EuroMold-Special 2010 - Fachverlag Möller
EuroMold-Special 2010 - Fachverlag Möller
EuroMold-Special 2010 - Fachverlag Möller
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01.12.-04.12.<strong>2010</strong><br />
Messe-Extraausgabe der technischen Fachzeitschrift:<br />
DER<br />
STAHLFORMEN-<br />
BAUER<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
In diesem Messeheft:<br />
Ausstellerportraits<br />
Messe-Sonderthemen<br />
FACHBEITRÄGE<br />
SPECIAL<br />
Hallenpläne<br />
172 Seiten<br />
aktuelle<br />
Messeinfos<br />
Ausstellerliste, etc.<br />
Technischer <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> e.K., Neustraße 163, 42553 Velbert, Telefon: 02053/981250, Telefax: 02053/981256, Internet: www.fachverlag-moeller.de<br />
1
2<br />
Gemeinsam geben wir<br />
Ihren Ideen Form<br />
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� Innovative<br />
Produktentwicklungen<br />
� Stahl-/Zerspanungskompetenz<br />
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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Herzlich willkommen zur<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong><br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
FACHBEITRÄGE<br />
GRUSSWORT<br />
<strong>2010</strong> ist ein Jahr mit wirtschaftlichen Herausforderungen und großen wirtschaftlichen Chancen.<br />
Dabei spielen Innovation und hervorragende Netzwerke eine entscheidende Rolle für den unternehmerischen<br />
Erfolg.<br />
Die <strong>EuroMold</strong> bietet entscheidende Wettbewerbsvorteile. Wie nirgendwo sonst wird die gesamte<br />
Prozesskette der Produktentwicklung so umfassend und innovativ dargestellt. Mit rund 1.500 Ausstellern<br />
und rund 60.000 Besuchern ist die <strong>EuroMold</strong> der wichtigste Markplatz für Produktentwicklung<br />
weltweit. Und das seit vielen Jahren auf hohem Niveau.<br />
Das erfolgreiche Konzept der <strong>EuroMold</strong> exportieren wir in aufstrebende Wachstumsmärkte. So<br />
bieten wir unseren Ausstellern die Möglichkeit, in Indien, den USA, Russland, Südafrika und in China<br />
neue Märkte zu erschließen, Netzwerke aufzubauen und Kooperationspartner zu finden.<br />
Zum 17. Jubiläum präsentiert Ihnen die <strong>EuroMold</strong> eine Vielzahl von Highlights.<br />
Mit dem Gastland Türkei widmet sich die <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> einem wirtschaftlich aufstrebenden Land,<br />
das gerade im Bereich Automobil- und Nutzfahrzeuge ein wichtiger Markt ist. Die Türkei besitzt<br />
deshalb auch für den Werkzeug- und Formenbau große Chancen sowohl für den Absatz als auch für<br />
Kooperationen.<br />
<strong>2010</strong> zeigt die <strong>EuroMold</strong> zahlreiche Sonderthemen und Innovationen in allen Bereichen der Prozesskette<br />
– angefangen beim Werkzeug- und Formenbau bis hin zum Design und neuen Technologien<br />
wie Rapid Manufacturing. Die Ankündigungen der Aussteller zeigen schon jetzt, dass auch die<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> innovativ und technologisch Maßstäbe setzen wird.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Dr.-Ing. Eberhard Döring<br />
Geschäftsführer DEMAT GmbH<br />
Messeleitung <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong><br />
Diana Schnabel<br />
Geschäftsführerin DEMAT GmbH<br />
3
4<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Energieeffizienz, e-Production und Gastland Türkei:<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong>:<br />
Innovative Sonderthemen und ein<br />
rasant aufstrebendes Gastland<br />
Die 17. <strong>EuroMold</strong>, Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design<br />
und Produktentwicklung, findet vom 1. - 4. Dezember <strong>2010</strong> statt. Es<br />
werden ca. 1.500 Aussteller aus 45 Ländern und 60.000 Fachbesucher<br />
erwartet. Mit dem Gastland Türkei und innovativen Sonderschauen zeigt<br />
die <strong>EuroMold</strong> zahlreiche Highlights und baut damit seine Position als<br />
internationale Leitmesse der Produktentwicklung weiter aus.<br />
Auf rund 75.000 Quadratmetern<br />
Ausstellungsfläche zeigt die Euro-<br />
Mold in den Messehallen 8, 9, 11<br />
und der Galleria neueste Entwicklungen<br />
in sämtlichen Bereichen<br />
der Produktentwicklung. Mit der<br />
Türkei präsentiert die <strong>EuroMold</strong><br />
<strong>2010</strong> einen rasant expandierenden<br />
Wachstumsmarkt, der gerade für<br />
den Werkzeug- und Formenbau<br />
große Chancen bietet. Weitere<br />
Highlights der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> sind<br />
die Sonderschauen „Energieeffizienz<br />
und Werkzeugbau“ und „e-<br />
Production für Jedermann“, sowie<br />
hochkarätige Konferenzen, Foren<br />
und Workshops.<br />
Mit dem einzigartigen Messekonzept<br />
„Von der Idee über den<br />
Prototyp bis zur Serie“ bildet<br />
die <strong>EuroMold</strong> die gesamte Prozesskette<br />
ab. Sie führt damit die<br />
Beteiligten aus allen Bereichen der<br />
Produktentwicklung zusammen –<br />
vom Designer, über Formenbau,<br />
Werkzeug- und Maschinenbauer,<br />
Zulieferer und Anwender. Neben<br />
dem Schwerpunkt Werkzeug-<br />
und Formenbau werden auch<br />
die Bereiche Rapid Prototyping,<br />
Bilder 1 bis 6:<br />
Impressionen von der <strong>EuroMold</strong> 2009<br />
Modell- und Prototypenbau, CAD/<br />
CAM, Simulation/VR, Werkzeugmaschinen<br />
sowie Werkzeuge,<br />
Engineering und Design und zahlreiche<br />
weitere auf der <strong>EuroMold</strong><br />
präsentiert.<br />
Hohe Internationalität –<br />
Erstaussteller aus 16 Nationen<br />
Zur <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> werden Aussteller<br />
aus 45 Nationen erwartet.<br />
Bereits Mitte Juli <strong>2010</strong> verzeichnete<br />
die <strong>EuroMold</strong> eine deutliche<br />
Steigerung der Ausstellerzahl<br />
mehrerer Industrienationen –<br />
unter anderem Südkorea<br />
(+ 66,7 Prozent im Vergleich<br />
zum Vorjahreszeitraum), Türkei<br />
(+ 60,0 %), Großbritannien<br />
(+ 55,6 %), Spanien (+ 16,7 %)<br />
und Frankreich (+ 10,5 %) .<br />
Die hohe Internationalität der<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Wie fit muss eine Steuerung sein?<br />
Für den perfekten Schwung braucht man die nötige Fitness und die ent sprechende<br />
Technik. Für Ihre täglichen Fräsarbeiten ist die iTNC daher die richtige<br />
Steuerung: Mit der vorausschauenden Vorsteuertechnik, der integrierten digitalen<br />
Motorregelung sowie der ruckbegrenzten Bewegungsführung erhalten<br />
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gefertigten Werkstücke sorgen nicht zuletzt die HEIDENHAIN Längen- und<br />
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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
HEIDENHAIN auf der<br />
EUROMOLD in Frankfurt<br />
01.12. bis 04.12.<strong>2010</strong>,<br />
Halle 8.0, Stand K172<br />
5
6<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Bild 2<br />
<strong>EuroMold</strong> zeigt sich auch bei den<br />
Neuausstellern. Bereits sechs<br />
Monate vor Messebeginn haben<br />
63 Neuaussteller aus 16 Nationen<br />
angemeldet. Neben Deutschland<br />
sind Türkei, Italien, China, Japan<br />
und Spanien die wichtigsten Länder<br />
in dieser Kategorie. Die meisten<br />
Neuaussteller stammen vorwiegend<br />
aus den Fachbereichen<br />
Werkzeug- und Formenbau sowie<br />
Design und Engineering, sowie<br />
Simulation und VR, was auch die<br />
weiter steigende Bedeutung dieser<br />
Technologiebereiche auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> unterstreicht.<br />
Fachbereiche<br />
Mit einem Anteil von 23,9 Prozent<br />
aller Aussteller ist der „Werkzeug-<br />
und Formenbau“ der am stärksten<br />
vertretene Fachbereich, gefolgt<br />
von „Rapid Prototyping und Tooling“<br />
(9,9 Prozent). An Position drei<br />
liegt der Bereich „Simulation +<br />
VR“ mit 8,9 Prozent (+ 5,9 Prozent<br />
im Vergleich zum Vorjahr). Ebenfalls<br />
einen starken Zuwachs erfuhr<br />
der Bereich „Design“, der um<br />
38,1 Prozent auf 5,8 Prozent stieg.<br />
Gastland Türkei<br />
Bild 3<br />
Mit dem Gastland Türkei widmet<br />
sich die <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> einer<br />
rasant aufstrebenden Wirtschaftsnation,<br />
die besonders im Bereich<br />
Automobilbau und Elektronik eine<br />
wichtige Position einnimmt und<br />
damit auch enorme Chancen für<br />
den Werkzeug- und Formenbau<br />
bietet. Der <strong>EuroMold</strong>-Veranstalter<br />
DEMAT GmbH konnte zahlreiche<br />
Partnerschaften mit namhaften<br />
türkischen Institutionen schließen,<br />
unter anderem mit dem nationalen<br />
türkischen Werkzeug- und<br />
Formenbauverband UKUB, dem<br />
Werkzeugmaschinenverband<br />
Bild 4<br />
MIB, dem Designerverband<br />
ETMK. Dementsprechend erfährt<br />
die <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> ein starkes<br />
Wachstum bei türkischen Ausstellern<br />
(+ 60 Prozent im Vergleich<br />
zum Vorjahreszeitraum). Wichtigste<br />
Fachbereiche der türkischen<br />
Aussteller sind Werkzeug- und<br />
Formenbau (38,9 Prozent) sowie<br />
Engineering (11,1 %).<br />
Highlights und Sonderthemen<br />
Die <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> greift neueste<br />
Entwicklungen in der Branche auf<br />
und trägt diesen mit neuen innovativen<br />
Workshops und Sonderschauen<br />
Rechnung.<br />
Das Sonderthema „e-Production<br />
für Jedermann“, das bereits auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> 2009 seine Premiere<br />
feierte und sich als Zuschauermagnet<br />
hervorragend etabliert hat,<br />
wird ausgebaut und weiterentwickelt.<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> gibt<br />
diese Sonderschau in der Halle<br />
11 einen detaillierten Einblick über<br />
Trends und künftige Einsatzmöglichkeiten<br />
der Additiven Verfahren.<br />
Neu auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> ist<br />
die Sonderschau „Energieeffizienz<br />
und Werkzeugbau“ in der<br />
Halle 8.0. Hier wird gezeigt, wie<br />
die Themen Energieeffizienz und<br />
Nachhaltigkeit im Werkzeug- und<br />
Formenbau innovativ umgesetzt<br />
werden können. Neben einem<br />
„Forum Nachhaltigkeit“ präsentiert<br />
die Sonderschau auf 270 Quadratmetern<br />
einen Erlebnispark, der an<br />
mehreren Stationen Live-Demonstrationen<br />
und Informationen<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
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7
8<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Bild 5<br />
aus erster Hand bietet, wobei die<br />
Themen Temperierung und Angusstechnik<br />
eine wichtige Rolle<br />
spielen.<br />
Neu: Halle 11 =<br />
„House of Creation“<br />
Die neue, moderne Halle 11<br />
bildet als „House of Creation“ ein<br />
weiteres Highlight der <strong>EuroMold</strong><br />
<strong>2010</strong>. Hier sind die Themenbereiche<br />
„design+engineering“,<br />
„Werkstoffe“, „Simulation + VR“<br />
sowie „Rapid Prototyping und Manufacturing“<br />
vereint. Das „House<br />
Autobahn A 648<br />
Abfahrt Rebstock<br />
of Creation“ schafft damit einen<br />
einzigartigen Marktplatz der modernen<br />
Produktentwicklung. Zudem<br />
ist die <strong>EuroMold</strong> im Bereich<br />
der Additiven Verfahren (Rapid X)<br />
bereits seit mehreren Jahren der<br />
größte und wichtigste Marktplatz<br />
in Europa.<br />
Internationale Konferenzen,<br />
Foren + Workshops<br />
Auch <strong>2010</strong> unterstreicht die<br />
<strong>EuroMold</strong> mit mehreren internationalen<br />
Fachkonferenzen sowie<br />
zahlreichen Foren und Workshops<br />
Parkhausbus Linie 1+2<br />
Bus to entrance<br />
Hallenshuttelbus<br />
Hall Shuttle Bus<br />
Via Mobile Laufweg<br />
Walking route<br />
9.0 8.0<br />
11.0<br />
ihre Bedeutung als internationale<br />
Kontakt-, Innovations- und Technologiebörse.<br />
Bereits zum 12. Mal findet auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> die internationale<br />
„Wohlers Conference“ statt – <strong>2010</strong><br />
unter dem Motto „The Business<br />
Impact of Additive Manufacturing“<br />
(Freitag, 3.12.<strong>2010</strong>). Darüber<br />
hinaus finden Konferenzen zu<br />
den Themenbereichen „Gastland<br />
Türkei“, „Industrie- und Automobildesign“<br />
und „Werkstoffe“<br />
veranstaltet.<br />
Darüber hinaus bietet die Euro-<br />
Mold <strong>2010</strong> innovative Foren zu<br />
den Themenbereichen „Design+<br />
Engineering“, „Werkstoffe“, „Simulation<br />
und VR“ und erstmals auch<br />
„Bootsbau“. Die Teilnahme an<br />
diesen Foren ist für <strong>EuroMold</strong>-Besucher<br />
kostenfrei. Das Forum und<br />
die Konferenz "Werkstoffe" wird<br />
in Kooperation mit der Deutschen<br />
Gesellschaft für Materialkunde<br />
(DGM) organisiert.<br />
Die <strong>EuroMold</strong> unterstützt zudem<br />
den internationalen Konstrukti<br />
Lauf - und Wegeplan<br />
Bus Linie 1<br />
Busline 1<br />
Bus Linie 2<br />
Busline 2<br />
Haltestelle / Station<br />
Festhalle / Messe<br />
Ludwig-Erhard-Anlage<br />
Haltestelle / Station<br />
Messe<br />
Haltestelle / Station<br />
Festhalle / Messe<br />
Eingang / Entrance<br />
Via Mobile Ost<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
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9
10<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Bild 6<br />
onswettbewerb Formula Student<br />
bereits zum dritten Mal mit einem<br />
Konstruktions-Workshop, der die<br />
Besonderheiten der Rennwagen-<br />
Entwicklung vermittelt.<br />
Attraktives Rahmenprogramm<br />
Das Messefest findet am Donnerstag,<br />
02. Dezember <strong>2010</strong>, statt<br />
und verspricht schon jetzt ein<br />
vorzügliches kulinarisches Ange-<br />
Untertitel/Kurzbeschreibung:<br />
Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau,<br />
Design und Produktentwicklung<br />
Ort:<br />
Frankfurt am Main, Messegelände<br />
Ludwig-Erhard-Anlage 1<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Hallen:<br />
8.0 + 9.0 + 11.0<br />
Zeitraum:<br />
01.12. - 04.12.<strong>2010</strong><br />
Mietpreis der Standfläche:<br />
EURO 189,00/m²<br />
(pro zusätzlicher Ecke 7%)<br />
Fachbesucher:<br />
ca. 60.000 (56.372 in 2009)<br />
Besucherzielgruppe:<br />
Abteilungsleiter, Inhaber, Geschäftsführer,<br />
Entwicklungsleiter, Vertriebsleiter, Designer,<br />
Ein- und Verkäufer aus allen Industriebereichen,<br />
bot und ein hochkarätiges Unterhaltungsprogramm.<br />
Im Rahmen<br />
des Messefestes wird auch der<br />
<strong>EuroMold</strong>-AWARD verliehen. Zur<br />
Designer Night lädt die <strong>EuroMold</strong><br />
am Freitag, 03. Dezember <strong>2010</strong>, in<br />
die Halle 11.<br />
Weltweites Messekonzept<br />
Das erfolgreiche Messekonzept<br />
überträgt der <strong>EuroMold</strong>-Veran-<br />
<strong>EuroMold</strong> - Daten und Fakten<br />
stalter DEMAT GmbH verstärkt in<br />
attraktive ausländische Märkte.<br />
<strong>2010</strong> fand zum ersten Mal die<br />
„afrimold“ statt (16. - 18. August<br />
<strong>2010</strong> in Johannesburg/Südafrika).<br />
Die „amerimold“ konnte vom 11.<br />
bis 13. Mai <strong>2010</strong> in Cincinnati,<br />
USA, erfolgreich ihre Premiere<br />
feiern.<br />
Zum vierten Mal veranstaltete<br />
die DEMAT GmbH zusammen<br />
mit der Messe Frankfurt vom<br />
15. - 17. September <strong>2010</strong> die<br />
erfolgreiche Asiamold im chinesischen<br />
Guang-zhou.<br />
Mit den <strong>EuroMold</strong>-Pavilions<br />
bietet die DEMAT darüber hinaus<br />
ihren Ausstellern die Möglichkeit,<br />
die attraktiven Märkte Russland<br />
und Indien zu erschließen.<br />
<strong>2010</strong> veranstaltete die DEMAT<br />
die <strong>EuroMold</strong>-Pavilions auf der<br />
Rosmould in Moskau (02. - 04.<br />
Juni <strong>2010</strong>) und auf der DieMould<br />
India in Mumbai (18. - 21. März<br />
<strong>2010</strong>).<br />
Fertigungsleiter, Konstrukteure, Produktentwickler<br />
und -manager<br />
Öffnungszeiten:<br />
01.12.<strong>2010</strong>: 9.00 - 18.00 Uhr<br />
02.12.<strong>2010</strong>: 9.00 - 18.00 Uhr<br />
03.12.<strong>2010</strong>: 9.00 - 18.00 Uhr<br />
04.12.<strong>2010</strong>: 9.00 - 16.00 Uhr<br />
Eintrittspreise & Katalog<br />
Tageskarten: 25,-<br />
Dauerkarten: 45,-<br />
Feierabendticket (ab 15 Uhr): 10,-<br />
VDI Ticket: 10,-<br />
Studentenkarte: 15,-<br />
Die <strong>EuroMold</strong>-Eintrittskarte gilt auch für den<br />
Besuch der parallel stattfindenden turn&milltec -<br />
Internationale Fachmesse für Drehteile, Dreh- und<br />
Frästechnik in der Halle 9.0.<br />
Veranstalter:<br />
DEMAT GmbH<br />
Carl-von-Noorden-Platz 5<br />
60596 Frankfurt am Main<br />
Tel.: +49 / 69 / 27 40 03 - 0<br />
Fax: +49 / 69 / 27 40 03 - 40<br />
E-mail: info@demat.com<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<br />
Prozesskette<br />
"Vom Design über den Prototyp bis zur Serie"<br />
Das <strong>EuroMold</strong><br />
Erfolgskonzept<br />
Die <strong>EuroMold</strong> ist die<br />
Weltmesse für Werkzeug-<br />
und Formenbau,<br />
Design und Produktentwicklung.<br />
Anhand der<br />
Prozesskette „Vom<br />
Design über den<br />
Prototyp bis zur Serie“<br />
präsentiert sie Produkte<br />
und Dienstleistungen,<br />
Technologien und<br />
Innovationen, Trends<br />
und Tendenzen für die<br />
Märkte der Zukunft.<br />
Die <strong>EuroMold</strong>-Prozesskette<br />
fördert die Bildung<br />
von Netzwerken,<br />
Kooperationen und<br />
Geschäften.<br />
Kommunikation<br />
17 Jahre <strong>EuroMold</strong>,<br />
das sind 17 Jahre<br />
Erfolgsgeschichte einer<br />
hochspezialisierten und<br />
weltweit anerkannten<br />
Messe.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Neben der außergewöhnlichen<br />
Vielfalt<br />
und dem hohem<br />
Niveau der Produkte<br />
für den Werkzeug- und<br />
Formenbau, für Design<br />
und Produktentwicklung<br />
ist auch die hohe<br />
Qualität der Besucher<br />
kennzeichnend für die<br />
<strong>EuroMold</strong>.<br />
Durch das Messekonzept<br />
"Vom Design<br />
über den Prototyp<br />
bis zur Serie" greift<br />
die <strong>EuroMold</strong> zwei<br />
wesentliche Aspekte<br />
auf: Zum einen die<br />
strukturierte Aufgliederung<br />
der Prozesskette<br />
in einzelne Bereiche<br />
und zum anderen die<br />
Vernetzung entlang<br />
dieser Prozesskette.<br />
Die Vernetzung von<br />
strukturierter Information<br />
schafft wiederum<br />
Synergieeffekte und<br />
damit neue Absatzmärkte.<br />
Z 1698/...<br />
Zweistufenauswerfer<br />
� Speziell konzipiert für<br />
Entformungen mit innenliegendem<br />
Schieber im<br />
oberen Auswerferpaket<br />
in Spritz-, Press- und<br />
Druckgießwerkzeugen.<br />
� Hub 2 ist kundenspezifisch<br />
auswählbar.<br />
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FACHBEITRÄGE<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Stark für die Entformung mit<br />
innenliegenden Schiebern<br />
� Dezentraler, innenliegender<br />
Einbau.<br />
� Zusätzliche Führung der<br />
Auswerferpakete.<br />
� Formschlüssige<br />
Verriegelungstechnik.<br />
� Ausstoßbewegung ist in<br />
zwei gleichgerichtete Hübe<br />
unterteilt.<br />
� Hübe sind zwangsgesteuert.<br />
� Einfache Befestigung an den<br />
Auswerferpaketen.<br />
� In 3 Größen verfügbar.<br />
Gemeinsam geben wir<br />
Ihren Ideen Form<br />
EUROMOLD<br />
Stand 8.0 / F 27<br />
11
12<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Sonderschau<br />
"e-Production für Jedermann"<br />
Bild 1<br />
Mit der Sonderschau „e-Production<br />
für Jedermann“ trägt die<br />
<strong>EuroMold</strong> der enormen Entwicklung<br />
auf dem Milliardenmarkt der<br />
„Additiven Technologien“ (Rapid<br />
Manufacturing und Rapid Prototyping)<br />
Rechnung. Die Sonderschau<br />
feierte auf der <strong>EuroMold</strong> 2009 ihre<br />
Premiere und hat sich mit der Darstellung<br />
von Zukunftsprodukten<br />
als Zuschauermagnet hervorragend<br />
etabliert. Zudem kann die<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> ihre Position als<br />
wichtigster europäischer Marktplatz<br />
für die Additiven Technologien<br />
weiter ausbauen.<br />
Die Sonderschau „e-Production<br />
für Jedermann“ in der Halle 11<br />
gibt einen detaillierten Einblick<br />
über Trends und künftige Einsatzmöglichkeiten<br />
der Additiven<br />
Technologien. Zahlreiche<br />
Marktführer aus der ganzen Welt<br />
zeigen ihre Innovationen und<br />
traditionell auch eine Vielzahl von<br />
Weltneuheiten. In der Halle 11.1<br />
präsentieren Universitäten auf der<br />
Sonderschau „e-Production für<br />
Jedermann“ Zukunftsprodukte<br />
und innovatives Design für den<br />
Bereich Rapid Manufacturing und<br />
Rapid Prototyping. Die Fakultät<br />
Gestaltung der Hochschule für<br />
angewandte Wissenschaft und<br />
Kunst Hildesheim stellt dabei das<br />
weltweit erste Fahrzeug, das in<br />
einem Stück in 3D gedruckt und<br />
von einem Akkuschrauber an-<br />
getrieben wird, vor. Ergänzt wird<br />
dieser Themenbereich durch die<br />
„12th Annual International Wohlers<br />
Conference“ am 03.12. <strong>2010</strong>. Die<br />
„Designbar“ in Halle 11.0 gibt eine<br />
Einführung in die gesamte Thematik<br />
der Additiven Technologien und<br />
Anwendungen.<br />
Anwendungsbereich wächst<br />
rasant – Faktor Individualisierung<br />
Der Anwendungsbereich der<br />
mit den Additiven Technologien<br />
hergestellten Produkte wächst<br />
rasant und spielt in Industrie und<br />
Alltag eine immer stärkere Rolle.<br />
Wichtige Einsatzbereiche sind Medizinprodukte,<br />
Nischenprodukte,<br />
Design und „e-Produkte“, die über<br />
das Internet vertrieben werden.<br />
Additive Verfahren werden durch<br />
das Auftragen dünner Materialschichten<br />
Produkte gefertigt.<br />
Der Einsatz ist in der gesamten<br />
Prozesskette möglich – bei Prototypen<br />
genauso wie bei der Produktion<br />
von Kleinserien. Der große<br />
Vorteil dieser Technologie ist die<br />
hohe Flexibilität und die nahezu<br />
grenzenlose Einbindung individueller<br />
Produktanforderungen. So<br />
wurden auf der <strong>EuroMold</strong> 2009<br />
bereits individuell passende Fahrradsattel,<br />
Kletterschuhe und viele<br />
andere individualisierte Produkte<br />
präsentiert.<br />
Ein Marktpotential der Additiven<br />
Verfahren von mehr als einer<br />
Milliarde Euro in den nächsten 3<br />
Bild 2<br />
Bild 3<br />
Bild 1 bis 3: Fahrzeug aus dem 3D-<br />
Drucker der HAWK-Fakultät Gestaltung,<br />
Hildesheim (Werkbilder: Demat GmbH,<br />
Frankfurt)<br />
bis 5 Jahren sieht Abe Reichental,<br />
Präsident und CEO von 3D Systems.<br />
„Unsere Produktsysteme<br />
und Materialien geben uns die<br />
Möglichkeit, die Rapid Manufacturing-Technologie<br />
in vielen Industrie-<br />
und Produktionsbereichen<br />
anzuwenden.“ Außerdem seien<br />
3D Drucker inzwischen immer<br />
günstiger in der Anschaffung und<br />
leichter zu nutzen, so Reichenthal.<br />
„12th Annual International<br />
Wohlers Conference“<br />
Über die jüngsten Trends und<br />
künftige Entwicklungen informiert<br />
die „12th Annual International<br />
Wohlers Conference“. Unter dem<br />
Motto „The Business Impact of<br />
Additive Manufacturing“ werden<br />
auf der englischsprachigen Konferenz<br />
am Freitag, 3.12. <strong>2010</strong>,<br />
die aktuellen und zukünftigen<br />
Entwicklungen der Additiven<br />
Verfahren beleuchtet. „Die Konferenz<br />
zeigt die gewaltigen Möglichkeiten<br />
für Produktentwicklung<br />
und Fertigung weltweit sowie die<br />
wirtschaftliche Bedeutung der<br />
Additiven Verfahren“, so Chairman<br />
Terry Wohlers. „Die Teilnehmer erfahren<br />
darüber hinaus, wie Ideen,<br />
die in der Vergangenheit noch als<br />
undenkbar galten, durch jüngste<br />
Trends und Entwicklungen Wirklichkeit<br />
geworden sind.“<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
12. internationale<br />
Wohlers Conference:<br />
The Business Impact<br />
of Additive<br />
Manufacturing<br />
Bereits zum 12. Mal<br />
findet auf der <strong>EuroMold</strong><br />
<strong>2010</strong> die internationale<br />
„Wohlers Conference“<br />
statt – unter dem Motto<br />
„The Business Impact<br />
of Additive Manufacturing“.<br />
Auf der englischsprachigen<br />
Konferenz<br />
werden die aktuellen und<br />
zukünftigen Entwicklungen<br />
der Additiven<br />
Verfahren beleuchtet.<br />
Diese Produktionstechniken<br />
beeinflussen immer<br />
stärker strategische<br />
Entscheidungen in<br />
den Industriebereichen<br />
Luftfahrt, Verteidigung,<br />
Medizin- und Dentaltechnik,<br />
Motorsport,<br />
Konsumprodukte und<br />
andere. Entwicklungen<br />
in den Technologien für<br />
Einzelteilfertigung schaffen<br />
neue Möglichkeiten<br />
Datum: Freitag, 3. Dezember <strong>2010</strong>, 09:30 - 17:00<br />
Ort: Messegelände Frankfurt/Main, Germany,<br />
Raum Frequenz II, Portalhaus Halle 11<br />
Veranstalter: DEMAT GmbH (Frankfurt/Main)<br />
Chairman: Terry Wohlers, Wohlers Associates, Inc.<br />
(USA)<br />
Konferenzsprache: Englisch<br />
Teilnahmegebühr:<br />
Ganzer Tag € 300 + MwSt (Aussteller), Ganzer Tag<br />
€ 390 + MwSt (Nicht-Aussteller), Halber Tag € 160 +<br />
MwSt (Aussteller), Halber Tag € 210 + MwSt (Nicht-<br />
Aussteller). 10% early bird Ermäßigung bei Anmeldung<br />
bis 31. Oktober <strong>2010</strong>. Die Teilnahmegebühr enthält<br />
Eintritt zur Konferenz und Messe, Konferenzunterlagen<br />
und Mittagessen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
für wirtschaftliche Entwicklungen<br />
sowie neue<br />
Ideen für Produkte und<br />
Geschäftsmöglichkeiten.<br />
Darüber hinaus werden<br />
auch Methoden zur Fertigung<br />
von komplexen<br />
und hochwertigen Teilen<br />
und Vorrichtungen sowie<br />
neue Anwendungen im<br />
Leichtbau gefördert.<br />
Die Konferenz zeigt die<br />
gewaltigen Möglichkeiten<br />
für Produktentwicklung<br />
und Fertigung<br />
weltweit sowie die wirtschaftliche<br />
Bedeutung<br />
der Additiven Verfahren.<br />
Die Teilnehmer erfahren<br />
darüber hinaus wie<br />
jüngste Trends und Entwicklungen<br />
Wirklichkeit<br />
haben werden lassen,<br />
die in der Vergangenheit<br />
noch als undenkbar<br />
galten.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Besuchen Sie uns in Frankfurt/Main auf der<br />
EUROMOLD <strong>2010</strong><br />
vom 01.12. – 04.12.<strong>2010</strong>, Halle 8/Stand M 32<br />
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flexibel?<br />
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sich jeder Produktionsumgebung an, ist durchgängig,<br />
modular sowie permanent erweiterbar<br />
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für den Werkzeug- und Formenbau sowie die<br />
Teilefertigung.<br />
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13
14<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
design- und engineering Forum,<br />
Halle 11.0, Stand A128<br />
Mittwoch 1.12.<strong>2010</strong> – Industriedesign<br />
12.00 Eröffnung und Einführung<br />
- Dr. Gerhard Dotzler Medien-Institut<br />
12.05 Design ist Design<br />
- Prof. Frank Georg Zebner, Hochschule für Gestaltung Offenbach<br />
12.25 Vom Design zur Fertigung - in einer Lösung<br />
- Hans-Joachim Schott, Schott Systeme<br />
12.55 Produktentwicklung – ungenutzte Potenziale beim Produktdesign<br />
- Klaus Raab, INNEO Solutions<br />
13.15 Elektromobilität<br />
- Prof. Andreas Schulz, Produkt Design, HAWK Hildesheim<br />
13.35 Vom Design-Entwurf zum CAD-Modell – eine durchgängige 3D-Lösung<br />
- Dr. Petra Aswendt, Vialux GmbH<br />
13.55 Perspektiven Generativer Verfahren<br />
- Prof. Peter Raab, Hochschule Coburg/DesignLab<br />
14.15 Disabled Mobility<br />
- Dominik Wöllm, Wöllm Design<br />
14.35 Dyson Award Teilnehmer stellen sich vor<br />
- Sonja Neubauer; Dyson Moderation<br />
- Nicolas Schrader, Andrea Dilzer und Michel Simon<br />
15.10 Real on-demand production in the office – 3D Printers go big!<br />
- Buddy Byrum, Senior Director Global Product Management, 3D Printing,<br />
- 3D Systems<br />
15.40 Wissenstransfer zwischen Automobil und Produktdesign<br />
- Johannes Barckmann, EDAG<br />
16.00 Expertenrunde Design trifft CAD<br />
- Moderation Andreas Schmieg VDID<br />
Freitag 3.12.<strong>2010</strong> – Industriedesign/ Rapid Prototyping<br />
10.00 Im Spannungsfeld zwischen Formenbau und Manufacturing<br />
- Prof. Dr.-Ing.Thomas Seul, Fachhochschule Schmalkalden, Präsident VDWF<br />
10.20 Komplexe 3D Messungen vereinfachen<br />
- Carsten Gericke, Faro Europe.<br />
10.40 In Office 3D Prototyping<br />
- Michael Hölz, Hewlett Packard<br />
11.00 Lasersintern als Produktionsverfahren<br />
- Jürgen Blöcher , FKM<br />
11.20 Praxis Rapid Technologien 2.Aufl.<br />
- Dr.- Ing. Volker Grießbach, VG Kunststofftechnik GmbH<br />
11.40 Innovatives Design mit Hydroforming und Laserstrahlschmelzen<br />
- Jörg Höltje, Studio Hausen, Dr. Bernhard Müller, Fraunhofer IWU<br />
12.00 Small footprint, high definition SLA systems are reaching new “homes.”<br />
- Lee Dockstader, 3D Systems<br />
12.20 Mit der MC 500 in neue Dimensionen<br />
- Thomas Rosén, Lang GmbH & Co KG<br />
12.40 Hybrid ist für alle da<br />
- Peter Oentrich, Dietrich Lüttgens GmbH&Co.KG<br />
13.00 Mammut Technology- Wo liegen die Grenzen?<br />
- Bart Van der Schueren, Materialise<br />
13.20 -14.00 Mittagspause<br />
14.20 Durchgängige Prozesskette Automatisierte NC-Programmierung<br />
unter CATIA V5<br />
- Dipl.-Ing. Carsten Noack, SWMS Systemtechnik Ingenieurgesellschaft mbH<br />
14.40 Composites design<br />
- Markus Meir, Dassault Systémes<br />
15.00 Cross-border Engineering Business Models - Europe working with<br />
India NN, Infotech Enterprises GmbH<br />
15.20 Cut Time, cost and errors from prototyping with 3D printing: two case<br />
studies<br />
- Peter Hansford, Z Corporation<br />
15.40 Fräsroboter - die wirtschaftl. Prototyping Alternative für große Werkstücke<br />
- Dipl.-Ing. Johannes Kemp, Leoni Protec Cable Systems GmbH<br />
16.00 3D Siebdruck als generatives Fertigungsverfahren<br />
- Dipl.-Ing. Thomas Studnitzky, Fraunhofer IFAM Dresden<br />
18.00 Designer Night<br />
Donnerstag 2.12.<strong>2010</strong> – Forum Virtuelle Realität + Simulation<br />
10.00 Hüll- und Mittelflächen für VR und FEM<br />
- Dipl.Wirt.Ing. Armin Brüning, CT CoreTechnologie<br />
10.20 VR ergänzt die CAD Ausbildung - CYBERCLASSROOM<br />
- Dr. Andreas Wierse, Visenso.<br />
10.40 Hochauflösende Projektionswand mit minimaler Bautiefe, die sich<br />
einfach wie ein Projektor verwenden lässt<br />
- Josef Schneider, Schneider Digital<br />
11.00 Hyperrealistische Virtual Reality und High-End Bildproduktion mit<br />
High-End Graphikkarten<br />
- Lutz Eigenfeld, NVIDIA<br />
11.20 Visualierungssoftware für die Mini VR Wall<br />
- Dipl. Inf. Karsten Hilpert, 3DInsight<br />
11.40 Einsatzmöglichkeiten von VR zur Auslegung von automatisierten<br />
Arbeitsplätzen<br />
- Prof.Dr. -Ing. August Potthast, FH Hannover<br />
12.00 Reality Modeling<br />
- Dipl.-Wirt. -Ing. Alexander Back, Dassault Systémes<br />
12.20 Echtzeit Visualisierung – Der nächste Schritt: High-End Rendering und<br />
Virtual Reality<br />
- Markus Fimpel, Lumiscaphe GmbH<br />
13.00 – 14.00 Mittagspause<br />
14.00 Kostenbezogene Bewertung von Druckgusswerkzeugen unter Einbeziehung<br />
individueller Fertigungsprozesse<br />
- Dipl. -Wirtsch. -Ing. Jan Schürmeyer, IFW Leibniz Universität Hannover<br />
14.20 Neue Potenziale im Bereich der Simulation und Analyse des Spritzgussprozesses<br />
am virtuellen Prototyp<br />
- Matthias König, INNEO Solutions<br />
14.40 Interaktive Visualisierung und Simulation im gesamten Produktlebenszyklus<br />
- Gottfried Roosen, Living Solids, Haption<br />
15.00 Faszination Formenbau - ein neues Konzept für eine gute Zukunft<br />
- Rudolf Hein, Konstruktionsbüro Hein GmbH<br />
15.20 Umformsimulation und Werkzeugkonstruktion<br />
- M.Sc. Zafer Çelik, DYNAmore GmbH<br />
15.40 CAD Datenreparatur und Aufbereitung für Simulation 3D CAD, Datenaufbereitung<br />
für Formenbauer und Simulation<br />
- Dipl.-Ing. Steffen Paul, CAMTEX<br />
16.00-18.00 Workshop R.O.I Berechnung einer Virtual Reality Installation<br />
- Ralf Heimberg, ICIDO, Sebastian Grimm<br />
18.30 Messefest<br />
Samstag 4.12.<strong>2010</strong> – Engineering und Design<br />
10.30 Optimierung der Qualitätsmerkmale bei der Werkzeugbemusterung<br />
- Prof. Dr.-Ing. Bernhard Gesenhues, Hochschule Darmstadt<br />
10.50 Prüfdatenmanagement für Engineering<br />
- Dipl.-Ing. Torsten Lederer, IMA Materialforschung und Anwendungstechnik<br />
GmbH, Dresden<br />
11.10 Projektorientierte Ingenieurausbildung: teurer Luxus oder lohnenswerte<br />
Investition?<br />
- Dipl.-Ing. Jutta Abulawi Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />
Hamburg<br />
11.50 Varimos - virtuelle und reale Bauteil- und Prozessoptimierung<br />
- Dr.-Ing. Paul.F. Filz, Simcon<br />
12.10 Verfahren zur Markierung von Gussteilen während des Urformprozesses<br />
