

Aber auch Partnerschaften mit<br />

Lieferanten in der Türkei bieten<br />

sich immer mehr an. Hier haben<br />

sich spezialisierte Werkzeug- und<br />

Formenbauer entwickelt, die ähnlich<br />

kostengünstig wie asiatische<br />

Hersteller fertigen aber gleich vor<br />

der europäischen Haustür angesiedelt<br />

sind. Zahlreiche westeuropäische<br />

Formenbauer haben diese<br />

Entwicklung bereits erkannt und<br />

in der Türkei Niederlassungen<br />

gegründet und Kooperation geschlossen.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

MESSEINFORMATIONEN<br />

Helmut Diebold GmbH & Co. - Goldring Werkzeugfabrik - An der Sägmühle 4 - D-72417 Jungingen - Telefon (0 74 77) 8 71-0 - Telefax (0 74 77) 8 71-30 - www.hsk.com<br />

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20<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Die nachfolgenden Ausstellerinformationen wurden dem <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> von den jeweiligen Ausstellern<br />

zur Verfügung gestellt. Weitere interessante den Werkzeug- und Formenbau betreffende Messeneuheiten<br />

werden in den folgenden Ausgaben der Fachzeitschrift „DER STAHLFORMENBAUER“ vorgestellt.<br />

Dr. Johannes Heidenhain,<br />

Traunreut<br />

Was im Wohnzimmer schon lange<br />

üblich, ist im Bereich von Werkzeugmaschinen<br />

noch nicht verbreitet:<br />

Die kabellose Bedienung.<br />

Ein kabelloses elektronisches<br />

Handrad bietet hier enorme Vorteile.<br />

Denn bei der Arbeit mit dem<br />

Handrad konzentriert sich der Maschinenbediener<br />

voll und ganz auf<br />

das Geschehen im Arbeitsraum<br />

der Maschine. Mit dem neuen<br />

Funkhandrad von Heidenhain geht<br />

das jetzt mit uneingeschränkter<br />

Bewegungsfreiheit.<br />

Je größer die Maschine, desto<br />

hilfreicher ist das neue Funkhandrad<br />

HR 550 FS, denn der<br />

Bediener kann sich sehr nah zum<br />

Arbeitsraum positionieren und hat<br />

so den Prozess jederzeit sicher<br />

im Blick. Dabei steht „FS“ für<br />

Functional Safety und entspricht<br />

damit den gültigen Sicherheitsanforderungen.<br />

Die üblichen Sicherheitselemente<br />

wie Not-Aus-Taste<br />

und Zustimmtasten sind auf dem<br />

Handrad ebenso vorhanden wie<br />

die farblich hervorgehobenen<br />

Achstasten und ein sechszeiliges<br />

Display, das wichtige Maschinenzustände<br />

und neben allgemeinen<br />

Informationen auch die Feldstärke<br />

der Funkübertragung anzeigt.<br />

(Werkbild: Dr. Johannes Heidenhain,<br />

Traunreut)<br />

Wenn sich der Maschinenbediener<br />

aus dem zulässigen Funkbereich<br />

bewegt, dann wird dies zusätzlich<br />

über einen Vibrationsalarm signalisiert.<br />

Um das Funkhandrad den spezifischen<br />

Arbeitsabläufen anzupassen,<br />

verfügt es über fünf Softkeys.<br />

Diese können mit speziellen<br />

Funktionen belegt werden, die<br />

jeweils im Display angezeigt werden.<br />

Außerdem kann der Maschinenhersteller<br />

die sechs mit LEDs<br />

beleuchtbaren Funktionstasten mit<br />

speziellen Funktionen belegen. Die<br />

Symbole der Achsbezeichnungen<br />

und der Funktionstasten sind dabei<br />

auswechselbar. In der Variante<br />

mit mechanischer Rasterung lässt<br />

sich der Verfahrweg pro Rastung<br />

einstellen.<br />

ABOS-CONWORKS AG,<br />

Herrenberg<br />

Dem Abos-Conworks Unternehmerverbund<br />

AG gehören rund<br />

150 Partner an; damit zählt dieses<br />

Beraternetzwerk zum größten<br />

seiner Art in der Bundesrepublik<br />

Deutschland.<br />

Die Abos-Conworks Unternehmerverbund<br />

AG verfügt über<br />

sogenannte „Berater Offensive<br />

Mittelstand“. Dabei handelt es<br />

sich um Unternehmercoaches, die<br />

die Unternehmer dabei unterstützen,<br />

ein Zertifikat für den ersten<br />

unabhängigen Qualitätsstandard<br />

für Unternehmen in der Bundesrepublik<br />

Deutschland zu erlangen.<br />

Die Initiative „Neue Qualität der<br />

Arbeit“ (INQA) trägt und fördert<br />

im Auftrag der Bundesregierung<br />

diese bundesweite „Offensive<br />

Mittelstand“.<br />

Auch Peter Bilic gehört als Seniorpartner<br />

dem Abos-Conworks<br />

Unternehmerverbund AG an. Als<br />

selbstständiger Unternehmer<br />

coacht und berät er Unternehmen,<br />

die in den Bereichen Werkzeug-<br />

und Formenbau sowie der Präzisionsmechanik<br />

zuhause sind.<br />

Mitutoyo Europe GmbH, Neuss<br />

Mehr Einsatzflexibilität und Anwenderkomfort<br />

verspricht das<br />

neue Oberflächenrauheitsmessgerät<br />

Surftest SJ-210. Das transportable<br />

Kufensystem zur Bestimmung<br />

der Oberflächenrauheit<br />

wurde gezielt für den Einsatz in<br />

der Fertigungsumgebung konzipiert.<br />

Besondere Merkmale der Neuheit<br />

sind das große, übersichtlich gestaltete<br />

2,4-Zoll-LCD-Farbdisplay<br />

und die intuitive Menüführung<br />

für einfache Bedienung. Ebenfalls<br />

praxisorientiert ist der abnehmbare<br />

Vorschub des mobilen<br />

Geräts. Er erlaubt die Nutzung<br />

einerseits als Kompaktsystem mit<br />

integriertem Vorschub und andererseits<br />

– mit herausgenommenem<br />

Vorschub – als geschickte Lösung<br />

für das Messen an schwer zugänglichen<br />

Positionen. Weiterhin<br />

möglich ist der Einsatz des Surftest<br />

SJ-210 im Messstativ oder in<br />

Kombination mit einem Höhenmessgerät.<br />

(Werkbild: Mitutoyo Europe GmbH,<br />

Neuss)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


AsMoPLAST Engineering<br />

GmbH, Endingen<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

(Werkbilder: AsMoPLAST<br />

Engineering GmbH, Endingen)<br />

Der hohe Kostendruck<br />

zwingt viele Unternehmen<br />

dazu, Werkzeuge<br />

aus low-cost-Regionen<br />

zu beschaffen. Der Trend<br />

geht heute zunehmend<br />

zur Beschaffung von<br />

Spritzgießwerkzeugen bei<br />

Unternehmen, die einen<br />

Standort mit Werkzeugbau<br />

und Bemusterungskapazitäten<br />

sowohl in<br />

Deutschland als auch<br />

in China haben. Hierbei<br />

erfolgen der Vertragsabschluss<br />

sowie die<br />

gesamte Kommunikation<br />

mit einem deutschen<br />

Werkzeuglieferanten,<br />

hergestellt werden die<br />

Formen jedoch nach wie<br />

vor in China.<br />

Positive Erfahrungen mit<br />

einer solchen Vorgehensweise<br />

machte kürzlich<br />

auch die elero GmbH in<br />

Beuren, Hersteller von<br />

elektrischen Antrieben<br />

und Steuerungen für<br />

Rollläden, Sonnenschutzanlagen<br />

und Tore. Der<br />

Projektumfang bestand<br />

aus 18 Spritzwerkzeugen<br />

zur Realisierung eines<br />

sehr speziellen Endschaltersystems.<br />

Die 2D und 3D Werkzeugkonstruktionen<br />

wurden<br />

innerhalb von nur einer<br />

Woche komplett hergestellt.<br />

„Unsere Konstrukteure<br />

in China haben<br />

übergreifend und im<br />

3-Schicht-Betrieb gearbeitet“,<br />

so Simon Zügel,<br />

Geschäftsführer der Firma<br />

AsMoPLAST, die von<br />

Elero mit der Lieferung<br />

des gesamten Werkzeugpaketes<br />

beauftragt<br />

wurde. Positiv überrascht<br />

war man bei elero dann,<br />

als sämtliche Erstmusterteile<br />

aus 18 Werkzeugen<br />

in den gewünschten<br />

Mengen termingerecht<br />

von AsMoPLAST angeliefert<br />

wurden. AsMoPLAST<br />

International mit Sitz in<br />

Hong Kong hat sich auf<br />

den Formenbau und die<br />

Kunststoffverarbeitung<br />

speziell im chinesischen<br />

Raum konzentriert. Geführt<br />

wird AsMoPLAST<br />

von zwei deutschen<br />

erfahrenen Spezialisten<br />

im Formenbau und in der<br />

Kunststoffverarbeitung,<br />

Joachim Köbelin und<br />

Simon Zügel.<br />

Angesichts der zunehmenden<br />

Fragestellungen<br />

hinsichtlich Gewährleistung<br />

und Service entschloss<br />

man sich, einen<br />

Schwesterstandort in<br />

Endingen am Kaiserstuhl<br />

zu gründen.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

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21


22<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

EschmannStahl, Gummersbach<br />

Mit seinen vier Sondergüten<br />

ES Multiform SL, ES Primus SL,<br />

ES Antikor SL und ES Aktuell<br />

1200 sowie einem breit aufgestellten<br />

Serviceangebot sieht der<br />

Werkzeugstahl-Spezialist EschmannStahl<br />

der Zukunft auf dem<br />

Stahlmarkt optimistisch entgegen.<br />

Mit umfangreichen Lagerbeständen<br />

von der Standardgüte bis zur<br />

Sonderlegierung bei Warmarbeitsstählen,<br />

Kaltarbeitsstählen und<br />

Kunststoffformenstählen, den<br />

vielfältigen Möglichkeiten der<br />

mechanischen Vorbearbeitung mit<br />

modernen Bearbeitungsmaschinen<br />

sowie der auf dem neuesten<br />

Stand der Technik arbeitenden<br />

und leistungsstarken Wärmebehandlung<br />

verspricht sich das<br />

Breuckmann GmbH, Meersburg<br />

Anlässlich der Euromold <strong>2010</strong><br />

stellt die Firma Breuckmann zum<br />

ersten Mal ihre erweiterte smart-<br />

SCAN 3D -Produktreihe vor. Das<br />

modulare System zur präzisen<br />

dreidimensionalen Erfassung von<br />

Objekten ist jetzt dank Interface<br />

FireWire(B) noch schneller und<br />

zuverlässiger.<br />

Die smartSCAN 3D -Produktreihe<br />

wächst mit den Kundenprojekten:<br />

bei steigenden Anforderungen<br />

– oder zusätzlich verfügbarem<br />

Budget – lassen sich die Systemmodule<br />

dank der durchgängigen<br />

Hardware-Plattform jederzeit erweitern.<br />

Für Genauigkeit und hohe<br />

(Werkbild: EschmannStahl, Gummersbach)<br />

Unternehmen Wettbewerbsvorteile<br />

durch entscheidend verkürzte<br />

Projektzeiten. „Mit der Kombination<br />

aus der Bereitstellung<br />

des Werkzeugstahls, der mechanischen<br />

Vorbearbeitung, der<br />

Wärmebehandlung sowie unseren<br />

Sondergüten sind wir in der Lage,<br />

jederzeit schnell auf die Bedürfnisse<br />

des Marktes reagieren zu<br />

können“, erklärt EschmannStahl-<br />

Verkaufsleiter Markus Krepschik.<br />

Datenqualität, z.B. bei industriellen<br />

Vermessungen, ist das System<br />

mit rauscharmen CCD-Kameras<br />

(eine breite Palette von 1,4 bis<br />

16 MPixel) und Qualitätsobjektiven<br />

ausgestattet. Bei Digitalisierungsaufgaben,<br />

z.B. im Bereich<br />

Bodymetrie und Kulturdenkmäler,<br />

ermöglicht die zeitgleiche Erfassung<br />

der Farb- und 3D-Eigenschaften<br />

höchste Präzision und<br />

Abbildungsqualität.<br />

Auf der Euromold stellt das neue<br />

System seine Vielseitigkeit unter<br />

Beweis: gezeigt werden technische<br />

Applikationen im Bereich<br />

Reverse Engineering zur Unterstützung<br />

der Prozessoptimierung<br />

sowie zur Verkürzung von Serien-<br />

Anlaufzeiten. Das<br />

System begleitet<br />

Projekte im Werkzeug-<br />

und Formenbau<br />

vom ersten<br />

Bild:<br />

Präzise 3D-Datenerfassung<br />

mit dem<br />

smartSCAN 3D (Werkbild:<br />

Breuckmann<br />

GmbH, Meersburg)<br />

Entwurf über die Prototypen-<br />

Erstellung bis hin zur Serienreife.<br />

So werden die Entwicklungszeiten<br />

reduziert, der Arbeitsaufwand herabgesetzt<br />

und eine durchgängig<br />

hohe Produktivität gewährleistet.<br />

E. Zoller, Pleidelsheim<br />

Mit dem Messgerät »smile EDM«<br />

können sowohl Zerspanungswerkzeuge<br />

als auch Elektroden schnell<br />

und einfach gemessen werden.<br />

Ein zeitraubendes und umständliches<br />

Messen der Elektroden<br />

an der Erodiermaschine entfällt.<br />

Innerhalb 1 Minute vermisst das<br />

System die wichtigsten Parameter<br />

wie Versatzwinkel, Mittenversatz in<br />

X- und Y-Achse sowie die Länge<br />

der Elektrode in Z-Achse.<br />

Das System kann jedoch nicht nur<br />

Elektroden vermessen, sondern<br />

auch Zerspanungswerkzeuge aller<br />

Art: Bohrer, Fräser, Drehmeißel,<br />

alles Werkzeuge, die im Werkzeug-<br />

und Formenbau benötigt<br />

werden. Mit einem optional erhältlichen<br />

Prüfprogrammpaket prüft,<br />

inspiziert und kontrolliert man die<br />

Werkzeuge vor dem Einsatz auf<br />

der Maschine auf Qualität und<br />

Verschleiß.<br />

Darüber hinaus gibt es mit der<br />

Steuerungs-Software »pilot 3.0«<br />

eine umfassende komplette<br />

Werkzeugverwaltung und somit<br />

die Grundlage für ein komplettes<br />

Toolmanagementsystem.<br />

Bild:<br />

Das universelle Kombi-Messgerät für<br />

Elektroden und Werkzeuge<br />

(Werkbild: E. Zoller, Pleidelsheim)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Bild 1<br />

(Werkbilder:<br />

RevXperts GmbH,<br />

Garching/München)<br />

RevXperts GmbH,<br />

Garching / München<br />

Nach der erfolgreichen<br />

Integration des Wenzel-<br />

Knotenpunkt Scanners<br />

Shapetracer zu Beginn<br />

dieses Jahres präsentiert<br />

RevXperts nun auf der<br />

diesjährigen <strong>EuroMold</strong><br />

erstmalig das revXtrak ®<br />

System mit MicroEpsilon<br />

Scannern.<br />

Diese FreeScan Systeme<br />

bestehen aus der Verbindung<br />

zwischen einem<br />

optischen Infrarot-Messsystem<br />

und unterschiedlichen<br />

Scaneinheiten,<br />

welche mit Leuchtdioden<br />

bestückt sind. Durch die<br />

Integration der Streifenlichtscanner<br />

mit den IR-<br />

Sensoreinheiten können<br />

direkt dreidimensionale<br />

Werte von den Oberflächen<br />

erfasst und dann<br />

für den CAD-Vergleich,<br />

für Reverse Engineering<br />

oder weitergehende Analyseaufgaben<br />

verwendet<br />

werden. Dabei kann<br />

der Scanner leicht per<br />

Bild 2<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Hand auch über größere<br />

Objekte geführt werden<br />

ohne auf mechanische<br />

Einschränkungen Rücksicht<br />

nehmen zu müssen.<br />

Den revX-trak ® Free-<br />

Scan gibt es mit den frei<br />

beweglichen, handgeführtenScannervarianten<br />

scanControl von<br />

MicroEpsilon. Die Versionen<br />

reichen von dem<br />

scanControl 2700-25 mit<br />

kleiner Scanlinie und hoher<br />

Genauigkeit – vorwiegende<br />

für die Erfassung<br />

von Kleinteilen über den<br />

scanControl 2700-50 für<br />

das Reverse Engineering<br />

bis zum scanControl<br />

2700-100 mit etwas geringerer<br />

Genauigkeit aber<br />

sehr breiter Scanlinie.<br />

Dieses System ist mit<br />

einer Scanlinie von ca.<br />

150 mm hervorragend für<br />

große Objekte, wie zum<br />

Beispiel beim Fahrzeugdesign<br />

geeignet.<br />

Die FreeScan Systeme<br />

verwenden verschiedene<br />

auf dem Markt erhältliche<br />

Softwarelösungen, z.B.<br />

Geomagic, Pointmaster<br />

V5, 3D Reshaper oder<br />

Polyworks.<br />

Durch eine einheitliche<br />

und standardisierte<br />

Schnittstelle können<br />

auch Kundenprogramme<br />

schnell ins revX-trak ®<br />

FreeScan integriert werden.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

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23


24<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1:<br />

Formenbaumaschine mit Werkzeugwechsler<br />

Haas Automation, B-Zaventem<br />

Die überraschend lebhafte Geschäftsentwicklung,<br />

die Haas<br />

Automation Europe auf der diesjährigen<br />

AMB im September in<br />

Stuttgart erfuhr, dürfte sich im<br />

Dezember auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong><br />

fortsetzen. Dies erwartet Peter<br />

Zierhut, Geschäftsführer von Haas<br />

Automation Europe.<br />

„In diesem Jahr sind mehr als<br />

66 % der Haas-Produkte entweder<br />

neu oder haben wichtige Veränderungen<br />

und Optimierungen erfahren“,<br />

betont er. „Dazu zählen auch<br />

Mersen Deutschland, Suhl<br />

Die Firma Mersen hat zwei Hochleistungs-Graphite<br />

mit verbesserten<br />

technischen Eigenschaften<br />

entwickelt. Sie ergänzen und<br />

erweitern das Angebot an isostatisch<br />

gepressten Graphiten für<br />

EDM-Anwendungen. Die Spezifikationen<br />

dieser Graphite erfüllen<br />

die gestiegenen Anforderungen<br />

der Anwender.<br />

ELLOR ® +40 ist ein feinkörniger<br />

Graphit mit hoher Dichte. Durch<br />

seine gute Bearbeitbarkeit und die<br />

zu erreichende Oberflächengüte<br />

ist er als Universalgraphit hervorragend<br />

geeignet. ELLOR ® DS4 ist<br />

ein hochwertiger Feinkorngraphit.<br />

Er wurde vor allem für die Präzisionsbearbeitung<br />

von Elektroden<br />

die VM-Formenbaumaschinen.“<br />

Die hochbelastbare VM-Baureihe<br />

wurde speziell für die Genauigkeit,<br />

Steifigkeit und thermische Stabilität<br />

ausgelegt, die in der Präzisionsbearbeitung<br />

unabdingbar sind.<br />

Die in drei Größen (VM-2, VM-3,<br />

VM-6) lieferbaren Maschinen<br />

überzeugen mit einer Spindel mit<br />

12.000 min -1 sowie 22,4-kW-Vektor-Doppelantrieb,<br />

einem seitlich<br />

angeordneten Werkzeugwechsler<br />

mit 24 Magazinplätzen, einer<br />

Hochgeschwindigkeitssteuerung<br />

mit „Look Ahead“-Funktion und<br />

einem speziellen Tisch mit vielfältigen<br />

Aufspannmöglichkeiten.<br />

Die Maschinen nutzen jetzt digitale<br />

Servomotoren der neuesten<br />

Generation sowie hochauflösende<br />

Messgeber, die kleiner, präziser<br />

und zuverlässiger als die Vorgängermodelle<br />

sind. Daneben besitzen<br />

die Maschinen einen neuen<br />

Bahnsteuerungsalgorithmus, der<br />

eine höhere Beschleunigung und<br />

gleichmäßigere Bewegungsabläufe<br />

während der Bearbeitungszyklen<br />

ermöglicht. Im Vergleich<br />

zu identischen Zyklen ohne diese<br />

Funktion verkürzt die neue Soft-<br />

und zur Herstellung sehr filigraner<br />

Konturen entwickelt.<br />

Camtek GmbH,<br />

Weinstadt-Endersbach<br />

Auf der diesjährigen <strong>EuroMold</strong> in<br />

Frankfurt stellt die Camtek GmbH<br />

folgende Neuentwicklungen des<br />

PEPS CAD/CAM-Systems Version<br />

Bild 2:<br />

Formfräser mit<br />

High-Speed<br />

Spindel (Werkbilder:<br />

Haas<br />

Automation,<br />

B-Zaventem)<br />

ware die Gesamtzykluszeit um<br />

bis zu 20 % und verringert zudem<br />

die Schwingungsanfälligkeit, so<br />

dass eine bessere Oberflächenqualität<br />

erzielbar ist. Der neue,<br />

auf Beschleunigung basierende<br />

Vorwärts algorithmus erlaubt eine<br />

präzisere Servo-Positionierung.<br />

Daher bieten neue VM-Bearbeitungszentren<br />

von Haas zum<br />

Beispiel eine um 50 % höhere Beschleunigung<br />

als ältere Modelle.<br />

7.0 vor:<br />

• 5 Achsen simultan Fräsen<br />

• 5 Achsen Feature-Erkennung<br />

inklusive automatischer Bearbeitung<br />

• 6 Achsen simultan Laserschneiden<br />

• 8 Achsen simultan Dreh-Fräsen<br />

für Kurz- und Langdrehmaschinen<br />

mit Achsüberlagerung<br />

• Simultan Drahterodieren mit<br />

zwei Rotationsachsen<br />

• Simultan Profilschleifen mit<br />

automatischer Berechnung der<br />

Winkelstellung<br />

• OPTICAM <strong>2010</strong> – Drahterodieren<br />

integriert in SolidWorks<br />

(Werkbild:<br />

Camtek GmbH, Weinstadt-Endersbach)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

25


26<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1: Firmengebäude<br />

(Werkbilder: RSB Rationelle Stahlbearbeitung GmbH & Co. KG, Merkers)<br />

RSB Rationelle Stahlbearbeitung<br />

GmbH & Co. KG, Merkers<br />

RSB ist ein mittelständisches Unternehmen<br />

für die Zulieferindustrie<br />

des Werkzeug- und Formenbaus,<br />

sowie des Maschinenbaus mit<br />

170 Mitarbeitern. Inzwischen hat<br />

sich die Produktionsfläche in den<br />

3 Hallen auf 12.000 m 2 erweitert.<br />

RSB bezeichnet sich nicht als<br />

reiner Normalienlieferant.<br />

Wenn die Auftragslage beim<br />

Kunden freie Kapazitäten erlaubt,<br />

kauft man bei RSB den Zuschnitt<br />

oder das vorgefräste Material.<br />

GEZEA GmbH, Eisenach<br />

Die GEZEA GmbH wurde im Jahr<br />

1994 gegründet.<br />

Es war vorgesehen, als reiner<br />

Lohnerodierer am Markt zu bestehen.<br />

Die Zeichen der Zeit wurden<br />

damals bereits richtig erkannt,<br />

denn wo erodiert wird, werden<br />

Elektroden benötigt.<br />

Bereits 1995, in der Anfangszeit<br />

der Grafitbearbeitung, wurde<br />

schon in die erste HSC-Maschine<br />

investiert. Dann nahm eine rasante<br />

Entwicklung seinen Lauf.<br />

Auf wirtschaftlich gesunden Füßen<br />

stehend, wurde kontinuierlich<br />

Jahr für Jahr immer in die neueste<br />

Technik investiert. Auch in der<br />

Muss sich der Formen- oder<br />

Werkzeugbau auf die eigentlichen<br />

Arbeiten an den Aktivteilen<br />

konzentrieren, dann liefert RSB<br />

die fertigen Komponenten nach<br />

Zeichnungsvorlage.<br />

Der Ausbau des Produktbereiches<br />

Formaufbauten mit Sonderbearbeitung<br />

machte es für RSB notwendig,<br />

eine separate Abteilung<br />

für Tiefbohrtechnik aufzubauen.<br />

Seitdem haben sich die Thüringer<br />

als Dienstleister für alle Tiefbohrarbeiten<br />

auf dem Markt der Formenbauer<br />

etabliert.<br />

Der Maschinenpark wird konti-<br />

schwierigen Phase der letzten<br />

Wirtschafts- und Finanzkrise<br />

wurden drei Maschinen beschafft.<br />

Nunmehr befinden sich sieben<br />

HSC-Maschinen, teilweise automatisiert,<br />

allein für die Grafitbearbeitung<br />

im Einsatz. Dazu kamen<br />

vier 3 + 5 Achs Bearbeitungscentren,<br />

drei Senkerodiermaschinen<br />

und drei Drahterodiermaschinen.<br />

Die Konsequenz war, dass die<br />

CAD/CAM Abteilung ständig an<br />

ihren Kapazitätsgrenzen angelangt<br />

war. Nunmehr sind fünf Mitarbeiter<br />

beschäftigt, welche mit CIMA-<br />

TRON und VlSl CAD/CAM die<br />

NC-Programme erstellen und den<br />

gesamten Datenein- und Ausgang<br />

verwalten.<br />

nuierlich erweitert. Derzeit sind<br />

4 Tiefbohrzentren für Bohrungen<br />

zwischen 2 und 50 mm Durchmesser<br />

im Einsatz.<br />

Alle eingehenden Zeichnungen<br />

werden in der CAD-Abteilung auf<br />

Stimmigkeit geprüft und danach<br />

von der zentralen Programmierabteilung<br />

zur NC-Erstellung abgerufen.<br />

Programmiert wird im 3D<br />

Bereich mit Solid Works / Solid<br />

CAM.<br />

Lesbar sind alle gängigen CAD-<br />

Formate inkl. CATIA V5. Zur Datenübertragung<br />

steht eine ODET-<br />

TE Verbindung zur Verfügung.<br />

Insgesamt sind mittlerweile 26<br />

Mitarbeiter in dem Unternehmen<br />

tätig.<br />

Das Unternehmen hat die Standbeine:<br />

Grafitelektrodenfertigung<br />

(7 Tage die Woche; automatisierte<br />

Fertigung), Stahlbearbeitung hart<br />

+ weich sowie Senk- und Drahterodieren.<br />

Die GEZEA GmbH ist prädestiniert,<br />

diese einzelnen Technologien<br />

anzubieten sowie auch die<br />

Komplettfertigung von Werkzeugaktivteilen,<br />

Formeinsätzen, Schiebern,<br />

Werkzeugaufbauten usw. zu<br />

übernehmen.<br />

Alle Bauteile werden auf Wunsch<br />

auch 3D Vermessen und mit<br />

Mess protokoll versandt.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

KOMPLEXER FORMENBAU<br />

wird EINFACH durch...<br />

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für die gesamte Palette<br />

der Industrieanwendungen<br />

• hohe Kräfte auf kleinstem Bauraum<br />

• integrierte Sicherheitsfunktion<br />

• formschlüssige Verriegelung<br />

• vereinfachte Konstruktionen<br />

• weniger Bauteile, damit<br />

• geringere Kosten und Störanfälligkeit<br />

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27


28<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1<br />

Linbrunner Thermoformungs-<br />

GmbH, Mengkofen/Hofdorf<br />

Das Unternehmen Linbrunner<br />

Thermoformungs-GmbH (LT<br />

GmbH) ist seit über 20 Jahren im<br />

Bereich Kunststoff-Formung tätig<br />

und hat speziell im Bereich Twin-<br />

Sheet-Formung langjährige Erfahrungen<br />

gesammelt. Bei diesem<br />

Verfahren können Hohlkörper mit<br />

sehr dünnen Materialstärken eine<br />

hohe Stabilität vorweisen. Diese<br />

Twin-Sheet-Formteile sind ohne<br />

Einschränkungen 100 % recycelbar,<br />

gelten somit als sehr ressourcen<br />

schonend.<br />

Das Tätigkeitsfeld bewegt sich in<br />

den unterschiedlichsten Bereichen<br />

von Kunststoff-Formteilen für den<br />

Transportsektor, medizinischen<br />

Bedarf, mobilen Verkauf, Auto-<br />

Bild 2<br />

(Werkbilder: Linbrunner Thermoformungs-GmbH,<br />

Mengkofen/Hofdorf)<br />

Bild 3<br />

mobilindustrie, Materialverbund-<br />

Formteile sowie diversen Formteilen<br />

mit Einlegeteilen.<br />

Das Unternehmen ist auch auf<br />

dem Sektor Verbundwerkstoffe<br />

aktiv und baut das Wissen im<br />

Bereich des Zusammenwirkens<br />

von Kunststoffen sowie Schaumstoffen<br />

und Folien aus. Auch das<br />

Verformen dieser Verbundstoffe<br />

gehört zu den Stärken.<br />

Nahezu 100 % der Rohstoff-Abfälle<br />

werden aufbereitet und fließen<br />

in den hausinternen Rohstoffzyklus<br />

wieder ein.<br />

Bild 4<br />

Bild 5<br />

Fraunhofer IPT, Aachen<br />

Im Werkzeug- und Formenbau,<br />

besonders bei hochglanzpolierten<br />

Bauteilen, stehen die<br />

Unternehmen durch das Auftreten<br />

von Defekten an polierten<br />

Oberflächen von Formen und<br />

Werkzeugen vor großen Herausforderungen.<br />

Um geeignete<br />

Lösungen zur Vermeidung<br />

dieser Fehler zu finden, hat<br />

das Fraunhofer IPT an ausgewählten<br />

Stahlsorten Untersuchungen<br />

zum Auftreten von<br />

Fehlern und deren Erklärung<br />

durchgeführt. Die drei Stahlsorten<br />

(1.2343 ESU, 1.2083 ESU,<br />

1.2738) wurden mit verschiedenen<br />

Polierstrategien bearbeitet,<br />

um die Einflüsse von Stahl,<br />

Polierkinematik, Parametereinstellung<br />

zu erkennen. Das<br />

Fraunhofer IPT hat so Zusammenhänge<br />

zwischen diesen<br />

Einflussparametern festgestellt<br />

und Polierstrategien entwickelt.<br />

Um die Ergebnisse unter realen<br />

Prozessbedingungen testen zu<br />

können, wurde im Sonderforschungsbereich<br />

SFB/TR4 ein<br />

Demonstrator-Werkzeug mit<br />

vier Formeinsätzen konstruiert.<br />

Ein Projektpartner formte mit<br />

dem Werkzeug Bauteile ab, um<br />

Fehler und Defekte im Dauereinsatz<br />

sichtbar machen zu<br />

können. Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong><br />

stellt das Fraunhofer IPT dieses<br />

Werkzeug mit den unterschiedlichen<br />

Formeinsätzen aus.<br />

Auf dem über 250 Quadratmeter<br />

großen Messestand erwartet<br />

die Besucher zudem ein »Defect<br />

Chart«, der Polierfehler<br />

klassifiziert und Vermeidungsstrategien<br />

vorgibt. Ebenfalls<br />

als Neuheit vorgestellt wird ein<br />

Informationsportal im Internet,<br />

auf dem Interessierte sich rund<br />

um das Thema Polieren – von<br />

Polierstrategien für unterschiedliche<br />

Stahlsorten bis hin<br />

zu verschiedenen Poliermaschinen<br />

– informieren können.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Bild 1: Der C-förmige Bügel hält die Bedieneinheit und ist so<br />

angebracht, dass das Ergebnis der Eingabe im Bearbeitungsraum<br />

gleich zu sehen ist. Er ist für Transporte praktisch einklappbar<br />

SAMAG Saalfelder Werkzeugmaschinen<br />

GmbH, Saalfeld<br />

Mit der Schönheit bei Werkzeugmaschinen<br />

ist es wie im richtigen<br />

Leben: Beschränkt sie sich auf<br />

rein äußerliche Qualitäten, ist der<br />

Reiz schnell verflogen. Erst wenn<br />

sich ein ästhetischer Gegenstand<br />

im praktischen Alltag bewährt, der<br />

Umgang damit ebenso Spaß macht<br />

wie das Anschauen und darüber<br />

hinaus so sicher wie produktiv ist,<br />

ist die Verwendung des Begriffs<br />

Schönheit gerechtfertigt. Modernes<br />

Maschinendesign schöpft Optimierungspotenziale<br />

aus und schafft<br />

gleichzeitig ein unverwechselbares<br />

Erscheinungsbild. Gelungenes Design<br />

verbessert die Bedienung und<br />

damit den Prozess. SAMAG hat<br />

bei der Neukonstruktion der neuen<br />

Maschinentypen zum Tiefbohren<br />

und der zwei- bis vierspindligen<br />

horizontalen Bearbeitungszentren<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

der Baureihe MFZ einige Details auf<br />

den Prüfstand gestellt. Praktische<br />

Überlegungen, basierend auf Benutzererfahrungen<br />

von der Beladung<br />

bis hin zur Umrüstung, sind<br />

Bestandteil der Konstruktion und<br />

schaffen die Grundlage für gute<br />

Arbeitsbedingungen. Ein Beispiel<br />

hierfür ist der C-Bogen, an dem bei<br />

den Werkzeugmaschinen aus Saalfeld<br />

die Bedieneinheit befestigt ist.<br />

Der C-Bogen ist schwenkbar und<br />

die Bedieneinheit daran so platziert,<br />

dass der Bediener das Ergebnis<br />

seiner Eingaben durch einfachen<br />

Blick in den Bearbeitungsraum<br />

direkt überprüfen kann. An die Maschine<br />

herangeklappt vereinfacht<br />

er den Transport. Durch seine Form<br />

und sein auffälliges Rot stellt er<br />

gleichzeitig ein deutliches Wiedererkennungsmerkmal<br />

dar. Dass eine<br />

effiziente Zerspanung mit minimalen<br />

Nebenzeiten geleistet werden<br />

kann, bleibt Grundvoraussetzung.<br />

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AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 2: Die Bearbeitungszentren vereinen Ergonomie und ansprechendes<br />

Design mit hoher Effizienz bei der Bearbeitung<br />

(Werkbilder: Saalfelder Werkzeugmaschinen GmbH, Saalfeld)<br />

www.schunk.com/tendo-e-compact<br />

Die Erhöhung der Produktivität<br />

steht beim eigentlichen Bearbeitungsprozess<br />

im Mittelpunkt. Hier<br />

sind die Reduzierung von Nebenzeiten,<br />

reibungslose Werkzeugwechsel<br />

und automatisierte Bestückung<br />

die entscheidenden Aspekte.<br />

„Eine der Aufgaben in der Konstruktion<br />

ist es, den schnellen und<br />

anspruchsvollen Prozessen eine sichere<br />

und ergonomische Grundlage<br />

zu schaffen. Die FEM-Berechnung<br />

eröffnet Optimierungspotenziale,<br />

mit denen wir im Ergebnis zu gleichermaßen<br />

leistungsfähigen und<br />

wirtschaftlichen Lösungen kommen“,<br />

beschreibt Konstruktionsleiter<br />

Rainer Lenz die Aufgaben modernen<br />

Maschinendesigns. Alle im<br />

Kraftfluss befindlichen Teile wurden<br />

einer Optimierung unter statischen<br />

und dynamischen Gesichtspunkten<br />

unterzogen, deren Ergebnis unter<br />

anderem eine extrem steife Maschinenstruktur<br />

ist.<br />

29


30<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

GHD Präzisions-Formenbau,<br />

Großhabersdorf<br />

Gründet man mit 62 Jahren ein eigenes<br />

Unternehmen, obwohl man<br />

bei einem großen deutschen Formenbau<br />

in einer leitenden Position<br />

steht, ist das vordergründig kaum<br />

mit vernünftigen Argumenten<br />

vertretbar. Wie weit damit aber<br />

Verantwortungsbewusstsein und<br />

Leidenschaft für den Formenbau<br />

verbunden sein können, macht<br />

Geschäftsführer Rudolf Popp mit<br />

dem GHD-Präzisions-Formenbau<br />

deutlich.<br />

„Formenbau ist mein Hobby und<br />

ich habe mich gegenüber den Mitarbeitern<br />

verantwortlich gefühlt,<br />

deshalb habe ich diese Entscheidung<br />

bis heute nicht bereut und<br />

würde diesen Weg immer wieder<br />

gehen“. So kurz und lapidar,<br />

kommentiert Rudolf Popp seinen<br />

Entschluss von vor drei Jahren.<br />

Ein großer deutscher Formenbauer<br />

verlagerte seinen Standort,<br />

Rudolf Popp hatte den Betrieb bis<br />

dahin geführt. Um den Standort<br />

für die Mitarbeiter zu erhalten,<br />

gründete er den GHD-Präzisions-<br />

Formenbau (Großhabersdorf). Mit<br />

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19 Mitarbeitern startete das Unternehmen<br />

also 2007 und beschäftigt<br />

heute mittlerweile 27 Mitarbeiter.<br />

Die Gründe für den Erfolg sind<br />

– wie so oft – im ganzheitlichen<br />

Denken zu finden. Zunächst sind<br />

das sicher die hoch qualifizierten<br />

Mitarbeiter, die aus Überzeugung<br />

Formenbauer sind. Ein weiterer<br />

Aspekt ist aber sicher auch die<br />

Tatsache, dass für Rudolf Popp<br />

von Beginn an klar war, das ohne<br />

Automatisierung nichts oder zu<br />

wenig läuft. Mit den Lösungen von<br />

Erowa war man bereits vertraut,<br />

die Möglichkeiten über das Baukastenprinzip<br />

eine stufenweise<br />

Einführung gegeben. So waren es<br />

von Beginn an auch die Senkerodiermaschinen,<br />

die mit UPC-Paletten,<br />

ITS Standardfutter ausgerüstet<br />

wurden. Bestückt werden die<br />

beiden Senkerodiermaschinen von<br />

einem Robot Multi. Ergänzt wird<br />

diese Automatisierung mit der<br />

Messzelle zum Rüsten Pre Set 3D<br />

CNC. Die ermittelten Versatzdaten<br />

der Werkstücke werden über die<br />

entsprechende Schnittstelle an<br />

die Maschine gesendet. Mit der<br />

gleichen Konsequenz hat man<br />

in Großhabersdorf den Bereich<br />

des 5 Achsen-Fräsens automatisiert.<br />

Der Erowa Robot Compact<br />

belädt die Maschine mit bis zu<br />

75 Rohlingen und sorgt so dafür,<br />

dass die Maschinenlaufzeiten den<br />

Vorstellungen der Verantwortlichen<br />

entsprechen.<br />

(Werkbild:<br />

GHD Präzisions-Formenbau GmbH & Co.<br />

KG, Großhabersdorf)<br />

HSMWorks Technologie<br />

GmbH, Stadtlohn<br />

Gramatec konnte neue Kunden<br />

gewinnen, die komplexe<br />

Bauteile mit sehr hohem Zerspanungsanteil<br />

und gewölbten<br />

Freiformflächen benötigten.<br />

Bald war klar, dass der Zukauf<br />

der Programmierung dieser<br />

anspruchsvollen Bauteile bei<br />

Dienstleistern schwierig war.<br />

Änderungen und Programmoptimierungen<br />

waren oft<br />

langwierig und die Endkosten<br />

kaum zu kalkulieren.<br />

Aus dieser Situation suchte<br />

man einen Ausweg und wurde<br />

mit HSMWorks bald fündig.<br />

Da Solidworks seit langem<br />

im Hause verwendet wurde,<br />

war die volle Integration von<br />

HSMWorks in Solidworks ein<br />

wichtiges Argument.<br />

Außerdem war HSMWorks<br />

bereit, eine voll funktionsfähige<br />

Evaluierungslizenz per Internet-Download<br />

zur Verfügung<br />

zu stellen und telefonisch eine<br />

Einweisung zu geben.<br />

Innerhalb kurzer Zeit war man<br />

in der Lage, die ersten Teile auf<br />

die Fräsmaschine zu bringen.<br />

Somit war die Entscheidung<br />

für HSMWorks gefallen und<br />

man bestellte die Lizenz.<br />

Die Bedienung des Programms<br />

ist modern, einfach und selbsterklärend.<br />

Ziel war es, CNC-Programme<br />

zu generieren, die ohne jede<br />

manuelle Änderung an der<br />

Maschine lauffähig waren.<br />

Dieses Ziel wurde schnell<br />

erreicht und darüber hinaus<br />

verwendet HSMWorks viele<br />

der Zyklen der Heidenhain-<br />

CNC-Steuerung.<br />

Dadurch ist das Programm für<br />

den Mann an der Maschine gut<br />

lesbar und leicht zu handhaben.<br />

Mit HSMWorks können auch<br />

komplexe Formen ohne großen<br />

Aufwand realisiert werden.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


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31


32<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Fehlmann AG, CH-Seon<br />

Im Jahr 2008 präsentierte der<br />

Schweizer Maschinenhersteller<br />

Fehlmann AG erstmals dem<br />

Fachpublikum das neue 5-Achsen<br />

Hochleistungsbearbeitungszenter<br />

in Portalbauweise PICOMAX 825<br />

VERSA. Dieses 5-Achs Simultan-<br />

BAZ steht heute bereits im Einsatz<br />

bei mehreren Anwendern.<br />

Die Neuheit an der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong><br />

in Frankfurt/Main: Die PICOMAX<br />

825 VERSA als flexible 5-Achs-<br />

Fertigungszelle komplett ausgerüstet<br />

mit Palettisierungslösung<br />

EROWA Robot Easy und neuem<br />

Fehlmann Regalmagazin für 218<br />

Werkzeuge HSK-A63.<br />

Die Anzahl der Werkzeuge ist<br />

je nach Werkzeugdimensionen<br />

skalierbar, mit 186, 218 oder 250<br />

Werkzeugen. Das Regalmagazin<br />

ist so konzipiert, dass der Bediener<br />

die Werkzeuge von außen<br />

jederzeit begutachten kann. Die<br />

Werkzeuge werden in eine Übergabeeinheit<br />

mit Doppelgreifer<br />

abgelegt, welche das Werkzeug<br />

in die Spindel einsetzt, respektive<br />

entfernt. Die Transfereinheit gewährleistet<br />

den hauptzeitparallelen<br />

Werkzeugtransport. Das Tool-Management<br />

sowie Antriebsachsen<br />

und Sensorik sind in der Heiden-<br />

hain-Steuerung integriert.<br />

Der Maschinenaufbau in Portalbauweise<br />

inkl. Führungs- und<br />

Antriebssysteme ist für die heutigen,<br />

modernen Hochleistungs-<br />

Bearbeitungsprozesse konzipiert.<br />

Präzisions-Linearführungen mit<br />

direktem Wegmesssystem in<br />

allen Achsen, breit abgestützte<br />

Führungsschlitten, Kugelumlaufspindeln<br />

mit gekühlten Antrieben<br />

gewährleisten hohe Achsvorschübe<br />

und Beschleunigungen<br />

für praktikable und präzise HSC-<br />

Bearbeitung. Die FEM optimierte<br />

Maschinenstruktur mit 3-Punkt-<br />

Auflage besteht aus Grauguss.<br />

Aufbauflächen der Maschinenstrukturteile<br />

werden geschabt und<br />

gewährleisten somit bestmögliche<br />

Geometrien. Weitere Vorteile dieser<br />

Materialwahl sind zudem optimale<br />

Dämpfungseigenschaften<br />

und homogene Wärmeleitfähigkeit,<br />

welche wiederum schnelles<br />

Erreichen der Betriebstemperatur,<br />

konstante 24h-Genauigkeit, hohe<br />

geometrische Präzision und Steifigkeit<br />

ermöglichen.<br />

Die PICOMAX 825 VERSA wurde<br />

von Grund auf als 5-Achsen<br />

Maschine für besonders hohe<br />

Ansprüche entwickelt. Der Rund-<br />

Schwenktisch ist längs ins Maschinenkonzept<br />

integriert und<br />

Bild:<br />

5-Achsen Hochleistungsbearbeitungszenter<br />

mit Regalmagazin<br />

(Werkbild: Fehlmann AG, CH-Seon)<br />

ermöglicht somit ein von den<br />

Linearachsen unbeeinflussten<br />

Schwenkbetrieb (kein Crosstalk).<br />

Er verfügt in beiden Achsen über<br />

dynamische Torque-Antriebe, mechanische<br />

Klemmung und Direktwegmesssystem.<br />

Besondere Merkmale für die<br />

5-Achs-Simultanbearbeitung<br />

sind die hohe Dynamik sowie der<br />

große Schwenkbereich von 230°<br />

(+/- 115°). Die max. zulässige<br />

Beladung des hochsteifen und mit<br />

3 Wagen pro Führungsschiene<br />

ausgerüsteten Rund-Schwenktisches<br />

beträgt 350 kg, die Palettengröße<br />

400 x 400 mm bzw. der<br />

Teiledurchmesser 560 mm. Der<br />

Einbau von Nullpunktspannsystemen<br />

verschiedener Hersteller<br />

(EROWA, 3R, Schunk, u.a.) ist<br />

vorgesehen.<br />

Der Bedienergonomie wurde größte<br />

Aufmerksamkeit geschenkt, um<br />

auch bei der „Neuen“ sowohl bei<br />

manueller wie auch automatischer<br />

Beladung mit Robot die gleich<br />

gute Zugänglichkeit zu gewährleisten<br />

(Patent angemeldet). So<br />

etwa sind Schiebetüren zum<br />

Arbeitsraum, CNC-Steuerpult mit<br />

Heidenhain iTNC 530, aber auch<br />

Werkzeugwechslerbeladung in<br />

unmittelbarer Nähe zum Maschinenbediener.<br />

Zur optimalen Reinigung und für<br />

langzeitigen Werterhalt ist die Arbeitsraumverschalung<br />

in Edelstahl<br />

ausgeführt.<br />

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33


34<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

(Werkbild:<br />

KWT Werkzeugtechnik, Mössingen)<br />

KWT Werkzeugtechnik,<br />

Mössingen<br />

Als einer der führenden Hersteller<br />

von Werkzeugaufnahmen für<br />

CNC-Bearbeitungszentren und<br />

Drehmaschinen präsentiert KWT<br />

Werkzeugtechnik ihre neuen Präzisionsschraubstöcke.<br />

Sämtliche Präzisionsschraubstöcke<br />

sind schnell umrüstbar und<br />

flexibel verwendbar.<br />

In der Fertigung werden sie auf<br />

horizontalen Palettenmaschinen,<br />

als Turmvariante oder auf vertikalen<br />

Starrtischmaschinen eingesetzt.<br />

Ein patentierter mechanischer<br />

Kraftverstärker überträgt dabei auf<br />

die Werkstücke hohe Spannkräfte<br />

bis 6.500 kg die durch Hilfe von<br />

Rillenmarkierungen voreinstellbar<br />

sind, bei sehr hoher Genauigkeit.<br />

Das Lieferprogramm umfasst mehr<br />

als 12 verschiedene Schraubstocktypen,<br />

die in verschiedenen<br />

Ausführungen ab Lager sofort<br />

verfügbar sind.<br />

Die Präzisionsschraubstöcke<br />

zeichnen sich durch folgende<br />

Eigenschaften aus:<br />

- Spezielles Spannbacken-System<br />

zur Erhöhung der Spannkraft<br />

- Das patentierte Anti-Lift-System<br />

ermöglicht eine problemlose<br />

Bearbeitung, ohne Anhub des<br />

Werkstückes.<br />

- Spannkraft mit Hilfe von Rillenmarkierungen<br />

voreinstellbar<br />

- Durch den mechanischen<br />

Spannkraftverstärker kann auch<br />

während extremer Arbeiten am<br />

Werkstück eine konstant hohe<br />

Spannkraft von bis zu 6.500 kg<br />

erzielt werden<br />

- Alle Verschleißteile sind gehärtet<br />

und geschliffen<br />

- Schnelle Rüstbarkeit<br />

- Schnelle Span-zu-Span-Zeiten<br />

- Keine Überlastung des<br />

Schraubstocks bei maximaler<br />

Spannkraft<br />

- Hohe Wiederholgenauigkeit:<br />

0,01 mm<br />

Schwindt CAD/CAM Technologie<br />

GmbH, Coburg<br />

Als einer der führenden Dassault<br />

Systèmes Value Added Reseller<br />

(VAR) für PLM-Lösungen zeigt<br />

Schwindt CAD/CAM-Technologie<br />

GmbH auch in diesem Jahr wieder<br />

auf der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt/<br />

Main zukunftsorientierte Innovationen<br />

im Fertigungsbereich. Besucher<br />

können sich über wichtige<br />

Neuerungen und Themen in der<br />

Werkzeug- und Betriebsmittelkonstruktion,<br />

sowie in der NC-Programmierung<br />

mit CATIA, DELMIA,<br />

ENOVIA und 3DVIA informieren.<br />

Unter einem Dach gemeinsam mit<br />

Dassault Systèmes werden innovative<br />

Entwicklungsprozesse und<br />

Lösungen anhand von Beispielen<br />

des Referenzkunden Gebr. Märklin<br />

& Cie. GmbH präsentiert.<br />

ALMET GmbH, Düsseldorf<br />

Zur <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> zeigt die<br />

Firma Almet Beispiele vorteilhaften<br />

Aluminiumeinsatzes im<br />

Werkzeug- und Formenbau.<br />

Die wirtschaftlichen Vorteile<br />

der Substitution von Stahl<br />

durch Aluminium werden um<br />

so deutlicher, je höher der Bearbeitungsaufwand<br />

im Verhältnis<br />

zum Materialeinsatz ist.<br />

Im Spritzgießwerkzeugbau<br />

ergaben Nachkalkulationen der<br />

Werkzeugkosten Einsparungen<br />

von ca. 20 bis 40 %.<br />

Bei ein- und demselben<br />

Konstruktionsteil reduziert der<br />

Aluminiumeinsatz das Gewicht<br />

bis zu 50 Prozent.<br />

Neue Verfahren bieten heute<br />

die Möglichkeit, schneller von<br />

der Konstruktion über den<br />

Werkzeugbau zum fertigen<br />

Kunststoffteil zu kommen.<br />

Die Industrie fordert in zunehmendem<br />

Maße die Möglichkeit,<br />

metallische Prototypen-,<br />

Vorserien- und Serienwerkzeuge<br />

schneller und kostengünstiger<br />

herzustellen. Einen<br />

wesentlichen Beitrag hierzu<br />

kann die HSC-Technologie<br />

leisten. Die HSC-Technologie<br />

bietet sich besonders für<br />

hochfeste Aluminiumwerkstoffe<br />

an.<br />

Somit verringert sich die Herstellungszeit<br />

der Kunststoffformen<br />

und die Produktionskosten<br />

werden gesenkt durch<br />

kürzere Zykluszeiten bei der<br />

Kunststoff-Teilefertigung.<br />

Der Werkstoff ALUMOLD ®<br />

1-500 verfügt über eine fast<br />

konstante Festigkeit bis in den<br />

Kern der Platte und wird bis<br />

600 mm Dicke hergestellt.<br />

Zusätzlich bietet Almet dem<br />

Werkzeug- und Formenbauer<br />

den Werkstoff ALCAST an.<br />

Eine gegossene, hochfeste<br />

Aluminiumplatte der 7XXX-<br />

Legierungsreihe, Dicken von<br />

150 bis 600 mm.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Made in Germany<br />

Wir sind Drahthersteller und fertigen ausschließlich<br />

in Deutschland.<br />

dacoCut ® die sichere Wahl.<br />

Paraffinfreie Messingdrähte und<br />

beschichtete Erodierdrähte in Präzision.<br />

dacoCut ® A dacoCut ® X<br />

J. G. Dahmen & Co. GmbH & Co. KG<br />

Karl-Arnold-Straße 73<br />

58644 Iserlohn<br />

Germany<br />

www.dahmen-draht.de<br />

Besuchen Sie uns auf der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt/Main . 1.–4.12.<strong>2010</strong> . Halle 9.0 . Stand B54<br />

35


36<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1: Firmengebäude<br />

HGH GmbH & Co. KG,<br />

Lüdenscheid<br />

Die HGH GmbH & Co. KG aus<br />

Lüdenscheid als langjähriger<br />

Komplettanbieter der EDM- und<br />

Oberflächentechnik wird sich und<br />

seine Produkte auf der Euromold<br />

in Frankfurt präsentieren.<br />

Neben den EDM Verbrauchsmaterialien<br />

wie Erodierdraht und Erodierfilter<br />

von namhaften deutschen<br />

Herstellern, will man ein Hauptaugenmerk<br />

auf die Oberflächen- und<br />

Reinigungstechnik im Werkzeug-<br />

Bild 2 Bild 3<br />

und Formenbau richten.<br />

Die im eigenen Werk in Lüdenscheid<br />

produzierten Anlagen der<br />

Läppstrahltechnik und der Ultraschall-/Spritz-Reinigungstechnik<br />

bieten den Anwendern einen<br />

großen Nutzen.<br />

Diese Technologien ergänzen<br />

sich laut HGH unter anderem im<br />

Bereich der Kunststofftechnik<br />

sehr stark. Ermöglicht doch das<br />

Zwei-Stufen-Läppstrahlen, die<br />

Oberflächen von Formkavitäten so<br />

technisch gezielt und reproduzierbar<br />

zu verbessern, dass Problematiken<br />

wie z.B. Entformungsprobleme<br />

nicht mehr auftreten.<br />

Ebenfalls kann man mit dem<br />

Einsatz bestimmter Strahlmedien<br />

reproduzierbare Erodierstrukturen<br />

erzeugen oder auch einfache Reinigungsarbeiten<br />

wie das Reinigen<br />

von Schnecken durchführen. Nicht<br />

umsonst hat HGH über 30 verschiedene<br />

Strahlmittel entwickelt.<br />

Neben der Läppstrahltechnik für<br />

technische Oberflächen, kann das<br />

Bild 4<br />

(Werkbilder:<br />

HGH GmbH & Co. KG,<br />

Lüdenscheid)<br />

Ultraschall Reinigungsverfahren<br />

teure und langwierige manuelle<br />

Reinigungsarbeiten sehr stark<br />

reduzieren.<br />

Das Ultraschall Reinigungsverfahren<br />

verkürzt die Reinigungsarbeiten<br />

an Werkzeugen die<br />

mit Öl-, Fett-, Korrosions- oder<br />

Kunststoffrückständen behaftet<br />

sind erheblich, so dass diese nach<br />

dem Ausbau aus der Maschine<br />

schneller wieder einsatzbereit<br />

sind. Das eigentliche Reinigen der<br />

Werkzeuge, beansprucht hierbei<br />

nur wenige Minuten.<br />

Die Produktschiene im Bereich<br />

der Ultraschalltechnik reicht von<br />

herkömmlichen Einkammeranlagen<br />

bis hin zu komplexen vollautomatischen<br />

Mehrkammeranlagen.<br />

Diese Anlagen finden ihre Anwendung<br />

in der Medizin-, Elektro- und<br />

Drucktechnik, bei der Teile- und<br />

Serienreinigung, in der Luft- und<br />

Raumfahrt sowie bei der Werkzeugreinigung<br />

im Werkzeug- und<br />

Formenbau.<br />

Darüber hinaus ergänzt die neu<br />

entwickelte Serie der HGH-SAT<br />

Spritzreinigungsanlagen für z.B.<br />

Reparatur- und Wartungsbetriebe<br />

das Produktspektrum. Diese<br />

Anlagen bieten eine große Warenplattform,<br />

die von einem Kran<br />

bestückt werden kann. Die Teile<br />

werden nach dem Einbringen in<br />

die Reinigungskammer mittels<br />

Reinigungsdüsen von Verunreinigungen<br />

in einem geschlossenen<br />

Maschinenbereich befreit. Während<br />

der laufenden Reinigung<br />

rotiert die Warenplattform, damit<br />

die Werkstücke rundum gereinigt<br />

werden. Mit optional erhältlichem<br />

Sonderzubehör können diese<br />

Spritzreinigungsanlagen genau<br />

auf die Kundenbedürfnisse angepasst<br />

werden. Diese Anlagenserie<br />

ist eine optimale Ergänzung des<br />

Produktportfolios im Bereich der<br />

Reinigungstechnik. Sie findet<br />

überall dort seine Anwendung, wo<br />

die Reinigung mittels Ultraschall<br />

technisch nicht notwendig ist und<br />

eine Spritzreinigung ausreicht.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Best in class!<br />

Der neue Standard.<br />

MANN+HUMMEL eröffnet neue Dimensionen.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Eine hocheffiziente Filtration in der Funkenerosion ist unerlässlich. MANN+HUMMEL<br />

bietet ab sofort eine ganz besondere Filterlösung für den High End Formen- und<br />

Werkzeugbau an. Der eigenentwickelte, dreifach progressive Filterbalg füllt den<br />

Bauraum so aus, dass er wesentlich mehr Filterfläche aufnehmen kann, wie<br />

in heute marktüblichen Filterelementen. Dies bedeutet, dass der neue<br />

MANN+HUMMEL Erodierfilter bis zu 30% höhere Filterstandzeiten im Ver-<br />

gleich zu aktuellen Lösungen im Markt bietet.<br />

Der Best in Class-Erodierfilter von MANN+HUMMEL<br />

– der neue Standard!<br />

MANN+HUMMEL GMBH · Geschäftsbereich Industriefilter<br />

67346 Speyer · Germany · Telefon +49 (62 32) 53-80 · Fax +49 (62 32) 53-88 99<br />

E-Mail: edm.info@mann-hummel.com · Internet: www.mann-hummel.com<br />

1. - 4. 12. <strong>2010</strong> · Frankfurt<br />

Halle 8 · Stand H 147<br />

37


38<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Niederberger Solutions GmbH,<br />

Aichelberg<br />

Als mittelständischer Hersteller<br />

mit 4 Produktionsstandorten im<br />

Ballungsraum Stuttgart und einem<br />

neuen Entwicklungs- und Vertriebszentrum<br />

mit guter Anbindung<br />

zum Flughafen ist die Niederberger<br />

Solutions GmbH seit vielen<br />

Jahren Lieferant von Präzisionsteile<br />

für Kunden aus ganz Europa.<br />

Das Unternehmen mit aktuell 205<br />

Mitarbeitern hat seine Anfänge<br />

im Jahr 1937. Produziert werden<br />

hochpräzise Teile und Komponenten<br />

für den Maschinen- und<br />

Vorrichtungsbau, den Werkzeug-<br />

und Formenbau, die Medizintechnik<br />

sowie für die Automotive-<br />

Industrie. Aufgrund der eigenen<br />

Härterei und über 200 Werkzeugmaschinen<br />

verfügt Niederberger<br />

über eine vollstufige Fertigung auf<br />

insgesamt 12.000 m² Produktionsfläche.<br />

Das Produktionsspektrum<br />

reicht von Prototypen und<br />

Sonderteilen über Werkzeugteilen<br />

in Kleinserie und Normalien nach<br />

DIN und ISO bis zu einbaufertigen<br />

Präzisionsteilen und Komponenten<br />

für die Großserienproduktion.<br />

Der Bereich Handlingsysteme und<br />

Automation mit Sitz im Freiberg<br />

am Neckar ergänzt das Portfolio<br />

der Niederberger Solutions GmbH<br />

um einen sehr kundennahen Geschäftsbereich.<br />

Die Niederberger Solutions GmbH<br />

ist ein Zusammenschluss der Firmen<br />

MB-Hering Präzision GmbH,<br />

M+T Präzis GmbH & Co. KG, Niederberger<br />

Präzisionsteile GmbH<br />

sowie der Schmidt-Handling<br />

Gesellschaft für Handhabungstechnik<br />

mbH. Aus den einzelnen<br />

Firmen entstand im Frühjahr <strong>2010</strong><br />

die Niederberger Solutions GmbH.<br />

Dieser Schritt ist einerseits notwendig<br />

geworden, um den Anforderungen<br />

des Marktes gerecht<br />

zu werden, andererseits Teil einer<br />

nachhaltigen und zukunftsfähigen<br />

Neustrukturierung, welche weiterhin<br />

konsequent umgesetzt wird.<br />

Agathon AG, CH-Solothurn<br />

Als Weltneuheit präsentiert Agathon<br />

AG, Normalien auf dem<br />

Stand eine spielfreie, runde<br />

Feinzentrierung zum Zentrieren<br />

der Werkzeughälften im Formenbau,<br />

eine höherwertige Alternative<br />

zu den kubischen Flachzentrierungen.<br />

Mit der vorgespannten,<br />

spielfreien Feinzentrierung aus<br />

Wälzlagerstahl erreicht man<br />

besonders hohe Präzision. Die<br />

Werkzeughälften werden ohne<br />

Spiel geschlossen, unnötige<br />

Gratbildung/Versatz am Spritzling<br />

wird vermieden. Beim Öffnen des<br />

Formwerkzeuges wird das gespritzte<br />

Teil behutsam entformt.<br />

Drei standardisierte Größen sind<br />

ab Lager erhältlich. Ein Patent ist<br />

angemeldet.<br />

Weitere Vorteile:<br />

- Niedrige Gesamtkosten, kostengünstige<br />

Herstellung der zylindrischen<br />

Aufnahmebohrung<br />

- Größere Gestaltungsfreiheit,<br />

spielfrei, für kurze Zykluszeiten<br />

- Ohne merklichen Abrieb/Verschleiß:<br />

zum Beispiel für Reinraumproduktion<br />

- Wenig bis keine Wartung, Einsatz<br />

mit Minimalmengenschmierung<br />

Dank einer präzisen axialen Positionierung<br />

des Rollenkäfigs werden<br />

beim Zentrierstart in kurzer Abfolge<br />

beinahe 2 Rollenreihen gleichzeitig<br />

in die Vorspannung gebracht<br />

– dies ermöglicht eine hohe<br />

Anfangstragkraft und eine lange<br />

Nutzungsdauer. Die Anfangstragkraft<br />

entspricht cirka der Tragkraft<br />

von 16 Kugelreihen.<br />

Zudem werden spielfreie Wälzfüh-<br />

(Werkbilder: Agathon AG, CH-Solothurn)<br />

rungen für Hochleistungs-Spritzgießformen<br />

gezeigt. Diese werden<br />

als Hauptführung oder als Auswerferplattenführung<br />

eingesetzt<br />

und steigern die Präzision und<br />

Effizienz des Spritzwerkzeuges.<br />

Die dazu angebotenen Käfighaltesysteme<br />

mit Druckfeder ermöglichen<br />

das genaue Positionieren der<br />

Käfige beim Zusammenfahren der<br />

Formhälften.<br />

SolidWorks Deutschland GmbH,<br />

Haar<br />

Die DS SolidWorks Corp. wird<br />

auch in diesem Jahr wieder auf<br />

der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt vertreten<br />

sein. Interessierte Besucher<br />

können sich über die neuesten<br />

Versionen der SolidWorks Lösungspalette<br />

informieren. Dabei<br />

haben sie die Gelegenheit, mit<br />

Spezialisten des Unternehmens<br />

und der Vertriebspartner ins<br />

Gespräch zu kommen, Videos<br />

anzusehen oder Präsentationen<br />

beizuwohnen. Die Produkte richten<br />

sich an Unternehmen jeder<br />

Branche und jeder Größe und<br />

bieten Kunden ein Lösungsportfolio<br />

von der Konstruktion und<br />

Simulation über die Bewertung der<br />

Umweltverträglichkeit bis hin zum<br />

Produktdatenmanagement und<br />

zur Dokumentation.<br />

“Mit SolidWorks CAD, SolidWorks<br />

Simulation, SolidWorks Sustainability,<br />

SolidWorks Enterprise PDM<br />

und 3DVIA liefern wir ein Lösungsangebot,<br />

das alle Bereiche einer<br />

innovativen Produktentwicklung<br />

abdeckt“, so Uwe Burk, Country<br />

Manager Central Europe bei DS<br />

SolidWorks. „Die enge Integration<br />

und die Funktionsvielfalt unserer<br />

Produkte erfüllen aber nicht nur<br />

die technischen Ansprüche,<br />

sondern zeichnen sich auch durch<br />

niedrige Gesamtbetriebskosten<br />

und eine schnelle Kapitalrendite<br />

aus. Aspekte, die bei Investitionsentscheidungen<br />

heute eine immer<br />

wichtigere Rolle spielen.“<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Geiger-Gruppe,<br />

Nürnberg<br />

Auch <strong>2010</strong> ist die Geiger-<br />

Gruppe auf der Euromold<br />

vertreten. Die Gruppe<br />

besteht aus den Unternehmen<br />

HG Hans Geiger<br />

Formenbau GmbH, HG<br />

Hans Geiger Spritzgießtechnik<br />

GmbH und Reiter<br />

HG Geiger Kunststofftechnik<br />

GmbH.<br />

Das Produkt- und Dienstleistungsspektrum<br />

der<br />

Gruppe reicht von der<br />

individuellen Kundenberatung,<br />

über Formkonstruktion,<br />

Formerstellung<br />

bis zur serienreifen<br />

Produktion und Teilekomplettierung.<br />

Mit der Konzeption<br />

und dem Bau von Präzisionsformen,<br />

sowie<br />

der Verarbeitung von<br />

technischen Kunst-<br />

(Werkbild:<br />

Geiger-Gruppe,<br />

Nürnberg)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

stoffen und Hochleistungskunststoffen<br />

in der<br />

Fertigung von technisch<br />

anspruchsvollen Spritzgussteilen<br />

haben sich die<br />

Unternehmen seit 1961<br />

einen hervorragenden<br />

Ruf bei ihren Kunden aus<br />

den Bereichen Elektro-,<br />

Elektronik und Automobilindustrie<br />

gesichert.<br />

Im Bereich filigraner Bauteile<br />

und Baugruppen<br />

z.B. in der Medizintechnik<br />

oder der Chipherstellung<br />

zählt die Reiter HG<br />

Geiger Kunststofftechnik<br />

zu den internationalen<br />

Spezialisten.<br />

Aufgrund der Innovationen<br />

im Formenbau und<br />

der Spritzgießtechnik<br />

und des jahrelangen<br />

Fachwissens entwickelt<br />

Reiter Spezialanwendungen<br />

wie Transfer-<br />

Spritzsysteme.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

39


40<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Keim Kunststofftechnik GmbH,<br />

Wiernsheim-Pinache<br />

Der Aussteller Keim Kunststofftechnik<br />

GmbH ist auf die Herstellung<br />

von Produkten aus faserverstärkten<br />

Kunststoffen (Duroplaste)<br />

im Resin Transfer Moulding (RTM)-,<br />

Handlaminat- und Vakuum-RTM-<br />

Verfahren spezialisiert.<br />

Der eigene, hochtechnisierte Formenbau<br />

mit Entwicklungskompetenz<br />

in CAD/CAM und hochqualifizierten<br />

Mitarbeitern, ausgebildete<br />

Modellbauer, ist die unabdingbare<br />

Voraussetzung für die prozesssichere<br />

Produktion.<br />

Das mittelständische Unternehmen<br />

sieht sich als Entwicklungslieferant.<br />

Zuverlässig begleitet die Keim<br />

Kunststofftechnik GmbH ihre Kunden<br />

von der Idee bis zur Fertigung<br />

bei allen Schritten:<br />

- Designentwurf<br />

- Konstruktion<br />

- Formen u. Modellbau-Prototypenbau<br />

- Vorserien- und Serienfertigung<br />

Mit der modernen, technischen<br />

Duwe-3d AG, Lindau<br />

Duwe-3d AG stellt als europäischer<br />

Partner von InnovMetric<br />

Software Inc. und Vertreter der<br />

Software PolyWorks auf der<br />

<strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> erstmalig Funktionalitäten<br />

der nächsten PolyWorks<br />

Version 12 vor.<br />

PolyWorks V12 wird neben optimierten<br />

Funktionen im Bereich<br />

Mehrfachmessungen und Automatisierung<br />

als weiteres Highlight<br />

Bild: RTM-Form aus Aluminium (Werkbild: Keim Kunststofftechnik GmbH, Wiernsheim-<br />

Pinache)<br />

Ausstattung und des umfassenden<br />

fachlichen Know-how<br />

wird das Unternehmen Keim den<br />

höchsten Anforderungen gerecht.<br />

Aus den Konstruktionsdaten der<br />

Kunden werden die Modell- und<br />

Formwerkzeugdaten sowie die<br />

eine parametrische 2D-Sketching<br />

Funktionalität enthalten sein.<br />

Diese Neuentwicklung ist eine<br />

Ergänzung der bisherigen Flächenrückführungsfunktionalität<br />

in<br />

PolyWorks Modeler + NURBS. In<br />

PolyWorks V12 können in Zukunft<br />

Regelgeometrien und Freiformkurven<br />

aus Schnitten abgeleitet<br />

werden. Über Nebenbedingungen<br />

lassen sich Objektbeziehungen<br />

festlegen. Diese extrahierten,<br />

parametrischen Konturen lassen<br />

sich direkt in CAD-Programme importieren<br />

und für die Konstruktion<br />

verwenden.<br />

Das parametrische 2D-Sketching<br />

in PolyWorks V12 unterstützt<br />

derzeit:<br />

(Werkbild:<br />

Duwe-3d AG, Lindau)<br />

Bearbeitungsprogramme erstellt.<br />

Zum anderen kann Keim das<br />

bereits vorhandene Modell oder<br />

die Einbauumgebung des zukünftigen<br />

Teils digitalisieren und eine<br />

Flächenrückführung (triangulieren)<br />

durchführen.<br />

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Bitte beachten Sie unsere<br />

Beilage!<br />

Ihr Fräsmaschinenhersteller<br />

www.creativtec.net<br />

• Bogen, Geraden, Kreise und<br />

Freiform-Linien<br />

• Automatische und interaktive<br />

Erstellung und Bearbeitung von<br />

geometrischen Objekten<br />

• Relationale Beziehungen zwischen<br />

Objekten (horizontal,<br />

vertikal, tangential, senkrecht)<br />

• Dimensionale Beziehungen<br />

zwischen Objekten.<br />

Zunächst sind Plug-Ins für die<br />

CAD-Anwendungen „SolidWorks“<br />

und „Autodesk Inventor“ vorgesehen.<br />

Diese Schnittstellen ermöglichen<br />

den Import von Skizzenobjekten<br />

und Nebenbedingungen.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


simcon kunststofftechnische<br />

Software GmbH, Würselen<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Wir stellen aus: EUROMOLD in Frankfurt vom 01.-04.12.<strong>2010</strong> – Halle 8 Stand E90<br />

CADMOULD ® 3D-F 2K & IN-<br />

SERT ist das neueste Modul,<br />

das Spritzgießer, Formenbauer<br />

und Konstrukteure zukünftig bei<br />

Entwicklung und Produktion von<br />

2-Komponentenbauteilen unterstützt.<br />

Das neue Modul lässt<br />

sich beim Mehrkomponenten-<br />

Spritzgießen und bei Bauteilen<br />

mit Einlegern anwenden.<br />

Mit dem neuen Modul können<br />

nun die Starttemperaturprofile<br />

aus Vorprojekten wie z.B. bei<br />

Dreh- oder Schiebewerkzeugen<br />

übernommen bzw. bei vorgeheizten<br />

Einlegern gesetzt werden.<br />

Der Temperaturaustausch zwischen<br />

allen Komponenten wird<br />

berücksichtigt. Dadurch kann z.B.<br />

die bessere Füllbarkeit ermittelt<br />

werden, die beim Umspritzen von<br />

Kunststoffeinlegern durch deren<br />

Isolationswirkung auftritt. Auch<br />

die erforderliche Gratwanderung<br />

zwischen Auswaschung und<br />

Anschmelzen der ersten Komponente<br />

durch Einspritzung der<br />

heißen zweiten Komponente lässt<br />

sich mit dem neuen Modul besser<br />

vorhersagen.<br />

Bei Schwindungs- und Verzugsberechnungen<br />

werden die<br />

Auswirkungen der einzelnen<br />

Komponenten auf die Form des<br />

gesamten Bauteils berechnet, da<br />

die mecha nische Kopplung der<br />

Komponenten an den Kontaktflächen<br />

berücksichtigt wird.<br />

CADMOULD ® 3D-F 2K & INSERT<br />

erkennt die gemeinsame Kontaktfläche<br />

der Komponenten automatisch.<br />

Außerdem werden bei Schwindungs-<br />

und Verzugsberechnungen<br />

die Faserorientierungen<br />

und Temperaturverteilungen der<br />

Einzelteile berücksichtigt. Damit<br />

können auch die inneren Spannungen<br />

in die Berechnung einbezogen<br />

werden.<br />

Beim 2-Komponentenspritzgießverfahren<br />

sind Abmusterungen<br />

und Werkzeugänderungen sehr<br />

aufwändig und äußerst kostenintensiv.<br />

Das neue Modul unterstützt<br />

den Anwender hier durch seine<br />

erweiterten Simulationsmöglichkeiten<br />

sinnvoll bei der Reduzierung<br />

von Entwicklungszeit und Kostenaufwand.<br />

Bild: Vergleich des simulierten und realen Verzugs einer überspritzten Aluminiumplatte<br />