- Dr.-Ing. Knut Meißner, Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dietrich Kramer, Institut für<br />
Automatisierung und Informatik<br />
12.30 Interior Design<br />
- Kai Uwe Witte, XO DesignGroup<br />
12.50 Nachhaltigkeit und Design<br />
- Holger Burckhardt ID Gesellschaft für Innovation und Design mbH<br />
13.10 System zur Sammlung von im Meer treibendem Kunststoffmüll<br />
- Valeria Litvinova<br />
(Kurzfristige Änderungen vorbehalten)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
<strong>EuroMold</strong> AWARD -<br />
Oscar der<br />
Produktentwicklung<br />
Einer guten Tradition folgend,<br />
stellt auch im Jahr<br />
<strong>2010</strong> die Verleihung des<br />
<strong>EuroMold</strong> AWARD einen<br />
besonderen Höhepunkt<br />
im Rahmen der Weltmesse<br />
für Werkzeug-<br />
und Formenbau, Design<br />
und Produktentwicklungen<br />
dar.<br />
Die Auszeichnung wird<br />
an ausstellende Unternehmen<br />
für hervorragende,<br />
beispielgebende<br />
Neuerungen im Fertigungs-<br />
und Dienstleistungssektor,beispielsweise<br />
für innovative Produkte,<br />
zukunftsweisende<br />
Fertigungsverfahren,<br />
neue Marktstrategien<br />
und Unternehmenskonzepte<br />
vergeben.<br />
Der <strong>EuroMold</strong> AWARD,<br />
der in Fachkreisen auch<br />
als „Oscar der Produktentwicklung“<br />
gilt,<br />
bietet den Gewinnern<br />
eine hervorragende<br />
Plattform für die eigene<br />
Öffentlichkeitsarbeit und<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
die weltweite Vermarktung<br />
der innovativen<br />
Produktpalette und<br />
Serviceleistungen.<br />
Die Preisverleihung<br />
findet im Rahmen des<br />
<strong>EuroMold</strong>-Messefests<br />
am Donnerstag, 2. Dezember<br />
<strong>2010</strong>, statt. Über<br />
die AWARD-Gewinner<br />
wird in der internationalen<br />
Fachpresse berichtet.<br />
Die Auszeichnung<br />
mit einem <strong>EuroMold</strong><br />
AWARD gibt innovativen<br />
Ausstellern die Möglichkeit<br />
zur intensiven<br />
Öffentlichkeitsarbeit, um<br />
so den Bekanntheitsgrad<br />
ihrer Innovation deutlich<br />
zu erhöhen. Während<br />
der gesamten Laufzeit<br />
der <strong>EuroMold</strong> werden<br />
auf einer Sonderschau<br />
alle eingereichten Wettbewerbsbeiträgeausgestellt.<br />
Zusätzlich werden<br />
die ausgezeichneten Innovationen<br />
auch auf der<br />
<strong>EuroMold</strong>-Homepage<br />
präsentiert.<br />
Die <strong>EuroMold</strong> AWARD-Gewinner 2009<br />
<strong>EuroMold</strong> Gold AWARD<br />
OxiMaTec GmbH<br />
Keramik-/Kunststoffverbundlösung<br />
für die LED-<br />
Technik<br />
<strong>EuroMold</strong> Silber AWARD<br />
Fraunhofer-Institut für<br />
Chemische Technologie<br />
Prägewalze mit holografischenOberflächenstrukturen<br />
<strong>EuroMold</strong> Bronze AWARD<br />
Agie Charmilles Management<br />
Ltd.<br />
Fünfachsige Bearbeitungszentren<br />
mit multifunktionalen<br />
Laserkopf<br />
FACHBEITRÄGE<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Besuchen Sie uns in Frankfurt/Main auf der<br />
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15
16<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Konferenz „Materials in Progress"<br />
„Materials in Progress: Neue Werkstoffe zwischen Nachhaltigkeit & Multifunktionalität“<br />
Termin: Donnerstag, 02.12.<strong>2010</strong><br />
Ort: Portalhaus Halle 11,<br />
Messegelände Frankfurt / Main<br />
Chairman Dr. Sascha Peters (haute innovation, Berlin)<br />
Innovative Werkstoffe und Verarbeitungstechniken werden für Produktentwicklung und Industriedesign immer<br />
wichtiger. Rund 70 % aller neuen Produkte gehen heute auf Neuerungen aus dem Werkstoffbereich zurück.<br />
Mit der Konferenz "Materials in Progress" trägt die Euromold dieser Entwicklung Rechnung. Die Referenten aus<br />
Industrie und Forschung thematisieren sowohl „Innovative Techniken für den Formenbau und die Produktentwicklung“<br />
als auch "Leichtbauwerkstoffe und innovative Komposite“. In den Sessions am Nachmittag stehen<br />
die Themen „Funktionsmaterialien und intelligente Oberflächen“ sowie „Biobasierte Materialien und Naturfaserkonstruktionen“<br />
im Fokus.<br />
Für weitere Fragen zur Anmeldung:<br />
Constantin Krämer, DEMAT GmbH, Tel: +49 / 69 / 27 40 03 - 13<br />
Email: constantin.kraemer@demat.com<br />
Programm<br />
9:30<br />
Begrüßung<br />
"Materials in Progress: Neue<br />
Werkstoffe zwischen Nachhaltigkeit<br />
& Multifunktionalität"<br />
Dr. Sascha Peters (haute innovation,<br />
Berlin)<br />
„Funktionale galvanische Oberflächen<br />
für den Werkzeug- und<br />
Formenbau“<br />
Dr. Martin Metzner, (Fraunhofer-<br />
Institut für Produktionstechnik<br />
und Automatisierung IPA, Stuttgart)<br />
„Freies Aufblasverfahren<br />
für Leichtbaustrukturen aus<br />
Metallen“<br />
Oskar Zieta & Philipp Dohmen<br />
(Zieta Prozessdesign, Poland)<br />
„Sintercladding: Ein neues Verfahren<br />
für verschleißbeständige<br />
Beschichtungen”<br />
Dr. Heiko Moll (Ruhr-Universität<br />
Bochum)<br />
11:00 Kaffee und Netzwerken<br />
11:30<br />
„Blechumformung für Automobile,<br />
Weiße Ware und Design“<br />
Till Pfeiffer (beauvary GmbH,<br />
Aachen)<br />
„Carbonfaserstein: Ein biegsamer<br />
Leichtbaukomposit für Fahrzeugbau<br />
und Sportartikel“<br />
Kolja Kuse (TechnoCarbonTechnologies,<br />
München)<br />
„Zincopor: Schaumstrukturen für<br />
den Druckguss“<br />
Robert Seiler (Havelländische<br />
Zink-Druckguss GmbH, Premnitz)<br />
13:00 Mittag<br />
14:00<br />
„Nanotechnologie in Kunststoffen<br />
und Polymeroberflächen“<br />
Prof. Dr. Matthias Rehahn,<br />
(Deutsches Kunststoff-Institut,<br />
Darmstadt)<br />
„Carbonnanotubes: Vom Zukunftsmaterial<br />
in funktionale<br />
Anwendungen“<br />
Dr. Walter Schütz, (Future Carbon<br />
GmbH, Bayreuth)<br />
„Industrielle Anwendung von<br />
multifunktionalen Strukturen<br />
aus metallischen Hohlkugeln<br />
und Schwämmen“<br />
Wolfgang Hungerbach (hollomet<br />
GmbH, Dresden)<br />
15:30 Kaffee und Netzwerken<br />
16:00<br />
„Biopolymere und Naturfaserkomposite<br />
in industrieller<br />
Anwendung“<br />
Dr. Jörg Limper (Evonik Degussa<br />
GmbH, Marl)<br />
„Upcycling – Vom Mülleimer<br />
zum Marktplatz mit Zellulosekunststoffen“<br />
Richard Hurding (Zelfo Technology,<br />
USA)<br />
„Hanfbike: Naturfasereinsatz für<br />
Fahrzeugbau und Zweiradkonstruktionen“<br />
Nicolas Meyer (Onyx Composites,<br />
Osnabrück)<br />
17:30 Ende<br />
(Kurzfristige Änderungen vorbehalten)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Sonderthema<br />
„Werkstoffe“<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong><br />
<strong>2010</strong> ist der Bereich<br />
Werkstoffe eine sinnvolle<br />
Kombination aus<br />
Sonderschau mit praktischenLive-Demonstrationen,Gemeinschaftsstand<br />
und der Konferenz<br />
„Forum Werkstoffe“.<br />
Außerdem werden hier<br />
aktuelle „Highlights“ der<br />
Werkstofftechnik thematisiert.<br />
Die Sonderschau<br />
thematisiert die immer<br />
weiter steigende Relevanz<br />
von Werkstoffen für<br />
die Produktentwicklung<br />
und bildet eine hervorragende<br />
Plattform für Materialhersteller,Entwickler,<br />
Ingenieure, Designer<br />
und Produzenten.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Durch die richtige<br />
Auswahl an Werkstoffen<br />
kann die Effizienz in der<br />
Produktentwicklung<br />
stark gesteigert werden.<br />
Die kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung von<br />
Werkstoffen wird damit<br />
zum Wettbewerbsfaktor<br />
für Unternehmen – die<br />
<strong>EuroMold</strong> schafft die<br />
entscheidenden Kontakte<br />
für diesen Prozess.<br />
Im Bereich Werkstoffe<br />
werden präsentiert:<br />
• Halbzeuge aus Metall,<br />
Kunststoff, Keramik<br />
oder Verbundwerkstoffen<br />
• Bauteile aus Metall,<br />
Kunststoff, Keramik<br />
oder Verbundwerkstoffen<br />
• innovative Formgebungsverfahren<br />
und Oberflächentechniken<br />
Der Gemeinschaftsstand<br />
Werkstoffe wird<br />
organisiert vom<br />
Werkstoffzentrum<br />
Rheinbach GmbH.<br />
Bild 1 (oben):<br />
Biegeversuch<br />
Bild 2 (mitte) und<br />
3 (unten):<br />
Hohlkammerprofil<br />
(Werkbilder:<br />
Werkstoffzentrum<br />
Rheinbach GmbH)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
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Kontakt:<br />
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Industriepark Noord G1<br />
2800 Mechelen - Belgium<br />
Tel.: +32 15 21 50 11<br />
Fax: +32 15 40 51 11<br />
dme_europe@dmeeu.com<br />
www.dmeeu.com<br />
DE<br />
Tel.: 0180 500 4846<br />
Fax: 0180 500 4845<br />
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Tel.: 0848 567 364<br />
Fax: 0848 567 365<br />
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17
18<br />
MESSEINFORMATIONEN<br />
Forum zur Messe Euromold vom 02.‐03. Dezember <strong>2010</strong> in Frankfurt (Stand: 12.10.<strong>2010</strong>)<br />
Konferenzsprache Deutsch<br />
FORUM: „Werkstoffe, Fertigungsverfahren und Produktentwicklung für den<br />
Werkzeug‐ und Formenbau“<br />
02. 12.<strong>2010</strong> 03. 12.<strong>2010</strong><br />
10:00 ‐ 12:00<br />
Leichtbauwerkstoffe für den Werkzeug‐<br />
und Formenbau<br />
(Session‐Leitung: Prof. Dr.‐Ing. T. Lampke)<br />
T. Lampke, P. Frint, M. Wagner; TU Chemnitz<br />
Thema: Ultrafeinkörnige Leichtmetalle für hoch‐<br />
feste Bauteile<br />
R. Neugebauer, B. Müller, A. Sterzing; IWU<br />
Chemnitz<br />
Thema: Innovationen im Umformwerkzeug ‐<br />
Potenziale verbesserter Ressourceneffizienz<br />
W. Neubert; Anchor Lamina GmbH, Grüna<br />
Thema: Modularisierung – Innovationstreiber<br />
für den Werkzeugbau<br />
A. Storz, H. Weiß; PEAK‐Werkstoff GmbH, Vel‐<br />
bert; Thema: Werkzeugherstellung durch Al‐<br />
Sprühkompaktieren<br />
14:00 ‐ 15:30<br />
Oberflächendesign, Schichtauswahl und<br />
Funktionen für den Werkzeug‐ und For‐<br />
menbau<br />
(Session‐Leitung: Prof. Dr.‐Ing. R. Neugebau‐<br />
er)<br />
T. Auf dem Brinke; Sulzer‐Metaplas Bergisch<br />
Gladbach; Thema: Innovative Hochleistungs‐<br />
schichten für den Formenbau<br />
B. Wielage, C. Rupprecht; TU Chemnitz<br />
Thema: Funktions‐ und Schutzschichten für den<br />
Werkzeug‐ und Formenbau<br />
T. Lampke; TU Chemnitz<br />
Nasschemische Beschichtungsverfahren zur<br />
Gestaltung von Werkzeugoberflächen<br />
10:00 ‐ 12:00<br />
Werkstoffe und Technologien im Werk‐<br />
zeug‐ und Formenbau<br />
(Session‐Leitung: Prof. Dr.‐Ing. B. Wielage)<br />
W. Tillmann, TU Dortmund<br />
Thema: Endkonturnahes Beschichten komplexer<br />
Werkzeuge<br />
G. Bürkner, TU Chemnitz<br />
Thema: Das Plasma‐Pulverschweißen, neue<br />
Verfahrensvarianten und Gerätetechnik für<br />
Schneid‐/Stanz‐, Umformwerkzeuge und Guss‐<br />
formen<br />
U. Szieslo, Waldems<br />
Thema: Der Einsatz des Plasma‐ Pulverschwei‐<br />
ßens für die Instandsetzung und vorbeugende<br />
Instandsetzung<br />
H. Singer; pro‐beam systems GmbH, Neukir‐<br />
chen; Thema: Elektronenstrahltechnologie<br />
und deren Anwendungen<br />
14:00 ‐ 15:30<br />
Bauteilprototypenfertigung, Bauteilprü‐<br />
fung, Bauteilanwendung<br />
(Session‐Leitung: Prof. Dr.‐Ing. W. Tillmann)<br />
F.W. Bach, K. Möhwald, Uni Hannover<br />
Thema: Hochverschleißbeständige Präzisions‐<br />
Schmiedewerkzeuge<br />
K. Bobzin; RWTH Aachen<br />
Thema: Hartbearbeitung Zerspanung<br />
A. Michaelis, T. Moritz, Richter; IKTS Dresden<br />
Thema: 3D‐Formgebung technischer Keramiken<br />
durch Lasersintern<br />
(Kurzfristige Änderungen vorbehalten)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
<strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> präsentiert<br />
Gastland Türkei<br />
Mit dem Gastland Türkei widmet<br />
sich die <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> einer<br />
rasant aufstrebenden Wirtschaftsnation,<br />
die besonders im Bereich<br />
Automobilbau und Elektronik eine<br />
wichtige Position einnimmt und damit<br />
auch enorme Chancen für den<br />
Werkzeug- und Formenbau bietet.<br />
Industrieller Aufstieg<br />
Die Türkei verzeichnet einen imposanten<br />
und lang anhaltenden<br />
wirtschaftlichen Aufwärtstrend.<br />
Seit rund 30 Jahren wächst das<br />
Bruttoinlandsprodukt im Schnitt<br />
um jährlich 5 Prozent, so dass<br />
die Türkei mittlerweile ähnlich wie<br />
Indien, Russland oder Südkorea<br />
wirtschaftlich zu den bedeutenden<br />
Nationen gezählt<br />
werden kann. In den<br />
vergangenen Jahren<br />
konnte auch die<br />
hohe Inflation aus der<br />
Vergangenheit eingedämmt<br />
werden.<br />
Istanbul ist heute der beherrschende<br />
Markt und Umschlagplatz<br />
der Türkei. Einer der wichtigsten<br />
industriellen Wirtschaftszweige ist<br />
der Bau von Bussen und Traktoren<br />
sowie Dieselmotoren. Daneben gewinnen<br />
die Automobilindustrie und<br />
die Elektronikbranche zunehmend<br />
an Bedeutung. Jährlich werden<br />
in der Türkei mehr als eine Million<br />
Pkw produziert mit stark steigender<br />
Tendenz. Toyota, MAN, Daimler<br />
AG, Ford, Fiat, Mercedes-Benz und<br />
Renault haben bereits Produktionsstandorte<br />
in der Türkei aufgebaut.<br />
Daneben produzieren auch<br />
die türkischen Automobilhersteller<br />
wie Tofaş, Etox, Temsa, BMC und<br />
Folkvan.<br />
Auch die Elektronik-Industrie verzeichnet<br />
enorme Wachstumsraten.<br />
Die Geräte fast aller Markenhersteller<br />
werden bei türkischen Unter-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
nehmen wie Vestel, Beko oder<br />
Profilo-Telra gefertigt, so dass<br />
rund ein Drittel aller in Europa<br />
verkauften Fernseher mittlerweile<br />
in der Türkei produziert wird.<br />
Namhafte Hersteller wie Bosch<br />
oder Sony haben auch selbst<br />
Fertigungsstandorte in der Türkei<br />
aufgebaut.<br />
Zentrale geografische Lage<br />
Durch ihre geografische zentrale<br />
Lage fungiert die Türkei auch als<br />
Umschlagsplatz und Basis für<br />
Wirtschaftbeziehungen zwischen<br />
Europa, Zentralasien, den Golfstaaten<br />
und den früheren GUS-<br />
Staaten. Wirtschaftlich besteht<br />
eine sehr enge Anbindung an<br />
die EU, aus der rund<br />
die Hälfte der gesamten<br />
türkischen Importe<br />
stammt. Für die Union<br />
hat sich die Türkei mit<br />
zu einem der wichtigsten<br />
Absatzmärkte entwickelt.<br />
Deutschland ist dabei mit großem<br />
Abstand der wichtigste Handelspartner<br />
der Türkei.<br />
Türkischer Werkzeug- und<br />
Formenbau<br />
Die Türkei ist als Absatzmarkt<br />
für europäischen Werkzeug- und<br />
Formenbauer sehr interessant.<br />
Aber auch Partnerschaften mit<br />
Lieferanten in der Türkei bieten<br />
sich immer mehr an. Hier haben<br />
sich spezialisierte Werkzeug- und<br />
Formenbauer entwickelt, die ähnlich<br />
kostengünstig wie asiatische<br />
Hersteller fertigen aber gleich vor<br />
der europäischen Haustür angesiedelt<br />
sind. Zahlreiche westeuropäische<br />
Formenbauer haben diese<br />
Entwicklung bereits erkannt und<br />
in der Türkei Niederlassungen<br />
gegründet und Kooperation geschlossen.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
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20<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Die nachfolgenden Ausstellerinformationen wurden dem <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> von den jeweiligen Ausstellern<br />
zur Verfügung gestellt. Weitere interessante den Werkzeug- und Formenbau betreffende Messeneuheiten<br />
werden in den folgenden Ausgaben der Fachzeitschrift „DER STAHLFORMENBAUER“ vorgestellt.<br />
Dr. Johannes Heidenhain,<br />
Traunreut<br />
Was im Wohnzimmer schon lange<br />
üblich, ist im Bereich von Werkzeugmaschinen<br />
noch nicht verbreitet:<br />
Die kabellose Bedienung.<br />
Ein kabelloses elektronisches<br />
Handrad bietet hier enorme Vorteile.<br />
Denn bei der Arbeit mit dem<br />
Handrad konzentriert sich der Maschinenbediener<br />
voll und ganz auf<br />
das Geschehen im Arbeitsraum<br />
der Maschine. Mit dem neuen<br />
Funkhandrad von Heidenhain geht<br />
das jetzt mit uneingeschränkter<br />
Bewegungsfreiheit.<br />
Je größer die Maschine, desto<br />
hilfreicher ist das neue Funkhandrad<br />
HR 550 FS, denn der<br />
Bediener kann sich sehr nah zum<br />
Arbeitsraum positionieren und hat<br />
so den Prozess jederzeit sicher<br />
im Blick. Dabei steht „FS“ für<br />
Functional Safety und entspricht<br />
damit den gültigen Sicherheitsanforderungen.<br />
Die üblichen Sicherheitselemente<br />
wie Not-Aus-Taste<br />
und Zustimmtasten sind auf dem<br />
Handrad ebenso vorhanden wie<br />
die farblich hervorgehobenen<br />
Achstasten und ein sechszeiliges<br />
Display, das wichtige Maschinenzustände<br />
und neben allgemeinen<br />
Informationen auch die Feldstärke<br />
der Funkübertragung anzeigt.<br />
(Werkbild: Dr. Johannes Heidenhain,<br />
Traunreut)<br />
Wenn sich der Maschinenbediener<br />
aus dem zulässigen Funkbereich<br />
bewegt, dann wird dies zusätzlich<br />
über einen Vibrationsalarm signalisiert.<br />
Um das Funkhandrad den spezifischen<br />
Arbeitsabläufen anzupassen,<br />
verfügt es über fünf Softkeys.<br />
Diese können mit speziellen<br />
Funktionen belegt werden, die<br />
jeweils im Display angezeigt werden.<br />
Außerdem kann der Maschinenhersteller<br />
die sechs mit LEDs<br />
beleuchtbaren Funktionstasten mit<br />
speziellen Funktionen belegen. Die<br />
Symbole der Achsbezeichnungen<br />
und der Funktionstasten sind dabei<br />
auswechselbar. In der Variante<br />
mit mechanischer Rasterung lässt<br />
sich der Verfahrweg pro Rastung<br />
einstellen.<br />
ABOS-CONWORKS AG,<br />
Herrenberg<br />
Dem Abos-Conworks Unternehmerverbund<br />
AG gehören rund<br />
150 Partner an; damit zählt dieses<br />
Beraternetzwerk zum größten<br />
seiner Art in der Bundesrepublik<br />
Deutschland.<br />
Die Abos-Conworks Unternehmerverbund<br />
AG verfügt über<br />
sogenannte „Berater Offensive<br />
Mittelstand“. Dabei handelt es<br />
sich um Unternehmercoaches, die<br />
die Unternehmer dabei unterstützen,<br />
ein Zertifikat für den ersten<br />
unabhängigen Qualitätsstandard<br />
für Unternehmen in der Bundesrepublik<br />
Deutschland zu erlangen.<br />
Die Initiative „Neue Qualität der<br />
Arbeit“ (INQA) trägt und fördert<br />
im Auftrag der Bundesregierung<br />
diese bundesweite „Offensive<br />
Mittelstand“.<br />
Auch Peter Bilic gehört als Seniorpartner<br />
dem Abos-Conworks<br />
Unternehmerverbund AG an. Als<br />
selbstständiger Unternehmer<br />
coacht und berät er Unternehmen,<br />
die in den Bereichen Werkzeug-<br />
und Formenbau sowie der Präzisionsmechanik<br />
zuhause sind.<br />
Mitutoyo Europe GmbH, Neuss<br />
Mehr Einsatzflexibilität und Anwenderkomfort<br />
verspricht das<br />
neue Oberflächenrauheitsmessgerät<br />
Surftest SJ-210. Das transportable<br />
Kufensystem zur Bestimmung<br />
der Oberflächenrauheit<br />
wurde gezielt für den Einsatz in<br />
der Fertigungsumgebung konzipiert.<br />
Besondere Merkmale der Neuheit<br />
sind das große, übersichtlich gestaltete<br />
2,4-Zoll-LCD-Farbdisplay<br />
und die intuitive Menüführung<br />
für einfache Bedienung. Ebenfalls<br />
praxisorientiert ist der abnehmbare<br />
Vorschub des mobilen<br />
Geräts. Er erlaubt die Nutzung<br />
einerseits als Kompaktsystem mit<br />
integriertem Vorschub und andererseits<br />
– mit herausgenommenem<br />
Vorschub – als geschickte Lösung<br />
für das Messen an schwer zugänglichen<br />
Positionen. Weiterhin<br />
möglich ist der Einsatz des Surftest<br />
SJ-210 im Messstativ oder in<br />
Kombination mit einem Höhenmessgerät.<br />
(Werkbild: Mitutoyo Europe GmbH,<br />
Neuss)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
AsMoPLAST Engineering<br />
GmbH, Endingen<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
(Werkbilder: AsMoPLAST<br />
Engineering GmbH, Endingen)<br />
Der hohe Kostendruck<br />
zwingt viele Unternehmen<br />
dazu, Werkzeuge<br />
aus low-cost-Regionen<br />
zu beschaffen. Der Trend<br />
geht heute zunehmend<br />
zur Beschaffung von<br />
Spritzgießwerkzeugen bei<br />
Unternehmen, die einen<br />
Standort mit Werkzeugbau<br />
und Bemusterungskapazitäten<br />
sowohl in<br />
Deutschland als auch<br />
in China haben. Hierbei<br />
erfolgen der Vertragsabschluss<br />
sowie die<br />
gesamte Kommunikation<br />
mit einem deutschen<br />
Werkzeuglieferanten,<br />
hergestellt werden die<br />
Formen jedoch nach wie<br />
vor in China.<br />
Positive Erfahrungen mit<br />
einer solchen Vorgehensweise<br />
machte kürzlich<br />
auch die elero GmbH in<br />
Beuren, Hersteller von<br />
elektrischen Antrieben<br />
und Steuerungen für<br />
Rollläden, Sonnenschutzanlagen<br />
und Tore. Der<br />
Projektumfang bestand<br />
aus 18 Spritzwerkzeugen<br />
zur Realisierung eines<br />
sehr speziellen Endschaltersystems.<br />
Die 2D und 3D Werkzeugkonstruktionen<br />
wurden<br />
innerhalb von nur einer<br />
Woche komplett hergestellt.<br />
„Unsere Konstrukteure<br />
in China haben<br />
übergreifend und im<br />
3-Schicht-Betrieb gearbeitet“,<br />
so Simon Zügel,<br />
Geschäftsführer der Firma<br />
AsMoPLAST, die von<br />
Elero mit der Lieferung<br />
des gesamten Werkzeugpaketes<br />
beauftragt<br />
wurde. Positiv überrascht<br />
war man bei elero dann,<br />
als sämtliche Erstmusterteile<br />
aus 18 Werkzeugen<br />
in den gewünschten<br />
Mengen termingerecht<br />
von AsMoPLAST angeliefert<br />
wurden. AsMoPLAST<br />
International mit Sitz in<br />
Hong Kong hat sich auf<br />
den Formenbau und die<br />
Kunststoffverarbeitung<br />
speziell im chinesischen<br />
Raum konzentriert. Geführt<br />
wird AsMoPLAST<br />
von zwei deutschen<br />
erfahrenen Spezialisten<br />
im Formenbau und in der<br />
Kunststoffverarbeitung,<br />
Joachim Köbelin und<br />
Simon Zügel.<br />
Angesichts der zunehmenden<br />
Fragestellungen<br />
hinsichtlich Gewährleistung<br />
und Service entschloss<br />
man sich, einen<br />
Schwesterstandort in<br />
Endingen am Kaiserstuhl<br />
zu gründen.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
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21
22<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
EschmannStahl, Gummersbach<br />
Mit seinen vier Sondergüten<br />
ES Multiform SL, ES Primus SL,<br />
ES Antikor SL und ES Aktuell<br />
1200 sowie einem breit aufgestellten<br />
Serviceangebot sieht der<br />
Werkzeugstahl-Spezialist EschmannStahl<br />
der Zukunft auf dem<br />
Stahlmarkt optimistisch entgegen.<br />
Mit umfangreichen Lagerbeständen<br />
von der Standardgüte bis zur<br />
Sonderlegierung bei Warmarbeitsstählen,<br />
Kaltarbeitsstählen und<br />
Kunststoffformenstählen, den<br />
vielfältigen Möglichkeiten der<br />
mechanischen Vorbearbeitung mit<br />
modernen Bearbeitungsmaschinen<br />
sowie der auf dem neuesten<br />
Stand der Technik arbeitenden<br />
und leistungsstarken Wärmebehandlung<br />
verspricht sich das<br />
Breuckmann GmbH, Meersburg<br />
Anlässlich der Euromold <strong>2010</strong><br />
stellt die Firma Breuckmann zum<br />
ersten Mal ihre erweiterte smart-<br />
SCAN 3D -Produktreihe vor. Das<br />
modulare System zur präzisen<br />
dreidimensionalen Erfassung von<br />
Objekten ist jetzt dank Interface<br />
FireWire(B) noch schneller und<br />
zuverlässiger.<br />
Die smartSCAN 3D -Produktreihe<br />
wächst mit den Kundenprojekten:<br />
bei steigenden Anforderungen<br />
– oder zusätzlich verfügbarem<br />
Budget – lassen sich die Systemmodule<br />
dank der durchgängigen<br />
Hardware-Plattform jederzeit erweitern.<br />
Für Genauigkeit und hohe<br />
(Werkbild: EschmannStahl, Gummersbach)<br />
Unternehmen Wettbewerbsvorteile<br />
durch entscheidend verkürzte<br />
Projektzeiten. „Mit der Kombination<br />
aus der Bereitstellung<br />
des Werkzeugstahls, der mechanischen<br />
Vorbearbeitung, der<br />
Wärmebehandlung sowie unseren<br />
Sondergüten sind wir in der Lage,<br />
jederzeit schnell auf die Bedürfnisse<br />
des Marktes reagieren zu<br />
können“, erklärt EschmannStahl-<br />
Verkaufsleiter Markus Krepschik.<br />
Datenqualität, z.B. bei industriellen<br />
Vermessungen, ist das System<br />
mit rauscharmen CCD-Kameras<br />
(eine breite Palette von 1,4 bis<br />
16 MPixel) und Qualitätsobjektiven<br />
ausgestattet. Bei Digitalisierungsaufgaben,<br />
z.B. im Bereich<br />
Bodymetrie und Kulturdenkmäler,<br />
ermöglicht die zeitgleiche Erfassung<br />
der Farb- und 3D-Eigenschaften<br />
höchste Präzision und<br />
Abbildungsqualität.<br />
Auf der Euromold stellt das neue<br />
System seine Vielseitigkeit unter<br />
Beweis: gezeigt werden technische<br />
Applikationen im Bereich<br />
Reverse Engineering zur Unterstützung<br />
der Prozessoptimierung<br />
sowie zur Verkürzung von Serien-<br />
Anlaufzeiten. Das<br />
System begleitet<br />
Projekte im Werkzeug-<br />
und Formenbau<br />
vom ersten<br />
Bild:<br />
Präzise 3D-Datenerfassung<br />
mit dem<br />
smartSCAN 3D (Werkbild:<br />
Breuckmann<br />
GmbH, Meersburg)<br />
Entwurf über die Prototypen-<br />
Erstellung bis hin zur Serienreife.<br />
So werden die Entwicklungszeiten<br />
reduziert, der Arbeitsaufwand herabgesetzt<br />
und eine durchgängig<br />
hohe Produktivität gewährleistet.<br />
E. Zoller, Pleidelsheim<br />
Mit dem Messgerät »smile EDM«<br />
können sowohl Zerspanungswerkzeuge<br />
als auch Elektroden schnell<br />
und einfach gemessen werden.<br />
Ein zeitraubendes und umständliches<br />
Messen der Elektroden<br />
an der Erodiermaschine entfällt.<br />
Innerhalb 1 Minute vermisst das<br />
System die wichtigsten Parameter<br />
wie Versatzwinkel, Mittenversatz in<br />
X- und Y-Achse sowie die Länge<br />
der Elektrode in Z-Achse.<br />
Das System kann jedoch nicht nur<br />
Elektroden vermessen, sondern<br />
auch Zerspanungswerkzeuge aller<br />
Art: Bohrer, Fräser, Drehmeißel,<br />
alles Werkzeuge, die im Werkzeug-<br />
und Formenbau benötigt<br />
werden. Mit einem optional erhältlichen<br />
Prüfprogrammpaket prüft,<br />
inspiziert und kontrolliert man die<br />
Werkzeuge vor dem Einsatz auf<br />
der Maschine auf Qualität und<br />
Verschleiß.<br />
Darüber hinaus gibt es mit der<br />
Steuerungs-Software »pilot 3.0«<br />
eine umfassende komplette<br />
Werkzeugverwaltung und somit<br />
die Grundlage für ein komplettes<br />
Toolmanagementsystem.<br />
Bild:<br />
Das universelle Kombi-Messgerät für<br />
Elektroden und Werkzeuge<br />
(Werkbild: E. Zoller, Pleidelsheim)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Bild 1<br />
(Werkbilder:<br />
RevXperts GmbH,<br />
Garching/München)<br />
RevXperts GmbH,<br />
Garching / München<br />
Nach der erfolgreichen<br />
Integration des Wenzel-<br />
Knotenpunkt Scanners<br />
Shapetracer zu Beginn<br />
dieses Jahres präsentiert<br />
RevXperts nun auf der<br />
diesjährigen <strong>EuroMold</strong><br />
erstmalig das revXtrak ®<br />
System mit MicroEpsilon<br />
Scannern.<br />
Diese FreeScan Systeme<br />
bestehen aus der Verbindung<br />
zwischen einem<br />
optischen Infrarot-Messsystem<br />
und unterschiedlichen<br />
Scaneinheiten,<br />
welche mit Leuchtdioden<br />
bestückt sind. Durch die<br />
Integration der Streifenlichtscanner<br />
mit den IR-<br />
Sensoreinheiten können<br />
direkt dreidimensionale<br />
Werte von den Oberflächen<br />
erfasst und dann<br />
für den CAD-Vergleich,<br />
für Reverse Engineering<br />
oder weitergehende Analyseaufgaben<br />
verwendet<br />
werden. Dabei kann<br />
der Scanner leicht per<br />
Bild 2<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Hand auch über größere<br />
Objekte geführt werden<br />
ohne auf mechanische<br />
Einschränkungen Rücksicht<br />
nehmen zu müssen.<br />
Den revX-trak ® Free-<br />
Scan gibt es mit den frei<br />
beweglichen, handgeführtenScannervarianten<br />
scanControl von<br />
MicroEpsilon. Die Versionen<br />
reichen von dem<br />
scanControl 2700-25 mit<br />
kleiner Scanlinie und hoher<br />
Genauigkeit – vorwiegende<br />
für die Erfassung<br />
von Kleinteilen über den<br />
scanControl 2700-50 für<br />
das Reverse Engineering<br />
bis zum scanControl<br />
2700-100 mit etwas geringerer<br />
Genauigkeit aber<br />
sehr breiter Scanlinie.<br />
Dieses System ist mit<br />
einer Scanlinie von ca.<br />
150 mm hervorragend für<br />
große Objekte, wie zum<br />
Beispiel beim Fahrzeugdesign<br />
geeignet.<br />
Die FreeScan Systeme<br />
verwenden verschiedene<br />
auf dem Markt erhältliche<br />
Softwarelösungen, z.B.<br />
Geomagic, Pointmaster<br />
V5, 3D Reshaper oder<br />
Polyworks.<br />
Durch eine einheitliche<br />
und standardisierte<br />
Schnittstelle können<br />
auch Kundenprogramme<br />
schnell ins revX-trak ®<br />
FreeScan integriert werden.<br />
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23
24<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1:<br />
Formenbaumaschine mit Werkzeugwechsler<br />
Haas Automation, B-Zaventem<br />
Die überraschend lebhafte Geschäftsentwicklung,<br />
die Haas<br />
Automation Europe auf der diesjährigen<br />
AMB im September in<br />
Stuttgart erfuhr, dürfte sich im<br />
Dezember auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong><br />
fortsetzen. Dies erwartet Peter<br />
Zierhut, Geschäftsführer von Haas<br />
Automation Europe.<br />
„In diesem Jahr sind mehr als<br />
66 % der Haas-Produkte entweder<br />
neu oder haben wichtige Veränderungen<br />
und Optimierungen erfahren“,<br />
betont er. „Dazu zählen auch<br />
Mersen Deutschland, Suhl<br />
Die Firma Mersen hat zwei Hochleistungs-Graphite<br />
mit verbesserten<br />
technischen Eigenschaften<br />
entwickelt. Sie ergänzen und<br />
erweitern das Angebot an isostatisch<br />
gepressten Graphiten für<br />
EDM-Anwendungen. Die Spezifikationen<br />
dieser Graphite erfüllen<br />
die gestiegenen Anforderungen<br />
der Anwender.<br />
ELLOR ® +40 ist ein feinkörniger<br />
Graphit mit hoher Dichte. Durch<br />
seine gute Bearbeitbarkeit und die<br />
zu erreichende Oberflächengüte<br />
ist er als Universalgraphit hervorragend<br />
geeignet. ELLOR ® DS4 ist<br />
ein hochwertiger Feinkorngraphit.<br />
Er wurde vor allem für die Präzisionsbearbeitung<br />
von Elektroden<br />
die VM-Formenbaumaschinen.“<br />
Die hochbelastbare VM-Baureihe<br />
wurde speziell für die Genauigkeit,<br />
Steifigkeit und thermische Stabilität<br />
ausgelegt, die in der Präzisionsbearbeitung<br />
unabdingbar sind.<br />
Die in drei Größen (VM-2, VM-3,<br />
VM-6) lieferbaren Maschinen<br />
überzeugen mit einer Spindel mit<br />
12.000 min -1 sowie 22,4-kW-Vektor-Doppelantrieb,<br />
einem seitlich<br />
angeordneten Werkzeugwechsler<br />
mit 24 Magazinplätzen, einer<br />
Hochgeschwindigkeitssteuerung<br />
mit „Look Ahead“-Funktion und<br />
einem speziellen Tisch mit vielfältigen<br />
Aufspannmöglichkeiten.<br />
Die Maschinen nutzen jetzt digitale<br />
Servomotoren der neuesten<br />
Generation sowie hochauflösende<br />
Messgeber, die kleiner, präziser<br />
und zuverlässiger als die Vorgängermodelle<br />
sind. Daneben besitzen<br />
die Maschinen einen neuen<br />
Bahnsteuerungsalgorithmus, der<br />
eine höhere Beschleunigung und<br />
gleichmäßigere Bewegungsabläufe<br />
während der Bearbeitungszyklen<br />
ermöglicht. Im Vergleich<br />
zu identischen Zyklen ohne diese<br />
Funktion verkürzt die neue Soft-<br />
und zur Herstellung sehr filigraner<br />
Konturen entwickelt.<br />
Camtek GmbH,<br />
Weinstadt-Endersbach<br />
Auf der diesjährigen <strong>EuroMold</strong> in<br />
Frankfurt stellt die Camtek GmbH<br />
folgende Neuentwicklungen des<br />
PEPS CAD/CAM-Systems Version<br />
Bild 2:<br />
Formfräser mit<br />
High-Speed<br />
Spindel (Werkbilder:<br />
Haas<br />
Automation,<br />
B-Zaventem)<br />
ware die Gesamtzykluszeit um<br />
bis zu 20 % und verringert zudem<br />
die Schwingungsanfälligkeit, so<br />
dass eine bessere Oberflächenqualität<br />
erzielbar ist. Der neue,<br />
auf Beschleunigung basierende<br />
Vorwärts algorithmus erlaubt eine<br />
präzisere Servo-Positionierung.<br />
Daher bieten neue VM-Bearbeitungszentren<br />
von Haas zum<br />
Beispiel eine um 50 % höhere Beschleunigung<br />
als ältere Modelle.<br />
7.0 vor:<br />
• 5 Achsen simultan Fräsen<br />
• 5 Achsen Feature-Erkennung<br />
inklusive automatischer Bearbeitung<br />
• 6 Achsen simultan Laserschneiden<br />
• 8 Achsen simultan Dreh-Fräsen<br />
für Kurz- und Langdrehmaschinen<br />
mit Achsüberlagerung<br />
• Simultan Drahterodieren mit<br />
zwei Rotationsachsen<br />
• Simultan Profilschleifen mit<br />
automatischer Berechnung der<br />
Winkelstellung<br />
• OPTICAM <strong>2010</strong> – Drahterodieren<br />
integriert in SolidWorks<br />
(Werkbild:<br />
Camtek GmbH, Weinstadt-Endersbach)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
25
26<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1: Firmengebäude<br />
(Werkbilder: RSB Rationelle Stahlbearbeitung GmbH & Co. KG, Merkers)<br />
RSB Rationelle Stahlbearbeitung<br />
GmbH & Co. KG, Merkers<br />
RSB ist ein mittelständisches Unternehmen<br />