(Werkbild: simcon kunststofftechnische Software GmbH und IKV Aachen)<br />

41


42<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1<br />

Cold Jet Deutschland GmbH,<br />

Weinsheim<br />

Cold Jet Deutschland stellt auf<br />

der diesjährigen <strong>EuroMold</strong> das<br />

neue i³ MicroClean System zur<br />

Präzisionstrockeneisstrahlreinigung<br />

und Oberflächenbehandlung<br />

vor. Mit der patentierten „Trockeneisabschabetechnologie“<br />

ermöglicht das neue System<br />

Kunststoffherstellern, einschließlich<br />

medizinische Produkte her-<br />

Bild 2<br />

stellenden Unternehmen, eine<br />

umweltschonende und sichere<br />

Reinigung empfindlicher Oberflächen,<br />

schwieriger Formnester und<br />

Konturen.<br />

Das Präzisionsreinigungssystem<br />

reinigt ohne Abnutzung, während<br />

die Formen noch heiß und in der<br />

Presse sind, was die Reinigungszeit<br />

signifikant verringert und die<br />

Auswirkung auf die Produktion<br />

erheblich steigert. Cold Jet’s<br />

„Trockeneisabschabetechnologie<br />

(Block-Shaver)“ liefert gleichbleibend<br />

kleinst geschnittene<br />

Trockeneispartikel für schwierige<br />

Reinigungs- und Oberflächenbehandlungsprozesse.<br />

Die i³ MicroClean ist ein Niederdrucksystem,<br />

das für die Reinigung<br />

von winzigen Formnestern<br />

und/oder Werkzeugen mit besonderen<br />

geometrischen Beschaffenheiten<br />

optimale Ergebnisse liefert.<br />

Gleichzeitig ermöglicht die variable<br />

Materialzufuhr ein optimiertes<br />

Eis-Luft-Verhältnis mit minimalen<br />

Abfall.<br />

Die i³ MicroClean ist ergonomisch,<br />

benutzerfreundlich und hilft<br />

Herstellern die Produktionszyklen<br />

zwischen vorbeugenden Instandhaltungsmaßnahmen<br />

wesentlich<br />

zu senken, die Produktion zu<br />

erhöhen und Sekundärabfall zu<br />

vermeiden.<br />

Ein weiteres „HighLight“ wird dem<br />

Besucher auf dem Messestand<br />

präsentiert wo eine komplett<br />

automatisierte Anlage, Formen &<br />

Geometrien reinigt sowie Oberflächen<br />

entgratet oder zum La-<br />

Bild 5: Trockeneisfunktionsprinzip (Werkbilder: Cold Jet Deutschland GmbH, Weinsheim)<br />

Bild 3:<br />

MicroClean S4woCart<br />

ckieren vorbehandelt. Hier kommt<br />

das patentierte Trockeneisblockschabesystem<br />

von Cold Jet für die<br />

sensible & filigrane Anwendung<br />

zum Einsatz.<br />

In Verantwortung an unsere<br />

Umwelt ist Trockeneis nicht nur<br />

sauber und sicher, es ist auch<br />

wichtig daran zu erinnern, dass es<br />

ein Nebenprodukt der chemischen<br />

Industrie ist – das heißt, es ist<br />

rückgewonnenes CO 2 . Es produziert<br />

kein CO 2 oder fügt es der<br />

Atmosphäre zu und deshalb trägt<br />

es nicht zum Treibhauseffekt bei.<br />

Trockeneisstrahlen ist in der Tat<br />

komplett umweltfreundlich.<br />

Bild 4: Trockeneisabschabetechnologie<br />

stellt auf Abruf Trockeneisschnee<br />

her<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Henkel Modellbau<br />

GmbH, Breidenstein<br />

Eine zunehmende Komplexität<br />

der Kernformwerkzeuge<br />

im Sandgussbereich<br />

vermeldet<br />

die Henkel Modellbau<br />

GmbH in Breidenstein.<br />

Als Gießereimodellbau<br />

liefert das Unternehmen<br />

Serienmodelleinrichtungen<br />

und Kernkästen<br />

u.a. für den Guss von<br />

Motorkomponenten<br />

und Steuergehäusen.<br />

Dabei geht der Trend<br />

hin zu immer komplexerenKernformwerkzeugen<br />

mit einem stetig<br />

wachsenden Mechanisierungsgrad,<br />

um die<br />

Möglichkeiten moderner<br />

Form- und Kernschießanlagen<br />

optimal<br />

auszuschöpfen. Vom<br />

Modellbauer werden in<br />

diesem Zusammenhang<br />

innovative Konstruktionen<br />

und zuverlässige<br />

Werkzeuge erwartet,<br />

die den hohen Ansprüchen<br />

an Haltbarkeit und<br />

Prozesssicherheit in der<br />

Serienfertigung gerecht<br />

werden. Hier sieht sich<br />

Henkel Modellbau gut<br />

aufgestellt: „Unsere<br />

Stärke liegt darin, neben<br />

Prototypen- und Vorserienmodelleinrichtungen<br />

auch hochwertige<br />

Einrichtungen für die<br />

besonderen Beanspruchungen<br />

im Serienein-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

satz liefern zu können.<br />

Wir verstehen uns dabei<br />

als Partner der Gießereien<br />

für die gesamte<br />

Prozesskette vom<br />

Entwicklungsstadium<br />

bis zur finalen Werkzeugoptimierung“,<br />

so<br />

Geschäftsführer Harald<br />

Henkel. Zur Sicherung<br />

und Verbesserung des<br />

hohen Qualitätsniveaus<br />

setzt er auf ein Team<br />

aus 30 qualifizierten<br />

Mitarbeitern in Konstruktion<br />

und Fertigung.<br />

Darüber hinaus steht der<br />

Einsatz fortschrittlicher<br />

Fertigungstechnologien<br />

im Vordergrund. „Um die<br />

Anforderungen an Genauigkeiten<br />

und Oberflächenqualitäten<br />

effizient<br />

erfüllen zu können, steht<br />

uns eine Reihe modernerBearbeitungszentren<br />

zur Verfügung. Die<br />

laufende Verjüngung des<br />

Maschinenparks und der<br />

Einsatz leistungsfähiger<br />

3-Achs- und 5-Achs-<br />

Simultan-Frässtrategien<br />

haben bei Henkel<br />

bereits Tradition“, gibt<br />

der Geschäftsführer<br />

weiter zu Protokoll.<br />

Konsequenterweise hat<br />

sich das Unternehmen<br />

mit der Lohnfertigung<br />

anspruchsvoller Kontur-<br />

und Maschinenbauteile<br />

bereits seit Jahren einen<br />

weiteren Absatzmarkt<br />

für seine Leistungen<br />

erschlossen.<br />

Bild: Firmengebäude<br />

(Werkbild: Henkel Modellbau GmbH, Breidenstein)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

43


44<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1<br />

WEMA GmbH, Lüdenscheid<br />

Auf der diesjährigen <strong>EuroMold</strong><br />

zeigt WEMA zu folgenden Themen<br />

Produktneuheiten:<br />

Formentemperierung<br />

Gezeigt wird das gesamte Sortiment<br />

an Normteilen für die Formentemperierung.<br />

Im Vergleich zu<br />

herkömmlichen Lösungen sind lt.<br />

Kundenaussagen bei Verwendung<br />

dieser Systemteile bis zu 40 % an<br />

Zeitersparnis bei der Herstellung<br />

der Werkzeugtemperierung realistisch.<br />

Standardisierte Schiebereinheiten<br />

Anlässlich der letzten FAKUMA<br />

in Friedrichshafen hatte WEMA<br />

platzsparende Schiebereinheiten<br />

gezeigt und das Interesse abgefragt.<br />

Jetzt ist das Programm<br />

lieferbereit und wird in Frankfurt<br />

gezeigt (sh. Bild 1).<br />

Optimale Sicherheit für<br />

Werkzeuge<br />

Neu bei WEMA ist das Thema Sicherheit<br />

für alle beweglichen Teile<br />

in den Formen. Der Werkzeughersteller<br />

wird mehr und mehr für die<br />

sichere und einwandfreie Funktion<br />

der Produktionsmittel verantwortlich.<br />

Insbesondere trifft das für alle<br />

sich bewegenden Funktionsteile<br />

zu. Mit den in Frankfurt ausgestellten,<br />

neu konzipierten Bauteilen<br />

wird die Sicherheit von Spritzgieß-<br />

und Presswerkzeugen während<br />

der Herstellung im Formenbau,<br />

sowie während und nach dem<br />

Einsatz in der Teileproduktion um<br />

ein vielfaches erhöht.<br />

Auswerferpaketsicherung<br />

Das in der Praxis erprobte neue<br />

Bauteil hat die Aufgabe, die<br />

Auswerferei in der beweglichen<br />

Werkzeughälfte<br />

während<br />

des Transports<br />

von oder zur<br />

Spritzgießmaschine<br />

oder für<br />

Instandhaltungsarbeiten<br />

auf der<br />

Werkbank immer<br />

100%ig in der<br />

rückwärtigen<br />

Ausgangsstellung<br />

zu sichern. Das Verletzungsrisiko<br />

für Formenbauer oder Transportbeauftragte<br />

im Betrieb durch<br />

plötzlich vorfahrende Auswerferelemente<br />

ist damit ausgeschlossen.<br />

Die Auswerferei wird automatisch<br />

verriegelt, sobald das Werkzeug<br />

in der Maschine gelöst wird. Das<br />

Entriegeln erfolgt in umgekehrter<br />

Reihenfolge. Während der Verriegelung<br />

wird der Hebel mit einem<br />

zylindrischen Bolzen formschlüssig<br />

verbunden. Dieser ist mit der<br />

Grundplatte verschraubt, wobei<br />

Anzeige<br />

Bitte beachten Sie unsere<br />

Beilage!<br />

Ihr Fräsmaschinenhersteller<br />

www.creativtec.net<br />

die Bolzenlänge angepasst werden<br />

muss (sh. Bild 2 und 3).<br />

Schiebersicherungseinheit<br />

Diese neue Sicherung hält einen<br />

Schieber auch wirklich 100 %<br />

formschlüssig in der Endlage,<br />

wenn sich das Werkzeug in der<br />

Maschine in geöffneter Stellung<br />

befindet. Aufgrund des Eigenge-<br />

Bild 3<br />

(Werkbilder: WEMA GmbH, Lüdenscheid)<br />

wichtes ist das Risiko für Verletzungen<br />

oder Werkzeugbeschädigungen<br />

groß, wenn diese sich<br />

durch Lösen oder Herausfallen<br />

ungesteuert bewegen.<br />

Die enormen Haltekräfte bis max.<br />

300 kg machen den Einbau einer<br />

Schiebersicherungseinheit zu<br />

einem zusätzlichen Sicherheitsfaktor,<br />

speziell für Großwerkzeuge<br />

mit Schiebern. Der Einbau und die<br />

Abstimmung mit dem Steuerstift<br />

sind problemlos. Entweder wird<br />

der lieferbare Verriegelungseinsatz<br />

verwendet, oder der Werkzeugmacher<br />

arbeitet selbst die<br />

erforderliche Verriegelungsnut ein.<br />

Als weiterer Vorteil ist zu nennen,<br />

dass der Schieber voll nutzbar<br />

bleibt für Kühlkanäle und sonstige<br />

verschraubte Kontureinsätze (sh.<br />

Bild 3).<br />

Bild 2<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Altrust Precision<br />

Tooling, Hengli Town,<br />

China<br />

Seit Anfang <strong>2010</strong> ist<br />

Dipl.-Ing. (FH) Dierk<br />

Püschel als Europa-<br />

Repräsentant für die<br />

Altrust Precision Tooling<br />

Co., Ltd. tätig. Altrust<br />

Precision Tooling Co.,<br />

Ltd., kurz APT, zählt zu<br />

den 10 größten Werkzeugbaufirmen<br />

in Asien<br />

und hat mehr als 30<br />

Jahre Erfahrung im Bau<br />

hochwertiger und präziser<br />

Werkzeuge nach<br />

europäischen Standards.<br />

Hauptkunden sind die<br />

Automobilindustrie und<br />

deren Zulieferer weltweit,<br />

sowie die Konsumgüterindustrie<br />

in Europa, Nord<br />

Amerika und Japan.<br />

Standort ist in Hengli<br />

Town (Dongguan / China)<br />

nördlich von Hong Kong.<br />

In Hong Kong ist die<br />

Altrust Precision Tooling<br />

Co., Ltd. mit einem Büro<br />

vertreten, weitere Repräsentanzen<br />

und Büros<br />

befinden sich in Nord<br />

Amerika und Japan. APT<br />

ist zertifiziert nach ISO<br />

TS16949-2002 in 2006.<br />

Das Qualitätsmanagement<br />

erfolgt nach ISO<br />

9001 & QS 9000.<br />

Altrust verfügt über einen<br />

modernen Maschinenpark<br />

auf ca. 21.600 qm<br />

und ca. 1.150 hochqualifizierte<br />

Mitarbeiter. Durch<br />

den Einsatz modernster<br />

CAD/CAM Technologie in<br />

der Werkzeug-Konstruktion<br />

und Erstellung werden<br />

bei APT die Werkzeuge<br />

immer nach dem<br />

neuesten technischen<br />

Stand gefertigt.<br />

Die Werkzeuge werden<br />

nach europäischen Stan-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

dards auf Basis der in<br />

Europa gängigen Normalien<br />

gebaut und mit<br />

entsprechenden Garantien<br />

ausgeliefert. Garantieleistungen<br />

werden in<br />

Kooperation mit Werkzeugbauten<br />

in Deutschland<br />

/ Europa erbracht,<br />

so dass in solch einem<br />

Fall eine zeitintensive<br />

Rücksendung nach Asien<br />

entfällt.<br />

Werkzeuggrößen:<br />

Spritzguss-Werkzeuge<br />

bis 1.200 t,<br />

Druckguss-Werkzeuge<br />

bis 1.000 t<br />

APT produziert auch<br />

Kunststoff- und Druckgussbauteile<br />

von Kleinserienauflagen<br />

bis hin zu<br />

186-315-10_Kompakter_BZ_148x210_Eurom 19.10.10 10:12 Seite 1<br />

www.agentur-kiesewetter.de<br />

Kompakt er<br />

Blockzylinder BZ<br />

Frankfurt, 1.– 4.12.<strong>2010</strong><br />

Neuer Messestand<br />

Halle 8.0, Stand C69 B134<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Großserien. Dazu stehen<br />

diverse Spritzguss- und<br />

Druckgussmaschinen<br />

zur Verfügung.<br />

Maschinenbeispiele /<br />

Werkzeuggrößen:<br />

Kunststoff-Spritzguss-<br />

Maschinen:<br />

40 t bis 1.600 t<br />

Druckguss-Maschinen:<br />

bis ca. 1000 t<br />

www.ahp.de<br />

45


46<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Meusburger, A-Wolfurt<br />

Der österreichische Formaufbautenspezialist<br />

Meusburger hat mit<br />

Erscheinen der neuen Print- und<br />

Digital-Kataloge seine Produktpalette<br />

bzw. den Servicegrad massiv<br />

erweitert. Mit über 3.500 Neuteilen<br />

– darunter auch zahlreiche<br />

neue Formgrößen – ist dies eine<br />

der größten Erweiterungen in der<br />

über 45-jährigen Geschichte des<br />

Familienunternehmens. Meusburger<br />

hat nun über 41.000 Artikel im<br />

Produktsortiment und hat damit<br />

einen sehr großen Schritt in Richtung<br />

Komplettanbieter gemacht.<br />

Zu den aktuellen Produktneuheiten<br />

zählen u.a.:<br />

präzise durchgehärtete Konturkernstifte<br />

aus Kaltarbeitsstahl<br />

1.2210 und Warmarbeitsstahl<br />

1.2344 in zahlreichen Abmessungen<br />

mit genauer Verdrehsicherung<br />

am Kopf. Die Konturkernstifte<br />

haben keine Verdickung am<br />

Schaft, da sie nach dem Stauchen<br />

komplett überschliffen werden.<br />

Ebenfalls neu im Produktprogramm<br />

ist ein Stützbolzen mit<br />

Führungsfunktion. Die platzsparende<br />

Kombination aus Stützbolzen<br />

und Auswerferplatten-Führung<br />

ist abgestimmt auf die verschiedenen<br />

Leistenhöhen und mit zwei<br />

unterschiedlichen Führungsbuchsen<br />

sofort ab Lager lieferbar.<br />

Ab sofort steht den Anwendern<br />

ein alternatives Temperiersystem<br />

(USA) zusätzlich zum bewährten<br />

Bild 1 und 2: Neu im Sortiment v.l.n.r. Temperierelemente USA, Konturkernstifte,<br />

Stützbolzen mit Führungsfunktion<br />

Sortiment (EU) zur Verfügung. Die<br />

Teile sind in allen gängigen Größen<br />

und Ausführungen sofort ab<br />

Lager lieferbar.<br />

Zur Erweiterung des bisherigen<br />

Programms bietet Meusburger<br />

seine Normstäbe in den Längen<br />

500 mm und 800 mm an. Durch<br />

die zusätzliche Länge 800 mm hat<br />

der Kunde noch mehr Flexibilität<br />

in der Längenauswahl und redu-<br />

ziert somit den Verschnitt.<br />

Ergänzend zur Auswahl an Stahlplatten<br />

gibt es ab sofort auch<br />

qualitativ hochwertige Aluminiumplatten<br />

für den Werkzeug- und<br />

Formenbau an.<br />

Die F 50 Formplatten und P<br />

Platten aus hochfester Aluminium-<br />

Zink-Legierung 3.4365 (AW-7075)<br />

sind in zahlreichen Größen direkt<br />

ab Lager lieferbar.<br />

Bild 3: Normstäbe N 800 und hochfeste Aluminiumplatten neu im Meusburger Programm<br />

(Werkbilder: Meusburger Georg GmbH & Co KG, A-Wolfurt)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

I N T E G R A L – M E H R L A S E R S C H W E I S S E N<br />

D E R E N T S C H E I D E N D E U N T E R S C H I E D<br />

LASER BEDIENUNG<br />

SWEET SPOT RESONATOR TM<br />

Konstant gute Schweißqualität auch bei<br />

hochreflektierenden Materialien<br />

INTELLIGENT PULSE MANAGEMENT TM<br />

Garantierte Schweißstabilität auch bei<br />

feinsten Schweißungen<br />

Live auf der:<br />

� EUROMOLD, Frankfurt<br />

01.-04.12.<strong>2010</strong><br />

Halle: 8 – Stand: F18<br />

www.rofin.de/select<br />

TRUE VIEW TM<br />

100% Trefferquote<br />

TRACK MODE TM<br />

Manuelles Einlesen von Schweißkonturen<br />

V-TRACK MODE TM<br />

Besonders effizientes und schnelles<br />

Auftragschweißen<br />

SYNCHROWELD TM<br />

Konstante Schweißpunktabstände<br />

ROFIN BAASEL Lasertech<br />

Petersbrunner Straße 1b<br />

82319 Starnberg/Germany<br />

Tel: +49(0)8151-776-0<br />

E-Mail: sales@baasel.de<br />

47<br />

F O C U S O N F I N E S O L U T I O N S


48<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Dassault Systèmes<br />

Deutschland, Stuttgart<br />

Sein gesamtes Lösungsportfolio<br />

für den Werkzeug- und Formenbau<br />

präsentiert Dassault<br />

Systèmes (DS), Weltmarktführer<br />

für 3D- und Product-Lifecycle-<br />

Management-Lösungen (PLM),<br />

vom 1. bis 4. Dezember <strong>2010</strong> auf<br />

der Euromold in Frankfurt/Main.<br />

Wie PLM-Lösungen die gesamte<br />

Prozesskette digital begleiten und<br />

effizienter gestalten, zeigen DS<br />

und seine Partner. Die Besucher<br />

erfahren, wie die Lösungen Unternehmen<br />

insbesondere aus dem<br />

Werkzeug- und Formenbau die<br />

digitale Definition und Simulation<br />

von Produkten sowie der erforderlichen<br />

Prozesse und Ressourcen<br />

für deren Fertigung, Instandhaltung<br />

und Entsorgung ermöglichen.<br />

Ergänzt wird das an einem Kundenprojekt<br />

orientierte Szenario<br />

durch Livedemonstrationen.<br />

„Es hat sich gezeigt, dass die<br />

Euromold der Branchentreff von<br />

Werkzeug- und Formenbau,<br />

Design und Produktentwicklung<br />

ist“, sagt Achim Löhr, Director<br />

PLM Value Channel Deutschland,<br />

Österreich und Schweiz, Dassault<br />

Systemes Deutschland GmbH.<br />

„Anhand konkreter Szenarien<br />

anhand von Kundenprojekten zeigen<br />

wir, wie Unternehmen, gleich<br />

welcher Größe, mit unseren PLM-<br />

Lösungen einen schnellen Returnon-Investment<br />

erzielen können.“<br />

Mit rund 7.800 Mitarbeitern<br />

betreut die Dassault Systèmes<br />

Gruppe mehr als 115.000 Kunden<br />

in 80 Ländern. Das Portfolio beinhaltet<br />

die CAD-Lösung CATIA zum<br />

Design virtueller Produkte, DEL-<br />

MIA mit einer kompletten digitalen<br />

Umgebung zur Optimierung von<br />

Fertigungsprozessen und -systemen,<br />

SIMULIA für virtuelle Tests,<br />

ENOVIA als globale, kollaborative<br />

Lifecycle Management-Lösung,<br />

SolidWorks für mechanisches<br />

3D-Design und 3DVIA für lebensechte<br />

3D Online-Erfahrungen. Seit<br />

seiner Gründung im Jahr 1981<br />

unterstützt Dassault Systèmes<br />

Industriekunden dabei, die Konstruktion<br />

und Entwicklung ihrer<br />

Produkte zu optimieren. Während<br />

3D zunächst nur der Entwicklung<br />

komplexer Formen diente, antizipiert<br />

das Unternehmen heute die<br />

Industrieprozesse von Morgen mit<br />

Lösungen, die eine dreidimensionale<br />

Betrachtung des gesamten<br />

Produktlebenszyklus ermöglichen<br />

– von der Konzeption über die<br />

Herstellung und Instandhaltung<br />

bis hin zum Recycling.<br />

Böhler-Uddeholm Deutschland,<br />

Düsseldorf<br />

Kunststoff-Spritzgussteile sind<br />

ein Teil unseres täglichen Lebens.<br />

Autoteile, Mobiltelefone, Brillen<br />

und Computergehäuse werden in<br />

Spritzgussformen hergestellt. Die<br />

für die Herstellung dieser Formen<br />

benötigten Werkstoffe müssen<br />

strenge Anforderungen erfüllen.<br />

Es ist dabei entscheidend, für jede<br />

Spritzgussform den passenden<br />

Werkzeugstahl auszuwählen.<br />

Dafür wurde das Uddeholm<br />

Stainless Concept entwickelt, ein<br />

System aus metallurgisch ausgewogenen<br />

rostfreien Stahlsorten.<br />

Dieses Konzept ermöglicht es den<br />

Anwendern, eine komplett korrosionsfreie<br />

Form nach ihren Bedürfnissen<br />

herzustellen. Dadurch<br />

(Werkbild:<br />

Böhler-UddeholmDeutschland,<br />

Düsseldorf)<br />

werden die Leistungsfähigkeit der<br />

Produktion und die Qualität der<br />

Produkte gesteigert.<br />

Viele bekannte Markenhersteller<br />

setzen in ihrer Produktion Uddeholm-Werkzeugstähle<br />

aus dem<br />

Stainless Concept ein. Denn das<br />

Kunststoff-Spritzgießen entwickelt<br />

sich immer weiter. Die Herausforderungen<br />

sind lange bekannt, und<br />

die Lösung liegt in der Auswahl<br />

des richtigen Stahls.<br />

Kunststoffverarbeitung Wimmer<br />

GmbH, Traunstein-Wolkersdorf<br />

Im Jahr 1961 begann Franz Wimmer<br />

sen. als Schreinermeister mit<br />

drei Angestellten eine Schreinerei;<br />

sein Interesse am Kajaksport<br />

und an den Herstellverfahren<br />

war wegweisend für die spätere<br />

Karriere des jetzigen Inhabers<br />

Franz Wimmer jun. 1973 wurden<br />

die ersten BREWI-Surfbretter aus<br />

Kunststoffen und in Hohlbauweise<br />

von der Schreinerei produziert und<br />

es folgten weitere Arbeiten mit<br />

Kunststoffen.<br />

Im Jahr 1992 wurde die Firma<br />

Kunststoffverarbeitung Wimmer<br />

GmbH vom Kunststoffformgebermeister<br />

Franz Wimmer jun. gegründet.<br />

Drei Jahre später wurde<br />

die Produktpalette um Erzeugnisse<br />

aus Glasfaser- und Kohlefaserverbundstoffen<br />

erweitert; auch<br />

die Anwendungsbereiche wurden<br />

breiter gefächert.<br />

Seither wurde immer mehr in die<br />

technische Ausweitung und Verfeinerung<br />

sowie in die Aufstockung<br />

des Maschinenparks und die<br />

Produktionsräume investiert.<br />

Die Produktion der Prepreg-<br />

Produkte findet ausschließlich<br />

in einem Reinraum statt. Diese<br />

Produkte finden unter anderem<br />

Anwendung in der Luft- und<br />

Raumfahrt sowie im Motorsport.<br />

Zu den hier verarbeiteten Materialien<br />

zählen: Glasfaser, Kevlar,<br />

Carbon, Texalium, Elastomere,<br />

Schäume sowie Wabenstrukturen.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Werth Messtechnik<br />

GmbH, Gießen<br />

Die Computertomografie-<br />

Koordinatenmessgeräte<br />

TomoScope ® und Tomo-<br />

Check ® wurden im vergangenen<br />

Jahr mit einer<br />

neuen Rekonstruktionsbibliothek<br />

ausgestattet.<br />

Dadurch ergeben sich<br />

viele Vorteile gegenüber<br />

der "älteren" Mathematik.<br />

Besonders sticht bei den<br />

Resultaten einer Tomografie<br />

die besonders<br />

glatte Oberfläche ins<br />

Auge, die sich natürlich<br />

auch auf die Messunsicherheit<br />

am Bauteil<br />

positiv auswirkt.<br />

Die Verbesserung wird<br />

aufgrund einer intelligentenArtefaktkompensation<br />

im Zusammenspiel<br />

mit dem Bildverarbeitungs-Know-How<br />

der<br />

Firma Werth Messtechnik<br />

erreicht. Außerdem werden<br />

Berechnungen nun<br />

effizienter durchgeführt,<br />

sodass die Verwendung<br />

eines einzelnen Hochleistungs-PCs<br />

zur Generierung<br />

von 3D-Punk-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

tewolken aus Rohdaten<br />

vollkommen ausreicht.<br />

Eine weitere Genauigkeitsverbesserung<br />

wurde<br />

durch die Integration<br />

einer Korrektur von<br />

Strahlaufhärtungsartefakten<br />

in die Rekonstruktionsbibliothek<br />

erzielt.<br />

Die Korrektur erfolgt<br />

vollautomatisch während<br />

der Messung unter Berücksichtigung<br />

der realen<br />

Werkstückeigenschaften.<br />

Die neue Architektur der<br />

Bibliothek ermöglicht es<br />

ebenfalls vielfältige neue<br />

Verfahren der Computertomografieeinzufügen.<br />

So wurde z.B. eine<br />

„True“ ROI Tomografie<br />

integriert mit welcher<br />

hochauflösende Details<br />

im Werkstückinneren<br />

auch dann in ein 3D-<br />

Voxelvolumen gemessen<br />

werden können, wenn<br />

das Werkstück an allen<br />

Seiten aus dem Bild<br />

herausragt. Sowohl für<br />

genaue Messungen als<br />

auch für anspruchsvolle<br />

Inspektionsaufgaben<br />

eröffnen sich damit neue<br />

Perspektiven.<br />

Bild:<br />

Detail links: Oberflächensegment mit „alter Mathematik<br />

Detail rechts: Oberflächensegment mit neuem Verfahren<br />

(Werkbild: Werth Messtechnik GmbH, Gießen)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der Messe<br />

01.-- 04. 12. <strong>2010</strong><br />

Halle 9.0, Stand A101<br />

Frankfurt<br />

STRACK NORMA<br />

GmbH & Co. KG<br />

Königsberger Str. 11<br />

D-58511 Lüdenscheid<br />

Tel.: +49 (0) 2351 8701-0<br />

Fax: +49 (0) 2351 8701-100<br />

www.strack.de<br />

info@strack.de<br />

smart hot runner solutions<br />

MASTIPline<br />

49


50<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

voxeljet technology<br />

GmbH, Friedberg<br />

Die Firma Voxeljet<br />

technology präsentiert<br />

der Fachwelt auf der<br />

<strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> Hochleistungsausführungen<br />

ihrer 3D-Drucksysteme.<br />

Mit den neuen High<br />

Performance Maschinen<br />

VX500 HD und VX800<br />

HP gelingt die vollautomatische<br />

Herstellung<br />

von Kunststoff-Bauteilen<br />

jetzt noch schneller. Weiterer<br />

Vorteil: eine abermals<br />

gesteigerte Qualität<br />

der erzeugten Modelle.<br />

Die 3D-Drucksysteme<br />

SONDERAKTION<br />

zum Jahreswechsel 2011<br />

Normalien<br />

für die forminterne Kennzeichnung<br />

vom 01.11.10 10 bis 31.01.11<br />

■ Kennzeichnungsstempel von<br />

2,0 - 40 mm mit erhabender oder<br />

vertiefter Gravur<br />

■ Material aus rostfreiem Stahl<br />

■ 20 verschiedene Typen Kenn-<br />

zeichnungsstempel im Sortiment<br />

Pappelweg 6<br />

D-63741 Aschaffenburg<br />

Phone: +49 (0) 60 21 / 8 00 88<br />

Fax: +49 (0) 60 21 / 8 01 66<br />

info@Opitz-GmbH.de<br />

www.opitz-gmbh.de<br />

Wechseleinsätze<br />

ab<br />

2,50 *€<br />

■ Elektroden auf Regel und<br />

Freiformfl ächen<br />

■ über 20 Jahre Erfahrung<br />

■ Kennzeichnungsstempel mit<br />

und ohne Höhenverstellung<br />

des Mitteleinsatzes<br />

* Gilt nur in Deutschland und bei einer Mindestabnahmemenge von 10 Stück.<br />

Bild 1:<br />

3D-Drucker im Einsatz<br />

wurden für die werkzeuglose<br />

Herstellung<br />

qualitativ hochwertiger<br />

Bauteile aus Kunststoff<br />

entwickelt. Mit den<br />

Maschinen lassen sich<br />

Kunststoffmodelle für<br />

den Feinguss oder Funktionsteile<br />

aus Kunststoff<br />

schnell und wirtschaftlich<br />

direkt vom 3D-CAD-<br />

File erstellen.<br />

Die neuen Maschinen<br />

sind prädestiniert für<br />

das Generieren von<br />

Bauteilen, bei denen<br />

es auf brillante Detailgenauigkeit<br />

und hochexakte<br />

Darstellung von<br />

Konturen ankommt.<br />

Darüber hinaus erreicht<br />

der Großformatdrucker<br />

VX800 HP im Vergleich<br />

zur Standardausführung<br />

signifikant höhere<br />

Baugeschwindigkeiten<br />

bei gleichzeitig deutlich<br />

verbesserter Auflösung.<br />

Weiterer Vorteil: Die erzeugten<br />

Bauteile weisen<br />

bessere mechanische<br />

Eigenschaften auf.<br />

„Dank der Erweiterung<br />

unserer Modellpalette<br />

haben wir für jeden<br />

Einsatzfall die optimale<br />

Maschine im Programm.<br />

Mit der VX500 und der<br />

größeren VX800 stehen<br />

leistungsfähige Standardmaschinen<br />

zur<br />

Verfügung. Wachsen die<br />

Ansprüche, erlaubt die<br />

modulare Konstruktion<br />

unserer Systeme die unkomplizierte<br />

Aufrüstung<br />

der Standardmaschinen<br />

zu High Performance<br />

Druckern. High-End-<br />

Anwender hingegen<br />

werden sofort die hohe<br />

Performance der VX500<br />

HD oder der VX800 HP<br />

nutzen“, so voxeljet-<br />

Geschäftsführer Dr. Ingo<br />

Ederer.<br />

Das Geheimnis der Performance<br />

liegt in der Beherrschung<br />

hochpräziser<br />

Beschichtungsvorgänge<br />

in Kombination mit<br />

wegweisender Drucktechnologie.<br />

Bei der<br />

Beschichtung setzt das<br />

Augsburger Unternehmen<br />

auf ein patentiertes<br />

mechanisches Verfahren.<br />

Gleichzeitig kommen bei<br />

den neuen Maschinen<br />

neu entwickelte Druckköpfe<br />

mit bis zu 600 dpi<br />

Auflösung zum Einsatz.<br />

Bild 2:<br />

High Definition Modell<br />

(Werkbilder: voxeljet technology<br />

GmbH, Friedberg)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


auer & bauer medienbüro<br />

Produktentwicklung<br />

haspa GmbH, Ittlingen<br />

Die Biegsame Welle als Kraftübertragungselement<br />

ist für einige<br />

Fachleute inzwischen kaum mehr<br />

ein Begriff. Immer wieder ist es<br />

notwendig, die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

der Biegsamen<br />

Welle zu erklären und auch zu<br />

demonstrieren.<br />

Die haspa GmbH im Baden-Württembergischen<br />

Ittlingen entwickelt,<br />

produziert und verkauft Biegsame<br />

Wellen aller Größen und Anwendungen.<br />

Anwenderspezifische<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Prototyping<br />

Werkzeug-Formenbau<br />

Projektmanagement<br />

Serienfertigung<br />

Einzel- und Sonderlösungen sind<br />

ein wichtiger Bestandteil der Firmenpolitik.<br />

Neben den Kraftübertragungs- und<br />

sog. Verstellwellen gibt es auch<br />

noch den Bereich der Biegsamen<br />

Wellen, die für die Oberflächenbearbeitung<br />

eingesetzt werden. D.h.<br />

Bild 1 Bild 2 Bild 3<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Beratung und Seminare für den<br />

Werkzeug-, Formen- und Modellbau<br />

Strategie<br />

Projektphase<br />

Serienfertigung<br />

Dr. R. Zwicker top Consult GmbH<br />

Prinzregentenufer 13<br />

90489 Nürnberg<br />

Fon 09 11.58 81 86-0<br />

Fax 09 11.58 81 86-22<br />

rudolf@dr-zwicker.de<br />

www.dr-zwicker.de<br />

Aktuelle Seminartermine: www.seminar-werkzeugbau.de<br />

zum Schleifen, Polieren, Entgraten<br />

etc. Gerade im Edelstahlbereich<br />

ist die Biegsame Welle in „aller<br />

Munde“. Die ebenfalls von der<br />

Firma haspa hergestellten stufenlos<br />

regelbaren Antriebseinheiten<br />

(0,3 - 4,0 kW) lassen den Einsatz<br />

unterschiedlichster Werkzeuge und<br />

Schleifmittel zu, die dem Anwender<br />

das spezifische Schleifproblem<br />

lösen.<br />

(Werkbilder:<br />

haspa<br />

GmbH,<br />

Ittlingen)<br />

51


52<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Dörrenberg Edelstahl GmbH,<br />

Engelskirchen<br />

Der Geschäftsbereich Oberflächentechnik/Wärmebehandlung<br />

der Firma Dörrenberg Edelstahl<br />

GmbH hat durch langjährige Erfahrung<br />

in der Wärmebehandlung<br />

und Beschichtung von Werkzeugstählen<br />

spezielles Know-how<br />

entwickelt.<br />

Mit einer großen Auswahl<br />

von Vakuumöfen der neusten<br />

Generation und modernsten<br />

Plasmanitrieranlagen ist man<br />

spezialisiert auf die Lohnbehandlung<br />

von Formen, Werkzeugen<br />

sowie hochwertigen Bauteilen.<br />

Dörrenberg bietet in jeder Kompetenzschiene<br />

individuelle<br />

Lösungen an. Im Bereich der<br />

Warm- und Kaltumformung werden<br />

die zu behandelnden Chargen<br />

leistungsoptimiert in Abhängigkeit<br />

vom Werkstoff und dem<br />

Querschnitt zusammengestellt.<br />

Der Anlagenpark bietet zahlreiche<br />

Kombinationsmöglichkeiten bezüglich<br />

Werkstoff und Größe.<br />

Verschleiß und Anhaftungen<br />

wird mit PVD, PA-CVD und CVD<br />

Hartstoffbeschichtungen entgegnet.<br />

Bild: Vakuumhärteofen<br />

(Werkbild: Dörrenberg Edelstahl<br />

GmbH, Engelskirchen)<br />

(Werkbild:<br />

Tital GmbH,<br />

Bestwig)<br />

Tital GmbH, Bestwig<br />

Die Tital GmbH aus Bestwig<br />

produziert anspruchsvolle Bauteile<br />

aus Aluminium- und Titan-<br />

Feinguss. Bei der Herstellung von<br />

Aluminium-Bauteilen wird das patentierte<br />

HERO-Premium-Casting ® -<br />

Gießverfahren angewandt. Damit<br />

können Feingussteile mit Gussfaktor<br />

1,0 zuverlässig produziert<br />

werden. Bauteile aus Titan kann<br />

die Tital dank ihrer Großgießanlage<br />

mit bis zu 300 kg Gewicht und Abmessungen<br />

von bis zu 1.500 mm<br />

Kantenlänge produzieren.<br />

Titan-Feinguss ist gegenüber dem<br />

Fräsen aus dem Vollen kostengünstiger<br />

und effizienter. Bei der<br />

endkonturnahen Fertigung werden<br />

zudem Ressourcen geschont, da<br />

weniger Materialabfall entsteht.<br />

Der Flugzeugbau profitiert vom<br />

Einsatz so genannter integral<br />

gegossener Titan-Bauteile, weil die<br />

realisierten Gewichtseinsparungen<br />

zu einem geringeren Treibstoffverbrauch<br />

führen.<br />

Einen wichtigen Forschungserfolg<br />

erzielte die Tital GmbH kürzlich<br />

mit der Entwicklung eines neuen<br />

Verfahrens, mit dem leichte und<br />

hitzebeständige Turbinenschaufeln<br />

aus dem Werkstoff Titan-Aluminid<br />

gegossen werden können. Diese<br />

sollen dazu beitragen, dass künftig<br />

deutlich treibstoffeffizientere<br />

Flugzeuge starten können. Hierzu<br />

war Tital eine Forschungspartnerschaft<br />

mit dem An-Institut Access<br />

der RWTH Aachen eingegangen.<br />

Die Forschungsergebnisse werden<br />

auf der Euromold in Frankfurt/<br />

Main vom 1. bis 4. Dezember <strong>2010</strong><br />

vorgestellt.<br />

FARO Europe,<br />

Korntal-Münchingen<br />

FARO präsentiert auf der Euro-<br />

Mold <strong>2010</strong> den neuen Faro 3D<br />

Imager AMP sowie den neuen<br />

3D-Hochleistungsscanner Faro<br />

Laser Scanner Focus3D.<br />

Der Faro 3D Imager AMP ist ein<br />

berührungsloses, leistungsfähiges<br />

3D-Imaging-System, das<br />

in Sekunden Millionen von Punkten<br />

erfasst. Er ist ideal für die<br />

Messung von Teilen mit komplexen<br />

Formen oder großen, glatten<br />

Oberflächen, denn er ist in der<br />

Lage, einen großen Bereich der<br />

Oberfläche mit nur einem Laser-<br />

Schuss zu messen.<br />

Auf Knopfdruck erfasst er mit<br />

seinem halben Meter großen<br />

Sichtfeld das vollständige,<br />

detaillierte Bild des Objekts.<br />

Der AMP ist das perfekte Werkzeug<br />

für Anwendungen in den<br />

Bereichen Qualitätskontrolle, Reverse<br />

Engineering und Schnellfertigung.<br />

Der Focus3D ist ein innovativer<br />

3D-Hochleistungslaserscanner<br />

für die detaillierte Vermessung<br />

und 3D-Dokumentation. Dank<br />

seines intuitiven Touchscreens<br />

lässt er sich so einfach bedienen<br />

wie eine Digitalkamera. Mit nur<br />

einem Viertel des Gewichts und<br />

einem Fünftel der Größe seines<br />

Vorgängers ist er besonders<br />

klein und leicht. Der Focus3D<br />

erzeugt mithilfe der Lasertechnologie<br />

in wenigen Minuten<br />

höchst detaillierte dreidimensionale<br />

Bilder von komplexen<br />

Umgebungen und Geome-<br />

trien.<br />

Besucher des Messestandes<br />

können sich außerdem über die<br />

3D-Messysteme FaroArm, Scan-<br />

Arm, Faro Gage und Faro Laser<br />

Tracker informieren. Sie erlauben<br />

hochgenaue 3D-Messungen<br />

und 3D-Vergleiche von Teilen<br />

und kompletten Anlagen direkt<br />

in Produktions- und Qualitätssicherungsprozessen.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Spanabhebende<br />

Präzisionswerkzeuge<br />

GmbH, Lich<br />

Bild 1: Präzisionswerkzeug<br />

Um Lagerplatz und Zeit<br />

bei der Maschineneinstellung<br />

zu sparen, wurde<br />

das Präzisionswerkzeug<br />

„Multi-V“ weiter entwickelt<br />

und verkleinert: Das<br />

Mikro-Werkzeug zum<br />

Bohren, Fräsen, Fasen<br />

und Senken ist nun mit<br />

weiteren Spitzenwinkeln<br />

und ab einem Durchmesser<br />

von 0,1 mm erhältlich.<br />

Im Durchmesserbereich<br />

von 0,1 bis 2,6 mm gibt<br />

es das Präzisionswerkzeug<br />

nun in 1/10-Abmessungen.Fertigungsprozesse<br />

werden durch die<br />

Multifunktionalität des<br />

Mikro-Werkzeugs weiter<br />

optimiert – auch in der<br />

Bearbeitung von win-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

zigen Flächen.<br />

Multi-V ist ein Multifunktionswerkzeug<br />

aus<br />

Hartmetall mit zwei<br />

Schneiden und verstärktem<br />

Schaft. Es wird in<br />

verschiedenen Spitzenwinkeln<br />

angeboten: Die<br />

Winkel 60°, 90° und 120°<br />

sind in blanker Ausführung<br />

oder mit Hard.X-<br />

TiALN-Beschichtung erhältlich.<br />

Ebenfalls erhältlich<br />

ist der Winkel 100°<br />

für den Flugzeugbau und<br />

40° für Gravuraufgaben.<br />

Eine Besonderheit des<br />

Präzisionswerkzeugs<br />

liegt in der umlaufenden<br />

Fase. Sie verläuft über<br />

die Spitze des Werkzeugs<br />

und macht Multi-V<br />

dadurch besonders stabil.<br />

Als Schneidstoff werden<br />

Feinstkornsorten der<br />

ISO-Anwendungsklasse<br />

K10/20 verwendet. Aufgrund<br />

dieser Feinkörnigkeit<br />

können sehr scharfe,<br />

schartenfreie Schneidkanten<br />

erzeugt werden.<br />

Konzipiert wurde das<br />

Werkzeug für die Optimierung<br />

von Fertigungsprozessen.<br />

Anbohren,<br />

Umfangsfräsen, Senken,<br />

Zirkularfräsen, Bohren,<br />

Nutfräsen, Fasfräsen und<br />

Kombifräsen: Bis zu acht<br />

Bearbeitungsvorgänge<br />

lassen sich durchführen,<br />

ohne dass das Werkzeug<br />

gewechseltwerden<br />

muss.<br />

Bild 2:<br />

Anwendungen<br />

(Werkbilder:<br />

SPPW, Lich)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

+EDM++KUNSTSTOFFSPRITZGUSS++WERKZEUGBAU+<br />

Messingdraht CuZn 60/40<br />

Willkommen in<br />

der High Society!<br />

Der Referenzdraht der Oberschicht<br />

unübertroffene Performance mit dem<br />

HITACHI BZ-U<br />

in der weltweit anerkannten Qualität<br />

für die sichere und reibungslose Produktion<br />

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Buchem Chemie + Technik GmbH & Co. KG<br />

Albert-Einstein-Str. 8 - 42929 Wermelskirchen<br />

T +49(0)2196-7277-0 - F +49(0)2196-5843<br />

E-Mail: buchem@buchem.de<br />

weitere Informationen<br />

unter www.buchem.de/hitachi<br />

53


54<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

(Werkbild: H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG, Ratingen)<br />

H. Sartorius Nachf. GmbH & Co.<br />

KG, Ratingen<br />

Das Programm der Marke Atorn<br />

des Werkzeugdienstleisters<br />

Sartorius-Werkzeuge wurde<br />

durch spindelseitige Aufnahmen<br />

erweitert und verbessert. Das<br />

Weiler Werkzeugmaschinen<br />

GmbH, Emskirchen<br />

Die Weiler Werkzeugmaschinen<br />

GmbH zeigt auf der <strong>EuroMold</strong> die<br />

neue konventionelle Präzisions-<br />

Drehmaschine Praktikant VC plus .<br />

Interessant sind das vollständig<br />

überarbeitete Konstruktionskonzept<br />

sowie zwei Neuheiten.<br />

Das Energiesparsystem „e-TIM“<br />

Ausrüstungsprogramm umfasst<br />

Kurzbohrfutter, Dehnspannfutter,<br />

Aufsteck-Fräserdorne, Spannzangenfutter,<br />

Zwischenhülsen und<br />

Weldon-Aufnahmen, jeweils in<br />

den markt üblichen Auskraglängen<br />

kurz, mittel und lang.<br />

Die Werkzeuge sind mit einer<br />

minimiert den Stromverbrauch,<br />

schont so die Umwelt und spart<br />

Kosten. Mit dem Ausbildungskonzept<br />

„e-LISSY“ lassen sich,<br />

dem jeweiligen Ausbildungsstand<br />

angepasst, individuelle Zugangsberechtigungen<br />

für jeden Bediener<br />

einrichten. Weiler richtet sich mit<br />

seiner kompakten Neuentwicklung<br />

vor allem an Industrie- und<br />

Handwerksunternehmen, Ausbildungsbetriebe,<br />

Institute und<br />

den Werkzeug-<br />

und Formenbau,<br />

deren<br />

Schwerpunkt<br />

die manuelle<br />

Bearbeitung<br />

von Werkstücken<br />

in kleinen<br />

Losgrößen ist.<br />

Bild:<br />

Die neue<br />

konventionelle<br />

Präzisions-<br />

Drehmaschine<br />

(Werkbild: Weiler<br />

Werkzeugmaschinen<br />

GmbH,<br />

Emskirchen)<br />

Nickel-Beschichtung gegen Korrosion<br />

geschützt, verfügen über eine<br />

Baluffchip-Bohrung und zeichnen<br />

sich durch hohe Rundlaufgenauigkeit<br />

und Wuchtgüte (feingewuchtet<br />

G 2,5 bis 25.0000 1/min.)<br />

sowie einen hohen Kegeltraganteil<br />

aus.<br />

Das erstmals in eine konventionelle<br />

Präzisions-Drehmaschine<br />

von Weiler integrierte „e-TIM“-<br />

Sparsystem überwacht und<br />

regelt den Energieverbrauch der<br />

Maschine mit drei Funktionen:<br />

das Antriebsmanagement speist<br />

die Bremsenergie permanent ins<br />

Stromnetz zurück, gleichzeitig<br />

werden die bei der Bearbeitung<br />

nicht benötigten Nebenaggregate<br />

automatisch ausgeschaltet, und<br />

steht die Maschine still, wechselt<br />

„e-TIM“ nach einem vorher definierten<br />

Zeitraum in den Standby-Modus.<br />

Zukünftig wird das<br />

neuentwickelte Energiesparmodul<br />

auch für zahlreiche andere Präzisions-Drehmaschinen<br />

von Weiler<br />

verfügbar sein.<br />

Das Lehrer-IdentifikationS-SYstem<br />

„e-LISSY“ ist eine Neuheit, die<br />

besonders dem Einsatz in der<br />

Ausbildung Rechnung trägt. Für<br />

jeden Bediener können bis zu<br />

15 Parameter individuell festgelegt<br />

und verschiedenen farblichen Codierchips<br />

zugeordnet werden. Mit<br />

den unterschiedlichen Zugangsberechtigungen<br />

lassen sich dann<br />

nur die jeweils freigeschalteten<br />

Funktionen der Drehmaschine<br />

nutzen.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Kunststoff-Institut,<br />

Lüdenscheid<br />

Auf der diesjährigen<br />

<strong>EuroMold</strong> präsentiert das<br />

Kunststoff-Institut Lüdenscheid<br />

unter dem Motto<br />

„Innovationen rund um<br />

die Oberfläche“ innovativeWerkzeugtechnologien<br />

und anspruchsvolle<br />

Oberflächendesigns.<br />

Im Mittelpunkt des diesjährigen<br />

Messeauftritts<br />

steht die neue Kombination<br />

der Temperiertechnologien<br />

für Spritzgießwerkzeuge<br />

„BFMOLD“<br />

und 3iTech ® als effiziente<br />

Alternative der Werkzeugtemperierung.<br />

Neben der Simulationstechnik<br />

zählt wieder ganz<br />

speziell die variotherme<br />

Erwärmung von Werkzeugen<br />

zu den weiteren<br />

Schwerpunkten der<br />

diesjährigen Messe-<br />

Präsentation. Das Team<br />

des Instituts wird vor Ort<br />

auf die neuesten Entwicklungen<br />

sowie auf<br />

die zukünftigen Trends in<br />

den folgenden Bereichen<br />

aufmerksam machen:<br />

- Oberflächentechnik<br />

für Spritzgießwerkzeuge<br />

Erzeugung, Charakterisierung<br />

und Beschich-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

tung von Werkzeugoberflächen,Schmiermittelfreie<br />

Fertigung<br />

und Erzeugung von<br />

Designoberflächen.<br />

- Oberflächentechnik<br />

für Formteile<br />

Oberflächenbehandlung<br />

von Kunststoffformteilen,Ausschussminimierung<br />

an galvanisierten<br />

Oberflächen,<br />

Antibakterielle Oberflächen.<br />

- Verfahrensentwicklung<br />

Hybridtechnik,<br />

Medien dichte Verbunde,<br />

Umspritzen von<br />

Metallteilen, Hinterspritzen<br />

von Metallteilen,<br />

Umspritzen von<br />

Rundleitern II, KuGlas<br />

– Kunststoff-Glas-Verbindungen,<br />

und Optische<br />

Technologien.<br />

Weiter sind umfassende<br />

Informationen über die<br />

Firmen-Verbundprojekte<br />

des Kunststoff-Instituts<br />

erhältlich, die zum Teil<br />

bereits erfolgreich gestartet<br />

sind oder im kommenden<br />

Jahr anstehen.<br />

Zudem können sich die<br />

Besucher über das Aus-<br />

und Weiterbildungsangebot<br />

unterrichten lassen,<br />

welches für das Jahr<br />

2011 nochmals erheblich<br />

erweitert wurde.<br />

(Werkbild:<br />

Kunststoff-Institut<br />

GmbH, Lüdenscheid)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

WIR HABEN DIE PRAXIS IM GRIFF<br />

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LEISTUNG BEIM<br />

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FEHLMANN-PICOMAX-Reihe. Portalbauweise mit integriertem<br />

Rund-Schwenktisch garantiert Ihnen Höchstleistung<br />

in der 5-Achs-Bearbeitung bis 400 mm kubische<br />

Werkstückgrösse.<br />

• Maschinenständerisolation für hohe<br />

thermische Stabilität<br />

• Top-Ergonomie für zeitsparendes<br />

Ein-/Umrichten<br />

• Schwenkbereich +/- 115° für beste<br />

Werkstückzugänglichkeit<br />

• Werkzeugmagazine von 44 bis 200<br />

• Automation ohne jegliche Einschränkung<br />

der Zugänglichkeit<br />

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56<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

OxiMaTec GmbH, Hochdorf<br />

Der Graveurbetrieb Leonhardt<br />

stellt bereits seit den 70er-Jahren<br />

des vergangenen Jahrhunderts<br />

Spritzgusswerkzeuge für den Keramikspritzguss<br />

her. Damit hatte<br />

Leonhardt schon sehr früh Zugang<br />

zu den Hochleistungskeramiken.<br />

Die rasante Entwicklung von neuartigen<br />

keramischen Werkstoffen<br />

hat Leonhardt stets verfolgt. Mit<br />

der Gründung der OxiMaTec<br />

GmbH ist Leonhardt schließlich<br />

selbst in die Werkstofftechnologie<br />

eingestiegen. Das dortige Team<br />

hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in<br />

der Entwicklung von Werkstoffen<br />

und deren verfahrenstechnische<br />

Umsetzung in die Produktion.<br />

Ähnlich den Stahlwerkstoffen<br />

werden in den OxiMaTec-Labors<br />

heute Werkstoffmischungen aus<br />

bis zu neun verschiedenen Einzelkomponenten<br />

hergestellt. Derartig<br />

komplexe Stoffsysteme sind in ihrer<br />

verfahrenstechnischen Aufbereitung<br />

zu beherrschen. Dank der<br />

tiefgehenden kolloidchemischen<br />

Kenntnisse und dem dazugehörigen<br />

analytischen Equipment<br />

werden diese Systeme beherrschbar<br />

und können in großen Mengen<br />

in Form eines Pressgranulates<br />

hergestellt werden.<br />

Die OxiMaTec-Kunden werden<br />

nicht mit Standardwerkstoffformulierungen<br />

versorgt, sondern<br />

mit maßgeschneiderten Werk-<br />

(Werkbilder:<br />

OxiMaTec GmbH, Hochdorf)<br />

stoffformulierungen, welche das<br />

geforderte Eigenschaftspotenzial<br />

aufweisen. Für die Formgebung<br />

stehen die Press- und die Spritzgusstechnologie<br />

zur Verfügung.<br />

Mechanische Bearbeitungen, wie<br />

z.B. das spanabhebende Bearbeiten<br />

von Presskörpern oder<br />

das Schleifen nach dem Sintern<br />

werden im Hause Leonhardt mittels<br />

innovativer Simultanfrästechnologie<br />

bzw. ultraschallgestütztes<br />

Schleifen auf 5 Achsen realisiert.<br />

In der Großserienproduktion von<br />

geometrisch komplexen Bauteilen<br />

setzt die OxiMaTec auf das<br />

Keramikspritzgussverfahren (CIM<br />

= ceramic injection moulding).<br />

Die dafür notwendigen Werkzeuge<br />

stammen aus dem Hause<br />

Leonhardt. Im Gegensatz zum<br />

Kunststoffspritzguss werden die<br />

Werkzeugformen im CIM-Verfahren<br />

einer sehr hohen Verschleißbelastung<br />

unterzogen. Damit hohe<br />

Standzeiten möglich werden,<br />

müssen die kritischen Stellen im<br />

Werkzeug mit hoch verschleißfesten<br />

Werkstoffen ausgekleidet<br />

werden. Dies gelingt bedingt<br />

durch konventionelle Fertigungsverfahren<br />

der Keramikbearbeitung.<br />

Wenn jedoch extrem filigrane<br />

Kavitäten in scharfkantiger Ausführung<br />

gefordert werden, sind<br />

andere Verfahren erforderlich. Im<br />

Werkzeug- und Formenbau haben<br />

sich die Senk- und Drahterodierverfahren<br />

für die Lösung derartiger<br />

Problemstellungen durchgesetzt.<br />

Voraussetzung für die Anwendung<br />

dieses Bearbeitungsverfahrens ist<br />

jedoch die elektrische Leitfähigkeit<br />

des Werkstücks. Hochleistungskeramiken<br />

sind normalerweise<br />

elektrische Isolatoren.<br />

Durch die Dotierung mit ausgewählten<br />

elektrisch leitfähigen<br />

Hartstoffen können Hochleistungskeramiken<br />

elektrisch leitfähig<br />

gemacht werden. Damit sich<br />

derartige Werkstoffe erodieren<br />

lassen, war bis dato eine sehr<br />

hohe Konzentration an leitfähiger<br />

Komponente erforderlich. Leonhardt<br />

und OxiMaTec ist es in<br />

enger Zusammenarbeit mit dem<br />

Institut für Keramik im Maschinenbau<br />

der Universität Stuttgart nun<br />

gelungen, Keramiken herzustellen,<br />

welche auch mit relativ niedriger<br />

Konzentration an Hartstoffen<br />

erodierbar sind. Damit können die<br />

keramischen Eigenschaften der<br />

Matrixwerkstoffe erhalten werden<br />

und gleichzeitig ist die Bearbeitung<br />

mittels Erodierverfahren<br />

möglich.<br />

Die Verfahrenstechnik für das Erodieren<br />

wurde im Hause Leonhardt<br />

erarbeitet und wird hier bereits<br />

für die Bearbeitung spezieller<br />

Nischenprodukte angewendet. In<br />

anwendungstechnischen Versuchen<br />

konnte mittlerweile die deutlich<br />

erhöhte Verschleißfestigkeit<br />

gegenüber konventionellen Werkstoffen<br />

nachgewiesen werden.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


GOM mbH, Braunschweig<br />

Die neue Generation der mobilen<br />

3D-Digitalisierer aus dem Hause<br />

GOM ist eine komplette Neuentwicklung.<br />

ATOS Triple Scan nutzt alle Betrachtungswinkel<br />

des Stereokamerasystems<br />

(3 in 1 Sensor).<br />

Dabei kommt erstmals auch eine<br />

völlig neue Projektionstechnik<br />

zum Einsatz. Das Gerät ermöglicht<br />

damit einfachere, schnellere<br />

und sicherere Messabläufe und<br />

reduziert deutlich die Anzahl der<br />

Einzel-Scans.<br />

Der 3D-Digitalisierer ist mit Blue<br />

Light Technologie ausgestattet, die<br />

sich durch eine extrem lange Lebensdauer<br />

der LED, die minimale<br />

Wärmeentwicklung sowie geringen<br />

Wartungsaufwand auszeichnet.<br />

Das schmalbandige blaue Licht<br />

erlaubt präzise Messungen unabhängig<br />

von den Lichtverhältnissen<br />

der Umgebung.<br />

Die neue Technologie bietet noch<br />

mehr Auflösung und Genauigkeit<br />

bei feinen Strukturen oder Kanten<br />

und liefert innerhalb kürzester Zeit<br />

vollständige 3D-Daten von komplexen<br />

Bauteilen. Die Messleistung<br />

wurde insbesondere bei glänzenden<br />

Oberflächen wesentlich<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

(Werkbild: GOM mbH, Braunschweig)<br />

erhöht. Kameras, Projektor und<br />

Controller sind beim ATOS Triple<br />

Scan in einem robusten Gehäuse<br />

integriert. Der aus stoßfestem CFK<br />

gefertigte Sensorkopf ist speziell<br />

für die hohen Beanspruchungen in<br />

industriellen Umfeldern entwickelt<br />

worden.<br />

Das professionelle 3D-Koordinatenmesssystem<br />

ist in zwei Ausführungen<br />

mit 2 x 5 Mio. Pixel oder<br />

mit 2 x 8 Mio. Pixel Auflösung<br />

erhältlich. Mit voreingestellten<br />

Optiken ist das System leicht an<br />

die gewünschte Genauigkeit und<br />

Messfeldgröße anpassbar. Der<br />

Wechsel kann mit wenigen Handgriffen<br />

erfolgen, ohne dass der<br />

Kameraträger umgebaut werden<br />

muss.<br />

ATOS Triple Scan wird der Öffentlichkeit<br />

erstmals auf der Euromold<br />

<strong>2010</strong> von 1. bis 4. Dezember in<br />

Frankfurt vorgestellt. Außerdem<br />

präsentiert GOM das weitere<br />

Spektrum moderner Sensortechnologie<br />

sowie effizienter Software<br />

zur Messung und Inspektion. Im<br />

Fokus stehen maßgeschneiderten<br />

Lösungen rund um Design, CAD/<br />

CAM, Werkzeugbau/Blechumformung,<br />

Modell- und Formenbau/<br />

Gießerei und die Spritzguss-Industrie.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

57


58<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

DCAM GmbH, Berlin<br />

Die DCAM GmbH Berlin schafft<br />

durch Konzentration ausschließlich<br />

auf CAM Drahterodieren<br />

ausgereifte und optimierte Lösungen<br />

für alle modernen Drahterodieranlagen,<br />

nunmehr seit<br />

3 Jahrzehnten. Damit stehen auch<br />

präzise Postprozessoren für die<br />

Oldies der 80iger/90iger Jahre<br />

bereit.<br />

Seit Anfang 90 integriert DCAM<br />

sein gewachsenes Know how in<br />

CAD-Systeme, die sich im Werkzeug-<br />

und Formenbau etabliert<br />

haben, auch wegen ihrer ebenso<br />

leistungsstarken CNC-Fräsausleitungen.<br />

Der CAD-unabhängige Erodierkern<br />

DCAMCUT wird zuverlässig<br />

neuen Möglichkeiten und Anforderungen<br />

sowohl der CAD-Systeme<br />

als auch der Maschinensteuerungen<br />

nachgeführt und steht für<br />

die aktuellen Releases der CAD-<br />

Plattformen bereit.<br />

Auf der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt wird<br />

DCAMCUT integriert in Solid-<br />

Works, Thinkdesign, hyperCAD,<br />

AutoCAD / MDT und als T-Wire in<br />

tebis präsentiert.<br />

Die Bedienung ist in allen CAD-<br />

Systemen gleich. Browsergestützt<br />

wird der Programmfortschritt ständig<br />

rückgemeldet. Änderungen<br />

können sofort oder später im di-<br />

rekten Zugriff ausgeführt werden.<br />

Die Schneidkonturen selbst und<br />

die aus Nachschneidtechnologie<br />

resultierenden Offsetbahnen werden<br />

direkt auf den Erodierflächen<br />

des CAD-Modells (Flächen oder<br />

Solids) berechnet.<br />

Erprobte Schneidstrategien<br />

stehen als Anwenderjobs bereit<br />

und generieren automatisch die<br />

gewünschte Schnittfolge. Der<br />

Anwender kann sie vereinzeln<br />

und zu eigenen Schnittfolgen<br />

wieder zusammensetzen und als<br />

Anwenderjob ablegen. So werden<br />

vom Anwender Schritt um Schritt<br />

erprobte Anwendungen für Konturen,<br />

Jobs und komplette Programme<br />

katalogisiert und stehen<br />

für wiederkehrende Aufgaben zu<br />

Verfügung. Bei Durchgriff auf die<br />

Konstruktion der Werkzeuge und<br />

Formen lässt sich über Layer-<br />

oder Farbzuordnung die Programmierzeit<br />

auf ein Minimum drücken<br />

und der menschliche Faktor bei<br />

Programmfehlern weitestgehend<br />

ausschalten. Geometriefehler der<br />

CAD-Modelle werden erkannt,<br />

ausgewiesen und auf Wunsch<br />

automatisch korrigiert. Eventuelle<br />

Drahterodierfehler können durch<br />

Kollisionskontrolle beim Berechnen<br />

des NC-Codes nachgewiesen<br />

und korrigiert werden.<br />

Mit Simulation der Drahtbewegung<br />

in direktional gekoppelten<br />

Bild 1:<br />

DCAMCUT-Bedienoberfläche mit Job-<br />

Browser-, Grafik-, Programmbaum- und<br />

NC-Code-Fenster an schwierigem Solid<br />

Fenstern lässt sich der Programmablauf<br />

gleichzeitig im Programmbaum,<br />

in den Steuersätzen des<br />

NC-Codes und an den Erodierflächen<br />

des CAD-Modells im Grafikfenster<br />

verfolgen.<br />

Bei aller Automatisierung, die den<br />

Werkstattalltag effektiver gestaltet,<br />

stehen immer auch handliche<br />

Softwarewerkzeuge für eine „zu<br />

Fuß“- Programmierung bereit.<br />

Bild 2: Programmübersicht im Job-<br />

Browser mit einigen Anwendervorlagen<br />

(Werkbilder: DCAM GmbH, Berlin)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Hirschmann GmbH,<br />

Fluorn-Winzeln<br />

Das Verbundprojekt „MikroProKet“<br />

hat das Ziel, eine neue verfahrenstechnische<br />

Prozesskette zur<br />

Herstellung µ-strukturierter Bauteile<br />

unter der Rückkopplung der<br />

erfassten Teilegeometrie mit dem<br />

integrativen Nullpunktspannsystem<br />

µ–PrisFix H1.1000 von Hirschmann<br />

zu definieren.<br />

Stabile und reproduzierbare<br />

eingestellte Fertigungsprozesse<br />

erfordern beherrschte Produktionsverfahren<br />

und Anlagentechnik<br />

ebenso wie Verfügbarkeit von an<br />

den Produktionsprozess angepassten<br />

bzw. integrierten robusten<br />

und gleichzeitig bauteilflexiblen<br />

Messkonzepten.<br />

Die Anforderung einer Wechselgenauigkeit<br />

von < 1 µm im räumlichen<br />

Koordinatensystem und eine<br />

Durchgängigkeit für die gesamte<br />

Prozesskette bei Beibehaltung der<br />

Bild 1: Mini-Nullpunktspannsystem<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Orientierung durch Referenzmarke<br />

werden mit dem neu entwickelten<br />

Referenzsystem µ-PrisFix H1.1000<br />

realisiert. Erste Ergebnisse zeigen<br />

die Vorteile des untersuchten<br />

Weges in Bezug auf eine Mikro-<br />

Herstellprozesskette.<br />

Der Einsatzbereich dieser Spannsysteme<br />

ist keineswegs auf<br />

Funkenerosion und Messtechnik<br />

beschränkt, sondern sinnvoll<br />

auszudehnen auf Drehen, Schleifen,<br />

Fräsen und auch die Lasermaterialbearbeitung.<br />

Besonders<br />

hochpräzise und kleine Bauteile<br />

können in der spanenden und<br />

messtechnischen Prozesskette<br />

präzise, sicher und rationell hergestellt<br />

werden.<br />

Das Funktionsprinzip des Referenzsystems<br />

kann technisch wie<br />

folgt beschrieben werden:<br />

• Spannkraft wird über Permanenteinzug<br />

mittels Federkraft<br />

erzeugt, entspannt wird mit<br />

pneumatischer Unterstützung<br />

• Das System ist komplett abgedichtet<br />

(IP68), wenn sich die<br />

Palette auf dem Kreuzprisma<br />

befindet<br />

• Durch Hirschmann „Center-<br />

Cleaning“ werden die Zentrierprismen<br />

und Z-Auflagen<br />

mit einem scharf gebündelten<br />

Luftstrahl vor Verschmutzung<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

geschützt, wenn das System<br />

nicht belegt ist<br />

• Die Belegkontrolle der Palette<br />

erfolgt mittels Differenzdruckmessung,<br />

die Kolbenstellung<br />

wird mit einem Sensor abgefragt<br />

• Das Referenzsystem wird<br />

komplett aus rostbeständigen<br />

Materialien hergestellt<br />

• Die Palette kann mit dem patentierten<br />

Justierspannelement als<br />

universelle Bauteilschnittstelle<br />

ausgerüstet werden (Bild 2).<br />

Das Referenzsystem hat einen<br />

Durchmesser von 50 mm und<br />

eine Gesamthöhe mit Palette von<br />

40 mm; ein sehr kompaktes Referenzsystem<br />

für den Bereich Mikrotechnik.<br />

Die Markteinführung ist im<br />

ersten Quartal 2011 geplant.<br />

Bild 2: Palette mit Justierspannelement<br />

(Werkbilder: Hirschmann GmbH, Fluorn-<br />

Winzeln)<br />

59


60<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Altropol Kunststoff GmbH,<br />

Heiligenhaus<br />

Immer höhere Anforderungen an<br />

neue Werkstoffe haben in vielen<br />

Anwendungsbereichen klassische<br />

Materialien, wie beispielsweise<br />

Stahl, Holz oder auch sortenreine<br />

Kunststoffe immer weiter verdrängt.<br />

Dabei sind die heutigen<br />

Anforderungen praktisch immer<br />

die gleichen. Produktentwickler<br />

und Designer erwarten bei immer<br />

niedrigerem Gewicht eine<br />

weitere Steigerung der Festigkeit<br />

und der Belastbarkeit. Und zugleich<br />

fordern die Ökonomen der<br />

Unternehmen möglichst geringe<br />

Fertigungs-kosten. Um allen<br />

Anforderungen so weit wie eben<br />

machbar gerecht zu werden, wird<br />

seit Jahren viel Energie in die Entwicklung<br />

neuer Verbundwerkstoffe<br />

gesteckt. Der Trend geht in vielen<br />

Bereichen von Hochtechnologie<br />

zu immer ausgefeilteren Techniken<br />

in der Fertigung solcher Verbundkunststoffe.<br />

Altropol investiert seit Jahren<br />

intensiv in die Entwicklung von<br />

leistungsstarken Laminier- und<br />

Mehrzweckharzen. Dabei reifte<br />

bereits sehr früh die Erkenntnis,<br />

dass höchste Performance nur<br />

mit Epoxidharzen zu realisieren<br />

ist. Entsprechend groß ist das<br />

Produktangebot. Auch die Technik<br />

der Verarbeitung hat einen<br />

entscheidenden Einfluss auf<br />

die zu erzielenden Materialeigenschaften.<br />

Auch hier arbeitet<br />

Altropol eng mit Anwendern und<br />

Forschung zusammen. So wurde<br />

in der jüngeren Vergangenheit die<br />

Technik der Vakuuminfusion weiter<br />

Bild 1<br />

optimiert und die gesammelte<br />

Erfahrung wird den Kunden im<br />

Rahmen individueller Schulungen<br />

vermittelt.<br />

Letztlich ist die beste Technik<br />

jedoch erfolglos, wenn der<br />

Prozess nicht rentabel durchgeführt<br />

werden kann. Hier muss<br />

das gesamte System soweit<br />

gestrafft werden, bis ein idealer<br />

Konsens erreicht wird. Dabei hilft<br />

die Baukastenphilosophie von<br />

Altropol erheblich die Kosten zu<br />

optimieren. Reduziert auf wenige<br />

Bausteine lassen sich nahezu alle<br />

Parameter für unterschiedliche<br />

Anwendungen darstellen. Einige<br />

wenige Hochleistungsharze werden<br />

mit sorgfältig abgestimmten<br />

Härtern kombiniert und sowohl<br />

Topfzeit, als auch Viskosität oder<br />

aber auch die Wärmeformbeständigkeit<br />

können individuell angepasst<br />

werden.<br />

Die Materialeigenschaften der<br />

Verbundwerkstoffe werden durch<br />

eine Vielzahl von Parametern<br />

beeinflusst. Bei Faserverbundwerkstoffen<br />

sind dies zum einen<br />

die Fasern. Hier kann der<br />

Harzlieferant naturgemäß nicht<br />

steuernd eingreifen. Allenfalls<br />

seine gemachten Erfahrungen<br />

kann Altropol hier vermitteln. So<br />

ist auch allgemein bekannt, dass<br />

Faserquerschnitt und die mechanische<br />

Festigkeit der Faser<br />

einen Großteil der Eigenschaften<br />

bestimmen. Aber auch die Kraftübertragung<br />

von Matrix auf die<br />

Faser gilt es zu optimieren. Hier<br />

setzt bereits die Entwicklung von<br />

Laminierharzen an. Optimale<br />

Benetzung der Fasern und die<br />

vollständige Durchtränkung von<br />

Geweben und Gelegen sind oberste<br />

Ziele bei der Produktentwicklung.<br />

Gleichzeitig gilt es einen<br />

möglichst hohen Faseranteil im<br />

Verbundkunststoff zu erzielen.<br />

Da dieser hohe Anteil wiederum<br />

zu spröderen Werkstoffen führen<br />

kann, ist ein möglichst hohes<br />

Elastizitätsmodul elementar.<br />

Auch im Hinblick auf eine aus-<br />

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gewogene Balance zwischen<br />