für die Zulieferindustrie<br />
des Werkzeug- und Formenbaus,<br />
sowie des Maschinenbaus mit<br />
170 Mitarbeitern. Inzwischen hat<br />
sich die Produktionsfläche in den<br />
3 Hallen auf 12.000 m 2 erweitert.<br />
RSB bezeichnet sich nicht als<br />
reiner Normalienlieferant.<br />
Wenn die Auftragslage beim<br />
Kunden freie Kapazitäten erlaubt,<br />
kauft man bei RSB den Zuschnitt<br />
oder das vorgefräste Material.<br />
GEZEA GmbH, Eisenach<br />
Die GEZEA GmbH wurde im Jahr<br />
1994 gegründet.<br />
Es war vorgesehen, als reiner<br />
Lohnerodierer am Markt zu bestehen.<br />
Die Zeichen der Zeit wurden<br />
damals bereits richtig erkannt,<br />
denn wo erodiert wird, werden<br />
Elektroden benötigt.<br />
Bereits 1995, in der Anfangszeit<br />
der Grafitbearbeitung, wurde<br />
schon in die erste HSC-Maschine<br />
investiert. Dann nahm eine rasante<br />
Entwicklung seinen Lauf.<br />
Auf wirtschaftlich gesunden Füßen<br />
stehend, wurde kontinuierlich<br />
Jahr für Jahr immer in die neueste<br />
Technik investiert. Auch in der<br />
Muss sich der Formen- oder<br />
Werkzeugbau auf die eigentlichen<br />
Arbeiten an den Aktivteilen<br />
konzentrieren, dann liefert RSB<br />
die fertigen Komponenten nach<br />
Zeichnungsvorlage.<br />
Der Ausbau des Produktbereiches<br />
Formaufbauten mit Sonderbearbeitung<br />
machte es für RSB notwendig,<br />
eine separate Abteilung<br />
für Tiefbohrtechnik aufzubauen.<br />
Seitdem haben sich die Thüringer<br />
als Dienstleister für alle Tiefbohrarbeiten<br />
auf dem Markt der Formenbauer<br />
etabliert.<br />
Der Maschinenpark wird konti-<br />
schwierigen Phase der letzten<br />
Wirtschafts- und Finanzkrise<br />
wurden drei Maschinen beschafft.<br />
Nunmehr befinden sich sieben<br />
HSC-Maschinen, teilweise automatisiert,<br />
allein für die Grafitbearbeitung<br />
im Einsatz. Dazu kamen<br />
vier 3 + 5 Achs Bearbeitungscentren,<br />
drei Senkerodiermaschinen<br />
und drei Drahterodiermaschinen.<br />
Die Konsequenz war, dass die<br />
CAD/CAM Abteilung ständig an<br />
ihren Kapazitätsgrenzen angelangt<br />
war. Nunmehr sind fünf Mitarbeiter<br />
beschäftigt, welche mit CIMA-<br />
TRON und VlSl CAD/CAM die<br />
NC-Programme erstellen und den<br />
gesamten Datenein- und Ausgang<br />
verwalten.<br />
nuierlich erweitert. Derzeit sind<br />
4 Tiefbohrzentren für Bohrungen<br />
zwischen 2 und 50 mm Durchmesser<br />
im Einsatz.<br />
Alle eingehenden Zeichnungen<br />
werden in der CAD-Abteilung auf<br />
Stimmigkeit geprüft und danach<br />
von der zentralen Programmierabteilung<br />
zur NC-Erstellung abgerufen.<br />
Programmiert wird im 3D<br />
Bereich mit Solid Works / Solid<br />
CAM.<br />
Lesbar sind alle gängigen CAD-<br />
Formate inkl. CATIA V5. Zur Datenübertragung<br />
steht eine ODET-<br />
TE Verbindung zur Verfügung.<br />
Insgesamt sind mittlerweile 26<br />
Mitarbeiter in dem Unternehmen<br />
tätig.<br />
Das Unternehmen hat die Standbeine:<br />
Grafitelektrodenfertigung<br />
(7 Tage die Woche; automatisierte<br />
Fertigung), Stahlbearbeitung hart<br />
+ weich sowie Senk- und Drahterodieren.<br />
Die GEZEA GmbH ist prädestiniert,<br />
diese einzelnen Technologien<br />
anzubieten sowie auch die<br />
Komplettfertigung von Werkzeugaktivteilen,<br />
Formeinsätzen, Schiebern,<br />
Werkzeugaufbauten usw. zu<br />
übernehmen.<br />
Alle Bauteile werden auf Wunsch<br />
auch 3D Vermessen und mit<br />
Mess protokoll versandt.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
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für die gesamte Palette<br />
der Industrieanwendungen<br />
• hohe Kräfte auf kleinstem Bauraum<br />
• integrierte Sicherheitsfunktion<br />
• formschlüssige Verriegelung<br />
• vereinfachte Konstruktionen<br />
• weniger Bauteile, damit<br />
• geringere Kosten und Störanfälligkeit<br />
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27
28<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1<br />
Linbrunner Thermoformungs-<br />
GmbH, Mengkofen/Hofdorf<br />
Das Unternehmen Linbrunner<br />
Thermoformungs-GmbH (LT<br />
GmbH) ist seit über 20 Jahren im<br />
Bereich Kunststoff-Formung tätig<br />
und hat speziell im Bereich Twin-<br />
Sheet-Formung langjährige Erfahrungen<br />
gesammelt. Bei diesem<br />
Verfahren können Hohlkörper mit<br />
sehr dünnen Materialstärken eine<br />
hohe Stabilität vorweisen. Diese<br />
Twin-Sheet-Formteile sind ohne<br />
Einschränkungen 100 % recycelbar,<br />
gelten somit als sehr ressourcen<br />
schonend.<br />
Das Tätigkeitsfeld bewegt sich in<br />
den unterschiedlichsten Bereichen<br />
von Kunststoff-Formteilen für den<br />
Transportsektor, medizinischen<br />
Bedarf, mobilen Verkauf, Auto-<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder: Linbrunner Thermoformungs-GmbH,<br />
Mengkofen/Hofdorf)<br />
Bild 3<br />
mobilindustrie, Materialverbund-<br />
Formteile sowie diversen Formteilen<br />
mit Einlegeteilen.<br />
Das Unternehmen ist auch auf<br />
dem Sektor Verbundwerkstoffe<br />
aktiv und baut das Wissen im<br />
Bereich des Zusammenwirkens<br />
von Kunststoffen sowie Schaumstoffen<br />
und Folien aus. Auch das<br />
Verformen dieser Verbundstoffe<br />
gehört zu den Stärken.<br />
Nahezu 100 % der Rohstoff-Abfälle<br />
werden aufbereitet und fließen<br />
in den hausinternen Rohstoffzyklus<br />
wieder ein.<br />
Bild 4<br />
Bild 5<br />
Fraunhofer IPT, Aachen<br />
Im Werkzeug- und Formenbau,<br />
besonders bei hochglanzpolierten<br />
Bauteilen, stehen die<br />
Unternehmen durch das Auftreten<br />
von Defekten an polierten<br />
Oberflächen von Formen und<br />
Werkzeugen vor großen Herausforderungen.<br />
Um geeignete<br />
Lösungen zur Vermeidung<br />
dieser Fehler zu finden, hat<br />
das Fraunhofer IPT an ausgewählten<br />
Stahlsorten Untersuchungen<br />
zum Auftreten von<br />
Fehlern und deren Erklärung<br />
durchgeführt. Die drei Stahlsorten<br />
(1.2343 ESU, 1.2083 ESU,<br />
1.2738) wurden mit verschiedenen<br />
Polierstrategien bearbeitet,<br />
um die Einflüsse von Stahl,<br />
Polierkinematik, Parametereinstellung<br />
zu erkennen. Das<br />
Fraunhofer IPT hat so Zusammenhänge<br />
zwischen diesen<br />
Einflussparametern festgestellt<br />
und Polierstrategien entwickelt.<br />
Um die Ergebnisse unter realen<br />
Prozessbedingungen testen zu<br />
können, wurde im Sonderforschungsbereich<br />
SFB/TR4 ein<br />
Demonstrator-Werkzeug mit<br />
vier Formeinsätzen konstruiert.<br />
Ein Projektpartner formte mit<br />
dem Werkzeug Bauteile ab, um<br />
Fehler und Defekte im Dauereinsatz<br />
sichtbar machen zu<br />
können. Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong><br />
stellt das Fraunhofer IPT dieses<br />
Werkzeug mit den unterschiedlichen<br />
Formeinsätzen aus.<br />
Auf dem über 250 Quadratmeter<br />
großen Messestand erwartet<br />
die Besucher zudem ein »Defect<br />
Chart«, der Polierfehler<br />
klassifiziert und Vermeidungsstrategien<br />
vorgibt. Ebenfalls<br />
als Neuheit vorgestellt wird ein<br />
Informationsportal im Internet,<br />
auf dem Interessierte sich rund<br />
um das Thema Polieren – von<br />
Polierstrategien für unterschiedliche<br />
Stahlsorten bis hin<br />
zu verschiedenen Poliermaschinen<br />
– informieren können.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Bild 1: Der C-förmige Bügel hält die Bedieneinheit und ist so<br />
angebracht, dass das Ergebnis der Eingabe im Bearbeitungsraum<br />
gleich zu sehen ist. Er ist für Transporte praktisch einklappbar<br />
SAMAG Saalfelder Werkzeugmaschinen<br />
GmbH, Saalfeld<br />
Mit der Schönheit bei Werkzeugmaschinen<br />
ist es wie im richtigen<br />
Leben: Beschränkt sie sich auf<br />
rein äußerliche Qualitäten, ist der<br />
Reiz schnell verflogen. Erst wenn<br />
sich ein ästhetischer Gegenstand<br />
im praktischen Alltag bewährt, der<br />
Umgang damit ebenso Spaß macht<br />
wie das Anschauen und darüber<br />
hinaus so sicher wie produktiv ist,<br />
ist die Verwendung des Begriffs<br />
Schönheit gerechtfertigt. Modernes<br />
Maschinendesign schöpft Optimierungspotenziale<br />
aus und schafft<br />
gleichzeitig ein unverwechselbares<br />
Erscheinungsbild. Gelungenes Design<br />
verbessert die Bedienung und<br />
damit den Prozess. SAMAG hat<br />
bei der Neukonstruktion der neuen<br />
Maschinentypen zum Tiefbohren<br />
und der zwei- bis vierspindligen<br />
horizontalen Bearbeitungszentren<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
der Baureihe MFZ einige Details auf<br />
den Prüfstand gestellt. Praktische<br />
Überlegungen, basierend auf Benutzererfahrungen<br />
von der Beladung<br />
bis hin zur Umrüstung, sind<br />
Bestandteil der Konstruktion und<br />
schaffen die Grundlage für gute<br />
Arbeitsbedingungen. Ein Beispiel<br />
hierfür ist der C-Bogen, an dem bei<br />
den Werkzeugmaschinen aus Saalfeld<br />
die Bedieneinheit befestigt ist.<br />
Der C-Bogen ist schwenkbar und<br />
die Bedieneinheit daran so platziert,<br />
dass der Bediener das Ergebnis<br />
seiner Eingaben durch einfachen<br />
Blick in den Bearbeitungsraum<br />
direkt überprüfen kann. An die Maschine<br />
herangeklappt vereinfacht<br />
er den Transport. Durch seine Form<br />
und sein auffälliges Rot stellt er<br />
gleichzeitig ein deutliches Wiedererkennungsmerkmal<br />
dar. Dass eine<br />
effiziente Zerspanung mit minimalen<br />
Nebenzeiten geleistet werden<br />
kann, bleibt Grundvoraussetzung.<br />
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FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 2: Die Bearbeitungszentren vereinen Ergonomie und ansprechendes<br />
Design mit hoher Effizienz bei der Bearbeitung<br />
(Werkbilder: Saalfelder Werkzeugmaschinen GmbH, Saalfeld)<br />
www.schunk.com/tendo-e-compact<br />
Die Erhöhung der Produktivität<br />
steht beim eigentlichen Bearbeitungsprozess<br />
im Mittelpunkt. Hier<br />
sind die Reduzierung von Nebenzeiten,<br />
reibungslose Werkzeugwechsel<br />
und automatisierte Bestückung<br />
die entscheidenden Aspekte.<br />
„Eine der Aufgaben in der Konstruktion<br />
ist es, den schnellen und<br />
anspruchsvollen Prozessen eine sichere<br />
und ergonomische Grundlage<br />
zu schaffen. Die FEM-Berechnung<br />
eröffnet Optimierungspotenziale,<br />
mit denen wir im Ergebnis zu gleichermaßen<br />
leistungsfähigen und<br />
wirtschaftlichen Lösungen kommen“,<br />
beschreibt Konstruktionsleiter<br />
Rainer Lenz die Aufgaben modernen<br />
Maschinendesigns. Alle im<br />
Kraftfluss befindlichen Teile wurden<br />
einer Optimierung unter statischen<br />
und dynamischen Gesichtspunkten<br />
unterzogen, deren Ergebnis unter<br />
anderem eine extrem steife Maschinenstruktur<br />
ist.<br />
29
30<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
GHD Präzisions-Formenbau,<br />
Großhabersdorf<br />
Gründet man mit 62 Jahren ein eigenes<br />
Unternehmen, obwohl man<br />
bei einem großen deutschen Formenbau<br />
in einer leitenden Position<br />
steht, ist das vordergründig kaum<br />
mit vernünftigen Argumenten<br />
vertretbar. Wie weit damit aber<br />
Verantwortungsbewusstsein und<br />
Leidenschaft für den Formenbau<br />
verbunden sein können, macht<br />
Geschäftsführer Rudolf Popp mit<br />
dem GHD-Präzisions-Formenbau<br />
deutlich.<br />
„Formenbau ist mein Hobby und<br />
ich habe mich gegenüber den Mitarbeitern<br />
verantwortlich gefühlt,<br />
deshalb habe ich diese Entscheidung<br />
bis heute nicht bereut und<br />
würde diesen Weg immer wieder<br />
gehen“. So kurz und lapidar,<br />
kommentiert Rudolf Popp seinen<br />
Entschluss von vor drei Jahren.<br />
Ein großer deutscher Formenbauer<br />
verlagerte seinen Standort,<br />
Rudolf Popp hatte den Betrieb bis<br />
dahin geführt. Um den Standort<br />
für die Mitarbeiter zu erhalten,<br />
gründete er den GHD-Präzisions-<br />
Formenbau (Großhabersdorf). Mit<br />
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19 Mitarbeitern startete das Unternehmen<br />
also 2007 und beschäftigt<br />
heute mittlerweile 27 Mitarbeiter.<br />
Die Gründe für den Erfolg sind<br />
– wie so oft – im ganzheitlichen<br />
Denken zu finden. Zunächst sind<br />
das sicher die hoch qualifizierten<br />
Mitarbeiter, die aus Überzeugung<br />
Formenbauer sind. Ein weiterer<br />
Aspekt ist aber sicher auch die<br />
Tatsache, dass für Rudolf Popp<br />
von Beginn an klar war, das ohne<br />
Automatisierung nichts oder zu<br />
wenig läuft. Mit den Lösungen von<br />
Erowa war man bereits vertraut,<br />
die Möglichkeiten über das Baukastenprinzip<br />
eine stufenweise<br />
Einführung gegeben. So waren es<br />
von Beginn an auch die Senkerodiermaschinen,<br />
die mit UPC-Paletten,<br />
ITS Standardfutter ausgerüstet<br />
wurden. Bestückt werden die<br />
beiden Senkerodiermaschinen von<br />
einem Robot Multi. Ergänzt wird<br />
diese Automatisierung mit der<br />
Messzelle zum Rüsten Pre Set 3D<br />
CNC. Die ermittelten Versatzdaten<br />
der Werkstücke werden über die<br />
entsprechende Schnittstelle an<br />
die Maschine gesendet. Mit der<br />
gleichen Konsequenz hat man<br />
in Großhabersdorf den Bereich<br />
des 5 Achsen-Fräsens automatisiert.<br />
Der Erowa Robot Compact<br />
belädt die Maschine mit bis zu<br />
75 Rohlingen und sorgt so dafür,<br />
dass die Maschinenlaufzeiten den<br />
Vorstellungen der Verantwortlichen<br />
entsprechen.<br />
(Werkbild:<br />
GHD Präzisions-Formenbau GmbH & Co.<br />
KG, Großhabersdorf)<br />
HSMWorks Technologie<br />
GmbH, Stadtlohn<br />
Gramatec konnte neue Kunden<br />
gewinnen, die komplexe<br />
Bauteile mit sehr hohem Zerspanungsanteil<br />
und gewölbten<br />
Freiformflächen benötigten.<br />
Bald war klar, dass der Zukauf<br />
der Programmierung dieser<br />
anspruchsvollen Bauteile bei<br />
Dienstleistern schwierig war.<br />
Änderungen und Programmoptimierungen<br />
waren oft<br />
langwierig und die Endkosten<br />
kaum zu kalkulieren.<br />
Aus dieser Situation suchte<br />
man einen Ausweg und wurde<br />
mit HSMWorks bald fündig.<br />
Da Solidworks seit langem<br />
im Hause verwendet wurde,<br />
war die volle Integration von<br />
HSMWorks in Solidworks ein<br />
wichtiges Argument.<br />
Außerdem war HSMWorks<br />
bereit, eine voll funktionsfähige<br />
Evaluierungslizenz per Internet-Download<br />
zur Verfügung<br />
zu stellen und telefonisch eine<br />
Einweisung zu geben.<br />
Innerhalb kurzer Zeit war man<br />
in der Lage, die ersten Teile auf<br />
die Fräsmaschine zu bringen.<br />
Somit war die Entscheidung<br />
für HSMWorks gefallen und<br />
man bestellte die Lizenz.<br />
Die Bedienung des Programms<br />
ist modern, einfach und selbsterklärend.<br />
Ziel war es, CNC-Programme<br />
zu generieren, die ohne jede<br />
manuelle Änderung an der<br />
Maschine lauffähig waren.<br />
Dieses Ziel wurde schnell<br />
erreicht und darüber hinaus<br />
verwendet HSMWorks viele<br />
der Zyklen der Heidenhain-<br />
CNC-Steuerung.<br />
Dadurch ist das Programm für<br />
den Mann an der Maschine gut<br />
lesbar und leicht zu handhaben.<br />
Mit HSMWorks können auch<br />
komplexe Formen ohne großen<br />
Aufwand realisiert werden.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
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31
32<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Fehlmann AG, CH-Seon<br />
Im Jahr 2008 präsentierte der<br />
Schweizer Maschinenhersteller<br />
Fehlmann AG erstmals dem<br />
Fachpublikum das neue 5-Achsen<br />
Hochleistungsbearbeitungszenter<br />
in Portalbauweise PICOMAX 825<br />
VERSA. Dieses 5-Achs Simultan-<br />
BAZ steht heute bereits im Einsatz<br />
bei mehreren Anwendern.<br />
Die Neuheit an der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong><br />
in Frankfurt/Main: Die PICOMAX<br />
825 VERSA als flexible 5-Achs-<br />
Fertigungszelle komplett ausgerüstet<br />
mit Palettisierungslösung<br />
EROWA Robot Easy und neuem<br />
Fehlmann Regalmagazin für 218<br />
Werkzeuge HSK-A63.<br />
Die Anzahl der Werkzeuge ist<br />
je nach Werkzeugdimensionen<br />
skalierbar, mit 186, 218 oder 250<br />
Werkzeugen. Das Regalmagazin<br />
ist so konzipiert, dass der Bediener<br />
die Werkzeuge von außen<br />
jederzeit begutachten kann. Die<br />
Werkzeuge werden in eine Übergabeeinheit<br />
mit Doppelgreifer<br />
abgelegt, welche das Werkzeug<br />
in die Spindel einsetzt, respektive<br />
entfernt. Die Transfereinheit gewährleistet<br />
den hauptzeitparallelen<br />
Werkzeugtransport. Das Tool-Management<br />
sowie Antriebsachsen<br />
und Sensorik sind in der Heiden-<br />
hain-Steuerung integriert.<br />
Der Maschinenaufbau in Portalbauweise<br />
inkl. Führungs- und<br />
Antriebssysteme ist für die heutigen,<br />
modernen Hochleistungs-<br />
Bearbeitungsprozesse konzipiert.<br />
Präzisions-Linearführungen mit<br />
direktem Wegmesssystem in<br />
allen Achsen, breit abgestützte<br />
Führungsschlitten, Kugelumlaufspindeln<br />
mit gekühlten Antrieben<br />
gewährleisten hohe Achsvorschübe<br />
und Beschleunigungen<br />
für praktikable und präzise HSC-<br />
Bearbeitung. Die FEM optimierte<br />
Maschinenstruktur mit 3-Punkt-<br />
Auflage besteht aus Grauguss.<br />
Aufbauflächen der Maschinenstrukturteile<br />
werden geschabt und<br />
gewährleisten somit bestmögliche<br />
Geometrien. Weitere Vorteile dieser<br />
Materialwahl sind zudem optimale<br />
Dämpfungseigenschaften<br />
und homogene Wärmeleitfähigkeit,<br />
welche wiederum schnelles<br />
Erreichen der Betriebstemperatur,<br />
konstante 24h-Genauigkeit, hohe<br />
geometrische Präzision und Steifigkeit<br />
ermöglichen.<br />
Die PICOMAX 825 VERSA wurde<br />
von Grund auf als 5-Achsen<br />
Maschine für besonders hohe<br />
Ansprüche entwickelt. Der Rund-<br />
Schwenktisch ist längs ins Maschinenkonzept<br />
integriert und<br />
Bild:<br />
5-Achsen Hochleistungsbearbeitungszenter<br />
mit Regalmagazin<br />
(Werkbild: Fehlmann AG, CH-Seon)<br />
ermöglicht somit ein von den<br />
Linearachsen unbeeinflussten<br />
Schwenkbetrieb (kein Crosstalk).<br />
Er verfügt in beiden Achsen über<br />
dynamische Torque-Antriebe, mechanische<br />
Klemmung und Direktwegmesssystem.<br />
Besondere Merkmale für die<br />
5-Achs-Simultanbearbeitung<br />
sind die hohe Dynamik sowie der<br />
große Schwenkbereich von 230°<br />
(+/- 115°). Die max. zulässige<br />
Beladung des hochsteifen und mit<br />
3 Wagen pro Führungsschiene<br />
ausgerüsteten Rund-Schwenktisches<br />
beträgt 350 kg, die Palettengröße<br />
400 x 400 mm bzw. der<br />
Teiledurchmesser 560 mm. Der<br />
Einbau von Nullpunktspannsystemen<br />
verschiedener Hersteller<br />
(EROWA, 3R, Schunk, u.a.) ist<br />
vorgesehen.<br />
Der Bedienergonomie wurde größte<br />
Aufmerksamkeit geschenkt, um<br />
auch bei der „Neuen“ sowohl bei<br />
manueller wie auch automatischer<br />
Beladung mit Robot die gleich<br />
gute Zugänglichkeit zu gewährleisten<br />
(Patent angemeldet). So<br />
etwa sind Schiebetüren zum<br />
Arbeitsraum, CNC-Steuerpult mit<br />
Heidenhain iTNC 530, aber auch<br />
Werkzeugwechslerbeladung in<br />
unmittelbarer Nähe zum Maschinenbediener.<br />
Zur optimalen Reinigung und für<br />
langzeitigen Werterhalt ist die Arbeitsraumverschalung<br />
in Edelstahl<br />
ausgeführt.<br />
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33
34<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
(Werkbild:<br />
KWT Werkzeugtechnik, Mössingen)<br />
KWT Werkzeugtechnik,<br />
Mössingen<br />
Als einer der führenden Hersteller<br />
von Werkzeugaufnahmen für<br />
CNC-Bearbeitungszentren und<br />
Drehmaschinen präsentiert KWT<br />
Werkzeugtechnik ihre neuen Präzisionsschraubstöcke.<br />
Sämtliche Präzisionsschraubstöcke<br />
sind schnell umrüstbar und<br />
flexibel verwendbar.<br />
In der Fertigung werden sie auf<br />
horizontalen Palettenmaschinen,<br />
als Turmvariante oder auf vertikalen<br />
Starrtischmaschinen eingesetzt.<br />
Ein patentierter mechanischer<br />
Kraftverstärker überträgt dabei auf<br />
die Werkstücke hohe Spannkräfte<br />
bis 6.500 kg die durch Hilfe von<br />
Rillenmarkierungen voreinstellbar<br />
sind, bei sehr hoher Genauigkeit.<br />
Das Lieferprogramm umfasst mehr<br />
als 12 verschiedene Schraubstocktypen,<br />
die in verschiedenen<br />
Ausführungen ab Lager sofort<br />
verfügbar sind.<br />
Die Präzisionsschraubstöcke<br />
zeichnen sich durch folgende<br />
Eigenschaften aus:<br />
- Spezielles Spannbacken-System<br />
zur Erhöhung der Spannkraft<br />
- Das patentierte Anti-Lift-System<br />
ermöglicht eine problemlose<br />
Bearbeitung, ohne Anhub des<br />
Werkstückes.<br />
- Spannkraft mit Hilfe von Rillenmarkierungen<br />
voreinstellbar<br />
- Durch den mechanischen<br />
Spannkraftverstärker kann auch<br />
während extremer Arbeiten am<br />
Werkstück eine konstant hohe<br />
Spannkraft von bis zu 6.500 kg<br />
erzielt werden<br />
- Alle Verschleißteile sind gehärtet<br />
und geschliffen<br />
- Schnelle Rüstbarkeit<br />
- Schnelle Span-zu-Span-Zeiten<br />
- Keine Überlastung des<br />
Schraubstocks bei maximaler<br />
Spannkraft<br />
- Hohe Wiederholgenauigkeit:<br />
0,01 mm<br />
Schwindt CAD/CAM Technologie<br />
GmbH, Coburg<br />
Als einer der führenden Dassault<br />
Systèmes Value Added Reseller<br />
(VAR) für PLM-Lösungen zeigt<br />
Schwindt CAD/CAM-Technologie<br />
GmbH auch in diesem Jahr wieder<br />
auf der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt/<br />
Main zukunftsorientierte Innovationen<br />
im Fertigungsbereich. Besucher<br />
können sich über wichtige<br />
Neuerungen und Themen in der<br />
Werkzeug- und Betriebsmittelkonstruktion,<br />
sowie in der NC-Programmierung<br />
mit CATIA, DELMIA,<br />
ENOVIA und 3DVIA informieren.<br />
Unter einem Dach gemeinsam mit<br />
Dassault Systèmes werden innovative<br />
Entwicklungsprozesse und<br />
Lösungen anhand von Beispielen<br />
des Referenzkunden Gebr. Märklin<br />
& Cie. GmbH präsentiert.<br />
ALMET GmbH, Düsseldorf<br />
Zur <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> zeigt die<br />
Firma Almet Beispiele vorteilhaften<br />
Aluminiumeinsatzes im<br />
Werkzeug- und Formenbau.<br />
Die wirtschaftlichen Vorteile<br />
der Substitution von Stahl<br />
durch Aluminium werden um<br />
so deutlicher, je höher der Bearbeitungsaufwand<br />
im Verhältnis<br />
zum Materialeinsatz ist.<br />
Im Spritzgießwerkzeugbau<br />
ergaben Nachkalkulationen der<br />
Werkzeugkosten Einsparungen<br />
von ca. 20 bis 40 %.<br />
Bei ein- und demselben<br />
Konstruktionsteil reduziert der<br />
Aluminiumeinsatz das Gewicht<br />
bis zu 50 Prozent.<br />
Neue Verfahren bieten heute<br />
die Möglichkeit, schneller von<br />
der Konstruktion über den<br />
Werkzeugbau zum fertigen<br />
Kunststoffteil zu kommen.<br />
Die Industrie fordert in zunehmendem<br />
Maße die Möglichkeit,<br />
metallische Prototypen-,<br />
Vorserien- und Serienwerkzeuge<br />
schneller und kostengünstiger<br />
herzustellen. Einen<br />
wesentlichen Beitrag hierzu<br />
kann die HSC-Technologie<br />
leisten. Die HSC-Technologie<br />
bietet sich besonders für<br />
hochfeste Aluminiumwerkstoffe<br />
an.<br />
Somit verringert sich die Herstellungszeit<br />
der Kunststoffformen<br />
und die Produktionskosten<br />
werden gesenkt durch<br />
kürzere Zykluszeiten bei der<br />
Kunststoff-Teilefertigung.<br />
Der Werkstoff ALUMOLD ®<br />
1-500 verfügt über eine fast<br />
konstante Festigkeit bis in den<br />
Kern der Platte und wird bis<br />
600 mm Dicke hergestellt.<br />
Zusätzlich bietet Almet dem<br />
Werkzeug- und Formenbauer<br />
den Werkstoff ALCAST an.<br />
Eine gegossene, hochfeste<br />
Aluminiumplatte der 7XXX-<br />
Legierungsreihe, Dicken von<br />
150 bis 600 mm.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
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Besuchen Sie uns auf der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt/Main . 1.–4.12.<strong>2010</strong> . Halle 9.0 . Stand B54<br />
35
36<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1: Firmengebäude<br />
HGH GmbH & Co. KG,<br />
Lüdenscheid<br />
Die HGH GmbH & Co. KG aus<br />
Lüdenscheid als langjähriger<br />
Komplettanbieter der EDM- und<br />
Oberflächentechnik wird sich und<br />
seine Produkte auf der Euromold<br />
in Frankfurt präsentieren.<br />
Neben den EDM Verbrauchsmaterialien<br />
wie Erodierdraht und Erodierfilter<br />
von namhaften deutschen<br />
Herstellern, will man ein Hauptaugenmerk<br />
auf die Oberflächen- und<br />
Reinigungstechnik im Werkzeug-<br />
Bild 2 Bild 3<br />
und Formenbau richten.<br />
Die im eigenen Werk in Lüdenscheid<br />
produzierten Anlagen der<br />
Läppstrahltechnik und der Ultraschall-/Spritz-Reinigungstechnik<br />
bieten den Anwendern einen<br />
großen Nutzen.<br />
Diese Technologien ergänzen<br />
sich laut HGH unter anderem im<br />
Bereich der Kunststofftechnik<br />
sehr stark. Ermöglicht doch das<br />
Zwei-Stufen-Läppstrahlen, die<br />
Oberflächen von Formkavitäten so<br />
technisch gezielt und reproduzierbar<br />
zu verbessern, dass Problematiken<br />
wie z.B. Entformungsprobleme<br />
nicht mehr auftreten.<br />
Ebenfalls kann man mit dem<br />
Einsatz bestimmter Strahlmedien<br />
reproduzierbare Erodierstrukturen<br />
erzeugen oder auch einfache Reinigungsarbeiten<br />
wie das Reinigen<br />
von Schnecken durchführen. Nicht<br />
umsonst hat HGH über 30 verschiedene<br />
Strahlmittel entwickelt.<br />
Neben der Läppstrahltechnik für<br />
technische Oberflächen, kann das<br />
Bild 4<br />
(Werkbilder:<br />
HGH GmbH & Co. KG,<br />
Lüdenscheid)<br />
Ultraschall Reinigungsverfahren<br />
teure und langwierige manuelle<br />
Reinigungsarbeiten sehr stark<br />
reduzieren.<br />
Das Ultraschall Reinigungsverfahren<br />
verkürzt die Reinigungsarbeiten<br />
an Werkzeugen die<br />
mit Öl-, Fett-, Korrosions- oder<br />
Kunststoffrückständen behaftet<br />
sind erheblich, so dass diese nach<br />
dem Ausbau aus der Maschine<br />
schneller wieder einsatzbereit<br />
sind. Das eigentliche Reinigen der<br />
Werkzeuge, beansprucht hierbei<br />
nur wenige Minuten.<br />
Die Produktschiene im Bereich<br />
der Ultraschalltechnik reicht von<br />
herkömmlichen Einkammeranlagen<br />
bis hin zu komplexen vollautomatischen<br />
Mehrkammeranlagen.<br />
Diese Anlagen finden ihre Anwendung<br />
in der Medizin-, Elektro- und<br />
Drucktechnik, bei der Teile- und<br />
Serienreinigung, in der Luft- und<br />
Raumfahrt sowie bei der Werkzeugreinigung<br />
im Werkzeug- und<br />
Formenbau.<br />
Darüber hinaus ergänzt die neu<br />
entwickelte Serie der HGH-SAT<br />
Spritzreinigungsanlagen für z.B.<br />
Reparatur- und Wartungsbetriebe<br />
das Produktspektrum. Diese<br />
Anlagen bieten eine große Warenplattform,<br />
die von einem Kran<br />
bestückt werden kann. Die Teile<br />
werden nach dem Einbringen in<br />
die Reinigungskammer mittels<br />
Reinigungsdüsen von Verunreinigungen<br />
in einem geschlossenen<br />
Maschinenbereich befreit. Während<br />
der laufenden Reinigung<br />
rotiert die Warenplattform, damit<br />
die Werkstücke rundum gereinigt<br />
werden. Mit optional erhältlichem<br />
Sonderzubehör können diese<br />
Spritzreinigungsanlagen genau<br />
auf die Kundenbedürfnisse angepasst<br />
werden. Diese Anlagenserie<br />
ist eine optimale Ergänzung des<br />
Produktportfolios im Bereich der<br />
Reinigungstechnik. Sie findet<br />
überall dort seine Anwendung, wo<br />
die Reinigung mittels Ultraschall<br />
technisch nicht notwendig ist und<br />
eine Spritzreinigung ausreicht.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Best in class!<br />
Der neue Standard.<br />
MANN+HUMMEL eröffnet neue Dimensionen.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Eine hocheffiziente Filtration in der Funkenerosion ist unerlässlich. MANN+HUMMEL<br />
bietet ab sofort eine ganz besondere Filterlösung für den High End Formen- und<br />
Werkzeugbau an. Der eigenentwickelte, dreifach progressive Filterbalg füllt den<br />
Bauraum so aus, dass er wesentlich mehr Filterfläche aufnehmen kann, wie<br />
in heute marktüblichen Filterelementen. Dies bedeutet, dass der neue<br />
MANN+HUMMEL Erodierfilter bis zu 30% höhere Filterstandzeiten im Ver-<br />
gleich zu aktuellen Lösungen im Markt bietet.<br />
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1. - 4. 12. <strong>2010</strong> · Frankfurt<br />
Halle 8 · Stand H 147<br />
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38<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Niederberger Solutions GmbH,<br />
Aichelberg<br />
Als mittelständischer Hersteller<br />
mit 4 Produktionsstandorten im<br />
Ballungsraum Stuttgart und einem<br />
neuen Entwicklungs- und Vertriebszentrum<br />
mit guter Anbindung<br />
zum Flughafen ist die Niederberger<br />
Solutions GmbH seit vielen<br />
Jahren Lieferant von Präzisionsteile<br />
für Kunden aus ganz Europa.<br />
Das Unternehmen mit aktuell 205<br />
Mitarbeitern hat seine Anfänge<br />
im Jahr 1937. Produziert werden<br />
hochpräzise Teile und Komponenten<br />
für den Maschinen- und<br />
Vorrichtungsbau, den Werkzeug-<br />
und Formenbau, die Medizintechnik<br />
sowie für die Automotive-<br />
Industrie. Aufgrund der eigenen<br />
Härterei und über 200 Werkzeugmaschinen<br />
verfügt Niederberger<br />
über eine vollstufige Fertigung auf<br />
insgesamt 12.000 m² Produktionsfläche.<br />
Das Produktionsspektrum<br />
reicht von Prototypen und<br />
Sonderteilen über Werkzeugteilen<br />
in Kleinserie und Normalien nach<br />
DIN und ISO bis zu einbaufertigen<br />
Präzisionsteilen und Komponenten<br />
für die Großserienproduktion.<br />
Der Bereich Handlingsysteme und<br />
Automation mit Sitz im Freiberg<br />
am Neckar ergänzt das Portfolio<br />
der Niederberger Solutions GmbH<br />
um einen sehr kundennahen Geschäftsbereich.<br />
Die Niederberger Solutions GmbH<br />
ist ein Zusammenschluss der Firmen<br />
MB-Hering Präzision GmbH,<br />
M+T Präzis GmbH & Co. KG, Niederberger<br />
Präzisionsteile GmbH<br />
sowie der Schmidt-Handling<br />
Gesellschaft für Handhabungstechnik<br />
mbH. Aus den einzelnen<br />
Firmen entstand im Frühjahr <strong>2010</strong><br />
die Niederberger Solutions GmbH.<br />
Dieser Schritt ist einerseits notwendig<br />
geworden, um den Anforderungen<br />
des Marktes gerecht<br />
zu werden, andererseits Teil einer<br />
nachhaltigen und zukunftsfähigen<br />
Neustrukturierung, welche weiterhin<br />
konsequent umgesetzt wird.<br />
Agathon AG, CH-Solothurn<br />
Als Weltneuheit präsentiert Agathon<br />
AG, Normalien auf dem<br />
Stand eine spielfreie, runde<br />
Feinzentrierung zum Zentrieren<br />
der Werkzeughälften im Formenbau,<br />
eine höherwertige Alternative<br />
zu den kubischen Flachzentrierungen.<br />
Mit der vorgespannten,<br />
spielfreien Feinzentrierung aus<br />
Wälzlagerstahl erreicht man<br />
besonders hohe Präzision. Die<br />
Werkzeughälften werden ohne<br />
Spiel geschlossen, unnötige<br />
Gratbildung/Versatz am Spritzling<br />
wird vermieden. Beim Öffnen des<br />
Formwerkzeuges wird das gespritzte<br />
Teil behutsam entformt.<br />
Drei standardisierte Größen sind<br />
ab Lager erhältlich. Ein Patent ist<br />
angemeldet.<br />
Weitere Vorteile:<br />
- Niedrige Gesamtkosten, kostengünstige<br />
Herstellung der zylindrischen<br />
Aufnahmebohrung<br />
- Größere Gestaltungsfreiheit,<br />
spielfrei, für kurze Zykluszeiten<br />
- Ohne merklichen Abrieb/Verschleiß:<br />
zum Beispiel für Reinraumproduktion<br />
- Wenig bis keine Wartung, Einsatz<br />
mit Minimalmengenschmierung<br />
Dank einer präzisen axialen Positionierung<br />
des Rollenkäfigs werden<br />
beim Zentrierstart in kurzer Abfolge<br />
beinahe 2 Rollenreihen gleichzeitig<br />
in die Vorspannung gebracht<br />
– dies ermöglicht eine hohe<br />
Anfangstragkraft und eine lange<br />
Nutzungsdauer. Die Anfangstragkraft<br />
entspricht cirka der Tragkraft<br />
von 16 Kugelreihen.<br />
Zudem werden spielfreie Wälzfüh-<br />
(Werkbilder: Agathon AG, CH-Solothurn)<br />
rungen für Hochleistungs-Spritzgießformen<br />
gezeigt. Diese werden<br />
als Hauptführung oder als Auswerferplattenführung<br />
eingesetzt<br />
und steigern die Präzision und<br />
Effizienz des Spritzwerkzeuges.<br />
Die dazu angebotenen Käfighaltesysteme<br />
mit Druckfeder ermöglichen<br />
das genaue Positionieren der<br />
Käfige beim Zusammenfahren der<br />
Formhälften.<br />
SolidWorks Deutschland GmbH,<br />
Haar<br />
Die DS SolidWorks Corp. wird<br />
auch in diesem Jahr wieder auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt vertreten<br />
sein. Interessierte Besucher<br />
können sich über die neuesten<br />
Versionen der SolidWorks Lösungspalette<br />
informieren. Dabei<br />
haben sie die Gelegenheit, mit<br />
Spezialisten des Unternehmens<br />
und der Vertriebspartner ins<br />
Gespräch zu kommen, Videos<br />
anzusehen oder Präsentationen<br />
beizuwohnen. Die Produkte richten<br />
sich an Unternehmen jeder<br />
Branche und jeder Größe und<br />
bieten Kunden ein Lösungsportfolio<br />
von der Konstruktion und<br />
Simulation über die Bewertung der<br />
Umweltverträglichkeit bis hin zum<br />
Produktdatenmanagement und<br />
zur Dokumentation.<br />
“Mit SolidWorks CAD, SolidWorks<br />
Simulation, SolidWorks Sustainability,<br />
SolidWorks Enterprise PDM<br />
und 3DVIA liefern wir ein Lösungsangebot,<br />
das alle Bereiche einer<br />
innovativen Produktentwicklung<br />
abdeckt“, so Uwe Burk, Country<br />
Manager Central Europe bei DS<br />
SolidWorks. „Die enge Integration<br />
und die Funktionsvielfalt unserer<br />
Produkte erfüllen aber nicht nur<br />
die technischen Ansprüche,<br />
sondern zeichnen sich auch durch<br />
niedrige Gesamtbetriebskosten<br />
und eine schnelle Kapitalrendite<br />
aus. Aspekte, die bei Investitionsentscheidungen<br />
heute eine immer<br />
wichtigere Rolle spielen.“<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Geiger-Gruppe,<br />
Nürnberg<br />
Auch <strong>2010</strong> ist die Geiger-<br />
Gruppe auf der Euromold<br />
vertreten. Die Gruppe<br />
besteht aus den Unternehmen<br />
HG Hans Geiger<br />
Formenbau GmbH, HG<br />
Hans Geiger Spritzgießtechnik<br />
GmbH und Reiter<br />
HG Geiger Kunststofftechnik<br />
GmbH.<br />
Das Produkt- und Dienstleistungsspektrum<br />
der<br />
Gruppe reicht von der<br />
individuellen Kundenberatung,<br />
über Formkonstruktion,<br />
Formerstellung<br />
bis zur serienreifen<br />
Produktion und Teilekomplettierung.<br />
Mit der Konzeption<br />
und dem Bau von Präzisionsformen,<br />
sowie<br />
der Verarbeitung von<br />
technischen Kunst-<br />
(Werkbild:<br />
Geiger-Gruppe,<br />
Nürnberg)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
stoffen und Hochleistungskunststoffen<br />
in der<br />
Fertigung von technisch<br />
anspruchsvollen Spritzgussteilen<br />
haben sich die<br />
Unternehmen seit 1961<br />
einen hervorragenden<br />
Ruf bei ihren Kunden aus<br />
den Bereichen Elektro-,<br />
Elektronik und Automobilindustrie<br />
gesichert.<br />
Im Bereich filigraner Bauteile<br />
und Baugruppen<br />
z.B. in der Medizintechnik<br />
oder der Chipherstellung<br />
zählt die Reiter HG<br />
Geiger Kunststofftechnik<br />
zu den internationalen<br />
Spezialisten.<br />
Aufgrund der Innovationen<br />
im Formenbau und<br />
der Spritzgießtechnik<br />
und des jahrelangen<br />
Fachwissens entwickelt<br />
Reiter Spezialanwendungen<br />
wie Transfer-<br />
Spritzsysteme.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
39
40<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Keim Kunststofftechnik GmbH,<br />
Wiernsheim-Pinache<br />
Der Aussteller Keim Kunststofftechnik<br />
GmbH ist auf die Herstellung<br />
von Produkten aus faserverstärkten<br />
Kunststoffen (Duroplaste)<br />
im Resin Transfer Moulding (RTM)-,<br />
Handlaminat- und Vakuum-RTM-<br />
Verfahren spezialisiert.<br />
Der eigene, hochtechnisierte Formenbau<br />
mit Entwicklungskompetenz<br />
in CAD/CAM und hochqualifizierten<br />
Mitarbeitern, ausgebildete<br />
Modellbauer, ist die unabdingbare<br />
Voraussetzung für die prozesssichere<br />
Produktion.<br />
Das mittelständische Unternehmen<br />
sieht sich als Entwicklungslieferant.<br />
Zuverlässig begleitet die Keim<br />
Kunststofftechnik GmbH ihre Kunden<br />
von der Idee bis zur Fertigung<br />
bei allen Schritten:<br />
- Designentwurf<br />
- Konstruktion<br />
- Formen u. Modellbau-Prototypenbau<br />
- Vorserien- und Serienfertigung<br />
Mit der modernen, technischen<br />
Duwe-3d AG, Lindau<br />
Duwe-3d AG stellt als europäischer<br />
Partner von InnovMetric<br />
Software Inc. und Vertreter der<br />
Software PolyWorks auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> erstmalig Funktionalitäten<br />
der nächsten PolyWorks<br />
Version 12 vor.<br />
PolyWorks V12 wird neben optimierten<br />
Funktionen im Bereich<br />
Mehrfachmessungen und Automatisierung<br />
als weiteres Highlight<br />
Bild: RTM-Form aus Aluminium (Werkbild: Keim Kunststofftechnik GmbH, Wiernsheim-<br />
Pinache)<br />
Ausstattung und des umfassenden<br />
fachlichen Know-how<br />
wird das Unternehmen Keim den<br />
höchsten Anforderungen gerecht.<br />
Aus den Konstruktionsdaten der<br />
Kunden werden die Modell- und<br />
Formwerkzeugdaten sowie die<br />
eine parametrische 2D-Sketching<br />
Funktionalität enthalten sein.<br />
Diese Neuentwicklung ist eine<br />
Ergänzung der bisherigen Flächenrückführungsfunktionalität<br />
in<br />
PolyWorks Modeler + NURBS. In<br />
PolyWorks V12 können in Zukunft<br />
Regelgeometrien und Freiformkurven<br />
aus Schnitten abgeleitet<br />
werden. Über Nebenbedingungen<br />
lassen sich Objektbeziehungen<br />
festlegen. Diese extrahierten,<br />
parametrischen Konturen lassen<br />
sich direkt in CAD-Programme importieren<br />
und für die Konstruktion<br />
verwenden.<br />
Das parametrische 2D-Sketching<br />
in PolyWorks V12 unterstützt<br />
derzeit:<br />
(Werkbild:<br />
Duwe-3d AG, Lindau)<br />
Bearbeitungsprogramme erstellt.<br />
Zum anderen kann Keim das<br />
bereits vorhandene Modell oder<br />
die Einbauumgebung des zukünftigen<br />
Teils digitalisieren und eine<br />
Flächenrückführung (triangulieren)<br />
durchführen.<br />
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Objekten (horizontal,<br />
vertikal, tangential, senkrecht)<br />
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zwischen Objekten.<br />
Zunächst sind Plug-Ins für die<br />
CAD-Anwendungen „SolidWorks“<br />
und „Autodesk Inventor“ vorgesehen.<br />
Diese Schnittstellen ermöglichen<br />
den Import von Skizzenobjekten<br />
und Nebenbedingungen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
simcon kunststofftechnische<br />
Software GmbH, Würselen<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Wir stellen aus: EUROMOLD in Frankfurt vom 01.-04.12.<strong>2010</strong> – Halle 8 Stand E90<br />
CADMOULD ® 3D-F 2K & IN-<br />
SERT ist das neueste Modul,<br />
das Spritzgießer, Formenbauer<br />
und Konstrukteure zukünftig bei<br />
Entwicklung und Produktion von<br />
2-Komponentenbauteilen unterstützt.<br />
Das neue Modul lässt<br />
sich beim Mehrkomponenten-<br />
Spritzgießen und bei Bauteilen<br />
mit Einlegern anwenden.<br />
Mit dem neuen Modul können<br />
nun die Starttemperaturprofile<br />
aus Vorprojekten wie z.B. bei<br />
Dreh- oder Schiebewerkzeugen<br />
übernommen bzw. bei vorgeheizten<br />
Einlegern gesetzt werden.<br />
Der Temperaturaustausch zwischen<br />
allen Komponenten wird<br />
berücksichtigt. Dadurch kann z.B.<br />
die bessere Füllbarkeit ermittelt<br />
werden, die beim Umspritzen von<br />
Kunststoffeinlegern durch deren<br />
Isolationswirkung auftritt. Auch<br />
die erforderliche Gratwanderung<br />
zwischen Auswaschung und<br />
Anschmelzen der ersten Komponente<br />
durch Einspritzung der<br />
heißen zweiten Komponente lässt<br />
sich mit dem neuen Modul besser<br />
vorhersagen.<br />
Bei Schwindungs- und Verzugsberechnungen<br />
werden die<br />
Auswirkungen der einzelnen<br />
Komponenten auf die Form des<br />
gesamten Bauteils berechnet, da<br />
die mecha nische Kopplung der<br />
Komponenten an den Kontaktflächen<br />
berücksichtigt wird.<br />
CADMOULD ® 3D-F 2K & INSERT<br />
erkennt die gemeinsame Kontaktfläche<br />
der Komponenten automatisch.<br />
Außerdem werden bei Schwindungs-<br />
und Verzugsberechnungen<br />
die Faserorientierungen<br />
und Temperaturverteilungen der<br />
Einzelteile berücksichtigt. Damit<br />
können auch die inneren Spannungen<br />
in die Berechnung einbezogen<br />
werden.<br />
Beim 2-Komponentenspritzgießverfahren<br />
sind Abmusterungen<br />
und Werkzeugänderungen sehr<br />
aufwändig und äußerst kostenintensiv.<br />
Das neue Modul unterstützt<br />
den Anwender hier durch seine<br />
erweiterten Simulationsmöglichkeiten<br />
sinnvoll bei der Reduzierung<br />
von Entwicklungszeit und Kostenaufwand.<br />
Bild: Vergleich des simulierten und realen Verzugs einer überspritzten Aluminiumplatte<br />
(Werkbild: simcon kunststofftechnische Software GmbH und IKV Aachen)<br />
41
42<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1<br />
Cold Jet Deutschland GmbH,<br />
Weinsheim<br />
Cold Jet Deutschland stellt auf<br />
der diesjährigen <strong>EuroMold</strong> das<br />
neue i³ MicroClean System zur<br />
Präzisionstrockeneisstrahlreinigung<br />
und Oberflächenbehandlung<br />
vor. Mit der patentierten „Trockeneisabschabetechnologie“<br />
ermöglicht das neue System<br />
Kunststoffherstellern, einschließlich<br />
medizinische Produkte her-<br />
Bild 2<br />
stellenden Unternehmen, eine<br />
umweltschonende und sichere<br />
Reinigung empfindlicher Oberflächen,<br />
schwieriger Formnester und<br />
Konturen.<br />
Das Präzisionsreinigungssystem<br />
reinigt ohne Abnutzung, während<br />
die Formen noch heiß und in der<br />
Presse sind, was die Reinigungszeit<br />
signifikant verringert und die<br />
Auswirkung auf die Produktion<br />
erheblich steigert. Cold Jet’s<br />
„Trockeneisabschabetechnologie<br />
(Block-Shaver)“ liefert gleichbleibend<br />
kleinst geschnittene<br />
Trockeneispartikel für schwierige<br />
Reinigungs- und Oberflächenbehandlungsprozesse.<br />
Die i³ MicroClean ist ein Niederdrucksystem,<br />
das für die Reinigung<br />
von winzigen Formnestern<br />
und/oder Werkzeugen mit besonderen<br />
geometrischen Beschaffenheiten<br />
optimale Ergebnisse liefert.<br />
Gleichzeitig ermöglicht die variable<br />
Materialzufuhr ein optimiertes<br />
Eis-Luft-Verhältnis mit minimalen<br />
Abfall.<br />
Die i³ MicroClean ist ergonomisch,<br />
benutzerfreundlich und hilft<br />
Herstellern die Produktionszyklen<br />
zwischen vorbeugenden Instandhaltungsmaßnahmen<br />
wesentlich<br />
zu senken, die Produktion zu<br />
erhöhen und Sekundärabfall zu<br />
vermeiden.<br />
Ein weiteres „HighLight“ wird dem<br />
Besucher auf dem Messestand<br />
präsentiert wo eine komplett<br />
automatisierte Anlage, Formen &<br />
Geometrien reinigt sowie Oberflächen<br />
entgratet oder zum La-<br />
Bild 5: Trockeneisfunktionsprinzip (Werkbilder: Cold Jet Deutschland GmbH, Weinsheim)<br />
Bild 3:<br />
MicroClean S4woCart<br />
ckieren vorbehandelt. Hier kommt<br />
das patentierte Trockeneisblockschabesystem<br />
von Cold Jet für die<br />
sensible & filigrane Anwendung<br />
zum Einsatz.<br />
In Verantwortung an unsere<br />
Umwelt ist Trockeneis nicht nur<br />
sauber und sicher, es ist auch<br />
wichtig daran zu erinnern, dass es<br />
ein Nebenprodukt der chemischen<br />
Industrie ist – das heißt, es ist<br />
rückgewonnenes CO 2 . Es produziert<br />
kein CO 2 oder fügt es der<br />
Atmosphäre zu und deshalb trägt<br />
es nicht zum Treibhauseffekt bei.<br />
Trockeneisstrahlen ist in der Tat<br />
komplett umweltfreundlich.<br />
Bild 4: Trockeneisabschabetechnologie<br />
stellt auf Abruf Trockeneisschnee<br />
her<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Henkel Modellbau<br />
GmbH, Breidenstein<br />
Eine zunehmende Komplexität<br />
der Kernformwerkzeuge<br />
im Sandgussbereich<br />
vermeldet<br />
die Henkel Modellbau<br />
GmbH in Breidenstein.<br />
Als Gießereimodellbau<br />
liefert das Unternehmen<br />
Serienmodelleinrichtungen<br />
und Kernkästen<br />
u.a. für den Guss von<br />
Motorkomponenten<br />
und Steuergehäusen.<br />
Dabei geht der Trend<br />
hin zu immer komplexerenKernformwerkzeugen<br />
mit einem stetig<br />
wachsenden Mechanisierungsgrad,<br />
um die<br />
Möglichkeiten moderner<br />
Form- und Kernschießanlagen<br />
optimal<br />
auszuschöpfen. Vom<br />
Modellbauer werden in<br />
diesem Zusammenhang<br />
innovative Konstruktionen<br />
und zuverlässige<br />
Werkzeuge erwartet,<br />
die den hohen Ansprüchen<br />
an Haltbarkeit und<br />
Prozesssicherheit in der<br />
Serienfertigung gerecht<br />
werden. Hier sieht sich<br />
Henkel Modellbau gut<br />
aufgestellt: „Unsere<br />
Stärke liegt darin, neben<br />
Prototypen- und Vorserienmodelleinrichtungen<br />
auch hochwertige<br />
Einrichtungen für die<br />
besonderen Beanspruchungen<br />
im Serienein-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
satz liefern zu können.<br />
Wir verstehen uns dabei<br />
als Partner der Gießereien<br />
für die gesamte<br />
Prozesskette vom<br />
Entwicklungsstadium<br />
bis zur finalen Werkzeugoptimierung“,<br />
so<br />
Geschäftsführer Harald<br />
Henkel. Zur Sicherung<br />
und Verbesserung des<br />
hohen Qualitätsniveaus<br />
setzt er auf ein Team<br />
aus 30 qualifizierten<br />
Mitarbeitern in Konstruktion<br />
und Fertigung.<br />
Darüber hinaus steht der<br />
Einsatz fortschrittlicher<br />
Fertigungstechnologien<br />
im Vordergrund. „Um die<br />
Anforderungen an Genauigkeiten<br />
und Oberflächenqualitäten<br />
effizient<br />
erfüllen zu können, steht<br />
uns eine Reihe modernerBearbeitungszentren<br />
zur Verfügung. Die<br />
laufende Verjüngung des<br />
Maschinenparks und der<br />
Einsatz leistungsfähiger<br />
3-Achs- und 5-Achs-<br />
Simultan-Frässtrategien<br />
haben bei Henkel<br />
bereits Tradition“, gibt<br />
der Geschäftsführer<br />
weiter zu Protokoll.<br />
Konsequenterweise hat<br />
sich das Unternehmen<br />
mit der Lohnfertigung<br />
anspruchsvoller Kontur-<br />
und Maschinenbauteile<br />
bereits seit Jahren einen<br />
weiteren Absatzmarkt<br />
für seine Leistungen<br />
erschlossen.<br />
Bild: Firmengebäude<br />
(Werkbild: Henkel Modellbau GmbH, Breidenstein)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
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44<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1<br />
WEMA GmbH, Lüdenscheid<br />
Auf der diesjährigen <strong>EuroMold</strong><br />
zeigt WEMA zu folgenden Themen<br />
Produktneuheiten:<br />
Formentemperierung<br />
Gezeigt wird das gesamte Sortiment<br />
an Normteilen für die Formentemperierung.<br />
Im Vergleich zu<br />
herkömmlichen Lösungen sind lt.<br />
Kundenaussagen bei Verwendung<br />
dieser Systemteile bis zu 40 % an<br />
Zeitersparnis bei der Herstellung<br />
der Werkzeugtemperierung realistisch.<br />
Standardisierte Schiebereinheiten<br />
Anlässlich der letzten FAKUMA<br />
in Friedrichshafen hatte WEMA<br />
platzsparende Schiebereinheiten<br />
gezeigt und das Interesse abgefragt.<br />
Jetzt ist das Programm<br />
lieferbereit und wird in Frankfurt<br />
gezeigt (sh. Bild 1).<br />
Optimale Sicherheit für<br />
Werkzeuge<br />
Neu bei WEMA ist das Thema Sicherheit<br />
für alle beweglichen Teile<br />
in den Formen. Der Werkzeughersteller<br />
wird mehr und mehr für die<br />
sichere und einwandfreie Funktion<br />
der Produktionsmittel verantwortlich.<br />
Insbesondere trifft das für alle<br />
sich bewegenden Funktionsteile<br />
zu. Mit den in Frankfurt ausgestellten,<br />
neu konzipierten Bauteilen<br />
wird die Sicherheit von Spritzgieß-<br />
und Presswerkzeugen während<br />
der Herstellung im Formenbau,<br />
sowie während und nach dem<br />
Einsatz in der Teileproduktion um<br />
ein vielfaches erhöht.<br />
Auswerferpaketsicherung<br />
Das in der Praxis erprobte neue<br />
Bauteil hat die Aufgabe, die<br />
Auswerferei in der beweglichen<br />
Werkzeughälfte<br />
während<br />
des Transports<br />
von oder zur<br />
Spritzgießmaschine<br />
oder für<br />
Instandhaltungsarbeiten<br />
auf der<br />
Werkbank immer<br />
100%ig in der<br />
rückwärtigen<br />
Ausgangsstellung<br />
zu sichern. Das Verletzungsrisiko<br />
für Formenbauer oder Transportbeauftragte<br />
im Betrieb durch<br />
plötzlich vorfahrende Auswerferelemente<br />
ist damit ausgeschlossen.<br />
Die Auswerferei wird automatisch<br />
verriegelt, sobald das Werkzeug<br />
in der Maschine gelöst wird. Das<br />
Entriegeln erfolgt in umgekehrter<br />
Reihenfolge. Während der Verriegelung<br />
wird der Hebel mit einem<br />
zylindrischen Bolzen formschlüssig<br />
verbunden. Dieser ist mit der<br />
Grundplatte verschraubt, wobei<br />
Anzeige<br />
Bitte beachten Sie unsere<br />
Beilage!<br />
Ihr Fräsmaschinenhersteller<br />
www.creativtec.net<br />
die Bolzenlänge angepasst werden<br />
muss (sh. Bild 2 und 3).<br />
Schiebersicherungseinheit<br />
Diese neue Sicherung hält einen<br />
Schieber auch wirklich 100 %<br />
formschlüssig in der Endlage,<br />
wenn sich das Werkzeug in der<br />
Maschine in geöffneter Stellung<br />
befindet. Aufgrund des Eigenge-<br />
Bild 3<br />
(Werkbilder: WEMA GmbH, Lüdenscheid)<br />
wichtes ist das Risiko für Verletzungen<br />
oder Werkzeugbeschädigungen<br />
groß, wenn diese sich<br />
durch Lösen oder Herausfallen<br />
ungesteuert bewegen.<br />
Die enormen Haltekräfte bis max.<br />
300 kg machen den Einbau einer<br />
Schiebersicherungseinheit zu<br />
einem zusätzlichen Sicherheitsfaktor,<br />
speziell für Großwerkzeuge<br />
mit Schiebern. Der Einbau und die<br />
Abstimmung mit dem Steuerstift<br />
sind problemlos. Entweder wird<br />
der lieferbare Verriegelungseinsatz<br />
verwendet, oder der Werkzeugmacher<br />
arbeitet selbst die<br />
erforderliche Verriegelungsnut ein.<br />
Als weiterer Vorteil ist zu nennen,<br />
dass der Schieber voll nutzbar<br />
bleibt für Kühlkanäle und sonstige<br />
verschraubte Kontureinsätze (sh.<br />
Bild 3).<br />
Bild 2<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Altrust Precision<br />
Tooling, Hengli Town,<br />
China<br />
Seit Anfang <strong>2010</strong> ist<br />
Dipl.-Ing. (FH) Dierk<br />
Püschel als Europa-<br />
Repräsentant für die<br />
Altrust Precision Tooling<br />
Co., Ltd. tätig. Altrust<br />
Precision Tooling Co.,<br />
Ltd., kurz APT, zählt zu<br />
den 10 größten Werkzeugbaufirmen<br />
in Asien<br />
und hat mehr als 30<br />
Jahre Erfahrung im Bau<br />
hochwertiger und präziser<br />
Werkzeuge nach<br />
europäischen Standards.<br />
Hauptkunden sind die<br />
Automobilindustrie und<br />
deren Zulieferer weltweit,<br />
sowie die Konsumgüterindustrie<br />
in Europa, Nord<br />
Amerika und Japan.<br />
Standort ist in Hengli<br />
Town (Dongguan / China)<br />
nördlich von Hong Kong.<br />
In Hong Kong ist die<br />
Altrust Precision Tooling<br />
Co., Ltd. mit einem Büro<br />
vertreten, weitere Repräsentanzen<br />
und Büros<br />
befinden sich in Nord<br />
Amerika und Japan. APT<br />
ist zertifiziert nach ISO<br />
TS16949-2002 in 2006.<br />
Das Qualitätsmanagement<br />
erfolgt nach ISO<br />
9001 & QS 9000.<br />
Altrust verfügt über einen<br />
modernen Maschinenpark<br />
auf ca. 21.600 qm<br />
und ca. 1.150 hochqualifizierte<br />
Mitarbeiter. Durch<br />
den Einsatz modernster<br />
CAD/CAM Technologie in<br />
der Werkzeug-Konstruktion<br />
und Erstellung werden<br />
bei APT die Werkzeuge<br />
immer nach dem<br />
neuesten technischen<br />
Stand gefertigt.<br />
Die Werkzeuge werden<br />
nach europäischen Stan-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
dards auf Basis der in<br />
Europa gängigen Normalien<br />
gebaut und mit<br />
entsprechenden Garantien<br />
ausgeliefert. Garantieleistungen<br />
werden in<br />
Kooperation mit Werkzeugbauten<br />
in Deutschland<br />
/ Europa erbracht,<br />
so dass in solch einem<br />
Fall eine zeitintensive<br />
Rücksendung nach Asien<br />
entfällt.<br />
Werkzeuggrößen:<br />
Spritzguss-Werkzeuge<br />
bis 1.200 t,<br />
Druckguss-Werkzeuge<br />
bis 1.000 t<br />
APT produziert auch<br />
Kunststoff- und Druckgussbauteile<br />
von Kleinserienauflagen<br />
bis hin zu<br />
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www.agentur-kiesewetter.de<br />
Kompakt er<br />
Blockzylinder BZ<br />
Frankfurt, 1.– 4.12.<strong>2010</strong><br />
Neuer Messestand<br />
Halle 8.0, Stand C69 B134<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Großserien. Dazu stehen<br />
diverse Spritzguss- und<br />
Druckgussmaschinen<br />
zur Verfügung.<br />
Maschinenbeispiele /<br />
Werkzeuggrößen:<br />
Kunststoff-Spritzguss-<br />
Maschinen:<br />
40 t bis 1.600 t<br />
Druckguss-Maschinen:<br />
bis ca. 1000 t<br />
www.ahp.de<br />
45
46<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Meusburger, A-Wolfurt<br />
Der österreichische Formaufbautenspezialist<br />
Meusburger hat mit<br />
Erscheinen der neuen Print- und<br />
Digital-Kataloge seine Produktpalette<br />
bzw. den Servicegrad massiv<br />
erweitert. Mit über 3.500 Neuteilen<br />
– darunter auch zahlreiche<br />
neue Formgrößen – ist dies eine<br />
der größten Erweiterungen in der<br />
über 45-jährigen Geschichte des<br />
Familienunternehmens. Meusburger<br />
hat nun über 41.000 Artikel im<br />
Produktsortiment und hat damit<br />
einen sehr großen Schritt in Richtung<br />
Komplettanbieter gemacht.<br />
Zu den aktuellen Produktneuheiten<br />
zählen u.a.:<br />
präzise durchgehärtete Konturkernstifte<br />
aus Kaltarbeitsstahl<br />
1.2210 und Warmarbeitsstahl<br />
1.2344 in zahlreichen Abmessungen<br />
mit genauer Verdrehsicherung<br />
am Kopf. Die Konturkernstifte<br />
haben keine Verdickung am<br />
Schaft, da sie nach dem Stauchen<br />
komplett überschliffen werden.<br />
Ebenfalls neu im Produktprogramm<br />
ist ein Stützbolzen mit<br />
Führungsfunktion. Die platzsparende<br />
Kombination aus Stützbolzen<br />
und Auswerferplatten-Führung<br />
ist abgestimmt auf die verschiedenen<br />
Leistenhöhen und mit zwei<br />
unterschiedlichen Führungsbuchsen<br />
sofort ab Lager lieferbar.<br />
Ab sofort steht den Anwendern<br />
ein alternatives Temperiersystem<br />
(USA) zusätzlich zum bewährten<br />
Bild 1 und 2: Neu im Sortiment v.l.n.r. Temperierelemente USA, Konturkernstifte,<br />
Stützbolzen mit Führungsfunktion<br />
Sortiment (EU) zur Verfügung. Die<br />
Teile sind in allen gängigen Größen<br />
und Ausführungen sofort ab<br />
Lager lieferbar.<br />
Zur Erweiterung des bisherigen<br />
Programms bietet Meusburger<br />
seine Normstäbe in den Längen<br />
500 mm und 800 mm an. Durch<br />
die zusätzliche Länge 800 mm hat<br />
der Kunde noch mehr Flexibilität<br />
in der Längenauswahl und redu-<br />
ziert somit den Verschnitt.<br />
Ergänzend zur Auswahl an Stahlplatten<br />
gibt es ab sofort auch<br />
qualitativ hochwertige Aluminiumplatten<br />
für den Werkzeug- und<br />
Formenbau an.<br />
Die F 50 Formplatten und P<br />
Platten aus hochfester Aluminium-<br />
Zink-Legierung 3.4365 (AW-7075)<br />
sind in zahlreichen Größen direkt<br />
ab Lager lieferbar.<br />
Bild 3: Normstäbe N 800 und hochfeste Aluminiumplatten neu im Meusburger Programm<br />
(Werkbilder: Meusburger Georg GmbH & Co KG, A-Wolfurt)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
I N T E G R A L – M E H R L A S E R S C H W E I S S E N<br />
D E R E N T S C H E I D E N D E U N T E R S C H I E D<br />
LASER BEDIENUNG<br />
SWEET SPOT RESONATOR TM<br />
Konstant gute Schweißqualität auch bei<br />
hochreflektierenden Materialien<br />
INTELLIGENT PULSE MANAGEMENT TM<br />
Garantierte Schweißstabilität auch bei<br />
feinsten Schweißungen<br />
Live auf der:<br />
� EUROMOLD, Frankfurt<br />
01.-04.12.<strong>2010</strong><br />
Halle: 8 – Stand: F18<br />
www.rofin.de/select<br />
TRUE VIEW TM<br />
100% Trefferquote<br />
TRACK MODE TM<br />
Manuelles Einlesen von Schweißkonturen<br />
V-TRACK MODE TM<br />
Besonders effizientes und schnelles<br />
Auftragschweißen<br />
SYNCHROWELD TM<br />
Konstante Schweißpunktabstände<br />
ROFIN BAASEL Lasertech<br />
Petersbrunner Straße 1b<br />
82319 Starnberg/Germany<br />
Tel: +49(0)8151-776-0<br />
E-Mail: sales@baasel.de<br />
47<br />
F O C U S O N F I N E S O L U T I O N S
48<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Dassault Systèmes<br />
Deutschland, Stuttgart<br />
Sein gesamtes Lösungsportfolio<br />
für den Werkzeug- und Formenbau<br />
präsentiert Dassault<br />
Systèmes (DS), Weltmarktführer<br />
für 3D- und Product-Lifecycle-<br />
Management-Lösungen (PLM),<br />
vom 1. bis 4. Dezember <strong>2010</strong> auf<br />
der Euromold in Frankfurt/Main.<br />
Wie PLM-Lösungen die gesamte<br />
Prozesskette digital begleiten und<br />
effizienter gestalten, zeigen DS<br />
und seine Partner. Die Besucher<br />
erfahren, wie die Lösungen Unternehmen<br />
insbesondere aus dem<br />
Werkzeug- und Formenbau die<br />
digitale Definition und Simulation<br />
von Produkten sowie der erforderlichen<br />
Prozesse und Ressourcen<br />
für deren Fertigung, Instandhaltung<br />
und Entsorgung ermöglichen.<br />
Ergänzt wird das an einem Kundenprojekt<br />
orientierte Szenario<br />
durch Livedemonstrationen.<br />
„Es hat sich gezeigt, dass die<br />
Euromold der Branchentreff von<br />
Werkzeug- und Formenbau,<br />
Design und Produktentwicklung<br />
ist“, sagt Achim Löhr, Director<br />
PLM Value Channel Deutschland,<br />
Österreich und Schweiz, Dassault<br />
Systemes Deutschland GmbH.<br />
„Anhand konkreter Szenarien<br />
anhand von Kundenprojekten zeigen<br />
wir, wie Unternehmen, gleich<br />
welcher Größe, mit unseren PLM-<br />
Lösungen einen schnellen Returnon-Investment<br />
erzielen können.“<br />
Mit rund 7.800 Mitarbeitern<br />
betreut die Dassault Systèmes<br />
Gruppe mehr als 115.000 Kunden<br />
in 80 Ländern. Das Portfolio beinhaltet<br />
die CAD-Lösung CATIA zum<br />
Design virtueller Produkte, DEL-<br />
MIA mit einer kompletten digitalen<br />
Umgebung zur Optimierung von<br />
Fertigungsprozessen und -systemen,<br />
SIMULIA für virtuelle Tests,<br />
ENOVIA als globale, kollaborative<br />
Lifecycle Management-Lösung,<br />
SolidWorks für mechanisches<br />
3D-Design und 3DVIA für lebensechte<br />
3D Online-Erfahrungen. Seit<br />
seiner Gründung im Jahr 1981<br />
unterstützt Dassault Systèmes<br />
Industriekunden dabei, die Konstruktion<br />
und Entwicklung ihrer<br />
Produkte zu optimieren. Während<br />
3D zunächst nur der Entwicklung<br />
komplexer Formen diente, antizipiert<br />
das Unternehmen heute die<br />
Industrieprozesse von Morgen mit<br />
Lösungen, die eine dreidimensionale<br />
Betrachtung des gesamten<br />
Produktlebenszyklus ermöglichen<br />
– von der Konzeption über die<br />
Herstellung und Instandhaltung<br />
bis hin zum Recycling.<br />
Böhler-Uddeholm Deutschland,<br />
Düsseldorf<br />
Kunststoff-Spritzgussteile sind<br />
ein Teil unseres täglichen Lebens.<br />
Autoteile, Mobiltelefone, Brillen<br />
und Computergehäuse werden in<br />
Spritzgussformen hergestellt. Die<br />
für die Herstellung dieser Formen<br />
benötigten Werkstoffe müssen<br />
strenge Anforderungen erfüllen.<br />
Es ist dabei entscheidend, für jede<br />
Spritzgussform den passenden<br />
Werkzeugstahl auszuwählen.<br />
Dafür wurde das Uddeholm<br />
Stainless Concept entwickelt, ein<br />
System aus metallurgisch ausgewogenen<br />
rostfreien Stahlsorten.<br />
Dieses Konzept ermöglicht es den<br />
Anwendern, eine komplett korrosionsfreie<br />
Form nach ihren Bedürfnissen<br />
herzustellen. Dadurch<br />
(Werkbild:<br />
Böhler-UddeholmDeutschland,<br />
Düsseldorf)<br />
werden die Leistungsfähigkeit der<br />
Produktion und die Qualität der<br />
Produkte gesteigert.<br />
Viele bekannte Markenhersteller<br />
setzen in ihrer Produktion Uddeholm-Werkzeugstähle<br />
aus dem<br />
Stainless Concept ein. Denn das<br />
Kunststoff-Spritzgießen entwickelt<br />
sich immer weiter. Die Herausforderungen<br />
sind lange bekannt, und<br />
die Lösung liegt in der Auswahl<br />
des richtigen Stahls.<br />
Kunststoffverarbeitung Wimmer<br />
GmbH, Traunstein-Wolkersdorf<br />
Im Jahr 1961 begann Franz Wimmer<br />
sen. als Schreinermeister mit<br />
drei Angestellten eine Schreinerei;<br />
sein Interesse am Kajaksport<br />
und an den Herstellverfahren<br />
war wegweisend für die spätere<br />
Karriere des jetzigen Inhabers<br />
Franz Wimmer jun. 1973 wurden<br />
die ersten BREWI-Surfbretter aus<br />
Kunststoffen und in Hohlbauweise<br />
von der Schreinerei produziert und<br />
es folgten weitere Arbeiten mit<br />
Kunststoffen.<br />
Im Jahr 1992 wurde die Firma<br />
Kunststoffverarbeitung Wimmer<br />
GmbH vom Kunststoffformgebermeister<br />
Franz Wimmer jun. gegründet.<br />
Drei Jahre später wurde<br />
die Produktpalette um Erzeugnisse<br />
aus Glasfaser- und Kohlefaserverbundstoffen<br />
erweitert; auch<br />
die Anwendungsbereiche wurden<br />
breiter gefächert.<br />
Seither wurde immer mehr in die<br />
technische Ausweitung und Verfeinerung<br />
sowie in die Aufstockung<br />
des Maschinenparks und die<br />
Produktionsräume investiert.<br />
Die Produktion der Prepreg-<br />
Produkte findet ausschließlich<br />
in einem Reinraum statt. Diese<br />
Produkte finden unter anderem<br />
Anwendung in der Luft- und<br />
Raumfahrt sowie im Motorsport.<br />
Zu den hier verarbeiteten Materialien<br />
zählen: Glasfaser, Kevlar,<br />
Carbon, Texalium, Elastomere,<br />
Schäume sowie Wabenstrukturen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Werth Messtechnik<br />
GmbH, Gießen<br />
Die Computertomografie-<br />
Koordinatenmessgeräte<br />
TomoScope ® und Tomo-<br />
Check ® wurden im vergangenen<br />
Jahr mit einer<br />
neuen Rekonstruktionsbibliothek<br />
ausgestattet.<br />
Dadurch ergeben sich<br />
viele Vorteile gegenüber<br />
der "älteren" Mathematik.<br />
Besonders sticht bei den<br />
Resultaten einer Tomografie<br />
die besonders<br />
glatte Oberfläche ins<br />
Auge, die sich natürlich<br />
auch auf die Messunsicherheit<br />
am Bauteil<br />
positiv auswirkt.<br />
Die Verbesserung wird<br />
aufgrund einer intelligentenArtefaktkompensation<br />
im Zusammenspiel<br />
mit dem Bildverarbeitungs-Know-How<br />
der<br />
Firma Werth Messtechnik<br />
erreicht. Außerdem werden<br />
Berechnungen nun<br />
effizienter durchgeführt,<br />
sodass die Verwendung<br />
eines einzelnen Hochleistungs-PCs<br />
zur Generierung<br />
von 3D-Punk-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
tewolken aus Rohdaten<br />
vollkommen ausreicht.<br />
Eine weitere Genauigkeitsverbesserung<br />
wurde<br />
durch die Integration<br />
einer Korrektur von<br />
Strahlaufhärtungsartefakten<br />
in die Rekonstruktionsbibliothek<br />
erzielt.<br />
Die Korrektur erfolgt<br />
vollautomatisch während<br />
der Messung unter Berücksichtigung<br />
der realen<br />
Werkstückeigenschaften.<br />
Die neue Architektur der<br />
Bibliothek ermöglicht es<br />
ebenfalls vielfältige neue<br />
Verfahren der Computertomografieeinzufügen.<br />
So wurde z.B. eine<br />
„True“ ROI Tomografie<br />
integriert mit welcher<br />
hochauflösende Details<br />
im Werkstückinneren<br />
auch dann in ein 3D-<br />
Voxelvolumen gemessen<br />
werden können, wenn<br />
das Werkstück an allen<br />
Seiten aus dem Bild<br />
herausragt. Sowohl für<br />
genaue Messungen als<br />
auch für anspruchsvolle<br />
Inspektionsaufgaben<br />
eröffnen sich damit neue<br />
Perspektiven.<br />
Bild:<br />
Detail links: Oberflächensegment mit „alter Mathematik<br />
Detail rechts: Oberflächensegment mit neuem Verfahren<br />
(Werkbild: Werth Messtechnik GmbH, Gießen)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der Messe<br />
01.-- 04. 12. <strong>2010</strong><br />
Halle 9.0, Stand A101<br />
Frankfurt<br />
STRACK NORMA<br />
GmbH & Co. KG<br />
Königsberger Str. 11<br />
D-58511 Lüdenscheid<br />
Tel.: +49 (0) 2351 8701-0<br />
Fax: +49 (0) 2351 8701-100<br />
www.strack.de<br />
info@strack.de<br />
smart hot runner solutions<br />
MASTIPline<br />
49
50<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
voxeljet technology<br />
GmbH, Friedberg<br />
Die Firma Voxeljet<br />
technology präsentiert<br />
der Fachwelt auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> Hochleistungsausführungen<br />
ihrer 3D-Drucksysteme.<br />
Mit den neuen High<br />
Performance Maschinen<br />
VX500 HD und VX800<br />
HP gelingt die vollautomatische<br />
Herstellung<br />
von Kunststoff-Bauteilen<br />
jetzt noch schneller. Weiterer<br />
Vorteil: eine abermals<br />
gesteigerte Qualität<br />
der erzeugten Modelle.<br />
Die 3D-Drucksysteme<br />
SONDERAKTION<br />
zum Jahreswechsel 2011<br />
Normalien<br />
für die forminterne Kennzeichnung<br />
vom 01.11.10 10 bis 31.01.11<br />
■ Kennzeichnungsstempel von<br />
2,0 - 40 mm mit erhabender oder<br />
vertiefter Gravur<br />
■ Material aus rostfreiem Stahl<br />
■ 20 verschiedene Typen Kenn-<br />
zeichnungsstempel im Sortiment<br />
Pappelweg 6<br />
D-63741 Aschaffenburg<br />
Phone: +49 (0) 60 21 / 8 00 88<br />
Fax: +49 (0) 60 21 / 8 01 66<br />
info@Opitz-GmbH.de<br />
www.opitz-gmbh.de<br />
Wechseleinsätze<br />
ab<br />
2,50 *€<br />
■ Elektroden auf Regel und<br />
Freiformfl ächen<br />
■ über 20 Jahre Erfahrung<br />
■ Kennzeichnungsstempel mit<br />
und ohne Höhenverstellung<br />
des Mitteleinsatzes<br />
* Gilt nur in Deutschland und bei einer Mindestabnahmemenge von 10 Stück.<br />
Bild 1:<br />
3D-Drucker im Einsatz<br />
wurden für die werkzeuglose<br />
Herstellung<br />
qualitativ hochwertiger<br />
Bauteile aus Kunststoff<br />
entwickelt. Mit den<br />
Maschinen lassen sich<br />
Kunststoffmodelle für<br />
den Feinguss oder Funktionsteile<br />
aus Kunststoff<br />
schnell und wirtschaftlich<br />
direkt vom 3D-CAD-<br />