Aufwand und Performance sieht<br />

Altropol das Vakuuminfusionsverfahren<br />

als vielfältig einsetzbaren,<br />

fast schon universellen Kompromiss<br />

an. Natürlich gibt es bezüglich<br />

Stückzahl und mechanischen<br />

Eigenschaften auch hier Grenzen,<br />

die aber recht weit gesteckt sind.<br />

Mit NEUKADUR EN 401, NEU-<br />

KADUR EP 970 und NEUKADUR<br />

EP 986, sowie einer Vielzahl von<br />

weiteren Laminierharzen, ergeben<br />

sich in Verbindung mit dem großen<br />

Sortiment an Härtern vielfältige<br />

Möglichkeiten. Abgerundet wird<br />

das Produktprogramm durch<br />

EP-Schaumsysteme, auch flammgeschützt<br />

wie beispielsweise das<br />

System NEUKADUR EP RF 250<br />

F, sowie zahlreiche Hilfsstoffe wie<br />

Carbon- und Glasgewebe oder<br />

-gelege, Fließhilfen und Spiralschläuche,<br />

die aus praktischer<br />

Erfahrung entwickelt und zusammengestellt<br />

wurden. Das schließt<br />

auch ein Sortiment leistungsfähiger<br />

Spezialklebstoffe mit ein.<br />

Bild 2<br />

(Werkbilder: Altropol Kunststoff GmbH,<br />

Heiligenhaus)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


„Knarr“ Flachauswerfer<br />

setzen Maßstäbe!<br />

XXL-Lagerprogramm<br />

- Materialien: WS/WAS und HSS<br />

- 2 bzw. 4 Eckradien 0,10 / 0,20mm, umlfd. Toleranz


62<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

(Werkbild: ROFIN-BAASEL, Starnberg)<br />

ROFIN-BAASEL Lasertech,<br />

Starnberg<br />

ROFIN präsentiert auf der Euro-<br />

Mold das universelle Laserschweißsystem<br />

Integral mit einer<br />

komplett überarbeiteten 200 W<br />

Strahlquelle. Im Zentrum des<br />

umfangreichen Redesign stand<br />

die Optimierung der Schweißergebnisse<br />

bei hochreflektierenden<br />

Schultheiss GmbH, Friolzheim<br />

Seit Juli <strong>2010</strong> bietet die Schultheiss<br />

GmbH in ihrem neuen<br />

Geschäftsbereich RMC Services<br />

– Rapid Metal Casting Services –<br />

eine neue Dienstleistung an. Gießereien<br />

und Industrieunternehmen<br />

können bei Schultheiss komplexe<br />

Prototypen und Kleinserien im<br />

Metallfeinguss herstellen lassen.<br />

Schultheiss bietet dabei das<br />

komplette Projektmanagement<br />

ausgehend von den CAD-Daten<br />

über Beratung, Simulation, Guss<br />

und mechanische Bearbeitung<br />

bis zum geprüften einbaufertigen<br />

Bauteil an.<br />

Eine Spezialität von RMC Services<br />

sind innovative und schwer<br />

gießbare Werkstoffe sowie komplexe<br />

Formgeometrien. In diesen<br />

anspruchsvollen Leistungssegmenten<br />

kommen die Verfahrens-<br />

und Kostenvorteile der Vakuum-<br />

und Differenzdrucktechnik der<br />

Schultheiss Gießanlagen zum<br />

Einsatz.<br />

Als weltweit anerkanntes Ma-<br />

Materialien wie Aluminium. Der<br />

neue Laserresonator verbessert<br />

die Puls-zu-Puls Stabilität und<br />

Schärfentiefe und damit den Toleranzbereich<br />

des Systems beim<br />

Verschweißen anspruchsvoller<br />

Materialkombinationen. Erste<br />

Anwenderrückmeldungen bestätigen<br />

dies und dokumentieren die<br />

wesentlich einfachere Einstellung<br />

der Schweißparameter.<br />

Premiere im neuen Integral hat<br />

außerdem der V-Track Mode zur<br />

einfachen Definition vollautomatischer<br />

Schweißvorgänge über die<br />

einfache Vorgabe der Start- und<br />

Endpunkte. Er ermöglicht die Definition<br />

komplexer Schweißbahnen<br />

unter Verwendung von x/y/z- und<br />

Drehachse. So lassen sich sogar<br />

Schweißungen an Gewindegeometrien<br />

mit wenigen Handgriffen<br />

parametrieren.<br />

schinen- und Anlagenbauunternehmen<br />

der Erwärmungs- und<br />

Gießtechnologie stellt Schultheiss<br />

die Qualität und Leistungsstärke<br />

seiner Anlagentechnologie damit<br />

auch für externe Nutzer zur<br />

Verfügung. Gießereien und Industrieunternehmen<br />

können auf<br />

diese Weise ihre Entwicklungen<br />

noch schneller in Verfahrens- und<br />

Maschineninnovation umsetzen.<br />

Den neuen Geschäftsbereich leitet<br />

Georg Rudolf, Modellbauer und<br />

Gießerei-Ingenieur mit über 20<br />

Jahren Erfahrung im Metallguss.<br />

(Werkbild:<br />

Schultheiss GmbH, Friolzheim)<br />

Bild: Abbildungen in Silikon<br />

“Köraform A 42”<br />

(Werkbild: Alpina GmbH, Geretsried)<br />

Alpina Technische Produkte<br />

GmbH, Geretsried<br />

Anfang <strong>2010</strong> hat die CHT R. Beitlich<br />

GmbH mit Firmensitz in Tübingen<br />

100 % der Geschäftsanteile<br />

der Alpina Technische Produkte<br />

GmbH von den Eigentümern erworben.<br />

Alpina Technische Produkte<br />

GmbH mit Sitz in Geretsried<br />

produziert und vertreibt Silikonspezialitäten<br />

in Form hochviskoser<br />

Silikonelastomere für Industrieanwendungen.<br />

CHT R. Beitlich GmbH ist ein<br />

weltweit agierender Hersteller von<br />

Spezialitätenchemie und gleichzeitig<br />

das Stammhaus der CHT/BE-<br />

ZEMA Gruppe. Der konsolidierte<br />

Umsatz der Unternehmensgruppe<br />

2009 betrug 271 Mio. Euro.<br />

Als Service orientierter Anbieter<br />

von Silikonspezialitäten setzen<br />

Alpina und CHT R. Beitlich GmbH<br />

anwenderindividuelle Wünsche<br />

gezielt um.<br />

„Auch in diesem Jahr haben wir<br />

es uns zur Aufgabe gemacht“, so<br />

Andreas Kies, Geschäftsführer von<br />

Alpina, „die Entwicklungsarbeiten<br />

für den Rapid-Prototyping Markt<br />

voranzutreiben“.<br />

„Mit einer sichtbaren Verbesserung<br />

der Transparenz und den<br />

bisher ausgezeichneten mechanischen<br />

Eigenschaften von Köraform<br />

A 41 und Köraform A 42,<br />

wollen wir auch weiterhin unsere<br />

Kunden von unseren Silikonen<br />

überzeugen“.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


EOS GmbH, Krailling<br />

EOS, weltweit führender Anbieter<br />

von Laser-Sinter Systemen mit<br />

Sitz in Krailling bei München, hat<br />

mit dem EOS Qualitätsstandard<br />

eine Initiative seines e-Manufacturing<br />

Partner Programms ins<br />

Leben gerufen. Dabei handelt<br />

es sich um ein für alle Anwender<br />

offenes Konzept, mit dessen<br />

Hilfe Anforderungen zur Sicherstellung<br />

eines hohen Qualitätsniveaus<br />

bei e-Manufacturing Teilen<br />

und Dienstleistungen definiert<br />

werden. Die Maßnahmen dieses<br />

Standards müssen dann in das<br />

kundeneigene Qualitätsmanagementsystem<br />

gemäß ISO 9001<br />

integriert werden.<br />

Eli Liechty, Leiter Operations/<br />

Manufacturing RMM der Morris<br />

Technologies Inc., fügt hinzu:<br />

„Der EOS Qualitätsstandard ist<br />

ein wichtiger Schritt auf dem<br />

Weg hin zur Etablierung von Best<br />

Practices für den Endverbraucher.<br />

Dieser Standard zeigt auf,<br />

wie wichtig es ist, die gesamte<br />

Lieferkette für Additive Herstellungsverfahren<br />

zu kontrollieren.<br />

Angefangen bei der Systemwartung,<br />

über Anwendertrainings,<br />

Materialqualifizierung bis hin zu<br />

entscheidenden Systemparametern.<br />

Er ergänzt unsere internationalen<br />

(ISO 9001) und branchenspezifischen<br />

(AS 9100 und ISO<br />

ZECHA Fräser für<br />

harte Werkstoffe bis<br />

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Halle 9.0 - Stand B90<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

(Werkbild:<br />

EOS Electro Optical Systems GmbH,<br />

Krailling)<br />

13485) Qualitätssysteme. Insofern<br />

freuen wir uns, einer der ersten<br />

Anwender dieser neuen Initiative<br />

zu sein.“<br />

Beim Bauteilanbieter müssen<br />

besondere Maßnahmen eingeführt<br />

werden, um eine entsprechende<br />

Qualität von Bauteilen<br />

und Dienstleistungen zu gewährleisten.<br />

Zum einen muss der<br />

e-Manufacturing Anbieter über<br />

ein nach ISO 9001 zertifiziertes<br />

Qualitätsmanagementsystem<br />

(QMS) verfügen. Darüber hinaus<br />

müssen beim Anbieter im Rahmen<br />

dieses QMS Verfahren zur<br />

Qualitätssicherung definiert und<br />

für die Herstellung und Lieferung<br />

von Laser-Sinter-Teilen implementiert<br />

werden.<br />

EOS wurde 1989 gegründet und<br />

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AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

ist heute führend im Bereich<br />

Laser-Sintern. Laser-Sintern ist<br />

die Schlüsseltechnologie für<br />

e-Manufacturing. Schnell, flexibel<br />

und kostengünstig entstehen<br />

Komponenten direkt aus elektronischen<br />

Daten. Das Verfahren<br />

beschleunigt die Produktentwicklung<br />

und modernisiert Produktionsprozesse.<br />

Das Unternehmen<br />

hat sein Geschäftsjahr 2008/2009<br />

mit einem Umsatz von 60 Mio.<br />

Euro abgeschlossen. EOS<br />

beschäftigt weltweit 300 Mitarbeiter,<br />

davon 250 in Krailling bei<br />

München.<br />

ZECHA Premium-Fräser:<br />

Fräswerkzeuge ab Ø 0,2 mm für die Schruppund<br />

Schlichtbearbeitung von gehärteten<br />

Stählen bis HRC 65<br />

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Neueste Ultrafeinstkorn-Hartmetallsorte<br />

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Speziell entwickelte Schneidengeometrie<br />

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64<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Werkstoffzentrum Rheinbach<br />

GmbH, Rheinbach<br />

Bei Fragen zur Entwicklung und<br />

Optimierung von Produkten aus<br />

Technischen Keramiken gehört<br />

das Werkstoffzentrum Rheinbach<br />

hierzulande zu den ersten Adressen.<br />

Das Unternehmen hilft bei<br />

der Auswahl von Werkstoffen und<br />

Verfahren, erstellt Qualitätssicherungsprogramme,<br />

begleitet die<br />

Konstruktionsarbeit der Hersteller<br />

oder fertigt Prototypen und<br />

Kleinserien. Seit Mitte des Jahres<br />

hat es seine Leistungspalette<br />

nun auch für die artverwandten<br />

Werkstoffe Technisches Glas und<br />

Glaskeramik geöffnet.<br />

Während technische Gläser in<br />

Labor-, Medizin- und Verfahrenstechnik<br />

traditionell ein großes Einsatzgebiet<br />

abdecken, haben sich<br />

Glaskeramiken in den letzten Jahrzehnten<br />

viele neue Anwendungsfelder<br />

erschlossen. Die größte<br />

industrielle Verbreitung haben<br />

die Halbzeuge Macor ® , Vitronit ®<br />

und Zerodur ® . Ihre Vorteile liegen<br />

unter anderem in einer extremen<br />

Temperatur(wechsel)beständigkeit,<br />

der chemischen Resistenz<br />

und der hohen Festigkeit. Sie sind<br />

porenfrei und lassen sich spanend<br />

bearbeiten. Zerodur ® überzeugt<br />

zudem durch seine Null-Dehnung<br />

und bewährt sich etwa in der<br />

Messtechnik; Macor ® und Vitronit ®<br />

hingegen werden unter anderem<br />

zum Bau elektro- und wärmeisolierender<br />

Formteile verwendet.<br />

Beim WZR können Anwender von<br />

technischen Gläsern und Glaskeramiken<br />

ihre Werkstoffe physikalisch<br />

und thermisch prüfen oder<br />

ihr Korrosions- und Verschleißverhalten<br />

untersuchen lassen. Zum<br />

Angebot gehören auch REM-Analysen,<br />

speziell von keramischen<br />

Werkstoffen. Ob also das innere<br />

Gefüge eines Werkstoffs, seine<br />

Eignung für bestimmte Anwendungen<br />

oder technische Grenzwerte<br />

zu überwachen sind – das<br />

WZR bietet für all diese Fälle eine<br />

Lösung.<br />

In seinem Ultrasonic-Bearbeitungszentrum<br />

(Hersteller: Sauer)<br />

realisiert das Unternehmen auch<br />

hochpräzise Prototypen und<br />

Fertigteile aus Keramik, Glas und<br />

Glaskeramik – und das ab Losgröße<br />

1. Das flexible 5-Achsen-System<br />

ist maßgeschneidert für die<br />

spanende Fertigung sogenannter<br />

„Advanced Materials“. Es führt<br />

Bild:<br />

Ab Losgröße 1: Das WZR bearbeitet<br />

glas-keramische Werkstücke mit einem<br />

hoch-modernen, flexiblen 5-Achsen-<br />

Ultrasonic-System (Werkbild: Werkstoffzentrum<br />

Rheinbach GmbH, Rheinbach)<br />

Diamantwerkzeuge mit einer oszillierenden<br />

Ultraschall-Spindel und<br />

ermöglicht das Fräsen, Schleifen<br />

und Bohren mit höchsten Genauigkeiten.<br />

Zudem lassen sich Oberflächengüten<br />

von Ra < 0,2 µm<br />

erzielen. Vor allem die erwähnten<br />

Glaskeramik-Halbzeuge lassen<br />

sich sehr gut bearbeiten.<br />

Was, wenn aber die Geometrie<br />

eines Werkstücks die mechanische<br />

Bearbeitung verbietet?<br />

Für solche Fälle nutzt man in<br />

Rheinbach den 3D-Druck. Dabei<br />

dürfte das WZR nach eigenen<br />

Angaben immer noch der einzige<br />

Technische Dienstleister in Europa<br />

sein, der dieses generative<br />

Schichtbauverfahren für Glas,<br />

Glaskeramik und Technische<br />

Keramik erfolgreich einsetzt. Ein<br />

3D-Drucker errichtet aus Granulat<br />

schichtweise das Bauteil, das<br />

durch Sintern verfestigt wird. Das<br />

Verfahren benötigt keine Formwerkzeuge,<br />

sondern arbeitet direkt<br />

mit den Geometriedaten aus CAD-<br />

Datensätzen. So lassen sich sehr<br />

schnell und preiswert Kleinserien<br />

und Prototypen fertigen.<br />

Sein erweitertes Leistungsspektrum<br />

präsentiert das WZR erstmals<br />

auf der <strong>EuroMold</strong>. Als autorisiertes<br />

Beratungsunternehmen hat<br />

das WZR Zugang zu den BWMi-<br />

Mitteln des „Förderprogramms<br />

zur rentablen Verbesserung der<br />

Materialeffizienz“.<br />

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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


LACH DIAMANT<br />

Jakob Lach GmbH &<br />

Co. KG, Hanau<br />

Parallel zur zunehmenden<br />

Verbreitung<br />

des „Werkstoffleichtgewichtes“<br />

– Faser-Verbundwerkstoffe<br />

- GFK<br />

- CFK - Clare - wird die<br />

Forderung nach Leistung<br />

und Wirtschaftlichkeit<br />

steigernden Bearbeitungs-Werkzeugen<br />

immer größer.<br />

PKD – polykristalline<br />

Schneidstoffe haben<br />

den Beweis ihrer Hartmetall<br />

überlegenen Stärke<br />

bei der Zerspanung<br />

von Aluminium, GFK,<br />

CFK, Grün-Keramiken,<br />

Grafit u.a. längst unter<br />

Beweis gestellt.<br />

Ein Ende dieser Entwicklung<br />

ist jedoch<br />

auch hier noch nicht<br />

abzusehen, wie das<br />

»Cool Injection« – Kühlung<br />

direkt – durch die<br />

PKD- (oder auch CBN-)<br />

Schneide belegt.<br />

Galvanisch beschichtete<br />

Diamant- und CBN-<br />

Werkzeuge haben dagegen<br />

eine fast fünfzig<br />

Jahre alte Tradition.<br />

Feilen und Schleifstifte,<br />

galvanisch mit Diamant<br />

bzw. CBN belegt, sind<br />

(Werkbild:<br />

Lach Diamant Jakob<br />

Lach GmbH & Co.<br />

KG,Hanau)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

für die Formen- und<br />

Werkzeugbauer längst<br />

unentbehrlich geworden.<br />

Grafitbearbeiter sowie<br />

Hartmetall- und Keramikhersteller<br />

schätzen<br />

Galvanik-Werkzeuge<br />

besonders wegen der<br />

Möglichkeit, die unterschiedlichstenWerkzeugformen<br />

produziert<br />

auf Stahlkörper schnell<br />

und preiswert mit Diamantkörnung<br />

– grob<br />

oder fein – beschichten<br />

zu lassen.<br />

Die Bearbeiter von Faser-Verbundwerkstoffen<br />

greifen jetzt vermehrt<br />

auf diese langjährigen<br />

Erfahrungen – parallel<br />

zur PKD-Werkzeug-Entwicklung<br />

– zurück.<br />

Vorteile bei der Faser-<br />

Verbundwerkstoffbearbeitung<br />

- GFK - CFK -<br />

beim Zerspanen - Trennen<br />

- Entgraten:<br />

griffiges schleiffreudiges<br />

Abtragen bei hoher Zerspanleistung.<br />

Für alle Nutzer von<br />

galvanisch beschichteten<br />

Diamant- und CBN-<br />

Werkzeugen hält Lach<br />

Diamant die Wiederbelegung<br />

eingesandter Stahlkörper<br />

bzw. abgenutzter<br />

galvanisch beschichteter<br />

Werkzeuge.<br />

Erodiertechnik<br />

Strahltechnik<br />

Schleiftechnik<br />

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66<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

ProfiCast DOIT Mechatronik<br />

GmbH, Neuhausen<br />

Ein Kunde in der Türkei organisierte<br />

Testabgüsse für die IC600S<br />

Vakuum Druck Feingießmaschine<br />

mit „shot casting“ Option.<br />

Abgenutzte Ausrüstung und<br />

schlechtes Schrottmaterial sollten<br />

die Grenzen der Maschine zum<br />

Vorschein bringen, eine echte<br />

Herausforderung.<br />

„So ein gutes Ergebnis habe<br />

ich nicht erwartet“, war seine<br />

überraschte Aussage nach dem<br />

Ausformen der ersten gegossenen<br />

Trauben.<br />

Die Gusstraube war perfekt, sogar<br />

spezielle filigrane Teile an den ungünstigsten<br />

Stellen der Gusstraube<br />

waren vollständig und sauber<br />

ausgegossen. Später gestand der<br />

Kunde: „Diese Teile konnte ich bis<br />

jetzt auf keiner anderen Maschine<br />

gießen, selbst unter optimalen<br />

Voraussetzungen.“<br />

Ob Gold, Silber, Platin, Palladium,<br />

Bronze, Messing, Aluminium,<br />

Stahl, Edelstahl, Kobalt basierte<br />

oder Nickel basierte Edelstähle,<br />

Inconel und andere Metalle – die<br />

Maschinen von ProfiCast schmelzen<br />

und Gießen diese offen, unter<br />

Schutzgas oder Vakuum, selbst<br />

Vakuum bis 10 -1 mbar.<br />

(Werkbild: ProfiCast DOIT Mechatronik<br />

GmbH, Neuhausen)<br />

(Werkbild: OrgSoft Bernhard Maier, Ehingen)<br />

OrgSoft Bernhard<br />

Maier, Ehingen<br />

Effektive und effiziente Geschäftsprozesse<br />

sind heute in<br />

jeder Branche und Betriebsgröße<br />

eine zentrale Voraussetzung<br />

für den unternehmerischen<br />

Erfolg.<br />

Auch im KMU-Fertigungsbetrieb<br />

ist der Einsatz einer durchgängigen,<br />

modularen und unternehmensweiten<br />

EDV-Organisation<br />

das Ziel.<br />

Im Mittelpunkt der OrgSoft<br />

EDV-Anwendungen steht das<br />

JobDISPO ERP-System als<br />

Drehscheibe aller Informationen<br />

rund um die kaufmännischen<br />

und fertigungstechnischen<br />

Geschäftsvorgänge. Ergänzend<br />

zum ERP-System bietet OrgSoft<br />

mit JobDMS ein Dokumentenarchivierungs-<br />

und Informationsmanagementsystem<br />

als EDV-<br />

Verbundlösung.<br />

Alle vom ERP-System erzeugten<br />

Dokumente und Objekte werden<br />

automatisch im DMS-System<br />

archiviert. Nicht vom ERP-System<br />

stammende Dokumente,<br />

Objekte und auch E-Mails<br />

werden dank dem integrierten<br />

Verbund des ERP-Systems mit<br />

dem DMS-Systems in allen<br />

Geschäftsprozessen des ERP-<br />

Systems interaktiv zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Aus der gezielten Archivierung<br />

erhält der ERP-Anwender per<br />

Mausklick alle zum Geschäftsvorgang<br />

gehörenden Dokumente<br />

wie z.B. die Kundenanfrage, -bestellung,<br />

Lieferantenrechnungen<br />

und auch E-Mails interaktiv im<br />

ERP-Geschäftsvorgang zur Bearbeitung.<br />

Auf der technischen<br />

Ebene werden pro Bauteil alle<br />

Dokumente und Objekte wie<br />

z.B. CAD-Files, CAM-Files, NC-<br />

Programme, Werkzeuglisten,<br />

Aufspanninformationen, Prüfdokumente,<br />

Materialzeugnisse,<br />

Abnahmeprotokolle etc. gezielt<br />

archiviert und in alle Fertigungsprozesse<br />

rund um das ERP- und<br />

BDE-System eingebunden.<br />

So hat der Mitarbeiter in der<br />

Arbeitsvorbereitung wiederum<br />

aus dem ERP-System z.B. aus<br />

dem Fertigungsauftrag interaktiven<br />

Zugriff auf alle archivierten<br />

Dokumente und Objekte des<br />

Bauteils bzw. Arbeitsgangs. Auf<br />

der Fertigungsebene stehen<br />

dem Mitarbeiter aus dem DMS-<br />

Verbund mit dem BDE-System<br />

alle zum Arbeitsgang archivierten<br />

Dokumente und Objekte interaktiv<br />

am Fertigungs-Info-PC<br />

parallel zur Auftragszeitmeldung<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


SIMPOE GmbH,<br />

Sottrum<br />

SIMPOE, Anbieter von<br />

Software für die professionelleKunststoffspritzgusssimulation,<br />

stellt auf<br />

der <strong>EuroMold</strong> die neuen<br />

CAD-Integrationen vor.<br />

Damit steht Designern<br />

und Ingenieuren der<br />

Kunststoff verarbeitenden<br />

Industrie ein leistungsstarkesSimulationspaket<br />

als Direktintegration<br />

in ihr CAD-System zur<br />

Verfügung. Das Paket<br />

umfasst die Integrationen<br />

SimpoeWorks für Solid-<br />

Works, SimpoEdge für<br />

SolidEdge, SimpoePro für<br />

ProEngineer und Simpoe-<br />

Designer für alle anderen<br />

CAD-Pakete.<br />

Frank Will, Geschäftsführer<br />

der SIMPOE GmbH,<br />

erläutert: „Diese CAD<br />

Integrationen ermöglichen<br />

nun einem sehr<br />

großen Spektrum von<br />

Ingenieuren die Möglichkeit,<br />

innerhalb ihres<br />

vertrauten Systems zu<br />

agieren und konstruktive<br />

Änderung einfach und<br />

direkt hinsichtlich der<br />

Auswirkungen auf den<br />

Spritzgießprozess zu untersuchen.<br />

Keine Schnittstellen<br />

müssen durchlaufen,<br />

keine Hilfsformate<br />

verwendet werden, alles<br />

erfolgt in der bekannten<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Benutzeroberfläche.<br />

Auch die Vernetzung als<br />

entscheidender Schritt<br />

der Simulationsvorbereitung<br />

sowie die anschließendeErgebnisbewertung<br />

sind hier direkt eingebunden.<br />

Diese neuen<br />

Integrationen offerieren<br />

echte industrielle Softwarelösung<br />

und passt<br />

exakt in die neue Strategie,<br />

Spritzgießsimulation<br />

für Jedermann verfügbar<br />

zu machen.“<br />

SIMPOE deckt für den<br />

Spritzgießprozess die<br />

Nachfrage nach leistungsstarken,<br />

aber leicht<br />

zu erlernender Software<br />

ab. Man hat damit die<br />

Möglichkeit, Unwägbarkeiten<br />

im Produktentwicklungszyklusfrühzeitig<br />

zu identifizieren und<br />

Lösungsmöglichkeiten<br />

aufzuzeigen. In einer<br />

Zeit, in der die Kunststoffbauteile<br />

immer mehr<br />

an Bedeutung gewinnen<br />

und die Hersteller im<br />

weltweiten Wettbewerb<br />

unter großem Zeit- und<br />

Kostendruck stehen, ist<br />

ein derartiges Werkzeug<br />

von entscheidendem<br />

Vorteil. Dank des breiten<br />

Spektrums an Berechnungsfunktionalitäten<br />

kann SIMPOE in allen<br />

Bereichen der Spritzgießtechnik<br />

eingesetzt<br />

werden.<br />

(Werkbild: Simpoe GmbH, Sottrum)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

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67


68<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Wolpert Holding GmbH,<br />

Bretzfeld-Bitzfeld<br />

Die inhabergeführte Wolpert Gruppe<br />

stellt Prototypenwerkzeuge<br />

und Serienwerkzeuge her.<br />

„Als 1994 unsere Firmengebäude<br />

abgebrannt und wir auf die Unterstützung<br />

anderer angewiesen<br />

waren, war dies der Grundstein<br />

für unsere heutige Unabhängigkeit“,<br />

erzählt Firmengründer und<br />

Vorstandsvorsitzender der Wolpert<br />

Modell- und Formenbau AG Josef<br />

Wolpert. „Alles muss im Haus<br />

herzustellen sein“, so lautet seine<br />

Philosophie. Und so helfen sich<br />

die acht Unternehmen auch einmal<br />

gegenseitig aus, wenn irgendwo<br />

ein Engpass auftritt.<br />

Als der Modellbaumeister sich<br />

1991 in Hölzern bei Heilbronn mit<br />

einem Gießerei- und Modellbauunternehmen<br />

selbstständig macht,<br />

da bringt er auch Erfahrungen<br />

aus der Rennsportabteilung<br />

von Audi mit. Sechs Mitarbeiter<br />

fertigen zunächst Gießmodelle in<br />

Handarbeit. Als man jedoch die<br />

Herstellung von Prototypenwerkzeugen<br />

aufnimmt, entwickelt sich<br />

die Firma rasant. Kurzerhand kauft<br />

man Maschinen und Kapazitäten<br />

hinzu, indem man die Firma Henle<br />

Werkzeugbau übernimmt.<br />

Schnell wächst das Unternehmen<br />

aus eigener Kraft und erzielt<br />

bereits 1995 eine Million DM<br />

Umsatz. Und das trotz der Zerstörung<br />

1994. Doch schnell entsteht<br />

im benachbarten Schwabbach<br />

ein neues Firmengebäude und ein<br />

erstarkter Modell- und Formenbauer.<br />

Ein Jahr später wird bereits<br />

um eine weitere Halle erweitert der<br />

1995er Umsatz mehr als verdoppelt.<br />

Drei Jahre später gelingt die<br />

Verdoppelung erneut, auf dann<br />

5,52 Millionen.<br />

Begleitet wird das Wachstum<br />

immer durch neue Technologien.<br />

Nach der CNC-Einführung entsteht<br />

1993 der erste CAM-Platz<br />

zur Erstellung von Spritzgusswerkzeugen.<br />

Daraus wird eine<br />

Konstruktionsabteilung aufgebaut,<br />

die Kundenlösungen noch schneller<br />

und passender entwickeln<br />

kann. 1997 entwickelt Wolpert das<br />

Stammrahmenkonzept für große<br />

Werkzeuge, mit denen komplette<br />

Stoßfänger von Automobilen in<br />

einem Schuss aus Kunststoff<br />

gefertigt werden. Dieses Modulkonzept<br />

ist ein echter Wettbewerbsvorteil.<br />

Darüber hinaus<br />

ist die Gruppe heute innovativer<br />

bei der Hybrid-Technologie, dem<br />

Umspritzen von Blech oder Stahl<br />

mit Kunststoff. Außerdem hat man<br />

eine neue Veredelungstechnik<br />

entwickelt und ist Marktführer in<br />

der LFI-Technologie (Long Fiber<br />

Injection).<br />

Seit 1998 können mit einer Fräsmaschine<br />

mit über vier Meter<br />

Bild: In der Wolpert Gruppe entstehen Prototypen- und Serienwerkzeuge für ganze<br />

Frontend-Teile (Werkbild: Wolpert Holding GmbH, Bretzfeld-Bitzfeld)<br />

Verfahrweg problemlos riesige<br />

Werkstücke bearbeitet werden.<br />

Und als 1999 eine 3.000-Tonnen-<br />

Spritzmaschine angeschafft wird,<br />

können Prototypen in kürzester<br />

Zeit erstellt und den OEMs im<br />

Original-Werkstoff zur Verfügung<br />

gestellt werden. Kunden haben so<br />

schon in der Entwicklungsphase<br />

echte Serienteile, an denen sie<br />

funktionale Eigenschaften nachprüfen<br />

können. Für Aufträge zum<br />

Lehrenbau und den Zusammenbau<br />

der Teile bekommt Wolpert<br />

von den OEMs Daten über die<br />

Positionierung im Fahrzeug. Eine<br />

der höchsten Auszeichnungen für<br />

Lieferanten und ein Vertrauensbeweis<br />

in die Kompetenz.<br />

Die Übernahme des damaligen<br />

Unternehmens KK Ranger Blechbearbeitungs-<br />

GmbH & Co. KG<br />

der heutigen SSP GmbH 2000<br />

bedeutet für Wolpert den Einstieg<br />

in den Werkzeugbau und die Herstellung<br />

von Blechteilen in Prototypen<br />

und Serie. 2003 wird diese<br />

Kompetenz durch den Zukauf der<br />

KK Bachert Blechtechnik GmbH<br />

erweitert. Und 2005 gewinnt<br />

Wolpert vom Ingenieurdienstleister<br />

Bertrandt AG die ZR Automotive<br />

GmbH hinzu.<br />

Mit der Gründung eines polnischen<br />

Tochterunternehmens<br />

2006, der Übernahme der Protech<br />

GmbH & Co. KG, der Gründung<br />

des Lehren- und Vorrichtungsbaus<br />

im gleichen Jahr und dem Zukauf<br />

des Serienwerkzeugherstellers<br />

Beckenbach 2007, wird das Akquisitions-<br />

und Erweiterungstempo<br />

nochmals erhöht. Im Jahr 2009<br />

kommt die insolvente KW Weinsberg<br />

hinzu, die Wolpert übernimmt<br />

und in die Gruppe integriert. Für<br />

2011 sind mit rund 400 Mitarbeitern<br />

und 20.000 qm Produktionsfläche<br />

40 Millionen Euro Jahresumsatz<br />

geplant. Der Modell- und<br />

Formenbauer ist nun sehr breit<br />

aufgestellt und gehört zu den<br />

europaweit führenden Anbietern in<br />

den Bereichen Kunststoff, Aluminium,<br />

Blech und Dickblech.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


LÖW Ergo, Michelstadt<br />

Gesünderes und sichereres<br />

Arbeiten ist<br />

seit 1952 das erklärte<br />

Ziel von Löw Ergo. Das<br />

Familienunternehmen<br />

aus dem Odenwald widmet<br />

sich heute in der 3.<br />

Generation dem sicheren<br />

und gesunden Arbeitsplatz,<br />

um das Arbeiten<br />

(Werkbild: Löw, Michelstadt)<br />

FKT GmbH, Triptis<br />

FKT betreibt in seinem<br />

Kerngeschäft einen klassischen<br />

Formenbau, der<br />

unter dem Geschäftsziel<br />

„Realisierung komplexer<br />

Formenprojekte“ um<br />

vor- oder nachgelagerte<br />

Dienstleistungen aus<br />

dem Bereich Kunststofftechnik<br />

ergänzt wird.<br />

Auf Grund ständig steigender<br />

Anforderungen<br />

im Werkzeug- und<br />

Formenbau wurde das<br />

Leistungsspektrum mit<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

angenehmer zu machen,<br />

die Motivation zu stärken<br />

und die Arbeitsleistung<br />

zu erhöhen.<br />

Löw Ergo bietet maßgeschneiderte<br />

Lösungen für<br />

Arbeitsplatz-Ergonomie.<br />

Von speziellen Bodenbelägen<br />

über Werkstattstühle<br />

bis hin zu komplettenArbeitsplatzsystemen.<br />

Hierfür entwickelt<br />

und fertigt der Arbeitsplatzergonom<br />

eigene<br />

Produkte, hat aber auch<br />

Artikel ausgewählter<br />

Hersteller im Programm.<br />

Gemeinsam haben alle<br />

hohe Qualität und Funktionalität.<br />

Langjährige<br />

Kunden sind namhafte<br />

Industrieunternehmen<br />

ebenso wie Behinderten-<br />

Werkstätten.<br />

der Technologie Laser-<br />

Cusing erweitert. Die<br />

Wirkung kavitätsnaher<br />

Temperierung und die<br />

damit verbundenen Vorteile<br />

sind für ein qualitativ<br />

hochwertiges und wirtschaftlich<br />

arbeitendes<br />

Spritzgießwerkzeug für<br />

Präzisionsformteile von<br />

großer Bedeutung.<br />

Mit dem LaserCusing-<br />

Verfahren lassen sich einfach<br />

konturnahe Temperierkanäle<br />

und komplexe<br />

Bauteile kostengünstig<br />

herstellen.<br />

(Werkbild:<br />

FKT GmbH, Triptis)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

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69


70<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Modulare Tuschierpressen mit<br />

neuen Funktionen<br />

REIS präsentiert die Tuschier- und Versuchsspritzpressen für den<br />

Werkzeug- und Formenbau mit neuen Funktionen. Die gesamte<br />

Baureihe der Tuschierpressen umfasst acht verschiedene Modelle<br />

mit Aufspannflächen von 1.100 x 800 mm bis 4.000 x 3.000 mm und<br />

Schließdrücke bis 4.000 kN.<br />

Die verschiedenen Vorteile der<br />

Reis-Tuschierpressen gewährleisten<br />

dem Formenbauer besonders<br />

hohe Präzision und Wirtschaftlichkeit<br />

bei der Optimierung seiner<br />

Formen und Werkzeuge.<br />

Der modulare Aufbau der gesamten<br />

Produktfamilie erlaubt eine<br />

stufenweise Anpassung an die unterschiedlichstenAnwenderwünsche<br />

und ermöglicht eine Erweiterung<br />

der Presse bei steigenden<br />

Anforderungen in der Zukunft.<br />

Somit besteht die Möglichkeit, in<br />

eine preisgünstige Grundversion<br />

zu investieren und bei Bedarf die<br />

Presse um weitere Funktionen zu<br />

ergänzen oder sie mit weiterem<br />

Zubehör aufzurüsten.<br />

Besondere Funktionen der<br />

Pressen-Baureihe<br />

• Automatisches Spannen der<br />

Form mit Magnetspannplatte<br />

• Form- und Maschinenschutz.<br />

Bei einer Verkantung der Form<br />

über einen vorgegebenen Wert<br />

hinaus wird die Stößelschließbewegung<br />

abgeschaltet.<br />

• Hohe Planparallelität durch<br />

spielarme Mehrstoffbuchsen<br />

und zentralen Zylinder<br />

• Feinfühlige Geschwindigkeitsregelung<br />

von Wagen und Stößel<br />

in alle Bewegungsrichtungen<br />

mittels Joy-Stick<br />

• Hohe Wiederholgenauigkeit der<br />

ausfahrbaren Platten<br />

• Umfangreiches Zubehör, wie<br />

z.B. Kipptisch für die Wagenplatte,<br />

Kernzüge, verschiebbarer<br />

Auswerfer<br />

• Hohe Verkantungsstabilität<br />

durch ein FEM-berechnetes<br />

Säulenführungsgestell<br />

Elektrische Steuerung<br />

Zur Steuerung und Kontrolle<br />

aller Maschinenfunktionen ist<br />

auf der Frontseite der Presse ein<br />

zentrales Steuerpult angeordnet.<br />

Die Bedienelemente sind in<br />

Funktionsgruppen zusammen-<br />

Bild:<br />

Die Tuschier- und Versuchsspritzpresse<br />

in modularer Bauweise kann je nach<br />

Anwendererfordernissen und -wünschen<br />

ausgebaut werden (Werkbild: Reis Group<br />

Holding GmbH & Co. KG, Obernburg)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


gefasst und mit Piktogrammen<br />

sprachunabhängig gekennzeichnet.<br />

Der Bediener wählt mit dem<br />

zugeordneten Drucktaster die<br />

gewünschte Maschinenfunktion<br />

an und steuert mit einem Joystick<br />

stufenlos und feinfühlig<br />

die Bewegungsrichtung und die<br />

Geschwindigkeit der gewählten<br />

hydraulischen Funktion, z.B.<br />

“ Wagen ausfahren”; die Position<br />

wird auf 0,01 mm genau angezeigt.<br />

Alle Bewegungen sind<br />

logisch gegeneinander verriegelt.<br />

Im Falle einer Fehlbedienung<br />

der Presse kann die gewünschte<br />

Funktion nicht ausgeführt werden.<br />

Die Ursache für die Nichtausführbarkeit<br />

der Funktion wird<br />

in einem<br />

8-zeiligen Display gemeldet. Die<br />

Funktionen für den direkten Test<br />

der tuschierten Form sind über<br />

ein 10-Gang-Potentiometer stufenlos<br />

regelbar. Der eingestellte<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Bürgermeister-Mahr-Straße 18 · D-63179 Obertshausen<br />

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eMail: info@delcam.de · www.delcam.de<br />

Wert erscheint im Display.<br />

Sicherheit<br />

Die Tuschierpressen tragen das<br />

CE-Zeichen. Sie entsprechen<br />

der EU-Maschinenrichtlinie, dem<br />

Gerätesicherheitsgesetz und der<br />

Unfallverhütungsvorschrift.<br />

Eine Stößelhochhalteeinrichtung<br />

verhindert über die gesamte<br />

Hubstrecke ein Absinken oder<br />

Abstürzen des Pressenstößels.<br />

Die hydraulischen Funktionen<br />

können nur durch Zweihandbedienung<br />

am Steuerpult ausgelöst<br />

werden.<br />

Nicht nur die technische Ausstattung<br />

dieser Tuschierpressen<br />

bietet dem Werkzeug- und Formenbauer<br />

wesentliche Erleichterungen,<br />

auch die Funktionalität<br />

lässt keine Wünsche offen:<br />

• Stufenloses Schwenken der<br />

oberen Pressenplatte bis 180°,<br />

dadurch freie Zugänglichkeit<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

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Bevor’s den Fräser aus der Kurve<br />

schmeißt, PowerMILL die Richtung weist!<br />

Einfach so schlappmachen bei der Bearbeitung komplexer<br />

Formen? Och nööö, lieber mit Delcams CAM-Software<br />

PowerMILL nix wie ab in die Erfolgsspur. Mit umfassenden<br />

und flexiblen Strategien für den optimalen Fräsweg, HSC-<br />

Bearbeitung, Fünfachsfräsen und – olala – realistischer<br />

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und ergonomisch günstige Arbeitsposition.<br />

• Keine Belastung von Produktionsmaschinen,<br />

da durch gleichzeitiges<br />

Bemustern Abgüsse<br />

erstellt werden können.<br />

• Erhöhte Lebensdauer durch<br />

Ermittlung und Verminderung<br />

der Reibung in den Formen.<br />

• Sinnvolles und durchdachtes<br />

Zubehör, z.B. hydraulisches<br />

Ziehkissen im unteren Pressenbereich<br />

• Anpassung und Erprobung<br />

der hydraulischen Kernzüge<br />

und Auswerfer während des<br />

Tuschier vorgangs.<br />

• Dreheinheit für das Tuschieren<br />

von Mehrkomponenten-Formen.<br />

Die Vorzüge der Tuschierpressen<br />

führen insgesamt zur Reduzierung<br />

der Herstellungskosten sowie<br />

zur Senkung der Fixkosten durch<br />

Zeitersparnis im Formen- und<br />

Werkzeugbau.<br />

71


72<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Formen und Telefone made in<br />

Germany<br />

Gigaset ist das einzige Unternehmen, das Schnurlostelefone für den<br />

weltweiten Markt in Deutschland entwickelt und fertigt. Der Formenbau<br />

hat es geschafft, im Wettbewerb mit Fernost überlegen zu bestehen.<br />

„Unsere Produkte werden vom<br />

Markt angenommen“, so hat<br />

Bernhard Schaffeld, Gigaset<br />

Communications GmbH, Bocholt,<br />

auf einer Kundenveranstaltung der<br />

GF AgieCharmilles Deutschland<br />

in Schorndorf über die Erfolgsgeschichte<br />

der schnurlosen Telefone<br />

Gigaset berichtet. Jährlich<br />

werden etwa 14 Millionen Geräte<br />

in Bocholt hergestellt. Schaffeld:<br />

„Unser Erfolg ist begründet im<br />

Bild 2: Bernhard Schaffeld, Gigaset Communications GmbH, Bocholt, an einer Senkerodiermaschine<br />

Form 2000 mit einer Gigaset-Spritzgießform<br />

Bild 1:<br />

Kennzahlen im Wandel der Zeit:<br />

17 Jahre liegen zwischen der links<br />

und rechts abgebildeten Spritzgießform,<br />

die Erstellungszeit ist dabei von<br />

107 Arbeitstagen auf 35 Arbeitstage<br />

gesunken<br />

Know-how der Mitarbeiter, die<br />

ihre Aufgaben mit den richtigen<br />

Technologien in der richtigen<br />

Arbeitsfolge umsetzen. Es macht<br />

uns auch ein wenig stolz, im<br />

Hochlohnland Bundesrepublik<br />

Deutschland zu produzieren und<br />

Formen nach deutschen Qualitätsstandards<br />

herzustellen.“ Wie<br />

gut die Produkte sind, bestätigen<br />

zahlreiche Auszeichnungen und<br />

Bewertungen in der Fachpresse.<br />

Anfang der neunziger Jahre ist<br />

Siemens in die Schnurlos-Technologie<br />

eingestiegen. 2005 ist diese<br />

Sparte aus der Siemens AG zu<br />

einer hundertprozentigen Tochter<br />

herausgelöst und 2008 an den<br />

deutschen Finanzinvestor Arques<br />

Industries AG verkauft worden,<br />

der rund 80 % der Anteile hält.<br />

Am Standort Bocholt arbeiten<br />

1.400 Mitarbeiter, davon 30 im<br />

Formenbau. In München arbeiten<br />

400 Mitarbeiter, hier hauptsächlich<br />

im Vertrieb. Hergestellt werden<br />

schnurlose Tischtelefone,<br />

aber auch schnurgebundene<br />

Anlagen-Telefone, Telefone für die<br />

ISDN- oder iP-Telefonie als High-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


endgeräte – und auch<br />

Lowendgeräte werden<br />

nicht dem Wettbewerb<br />

überlassen. Mehr als<br />

80 % aller Geräte gehen<br />

in den europäischen<br />

Markt. Die Jahreszeit mit<br />

Stückzahlschwankungen<br />

und die Variantenvielfalt<br />

verlangen Flexibilität und<br />

Produktivität. Vor zehn<br />

Jahren war die kleinste<br />

Losgröße in der Produktion<br />

noch 5.000 Stück,<br />

heute bringt die kleinste<br />

Losgröße 120 Stück.<br />

„Wir stellen uns dieser<br />

Herausforderung“, so<br />

Schaffeld.<br />

Werkzeugkosten auf<br />

China-Niveau<br />

Der Hersteller misst<br />

sich seit Anfang der<br />

neunziger Jahre mit den<br />

Werkzeugen aus Fernost,<br />

Bild 4. Bernhard<br />

Schaffeld berichtet: „Anfang<br />

der neunziger Jahre<br />

waren wir doppelt so<br />

teuer wie der Formenbau<br />

in Singapore. Wir haben<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

umorganisiert, investiert,<br />

die Mannschaft halbiert<br />

und das Kostenziel<br />

erreicht. Im Jahre 1996<br />

kam der Wettbewerb<br />

aus China ins Spiel.<br />

Mit gleichbleibender<br />

‚Mannschaft’ und neuen<br />

strategischen und<br />

fertigungstechnischen<br />

Maßnahmen im Formenbau<br />

ist es uns gelungen,<br />

2001 gleichzuziehen. Die<br />

Anzahl der Formennester<br />

je Großform spielt für die<br />

Produktivität eine Rolle,<br />

sie wurde erhöht. Eine<br />

weitere Herausforderung<br />

gab es noch einmal<br />

nach 2004. Verbesserte<br />

Technologien im Werkzeug-<br />

und Formenbau<br />

waren der Erfolgsgarant,<br />

und wieder die Strategie:<br />

Wir bauen die<br />

Erstwerkzeuge selbst, in<br />

Fernost werden dann die<br />

gleichen Formen nach<br />

unseren Konstruktionszeichnungen<br />

und unseren<br />

Qualitätsstandards<br />

für uns hergestellt.“<br />

Im Formenbau in<br />

Bocholt werden etwa<br />

33 Großformen im Jahr<br />

gebaut. Im Jahre 2006<br />

errang die Mannschaft<br />

den Titel „Werkzeugbau<br />

des Jahres“ im Wettbewerbsbereich<br />

„Interner<br />

Werkzeugbau unter 100<br />

Mitarbeiter“, vergeben<br />

vom Fraunhofer-Institut<br />

für Produktionstechnologie<br />

IPT und dem Werkzeugmaschinenlabor<br />

WZL der RWTH Aachen.<br />

Die Erstellungszeit eines<br />

Spritzgießwerkzeugs<br />

konnte seit 1992 von<br />

107 Tagen auf 35 Tage<br />

gesenkt werden, Bild 1.<br />

Dem Prozessketten-Meilensteinen<br />

„Design“ und<br />

„Konstruktion“ folgt der<br />

„Formenbau“, wenn das<br />

Produkt „steht“ und die<br />

entsprechende Investition<br />

freigegeben wird. Die<br />

Serienfreigabe am Ende<br />

der Prozesskette bedeutet<br />

Teile- und Werkzeugfreigabe.<br />

Für Entwicklung<br />

und Fertigung<br />

Bild 3: Senkerodiermaschine Form 2000 bei Gigaset in Bocholt. Links Peter Robeling, Fachmann für<br />

das Senkerodieren, rechts Bernhard Schaffeld, Leiter Formenbau (Werkbilder 1 bis 3: Klaus Malle)<br />

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73


74<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

ist hohe „Datendurchgängigkeit“<br />

selbstverständlich. Standardisierte<br />

und automatisierte Prozesse<br />

helfen sowohl der Formenkonstruktion<br />

und Programmierung<br />

als auch bei der anschließenden<br />

Elektrodenfertigung. Jeder Fertigungsschritt<br />

muss die erwartete<br />

Bild 5:<br />

Gigaset SL400A erhielt als schnurloses<br />

Festnetztelefon mit Anrufbeantworter<br />

mehrere Auszeichnungen<br />

und ist nach Meinung der Leser des<br />

größten europäischen Magazins der<br />

Telekommunikation „Produkt des<br />

Jahres <strong>2010</strong>“<br />

(Werkbilder 4 und 5: Gigaset Communication)<br />

Qualität erbringen, manuelle<br />

Nacharbeit ist nicht vorgesehen.<br />

Getaktete Abläufe schaffen Übersicht,<br />

sind wenig störanfällig und<br />

bedeuten gleichmäßige Kapazitätsauslastung.<br />

Engpässe sind gut<br />

erkennbar, auf sie kann treffsicher<br />

reagiert werden, zum Beispiel mit<br />

Bild 4:<br />

Formenbau im Wettbewerb zu Fernost:<br />

Seit 2008 sind die Werkzeugkosten in<br />

Bocholt auf China-Niveau<br />

verbesserten Technologien in<br />

Form einer neuen Werkzeugmaschine.<br />

Investitionen sind Sprünge<br />

nach vorn<br />

Das Beispiel Senkerodieren<br />

zeigt gut, wie mit Investitionen<br />

in weiterentwickelte Technologien<br />

deutliche „Produktivitätssprünge“<br />

möglich sind. Von der<br />

Senkerodiermaschine „Innovation“<br />

über die „Hyperspark“ mit<br />

30 % mehr Durchsatz bis hin zur<br />

„Form 2000“ von heute, mit der<br />

GF AgieCharmilles die Leistungsgrenzen<br />

der Senkerosion in Richtung<br />

Produktivität und Präzision<br />

neu definiert hat, Bild 4. Auf diesem<br />

Wege ist es auch gelungen,<br />

die „Dünnwandtechnologie“ für<br />

die Spritzguss-Kunsttoffschalen<br />

zu realisieren, die Taktzeiten<br />

für das Spritzgießen entscheidend<br />

herabzusetzen und 20 %<br />

Kunststoff weniger zu ‚verspritzen’.<br />

Eine wichtige Rolle für die<br />

Produktivität spielt auch, dass<br />

nur Grafit-Elektroden verwendet<br />

werden, bei denen viele Stege<br />

zu einer Elektrode und einem<br />

Erodiervorgang zusammengefasst<br />

werden können. Durch die<br />

Entwicklung der Generatoren an<br />

Senkerodiermaschinen der GF<br />

AgieCharmilles läuft der Erodiervorgang<br />

inzwischen nahezu<br />

ohne Elektrodenverschleiß ab.<br />

Die C-Bauweise der Maschine<br />

bietet beste Zugänglichkeit beim<br />

Einrichten, Bild 3.<br />

(Nach Unterlagen der Fa.<br />

AgieCharmilles GmbH, Schorndorf)<br />

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75


76<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Hochwertige Oberflächen schnell<br />

und genau fräsen<br />

Neue Bewegungsführung Advanced Surface der CNC-Steuerung Sinumerik erspart aufwändige<br />

teilespezifische Anpassung<br />

Die Krux der Einzelfertigung: Im Werkzeug- und Formenbau schlägt<br />

der Aufwand zur Teileprogrammerstellung und -optimierung voll auf<br />

die Stückkosten durch. Zeitraubend ist vor allem die Optimierung der<br />

Bearbeitungsparameter. Sie musste für eine wirklich befriedigende<br />

Oberflächenqualität bisher für jedes Werkstück individuell erfolgen.<br />

Nun kann sie ersatzlos entfallen – dank der neuen, intelligenten Bewegungsführung<br />

des Technologiepakets Sinumerik MDynamics für<br />

die CNC-Steuerung Sinumerik von Siemens.<br />

Im Werkzeug- und Formenbau ist<br />

die Oberflächenqualität des Werkstücks<br />

das wichtigste, da dies ein<br />

direkt wahrgenommenes Qualitätsmerkmal<br />

ist. Eine „perfekte“<br />

Oberfläche ist jedoch bislang nur<br />

bei sorgfältiger Optimierung der<br />

Bearbeitungsparameter zu erzielen.<br />

Diese Optimierung muss die<br />

Anforderungen des Werkstücks<br />

berücksichtigen. Eine wenig<br />

gekrümmte Oberfläche, wie z.B.<br />

bei Werkzeugen für Motorhauben<br />

im Fahrzeugbau, verlangt andere<br />

Einstellungen als stark gekrümmte<br />

Teile, als Werkstücke mit dünnen<br />

Wänden, die durch den Fräsprozess<br />

nicht zum Schwingen<br />

angeregt oder verdrückt werden<br />

dürfen, oder als Teile mit sehr dynamischen<br />

Übergängen zwischen<br />

weiten und engen Radien, wie z.B.<br />

bei Impellern oder Blisks.<br />

Aufwändige Arbeitsvorbereitung<br />

So müssen die Bearbeitungsparameter<br />

zum Erzielen einer hohen<br />

und einheitlichen Oberflächenqualität<br />

bisher für fast jedes Teil<br />

einzeln optimiert werden. Typische<br />

Stellschrauben sind dabei Einstellungen<br />

im Programmier- bzw.<br />

CAD/CAM-System, im Teileprogramm<br />

und in den Maschinendaten<br />

der CNC. „Wenn man sich<br />

da vergaloppiert, kommt gar kein<br />

vernünftiges Teil heraus“, weiß aus<br />

Bild 1:<br />

Die neue Bewegungsführung Advanced Surface der CNC-Steuerung Sinumerik von<br />

Siemens erspart aufwändige teilespezifische Anpassungen im Modell- und Formenbau.<br />

Die Gamma T linear der schwäbischen Firma EiMa wurde für den Piloteinsatz als<br />

Referenzmaschine für leistungsfähige 5-Achs-Hochgeschwindigkeits-Portalfräszentren<br />

ausgewählt<br />

leidvoller Erfahrung Markus Eisold,<br />

Geschäftsführer der in Schwaben<br />

angesiedelten Firma EiMa<br />

Maschinenbau. Und er ergänzt:<br />

„Bei einem Teil mit 3,5 Stunden<br />

Bearbeitungszeit will der Anwender<br />

sicher sein, dass am Ende die<br />

Qualität stimmt. Denn wenn er da<br />

noch stundenlang polieren muss,<br />

ist seine Kostenkalkulation hinfällig.“<br />

Nicht jedes Mal die Parameter<br />

optimieren<br />

Konstruktiv betrachtet ist die<br />

Optimierung der Fräsparameter<br />

darum ein wichtiger Ansatzpunkt<br />

zur Kos tenminderung und Effizienzsteigerung<br />

in der Arbeitsvorbereitung.<br />

Genau hier setzt<br />

das Technologiepaket Sinumerik<br />

MDynamics mit „Advanced Surface“<br />

an, einer neuen Bewegungsführung<br />

für CNCs der Sinumerik<br />

solution line von Siemens. Sie<br />

ermöglicht eine hohe Oberflächenqualität<br />

selbst bei höheren Vorschubgeschwindigkeiten<br />

– ohne<br />

teilespezifische Optimierung der<br />

Fräsparameter.<br />

Kernelemente der neuen Bewegungsführung<br />

Advanced Surface<br />

sind eine grundlegend innovierte<br />

Look-ahead-Funktion und ein<br />

erweiterter und überarbeiteter NC-<br />

Datenkompressor (COMPCAD).<br />

Der innovierte Look-ahead bewirkt<br />

eine Minimierung der Schleppfehler.<br />

Dies ist für eine hohe Oberflächenqualität<br />

sehr wichtig. Denn<br />

senkrecht zur Werkstückoberfläche<br />

wirkende Schleppfehler von<br />

nur wenigen Mikrometern verändern<br />

das Bahnbild eines Kugelfräsers<br />

bereits sicht- und spürbar<br />

– in der Breite sogar um mehrere<br />

Hunderts tel (siehe Bild 3 …).<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Bild 2:<br />

Die Option Advanced Surface für Sinumerik-CNCs<br />

der solution-line-Reihe von<br />

Siemens sorgt für sehr hohe Oberflächenqualität<br />

ohne teilespezifische Optimierung<br />

der Bearbeitungsparameter<br />

Schleppfehler dynamisch minimieren,<br />

Geschwindigkeitsprofile<br />

harmonisieren<br />

Leider genügt eine Minimierung<br />

der Schleppfehler allein nicht,<br />

um eine hervorragende Oberflächenqualität<br />

zu erzielen. Zusätzlich<br />

ist eine Harmonisierung<br />

der Geschwindigkeitsprofile<br />

benachbarter Fräsbahnen not-<br />

Statement von Markus Eisold,<br />

Geschäftsführer der EiMa<br />

Maschinenbau GmbH<br />

„Dadurch, dass wir jetzt mit dem<br />

neuen Technologiepaket Sinumerik<br />

MDynamics der CNC-Steuerung Sinumerik<br />

840D sl von Siemens ohne<br />

teilespezifische Optimierung sehr<br />

hochwertige Oberflächen fräsen<br />

können, haben wir einen echten<br />

Vorteil. Der Support von Siemens,<br />

die Mehrkanaligkeit, die Realisierung<br />

vieler Achsen, die integrierte<br />

Sicherheitstechnik „Safety Integrated“,<br />

die Offenheit und die Flexibilität<br />

der CNC und SPS, die einfache<br />

Anlagenvernetzung – also all das,<br />

was uns als Maschinenhersteller<br />

ein Anliegen ist – gibt es hier sehr<br />

viel durchgängiger als bei anderen<br />

Steuerungen.<br />

Zusammen mit der neuen Bewegungsführung<br />

Advanced Surface<br />

und der neuen Bedienoberfläche<br />

HMI sl können wir nun einerseits<br />

unsere Kompetenz und Flexibilität<br />

im Sondermaschinenbau einfacher<br />

als früher in Werkzeug- und Formenbauapplikationen<br />

einbringen.<br />

Andererseits profitieren auch viele<br />

Sondermaschinen von der neuen<br />

Bewegungsführung.<br />

Und: Mit Advanced Surface setzt<br />

die Qualitätsgrenze derzeit nicht<br />

mehr die CNC, sondern die Maschine.<br />

Diese Steuerung trägt also<br />

auch über die nächsten Innovationen<br />

des Maschinenbaus, was<br />

unserem Automatisierungs-Knowhow<br />

einen stabilen Wert gibt.“<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

wendig, die in jedem Bereich der<br />

Werkstückoberfläche nicht nur zu<br />

minimierten, sondern auch zu regional<br />

einheitlichen Abweichungen<br />

vom Sollverlauf der Fräsbahn<br />

führt. Mit der neuen Bewegungsführung<br />

Advanced Surface sorgt<br />

die neue und erweiterte Lookahead-Funktion<br />

– in Verbindung<br />

mit einem innovierten NC-Datenkompressor<br />

– für ein identisches<br />

oder zumindest sehr ähnliches<br />

Geschwindigkeitsprofil benachbarter<br />

Fräsbahnen. Dies gilt sogar<br />

beim alternierenden Abzeilen mit<br />

wechselnder Verfahrrichtung. Der<br />

Erfolg: eine sehr homogene Oberfläche<br />

mit einheitlicher Struktur –<br />

selbst bei hohen Vorschubraten.<br />

Besonders ruckarme<br />

Werkzeugbewegung<br />

Für flüssige und ruckarme Bewegungen<br />

des Werkzeugs sorgt<br />

die integrierte Ruckbegrenzung<br />

in Verbindung mit dem Online-<br />

Datenkompressor COMPCAD:<br />

Er fasst eine gewisse Anzahl<br />

von ISO-Programmdatensätzen<br />

in Splines zusammen, die eine<br />

kontinuierliche und harmonische<br />

Werkzeugführung innerhalb des<br />

Toleranzbandes erlauben. Doch<br />

wo früher eine sehr sorgfältige<br />

Bemessung des Toleranzbandes<br />

nötig war, damit die maxima-<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 3: Minimale Schleppfehler von nur<br />

wenigen Mikrometern senkrecht zur<br />

Werkstückoberfläche bewirken deutliche<br />

Änderungen des Bahnbildes eines<br />

Kugelkopffräsers. Ein innovierter Lookahead<br />

und ein erweiterter Datensatzkompressor<br />

sorgen durch harmonische<br />

Geschwindigkeitsprofile paralleler<br />

Bahnen und minimierte Schleppfehler<br />

für störungsfreie Oberflächen<br />

len Krümmungen benachbarter<br />

Splines auf einer Linie – der Kante<br />

– zu liegen kamen, sorgt nun eine<br />

innovierte, intelligente Behandlung<br />

des Toleranzbandes durch den<br />

Datensatzkompressor für eine<br />

deutlich gesteigerte Konturtreue<br />

an Kanten – wiederum ohne den<br />

bisher nötigen Optimierungsaufwand.<br />

Außerdem wurde der bisher auf<br />

G01-Satzfolgen ausgerichtete<br />

Datensatzkompressor um die<br />

Abarbeitung von G02- und G03-<br />

Sätzen erweitert. Dadurch kann er<br />

nun auch Teileprogramme mit gemischter<br />

Satzfolge kontinuierlich<br />

in Splines umsetzen, was ebenfalls<br />

eine sehr homogene Werkstückoberfläche<br />

begünstigt: Es<br />

besteht keine Gefahr mehr, dass<br />

sich das automatische Aktivieren<br />

77


78<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 4: Auch eine neue Bedienoberfläche für CNCs der Reihe<br />

Sinumerik 840D sl steht zur Verfügung. Sie integriert die erweiterte<br />

Funktionalität der Bediensoftware ShopMill und ergänzt wichtige<br />

Einrichtfunktionen wie Schwenken und Messen im Jog-Betrieb,<br />

ein über alle Medien durchgängiges Programmdatenhandling,<br />

eine sehr komfortable Werkzeugverwaltung und vieles anderes<br />

mehr<br />

bzw. Deaktivieren des Datensatzkompressors<br />

in der Oberfläche<br />

abzeichnet.<br />

Erfolgreicher Piloteinsatz …<br />

Diese neue Bewegungsführung<br />

ist seit circa einem Jahr bei<br />

ausgewählten Pilotanwendern<br />

im Einsatz. Zur größtmöglichen<br />

Abdeckung aller industriell relevanten<br />

Anwendungen wurde dabei<br />

bewusst auf große Varianz der<br />

Pilotanwendungen geachtet.<br />

Als Pilot- und Referenzmaschine<br />

für große Portalfräsmaschinen<br />

wurde die Gamma T linear der<br />

Firma EiMa für den Piloteinsatz<br />

der neuen Bewegungsführung<br />

ausgewählt. Der Automatisierungspartner<br />

Siemens und die<br />

Firma EiMa Maschinenbau als<br />

Maschinenhersteller kooperieren<br />

dazu schon seit 2006. Durch den<br />

engen Kontakt zu den Entwicklern<br />

der CNC-Steuerung Sinumerik<br />

von Siemens gestaltete sich die<br />

Zusammenarbeit für beide Seiten<br />

sehr ergiebig und erfolgreich.<br />

… an innovierter Referenz-<br />

maschine<br />

Die Gamma T linear präsentierte<br />

die Firma EiMa schon auf der<br />

EMO 2007. Durch Linearantriebe,<br />

den erstmaligen Einsatz einer<br />

CNC der Reihe Sinumerik 840D sl<br />

(sl: solution line) sowie eine innovierte<br />

Mechanikkonstruktion<br />

erreichte die Maschine hohe<br />

Zerspanraten und eine ausgezeichnete<br />

Achsdynamik – und<br />

damit eine bemerkenswerte<br />

Produktivität. Inzwischen hat der<br />

schwäbische Maschinenhersteller<br />

dieses Portalfräszentrum in<br />

vielen Details weiter optimiert. So<br />

wurden die Montage- und Servicefreundlichkeit<br />

der Konstruktion<br />

verbessert, Spänefluss und<br />

Wasserführung bei der Nassbearbeitung<br />

optimiert, die Z-Achse<br />

mit einem Zahnstangenantrieb<br />

absturzsicher und steifer gemacht.<br />

Im 5-Achs-Kopf verbessern nun<br />

hydropneumatische Fixierbremsen<br />

die Steifheit der Werkzeugführung<br />

bei 3+2-achsiger Bearbeitung.<br />

Ergänzend zum bereits vorhandenen<br />

direkten Messsystem in der<br />

B-Achse wurde ein zusätzliches<br />

direktes Messsystem in der C-<br />

Achse zur Präzisionserhöhung eingebaut.<br />

Für CNC-Steuerungen der<br />

Siemens-Reihe Sinumerik 840D<br />

solution line stehen zudem stärkere<br />

Leistungsteile zur Verfügung,<br />

Bild 5: Auch die Optimierung der Fräsparameter für verschiedene<br />

Bearbeitungsschritte entfällt unter dem neuen Technologiepaket<br />

mit innovativer Bewegungsführung: Die verfügbare Maschinendynamik<br />

kann mit einem einfachen Cycle832-Aufruf auf maximale<br />

Schrupp-, Vorschlicht- oder Finishing-Performance konzentriert<br />

werden<br />

was die Tür für eine neue Spindelgeneration<br />

öffnete. Mit 24 kW<br />

und bis zu 22.000 U/min ist die<br />

Zerspanleistung für High-Volume-<br />

Cutting-Applikationen noch höher.<br />

Im Zuge des Piloteinsatzes des<br />

neuen Technologiepakets Sinumerik<br />

MDynamics – verfügbar für<br />

3-Achs und 5-Achs Fräsmaschinen<br />

– inklusive der neuen Bewegungsführung<br />

Advanced Surface<br />

hat auch eine neue Bedienoberfläche<br />

Einzug in die Maschine<br />

gehalten: Die neue Bedienoberfläche<br />

der Steuerung Sinumerik<br />

840D sl vereint die Vorteile der<br />

bisher bekannten Bedienoberflächen<br />

in dieser CNC (einschließlich<br />

der auf Mehrkanalunterstützung<br />

erweiterten integrierten Funktionalität<br />

der Bediensoftware ShopMill)<br />

und ergänzt wichtige Features wie<br />

Einrichten im Jog-Betrieb, vereinfachtes<br />

Programmdatenhandling,<br />

eine komfortable Werkzeugverwaltung<br />

und neue innovative<br />

technologische Zyklen. Damit hat<br />

die EiMa Gamma T linear nun eine<br />

funktional runde, komfortable,<br />

durchgängige und praxisgerechte<br />

Bedienoberfläche inklusive 3D-<br />

Simulation, wie man sie nur selten<br />

findet.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Überzeugender<br />

Vorher/Nachher-Vergleich<br />

Was das neue Technologiepaket<br />

Sinumerik MDynamics mit der<br />

neuen Bewegungsführung Advanced<br />

Surface bewirkt, macht<br />

ein Vergleich mit der derzeitigen<br />

Standardfunktionalität der CNC<br />

deutlich.<br />

Ein Musterteil wird – mit der<br />

„alten“ Bewegungsführung – zunächst<br />

ohne weitere Optimierung<br />

der Fräsparameter gefertigt. Es<br />

zeigt sich, dass an kritischen Stellen<br />

die Oberflächenqualität, Konturtreue<br />

und Bearbeitungseffizienz<br />

noch verbesserungsfähig sind. Es<br />

folgt eine schrittweise Optimierung<br />

der Fräsparameter im CAD/<br />

CAM-System, im Teileprogramm<br />

und in den Maschinendaten der<br />

CNC. Nach einiger Zeit werden<br />

für dieses Werkstück geeignete<br />

Einstellungen gefunden, die zu der<br />

gewünschten Oberflächenqualität<br />

führen. Dies entspricht dem bisherigen<br />

Vorgehen.<br />

„Dann haben wir die neue Bewegungsführung<br />

aktiviert“, erinnert<br />

sich Markus Eisold, „und das<br />

Werkstück ein drittes Mal gefräst –<br />

aber mit den Standardsettings, die<br />

wir bei der Maschineninbetriebnahme<br />

anhand eines Musterteiles<br />

festgelegt hatten. Also ohne jede<br />

teilespezifische Optimierung. Das<br />

Ergebnis war auf Anhieb besser<br />

oder zumindest gleich gut wie mit<br />

der individuellen Optimierung.“<br />

Jörg Diez, der Leiter der Elektroabteilung<br />

im Hause EiMa, ergänzt<br />

dazu: „Wir haben dann auch<br />

Musterteile verschiedener Endkunden<br />

mit der neuen Bewegungsführung<br />

gefräst – wieder ohne jede<br />

werkstückspezifische Optimie-<br />

Bild 6:<br />

Eine CNC für alle Werkzeugmaschinen<br />

einschließlich Sondermaschinen und<br />

Modell- und Formenbau-Applikationen:<br />

Sinumerik 840D sl von Siemens<br />

(Werkbilder: Siemens AG, Nürnberg)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

rung. Obwohl die verschiedenen<br />

Musterteile allesamt sehr hohe<br />

Anforderungen an die Fertigung<br />

stellen und durchaus verschiedene<br />

Anforderungsschwerpunkte setzen,<br />

war in jedem Fall das mit der<br />

neuen Bewegungsführung erzielte<br />

Bearbeitungsergebnis gleichwertig<br />

oder besser als unter der<br />

herkömmlichen Funktionalität mit<br />

individueller Optimierung. Wir können<br />

daher davon ausgehen, dass<br />

mit der Option Advanced Surface<br />

ohne Qualitätseinbuße auf die<br />

teilespezifischen Optimierungen<br />

verzichtet werden kann. Die Anwender<br />

unserer Maschinen sparen<br />

dadurch viel Zeit – und gewinnen<br />

an Prozesssicherheit.“<br />

Geringerer Aufwand im<br />

Formenbau, Synergien bei der<br />

Maschinenentwicklung<br />

Das Technologiepaket Sinumerik<br />

MDynamics mit der neuen Bewegungsführung<br />

Advanced Surface<br />

und der neuen Bedienoberfläche<br />

ist ab Softwarestand 2.6 für die<br />

Sinumerik 840D sl verfügbar. Auf<br />

der EMO 2009 war zu sehen, was<br />

die Gamma T linear der Firma<br />

EiMa im Modell- und Formenbau<br />

mit der neuen Bewegungsführung<br />

zu leisten vermag.<br />

Jörg Diez von EiMa fasst die Ergebnisse<br />

des Pilotprojekts zusam-<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

men: „ Maschinen wie die Gamma<br />

T linear werden für den großformatigen<br />

Modell- und Formenbau<br />

zunehmend interessant. Für uns<br />

hat sich die Kooperation mit<br />

Siemens darum als echter Vorteil<br />

erwiesen. Als Maschinenhersteller<br />

können wir uns nun auf eine<br />

Steuerungsfamilie konzentrieren<br />

– und damit sowohl die Anwender<br />

von Sondermaschinen als auch<br />

die Werkzeug- und Formenbauer<br />

optimal bedienen. Gerade auch<br />

vor dem Hintergrund der neuen<br />

Maschinenrichtlinie fühlen wir uns<br />

bei Siemens sehr gut aufgehoben.“<br />

Autor/Kontakt<br />

Autoren:<br />

Siemens AG<br />

Drive Technologies<br />

Wolfgang Reichart<br />

Industry Automation &<br />

Drive Technologies<br />

Peter Hofsäss<br />

Kontakt:<br />

Siemens AG<br />

SIS GO GIO DS G O2<br />

Frau Karin Kaljumäe<br />

Würzburger Straße 121<br />

90766 Fürth<br />

Fax: 0911-978-3282<br />

E-Mail:<br />

karin.kaljumae@siemens.com<br />

79


80<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Autor: Marcel Schouenberg und Harry Schouenberg<br />