File erstellen.<br />
Die neuen Maschinen<br />
sind prädestiniert für<br />
das Generieren von<br />
Bauteilen, bei denen<br />
es auf brillante Detailgenauigkeit<br />
und hochexakte<br />
Darstellung von<br />
Konturen ankommt.<br />
Darüber hinaus erreicht<br />
der Großformatdrucker<br />
VX800 HP im Vergleich<br />
zur Standardausführung<br />
signifikant höhere<br />
Baugeschwindigkeiten<br />
bei gleichzeitig deutlich<br />
verbesserter Auflösung.<br />
Weiterer Vorteil: Die erzeugten<br />
Bauteile weisen<br />
bessere mechanische<br />
Eigenschaften auf.<br />
„Dank der Erweiterung<br />
unserer Modellpalette<br />
haben wir für jeden<br />
Einsatzfall die optimale<br />
Maschine im Programm.<br />
Mit der VX500 und der<br />
größeren VX800 stehen<br />
leistungsfähige Standardmaschinen<br />
zur<br />
Verfügung. Wachsen die<br />
Ansprüche, erlaubt die<br />
modulare Konstruktion<br />
unserer Systeme die unkomplizierte<br />
Aufrüstung<br />
der Standardmaschinen<br />
zu High Performance<br />
Druckern. High-End-<br />
Anwender hingegen<br />
werden sofort die hohe<br />
Performance der VX500<br />
HD oder der VX800 HP<br />
nutzen“, so voxeljet-<br />
Geschäftsführer Dr. Ingo<br />
Ederer.<br />
Das Geheimnis der Performance<br />
liegt in der Beherrschung<br />
hochpräziser<br />
Beschichtungsvorgänge<br />
in Kombination mit<br />
wegweisender Drucktechnologie.<br />
Bei der<br />
Beschichtung setzt das<br />
Augsburger Unternehmen<br />
auf ein patentiertes<br />
mechanisches Verfahren.<br />
Gleichzeitig kommen bei<br />
den neuen Maschinen<br />
neu entwickelte Druckköpfe<br />
mit bis zu 600 dpi<br />
Auflösung zum Einsatz.<br />
Bild 2:<br />
High Definition Modell<br />
(Werkbilder: voxeljet technology<br />
GmbH, Friedberg)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
auer & bauer medienbüro<br />
Produktentwicklung<br />
haspa GmbH, Ittlingen<br />
Die Biegsame Welle als Kraftübertragungselement<br />
ist für einige<br />
Fachleute inzwischen kaum mehr<br />
ein Begriff. Immer wieder ist es<br />
notwendig, die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />
der Biegsamen<br />
Welle zu erklären und auch zu<br />
demonstrieren.<br />
Die haspa GmbH im Baden-Württembergischen<br />
Ittlingen entwickelt,<br />
produziert und verkauft Biegsame<br />
Wellen aller Größen und Anwendungen.<br />
Anwenderspezifische<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Prototyping<br />
Werkzeug-Formenbau<br />
Projektmanagement<br />
Serienfertigung<br />
Einzel- und Sonderlösungen sind<br />
ein wichtiger Bestandteil der Firmenpolitik.<br />
Neben den Kraftübertragungs- und<br />
sog. Verstellwellen gibt es auch<br />
noch den Bereich der Biegsamen<br />
Wellen, die für die Oberflächenbearbeitung<br />
eingesetzt werden. D.h.<br />
Bild 1 Bild 2 Bild 3<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Beratung und Seminare für den<br />
Werkzeug-, Formen- und Modellbau<br />
Strategie<br />
Projektphase<br />
Serienfertigung<br />
Dr. R. Zwicker top Consult GmbH<br />
Prinzregentenufer 13<br />
90489 Nürnberg<br />
Fon 09 11.58 81 86-0<br />
Fax 09 11.58 81 86-22<br />
rudolf@dr-zwicker.de<br />
www.dr-zwicker.de<br />
Aktuelle Seminartermine: www.seminar-werkzeugbau.de<br />
zum Schleifen, Polieren, Entgraten<br />
etc. Gerade im Edelstahlbereich<br />
ist die Biegsame Welle in „aller<br />
Munde“. Die ebenfalls von der<br />
Firma haspa hergestellten stufenlos<br />
regelbaren Antriebseinheiten<br />
(0,3 - 4,0 kW) lassen den Einsatz<br />
unterschiedlichster Werkzeuge und<br />
Schleifmittel zu, die dem Anwender<br />
das spezifische Schleifproblem<br />
lösen.<br />
(Werkbilder:<br />
haspa<br />
GmbH,<br />
Ittlingen)<br />
51
52<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Dörrenberg Edelstahl GmbH,<br />
Engelskirchen<br />
Der Geschäftsbereich Oberflächentechnik/Wärmebehandlung<br />
der Firma Dörrenberg Edelstahl<br />
GmbH hat durch langjährige Erfahrung<br />
in der Wärmebehandlung<br />
und Beschichtung von Werkzeugstählen<br />
spezielles Know-how<br />
entwickelt.<br />
Mit einer großen Auswahl<br />
von Vakuumöfen der neusten<br />
Generation und modernsten<br />
Plasmanitrieranlagen ist man<br />
spezialisiert auf die Lohnbehandlung<br />
von Formen, Werkzeugen<br />
sowie hochwertigen Bauteilen.<br />
Dörrenberg bietet in jeder Kompetenzschiene<br />
individuelle<br />
Lösungen an. Im Bereich der<br />
Warm- und Kaltumformung werden<br />
die zu behandelnden Chargen<br />
leistungsoptimiert in Abhängigkeit<br />
vom Werkstoff und dem<br />
Querschnitt zusammengestellt.<br />
Der Anlagenpark bietet zahlreiche<br />
Kombinationsmöglichkeiten bezüglich<br />
Werkstoff und Größe.<br />
Verschleiß und Anhaftungen<br />
wird mit PVD, PA-CVD und CVD<br />
Hartstoffbeschichtungen entgegnet.<br />
Bild: Vakuumhärteofen<br />
(Werkbild: Dörrenberg Edelstahl<br />
GmbH, Engelskirchen)<br />
(Werkbild:<br />
Tital GmbH,<br />
Bestwig)<br />
Tital GmbH, Bestwig<br />
Die Tital GmbH aus Bestwig<br />
produziert anspruchsvolle Bauteile<br />
aus Aluminium- und Titan-<br />
Feinguss. Bei der Herstellung von<br />
Aluminium-Bauteilen wird das patentierte<br />
HERO-Premium-Casting ® -<br />
Gießverfahren angewandt. Damit<br />
können Feingussteile mit Gussfaktor<br />
1,0 zuverlässig produziert<br />
werden. Bauteile aus Titan kann<br />
die Tital dank ihrer Großgießanlage<br />
mit bis zu 300 kg Gewicht und Abmessungen<br />
von bis zu 1.500 mm<br />
Kantenlänge produzieren.<br />
Titan-Feinguss ist gegenüber dem<br />
Fräsen aus dem Vollen kostengünstiger<br />
und effizienter. Bei der<br />
endkonturnahen Fertigung werden<br />
zudem Ressourcen geschont, da<br />
weniger Materialabfall entsteht.<br />
Der Flugzeugbau profitiert vom<br />
Einsatz so genannter integral<br />
gegossener Titan-Bauteile, weil die<br />
realisierten Gewichtseinsparungen<br />
zu einem geringeren Treibstoffverbrauch<br />
führen.<br />
Einen wichtigen Forschungserfolg<br />
erzielte die Tital GmbH kürzlich<br />
mit der Entwicklung eines neuen<br />
Verfahrens, mit dem leichte und<br />
hitzebeständige Turbinenschaufeln<br />
aus dem Werkstoff Titan-Aluminid<br />
gegossen werden können. Diese<br />
sollen dazu beitragen, dass künftig<br />
deutlich treibstoffeffizientere<br />
Flugzeuge starten können. Hierzu<br />
war Tital eine Forschungspartnerschaft<br />
mit dem An-Institut Access<br />
der RWTH Aachen eingegangen.<br />
Die Forschungsergebnisse werden<br />
auf der Euromold in Frankfurt/<br />
Main vom 1. bis 4. Dezember <strong>2010</strong><br />
vorgestellt.<br />
FARO Europe,<br />
Korntal-Münchingen<br />
FARO präsentiert auf der Euro-<br />
Mold <strong>2010</strong> den neuen Faro 3D<br />
Imager AMP sowie den neuen<br />
3D-Hochleistungsscanner Faro<br />
Laser Scanner Focus3D.<br />
Der Faro 3D Imager AMP ist ein<br />
berührungsloses, leistungsfähiges<br />
3D-Imaging-System, das<br />
in Sekunden Millionen von Punkten<br />
erfasst. Er ist ideal für die<br />
Messung von Teilen mit komplexen<br />
Formen oder großen, glatten<br />
Oberflächen, denn er ist in der<br />
Lage, einen großen Bereich der<br />
Oberfläche mit nur einem Laser-<br />
Schuss zu messen.<br />
Auf Knopfdruck erfasst er mit<br />
seinem halben Meter großen<br />
Sichtfeld das vollständige,<br />
detaillierte Bild des Objekts.<br />
Der AMP ist das perfekte Werkzeug<br />
für Anwendungen in den<br />
Bereichen Qualitätskontrolle, Reverse<br />
Engineering und Schnellfertigung.<br />
Der Focus3D ist ein innovativer<br />
3D-Hochleistungslaserscanner<br />
für die detaillierte Vermessung<br />
und 3D-Dokumentation. Dank<br />
seines intuitiven Touchscreens<br />
lässt er sich so einfach bedienen<br />
wie eine Digitalkamera. Mit nur<br />
einem Viertel des Gewichts und<br />
einem Fünftel der Größe seines<br />
Vorgängers ist er besonders<br />
klein und leicht. Der Focus3D<br />
erzeugt mithilfe der Lasertechnologie<br />
in wenigen Minuten<br />
höchst detaillierte dreidimensionale<br />
Bilder von komplexen<br />
Umgebungen und Geome-<br />
trien.<br />
Besucher des Messestandes<br />
können sich außerdem über die<br />
3D-Messysteme FaroArm, Scan-<br />
Arm, Faro Gage und Faro Laser<br />
Tracker informieren. Sie erlauben<br />
hochgenaue 3D-Messungen<br />
und 3D-Vergleiche von Teilen<br />
und kompletten Anlagen direkt<br />
in Produktions- und Qualitätssicherungsprozessen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Spanabhebende<br />
Präzisionswerkzeuge<br />
GmbH, Lich<br />
Bild 1: Präzisionswerkzeug<br />
Um Lagerplatz und Zeit<br />
bei der Maschineneinstellung<br />
zu sparen, wurde<br />
das Präzisionswerkzeug<br />
„Multi-V“ weiter entwickelt<br />
und verkleinert: Das<br />
Mikro-Werkzeug zum<br />
Bohren, Fräsen, Fasen<br />
und Senken ist nun mit<br />
weiteren Spitzenwinkeln<br />
und ab einem Durchmesser<br />
von 0,1 mm erhältlich.<br />
Im Durchmesserbereich<br />
von 0,1 bis 2,6 mm gibt<br />
es das Präzisionswerkzeug<br />
nun in 1/10-Abmessungen.Fertigungsprozesse<br />
werden durch die<br />
Multifunktionalität des<br />
Mikro-Werkzeugs weiter<br />
optimiert – auch in der<br />
Bearbeitung von win-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
zigen Flächen.<br />
Multi-V ist ein Multifunktionswerkzeug<br />
aus<br />
Hartmetall mit zwei<br />
Schneiden und verstärktem<br />
Schaft. Es wird in<br />
verschiedenen Spitzenwinkeln<br />
angeboten: Die<br />
Winkel 60°, 90° und 120°<br />
sind in blanker Ausführung<br />
oder mit Hard.X-<br />
TiALN-Beschichtung erhältlich.<br />
Ebenfalls erhältlich<br />
ist der Winkel 100°<br />
für den Flugzeugbau und<br />
40° für Gravuraufgaben.<br />
Eine Besonderheit des<br />
Präzisionswerkzeugs<br />
liegt in der umlaufenden<br />
Fase. Sie verläuft über<br />
die Spitze des Werkzeugs<br />
und macht Multi-V<br />
dadurch besonders stabil.<br />
Als Schneidstoff werden<br />
Feinstkornsorten der<br />
ISO-Anwendungsklasse<br />
K10/20 verwendet. Aufgrund<br />
dieser Feinkörnigkeit<br />
können sehr scharfe,<br />
schartenfreie Schneidkanten<br />
erzeugt werden.<br />
Konzipiert wurde das<br />
Werkzeug für die Optimierung<br />
von Fertigungsprozessen.<br />
Anbohren,<br />
Umfangsfräsen, Senken,<br />
Zirkularfräsen, Bohren,<br />
Nutfräsen, Fasfräsen und<br />
Kombifräsen: Bis zu acht<br />
Bearbeitungsvorgänge<br />
lassen sich durchführen,<br />
ohne dass das Werkzeug<br />
gewechseltwerden<br />
muss.<br />
Bild 2:<br />
Anwendungen<br />
(Werkbilder:<br />
SPPW, Lich)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
+EDM++KUNSTSTOFFSPRITZGUSS++WERKZEUGBAU+<br />
Messingdraht CuZn 60/40<br />
Willkommen in<br />
der High Society!<br />
Der Referenzdraht der Oberschicht<br />
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weitere Informationen<br />
unter www.buchem.de/hitachi<br />
53
54<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
(Werkbild: H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG, Ratingen)<br />
H. Sartorius Nachf. GmbH & Co.<br />
KG, Ratingen<br />
Das Programm der Marke Atorn<br />
des Werkzeugdienstleisters<br />
Sartorius-Werkzeuge wurde<br />
durch spindelseitige Aufnahmen<br />
erweitert und verbessert. Das<br />
Weiler Werkzeugmaschinen<br />
GmbH, Emskirchen<br />
Die Weiler Werkzeugmaschinen<br />
GmbH zeigt auf der <strong>EuroMold</strong> die<br />
neue konventionelle Präzisions-<br />
Drehmaschine Praktikant VC plus .<br />
Interessant sind das vollständig<br />
überarbeitete Konstruktionskonzept<br />
sowie zwei Neuheiten.<br />
Das Energiesparsystem „e-TIM“<br />
Ausrüstungsprogramm umfasst<br />
Kurzbohrfutter, Dehnspannfutter,<br />
Aufsteck-Fräserdorne, Spannzangenfutter,<br />
Zwischenhülsen und<br />
Weldon-Aufnahmen, jeweils in<br />
den markt üblichen Auskraglängen<br />
kurz, mittel und lang.<br />
Die Werkzeuge sind mit einer<br />
minimiert den Stromverbrauch,<br />
schont so die Umwelt und spart<br />
Kosten. Mit dem Ausbildungskonzept<br />
„e-LISSY“ lassen sich,<br />
dem jeweiligen Ausbildungsstand<br />
angepasst, individuelle Zugangsberechtigungen<br />
für jeden Bediener<br />
einrichten. Weiler richtet sich mit<br />
seiner kompakten Neuentwicklung<br />
vor allem an Industrie- und<br />
Handwerksunternehmen, Ausbildungsbetriebe,<br />
Institute und<br />
den Werkzeug-<br />
und Formenbau,<br />
deren<br />
Schwerpunkt<br />
die manuelle<br />
Bearbeitung<br />
von Werkstücken<br />
in kleinen<br />
Losgrößen ist.<br />
Bild:<br />
Die neue<br />
konventionelle<br />
Präzisions-<br />
Drehmaschine<br />
(Werkbild: Weiler<br />
Werkzeugmaschinen<br />
GmbH,<br />
Emskirchen)<br />
Nickel-Beschichtung gegen Korrosion<br />
geschützt, verfügen über eine<br />
Baluffchip-Bohrung und zeichnen<br />
sich durch hohe Rundlaufgenauigkeit<br />
und Wuchtgüte (feingewuchtet<br />
G 2,5 bis 25.0000 1/min.)<br />
sowie einen hohen Kegeltraganteil<br />
aus.<br />
Das erstmals in eine konventionelle<br />
Präzisions-Drehmaschine<br />
von Weiler integrierte „e-TIM“-<br />
Sparsystem überwacht und<br />
regelt den Energieverbrauch der<br />
Maschine mit drei Funktionen:<br />
das Antriebsmanagement speist<br />
die Bremsenergie permanent ins<br />
Stromnetz zurück, gleichzeitig<br />
werden die bei der Bearbeitung<br />
nicht benötigten Nebenaggregate<br />
automatisch ausgeschaltet, und<br />
steht die Maschine still, wechselt<br />
„e-TIM“ nach einem vorher definierten<br />
Zeitraum in den Standby-Modus.<br />
Zukünftig wird das<br />
neuentwickelte Energiesparmodul<br />
auch für zahlreiche andere Präzisions-Drehmaschinen<br />
von Weiler<br />
verfügbar sein.<br />
Das Lehrer-IdentifikationS-SYstem<br />
„e-LISSY“ ist eine Neuheit, die<br />
besonders dem Einsatz in der<br />
Ausbildung Rechnung trägt. Für<br />
jeden Bediener können bis zu<br />
15 Parameter individuell festgelegt<br />
und verschiedenen farblichen Codierchips<br />
zugeordnet werden. Mit<br />
den unterschiedlichen Zugangsberechtigungen<br />
lassen sich dann<br />
nur die jeweils freigeschalteten<br />
Funktionen der Drehmaschine<br />
nutzen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Kunststoff-Institut,<br />
Lüdenscheid<br />
Auf der diesjährigen<br />
<strong>EuroMold</strong> präsentiert das<br />
Kunststoff-Institut Lüdenscheid<br />
unter dem Motto<br />
„Innovationen rund um<br />
die Oberfläche“ innovativeWerkzeugtechnologien<br />
und anspruchsvolle<br />
Oberflächendesigns.<br />
Im Mittelpunkt des diesjährigen<br />
Messeauftritts<br />
steht die neue Kombination<br />
der Temperiertechnologien<br />
für Spritzgießwerkzeuge<br />
„BFMOLD“<br />
und 3iTech ® als effiziente<br />
Alternative der Werkzeugtemperierung.<br />
Neben der Simulationstechnik<br />
zählt wieder ganz<br />
speziell die variotherme<br />
Erwärmung von Werkzeugen<br />
zu den weiteren<br />
Schwerpunkten der<br />
diesjährigen Messe-<br />
Präsentation. Das Team<br />
des Instituts wird vor Ort<br />
auf die neuesten Entwicklungen<br />
sowie auf<br />
die zukünftigen Trends in<br />
den folgenden Bereichen<br />
aufmerksam machen:<br />
- Oberflächentechnik<br />
für Spritzgießwerkzeuge<br />
Erzeugung, Charakterisierung<br />
und Beschich-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
tung von Werkzeugoberflächen,Schmiermittelfreie<br />
Fertigung<br />
und Erzeugung von<br />
Designoberflächen.<br />
- Oberflächentechnik<br />
für Formteile<br />
Oberflächenbehandlung<br />
von Kunststoffformteilen,Ausschussminimierung<br />
an galvanisierten<br />
Oberflächen,<br />
Antibakterielle Oberflächen.<br />
- Verfahrensentwicklung<br />
Hybridtechnik,<br />
Medien dichte Verbunde,<br />
Umspritzen von<br />
Metallteilen, Hinterspritzen<br />
von Metallteilen,<br />
Umspritzen von<br />
Rundleitern II, KuGlas<br />
– Kunststoff-Glas-Verbindungen,<br />
und Optische<br />
Technologien.<br />
Weiter sind umfassende<br />
Informationen über die<br />
Firmen-Verbundprojekte<br />
des Kunststoff-Instituts<br />
erhältlich, die zum Teil<br />
bereits erfolgreich gestartet<br />
sind oder im kommenden<br />
Jahr anstehen.<br />
Zudem können sich die<br />
Besucher über das Aus-<br />
und Weiterbildungsangebot<br />
unterrichten lassen,<br />
welches für das Jahr<br />
2011 nochmals erheblich<br />
erweitert wurde.<br />
(Werkbild:<br />
Kunststoff-Institut<br />
GmbH, Lüdenscheid)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
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in der 5-Achs-Bearbeitung bis 400 mm kubische<br />
Werkstückgrösse.<br />
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thermische Stabilität<br />
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56<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
OxiMaTec GmbH, Hochdorf<br />
Der Graveurbetrieb Leonhardt<br />
stellt bereits seit den 70er-Jahren<br />
des vergangenen Jahrhunderts<br />
Spritzgusswerkzeuge für den Keramikspritzguss<br />
her. Damit hatte<br />
Leonhardt schon sehr früh Zugang<br />
zu den Hochleistungskeramiken.<br />
Die rasante Entwicklung von neuartigen<br />
keramischen Werkstoffen<br />
hat Leonhardt stets verfolgt. Mit<br />
der Gründung der OxiMaTec<br />
GmbH ist Leonhardt schließlich<br />
selbst in die Werkstofftechnologie<br />
eingestiegen. Das dortige Team<br />
hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in<br />
der Entwicklung von Werkstoffen<br />
und deren verfahrenstechnische<br />
Umsetzung in die Produktion.<br />
Ähnlich den Stahlwerkstoffen<br />
werden in den OxiMaTec-Labors<br />
heute Werkstoffmischungen aus<br />
bis zu neun verschiedenen Einzelkomponenten<br />
hergestellt. Derartig<br />
komplexe Stoffsysteme sind in ihrer<br />
verfahrenstechnischen Aufbereitung<br />
zu beherrschen. Dank der<br />
tiefgehenden kolloidchemischen<br />
Kenntnisse und dem dazugehörigen<br />
analytischen Equipment<br />
werden diese Systeme beherrschbar<br />
und können in großen Mengen<br />
in Form eines Pressgranulates<br />
hergestellt werden.<br />
Die OxiMaTec-Kunden werden<br />
nicht mit Standardwerkstoffformulierungen<br />
versorgt, sondern<br />
mit maßgeschneiderten Werk-<br />
(Werkbilder:<br />
OxiMaTec GmbH, Hochdorf)<br />
stoffformulierungen, welche das<br />
geforderte Eigenschaftspotenzial<br />
aufweisen. Für die Formgebung<br />
stehen die Press- und die Spritzgusstechnologie<br />
zur Verfügung.<br />
Mechanische Bearbeitungen, wie<br />
z.B. das spanabhebende Bearbeiten<br />
von Presskörpern oder<br />
das Schleifen nach dem Sintern<br />
werden im Hause Leonhardt mittels<br />
innovativer Simultanfrästechnologie<br />
bzw. ultraschallgestütztes<br />
Schleifen auf 5 Achsen realisiert.<br />
In der Großserienproduktion von<br />
geometrisch komplexen Bauteilen<br />
setzt die OxiMaTec auf das<br />
Keramikspritzgussverfahren (CIM<br />
= ceramic injection moulding).<br />
Die dafür notwendigen Werkzeuge<br />
stammen aus dem Hause<br />
Leonhardt. Im Gegensatz zum<br />
Kunststoffspritzguss werden die<br />
Werkzeugformen im CIM-Verfahren<br />
einer sehr hohen Verschleißbelastung<br />
unterzogen. Damit hohe<br />
Standzeiten möglich werden,<br />
müssen die kritischen Stellen im<br />
Werkzeug mit hoch verschleißfesten<br />
Werkstoffen ausgekleidet<br />
werden. Dies gelingt bedingt<br />
durch konventionelle Fertigungsverfahren<br />
der Keramikbearbeitung.<br />
Wenn jedoch extrem filigrane<br />
Kavitäten in scharfkantiger Ausführung<br />
gefordert werden, sind<br />
andere Verfahren erforderlich. Im<br />
Werkzeug- und Formenbau haben<br />
sich die Senk- und Drahterodierverfahren<br />
für die Lösung derartiger<br />
Problemstellungen durchgesetzt.<br />
Voraussetzung für die Anwendung<br />
dieses Bearbeitungsverfahrens ist<br />
jedoch die elektrische Leitfähigkeit<br />
des Werkstücks. Hochleistungskeramiken<br />
sind normalerweise<br />
elektrische Isolatoren.<br />
Durch die Dotierung mit ausgewählten<br />
elektrisch leitfähigen<br />
Hartstoffen können Hochleistungskeramiken<br />
elektrisch leitfähig<br />
gemacht werden. Damit sich<br />
derartige Werkstoffe erodieren<br />
lassen, war bis dato eine sehr<br />
hohe Konzentration an leitfähiger<br />
Komponente erforderlich. Leonhardt<br />
und OxiMaTec ist es in<br />
enger Zusammenarbeit mit dem<br />
Institut für Keramik im Maschinenbau<br />
der Universität Stuttgart nun<br />
gelungen, Keramiken herzustellen,<br />
welche auch mit relativ niedriger<br />
Konzentration an Hartstoffen<br />
erodierbar sind. Damit können die<br />
keramischen Eigenschaften der<br />
Matrixwerkstoffe erhalten werden<br />
und gleichzeitig ist die Bearbeitung<br />
mittels Erodierverfahren<br />
möglich.<br />
Die Verfahrenstechnik für das Erodieren<br />
wurde im Hause Leonhardt<br />
erarbeitet und wird hier bereits<br />
für die Bearbeitung spezieller<br />
Nischenprodukte angewendet. In<br />
anwendungstechnischen Versuchen<br />
konnte mittlerweile die deutlich<br />
erhöhte Verschleißfestigkeit<br />
gegenüber konventionellen Werkstoffen<br />
nachgewiesen werden.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
GOM mbH, Braunschweig<br />
Die neue Generation der mobilen<br />
3D-Digitalisierer aus dem Hause<br />
GOM ist eine komplette Neuentwicklung.<br />
ATOS Triple Scan nutzt alle Betrachtungswinkel<br />
des Stereokamerasystems<br />
(3 in 1 Sensor).<br />
Dabei kommt erstmals auch eine<br />
völlig neue Projektionstechnik<br />
zum Einsatz. Das Gerät ermöglicht<br />
damit einfachere, schnellere<br />
und sicherere Messabläufe und<br />
reduziert deutlich die Anzahl der<br />
Einzel-Scans.<br />
Der 3D-Digitalisierer ist mit Blue<br />
Light Technologie ausgestattet, die<br />
sich durch eine extrem lange Lebensdauer<br />
der LED, die minimale<br />
Wärmeentwicklung sowie geringen<br />
Wartungsaufwand auszeichnet.<br />
Das schmalbandige blaue Licht<br />
erlaubt präzise Messungen unabhängig<br />
von den Lichtverhältnissen<br />
der Umgebung.<br />
Die neue Technologie bietet noch<br />
mehr Auflösung und Genauigkeit<br />
bei feinen Strukturen oder Kanten<br />
und liefert innerhalb kürzester Zeit<br />
vollständige 3D-Daten von komplexen<br />
Bauteilen. Die Messleistung<br />
wurde insbesondere bei glänzenden<br />
Oberflächen wesentlich<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
(Werkbild: GOM mbH, Braunschweig)<br />
erhöht. Kameras, Projektor und<br />
Controller sind beim ATOS Triple<br />
Scan in einem robusten Gehäuse<br />
integriert. Der aus stoßfestem CFK<br />
gefertigte Sensorkopf ist speziell<br />
für die hohen Beanspruchungen in<br />
industriellen Umfeldern entwickelt<br />
worden.<br />
Das professionelle 3D-Koordinatenmesssystem<br />
ist in zwei Ausführungen<br />
mit 2 x 5 Mio. Pixel oder<br />
mit 2 x 8 Mio. Pixel Auflösung<br />
erhältlich. Mit voreingestellten<br />
Optiken ist das System leicht an<br />
die gewünschte Genauigkeit und<br />
Messfeldgröße anpassbar. Der<br />
Wechsel kann mit wenigen Handgriffen<br />
erfolgen, ohne dass der<br />
Kameraträger umgebaut werden<br />
muss.<br />
ATOS Triple Scan wird der Öffentlichkeit<br />
erstmals auf der Euromold<br />
<strong>2010</strong> von 1. bis 4. Dezember in<br />
Frankfurt vorgestellt. Außerdem<br />
präsentiert GOM das weitere<br />
Spektrum moderner Sensortechnologie<br />
sowie effizienter Software<br />
zur Messung und Inspektion. Im<br />
Fokus stehen maßgeschneiderten<br />
Lösungen rund um Design, CAD/<br />
CAM, Werkzeugbau/Blechumformung,<br />
Modell- und Formenbau/<br />
Gießerei und die Spritzguss-Industrie.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
57
58<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
DCAM GmbH, Berlin<br />
Die DCAM GmbH Berlin schafft<br />
durch Konzentration ausschließlich<br />
auf CAM Drahterodieren<br />
ausgereifte und optimierte Lösungen<br />
für alle modernen Drahterodieranlagen,<br />
nunmehr seit<br />
3 Jahrzehnten. Damit stehen auch<br />
präzise Postprozessoren für die<br />
Oldies der 80iger/90iger Jahre<br />
bereit.<br />
Seit Anfang 90 integriert DCAM<br />
sein gewachsenes Know how in<br />
CAD-Systeme, die sich im Werkzeug-<br />
und Formenbau etabliert<br />
haben, auch wegen ihrer ebenso<br />
leistungsstarken CNC-Fräsausleitungen.<br />
Der CAD-unabhängige Erodierkern<br />
DCAMCUT wird zuverlässig<br />
neuen Möglichkeiten und Anforderungen<br />
sowohl der CAD-Systeme<br />
als auch der Maschinensteuerungen<br />
nachgeführt und steht für<br />
die aktuellen Releases der CAD-<br />
Plattformen bereit.<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt wird<br />
DCAMCUT integriert in Solid-<br />
Works, Thinkdesign, hyperCAD,<br />
AutoCAD / MDT und als T-Wire in<br />
tebis präsentiert.<br />
Die Bedienung ist in allen CAD-<br />
Systemen gleich. Browsergestützt<br />
wird der Programmfortschritt ständig<br />
rückgemeldet. Änderungen<br />
können sofort oder später im di-<br />
rekten Zugriff ausgeführt werden.<br />
Die Schneidkonturen selbst und<br />
die aus Nachschneidtechnologie<br />
resultierenden Offsetbahnen werden<br />
direkt auf den Erodierflächen<br />
des CAD-Modells (Flächen oder<br />
Solids) berechnet.<br />
Erprobte Schneidstrategien<br />
stehen als Anwenderjobs bereit<br />
und generieren automatisch die<br />
gewünschte Schnittfolge. Der<br />
Anwender kann sie vereinzeln<br />
und zu eigenen Schnittfolgen<br />
wieder zusammensetzen und als<br />
Anwenderjob ablegen. So werden<br />
vom Anwender Schritt um Schritt<br />
erprobte Anwendungen für Konturen,<br />
Jobs und komplette Programme<br />
katalogisiert und stehen<br />
für wiederkehrende Aufgaben zu<br />
Verfügung. Bei Durchgriff auf die<br />
Konstruktion der Werkzeuge und<br />
Formen lässt sich über Layer-<br />
oder Farbzuordnung die Programmierzeit<br />
auf ein Minimum drücken<br />
und der menschliche Faktor bei<br />
Programmfehlern weitestgehend<br />
ausschalten. Geometriefehler der<br />
CAD-Modelle werden erkannt,<br />
ausgewiesen und auf Wunsch<br />
automatisch korrigiert. Eventuelle<br />
Drahterodierfehler können durch<br />
Kollisionskontrolle beim Berechnen<br />
des NC-Codes nachgewiesen<br />
und korrigiert werden.<br />
Mit Simulation der Drahtbewegung<br />
in direktional gekoppelten<br />
Bild 1:<br />
DCAMCUT-Bedienoberfläche mit Job-<br />
Browser-, Grafik-, Programmbaum- und<br />
NC-Code-Fenster an schwierigem Solid<br />
Fenstern lässt sich der Programmablauf<br />
gleichzeitig im Programmbaum,<br />
in den Steuersätzen des<br />
NC-Codes und an den Erodierflächen<br />
des CAD-Modells im Grafikfenster<br />
verfolgen.<br />
Bei aller Automatisierung, die den<br />
Werkstattalltag effektiver gestaltet,<br />
stehen immer auch handliche<br />
Softwarewerkzeuge für eine „zu<br />
Fuß“- Programmierung bereit.<br />
Bild 2: Programmübersicht im Job-<br />
Browser mit einigen Anwendervorlagen<br />
(Werkbilder: DCAM GmbH, Berlin)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Hirschmann GmbH,<br />
Fluorn-Winzeln<br />
Das Verbundprojekt „MikroProKet“<br />
hat das Ziel, eine neue verfahrenstechnische<br />
Prozesskette zur<br />
Herstellung µ-strukturierter Bauteile<br />
unter der Rückkopplung der<br />
erfassten Teilegeometrie mit dem<br />
integrativen Nullpunktspannsystem<br />
µ–PrisFix H1.1000 von Hirschmann<br />
zu definieren.<br />
Stabile und reproduzierbare<br />
eingestellte Fertigungsprozesse<br />
erfordern beherrschte Produktionsverfahren<br />
und Anlagentechnik<br />
ebenso wie Verfügbarkeit von an<br />
den Produktionsprozess angepassten<br />
bzw. integrierten robusten<br />
und gleichzeitig bauteilflexiblen<br />
Messkonzepten.<br />
Die Anforderung einer Wechselgenauigkeit<br />
von < 1 µm im räumlichen<br />
Koordinatensystem und eine<br />
Durchgängigkeit für die gesamte<br />
Prozesskette bei Beibehaltung der<br />
Bild 1: Mini-Nullpunktspannsystem<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Orientierung durch Referenzmarke<br />
werden mit dem neu entwickelten<br />
Referenzsystem µ-PrisFix H1.1000<br />
realisiert. Erste Ergebnisse zeigen<br />
die Vorteile des untersuchten<br />
Weges in Bezug auf eine Mikro-<br />
Herstellprozesskette.<br />
Der Einsatzbereich dieser Spannsysteme<br />
ist keineswegs auf<br />
Funkenerosion und Messtechnik<br />
beschränkt, sondern sinnvoll<br />
auszudehnen auf Drehen, Schleifen,<br />
Fräsen und auch die Lasermaterialbearbeitung.<br />
Besonders<br />
hochpräzise und kleine Bauteile<br />
können in der spanenden und<br />
messtechnischen Prozesskette<br />
präzise, sicher und rationell hergestellt<br />
werden.<br />
Das Funktionsprinzip des Referenzsystems<br />
kann technisch wie<br />
folgt beschrieben werden:<br />
• Spannkraft wird über Permanenteinzug<br />
mittels Federkraft<br />
erzeugt, entspannt wird mit<br />
pneumatischer Unterstützung<br />
• Das System ist komplett abgedichtet<br />
(IP68), wenn sich die<br />
Palette auf dem Kreuzprisma<br />
befindet<br />
• Durch Hirschmann „Center-<br />
Cleaning“ werden die Zentrierprismen<br />
und Z-Auflagen<br />
mit einem scharf gebündelten<br />
Luftstrahl vor Verschmutzung<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
geschützt, wenn das System<br />
nicht belegt ist<br />
• Die Belegkontrolle der Palette<br />
erfolgt mittels Differenzdruckmessung,<br />
die Kolbenstellung<br />
wird mit einem Sensor abgefragt<br />
• Das Referenzsystem wird<br />
komplett aus rostbeständigen<br />
Materialien hergestellt<br />
• Die Palette kann mit dem patentierten<br />
Justierspannelement als<br />
universelle Bauteilschnittstelle<br />
ausgerüstet werden (Bild 2).<br />
Das Referenzsystem hat einen<br />
Durchmesser von 50 mm und<br />
eine Gesamthöhe mit Palette von<br />
40 mm; ein sehr kompaktes Referenzsystem<br />
für den Bereich Mikrotechnik.<br />
Die Markteinführung ist im<br />
ersten Quartal 2011 geplant.<br />
Bild 2: Palette mit Justierspannelement<br />
(Werkbilder: Hirschmann GmbH, Fluorn-<br />
Winzeln)<br />
59
60<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Altropol Kunststoff GmbH,<br />
Heiligenhaus<br />
Immer höhere Anforderungen an<br />
neue Werkstoffe haben in vielen<br />
Anwendungsbereichen klassische<br />
Materialien, wie beispielsweise<br />
Stahl, Holz oder auch sortenreine<br />
Kunststoffe immer weiter verdrängt.<br />
Dabei sind die heutigen<br />
Anforderungen praktisch immer<br />
die gleichen. Produktentwickler<br />
und Designer erwarten bei immer<br />
niedrigerem Gewicht eine<br />
weitere Steigerung der Festigkeit<br />
und der Belastbarkeit. Und zugleich<br />
fordern die Ökonomen der<br />
Unternehmen möglichst geringe<br />
Fertigungs-kosten. Um allen<br />
Anforderungen so weit wie eben<br />
machbar gerecht zu werden, wird<br />
seit Jahren viel Energie in die Entwicklung<br />
neuer Verbundwerkstoffe<br />
gesteckt. Der Trend geht in vielen<br />
Bereichen von Hochtechnologie<br />
zu immer ausgefeilteren Techniken<br />
in der Fertigung solcher Verbundkunststoffe.<br />
Altropol investiert seit Jahren<br />
intensiv in die Entwicklung von<br />
leistungsstarken Laminier- und<br />
Mehrzweckharzen. Dabei reifte<br />
bereits sehr früh die Erkenntnis,<br />
dass höchste Performance nur<br />
mit Epoxidharzen zu realisieren<br />
ist. Entsprechend groß ist das<br />
Produktangebot. Auch die Technik<br />
der Verarbeitung hat einen<br />
entscheidenden Einfluss auf<br />
die zu erzielenden Materialeigenschaften.<br />
Auch hier arbeitet<br />
Altropol eng mit Anwendern und<br />
Forschung zusammen. So wurde<br />
in der jüngeren Vergangenheit die<br />
Technik der Vakuuminfusion weiter<br />
Bild 1<br />
optimiert und die gesammelte<br />
Erfahrung wird den Kunden im<br />
Rahmen individueller Schulungen<br />
vermittelt.<br />
Letztlich ist die beste Technik<br />
jedoch erfolglos, wenn der<br />
Prozess nicht rentabel durchgeführt<br />
werden kann. Hier muss<br />
das gesamte System soweit<br />
gestrafft werden, bis ein idealer<br />
Konsens erreicht wird. Dabei hilft<br />
die Baukastenphilosophie von<br />
Altropol erheblich die Kosten zu<br />
optimieren. Reduziert auf wenige<br />
Bausteine lassen sich nahezu alle<br />
Parameter für unterschiedliche<br />
Anwendungen darstellen. Einige<br />
wenige Hochleistungsharze werden<br />
mit sorgfältig abgestimmten<br />
Härtern kombiniert und sowohl<br />
Topfzeit, als auch Viskosität oder<br />
aber auch die Wärmeformbeständigkeit<br />
können individuell angepasst<br />
werden.<br />
Die Materialeigenschaften der<br />
Verbundwerkstoffe werden durch<br />
eine Vielzahl von Parametern<br />
beeinflusst. Bei Faserverbundwerkstoffen<br />
sind dies zum einen<br />
die Fasern. Hier kann der<br />
Harzlieferant naturgemäß nicht<br />
steuernd eingreifen. Allenfalls<br />
seine gemachten Erfahrungen<br />
kann Altropol hier vermitteln. So<br />
ist auch allgemein bekannt, dass<br />
Faserquerschnitt und die mechanische<br />
Festigkeit der Faser<br />
einen Großteil der Eigenschaften<br />
bestimmen. Aber auch die Kraftübertragung<br />
von Matrix auf die<br />
Faser gilt es zu optimieren. Hier<br />
setzt bereits die Entwicklung von<br />
Laminierharzen an. Optimale<br />
Benetzung der Fasern und die<br />
vollständige Durchtränkung von<br />
Geweben und Gelegen sind oberste<br />