Innovative Software für die<br />

sichere Werkzeugkonstruktion<br />

Wenn ein Werkzeugmacher ein neues Werkzeug fertigen soll, bekommt<br />

er von dem Kunden einen 3D-Datensatz, eine bemaßte Zeichnung<br />

und weitere Spezifikationen, u.a. den zu verwendenden Kunststoff.<br />

Mit dieser Information soll er dann ein Werkzeug konstruieren, das<br />

einwandfrei Teile produzieren soll, mit einer guten Zykluszeit, auf der<br />

richtigen Spritzgießmaschine und mit dem vorgeschriebenen Material.<br />

In diesem Bereich kann der Werkzeugmacher schon viele Kenntnisse<br />

bekommen, ohne dass schon eine 3D-Füllsimulation vorhanden ist. Die<br />

Software CalcMaster ® bietet ein einfaches und schnelles Modul, womit<br />

der Werkzeugmacher die Angussposition, die Wandstärke und das<br />

Material in Zusammenhang mit dem Fließweg/Wandstärke-Verhältnis<br />

kritisch ansehen kann und damit in der Konstruktionsphase notwendige<br />

Änderungen durchführen kann im Dialog mit dem Kunden.<br />

Schließkraft und Zykluszeit<br />

Anhand eines Beispiels eines<br />

Autolampengehäuses (402 x 150<br />

x 176 mm und 450 Gramm) wird<br />

gezeigt, welche Daten eingegeben<br />

werden sollen, welche Ergebnisse<br />

man bekommt und wie man das<br />

Spritzgießen optimieren kann. In<br />

dem CalcMaster Modul Schließkraft<br />

und Zykluszeit werden die<br />

Produktdaten und der Kunststofftyp<br />

eingegeben. Nachfolgend<br />

werden dann für verschiedene<br />

Einspritzzeiten der Einspritzdruck in<br />

der Kavität, die Schließkraft und die<br />

Zykluszeit berechnet.<br />

Einspritzdruck optimieren<br />

Wenn das Fließweg/Wandstärke-<br />

Verhältnis zu groß ist, z.B. 200<br />

(die Wandstärke ist z.B. 1,0 mm<br />

und der maximale Fließweg ist<br />

200 mm) ist viel Druck notwendig,<br />

um das Teil von dem Anguss bis<br />

Ende Fließweg zu füllen. Wenn<br />

Einspritzdrücke berechnet werden<br />

von 1.000 bar oder mehr, soll der<br />

Werkzeugmacher sich wenn möglich<br />

etwas ausdenken, um diese<br />

Drücke zu verringern. Er hat hierzu<br />

verschiedene Möglichkeiten: (1) das<br />

Fließweg/Wandstärke-Verhältnis<br />

zurückzufahren durch Vergröße-<br />

rung der Wandstärke (nicht zu<br />

bevorzugen) oder den Fließweg zu<br />

verringern durch die Wahl mehrerer<br />

Angusspunkte, (2) einen anderen<br />

Kunststoff zu wählen mit einem höheren<br />

MFI (Melt Fließ Index), dieses<br />

in Absprache mit dem Kunden, (3)<br />

beim Spritzgießen die Schmelztemperatur<br />

oder/und die Werkzeugtemperatur<br />

zu erhöhen (was aber zu<br />

einer längeren Zykluszeit führt).<br />

Wichtige Gründe, um den Einspritz-<br />

druck nicht zu hoch werden zu lassen,<br />

ist dass das Werkzeug anders<br />

konstruiert werden muss. Hohe<br />

Einspritzdrücke führen zu höheren<br />

Spannungen im Kunststoffteil, Teile<br />

sind schwerer zu entformen (da bei<br />

hohen Einspritzdrücken auch der<br />

Stahl deformiert wird und beim Entformen<br />

das Kunststoffteil auf dem<br />

Kern klemmen kann).<br />

Im CalcMaster Programm kann<br />

man einfach die Wandstärke, den<br />

maximalen Fließweg, den Kunststofftyp<br />

und die Spritzgießtemperaturen<br />

ändern. Man sieht sofort die<br />

Ergebnisse, was die Änderungen<br />

mit dem Einspritzdruck bewirken,<br />

ohne das Kosten verursacht werden.<br />

Man muss nicht bis zu den<br />

ersten Probespritzungen warten<br />

und dann die Probleme erkennen.<br />

Zykluszeit voraussagen<br />

Der Werkzeugmacher soll wissen,<br />

wieviele Teile produziert werden<br />

mit dem Werkzeug, das er fertigt.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Wenn große Mengen<br />

vorgesehen sind, ist die<br />

Zykluszeit sehr wichtig,<br />

da der Kunde mit einer<br />

schnelleren Zykluszeit<br />

schneller spritzgießen<br />

kann und damit der<br />

Teilepreis heruntergeht.<br />

Sind die Stückzahlen gering,<br />

dann ist ein gutes<br />

Werkzeug noch immer<br />

wichtig, aber die Zykluszeit<br />

ist nicht mehr bestimmend.<br />

Die Zykluszeit<br />

ist weitgehend abhängig<br />

von der Werkzeugkühlung.<br />

Wenn die Zykluszeit<br />

bestimmend ist, sollen<br />

keine Kompromisse<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

für die Kühlung gemacht<br />

werden. Dieses bedeutet<br />

separate Kühlkanäle,<br />

minimal 8 mm Durchmesser,<br />

Konturkühlung,<br />

Ampcoeinsätze, etc. In<br />

anderen Fällen können<br />

gebohrte Kühlkanäle<br />

schon ausreichend sein.<br />

In CalcMaster wird die<br />

Zykluszeit bestimmt von<br />

(1) dem Kunststofftyp,<br />

(2) Art der Kühlung:<br />

schlecht, normal, sehr<br />

gut, (3) Art des Auswerfens:<br />

schlecht, normal,<br />

sehr gut, (4) Typ der<br />

Spritzgießmaschine:<br />

Schnellläufer, normal<br />

und (5) Teile-Entnahme<br />

aus dem Werkzeug:<br />

nicht, normaler Robot,<br />

schneller Robot. Der<br />

Werkzeugmacher hat<br />

nicht auf alle Punkte<br />

Einfluss, aber die Kühlung<br />

und das Auswerfen<br />

werden im Werkzeug<br />

bestimmt. Weiterhin<br />

kann er das Werkzeug<br />

optimieren, so dass ein<br />

Entnahme-Roboter einen<br />

guten Zugang zu den<br />

Teilen hat. Er kann aber<br />

sagen, was theoretisch<br />

möglich ist mit dem<br />

Werkzeug, wenn auch<br />

der Kunde sein<br />

FACHBEITRÄGE<br />

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<strong>EuroMold</strong> Frankfurt<br />

Halle 11 - Stand A 8151


82<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Teil optimiert. Dieses bedeutet<br />

genügend Kühlkapazität, eine gute<br />

Spritzgießmaschine und ein gutes<br />

Teilehandling.<br />

In dem CalcMaster Programm wird<br />

eine detaillierte Zykluszeit berechnet<br />

und es wird direkt sichtbar, wie<br />

die Zykluszeit sich ändert, wenn<br />

die Eingaben geändert werden.<br />

Optimierung anhand eines<br />

Beispiels<br />

Im nachfolgenden Beispiel eines<br />

automotive Gehäuseteiles wird<br />

gezeigt, wie man durch die verschiedenen<br />

oben besprochenen<br />

Änderungen den Spritzgießprozess<br />

simulieren kann und was der Werkzeugmacher<br />

dabei tun kann.<br />

Das Teil wird mit einer beheizten<br />

Düse auf eine Stelle angegossen<br />

mit einem ABS mit normalem<br />

Fließindex (MVI=14). Mit einer<br />

Wandstärke von 2 mm und einem<br />

max. Fließweg von 320 mm erreicht<br />

der Einspritzdruck 803 bar.<br />

Wenn man auch noch zwei andere<br />

Materialen simuliert, erkennt man<br />

mit einem ABS mit einem höheren<br />

Fließindex (MVI=20), dass der<br />

Druck 727 bar erreicht und mit<br />

einem PC/ABS blend (MVI=12)<br />

erreicht der Druck 1.104 bar und<br />

man benötigt resp. 275, 250 und<br />

375 Tonnen Schließkraft.<br />

Um die hohen Drücke zu vermeiden,<br />

werden jetzt zwei Angusspunkte<br />

gewählt und der max.<br />

Fließweg beträgt jetzt 170 mm.<br />

In allen drei Situationen sinkt der<br />

Einspritzdruck auf die Hälfte und<br />

damit auch die benötigte Schließkraft.<br />

Niedrige Einspritzdrücke<br />

verringern auch die internen<br />

Spannungen im Teil. Die Einspritzdrücke<br />

können noch weiter<br />

gesenkt werden, in dem man z.B.<br />

die Schmelztemperatur erhöht.<br />

Der Einspritzdruck sinkt nochmals<br />

um ca. 15 %. Um die Zykluszeit<br />

zu optimieren, ist direkt zu sehen,<br />

dass der PC/ABS blend ca. 42 Sekunden<br />

benötigt und das ABS<br />

52 Sekunden. Wenn ein Material<br />

mit besseren Kühleigenschaften<br />

verwendet wird, kann schon viel<br />

Zeit gewonnen werden.<br />

Zweitens kann angegeben werden<br />

ob, die Kühlung im Werkzeug normal<br />

oder sehr gut angelegt wird.<br />

Das heißt, dass der Werkzeugmacher<br />

sich Mühe machen soll, eine<br />

sehr gute Kühlung einzubauen. Mit<br />

einer sehr guten Kühlung geht die<br />

Kühlzeit bei dem ABS auch nach<br />

43 Sekunden und bei dem PC/<br />

ABS blend nach 35 Sekunden. Da<br />

die Kühlzeit weitgehend bestimmt<br />

wird von der größten Wandstärke<br />

des Teils, soll möglichst das Teil<br />

hierfür optimiert werden. Im Teil<br />

ist diese Wandstärke 3,5 mm.<br />

Wenn das Design geändert werden<br />

kann und die größte Wandstärke<br />

nach 3,0 mm geht und die max.<br />

Entformtemperatur auch noch<br />

mit 10 °C erhöht wird, dann geht<br />

bei dem ABS die Zykluszeit nach<br />

33 Sekunden und bei dem PC/ABS<br />

blend nach 27 Sekunden.<br />

In diesem Beispiel ist also zu<br />

sehen, dass durch Optimieren<br />

die Einspritzdrücke fast halbiert<br />

werden und auch die Zykluszeit<br />

um 40 % reduziert wird. Wenn also<br />

im Werkzeug investiert wird, kann<br />

nachher bei der Teileproduktion<br />

viel gewonnen werden: das Werkzeug<br />

benötigt weniger Schließkraft<br />

und die Zykluszeit ist schneller und<br />

damit werden auch die Kosten des<br />

Teils geringer. Der Werkzeugmacher<br />

vermittelt damit auch Kennt-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


nisse, die er mit seinen Kunden<br />

teilt und den Kunden überzeugen<br />

kann, dass das Investieren in ein<br />

Werkzeug ihm am Ende auch Geld<br />

spart.<br />

Werkzeugabmessungen<br />

Um in der Angebotsphase so<br />

viele Information wie möglich zu<br />

bekommen, hat CalcMaster auch<br />

die Möglichkeit, die Werkzeugabmessungen,<br />

das Werkzeuggewicht<br />

und die Stahlkosten zu berechnen,<br />

wenn einige Aussagen gemacht<br />

werden über Schieber, Angussart,<br />

Auswerfen, Stahlsorte für das<br />

Werkzeug, die Kerne und den<br />

Schieber. Hiermit kann der Spritzgießer<br />

sehen, auf welchen Maschinen<br />

er das Werkzeug spritzgießen<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

kann und der Werkzeugmacher<br />

kann die Stahlkosten besser<br />

einschätzen. Es ist jetzt außerdem<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

sehr einfach, auch von anderen<br />

Kavitätenanzahlen die Werkzeugdaten<br />

zu erhalten.<br />

83


84<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Neuer Aluminium-Werkstoff für den<br />

Einsatz im Werkzeug- und Formenbau<br />

Der Werkstoff FORTAL ® 7075<br />

hat sich in allen Anwendungsbereichen<br />

des Werkzeug-, Formen-,<br />

Vorrichtungs- und Maschinenbauindustrie<br />

seit Jahren bewährt.<br />

Die Entwicklung immer neuer<br />

Anwendungen für Aluminium und<br />

das gleich bleibende Wachstum<br />

der Nachfrage erklären sich durch<br />

eine Reihe von Eigenschaften, die<br />

dem Anwendern Vorteile bieten.<br />

• Eine besonders leistungsstarkes<br />

Verhältnis zwischen mechanischen<br />

Eigenschaften und<br />

Materialeinsatzkosten<br />

• Ausgezeichnete Bearbeitbarkeit<br />

• Ausgeprägte mechanische<br />

Eigenschaften<br />

• Sehr gute Maßhaltigkeit<br />

• Eignung für zahlreiche Oberflächenbeschichtungsverfahren<br />

• HSC-Bearbeitung<br />

• Laeserschweißbar<br />

• Gewichtsvorteil<br />

• Oberflächenbeschichtungen<br />

möglich wie Hartanodisieren/<br />

Chemisch Nickel/Tieftemperatur<br />

PVD/Hartcrom usw.<br />

Um die Marktstellung zu behaupten<br />

und konkurrenzfähig zu<br />

bleiben, müssen die Hersteller<br />

unablässig innovativ sein. Innovation<br />

ist die Grundlage eines<br />

leistungsstarken<br />

Angebots und<br />

wesentlicher<br />

Bestandteil des<br />

Markenprofils.<br />

Der Einsatz von<br />

Aluminiumwerkstoffen<br />

ist ein<br />

bedeutsamer<br />

technischer und<br />

wirtschaftlicher<br />

Fortschritt.<br />

Unter den zahlreichen<br />

Werkstoff- und verarbeitungstechnischen<br />

Vorzügen des<br />

Aluminiums hat die ausgezeichnete<br />

Zerspanbarkeit in den letzten<br />

Jahren besonders an Bedeutung<br />

gewonnen. Glatte Oberflächen,<br />

günstige Spanformen, geringerer<br />

Werkzeugaufwand und sehr hohe<br />

Schnittgeschwindigkeiten – mit<br />

diesen Merkmalen sind die spanenden<br />

Verfahren bei der Aluminiumverarbeitung<br />

oft besonders<br />

wirtschaftlich. Mit hochwertigen<br />

Aluminium-Gussplatten wurde ein<br />

speziell für diesen Einsatz optimiertes<br />

Halbzeug entwickelt.<br />

ALCAST ® Bild 1<br />

, ein neues Produkt<br />

entwickelt durch ALCAN/ALMET<br />

ist eine hochfeste, gegossene,<br />

gesägte und wärmebehandelte<br />

Bild 2 Bild 3<br />

Legierung AA7035 (AlZnMgCu),<br />

Zustand T 6, die in Dicken von<br />

130 bis 600 mm und max. Format<br />

von 1.450 x 2.520 mm verfügbar<br />

ist. Wie gewohnt werden im Sägezentrum<br />

auf Wunschmaß gesägte<br />

Blockzuschnitte gefertigt.<br />

Die Herstellung der ALCAST ®<br />

Blöcke erfolgt in einem einfachen<br />

aber streng kontrollierten Prozess<br />

nach einer maßgeschneiderten<br />

und patentierten Legierung-<br />

Zusammensetzung mit äußerst<br />

tiefer Abschreck-Empfindlichkeit.<br />

ALCAST in AA 7035 T 6 stellt<br />

eine wirtschaftliche Alternative<br />

zu den gewalzten/gestauchten<br />

bzw. geschmiedeten/gestauchten<br />

Formenbauplatten dar. Der neue<br />

Aluminiumwerkstoff ist technisch<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


in Festigkeit und Härte den handelsüblichenFormenbaugussblöcken<br />

der 5XXX-Legierungsreihe<br />

weit überlegen.<br />

Für die Anwender ergeben sich<br />

daraus einige sehr positive Produkteigenschaften<br />

wie:<br />

• sehr geringe Porosität,<br />

• Hohe Festigkeit/Härte<br />

• Feines und gleichmäßiges<br />

Korngefüge,<br />

• Eine auf die Anwendung optimierte<br />

Kombination von mechanischen<br />

Eigenschaften und<br />

• ein tolerierbares Minimum an<br />

internen Spannungen.<br />

ALCAST ® bietet zusätzlich alle<br />

Vorteile, die sich aus der Verwendung<br />

des Leichtmetalls Aluminium<br />

gegenüber anderen Werkstoffen<br />

ergeben: spangebende Bearbeitung<br />

mit hohen Schnittgeschwindigkeiten,<br />

problemloser Spänebruch<br />

dank der Gussstruktur,<br />

schneller Wärmeübergang dank<br />

guter Wärmeleitfähigkeit des<br />

Werkstoffes und nicht zuletzt das<br />

relativ geringe Gewicht.<br />

Bisher wurden aus ALCAST ® -<br />

Blöcken nur Zuschnitte ab<br />

130 mm Dicke für den Werkzeug-<br />

und Formenbau gefertigt. Da der<br />

Markt im dünneren Bereich von<br />

10 mm bis 100 mm Dicke jedoch<br />

eine kostengünstige Legierung der<br />

7XXX- Reihe wünscht, wurde das<br />

Produktprogramm erweitert.<br />

Die Platten weisen eine bessere<br />

Festigkeit als Gussplatten aus<br />

EN AW-5083 auf, lassen sich<br />

besser zerspanen und verfügen<br />

dennoch über eine hervorragende<br />

Formstabilität. Da die<br />

meisten Werkzeugbaubetriebe<br />

7XXX-Legierungen im Formenbau<br />

ein setzen, besteht für den Anwender<br />

kein Problem der Späneentsorgung.<br />

Die Platten werden im Vorrichtungs-,<br />

Lehren-, und Maschinenbau<br />

eingesetzt und unter der<br />

Markenbezeichnung ALCAST ® G<br />

von 10 mm bis 100 mm in allseitig<br />

gesägter Ausführung hergestellt.<br />

ALCAST ® S Platten werden in<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 4: Eigenschaften von ALCAST ® (Werkbilder: Almet, Düsseldorf)<br />

plangefräster Ausführung in<br />

Dicken von 10 mm bis 60 mm<br />

gefertigt.<br />

Der Werkstoff ALCAST ® schließt<br />

die bisherige Lücke in der Werkstoffauswahl<br />

zwischen gewalzten<br />

und gegossenen Materialien.<br />

Somit hat der Anwender nur<br />

Werkstoffe der 7xxx-Reihe, die<br />

sich besser bearbeiten lassen und<br />

muss keine Trennung der Schrotte<br />

zwischen 5xxx-Legierungen und<br />

7xxx-Legierungen vornehmen.<br />

In gesägter Ausführung aus<br />

Blöcken von 600 mm Dicke werden<br />

Platten von 10 bis 100 mm<br />

hergestellt und Blöcke bis 600 mm<br />

Dicke. In Vorbereitung sind Blöcke<br />

in 800 mm Dicke, die interessant<br />

sind für große Spritzwerkzeuge<br />

(Spoiler/Türinnenteile/Amaturenbrett<br />

für die Automobilindustrie).<br />

In gefräster Ausführung gibt es<br />

Platten von 10 bis 60 mm Dicke.<br />

Die Konstruktion von Apparaten,<br />

Vorrichtungen und Maschinen<br />

erfordert Bauteile von höchster<br />

Präzision und Maßhaltigkeit.<br />

Hohe Formstabilität durch Spannungsarmut,<br />

engste Dicken- und<br />

Planheitstoleranzen und beidseitig<br />

plangefräste Oberflächen machen<br />

ALCAST ® zum idealen Werkstoff<br />

für die Bauteile der Konstruktion.<br />

ALMET hat die Möglichkeit, aus<br />

den Platten bereits fertig bearbeitete<br />

CNC-Teile nach Zeichnung<br />

herzustellen. In den Bildern sieht<br />

man einige Anwendungsbeispiele,<br />

die aus ALCAST ® gefertigt wurden.<br />

85


86<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Zweistufenauswerfer<br />

mit Zusatzfunktionen<br />

Cumsa stellt auf der diesjährigen<br />

<strong>EuroMold</strong> einige neue Produkte<br />

vor, die andere Möglichkeiten und<br />

Lösungen für Formenbauer und<br />

Werkzeugmacher bringen, wenn<br />

sie zweistufig auswerfen müssen,<br />

z.B. den Zweistufenauswerfer (DX)<br />

und (DY).<br />

Diese Produkte sind lt. Hersteller<br />

die ersten Doppel-Ausstoß Mechanismen<br />

auf dem Markt, die<br />

auch die Auswerferplatten-Füh-<br />

(Werkbild:<br />

Cumsa, E-Barcelona)<br />

NEUE PRODUKTE!<br />

SLIDES<br />

UU<br />

Kompakte Einheit.<br />

Schieber fuer innere (UU)<br />

und aeussere (SU) Konturen.<br />

Hübe bis 5mm.<br />

rung übernehmen können.<br />

Dieses Feature ermöglicht dem<br />

Formenbauer, auf die Installation<br />

einer zusätzlichen Führung zu verzichten.<br />

Dadurch werden Kosten<br />

und Einbauzeit reduziert.<br />

Außerdem gibt es einen weiteren<br />

großen Vorteil bei Verwendung<br />

dieser Produkte. Der Einbau muss<br />

nicht in der Formenmitte erfolgen,<br />

sondern kann dezentral in der<br />

Form installiert werden, so dass<br />

SU<br />

EJECTION<br />

DX<br />

viel Freiraum für andere Formkomponenten<br />

geschaffen werden<br />

kann.<br />

Wie alle Zweistufenauswerfer auf<br />

dem Markt wird das Ausstoßen<br />

und die Rückführung von zwei<br />

Sätzen Auswerferplatten mit<br />

diesem System durchgeführt. Die<br />

Kontrolle der Öffnung der Platten,<br />

der Hub für jedes einzelne Auswerferpaket<br />

und die Rückführung<br />

in die Einspritzposition.<br />

Beide Lösungen arbeiten nach<br />

dem gleichen Prinzip, aber es gibt<br />

einen großen Unterschied zwischen<br />

den Systemen, sie bieten<br />

dem Formenbauer Lösungen für<br />

fast jeden Bedarf.<br />

• Bei dem Zweistufenauswerfer<br />

(DX) stehen die beiden Sätze<br />

von Auswerferplatten zusammen<br />

in der Einspritzposition.<br />

Wenn das Auswerfen beginnt,<br />

fahren beide Auswerferpakete<br />

vor bis das hintere Auswerferpaket<br />

seine gewünschte Position<br />

erreicht hat, der vordere Teil<br />

Auswerferplatten fährt fort bis<br />

zur Auswerferposition (Zwischenplatte).<br />

• Bei dem Zweistufenauswerfer<br />

(DY) stehen die beiden Sätze<br />

von Auswerferplatten in getrennten<br />

Positionen, während<br />

die Form geschlossen ist. Zu<br />

Beginn des Auswerfens fahren<br />

beide Auswerferpakete vor, bis<br />

das vordere Auswerferpaket<br />

die Zwischenplatte berührt und<br />

stoppt. Nun fährt das hintere<br />

Auswerferpaket fort, bis beide<br />

Auswerferpakete zusammen<br />

sind.<br />

Diese beiden Produkte ergänzen<br />

hervorragend die anderen Lösungen<br />

von Cumsa im zweistufigen<br />

Auswerfen.<br />

DY<br />

Zweistufenauswerfer.<br />

Steuert den Weg der Auswerferpakete.<br />

Unterstuetzt die Fuehrung.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


COOLING<br />

Planungssoftware für den<br />

Werkzeug- und Formenbau<br />

Die IKOffice GmbH, Anbieter von<br />

Unternehmensanwendungen und<br />

Branchenlösungen, stellt auf der<br />

<strong>EuroMold</strong> die neuartige Planungssoftware<br />

IKOffice MoldManager<br />

mit diversen neuen Features vor.<br />

„Ein Highlight unseres Systems ist,<br />

dass es nun unter Berücksichtigung<br />

der zur Verfügung stehenden<br />

Kapazitäten einen theoretischen<br />

Liefertermin automatisch in Sekunden<br />

ermitteln und somit bereits in<br />

der Angebotsphase Aussagen über<br />

den Liefertermin machen kann. In<br />

diesem Zuge werden Mitarbeiterurlaube,<br />

der aktuelle Krankheitsstand,<br />

Feiertage und natürlich auch<br />

die derzeitige Auftragssituation<br />

berücksichtigt“, berichtet Ingo<br />

Kuhlmann, Geschäftsführer der<br />

IKOffice GmbH.<br />

Der IKOffice MoldManager ist<br />

speziell auf die Bedürfnisse des<br />

Werkzeug-, Formen-, Modell- und<br />

Vorrichtungsbaus zugeschnitten. Er<br />

vereint Übersicht und Information<br />

mit Rationalität und Geschwindigkeit<br />

bei der Verwaltungsarbeit rund<br />

um den Auftrag und die Projekte.<br />

Der MoldManager verschafft eine<br />

genaue Übersicht über den Abarbeitungsgrad,<br />

lässt drohende<br />

Kostenüberläufe erkennen und<br />

entlastet Kalkulatoren, Betriebsleiter<br />

und Verwaltungspersonal bei<br />

allen Geschäftsvorfällen. Das System<br />

bietet Lösungen rund um die<br />

Themen Kalkulation, Qualitätssicherung,<br />

Verwaltung, Arbeitszeiterfassung,<br />

Angebots-, Rechnungs-<br />

und Auftragswesen, Lagerung und<br />

Lieferung, Produktions- und Kapa-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Halle 9 • Stand D29<br />

Zykluszeiten werden reduziert.<br />

Kühlung von Ausschraubkernen.<br />

Für einen Kanal und für zwei Kanäle.<br />

TL<br />

zitätsplanung, Datenmanagement<br />

und vieles mehr.<br />

Der innovative Ansatz der neuartigen<br />

Planungssoftware ist die<br />

Möglichkeit, effektiv Aufgaben<br />

an Gruppen oder sogar einzelne<br />

Mitarbeiter zuordnen zu können.<br />

Im Gegensatz zum Maschinen-<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1: Ein Ampelsystem zeigt die Auslastung der jeweiligen Kapazitätsbereiche an – von<br />

grün wie 'gering belastet' über gelb wie 'mittlere Auslastung' bis rot wie 'voll ausgelastet'<br />

belegungsplanung werden somit<br />

über einen Personalkalender auch<br />

Urlaub, Krankheit oder Abwesenheit<br />

durch beispielsweise Schulung<br />

oder Kurzarbeit sowie Feiertage<br />

berücksichtigt. Die Rückmeldung<br />

der geleisteten Arbeit wird über PC<br />

Terminals direkt im Plan verarbeitet.<br />

Bild 2: Ein exemplarischer Kapazitätsplan mit Engpässen und Freiräumen für verschiedene<br />

Kapazitätsbereiche; die blauen Balken gehören jeweils zu einem Projekt<br />

(Werkbilder: IKOffice GmbH, Oldenburg)<br />

TB<br />

SB<br />

CUMSA<br />

NORMTEILE FÜR DEN FORMENBAU<br />

Juan Ramón Jiménez, 8<br />

08960 - Sant Just Desvern Barcelona - Spain<br />

Tel. +34 93 473 25 52 Fax. +34 93 473 49 19<br />

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87


88<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Automatisiertes Laserpolieren<br />

reduziert die Kosten im Werkzeug-<br />

und Formenbau<br />

Bild 1:<br />

Laserpolierte Kugelkalotte (links) und Ausgangszustand (rechts)<br />

Durch automatisierte Prozesse lässt sich die Bearbeitungszeit des<br />

manuellen Polierens auf ein Zehntel verkürzen. Ein internationales<br />

Konsortium aus Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen<br />

untersucht deshalb nun unter Federführung zweier Fraunhofer-Institute<br />

die Automatisierung von Polierprozessen im Forschungsprojekt<br />

»poliMATIC«. Das Projekt wird innerhalb der kommenden drei Jahre<br />

mit 3,9 Milionen Euro von der Europäischen Kommission gefördert.<br />

Ziel ist es, Herstellungskosten im Werkzeug- und Formenbau zu<br />

reduzieren und gleichzeitig das Problem des Fachkräftemangels für<br />

das manuelle Polieren zu lösen. Die Partner im Projekt erhoffen sich<br />

von den Ergebnissen auch neue Absatzchancen für die europäische<br />

Werkzeugindustrie.<br />

Die Werkzeugindustrie in Europa<br />

verzeichnet einen jährlichen Umsatz<br />

von 13 Milliarden Euro. Bei<br />

der Herstellung von Spritzgussformen<br />

entfallen 12 bis 15 Prozent<br />

der Produktionskosten und 30 bis<br />

50 Prozent der Produktionszeit<br />

auf das Polieren. Die überwiegend<br />

kleinen und mittleren europäischen<br />

Unternehmen, die sich auf<br />

die Produktion von Werkzeugen<br />

und Formen spezialisiert haben,<br />

stehen heute in einem Preiskampf<br />

mit Asien. Die Oberflächenbearbeitung<br />

der Werkzeuge außerhalb<br />

Europas ist hier oft nur der Anfang<br />

– häufig werden später noch<br />

weitere Schritte des Herstellungsprozesses<br />

entlang der gesamten<br />

Wertschöpfungskette verlagert.<br />

Um dieser Herausforderung<br />

entgegenzutreten, hat ein europäisches<br />

Konsortium innovativer<br />

Unternehmen und Forschungseinrichtungen<br />

bereits im Juni <strong>2010</strong><br />

das Projekt »poliMATIC« ins Leben<br />

gerufen. Das Verbundprojekt ist<br />

gezielt auf KMU ausgerichtet und<br />

wird über einen Zeitraum von drei<br />

Jahren mit 3,9 Millionen Euro von<br />

der europäischen Kommission<br />

gefördert. Die beiden Fraunhofer-<br />

Institute für Lasertechnik ILT und<br />

für Produktionstechnologie IPT<br />

koordinieren das Projekt.<br />

Ziel von PoliMATIC ist es, zwei<br />

automatisierte Poliertechniken zu<br />

entwickeln, die bei vollständiger<br />

CAD/CAM-Kompabilität bis zu 30<br />

Mal schneller zum gewünschten<br />

Ergebnis führen als das manuelle<br />

Polieren. Auf diese Weise können<br />

sich die Polierfacharbeiter auf<br />

komplexere Teile der Werkzeuge<br />

konzentrieren.<br />

Die Oberflächenrauheit von Werkzeugen<br />

und Formen ist ausschlaggebend,<br />

um den Anforderungen<br />

unterschiedlicher Anwendungen<br />

gerecht zu werden. Daher nutzt<br />

die europäische Werkzeugindustrie<br />

unterschiedliche Poliertechniken<br />

dazu, die geeigneten Oberflächenrauheiten<br />

zu erzeugen.<br />

Die geläufigen automatisierten<br />

Polierverfahren basieren jedoch<br />

hauptsächlich auf großflächigem<br />

Materialabtrag, etwa beim Elektropolieren,<br />

elektro-chemischen<br />

Polieren oder beim Gleitschleifen.<br />

Die Folgen sind oft eine ungleichmäßige<br />

Qualität der polierten<br />

Formen und Werkzeuge sowie<br />

Kantenabrundungen und Formabweichungen.<br />

Darüber hinaus<br />

sind tiefere Aussparungen schwieriger<br />

zu bearbeiten. Die bisher<br />

bekannten Automationstechniken<br />

sind daher für die meisten Werkzeuge<br />

mit Freiformflächen und<br />

funktionsrelevanten Kanten nicht<br />

geeignet.<br />

Der Werkzeugbau setzt daher<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


vielfach immer noch auf<br />

das manuelle Polieren.<br />

Doch hier hängt die<br />

Qualität stark von den<br />

Fähigkeiten und Erfahrungen<br />

des Arbeiters ab,<br />

der die sehr anspruchsvolle<br />

aber monotone<br />

Arbeit verrichten muss.<br />

Der aktuelle Mangel an<br />

ausgebildeten Facharbeitern<br />

führt in ganz Europa<br />

zu Schwierigkeiten,<br />

geeignetes Personal<br />

zu finden. Die niedrige<br />

Bearbeitungsgeschwindigkeit<br />

– normalerweise<br />

zwischen 10 und 30 min/<br />

cm 2 – und die sequentiellen<br />

Arbeitsabläufe<br />

machen die Herstellung<br />

von Formen und Werkzeugen<br />

zeitraubend und<br />

kostenintensiv.<br />

Die Partner im Projekt<br />

poliMATIC bieten deshalb<br />

mit den neuen<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

IBIDEN CO., LTD.<br />

Lieferant von hochwertigen EDM-Graphiten<br />

• Optimierung Ihres EDM-Prozesses<br />

• Unterstützung bei Ihnen an der EDM-Maschine und<br />

Vermittlung der korrekten Erodierparameter.<br />

• Anwenderseminare<br />

• Unterstützung bei der Umstellung von Kupfer<br />

auf Graphit<br />

• Vertretungen in alle europäischen Ländern vorhanden<br />

Besuchen Sie uns auf der Euromold:<br />

Halle 8, Stand A 104<br />

IBIDEN Europe B.V., Polarisavenue 85f, 2132 JH Hoofddorp<br />

Tel: +31 (0)23 5543 180, Fax: +31 (0)23 5543 181,<br />

E-mail: hkasteren.ieu@ibiden.com<br />

Prozessen zum Laserpolieren<br />

(LP) und zum<br />

kraftgeregelten roboterunterstützten<br />

Polieren<br />

(FCRP - force-controlled<br />

robot polishing) eine<br />

neue Perspektive, um<br />

die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der europäischen<br />

Werkzeugindustrie durch<br />

kürzere Bearbeitungszeiten<br />

bei der Oberflächenbearbeitung<br />

zu<br />

stärken. Die drei Institute<br />

und zwölf Unternehmen<br />

aus acht europäischen<br />

Ländern beabsichtigen,<br />

mit LP und FCRP automatisiertePoliertechniken<br />

in die Fertigung<br />

von hochwertigen Produkten<br />

einzuführen.<br />

Als Ergebnis des Projekts<br />

poliMATIC sollen<br />

Bearbeitungsstrategien<br />

für dreidimensionale<br />

Bauteile und eine wis-<br />

sensbasierteCAx-Plattform entstehen. Eine<br />

weitere Projektaufgabe<br />

ist der Langzeittest<br />

automatisiert polierter<br />

Werkzeuge. Um das<br />

automatisierte Polieren<br />

im Vergleich zum manuellen<br />

beurteilen zu<br />

können, untersuchen<br />

die Projektpartner auch<br />

neue messbare Kriterien<br />

für die Oberflächenqualität.<br />

Die Ergebnisse<br />

des poliMATIC-Projekts<br />

veranschaulichen dann<br />

automatisiert polierte,<br />

komplexe Formen und<br />

Werkzeuge der Industriepartner.<br />

Bild 2: Automatisiert mit Roboter polierte Freiformfläche<br />

(Werkbilder: Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT,<br />

Aachen)<br />

89


90<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Automatisieren beginnt mit dem<br />

Messen der Qualität<br />

Eine kontinuierlich hohe Qualität ist heute Voraussetzung in nahezu<br />

allen Bereichen. Das gilt vor allem auch in der Lohnfertigung. Entlohnt<br />

wird allerdings nicht, wenn hierfür eigens ein Mitarbeiter abgestellt<br />

werden muss. Das Unternehmen Reißfelder setzt deshalb auf das Modul<br />

Qualitätsmessen aus dem zs-basic.processes von Zwicker-Systems.<br />

Bild 1:<br />

Die herkömmlichen Messmethoden<br />

bei Reißfelder waren nicht<br />

gerade prozesssicher und sehr<br />

zeitaufwändig. Durch das Qualitätsmessen<br />

verspricht man sich<br />

eine messbar bessere Maschinenauslastung<br />

Automatisieren ist nach wie<br />

vor eine Chance, am Standort<br />

Deutschland wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben. Deshalb ging es auch<br />

beim Unternehmen Reißfelder in<br />

Eppingen im ersten Step darum,<br />

messbar und in einem vertretbaren<br />

finanziellen Rahmen, Effizienzsteigerungen<br />

zu erzielen. Als<br />

Dienstleister für den Werkzeug-<br />

und Formenbau, Maschinenbau,<br />

Medizintechnik sowie den Prototypenbau<br />

geht es in Eppingen<br />

meist um kleine aber hoch präzise<br />

Bauteile, die durch Fräsen, Draht-<br />

und Senkerodieren sowie das<br />

Flach-, Profil- und Rundschleifen<br />

gefertigt werden. Den ersten<br />

Ansatz zur Automation sahen<br />

Karlheinz und Michael Reißfelder<br />

deshalb in der Qualitätskontrolle:<br />

„Durch die Einführung des zs-<br />

Bild 2 und 3: Die Johanssen Koordinatenmessmaschine bekommt ein Retrofitting und<br />

wird künftig über das zs-basic.q-measure für eine absolut sichere und schnelle Qualitätskontrolle<br />

zur Verfügung stehen<br />

basic.q-measure von Zwicker ist<br />

unser oberstes Ziel sicher zunächst<br />

eine bessere Maschinenauslastung.<br />

Allerdings ist es auch<br />

so, dass wir bislang sehr zeitaufwändig<br />

und dennoch nur stichprobenartige<br />

Qualitätskontrollen<br />

durchführen konnten. Die Möglichkeit,<br />

künftig die Wirtschaftlichkeit<br />

beim Messen deutlich zu steigern<br />

und eine 100 Prozent Kontrolle<br />

durchführen, beruhigt nicht nur<br />

sondern lässt uns auch über eine<br />

zweite Schicht nachdenken.“ Die<br />

Tatsache, dass das Mess-Modul<br />

durchgängig für alle CAD-Systeme<br />

und Messmaschinen verfügbar<br />

ist, kommt den Eppinger Lohnfertigern<br />

natürlich entgegen. Das<br />

bedeutet, dass das Modul ohne<br />

jede CAD-Datenübergabe mit wenigen<br />

Eingaben im CAD-System<br />

ein komplettes Programm für die<br />

Messmaschine erstellt.<br />

Im Gegensatz zu größeren Unternehmen<br />

will man bei Reißfelder<br />

den kompletten Prozess Step by<br />

Step automatisieren. So wird für<br />

das zs-basic.q-measure die schon<br />

etwas ältere Johansson CNC-<br />

Koordinatenmessmaschine von<br />

Hexagon überholt und mit moderner<br />

Steuerungstechnik ausgestattet.<br />

Dass man beim Messen nicht<br />

auf die Software des Messmaschinenhersteller<br />

oder CAD/CAM-Anbieters<br />

(VisiControl) zurückgreift,<br />

hat für Michael Reißfelder einen<br />

einfachen Grund: „Zum einen<br />

sind das Stand alone-Lösungen,<br />

die nicht den gesamten Prozess<br />

berücksichtigen. Zum anderen<br />

wollen wir auch unabhängig sein.<br />

Das heißt, die Messpunkte werden<br />

bei der CAM-Programmierung<br />

für das Fräsen sowie das Senkerodieren,<br />

aus dem CAD generiert.<br />

Das System baut dabei auf<br />

neutralen CAD-Daten auf und ist<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


so auch auf unseren VisiControl<br />

integrierbar. Das ist eine zentrale<br />

Stelle, an der ja auch bereits die<br />

Elektrodenkonstruktion stattfindet.<br />

Diese Daten werden dann an<br />

die jeweilige Maschine gebracht.<br />

Außerdem muss man bei den herkömmlichen<br />

Lösungen entweder<br />

Messprogramme schreiben oder<br />

einen Soll-Ist-Vergleich über den<br />

Bediener in der Werkstatt vornehmen<br />

lassen. Das wäre ja weiter<br />

zeitaufwändig und geht zudem<br />

zu Lasten der Prozesssicherheit.“<br />

Ein weiterer Vorteil ist, dass mit<br />

dem zs-basic.q-measure nur mit<br />

aktuellen Daten gearbeitet werden<br />

kann. Bei Änderungen beispielsweise<br />

muss sofort reagiert<br />

werden. Über das Modul werden<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> 2006<br />

<strong>2010</strong><br />

deshalb nicht aktuelle Daten gesperrt<br />

und kommen so auch nicht<br />

mehr zur Maschine.<br />

Eine Lösung, die sich auch<br />

für kleine Unternehmen und<br />

Kleinserien rechnet<br />

Bei Reißfelder hat man mit dem<br />

Qualitätsmessen begonnen, über<br />

Zwicker will man aber weiter<br />

automatisieren. Dass sich eine<br />

solche Lösung selbst für ein<br />

Unternehmen wie Reißfelder mit<br />

10 Mitarbeitern rechnet, steht für<br />

die Verantwortlichen außer Frage.<br />

Demnach hält sich die Investition<br />

in Grenzen. Die möglichen Einsparungen<br />

dagegen sind enorm.<br />

Das beginnt schon beim Messen<br />

an sich. So erfolgt nach jedem<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 4 und 5: Die hoch präzisen Werkstücke werden selbst bei Losgrößen bis 100 Teile nach jedem Arbeitschritt vermessen. Durch die<br />

im CAD generierten Messpunkte ist das Qualitätsmessen ein kontinuierlicher Prozess<br />

Euromold Award in Bronze<br />

Qualität hat ein Zuhause.<br />

Mozartstraße 26<br />

73269 Hochdorf<br />

Fon 07153/95 94-0<br />

info@leonhardt-gravuren.de<br />

www.leonhardt-gravuren.de<br />

DIN EN ISO 9001<br />

70 100 F 1054<br />

Wir stellen aus Halle 8, Stand J94<br />

Arbeitsschritt parallel zur Bearbeitung<br />

die Kontrolle des Werkstücks<br />

bereits durch den Worker. Ein weiterer<br />

Aspekt sind die zunehmend<br />

vor allem in der Medizintechnik<br />

geforderten Messprotokolle.<br />

Bislang war damit in Eppingen ein<br />

Mitarbeiter teilweise bis zu einer<br />

Stunde pro Werkstück beschäftigt.<br />

Das Erstellen solcher Messprotokolle<br />

erfolgt mit dem zs-basic.qmeasure<br />

auf Knopfdruck. Zudem<br />

sind sie kontinuierlich transparent<br />

im System verfügbar. Zwicker<br />

verspricht zwar eine bis zu 80<br />

prozentige mögliche Zeiteinsparung<br />

gegenüber herkömmlichen<br />

Prozessen sowie eine 95 Prozent<br />

papierlose Fertigung. Von dieser<br />

enormen Zeiteinsparung ist man<br />

Visionen werden Wirklichkeit!<br />

91<br />

Herausforderungen sind motivierend – wir nehmen sie gerne an!


92<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 6 (oben):<br />

Michael (li.) und Karlheinz Reißfelder:<br />

„Automatisieren ist auch ohne High<br />

Tech Maschinen möglich. Die bessere<br />

Maschinenauslastung mit dem<br />

Zwicker-Modul ist nur ein Beweis<br />

dafür. Natürlich kann das aber nur der<br />

Anfang sein“<br />

Bild 7 (unten):<br />

Dem Unternehmen Reißfelder ist<br />

wichtig, dass das Modul zentraler Bestandteil<br />

ist, an dem auch bereits die<br />

Elektrodenkonstruktion stattfindet<br />

in Eppingen zwar (noch) weit<br />

entfernt. Und auch „papierlos“<br />

ist (noch) nicht so wichtig. Fakt<br />

dagegen ist, dass es den Verantwortlichen<br />

sehr entgegenkam,<br />

dass das Modul nachträglich in<br />

den Prozess implementiert und so<br />

ein Anfang zu mehr Wettbewerbsfähigkeit<br />

in einem vertretbaren<br />

Rahmen gemacht werden konnte.<br />

Die Reißfelder Profilschleifen<br />

GmbH im Blickpunkt<br />

Das Unternehmen beschäftigt 10<br />

Mitarbeiter und sieht sich in den<br />

Bereichen Schleifen/Profilschleifen,<br />

Senk- und Drahterodieren<br />

sowie Fräsen als Dienstleister für<br />

den Werkzeug- und Formenbau.<br />

Ein weiterer Tätigkeitsbereich ist<br />

die Teilefertigung im Maschinenbau<br />

und der Medizintechnik. In der<br />

Hauptsache geht es hier um das<br />

Flach-, Profil- und Rundschleifen<br />

sowie Fräsen, Draht- und Senkerodieren<br />

von hochpräzise Kleinteilen<br />

bis Losgrößen von 100 Teilen.<br />

Kontakt<br />

Reißfelder Profilschleifen GmbH<br />

Michael Reißfelder<br />

75031 Eppingen-Rohrbach<br />

Tel.: 07262-6091980<br />

info@profilschleifen.de<br />

www.profilschleifen.de<br />

Zwicker-Systems GmbH<br />

Karsten Bekemeier<br />

D-90491 Nürnberg<br />

Te.: 0911/93 55 38-12<br />

info@zwicker-systems.com<br />

www.zwicker-systems.com<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


CNC-Fräsmaschinen für den<br />

Formenbau<br />

Die Firma vhf präsentiert seine<br />

CNC-Bearbeitungssysteme auf<br />

der <strong>EuroMold</strong> mit insgesamt vier<br />

Maschinen seiner drei wichtigsten<br />

Baureihen für den Bereich Formenbau.<br />

Für die kleinsten Werkstücke<br />

werden zwei unterschiedliche<br />

Systeme aus der Impression-<br />

Baureihe ausgestellt. Mit ihren<br />

serienmäßig eingebauten Drehachsen<br />

eignen sie sich vor allem<br />

für Fräsarbeiten in den Bereichen<br />

Mikrobearbeitung, Dentaltechnik<br />

und Schmuckherstellung.<br />

Vom Design bis in die Fertigung - einheitliche Datenbasis & Bedienober�äche.<br />

Design & Produktentwicklung<br />

Maschinen- & Vorrichtungsbau<br />

Werkzeug- & Formenkonstruktion K-MOLD<br />

Fräsen & Drehen hyperMILL & millTURN<br />

Elektrodenkonstruktion tl-Elektrode<br />

Drahtschneiden DCAMCUT<br />

3D Messen tl-Control<br />

Zahnradmodul tl-Gear<br />

www.thinkline.de<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Für größere Werkstücke ist vor<br />

allem das ausgestellte System<br />

der hochgradig stabilen Premium-<br />

Baureihe interessant. Es zeichnet<br />

sich durch sehr große Genauigkeit<br />

und hohe Bearbeitungsgeschwindigkeit<br />

aus und ist durch<br />

seinen Aufbau prädestiniert für<br />

Anzeige<br />

TM<br />

Halle 8 Stand C182<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild:<br />

CAM 2060 Active Mold (x/y-Verfahrbereich 2.020 x 6.000 mm,<br />

z-Hub 700 mm, Durchlass der Brücke 1.000 mm)<br />

(Werkbild: vhf camfacture AG, Ammerbuch)<br />

Bitte beachten Sie unsere<br />

Beilage!<br />

Ihr Fräsmaschinenhersteller<br />

www.creativtec.net<br />

den harten industriellen Einsatz.<br />

Außerdem bietet es die größte<br />

Anzahl an Ausstattungsvarianten:<br />

So können beispielsweise in einer<br />

optionalen Frontspannvorrichtung<br />

auch lange Werkstücke stirnseitig<br />

bearbeitet werden. Den Abschluss<br />

des Größenspektrums nach oben<br />

bildet das Active-Mold-System,<br />

das erstmalig auf der <strong>EuroMold</strong><br />

ausgestellt wird und speziell für<br />

den großvolumigen Formenbau<br />

entwickelt wurde. Mit einer Durchlasshöhe<br />

von 1.000 mm können<br />

auf der weit nach unten versetzten<br />

Aufspannfläche sehr hohe Werkstücke<br />

bearbeitet werden.<br />

Der stabile Fachwerk-Aufbau aus<br />

hochfesten Aluminium-Profilen mit<br />

zahlreichen Querverstrebungen<br />

und vielen Standfüßen sorgt für<br />

eine gleichmäßige Lastverteilung.<br />

Zusätzlich wird auf der Messe<br />

auch das vhf-Werkzeugprogramm<br />

ausgestellt mit zahlreichen Hartmetall-<br />

und Diamantwerkzeugen<br />

zum Gravieren, Fräsen, Bohren,<br />

Fasen, Gewindeschneiden, Polieren<br />

und mehr.<br />

®<br />

thinkline<br />

CAD - CAM - PDM SOLUTIONS<br />

93


94<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Verbesserte CAD/CAM-Software<br />

für den Werkzeug- und Formenbau<br />

Die Langenbacher MECADAT<br />

CAD/CAM Computersysteme<br />

GmbH stellt die neue Version V18<br />

von VISI auf der <strong>EuroMold</strong> mit<br />

Verbesserungen in allen Bereichen<br />

und einem verstärkten Focus<br />

auf den Werkzeug- und Formenbau<br />

vor. „Für die Anwender aus<br />

dem Werkzeug- und Formenbau<br />

überzeugt die neue Version wieder<br />

mit einer Vielzahl von leistungsstarken<br />

Softwarefunktionen. Die<br />

Schwerpunkte liegen dabei auf<br />

dem Spritzgießformenbau, dem<br />

Schnitt- und Stanzwerkzeugbau<br />

sowie der NC-Programmierung,“<br />

betont Ralph Schmitt, Geschäfts-<br />

führer von MECADAT.<br />

VISI Modelling ist die Grundplattform<br />

aller VISI Module und beinhaltet<br />

nun mit der Version 18 ein<br />

neues Benutzerinterface, bei dem<br />

durch graphische Regler dem Benutzer<br />

ein noch einfacheres Agieren<br />

mit den Konstruktionsbefehlen<br />

ermöglicht wird. Ein absolutes<br />

Highlight der Weiterentwicklung im<br />

CAD ist die Einführung von Modulen<br />

zur Verformung von Geometrie.<br />

Diese Module beinhalten<br />

hochinteressante Funktionen wie<br />

die Möglichkeit, die Rückfederung<br />

von Blechteilen oder den Verzug<br />

von Kunststoffteilen zu kompen-<br />

Bild 2:<br />

Animation der Blechumformung mit Darstellung der Blechstärkenveränderung in VISI 18<br />

Bild 1:<br />

Die neuen Module zur Verformung sind<br />

ein Highlight in VISI 18<br />

sieren, die komplexe, featureübergreifende<br />

Formschrägenänderung<br />

durchführen zu können, oder organisches<br />

Ändern beliebiger Formen<br />

an Bauteilen ohne Flächen neu<br />

aufbauen zu müssen.<br />

Auch die Blechapplikation VISI<br />

Progress wurde extrem verbessert.<br />

Es steht jetzt eine graphische<br />

Animation des Umformprozesses<br />

zur Verfügung, um so die Verformung,<br />

Ausdünnung und Rissgefahr<br />

noch besser beurteilen<br />

zu können. Beim Arbeiten mit<br />

Modellen aus anderen Systemen<br />

können an allen biegetechnisch<br />

relevanten Bereichen, wo kein<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Radius angebracht wurde, nun<br />

vollautomatisch entsprechende<br />

Biegeradien angebracht werden.<br />

Neu ist auch das automatisierte<br />

Erstellen von gehärteten Einsätzen<br />

in Schneidplatten. In den Werkzeugkonstruktionsfunktionen<br />

von<br />

VISI Mould und VISI Progress gibt<br />

es neue effiziente Möglichkeiten,<br />

die Komponenten auf Kollision zu<br />

prüfen. Neu ist zudem die Einbindung<br />

der CADENAS Partsolution<br />

V9 in die beiden Module.<br />

In VISI Machining wurde eine Anzahl<br />

von Funktionen eingebaut, um<br />

die Automatisierung in der Bearbeitung<br />

mit der Compass Technologie<br />

noch weiter zu erhöhen. So<br />

gibt es nun eine neue Methode zur<br />

Ermittlung des kleinsten Abstands<br />

in einem Feature, um automatisch<br />

das optimale Werkzeug herauszufinden.<br />

Weitere Verbesserungen<br />

stellen die 3D kombinierten<br />

Schlichtroutinen sowie ein erneuertes<br />

Eilgangmanagement dar. Des<br />

Weiteren besteht nun mit einem<br />

Assistenten eine einfache Möglichkeit,<br />

komplexe Mehrfach-Bohrzyklen<br />

anwenderspezifisch definieren<br />

zu können.<br />

Mit Version 18 wurde auch die<br />

völlige Integration von VISI Flow<br />

abgeschlossen, wodurch rheologische<br />

Analysen und die Simulation<br />

direkt in VISI gestartet und<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

berechnet werden können, ohne<br />

Modelle langwierig aufbereiten zu<br />

müssen. Hervorzuheben ist, dass<br />

die Berechnungsergebnisse nun<br />

in der CAD Umgebung dargestellt<br />

werden. Damit können Ergebnisse<br />

wie Verzug einfach und extrem<br />

schnell mit den Originalmodellen<br />

verglichen werden. Außerdem<br />

kann jetzt mit Schalenmodellen<br />

gearbeitet werden, um eventuell<br />

auch schon in der Designphase<br />

Risikobewertungen durchführen<br />

zu können. Ein neues virtuelles<br />

Materiallabor gestattet dem Anwender<br />

schnell neue Materialien<br />

und Blends anhand vorhandener<br />

rheologischer Werte anzulegen.<br />

Nach zwei Jahren Entwicklung<br />

steht nun das VISI PEPS-Wire<br />

Drahtschneidmodul in Version 18<br />

zur Verfügung. Die führende Technologie<br />

von Peps Drahtschneiden<br />

wurde damit in VISI integriert.<br />

„Das erste Release dieses Moduls<br />

beinhaltet eine vollautomatische 2-<br />

und 4-Achsen Featureerkennung,<br />

extrem leistungsfähige Geometriewerkzeuge<br />

und die Möglichkeit,<br />

Fräs- und Drahtschneideoperationen<br />

zu kombinieren. Durch diese<br />

Maßnahme werden die VISI CAD/<br />

CAM Funktionalitäten mit den<br />

bewährten Peps Drahterodieranwendungen<br />

kombiniert,“ erläutert<br />

Ralph Schmitt.<br />

Bild 3: Die Flow Anwendungen sind mit VISI 18 vollständig integriert, hier die Ergebnisdarstellung<br />

der Füllsimulation (Werkbilder: Mecadat, Langenbach)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

95


96<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Durchblick im Formenbau<br />

Pfletschinger & Gauch Formenbau setzt bei der betrieblichen Organisation auf SEGONI.FUTUR<br />

Bild 1<br />

Als Präzisionsformenbau ist der Name Pfletschinger und Gauch ein<br />

fester Begriff für Multikavitäts- und Mehrkomponentenformen in der<br />

Medizin- und Pharmatechnik sowie in der Telekommunikations- und<br />

Elektroindustrie. In mittlerweile dritter Generation setzt das Unternehmer-Duo<br />

die Segel für die Zukunft des 50-köpfigen Teams. Bei der<br />

betrieblichen Organisation und Steuerung vertraut man auf SEGONI.<br />

FUTUR.<br />

Bild 2:<br />

Arbeitsplan als Grundlage der Zeiterfassung<br />

„Früher hatten wir mehrere Systeme<br />

parallel im Einsatz: Ein<br />

selbstgestricktes Tool zur Vorkalkulation<br />

und eine Werkzeug-<br />

Branchenlösung für die Auftragsverwaltung<br />

und Nachkalkulation“,<br />

beschreibt der kaufmännische Geschäftsführer<br />

Michael Gauch die<br />

Ausgangssituation. „Zur besseren<br />

Unterstützung der Arbeitsvorbereitung<br />

wurde das vorhandene<br />

PPS-System durch eine weitere<br />

Software zur Fertigungsplanung<br />

ergänzt. Diese Konstellation war<br />

aufgrund der fehlenden Durchgängigkeit<br />

und redundanter Datenhaltung<br />

nicht zufriedenstellend.<br />

Insbesondere Gegenüberstellung<br />

und Auswertung von Vor- und<br />

Nachkalkulation aus den verschiedenen<br />

Systemen war sehr aufwändig.<br />

Zielstellung war für uns also<br />

ganz klar, unseren Formenbau mit<br />

einem durchgängigen System aus<br />

einem Guss abzubilden. Einmal<br />

eingegebene Daten sollten dabei<br />

von Vertrieb, Verwaltung und Fertigung<br />

inklusive der notwendigen<br />

Auswertungen gleichermaßen<br />

genutzt werden können.“<br />

Gesucht:<br />

System aus einem Guss<br />

„Dazu haben wir verschiedene<br />

Softwarelösungen gesichtet, wobei<br />

wir uns relativ schnell mit SE-<br />

GONI und der damit verbundenen<br />

Fertigungsphilosophie identifizieren<br />

konnten“, berichtet der technische<br />

Geschäftsführer Roland<br />

Pfletschinger und ergänzt: „Eine<br />

Präsentation in unserem Hause<br />

sowie der Besuch bei einem langjährigen<br />

Anwender in ähnlicher<br />

Betriebsgröße bestätigten unseren<br />

positiven Eindruck. Überzeugt<br />

hat uns, dass die Software im<br />

Gegensatz zu anderen PPS-<br />

Systemen auf einem Konzept zur<br />

Fertigungsorganisation basiert.“<br />

Michael Gauch fügt ergänzend<br />

hinzu: „Die Tatsache, dass SEGO-<br />

NI eine praxisnahe Lösung für den<br />

Werkzeugbau bzw. die Einzel- &<br />

Kleinserienfertigung bietet und<br />

diese Philosophie tatsächlich lebt,<br />

hat dazu geführt, relativ schnell<br />

Nägel mit Köpfen zu machen.<br />

Nicht unerwähnt lassen möchten<br />

wir die Unterstützung unserer<br />

Mitarbeiter, die aus unserer Sicht<br />

entscheidend für eine erfolgreiche<br />

Einführung war. So nutzten wir das<br />

Sommerloch 2009 für den Wechsel<br />

zu SEGONI.FUTUR in unserem<br />

Formenbau.“<br />

Zu Beginn des Projekts stand ein<br />

eintägiger Workshop, in dem die<br />

Maschinen- und Personalstundensätze<br />

ermittelt wurden. Danach<br />

wurde sich mit den zukünftigen<br />

Ablaufstrukturen im Formenbau<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


auseinandergesetzt und detailliert<br />

verschiedene Ablaufvarianten<br />

diskutiert, um letztlich eine einheitliche<br />

Herangehensweise und<br />

Ablaufsystematik zu fixieren.<br />

SEGONI-Projektleiter Theodor<br />

Neumaier gewährt Einblicke in<br />

die Herangehensweise: „Zum<br />

Zeitpunkt der Anfrage für ein<br />

Werkzeug nehmen wir die Grobkalkulation<br />

zur Hilfe. Mit dieser<br />

wird ein Werkzeug sozusagen als<br />

„Ganzes“ Werkzeug betrachten.<br />

Nur die Anfragen, die vom Kunden<br />

tatsächlich beauftragt werden,<br />

unterziehen wir der sogenannten<br />

Feinkalkulation, die auch Arbeitsvorbereitung<br />

oder Arbeitsplanerstellung<br />

genannt werden könnte.<br />

Sobald die Konstruktion vorliegt,<br />

ist es Aufgabe der Arbeitsvorbereitung,<br />

das „ein großes Projekt<br />

Werkzeug“ in seine Stücklistenpositionen<br />

aufgegliedert weiter zu<br />

verarbeiten. Schlussendlich bedeutet<br />

dies, dass Pfletschinger &<br />

Gauch für jede Stücklistenposition<br />

einen bauteilspezifischen Arbeitsplan<br />

erstellt, der das einzelne Bauteil<br />

auf seiner individuellen Reise<br />

durch die Fertigung begleitet und<br />

gleichzeitig zur Identifizierung<br />

und Dokumentation dient. Für<br />

weitere Transparenz sorgt dabei<br />

eine Systematik aus Regalen und<br />

Kisten, die gemeinsam mit dem<br />

Plochinger Formenbau umgesetzt<br />

wurde.“<br />

Organisation = Verstehen was<br />

zu tun ist<br />

Die Grundschulung der Software<br />

beanspruchte drei Tage. Dann<br />

wurden bereits Kalkulationen,<br />

Angebote und vor allem die<br />

Arbeitspläne eines jeden Bauteils<br />

im SEGONI.PPMS erstellt und in<br />

die Fertigung geleitet. „Der größte<br />

Fortschritt war ab diesem Zeit-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Bild 5:<br />

Lagerung Formplatten<br />

punkt, dass wir die Regalsystematik<br />

eingeführt und die Fertigung<br />

mit Arbeitsplänen geflutet haben“<br />

erinnert sich Michael Gauch, dessen<br />

Partner Roland Pfletschinger<br />

hinzufügt: „Wir haben im Grunde<br />

parallel angefangen: Auf der einen<br />

Seite die Angebotskalkulation im<br />

Vertrieb, auf der anderen Seite die<br />

Erstellung von Arbeitsplänen für<br />

die Fertigung durch die AV.“<br />

Das Altsystem lief, mit entsprechendem<br />

Mehraufwand, über<br />

etwa drei Monate noch parallel<br />

und wurde dann zum Ende des<br />

Jahres abgeschaltet. Es wird also<br />

der gesamte Prozess von der<br />

Offert-Kalkulation bis zur Auslieferung<br />

des Werkzeugs in der neuen<br />

Software abgebildet und gesteuert.<br />

Transparenz erzeugt Ruhe im<br />

Tagesgeschäft<br />

Auf die Frage, was sich im Tages-<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 3 und 4: Geschäftsführer Michael Gauch (li.) und Roland Pfletschinger (re.) im<br />

Meeting<br />

geschäft verändert hat, antwortet<br />

Michael Gauch: „Die Auslastung<br />

der einzelnen Bereiche kann besser<br />

eingeschätzt werden, außerdem<br />

ist die Terminplanung und<br />

-kontrolle deutlich transparenter.“<br />

Roland Pfletschinger schildert<br />

seine Eindrücke wie folgt: „Aus<br />

meiner Sicht sind unsere Arbeitsvorbereitung<br />

sowie die Fertigung<br />

übersichtlicher, verbindlicher und<br />

auch definierter geworden. Der<br />

Materialfluss in der Fertigung ist<br />

durch die Arbeitspläne und das<br />

Regalsystem deutlich verbessert<br />

worden. Dementsprechend gibt<br />

es weniger Nachfragen, Missverständnisse<br />

und die daraus resultierenden<br />

Folgeprobleme, sprich<br />

Kosten. Die spürbar erhöhte<br />

Transparenz bezieht sich dabei<br />

nicht nur auf die Werker, sondern<br />

durchaus auch auf die Führungs-<br />

und Administrations ebene. So<br />

nutzt und lernt auch das Projekt<br />

97


98<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

(Werkbilder:<br />

SEGONI AG, Murrhardt)<br />

management aus den über die<br />

Projektdauer gewonnenen Informationen.“<br />

Bei der Re-Zertifizierung spielte<br />

das Thema dann auch eine zentrale<br />

Rolle. Zum Zeitpunkt des<br />

Audits war Pfletschinger & Gauch<br />

systemseitig gerade im Umbruch.<br />

Der Auditor konnte somit die alte<br />

Herangehensweise mit der von<br />

SEGONI.FUTUR direkt vergleichen<br />

und bewertete diese als maßgebliche<br />

Verbesserung der innerbetrieblichen<br />

Prozesslandschaft.<br />

Nach Meinung der beiden Unternehmenslenker<br />

haben die Mitarbeiter<br />

das neue System schnell<br />

angenommen. „Die Umstellung<br />

Bild 6:<br />

Meister Wolfgang<br />

Haible<br />

Bild 7 und 8:<br />

Ordnung mit<br />

Regalen und Kisten<br />

auf das neue System, verbunden<br />

mit der Auftragszeiterfassung<br />

mittels Barcode-Scanner, verlief<br />

problemlos und war innerhalb von<br />

zwei Wochen gegessen. Wir haben<br />

uns dazu aus jeder Abteilung<br />

einen Mitarbeiter quasi als Speerspitze<br />

herausgenommen und intensiv<br />

geschult. Diese Mitarbeiter<br />

unterstützen ihre Kollegen bei der<br />

Einführung des Systems und fungieren<br />

nach wie vor als Ansprechpartner.<br />

Diese Vorgehensweise hat<br />

sich bewährt“.<br />

Arbeitsplan als Informationsdrehscheibe<br />

in der Fertigung<br />

„Unsere Arbeitspläne enthalten<br />

alle zur Fertigung erforderlichen<br />

Informationen. Wir haben uns bewusst<br />

dafür entschieden, die von<br />

der AV kalkulierten Zeiten auf den<br />

Arbeitsplänen auszuweisen. In<br />

unserem Verständnis hat das aber<br />

nichts mit einer Bevormundung<br />

der Mitarbeiter zu tun. Gemeinsames<br />

Ziel muss es sein, unsere<br />

Planungssicherheit zu verbessern.<br />

Wir wollen voneinander lernen!“<br />

bekräftigt Roland Pfletschinger.<br />

Meister Wolfgang Haible, unter<br />

anderem verantwortlich für den<br />

Bereich Montage/Formenbau,<br />

empfindet die Schnellübersicht<br />

als große Hilfe. Hier ist dargestellt,<br />

welche Einzelteile eines Werkzeuges<br />

sich in welcher Abteilung<br />

befinden bzw. welche Arbeitsgänge<br />

in welcher Terminschiene<br />

noch zu leisten sind. An einem<br />

Fertigungsterminal können sich<br />

auch die Werkzeugmacher über<br />

den Fortschritt der mechanischen<br />

Fertigung informieren. Vereinfacht<br />

hat sich durch SEGONI beispielsweise<br />

auch die Urlaubsübergabe<br />

zwischen den beiden Meistern.<br />

„Früher wurde sich Tage vorher<br />

zusammengesetzt und Listen geschrieben.<br />

Jetzt gehen sie anhand<br />

der SEGONI Auswertungen zwei,<br />

drei kritische Projekte durch und<br />

der Rest ist eben dokumentiert“,<br />

so Roland Pfletschinger.<br />

Fazit: Es war gut, die ruhigere<br />

Zeit genutzt zu haben<br />

„Unsere Hauptziele sind eine<br />

verbesserte Termin- und Planungssicherheit<br />

sowie Kostentransparenz<br />

unserer Projekte“,<br />

so Michael Gauch. Gemeinsam<br />

fassen die beiden Geschäftsführer<br />

zusammen: „Auch wenn noch<br />

nicht alles rund läuft, wir befinden<br />

uns auf dem richtigen Weg. Als<br />

abschließendes Fazit können<br />

wir feststellen, dass es eine gute<br />

Entscheidung war, die durch die<br />

Wirtschaftskrise bedingt ruhigere<br />

Zeit zu nutzen, um SEGONI.<br />

FUTUR in unserem Formenbau<br />

einzuführen.“<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Kostengünstige<br />

Herstellung qualitativ<br />

hochwertiger<br />

3D-Modelle<br />

Bei den HP 3D Druckern ist<br />

die Eignung für Büroumgebungen<br />

nicht nur ein bloßer<br />

Anspruch. Die für die gemeinsame<br />

Nutzung ausgelegte<br />

3D-Farbdrucklösung ist sauber,<br />

für Büroumgebungen geeignet<br />

und einfach zu bedienen. Damit<br />

ist es möglich, qualitativ hochwertige<br />

Modelle und Prototypen<br />

herzustellen.<br />

Diese Druckermodelle lassen<br />

sich problemlos am Arbeitsplatz<br />

unterbringen und sind damit<br />

jederzeit verfügbar.<br />

Die integrierte Netzwerkkarte<br />

vereinfacht die gemeinsame<br />

Nutzung im Team.<br />

Die HP Designjet 3D-Druck-<br />

(Werkbild:<br />

KABUCO Buero-Systemhaus GmbH, Taufkirchen)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

lösung verwendet recycelbaren<br />

ABS Kunststoff.<br />

Die Modelle können ohne Handschuhe<br />

direkt aus dem Drucker<br />

entnommen und verwendet<br />

werden.<br />

Mit dem HP Designjet 3D Removal<br />

System entfällt die manuelle<br />

Nachbearbeitung, d.h. man erstellt<br />

fertige Modelle, die ohne weiteren<br />

Aufwand ausgestellt werden<br />

können.<br />

Die Schulungs- und Einarbeitungszeit<br />

ist bei diesem neuen 3D<br />

Farbdrucker sehr kurz.<br />

Er ist intuitiv und einfach zu verwenden,<br />

d.h. man kann mehr Zeit<br />

für die Arbeit am Design aufwenden.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

99<br />

<strong>EuroMold</strong> Frankfurt/M., 1.-4. Dez. <strong>2010</strong>, Halle 8.0 - Stand H71


100<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Neue Software mit CAM-Interface<br />

optimiert die Elektrodenkonstruktion<br />

Auf der Euromold zeigt thinkline<br />

die neueste Version von thinkline<br />

Elektrode mit noch mehr<br />

Automatismen und jetzt neu mit<br />

einem CAM-Interface zu hyper-<br />

MILL. Die Software übernimmt<br />

nahezu alle zeitaufwändige<br />

manuelle Konstruktionsarbeit<br />

und erstellt auf Knopfdruck Projektlisten<br />

mit allen erodierspezifischen<br />

Angaben. Damit kann der<br />

Zeitaufwand für die Elektrodenkonstruktion<br />

erheblich verkürzt<br />

werden und spätere Fehlerquellen<br />

durch Falscheingabe der<br />

Elektrodenkoordinaten komplett<br />

eliminiert werden.<br />

Hohes Potential für<br />

Kosteneinsparung in der<br />

Elektrodenkonstruktion<br />

Die neue Software arbeitet mit<br />

allen 3D-Volumen und Flächendaten,<br />

egal ob diese selbst<br />

erstellt oder über die integrierten<br />

Schnittstellen importiert werden.<br />

Ebenso lassen sich offene Modelle<br />

aus unsauberen Datensätzen<br />

ohne größeren Bearbeitungs-<br />

aufwand nutzen. Geometrien in<br />

selektierten Bereichen werden<br />

automatisch erkannt und daraus<br />

die Elektrode erstellt – sogar die<br />

tangentiale Flächenverlängerung<br />

der Elektrodenflächen und die<br />

notwendigen Freistellungen unter<br />

Berücksichtigung der Kollisionsvermeidung<br />

geschehen selbst<br />

bei komplexen Geometrien voll<br />

automatisiert. tl-Elektrode umfasst<br />

die Elektrodendefinition<br />

und die vollständige Elektrodenkonstruktion<br />

mit Positionsberechnung,<br />

Rohmaßbestimmung,<br />

Halterauswahl, Untermaßberechnung,<br />

Kollisionsvermeidung und<br />

ausführlicher Dokumentations-<br />

und Zeichnungserstellung für die<br />

Fertigung.<br />

Direkte Übergabe spezifischer<br />

Parameter an das CAM<br />

Ein unmittelbares Weiterverarbeiten<br />

der erzeugten Elektrodengeometrien<br />

in der Fertigung ist<br />

jederzeit und problemlos möglich.<br />

Optimal gestaltet sich dies<br />

aber erst auf gleicher Datenbasis,<br />

(Werkbild:<br />

thinkline Solution GmbH, Pfaffing)<br />

um Daten ohne Schnittstellen<br />

zu übergeben und Geometrieänderungen<br />

ohne zusätzlichen<br />

Programmieraufwand zu übernehmen.<br />

In Verbindung mit hyperMILL<br />

erfolgt die direkte Übergabe von<br />

Fräsparametern wie beispielsweise<br />

Untermaße, Start- und Endtiefe,<br />

usw. an das CAM-System.<br />

Ansteuerung zahlreicher<br />

Erodiermaschinen<br />

Die Automation des Elektrodenprozesses<br />

bis an die Maschine<br />

ist die logische Konsequenz zur<br />

weiteren Reduzierung des administrativen<br />

Aufwands. Hierdurch<br />

lassen sich die Einrichtzeiten an<br />

der Maschine erheblich verkürzen<br />

und die Gefahr manueller<br />

Eingabefehler vermeiden. Für<br />

Senkerodiermaschinen führender<br />

Hersteller wie Agie Charmilles,<br />

Exeron, OPS-Ingersoll, Sodick,<br />

Zimmer und Kreim sowie andere<br />

gibt es entsprechende maschinengerechte<br />

Anbindungen, um<br />

Positions- und Technologiewerte<br />

direkt zu übergeben.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Prozesssicheres<br />