Ziele bei der Produktentwicklung.<br />
Gleichzeitig gilt es einen<br />
möglichst hohen Faseranteil im<br />
Verbundkunststoff zu erzielen.<br />
Da dieser hohe Anteil wiederum<br />
zu spröderen Werkstoffen führen<br />
kann, ist ein möglichst hohes<br />
Elastizitätsmodul elementar.<br />
Auch im Hinblick auf eine aus-<br />
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gewogene Balance zwischen<br />
Aufwand und Performance sieht<br />
Altropol das Vakuuminfusionsverfahren<br />
als vielfältig einsetzbaren,<br />
fast schon universellen Kompromiss<br />
an. Natürlich gibt es bezüglich<br />
Stückzahl und mechanischen<br />
Eigenschaften auch hier Grenzen,<br />
die aber recht weit gesteckt sind.<br />
Mit NEUKADUR EN 401, NEU-<br />
KADUR EP 970 und NEUKADUR<br />
EP 986, sowie einer Vielzahl von<br />
weiteren Laminierharzen, ergeben<br />
sich in Verbindung mit dem großen<br />
Sortiment an Härtern vielfältige<br />
Möglichkeiten. Abgerundet wird<br />
das Produktprogramm durch<br />
EP-Schaumsysteme, auch flammgeschützt<br />
wie beispielsweise das<br />
System NEUKADUR EP RF 250<br />
F, sowie zahlreiche Hilfsstoffe wie<br />
Carbon- und Glasgewebe oder<br />
-gelege, Fließhilfen und Spiralschläuche,<br />
die aus praktischer<br />
Erfahrung entwickelt und zusammengestellt<br />
wurden. Das schließt<br />
auch ein Sortiment leistungsfähiger<br />
Spezialklebstoffe mit ein.<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder: Altropol Kunststoff GmbH,<br />
Heiligenhaus)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
„Knarr“ Flachauswerfer<br />
setzen Maßstäbe!<br />
XXL-Lagerprogramm<br />
- Materialien: WS/WAS und HSS<br />
- 2 bzw. 4 Eckradien 0,10 / 0,20mm, umlfd. Toleranz
62<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
(Werkbild: ROFIN-BAASEL, Starnberg)<br />
ROFIN-BAASEL Lasertech,<br />
Starnberg<br />
ROFIN präsentiert auf der Euro-<br />
Mold das universelle Laserschweißsystem<br />
Integral mit einer<br />
komplett überarbeiteten 200 W<br />
Strahlquelle. Im Zentrum des<br />
umfangreichen Redesign stand<br />
die Optimierung der Schweißergebnisse<br />
bei hochreflektierenden<br />
Schultheiss GmbH, Friolzheim<br />
Seit Juli <strong>2010</strong> bietet die Schultheiss<br />
GmbH in ihrem neuen<br />
Geschäftsbereich RMC Services<br />
– Rapid Metal Casting Services –<br />
eine neue Dienstleistung an. Gießereien<br />
und Industrieunternehmen<br />
können bei Schultheiss komplexe<br />
Prototypen und Kleinserien im<br />
Metallfeinguss herstellen lassen.<br />
Schultheiss bietet dabei das<br />
komplette Projektmanagement<br />
ausgehend von den CAD-Daten<br />
über Beratung, Simulation, Guss<br />
und mechanische Bearbeitung<br />
bis zum geprüften einbaufertigen<br />
Bauteil an.<br />
Eine Spezialität von RMC Services<br />
sind innovative und schwer<br />
gießbare Werkstoffe sowie komplexe<br />
Formgeometrien. In diesen<br />
anspruchsvollen Leistungssegmenten<br />
kommen die Verfahrens-<br />
und Kostenvorteile der Vakuum-<br />
und Differenzdrucktechnik der<br />
Schultheiss Gießanlagen zum<br />
Einsatz.<br />
Als weltweit anerkanntes Ma-<br />
Materialien wie Aluminium. Der<br />
neue Laserresonator verbessert<br />
die Puls-zu-Puls Stabilität und<br />
Schärfentiefe und damit den Toleranzbereich<br />
des Systems beim<br />
Verschweißen anspruchsvoller<br />
Materialkombinationen. Erste<br />
Anwenderrückmeldungen bestätigen<br />
dies und dokumentieren die<br />
wesentlich einfachere Einstellung<br />
der Schweißparameter.<br />
Premiere im neuen Integral hat<br />
außerdem der V-Track Mode zur<br />
einfachen Definition vollautomatischer<br />
Schweißvorgänge über die<br />
einfache Vorgabe der Start- und<br />
Endpunkte. Er ermöglicht die Definition<br />
komplexer Schweißbahnen<br />
unter Verwendung von x/y/z- und<br />
Drehachse. So lassen sich sogar<br />
Schweißungen an Gewindegeometrien<br />
mit wenigen Handgriffen<br />
parametrieren.<br />
schinen- und Anlagenbauunternehmen<br />
der Erwärmungs- und<br />
Gießtechnologie stellt Schultheiss<br />
die Qualität und Leistungsstärke<br />
seiner Anlagentechnologie damit<br />
auch für externe Nutzer zur<br />
Verfügung. Gießereien und Industrieunternehmen<br />
können auf<br />
diese Weise ihre Entwicklungen<br />
noch schneller in Verfahrens- und<br />
Maschineninnovation umsetzen.<br />
Den neuen Geschäftsbereich leitet<br />
Georg Rudolf, Modellbauer und<br />
Gießerei-Ingenieur mit über 20<br />
Jahren Erfahrung im Metallguss.<br />
(Werkbild:<br />
Schultheiss GmbH, Friolzheim)<br />
Bild: Abbildungen in Silikon<br />
“Köraform A 42”<br />
(Werkbild: Alpina GmbH, Geretsried)<br />
Alpina Technische Produkte<br />
GmbH, Geretsried<br />
Anfang <strong>2010</strong> hat die CHT R. Beitlich<br />
GmbH mit Firmensitz in Tübingen<br />
100 % der Geschäftsanteile<br />
der Alpina Technische Produkte<br />
GmbH von den Eigentümern erworben.<br />
Alpina Technische Produkte<br />
GmbH mit Sitz in Geretsried<br />
produziert und vertreibt Silikonspezialitäten<br />
in Form hochviskoser<br />
Silikonelastomere für Industrieanwendungen.<br />
CHT R. Beitlich GmbH ist ein<br />
weltweit agierender Hersteller von<br />
Spezialitätenchemie und gleichzeitig<br />
das Stammhaus der CHT/BE-<br />
ZEMA Gruppe. Der konsolidierte<br />
Umsatz der Unternehmensgruppe<br />
2009 betrug 271 Mio. Euro.<br />
Als Service orientierter Anbieter<br />
von Silikonspezialitäten setzen<br />
Alpina und CHT R. Beitlich GmbH<br />
anwenderindividuelle Wünsche<br />
gezielt um.<br />
„Auch in diesem Jahr haben wir<br />
es uns zur Aufgabe gemacht“, so<br />
Andreas Kies, Geschäftsführer von<br />
Alpina, „die Entwicklungsarbeiten<br />
für den Rapid-Prototyping Markt<br />
voranzutreiben“.<br />
„Mit einer sichtbaren Verbesserung<br />
der Transparenz und den<br />
bisher ausgezeichneten mechanischen<br />
Eigenschaften von Köraform<br />
A 41 und Köraform A 42,<br />
wollen wir auch weiterhin unsere<br />
Kunden von unseren Silikonen<br />
überzeugen“.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
EOS GmbH, Krailling<br />
EOS, weltweit führender Anbieter<br />
von Laser-Sinter Systemen mit<br />
Sitz in Krailling bei München, hat<br />
mit dem EOS Qualitätsstandard<br />
eine Initiative seines e-Manufacturing<br />
Partner Programms ins<br />
Leben gerufen. Dabei handelt<br />
es sich um ein für alle Anwender<br />
offenes Konzept, mit dessen<br />
Hilfe Anforderungen zur Sicherstellung<br />
eines hohen Qualitätsniveaus<br />
bei e-Manufacturing Teilen<br />
und Dienstleistungen definiert<br />
werden. Die Maßnahmen dieses<br />
Standards müssen dann in das<br />
kundeneigene Qualitätsmanagementsystem<br />
gemäß ISO 9001<br />
integriert werden.<br />
Eli Liechty, Leiter Operations/<br />
Manufacturing RMM der Morris<br />
Technologies Inc., fügt hinzu:<br />
„Der EOS Qualitätsstandard ist<br />
ein wichtiger Schritt auf dem<br />
Weg hin zur Etablierung von Best<br />
Practices für den Endverbraucher.<br />
Dieser Standard zeigt auf,<br />
wie wichtig es ist, die gesamte<br />
Lieferkette für Additive Herstellungsverfahren<br />
zu kontrollieren.<br />
Angefangen bei der Systemwartung,<br />
über Anwendertrainings,<br />
Materialqualifizierung bis hin zu<br />
entscheidenden Systemparametern.<br />
Er ergänzt unsere internationalen<br />
(ISO 9001) und branchenspezifischen<br />
(AS 9100 und ISO<br />
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harte Werkstoffe bis<br />
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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
(Werkbild:<br />
EOS Electro Optical Systems GmbH,<br />
Krailling)<br />
13485) Qualitätssysteme. Insofern<br />
freuen wir uns, einer der ersten<br />
Anwender dieser neuen Initiative<br />
zu sein.“<br />
Beim Bauteilanbieter müssen<br />
besondere Maßnahmen eingeführt<br />
werden, um eine entsprechende<br />
Qualität von Bauteilen<br />
und Dienstleistungen zu gewährleisten.<br />
Zum einen muss der<br />
e-Manufacturing Anbieter über<br />
ein nach ISO 9001 zertifiziertes<br />
Qualitätsmanagementsystem<br />
(QMS) verfügen. Darüber hinaus<br />
müssen beim Anbieter im Rahmen<br />
dieses QMS Verfahren zur<br />
Qualitätssicherung definiert und<br />
für die Herstellung und Lieferung<br />
von Laser-Sinter-Teilen implementiert<br />
werden.<br />
EOS wurde 1989 gegründet und<br />
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e-Manufacturing. Schnell, flexibel<br />
und kostengünstig entstehen<br />
Komponenten direkt aus elektronischen<br />
Daten. Das Verfahren<br />
beschleunigt die Produktentwicklung<br />
und modernisiert Produktionsprozesse.<br />
Das Unternehmen<br />
hat sein Geschäftsjahr 2008/2009<br />
mit einem Umsatz von 60 Mio.<br />
Euro abgeschlossen. EOS<br />
beschäftigt weltweit 300 Mitarbeiter,<br />
davon 250 in Krailling bei<br />
München.<br />
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Werkstoffzentrum Rheinbach<br />
GmbH, Rheinbach<br />
Bei Fragen zur Entwicklung und<br />
Optimierung von Produkten aus<br />
Technischen Keramiken gehört<br />
das Werkstoffzentrum Rheinbach<br />
hierzulande zu den ersten Adressen.<br />
Das Unternehmen hilft bei<br />
der Auswahl von Werkstoffen und<br />
Verfahren, erstellt Qualitätssicherungsprogramme,<br />
begleitet die<br />
Konstruktionsarbeit der Hersteller<br />
oder fertigt Prototypen und<br />
Kleinserien. Seit Mitte des Jahres<br />
hat es seine Leistungspalette<br />
nun auch für die artverwandten<br />
Werkstoffe Technisches Glas und<br />
Glaskeramik geöffnet.<br />
Während technische Gläser in<br />
Labor-, Medizin- und Verfahrenstechnik<br />
traditionell ein großes Einsatzgebiet<br />
abdecken, haben sich<br />
Glaskeramiken in den letzten Jahrzehnten<br />
viele neue Anwendungsfelder<br />
erschlossen. Die größte<br />
industrielle Verbreitung haben<br />
die Halbzeuge Macor ® , Vitronit ®<br />
und Zerodur ® . Ihre Vorteile liegen<br />
unter anderem in einer extremen<br />
Temperatur(wechsel)beständigkeit,<br />
der chemischen Resistenz<br />
und der hohen Festigkeit. Sie sind<br />
porenfrei und lassen sich spanend<br />
bearbeiten. Zerodur ® überzeugt<br />
zudem durch seine Null-Dehnung<br />
und bewährt sich etwa in der<br />
Messtechnik; Macor ® und Vitronit ®<br />
hingegen werden unter anderem<br />
zum Bau elektro- und wärmeisolierender<br />
Formteile verwendet.<br />
Beim WZR können Anwender von<br />
technischen Gläsern und Glaskeramiken<br />
ihre Werkstoffe physikalisch<br />
und thermisch prüfen oder<br />
ihr Korrosions- und Verschleißverhalten<br />
untersuchen lassen. Zum<br />
Angebot gehören auch REM-Analysen,<br />
speziell von keramischen<br />
Werkstoffen. Ob also das innere<br />
Gefüge eines Werkstoffs, seine<br />
Eignung für bestimmte Anwendungen<br />
oder technische Grenzwerte<br />
zu überwachen sind – das<br />
WZR bietet für all diese Fälle eine<br />
Lösung.<br />
In seinem Ultrasonic-Bearbeitungszentrum<br />
(Hersteller: Sauer)<br />
realisiert das Unternehmen auch<br />
hochpräzise Prototypen und<br />
Fertigteile aus Keramik, Glas und<br />
Glaskeramik – und das ab Losgröße<br />
1. Das flexible 5-Achsen-System<br />
ist maßgeschneidert für die<br />
spanende Fertigung sogenannter<br />
„Advanced Materials“. Es führt<br />
Bild:<br />
Ab Losgröße 1: Das WZR bearbeitet<br />
glas-keramische Werkstücke mit einem<br />
hoch-modernen, flexiblen 5-Achsen-<br />
Ultrasonic-System (Werkbild: Werkstoffzentrum<br />
Rheinbach GmbH, Rheinbach)<br />
Diamantwerkzeuge mit einer oszillierenden<br />
Ultraschall-Spindel und<br />
ermöglicht das Fräsen, Schleifen<br />
und Bohren mit höchsten Genauigkeiten.<br />
Zudem lassen sich Oberflächengüten<br />
von Ra < 0,2 µm<br />
erzielen. Vor allem die erwähnten<br />
Glaskeramik-Halbzeuge lassen<br />
sich sehr gut bearbeiten.<br />
Was, wenn aber die Geometrie<br />
eines Werkstücks die mechanische<br />
Bearbeitung verbietet?<br />
Für solche Fälle nutzt man in<br />
Rheinbach den 3D-Druck. Dabei<br />
dürfte das WZR nach eigenen<br />
Angaben immer noch der einzige<br />
Technische Dienstleister in Europa<br />
sein, der dieses generative<br />
Schichtbauverfahren für Glas,<br />
Glaskeramik und Technische<br />
Keramik erfolgreich einsetzt. Ein<br />
3D-Drucker errichtet aus Granulat<br />
schichtweise das Bauteil, das<br />
durch Sintern verfestigt wird. Das<br />
Verfahren benötigt keine Formwerkzeuge,<br />
sondern arbeitet direkt<br />
mit den Geometriedaten aus CAD-<br />
Datensätzen. So lassen sich sehr<br />
schnell und preiswert Kleinserien<br />
und Prototypen fertigen.<br />
Sein erweitertes Leistungsspektrum<br />
präsentiert das WZR erstmals<br />
auf der <strong>EuroMold</strong>. Als autorisiertes<br />
Beratungsunternehmen hat<br />
das WZR Zugang zu den BWMi-<br />
Mitteln des „Förderprogramms<br />
zur rentablen Verbesserung der<br />
Materialeffizienz“.<br />
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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
LACH DIAMANT<br />
Jakob Lach GmbH &<br />
Co. KG, Hanau<br />
Parallel zur zunehmenden<br />
Verbreitung<br />
des „Werkstoffleichtgewichtes“<br />
– Faser-Verbundwerkstoffe<br />
- GFK<br />
- CFK - Clare - wird die<br />
Forderung nach Leistung<br />
und Wirtschaftlichkeit<br />
steigernden Bearbeitungs-Werkzeugen<br />
immer größer.<br />
PKD – polykristalline<br />
Schneidstoffe haben<br />
den Beweis ihrer Hartmetall<br />
überlegenen Stärke<br />
bei der Zerspanung<br />
von Aluminium, GFK,<br />
CFK, Grün-Keramiken,<br />
Grafit u.a. längst unter<br />
Beweis gestellt.<br />
Ein Ende dieser Entwicklung<br />
ist jedoch<br />
auch hier noch nicht<br />
abzusehen, wie das<br />
»Cool Injection« – Kühlung<br />
direkt – durch die<br />
PKD- (oder auch CBN-)<br />
Schneide belegt.<br />
Galvanisch beschichtete<br />
Diamant- und CBN-<br />
Werkzeuge haben dagegen<br />
eine fast fünfzig<br />
Jahre alte Tradition.<br />
Feilen und Schleifstifte,<br />
galvanisch mit Diamant<br />
bzw. CBN belegt, sind<br />
(Werkbild:<br />
Lach Diamant Jakob<br />
Lach GmbH & Co.<br />
KG,Hanau)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
für die Formen- und<br />
Werkzeugbauer längst<br />
unentbehrlich geworden.<br />
Grafitbearbeiter sowie<br />
Hartmetall- und Keramikhersteller<br />
schätzen<br />
Galvanik-Werkzeuge<br />
besonders wegen der<br />
Möglichkeit, die unterschiedlichstenWerkzeugformen<br />
produziert<br />
auf Stahlkörper schnell<br />
und preiswert mit Diamantkörnung<br />
– grob<br />
oder fein – beschichten<br />
zu lassen.<br />
Die Bearbeiter von Faser-Verbundwerkstoffen<br />
greifen jetzt vermehrt<br />
auf diese langjährigen<br />
Erfahrungen – parallel<br />
zur PKD-Werkzeug-Entwicklung<br />
– zurück.<br />
Vorteile bei der Faser-<br />
Verbundwerkstoffbearbeitung<br />
- GFK - CFK -<br />
beim Zerspanen - Trennen<br />
- Entgraten:<br />
griffiges schleiffreudiges<br />
Abtragen bei hoher Zerspanleistung.<br />
Für alle Nutzer von<br />
galvanisch beschichteten<br />
Diamant- und CBN-<br />
Werkzeugen hält Lach<br />
Diamant die Wiederbelegung<br />
eingesandter Stahlkörper<br />
bzw. abgenutzter<br />
galvanisch beschichteter<br />
Werkzeuge.<br />
Erodiertechnik<br />
Strahltechnik<br />
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ProfiCast DOIT Mechatronik<br />
GmbH, Neuhausen<br />
Ein Kunde in der Türkei organisierte<br />
Testabgüsse für die IC600S<br />
Vakuum Druck Feingießmaschine<br />
mit „shot casting“ Option.<br />
Abgenutzte Ausrüstung und<br />
schlechtes Schrottmaterial sollten<br />
die Grenzen der Maschine zum<br />
Vorschein bringen, eine echte<br />
Herausforderung.<br />
„So ein gutes Ergebnis habe<br />
ich nicht erwartet“, war seine<br />
überraschte Aussage nach dem<br />
Ausformen der ersten gegossenen<br />
Trauben.<br />
Die Gusstraube war perfekt, sogar<br />
spezielle filigrane Teile an den ungünstigsten<br />
Stellen der Gusstraube<br />
waren vollständig und sauber<br />
ausgegossen. Später gestand der<br />
Kunde: „Diese Teile konnte ich bis<br />
jetzt auf keiner anderen Maschine<br />
gießen, selbst unter optimalen<br />
Voraussetzungen.“<br />
Ob Gold, Silber, Platin, Palladium,<br />
Bronze, Messing, Aluminium,<br />
Stahl, Edelstahl, Kobalt basierte<br />
oder Nickel basierte Edelstähle,<br />
Inconel und andere Metalle – die<br />
Maschinen von ProfiCast schmelzen<br />
und Gießen diese offen, unter<br />
Schutzgas oder Vakuum, selbst<br />
Vakuum bis 10 -1 mbar.<br />
(Werkbild: ProfiCast DOIT Mechatronik<br />
GmbH, Neuhausen)<br />
(Werkbild: OrgSoft Bernhard Maier, Ehingen)<br />
OrgSoft Bernhard<br />
Maier, Ehingen<br />
Effektive und effiziente Geschäftsprozesse<br />
sind heute in<br />
jeder Branche und Betriebsgröße<br />
eine zentrale Voraussetzung<br />
für den unternehmerischen<br />
Erfolg.<br />
Auch im KMU-Fertigungsbetrieb<br />
ist der Einsatz einer durchgängigen,<br />
modularen und unternehmensweiten<br />
EDV-Organisation<br />
das Ziel.<br />
Im Mittelpunkt der OrgSoft<br />
EDV-Anwendungen steht das<br />
JobDISPO ERP-System als<br />
Drehscheibe aller Informationen<br />
rund um die kaufmännischen<br />
und fertigungstechnischen<br />
Geschäftsvorgänge. Ergänzend<br />
zum ERP-System bietet OrgSoft<br />
mit JobDMS ein Dokumentenarchivierungs-<br />
und Informationsmanagementsystem<br />
als EDV-<br />
Verbundlösung.<br />
Alle vom ERP-System erzeugten<br />
Dokumente und Objekte werden<br />
automatisch im DMS-System<br />
archiviert. Nicht vom ERP-System<br />
stammende Dokumente,<br />
Objekte und auch E-Mails<br />
werden dank dem integrierten<br />
Verbund des ERP-Systems mit<br />
dem DMS-Systems in allen<br />
Geschäftsprozessen des ERP-<br />
Systems interaktiv zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Aus der gezielten Archivierung<br />
erhält der ERP-Anwender per<br />
Mausklick alle zum Geschäftsvorgang<br />
gehörenden Dokumente<br />
wie z.B. die Kundenanfrage, -bestellung,<br />
Lieferantenrechnungen<br />
und auch E-Mails interaktiv im<br />
ERP-Geschäftsvorgang zur Bearbeitung.<br />
Auf der technischen<br />
Ebene werden pro Bauteil alle<br />
Dokumente und Objekte wie<br />
z.B. CAD-Files, CAM-Files, NC-<br />
Programme, Werkzeuglisten,<br />
Aufspanninformationen, Prüfdokumente,<br />
Materialzeugnisse,<br />
Abnahmeprotokolle etc. gezielt<br />
archiviert und in alle Fertigungsprozesse<br />
rund um das ERP- und<br />
BDE-System eingebunden.<br />
So hat der Mitarbeiter in der<br />
Arbeitsvorbereitung wiederum<br />
aus dem ERP-System z.B. aus<br />
dem Fertigungsauftrag interaktiven<br />
Zugriff auf alle archivierten<br />
Dokumente und Objekte des<br />
Bauteils bzw. Arbeitsgangs. Auf<br />
der Fertigungsebene stehen<br />
dem Mitarbeiter aus dem DMS-<br />
Verbund mit dem BDE-System<br />
alle zum Arbeitsgang archivierten<br />
Dokumente und Objekte interaktiv<br />
am Fertigungs-Info-PC<br />
parallel zur Auftragszeitmeldung<br />
zur Verfügung.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
SIMPOE GmbH,<br />
Sottrum<br />
SIMPOE, Anbieter von<br />
Software für die professionelleKunststoffspritzgusssimulation,<br />
stellt auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> die neuen<br />
CAD-Integrationen vor.<br />
Damit steht Designern<br />
und Ingenieuren der<br />
Kunststoff verarbeitenden<br />
Industrie ein leistungsstarkesSimulationspaket<br />
als Direktintegration<br />
in ihr CAD-System zur<br />
Verfügung. Das Paket<br />
umfasst die Integrationen<br />
SimpoeWorks für Solid-<br />
Works, SimpoEdge für<br />
SolidEdge, SimpoePro für<br />
ProEngineer und Simpoe-<br />
Designer für alle anderen<br />
CAD-Pakete.<br />
Frank Will, Geschäftsführer<br />
der SIMPOE GmbH,<br />
erläutert: „Diese CAD<br />
Integrationen ermöglichen<br />
nun einem sehr<br />
großen Spektrum von<br />
Ingenieuren die Möglichkeit,<br />
innerhalb ihres<br />
vertrauten Systems zu<br />
agieren und konstruktive<br />
Änderung einfach und<br />
direkt hinsichtlich der<br />
Auswirkungen auf den<br />
Spritzgießprozess zu untersuchen.<br />
Keine Schnittstellen<br />
müssen durchlaufen,<br />
keine Hilfsformate<br />
verwendet werden, alles<br />
erfolgt in der bekannten<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Benutzeroberfläche.<br />
Auch die Vernetzung als<br />
entscheidender Schritt<br />
der Simulationsvorbereitung<br />
sowie die anschließendeErgebnisbewertung<br />
sind hier direkt eingebunden.<br />
Diese neuen<br />
Integrationen offerieren<br />
echte industrielle Softwarelösung<br />
und passt<br />
exakt in die neue Strategie,<br />
Spritzgießsimulation<br />
für Jedermann verfügbar<br />
zu machen.“<br />
SIMPOE deckt für den<br />
Spritzgießprozess die<br />
Nachfrage nach leistungsstarken,<br />
aber leicht<br />
zu erlernender Software<br />
ab. Man hat damit die<br />
Möglichkeit, Unwägbarkeiten<br />
im Produktentwicklungszyklusfrühzeitig<br />
zu identifizieren und<br />
Lösungsmöglichkeiten<br />
aufzuzeigen. In einer<br />
Zeit, in der die Kunststoffbauteile<br />
immer mehr<br />
an Bedeutung gewinnen<br />
und die Hersteller im<br />
weltweiten Wettbewerb<br />
unter großem Zeit- und<br />
Kostendruck stehen, ist<br />
ein derartiges Werkzeug<br />
von entscheidendem<br />
Vorteil. Dank des breiten<br />
Spektrums an Berechnungsfunktionalitäten<br />
kann SIMPOE in allen<br />
Bereichen der Spritzgießtechnik<br />
eingesetzt<br />
werden.<br />
(Werkbild: Simpoe GmbH, Sottrum)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
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67
68<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Wolpert Holding GmbH,<br />
Bretzfeld-Bitzfeld<br />
Die inhabergeführte Wolpert Gruppe<br />
stellt Prototypenwerkzeuge<br />
und Serienwerkzeuge her.<br />
„Als 1994 unsere Firmengebäude<br />
abgebrannt und wir auf die Unterstützung<br />
anderer angewiesen<br />
waren, war dies der Grundstein<br />
für unsere heutige Unabhängigkeit“,<br />
erzählt Firmengründer und<br />
Vorstandsvorsitzender der Wolpert<br />
Modell- und Formenbau AG Josef<br />
Wolpert. „Alles muss im Haus<br />
herzustellen sein“, so lautet seine<br />
Philosophie. Und so helfen sich<br />
die acht Unternehmen auch einmal<br />
gegenseitig aus, wenn irgendwo<br />
ein Engpass auftritt.<br />
Als der Modellbaumeister sich<br />
1991 in Hölzern bei Heilbronn mit<br />
einem Gießerei- und Modellbauunternehmen<br />
selbstständig macht,<br />
da bringt er auch Erfahrungen<br />
aus der Rennsportabteilung<br />
von Audi mit. Sechs Mitarbeiter<br />
fertigen zunächst Gießmodelle in<br />
Handarbeit. Als man jedoch die<br />
Herstellung von Prototypenwerkzeugen<br />
aufnimmt, entwickelt sich<br />
die Firma rasant. Kurzerhand kauft<br />
man Maschinen und Kapazitäten<br />
hinzu, indem man die Firma Henle<br />
Werkzeugbau übernimmt.<br />
Schnell wächst das Unternehmen<br />
aus eigener Kraft und erzielt<br />
bereits 1995 eine Million DM<br />
Umsatz. Und das trotz der Zerstörung<br />
1994. Doch schnell entsteht<br />
im benachbarten Schwabbach<br />
ein neues Firmengebäude und ein<br />
erstarkter Modell- und Formenbauer.<br />
Ein Jahr später wird bereits<br />
um eine weitere Halle erweitert der<br />
1995er Umsatz mehr als verdoppelt.<br />
Drei Jahre später gelingt die<br />
Verdoppelung erneut, auf dann<br />
5,52 Millionen.<br />
Begleitet wird das Wachstum<br />
immer durch neue Technologien.<br />
Nach der CNC-Einführung entsteht<br />
1993 der erste CAM-Platz<br />
zur Erstellung von Spritzgusswerkzeugen.<br />
Daraus wird eine<br />
Konstruktionsabteilung aufgebaut,<br />
die Kundenlösungen noch schneller<br />
und passender entwickeln<br />
kann. 1997 entwickelt Wolpert das<br />
Stammrahmenkonzept für große<br />
Werkzeuge, mit denen komplette<br />
Stoßfänger von Automobilen in<br />
einem Schuss aus Kunststoff<br />
gefertigt werden. Dieses Modulkonzept<br />
ist ein echter Wettbewerbsvorteil.<br />
Darüber hinaus<br />
ist die Gruppe heute innovativer<br />
bei der Hybrid-Technologie, dem<br />
Umspritzen von Blech oder Stahl<br />
mit Kunststoff. Außerdem hat man<br />
eine neue Veredelungstechnik<br />
entwickelt und ist Marktführer in<br />
der LFI-Technologie (Long Fiber<br />
Injection).<br />
Seit 1998 können mit einer Fräsmaschine<br />
mit über vier Meter<br />
Bild: In der Wolpert Gruppe entstehen Prototypen- und Serienwerkzeuge für ganze<br />
Frontend-Teile (Werkbild: Wolpert Holding GmbH, Bretzfeld-Bitzfeld)<br />
Verfahrweg problemlos riesige<br />
Werkstücke bearbeitet werden.<br />
Und als 1999 eine 3.000-Tonnen-<br />
Spritzmaschine angeschafft wird,<br />
können Prototypen in kürzester<br />
Zeit erstellt und den OEMs im<br />
Original-Werkstoff zur Verfügung<br />
gestellt werden. Kunden haben so<br />
schon in der Entwicklungsphase<br />
echte Serienteile, an denen sie<br />
funktionale Eigenschaften nachprüfen<br />
können. Für Aufträge zum<br />
Lehrenbau und den Zusammenbau<br />
der Teile bekommt Wolpert<br />
von den OEMs Daten über die<br />
Positionierung im Fahrzeug. Eine<br />
der höchsten Auszeichnungen für<br />
Lieferanten und ein Vertrauensbeweis<br />
in die Kompetenz.<br />
Die Übernahme des damaligen<br />
Unternehmens KK Ranger Blechbearbeitungs-<br />
GmbH & Co. KG<br />
der heutigen SSP GmbH 2000<br />
bedeutet für Wolpert den Einstieg<br />
in den Werkzeugbau und die Herstellung<br />
von Blechteilen in Prototypen<br />
und Serie. 2003 wird diese<br />
Kompetenz durch den Zukauf der<br />
KK Bachert Blechtechnik GmbH<br />
erweitert. Und 2005 gewinnt<br />
Wolpert vom Ingenieurdienstleister<br />
Bertrandt AG die ZR Automotive<br />
GmbH hinzu.<br />
Mit der Gründung eines polnischen<br />
Tochterunternehmens<br />
2006, der Übernahme der Protech<br />
GmbH & Co. KG, der Gründung<br />
des Lehren- und Vorrichtungsbaus<br />
im gleichen Jahr und dem Zukauf<br />
des Serienwerkzeugherstellers<br />
Beckenbach 2007, wird das Akquisitions-<br />
und Erweiterungstempo<br />
nochmals erhöht. Im Jahr 2009<br />
kommt die insolvente KW Weinsberg<br />
hinzu, die Wolpert übernimmt<br />
und in die Gruppe integriert. Für<br />
2011 sind mit rund 400 Mitarbeitern<br />
und 20.000 qm Produktionsfläche<br />
40 Millionen Euro Jahresumsatz<br />
geplant. Der Modell- und<br />
Formenbauer ist nun sehr breit<br />
aufgestellt und gehört zu den<br />
europaweit führenden Anbietern in<br />
den Bereichen Kunststoff, Aluminium,<br />
Blech und Dickblech.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
LÖW Ergo, Michelstadt<br />
Gesünderes und sichereres<br />
Arbeiten ist<br />
seit 1952 das erklärte<br />
Ziel von Löw Ergo. Das<br />
Familienunternehmen<br />
aus dem Odenwald widmet<br />
sich heute in der 3.<br />
Generation dem sicheren<br />
und gesunden Arbeitsplatz,<br />
um das Arbeiten<br />
(Werkbild: Löw, Michelstadt)<br />
FKT GmbH, Triptis<br />
FKT betreibt in seinem<br />
Kerngeschäft einen klassischen<br />
Formenbau, der<br />
unter dem Geschäftsziel<br />
„Realisierung komplexer<br />
Formenprojekte“ um<br />
vor- oder nachgelagerte<br />
Dienstleistungen aus<br />
dem Bereich Kunststofftechnik<br />
ergänzt wird.<br />
Auf Grund ständig steigender<br />
Anforderungen<br />
im Werkzeug- und<br />
Formenbau wurde das<br />
Leistungsspektrum mit<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
angenehmer zu machen,<br />
die Motivation zu stärken<br />
und die Arbeitsleistung<br />
zu erhöhen.<br />
Löw Ergo bietet maßgeschneiderte<br />
Lösungen für<br />
Arbeitsplatz-Ergonomie.<br />
Von speziellen Bodenbelägen<br />
über Werkstattstühle<br />
bis hin zu komplettenArbeitsplatzsystemen.<br />
Hierfür entwickelt<br />
und fertigt der Arbeitsplatzergonom<br />
eigene<br />
Produkte, hat aber auch<br />
Artikel ausgewählter<br />
Hersteller im Programm.<br />
Gemeinsam haben alle<br />
hohe Qualität und Funktionalität.<br />
Langjährige<br />
Kunden sind namhafte<br />
Industrieunternehmen<br />
ebenso wie Behinderten-<br />
Werkstätten.<br />
der Technologie Laser-<br />
Cusing erweitert. Die<br />
Wirkung kavitätsnaher<br />
Temperierung und die<br />
damit verbundenen Vorteile<br />
sind für ein qualitativ<br />
hochwertiges und wirtschaftlich<br />
arbeitendes<br />
Spritzgießwerkzeug für<br />
Präzisionsformteile von<br />
großer Bedeutung.<br />
Mit dem LaserCusing-<br />
Verfahren lassen sich einfach<br />
konturnahe Temperierkanäle<br />
und komplexe<br />
Bauteile kostengünstig<br />
herstellen.<br />
(Werkbild:<br />
FKT GmbH, Triptis)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
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69
70<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Modulare Tuschierpressen mit<br />
neuen Funktionen<br />
REIS präsentiert die Tuschier- und Versuchsspritzpressen für den<br />
Werkzeug- und Formenbau mit neuen Funktionen. Die gesamte<br />
Baureihe der Tuschierpressen umfasst acht verschiedene Modelle<br />
mit Aufspannflächen von 1.100 x 800 mm bis 4.000 x 3.000 mm und<br />
Schließdrücke bis 4.000 kN.<br />
Die verschiedenen Vorteile der<br />
Reis-Tuschierpressen gewährleisten<br />
dem Formenbauer besonders<br />
hohe Präzision und Wirtschaftlichkeit<br />
bei der Optimierung seiner<br />
Formen und Werkzeuge.<br />
Der modulare Aufbau der gesamten<br />
Produktfamilie erlaubt eine<br />
stufenweise Anpassung an die unterschiedlichstenAnwenderwünsche<br />
und ermöglicht eine Erweiterung<br />
der Presse bei steigenden<br />
Anforderungen in der Zukunft.<br />
Somit besteht die Möglichkeit, in<br />
eine preisgünstige Grundversion<br />
zu investieren und bei Bedarf die<br />
Presse um weitere Funktionen zu<br />
ergänzen oder sie mit weiterem<br />
Zubehör aufzurüsten.<br />
Besondere Funktionen der<br />
Pressen-Baureihe<br />
• Automatisches Spannen der<br />
Form mit Magnetspannplatte<br />
• Form- und Maschinenschutz.<br />
Bei einer Verkantung der Form<br />
über einen vorgegebenen Wert<br />
hinaus wird die Stößelschließbewegung<br />
abgeschaltet.<br />
• Hohe Planparallelität durch<br />
spielarme Mehrstoffbuchsen<br />
und zentralen Zylinder<br />
• Feinfühlige Geschwindigkeitsregelung<br />
von Wagen und Stößel<br />
in alle Bewegungsrichtungen<br />
mittels Joy-Stick<br />
• Hohe Wiederholgenauigkeit der<br />
ausfahrbaren Platten<br />
• Umfangreiches Zubehör, wie<br />
z.B. Kipptisch für die Wagenplatte,<br />
Kernzüge, verschiebbarer<br />
Auswerfer<br />
• Hohe Verkantungsstabilität<br />
durch ein FEM-berechnetes<br />
Säulenführungsgestell<br />
Elektrische Steuerung<br />
Zur Steuerung und Kontrolle<br />
aller Maschinenfunktionen ist<br />
auf der Frontseite der Presse ein<br />
zentrales Steuerpult angeordnet.<br />
Die Bedienelemente sind in<br />
Funktionsgruppen zusammen-<br />
Bild:<br />
Die Tuschier- und Versuchsspritzpresse<br />
in modularer Bauweise kann je nach<br />
Anwendererfordernissen und -wünschen<br />
ausgebaut werden (Werkbild: Reis Group<br />
Holding GmbH & Co. KG, Obernburg)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
gefasst und mit Piktogrammen<br />
sprachunabhängig gekennzeichnet.<br />
Der Bediener wählt mit dem<br />
zugeordneten Drucktaster die<br />
gewünschte Maschinenfunktion<br />
an und steuert mit einem Joystick<br />
stufenlos und feinfühlig<br />
die Bewegungsrichtung und die<br />
Geschwindigkeit der gewählten<br />
hydraulischen Funktion, z.B.<br />
“ Wagen ausfahren”; die Position<br />
wird auf 0,01 mm genau angezeigt.<br />
Alle Bewegungen sind<br />
logisch gegeneinander verriegelt.<br />
Im Falle einer Fehlbedienung<br />
der Presse kann die gewünschte<br />
Funktion nicht ausgeführt werden.<br />
Die Ursache für die Nichtausführbarkeit<br />
der Funktion wird<br />
in einem<br />
8-zeiligen Display gemeldet. Die<br />
Funktionen für den direkten Test<br />
der tuschierten Form sind über<br />
ein 10-Gang-Potentiometer stufenlos<br />
regelbar. Der eingestellte<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Bürgermeister-Mahr-Straße 18 · D-63179 Obertshausen<br />
Tel: +49 (0) 6104 | 94 610 · Fax: +49 (0) 6104 | 94 6126<br />
eMail: info@delcam.de · www.delcam.de<br />
Wert erscheint im Display.<br />
Sicherheit<br />
Die Tuschierpressen tragen das<br />
CE-Zeichen. Sie entsprechen<br />
der EU-Maschinenrichtlinie, dem<br />
Gerätesicherheitsgesetz und der<br />
Unfallverhütungsvorschrift.<br />
Eine Stößelhochhalteeinrichtung<br />
verhindert über die gesamte<br />
Hubstrecke ein Absinken oder<br />
Abstürzen des Pressenstößels.<br />
Die hydraulischen Funktionen<br />
können nur durch Zweihandbedienung<br />
am Steuerpult ausgelöst<br />
werden.<br />
Nicht nur die technische Ausstattung<br />
dieser Tuschierpressen<br />
bietet dem Werkzeug- und Formenbauer<br />
wesentliche Erleichterungen,<br />
auch die Funktionalität<br />
lässt keine Wünsche offen:<br />
• Stufenloses Schwenken der<br />
oberen Pressenplatte bis 180°,<br />
dadurch freie Zugänglichkeit<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Find out what Delcam can do for you.<br />
Bevor’s den Fräser aus der Kurve<br />
schmeißt, PowerMILL die Richtung weist!<br />
Einfach so schlappmachen bei der Bearbeitung komplexer<br />
Formen? Och nööö, lieber mit Delcams CAM-Software<br />
PowerMILL nix wie ab in die Erfolgsspur. Mit umfassenden<br />
und flexiblen Strategien für den optimalen Fräsweg, HSC-<br />
Bearbeitung, Fünfachsfräsen und – olala – realistischer<br />
Vorabsimulation von Bauteil und Maschine. Yipee!<br />
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und ergonomisch günstige Arbeitsposition.<br />
• Keine Belastung von Produktionsmaschinen,<br />
da durch gleichzeitiges<br />
Bemustern Abgüsse<br />
erstellt werden können.<br />
• Erhöhte Lebensdauer durch<br />
Ermittlung und Verminderung<br />
der Reibung in den Formen.<br />
• Sinnvolles und durchdachtes<br />
Zubehör, z.B. hydraulisches<br />
Ziehkissen im unteren Pressenbereich<br />
• Anpassung und Erprobung<br />
der hydraulischen Kernzüge<br />
und Auswerfer während des<br />
Tuschier vorgangs.<br />
• Dreheinheit für das Tuschieren<br />
von Mehrkomponenten-Formen.<br />
Die Vorzüge der Tuschierpressen<br />
führen insgesamt zur Reduzierung<br />
der Herstellungskosten sowie<br />
zur Senkung der Fixkosten durch<br />
Zeitersparnis im Formen- und<br />
Werkzeugbau.<br />
71
72<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Formen und Telefone made in<br />
Germany<br />
Gigaset ist das einzige Unternehmen, das Schnurlostelefone für den<br />
weltweiten Markt in Deutschland entwickelt und fertigt. Der Formenbau<br />
hat es geschafft, im Wettbewerb mit Fernost überlegen zu bestehen.<br />
„Unsere Produkte werden vom<br />
Markt angenommen“, so hat<br />
Bernhard Schaffeld, Gigaset<br />
Communications GmbH, Bocholt,<br />
auf einer Kundenveranstaltung der<br />
GF AgieCharmilles Deutschland<br />
in Schorndorf über die Erfolgsgeschichte<br />
der schnurlosen Telefone<br />
Gigaset berichtet. Jährlich<br />
werden etwa 14 Millionen Geräte<br />
in Bocholt hergestellt. Schaffeld:<br />
„Unser Erfolg ist begründet im<br />
Bild 2: Bernhard Schaffeld, Gigaset Communications GmbH, Bocholt, an einer Senkerodiermaschine<br />
Form 2000 mit einer Gigaset-Spritzgießform<br />
Bild 1:<br />
Kennzahlen im Wandel der Zeit:<br />
17 Jahre liegen zwischen der links<br />
und rechts abgebildeten Spritzgießform,<br />
die Erstellungszeit ist dabei von<br />
107 Arbeitstagen auf 35 Arbeitstage<br />
gesunken<br />
Know-how der Mitarbeiter, die<br />
ihre Aufgaben mit den richtigen<br />
Technologien in der richtigen<br />
Arbeitsfolge umsetzen. Es macht<br />
uns auch ein wenig stolz, im<br />
Hochlohnland Bundesrepublik<br />
Deutschland zu produzieren und<br />
Formen nach deutschen Qualitätsstandards<br />
herzustellen.“ Wie<br />
gut die Produkte sind, bestätigen<br />
zahlreiche Auszeichnungen und<br />
Bewertungen in der Fachpresse.<br />
Anfang der neunziger Jahre ist<br />
Siemens in die Schnurlos-Technologie<br />
eingestiegen. 2005 ist diese<br />
Sparte aus der Siemens AG zu<br />
einer hundertprozentigen Tochter<br />
herausgelöst und 2008 an den<br />
deutschen Finanzinvestor Arques<br />
Industries AG verkauft worden,<br />
der rund 80 % der Anteile hält.<br />
Am Standort Bocholt arbeiten<br />
1.400 Mitarbeiter, davon 30 im<br />
Formenbau. In München arbeiten<br />
400 Mitarbeiter, hier hauptsächlich<br />
im Vertrieb. Hergestellt werden<br />
schnurlose Tischtelefone,<br />
aber auch schnurgebundene<br />
Anlagen-Telefone, Telefone für die<br />
ISDN- oder iP-Telefonie als High-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
endgeräte – und auch<br />
Lowendgeräte werden<br />
nicht dem Wettbewerb<br />
überlassen. Mehr als<br />
80 % aller Geräte gehen<br />
in den europäischen<br />
Markt. Die Jahreszeit mit<br />
Stückzahlschwankungen<br />
und die Variantenvielfalt<br />
verlangen Flexibilität und<br />
Produktivität. Vor zehn<br />
Jahren war die kleinste<br />
Losgröße in der Produktion<br />
noch 5.000 Stück,<br />
heute bringt die kleinste<br />
Losgröße 120 Stück.<br />
„Wir stellen uns dieser<br />
Herausforderung“, so<br />
Schaffeld.<br />
Werkzeugkosten auf<br />
China-Niveau<br />
Der Hersteller misst<br />
sich seit Anfang der<br />
neunziger Jahre mit den<br />
Werkzeugen aus Fernost,<br />
Bild 4. Bernhard<br />
Schaffeld berichtet: „Anfang<br />
der neunziger Jahre<br />
waren wir doppelt so<br />
teuer wie der Formenbau<br />
in Singapore. Wir haben<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
umorganisiert, investiert,<br />
die Mannschaft halbiert<br />
und das Kostenziel<br />
erreicht. Im Jahre 1996<br />
kam der Wettbewerb<br />
aus China ins Spiel.<br />
Mit gleichbleibender<br />
‚Mannschaft’ und neuen<br />
strategischen und<br />
fertigungstechnischen<br />
Maßnahmen im Formenbau<br />
ist es uns gelungen,<br />
2001 gleichzuziehen. Die<br />
Anzahl der Formennester<br />
je Großform spielt für die<br />
Produktivität eine Rolle,<br />
sie wurde erhöht. Eine<br />
weitere Herausforderung<br />
gab es noch einmal<br />
nach 2004. Verbesserte<br />
Technologien im Werkzeug-<br />
und Formenbau<br />
waren der Erfolgsgarant,<br />
und wieder die Strategie:<br />
Wir bauen die<br />
Erstwerkzeuge selbst, in<br />
Fernost werden dann die<br />
gleichen Formen nach<br />
unseren Konstruktionszeichnungen<br />
und unseren<br />
Qualitätsstandards<br />
für uns hergestellt.“<br />
Im Formenbau in<br />
Bocholt werden etwa<br />
33 Großformen im Jahr<br />
gebaut. Im Jahre 2006<br />
errang die Mannschaft<br />
den Titel „Werkzeugbau<br />
des Jahres“ im Wettbewerbsbereich<br />
„Interner<br />
Werkzeugbau unter 100<br />
Mitarbeiter“, vergeben<br />
vom Fraunhofer-Institut<br />
für Produktionstechnologie<br />
IPT und dem Werkzeugmaschinenlabor<br />
WZL der RWTH Aachen.<br />
Die Erstellungszeit eines<br />
Spritzgießwerkzeugs<br />
konnte seit 1992 von<br />
107 Tagen auf 35 Tage<br />
gesenkt werden, Bild 1.<br />
Dem Prozessketten-Meilensteinen<br />
„Design“ und<br />
„Konstruktion“ folgt der<br />
„Formenbau“, wenn das<br />
Produkt „steht“ und die<br />
entsprechende Investition<br />
freigegeben wird. Die<br />
Serienfreigabe am Ende<br />
der Prozesskette bedeutet<br />
Teile- und Werkzeugfreigabe.<br />
Für Entwicklung<br />
und Fertigung<br />
Bild 3: Senkerodiermaschine Form 2000 bei Gigaset in Bocholt. Links Peter Robeling, Fachmann für<br />
das Senkerodieren, rechts Bernhard Schaffeld, Leiter Formenbau (Werkbilder 1 bis 3: Klaus Malle)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
www.dcam.de<br />
CAM-Drahterodieren<br />
direkt auf Solids<br />
Ohne Umwege<br />
als 2D- und 3D-Ableitung<br />
Genau angepasst auf die<br />
Steuerungsintelligenz<br />
jeder Maschine<br />
CAM-Software integriert in<br />
Thinkdesign<br />
HyperCAD<br />
Tebis (TWIRE)<br />
AutoCAD<br />
SolidWorks<br />
und als Solosystem<br />
Halle 3 / Stand N59<br />
01.–04.12. <strong>2010</strong><br />
73
74<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
ist hohe „Datendurchgängigkeit“<br />
selbstverständlich. Standardisierte<br />
und automatisierte Prozesse<br />
helfen sowohl der Formenkonstruktion<br />
und Programmierung<br />
als auch bei der anschließenden<br />
Elektrodenfertigung. Jeder Fertigungsschritt<br />
muss die erwartete<br />
Bild 5:<br />
Gigaset SL400A erhielt als schnurloses<br />
Festnetztelefon mit Anrufbeantworter<br />
mehrere Auszeichnungen<br />
und ist nach Meinung der Leser des<br />
größten europäischen Magazins der<br />
Telekommunikation „Produkt des<br />
Jahres <strong>2010</strong>“<br />
(Werkbilder 4 und 5: Gigaset Communication)<br />
Qualität erbringen, manuelle<br />
Nacharbeit ist nicht vorgesehen.<br />
Getaktete Abläufe schaffen Übersicht,<br />
sind wenig störanfällig und<br />
bedeuten gleichmäßige Kapazitätsauslastung.<br />
Engpässe sind gut<br />
erkennbar, auf sie kann treffsicher<br />
reagiert werden, zum Beispiel mit<br />
Bild 4:<br />
Formenbau im Wettbewerb zu Fernost:<br />
Seit 2008 sind die Werkzeugkosten in<br />
Bocholt auf China-Niveau<br />
verbesserten Technologien in<br />
Form einer neuen Werkzeugmaschine.<br />
Investitionen sind Sprünge<br />
nach vorn<br />
Das Beispiel Senkerodieren<br />
zeigt gut, wie mit Investitionen<br />
in weiterentwickelte Technologien<br />
deutliche „Produktivitätssprünge“<br />
möglich sind. Von der<br />
Senkerodiermaschine „Innovation“<br />
über die „Hyperspark“ mit<br />
30 % mehr Durchsatz bis hin zur<br />
„Form 2000“ von heute, mit der<br />
GF AgieCharmilles die Leistungsgrenzen<br />
der Senkerosion in Richtung<br />
Produktivität und Präzision<br />
neu definiert hat, Bild 4. Auf diesem<br />
Wege ist es auch gelungen,<br />
die „Dünnwandtechnologie“ für<br />
die Spritzguss-Kunsttoffschalen<br />
zu realisieren, die Taktzeiten<br />
für das Spritzgießen entscheidend<br />
herabzusetzen und 20 %<br />
Kunststoff weniger zu ‚verspritzen’.<br />
Eine wichtige Rolle für die<br />
Produktivität spielt auch, dass<br />
nur Grafit-Elektroden verwendet<br />
werden, bei denen viele Stege<br />
zu einer Elektrode und einem<br />
Erodiervorgang zusammengefasst<br />
werden können. Durch die<br />
Entwicklung der Generatoren an<br />
Senkerodiermaschinen der GF<br />
AgieCharmilles läuft der Erodiervorgang<br />
inzwischen nahezu<br />
ohne Elektrodenverschleiß ab.<br />
Die C-Bauweise der Maschine<br />
bietet beste Zugänglichkeit beim<br />
Einrichten, Bild 3.<br />
(Nach Unterlagen der Fa.<br />
AgieCharmilles GmbH, Schorndorf)<br />
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75
76<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Hochwertige Oberflächen schnell<br />
und genau fräsen<br />
Neue Bewegungsführung Advanced Surface der CNC-Steuerung Sinumerik erspart aufwändige<br />
teilespezifische Anpassung<br />
Die Krux der Einzelfertigung: Im Werkzeug- und Formenbau schlägt<br />
der Aufwand zur Teileprogrammerstellung und -optimierung voll auf<br />
die Stückkosten durch. Zeitraubend ist vor allem die Optimierung der<br />
Bearbeitungsparameter. Sie musste für eine wirklich befriedigende<br />
Oberflächenqualität bisher für jedes Werkstück individuell erfolgen.<br />
Nun kann sie ersatzlos entfallen – dank der neuen, intelligenten Bewegungsführung<br />
des Technologiepakets Sinumerik MDynamics für<br />
die CNC-Steuerung Sinumerik von Siemens.<br />
Im Werkzeug- und Formenbau ist<br />
die Oberflächenqualität des Werkstücks<br />
das wichtigste, da dies ein<br />
direkt wahrgenommenes Qualitätsmerkmal<br />
ist. Eine „perfekte“<br />
Oberfläche ist jedoch bislang nur<br />
bei sorgfältiger Optimierung der<br />
Bearbeitungsparameter zu erzielen.<br />
Diese Optimierung muss die<br />
Anforderungen des Werkstücks<br />
berücksichtigen. Eine wenig<br />
gekrümmte Oberfläche, wie z.B.<br />
bei Werkzeugen für Motorhauben<br />
im Fahrzeugbau, verlangt andere<br />
Einstellungen als stark gekrümmte<br />
Teile, als Werkstücke mit dünnen<br />
Wänden, die durch den Fräsprozess<br />
nicht zum Schwingen<br />
angeregt oder verdrückt werden<br />
dürfen, oder als Teile mit sehr dynamischen<br />
Übergängen zwischen<br />
weiten und engen Radien, wie z.B.<br />
bei Impellern oder Blisks.<br />
Aufwändige Arbeitsvorbereitung<br />
So müssen die Bearbeitungsparameter<br />
zum Erzielen einer hohen<br />
und einheitlichen Oberflächenqualität<br />
bisher für fast jedes Teil<br />
einzeln optimiert werden. Typische<br />
Stellschrauben sind dabei Einstellungen<br />
im Programmier- bzw.<br />
CAD/CAM-System, im Teileprogramm<br />
und in den Maschinendaten<br />
der CNC. „Wenn man sich<br />
da vergaloppiert, kommt gar kein<br />
vernünftiges Teil heraus“, weiß aus<br />
Bild 1:<br />
Die neue Bewegungsführung Advanced Surface der CNC-Steuerung Sinumerik von<br />
Siemens erspart aufwändige teilespezifische Anpassungen im Modell- und Formenbau.<br />
Die Gamma T linear der schwäbischen Firma EiMa wurde für den Piloteinsatz als<br />
Referenzmaschine für leistungsfähige 5-Achs-Hochgeschwindigkeits-Portalfräszentren<br />
ausgewählt<br />
leidvoller Erfahrung Markus Eisold,<br />
Geschäftsführer der in Schwaben<br />
angesiedelten Firma EiMa<br />
Maschinenbau. Und er ergänzt:<br />
„Bei einem Teil mit 3,5 Stunden<br />
Bearbeitungszeit will der Anwender<br />
sicher sein, dass am Ende die<br />
Qualität stimmt. Denn wenn er da<br />
noch stundenlang polieren muss,<br />
ist seine Kostenkalkulation hinfällig.“<br />
Nicht jedes Mal die Parameter<br />
optimieren<br />
Konstruktiv betrachtet ist die<br />
Optimierung der Fräsparameter<br />
darum ein wichtiger Ansatzpunkt<br />
zur Kos tenminderung und Effizienzsteigerung<br />
in der Arbeitsvorbereitung.<br />
Genau hier setzt<br />
das Technologiepaket Sinumerik<br />
MDynamics mit „Advanced Surface“<br />
an, einer neuen Bewegungsführung<br />
für CNCs der Sinumerik<br />
solution line von Siemens. Sie<br />
ermöglicht eine hohe Oberflächenqualität<br />
selbst bei höheren Vorschubgeschwindigkeiten<br />
– ohne<br />
teilespezifische Optimierung der<br />
Fräsparameter.<br />
Kernelemente der neuen Bewegungsführung<br />
Advanced Surface<br />
sind eine grundlegend innovierte<br />
Look-ahead-Funktion und ein<br />
erweiterter und überarbeiteter NC-<br />
Datenkompressor (COMPCAD).<br />
Der innovierte Look-ahead bewirkt<br />
eine Minimierung der Schleppfehler.<br />
Dies ist für eine hohe Oberflächenqualität<br />
sehr wichtig. Denn<br />
senkrecht zur Werkstückoberfläche<br />
wirkende Schleppfehler von<br />
nur wenigen Mikrometern verändern<br />
das Bahnbild eines Kugelfräsers<br />
bereits sicht- und spürbar<br />
– in der Breite sogar um mehrere<br />
Hunderts tel (siehe Bild 3 …).<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Bild 2:<br />
Die Option Advanced Surface für Sinumerik-CNCs<br />
der solution-line-Reihe von<br />
Siemens sorgt für sehr hohe Oberflächenqualität<br />
ohne teilespezifische Optimierung<br />
der Bearbeitungsparameter<br />
Schleppfehler dynamisch minimieren,<br />
Geschwindigkeitsprofile<br />
harmonisieren<br />
Leider genügt eine Minimierung<br />
der Schleppfehler allein nicht,<br />
um eine hervorragende Oberflächenqualität<br />
zu erzielen. Zusätzlich<br />
ist eine Harmonisierung<br />
der Geschwindigkeitsprofile<br />
benachbarter Fräsbahnen not-<br />
Statement von Markus Eisold,<br />
Geschäftsführer der EiMa<br />
Maschinenbau GmbH<br />
„Dadurch, dass wir jetzt mit dem<br />
neuen Technologiepaket Sinumerik<br />
MDynamics der CNC-Steuerung Sinumerik<br />
840D sl von Siemens ohne<br />
teilespezifische Optimierung sehr<br />
hochwertige Oberflächen fräsen<br />
können, haben wir einen echten<br />
Vorteil. Der Support von Siemens,<br />
die Mehrkanaligkeit, die Realisierung<br />
vieler Achsen, die integrierte<br />
Sicherheitstechnik „Safety Integrated“,<br />
die Offenheit und die Flexibilität<br />
der CNC und SPS, die einfache<br />
Anlagenvernetzung – also all das,<br />
was uns als Maschinenhersteller<br />
ein Anliegen ist – gibt es hier sehr<br />
viel durchgängiger als bei anderen<br />
Steuerungen.<br />
Zusammen mit der neuen Bewegungsführung<br />
Advanced Surface<br />
und der neuen Bedienoberfläche<br />
HMI sl können wir nun einerseits<br />
unsere Kompetenz und Flexibilität<br />
im Sondermaschinenbau einfacher<br />
als früher in Werkzeug- und Formenbauapplikationen<br />
einbringen.<br />
Andererseits profitieren auch viele<br />
Sondermaschinen von der neuen<br />
Bewegungsführung.<br />
Und: Mit Advanced Surface setzt<br />
die Qualitätsgrenze derzeit nicht<br />
mehr die CNC, sondern die Maschine.<br />
Diese Steuerung trägt also<br />
auch über die nächsten Innovationen<br />
des Maschinenbaus, was<br />
unserem Automatisierungs-Knowhow<br />
einen stabilen Wert gibt.“<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
wendig, die in jedem Bereich der<br />
Werkstückoberfläche nicht nur zu<br />
minimierten, sondern auch zu regional<br />
einheitlichen Abweichungen<br />
vom Sollverlauf der Fräsbahn<br />
führt. Mit der neuen Bewegungsführung<br />
Advanced Surface sorgt<br />
die neue und erweiterte Lookahead-Funktion<br />
– in Verbindung<br />
mit einem innovierten NC-Datenkompressor<br />
– für ein identisches<br />
oder zumindest sehr ähnliches<br />
Geschwindigkeitsprofil benachbarter<br />
Fräsbahnen. Dies gilt sogar<br />
beim alternierenden Abzeilen mit<br />
wechselnder Verfahrrichtung. Der<br />
Erfolg: eine sehr homogene Oberfläche<br />
mit einheitlicher Struktur –<br />
selbst bei hohen Vorschubraten.<br />
Besonders ruckarme<br />
Werkzeugbewegung<br />
Für flüssige und ruckarme Bewegungen<br />
des Werkzeugs sorgt<br />
die integrierte Ruckbegrenzung<br />
in Verbindung mit dem Online-<br />
Datenkompressor COMPCAD:<br />
Er fasst eine gewisse Anzahl<br />
von ISO-Programmdatensätzen<br />
in Splines zusammen, die eine<br />
kontinuierliche und harmonische<br />
Werkzeugführung innerhalb des<br />
Toleranzbandes erlauben. Doch<br />
wo früher eine sehr sorgfältige<br />
Bemessung des Toleranzbandes<br />
nötig war, damit die maxima-<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 3: Minimale Schleppfehler von nur<br />
wenigen Mikrometern senkrecht zur<br />
Werkstückoberfläche bewirken deutliche<br />
Änderungen des Bahnbildes eines<br />
Kugelkopffräsers. Ein innovierter Lookahead<br />
und ein erweiterter Datensatzkompressor<br />
sorgen durch harmonische<br />
Geschwindigkeitsprofile paralleler<br />
Bahnen und minimierte Schleppfehler<br />
für störungsfreie Oberflächen<br />
len Krümmungen benachbarter<br />
Splines auf einer Linie – der Kante<br />
– zu liegen kamen, sorgt nun eine<br />
innovierte, intelligente Behandlung<br />
des Toleranzbandes durch den<br />
Datensatzkompressor für eine<br />
deutlich gesteigerte Konturtreue<br />
an Kanten – wiederum ohne den<br />
bisher nötigen Optimierungsaufwand.<br />
Außerdem wurde der bisher auf<br />
G01-Satzfolgen ausgerichtete<br />
Datensatzkompressor um die<br />
Abarbeitung von G02- und G03-<br />
Sätzen erweitert. Dadurch kann er<br />
nun auch Teileprogramme mit gemischter<br />
Satzfolge kontinuierlich<br />
in Splines umsetzen, was ebenfalls<br />
eine sehr homogene Werkstückoberfläche<br />
begünstigt: Es<br />
besteht keine Gefahr mehr, dass<br />
sich das automatische Aktivieren<br />
77
78<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 4: Auch eine neue Bedienoberfläche für CNCs der Reihe<br />
Sinumerik 840D sl steht zur Verfügung. Sie integriert die erweiterte<br />
Funktionalität der Bediensoftware ShopMill und ergänzt wichtige<br />
Einrichtfunktionen wie Schwenken und Messen im Jog-Betrieb,<br />
ein über alle Medien durchgängiges Programmdatenhandling,<br />
eine sehr komfortable Werkzeugverwaltung und vieles anderes<br />
mehr<br />
bzw. Deaktivieren des Datensatzkompressors<br />
in der Oberfläche<br />
abzeichnet.<br />
Erfolgreicher Piloteinsatz …<br />
Diese neue Bewegungsführung<br />
ist seit circa einem Jahr bei<br />
ausgewählten Pilotanwendern<br />
im Einsatz. Zur größtmöglichen<br />
Abdeckung aller industriell relevanten<br />
Anwendungen wurde dabei<br />
bewusst auf große Varianz der<br />
Pilotanwendungen geachtet.<br />
Als Pilot- und Referenzmaschine<br />
für große Portalfräsmaschinen<br />
wurde die Gamma T linear der<br />
Firma EiMa für den Piloteinsatz<br />
der neuen Bewegungsführung<br />
ausgewählt. Der Automatisierungspartner<br />
Siemens und die<br />
Firma EiMa Maschinenbau als<br />
Maschinenhersteller kooperieren<br />
dazu schon seit 2006. Durch den<br />
engen Kontakt zu den Entwicklern<br />
der CNC-Steuerung Sinumerik<br />
von Siemens gestaltete sich die<br />
Zusammenarbeit für beide Seiten<br />
sehr ergiebig und erfolgreich.<br />
… an innovierter Referenz-<br />
maschine<br />
Die Gamma T linear präsentierte<br />
die Firma EiMa schon auf der<br />
EMO 2007. Durch Linearantriebe,<br />
den erstmaligen Einsatz einer<br />
CNC der Reihe Sinumerik 840D sl<br />
(sl: solution line) sowie eine innovierte<br />
Mechanikkonstruktion<br />
erreichte die Maschine hohe<br />
Zerspanraten und eine ausgezeichnete<br />
Achsdynamik – und<br />
damit eine bemerkenswerte<br />
Produktivität. Inzwischen hat der<br />
schwäbische Maschinenhersteller<br />
dieses Portalfräszentrum in<br />
vielen Details weiter optimiert. So<br />
wurden die Montage- und Servicefreundlichkeit<br />
der Konstruktion<br />
verbessert, Spänefluss und<br />
Wasserführung bei der Nassbearbeitung<br />
optimiert, die Z-Achse<br />
mit einem Zahnstangenantrieb<br />
absturzsicher und steifer gemacht.<br />
Im 5-Achs-Kopf verbessern nun<br />
hydropneumatische Fixierbremsen<br />
die Steifheit der Werkzeugführung<br />
bei 3+2-achsiger Bearbeitung.<br />
Ergänzend zum bereits vorhandenen<br />
direkten Messsystem in der<br />
B-Achse wurde ein zusätzliches<br />
direktes Messsystem in der C-<br />
Achse zur Präzisionserhöhung eingebaut.<br />
Für CNC-Steuerungen der<br />
Siemens-Reihe Sinumerik 840D<br />
solution line stehen zudem stärkere<br />
Leistungsteile zur Verfügung,<br />
Bild 5: Auch die Optimierung der Fräsparameter für verschiedene<br />
Bearbeitungsschritte entfällt unter dem neuen Technologiepaket<br />
mit innovativer Bewegungsführung: Die verfügbare Maschinendynamik<br />
kann mit einem einfachen Cycle832-Aufruf auf maximale<br />
Schrupp-, Vorschlicht- oder Finishing-Performance konzentriert<br />
werden<br />
was die Tür für eine neue Spindelgeneration<br />
öffnete. Mit 24 kW<br />
und bis zu 22.000 U/min ist die<br />
Zerspanleistung für High-Volume-<br />
Cutting-Applikationen noch höher.<br />
Im Zuge des Piloteinsatzes des<br />
neuen Technologiepakets Sinumerik<br />
MDynamics – verfügbar für<br />
3-Achs und 5-Achs Fräsmaschinen<br />
– inklusive der neuen Bewegungsführung<br />
Advanced Surface<br />
hat auch eine neue Bedienoberfläche<br />
Einzug in die Maschine<br />
gehalten: Die neue Bedienoberfläche<br />
der Steuerung Sinumerik<br />
840D sl vereint die Vorteile der<br />
bisher bekannten Bedienoberflächen<br />
in dieser CNC (einschließlich<br />
der auf Mehrkanalunterstützung<br />
erweiterten integrierten Funktionalität<br />
der Bediensoftware ShopMill)<br />
und ergänzt wichtige Features wie<br />
Einrichten im Jog-Betrieb, vereinfachtes<br />
Programmdatenhandling,<br />
eine komfortable Werkzeugverwaltung<br />
und neue innovative<br />
technologische Zyklen. Damit hat<br />
die EiMa Gamma T linear nun eine<br />
funktional runde, komfortable,<br />
durchgängige und praxisgerechte<br />
Bedienoberfläche inklusive 3D-<br />
Simulation, wie man sie nur selten<br />
findet.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Überzeugender<br />
Vorher/Nachher-Vergleich<br />
Was das neue Technologiepaket<br />
Sinumerik MDynamics mit der<br />
neuen Bewegungsführung Advanced<br />
Surface bewirkt, macht<br />
ein Vergleich mit der derzeitigen<br />
Standardfunktionalität der CNC<br />
deutlich.<br />
Ein Musterteil wird – mit der<br />
„alten“ Bewegungsführung – zunächst<br />
ohne weitere Optimierung<br />
der Fräsparameter gefertigt. Es<br />
zeigt sich, dass an kritischen Stellen<br />
die Oberflächenqualität, Konturtreue<br />
und Bearbeitungseffizienz<br />
noch verbesserungsfähig sind. Es<br />
folgt eine schrittweise Optimierung<br />
der Fräsparameter im CAD/<br />
CAM-System, im Teileprogramm<br />
und in den Maschinendaten der<br />
CNC. Nach einiger Zeit werden<br />
für dieses Werkstück geeignete<br />
Einstellungen gefunden, die zu der<br />
gewünschten Oberflächenqualität<br />
führen. Dies entspricht dem bisherigen<br />
Vorgehen.<br />
„Dann haben wir die neue Bewegungsführung<br />
aktiviert“, erinnert<br />
sich Markus Eisold, „und das<br />
Werkstück ein drittes Mal gefräst –<br />
aber mit den Standardsettings, die<br />
wir bei der Maschineninbetriebnahme<br />
anhand eines Musterteiles<br />
festgelegt hatten. Also ohne jede<br />
teilespezifische Optimierung. Das<br />
Ergebnis war auf Anhieb besser<br />
oder zumindest gleich gut wie mit<br />
der individuellen Optimierung.“<br />
Jörg Diez, der Leiter der Elektroabteilung<br />
im Hause EiMa, ergänzt<br />
dazu: „Wir haben dann auch<br />
Musterteile verschiedener Endkunden<br />
mit der neuen Bewegungsführung<br />
gefräst – wieder ohne jede<br />
werkstückspezifische Optimie-<br />
Bild 6:<br />
Eine CNC für alle Werkzeugmaschinen<br />
einschließlich Sondermaschinen und<br />
Modell- und Formenbau-Applikationen:<br />
Sinumerik 840D sl von Siemens<br />
(Werkbilder: Siemens AG, Nürnberg)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
rung. Obwohl die verschiedenen<br />
Musterteile allesamt sehr hohe<br />
Anforderungen an die Fertigung<br />
stellen und durchaus verschiedene<br />
Anforderungsschwerpunkte setzen,<br />
war in jedem Fall das mit der<br />
neuen Bewegungsführung erzielte<br />
Bearbeitungsergebnis gleichwertig<br />
oder besser als unter der<br />
herkömmlichen Funktionalität mit<br />
individueller Optimierung. Wir können<br />
daher davon ausgehen, dass<br />
mit der Option Advanced Surface<br />
ohne Qualitätseinbuße auf die<br />
teilespezifischen Optimierungen<br />
verzichtet werden kann. Die Anwender<br />
unserer Maschinen sparen<br />
dadurch viel Zeit – und gewinnen<br />
an Prozesssicherheit.“<br />
Geringerer Aufwand im<br />
Formenbau, Synergien bei der<br />
Maschinenentwicklung<br />
Das Technologiepaket Sinumerik<br />
MDynamics mit der neuen Bewegungsführung<br />
Advanced Surface<br />
und der neuen Bedienoberfläche<br />
ist ab Softwarestand 2.6 für die<br />
Sinumerik 840D sl verfügbar. Auf<br />
der EMO 2009 war zu sehen, was<br />
die Gamma T linear der Firma<br />
EiMa im Modell- und Formenbau<br />
mit der neuen Bewegungsführung<br />
zu leisten vermag.<br />
Jörg Diez von EiMa fasst die Ergebnisse<br />
des Pilotprojekts zusam-<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
men: „ Maschinen wie die Gamma<br />
T linear werden für den großformatigen<br />
Modell- und Formenbau<br />
zunehmend interessant. Für uns<br />
hat sich die Kooperation mit<br />
Siemens darum als echter Vorteil<br />
erwiesen. Als Maschinenhersteller<br />
können wir uns nun auf eine<br />
Steuerungsfamilie konzentrieren<br />
– und damit sowohl die Anwender<br />
von Sondermaschinen als auch<br />
die Werkzeug- und Formenbauer<br />
optimal bedienen. Gerade auch<br />
vor dem Hintergrund der neuen<br />
Maschinenrichtlinie fühlen wir uns<br />
bei Siemens sehr gut aufgehoben.“<br />
Autor/Kontakt<br />
Autoren:<br />
Siemens AG<br />
Drive Technologies<br />
Wolfgang Reichart<br />
Industry Automation &<br />
Drive Technologies<br />
Peter Hofsäss<br />
Kontakt:<br />
Siemens AG<br />
SIS GO GIO DS G O2<br />
Frau Karin Kaljumäe<br />
Würzburger Straße 121<br />
90766 Fürth<br />
Fax: 0911-978-3282<br />
E-Mail:<br />
karin.kaljumae@siemens.com<br />
79
80<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Autor: Marcel Schouenberg und Harry Schouenberg<br />
Innovative Software für die<br />
sichere Werkzeugkonstruktion<br />
Wenn ein Werkzeugmacher ein neues Werkzeug fertigen soll, bekommt<br />
er von dem Kunden einen 3D-Datensatz, eine bemaßte Zeichnung<br />
und weitere Spezifikationen, u.a. den zu verwendenden Kunststoff.<br />
Mit dieser Information soll er dann ein Werkzeug konstruieren, das<br />
einwandfrei Teile produzieren soll, mit einer guten Zykluszeit, auf der<br />
richtigen Spritzgießmaschine und mit dem vorgeschriebenen Material.<br />
In diesem Bereich kann der Werkzeugmacher schon viele Kenntnisse<br />
bekommen, ohne dass schon eine 3D-Füllsimulation vorhanden ist. Die<br />
Software CalcMaster ® bietet ein einfaches und schnelles Modul, womit<br />
der Werkzeugmacher die Angussposition, die Wandstärke und das<br />
Material in Zusammenhang mit dem Fließweg/Wandstärke-Verhältnis<br />
kritisch ansehen kann und damit in der Konstruktionsphase notwendige<br />
Änderungen durchführen kann im Dialog mit dem Kunden.<br />
Schließkraft und Zykluszeit<br />
Anhand eines Beispiels eines<br />
Autolampengehäuses (402 x 150<br />
x 176 mm und 450 Gramm) wird<br />
gezeigt, welche Daten eingegeben<br />
werden sollen, welche Ergebnisse<br />
man bekommt und wie man das<br />
Spritzgießen optimieren kann. In<br />
dem CalcMaster Modul Schließkraft<br />
und Zykluszeit werden die<br />
Produktdaten und der Kunststofftyp<br />
eingegeben. Nachfolgend<br />
werden dann für verschiedene<br />
Einspritzzeiten der Einspritzdruck in<br />
der Kavität, die Schließkraft und die<br />
Zykluszeit berechnet.<br />
Einspritzdruck optimieren<br />
Wenn das Fließweg/Wandstärke-<br />
Verhältnis zu groß ist, z.B. 200<br />
(die Wandstärke ist z.B. 1,0 mm<br />
und der maximale Fließweg ist<br />
200 mm) ist viel Druck notwendig,<br />
um das Teil von dem Anguss bis<br />
Ende Fließweg zu füllen. Wenn<br />
Einspritzdrücke berechnet werden<br />
von 1.000 bar oder mehr, soll der<br />
Werkzeugmacher sich wenn möglich<br />
etwas ausdenken, um diese<br />
Drücke zu verringern. Er hat hierzu<br />
verschiedene Möglichkeiten: (1) das<br />
Fließweg/Wandstärke-Verhältnis<br />
zurückzufahren durch Vergröße-<br />
rung der Wandstärke (nicht zu<br />
bevorzugen) oder den Fließweg zu<br />
verringern durch die Wahl mehrerer<br />
Angusspunkte, (2) einen anderen<br />
Kunststoff zu wählen mit einem höheren<br />
MFI (Melt Fließ Index), dieses<br />
in Absprache mit dem Kunden, (3)<br />
beim Spritzgießen die Schmelztemperatur<br />
oder/und die Werkzeugtemperatur<br />
zu erhöhen (was aber zu<br />
einer längeren Zykluszeit führt).<br />
Wichtige Gründe, um den Einspritz-<br />
druck nicht zu hoch werden zu lassen,<br />
ist dass das Werkzeug anders<br />
konstruiert werden muss. Hohe<br />
Einspritzdrücke führen zu höheren<br />
Spannungen im Kunststoffteil, Teile<br />
sind schwerer zu entformen (da bei<br />
hohen Einspritzdrücken auch der<br />
Stahl deformiert wird und beim Entformen<br />
das Kunststoffteil auf dem<br />
Kern klemmen kann).<br />
Im CalcMaster Programm kann<br />
man einfach die Wandstärke, den<br />
maximalen Fließweg, den Kunststofftyp<br />
und die Spritzgießtemperaturen<br />
ändern. Man sieht sofort die<br />
Ergebnisse, was die Änderungen<br />
mit dem Einspritzdruck bewirken,<br />
ohne das Kosten verursacht werden.<br />
Man muss nicht bis zu den<br />
ersten Probespritzungen warten<br />
und dann die Probleme erkennen.<br />
Zykluszeit voraussagen<br />
Der Werkzeugmacher soll wissen,<br />
wieviele Teile produziert werden<br />
mit dem Werkzeug, das er fertigt.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Wenn große Mengen<br />
vorgesehen sind, ist die<br />
Zykluszeit sehr wichtig,<br />
da der Kunde mit einer<br />
schnelleren Zykluszeit<br />
schneller spritzgießen<br />
kann und damit der<br />
Teilepreis heruntergeht.<br />
Sind die Stückzahlen gering,<br />
dann ist ein gutes<br />
Werkzeug noch immer<br />
wichtig, aber die Zykluszeit<br />
ist nicht mehr bestimmend.<br />
Die Zykluszeit<br />
ist weitgehend abhängig<br />
von der Werkzeugkühlung.<br />
Wenn die Zykluszeit<br />
bestimmend ist, sollen<br />
keine Kompromisse<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
für die Kühlung gemacht<br />
werden. Dieses bedeutet<br />
separate Kühlkanäle,<br />
minimal 8 mm Durchmesser,<br />
Konturkühlung,<br />
Ampcoeinsätze, etc. In<br />
anderen Fällen können<br />
gebohrte Kühlkanäle<br />
schon ausreichend sein.<br />
In CalcMaster wird die<br />
Zykluszeit bestimmt von<br />
(1) dem Kunststofftyp,<br />
(2) Art der Kühlung:<br />
schlecht, normal, sehr<br />
gut, (3) Art des Auswerfens:<br />
schlecht, normal,<br />
sehr gut, (4) Typ der<br />
Spritzgießmaschine:<br />
Schnellläufer, normal<br />
und (5) Teile-Entnahme<br />
aus dem Werkzeug:<br />
nicht, normaler Robot,<br />
schneller Robot. Der<br />
Werkzeugmacher hat<br />
nicht auf alle Punkte<br />
Einfluss, aber die Kühlung<br />
und das Auswerfen<br />
werden im Werkzeug<br />
bestimmt. Weiterhin<br />
kann er das Werkzeug<br />
optimieren, so dass ein<br />
Entnahme-Roboter einen<br />
guten Zugang zu den<br />
Teilen hat. Er kann aber<br />
sagen, was theoretisch<br />
möglich ist mit dem<br />
Werkzeug, wenn auch<br />
der Kunde sein<br />
FACHBEITRÄGE<br />
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<strong>EuroMold</strong> Frankfurt<br />
Halle 11 - Stand A 8151
82<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Teil optimiert. Dieses bedeutet<br />
genügend Kühlkapazität, eine gute<br />
Spritzgießmaschine und ein gutes<br />
Teilehandling.<br />
In dem CalcMaster Programm wird<br />
eine detaillierte Zykluszeit berechnet<br />
und es wird direkt sichtbar, wie<br />
die Zykluszeit sich ändert, wenn<br />
die Eingaben geändert werden.<br />
Optimierung anhand eines<br />
Beispiels<br />
Im nachfolgenden Beispiel eines<br />
automotive Gehäuseteiles wird<br />
gezeigt, wie man durch die verschiedenen<br />
oben besprochenen<br />
Änderungen den Spritzgießprozess<br />
simulieren kann und was der Werkzeugmacher<br />
dabei tun kann.<br />
Das Teil wird mit einer beheizten<br />
Düse auf eine Stelle angegossen<br />
mit einem ABS mit normalem<br />
Fließindex (MVI=14). Mit einer<br />
Wandstärke von 2 mm und einem<br />
max. Fließweg von 320 mm erreicht<br />
der Einspritzdruck 803 bar.<br />
Wenn man auch noch zwei andere<br />