Spritzgießwerkzeug<br />

mit Funktionsbeschichtung<br />

Bild 1<br />

Seit 1987 ist NovoPlan<br />

ein Beschichtungsexperte<br />

für funktionelle Chemisch-Nickel-Schichten.<br />

Durch die Beschichtung<br />

mit PlanoTek erzielt man<br />

für jeden Anwendungsfall<br />

die passende Oberfläche.<br />

Mittlerweile hat<br />

sich ein großer Kundenstamm<br />

von der Effizienz<br />

dieser Schichttechnologie<br />

überzeugt.<br />

PlanoTek für Spritzgießwerkzeuge<br />

einzusetzen,<br />

bedeutet:<br />

• Korrosionsschutz<br />

– im Außenbereich,<br />

im Formbereich, im<br />

Temperiersystem<br />

• Entformungshilfe +<br />

Verschleißschutz bei<br />

der Verarbeitung von<br />

Bild 2<br />

(Werkbilder: NovoPlan GmbH, Aalen)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

verstärkten Kunststoffen<br />

• Entformungshilfe bei<br />

Elastomerverarbeitung<br />

(Silikon, TPU,..)<br />

• Trennmittelfreie,<br />

Schmiermittelfreie<br />

Produktion<br />

• verzugsfreie Maßkorrektur<br />

Eine partielle Beschichtung<br />

bzw. eine Ent- und<br />

Neubeschichtung ist<br />

jederzeit möglich.<br />

Bearbeitung durch<br />

Schleifen, Erodieren,<br />

Polieren möglich.<br />

Anwendernutzen im<br />

Überblick:<br />

• Deutliche Reduzierung<br />

von Wartungs- und<br />

Reinigungsaufwand<br />

• Prozesssichere, wirtschaftliche<br />

Fertigung<br />

• Funktionsoptimierte<br />

Beschichtung aller<br />

Bauteile eines Spritzgießwerkzeugs<br />

• Beschichtung aller im<br />

Werkzeugbau üblichen<br />

Werkstoffe und Oberflächen<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Industrielle Beheizungen • Systemteile für Formen<br />

Wir bieten Sicherheit für<br />

ihre Werkzeuge!<br />

Schiebersicherungs-einheit (Pat.pend.)<br />

mit 100% formschlüssiger Verriegelung<br />

Auswerferpaket<br />

Auswerferpaket-Sicherung (Pat.pend.) endschalter für Auswerferei<br />

WIR STELLEN AUS:<br />

WEMA GmbH<br />

Auswerferpaket<br />

01. BIS 04. DEZ. <strong>2010</strong><br />

FRANKFURT / MAIN, DEUTSCHLAND<br />

Halle 9, Stand A 93<br />

Kalver Straße 28 • 58515 D-58515 Lüdenscheid<br />

Telefon +49 2351 9395-0<br />

Fax +49 2351 9395-33<br />

Email info@wema-net.com 101<br />

www.wema-net.com


102<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Hochfeste Präzisionsplatten<br />

Bild 1<br />

Auf der <strong>EuroMold</strong> wird von ALMET der Werkstoff „UNIDAL“ vorgestellt.<br />

UNIDAL (AA7019) ist eine beidseitig plangefräste, hochfeste Präzisionsplatte,<br />

die mit Schutzfolie beschichtet ist.<br />

Die Konstruktion von Apparaten,<br />

Maschinen und im Vorrichtungsbau<br />

erfordert Bauteile von<br />

höchster Präzision, Formstabilität<br />

und Maßhaltigkeit.<br />

Hohe Formstabilität durch Spannungsarmut,<br />

engste Dicken-<br />

und Planheitstoleranzen, gute<br />

Schweißbarkeit und beidseitig<br />

plangefräste Oberflächen, die<br />

technisch eloxierbar sind, machen<br />

UNIDAL zum idealen Material für<br />

die Bauteile ihrer Konstruktionen.<br />

Bild 2<br />

(Werkbilder:<br />

Almet AG,<br />

Düsseldorf)<br />

Für den Anwender dieses Materials<br />

sind vor allem folgende<br />

Eigenschaften von vorrangigem<br />

Interesse:<br />

• Die Zusammensetzung der<br />

Legierungen ist so gewählt,<br />

dass eine günstige Kombination<br />

von mechanischen und verarbeitungstechnischenEigenschaften<br />

erreicht wird. So ist<br />

das Material schweißbar und für<br />

die gängigen Oberflächenveredlungsverfahren<br />

geeignet.<br />

• Hervorzuheben ist die weitestgehende<br />

Freiheit von Eigenspannungen.<br />

• Es handelt sich um Walzplatten<br />

mit Knetgefüge, die nach<br />

dem herkömmlichen Plattenherstellungszyklus<br />

beidseitig<br />

planparallel gefräst werden: Die<br />

Dicke liegt in einem sehr engen<br />

Toleranzbereich von +/- 0,1 mm;<br />

die Planheit ist ausgezeichnet<br />

max. 0,50 mm/m, die Dicke<br />

-/< 15 mm. 0,25 mm/m bei der<br />

Dicke > 15 mm in Längs- und<br />

Querrichtung.<br />

Präzisionsplatten aus UNIDAL ®<br />

kombinieren eine ausgezeichnete<br />

Formstabilität mit hohen Festigkeitswerten.<br />

Die sehr niedrigen Eigenspannungen<br />

begrenzen den Verzug<br />

der Platten während und nach<br />

der Bearbeitung; Vorfräsen und<br />

Nachschlichten sowie Nacharbeiten<br />

erübrigen sich. Die hohen<br />

Festigkeitswerte erübrigen den<br />

Gebrauch von Gewindeinsätzen<br />

für verschraubte Elemente.<br />

Beispiele sind: Referenzplatten,<br />

Transferplatten, Vorrichtungen.<br />

Verarbeitung<br />

Schweißbarkeit<br />

• WIG/MIG ausgezeichnet<br />

• Schweißzusatz- AA5183<br />

Werkstoff AA5356<br />

• Widerstand ausgezeichnet<br />

Anodisierbarkeit<br />

• technisch ausgezeichnet<br />

• dekorative ausgezeichnet<br />

• Ematalisierung ausgezeichnet<br />

Zerspanbarkeit gut<br />

Zur Erreichung einer sauberen<br />

Oberfläche sollte der Werkstoff<br />

grundsätzlich mit hoher Schnittgeschwindigkeit<br />

bearbeitet werden.<br />

Es wird empfohlen, Hartmetallwerkzeuge<br />

einzusetzen.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Optische 3D-<br />

Messtechnik<br />

Die trimetric 3D Service<br />

GmbH aus Garbsen<br />

bei Hannover ist<br />

in diesem Jahr zum<br />

ersten Mal mit einem<br />

eigenen Stand auf der<br />

<strong>EuroMold</strong> vertreten. Das<br />

Unternehmen für 3D<br />

Messtechnik stellt seine<br />

neuen Dienstleistungen<br />

aus den Bereichen 3D<br />

Digitalisierung, Flächenrückführung,<br />

3D Inspektion<br />

und Qualitätskontrolle<br />

vor.<br />

Vorgestellt werden<br />

neue Servicedienstleistungen<br />

wie der Ausbau<br />

des Online-Supports,<br />

neue Technologien aus<br />

dem Bereich der 3D<br />

Messtechnik und eine<br />

noch leistungsfähigere<br />

Software für die Flächenrückführung.<br />

„Als Dienstleistungsunternehmen<br />

sind<br />

Flexibilität, Aktualität<br />

und Kundennähe für<br />

uns ebenso bedeutend<br />

wie präzise und hochwertige<br />

Ergebnisse<br />

im Rahmen der 3D<br />

(Werkbild: trimetric 3D Service GmbH, Garbsen)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Mess-dienstleistungen“,<br />

unterstreicht Alexander<br />

Thiele, Geschäftsführer<br />

der trimetric 3D Service<br />

GmbH, die Wichtigkeit<br />

der Investitionen.<br />

Neben der Einführung<br />

neuer Service-Dienstleistungen<br />

stehen der<br />

Ausbau des Marketings,<br />

wozu auch die aktive<br />

Teilnahme an Messen<br />

gehört sowie der<br />

Einsatz neuer Messsysteme<br />

im Mittelpunkt<br />

der Aktivitäten.<br />

Auf der diesjährigen<br />

<strong>EuroMold</strong> präsentiert<br />

die trimetric 3D Service<br />

GmbH zudem den<br />

Rennwagen des Horse-<br />

Power-Teams der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-<br />

Universität Hannover.<br />

Trimetric sponsert das<br />

Team der Formula Student<br />

mit 3D Digitalisierungsdienstleistungen.<br />

Auf diese Weise konnte<br />

der Rahmen des Rennwagens<br />

gescannt und<br />

anschließend optimiert<br />

werden.<br />

Lieferformen: Plattenzuschnitte aus Vorrat<br />

Rundmaterial auf Anfrage<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

+ + + präsentiert einen innovativen Kupferwerkstoff + + +<br />

ALBROMET W 164<br />

für�Spritzgießwerkzeuge<br />

Wärmeleitung<br />

W/m<br />

ALBROMET W 164<br />

CuBe 2, hart<br />

CuBe 2, halbhart<br />

1.2312<br />

Aluminium<br />

. Vergleichstabelle (Richtwerte)<br />

K<br />

ca. Härte<br />

HRC HB<br />

Rm Rp 0,2<br />

N/mm² N/mm²<br />

164 30 285 900 830<br />

105 40 370 1300 1060<br />

130 30 285 1170 965<br />

33 28-50 1000 760<br />

156 17 217 500 460<br />

Ansprechpartner: Abteilung:<br />

Kunststofftechnik<br />

E-Mail-Adresse: Telefon-Durchw.:<br />

Bitte kreuzen Sie an: � Werkstoffblatt W164 �<br />

-Katalog<br />

� Info-Kunststofftechnik � Rückruf<br />

Werkstoff-Vorteile:<br />

- Beste Kombination von Härte<br />

und Wärmeabführung<br />

- Berylliumfrei<br />

NEU<br />

Vorteile für Konstrukteure,<br />

Werkzeugbauer und<br />

Kunststoffproduzenten<br />

� Verbesserung der Wärmeabfuhr<br />

� Minimierung der Zykluszeiten<br />

� Verbesserung der Produktqualität<br />

� weniger Ausschuß<br />

� gute Korrosionsbeständigkeit<br />

� Vereinfachung der Kühlsysteme<br />

� höhere Produktivität<br />

RÜCKFAX 09824 91195 · RÜCKFAX 09824 91195 · RÜCKFAX 09824 91195<br />

103<br />

D-82538 Geretsried · Sudetenstraße 51 · Tel. 0 81 71 / 88 76 · Fax 0 81 71 / 3 17 05 · info@albromet.de · www.albromet.de<br />

Sollten Sie nicht zuständig sein, geben Sie bitte diese Information an den zuständigen Ansprechpartner weiter - danke!<br />

®<br />

�schweißbar<br />

�erodierbar


104<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1:<br />

Das Verbindungssystem SNAPLOC ®<br />

Heißkanalsysteme optimieren<br />

die Herstellung von<br />

Verbindungs-Systemen<br />

Zur Herstellung des Verbindungssystems SNAPLOC ® , einer Eigenmarke<br />

der Firma Böllhoff, werden die Heißkanalsysteme der Firma<br />

Heitec Heißkanaltechnik GmbH eingesetzt. Erst kürzlich lief bei Heitec<br />

der Zähler bei den Heißkanaldüsen über die 80.000er Strichmarke.<br />

Mit dieser 80.000sten Düse wird heute die Kupplung des Produktes<br />

SNAPLOC ® realisiert.<br />

Das Verbindungselement<br />

SNAPLOC ® , eine patentierte<br />

Eigenmarke der Firma Böllhoff, ist<br />

ein zweiteiliges Verbindungs- bzw.<br />

Befestigungssystem. Es besteht<br />

aus je einem Kugelbolzen und einer<br />

Kupplung. Das System basiert<br />

auf dem Prinzip einer Schnappverbindung,<br />

d.h. innerhalb der Kupplung<br />

ist eine Kugelpfanne ausge-<br />

bildet, in welche der Kugelbolzen<br />

als Gegenstück einschnappen<br />

kann. Die Verbindung kann wiederholt<br />

geöffnet und geschlossen<br />

werden. Eine leichte und schnelle<br />

Montage sowie Demontage ist<br />

möglich. Durch einfaches Aufstecken<br />

erfolgt das Verbinden. Das<br />

Lösen durch Abziehen – beides<br />

ganz ohne Montagewerkzeug.<br />

Zu den potentiellen und realisier-<br />

ten Hauptanwendungsgebieten<br />

zählt neben der Automobilindustrie<br />

die Allgemeinindustrie. Hier<br />

werden die Verbindungs-Systeme<br />

im Anlagen-, Heizungs- und<br />

Ladenbau, in der Medizin- und<br />

Filtertechnik, im Maschinen- und<br />

Kranbau sowie in der Unterhaltungselektronik<br />

eingesetzt. Eben<br />

überall dort, wo Entkopplung oder<br />

einfache und schnelle Montage<br />

bzw. Demontage notwendig ist.<br />

In der Automobilindustrie dient<br />

das System beispielsweise als<br />

Heckleuchtenbefestigung. An<br />

der Rückseite der Heckleuchte<br />

werden zwei Kugelbolzen eingebracht,<br />

die entsprechenden Kupp-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Bild 2: Produktion – Bolzen gedreht<br />

lungsteile befinden sich an der<br />

Karosserie. Ein weiteres Anwendungsfeld<br />

– bei dem es vorrangig<br />

auf die Schwingungsentkoppelung<br />

ankommt – ist die Befestigung<br />

von Motorabdeckungen. Es finden<br />

sich aufgrund der einfachen MontagemöglichkeitAnwendungsfelder<br />

rund ums Fahrzeug.<br />

Fast jedes Produkt wird schwerpunktmäßig<br />

auf die Kundenanforderungen<br />

abgestimmt bzw. modifiziert.<br />

Aktuell werden insgesamt<br />

rund 120 Varianten der Bolzen<br />

sowie 60 verschiedene Kupplungsvarianten<br />

angeboten. Die<br />

Angebotspalette wächst stetig.<br />

Das Heißkanalsystem<br />

Die Werkzeuge für die Produktion<br />

der SNAPLOC ® Produkte werden<br />

von der Firma Böllhoff selbst hergestellt.<br />

Es befinden sich 2-fach<br />

Versuchsformen bis hin zu 24-fach<br />

Vollheißkanal-Systemen im Einsatz.<br />

Die hier verwendeten Heißkanalsysteme<br />

stammen komplett<br />

von der Firma Heitec und werden<br />

in enger Absprache beider Unternehmen<br />

aufeinander abgestimmt.<br />

Ursprünglich wurden die Kupplungen<br />

des Verbindungs-Systems<br />

nur mit einem Kalt-Verteiler, d.h.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

ganz ohne Heißkanal hergestellt.<br />

Um jedoch ein besseres Füllen der<br />

Artikel gewährleisten zu können,<br />

wurde die Herstellung auf eine<br />

Produktion mit Heitec Heißkanälen<br />

umgestellt. Der sich daraus ergebende<br />

Vorteil der Kosteneinspa<br />

Bild 3:<br />

Düse 15 mm<br />

FACHBEITRÄGE<br />

Universal - Schleifmaschinen<br />

mit dreh und schwenkbarer<br />

Schleifspindel für das<br />

Flachschleifen, Topfschleifen<br />

Außen-Rundschleifen<br />

Innen-Rundschleifen<br />

Werkzeugschleifen<br />

Halle 8, Stand A59<br />

WS 1<br />

UWS 4<br />

CNC Werkzeugschleifmaschinen<br />

3 + 4 Achsen + 6 manuelle Achsen<br />

SCHREYER<br />

SCHLEIFMASCHINEN GmbH<br />

Schulweg 4<br />

D-90610 Winkelhaid<br />

Telefon: 09187 9092-10<br />

Fax: 09187 9092-12<br />

info@schreyer-tgm.de<br />

www.schreyer-tgm.de<br />

AWS 300<br />

105


106<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

rung (Materialreduzierung, Verbesserung<br />

der Gesamtzykluszeiten)<br />

spielte bei dieser Entscheidung<br />

nur eine untergeordnete Rolle.<br />

Ausschlaggebend für den Umstieg<br />

auf eine Produktion mit Heißkanä-<br />

len war der Faktor Qualität.<br />

Nachdem die Produktion der<br />

Kupplungen vorerst mittels seitlicher<br />

Anspritzung erfolgte, stellte<br />

man diese Art der Anspritzung<br />

einige Jahre später um. Heute er-<br />

Kurzinfo HEITEC<br />

Das Unternehmen HEITEC Heißkanaltechnik<br />

GmbH ist ein international<br />

tätiger Hersteller von<br />

Heißkanalsystemen. Das Unternehmen<br />

wurde 1987 gegründet. Sitz<br />

der Unternehmensleitung und bis<br />

heute der Fertigungsstandort ist<br />

Bottendorf (Burgwald) in Nordhessen.<br />

Mit rund 100 Mitarbeitern,<br />

zehn europäischen Vertretungen,<br />

neun internationalen Vertretungen<br />

sowie einer Verkaufsniederlassung<br />

in Hongkong – ist HEITEC weltweit<br />

auf dem Markt für Heißkanaltechnik<br />

vertreten. Das Unternehmen bietet<br />

ein vielseitiges und dennoch aufeinander<br />

abgestimmtes Produktprogramm<br />

an. Das Produktprogramm<br />

umfasst von Düsen, Heißkanalverteilern,<br />

Nadelverschluss-Systemen,<br />

heißen Hälften und Regeltechnik<br />

bis hin zu steckerfertigen Komplettlösungen<br />

eine Vielzahl von<br />

Möglichkeiten für die Heißkanaltechnik.<br />

Mit Kühlkernen für<br />

die Innenanspritzung oder dem<br />

Inspektionsfenster – als Airbag für<br />

den Spritzprozess – wird das Komplettprogramm<br />

durch praktisches<br />

Zubehör ergänzt.<br />

Bild 4 (oben):<br />

Übergabe der 80.000sten Düse<br />

Bild 5 (mitte):<br />

Produktionshalle<br />

Bild 6 (unten):<br />

Zweiteiliges Verbindungs- bzw.<br />

Befestigungselement<br />

(Werkbilder: Heitec Heißkanaltechnik<br />

GmbH, Burgwald)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


folgt eine direkte, zentrale Anspritzung<br />

der Kupplungen. Der Einsatz<br />

von Nadelverschlusssystemen<br />

ist bei dieser Anwendung nicht<br />

erforderlich. Die First-Line-tip Düse<br />

01.010.15, mit gelöteter Spitze,<br />

ermöglicht saubere Abrisse, die<br />

den hohen Qualitätsanforderungen<br />

der Kunden gerecht werden. Die<br />

unterschiedlichen Wandstärken<br />

des Artikels spielen keine Rolle<br />

mehr. Darüber hinaus<br />

ermöglicht der Einsatz<br />

dieser Düse enge<br />

Toleranzen sowie eine<br />

Berücksichtigung der<br />

materialbedingten<br />

hohen Ansprüche an<br />

den Artikel.<br />

Weil diese Düsenart<br />

für alle Kunststoffe<br />

geeignet ist, kann das<br />

Spritzgießverfahren<br />

reibungslos erfolgen.<br />

So können thermoplastische<br />

Elastomere<br />

(TPEV’s) zur Herstellung<br />

der Kupplung<br />

eingesetzt werden, die<br />

den Anforderungen an<br />

die thermischen und<br />

mechanischen Eigenschaften<br />

sowie die<br />

Medienbeständigkeit<br />

gerecht werden. Die<br />

Kupplung, als Weichkomponente,<br />

wird<br />

aus unterschiedlichen<br />

TPEV-Rezepturen gefertigt<br />

und deckt damit<br />

die Bandbreite der<br />

Shorehärten A und D<br />

ab. Das ausgewählte<br />

Material verfügt über<br />

gute mechanische<br />

Eigenschaften und<br />

ist für Temperatur-<br />

Einsatzbereiche von<br />

- 40 °C bis 130 °C<br />

geeignet. Zudem<br />

bietet dieses Material<br />

eine sehr gute Elastizität<br />

und Säure-,<br />

Laugen-, Ozon bzw.<br />

Witterungsbeständig-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

keit. Ein guter Druckverformungsrest<br />

(bei Raumtemperatur) sowie<br />

hohe Ermüdungsfestigkeit sind<br />

ebenfalls gegeben. Die Kugelbolzen<br />

des Systems werden hingegen<br />

aus technischen Kunststoffen bis<br />

hin zu Hochleistungspolymeren<br />

realisiert.<br />

Bei diesem Anwendungsfall stellen,<br />

aufgrund des breit gefächerten<br />

Einsatzgebietes der Produkte, die<br />

NEU: ASQ<br />

Oberflächenqualitäten,<br />

die sie bisher nicht<br />

kannten<br />

EDM-Line<br />

exeron ® GmbH<br />

Beffendorfer Straße 6<br />

D-78727 Oberndorf<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Tel.: +49 74 23/8674-0<br />

Fax: +49 74 23/8674-112<br />

e-mail: info@exeron.de<br />

thermische Genauigkeit sowie<br />

die sehr genaue Balancierung der<br />

Heißkanalsysteme eine Herausforderung<br />

dar. Die Haltekraft der<br />

Kupplungen ist zudem maßgebend,<br />

da diese bei ihrem Einsatz<br />

gewährleistet werden muss. Da es<br />

sich in diesem Fall um vollautomatische<br />

Fertigungsprozesse handelt,<br />

ist es möglich, über Unterverteiler<br />

anzuspritzen.<br />

HSC-Line<br />

Frankfurt 1.12.- 4.12.<strong>2010</strong><br />

Halle 8 Stand L59<br />

NEU: exopuls +<br />

Die neue Dimension<br />

im Graphiterodieren<br />

www.exeron.de<br />

107


108<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Neuigkeiten im Bereich<br />

Hochtemperaturwerkzeuge<br />

Das Unternehmen Rainer Knarr<br />

mit Sitz im nordbayerischen<br />

Helmbrechts stellt auch in diesem<br />

Jahr bei der <strong>EuroMold</strong> aus. Einen<br />

Schwerpunkt am Messestand<br />

werden Lösungen für Hochtemperaturwerkzeuge<br />

bilden, u.a.<br />

Auswerfertechnik, Kennzeichnungselemente,Hochleistungskupplungen<br />

sowie Thermoldskin-<br />

Außenisolierungen. In der Vergangenheit<br />

konnte man sich aufgrund<br />

eigener Fertigungskapazitäten<br />

auch als Lieferant von Sonderteilen<br />

branchenweit einen hervorragenden<br />

Namen aufbauen, hinzu<br />

kommt ein breites Lieferspektrum<br />

von Lagerabmessungen. Dies gilt<br />

ebenso für den Samstags-Bestellservice,<br />

den Kunden vor allem bei<br />

dringend benötigten Standardteilen<br />

nutzen.<br />

„Mit der Einführung der exakten<br />

Verdrehsicherung, den stufenlosen<br />

Auswerferhülsen oder aber den<br />

Original-Präzisionsflachauswerfern<br />

Bild 1<br />

DLC-beschichtete<br />

Auswerfer und<br />

Führungselemente<br />

– für Trockenlauf<br />

geeignet<br />

mit Eckenradien<br />

zur gratfreien<br />

Fertigung von<br />

Kunststoffteilen<br />

konnten<br />

wir dem Markt<br />

in der Vergangenheit<br />

bereits<br />

zahlreiche innovative<br />

Lösungen<br />

präsentieren,<br />

die sich gut<br />

durchgesetzt<br />

haben“, resümiertGeschäftsführer<br />

und Inhaber Rainer<br />

Knarr. Die Kompetenz spiegelt<br />

sich ebenso im XXL-Flachauswerferprogramm<br />

wider, das lagermäßig<br />

lieferbare Eckradien von 0,10<br />

und 0,20 beinhaltet, erhältlich<br />

auch in DLC-Ausführung. Zudem<br />

Bild 2:<br />

Führungsbuchsen mit umlaufenden Kugeln<br />

für unbegrenzten Auswerferhub<br />

sei man fertigungstechnisch in der<br />

Lage, Flach- und Konturauswerfer<br />

mit Eckgeometrien ab Radien 0,05<br />

kurzfristig herzustellen, z.B. den<br />

Highspeed-Flachauswerfer.<br />

Eine weitere Stärke liegt im Sortiment<br />

von DLC-beschichteten<br />

Teilen, darunter Rund- und Flachauswerfer,<br />

die allesamt ab Lager<br />

lieferbar sind. „Beschichtete<br />

Auswerfertechnik und Führungselemente<br />

vereinen mehrere Vorteile<br />

und kommen deshalb immer<br />

stärker zum Einsatz, nicht nur<br />

wenn es um Medizinbranche oder<br />

Klarsichtteile geht“, erklärt Knarr.<br />

Eine solche Auswerfertechnik und<br />

Führungselemente seien allesamt<br />

für Trockenlauf geeignet, verfügen<br />

über extrem niedrige Reibungswerte,<br />

was geringen Verschleiß zur<br />

Folge hat, zudem gäbe es keine<br />

Fett- oder Ölrückstände an den<br />

Spritzgießteilen. Nicht zu vernachlässigen<br />

seien die längeren Wartungsintervalle<br />

der Werkzeuge und<br />

somit niedrigere Wartungskosten<br />

sowie eine höhere Produktivität.<br />

Im Werkzeug- und Formenbau<br />

finden inzwischen auch Führungsbuchsen<br />

mit umlaufenden<br />

Kugeln vermehrt Anwendung. „Ein<br />

klarer Vorteil liegt dabei im langen<br />

Auswerferweg, da die Hubbegrenzung<br />

wegfällt“, erläutert Knarr.<br />

Aus diesem Grund offeriere man<br />

ein breites Abmessungsspektrum<br />

dieser Buchsen, die zudem durch<br />

Konstruktionsfreundlichkeit und<br />

kompakte Bauweise überzeugen.<br />

Neben dem kleinsten wechselbaren<br />

Datumstempel bietet das<br />

mittelständische Unternehmen<br />

eine Beschriftungseinheit für<br />

Kunststoffteile an, die sich u.a.<br />

durch schnelles und einfaches<br />

Wechseln direkt auf der Spritzgießmaschine<br />

auszeichnet. Außerdem<br />

lässt sie zusätzliche Anwen-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


dungen bei Konturen,<br />

wie das Öffnen oder<br />

Sperren vom Angusskanal<br />

zu. Die kompakte<br />

und variable Bauweise<br />

dieses Systems verhindert<br />

„ungeliebte“ Markierungen<br />

am Kunststoffteil.<br />

Das Lieferprogramm<br />

der Temperierelemente<br />

wurde um drehbare<br />

Kupplungen erweitert.<br />

„Bei diesen Kupplungen<br />

ist der Kopf mittels<br />

einem Kugeldrehgelenk<br />

und doppelter O-Ring-<br />

Abdichtung separat<br />

beweglich“, so Knarr.<br />

Zum einen nehme dies<br />

die Zug- und Drehbewegungen<br />

insbesondere<br />

beim Öffnen und Schließen<br />

der Werkzeuge,<br />

schützt jedoch auch vor<br />

Abknicken der Temperierschläuche<br />

aufgrund<br />

der Verfahrwege des<br />

Werkzeuges. Daneben<br />

führt sein Unternehmen<br />

auch Hochleistungs-<br />

Kupplungen mit Hitec-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Viton-Dichtungen, die<br />

sich für dauerhafte<br />

Einsatztemperaturen bis<br />

200 °C eignen.<br />

Hinter der Marke „Thermoldskin“<br />

verbirgt sich<br />

indes die drucklose<br />

Außenisolierung für<br />

Spritzgießwerkzeuge.<br />

„Die aus einem speziellen<br />

Werkstoff gefertigten<br />

Isolierplatten können<br />

wir auf Wunsch innerhalb<br />

kurzer Lieferzeit mit<br />

kompletter Einarbeitung<br />

liefern.“ Diese Außenisolierung<br />

sorgt durch<br />

Luftkammern für weniger<br />

Energieverlust und einen<br />

besseren Temperaturhaushalt<br />

im Werkzeug,<br />

was sich auch in der<br />

Qualität der Kunststoffteile<br />

widerspiegelt. Zu<br />

bedenken sei laut Knarr<br />

zudem die Arbeitssicherheit,<br />

gerade bei Hochtemperaturwerkzeugen<br />

schütze diese besondere<br />

Außenisolierung den<br />

Mitarbeiter wirksam vor<br />

Verbrennungen.<br />

Bild 3: Thermoldskin – die besondere Außenisolierung sorgt<br />

für weniger Energieverlust und verbesserten Temperaturhaushalt<br />

im Spritzgießwerkzeug (Werkbilder: Rainer Knarr Vertriebs<br />

GmbH, Helmbrechts)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

109


110<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Schonende Reinigungstechnik für<br />

den Werkzeug- und Formenbau<br />

Die Reinigungsaufgaben im<br />

Werkzeug und Formenbau sind<br />

meist sehr heterogen und geprägt<br />

von kleinen Stückzahlen<br />

und komplexen Geometrien. Die<br />

Auswahl einer geeigneten Reinigungstechnik<br />

ist dabei oft sehr<br />

schwierig, insbesondere da neben<br />

den eigentlichen Produktionsteilen<br />

auch der Maschinenunterhalt<br />

abgedeckt sein sollte.<br />

Hier bietet die Firma ph-cleantec<br />

Fellbach eine geeignete Alternative,<br />

die nicht nur universell einsetzbar,<br />

sondern auch mobil ist und<br />

umwelt- und gesundheitsschonend<br />

arbeitet.<br />

Das Verfahren basiert auf einer<br />

Kombination aus niedrigem Druck<br />

(3 - 8 bar) und heißem Wasser<br />

(95 °C). Es lassen sich somit problemlos<br />

ölige/fettige Verschmutzungen<br />

– ohne Einsatz von Chemikalien<br />

– an Maschinen, Werkzeu-<br />

gen und Werkstücken entfernen.<br />

Darüber hinaus kann bei dickschichtigen<br />

Kontaminationen über<br />

einen einfachen Hebelschwenk ein<br />

hochwirksamer, wasserlöslicher<br />

und umweltschonender Reinigungsbeschleuniger<br />

zudosiert<br />

werden, der bei Bedarf auch korrosionsschützende<br />

Wirkung hat.<br />

Das Handling der Technik geschieht<br />

ähnlich wie bei einem<br />

Hochdruckreiniger mittels Lanze<br />

bzw. Sprühpistole. Der wesentliche<br />

Unterschied zum Hochdruck<br />

ist allerdings, dass die ph-cleantec<br />

Methode für Anwendungen in der<br />

Werkstatt konzipiert wurde und<br />

ohne viel Wasser auskommt, keine<br />

Beschädigungen und Rückspritzeffekte<br />

verursacht.<br />

Außerdem verzichtet man auf den<br />

Einsatz von Lösungsmitteln oder<br />

Kaltreinigern, die sowohl gesundheitsschädigende<br />

Wirkungen<br />

Bild 1:<br />

Reinigungssystem<br />

Bild 2: Bauteilentfettung<br />

haben, als auch die Umwelt<br />

belasten.<br />

Die Geräte sind mit einer stabilen<br />

Auffangwanne mit dreiseitigem<br />

Spritzschutz inkl. Gitterrost ausgestattet.<br />

Das darin anfallende<br />

Schmutzwasser wird gesammelt<br />

und über ein spezielles Sedimentationsverfahren<br />

gereinigt.<br />

Für große Teile kann das System<br />

auch mit einer stabilen Wanne<br />

kombiniert werden. Es besteht<br />

somit die Möglichkeit große<br />

Werkzeuge nach der Bearbeitung<br />

oder vor dem Einlagern auf der<br />

Schwerlastwanne zu demontieren<br />

und dabei fortlaufend zu reinigen.<br />

Mittels spezieller Wechselwerkzeuge<br />

erreicht man auch schwer<br />

zugängliche Geometrien, wie<br />

Sacklöcher, Hinterschnitte oder<br />

kann über eine Edelstahlbürste<br />

auch eingebrannte Rückstände<br />

säubern.<br />

Ein weiteres Anwendungsfeld ist<br />

die Reinigung der eigenen Werkzeugmaschine<br />

und der Peripherie.<br />

Gegenüber sonstiger konventioneller<br />

Verfahren ist die ph-cleantec<br />

Methode wesentlich schneller und<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Probedruck<br />

Bild 3:<br />

Reinigung eines Werkzeugmagazins<br />

effektiver. Man kommt problemlos<br />

auch an schwer zugängliche<br />

Stellen; durch den niedrigen Druck<br />

wird weder die Sensorik noch<br />

Führungsbahnen oder sonstige<br />

sensible Maschinenteile beschädigt<br />

und der niedrige Wasserverbrauch<br />

bringt eine unwesentliche<br />

Verdünnung des Kühlschmiermittels.<br />

Bei Bedarf kann auch direkt<br />

mit Kühlschmiermittel gereinigt<br />

werden.<br />

Zusammenfassend zeichnen sich<br />

die Niederdruck-Heißreinigergeräte<br />

durch folgende Vorteile aus:<br />

• Universelle Reinigungsgeräte für<br />

die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete<br />

in der produzierenden<br />

Industrie<br />

• Schutz der Gesundheit, da gefährliche,<br />

brennbare Chemikalien<br />

zur Reinigung nicht erforderlich<br />

sind.<br />

>>> Ersatz der Kaltreiniger<br />

• Entlastung der Umwelt<br />

• Hohe Wirtschaftlichkeit durch<br />

- kürzere Reinigungszeiten<br />

- geringeren Mitteleinsatz<br />

- günstigere Entsorgungskosten<br />

- niedrigen Wasserverbrauch<br />

- geringste Lager- und Sicherungskosten<br />

• Hoher Bedienkomfort; ein<br />

umständliches Reinigen mittels<br />

herkömmlicher Geräte entfällt<br />

.... die Motivation des Personals<br />

steigt<br />

• Bessere Arbeitsergebnisse;<br />

insbesondere im Vergleich zu<br />

Bild 4<br />

(Werkbilder: ph-cleantec GmbH,<br />

Fellbach)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Engineering • Formenbau weltweit • Anwendungstechnik<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Spezialist für Spritzgießwerkzeuge und Anwendungstechnik<br />

Formenbau und Spritzgießtechnik in China und Deutschland<br />

Projektmanagement und technischer Support<br />

AsMoPLAST Engineering GmbH, 79346 Endingen, Germany / AsMoPLAST International Consulting (HK) Limited Hong Kong / www.asmoplast.com<br />

den Waschtischen oder den<br />

konventionellen Methoden<br />

dringt der Wasserstrahl auch in<br />

Bohrungen und Zwischenräume<br />

ein und reinigt somit nicht nur<br />

oberflächlich<br />

• Der Heißwasserstrahl spritzt<br />

nicht zurück; ein Verschmutzen<br />

der direkten Umgebung oder<br />

des Bedieners kann vermieden<br />

werden<br />

• Der Druck ist regulierbar und<br />

somit kann das Gerät für die<br />

Reinigung von kleinsten bis zu<br />

größeren Bauteilen und Maschinen<br />

eingesetzt werden<br />

• Die mobile Konzeption erlaubt<br />

das Gerät an den Einsatzort<br />

zu fahren und ohne besondere<br />

Vorkehrungen und Voraussetzungen<br />

sofort einzusetzen<br />

• Wasserrecycling über Umlaufautomatik<br />

mit entsprechender<br />

Schmutzwasserfilterung<br />

111


112<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Höhere Produktivität im<br />

Werkzeug- und Formenbau<br />

Bild 1: Eine VorOrt-Demonstration der Buchem-Sprühmedien<br />

In der Funkenerosion, im Werkzeug- und Formenbau und im Kunststoffspritzguss<br />

kann Buchem entscheidende Unterstützung bieten, um<br />

bei sinkenden Kosten höhere Qualität zu produzieren.<br />

Effektiver Korrosionsschutz und<br />

Schmiermittel<br />

Antikor RS ist nicht nur ein hochwertiges<br />

Korrosionsschutzmittel<br />

für metallische Werkstoffe, son-<br />

dern auch ein wirksames Pflege-<br />

und Schmiermittel. Selbst in<br />

aggressiver Atmosphäre schützt<br />

es metallisch blanke und hochglanzpolierte<br />

Oberflächen für<br />

lange Zeit, das Auftragen von<br />

Bild 2: Antikor RS: Das Produkt für Korrosionsschutz, Konservierung und Schmierung<br />

mehreren Schichten steigert die<br />

Schutzwirkung erheblich. Das gilt<br />

auch für senkrechte Flächen, dank<br />

seiner weichfettartigen Konsistenz<br />

läuft es nicht ab.<br />

Abwischen hingegen lässt sich der<br />

Schutzfilm leicht, optimal und berührungslos<br />

wird er mit Buchems<br />

Solvo-Spray entfernt.<br />

Antikor RS ist das ideale Schmiermittel<br />

für Auswerfer und Schieber.<br />

Es beeinträchtigt weder weiße<br />

noch helle und klarsichtige Spritzteile,<br />

Schmutz und Passrost werden<br />

nicht gelöst. Deshalb können<br />

Auswerfer- und Schiebermechaniken<br />

auch während des Spritzgießbetriebes,<br />

beim Auffahren der<br />

Form, eingesprüht werden.<br />

Nach dem Einsatz konserviert Antikor<br />

RS Werkzeuge und Formen,<br />

auch über lange Einlagerzeiten<br />

hinweg. Korrosionsfolgeschäden<br />

nach der Verarbeitung von Kunststoffen<br />

wie PVC, POM und flammwidrig<br />

ausgerüstetem Polyamid<br />

werden sicher verhindert.<br />

Antikor RS ist das Alternativprodukt,<br />

wenn der Einsatz von Wasserzusätzen<br />

nicht erwünscht ist.<br />

Es gewährleistet den Korrosionsschutz<br />

von Werkstücken sowohl<br />

beim koaxialen Schneiden als<br />

auch im Wasserbad. Mit Antikor<br />

RS eingesprüht, verbleiben die<br />

metallisch blanken Oberflächen<br />

absolut im Neuzustand. Der<br />

Schutzfilm wird nur im direkten<br />

Einwirkbereich von Schnitt und<br />

Wasserstrahl zerstört, die Schutzwirkung<br />

beginnt bereits 3 - 4 mm<br />

außerhalb des Schnittbereiches.<br />

Weder das Be- noch das Entfetten<br />

belasten das Umlaufwasser, mechanische<br />

und chemische Filtrierungen<br />

bleiben unbeeinträchtigt.<br />

Auch für Drahterodiermaschinen<br />

ist Antikor RS das Schmier- und<br />

Schutzmittel, das sich anschlie-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Kurzinfo Buchem Chemie +<br />

Technik GmbH & Co. KG<br />

Buchem bietet weltweit für diese<br />

drei Industrien Kunststoffspritzguss,<br />

Funkenerosion und<br />

Werkzeugbau ein spezialisiertes<br />

Sortiment von Hilfsmitteln, die z.B.<br />

Werkzeuge optimal vor Korrosion<br />

schützen oder Schieber und Auswerfer<br />

über einen langen Zeitraum<br />

gleitfähig halten. Dazu bietet<br />

Buchem für alle Erodiermaschinen<br />

nahezu sämtliche Verschleiß- und<br />

Gebrauchsmaterialien (vom Harz<br />

bis zum Draht, von der Gewindeelektrode<br />

bis zu Filtermatten und<br />

Drahtführungen).<br />

ßend leicht entfernen lässt.<br />

Abbrandrückstände können<br />

sich an den Innenwänden des<br />

Schneidraumes (koaxiales oder<br />

Wasserbadsystem) nicht festsetzen<br />

oder verhärten, wenn diese<br />

vorab eingesprüht wurden. Sicher<br />

im Antikor RS-Film gebunden,<br />

können die Rückstände bei der<br />

Reinigung mühelos abgewischt<br />

werden.<br />

Erodierdrahtprogramm<br />

Unterschiedliche Produktionsanforderungen<br />

an Material, Geschwindigkeit<br />

oder z.B. Genauigkeit<br />

verlangen auch den Einsatz<br />

von unterschiedlichen Erodier-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

drahtqualitäten.<br />

Buchem ist darauf eingestellt<br />

und hält sämtliche maßgeblichen<br />

Drahtsorten in vielen Spezifikationen<br />

vorrätig, ausschließlich<br />

in besten und bewährten Markenqualitäten:<br />

Ob Blank- oder<br />

beschichteter Draht, ob verzinkt,<br />

Kupfer- oder Gammadraht.<br />

Ganz aktuell ist die Aufnahme<br />

des HITACHI Erodierdrahtes (sh.<br />

Bild 3) in das umfangreiche Lieferprogramm.<br />

Nicht ohne Grund werden fast<br />

sämtliche Erodiermaschinen in der<br />

Erstbestückung damit ausgerüstet.<br />

Für alle Voll- und Feinschnitte<br />

geeignet, erzielt der BUNOL<br />

rapid Messingdraht (CuZn 60/40)<br />

durchweg bei größeren Vorschüben<br />

feinere Oberflächen. Lieferbar<br />

in den Zugfestigkeiten 500 und<br />

980 N/qmm sowie in allen Spulengrößen.<br />

Der BUNOL Gammadraht bietet<br />

ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis<br />

und hohe Produktivität. Die<br />

Praxis bestätigt, Steigerungen<br />

von 20 % und mehr sind möglich.<br />

Bes tens geeignet für das Schneiden<br />

von komplexen Werkstücken<br />

mit starker Drahtneigung. Das<br />

Verhalten beim automatischen<br />

Drahteinfädeln ist problemlos.<br />

Bild 3: Im Buchem-Lieferprogramm bundesweit jetzt auch der Hitachi Erodierdraht<br />

(Werkbilder: Buchem GmbH & Co. KG, Wermelskirchen)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

113


114<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Werkzeugstahl mit hoher<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

Standzeiten erhöhen, Teilequalität verbessern und Prozesssicherheit<br />

gewährleisten. Hier muss Stahl mehr bieten als nur die chemische<br />

Zusammensetzung nach DIN.<br />

Eine der zentralen Fragen im<br />

Formenbau von morgen ist unmissverständlich:<br />

Wie kann die<br />

Konstruktion eine perfekte Werkzeugtemperierung<br />

garantieren,<br />

ohne gleichzeitig die Verschleißbeständigkeit<br />

der Kavität für das<br />

Verspritzen von Kunststoffen mit<br />

hohen Glasfaseranteilen oder<br />

ähnlich abrasiv wirkenden Additiven<br />

zu verlieren? Bisher musste<br />

man sich entweder für eine hohe<br />

Wärmeleitfähigkeit im Werkzeug<br />

entscheiden, also für den Einsatz<br />

von zum Beispiel Legierungen auf<br />

Kupferbasis (bis ca. 40 HRC), oder<br />

man wählte die Variante Stahl,<br />

was zwar die Verschleißbeständigkeit<br />

bei höheren Härten verbesserte,<br />

aber die Wärmleitfähigkeit in<br />

den Keller sacken ließ.<br />

Natürlich gibt es heute schon<br />

intelligente Lösungen, die mit<br />

der optimalen Positionierung von<br />

Bild 2: Vergleich Wärmeleitfähigkeit Bild 3: Zähigkeitsvergleich<br />

Bild 1:<br />

Im Sägecenter, ergänzt von mehreren<br />

Fräszentren und Schleifmaschinen, können<br />

angearbeitete Zuschnitte von der Größe<br />

einer Streichholzschachtel bis hin zu<br />

tonnenschweren Teilen gefertigt werden<br />

Kühlkanälen einhergehen. Eines<br />

hat sich jedoch nicht geändert:<br />

Die Basis für das Werkzeug ist<br />

nach wie vor das Material, aus<br />

dem es gefertigt wird – und das<br />

hat entweder eine hohe Wärmeleitfähigkeit<br />

oder nicht.<br />

Die Antwort auf die Frage dieses<br />

Problems nennt sich HTCS – eine<br />

Stahlreihe mit möglichen Härten<br />

von bis zu 58 HRC und Wärmeleit<br />

fähigkeiten von mehr als<br />

60 W/m x k. Das sind Wärmeleitfähigkeitswerte,<br />

die gegenüber<br />

herkömmlichen Warmarbeitsstählen<br />

um mehr als 100 % höher<br />

liegen.<br />

Als kostenlose Zugabe erhält<br />

der Konstrukteur bei diesen<br />

Hoch wärmel eitfähigkeitsstählen<br />

Schlagzähigkeiten, die auf einem<br />

weit höheren Niveau liegen, als<br />

man dies mit bisher verwendeten<br />

Warmarbeitsstählen erreichen<br />

kann.<br />

Nun ein Wort zur Bearbeitung.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Bild 4: Möglichkeit einer Hochglanzpolitur<br />

(Werkbilder: STM-Stahl-Vertriebs-GmbH, Gräfelfing)<br />

Bei einem HTCS ® -130<br />

Premium mit beispielsweise<br />

typischen 52 HRC<br />

hat sich ein klarer Vorteil<br />

beim Fräsen im Vergleich<br />

zu 1.2343 mit gleicher<br />

Härte herausgestellt,<br />

obwohl die Zähigkeit –<br />

wie in der Grafik zu sehen<br />

– weit höher liegt. Weiterhin<br />

kann man die Fragen<br />

nach den Eigenschaften,<br />

wie Schweißen, Erodieren,<br />

Beschichten, Nitrieren<br />

und Strukturätzen,<br />

mit einem klaren „Ja“<br />

beantworten.<br />

Schlussendlich zeigt sich<br />

noch die Möglichkeit<br />

einer Hochglanzpolitur<br />

anhand eines HTCS ® -130<br />

Premium in Bild 4.<br />

Klare Vorteile wie Zykluszeitreduzierung,<br />

bessere<br />

Entformbarkeit, Standzeiterhöhung,Minimierung<br />

der Bruchgefahr bei<br />

dünnen Stegen, etc. ermöglichenProzesssicherheit<br />

und Wettbewerbsvorteile<br />

für die Zukunft.<br />

Dieser Gedankenaustausch<br />

beginnt auf Messen<br />

wie der <strong>EuroMold</strong><br />

und endet nicht selten in<br />

internen Workshops beim<br />

Kunden, bei denen Anwendungen<br />

besprochen<br />

werden und Lösungs-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

vorschläge nach eingehenden<br />

Untersuchungen<br />

mittels Spektralanalysen,<br />

Schliffbildern und Aufnahmen<br />

unter dem Elektronenrastermikroskop<br />

ausgearbeitet und bis<br />

zum positiven Abschluss<br />

begleitet werden. Eine<br />

enge Zusammenarbeit<br />

mit Partnerfirmen aus<br />

den Bereichen Härten,<br />

Beschichten, Fertigung<br />

und technischen Hochschulen<br />

in den verschiedenen<br />

Segmenten der<br />

Fertigungstechnik und<br />

Qualitätssicherung runden<br />

die Prozesskette ab.<br />

Was die Verfügbarkeit<br />

dieser Stähle anbelangt,<br />

garantiert die STM mit<br />

ca. 3.000 to Werkzeug-<br />

und Hochleistungsstählen<br />

auf ca. 10.000 qm<br />

Lager- und Produktionsflächen<br />

extrem kurze<br />

Lieferzeiten. Im über 40<br />

Sägeautomaten umfassenden<br />

Sägecenter,<br />

ergänzt von mehreren<br />

Fräszentren und Schleifmaschinen,<br />

sind angearbeitete<br />

Zuschnitte im<br />

eigenen Haus von der<br />

Größe einer Streichholzschachtel<br />

bis hin zu<br />

tonnenschweren Teilen<br />

möglich.<br />

www.dmeeu.com<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Stanztechnik<br />

ISO-Reihe<br />

Kontakt:<br />

DME Europe<br />

Industriepark Noord G1<br />

2800 Mechelen - Belgium<br />

Tel.: +32 15 21 50 11<br />

Fax: +32 15 40 51 11<br />

dme_europe@dmeeu.com<br />

Halle 8 - C113<br />

DE<br />

Tel.: 0180 500 4846<br />

Fax: 0180 500 4845<br />

dme_normalien@dmeeu.com<br />

CH<br />

Tel.: 0848 567 364<br />

Fax: 0848 567 365<br />

dme_schweiz@dmeeu.com<br />

115


116<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

5-Achsen-Fräsanlage<br />

für den Modellbau<br />

Huber & Grimme ist ein weltweit<br />

agierender Hersteller im Segment<br />

der mittleren bis großen hochpräzisenKunststoffbearbeitungssysteme<br />

und baut diese für die<br />

räumliche Kunststoffnachbearbeitung<br />

und den Modellbau.<br />

Das relativ neue Gantry-Brückenkonzept,<br />

entwickelt von Wolfgang<br />

Grimme, steht für Genauigkeit,<br />

für hochdynamische Beschleunigungswerte<br />

und für eine daraus<br />

resultierende hohe Produktivität.<br />

Mit den 3D-Bearbeitungsmaßen<br />

von bis zu 6.000 x 2.500 x 600 mm<br />

können auch komplexe Bauteile in<br />

nur einer Aufspannung bearbeitet<br />

werden.<br />

Pilotanwender des neuen 5-achsigen<br />

Maschinenkonzepts ist der<br />

Modellbauer Hirschbeck in Lichtenau.<br />

Die Fräsanlage wurde 2009<br />

von Hirschbeck in Betrieb genommen.<br />

Mittlerweile verließen in<br />

dieser Größen ordnung eine Reihe<br />

von zusätzlichen Frässystemen<br />

den Betrieb.<br />

Die G-S-F/M (60-25) ist ein 5-achsiges<br />

Portalfräszentrum in Brückengantry-Bauweise.<br />

Mit kurzen<br />

Positionier- und Anfahrzeiten eig-<br />

Bild: 5-achsiges Portalfräszentrum<br />

in Brückengantry-Bauweise<br />

(Werkbild: Huber & Grimme,<br />

Wiedergeltingen)<br />

net sich die dynamische Maschine<br />

zur Hochgeschwindigkeitsbearbeitung<br />

mit bis 50 m / min Eilgang<br />

und bis 4 m / s Beschleunigung.<br />

Die 5-Achsen-Maschine ist mit<br />

einer Hochfrequenz-Frässpindel<br />

ausgestattet, die Leistung beträgt<br />

11 kW im Dauerbetrieb (S1). Der<br />

Gabelkopf verfügt über einen<br />

Schwenkbereich von +/-115° in<br />

der A-Achse. Vorgespannte Rollenumlaufführungen<br />

in höchster Qualitätsstufe<br />

sorgen für hohe Steifigkeit<br />

während der Bearbeitung. Bei<br />

Stillstand werden die Achsen mit<br />

einer Klemmung in Position gehalten.<br />

In den Getriebeausgängen der<br />

beiden Rundachsen C und A sind<br />

direkte Mess systeme integriert. Die<br />

Z-Achse arbeitet mit einem druckluft-beaufschlagtenGewichtsausgleich<br />

und bietet somit hohe<br />

Beschleunigungswerte und eine<br />

wesentlich längere Lebensdauer.<br />

Die Maschine wird von einer<br />

Sinumerik 840 D gesteuert und ist<br />

mit einem automatischen Werkzeugwechsler<br />

inklusive 12-fach<br />

Werkzeug-Magazin ausgestattet.<br />

Der Aluminiumtisch ist von vier Seiten<br />

begehbar, seine Höhe beträgt<br />

ca. 300 mm, die Tischfläche gesamt<br />

ca. 6.000 x 2.500 mm.<br />

Die Maschine kann für viele anspruchsvolleBearbeitungsaufgaben<br />

eingesetzt werden. Sie<br />

eignet sich vom Prototypenbau bis<br />

zur Serienfertigung und ist insbesondere<br />

im Modellbau eine sich<br />

schnell amortisierende Investition.<br />

Ein Nacharbeiten der Werkstücke<br />

ist nicht erforderlich, da sich die<br />

Maschine in der Trockenbearbeitung<br />

den verschiedensten Materialien<br />

wie zum Beispiel CFK,<br />

GFK, PU, Ureol, Aluminium perfekt<br />

anpasst und immer eine hervorragende<br />

Oberflächenqualität sicherstellt.<br />

Mögliche Anwendungsgebiete<br />

sind z.B. Flugzeuginnenverkleidungen<br />

oder -rümpfe, Formen<br />

und Modelle für die gesamte Fahrzeugindustrie<br />

sowie Sanitärartikel<br />

wie Bade- oder Duschwannen.<br />

Die Performance dieser 5-Achsen-<br />

Fräsmaschine lässt sich durch<br />

verschiedene Optionspakete<br />

bedarfsorientiert und individuell<br />

modifizieren<br />

Bauweise<br />

Die Bauweise zeichnet sich durch<br />

einen stabilen Stahlprofilrahmen in<br />

Gantry-Bauweise aus. Die Brücke<br />

ist in verwindungsarmem Grauguss<br />

GG 25 ausgeführt, was eine hohe<br />

Torsionssteifigkeit gewährleistet.<br />

Präzise Fertigungsgenauigkeiten<br />

und hervorragende Konturtreue<br />

sind somit auch bei sehr schnellen<br />

Bewegungen sichergestellt.<br />

Die Sicherheitskabine ist 4-seitig<br />

komplett geschlossen und vorne<br />

und hinten mit einer Tür ausgestattet.<br />

Nach oben ist das Bearbeitungszentrum<br />

offen. Die Aufstellung<br />

kann fundamentfrei erfolgen. Der<br />

Maschinenraum ist ebenerdig<br />

begehbar und mittels Kran oder<br />

Gabelstapler be- und entladbar.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Effizientes Laserschweißen kleiner<br />

und großer Werkstücke<br />

Bild 1: Selbst tonnenschwere Teile können<br />

komfortabel und schnell bearbeitet<br />

werden<br />

Erfolgreich ist der Lauffener<br />

Spann- und Greiftechnikspezialist<br />

Schunk in den Markt für Laserschweißmaschinen<br />

gestartet. Die<br />

Anfang <strong>2010</strong> gegründete Schunk<br />

Lasertechnik GmbH baut und<br />

vertreibt eine hochflexible Laserschweißmaschine<br />

zum teilautomatisierten<br />

Laserschweißen von<br />

anspruchsvollen Werkstoffen und<br />

komplexen Bauteilgeometrien.<br />

Erstmals war die PSM 400 Ende<br />

2009 der Öffentlichkeit präsentiert<br />

worden. Neben Schweißbetrieben<br />

ist die Präzisionsanlage vor allem<br />

für den Werkzeug- und Formenbau,<br />

die Luftfahrtindustrie, die<br />

Medizin- und Pharmaindustrie<br />

sowie für die Energiewirtschaft<br />

interessant. Mit ihr lassen sich<br />

sowohl kleine als auch große<br />

Bauteile schnell und komfortabel<br />

bearbeiten.<br />

Effiziente Programmierung<br />

spart Zeit<br />

Mit Hilfe der bedienerfreundlichen<br />

Look-Ahead-Steuerung sowie der<br />

speziellen Teachfunktion für Linie,<br />

Bogen, Kreis und Spline ist die<br />

Maschine ausgesprochen schnell<br />

eingerichtet und programmiert.<br />

Sowohl bei der Bearbeitung von<br />

Einzelstücken als auch bei kleinen<br />

und mittleren Serien eröffnet die<br />

Maschine neue Möglichkeiten.<br />

Auch Freiformflächen, für die noch<br />

keine Geometriedaten vorliegen,<br />

lassen sich mit der PSM 400<br />

zügig erfassen. Zur Feinjustierung<br />

werden die geteachten Punkte<br />

einfach im Splinemodus wie an<br />

einem Gummiband zu einer Kurve<br />

verbunden. Das verkürzt den<br />

Teach vorgang und der Bahnverlauf<br />

wird besonders harmonisch.<br />

Auch komplexe oder an der Oberfläche<br />

beschädigte beziehungsweise<br />

verschlissene Teile können<br />

ohne zeitraubende externe Programmierung<br />

zügig im dreidimensionalen<br />

Raum erfasst werden.<br />

Leistungsstabiler Präzisionslaser<br />

schweißt auch anspruchsvolle<br />

Werkstoffe<br />

Eine adaptive Closed-Loop-<br />

Regelung gewährleistet, dass der<br />

lampengepumpte Festkörperlaser<br />

präzise und leistungsstabil arbei-<br />

tet. Über eine frei skalierbare Pulsformung<br />

und -modulation können<br />

die Laserparameter bei Bedarf auf<br />

die spezifischen Eigenschaften<br />

anspruchsvoller Werkstoffe angepasst<br />

werden. Insbesondere bei<br />

der Bearbeitung von Gussteilen,<br />

hochkohlenstoffhaltigen Stählen<br />

und Superlegierungen profitieren<br />

Anwender von dem mit 100 ms<br />

überlangen Laserimpuls, der die<br />

Schweißbarkeit dieser Werkstoffe<br />

erheblich verbessert.<br />

Präzise Achsen sorgen für<br />

hohe Genauigkeit<br />

Aufgrund der hochgenauen Linear-<br />

und Rotationsachsen arbeitet<br />

die Anlage mit maximaler Präzision<br />

und Wiederholgenauigkeit.<br />

Die Schweißbahnen werden dabei<br />

variabel, äquidistant verschoben.<br />

So entstehen besonders konstante<br />

und prozesssichere Materialaufträge.<br />

Ein zusätzlicher Autofokus<br />

oder ähnliche Hilfsmittel sind<br />

dabei nicht nötig. Standardmäßig<br />

ist die Maschine mit X-, Y- und<br />

Z- Achse ausgerüstet. Bei Bedarf<br />

lässt sie sich schnell und kostengünstig<br />

zur 5-Achs-Laserbearbeitungsmaschine<br />

ausbauen.<br />

Der elektrisch höhenverstellbare<br />

und beidseitig schwenkbare Maschinentisch<br />

sowie der verschieb-<br />

und schwenkbare Laserschweißkopf<br />

sorgen für ein Höchstmaß an<br />

Flexibilität im Arbeitsbereich. Auf<br />

sämtliche Bearbeitungs-, Programmier-<br />

und Kontrollfunktionen<br />

kann der Operator unabhängig<br />

von der Bauteilgröße bequem<br />

zugreifen.<br />

Bild 2:<br />

Mit der Laserbearbeitungsmaschine<br />

lassen sich unterschiedlichste Teile zügig<br />

erfassen und präzise bearbeiten (Werkbilder:<br />

Schunk GmbH, Lauffen/Neckar)<br />

117


118<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1: Teileübersicht: Ist und Plan im direkten Zugriff<br />

Werkstattsteuerung für den<br />

Werkzeugbau<br />

Mit der neuen PlanTool Version<br />

5.2 liefert pro-PlanTool ab sofort<br />

erheblich erweiterte Funktionalität<br />

für die Feinplanung im Werkzeugbau<br />

aus. Geblieben ist das<br />

Konzept der Rahmenplanung.<br />

Über die Rahmenplanung werden<br />

die Terminkonflikte der Aufträge<br />

gelöst und die Vorgaben für die<br />

Feinplanung / Umsetzung (auch)<br />

ohne Arbeitspläne erzeugt. Ergebnis<br />

der Rahmenplanung ist eine<br />

Vorgabe, wann für welches Projekt<br />

welcher Anteil der Kapazitäten in<br />

den einzelnen Fertigungsgruppen<br />

eingesetzt werden soll.<br />

„Entscheidend war für mich, den<br />

Anwendern die Möglichkeit zu<br />

lassen, projektspezifisch unterschiedlich<br />

tief in die Planung<br />

einzusteigen: Gar keine Arbeitspläne,<br />

Arbeitspläne für wichtige<br />

Teile oder alle Teile einzeln geplant<br />

– bei PlanTool hat der Anwen-<br />

der die Entscheidungsfreiheit je<br />

Projekt so vorzugehen, wie es für<br />

das Projekt angemessen ist“, sagt<br />

Wolfram Oldörp, der Inhaber von<br />

pro-PlanTool.<br />

Vollständig neu erstellt wurden<br />

die Arbeitsplanerstellung und die<br />

„Teileübersicht“. Die Maschinenbelegung<br />

– ein werkzeugbauspezifischer<br />

Leitstand – wurde<br />

entsprechend erweitert. In der<br />

Teileübersicht kann der Anwender<br />

an jedem Zeiterfassungspunkt<br />

und natürlich in PlanTool sofort<br />

den aktuellen Ist-Zustand und die<br />

geplanten Aktivitäten zu jedem<br />

Projekt detailliert abrufen.<br />

Selbst wenn keine Arbeitspläne<br />

erstellt wurden, ist online zu jedem<br />

Projekt für jede Position sichtbar,<br />

wann sie wo mit wie viel Stunden<br />

bearbeitet, und ob der Arbeitsgang<br />

abgeschlossen oder unterbrochen<br />

wurde.<br />

Dies kann sowohl aus dem Blickwinkel<br />

der Maschinengruppen<br />

als auch aus dem Blickwinkel der<br />

Arbeitsvorgänge (Bsp.: Elektrodenfräsen<br />

/ Hartfräsen auf der<br />

HSC-Maschine) erfolgen.<br />

Sind zu den Positionen terminierte<br />

Arbeitspläne vorhanden, so kann<br />

hier direkt abgefragt werden,<br />

welche Positionen in einer bestimmten<br />

Abteilung bis zu einem<br />

Stichtag fertiggestellt werden<br />

müssen. Da die Teileübersicht<br />

auch in der Auftragszeiterfassung<br />

verfügbar ist, reduzieren sich die<br />

Suchzeiten insbesondere der<br />

Montage Werkzeugmacher erheblich.<br />

Die Erstellung der Arbeitspläne ist<br />

so einfach wie zuvor. Zum Beispiel<br />

können mehreren Positionen mit<br />

einem Aufruf Musterarbeitspläne<br />

zugeordnet werden. Verbessert<br />

wurde die Definition von Abhän-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Bild 2: Visualisierung der Pakete mit Arbeitsplänen<br />

(Werkbilder: pro-PlanTool GmbH & Co. KG, Espelkamp)<br />

gigkeiten zwischen den Positionen<br />

u.a. mit der Möglichkeit sie<br />

in Paketen zusammenzufassen.<br />

Außerdem werden die Abläufe<br />

nun grafisch im Gantt Diagramm<br />

dargestellt.<br />

Durch die Zusammenfassung in<br />

Paketen lassen sich die Reihenfolge<br />

und Vorbedingungen zu den<br />

Positionen einfach definieren.<br />

Eine Anwendung hierzu ist die<br />

Anfertigung von Beschneidemessern,<br />

deren anschließende<br />

Montage in einen Grundkörper<br />

und danach die Bearbeitung im<br />

montierten Zustand. Natürlich<br />

lassen sich auch Bestellungen<br />

als Vorbedingung festlegen.<br />

Erfolgen bei der Abteilung Werkzeugbau<br />

die Bestellungen nicht<br />

über PlanTool, sondern im firmenweiten<br />

ERP-System, kann der<br />

Werkzeugbau umschalten und<br />

die kritischen Zulieferungen über<br />

die Stückliste dokumentieren und<br />

im Arbeitsplan als Vorbedingung<br />

zuordnen.<br />

In der Maschinenbelegung können<br />

die Arbeitsgänge direkt per<br />

Anzeige<br />

Bitte beachten Sie unsere<br />

Beilage!<br />

Ihr Fräsmaschinenhersteller<br />

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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Drag and Drop auf die einzelne<br />

Maschine zugeteilt werden. Es<br />

kann auch direkt eine ungeplante<br />

Arbeit zugefügt werden.<br />

Den Aufträgen wird als Eigenschaft<br />

zugeordnet, inwieweit sie<br />

in unbemannten Zeiten weiterbearbeitet<br />

werden können. Ziel ist<br />

es die Auftragsreihenfolge so zu<br />

optimieren, dass die Langläufer<br />

gezielt in unbemannte Zeiten<br />

platziert werden.<br />

Fazit<br />

Der Werkzeugbau kann mit<br />

PlanTool einfach in vertiefte<br />

Planung hineinwachsen: Mit der<br />

Rahmenplanung können ohne<br />

Arbeitspläne Konflikte zwischen<br />

den Aufträgen aufgelöst werden.<br />

Damit entstehen automatisch<br />

Vorgaben für die Umsetzung auf<br />

Ebene der Fertigungsgruppen.<br />

Weiter ermöglicht die Rahmenplanung<br />

die schnelle „Was wäre<br />

wenn…“ Analyse z.B. für den<br />

zusätzlichen wichtigen Auftrag.<br />

Je nach betrieblichen Gegebenheiten<br />

kann die Rahmenplanung<br />

durch Feinplanung mit Arbeitsplänen<br />

und/oder die Maschinenbelegung<br />

ergänzt werden.<br />

Selbst ohne Arbeitspläne steht<br />

mit der Teileübersicht ein leistungsstarkes<br />

Auskunftssystem<br />

auf Ebene der Positionen für alle<br />

Mitarbeiter zur Verfügung.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

119


120<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Voll automatisierte 3D-Messung von<br />

Spritzguss-Bauteilen<br />

Wo herkömmliche 3D-Messtechnik<br />

aufgrund komplexer innerer<br />

Geometrien ihre Grenzen erreicht<br />

oder zwecks Bauteilprüfung<br />

zerstörungsfrei ins Innere eines<br />

Bauteils oder einer Baugruppe<br />

geschaut werden soll, liefern<br />

phoenix|x-ray Computer-Tomographen<br />

von GE schnelle und<br />

hochauflösende 3D-Informationen.<br />

Bild 2:<br />

Automatische Defektanalyse an einer<br />

Spritzguss-Lagerplatte (Fa. Hachtel,<br />

Aalen)<br />

Bild 1:<br />

Hochauflösendes Computer-Tomo-<br />

graphie-System<br />

Mit CT Technologie eröffnen sich<br />

neue Möglichkeiten bei der Prozesskontrolle<br />

oder Erstbemusterung<br />

von Leichtmetallgussteilen<br />

oder Bauteilen sowohl aus reinem<br />

Kunststoff als auch faserverstärkt<br />

oder mit Metalleinlagen. Der Tomograph<br />

durchstrahlt das Bauteil<br />

und ermittelt in 3D mikrometergenaue<br />

Abweichungen gegenüber<br />

den CAD-Konstruktionsvorgaben,<br />

misst Wandstärken, erstellt voll<br />

automatisiert Erstmusterprüfberichte<br />

oder identifiziert Porositäten,<br />

Lunker und Risse.<br />

Die hier vorgestellte Produkt-Linie<br />

bietet ein breites Spektrum von<br />

mikro- und nanofocus Computer-<br />

Tomographen für Proben von<br />

1 mm bis zu 1.000 mm Durchmesser,<br />

mit denen auch größere Gussteile<br />

und Baugruppen komplett<br />

dreidimensional erfasst, analysiert<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


und dreidimensional gemessen<br />

werden können.<br />

Tomographen für Metrologie-Anwendungen<br />

werden mit einem speziellen<br />

Metrologie-Paket<br />

ausgestattet, das von<br />

einer granitbasierten<br />

Manipulation, klimatisierter<br />

Schutzkabine,<br />

kalibrierte Prüfkörper<br />

über vollautomatische<br />

Strahlaufhärtungskorrektur<br />

alles beinhaltet, um<br />

3D-Messungen mit CT so<br />

akkurat, zeitsparend und<br />

benutzerfreundlich wie<br />

möglich zu machen.<br />

Die neue „click &<br />

measure|CT“-Funktionalität<br />

der phoenix CT-Software<br />

datos|x 2.0 erlaubt<br />

es dem Anwender, vom<br />

Scanstart bis zur Darstellung<br />

und Analyse der<br />

3D-Ergebnisse auf dem<br />

Bildschirm ohne manuelle<br />

Nutzerinteraktion in<br />

nur 3 Schritten zu gelangen:<br />

Werkstück einlegen,<br />

Scan starten und CT-<br />

Ergebnisse nutzen. Diese<br />

Rationalisierung bedingt,<br />

dass die erforderliche<br />

Bedienzeit zur Durchführung<br />

eines CT Scans<br />

um bis zu dem Faktor 5<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

gegenüber der vorherigen<br />

Softwareversion<br />

sinkt. Dies spart nicht<br />

nur Kosten, sondern<br />

mit der zunehmenden<br />

Automatisierung des<br />

Scanprozesses erhöhen<br />

sich zugleich auch die<br />

Wiederholgenauigkeit<br />

und Reproduzierbarkeit<br />

der CT-Ergebnisse.<br />

Dank fortschreitender<br />

Automatisierung des<br />

Scan- und Auswertungsprozesses<br />

wird es<br />

möglich, die komplette<br />

Erstbemusterung eines<br />

komplexen Werkstückes<br />

vom Einlegen in den<br />

Tomographen bis zum<br />

fertigen Messprotokoll<br />

nach einmaliger Programmierung<br />

in normalerweise<br />

weniger als 60<br />

Minuten durchzuführen.<br />

Dimensionales Messen<br />

mit CT wird so neben<br />

der Erstbemusterung<br />

zunehmend auch für die<br />

produktionsbegleitende<br />

Prozessüberwachung<br />

etwa bei der Herstellung<br />

von Kunststoff- und<br />

Metall-Gussteilen oder<br />

von Präzisionsbauteilen<br />

wie beispielsweise Einspritzdüsen<br />

attraktiv.<br />

Bild 3:<br />

Soll-Ist-Vergleich an einer Spritzguss-Lagerplatte<br />

(Fa. Hachtel, Aalen)<br />

(Werkbilder: GE Sensing & Inspection Technologies GmbH,<br />

Wunstorf)<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Halle 8 • Stand N54<br />

121


122<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Heißkanaltechnik<br />

für die Medizintechnik<br />

Einen wichtigen Schwerpunkt<br />

der Entwicklungsaktivitäten von<br />

EWIKON bildete während der<br />

vergangenen Jahre der konsequente<br />

Ausbau und die Optimierung<br />

des Heißkanalprogramms für<br />

die Medizintechnik. Das Resultat<br />

ist eine breite Palette speziell auf<br />

die Bedürfnisse der medizintechnischen<br />

Industrie abgestimmter<br />

Heißkanaltechnik, sowohl für die<br />

wirtschaftliche Massenproduktion<br />

von Verbrauchsteilen als auch für<br />

die prozesssichere Fertigung anspruchsvoller<br />

Präzisionsbauteile.<br />

Damit ist EWIKON heute einer<br />

der vielseitigsten Anbieter von<br />

Heißkanal-Systemlösungen für<br />

diese wichtige Branche. Dementsprechend<br />

steht die Medizintechnik<br />

im Fokus der Unternehmens-<br />

Präsentation auf der Euromold<br />

<strong>2010</strong>. Vorgestellt werden Neu- und<br />

Weiterentwicklungen aus den<br />

Bereichen Seitenanspritzung und<br />

Nadelverschlusstechnik:<br />

Mit der HPS III-MH Düsen-Baureihe<br />

gibt es ein gleichermaßen<br />

variables wie kosteneffizientes<br />

Mehrfachdüsenkonzept, mit dem<br />

sich sowohl die direkte seitliche<br />

Anspritzung von Formteilen als<br />

auch eine äußerst kompakte Nadelverschlussanbindungrealisie-<br />

Bild 1:<br />

Düse für niedrigfachige Anwendungen<br />

Bild 2:<br />

Elektrische Antriebseinheit mit Encoder<br />

ren lässt. Allen Versionen gemein<br />

ist ein einfacher Werkzeugaufbau,<br />

der nur ungeteilte Formeinsätze<br />

erfordert sowie eine unerreicht<br />

hohe Wartungsfreundlichkeit mit<br />

leichter Austauschbarkeit der<br />

Spitzeneinsätze auf der Maschine.<br />

Mit der Düse lässt sich eine<br />

breite Palette an Materialien wie<br />

PP, PE, TPE, PS, ABS, SAN, POM,<br />

PA, PET und PC prozesssicher<br />

verarbeiten. Optional erhältliche<br />

Molybdänspitzen ermöglichen die<br />

Verarbeitung von gefüllten Materialien.<br />

Die Version zur seitlichen Direktanbindung<br />

ist weltweit in Anwendungen<br />

bis 128-fach erfolgreich<br />

im Einsatz und mit bis zu 8<br />

Spitzen in radialer oder linearer<br />

Anordnung erhältlich. Die lineare<br />

Variante ermöglicht eine Anordnung<br />

der Formteile in Reihe und<br />

erleichtert die Integration eventuell<br />

benötigter Schiebermechaniken in<br />

das Werkzeug. Die Spitzeneinsätze<br />

sind mit verschiedenen Spitzenwinkeln<br />

verfügbar. Besonders<br />

die Variante mit 60° Winkel bietet<br />

entscheidende Vorteile bei der<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Bild 3:<br />

Touch Screen Bedieneinheit für<br />

Elektronadelverschlusssysteme<br />

(Werkbilder: EWIKON Heißkanalsysteme<br />

GmbH, Frankenberg)<br />

Fertigung von Spritzenkörpern, da<br />

sie den bei solchen Anwendungen<br />

oftmals auftretenden Versatz des<br />

Innenkerns nahezu eliminiert.<br />

Neu auf der Euromold <strong>2010</strong> ist<br />

eine Version der Düse mit wahlweise<br />

1 oder 2 Spitzen für niedrigfachige<br />

Anwendungen. Sie nutzt<br />

den Düsenkörper einer Standarddüse<br />

und kann für große Eintauchtiefen<br />

mit einer schlanken Übergabedüse<br />

verlängert werden. Bei der<br />

Fertigung von langen, schlanken<br />

Bauteilen, die länger sind als der<br />

Düsengrundkörper, können somit<br />

Einsätze für die Kernlagerfixierung<br />

oder Ausdrehmechanismen für<br />

Gewinde problemlos in den düsenseitigen<br />

Formaufbau integriert<br />

werden.<br />

Weiterhin wird die Nadelverschlussversion<br />

der HPS III-MH<br />

Düse in einer ultrakompakten 24fach<br />

Ausführung für die Fertigung<br />

eines medizintechnischen Bauteils<br />

mit sehr engen Anspritzpunktabständen<br />

vorgestellt.<br />

Im EWIKON-Nadelverschlussprogramm<br />

sind zur Euromold <strong>2010</strong><br />

alle Baugrößen des reinraumtauglichenElektro-Nadelverschlussantriebs<br />

mit Linear-Schrittmotortechnik<br />

optional mit Encodern<br />

AZ_210x74 Rotis_Layout 1 29.10.10 08:33 Seite 1<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

verfügbar. Damit kann bei Hochpräzisions-Nadelverschlussanwendungen,<br />

zum Beispiel in der<br />

Medizintechnik, eine noch höhere<br />

Prozesssicherheit erreicht werden.<br />

Die Nadelposition wird permanent<br />

mit einer Genauigkeit von<br />

1/100 mm überwacht. Werden<br />

Abweichungen registriert, erfolgt<br />

automatisch eine Nachjustierung<br />

der betroffenen Nadel. Falls dies<br />

nicht möglich ist, beispielsweise<br />

bei einem durch Verunreinigungen<br />

blockierten Anschnitt, erfolgt nach<br />

einer einstellbaren Anzahl von<br />

Fehlversuchen eine Fehlermeldung<br />

oder, falls gewünscht, eine<br />

Komplettabschaltung des betroffenen<br />

Antriebs.<br />

Ergänzend wird eine neue<br />

Touch-Screen-Bedieneinheit für<br />

die komfortable Steuerung von<br />

Elektronadelverschlusssystemen<br />

mit bis zu 32 elektrischen Antrie-<br />

| RMC Rapid Metal Casting | RMC Services | IVC Induction Vacuum Casting | IMU Investment Mixing Unit |<br />

Präzisionsgießen in<br />

Höchstgeschwindigkeit<br />

RMC Services von Schultheiss bietet Giesstechnik für höchste<br />

Ansprüche. Maximal in der Qualität, minimal im Zeitaufwand.<br />

Ideal für Erstmuster, Manufakturen oder Kleinserien. Leistungsfähig,<br />

zuverlässig, vielseitig. Mit dem Bereich RMC Services bietet<br />

Schultheiss seine Giesstechnik jetzt auch als Dienstleitung an.<br />

Testen Sie unsere Möglichkeiten!<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der <strong>EuroMold</strong>,<br />

Halle 8.0 Stand N34<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

ben vorgestellt. Die Bedienung<br />

des Systems erfolgt komplett<br />

über das Touch-Screen-Display,<br />

das auch eine Visualisierung der<br />

momentanen Nadelpositionen<br />

und Betriebszustände ermöglicht.<br />

Neben der individuellen Anpassung<br />

von Betriebsparametern<br />

bietet das Sys tem verschiedene<br />

Funktionsarten für den Nadelbetrieb,<br />

zum Beispiel für sequentielle<br />

Anspritzung mit zeitgesteuertem<br />

versetztem Öffnen oder für das<br />

Ansteuern mehrerer Nadelpositionen<br />

innerhalb eines Spritzzyklus.<br />

Dabei können unterschiedlichste<br />

Triggersignale verarbeitet werden.<br />

Weitere Merkmale sind eine automatische<br />

Erkennung des verwendeten<br />

Antriebstyps sowie die<br />

Möglichkeit, Daten und Einstellungen<br />

bequem auf einer mitgelieferten<br />

Compact Flash Karte zu<br />

sichern.<br />

Schultheiss GmbH | Pforzheimer Str. 82 | 71292 Friolzheim | Germany | Tel. +49 (0)7044 94 540 | Fax +49 (0)7044 945 440 | info@schultheiss-gmbh.de<br />

123<br />

www.schultheiss-gmbh.de


124<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

CAD/CAM-Software optimiert das<br />

Fräsen großer Teile und Formen<br />

Bootsbauer Knierim erweitert mit dem Fräsen großer Teile und Formen sein<br />

Angebotsspektrum<br />

Bild 1: Mit seinen CMS-Poseidon-Fräsmaschinen mit bis zu 34 Meter Länge und der<br />

CAD/CAM-Software WorkNC kann Knierim vom ersten Entwurf bis hin zum fertigen<br />

Bauteil den gesamten Produktionsprozess abdecken<br />

Poseidon heißt die 32,5 x 8,5 x 4 Meter große Fünfachs-Fräsmaschine,<br />

die seit 2004 bei Knierim für Späne sorgt. Passender kann ein Name<br />

kaum sein, denn Knierim ist ein Yachtbaubetrieb, der auf der Megafräse<br />

Formen für Bootsrümpfe und andere große Industrieteile bearbeitet.<br />

Da die maschinelle Präzisionszerspanung zunächst nicht zu den Kernkompetenzen<br />

gehörte, wählten die Verantwortlichen eine einfach zu<br />

bedienende und zuverlässige CAD/CAM-Software: WorkNC von Sescoi.<br />

Laut Knierim-Geschäftsführer Steffen Müller hat sie „uns das Fräsen<br />

leicht gemacht“.<br />

Am Nord-Ostsee-Kanal in Kiel<br />

liegt die Knierim Werft. Auf über<br />

20.000 m 2 Geländefläche, davon<br />

8.000 m 2 für die Produktion, ent-<br />

Bild 2:<br />

Knierim ist in<br />

der Lage, bis zu<br />

30 Meter lange<br />

Bauteile in einer<br />

Aufspannung fünfachsig<br />

zu fräsen<br />

oder zu bepasten<br />

stehen unter anderem individuelle<br />

Hightech-Yachten – vom edlen<br />

Fahrtenschiff bis zum 30-Meter-<br />

Racer. Über 40 Jahre Erfahrung<br />

im Bootsbau stecken mittlerweile<br />

in der Knierim Yachtbau GmbH.<br />

Für innovative Spitzenleistungen<br />

sorgen Bootsbaumeister Gunnar<br />

Knierim, der 2000 das Familienunternehmen<br />

in zweiter Generation<br />

übernahm, und Steffen Müller,<br />

Kaufmann und Bootsbauexperte,<br />

der ihm seit 2002 in der Geschäftsführung<br />

zur Seite steht.<br />

Beide verstehen sich nicht nur<br />

aufs Boote-Bauen, sondern auch<br />

darauf, Höchstleistungen zu vollbringen.<br />

Denn 1993 haben sie in<br />

einem Team für Deutschland den<br />

Admiral’s Cup gewonnen.<br />

Die beiden Unternehmenslenker<br />

sind davon überzeugt, dass in<br />

ihrer Branche Erfolg unmittelbar<br />

mit einem erfahrenen Team sowie<br />

Hightechwerkstoffen und modernsten<br />

Maschinen verbunden<br />

ist. Für Hightech-Yachten gilt,<br />

laut Steffen Müller, einer präzisen<br />

Rumpfform die höchste Aufmerksamkeit:<br />

„Grundvoraussetzung für<br />

einen perfekten Rumpf sind besonders<br />

stabile Formen in hoher<br />

Genauigkeit. Wir setzen diesbezüglich<br />

in den meisten Fällen auf<br />

einen mehrschichtigen Aufbau mit<br />

Glas- oder Kohlefaser-Verbundwerkstoffen.“<br />

Das heißt, Knierim fertigt eine<br />

Unterkonstruktion und legt die<br />

am besten geeignete Methode für<br />

den Formenbau fest. Ein stabiler<br />

Unterbau aus Styropor, Balsaholz<br />

oder ähnlichem Material wird<br />

laminiert und anschließend mit<br />

hochwertigen, faserverstärkten<br />

Epoxydharzen bepastet. Früher<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Bild 3: In WorkNC-CAD konstruiert Knierim zunächst ein Untergestell,<br />

auf das später die Vakuumform aufgebaut wird<br />

wurden diese Formen zur Fräsbearbeitung<br />

außer Haus gegeben,<br />

was jedoch mit einem zeitlichen<br />

und finanziellen Mehraufwand<br />

verbunden war. Um dem immer<br />

größer werdenden Anspruch an<br />

Genauigkeit und Qualität der<br />

Werkstücke gerecht zu werden sowie<br />

die Produktionszeit zu verkürzen,<br />

entschloss sich Knierim 2004,<br />

eine große CNC-Portalfräsmaschine<br />

anzuschaffen.<br />

Die komplette Prozesskette im<br />

eigenen Haus<br />

Steffen Müller fügt noch ein<br />

weiteres Argument für die Investition<br />

hinzu: „Unsere Idee, die<br />

Erfahrungen im Formen- und<br />

Modellbau sowie mit CFK- und<br />

GFK-Materialien für andere Industriezweige<br />

anzubieten, trug bereits<br />

erste Früchte. Es gingen zum Beispiel<br />

Aufträge für Deckmöbel und<br />

Radarmasten für Luxusjachten<br />

ein. Auch erste Urmodelle für bis<br />

zu 70 Meter lange Rotorblätter<br />

von Windkraftanlagen wurden<br />

geordert. So war die Auslastung<br />

einer großen Fräsmaschine durchaus<br />

realistisch.“<br />

Doch ein Problem galt es erst<br />

zu lösen. Weder Steffen Müller,<br />

Gunnar Knierim, noch einer ihrer<br />

Mitarbeiter hatte Erfahrung in der<br />

Fräsbearbeitung. So war ihr Plan,<br />

in eine Fräsmaschine zu investieren<br />

und die erforderliche Hallenkapazität<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Das Programmieren und eigentliche<br />

Fräsen sollte ein externes<br />

Partnerunternehmen übernehmen.<br />

Die beiden Geschäftsführer<br />

entschieden sich für ein fünfachsiges<br />

Bearbeitungszentrum<br />

des italienischen Herstellers<br />

CMS, das einen Arbeitsraum von<br />

32,5 x 8,5 x 4 Metern bietet. Für<br />

Bild 5: Steffen Müller: „WorkNC ist für<br />

unsere Aufgaben ideal. Da wir fast ausschließlich<br />

Einzelteile produzieren, legen<br />

wir größten Wert darauf, dass sich die<br />

Programme einfach erstellen lassen und<br />

zuverlässig laufen“<br />

Fräskapazität war nun gesorgt,<br />

doch leider schlug der Plan mit<br />

dem externen Betreiber schon<br />

bald fehl.<br />

Also beschlossen Knierim und<br />

Müller, die Fräsbearbeitung selbst<br />

in die Hand zu nehmen. Als erstes<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 4: Je nach Art der Flächen legt der Programmierer verschiedene<br />

Strategien fest. Das NC-Programm wird von WorkNC<br />

praktisch auf Knopfdruck generiert<br />

gründeten sie 2005 innerhalb der<br />

Knierim Yachtbau GmbH eine<br />

weitere Firma, die Knierim Tooling<br />

GmbH, die sich ganz aufs Fräsen<br />

und den Formenbau konzentriert<br />

und der Muttergesellschaft sowie<br />

anderen Kunden zuarbeitet. Für<br />

die Unterbaukonstruktion und<br />

Maschinenprogrammierung engagierten<br />

sie externe Ingenieurbüros.<br />

Das Bedienen der Maschine übernahmen<br />

eigene Mitarbeiter.<br />

Modernste CAD- und<br />

CNC-Technik<br />

Doch bald war klar, dass die Prozesse<br />

noch immer nicht optimal<br />

liefen. „Über kurz oder lang mussten<br />

wir mit eigenen Mitarbeiter<br />

das komplette Procedere übernehmen.<br />

Die wichtigste Investition<br />

war dafür ein geeignetes CAD/<br />

CAM-Programm“, erklärt Steffen<br />

Müller. „Denn in der Regel erhalten<br />

wir CAD-Daten des gewünschten<br />

Endprodukts, aus denen wir einen<br />

geeigneten Unterbau konstruieren<br />

und die Formen ableiten. Die<br />

Fräsprogramme sollten in der gleichen<br />

Software generiert werden<br />

können.“<br />

Es begann die Suche nach einer<br />

geeigneten Lösung. Verschiedene<br />

Softwareanbieter kamen ins Haus,<br />

um ihre Produkte vorzuführen.<br />

Zudem hörten sich Gunnar Knierim<br />

und Steffen Müller bei anderen<br />

Unternehmen um, die schon längere<br />

Erfahrung mit dem Fräsen<br />

125


126<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

und entsprechender Software<br />

hatten. Bei einem Ingenieurbüro<br />

stießen sie auf WorkNC – begleitet<br />

von dem Kommentar, dass die<br />

damit erstellten Programme immer<br />

störungsfrei liefen.<br />

Schließlich kam der Anbieter<br />

Sescoi ins Haus, um an einem<br />

praktischen Beispiel, einem<br />

Schiffsdeck, zu zeigen, wie intuitiv<br />

und schnell man mit WorkNC zum<br />

gewünschten Ergebnis kommen<br />

kann. Müller war überzeugt: „Das<br />

schien uns für unsere Aufgaben<br />

ideal. Da wir fast ausschließlich<br />

Einzelteile produzieren, haben<br />

wir uns ganz darauf konzentriert,<br />

dass sich die Programme einfach<br />

erstellen lassen und zuverlässig<br />

laufen.“ Außerdem mussten<br />

Simulation und Kollisionskontrolle<br />

funktionieren sowie CAD und CAM<br />

Bild 7: Vor der Tür der Knierim-Werft liegt das PlanetSolar. An<br />

Entwicklung und Bau des weltgrößten, mit Sonnenenergie betriebenen<br />

Wasserfahrzeugs war Knierim maßgeblich beteiligt. Die<br />

Formen für Hauptrumpf und Deck wurden mit WorkNC gefräst<br />

(Werkbilder 6 und 7: Sescoi GmbH, Neu-Isenburg)<br />

Bild 6:<br />

Lars Berner: „Bei<br />

unseren Formen, seien<br />

sie für Bootsrümpfe<br />

oder Windflügel, nutzen<br />

wir eine Vielzahl an<br />

Funktionen – sowohl<br />

im CAD- als auch im<br />

CAM-Teil von Work-<br />

NC. Bisher habe ich<br />

noch kein anderes<br />

Programm kennen<br />

gelernt, das so einfach<br />

zu bedienen ist und<br />

so schnell zu einem<br />

sicheren Ergebnis<br />

führt“<br />

mit großen Datenmengen zurechtkommen.<br />

Anforderungen, die<br />

WorkNC erfüllt, wie Steffen Müller<br />

bestätigt. „Obwohl weder Gunnar<br />

Knierim noch ich Erfahrung mit<br />

dem Programmieren hatten, konnten<br />

wir nach wenigen Stunden<br />

Schulung funktionierende, sichere<br />

Ergebnisse erreichen. Sogar für<br />

freigeformte Teile konnten wir fünfachsige<br />

Programme erstellen.“<br />

Nun ist das Zerspanen von Formen<br />

und Modellen sicher nicht<br />

Aufgabe der Geschäftsführung.<br />

So gaben Knierim und Müller<br />

ihr erworbenes WorkNC-Wissen<br />

an ihren Mitarbeiter Lars Berner<br />

weiter, der seinerseits Erfahrung<br />

aus dem CAD-Bereich mitbrachte<br />

und sich mit Unterstützung des<br />

Sescoi-Supports intensiv in Konstruktion<br />

und Programmierung<br />

einarbeitete. Er trägt heute einen<br />

großen Teil dazu bei, dass Knierim<br />

Tooling sehr erfolgreich ist und immer<br />

mehr Anfragen erhält. Darum<br />

hat die erste Poseidon inzwischen<br />

Unterstützung von einer zweiten<br />

bekommen, die sogar noch 2,5<br />

Meter länger ist. Eine dritte CMS-<br />

Portalfräsmaschine mit einem<br />

Arbeitsraum von 6 x 5 x 2 Metern<br />

nimmt den beiden großen die<br />

„Kleinarbeit“ ab. Auch in eine<br />

weitere WorkNC-Lizenz wurde<br />

investiert.<br />

Lars Berner, der nicht nur mit<br />

WorkNC arbeitet, sondern auch<br />

die Leitung verschiedener Projekte<br />

übernimmt, ist von der Leistungsfähigkeit<br />

WorkNCs überzeugt: „In<br />

die meisten Projekte ist WorkNC<br />

vom CAD bis zum Fräsen und<br />

Bepasten voll eingebunden.“ Als<br />

Beispiel schildert er das Vorgehen,<br />

beim Erstellen von Formen für<br />

Windradflügel, die zwischen 24<br />

und 70 Meter lang sein können.<br />

Der Kunde liefert normalerweise<br />

die CAD-Daten der Oberfläche.<br />

Über die entsprechende Schnittstelle<br />

– WorkNC bietet neben<br />

IGES und STEP auch direkte<br />

Schnittstellen zu allen wichtigen<br />

CAD-Systemen – werden die<br />

Daten ins WorkNC-CAD importiert.<br />

Dort werden große Flügel<br />

in bis zu 30 m lange Segmente<br />

aufgeteilt. Im CAD leitet Berner<br />

Bild 8:<br />

Auf dem Deck des Riesenkatamaran PlanetSolar sind 536<br />

Quadratmeter von Solarpaneelen bedeckt, die 93 kWpeak<br />

erzeugen (Werkbild: PlanetSolar)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


dann die Kurven für den Unterbau<br />

ab und bearbeitet unter anderem<br />

die Formränder. Er konstruiert ein<br />

Stahlgestell und die Spanten, die<br />

aus Holz gefräst werden. Diese<br />

Spanten – eine Technik aus dem<br />

Bootsbau – werden auf das Stahlgestell<br />

in einem bestimmten Abstand<br />

aufgebracht. Darauf kommt<br />

eine Sperrholzschicht als Träger<br />

fürs vakuumdichte Laminat.<br />

Als nächste Schicht folgt Balsaholz.<br />

Dieser Balsa-Kern wird<br />

gefräst, um das Modell zu kalibrieren.<br />

„Dazu übernehme ich<br />

die Daten aus dem CAD- in den<br />

CAM-Teil“, schildert der Programmierer.<br />

„Je nach Art der Flächen<br />

lege ich verschiedene Strategien<br />

fest. Das NC-Programm wird von<br />

WorkNC praktisch auf Knopfdruck<br />

generiert.“ Es folgt eine weitere<br />

Laminatschicht, die mit der ersten<br />

verbunden wird, um eine vakuumdichte<br />

Struktur zu erreichen. Es<br />

folgt das Bepasten des Formkerns<br />

mit faserverstärktem Epoxydharz.<br />

Diesen Vorgang übernehmen in<br />

den meisten Fällen wiederum<br />

die Bearbeitungszentren. Berner<br />

erklärt: „Um einen gleichmäßigen<br />

Abstand zur Oberfläche zu erhalten,<br />

werden hierfür fünfachsige<br />

Bahnen generiert, was mit WorkNC<br />

ebenso einfach ist wie dreiachsiges<br />

Fräsen.“ Nach dem Härten<br />

wird die Form erst geschruppt,<br />

dann auf etwa ein Zehntel Millimeter<br />

genau geschlichtet und schließlich<br />

von Hand noch aufbereitet. So<br />

entsteht eine langlebige, vakuumdichte<br />

Form, mit der zahlreiche<br />

Windflügel produziert werden<br />

können.<br />

Lars Berner ist von WorkNC überzeugt:<br />

„Bei unseren Formen, seien<br />

sie für Windflügel oder Bootsrümpfe,<br />

nutzen wir eine Vielzahl an<br />

Funktionen – sowohl im CAD- als<br />

auch im CAM-Teil. Denn da sind<br />

Bohrungen ebenso dabei wie<br />

freigeformte Elemente. Manche<br />

Flächen fräsen wir dreiachsig mit<br />

Anstellung. Wir nutzen verschiedene<br />

Strategien wie zum Beispiel<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 9: Knierim ist nicht nur auf den Bau von Hightech-Yachten wie der Brenta 60 UCA<br />

spezialisiert. Das Know-how in der Konstruktion und Herstellung großer Formen, zum<br />

Beispiel für Schiffsrümpfe, findet bereits seit langem auch in der Herstellung großer<br />

Industrieteile für Flugzeuge, Schiffe und Windkraftwerke seine Anwendung<br />

(Werkbilder 1-5, 9: Knierim Tooling GmbH, Kiel)<br />

mit variablem Bahnabstand oder<br />

an Führungskurven entlang. Bisher<br />

habe ich noch kein anderes Programm<br />

kennen gelernt, das so einfach<br />

zu bedienen ist und so schnell<br />

zu einem sicheren Ergebnis führt.<br />

Ein Programm zum Schruppfräsen<br />

eines Flügels ist zum Beispiel in<br />

wenigen Stunden fertig.“<br />

Projekt für die Zukunft:<br />

das Solarboot PlanetSolar<br />

Im Bootsbau ist das Vorgehen<br />

ähnlich – zumindest wenn hochwertige<br />

Formen gefragt sind, wie<br />

beim jüngsten, prestigeträchtigen<br />

Projekt der Knierim Werft: dem<br />

PlanetSolar. Dieser Riesenkatamaran<br />

ist das größte jemals<br />

gebaute, nur von Sonnenenergie<br />

angetriebene Wasserfahrzeug. Auf<br />

dem Deck sind 536 Quadratmeter<br />

von Solarpaneelen bedeckt, die<br />

93 kWpeak erzeugen. Als Speicher<br />

dient eine Lithium-Ionen-Batterie<br />

mit 1,3 MWh Kapazität. Für eine<br />

geschätzte Marschfahrt von 7,5<br />

Knoten soll das Schiff, das im Jahr<br />

2011 die Erde komplett ohne fossile<br />

Brennstoffe umfahren soll, bei<br />

glattem Wasser nur zirka 20 kW<br />

Antriebsleistung benötigen.<br />

Steffen Müller ist sichtlich stolz<br />

darauf, an diesem Hightech-Boot<br />

maßgeblich beteiligt zu sein: „Wir<br />

waren schon in die Entwicklung<br />

eingebunden, denn schließlich<br />

mussten nicht nur schiffbauliche<br />

Anforderungen erfüllt werden,<br />

sondern auch die Photovoltaikanlage<br />

mit ihrem Flächenbedarf<br />

sowie der Platz und das Gewicht<br />

des Speichermediums berücksichtigt<br />

werden.“ All diese Werte<br />

wirken sich auf die Konstruktion<br />

und Leistungsbilanz aus. Denn um<br />

mit möglichst wenig Energie auszukommen,<br />

darf das seetüchtige<br />

Schiff nur so schwer wie notwendig<br />

sein.<br />

An der praktischen Herstellung<br />

der Komponenten war wiederum<br />

Work NC beteiligt. Denn die Formen<br />

für Hauptrumpf und Deck<br />

wurden gefräst. Da das Schiff<br />

30 m lang ist, passte es gut in die<br />

Knierim-Fräsmaschine. Allerdings<br />

erzwang die Breite von 15 m, dass<br />

es der Länge nach gedrittelt wurde.<br />

Auf dem benachbarten Gelände<br />

einer Großwerft wurde die Form<br />

schließlich zusammengefügt und<br />

das Boot darin gebaut. Der Erfolg<br />

ist sichtbar. Denn zeitweise liegt<br />

das PlanetSolar im Nord-Ostsee-<br />

Kanal, vor der Knierim-Werft.<br />

127


128<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Qualitäts-Management-System<br />

zur Echtzeit-Überwachung des<br />

LaserCUSING ® -Prozesses<br />

Neue Machbarkeitsgrenzen und bessere Reproduzierbarkeit für Luftfahrt und Medizin<br />

durch ganzheitlichen QM-Systemansatz<br />

Anwendungen in den Branchen Medizin und Luftfahrt erfordern ein<br />

hohes Maß an Qualitätskontrolle und Prozessüberwachung unter dem<br />

Schlagwort Null-Fehler-Qualität. Concept Laser entwickelte daher ein<br />

neuartiges QM-System zur Echtzeitüberwachung des LaserCUSING ® ,<br />

auch bekannt unter dem Begriff Selective Laser Melting (SLM). Kernpunkt<br />

der neuen Entwicklung ist ein benutzerfreundliches Auswerten<br />

der Prozessdaten, welches auf die Dokumentationsanforderungen der<br />

Kunden abgestimmt werden kann. Alle bisher eingesetzten Überwachungssysteme<br />

wurden gebündelt und verbessert zur Erhöhung der<br />

Reproduzierbarkeit. Pilotpartner ist das DLR (Deutsches Zentrum für<br />

Luft- und Raumfahrt, Köln). Die Abteilung „Systemhaus Technik“ beim<br />

DLR setzt das Verfahren von Concept Laser im Forschungsbereich für<br />

Turbinenteile und andere Metallanwendungen im Flugzeugbau ein.<br />

Mikroskopische Echtzeitkon -<br />

trolle des Schmelzpool-Moduls<br />

Zum QM-Paket gehört eine Echtzeitüberwachung<br />

des Schmelzpools,<br />

die den Bauprozess auf<br />

mikroskopischer Ebene überwacht.<br />

Da das LaserCUSING ®<br />

ein Mikro schweißverfahren auf<br />

kleinem Raum ist (Spurweite ca.<br />

100 µm bei einer Schichthöhe<br />

von ca. 20 - 50 µm), ist eine hohe<br />

Detailauflösung erforderlich. Die<br />

Abmessungen der Schweißraupen<br />

sind entsprechend klein. Das<br />

Schmelzpool-Modul verfolgt den<br />

laufenden Bauprozess mit mehreren<br />

Tausend Aufnahmen pro<br />

Sekunde und analysiert die relevanten<br />

Daten der Schmelzespur<br />

in Echtzeit. Diese werden von der<br />

Maschinensoftware dokumentiert<br />

und ausgewertet.<br />

Kontinuierliche<br />

Echtzeit-QM-Module<br />

Zur kontinuierlichen Qualitätssicherung<br />

des Pulvers wird ein<br />

Pulver-Modul eingesetzt. Das<br />

Pulver-Modul ist losgelöst von<br />

der Produktionsanlage, d.h. die<br />

Siebung des Metallpulvers kann<br />

parallel zu einem Bauprozess<br />

stattfinden. Zudem ermöglicht es<br />

hohe Durchsätze bei feiner Maschenweite<br />

des Siebs bis unterhalb<br />

50 µm. Das Pulver-Modul<br />

ist inertisierbar, (d.h. im Inneren<br />

liegt eine Schutzgasatmosphäre<br />

unter Ausschluss von Sauerstoff<br />

vor) z.B. mit dem Edelgas Argon,<br />

welches die konstante chemische<br />

Zusammensetzung des Metallpulvers<br />

gewährleistet. Im Prozessgas-Modul<br />

findet eine redundante<br />

Überwachung und Regelung<br />

der Sauerstoffkonzentration des<br />

Bild 1 a / b:<br />

QMS-Pulver-Modul:<br />

Externe Pulver-<br />

Konditionierung:<br />

Schnell, feinkörnig<br />

und konstant<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Bild 2: QMS-Schmelzepool-Modul:<br />

REM-Aufnahme (Raster-Elektronen-<br />

Mikroskop) der Mikroschweißnähte<br />

(Spurbreite ca. 100 µm) – höchste Qualität<br />

durch Echtzeitüberwachung<br />

Prozessgases statt. Es umfasst<br />

zukünftig auch die Kontrolle des<br />

Filterzustandes und die Möglichkeit<br />

einer automatischen Abreinigung.<br />

Das Temperaturmodul überwacht<br />

wichtige, temperaturempfindliche<br />

Anlagenkomponenten und informiert<br />

über deren Ist-Zustand.<br />

Schließlich analysiert das Dokumentationsmodul,<br />

als ein Element<br />

der LaserCUSING ® -Software, den<br />

laufenden Bauprozess und ermöglicht<br />

die Berichtserstellung für alle<br />

Daten der Echtzeit-QM-Module.<br />

Kernfeature:<br />

Stochastischer Aufbau nach<br />

dem „Island-Prinzip“<br />

Als wesentliche Kernfunktion der<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

LaserCUSING ® -Anlagen nennt<br />

Concept Laser das Belichten<br />

einzelner Schichten nach dem<br />

„Island-Prinzip“. Das Verfahren<br />

wurde patentiert. Dabei werden,<br />

stochastisch ausgewählt, die Segmente<br />

einer Schicht (so genannte<br />

„Islands“) sukzessive abgearbeitet.<br />

Die-se Strategie gewährleistet<br />

beim Schmelzprozess eine signifikante<br />

Reduktion von Spannungen<br />

im Bauteil.<br />

Fazit<br />

Das QM-System der Anlagen<br />

von Concept Laser kann unter<br />

Anderem den Fertigungsprozess<br />

mit höchstfeinen Titanpulvervarianten,<br />

wie CL41 TI, überwachen,<br />

welches die Anforderungen der<br />

ASTM-Norm F136 für chirurgische<br />

Implantate erfüllt. Auch Werkstoffklassen<br />

wie Edelstähle, Kobalt-<br />

Chrom-Basislegierungen oder<br />

Nickelbasislegierungen werden im<br />

LaserCUSING ® -Verfahren eingesetzt.<br />

Weitere Legierungen wie<br />

z.B. Edelmetalle sind in Entwicklung.<br />

Concept Laser erweitert<br />

damit die Machbarkeitsgrenzen<br />

für Direktbauteile aus Metall und<br />

eröffnet neue Möglichkeiten in<br />

Punkto Reproduzierbarkeit und<br />

Qualität. Andere Anlagenhersteller<br />

Bild 4: Dental-Anwendung für LaserCUSING ® – Multiple Kleinserienfertigung auf<br />

einem Bauteilträger<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 3: Dr.-Ing. Florian Bechmann mit<br />

einem komplexen Strukturteil aus<br />

Aluminium<br />

Bild 5: Weltgrößte LaserCUSING ®<br />

Anwendung für die Luftfahrtindustrie:<br />

Funktionsmuster einer Triebwerkskomponente<br />

(Werkbilder: CONCEPT Laser<br />

GmbH, Lichtenfels)<br />

dokumentieren den Laserschmelz-<br />

Prozess nur auf makroskopischer<br />

Ebene, der das komplette Baufeld<br />

erfasst. Concept Laser geht hier<br />

den Weg, die Qualität im Prozess<br />

während des Spuraufbaus mikroskopisch<br />

zu analysieren. Das neue<br />

QMS arbeitet zudem in Echtzeit<br />

(Real-Time) mit Abtastraten im<br />

kHz-Bereich. Die feineren Pulverqualitäten<br />

erlauben zusätzlich eine<br />

signifikante Steigerung der Oberflächengüte.<br />

Damit sind äußerst<br />

hohe Anforderungen an Qualität<br />

und Prozesssicherheit bei der Herstellung<br />

von Metallbauteilen mit<br />

dem LaserCUSING ® -Verfahren auf<br />

dem neuesten Stand der Technik<br />

realisierbar.<br />

129


130<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Strategien zur Steigerung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit von Werkzeug-<br />

und Formenbauunternehmen<br />

Der seit nunmehr seit 2008<br />

massiv erhöhte Kostendruck<br />

und Überkapazitäten von mindestens<br />

20 - 25 % im Werkzeug-<br />

und Formenbau verbunden<br />

mit stark schwankenden<br />

Auslastungen und extrem<br />

kurzen geforderten Bauzeiten<br />

zwingen sowohl interne als auch<br />

externe Werkzeug- und Formenbauten<br />

zu einer Fülle von<br />

Maßnahmen, die Wettbewerbsfähigkeit<br />

wieder zu erlangen und<br />

weiter zu steigern.<br />

Wesentliche Ziele sind hierbei<br />

unter anderem: Steigern der<br />

Effizienz, reduzieren der Durchlaufzeit,<br />

senken der Herstellkosten<br />

eines Werkzeuges, Einsatz<br />

bestmöglicher Herstellprozesse.<br />

Paradigmenwechsel hin zum<br />

industriellen Werkzeug- und<br />

Formenbau<br />

Neben strategisch orientierten<br />

Vertriebstätigkeiten ist ein sehr<br />

wichtiger und alle weiteren<br />

Maßnahmen und Konzepte<br />

bestimmende Aspekt der Paradigmenwechsel<br />

vom handwerklichen<br />

hin zum industriellen<br />

Werkzeug- und Formenbau. Die<br />

untenstehende Abbildung stellt<br />

diesen Zusammenhang systematisch<br />

dar.<br />

Ganzheitliche Betrachtung ist<br />

notwendig<br />

Zum Erreichen der oben genannten<br />

Ziele zur Steigerung<br />

der Wettbewerbsfähigkeit ist es<br />

notwendig, den Betrieb als Ganzes<br />

zu betrachten. Ein Abriss<br />

der wichtigsten Aspekte ist im<br />

Folgenden genannt:<br />

• Strategische Ausrichtung<br />

und Vertriebsorganisation<br />

Basis einer strategischen<br />

Ausrichtung ist eine Ge-<br />

schäftsfeldanalyse, deren<br />

Ergebnis sein kann, komplexere,<br />

technisch anspruchsvollere<br />

Formen und<br />

Werkzeuge und/oder Formen<br />

und Werkzeuge mit höherer<br />

Präzision als kombiniertes<br />

Dienstleistungspaket anzubieten.<br />

Als herausragender<br />

Aspekt zur Umsetzung ist es<br />

notwendig, einen pro-aktiven<br />

Vertrieb aufzubauen, wobei<br />

es notwendig sein kann, auf<br />

mindestens zwei Ebenen mit<br />

dem Kunden aktiv zu kommunizieren:<br />

auf der Ebene<br />

des Einkaufes und auch<br />

Geschäftsführung als Key<br />

Account Management und<br />

auf der Ebene der Technik<br />

mittels des operativen Projektmanagements.<br />

Als Bindeglied<br />

zwischen Kunde und<br />

Werkzeugbau übernimmt die<br />

frühe Einbindung des Werk-<br />

(Werkbild:<br />

Dr.R. Zwicker TOP Consult GmbH,<br />

Nürnberg)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


zeugbaus in die<br />

Artikelkonstruktion<br />

(ESI) eine immer<br />

wesentlichere Rolle,<br />

die als zusätzliches<br />

Dienstleistungspaket<br />

die Kompetenz<br />

des Betriebes verstärkt<br />

darstellt.<br />

• CAD-Standardisierung<br />

und Templates<br />

Neben der parametrischenEinbindung<br />

interner und<br />

externer Standardbauteile<br />

erscheint<br />

gerade der Ansatz<br />

nicht nur Werkzeugkomponenten<br />

sondern ganze<br />

Werkzeuge, eingeteilt<br />

in Klassen als<br />

sogenannte Templates<br />

zu definieren,<br />

sehr erfolgsversprechend.<br />

Diese Art<br />

der Konstruktion,<br />

die einen erstmals<br />

hohen Aufwand<br />

an Entwicklungstätigkeit<br />

erfordert,<br />

bietet dann gerade<br />

für Unternehmen,<br />

deren Werkzeuge<br />

gut klassifizierbar<br />

sind, einen enormen<br />

Vorteil in der Reduzierung<br />

von Werkzeugkosten<br />

und<br />

Durchlaufzeit.<br />

• Prozess-Standardisierung<br />

und Templates<br />

Die notwendige Folge<br />

der Standardisierung<br />

und Template-<br />

Entwicklung im<br />

CAD ist die Standardisierung<br />

und<br />

Templatebildung<br />

für die Bearbeitung<br />

der Komponenten.<br />

Hierbei kann ein<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

MES System stark<br />

unterstützen. Automatisch<br />

werden<br />

die Stücklisteninformationen<br />

aus<br />

dem CAD übernommen<br />

und können<br />

mit entwickelten<br />

Prozesstemplates<br />

(Arbeitsplänen)<br />

direkt im CAD, der<br />

AV oder im CAM<br />

ergänzt werden.<br />

Mit dieser Methode<br />

des EDV Systems<br />

können für<br />

die Fertigung alle<br />

Schritte geplant und<br />

überwacht werden<br />

und bei Bedarf bis<br />

hin zu vollautomatisierter<br />

Fertigung<br />

ausgebaut werden.<br />

• Prozesskennzahlen<br />

und kontinuierliche<br />

Verbesserung<br />

Das wesentliche<br />

Instrument zur<br />

Überwachung von<br />

Zielvorgaben und<br />

Optimierungsprozessen<br />

ist ein auf<br />

den Werkzeug- und<br />

Formenbau exakt<br />

zugeschnittenes<br />

Kennzahlensystem.<br />

Basisdaten<br />

für prozessnahe<br />

Kennzahlen, wie<br />

Anteil Laufzeit<br />

ohne Mann an der<br />

Bearbeitung oder<br />

Anteil Bearbeitung<br />

an Durchlaufzeit<br />

einer Komponente,<br />

können direkt aus<br />

MES Systemen<br />

oder MDE/BDE<br />

Systemen aus-<br />

gelesen werden<br />

und für die Führungskräfteaufbereitet<br />

dargestellt<br />

werden.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Wir bringen i hre<br />

i deen in Form...<br />

...mit der präzision<br />

des Lasers.<br />

LaseranL agen F ür die materiaL bearbeitung<br />

LaserbeschriF tung · 3d L a s e r g r a v u r<br />

Laserschneiden · LaserschW eissen<br />

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131


132<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Einsatz von Minimalmengen-<br />

schmierung beim Tiefbohren im<br />

Werkzeug- und Formenbau<br />

Minimalmengenschmierung beim<br />

Tiefbohren zu verwenden, war<br />

immer schon ein heikles Thema,<br />

welches man nur ungern anging.<br />

Die Problematik war schon jeher<br />

die Entmischung der MMS-Medien<br />

bei Einlippen-Bohrwerkzeugen,<br />

die eine Länge von mehr als<br />

300 mm besaßen.<br />

Was letztendlich an der Schneide<br />

zur Kühlung übrig war, waren einzelne<br />

Ölkleckse, die unregelmäßig<br />

zur Kühlung zur Verfügung standen<br />

und wenn man eine gleichbleibende<br />

Kühlung durch Erhöhung<br />

der Minimalmenge herstellen<br />

wollte, konnte man nicht mehr von<br />

einer Minimalmengenschmierung<br />

sprechen, da die eingesetzten Öl-<br />

Mengen exorbitant waren.<br />

Also abschreckend genug, sich<br />

im Werkzeug- und Formenbau mit<br />

dieser Thematik zu beschäftigen.<br />

Die Auerbach Maschinenfabrik<br />

GmbH hat sich gemeinsam mit<br />

HPM Breeze der Aufgabe angenommen<br />

und eine Tiefbohr-Fräsmaschine<br />

der Baureihe AX3TLF<br />

(Werkbild:<br />

Auerbach Maschinenfabrik<br />

GmbH, Ellefeld)<br />

mit einem von HPM hergestellten<br />

Flüssignebelinjektor Z40AI ausgestattet,<br />

um damit den Tiefbohrprozess<br />

im Formenbau eines<br />

bekannten Automobilherstellers<br />

trocken zu legen.<br />

Der Anwenderwunsch lautete von<br />

dem bisher verwendeten Öl-Wasser-Gemisch<br />

auf Minimalmengenschmierung<br />

umzustellen, ohne dabei<br />

Leistungsverluste hinnehmen<br />

zu müssen. Die zu erreichende<br />

Bohrtiefe sollte 1.200 mm sein.<br />

Das ansonsten empfohlene<br />

Tiefbohröl wollte man nicht verwenden,<br />

da es die zentrale Kühlmittelanlage<br />

stark verunreinigt und<br />

die daraus resultierenden Kosten<br />

nicht tragfähig sind.<br />

Der Lösungsansatz war in der<br />

Kombination verschieden verwendeter<br />

Komponenten zu finden. Die<br />

Auerbach-Maschine wurde mit<br />

den notwendigen Ergänzungen<br />

ausgestattet, um die HPM-Breeze-Anlage<br />

mit Erfolg zu betreiben.<br />

Dazu gehört sowohl die explizit<br />

für die Trockenbearbeitung entwi-<br />

ckelte wassergekühlte Tiefbohr-<br />

Frässpindel, als auch die Integration<br />

der verwendeten Druckluftanlage<br />

zur Erhöhung des notwendigen<br />

Arbeitsdruckes.<br />

Die neu entwickelte wassergekühlte<br />

Spindel war ein wesentlicher<br />

Bestandteil des Erfolges, um die<br />

Spindellager auch bei der Trockenbearbeitung<br />

im Mehrschichtbetrieb<br />

temperaturkonstant zu<br />

halten.<br />

Immerhin kann die Auerbach-<br />

Spindel im Dauerbetrieb mit<br />

8.000 U/min und einem Zeitspanvolumen<br />

beim Fräsen von<br />

300 cm³/min betrieben werden.<br />

Das von HPM Technologie GmbH<br />

eingesetzte Aerosol-Verfahren,<br />

welches durch den Flüssignebelinjektor<br />

realisiert wird, stellt während<br />

dem Bearbeitungsverfahren minimale<br />

Mengen Kühlschmiermittel<br />

zu Verfügung. Das zum Einsatz<br />

kommende Luft-Flüssigkeitsgemisch<br />

verhindert durch die optimale<br />

Schmierung die Entstehung<br />

von Reibungswärme und führt die<br />

restliche Wärme über den Span<br />

ab. „Das Resultat nach beendeter<br />

Projektarbeit ließ sich sehen“<br />

sagte Andreas Soiné, Vertriebs-<br />

und Serviceleiter der Auerbach<br />

Maschinenfabrik GmbH.<br />

Die Leistungswerte konnten im<br />

Vergleich zu dem vorher verwendeten<br />

Kühlmedium erheblich<br />

gesteigert werden und die bisher<br />

angefallenen Folgekosten der Verunreinigung<br />

wurden vermindert.<br />

Künftig kann man auch Alternativen<br />

zu dem von Tiefbohr-Interessenten<br />

abschreckenden Tiefbohröl<br />

anbieten, soweit die zu bearbeitenden<br />

Materialien in der Vielfalt<br />

und Materialart für Minimalmengenschmierung<br />

geeignet sind.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Mehr Flexibilität im Elektroden-<br />

und Palettenhandling<br />

Mit dem Kombi-Spannfutter<br />

Poly-Grip hat das Schweizer Unternehmen<br />

PAROTEC AG sein Angebot<br />

im Bereich Nullpunktspannsysteme<br />

abgerundet.<br />

Das neue Spannfutter bietet dem<br />

Anwender die Möglichkeit, auf<br />

einer Schnittstelle sowohl Elektroden<br />

und Paletten der Firma<br />

EROWA als auch von System 3R<br />

einzusetzen. Das Kombifutter kann<br />

Bild 1:<br />

Kombinationsmöglichkeiten<br />

Poly-Grip<br />

tisch- und pinolenseitig<br />

(Werkbilder: Parotec AG/<br />

Partool GmbH & Co. KG,<br />

Nürnberg)<br />

genauso an der Pinole wie auch<br />

tischseitig eingesetzt werden und<br />

gewährleistet dem Anwender mit<br />

einer gleichmäßigen Spannkraft<br />

von 13.000 N besonders hohe<br />

Genauigkeit auf allen Maschinen<br />

und Technologien. Das gesamte<br />

System ist rostbeständig und aus<br />

hochwertigem Stahl gefertigt.<br />

Die Technik von Poly-Grip macht<br />

den systemübergreifenden Aus-<br />

tausch von Spannelementen der<br />

beiden Unternehmen möglich.<br />

Dabei spielt es keine Rolle, ob die<br />

Palette oder der Elektrodenhalter<br />

von EROWA oder von System 3R<br />

stammen. Diese Kombinationsmöglichkeit<br />

verschafft vor allem<br />

Unternehmen eine erhöhte Flexibilität,<br />

die aufgrund ihrer Kundenanforderungen<br />

sowohl mit den<br />

EROWA- als auch den 3R Systemen<br />

arbeiten. Ohne zusätzliche<br />

Adaptionen können die Spannelemente<br />

beider Anbieter eingesetzt<br />

werden.<br />

Ergänzend zum Poly-Grip Kombifutter<br />

hat PAROTEC kostengünstige<br />

Paletten aus hochfestem<br />

Aluminium oder gehärtetem Stahl<br />

entwickelt, welche außerdem im<br />

selben System gespannt werden<br />

können.<br />

Auch zur <strong>EuroMold</strong> wird sowohl<br />

das Poly-Grip als auch das bewährte<br />

Nullpunktspannsystem<br />

Power-Grip dem Publikum präsentiert.<br />

Alle Produkte der Firma PAROTEC<br />

sind untereinander kompatibel und<br />

durchgängig auf allen Maschinentechnologien<br />

einsetzbar.<br />

Bild 2: Kompatible Verwendung von EROWA<br />

und System 3 R Elektrodenhaltern<br />

133


134<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Fraunhofer-Allianz Generative<br />

Fertigung auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong><br />

Die Fraunhofer-Allianz Generative<br />

Fertigung bildet die gesamte<br />

Prozesskette der Generativen<br />

Fertigung ab. Dabei bietet sie<br />

maßgefertigte Beratungskonzepte<br />

und ganzheitliche Forschungs-<br />

und Entwicklungsangebote in den<br />

Bereichen Werkstoffe, Technologie,<br />

Engineering und Methoden.<br />

Ihre innovativen und zukunftsweisenden<br />

Exponate im Bereich der<br />

Generativen Fertigung präsentiert<br />

die Fraunhofer-Allianz Generative<br />

Fertigung auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong><br />

im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung<br />

mit der Fraunhofer Gesellschaft.<br />

Die diesjährigen Themen<br />

der Fraunhofer-Allianz Generative<br />

Fertigung sind «Kunststoff-Lasersintern<br />

für die Produktgestaltung»,<br />

«Fertigung keramischer Komponenten»,<br />

«Von der Natur lernen<br />

– Generative Technologien und<br />

Bionik» sowie «Technologien und<br />

Anwendungen für die Herstellung<br />

metallischer Strukturen».<br />

Zu den Exponaten zählt der Bionische<br />

Handling-Assistent, der sich<br />

in seiner Konstruktionsweise an<br />

dem Rüssel eines Elefanten orientiert.<br />

Er kann unterschiedlichste<br />

Gegenstände behutsam und<br />

flexibel greifen und transportieren.<br />

Hergestellt wurde der Handling-<br />

Bild 2: Turbolader (Werkbilder: Fraunhofer IPT, Aachen)<br />

Bild 1: Greifer<br />

Assistent vollständig im Lasersinternverfahren.<br />

Das Entwicklerteam<br />

ist mit dem Projekt »Vorbild<br />

Elefantenrüssel – ein Hightech-<br />

Helfer für Industrie und Haushalt«<br />

für den Deutschen Zukunftspreis<br />

<strong>2010</strong> nominiert. Vorgestellt werden<br />

außerdem genetisch erzeugte<br />

Robotermechaniken, die von einer<br />

Software automatisch entworfen<br />

und generativ hergestellt wurden.<br />

Die Weiterentwicklung des Selektiven-Lasersinterns<br />

und des Maskensinterns<br />

als Fertigungstechnik<br />

für biologisch inspirierte Bauteile<br />

wird am Beispiel eines Freischwinger-Stuhlsdemonstriert.<br />

Des<br />

Weiteren<br />

wird ein<br />

generativ<br />

gefertigtes<br />

Prototypenschmiedegesenk<br />

für ein<br />

Leichtbau-<br />

Kurbelwellensegment<br />

ausgestellt,<br />

welches den hohen Temperaturen<br />

und mechanischen Beanspruchungen<br />

im Schmiedeprozess<br />

erfolgreich widersteht. Darüber<br />

hinaus werden komplexe metallische<br />

Bauteile von Flugzeugtriebwerken<br />

bzw. komplexe Aluminiumteile<br />

präsentiert, die nur dank<br />

des selektiven Laserschmelzens<br />

hergestellt werden können. Im Bereich<br />

der keramischen Fertigung<br />

werden u.a. ein 3-D-Druckverfahren<br />

zur Herstellung keramischer<br />

Komponenten sowie weitere<br />

Methoden zur Herstellung keramischer<br />

Prototypen präsentiert.<br />

Die Fraunhofer-Allianz Generative<br />

Fertigung ist deutschlandweit<br />

vertreten und bildet Entwicklung,<br />

Anwendung und Umsetzung<br />

generativer Fertigungsverfahren<br />

und Prozesse ab. Sie verfügt dank<br />

dem gebündelten Know-How der<br />

zehn beteiligten Institute über umfassende<br />

Erfahrung aus nationalen<br />

und internationalen Industrieaufträgen<br />

und Forschungsprojekten.<br />

Durch die sich ergänzenden<br />

Profile der einzelnen Einrichtungen<br />

kann ein intensiver Wissenstransfer<br />

erfolgen und ganzheitliche<br />

Kenntnisse in Forschung und<br />

Entwicklung erzielt werden. Im<br />

Fokus stehen die Bedürfnisse und<br />

Anforderungen der Anwender und<br />

Hersteller generativer Fertigungstechnologien.<br />

Das Team der Fraunhofer-Allianz<br />

Generative Fertigung lädt herzlich<br />

dazu ein, am Gemeinschaftsstand<br />

vorbeizuschauen. Besonderes<br />

Highlight ist die Standparty der<br />

Fraunhofer-Gesellschaft am<br />

1. Dezember ab 18 Uhr, auf der<br />

sich alle Interessierten mit Experten<br />

und Mitarbeitern in unkomplizierter<br />

Atmosphäre über aktuelle<br />

Themen und Trends austauschen<br />

und kennen lernen können.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Zerspanungswerkzeuge für<br />

neuartige Leichtbau-Materialien<br />

Leichtbaukonstruktionen mit dem<br />

Ziel einer maximalen Gewichts-<br />

und Ressourceneinsparung haben<br />

gegenwärtig und auch zukünftig in<br />

allen verkehrstechnischen Systemen<br />

größte Bedeutung. Allerdings<br />

erfordern die neuen Materialien<br />

in der Flugzeug-, Automobil- und<br />

Bootsbau-Industrie auch neue<br />

Techniken für die Be- und Verarbeitung.<br />

Mit Blick auf die sich ständig<br />

ändernden Technologie-Anforderungen<br />

erweitert die hessische<br />

Spanabhebende Präzisions-<br />

Bild:<br />

Übersicht der<br />

Rapid-Line Werkzeuge<br />

(Werkbild: Spanabhebende<br />

Präzisionswerkzeuge<br />

GmbH, Lich)<br />

werkzeuge GmbH (SPPW) ihr<br />

Fräserprogramm „Rapid Line“ um<br />

Werkzeugsysteme für eine prozesssichere<br />

Zerspanung.<br />

Das neue Werkzeugprogramm<br />

bietet drei Profile der Verzahnung<br />

an.<br />

Ein feines Profil für Faserkunststoffe<br />

mit hohem Faseranteil, ein<br />

Profil für weiche Materialien mit<br />

Klebeneigung und ein grobes<br />

Profil für Sandwichmaterialien und<br />

Schäume. Eine weitere Innovation<br />

stellen die Werkzeuge, die<br />

speziell für die Zerspanung von<br />

Materialien mit Aramidfasern<br />

sowie besonderer Sandwichmaterialien,<br />

Honeycomb, Grafite und<br />

GFK/CFK-Werkstoffen einsetzbar<br />

sind, dar. Das verbesserte<br />

Fertigungsverfahren<br />

für Rapid-Fräser<br />

mit Pyramidenverzahnung<br />

führt zu hoher<br />

Fertigungsqualität<br />

bei faserverstärkten<br />

Werkstoffen und Kompositen.<br />

Das Verfahren kombiniert<br />

zwei wichtige Charakteristika:<br />

polierte Spannuten und extrem<br />

scharfe Schneidkanten. Die pyramidenverzahnten<br />

Fräser sind mit<br />

mehrschneidiger Stirnverzahnung,<br />

mit zweischneidiger Stirnverzahnung<br />

oder mit einer 135° Bohrerspitze<br />

versehen.<br />

„Nur die ständige Beobachtung<br />

der Werkstoff-Trends in der<br />

Industrie sowie ausgiebige und<br />

konsequente Versuchsreihen<br />

erlauben es uns, zeitnah passende<br />

Werkzeuge zu den jeweiligen<br />

Materialien zu entwickeln und an<br />

die neuesten technischen Anforderungen<br />

anzupassen“, erklärt<br />

Oliver Meineke, Geschäftsführer<br />

der SPPW GmbH. „Dies ist uns<br />

auch bei der Entwicklung von Frä-<br />

sern für Honeycomb-Wabenverbundwerkstoffe<br />

gelungen. Diese<br />

Wabenverbundwerkstoffe (WVW)<br />

mit extrem günstigem Gewichts-<br />

Steifigkeits-Verhältnis sind im<br />

Leichtbau inzwischen weit verbreitet.<br />

Bei der Bearbeitung von WVW<br />

muss eine hohe Oberflächengüte<br />

mit engen Fertigungstoleranzen<br />

erreicht werden. Wirtschaftlich ist<br />

es notwendig, die Bearbeitung<br />

mit nur einem Werkzeug, ohne<br />

Werkzeugwechsel und manuelles<br />

Nacharbeiten, durchzuführen.<br />

Die innovative Fräser-Geometrie<br />

von SPPW erfüllt diese Anforderungen.“<br />

Der Aufbau der Platten entspricht<br />

den Waben eines Bienenstocks;<br />

viele sechseckige Zellen mit Deckplatten<br />

auf Ober- und Unterseite<br />

abgedeckt. Inzwischen werden<br />

verschiedenste Werkstoffe von<br />

Papier über Faserkunststoffe bis<br />

hin zu Superlegierungen in dieser<br />

Form verarbeitet.<br />

Das Werkzeug schneidet Wabenstruktur<br />

und Deckplatte mit hoher<br />

Oberflächengüte in beiden Bereichen.<br />

Eine Vielzahl von herausragenden<br />

Schneidspitzen dringt in die Wabe<br />

ein und zerschneidet diese. Die<br />

nachfolgenden scharfen Schneiden<br />

durchdringen das Wabenmaterial<br />

weiter, zerkleinern das<br />

abgetragene Material und fördern<br />

dieses nach oben. Übrig bleibt<br />

eine glatte Oberfläche, die sich<br />

problemlos weiter verarbeiten<br />

lässt und mit anderen WVW-Systemen<br />

verbunden werden kann.<br />

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Bitte beachten Sie unsere<br />

Beilage!<br />

Ihr Fräsmaschinenhersteller<br />

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135


136<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Neuheiten im Bereich<br />

Heißkanaltechnik<br />

Auf der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt<br />

zeigt der Heißkanalhersteller<br />

INCOE ® mehrere Neuheiten und<br />

Kundenanwendungen. Schwer-<br />

punkte sind neben der Nadelhubsteuerung<br />

SoftGate ® innovative<br />

Detailverbesserungen bei dem<br />

Direct-Flo Gold-Heißkanal-<br />

Bild 1:<br />

Das neue Soft-<br />

Gate ® Verfahren<br />

bietet eine neue<br />

Prozesssicherheit<br />

für hochwertige<br />

Oberflächen großer<br />

Bauteile, die im<br />

Kaskadenspritzguss<br />

hergestellt<br />

werden<br />

Bild 2:<br />

Integrierte Effizienz<br />

und Sicherheit<br />

erweitert:<br />

Das Direct-Flo<br />

Gold-Heißkanalprogramm<br />

mit neuen<br />

langen schlanken<br />

Heizungen und<br />

integrierten Zuleitungen<br />

Bild 3:<br />

Der „integrierte<br />

Heißkanal“ zur<br />

Verschraubung mit<br />

der Aufspannplatte<br />

bietet als kostengünstige<br />

Alternative<br />

zur Heißen Seite<br />

volle Designfreiheit<br />

bei der Werkzeugkonstruktion<br />

(Werkbilder: INCOE ®<br />

International Europe,<br />

Rödermark)<br />

programm und das „Integrierte<br />

Heißkanalsystem“.<br />

Die Nadelhubsteuerung Soft-<br />

Gate ® bietet eine neue Prozesssicherheit<br />

für die Produktion<br />

hochwertiger großer Bauteile<br />

im Kaskadenspritzguss, bei der<br />

die Oberflächenqualität eine<br />

entscheidende Rolle spielt. In<br />

vielen Anwendungsfällen und je<br />

nach Werkstoff kann mit dem<br />

kontrollierten Öffnen der Nadelverschlussdüse<br />

eine makellose<br />

Oberfläche ohne die bei diesem<br />

Verfahren gefürchteten Druckumschlagsmarkierungen<br />

erreicht<br />

werden. Das System ist kostengünstig<br />

und jederzeit nachrüstbar.<br />

Neu im Direct-Flo Gold-Heißkanalprogramm<br />

sind die schlanken<br />

langen Heizungen mit integrierten<br />

Zuleitungen. Mit geringerem<br />

Raumbedarf und verbessertem<br />

Leitungsschutz entlang der Düse<br />

bieten sie noch mehr integrierte<br />

Effizienz und Sicherheit, die sich<br />

mit Doppelschutzheizleitern,<br />

Heißkanaltemperiereinsätzen für<br />

optimale Anschnittqualität und<br />

verschiedenen Schutzelementen<br />

für sichere Montage und Betrieb<br />

im Markt bewährt hat.<br />

Bei dem „Integrierten Heißkanalsystem“<br />

handelt es sich um eine<br />

effiziente Lösung für Mehrfach-<br />

Werkzeuge. Der Werkzeugbauer<br />

bekommt ein vollständig verdrahtetes<br />

und verschlauchtes<br />

Heißkanalsystem, das mit der<br />

Aufspannplatte des Werkzeuges<br />

verschraubt wird und ihm vollständige<br />

Designfreiheit beim<br />

Werkzeugkonzept bietet. Diese<br />

kostengünstige Alternative zur<br />

Heißen Seite bietet INCOE®<br />

an, weil sich bei diesen Anwendungen<br />

die prozessstabilen<br />

eingeschraubten Düsen bewährt<br />

und durchgesetzt haben.<br />

Zahlreiche Verarbeiter werden<br />

auf ihren Messeständen neue<br />

Anwendungen und Verfahren mit<br />

INCOE ® Heißkanaltechnik vorstellen.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Drahterodieren<br />

Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> in Frankfurt<br />

präsentiert Mitsubishi Electric<br />

die Drahterodiermaschinen-Serie<br />

NA Essence, eine Präzisionsmaschine,<br />

die neue Möglichkeiten<br />

bei Qualität und Produktivität<br />

eröffnet. Die NA 2400 Essence hat<br />

Verfahrwege von XYZ 600 x 400<br />

x 310 mm, 400 x 300 x 220 mm<br />

(NA1 200 Essence : 400 x 300 x<br />

220 mm).<br />

Die Antriebstechnik dieser Maschine<br />

ist besonders interessant.<br />

Das „Swift-Optic-Communication-<br />

System“, welches Echtzeit-Kommunikation<br />

der einzelnen Komponenten<br />

ermöglicht, ist kombiniert<br />

mit den Tubular-Direktantrieben,<br />

die erstmals in der Funkenerosion<br />

zum Einsatz kommen. Dieses<br />

Konzept erreicht ein hochdynamisches<br />

Ansprechverhalten bei<br />

gleichzeitig höchster Präzision und<br />

vermeidet unnötige Wärmeentwicklung,<br />

was zu einer sehr guten<br />

Energie-Effizienz beiträgt.<br />

Die NA 2400 Essence wird auf<br />

der <strong>EuroMold</strong> mit einer integriert<br />

gesteuerten hochpräzisen<br />

Dreh-Schwenk-Achse gezeigt,<br />

die eine äußerst präzise Bearbeitung<br />

komplexer Geometrien und<br />

extremer Winkellagen ermöglicht.<br />

Durch das frei im Raum beweg-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Bild 1:<br />

Drahterodiermaschine<br />

Bild 3:<br />

Senkerodiermaschine<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Innovative<br />

Draht- und Senkerodiersysteme<br />

liche Werkstück können beispielsweise<br />

extreme Koniken mit stark<br />

schwankenden Winkeln in hoher<br />

Präzision mit extrem guten Oberflächenqualitäten<br />

erzeugt werden.<br />

Automatisch Senkerodieren<br />

Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> präsentiert<br />

Mitsubishi Electric das Senkerodiersystem<br />

EA12V ADVANCE.<br />

Die CNC-PC-Steuerung macht es<br />

gerade dem ungeübten Bediener<br />

so einfach wie möglich, hervorragende<br />

Bearbeitungsergebnisse<br />

zu erreichen – ohne die Möglichkeiten<br />

der Senkerodier-Experten<br />

einzuschränken. Verantwortlich für<br />

diesen „Spagat“ ist die integrierte<br />

E.S.P.E.R.-Funktion, die anhand<br />

weniger Basis-Parameter die<br />

optimale Erodierstrategie auswählt.<br />

Die Senkerodiermaschine<br />

sammelt genau wie der Bediener<br />

Erfahrungswerte und stellt diese<br />

für spätere Aufgaben bereit.<br />

Die neuen integrierten Prozess-<br />

Bild 2: Dreh-Schwenk-Achse<br />

(Werkbilder:<br />

Mitsubishi Electric Europe B.V., Ratingen)<br />

technologien erreichen höchste<br />

Effizienz bei großen Flächen und<br />

der Rippenbearbeitung sowie verbesserte<br />

Präzision und Produktivität.<br />

Das automatische Modifizieren<br />

der Basis-Technologie und der Parameteranzeige,<br />

die automatische<br />

Erfassung der Eingriffsfläche, die<br />

optimale Generatoreinstellung und<br />

die Erzeugung feinster Oberflächen<br />

sind weitere Pluspunkte der<br />

Senkerodiermaschine.<br />

Eine höchst solide Maschinenbettkonstruktion<br />

auf Stahlguss-Basis,<br />

thermisch stabilisierte Maschinenkörper<br />

und volle Flexibilität<br />

zur Automatisierung sind weitere<br />

Qualitätsmerkmale, die die Maschine<br />

neben ihrer besonderen<br />

Leistungsfähigkeit aufzuweisen<br />

hat.<br />

Um die produktiven Möglichkeiten<br />

effizient nutzen zu können, zeigt<br />

Mitsubishi Electric die Maschine<br />

als integrierte Senkerodierzelle mit<br />

dem kostengünstigen Paletten-<br />

und Elektrodenwechsler „MER“.<br />

64 Elektroden und 6 Werkstückpaletten<br />

können eingewechselt werden.<br />

Die Steuerung der Senkerodierzelle<br />

übernimmt MasterCell,<br />

das Zellensteuerungssystem der<br />

Firma Mitsubishi Electric. Genau<br />

wie die Maschinensteuerung überzeugt<br />

es mit einfacher Bedienung<br />

bei voller Funktionalität.<br />

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138<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Durchdachte Automationslösungen<br />

für den Formenbau<br />

Kurze Durchlauf- und Lieferzeiten setzen im Formenbau durchdachte<br />

Lösungen voraus. Der Werkzeugbau Rebhan mit den zwei Kernkompetenzen<br />

Spritzgieß- und Blasformenbau im fränkischen Kronach hat aus<br />

diesem Grund aktuell den Bereich des Senkerodierens automatisiert.<br />

Um die Potenziale der Maschinen ausschöpfen zu können, wurde ein<br />

EROWA Robot System Linear installiert. Zu einem ausgezeichneten<br />

Ergebnis kommt man aber nur dann, wenn man als zentrale Ansprechstation<br />

einen Partner hat, der effizientes Bindeglied zu allen Beteiligten<br />

ist.<br />

Der Einstieg begann 2008 mit der<br />

Investition in eine neue Senkerodiermaschine.<br />

Bereits zu diesem<br />

Zeitpunkt setzte der Werkzeugbau<br />

Rebhan mit über 90 Prozent auf<br />

den Einsatz von Grafitelektroden<br />

und entschied sich deshalb für<br />

eine OPS-INGERSOLL Gantry<br />

Eagle 500.<br />

Damit nahmen aber auch gleichzeitig<br />

die Visionen von Geschäftsführer<br />

Uwe Wirth in Sachen<br />

Automatisierung konkrete Formen<br />

an. Obwohl er sich schon<br />

seit 2004 mit dieser Thematik<br />

beschäftigt, war nachdem die<br />

Infrastruktur (Netzwerk, CAD/CAM<br />

und PPS-System) über die Jahre<br />

geschaffen wurde, mit Einführung<br />

der Eagle-Technologie der richtige<br />

Zeitpunkt dafür gekommen: „Die<br />

Maschinen müssen schnell sein<br />

und mit geringem Elektrodenverschleiß<br />

punkten. Außerdem muss<br />

man sich Gedanken über die<br />

Automatisierungslösung an sich,<br />

also das Elektroden- und Werkstückhandling<br />

sowie die Software<br />

machen. Hinzu kommt, wie stark<br />

bindet man sich mit den neuen<br />

Systemen und was bringen sie in<br />

der Zukunft?“<br />

All dass ist sicher ein Prozess,<br />

der über Jahre reifte und jetzt zu<br />

einem ausgezeichneten Ergebnis<br />

führte. Als das Konzept stand,<br />

investierte Firma Rebhan Werkzeugbau<br />

in eine weitere OPS-<br />

INGERSOLL Gantry Eagle 800<br />

und baute das Senkerodieren als<br />

Linienfertigung aus. Eine Linienfertigung,<br />

die aus den beiden Senkerodiermaschinen,<br />

dem EROWA<br />

Robot System Linear besteht.<br />

Nun sind zwar diese Systeme für<br />

sich Standards, die aber noch auf<br />

die individuellen Anforderungen<br />

bei Rebhan abgestimmt und<br />

zugeschnitten wurden. Das war<br />

in Kronach eine besondere Herausforderung.<br />

So mussten unter<br />

anderem die gegebenen Platzverhältnisse<br />

und die unterschiedlichen<br />

Elektrodengrößen berück-<br />

Bild 1:<br />

Durch die Erowa Automatisierung<br />

ist das Bearbeitungsvolumen der Senkerodiermaschinen<br />

voll auszuschöpfen<br />

sichtigt werden. Das JM-System<br />

von Zwicker-Systems ist zudem<br />

nicht nur Bindeglied zwischen<br />

Hard- und Software sondern auch<br />

für die Rückmeldung ins vorhandene<br />

PPS verantwortlich. So kann<br />

jederzeit und immer aktuell eingesehen<br />

werden, wie viel Stunden<br />

von beiden Maschinen auf<br />

die jeweiligen Aufträge gebucht<br />

wurden.<br />

Das gilt nicht nur für die kompletten<br />

Werkzeuge, sondern<br />

auch für Einzelkomponenten<br />

wie Schieber, Formplatten- oder<br />

auch Formeinsätze. Freilich ist<br />

diese Rückmeldung ins PPS<br />

nicht unbedingt Standard, denn<br />

es müssen die entsprechenden<br />

Schnittstellen geschaffen werden.<br />

Das geht nach Auskunft von Uwe<br />

Wirth ohne kompetenten Partner,<br />

der alle Fäden in der Hand hält,<br />

nicht. Im konkreten Fall war dies<br />

EROWA. Als Bindeglied zu OPS-<br />

INGERSOLL, Zwicker-Systems<br />

und auch zur PPS-Software lag<br />

es an EROWA, alle Einzelsysteme<br />

in die gewachsenen Strukturen zu<br />

integrieren.<br />

Enormen Durchsatz<br />

durchgängig handeln<br />

Heute, knapp 2 Monate nach Inbetriebnahme<br />

der Anlage, werden<br />

die Elektroden an der noch nicht<br />

automatisierten aber ins System<br />

eingebundenen Messmaschine<br />

vermessen und erhalten über den<br />

Zwicker-Chip die Identifikation.<br />

Anschließend werden die Elektroden<br />

in den Palettenwechsler<br />

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Bitte beachten Sie unsere<br />

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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Bild 2: Uwe Wirth, geschäftsführenderGesellschafter<br />

der Rebhan<br />

Werkzeugbau GmbH: „Die<br />

Schwierigkeit einer solchen<br />

Automatisierungslösung<br />

ist, sie in vorhandene und<br />

gewachsene Strukturen zu<br />

integrieren. Ohne Erowa als<br />

Partner wäre uns das kaum<br />

gelungen“<br />

(Werkbilder:<br />

EROWA System Technologien<br />

GmbH, Cadolzburg)<br />

eingebracht und die gespeicherten<br />

Messwerte<br />

mittels Chip identifikation<br />

an die Maschine übergeben.<br />

Das System holt sich<br />

diese Messdaten,<br />

Werkstücke und Elektroden,<br />

verknüpft sie<br />

mit dem Programm und<br />

die Bearbeitung startet.<br />

Diese Vorgehensweise<br />

wirkt sich äußerst positiv<br />

auf Durchlauf- und<br />

Lieferzeiten aus. Zudem<br />

schafft die Automatisierung<br />

zusätzlich<br />

Potenziale für weitere<br />

Aufträge. Allerdings<br />

müssen hierfür alle<br />

Parameter innerhalb der<br />

Prozesskette aufeinander<br />

abgestimmt sein.<br />

Das heißt, man muss die<br />

Anzahl an Elektroden bei<br />

der Elektrodenkonstruktion<br />

oder auch an den<br />

Werkbänken bewältigen<br />

können.<br />

So zumindest sieht es<br />

Uwe Wirth: „Um das<br />

Arbeitsvolumen, das<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

die beiden Senkerodiermaschinen<br />

bieten,<br />

ausschöpfen zu können,<br />

war es nur logisch, zu<br />

automatisieren. Die<br />

Senkerodieranlage ist<br />

inzwischen 24 Stunden<br />

und 7 Tage die Woche<br />

im Einsatz.“<br />

Leider kann man ihm<br />

aber noch keine konkreten<br />

Zahlen über den<br />

aktuellen Durchsatz bzw.<br />

die Produktivitätssteigerung<br />

entlocken. Dazu<br />

steht die Anlage einfach<br />

noch zu kurz „unter<br />

Strom“.<br />

Der Rebhan<br />

Werkzeugbau GmbH im<br />

Blickpunkt<br />

Das Unternehmen wurde<br />

1946 gegründet und<br />

beschäftigt heute 65<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Kernkompetenzen<br />

liegen in der Herstellung<br />

von qualitativ hochwertigen<br />

Präzisions-<br />

Spritzgießformen und<br />

Präzisions-Blasformen.<br />

Im Blasformenbau sieht<br />

man die besonderen<br />

Stärken in der Herstellung<br />

von Extrusionsblasformen<br />

sowie Spritz-<br />

Blas- und Spritz-Streck-<br />

Blasformen.<br />

Bei den Spritzgießwerkzeugen<br />

hat man<br />

sich auf die Herstellung<br />

von Mehrkomponenten-,<br />

Hybrid-,<br />

Gasinnendruck- und<br />

Multikavitätenformen für<br />

anspruchsvolle Sichtteile<br />

sowie technisch<br />

komplexe Kunststoffteile<br />

spezialisiert. Zum<br />

Kundenkreis zählen die<br />

Bereiche Automotive,<br />

Kosmetik, Konsumgüter,<br />

technische Teile und die<br />

Elektronik.<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

139


140<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1<br />

Universal-Bearbeitungszentren<br />

Auf der Grundlage der Bearbeitungszentren<br />

der HV-Baureihe<br />

wurden die Universal-Bearbeitungszentren<br />

matec-30 HVU,<br />

matec-40 HVU und matec-50 HVU<br />

entwickelt. Diese Maschinen sind<br />

konzipiert für die Einzelteil- und<br />

Serienfertigung. Ob Pendelbearbeitung<br />

mit Rundtisch und Gegenlager,<br />

Mehrfachspannung oder<br />

Einzelteilfertigung von Großteilen,<br />

diese Maschinengruppe deckt<br />

nahezu alle Anwendungsbereiche<br />

ab.<br />

Besondere Merkmale der HVU-<br />

Baureihe sind große Verfahrwege,<br />

ein Universal-Fräskopf, problemloses<br />

Aufbauen von Spannvorrichtungen<br />

sowie automatisches<br />

Beladen durch externe Beladesysteme.<br />

Der Universalfräskopf mit 2 Achsen<br />

dreht die Motorspindel über<br />

eine 45° Schräge von der Vertikalstellung<br />

in die Horizontalstellung.<br />

Dies ermöglicht die Bearbeitung<br />

langer Werkstücke auf 4 Seiten in<br />

Verbindung mit einem integrierten<br />

Rundtisch sogar an 5 Seiten.<br />

Es stehen also für anspruchsvolle<br />

Arbeiten am Werkstück insgesamt<br />

6 Achsen zur Verfügung.<br />

Besondere Merkmale:<br />

• Variable Verfahrwege<br />

• Universalfräskopf, einsetzbar als<br />

Positionier- und CNC-<br />

• Fräskopf, stufenlos in beiden<br />

Achsen simultan schwenkbar<br />

• Achsen wahlweise über M-<br />

Funktion hydraulisch abklemmbar<br />

als matec-40 bzw. 50 HVU<br />

mit SK50/HSK 100.<br />

Bild 3<br />

Bild 2<br />

Bild 5: Detailansicht der 50 HVU<br />

(Werkbilder: matec Maschinenbau<br />

GmbH, Köngen)<br />

Bild 4: Detailansicht der 40 HVU<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


FACHZEITSCHRIFTEN AUS FACHBEITRÄGE DEM<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

FACHVERLAG MÖLLER<br />

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Der Stahlformenbauer<br />

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Werkzeug- und<br />

Formenbau<br />

sowie die Funkenerosionstechnikerosionstechnik<br />

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der Drehtechnik<br />

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Blasformen- & Extrusionswerkzeuge<br />

• 6- mal jährlich<br />

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Der Schnitt- &<br />

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Werkzeubau und die<br />

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für die die Schleif- und und<br />

Poliertechnik<br />

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Blasformen- &<br />

Extrusionswerkzeuge<br />

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Extrudertechnik<br />

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Der Verlag garantiert, dass Sie diese Bestellung<br />

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widerrufen können. Es genügt die rechtzeitige<br />

Absendung an den Verlag.<br />

Diese Garantie habe ich gelesen und bestätige<br />

diese durch meine Unterschrift.<br />

Datum Unterschrift<br />

Fräsen +<br />

Bohren<br />

Fachzeitschrift<br />

für die Fräs- und<br />

Bohrtechnik<br />

141


142<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Innovative Heißkanalsysteme<br />

optimieren das Fertigen<br />

von Bohrhammergehäusen<br />

Bosch Power Tools, Weltmarktführer bei Elektrowerkzeugen und<br />

Elektrowerkzeug-Zubehör, und Synventive Molding Solutions, weltweit<br />

einer der größten Heißkanalhersteller, lösen komplexe Aufgaben zur<br />

Produktion des neuen Bosch Akku-Bohrhammers GBH 36 V-LI Compact<br />

Professionell.<br />

Bosch Power Tools hat speziell<br />

für die professionellen Verwender<br />

seiner Werkzeuge einen völlig neu-<br />

en und innovativen Akku Bohrhammer<br />

entwickelt. Nicht nur die<br />

hervorragende Leistungsstärke<br />

Bild 1:<br />

Das Bohrhammergehäuse besteht im<br />

Aufbau aus einer linken und rechten<br />

Gehäusehälfte, die sich ihrerseits jeweils<br />

aus 3 Komponenten zusammensetzt<br />

seines Akkus überzeugt den<br />

Anwender, sondern vor allem seine<br />

ideale Handhabung. Diese wird<br />

durch das spezielle ergonomische<br />

Design, das außergewöhnlich<br />

leichte Gewicht und die extrem<br />

geringen Vibrationen ermöglicht.<br />

Für den Anwender bedeuten diese<br />

wichtigen Güteeigenschaften vor<br />

allem eins: ermüdungsfreies und<br />

konzentriertes Arbeiten, gerade<br />

auch im Dauereinsatz.<br />

Bereits nach kurzer Markteinführung<br />

und ausgiebigen Praxistests<br />

vergab eine unabhängige Jury<br />

des europäischen Media Society<br />

Networks den von der Industrie<br />

begehrten Plus X Award für die<br />

Kategorien „Höchste Qualität“,<br />

„Bedienkomfort“ und „Ergonomie“<br />

an die Erfinder aus dem Hause<br />

Bosch Power Tools.<br />

Waren für die wegweisende Bohrhammertechnologie<br />

und für das<br />

überzeugende Design die Spezialisten<br />

von Bosch Power Tools<br />

gefragt, so forderte das im Arbeitsalltag<br />

bedingungslos belastbare<br />

Gehäuse des GBH 36 V-LI<br />

in der Fertigung eine echte spritzgusstechnische<br />

Meisterleistung.<br />

Denn zur Fertigung war ein<br />

prozessstabiler Dreikomponenten<br />

Spritzguss notwendig, der<br />

höchste Ansprüche an die Fertigungstechnologien<br />

stellte.<br />

Das Bohrhammergehäuse besteht<br />

im Aufbau aus einer linken und<br />

rechten Gehäusehälfte, die sich<br />

ihrerseits jeweils aus drei Komponenten<br />

zusammensetzen.<br />

Die Grundform der Gehäusehälften,<br />

die die gesamte innere<br />

Bohrhammertechnologie aufnehmen,<br />

wird aus dem mit Glasfasern<br />

gefüllten und im Bosch „professio-<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


nell blau“ eingefärbten Polyamid<br />

(PA 6) gefertigt.<br />

Die speziellen ergonomisch<br />

geformten Soft-Touch-Griffteile<br />

werden aus thermoplastischem<br />

Elastomer (TPE) gespritzt.<br />

Das Bosch-Logo, das jede einzelne<br />

Gehäusehälfte ziert, besteht<br />

ebenfalls aus (PA 6), hier im<br />

typischen Bosch-Rot eingefärbt.<br />

Für den Fertigungsprozess wird<br />

eine Zweikomponenten-Spritzgießmaschine<br />

eingesetzt, die mit<br />

einer dritten Spritzgießeinheit<br />

kombiniert wird. In L-Version ist<br />

diese dritte Spritzgießeinheit mit<br />

dem Werkzeug seitlich verbunden.<br />

Für den kontinuierlichen Fertigungsprozess<br />

der Gehäuseteile<br />

wird ein Drehwerkzeug mit drei<br />

Heißkanalsystemen von Synventive<br />

eingesetzt, die entsprechend<br />

den jeweiligen Anforderungen mit<br />

verschiedenen Düsen- und Anschnittarten<br />

ausgestatten sind.<br />

Im ersten Spritzgießdurchgang<br />

werden zunächst die beiden Hälften<br />

(linke/rechte) des Grundgehäuses<br />

aus dem glasfaserverstärktem,<br />

„Bosch Power Tools-blau“<br />

eingefärbten PA 6 gespritzt. Dieser<br />

Spritzgießprozess beginnt in der<br />

„oberen“ Hälfte des Werkzeuges.<br />

Nach diesem Vorgang drehen<br />

sich Werkzeugplatten vertikal um<br />

180 Grad. Die „obere“ wird nun<br />

zur „unteren“ Hälfte, dabei werden<br />

die bisher gefertigten Gehäusebauteile<br />

mit in die untere Hälfte<br />

gedreht und treffen nun nach dem<br />

Formschließen auf modifizierte<br />

Kavitäten mit weiteren Füllräumen.<br />

Im zweiten Spritzgießdurchgang<br />

werden nun in der „unteren“<br />

Werkzeughälfte gleichzeitig die<br />

Soft-Touch-Griffe aus TPE an den<br />

dafür vorgesehenen Stellen des<br />

Grundgehäuses umspritzt und<br />

parallel dazu wird das rote Bosch-<br />

Logo aus PA 6 auf die vorgesehene<br />

Stelle des Grundgehäuses<br />

gespritzt.<br />

Zeitgleich werden zu diesen<br />

Vorgängen in der nun „oberen“<br />

Werkzeughälfte die nächsten<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Bild 2 (Werkbilder: Bosch Power Tools, Gerlingen-Schillerhöhe)<br />

Grundgehäuseteile gefertigt. Von<br />

diesem Zeitpunkt an wird bei jeder<br />

Drehung der Werkzeugplatten<br />

ein kompletter Gehäusesatz für<br />

den Bohrhammer fertig gestellt.<br />

Um die insgesamt 540 Gramm<br />

schweren Grundgehäuseteile zu<br />

spritzgießen, wird ein Synventive<br />

Heißkanalverteiler in Y-Form mit<br />

drei GA-Düsen verwendet, von<br />

denen zwei mit einem Nadelverschluss<br />

und eine mit einem<br />

offenen Anschnitt versehen ist.<br />

Der Füllvorgang beginnt über<br />

den Heißkanal mit der Düse im<br />

offenen Anschnitt. Um die Bindenahtlagen<br />

zu kontrollieren, werden<br />

die Nadelverschlussdüsen<br />

definiert dazu geschaltet.<br />

Im zweiten Spritzgießdurchgang<br />

wird dann ein Synventive Heißkanalverteiler<br />

in H-Form mit Nadelverschlussdüsen<br />

eingesetzt,<br />

über die die 20 Gramm schweren<br />

TPE-Griffteile gespritzt werden.<br />

Simultan dazu wird über einem<br />

separaten Verteilerarm, der seitlich<br />

zum Werkzeug befüllt wird,<br />

der 4 Gramm schwere Bereich<br />

des Bosch-Logos gefertigt. Mit<br />

jeweils einer offenen CA-Düse<br />

wird direkt auf das Gehäusebauteil<br />

angebunden, dabei darf der<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

entstehende Anbindungsrest<br />

eine definierte Höhe nicht<br />

überschreiten.<br />

Yasim Ipek, Vertriebsingenieur<br />

von Synventive, sagt<br />

zu diesem Projekt: „Die hier<br />

verwendeten Materialien sind<br />

sehr temperaturempfindlich,<br />

daher war es für ein bestmögliches<br />

Fertigungsergebnis<br />

erforderlich, Heißkanalsysteme<br />

mit einer äußerst präzisen<br />

Temperaturgleichmäßigkeit<br />

einzusetzen. Zu dieser überaus<br />

anspruchsvollen Aufgabe<br />

mussten wir ebenfalls dafür<br />

sorgen, dass wir über eine<br />

optimale Temperaturkontrolle<br />

im Anschnittbereich eine<br />

hochwertige Anbindungsqualität<br />

an der Bauteileoberfläche<br />

erzielen konnten. Durch unsere<br />

Gespräche und Zusammenarbeit<br />

mit dem Werkzeugbauer<br />

WGB Werkzeug- und Gerätebau<br />

Klingenthal GMbH und<br />

dem Spritzgießer Hans Arnold<br />

Kunststofftechnik GmbH haben<br />

wir ein stabiles System geschaffen,<br />

dass einen sicheren<br />

Fertigungsprozess mit perfekt<br />

aufeinander abgestimmten Verfahrensschritten<br />

ermöglicht.“<br />

143


144<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Kupferlegierungen im Formenbau<br />

richtig einsetzen<br />

Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> stellt<br />

Albromet die Legierungen des<br />

U.S.-Herstellers IBC advanced<br />

alloys erstmals dem Fachpublikum<br />

vor. Diese Werkstoffe wurden für<br />

extrem wettbewerbsfähige Kunststoffformen<br />

entwickelt. Sie haben<br />

deutliche Vorteile gegenüber Stählen<br />

oder Aluminium.<br />

Kavitäten, Einsätze sowie Kerne<br />

und Düsen werden erfolgreich aus<br />

diesen Werkstoffen hergestellt.<br />

Das Verhältnis von Härte (max.<br />

40 HRC) W-130 und Wärmeleitfähigkeit<br />

(max. 164/mm k) W-164<br />

kann weder von Stahl oder Aluminium<br />

annähernd erreicht werden.<br />

Die Stückkosten werden signifikant<br />

reduziert. Die Bauteil Qualität wird<br />

durch die exzellen ten Wärmeleitfähigkeit<br />

sowie die hervorragende<br />

Entformbarkeit deutlich gesteigert.<br />

Höhere Materialeinsatzkosten<br />

werden durch deutlich niedrige<br />

Zykluszeiten mehrfach amortisiert.<br />

Zwei Hauptgründe werden bei der<br />

Auswahl in Betracht gezogen: 1.<br />

Zykluszeit und Kostenreduzierung,<br />

2. Teilequalität. Auch glasfaserverstärkte<br />

Kunststoffe sind zu betrachten.<br />

Bild 1: Ölwannen<br />

Zykluszeit und<br />

Kostenreduzierung<br />

Die Ausführung von Kunststoffformen<br />

kann in vielerlei Hinsicht<br />

von der Auswahl der Werkstoffe<br />

abhängen. Bei sinkender Zykluszeit<br />

durch schnellere Abkühlung kann<br />

die Anzahl der Kavitäten reduziert<br />

werden und im Serienbetrieb sogar<br />

eine Form komplett eingespart<br />

werden, zum Beispiel zwei statt<br />

drei Formen erbringen die benötigten<br />

Teilemengen. Hier wird sogar<br />

eine zusätzliche Maschine für die<br />

Produktion frei. In diesem Fall ist<br />

die Einsparung enorm, die Rentabilität<br />

der Formen steigt überproportional<br />

im Verhältnis zu den Kosten.<br />

In vielen Fällen sind jedoch kon-<br />

Bild 2: CAD-Bild<br />

Bild 3: Werkzeuge<br />

(Bilder 1-3:<br />

Hummel-Formen)<br />

träre Interessen zwischen Kunde,<br />

Formenbauer und dem Teileproduzenten<br />

(Zulieferer) zu diskutieren.<br />

Hier ist es wichtig, einen Konsens<br />

zu finden, in dem die Kosten der<br />

Spritzgussform, die Teilequalität<br />

und die Zykluszeit gleichermaßen<br />

berücksichtigt werden. Mit erhöhten<br />

Investitionskosten in das<br />

Werkzeug können letztlich oftmals<br />

die niedrigsten Stückkosten<br />

erreicht werden.<br />

Qualität in der Produktion<br />

Außer der reduzierten Zykluszeit<br />

und der erhöhten Wärmeleitfähigkeit<br />

der Cu-Legierungen verbessert<br />

sich auch die thermische<br />

Homogenität der Teile während<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


der Abkühlungsphase. Daraus<br />

resultiert ein deutlich geringerer<br />

Verzug. Falls konstruktiv bedingt<br />

mit konventionellen Werkstoffen<br />

nicht genügend Kühlung generiert<br />

wird, bilden sich „Hotspots“.<br />

Dies sind Regionen, in denen<br />

die Abkühlgeschwindigkeit niedriger<br />

ist als im restlichen Bauteil.<br />

Diese Variable in der Abkühlgeschwindigkeit<br />

kann zu Verzug,<br />

schlechterer Füllung<br />

und manchmal auch<br />

zu unterschiedlicher<br />

Kristallisation führen.<br />

Es gibt viele Beispiele,<br />

in denen mit einer<br />

herkömmlichen Form<br />

ausschließlich in Stahl<br />

die Toleranzen der<br />

produzierten Teile<br />

nicht gehalten wurden.<br />

Einsätze aus Cu-<br />

Legierungen schaffen<br />

Abhilfe. KostenbewussteVariantenkonstruktion<br />

bezieht neue<br />

hochleitfähige Werkstoffe<br />

von Anfang an<br />

mit ein. Für moderne<br />

Cu-Werkstoffe existieren<br />

zudem Technologien<br />

für Schweißbarkeit,<br />

schwierigen<br />

Bearbeitungsschritten<br />

wie das Erodieren<br />

und Beschichtungen.<br />

Letztere sind im<br />

Niedertemperaturbereich<br />

notwendig für<br />

die Verarbeitung von<br />

GF-Kunststoffen. Hier<br />

werden klassische<br />

Verfahren wie che-<br />

mischNickelbeschichtungen oder<br />

andere Verfahren<br />

gegen abrasiven Verschleiß<br />

bis ca. 100 °C<br />

eingesetzt.<br />

Albromet empfiehlt<br />

der Fa. Hummel-<br />

Formen in Lenningen<br />

die zentralen Formeinsätze<br />

für Ölwannen in<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

einer Cu-Legierung mit Beschichtung<br />

auszuführen. Bei diesen Teilen<br />

werden mit dem sog. „Family-<br />

Mould-Konzept“ vier Varianten<br />

einer Ölwanne aus einem Werkzeug<br />

gefertigt. Die Umrüstzeit von<br />

einer Variante zur nächsten beträgt<br />

nur 3 h. Das Werkzeuggewicht ist<br />

ca. 20 to. Die Abmessungen sind<br />

2.130 x 1.320 x 1.250 mm (L/B/H).<br />

Der Kunststoff ist PA6.6 GF35.<br />

®<br />

01. - 04. Dezember <strong>2010</strong><br />

www.exaflow.de<br />

info@exaflow.de<br />

Halle 9 Stand D07<br />

Gewinde-<br />

Ausschraubeinheiten<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

(Bild 4: MTU)<br />

Schieberrasten<br />

Angießeinsätze<br />

... clevere Lösungen für Formenbauer<br />

EXAflow GmbH & Co. KG<br />

Steinschönauer Str. 4c<br />

64823 Groß-Umstadt<br />

Telefon (0 60 78) 78 91 – 0<br />

Telefax (0 60 78) 78 91 – 33<br />

145


146<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Energieeffizientes Formenkonzept<br />

und neues Anguss-System<br />

Bild 1: Anhand mehrerer Beispiele für Kunststoffteile wurde der hier dargestellte Kostenvergleich<br />

aufgestellt<br />

Die Durchlaufzeit und die Gesamtprojektkosten<br />

lassen sich<br />

für Anwendungen in Kunststoff,<br />

Druckguss, Warmblechumformung<br />

und Gummiformen deutlich<br />

reduzieren. Diese Potentiale und<br />

Technologien werden die Produktentwicklung,<br />

den Formenbau<br />

und die Spritzgussfertigung in die<br />

Zukunft führen.<br />

Auf der Euromold werden auf dem<br />

Stand der Firmen Nonnenmann<br />

GmbH und Konstruktionsbüro<br />

Hein GmbH, sowie auf dem<br />

Erlebnispark-Stand neben vielen<br />

anderen nachhaltigen und innovativen<br />

Lösungen rund um die<br />

Bereiche Werkstoffe, Beschichtungen,<br />

Heißkanaltechnik, Normalien,<br />

Temperierlösungen, das<br />

energieeffiziente Formenkonzept<br />

IsoWe und das Anguss-System<br />

„HeiNo“ vorgestellt.<br />

Im Erlebnispark der Sonderschau<br />

Energieeffizienz kann man sich<br />

umfassend informieren und das<br />

isolierte Werkzeug auf der Spritzgießmaschine<br />

im Betrieb sehen.<br />

Das dort hergestellte Bauteil<br />

beinhaltet einen Problembereich,<br />

den wir heute hinsichtlich Temperierung<br />

und Entformung bei vielen<br />

Spritzgießwerkzeugen für Stecker,<br />

Adapter usw. vorfinden. Durch die<br />

isolierten Formeinsätze wird die<br />

innovative Temperierung mit einem<br />

Kältemittel als Impulstemperierung<br />

in Kombination mit einer Wassertemperierung<br />

besonders gut<br />

umsetzbar, denn die Temperierung<br />

beschränkt sich auf den Einsatz.<br />

Auf der Euromold wird ein Internet-<br />

Konfigurator präsentiert, mit dem<br />

man sein Formenkonzept direkt<br />

über das Internet konfigurieren<br />

Bild 2:<br />

Gefördert vom Bundesministerium für<br />

Wirtschaft und Technologie aufgrund<br />

eines Beschlusses des Deutschen Bundestages<br />

(Werkbilder: Nonnenmann GmbH und<br />

Konstruktionsbüro Hein GmbH)<br />

kann. Das Konzept erstellt sich in<br />

seinem CAD-System wieder neu<br />

mit der kompletten Historie. Die<br />

Nutzungsrechte für das IsoWe-<br />

Konzept erwirbt man über den<br />

Konfigurator, indem eine Lizenznummer<br />

für jedes Werkzeug erteilt<br />

wird.<br />

Für viele Problemstellungen gibt<br />

es intelligente Werkzeuglösungen.<br />

Alle Fixierungen sind über Mitte<br />

ausgelegt und ermöglichen auch<br />

dann eine hohe Präzision, wenn<br />

die Formhälften unterschiedlich<br />

temperiert werden.<br />

Nicht nur eine korrekte Kaltkanalgeometrie<br />

mit einem Tunnelanguss,<br />

der je nach Bedarf besonders<br />

wenig Scherung einträgt,<br />

oder dieses für bestimmte<br />

Werkstoffe gezielt erreicht, wird<br />

vorgestellt, sondern auch eine<br />

Temperierung bei Bedarf. Die Platz<br />

sparende Befestigung von unten<br />

(hier dargestellt) oder von der<br />

Trennebene ermöglicht eine Einbringung<br />

auf kleinstem Raum. Ist<br />

eine Einbringung der Tunnelgeometrie<br />

nur im Formeinsatz direkt<br />

möglich, so kann die spezielle<br />

Tunnelgeometrie als Elektrode<br />

angefordert werden.<br />

Bild 3<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


turn mill<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Int. Fachmesse für Drehteile, Dreh- und Frästechnik<br />

www.turnmilltec.com<br />

01. - 03. Dezember <strong>2010</strong><br />

Messegelände<br />

Frankfurt / Main<br />

Stellen Sie <strong>2010</strong> aus!<br />

Veranstalter: DEMAT GmbH / Postfach 110 611 / D-60041 Frankfurt / Main / Tel. + 49 (0) 69 274 003-0<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

147<br />

Fax. + 49 (0) 69 274 003-40 / turntec@demat.com, www.demat.com


148<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

8-fach elektromotorisch angetriebenes<br />

Werkzeug für Medizintechnik<br />

Herstellung einer Flaschenkappe mit Originalitätsring<br />

Das Projekt<br />

Die Firma MeadWestvaco Calmar<br />

GmbH in Hemer, ein bedeutender<br />

internationaler Hersteller von<br />

Feinzerstäubern, Trigger-Sprayern<br />

und Dosierspendern für die kosmetische,<br />

pharmazeutische und<br />

haushaltschemische Industrie,<br />

suchte nach einer effizienteren<br />

Lösung, um eine Flaschen-<br />

Schraubkappe mit Originalitätsring<br />

für einen Zerstäuber herzustellen.<br />

Bislang ist dafür ein hydraulisch<br />

betriebenes 8-fach Werkzeug im<br />

Einsatz.<br />

Auf der Düsenseite betätigten zwei<br />

Blockzylinder einen Kernzug zur<br />

Entformung einer Wulst für den<br />

Schutzkappensitz des Zerstäubers<br />

und zur Steuerung der Schieber,<br />

die den Abreißring entformten.<br />

In dem Original-Werkzeug des<br />

Kunden ist ein 8-fach Eigenbau-<br />

Heißkanalsystem mit pneumatisch<br />

angetriebenem Nadelverschluss<br />

eingebaut. Auf der Auswerferseite<br />

bilden zwei weitere hydraulische<br />

Blockzylinder den Kernzug zur<br />

Entformung einer innerenHinterschneidung<br />

am Artikel.<br />

Ein dritter Zylinder<br />

betätigt die Zahnstange<br />

zur Entformung<br />

der Gewinde<br />

und Schwerter zur<br />

Abstreifbewegung.<br />

Die Herausforderung<br />

Artikel<br />

Artikelgewicht 3,9 g<br />

Es wird ein PP (HG313 MO Borealis)<br />

verarbeitet. Gesamtschussgewicht<br />

31,2 g / 8 Kavitäten<br />

Genauigkeit<br />

Um die zuverlässige Funktion zu<br />

gewährleisten, muss der Artikel im<br />

Bereich der Gewinde, Dicht- und<br />

Schnappkanten eine Maßhaltigkeit<br />

von 0,05 mm aufweisen. Dies<br />

setzt ein nahezu völliges Erkalten<br />

Bild 2: Formaufbau<br />

Bild 1:<br />

8-fach elektromotorisch<br />

angetriebenes Werkzeug<br />

des Artikels vor der Entformung<br />

voraus.<br />

Reinheit<br />

Da dieser Artikel in der Pharmaindustrie<br />

zum Einsatz kommt, muss<br />

das Werkzeug für die Reinraumproduktion<br />

ausgelegt werden.<br />

Angießen<br />

Der Artikel wird direkt über einen<br />

8-fach Heißkanal mit Nadelverschluss<br />

angespritzt. Somit ist die<br />

geforderte Qualität des Abrisspunktes<br />

(ohne Fadenbildung etc.)<br />

für die Reinraum- und Medizintechnik<br />

zu gewährleisten.<br />

Zykluszeit<br />

Um Produktionskosten und somit<br />

Artikelkosten zu reduzieren, ist<br />

die Zykluszeit des bisherigen<br />

Werkzeuges von 17 Sekunden zu<br />

unterbieten.<br />

Entformung<br />

Der Artikel hat im Außenbereich<br />

eine Wulst zum Halten der Schutzkappe<br />

und im Innenbereich einen<br />

Hinterschnitt zur Aufnahme des<br />

Pumpenzylinders sowie ein Gewinde<br />

für die Flasche. Die Rippen<br />

vom Originalitätsring sind alle<br />

einheitlich auf 45° abgeschrägt, so<br />

dass ein Einsatz von Einfallkernen<br />

nicht möglich ist.<br />

Die Idee<br />

Die Anforderungen an Kunststoffartikel<br />

für den medizintechnischen<br />

Bereich oder der Lebensmittelindustrie<br />

setzen mitunter<br />

eine Produktion im Reinraum<br />

voraus. Dies widerspricht der gängigen<br />

Praxis, unterschiedlichste<br />

Werkzeugbewegungen wie Schieber<br />

oder Gewindeentformungen<br />

durch Hydraulikzylinder oder<br />

pneumatische Elemente anzutreiben.<br />

Beide Möglichkeiten bergen<br />

das Risiko, durch Lekage den<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Reinraum zu kontaminieren. Alternativ<br />

sind mechanische Lösungen in Betracht<br />

zu ziehen, diese werden aber den Anforderungen<br />

der kurzen Zykluszeit nicht<br />

gerecht.<br />

Die Projektidee beinhaltet aus diesem<br />

Grund die konsequente Umsetzung aller<br />

Bewegungen in einem Werkzeug durch<br />

elektrische Servomotoren. Diese sollen<br />

dabei allen Optionen einer vollelektrischen<br />

Spritzgießmaschine gerecht<br />

werden.<br />

Servomotoren zeichnen sich durch eine<br />

hohe Geschwindigkeit bei einer gleichzeitig<br />

starken Kraftübertragung mit perfekter<br />

Wiederholgenauigkeit aus. Es galt also<br />

konstruktive Lösungen zu finden, die<br />

eine Rotationsbewegung zum Teil in eine<br />

Linearbewegung umsetzen und das unter<br />

der Berücksichtigung einer möglichst<br />

hohen Geschwindigkeit bei großen zu<br />

bewegenden Massen.<br />

Alle Bewegungen, die bisher mechanisch<br />

oder hydraulisch gelöst wurden, konnten<br />

in einen servomotorischen Antrieb<br />

gewechselt werden. Das alles unter dem<br />

Ziel einen sauberen und effizienten Antrieb<br />

zu schaffen.<br />

Unter Berücksichtigung einer konsequenten<br />

Nutzung existierender Standards<br />

sollte eine deutliche Zykluszeitreduzierung<br />

und ein verbessertes Energieeffizienzverhältnis<br />

erreicht werden.<br />

Formaufbau<br />

Bei der Definition des zu verwendenden<br />

Stahls für den Formaufbau wurde ebenfalls<br />

den Anforderungen der Medizin- und<br />

Lebensmittelindustrie Rechnung getragen.<br />

Es wurde der korrosionsbeständige<br />

und vorvergütete Stahl 1.2099 ausgewählt.<br />

Dieser Chromstahl entspricht im Wesentlichen<br />

dem DIN Stahl 1.2085, ist aber<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

durch gezielte Modifikation der metallurgischen<br />

Eigenschaften hinsichtlich der<br />

Zerspanungsparameter optimiert worden.<br />

Vor allem bei hohen Zerspanungsvolumen<br />

– wie bei diesem Werkzeug – können<br />

die verbesserten Zerspanungsparameter<br />

wie höhere Schnittgeschwindigkeiten<br />

und längere Standzeiten der<br />

Zerspanungswerkzeuge optimal ausgenutzt<br />

werden.<br />

Der Stahl 1.2099 zeichnet sich ferner<br />

durch eine extrem hohe Formstabilität<br />

aus und gewährleistet damit eine effiziente<br />

und wirtschaftliche Fertigung im<br />

Formen- und Werkzeugbau und erfüllt<br />

durch seine Korrosionsbeständigkeit<br />

zudem die hohen Anforderungen der<br />

Medizin und Lebensmittelindustrie.<br />

Normalieneinsatz<br />

Damit ein kostengünstiges und schnelles<br />

Umsetzen des Werkzeugprojektes<br />

realisiert werden konnte, wurde auf das<br />

umfangreiche Normaliensortiment von<br />

HASCO zurückgegriffen. Die komplette<br />

Getriebeanwendung wurde mit standardisierten<br />

Bauteilen aus dem Getriebeprogramm<br />

berechnet und umgesetzt. Das<br />

abgestimmte und kurzfristig verfügbare<br />

Standardprogramm von z.B. Zahnrädern<br />

und Zahnstangen, Lagern und<br />

Kugelbuchsen ermöglicht eine einfache<br />

Berechnung und Auslegung einer kompletten<br />

Getriebeeinheit.<br />

Die seitlichen Rechteckführungen Z 07/...<br />

und Z 17/... sowie der Führungsblock<br />

Z 18/... gingen über die Standardabmessungen<br />

aufgrund der Werkzeugaufbauhöhe<br />

hinaus und wurden als Sonderzubehör<br />

in der gewohnten HASCO-Qualität<br />

hergestellt. Die zuverlässige und zwangsgesteuerte<br />

Bewegung der düsenseitigen<br />

Schieberplatte wurde durch den Einsatz<br />

des Z 174/... Klinkenzuges realisiert.<br />

Bewegungsablauf (Bilder 3 a-g)<br />

Nadelhalteplatten fahren durch 2 synchron arbeitende Servomotoren und Präzisionskugelgewindeantrieb<br />

nach vorn > Anschnitt wird verschlossen<br />

Mit Hilfe des Klinkenzuges öffnet die 1. Trennebene, dadurch wird Hinterschneidung im düsenseitigen<br />

Formeinsatz entformt<br />

Gleichzeitig: Schieber öffnen > Abrissring ist frei<br />

Haupt-Trennebene öffnet<br />

Platten fahren durch 2 synchron arbeitende Servomotoren und Präzisionskugelgewindeantrieb nach vorn<br />

> Hinterschneidung schließseitiger Formkern wird entformt<br />

Ein weiterer Servomotor sorgt für das Ausschrauben der Kerne<br />

Abstreifen erfolgt durch Austoßerbewegung<br />

149


150<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 4a: Formtrennung Bild 4b: Gewindekern im Detail<br />

Die Beschichtung<br />

Damit das Ziel der Zykluszeitreduzierung<br />

erreicht werden konnte,<br />

wurde auf die Beschichtung der<br />

Funktionselemente geachtet.<br />

Dabei wurden alle Getriebeelemente<br />

sowie die konturgebenden<br />

Bereiche mit einer Dicronite DL 5<br />

Beschichtung versehen. Diese<br />

Beschichtung ist biokompatibel<br />

und für den Medizintechnikbereich<br />

zugelassen. Dicronite DL 5<br />

reduziert die Erwärmung der<br />

Komponenten durch die Minimierung<br />

des Reibungskoeffizienten<br />

auf 0,03 µ: Dadurch lässt sich der<br />

Verschleiß bei gleichzeitig höherer<br />

Geschwindigkeit der Werkzeugbewegungen<br />

reduzieren. Ein weiterer<br />

Vorteil der Beschichtung liegt im<br />

Antihafteffekt des Kunststoffes im<br />

Kavitätsbereich. Die verwendeten<br />

Flachführungen wurden mit<br />

Dicronite Plus beschichtet, um<br />

eine Schmierung der Führungen<br />

entfallen zu lassen. Optimale<br />

Trockenlaufeigenschaften mit hohem<br />

Verschleißschutz konnten so<br />

erreicht werden.<br />

Heißkanal und Regeltechnik<br />

Düsen<br />

Zum Einsatz kommen 8 Nadelverschlussdüsen<br />

Z 33406 / 40<br />

x 100 der Techni Shot-Baureihe.<br />

Die Techni Shot Düse besticht<br />

durch ihre Vielseitigkeit. Speziell<br />

für herausfordernde Verarbei-<br />

tungsaufgaben im Bereich von<br />

High-Performance-Werkzeugen<br />

und/oder bei technischen Anwendungen<br />

findet sie ihren Einsatz.<br />

Gerade wenn es sich um hochpräzise<br />

Werkzeuge mit einem hohen<br />

Produktionsvolumen handelt, gewährleistet<br />

sie eine lange Standzeit.<br />

Bedingt durch die extrem<br />

anschnittnahe Nadelführung bleibt<br />

die Nadel während des gesamten<br />

in der Führung. Dadurch wird<br />

Anschnittverschleiß reduziert und<br />

Formwartungsintervalle verringern<br />

sich.. Ein besonderes Merkmal<br />

ist die Homogenität des Temperaturprofils<br />

über die Düsenlänge,<br />

welches in Verbindung mit der<br />

speziell entwickelten Spitzengeometrie<br />

eine materialschonende<br />

Verarbeitung der Kunststoffschmelze<br />

ermöglicht und sich<br />

somit in der Qualität der Kunststoffartikel<br />

widerspiegelt.<br />

Bild 5: Multi-Heißkanal Regelgerät<br />

Z 1240/...<br />

Heißkanal<br />

Individuell auf den Anwendungsfall<br />

abgestimmt befindet sich im Herzen<br />

der Heißen Seite ein natürlich<br />

balancierter 8-fach Sonderheißkanal<br />

H 4010/....<br />

Die Dimensionierung der Fließkanäle<br />

wurden in Bezug auf die<br />

Parameter: Verweilzeit, Druckverlust<br />

sowie die Erreichung eines<br />

optimalen Dekompressionsverhaltens<br />

ausgelegt.<br />

Die Oberflächenqualität der Fließkanäle<br />

und die speziell eingesetzten<br />

Umlenkelemente ermöglichen<br />

einen optimalen Masseaustausch<br />

sowie eine scherungsarme<br />

Schmelzeführung ohne tote Ecken<br />

und Kanten, was letztendlich<br />

gewährleistet, dass die an den<br />

Artikel gestellten Anforderungen<br />

erreicht werden. Auch bei höchsten<br />

Spritzdrücken garantiert die<br />

sichere Verstopfung der speziell<br />

eingeschrumpften Umlenkelemente<br />

die Dichtheit des Systems.<br />

Für eine optimale und auf den<br />

Heißkanalverteiler homogen<br />

abgestimmte Beheizung sorgen<br />

die feuchtdicht und hochtemperaturbeständigen<br />

Rohrheizkörper<br />

Z 11381/....<br />

Regelgerät<br />

Die komplexe Heißkanaltechnik<br />

wird mit Hilfe von dem neuen Multi-Heißkanalregelgerät<br />

Z 1240/...<br />

geregelt, welches durch seine<br />

schnelle und genaue Regelung sowie<br />

durch eine bedienungsfreundliche<br />

Programmierung besticht.<br />

Mit Features wie der Gesamtanzeige<br />

aller Regelzonen, Regelstreckenerkennung<br />

durch Klassifizierung<br />

sowie programmierbarer Anfahrschaltung,<br />

setzt das innovative<br />

Regelgerät Maßstäbe in Effizienz,<br />

Komfort und Sicherheit.<br />

Gerade bei dem Umgang mit<br />

der eingesetzten Heißkanaltechnik<br />

ist es wichtig, die integrierte<br />

Verbund aufheizung als Feature<br />

zu haben, um die Heizungen zu<br />

schonen. Weiter liefert die Stellgradüberwachung<br />

sofort Hinweise<br />

auf Probleme.<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Bild 6: Spritzgießform (Werkbilder: Hasco Hasenclever GmbH + Co. KG, Lüdenscheid)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

151


152<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Bild 1: Die Formenreinigung direkt auf der Maschine<br />

(Werkbilder: Asco Kohlensäure AG, CH-Romanshorn)<br />

Formen und Werkzeuge<br />

mit Trockeneis reinigen<br />

Der effizienten Reinigung von Formen<br />

und Werkzeugen wird immer<br />

mehr Aufmerksamkeit geschenkt,<br />

da gerade in diesem Bereich<br />

Stillstandzeiten, Werkzeugkosten<br />

und Qualität der Produkte enorm<br />

beeinflusst werden können. Mit<br />

ihrer ASCOJET Trockeneisstrahl-<br />

Technologie bietet die Schweizer<br />

ASCO Kohlensäure AG ein leistungsstarkes,<br />

aber schonendes<br />

Reinigungsverfahren für Formen<br />

und Werkzeuge aller Art (z.B.<br />

Spritzgussformen, Formen zur PU-<br />

Fertigung, Kokillen, Kernkästen<br />

etc.). ASCO hat schon zahlreiche<br />

Unternehmen wie Gießereien oder<br />

Kunststoffbetriebe dabei beraten<br />

und begleitet, die Trockeneisreinigung<br />

optimal in den Produktionsprozess<br />

zu integrieren.<br />

Dieses Reinigungsverfahren bietet<br />

folgende Vorteile:<br />

- Schonend: Die Oberflächen der<br />

Formen und Werkzeuge werden<br />

nicht beschädigt oder verän-<br />

Bild 2:<br />

Bietet auch der Kunststoffbranche erhebliche<br />

Kosteneinsparungen in der Formen- und Werkzeugreinigung:<br />

Trockeneisstrahlgerät ASCOJET 908K<br />

dert. Die Kanten und Ecken bleiben<br />

unversehrt und die Produktqualität<br />

wird gesteigert.<br />

- Keine Demontage: Das Trockeneisstrahlverfahren<br />

kann direkt<br />

auf der Produktionsanlage<br />

eingesetzt werden. Die Formen<br />

müssen weder ausgebaut noch<br />

heruntergekühlt werden, was<br />

teure Produktionsstillstände<br />

vermeidet. So lässt sich die Reinigung<br />

leicht als fixer Bestandteil<br />

in den Produktionsprozess<br />

integrieren.<br />

- Keine Sekundärverschmutzung:<br />

Das als Strahlmittel<br />

verwendete Trockeneis (100-<br />

%-iges CO 2 ) geht in den gasförmigen<br />

Zustand über, sobald<br />

dieses auf die Oberfläche<br />

aufprallt. Somit müssen weder<br />

Strahlmittel noch Chemikalien<br />

entsorgt werden.<br />

- Trocken: Da dieses Strahlverfahren<br />

eine trockene Oberfläche<br />

hinterlässt, besteht auch keine<br />

Gefahr, dass elektrische Komponenten<br />

beschädigt werden.<br />

- Umweltfreundlich: Da keine Sekundärverschmutzung<br />

entsteht<br />

und keinerlei Lösungsmittel<br />

oder sonstige chemische Substanzen<br />

verwendet werden, ist<br />

das Trockeneisstrahlverfahren<br />

eine umweltfreundliche Reinigungsmethode.<br />

Speziell für die Kunststoffbranche<br />

wurde das neue Strahlgerät AS-<br />

COJET 908K entwickelt. Besonders<br />

Spritzgießer schätzen diese<br />

Neu-Lancierung, welche nun auch<br />

diesem Sektor erhebliche Kosteneinsparungen<br />

in der Formen- und<br />

Werkzeugreinigung ermöglicht.<br />

Bezeichnende Eigenschaften<br />

dieses „Spezialisten“ sind sehr<br />

einfaches Handling, niedriger<br />

Luftverbrauch und eine handliche<br />

Strahlpistole mit einer kurzen und<br />

eigens dafür entwickelten Kunststoffdüse.<br />

Somit hat der Anwender<br />

die Gewähr, dass die Formen<br />

beschädigungsfrei und ohne<br />

Ausbau in der Maschine gereinigt<br />

werden können.<br />

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öligen Maschinen arbeiten.<br />

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153


154<br />

AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />

Präzise 3D Laserbearbeitung<br />

im µ Bereich<br />

ACSYS stellt während der Euro-<br />

Mold eine Reihe von Neuerungen<br />

und Innovationen vor. Mittelpunkt<br />

des Messeauftritts wird die komplette<br />

Neuentwicklung des BAR-<br />

RACUDA µ sein. Speziell entwickelt<br />

für höchste Präzision im µ<br />

Bereich erfüllt das neue System<br />

unterschiedlichste Anforderungen<br />

in einem kompakten Gehäuse.<br />

Ein in Polymerbeton eingelassenes<br />

vibrationsfreies Granitbett<br />

stellt die Grundvoraussetzung für<br />

höchste Präzision in der Laserbearbeitung.<br />

Die speziellen Verfahrachsen<br />

mit Glasmaßstäben sind in<br />

einem Granitportal eingefasst, um<br />

in jeder Position höchste Genauigkeit<br />

zu ermöglichen. Der BAR-<br />

RACUDA µ bietet dem Anwender<br />

eine Vielzahl von Funktionen für<br />

die Produktion. Neben der Einzelfertigung<br />

ermöglicht das System<br />

auch eine Serienfertigung von<br />

mehreren Werkstücken in einem<br />

Arbeitsgang. Unterschiedliche<br />

Spannvorrichtungen halten dabei<br />

die Rohlinge in ihrer Position. Die<br />

Programmierung erfolgt ebenso<br />

wie die Einzelstückfertigung über<br />

das Kameragestützte LAS - Live<br />

Adjust System. Mehrere 3D Lasergravuren,Oberflächenstrukturierungen<br />

und/oder Beschriftungen<br />

von unterschiedlichen Werkstücken<br />

können so in einem Arbeitsgang<br />

produziert werden.<br />

Neben der herkömmlichen Serienfertigung<br />

mittels Spannvorrichtungen<br />

gibt es auch die Möglich-<br />

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Bild:<br />

Der Barracuda ® µ ist speziell für die hochpräzise<br />

3D Laserbearbeitung entwickelt<br />

worden (Werkbild: Acsys Lasertechnik<br />

GmbH, Kornwestheim)<br />

keit der optischen Teileerkennung<br />

(OPR). Die intelligente Software<br />

von ACSYS erkennt Lage und<br />

Drehung loser Bauteile im Arbeitsraum<br />

und bearbeitet sie automatisch.<br />

Das heißt, die Bauteile<br />

werden an der vorher angelernten<br />

Stelle graviert. Im Beispiel von<br />

sehr kleinen PKD-Wendeschneidplatten<br />

wurden in einem Arbeitsgang<br />

15 bis 20 Bauteile auf einer<br />

Fläche von 200 x 120 Quadratmillimeter<br />

automatisch 3D lasergraviert<br />

und laserbeschriftet.<br />

Die hochpräzise Wiederholgenauigkeit<br />

im Bereich der 3D Mikrogravur<br />

war bis vor wenigen Jahren<br />

technisch noch nicht möglich. Die<br />

Vibrationsfreiheit im Verbund mit<br />

den exakten Messergebnissen der<br />

Glasmaßstäbe in den Verfahrachsen<br />

eröffnen völlig neue Wege in<br />

diesen Bereichen. Die AC-LASER<br />

Software Suite ist eine Eigenentwicklung<br />

von ACSYS und wird<br />

stetig verbessert und erweitert.<br />

Die Software ermöglicht die Einbindung<br />

von bis zu sieben geregelten<br />

Achsen im Zusammenspiel<br />

mit einer ultra-hochauflösenden<br />

Bildverarbeitung. Das kameragestützte<br />

LAS – Live Adjust System<br />

ermöglicht erst die hochpräzise<br />

Positionierung der 3D-Layouts.<br />

Eine stufenlose, digitale Zoomfunktion<br />

bringt dabei die Details<br />

des Werkstückes zum Vorschein.<br />

So lassen sich die 3D-Layouts für<br />

die Spanleitstufen präzise platzieren.<br />

Eine exakte Vorschau zeigt<br />

das Soll-Ergebnis bereits vorab<br />

auf dem Bildschirm an.<br />

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HALLENAUFTEILUNG EUROMOLD <strong>2010</strong><br />

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HALLE 11 HALLE 9 HALLE 8<br />

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Sonderthemen<br />

� Bootsbau<br />

� Sonderschau: Energieeffi zienz und Werkzeugbau<br />

� Werkzeug- & Formenbau<br />

� Modell- und Prototypenbau<br />

� Werkzeugbau – Zubehör<br />

� Normalien<br />

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Thermoformen<br />

Gastland Türkei<br />

�<br />

�<br />

� Werkzeug- & Formenbau<br />

� Rapid Technologien<br />

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� Simulation + VR<br />

� Design + Engineering<br />

� Sonderschau: e-Production für Jedermann<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


.0 Halle<br />

Hall<br />

P99<br />

P95<br />

P83<br />

P75<br />

P65<br />

O06<br />

P112<br />

O104 N105<br />

P103<br />

P93 O93<br />

P88<br />

P80<br />

P70<br />

P64<br />

P57 P54<br />

P51<br />

P52<br />

P45<br />

P41 P40<br />

P37<br />

P33 P32<br />

P29 P38<br />

P23<br />

P22<br />

P15<br />

P10<br />

O88<br />

O86 N87<br />

O80<br />

N81<br />

O76 N77<br />

O70<br />

N71<br />

O68 N73<br />

O54 N59<br />

O52 N53<br />

O44 N45<br />

O42<br />

O24<br />

O10 N11<br />

N07 N01<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

N110<br />

N100<br />

N94<br />

M97<br />

N92<br />

M93<br />

N80 M81<br />

N70<br />

M69<br />

N54<br />

N38<br />

N34<br />

N22<br />

N18<br />

N10<br />

L173<br />

L139<br />

L125<br />

L113<br />

M112 L111<br />

L93<br />

M92<br />

M86 L89<br />

M70<br />

M68 L59<br />

M58<br />

M54<br />

L49<br />

L45<br />

M34 L35<br />

M32<br />

M10<br />

L K J H G F E D C B A<br />

L07<br />

K175<br />

L172<br />

L158<br />

L128<br />

L128a<br />

L112<br />

L110<br />

L100<br />

L26<br />

L88<br />

L70<br />

L68<br />

L54 K55<br />

L52<br />

K38<br />

L38<br />

L10<br />

K07<br />

K35<br />

K174<br />

J175 J174 H175 H174 G175 F175<br />

F174<br />

D177 D174 C175<br />

D175 D176<br />

C182 A175<br />

K172<br />

K158<br />

K146<br />

K134<br />

J162<br />

H159<br />

J150<br />

H151<br />

J146 H147<br />

J148 H149<br />

G172<br />

G174 F177<br />

F173<br />

E172 D173<br />

H166<br />

F168<br />

D172<br />

C172 B173 A173<br />

B172<br />

G168 G166 F167<br />

E168 D169<br />

A167 A168<br />

E164 D163<br />

C162 B163 B162 A163<br />

H156 G162 F163 F158<br />

E162 D165<br />

A162<br />

G156 F157<br />

E158 D159 D156<br />

G158 F159<br />

B161 B158 A156<br />

E152<br />

G152 F153 F152<br />

H148 G149<br />

C157 C150 B151<br />

B156<br />

A152<br />

G146 F147<br />

D158<br />

G148 F149<br />

E150 D151 C155<br />

F148 E149<br />

A148<br />

C146<br />

G145 G144 F145<br />

E144 D145<br />

D143<br />

B134<br />

H134<br />

A136<br />

G135 G134 F135 F134 E134 D142 C135 C134<br />

K110<br />

K98 J85<br />

K40<br />

K70<br />

K48 J49<br />

K30<br />

J31<br />

J27<br />

K26<br />

J11<br />

K10<br />

J130 H131<br />

J24<br />

J112<br />

J94 H93<br />

J84<br />

J70 H71<br />

J56 H57<br />

J40<br />

J30<br />

H53<br />

H41<br />

J10 H11<br />

H25<br />

H130<br />

G111<br />

H110<br />

G99<br />

H98<br />

G97<br />

H84<br />

G87<br />

H70<br />

G69<br />

H60<br />

G61<br />

H56<br />

H36<br />

H32<br />

H10<br />

G130<br />

V08a V08b<br />

F131<br />

G123<br />

H112<br />

G113<br />

G112 F113<br />

G92<br />

G88<br />

G70<br />

G50<br />

G52<br />

F49<br />

F111<br />

F93<br />

F89<br />

F71<br />

F53<br />

G22 F19<br />

G10<br />

J07 H07 H06 G07 G02<br />

F27<br />

F11<br />

F110<br />

F100<br />

F94<br />

F70<br />

F22<br />

D130 C131<br />

B131<br />

C124 B125<br />

C122 B121<br />

D112 C113 C118 B119<br />

A122<br />

A114<br />

C112 B111<br />

A110<br />

A104<br />

C106<br />

A100<br />

A96<br />

B96 A97<br />

C90<br />

A90<br />

D84 C85<br />

B86 A87<br />

C84<br />

A86<br />

E70<br />

D70<br />

C70<br />

B84<br />

B70<br />

A80<br />

A72<br />

D71<br />

E130 D131<br />

B130 A131<br />

E122<br />

B120<br />

D119<br />

A121<br />

E118<br />

E112 D113<br />

B112 A113<br />

D110 C111<br />

B114<br />

E110<br />

D104<br />

B98<br />

C97<br />

D96<br />

E90<br />

E88 D89<br />

E78<br />

E58<br />

E52<br />

E42<br />

E36<br />

E24<br />

E20<br />

E10 D11<br />

D68 C69<br />

D50 C51<br />

D46<br />

D28<br />

D24<br />

D10<br />

C68<br />

C56<br />

C54 B55<br />

C42 B43<br />

C38<br />

C22<br />

C20<br />

C10<br />

B68 A69<br />

B56 A59<br />

A55<br />

B46 A49<br />

B44 A47<br />

B34 A35<br />

A31<br />

B30<br />

A21<br />

B10 A11<br />

F06 D06 C07 B07 A01<br />

P O N M L K J H G F E D C B A<br />

zur Halle 9.0 + Halle 11.0 to Hall 9.0 + Hall 11.0<br />

F18<br />

F12<br />

A64<br />

A54<br />

A48<br />

A42<br />

A38<br />

A36<br />

A22<br />

A14<br />

FACHBEITRÄGE<br />

HALLENPLAN 8.0<br />

8.0<br />

Shuttle-Bus<br />

zu den Hallen 9.0 + 11.0<br />

Shuttle<br />

to Halls 9.0 + 11.0<br />

old <strong>2010</strong>_08b_Halle_final K1.indd 14 02.11.10 12:33<br />

157


158<br />

HALLENPLAN 9.0<br />

9.0<br />

9.0 Halle<br />

Hall<br />

zur Halle 11.0<br />

to Hall 11.0<br />

<strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong>_08b_Halle_final K1.indd 22<br />

A135<br />

A123<br />

A117<br />

A101<br />

A99<br />

A93<br />

A87<br />

A79<br />

A75<br />

A67<br />

A63<br />

A51<br />

A41<br />

A29<br />

A19<br />

A15<br />

A07<br />

A05<br />

A B C D E F G<br />

A159 B158 C159 C158 D159 D158 F158<br />

A130<br />

B137<br />

B131<br />

A126 B127<br />

A120 B121<br />

A118 B119<br />

A112<br />

A108<br />

A100<br />

A98<br />

A82<br />

A80<br />

A66<br />

B109<br />

B101<br />

B99<br />

B83<br />

A64 B65<br />

A56 B57<br />

A52<br />

A38<br />

A28<br />

B155<br />

B149<br />

B145<br />

B139<br />

B81<br />

B67<br />

B53<br />

A18 B19<br />

A14 B15<br />

A06 B09<br />

B154 C148<br />

C149 C150 D155<br />

C154 D149<br />

B148 D157<br />

C147 C138<br />

B144 C145 C140 D145<br />

B140 C139 C146 D139<br />

B138 C144<br />

C155<br />

B150<br />

B156<br />

B90 C91<br />

C98 D99<br />

B80 C81a C81b<br />

C83<br />

D81<br />

B78 C79<br />

C76<br />

B66 C67 C66<br />

D67<br />

B54<br />

B52<br />

B36<br />

B34<br />

B28<br />

B08<br />

B130<br />

B120<br />

B112<br />

B108 C109<br />

B100<br />

B64<br />

C55<br />

C53<br />

C37<br />

C29<br />

B18 C19<br />

C17<br />

C07<br />

T01<br />

C136 D137<br />

C28 D29<br />

C24<br />

C06<br />

T03<br />

C124<br />

C100<br />

C36<br />

A04 B05 B06 B04 C05 D05 D04<br />

T05<br />

D148<br />

D138 E138<br />

E137<br />

D136 E136 F137<br />

E125<br />

D124 E122 F123<br />

D120 E121<br />

D114 E115<br />

D112 E113<br />

D80 E81<br />

D66 E67<br />

D50 E51<br />

D44 E45<br />

D40 E41<br />

D28 E29<br />

D24<br />

D100<br />

D98<br />

E91<br />

D90<br />

D64<br />

E65<br />

D54<br />

E55<br />

T02<br />

E25<br />

E17<br />

E13<br />

D06<br />

E07<br />

E76<br />

E50<br />

E38<br />

E24<br />

E16 F17<br />

E05<br />

E74<br />

E66<br />

E64<br />

E54<br />

E06<br />

F155<br />

F149<br />

F05<br />

G155<br />

G149<br />

F144 G145<br />

F139<br />

F138 G139<br />

E114 F115<br />

E110<br />

E100<br />

E34<br />

E28<br />

F124<br />

F120<br />

F100<br />

F80 G81<br />

F66 G67<br />

F64<br />

F56 G57<br />

F44<br />

F40<br />

F34 G35<br />

F28 G29<br />

F24<br />

F14 G15<br />

A B C D E F G<br />

D25<br />

D07<br />

zur Halle 8.0 / to Hall 8.0<br />

F84<br />

F08<br />

F04<br />

G130<br />

G128<br />

G122<br />

G04<br />

G140<br />

G100<br />

G90<br />

G88<br />

G78<br />

G66<br />

G62<br />

G54<br />

G44<br />

G34<br />

G28<br />

G10<br />

G06<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


11.0 Halle<br />

Hall<br />

11.0<br />

X01<br />

F08<br />

F16<br />

F26<br />

F30<br />

F36<br />

F38<br />

F44<br />

F48<br />

F56<br />

F60<br />

F66<br />

F98<br />

F108<br />

F110<br />

F112<br />

F120<br />

F128<br />

F132<br />

F144<br />

F150<br />

uroMold <strong>2010</strong>_08b_Halle_final K1.indd 28<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Portalhaus Eingang West / Portalhaus Entrance West<br />

FS01<br />

F E D C B A<br />

F19<br />

F27<br />

F99<br />

E08<br />

E16<br />

E28<br />

E46<br />

E48<br />

E56<br />

E62<br />

E66<br />

E70<br />

E78<br />

E80<br />

E96<br />

E102<br />

F109<br />

E108 E109<br />

E04 D05<br />

C05 B04 B06 B05<br />

D08<br />

D26<br />

D28<br />

D46<br />

D48<br />

D66<br />

D70<br />

D80<br />

C08<br />

C62<br />

C70<br />

C82<br />

C92<br />

C108<br />

C49<br />

C59<br />

B08<br />

B28<br />

C47 B46<br />

B58<br />

C63 B62<br />

F113 E112<br />

F119<br />

D121<br />

B112<br />

E122<br />

F123<br />

F124 E124<br />

C121 B120<br />

C112<br />

D112 D113<br />

D120<br />

D123 C122<br />

E132<br />

E140<br />

F133<br />

E133<br />

E150<br />

E18<br />

E26<br />

E95<br />

D108<br />

D148<br />

D132<br />

D29<br />

D47<br />

C148<br />

C28<br />

C46<br />

C71<br />

C79<br />

C89<br />

B96<br />

B108<br />

E152 E153 D153<br />

C153 B153<br />

FN03<br />

D49 C48<br />

FN01<br />

C133<br />

B132<br />

FN02 FN04<br />

zur Halle 9.0 / to Hall 9.0<br />

B48 B49<br />

B70<br />

B88<br />

A08<br />

B19 A18<br />

A20<br />

A48<br />

B59 A58<br />

A62<br />

B63 A66<br />

B93<br />

A28<br />

A80<br />

A100<br />

A128<br />

A132<br />

A70<br />

B77 A76<br />

A150<br />

A92<br />

B113<br />

A112<br />

F E D C B A<br />

B71<br />

A09<br />

A65<br />

A29<br />

A51<br />

A103<br />

A109<br />

A93<br />

A99<br />

A115<br />

A115<br />

A115<br />

+<br />

i<br />

FACHBEITRÄGE<br />

HALLENPLAN 11.0<br />

159


160<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

1zu1 Prototypen GmbH & Co 11.0 D26<br />

3shape A/S 8.0 N38<br />

3D ONE Software Vertriebs GmbH 11.0 E132<br />

3D Systems GmbH 11.0 D46<br />

3D Systems Corporation 11.0 FN02<br />

3Dconnexion GmbH 11.0 A28<br />

3DECAD SOLUCIONES TECNICAS EN<br />

CAD 8.0 B131<br />

4D Concepts Prototyping,<br />

Software und Consulting GmbH 11.0 C112<br />

A-FORM AG 9.0 D04<br />

A Product Ltd 8.0 C122<br />

aba GmbH & Co. KG<br />

Form- und Stanznormalien 9.0 C55<br />

ABOS-CONWORKS®<br />

Unternehmerverbund AG 9.0 A07<br />

Accucision Diecast Inc. 9.0 E76<br />

acentrix GmbH 11.0 E150<br />

Benjamin Achenbach 11.0 A115<br />

Aci Laser GmbH 9.0 G28<br />

Acsys Lasertechnik GmbH 8.0 G88<br />

ACTech GmbH 11.0 B46<br />

Actuaplast 8.0 E88<br />

ADA Mould Technology Co., Ltd. 8.0 F174<br />

Adequate Solutions GmbH 8.0 H56<br />

ADVENTUS PLUS S.L.L. 8.0 B131<br />

AGATHON AG, Normalien 9.0 A135<br />

Agentdraw Ltd 11.0 E95<br />

Agie Charmilles GmbH 8.0 H10<br />

AGMMA, Associacion Gallega<br />

de Moldistas, Matriceros y Afines 8.0 B131<br />

AGT Verlag Thum GmbH 11.0 FS01<br />

Agut Enginyeria, S.L. 9.0 B119<br />

AHP Merkle GmbH 8.0 B134<br />

AICON 3D Systems GmbH 8.0 K55<br />

Fundación aiTIIP 11.0 B49<br />

Al-Kor Makina Kalip Sanayi 8.0 B44<br />

ALBROMET Handelsgesellschaft mbH 8.0 M81<br />

Alchemie Ltd 11.0 B48<br />

HERMANOS ALFARO, S.L. 8.0 B131<br />

ALGOR e4e engineers for engineers GmbH 11.0 A28<br />

All About Sourcing<br />

Network Press Germany GmbH 11.0 FS01<br />

Allclean Reinigungs- und<br />

Umwelt-Technik GmbH 9.0 A75<br />

Alliance SA 11.0 F08<br />

ALMET GmbH 8.0 B07<br />

ALPHA LASER GmbH 9.0 F24<br />

alphacam Fertigungssoftware GmbH 11.0 C148<br />

alphacam Fertigungssoftware GmbH 11.0 FN01<br />

Alpina Technische Produkte GmbH 11.0 C121<br />

Altair Engineering GmbH 11.0 C28<br />

Altropol Kunststoff GmbH 11.0 E28<br />

Aluminium Kurier<br />

PSE Redaktionsservice GmbH 11.0 FS01<br />

Aluminium Praxis Giesel Verlag GmbH 11.0 FS01<br />

Amberger Werkzeugbau 11.0 A20<br />

Amberger Werkzeugbau 11.0 B08<br />

AMF Andreas Maier GmbH & Co. KG 8.0 A14<br />

Ampco Metal Deutschland GmbH 9.0 B53<br />

Amtec GMBH<br />

Advanced Mould Technologies 8.0 H98<br />

Friedrich Amtenbrink GmbH & Co. KG 8.0 D10<br />

Shenzhen Ango Limited 8.0 F158<br />

Antobal S.L 8.0 B131<br />

APFEL Metallverarbeitung GmbH 9.0 E67<br />

apic GmbH & Co. KG CAD/CAM Solutions 8.0 N54<br />

aprocas GmbH 11.0 E46<br />

APT Altrust Precision Tooling 9.0 E45<br />

Arca s.r.l. Porgettazione e Costruzione 8.0 M68<br />

Arcam AB 11.0 E96<br />

Arcon Enterprises 8.0 H166<br />

ARRK Tooling Sermo France 8.0 H93<br />

ART Kalip Elemanlari San. Tic A.S. 9.0 D114<br />

Art Precision Industrial (H.K.) Co Ltd. 8.0 C172<br />

Industrial Design Studio ART-UP 11.0 A76<br />

ARTIS Ing.Technologie- & Innovationsservic 8.0 O42<br />

Fundación ASCAMM 11.0 B49<br />

Asco Kohlensäure AG 9.0 C53<br />

Aseg Galloni Spa 11.0 E16<br />

ASERM - Asociación Española de<br />

Rapid Manufacturing 11.0 B49<br />

Asia Sourcing Corporation 9.0 E76<br />

AsMoPlast International Consulting (HK) 8.0 A87<br />

AsMoPLAST Engineering GmbH 8.0 A87<br />

AST Technology GmbH 8.0 N70<br />

Astryne LTD 9.0 F40<br />

A.S.U. s.r.l. Acciai <strong>Special</strong>i Utensili 8.0 D10<br />

Atlas Polymers Ltd 11.0 B06<br />

Aubert & Duval 8.0 K38<br />

AUERBACH Maschinenfabrik GmbH 8.0 F111<br />

Aura Frästechnik GmbH 8.0 H32<br />

Autocad Magazin<br />

WIN-Verlag GmbH & Co. KG 11.0 FS01<br />

Autodesk GmbH 11.0 B96<br />

Award 8.0 L173<br />

AWARD <strong>EuroMold</strong> 8.0 L173<br />

AWM - Arnstädter<br />

Werkzeug- und Maschinenbau AG 9.0 A66<br />

AXIS 11.0 E70<br />

Axon GmbH 8.0 L93<br />

AXSON GmbH 11.0 F26<br />

B&R Entwicklungs & Konstruktions GmBH 8.0 H134<br />

B&R Entwicklungs- und<br />

Konstruktionsgesellschaft mbH 8.0 H134<br />

BASF SE GBU Inorganic <strong>Special</strong>ties 11.0 F16<br />

BAUER KOMPRESSOREN GmbH 8.0 A86<br />

Belland Technology GmbH 11.0 B132<br />

Belotti S.p.A. 8.0 F131<br />

BEMA Maschinen GmbH 8.0 P38<br />

BENZ GmbH Werkzeugsysteme 8.0 C10<br />

Berkenhoff GmbH 8.0 H131<br />

Berner + Straller GmbH 8.0 F18<br />

bes Funkenerosion GmbH 8.0 J175<br />

Best Diamond Industrial Co., LTD 8.0 L49<br />

Best Metal Limited 8.0 G148<br />

Bikar Metalle GmbH 8.0 E58<br />

Binhai Mold & Plastic Co., Ltd. 8.0 D172<br />

Birkhäuser Verlag AG form -<br />

The Making of Design 11.0 A109<br />

Bits From Bytes Ltd. 11.0 E26<br />

Biz & Mold 9.0 B130<br />

bkl-Lasertechnik 11.0 B08<br />

BLOCK Materialprüfungs GmbH 11.0 B132<br />

Giesserei Blöcher GmbH 11.0 D28<br />

Bluestar Technology (Shenzhen) Co., Ltd. 9.0 E81<br />

Blum-Novotest GmbH 9.0 E06<br />

Böhler Uddeholm Deutschland 8.0 J30<br />

Böhler Edelstahl GmbH & Co. KG 8.0 J30<br />

Boenig Präzisionswerkzeugbau GmbH 8.0 A163<br />

Bolexp Normalizados, S.L. 9.0 E07<br />

Bosch Formenbau GmbH 8.0 C111<br />

BPO Nederland BV 8.0 B163<br />

Albert Braach GmbH & Co KG 8.0 L128<br />

Brandenburger Isoliertechnik GmbH & Co. 8.0 P22<br />

Breisacher Werkzeug-<br />

und Formenbau GmbH 9.0 A29<br />

Bremer Werk für Montagesystem GmbH 8.0 K174<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Breuckmann GmbH 8.0 C106<br />

Breuckmann GmbH & Co. KG Verwaltung 11.0 B132<br />

BRIGHT TECHNOLOGY (SHENZHEN) CO. 9.0 F84<br />

Brinkmann Formenbau GmbH 8.0 F135<br />

Brush Wellman GmbH 8.0 F49<br />

bsct academy gmbh 11.0 E150<br />

Buchem Chemie + Technik GmbH & Co. KG 9.0 A135<br />

Buchungsstand <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> 9.0 T02<br />

Buderus Edelstahl GmbH 8.0 D28<br />

BÜTTNERFORM GmbH 9.0 A18<br />

Bukwang Technology Co., Ltd. 9.0 B130<br />

buschmedia verlag gmbh 11.0 FS01<br />

Buth Graviersysteme GmbH & Co. KG 8.0 L38<br />

BZT Maschinenbau GmbH 8.0 E24<br />

C-CAM GmbH 11.0 D120<br />

CAD CAM Report 11.0 FS01<br />

CAD/CAE Konstruktion 8.0 B119<br />

CAD CAM<br />

Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG 11.0 FS01<br />

CAD.DE 11.0 A28<br />

CAD.DE 11.0 A29<br />

CADCON<br />

Ingenieurgesellschaft mbH & CO. KG 11.0 F132<br />

CADENAS GmbH 8.0 B134<br />

CADnetwork - Die Workstation Manufaktur 11.0 A28<br />

Cam Tools 8.0 H166<br />

Camara de Comercio de Vigo 8.0 C135<br />

CAMTECH GmbH 8.0 J11<br />

Camtek GmbH CAD/CAM-Systeme 8.0 N54<br />

CAMTEX GmbH 11.0 E140<br />

Canadian Association of Moldmakers 9.0 C81a<br />

Canziani Pietro Moulds for Technical Articles 9.0 F28<br />

Carima Co., Ltd. 9.0 B112<br />

Casmodel 11.0 A18<br />

Cavalier Tool & Manufactruring Ltd 9.0<br />

C81b<br />

CCE Systemhaus GmbH & Co. KG 11.0 D108<br />

CCPIT- MSC 8.0 A152<br />

CCPIT- MSC 9.0 E74<br />

CCPIT- MSC 9.0 F100<br />

CCPIT- MSC 9.0 F120<br />

CCPIT- MSC 9.0 F84<br />

CCPIT- MSC 9.0 G100<br />

CENIT AG Systemhaus 11.0 D108<br />

CENIT AG Systemhaus 8.0 D46<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

CENTURY MACHINERY (ANHUI) CO., L 9.0 G100<br />

C.F.K. CNC-Fertigungstechnik Kriftel GmbH 8.0 K07<br />

CGTech Deutschland GmbH 8.0 J27<br />

Champion Industrial Co., Ltd. 8.0 L100<br />

ChibaDies Co., Ltd.<br />

Sales and Engineering Center 8.0 L100<br />

Chimera Co., Ltd. 8.0 L100<br />

China Shenzhen Machinery Association 8.0 F145<br />

China Shenzhen Machinery Association 8.0 F152<br />

China Shenzhen Machinery Association 8.0 F158<br />

China Shenzhen Machinery Association 8.0 F168<br />

China Shenzhen Machinery Association 8.0 F174<br />

Chuen Jaang Precision Industry Co., Ltd. 9.0 E76<br />

Cimatron GmbH 8.0 F70<br />

Cimsystem Deutschland 8.0 C155<br />

CINTEG AG 11.0 B96<br />

Cirp GmbH 11.0 C71<br />

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Ningbo Cixi Guanhaiwei Longhai<br />

Mould Factory 8.0 N77<br />

C.M.S. S.p.A. 9.0 D67<br />

CNC Speedform AG 11.0 D48<br />

Coffee GmbH 11.0 D120<br />

Cogne Acciai <strong>Special</strong>i S.p.A. 8.0 D06<br />

Cold Jet Deutschland GmbH 9.0 E100<br />

Concept Laser GmbH 11.0 C70<br />

Conference Virtual Reality & Simulation 11.1<br />

Contura MTC GmbH 8.0 N105<br />

Cosco Precision Plastic Mould Co., Ltd. 8.0 D143<br />

Cosmos Tooling Solution Limited 8.0 A80<br />

CP-Handels-GmbH 9.0 D50<br />

CP - Centrum für Prototypenbau GmbH 11.0 C05<br />

CPF China Permanent Fair Frankfurt GmbH 8.0 D177<br />

Center for Plastics Sciene and<br />

Engineering c/o 11.0 B132<br />

Creaform France 8.0 J150<br />

CreativTec Gesellschaft für<br />

Präzisionssysteme mbH 8.0 G61<br />

Creative Innovation Corporation Co., Ltd. 8.0<br />

C157<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

Cronitex Metallurgie +<br />

Schweißtechnik GmbH 8.0 L35<br />

Crown Norge 8.0 G112<br />

CT CoreTechnologie GmbH 11.0 D148<br />

CUMSA 9.0 D29<br />

Cut Solutions GmbH 8.0 O68<br />

Cybaman Technologies Ltd. 11.0 E108<br />

CY Carbide Mfg. Co., Ltd. 8.0 F157<br />

CyTec Zylindertechnik GmbH 8.0 B98<br />

J.G. Dahmen & Co. GmbH & Co. KG 9.0 B54<br />

Dassault Systemes Deutschland GmbH 11.0 D108<br />

DataCAD Software & Service GmbH 8.0 H148<br />

DATONG Precision (China) Co.,Ltd 8.0 F158<br />

DATOS Computer AG 8.0 F06<br />

DATRON AG 8.0 D68<br />

DAVINCI development a/s 11.0 B19<br />

DAWOO Technologies 9.0 B112<br />

DCAM GmbH 8.0 N59<br />

DDM grupo 8.0 J146<br />

Dechuang International Exhibition (HK) Ltd 8.0 A156<br />

Dechuang International Exhibition (HK) Ltd 8.0 C146<br />

Dechuang International Exhibition (HK) Ltd 8.0 C157<br />

Dechuang International Exhibition (HK) Ltd 8.0 C162<br />

Dechuang International Exhibition (HK) Ltd 8.0 C175<br />

Dechuang International Exhibition (HK) Ltd 8.0 D130<br />

Dechuang International Exhibition (HK) Ltd 8.0 D156<br />

Dechuang International Exhibition (HK) Ltd 8.0 D172<br />

Dechuang International Exhibition (HK) Ltd 8.0 D176<br />

Dechuang International Exhibition (HK) Ltd 8.0 E149<br />

DECKERFORM Technologies GmbH 11.0 B08<br />

Delcam GmbH 8.0 H57<br />

DESCAM 3D Technologies GmbH 11.0 C153<br />

DESEÑO E MODELADO DE<br />

SUPERFICIES S.A. - DEMSU 8.0 B131<br />

DESIGN_TALENTS 11.0 A115<br />

Deutsche Edelstahlwerke GmbH 8.0 L10<br />

DGV - Gövert GmbH 9.0 B57<br />

DiaTec – Diamanttechnik GmbH 8.0 B130<br />

Helmut Diebold GmbH & Co.<br />

Goldring - Werkzeugfabrik 9.0 E41<br />

Digital Engineering Magazin<br />

WIN-Verlag GmbH & Co. KG 11.0 FS01<br />

dihw Dr. Harnisch Verlagsgesellschaft 11.0 FS01<br />

Dijet Industrial Co., Ltd 9.0 B64<br />

MuStaFa - innovative Outdoorfurniture 11.0 A115<br />

161


162<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

Dimension 11.0 D49<br />

dssd Dirk Schulz Software Development 11.0 F108<br />

Dixi Polytool GmbH 9.0 C19<br />

DME Europe C.V.B.A. 8.0 C113<br />

DMF Werkzeugbau GmbH<br />

Gewerbegebiet U.N.O. 9.0 A66<br />

DMG Frankfurt<br />

Vertriebs und Service GmbH 8.0 F12<br />

DMRC Direct Manufacturing<br />

Research Center 11.0 F60<br />

JSC "Dneprospetsstal" 8.0 G134<br />

Dörrenberg Edelstahl GmbH 8.0 B125<br />

Dörries Scharmann Technologie GmbH 8.0 J40<br />

Dongsan Bearing Corporation 9.0 B130<br />

Dongguan Dongyun Mould Co.,Ltd. 8.0 G156<br />

Dongguan Dongmao Communication<br />

Tech. Co., Ltd. 8.0 E152<br />

Dongguan New Era Precision Mold 8.0 E152<br />

DONGGUAN QINGXI ZHIDA HARDWARE 9.0 F84<br />

Dongguan Sincere Tool Company Lt 8.0 D156<br />

Dongguan Teconn Electronics<br />

Technology Co., Ltd. 8.0 D172<br />

Dongguan Wellmade mold and<br />

plastics Co. Ltd. 8.0 E152<br />

Dongguan Xiehong Plastic Mold &<br />

Manufacturing Tech. Co.,Ltd. 8.0 E152<br />

Dongguan YueXin Plastic Mould Co. Ltd 8.0 E152<br />

Doosan Heavy Industries &<br />

Construction Co., Ltd. 8.0 E134<br />

DOTHERM GmbH & Co. KG 9.0 B80<br />

DPS Software GmbH 11.0 D120<br />

DPS Software GmbH 11.0 E133<br />

DPS Software GmbH 8.0 M54<br />

DREI-S-WERK Präzisionswerkzeuge<br />

GmbH + Co. Fertigungs KG 9.0 A64<br />

DRT Moldes & Plásticos, Lda 8.0 C90<br />

DSM Somos 11.0 E04<br />

Duwe - 3D AG 8.0 A122<br />

DWS S.r.l. 11.0 E16<br />

DYNAmore GmbH 11.0 F98<br />

E & T- Engineering and Tooling, Lda 8.0 G123<br />

E-Mould Plastic Technology (SZ) Co., Ltd. 8.0 F14<br />

Eastway Plastic Technology 8.0 E158<br />

Gebrüder Eberhard GmbH & Co. KG 9.0 D40<br />

EB.H. Erodierbedarf GmbH 9.0 E91<br />

EB.S. Erodierbedarf GmbH 9.0 E91<br />

Econolyst Ltd 11.0 B48<br />

ECONOMIC ENGINEERING<br />

Göller Verlag GmbH 11.0 FS01<br />

EDAG GmbH & Co. KGaA 11.0 D08<br />

EEPC India - Engineering<br />

Export Promotion Council 8.0 H166<br />

E.G.S. s.r.l. 11.0 A93<br />

Ehwa Precision Co., Ltd. 9.0 B130<br />

EiMa Maschinenbau GmbH 8.0 L113<br />

Eldracher S.L. 8.0 G113<br />

Electrolux Professional AG<br />

Bereich Heizelemente 9.0 A14<br />

Electromagnetica S.A. 8.0 A48<br />

Elma Plastik Metal San. Tic. A. S. 8.0 G130<br />

Elo-Erosion GmbH 8.0 C97<br />

JSC Energomashspetstal 9.0 G78<br />

enficos - Mitteldeutsches<br />

Netzwerk Rapid Prototyping 11.0 F27<br />

Enviro Tech Molded Products Inc. 8.0 N53<br />

Envisiontec GmbH 11.0 C89<br />

EOS GmbH Electro Optical Systems 11.0 C08<br />

Eris Program s.r.l. 8.0 M58<br />

EROWA System Techologien GmbH 8.0 M32<br />

ESCHMANNSTAHL GmbH & Co. KG 8.0 J112<br />

Eschmann Textures International GmbH 8.0 J112<br />

Esterhammer GmbH 8.0 G52<br />

Eternitymould Deutschland GmbH 8.0 C150<br />

ETMM 11.0 FS01<br />

Euklid CAD/CAM AG 8.0 C131<br />

<strong>EuroMold</strong> Media Pavilion 11.0 FS01<br />

<strong>EuroMold</strong> AWARD 8.0 L173<br />

<strong>EuroMold</strong> Fachpressestand 11.0 FS01<br />

<strong>EuroMold</strong> Messebüro 8.0 V08a<br />

European Tool & Mould Making 8.0 K48<br />

Eurotec VNU Business Media S.A 11.0 FS01<br />

EVA Precision Industrial Holding Ltd. 8.0 F158<br />

EWIKON Heißkanalsysteme GmbH 9.0 C06<br />

Exaflow GmbH & Co. KG 9.0 D07<br />

EXAPT Systemtechnik GmbH 8.0 B173<br />

Excel Technology Europe GmbH<br />

Quantronix Industrial Division 8.0 A21<br />

EXCELTEC SARL 11.0 E62<br />

exeron GmbH 8.0 L59<br />

EXPO-MOLD Ltd 9.0 A108<br />

exrotec GmbH<br />

professional tooling solutions 8.0 M112<br />

Extreme Tool & Engineering, Inc. 8.0 A80<br />

Fachpressestand <strong>EuroMold</strong> 11.0 FS01<br />

Fairmessage Messe Media Verlag GmbH 11.0 FS01<br />

FARO Europe GmbH & Co. KG 8.0 K70<br />

FAUSER AG 8.0 F06<br />

FCPK Bytow Sp. z o.o. 9.0 A98<br />

Fehlmann AG Maschinenfabrik 8.0 G70<br />

Feng Ping Tooling and Plastic Mfg. 11.0 A28<br />

Festool GmbH 8.0 M97<br />

FIDIA GmbH 8.0 N11<br />

FIEC Deutschland<br />

Trading& Enterprise GmbH 8.0 C85<br />

FIEC Deutschland Trading<br />

& Enterprise GmbH 8.0 N92<br />

FILOU Software GmbH 8.0 E130<br />

FIRMOLDES, S.L. 8.0 B131<br />

Fischer AG Präzisionsspindeln 8.0 H151<br />

FIT Innovative Technologien GmbH 11.0 B108<br />

FKM Sintertechnik GmbH 11.0 D28<br />

FKT Formenbau und<br />

Kunststofftechnik GmbH 8.0 N10<br />

FLAIG TE Magnetsysteme 8.0 G135<br />

FlexiCAM GmbH 8.0 A110<br />

FOBA Technology + Services GmbH 8.0 G10<br />

Fodesco OY 9.0 E24<br />

Fong Kai Industrial Co. 9.0 G15<br />

FONG SHEN Mould & Precision<br />

Engineering PTE Ltd. 8.0 J148<br />

FOOKE GmbH 8.0 J84<br />

FOREST - LINE Werkzeugmaschinen 8.0 C42<br />

Formaplex Machining Limited 8.0 C68<br />

Formplast Purkert, s.r.o. 8.0 B86<br />

FORMTEC Engineering Services GmbH 8.0 K158<br />

Forum Materials 11.0 A132<br />

Forum Simulation & Virtuelle Realität 11.1<br />

Forum Werkstoffe 11.0 A132<br />

FOZMOLDES, Lda. 8.0 E20<br />

FPS GmbH 8.0 K26<br />

FPT Industrie S.p.A. 8.0 H41<br />

Fraunhofer-Allianz Generative Fertigung 11.0 D66<br />

Fraunhofer-Gesellschaft<br />

zur Förderung der angewandten 11.0 D66<br />

Fraunhofer-Gesellschaft<br />

zur Förderung der angewandten 11.0 D70<br />

Fraunhofer-Institut für<br />

Fertigungstechnik und Angewandte 11.0 B132<br />

Fraunhofer - Institut für<br />

Graphische Datenverarbeitung IGD 11.0 E124<br />

Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT 11.0 D66<br />

Fraunhofer - Institut für Angewandte Optik 11.0 D66<br />

Fraunhofer-Institut für<br />

Produktionstechnologie IPT 11.0 D66<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Fraunhofer-Institut für<br />

Werkstoff- und Strahltechnik IWS 11.0 D66<br />

free d graphics Limited & Co. KG 11.0 E153<br />

Freedom Of Creation 11.0 B153<br />

Freudenberg Vliesstoffe KG 8.0 B10<br />

FRITZMEIER Technologie GmbH & Co. KG 8.0 L128<br />

FriulRobot s.r.l. 8.0 H110<br />

Fröhlich & Dörken GmbH 8.0 A49<br />

G-12 FreiForm GmbH 8.0 A47<br />

Galsan Teknik Tasarim ve Kalip San. A.S 9.0 D138<br />

Galvanotechnik Leuze Verlag 11.0 FS01<br />

Gardner Publications Inc. 9.0 T02<br />

Garex Industries Limited 8.0 D173<br />

GDE - Werkzeuge GmbH 9.0 D24<br />

GE Sensing & Inspection<br />

Technologies GmbH 8.0 G97<br />

GECO, Lda. 8.0 J07<br />

Gecomp GmbH 11.0 B96<br />

GEFA Gesellschaft für<br />

Absatzfinanzierung mbH 9.0 A41<br />

GH Schleiftechnik Geibel & Hotz<br />

Maschinen und Werkzeuge GmbH 9.0 C28<br />

HG Hans Geiger Formenbau GmbH 8.0 K30<br />

GEISS AG 9.0 C100<br />

Geomagic, Inc. 11.0 D132<br />

Geometric Technologies Inc. 8.0 C20<br />

GeoVision GmbH & Co. KG 8.0 C20<br />

GESAU - Werkzeuge<br />

Fabrikations- und Service GmbH 9.0 B06<br />

GEWO Feinmechanik GmbH 8.0 F110<br />

GEZEA - Grafit-, HSC-, Fräs- &<br />

Erodierzentrum Eisenach GmbH 9.0 A66<br />

GHD - Präzisions - Formenbau<br />

GmbH & Co. KG 9.0 A56<br />

GIEBELER GmbH 8.0 G50<br />

Giesel Verlag GmbH Formwerk aktuell 8.0 A54<br />

Giesel Verlag GmbH 11.0 FS01<br />

K Zeitung Giesel Verlag 11.0 FS01<br />

Giesserei Giesserei - Verlag 11.0 FS01<br />

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GIESSEREI-Verlag GmbH 11.0 FS01<br />

GIESSEREI-Verlag GmbH 11.0 FS01<br />

Vorrichtungsbau Giggel GmbH 9.0 E50<br />

GIT Verlag GmbH & Co. KG 11.0 FS01<br />

GLÄSNER Sandstrahl Machinenbau GmbH 8.0 A100<br />

Philipp Glass 11.0 A115<br />

Formenbau Glittenberg GmbH 9.0 F44<br />

GMT Global Inc. 9.0 E76<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

GO2CAM INTERNATIONAL 11.0 F144<br />

Göding & Partner GmbH 8.0 D84<br />

Göller Verlag GmbH<br />

Fachmagazin Economic Engineering 11.0 FS01<br />

Gößl + Pfaff GmbH 11.0 C46<br />

Golden-rays Mold & Plastic Ware Factory 8.0 N87<br />

GOM - Gesellschaft für<br />

optische Messtechnik mbH 11.0 D108<br />

GOM - Gesellschaft für<br />

optische Messtechnik mbH 8.0 H70<br />

Gressel AG Spanntechnik 9.0 E05<br />

Gröditzer Werkzeugstahl Burg GmbH 8.0 G92<br />

Grupo Idea Soluciones Integrales S.L. 11.0 A18<br />

Guangdong Kelon Mould Co., Ltd. 9.0 G100<br />

Guangzhou Seal Laser<br />

Rapid Prototype Co., Ltd. 11.0 F36<br />

Gühring oHG 9.0 B36<br />

GÜNTHER Heisskanaltechnik GmbH 8.0 E42<br />

GUIZHOU QUNJIAN PRECISION MACHIN 9.0 F120<br />

Haarmann Holding GmbH 8.0 G02<br />

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HAHN + KOLB Werkzeuge GmbH 11.0 D26<br />

Haidlmair GmbH 8.0 L45<br />

Haimer GmbH 8.0 F100<br />

Hakan Ünlü Mühendislik 9.0 E114<br />

HAKOS Präzisionswerkzeuge<br />

Hakenjos GmbH 9.0 A38<br />

Handwerkskammer Erfurt 9.0 A66<br />

Hangzhou Shining 3D Tech Co.,Ltd 8.0 D172<br />

Hanking Plastic Manufactory<br />

(Shenzhen) Co., Ltd. 8.0 D159<br />

Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG 11.0 FS01<br />

Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG 9.0 T03<br />

Hansun Precision Moulding<br />

Co., Ltd. (Zhong Shan) 9.0 D05<br />

HASCO Hasenclever GmbH + Co. KG 8.0 F27<br />

haspa GmbH 9.0 G34<br />

Jürgen Hass Kunststofftechnik GmbH 8.0 B112<br />

HBW - Gubesch<br />

Kunststoff-Engineering GmbH 11.0 B05<br />

HEB Hydraulik-Elementebau GmbH 9.0 B18<br />

Heide, Romin 11.0 A115<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH 8.0 K172<br />

HEITEC Heisskanaltechnik GmbH 9.0 C76<br />

Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH 11.0 B08<br />

Henkel Modellbau GmbH 11.0 D28<br />

Henrich Publikationen GmbH 11.0 FS01<br />

Henrich Publikationen GmbH 9.0 T05<br />

HERGOME, S.L. 8.0 B131<br />

Maschinenfabrik Berthold Hermle AG 8.0 J162<br />

Werner Herr GmbH 9.0 A38<br />

HEUN Werkzeugmaschinen &<br />

Industriebedarf GmbH 9.0 A87<br />

Hewlett-Packard GmbH<br />

Geschäftsstelle Bad Homburg 11.0 E80<br />

Hexagon Metrology GmbH 8.0 B84<br />

HEYLIGENSTAEDT<br />

Werkzeugmaschinen GmbH 8.0 B30<br />

HGH GmbH & Co. KG 9.0 G67<br />

hhp home health products GmbH 8.0 M92<br />

Hillcon Metal Ltd. 8.0 G168<br />

Hip Fai Industrial Ltd. 8.0 F168<br />

HIPRO GmbH 8.0 M69<br />

Hirschmann GmbH 8.0 H134<br />

HISPAMOLDES, S.A. 8.0 B131<br />

HISPAMOLDES, S.A. 8.0 C134<br />

Hitachi Tool Engineering Europe GmbH 8.0 H112<br />

Hitop Mold Industrial Co., LTD 8.0 D96<br />

Hizima Seikei Co., Ltd. 8.0 L100<br />

Hardware Machinery Association<br />

of Dongguan 8.0 E152<br />

HOCHENT TOOL TECHNOLOGY CO., LTD 8.0 A152<br />

Hoda Industrial Co., Ltd. 8.0 F149<br />

Hofmann Innovation Group GmbH 11.0 C70<br />

Hohenloher Formstruktur GmbH & Co. KG 8.0 L54<br />

Ernst Hombach GmbH & Co. KG 9.0 A130<br />

Honor Mould Industry Engineering Ltd. 8.0 A156<br />

Honor Mould Industry Engineering Ltd. 8.0 D156<br />

Hoppenstedt Verlag Publishing GmbH 11.0 FS01<br />

Hoshen Precision Co., Ltd. 8.0 F158<br />

H-O-T Härte- und<br />

Oberflächentechnik GmbH & Co. KG 8.0 L54<br />

hotec GmbH 9.0 A67<br />

HSMTEC GmbH 11.0 E133<br />

HSMWORKS Technologie GmbH 11.0 E133<br />

Shenzhen Huayisheng Mould Co., Ltd. 8.0 F168<br />

Huber GmbH & Co.KG 8.0 A01<br />

HG Bearbeitungssysteme GmbH<br />

Huber & Grimme 9.0 D25<br />

163


164<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH 8.0 E112<br />

Hummel - Formen GmbH<br />

Präzisionswerkzeugbau 8.0 F148<br />

Huntsman Advanced Materials<br />

(Switzerland) GmbH 11.0 C82<br />

HURON GRAFFENSTADEN S.A. 8.0 H130<br />

Hyderabad Dies & Moulds 8.0 H166<br />

Hypro Precision Mold Co., Ltd 8.0 F168<br />

Hyung IL Tech Co. 9.0 B130<br />

i-mold GmbH & Co. KG 9.0 D28<br />

IBAG Deutschland GmbH 9.0 C29<br />

IBIDEN Europe b.v. 8.0 A104<br />

IBO - Anlagenbau GmbH 8.0 A114<br />

IEPCO AG 8.0 F18<br />

I.H.G. Spann- und Anwendungs-<br />

technik Vertriebs GmbH 8.0 F18<br />

IKOffice GmbH 8.0 G144<br />

IMA Materialforschung und<br />

Anwendungstechnik GmbH 11.0 F150<br />

Imes - Icore GmbH 8.0 F175<br />

IMID 9.0 B109<br />

INCOE International Europe<br />

Zweigniederlassung der Incoe 9.0 C24<br />

INDUSTRIA DE CONSTRUCCIONES<br />

METÁLICAS ÁLVAREZ, S.L. 8.0 B131<br />

IndiaMART InterMESH Limited 9.0 G57<br />

Indunorm Bewegungstechnik GmbH 8.0 D112<br />

Industeel - Arcelor Mittal Group 8.0 C22<br />

INDUSTRIEZEITSCHRIFT<br />

buschmedia verlag gmbh 11.0 FS01<br />

Indutherm Erwärmungsanlagen GmbH 8.0 C112<br />

Ineo Prototipos S.L. 11.0 F56<br />

Infinities 1st GmbH PLM Solutions 11.0 E150<br />

Infotech Enterprises GmbH 8.0 K40<br />

Ingersoll Werkzeuge GmbH 8.0 F22<br />

INNEO Solutions GmbH 11.0 C133<br />

innocast GmbH 11.0 E48<br />

Innovation und Technik<br />

Rühle-Diebener-Verlag 11.0 FS01<br />

Inspect GIT Verlag 11.0 FS01<br />

Insung Enpla Co. Ltd. 9.0 B130<br />

intellidenta AG 8.0 H71<br />

Intertech Machinery Inc. 8.0 A121<br />

INTRUMOL, S.L. 8.0 B131<br />

Inventor Magazin Win Verlag 11.0 FS01<br />

INVITALIS GmbH 9.0 A52<br />

Inweba GmbH 9.0 A66<br />

Ipec High Precision, Inc. 9.0 C109<br />

Iran Khodro Advanced Dies (GPI) 8.0 P32<br />

ISCAR Germany GmbH 8.0 F93<br />

ISOCOS GmbH & Co. KG 9.0 A117<br />

Isolit - Bravo, spol. s r.o. 8.0 H25<br />

Marian Issmer 11.0 A115<br />

Istanbul Chamber of Commerce<br />

Turkish Subcontracting Exchange 9.0 D124<br />

ITW e.V. Chemnitz, Institut für<br />

innovative Technologien 8.0 O42<br />

iwb Anwenderzentrum Augsburg 8.0 L128<br />

IXION GmbH & Co. KG 8.0 J24<br />

Alfred Jäger GmbH<br />

SF-Elektromaschinenbau 8.0 F134<br />

Jason Tooling (China) Ltd. 8.0 E162<br />

Jayso Rectificados 8.0 D119<br />

Jell Konstruktion -Simulation - 8.0 J148<br />

Jet Mold (xiamen) mold&plastic Co., Ltd. 8.0 D172<br />

JETRO Berlin Japan External Trade 8.0 L100<br />

DongGuan JiaMei Filter Co., Ltd. 8.0 F174<br />

Jie Mei Mold Making Co.,Ltd. 8.0 F153<br />

Jin Hung Industrial Co., Ltd 9.0 B112<br />

Jingmu (zhuhai) Co., Ltd. 8.0 C175<br />

JK Plastic Mold Company Ltd. 8.0 G162<br />

JOBS spa 8.0 G99<br />

joke Technology GmbH 8.0 H84<br />

JOST CHEMICALS GmbH 9.0 G04<br />

Joushing International Co., Ltd. 9.0 E76<br />

Jyoti CNC Automation Pvt. Ltd. 8.0 H130<br />

K-ZEITUNG Giesel Verlag GmbH 11.0 FS01<br />

KABUCO Büro-Systemhaus GmbH 11.0 A28<br />

KADIGO GmbH<br />

Prozessüberwachung + Handel 11.0 D123<br />

Kai Ming Industry Co,.L.T.D. 9.0 E76<br />

Kaindl Reiling GmbH 9.0 G66<br />

KARDEX Deutschland GmbH 11.0 FS01<br />

As Karel Kalip 8.0 D24<br />

Karl Walter Formen- und Kokillenbau 11.0 B08<br />

Kastner, Jasmin 11.0 A115<br />

KauPo Plankenhorn e.K. 11.0 A08<br />

KDS Radeberger Präzisions-,<br />

Formen- u. Werkzeugbau GmbH 8.0 O42<br />

Kegelmann Technik GmbH 8.0 G52<br />

Joachim Keim GmbH 8.0 J130<br />

Kemo B.V. Modelmakerij 11.0 B77<br />

Kenmold Co., Ltd. of Hangzhou Lin'an 8.0 M93<br />

KEONWOO Precision Co., Ltd. 9.0 B112<br />

Kern Micro- und Feinwerktechnik<br />

GmbH & Co. KG 8.0 F89<br />

Kind - tec e.k. 11.0 B08<br />

KINGVOW TOOL (DONGGUAN) FLY 9.0 F84<br />

MAX KIRSCHSTEIN KG 9.0 G06<br />

KISTERS AG 11.0 C48<br />

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 11.0 A150<br />

KK-Mold (Shenzhen) Co.,Ltd. 8.0 F167<br />

Rainer Knarr Vertriebs GmbH 8.0 K10<br />

Kobayashi Industry Co., Ltd. 8.0 L100<br />

KOREA Die & Mold Industry<br />

Cooperative (KODMIC) 9.0 A112<br />

KOREA Die & Mold Industry<br />

Cooperative (KODMIC) 9.0 B108<br />

KOREA Die & Mold Industry<br />

Cooperative (KODMIC) 9.0 B112<br />

KOREA Die & Mold Industry<br />

Cooperative (KODMIC) 9.0 B120<br />

KOREA Die & Mold Industry<br />

Cooperative (KODMIC) 9.0 B130<br />

Antonius Köster GmbH & Co. KG 11.0 B120<br />

Kolb Technology GmbH 8.0 N11<br />

Kolektor Orodjarna d.o.o. 9.0 F66<br />

Konica Minolta Sensing Europe B.V. 8.0 G145<br />

Konradin Medien GmbH 11.0 A99<br />

Konstruktionsbüro Hein GmbH 9.0 E38<br />

KONTUR Werkzeugstahl GmbH 8.0 D70<br />

Korea Association for Die&Mold<br />

Industry Development, 9.0 B120<br />

Krämer Präzisionswerkzeuge GmbH 9.0 C17<br />

KREON TECHNOLOGIES 8.0 H110<br />

J. & F. Krüth GmbH 8.0 C51<br />

Dipl.-Ing. Horst Krzepinski<br />

Kunststoffberatung 8.0 J130<br />

KTS Kunststoff Technik Schmölln GmbH 8.0 N18<br />

Kuasu Precision Molds (HK) Limited 8.0 E149<br />

Kulp, Andreas 11.0 A115<br />

Kunda Mould (Shenzhen) Co. Ltd. 9.0 F100<br />

Kunststoff-Institut Lüdenscheid GmbH 8.0 D131<br />

KWT Werkzeugtechnik 9.0 E17<br />

Lach Diamant Jakob Lach GmbH & Co. KG 9.0 B81<br />

LAIP S.A. 9.0 A80<br />

LANG GmbH & Co. KG 8.0 G112<br />

David Laudert 11.0 A115<br />

Lawitex GmbH 8.0 A42<br />

Leadtech International Co., Ltd. 9.0 E76<br />

Lecture Forum Materials 11.0 A132<br />

Lehmann GmbH Präzisionswerkzeuge 9.0 D44<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Lehrstuhl für Kunststofftechnik<br />

Friedrich-Alexander-Universität 11.0 A150<br />

Leonhardt Graveurbetrieb 8.0 J94<br />

Eugen G. Leuze Verlag Galvanotechnik 11.0 FS01<br />

Leyendecker, Patrick 11.0 A115<br />

LH-Konstruktion GmbH 9.0 A56<br />

Linaset, a.s. 8.0 A22<br />

Linbrunner Thermoformungs-GmbH 9.0 A120<br />

Linhardt GmbH & Co.KG 8.0 M34<br />

LIP SHENG PRECISION (ZHUHAI) CO. 8.0 D175<br />

Valeria Litvinova 11.0 A115<br />

Litwin, Hanna 11.0 A115<br />

HeYuan Lung Kee Metal Products Co., Ltd. 8.0 A69<br />

LMpv Leichtmetall<br />

Produktion & Verarbeitung GmbH 8.0 O52<br />

LN MOLDES, Lda 8.0 D158<br />

Löw ERGO 9.0 D80<br />

LABORATORIO OFICIAL DE<br />

METROLOGXÍA DE GALICIA 8.0 B131<br />

Dongguan Long Chuang Yu Science<br />

Co., Ltd. 8.0 F177<br />

LONGMOLD Technology Co., Ltd. 8.0 G172<br />

Xiaoyi Lu 11.0 A115<br />

Lucchini RS Spa. 8.0 D70<br />

Lucky Harvest Co., Ltd.<br />

Lucky Harvest Metalwork Factory 8.0 D130<br />

LUGAND ACIERS 8.0 E118<br />

m & h inprocess Messtechnik GmbH 8.0 H159<br />

mac messe- und<br />

ausstellungscenter Service GmbH 8.0 V08b<br />

Madra-EDM GmbH 9.0 A79<br />

MAFRA Maile + Hass GmbH<br />

Präzisionsmaschinen 8.0 L26<br />

Hartmetallwerkzeugfabrik<br />

Andreas Maier GmbH 11.0 A20<br />

Dieter Maier Versicherungsmakler GmbH 11.0 B08<br />

Maier Präzisionswerkzeuge GmbH 8.0 C69<br />

MAKINO GmbH 11.0 B08<br />

Mann+Hummel GmbH<br />

Geschäftsbereich Industriefilter 8.0 H147<br />

Marcam Engineering GmbH 11.0 D121<br />

maschine+werkzeug<br />

Henrich Publikationen GmbH 11.0 FS01<br />

Mastercam / InterCAM Deutschland GmbH 8.0 F113<br />

Matec Maschinenbau GmbH 9.0 C98<br />

Materialise N.V. 11.0 C62<br />

Materials Forum 11.0 A132<br />

MATRICERIA GALEGA, SLU. 8.0 B131<br />

MATRIX GmbH 8.0 A35<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Maxuni Industry Group Ltd. 9.0 E65<br />

MB Maschinenhandel<br />

Biebergemünd GmbH 8.0 H71<br />

MDC Mould & Plastic Co. Ltd 9.0 G100<br />

MECADAT CAD/CAM<br />

Computersysteme GmbH 8.0 E90<br />

MECAMOS, S.A. 8.0 B131<br />

MECOF S.r.l. 8.0 J40<br />

MecSoft Europe GmbH 8.0 H148<br />

Media Pavilion <strong>EuroMold</strong> 11.0 FS01<br />

Mega Prototyping GmbH & Co. KG 9.0 A99<br />

Megatech Software GmbH 11.0 B93<br />

MEI AH TRADING COMPANY 8.0 C124<br />

Men At Work<br />

CAD/CAM Service & Systemlösungen 8.0 E90<br />

Mensch und Maschine Systemhaus GmbH 11.0 B96<br />

Mensch und Maschine Integra GmbH 11.0 B96<br />

MERSEN France Gennevilliers SAS 8.0 C84<br />

MERSEN Deutschland Suhl Gmbh 8.0 C84<br />

Merz & Haag MHT GmbH 9.0 B09<br />

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Beilage!<br />

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Niax Medien GmbH 11.0 FS01<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 D143<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 D145<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 D151<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 D159<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 D163<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 D165<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 D169<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 D173<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 E144<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 E150<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 E152<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 E158<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 E162<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 E164<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 E168<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 E172<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 F147<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 F149<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 F153<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 F157<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 F159<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 F163<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 F167<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 F173<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 F177<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 9.0 F56<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 G146<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 G148<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 G152<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 G156<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 G158<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 G162<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 G166<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 G168<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 G172<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 G174<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 N71<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 N77<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 N81<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 N87<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 O70<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 O76<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 O80<br />

Messe Frankfurt Hong Kong Ltd. Div V 8.0 O86<br />

Metal Ravne d.o.o. 8.0 N07<br />

Metals United Alloys<br />

and Fusion Products Ltd. 8.0 H156<br />

METROM GmbH 8.0 O42<br />

Metzler GmbH 11.0 D26<br />

Meusburger Georg GmbH & Co KG 9.0 C36<br />

MF SOFTWARE<br />

Sales & Service Group GmbH 11.0 B96<br />

MF SOFTWARE<br />

Sales & Service Group GmbH 8.0 G52<br />

MIB - Association of<br />

Machine Manufacturers 9.0 E121<br />

Millutensil s.r.l. 8.0 D89<br />

METAL ISIL ISLEM<br />

SANAYICILERI DERNEGI 9.0 E110<br />

MISSLER Software 8.0 H56<br />

mitec - Microtechnologie GmbH 8.0 O42<br />

Mitsubishi Electric Europe B.V. 8.0 L70<br />

MITUTOYO Europe GmbH 9.0 A06<br />

mk technology GmbH 9.0 C07<br />

165


166<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

ML snc di Lodetti e Balduzzi 8.0 B56<br />

Model kalip Elemanlari LTD.Sti 9.0 E137<br />

Modellbauer Verband 8.0 K134<br />

Modellbauer Verband 8.0 K146<br />

Modellbauer Verband 8.0 L128<br />

Modellbauer Verband 8.0 L128a<br />

ModuleWorks GmbH 11.0 E102<br />

Moebius Concept SARL 8.0 B120<br />

Möhl, Markus 11.0 A115<br />

Mößner GmbH Diamantenwerkzeuge 9.0 E29<br />

mold engineering gmbH 11.0 F110<br />

MOLDIT - Industria de Moldes, S.A. 8.0 E70<br />

Moldoeste, Lda 8.0 H60<br />

Moldtech CAD-CAM Systeme<br />

Vertriebs GmbH 8.0 H56<br />

Moliporex S.A 8.0 A136<br />

MOTIVA DV-Support GmbH 11.0 B96<br />

Mould Technology Magazine<br />

Profile Media Limited 11.0 FS01<br />

MP artware Marlene Plankenhorn 11.0 A08<br />

MST Corporation 8.0 C70<br />

MTK Co., Ltd. 9.0 B120<br />

MTT Technologies GmbH 11.0 D80<br />

Karl-Heinz Müller KG Formenbau 11.0 A20<br />

MULTISTATION SAS 11.0 E56<br />

Mutlusan Model Kalip San. ve<br />

Tic. LTD. STI. 9.0 E122<br />

Muyoung Mould Industry Limited 8.0 E149<br />

µ-Tec GmbH<br />

Hochgeschwindigkeitsbearbeitung 11.0 A20<br />

Nachreiner GmbH<br />

Spanabhebende Werkzeuge 8.0 B70<br />

Nan Fong Mold Co., LTD 9.0 E76<br />

Navitas Technology Ltd. 8.0 D163<br />

NC-Gesellschaft e.V. 11.0 D26<br />

NCBrain 8.0 B68<br />

NCmind GmbH 8.0 A11<br />

NECUMER-Product GmbH 11.0 D29<br />

Network Press Germany GmbH 11.0 FS01<br />

New Well International Metalware Ltd. 9.0 E66<br />

Niax Medien GmbH 11.0 FS01<br />

Niederberger Solutions GmbH 9.0 B65<br />

Nikon Metrology GmbH 8.0 M86<br />

Ningbo Nenghai Mold&Plastics Co.,Ltd 8.0 O86<br />

NingBo FangZheng Mould Co.,Ltd. 9.0 F56<br />

NingBo FourStar Tooling and<br />

Plastic Pty.Ltd 8.0 O70<br />

Ningbo Ningshing International Inc. 8.0 D130<br />

Ningbo Shuanglin Mould Co., Ltd. 8.0 O80<br />

Ningbo Sunny Mould Co., LTD. 8.0 M69<br />

Ninghai Huashuo<br />

Mould & Plastic Company 9.0 G88<br />

Ninghai Nanjie Mould & Plastics Co., Ltd 8.0 G174<br />

NingHai DeKe Mould co.,Ltd 8.0 N71<br />

Ninghai First-Rate Injection Mould Co., Ltd. 9.0 F100<br />

NingHai ShangDa Mould Co.,Ltd. 8.0 O76<br />

Ninghai Yiqun Precision Die<br />

Manufacturing Company 8.0 D165<br />

Nojiberlin Nora Lederer 11.0 A115<br />

Nonnenmann GmbH 9.0 E38<br />

Noomeo 8.0 A90<br />

NOVAPAX Kunststofftechnik<br />

Steiner GmbH & Co. KG 8.0 N100<br />

NovoPlan GmbH 9.0 E55<br />

Novoplast v.d. 8.0 O44<br />

NRU GmbH 8.0 O42<br />

NSI CAD/CAM Technik GmbH 11.0 E133<br />

NTIP (PTY) LTD. 11.0 B04<br />

Nub3d S.L. 8.0 G111<br />

Oberhofer GmbH 8.0 L111<br />

Objet Geometries Ltd. 11.0 C92<br />

OBO - Werke GmbH & Co. KG 11.0 E08<br />

Oelheld GmbH 8.0 L52<br />

OEM & Lieferant Verlag Elisabeth Klock 11.0 FS01<br />

OGP Messtechnik GmbH 9.0 G29<br />

Okset Kalip Elemanlari San. Ve Tic. A.S. 9.0 G90<br />

Omlat SPA 8.0 O06<br />

OneCNC Deutschland 8.0 G87<br />

ONI Temperiertechnik Rhytemper GmbH 8.0 N105<br />

OPEN MIND Technologies AG 8.0 N01<br />

OPS - INGERSOLL Funkenerosion GmbH 8.0 L88<br />

Optimet (Optical Metrology Ltd.) 9.0 A51<br />

O.R. Lasertechnologie GmbH 9.0 A28<br />

OrgSoft Bernhard Maier 8.0 F06<br />

O.ST. Feinguss GmbH 8.0 G07<br />

OTEC Präzisionsfinish GmbH 8.0 C118<br />

OxiMaTec GmbH 8.0 J94<br />

P.S. Projekt GmbH 11.0 F99<br />

Pantur S.L. 11.0 E70<br />

Parametric Technology GmbH 11.0 A28<br />

PARPAS S.P.A. 8.0 H06<br />

Partool GmbH & Co. KG 8.0 J31<br />

PE Mould Industrial Ltd. 8.0 G152<br />

Pedrotti Normalizzati Italia Spa 8.0 F94<br />

Plastics Engineering Group GmbH<br />

PEG GmbH 8.0 G52<br />

PEMTec SNC Eurozone 8.0 A163<br />

Peutz GmbH 8.0 J11<br />

Stefan Pfaff Werkzeug- und<br />

Formenbau GmbH & Co. KG 8.0 F53<br />

Pfeil MagnetspannTECHNIK GmbH 9.0 G44<br />

ph-cleantec GmbH 9.0 B34<br />

Phiaro Corporation Inc. Ltd. 8.0 N94<br />

phoenix GmbH & Co. KG 11.0 E62<br />

Pilgram Product Innovation Loung 11.0 B96<br />

Plast Design Eris Program 8.0 M58<br />

Plastitec GmbH 9.0 E34<br />

PLASTOR S.A. 9.0 F14<br />

PMS Plastic Molding Systems GmbH 8.0 E122<br />

PNY Technologies Quadro GmbH 11.0 A28<br />

Poco Graphite, Inc. 8.0 B156<br />

Pokolm Frästechnik GmbH & Co. KG 8.0 M70<br />

Polygon Technology GmbH 8.0 G69<br />

Polymeroptix GmbH 11.0 B132<br />

MB-PORTATEC GmbH 8.0 B10<br />

PORTEC GmbH 8.0 A113<br />

POSCO TMC Co., LTD. 9.0 B112<br />

PRÄZI-Flachstahl AG 8.0 B34<br />

Precise Technologies GmbH 8.0 H151<br />

PRECISGAL UTILLAJE, S.L. 8.0 B131<br />

Prestij Yayincilik<br />

Ltd. Tuyap Fair Org. Inc. 9.0 E110<br />

PRISM Design and Tooling<br />

Technology Pvt. Ltd. 8.0 H156<br />

pro-PlanTool GmbH & Co. KG 8.0 D11<br />

ProfiCast DOIT Mechatronik GmbH 11.0 F48<br />

pro forma 8.0 O42<br />

Progressive Components Europe 8.0 N70<br />

ProMetal RCT GmbH 11.0 B28<br />

Protex - Barbara Ott (Nur Katalogeintrag) 11.0 A115<br />

Protoform K. Hofmann GmbH 8.0 B46<br />

Proto Labs Ltd. 11.0 E66<br />

PSG Plastic Service GmbH 11.0 B08<br />

PT Plastic Technologie GmbH 9.0 E28<br />

Punch Industry Dalian Co., Ltd. 8.0 E144<br />

Punch Industry (Dongguan) Co., Ltd. 8.0 E152<br />

PUNGKUK EDM WIRE MFG Co., Ltd 9.0 B108<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


Qingdao Haier Moulds Co., LTD. 9.0 F84<br />

Qingdao Hengke Precision<br />

Industrial Co.,Ltd 8.0 F163<br />

Qualup SAS 11.0 F112<br />

quattro-form GmbH Präzisionformenbau 9.0 A38<br />

Qunhe Precision Mould (Dong Guan) Ltd 8.0 E149<br />

R.H.S.S. global servives<br />

Ningbo Sunny Mould Co., LTD. 8.0 M69<br />

Rabe Lasertechnik GmbH 9.0 F34<br />

Rabourdin Groupe 9.0 A101<br />

RAMPF Tooling GmbH & Co. KG 8.0 L128<br />

Rapidform EMEA INUS Technology, Europe 8.0 F11<br />

Formenbau Rapp GmbH 11.0 A20<br />

Raptor - Marc Bischoff 11.0 A115<br />

Raptor - Benjamin Veit 11.0 A115<br />

Rathgeber GmbH 9.0 G81<br />

Rauschert Heinersdorf-Pressig GmbH 11.0 B132<br />

Johannes Rave Industrial Design 11.0 A115<br />

ReaLizer GmbH 11.0 D47<br />

Rebhan Werkzeugbau GmbH 9.0 D54<br />

Recknagel Präzisionsstahl GmbH 9.0 F05<br />

REGO - FIX AG 9.0 B52<br />

Reinli + Spitzli AG 9.0 C05<br />

REIS ROBOTICS Reis GmbH & Co. KG 9.0 D06<br />

Reiter - HG Geiger<br />

Kunststofftechnik GmbH 8.0 K30<br />

RevXperts GmbH 8.0 A97<br />

REXIM Werkzeug GmbH 9.0 F64<br />

Ribermold, Lda. 8.0 A72<br />

Mathias Ries Design Office 11.0 A115<br />

RINECK GmbH 9.0 C79<br />

RKT Rodinger Kunststoff-Technik GmbH 8.0 H149<br />

Roboris s.r.l 8.0 B96<br />

robotmech Rapid Prototyping<br />

Stössl GmbH 11.0 B88<br />

Rocand 8.0 D104<br />

Röchling Oertl Kunststofftechnik GmbH 8.0 J10<br />

RÖDERS GmbH 8.0 J56<br />

Röhm GmbH 8.0 E36<br />

Römheld GmbH Friedrichshütte 8.0 D110<br />

ROFIN Baasel Lasertech<br />

Carl Baasel Lasertechnik 8.0 F18<br />

Roland DG Benelux N.V. 11.0 E78<br />

RONAS s.r.o. 9.0 B28<br />

Rong_Zheng Mold (HK) Co., Ltd. 8.0 N80<br />

Roth Werkzeugbau GmbH 9.0 D90<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Roush Enterprises tool group 8.0 M69<br />

Rovalma S.A 8.0 B151<br />

RPBohako UG 11.0 E18<br />

RSB Rationelle Stahlbearbeitung<br />

GmbH & Co. KG 8.0 G22<br />

RSI Roland Seifert Imaging GmbH 8.0 F19<br />

RTC Rapid Technologies GmbH 11.0 C108<br />

RUD Ketten<br />

Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG 9.0 E25<br />

Rühle-Diebener-Verlag 11.0 FS01<br />

Runipsys Europe SAS 9.0 D81<br />

Rusun Industrial Company Ltd. 8.0 G158<br />

RWP WinCast 9.0 C07<br />

Sack EDV-Systeme GmbH 8.0 C20<br />

SAHOS s.r.o. 8.0 H53<br />

Samag Saalfelder<br />

Werkzeugmaschinen GmbH 8.0 K98<br />

Sanil Tech Co., Ltd. 9.0 B112<br />

H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG 9.0 B64<br />

SAV Spann- Automations-<br />

Normteiletechnik GmbH 9.0 A100<br />

Anzeige<br />

Bitte beachten Sie unsere<br />

Beilage!<br />

Ihr Fräsmaschinenhersteller<br />

www.creativtec.net<br />

Sayama Mold Manufacturing Co., Ltd. 8.0 L100<br />

Scansystems s.r.l. 8.0 N22<br />

SCHENK & SCHMID Werkzeugbau GmbH 11.0 A20<br />

Schliessmeyer Kunststoffartikel GmbH 9.0 E28<br />

SCHMALE Werkzeug- und<br />

Formentechnik GmbH 8.0 B30<br />

Schmelzmetall Deutschland GmbH 8.0 O52<br />

Schmiedewerke Gröditz GmbH 8.0 G92<br />

Schneider Digital Josef J. Schneider e.K. 11.0 C79<br />

Dr. Heinrich Schneider Messtechnik GmbH 9.0 B66<br />

Schneider Prototyping GmbH 11.0 D05<br />

Helmut Schnurr GmbH 8.0 J148<br />

Schott Systeme GmbH 11.0 C63<br />

Schouenberg & Partners V.O.F<br />

Calcmaster Injection 11.0 A51<br />

Nicolas Schrader 11.0 A115<br />

SCHRECK Kunststofftechnik GmbH 9.0 B15<br />

SCHREYER SCHLEIFMASCHINEN GmbH 8.0 A59<br />

Arnold Schröder Industrieöfen GmbH 9.0 B04<br />

SCHRÖTER Modell- und Formenbau GmbH 8.0 L128<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

Schüchl Vakuummaschinen 11.0 F66<br />

Bastian Schultes 11.0 A115<br />

Schultheiss GmbH 8.0 N34<br />

Florian Schulz 11.0 A115<br />

SCHUNK GmbH & Co. KG<br />

Precision Workholding Systems 9.0 G10<br />

Schunk Lasertechnik GmbH 9.0 G10<br />

Schwanheimer Industriekleber GmbH 9.0 A05<br />

Werkzeugfabrik Manfred Schwegler e. K. 9.0 A15<br />

Erich Schweiger GmbH & Co. KG<br />

Werkzeug und Formenbau 11.0 B08<br />

Schwindt CAD/CAM-Technologie GmbH 11.0 E109<br />

SEAFLYER PRECISION INDUSTRY<br />

(SHENZHEN) CO., LTD. 8.0 F152<br />

SEGONI AG 11.0 B08<br />

Sellers Media 11.0 FS01<br />

SensAble Technologies, Inc. 11.0 B120<br />

Sescoi GmbH 8.0 F22<br />

SET - Yamila Sauer 11.0 A115<br />

SET - Daniel Kussmaul 11.0 A115<br />

Setral Chemie GmbH<br />

Competence in Lubricants 8.0 B111<br />

SGL CARBON GmbH 9.0 C91<br />

SGM Schut Geometrische<br />

Messtechnik GmbH 9.0 A04<br />

SGO Co., Ltd. 9.0 B130<br />

Shenzhen Shan-de Industry Co., Ltd. 8.0 F168<br />

Shanghai Shen Mo Die & Mould<br />

Manufacturing Co.,Ltd. 8.0 M69<br />

Shanghai Surini Precision Mold Co., Ltd. 8.0 N73<br />

Shapers' 8.0 H93<br />

SHENZHEN CREATION PRECISION 9.0 F84<br />

SHENZHEN VISION TOOL & MOULD CO. 9.0 F84<br />

SHENZHEN BESTTER PRECISION<br />

MOULD CO., LTD 8.0 D156<br />

Shenzhen Broad Precision Plastic<br />

Tooling & Injection Co., Ltd. 8.0 F168<br />

SHENZHEN CREATIVE<br />

AND BRIGHT PRECISION 8.0 G146<br />

Shenzhen Goodyear Mold Co., Ltd 8.0 D156<br />

Shenzhen Lehuahang Mould Co., Ltd. 8.0<br />

E164<br />

ShenZhen Shunhong Mould<br />

Technology Co.,Ltd. 8.0 G166<br />

Shenzhen Xin Mao Industry Co., Ltd. 8.0 F158<br />

Shenzhen YuXin Precision Industry co., Ltd. 8.0 F174<br />

Shing Fung Products Limited 8.0 E150<br />

Showa Precision Tools Co., Ltd. 8.0 L100<br />

Sichuan Machinery<br />

Import / Export Corporation Ltd. 8.0 D172<br />

167


168<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

Christian Karl Siebenwurst GmbH & Co. KG 8.0 L128<br />

Siemens AG 8.0 H36<br />

Siemens PLM Software<br />

Siemens Industry Software 8.0 H36<br />

Sigg Strahltechnik GmbH 9.0 D98<br />

SIGMA Engineering GmbH 9.0 A19<br />

Sigma Laser GmbH 9.0 B78<br />

Sika Deutschland GmbH 8.0 L158<br />

simcon kunststofftechnische<br />

Software GmbH 8.0 E10<br />

Michel Simon 11.0 A115<br />

SimpaTec GmbH 11.0 C28<br />

Simpoe GmbH 11.0 E122<br />

Simulation & Virtuelle Realität Konferenz 11.1<br />

Ruth Singer 11.0 A115<br />

SIRIO ACCIAI s.r.l. 8.0 P10<br />

SK Laser GmbH 8.0 B55<br />

smart optics Sensortechnik GmbH 8.0 C07<br />

SO Mei Plastic Technology 9.0 E76<br />

Sofetec Werkzeug Technik 11.0 FS01<br />

SolidCAM GmbH 8.0 M54<br />

Solidline AG 11.0 D120<br />

Solido 3D Ltd. 11.0 D112<br />

Solidpro GmbH 11.0 D120<br />

Solidscape Inc. 11.0 B58<br />

Solidtec GmbH 8.0 A11<br />

Solidtec GmbH 11.0 F30<br />

SolidWorks GmbH 11.0 D120<br />

Solutionix Corp. 8.0 D71<br />

SOREL FORGE Co. 8.0 P10<br />

SpaceCast Präzisionsguss GmbH & Co. KG 9.0 E13<br />

SPE - Society of Plastics<br />

Engineers Inc., Central Europe 11.0 A09<br />

SPEEDPART GmbH 8.0 B161<br />

SPINNER Werkzeugmaschinenfabrik GmbH 9.0 D99<br />

Spanabhebende<br />

Präzisionswerkzeuge GmbH 9.0 C66<br />

Spreitzer GmbH & Co. KG 8.0 H11<br />

SPT - Sealing Projects & Tooling GmbH 8.0 F53<br />

Sridevi Tool Engineers Pvt. Ltd. 8.0 H156<br />

SSAB Oxelösund AB 8.0 D10<br />

StaabTEC<br />

Optische Messetechnik & Reverse 8.0 F110<br />

Stäubli Tec-Systems GmbH Connectors 9.0 B100<br />

Stahlwerk Stahlschmidt GmbH 8.0 K38<br />

Standart Ltd production association 8.0 A55<br />

Standex International GmbH<br />

Mold-Tech, Krefeld 8.0 K35<br />

Steinbichler Optotechnik GmbH 8.0 L68<br />

Stemke Kunststofftechnik GmbH 11.0 D113<br />

STEP-FOUR GmbH 9.0 F08<br />

STRACK NORMA GmbH & Co. KG 9.0 A101<br />

STRATASYS GmbH 11.0 C148<br />

STRATASYS GmbH 11.0 D49<br />

Styrotec GmbH + Co KG 8.0 H53<br />

Sugino Machine Ltd. 8.0 N45<br />

Sunrise Mould Ind. 8.0 F158<br />

Sunvision Technologies Pvt. Ltd. 8.0 H156<br />

Surfware CAD/CAM Systems Inc. 8.0 F110<br />

SynergiX GmbH & Co.<br />

Lux PLM Solution KG 11.0 D108<br />

Synthene 11.0 F44<br />

Synventive Molding Solutions GmbH 9.0 D100<br />

System 3R Europe GmbH 8.0 H11<br />

Szepak Precision (Wuxi) Co., Ltd 8.0 F147<br />

T/Mould Solution GmbH & Co.KG 9.0 C67<br />

TaeKwang Techno Co., Ltd. 9.0 B130<br />

TAGMA - Tool and Gauge<br />

Manufacturers Association 8.0 H156<br />

TAGMA - Tool and Gauge<br />

Manufacturers Association 8.0 H166<br />

Taiwan Mold & Die Industry Association 9.0 E76<br />

Taiwan Mold Tool Co. Ltd. 9.0 E76<br />

Taizhou Jingchaoli<br />

Mould & Plastic Co., Ltd. 9.0 F120<br />

Takano Co., Ltd. 8.0 L100<br />

Takeaway - Barbara Ott 11.0 A115<br />

Tammy Machinery Co., Ltd. 8.0 L100<br />

Tst Tamsam Bagl. El. San. Tic A.S. 9.0 C37<br />

TBT Tiefbohrtechnik GmbH + Co. 9.0 B101<br />

The TCT Magazine 11.0 B48<br />

Tebicon Tebis Consulting GmbH 8.0 L112<br />

Tebis Technische Informationssysteme AG 8.0 L112<br />

TEC MOLD INDUSTRIAL GROUP LTD. 8.0 F152<br />

AZ <strong>Fachverlag</strong>e AG Swiss Plastics 11.0 FS01<br />

Techno Craft Toolings 8.0 H166<br />

TECHNODIGIT - 3DRESHAPER 8.0 A31<br />

TECHNOPLOT CAD Vertriebs GmbH 8.0 J85<br />

TECNIFREZA Indústria de Moldes SA 8.0 E78<br />

Tecnomould s.n.c. 9.0 G35<br />

Tekis Teknik Erozyon Kalip San. ve Tic. A.S. 8.0 D24<br />

Temponik Skive A/S 11.0 B19<br />

Teradai Co., Ltd. 8.0 L100<br />

Teufel Design 11.0 C47<br />

Teufel Prototypen GmbH 11.0 C47<br />

thinkLine Solution GmbH 8.0 C182<br />

Times Industrial (HK) Co., Ltd. 8.0 E172<br />

Tital GmbH 8.0 L07<br />

TJ MOLDES S.A. 8.0 J49<br />

TNO Science and Industry 11.0 C59<br />

Tokai Carbon Deutschland GmbH 9.0 B67<br />

Tokai Carbon Europe Ltd. 9.0 B67<br />

Tooling Technology (HK) Co.,Ltd. 8.0 D145<br />

Top Mould & Parts (HK) Corp. Ltd 9.0 F120<br />

Top Well Spring Development Ltd 8.0 D130<br />

Topcast Engineering 8.0 B114<br />

TORVIGO SUMINISTROS<br />

INDUSTRIALES, S.L. 8.0 B131<br />

TraceParts GmbH 11.0 A28<br />

Transcat PLM GmbH 11.0 D108<br />

TRATAMIENTOS TERMICOS DE<br />

GALICIA, S.L. 8.0 B131<br />

trimetric 3D Service GmbH 8.0 A38<br />

TRIMILL GmbH 8.0 L125<br />

Tromosa - Troqueles y<br />

Moldes de Galicia S.A. 8.0 A131<br />

Tsetinis Tooling GmbH 8.0 C38<br />

TU Bergakademie Freiberg SFB 799 11.0 A150<br />

Technische Universität Chemnitz<br />

Proffesur Verbundwerkstoffe 11.0 A150<br />

TÜBINGER STAHL-FEINGUSS<br />

Franz Stadtler GmbH + Co. KG 9.0 E13<br />

Türk + Hillinger GmbH 9.0 A63<br />

Böhler Uddeholm Deutschland GmbH 8.0 F49<br />

Ulusal Kalip Üreticileri Birlig<br />

Tool Manufacturers' Association 9.0 F137<br />

ULT AG Umwelt-Lufttechnik 8.0 C54<br />

Ultra System 9.0 F04<br />

UTILLAJE Y MATRICERIA<br />

DE GALICIA S.L.U. 8.0 B131<br />

UNI-WAY RESOURCE 8.0 F173<br />

Bauhaus-Universität Weimar<br />

Fakultät Gestaltung 11.0 A62<br />

UNICAM Software GmbH 11.0 D120<br />

UNICAM Software GmbH 8.0 M54<br />

Unimold Technology Inc. 9.0 E76<br />

Universität Bremen<br />

Sonderforschungsbereich 747 11.0 A150<br />

up2Media AG 11.0 A65<br />

UTINGAL, S.L. 8.0 B131<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


V.S. Technology Sdn. Bhd. 9.0 F80<br />

VDWF - Verband Deutscher<br />

Werkzeug- und Formenbauer e.V. 11.0 A20<br />

VDWF - Verband Deutscher<br />

Werkzeug- und Formenbauer e.V. 11.0 B08<br />

Verlag Elisabeth Klock 11.0 FS01<br />

verlag moderne industrie GmbH<br />

Kreditorenbuchhaltung 9.0 T01<br />

VERONA STEEL SPA 8.0 D142<br />

V.G. Kunststofftechnik GmbH 11.0 C49<br />

vhf camfacture AG 8.0 E52<br />

VIALUX Messtechnik +<br />

Bildbearbeitung GmbH 9.0 A118<br />

Virtence GmbH 11.0 F108<br />

Virtual Shape Research 11.0 E112<br />

VISI Software VERO Software Plc 8.0 E90<br />

Vision Engineering Ltd. 9.0 B05<br />

Vision Lasertechnik für<br />

Forschung und Industrie GmbH 8.0 O24<br />

Vision numeric FRANCE (HQ) 11.0 E152<br />

VisioTech GmbH 11.0 F38<br />

Visual Dream Ioannis Zonitsas 11.0 F120<br />

VNU Business Publications Italia 11.0 FS01<br />

Voha-Tosec Werkzeuge GmbH 8.0 M70<br />

VOKE Precision<br />

Engineering Co., Ltd. (CT Mold) 8.0 M112<br />

Vortragsforum Werkstoffe 11.0 A132<br />

voxeljet Technology GmbH 11.0 B62<br />

Virtuelle Realität & Simulation Konferenz 11.1<br />

VSG Software & Service GmbH 8.0 L128<br />

VWH Vorrichtungs- und<br />

Werkzeugbau Herschbach GmbH 9.0 B08<br />

Ekkehard Wagner Erodierzubehör e.K. 9.0 A82<br />

WAH POLY Plastic Mold Factory 8.0 E168<br />

WALTER Deutschland GmbH 9.0 C17<br />

Wan Iuan Enterprise Co., Ltd. 9.0 E76<br />

Li Wang 11.0 A115<br />

Wanzke GmbH<br />

Pressen und Automatisierung 9.0 F17<br />

WDV GmbH 11.0 F19<br />

Wehl & Partner GmbH Muster + Prototypen 11.0 C122<br />

WEICON GmbH & Co. KG 8.0 B43<br />

WEIHBRECHT Lasertechnik GmbH 11.0 D153<br />

Weiler Werkzeugmaschinen GmbH 9.0 C124<br />

Wellgian Precision Tooling (wuxi)<br />

Co., Ltd 8.0 C157<br />

WEMA GmbH 9.0 A93<br />

Wendt GmbH 11.0 B132<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />

Dipl.-Ing. Günter Wendt GmbH 9.0 C136<br />

Wenzel Group GmbH & Co. KG 8.0 J70<br />

WENZEL KNOTENPUNKT GmbH 8.0 J70<br />

Wenzel ScanTec GmbH 8.0 J70<br />

Wenzel Volumetrik GmbH 8.0 J70<br />

WENZHOU JANDA<br />

ELECTRONIC CO.,LTD 8.0 D156<br />

WERKSTOFFE Zeitschrift HW-Verlag 11.0 FS01<br />

Werkstoffe Forum 11.0 A132<br />

Werkstoffzentrum Rheinbach GmbH 11.0 A150<br />

Werkstoffzentrum Rheinbach GmbH 11.0 B132<br />

WERKZEUG TECHNIK Sofetec 11.0 FS01<br />

Charlotte Werner 11.0 A115<br />

Werth Messtechnik GmbH 9.0 B19<br />

West GmbH 8.0 H56<br />

Die Wethje GmbH 8.0 L128<br />

Stefanie Weyhe Schmuckobjekte 11.0 A115<br />

Widin Co., Ltd. 9.0 B120<br />

Wiedemann GmbH 8.0 C56<br />

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Beilage!<br />

Ihr Fräsmaschinenhersteller<br />

www.creativtec.net<br />

Kunststoffverarbeitung Wimmer GmbH 8.0 L128<br />

Virtual Reality Magazin WIN VERLAG 11.0 FS01<br />

WIN Verlag GmbH & Co. KG 11.0 FS01<br />

Werkzeugbau Winkelmühle GmbH 8.0 O42<br />

Wirtschaftsjournal<br />

Wirtschafts-Medien-Verlag 11.0 A103<br />

Wirtschaftsjournal<br />

Wirtschafts-Medien-Verlag 11.0 FS01<br />

Wirtschafts-Medien-Verlag Ltd Co. KG 11.0 A103<br />

Wirtschafts-Medien-Verlag Ltd Co. KG 11.0 FS01<br />

Wissner Gesellschaft<br />

für Maschinenbau mbH 8.0 D50<br />

Witosa GmbH 9.0 F44<br />

Wiwyn GmbH 8.0 A96<br />

WKE Werner Knöpfle Erosionstechnik 9.0 D64<br />

Woellm, Dominik 11.0 A115<br />

Walther Wolf GmbH<br />

Formenbau und Graviertechnik 11.0 B08<br />

WOLPERT Gruppe 8.0 K110<br />

Work@Solution GmbH 11.0 D120<br />

WSM Werkzeugstahl GmbH & Co. KG 8.0 A36<br />

WVG Chemnitz 8.0 O42<br />

FACHBEITRÄGE<br />

AUSSTELLERLISTE<br />

WVIB Wirtschaftsverband<br />

Industrieller Unternehmen 9.0 A38<br />

Werkzeugbau Ruhla GmbH 9.0 A123<br />

Xebec Technology Co., Ltd. 8.0 D113<br />

Xiamen Jinway Mould Co., Ltd. 8.0 D172<br />

Xinyongxu Metal & Die (Shenzhen)<br />

Co., Ltd. 8.0 D151<br />

Yena Makina San. ve Tic. Ltd. 8.0 A148<br />

Yihui Optical Lens Manufacturing Co., Ltd. 8.0 F159<br />

Yildiz Kalip A.S. 9.0 D136<br />

Ying Shing Enterprises, Ltd. 9.0 G54<br />

YONETANI DIE & MOLD Co., Ltd. 8.0 L100<br />

Yoshinaka Seiko Co., Ltd. 8.0 L100<br />

Z Corporation 11.0 B112<br />

Z Corporation 11.0 C48<br />

Zecha Hartmetall-<br />

Werkzeugfabrikation GmbH 9.0 B90<br />

Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH 8.0 F71<br />

zermet Zerspanungstechnik<br />

GmbH & Co. KG 8.0 H32<br />

ZHEJIANG DAHAO AUTOMOTIVE CO., L 9.0 F120<br />

ZHEJIANG TAOSHI GROUP HUANGYAN H 9.0 E74<br />

ZHEJIANG DECHAO MOULD CO.,LTD. 8.0 N81<br />

Zhejiang Deli Machine<br />

Manufacture Co.,Ltd 8.0 B158<br />

Zhejiang East Tool&Die Co., Ltd. 8.0<br />

D156<br />

Zhejiang Kaihua Moulds Co., LTD. 8.0 C146<br />

Zhonghaun Sanyo Seiki (Tianjin) Co., Ltd. 8.0 D176<br />

ZHONGSHAN TAISON ELECTRONICS CO. 9.0 G100<br />

Ziersch GmbH 9.0 C55<br />

Zimmer + Kreim GmbH & Co. KG 8.0 M10<br />

F. Zimmermann GmbH 8.0 L110<br />

Zimmermann Formenbau GmbH 8.0 H93<br />

Zimmermann-technik (HK) LTD.<br />

(Shenzhen/China) 9.0 E54<br />

E. Zoller GmbH & Co. KG 8.0 L89<br />

Zollern Aluminium-Feinguss Soest<br />

GmbH & Co. KG 8.0 H07<br />

ZVZ Zerspanungstechnik GmbH 8.0 O42<br />

Zwicker Systems GmbH 11.0 B08<br />

Diese Ausstellerliste entspricht aus<br />

drucktechnischen Gründen dem<br />

Stand vom 22.10..<strong>2010</strong><br />

169


170<br />

INSERENTENVERZEICHNIS/IMPRESSUM<br />

Acotec-Walther, Air Consult & Technics, Günzburg .....................153<br />

ACSYS Lasertechnik GmbH, Kornwestheim ...............................131<br />

AHP Merkle GmbH, March .............................................................45<br />

Albromet Handelsgesellschaft mbH, Geretsried ..........................103<br />

Almet GmbH, Düsseldorf ...............................................................75<br />

AsMoPLAST Engineering GmbH, Endingen...................................67<br />

Berkenhoff GmbH, Heuchelheim......................................................9<br />

Buchem, Chemie + Technik GmbH & Co. KG, Wermelskirchen ....53<br />

Camtek GmbH, Weinstadt-Endersbach .......................................121<br />

Cold Jet Deutschland GmbH, Weinsheim ......................................75<br />

CUMSA, E-Sant Just Desvern/Barcelona ................................86, 87<br />

Cytec Zylindertechnik GmbH, Jülich ..............................................27<br />

Dahmen, J. G., & Co. GmbH & Co. KG, Iserlohn ..........................35<br />

DCAM Ingenieurbetrieb GmbH, Berlin ...........................................73<br />

DELCAM GmbH, Obertshausen .....................................................71<br />

Helmut Diebold GmbH & Co.<br />

- Goldring Werkzeugfabrik, Jungingen ...........................................19<br />

DME Europe, B-Mechelen ......................................................17, 115<br />

EROWA System Technologien GmbH, Cadolzburg b. Nbg. ....13, 15<br />

EXAflow GmbH & Co. KG, Groß-Umstadt ...................................145<br />

Exeron GmbH, Oberndorf ............................................................107<br />

Fehlmann AG, Maschinenfabrik, CH-Seon ....................................55<br />

Fidia GmbH, Dreieich-Sprendlingen .............................................139<br />

GEZEA, Eisenach .........................................................................153<br />

HANST TEC GmbH, Hanau ..........................................................119<br />

HASCO Hasenclever GmbH + Co KG, Lüdenscheid ........2. U.S., 11<br />

Heidenhain GmbH, Dr. Johannes, Traunreut ....................................5<br />

Hein, Konstruktionsbüro GmbH, Neustadt ..................................113<br />

Hirschmann GmbH, Fluorn-Winzeln.........................................21, 23<br />

HRE Fräs- und Bohrtechnik GmbH, Ellhofen ...............................109<br />

HSMWorks Technologie GmbH, Stadtlohn ....................................69<br />

Huber GmbH & Co. KG Fürth ........................................................65<br />

IBIDEN Europe B.V., NL-Hoofddorp ...............................................89<br />

INCOE Europe, Rödermark ..........................................................103<br />

InterCAM-Deutschland GmbH, Bad Lippspringe ...........................43<br />

Rainer Knarr Vertriebs GmbH, Helmbrechts ..................................61<br />

Kraft & Bauer GmbH, Holzgerlingen.............................................121<br />

Leonhardt Graveurbetrieb, Hochdorf .............................................47<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Dipl.-Ing. Karl-H. <strong>Möller</strong><br />

Redaktion:<br />

Erik <strong>Möller</strong><br />

Verlag und Anzeigenverkauf:<br />

Technischer <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> e.K.<br />

Postfach 10 07 72, D-42507 Velbert<br />

Neustraße 163, D-42553 Velbert<br />

Tel: 02053 - 981250 – Zentrale<br />

981251 – Redaktion<br />

981253 – Anzeigenabt.<br />

981254 – Buchhaltung<br />

981256 – Fax<br />

Linhardt GmbH & Co. KG, Viechtach .............................................91<br />

LÖW Ergo, Michelstadt ................................................................153<br />

MANN+HUMMEL GmbH, Speyer ..................................................37<br />

Matec Maschinenbau GmbH, Köngen ................................ Titelseite<br />

MB Maschinen GmbH, Biebergemünd ..........................................99<br />

MECADAT, CAD/CAM Computersysteme GmbH, Langenbach ....41<br />

Mersen, F-Paris La Défense ...........................................................33<br />

Meusburger Georg GmbH & Co. KG, A-Wolfurt ......................4. U.S.<br />

Mitsubishi Electric Europe B.V., Ratingen ......................................67<br />

Nachreiner GmbH, Balingen-Streichen ..........................................59<br />

Opitz GmbH, Aschaffenburg ..........................................................50<br />

Partool GmbH & Co. KG, Nürnberg ...............................................95<br />

Rink Werkzeugmaschinen, Bad Endbach-Hütte ...........................39<br />

Rofin/Baasel Lasertech, Starnberg ................................................47<br />

Schouenberg & Partners vof, NL-WJ Thiel .....................................81<br />

Schreyer Schleifmaschinen GmbH, Winkelhaid ...........................105<br />

Schultheiss GmbH, Friolzheim .....................................................123<br />

Schunk GmbH & Co. KG, Spann- und Greiftechnik,<br />

Lauffen/Neckar ...............................................................................29<br />

Sescoi GmbH, Neu Isenburg ..........................................................25<br />

Siemens AG, Nürnberg.....................................................................7<br />

SPPW Spanabhebende Präzisionswerkzeuge GmbH, Lich .........109<br />

Strack Norma GmbH & Co. KG, Lüdenscheid ...............................49<br />

Supromatic Schleifmaschinen Vertriebs GmbH,<br />

Reichenbach/Fils ..........................................................................121<br />

Tebis Technische Informationssysteme AG,<br />

Martinsried/München .............................................................3. U.S.<br />

Thinkline Solutions NV/SA., B-Gent ...............................................93<br />

Wagner Ekkehard, Handel u. Vertretungen<br />

für Erodierzubehör, Solms ..............................................................31<br />

WEMA GmbH, Lüdenscheid ........................................................101<br />

Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH,<br />

Königsbach-Stein ...........................................................................63<br />

Zwicker, Dr., Top Consult, Nürnberg ..............................................51<br />

CreativTec, Barchfeld<br />

Amtsgericht Wuppertal<br />

HRA 21087<br />

redaktion@fachverlag-moeller.de<br />

www.fachverlag-moeller.de<br />

Erscheinungsweise: jährlich zur <strong>EuroMold</strong><br />

Die Ausstellerinformationen wurden dem Verlag vom<br />

jeweiligen Aussteller bzw. der Messegesellschaft DEMAT<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Bankverbindungen:<br />

Beilagen<br />

Deutsche Bank Velbert,<br />

Kto-Nr. 462 16 94 • (BLZ 330 700 24)<br />

Commerzbank Velbert,<br />

Kto-Nr. 45927948 • (BLZ 330 800 30)<br />

<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>


TEBIS VORSPRUNG FORMENBAU<br />

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Termin und Qualität sichern:<br />

Elektroden-Prozesse mit Tebis.<br />

Mit Tebis CAD/CAM-Software optimieren Sie Ihre Prozessabläufe im Formenbau. Zum Beispiel<br />

mit mächtigen Funktionen zur Elektroden-Konstruktion: Erodierbereiche automatisch erkennen,<br />

Brennfl ächen komfortabel modifi zieren, Elektroden fertigungsgerecht mit Rohlings- und<br />

Halterbibliotheken zusammenbauen. Verwalten Sie alle Elektroden übersichtlich mit ihren<br />

Herstell- und Einsatzparametern und analysieren Vollständigkeit, mögliche Wiederholeinsätze<br />

und Kollisionsgefahren. NC-Vorlagen übertragen erprobtes Fertigungs-Know-how in optimierte<br />

NC-Programme. Messfunktionen ermitteln automatisch Versatz, Qualität und tatsächlichen<br />

Funken spalt. Fazit: Sichern Sie Termine und den Wert Ihrer Formen und setzen Sie auf die<br />

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Durchbrüche.<br />

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oder in Formeinsätzen prädestiniert<br />

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E 3045, E 3047 und E 3049 Einrastplatten<br />

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