Materialen simuliert, erkennt man<br />
mit einem ABS mit einem höheren<br />
Fließindex (MVI=20), dass der<br />
Druck 727 bar erreicht und mit<br />
einem PC/ABS blend (MVI=12)<br />
erreicht der Druck 1.104 bar und<br />
man benötigt resp. 275, 250 und<br />
375 Tonnen Schließkraft.<br />
Um die hohen Drücke zu vermeiden,<br />
werden jetzt zwei Angusspunkte<br />
gewählt und der max.<br />
Fließweg beträgt jetzt 170 mm.<br />
In allen drei Situationen sinkt der<br />
Einspritzdruck auf die Hälfte und<br />
damit auch die benötigte Schließkraft.<br />
Niedrige Einspritzdrücke<br />
verringern auch die internen<br />
Spannungen im Teil. Die Einspritzdrücke<br />
können noch weiter<br />
gesenkt werden, in dem man z.B.<br />
die Schmelztemperatur erhöht.<br />
Der Einspritzdruck sinkt nochmals<br />
um ca. 15 %. Um die Zykluszeit<br />
zu optimieren, ist direkt zu sehen,<br />
dass der PC/ABS blend ca. 42 Sekunden<br />
benötigt und das ABS<br />
52 Sekunden. Wenn ein Material<br />
mit besseren Kühleigenschaften<br />
verwendet wird, kann schon viel<br />
Zeit gewonnen werden.<br />
Zweitens kann angegeben werden<br />
ob, die Kühlung im Werkzeug normal<br />
oder sehr gut angelegt wird.<br />
Das heißt, dass der Werkzeugmacher<br />
sich Mühe machen soll, eine<br />
sehr gute Kühlung einzubauen. Mit<br />
einer sehr guten Kühlung geht die<br />
Kühlzeit bei dem ABS auch nach<br />
43 Sekunden und bei dem PC/<br />
ABS blend nach 35 Sekunden. Da<br />
die Kühlzeit weitgehend bestimmt<br />
wird von der größten Wandstärke<br />
des Teils, soll möglichst das Teil<br />
hierfür optimiert werden. Im Teil<br />
ist diese Wandstärke 3,5 mm.<br />
Wenn das Design geändert werden<br />
kann und die größte Wandstärke<br />
nach 3,0 mm geht und die max.<br />
Entformtemperatur auch noch<br />
mit 10 °C erhöht wird, dann geht<br />
bei dem ABS die Zykluszeit nach<br />
33 Sekunden und bei dem PC/ABS<br />
blend nach 27 Sekunden.<br />
In diesem Beispiel ist also zu<br />
sehen, dass durch Optimieren<br />
die Einspritzdrücke fast halbiert<br />
werden und auch die Zykluszeit<br />
um 40 % reduziert wird. Wenn also<br />
im Werkzeug investiert wird, kann<br />
nachher bei der Teileproduktion<br />
viel gewonnen werden: das Werkzeug<br />
benötigt weniger Schließkraft<br />
und die Zykluszeit ist schneller und<br />
damit werden auch die Kosten des<br />
Teils geringer. Der Werkzeugmacher<br />
vermittelt damit auch Kennt-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
nisse, die er mit seinen Kunden<br />
teilt und den Kunden überzeugen<br />
kann, dass das Investieren in ein<br />
Werkzeug ihm am Ende auch Geld<br />
spart.<br />
Werkzeugabmessungen<br />
Um in der Angebotsphase so<br />
viele Information wie möglich zu<br />
bekommen, hat CalcMaster auch<br />
die Möglichkeit, die Werkzeugabmessungen,<br />
das Werkzeuggewicht<br />
und die Stahlkosten zu berechnen,<br />
wenn einige Aussagen gemacht<br />
werden über Schieber, Angussart,<br />
Auswerfen, Stahlsorte für das<br />
Werkzeug, die Kerne und den<br />
Schieber. Hiermit kann der Spritzgießer<br />
sehen, auf welchen Maschinen<br />
er das Werkzeug spritzgießen<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
kann und der Werkzeugmacher<br />
kann die Stahlkosten besser<br />
einschätzen. Es ist jetzt außerdem<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
sehr einfach, auch von anderen<br />
Kavitätenanzahlen die Werkzeugdaten<br />
zu erhalten.<br />
83
84<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Neuer Aluminium-Werkstoff für den<br />
Einsatz im Werkzeug- und Formenbau<br />
Der Werkstoff FORTAL ® 7075<br />
hat sich in allen Anwendungsbereichen<br />
des Werkzeug-, Formen-,<br />
Vorrichtungs- und Maschinenbauindustrie<br />
seit Jahren bewährt.<br />
Die Entwicklung immer neuer<br />
Anwendungen für Aluminium und<br />
das gleich bleibende Wachstum<br />
der Nachfrage erklären sich durch<br />
eine Reihe von Eigenschaften, die<br />
dem Anwendern Vorteile bieten.<br />
• Eine besonders leistungsstarkes<br />
Verhältnis zwischen mechanischen<br />
Eigenschaften und<br />
Materialeinsatzkosten<br />
• Ausgezeichnete Bearbeitbarkeit<br />
• Ausgeprägte mechanische<br />
Eigenschaften<br />
• Sehr gute Maßhaltigkeit<br />
• Eignung für zahlreiche Oberflächenbeschichtungsverfahren<br />
• HSC-Bearbeitung<br />
• Laeserschweißbar<br />
• Gewichtsvorteil<br />
• Oberflächenbeschichtungen<br />
möglich wie Hartanodisieren/<br />
Chemisch Nickel/Tieftemperatur<br />
PVD/Hartcrom usw.<br />
Um die Marktstellung zu behaupten<br />
und konkurrenzfähig zu<br />
bleiben, müssen die Hersteller<br />
unablässig innovativ sein. Innovation<br />
ist die Grundlage eines<br />
leistungsstarken<br />
Angebots und<br />
wesentlicher<br />
Bestandteil des<br />
Markenprofils.<br />
Der Einsatz von<br />
Aluminiumwerkstoffen<br />
ist ein<br />
bedeutsamer<br />
technischer und<br />
wirtschaftlicher<br />
Fortschritt.<br />
Unter den zahlreichen<br />
Werkstoff- und verarbeitungstechnischen<br />
Vorzügen des<br />
Aluminiums hat die ausgezeichnete<br />
Zerspanbarkeit in den letzten<br />
Jahren besonders an Bedeutung<br />
gewonnen. Glatte Oberflächen,<br />
günstige Spanformen, geringerer<br />
Werkzeugaufwand und sehr hohe<br />
Schnittgeschwindigkeiten – mit<br />
diesen Merkmalen sind die spanenden<br />
Verfahren bei der Aluminiumverarbeitung<br />
oft besonders<br />
wirtschaftlich. Mit hochwertigen<br />
Aluminium-Gussplatten wurde ein<br />
speziell für diesen Einsatz optimiertes<br />
Halbzeug entwickelt.<br />
ALCAST ® Bild 1<br />
, ein neues Produkt<br />
entwickelt durch ALCAN/ALMET<br />
ist eine hochfeste, gegossene,<br />
gesägte und wärmebehandelte<br />
Bild 2 Bild 3<br />
Legierung AA7035 (AlZnMgCu),<br />
Zustand T 6, die in Dicken von<br />
130 bis 600 mm und max. Format<br />
von 1.450 x 2.520 mm verfügbar<br />
ist. Wie gewohnt werden im Sägezentrum<br />
auf Wunschmaß gesägte<br />
Blockzuschnitte gefertigt.<br />
Die Herstellung der ALCAST ®<br />
Blöcke erfolgt in einem einfachen<br />
aber streng kontrollierten Prozess<br />
nach einer maßgeschneiderten<br />
und patentierten Legierung-<br />
Zusammensetzung mit äußerst<br />
tiefer Abschreck-Empfindlichkeit.<br />
ALCAST in AA 7035 T 6 stellt<br />
eine wirtschaftliche Alternative<br />
zu den gewalzten/gestauchten<br />
bzw. geschmiedeten/gestauchten<br />
Formenbauplatten dar. Der neue<br />
Aluminiumwerkstoff ist technisch<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
in Festigkeit und Härte den handelsüblichenFormenbaugussblöcken<br />
der 5XXX-Legierungsreihe<br />
weit überlegen.<br />
Für die Anwender ergeben sich<br />
daraus einige sehr positive Produkteigenschaften<br />
wie:<br />
• sehr geringe Porosität,<br />
• Hohe Festigkeit/Härte<br />
• Feines und gleichmäßiges<br />
Korngefüge,<br />
• Eine auf die Anwendung optimierte<br />
Kombination von mechanischen<br />
Eigenschaften und<br />
• ein tolerierbares Minimum an<br />
internen Spannungen.<br />
ALCAST ® bietet zusätzlich alle<br />
Vorteile, die sich aus der Verwendung<br />
des Leichtmetalls Aluminium<br />
gegenüber anderen Werkstoffen<br />
ergeben: spangebende Bearbeitung<br />
mit hohen Schnittgeschwindigkeiten,<br />
problemloser Spänebruch<br />
dank der Gussstruktur,<br />
schneller Wärmeübergang dank<br />
guter Wärmeleitfähigkeit des<br />
Werkstoffes und nicht zuletzt das<br />
relativ geringe Gewicht.<br />
Bisher wurden aus ALCAST ® -<br />
Blöcken nur Zuschnitte ab<br />
130 mm Dicke für den Werkzeug-<br />
und Formenbau gefertigt. Da der<br />
Markt im dünneren Bereich von<br />
10 mm bis 100 mm Dicke jedoch<br />
eine kostengünstige Legierung der<br />
7XXX- Reihe wünscht, wurde das<br />
Produktprogramm erweitert.<br />
Die Platten weisen eine bessere<br />
Festigkeit als Gussplatten aus<br />
EN AW-5083 auf, lassen sich<br />
besser zerspanen und verfügen<br />
dennoch über eine hervorragende<br />
Formstabilität. Da die<br />
meisten Werkzeugbaubetriebe<br />
7XXX-Legierungen im Formenbau<br />
ein setzen, besteht für den Anwender<br />
kein Problem der Späneentsorgung.<br />
Die Platten werden im Vorrichtungs-,<br />
Lehren-, und Maschinenbau<br />
eingesetzt und unter der<br />
Markenbezeichnung ALCAST ® G<br />
von 10 mm bis 100 mm in allseitig<br />
gesägter Ausführung hergestellt.<br />
ALCAST ® S Platten werden in<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 4: Eigenschaften von ALCAST ® (Werkbilder: Almet, Düsseldorf)<br />
plangefräster Ausführung in<br />
Dicken von 10 mm bis 60 mm<br />
gefertigt.<br />
Der Werkstoff ALCAST ® schließt<br />
die bisherige Lücke in der Werkstoffauswahl<br />
zwischen gewalzten<br />
und gegossenen Materialien.<br />
Somit hat der Anwender nur<br />
Werkstoffe der 7xxx-Reihe, die<br />
sich besser bearbeiten lassen und<br />
muss keine Trennung der Schrotte<br />
zwischen 5xxx-Legierungen und<br />
7xxx-Legierungen vornehmen.<br />
In gesägter Ausführung aus<br />
Blöcken von 600 mm Dicke werden<br />
Platten von 10 bis 100 mm<br />
hergestellt und Blöcke bis 600 mm<br />
Dicke. In Vorbereitung sind Blöcke<br />
in 800 mm Dicke, die interessant<br />
sind für große Spritzwerkzeuge<br />
(Spoiler/Türinnenteile/Amaturenbrett<br />
für die Automobilindustrie).<br />
In gefräster Ausführung gibt es<br />
Platten von 10 bis 60 mm Dicke.<br />
Die Konstruktion von Apparaten,<br />
Vorrichtungen und Maschinen<br />
erfordert Bauteile von höchster<br />
Präzision und Maßhaltigkeit.<br />
Hohe Formstabilität durch Spannungsarmut,<br />
engste Dicken- und<br />
Planheitstoleranzen und beidseitig<br />
plangefräste Oberflächen machen<br />
ALCAST ® zum idealen Werkstoff<br />
für die Bauteile der Konstruktion.<br />
ALMET hat die Möglichkeit, aus<br />
den Platten bereits fertig bearbeitete<br />
CNC-Teile nach Zeichnung<br />
herzustellen. In den Bildern sieht<br />
man einige Anwendungsbeispiele,<br />
die aus ALCAST ® gefertigt wurden.<br />
85
86<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Zweistufenauswerfer<br />
mit Zusatzfunktionen<br />
Cumsa stellt auf der diesjährigen<br />
<strong>EuroMold</strong> einige neue Produkte<br />
vor, die andere Möglichkeiten und<br />
Lösungen für Formenbauer und<br />
Werkzeugmacher bringen, wenn<br />
sie zweistufig auswerfen müssen,<br />
z.B. den Zweistufenauswerfer (DX)<br />
und (DY).<br />
Diese Produkte sind lt. Hersteller<br />
die ersten Doppel-Ausstoß Mechanismen<br />
auf dem Markt, die<br />
auch die Auswerferplatten-Füh-<br />
(Werkbild:<br />
Cumsa, E-Barcelona)<br />
NEUE PRODUKTE!<br />
SLIDES<br />
UU<br />
Kompakte Einheit.<br />
Schieber fuer innere (UU)<br />
und aeussere (SU) Konturen.<br />
Hübe bis 5mm.<br />
rung übernehmen können.<br />
Dieses Feature ermöglicht dem<br />
Formenbauer, auf die Installation<br />
einer zusätzlichen Führung zu verzichten.<br />
Dadurch werden Kosten<br />
und Einbauzeit reduziert.<br />
Außerdem gibt es einen weiteren<br />
großen Vorteil bei Verwendung<br />
dieser Produkte. Der Einbau muss<br />
nicht in der Formenmitte erfolgen,<br />
sondern kann dezentral in der<br />
Form installiert werden, so dass<br />
SU<br />
EJECTION<br />
DX<br />
viel Freiraum für andere Formkomponenten<br />
geschaffen werden<br />
kann.<br />
Wie alle Zweistufenauswerfer auf<br />
dem Markt wird das Ausstoßen<br />
und die Rückführung von zwei<br />
Sätzen Auswerferplatten mit<br />
diesem System durchgeführt. Die<br />
Kontrolle der Öffnung der Platten,<br />
der Hub für jedes einzelne Auswerferpaket<br />
und die Rückführung<br />
in die Einspritzposition.<br />
Beide Lösungen arbeiten nach<br />
dem gleichen Prinzip, aber es gibt<br />
einen großen Unterschied zwischen<br />
den Systemen, sie bieten<br />
dem Formenbauer Lösungen für<br />
fast jeden Bedarf.<br />
• Bei dem Zweistufenauswerfer<br />
(DX) stehen die beiden Sätze<br />
von Auswerferplatten zusammen<br />
in der Einspritzposition.<br />
Wenn das Auswerfen beginnt,<br />
fahren beide Auswerferpakete<br />
vor bis das hintere Auswerferpaket<br />
seine gewünschte Position<br />
erreicht hat, der vordere Teil<br />
Auswerferplatten fährt fort bis<br />
zur Auswerferposition (Zwischenplatte).<br />
• Bei dem Zweistufenauswerfer<br />
(DY) stehen die beiden Sätze<br />
von Auswerferplatten in getrennten<br />
Positionen, während<br />
die Form geschlossen ist. Zu<br />
Beginn des Auswerfens fahren<br />
beide Auswerferpakete vor, bis<br />
das vordere Auswerferpaket<br />
die Zwischenplatte berührt und<br />
stoppt. Nun fährt das hintere<br />
Auswerferpaket fort, bis beide<br />
Auswerferpakete zusammen<br />
sind.<br />
Diese beiden Produkte ergänzen<br />
hervorragend die anderen Lösungen<br />
von Cumsa im zweistufigen<br />
Auswerfen.<br />
DY<br />
Zweistufenauswerfer.<br />
Steuert den Weg der Auswerferpakete.<br />
Unterstuetzt die Fuehrung.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
COOLING<br />
Planungssoftware für den<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
Die IKOffice GmbH, Anbieter von<br />
Unternehmensanwendungen und<br />
Branchenlösungen, stellt auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> die neuartige Planungssoftware<br />
IKOffice MoldManager<br />
mit diversen neuen Features vor.<br />
„Ein Highlight unseres Systems ist,<br />
dass es nun unter Berücksichtigung<br />
der zur Verfügung stehenden<br />
Kapazitäten einen theoretischen<br />
Liefertermin automatisch in Sekunden<br />
ermitteln und somit bereits in<br />
der Angebotsphase Aussagen über<br />
den Liefertermin machen kann. In<br />
diesem Zuge werden Mitarbeiterurlaube,<br />
der aktuelle Krankheitsstand,<br />
Feiertage und natürlich auch<br />
die derzeitige Auftragssituation<br />
berücksichtigt“, berichtet Ingo<br />
Kuhlmann, Geschäftsführer der<br />
IKOffice GmbH.<br />
Der IKOffice MoldManager ist<br />
speziell auf die Bedürfnisse des<br />
Werkzeug-, Formen-, Modell- und<br />
Vorrichtungsbaus zugeschnitten. Er<br />
vereint Übersicht und Information<br />
mit Rationalität und Geschwindigkeit<br />
bei der Verwaltungsarbeit rund<br />
um den Auftrag und die Projekte.<br />
Der MoldManager verschafft eine<br />
genaue Übersicht über den Abarbeitungsgrad,<br />
lässt drohende<br />
Kostenüberläufe erkennen und<br />
entlastet Kalkulatoren, Betriebsleiter<br />
und Verwaltungspersonal bei<br />
allen Geschäftsvorfällen. Das System<br />
bietet Lösungen rund um die<br />
Themen Kalkulation, Qualitätssicherung,<br />
Verwaltung, Arbeitszeiterfassung,<br />
Angebots-, Rechnungs-<br />
und Auftragswesen, Lagerung und<br />
Lieferung, Produktions- und Kapa-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Halle 9 • Stand D29<br />
Zykluszeiten werden reduziert.<br />
Kühlung von Ausschraubkernen.<br />
Für einen Kanal und für zwei Kanäle.<br />
TL<br />
zitätsplanung, Datenmanagement<br />
und vieles mehr.<br />
Der innovative Ansatz der neuartigen<br />
Planungssoftware ist die<br />
Möglichkeit, effektiv Aufgaben<br />
an Gruppen oder sogar einzelne<br />
Mitarbeiter zuordnen zu können.<br />
Im Gegensatz zum Maschinen-<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1: Ein Ampelsystem zeigt die Auslastung der jeweiligen Kapazitätsbereiche an – von<br />
grün wie 'gering belastet' über gelb wie 'mittlere Auslastung' bis rot wie 'voll ausgelastet'<br />
belegungsplanung werden somit<br />
über einen Personalkalender auch<br />
Urlaub, Krankheit oder Abwesenheit<br />
durch beispielsweise Schulung<br />
oder Kurzarbeit sowie Feiertage<br />
berücksichtigt. Die Rückmeldung<br />
der geleisteten Arbeit wird über PC<br />
Terminals direkt im Plan verarbeitet.<br />
Bild 2: Ein exemplarischer Kapazitätsplan mit Engpässen und Freiräumen für verschiedene<br />
Kapazitätsbereiche; die blauen Balken gehören jeweils zu einem Projekt<br />
(Werkbilder: IKOffice GmbH, Oldenburg)<br />
TB<br />
SB<br />
CUMSA<br />
NORMTEILE FÜR DEN FORMENBAU<br />
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Tel. +34 93 473 25 52 Fax. +34 93 473 49 19<br />
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87
88<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Automatisiertes Laserpolieren<br />
reduziert die Kosten im Werkzeug-<br />
und Formenbau<br />
Bild 1:<br />
Laserpolierte Kugelkalotte (links) und Ausgangszustand (rechts)<br />
Durch automatisierte Prozesse lässt sich die Bearbeitungszeit des<br />
manuellen Polierens auf ein Zehntel verkürzen. Ein internationales<br />
Konsortium aus Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen<br />
untersucht deshalb nun unter Federführung zweier Fraunhofer-Institute<br />
die Automatisierung von Polierprozessen im Forschungsprojekt<br />
»poliMATIC«. Das Projekt wird innerhalb der kommenden drei Jahre<br />
mit 3,9 Milionen Euro von der Europäischen Kommission gefördert.<br />
Ziel ist es, Herstellungskosten im Werkzeug- und Formenbau zu<br />
reduzieren und gleichzeitig das Problem des Fachkräftemangels für<br />
das manuelle Polieren zu lösen. Die Partner im Projekt erhoffen sich<br />
von den Ergebnissen auch neue Absatzchancen für die europäische<br />
Werkzeugindustrie.<br />
Die Werkzeugindustrie in Europa<br />
verzeichnet einen jährlichen Umsatz<br />
von 13 Milliarden Euro. Bei<br />
der Herstellung von Spritzgussformen<br />
entfallen 12 bis 15 Prozent<br />
der Produktionskosten und 30 bis<br />
50 Prozent der Produktionszeit<br />
auf das Polieren. Die überwiegend<br />
kleinen und mittleren europäischen<br />
Unternehmen, die sich auf<br />
die Produktion von Werkzeugen<br />
und Formen spezialisiert haben,<br />
stehen heute in einem Preiskampf<br />
mit Asien. Die Oberflächenbearbeitung<br />
der Werkzeuge außerhalb<br />
Europas ist hier oft nur der Anfang<br />
– häufig werden später noch<br />
weitere Schritte des Herstellungsprozesses<br />
entlang der gesamten<br />
Wertschöpfungskette verlagert.<br />
Um dieser Herausforderung<br />
entgegenzutreten, hat ein europäisches<br />
Konsortium innovativer<br />
Unternehmen und Forschungseinrichtungen<br />
bereits im Juni <strong>2010</strong><br />
das Projekt »poliMATIC« ins Leben<br />
gerufen. Das Verbundprojekt ist<br />
gezielt auf KMU ausgerichtet und<br />
wird über einen Zeitraum von drei<br />
Jahren mit 3,9 Millionen Euro von<br />
der europäischen Kommission<br />
gefördert. Die beiden Fraunhofer-<br />
Institute für Lasertechnik ILT und<br />
für Produktionstechnologie IPT<br />
koordinieren das Projekt.<br />
Ziel von PoliMATIC ist es, zwei<br />
automatisierte Poliertechniken zu<br />
entwickeln, die bei vollständiger<br />
CAD/CAM-Kompabilität bis zu 30<br />
Mal schneller zum gewünschten<br />
Ergebnis führen als das manuelle<br />
Polieren. Auf diese Weise können<br />
sich die Polierfacharbeiter auf<br />
komplexere Teile der Werkzeuge<br />
konzentrieren.<br />
Die Oberflächenrauheit von Werkzeugen<br />
und Formen ist ausschlaggebend,<br />
um den Anforderungen<br />
unterschiedlicher Anwendungen<br />
gerecht zu werden. Daher nutzt<br />
die europäische Werkzeugindustrie<br />
unterschiedliche Poliertechniken<br />
dazu, die geeigneten Oberflächenrauheiten<br />
zu erzeugen.<br />
Die geläufigen automatisierten<br />
Polierverfahren basieren jedoch<br />
hauptsächlich auf großflächigem<br />
Materialabtrag, etwa beim Elektropolieren,<br />
elektro-chemischen<br />
Polieren oder beim Gleitschleifen.<br />
Die Folgen sind oft eine ungleichmäßige<br />
Qualität der polierten<br />
Formen und Werkzeuge sowie<br />
Kantenabrundungen und Formabweichungen.<br />
Darüber hinaus<br />
sind tiefere Aussparungen schwieriger<br />
zu bearbeiten. Die bisher<br />
bekannten Automationstechniken<br />
sind daher für die meisten Werkzeuge<br />
mit Freiformflächen und<br />
funktionsrelevanten Kanten nicht<br />
geeignet.<br />
Der Werkzeugbau setzt daher<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
vielfach immer noch auf<br />
das manuelle Polieren.<br />
Doch hier hängt die<br />
Qualität stark von den<br />
Fähigkeiten und Erfahrungen<br />
des Arbeiters ab,<br />
der die sehr anspruchsvolle<br />
aber monotone<br />
Arbeit verrichten muss.<br />
Der aktuelle Mangel an<br />
ausgebildeten Facharbeitern<br />
führt in ganz Europa<br />
zu Schwierigkeiten,<br />
geeignetes Personal<br />
zu finden. Die niedrige<br />
Bearbeitungsgeschwindigkeit<br />
– normalerweise<br />
zwischen 10 und 30 min/<br />
cm 2 – und die sequentiellen<br />
Arbeitsabläufe<br />
machen die Herstellung<br />
von Formen und Werkzeugen<br />
zeitraubend und<br />
kostenintensiv.<br />
Die Partner im Projekt<br />
poliMATIC bieten deshalb<br />
mit den neuen<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
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robot polishing) eine<br />
neue Perspektive, um<br />
die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der europäischen<br />
Werkzeugindustrie durch<br />
kürzere Bearbeitungszeiten<br />
bei der Oberflächenbearbeitung<br />
zu<br />
stärken. Die drei Institute<br />
und zwölf Unternehmen<br />
aus acht europäischen<br />
Ländern beabsichtigen,<br />
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in die Fertigung<br />
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Als Ergebnis des Projekts<br />
poliMATIC sollen<br />
Bearbeitungsstrategien<br />
für dreidimensionale<br />
Bauteile und eine wis-<br />
sensbasierteCAx-Plattform entstehen. Eine<br />
weitere Projektaufgabe<br />
ist der Langzeittest<br />
automatisiert polierter<br />
Werkzeuge. Um das<br />
automatisierte Polieren<br />
im Vergleich zum manuellen<br />
beurteilen zu<br />
können, untersuchen<br />
die Projektpartner auch<br />
neue messbare Kriterien<br />
für die Oberflächenqualität.<br />
Die Ergebnisse<br />
des poliMATIC-Projekts<br />
veranschaulichen dann<br />
automatisiert polierte,<br />
komplexe Formen und<br />
Werkzeuge der Industriepartner.<br />
Bild 2: Automatisiert mit Roboter polierte Freiformfläche<br />
(Werkbilder: Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT,<br />
Aachen)<br />
89
90<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Automatisieren beginnt mit dem<br />
Messen der Qualität<br />
Eine kontinuierlich hohe Qualität ist heute Voraussetzung in nahezu<br />
allen Bereichen. Das gilt vor allem auch in der Lohnfertigung. Entlohnt<br />
wird allerdings nicht, wenn hierfür eigens ein Mitarbeiter abgestellt<br />
werden muss. Das Unternehmen Reißfelder setzt deshalb auf das Modul<br />
Qualitätsmessen aus dem zs-basic.processes von Zwicker-Systems.<br />
Bild 1:<br />
Die herkömmlichen Messmethoden<br />
bei Reißfelder waren nicht<br />
gerade prozesssicher und sehr<br />
zeitaufwändig. Durch das Qualitätsmessen<br />
verspricht man sich<br />
eine messbar bessere Maschinenauslastung<br />
Automatisieren ist nach wie<br />
vor eine Chance, am Standort<br />
Deutschland wettbewerbsfähig<br />
zu bleiben. Deshalb ging es auch<br />
beim Unternehmen Reißfelder in<br />
Eppingen im ersten Step darum,<br />
messbar und in einem vertretbaren<br />
finanziellen Rahmen, Effizienzsteigerungen<br />
zu erzielen. Als<br />
Dienstleister für den Werkzeug-<br />
und Formenbau, Maschinenbau,<br />
Medizintechnik sowie den Prototypenbau<br />
geht es in Eppingen<br />
meist um kleine aber hoch präzise<br />
Bauteile, die durch Fräsen, Draht-<br />
und Senkerodieren sowie das<br />
Flach-, Profil- und Rundschleifen<br />
gefertigt werden. Den ersten<br />
Ansatz zur Automation sahen<br />
Karlheinz und Michael Reißfelder<br />
deshalb in der Qualitätskontrolle:<br />
„Durch die Einführung des zs-<br />
Bild 2 und 3: Die Johanssen Koordinatenmessmaschine bekommt ein Retrofitting und<br />
wird künftig über das zs-basic.q-measure für eine absolut sichere und schnelle Qualitätskontrolle<br />
zur Verfügung stehen<br />
basic.q-measure von Zwicker ist<br />
unser oberstes Ziel sicher zunächst<br />
eine bessere Maschinenauslastung.<br />
Allerdings ist es auch<br />
so, dass wir bislang sehr zeitaufwändig<br />
und dennoch nur stichprobenartige<br />
Qualitätskontrollen<br />
durchführen konnten. Die Möglichkeit,<br />
künftig die Wirtschaftlichkeit<br />
beim Messen deutlich zu steigern<br />
und eine 100 Prozent Kontrolle<br />
durchführen, beruhigt nicht nur<br />
sondern lässt uns auch über eine<br />
zweite Schicht nachdenken.“ Die<br />
Tatsache, dass das Mess-Modul<br />
durchgängig für alle CAD-Systeme<br />
und Messmaschinen verfügbar<br />
ist, kommt den Eppinger Lohnfertigern<br />
natürlich entgegen. Das<br />
bedeutet, dass das Modul ohne<br />
jede CAD-Datenübergabe mit wenigen<br />
Eingaben im CAD-System<br />
ein komplettes Programm für die<br />
Messmaschine erstellt.<br />
Im Gegensatz zu größeren Unternehmen<br />
will man bei Reißfelder<br />
den kompletten Prozess Step by<br />
Step automatisieren. So wird für<br />
das zs-basic.q-measure die schon<br />
etwas ältere Johansson CNC-<br />
Koordinatenmessmaschine von<br />
Hexagon überholt und mit moderner<br />
Steuerungstechnik ausgestattet.<br />
Dass man beim Messen nicht<br />
auf die Software des Messmaschinenhersteller<br />
oder CAD/CAM-Anbieters<br />
(VisiControl) zurückgreift,<br />
hat für Michael Reißfelder einen<br />
einfachen Grund: „Zum einen<br />
sind das Stand alone-Lösungen,<br />
die nicht den gesamten Prozess<br />
berücksichtigen. Zum anderen<br />
wollen wir auch unabhängig sein.<br />
Das heißt, die Messpunkte werden<br />
bei der CAM-Programmierung<br />
für das Fräsen sowie das Senkerodieren,<br />
aus dem CAD generiert.<br />
Das System baut dabei auf<br />
neutralen CAD-Daten auf und ist<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
so auch auf unseren VisiControl<br />
integrierbar. Das ist eine zentrale<br />
Stelle, an der ja auch bereits die<br />
Elektrodenkonstruktion stattfindet.<br />
Diese Daten werden dann an<br />
die jeweilige Maschine gebracht.<br />
Außerdem muss man bei den herkömmlichen<br />
Lösungen entweder<br />
Messprogramme schreiben oder<br />
einen Soll-Ist-Vergleich über den<br />
Bediener in der Werkstatt vornehmen<br />
lassen. Das wäre ja weiter<br />
zeitaufwändig und geht zudem<br />
zu Lasten der Prozesssicherheit.“<br />
Ein weiterer Vorteil ist, dass mit<br />
dem zs-basic.q-measure nur mit<br />
aktuellen Daten gearbeitet werden<br />
kann. Bei Änderungen beispielsweise<br />
muss sofort reagiert<br />
werden. Über das Modul werden<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> 2006<br />
<strong>2010</strong><br />
deshalb nicht aktuelle Daten gesperrt<br />
und kommen so auch nicht<br />
mehr zur Maschine.<br />
Eine Lösung, die sich auch<br />
für kleine Unternehmen und<br />
Kleinserien rechnet<br />
Bei Reißfelder hat man mit dem<br />
Qualitätsmessen begonnen, über<br />
Zwicker will man aber weiter<br />
automatisieren. Dass sich eine<br />
solche Lösung selbst für ein<br />
Unternehmen wie Reißfelder mit<br />
10 Mitarbeitern rechnet, steht für<br />
die Verantwortlichen außer Frage.<br />
Demnach hält sich die Investition<br />
in Grenzen. Die möglichen Einsparungen<br />
dagegen sind enorm.<br />
Das beginnt schon beim Messen<br />
an sich. So erfolgt nach jedem<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 4 und 5: Die hoch präzisen Werkstücke werden selbst bei Losgrößen bis 100 Teile nach jedem Arbeitschritt vermessen. Durch die<br />
im CAD generierten Messpunkte ist das Qualitätsmessen ein kontinuierlicher Prozess<br />
Euromold Award in Bronze<br />
Qualität hat ein Zuhause.<br />
Mozartstraße 26<br />
73269 Hochdorf<br />
Fon 07153/95 94-0<br />
info@leonhardt-gravuren.de<br />
www.leonhardt-gravuren.de<br />
DIN EN ISO 9001<br />
70 100 F 1054<br />
Wir stellen aus Halle 8, Stand J94<br />
Arbeitsschritt parallel zur Bearbeitung<br />
die Kontrolle des Werkstücks<br />
bereits durch den Worker. Ein weiterer<br />
Aspekt sind die zunehmend<br />
vor allem in der Medizintechnik<br />
geforderten Messprotokolle.<br />
Bislang war damit in Eppingen ein<br />
Mitarbeiter teilweise bis zu einer<br />
Stunde pro Werkstück beschäftigt.<br />
Das Erstellen solcher Messprotokolle<br />
erfolgt mit dem zs-basic.qmeasure<br />
auf Knopfdruck. Zudem<br />
sind sie kontinuierlich transparent<br />
im System verfügbar. Zwicker<br />
verspricht zwar eine bis zu 80<br />
prozentige mögliche Zeiteinsparung<br />
gegenüber herkömmlichen<br />
Prozessen sowie eine 95 Prozent<br />
papierlose Fertigung. Von dieser<br />
enormen Zeiteinsparung ist man<br />
Visionen werden Wirklichkeit!<br />
91<br />
Herausforderungen sind motivierend – wir nehmen sie gerne an!
92<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 6 (oben):<br />
Michael (li.) und Karlheinz Reißfelder:<br />
„Automatisieren ist auch ohne High<br />
Tech Maschinen möglich. Die bessere<br />
Maschinenauslastung mit dem<br />
Zwicker-Modul ist nur ein Beweis<br />
dafür. Natürlich kann das aber nur der<br />
Anfang sein“<br />
Bild 7 (unten):<br />
Dem Unternehmen Reißfelder ist<br />
wichtig, dass das Modul zentraler Bestandteil<br />
ist, an dem auch bereits die<br />
Elektrodenkonstruktion stattfindet<br />
in Eppingen zwar (noch) weit<br />
entfernt. Und auch „papierlos“<br />
ist (noch) nicht so wichtig. Fakt<br />
dagegen ist, dass es den Verantwortlichen<br />
sehr entgegenkam,<br />
dass das Modul nachträglich in<br />
den Prozess implementiert und so<br />
ein Anfang zu mehr Wettbewerbsfähigkeit<br />
in einem vertretbaren<br />
Rahmen gemacht werden konnte.<br />
Die Reißfelder Profilschleifen<br />
GmbH im Blickpunkt<br />
Das Unternehmen beschäftigt 10<br />
Mitarbeiter und sieht sich in den<br />
Bereichen Schleifen/Profilschleifen,<br />
Senk- und Drahterodieren<br />
sowie Fräsen als Dienstleister für<br />
den Werkzeug- und Formenbau.<br />
Ein weiterer Tätigkeitsbereich ist<br />
die Teilefertigung im Maschinenbau<br />
und der Medizintechnik. In der<br />
Hauptsache geht es hier um das<br />
Flach-, Profil- und Rundschleifen<br />
sowie Fräsen, Draht- und Senkerodieren<br />
von hochpräzise Kleinteilen<br />
bis Losgrößen von 100 Teilen.<br />
Kontakt<br />
Reißfelder Profilschleifen GmbH<br />
Michael Reißfelder<br />
75031 Eppingen-Rohrbach<br />
Tel.: 07262-6091980<br />
info@profilschleifen.de<br />
www.profilschleifen.de<br />
Zwicker-Systems GmbH<br />
Karsten Bekemeier<br />
D-90491 Nürnberg<br />
Te.: 0911/93 55 38-12<br />
info@zwicker-systems.com<br />
www.zwicker-systems.com<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
CNC-Fräsmaschinen für den<br />
Formenbau<br />
Die Firma vhf präsentiert seine<br />
CNC-Bearbeitungssysteme auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> mit insgesamt vier<br />
Maschinen seiner drei wichtigsten<br />
Baureihen für den Bereich Formenbau.<br />
Für die kleinsten Werkstücke<br />
werden zwei unterschiedliche<br />
Systeme aus der Impression-<br />
Baureihe ausgestellt. Mit ihren<br />
serienmäßig eingebauten Drehachsen<br />
eignen sie sich vor allem<br />
für Fräsarbeiten in den Bereichen<br />
Mikrobearbeitung, Dentaltechnik<br />
und Schmuckherstellung.<br />
Vom Design bis in die Fertigung - einheitliche Datenbasis & Bedienober�äche.<br />
Design & Produktentwicklung<br />
Maschinen- & Vorrichtungsbau<br />
Werkzeug- & Formenkonstruktion K-MOLD<br />
Fräsen & Drehen hyperMILL & millTURN<br />
Elektrodenkonstruktion tl-Elektrode<br />
Drahtschneiden DCAMCUT<br />
3D Messen tl-Control<br />
Zahnradmodul tl-Gear<br />
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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Für größere Werkstücke ist vor<br />
allem das ausgestellte System<br />
der hochgradig stabilen Premium-<br />
Baureihe interessant. Es zeichnet<br />
sich durch sehr große Genauigkeit<br />
und hohe Bearbeitungsgeschwindigkeit<br />
aus und ist durch<br />
seinen Aufbau prädestiniert für<br />
Anzeige<br />
TM<br />
Halle 8 Stand C182<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild:<br />
CAM 2060 Active Mold (x/y-Verfahrbereich 2.020 x 6.000 mm,<br />
z-Hub 700 mm, Durchlass der Brücke 1.000 mm)<br />
(Werkbild: vhf camfacture AG, Ammerbuch)<br />
Bitte beachten Sie unsere<br />
Beilage!<br />
Ihr Fräsmaschinenhersteller<br />
www.creativtec.net<br />
den harten industriellen Einsatz.<br />
Außerdem bietet es die größte<br />
Anzahl an Ausstattungsvarianten:<br />
So können beispielsweise in einer<br />
optionalen Frontspannvorrichtung<br />
auch lange Werkstücke stirnseitig<br />
bearbeitet werden. Den Abschluss<br />
des Größenspektrums nach oben<br />
bildet das Active-Mold-System,<br />
das erstmalig auf der <strong>EuroMold</strong><br />
ausgestellt wird und speziell für<br />
den großvolumigen Formenbau<br />
entwickelt wurde. Mit einer Durchlasshöhe<br />
von 1.000 mm können<br />
auf der weit nach unten versetzten<br />
Aufspannfläche sehr hohe Werkstücke<br />
bearbeitet werden.<br />
Der stabile Fachwerk-Aufbau aus<br />
hochfesten Aluminium-Profilen mit<br />
zahlreichen Querverstrebungen<br />
und vielen Standfüßen sorgt für<br />
eine gleichmäßige Lastverteilung.<br />
Zusätzlich wird auf der Messe<br />
auch das vhf-Werkzeugprogramm<br />
ausgestellt mit zahlreichen Hartmetall-<br />
und Diamantwerkzeugen<br />
zum Gravieren, Fräsen, Bohren,<br />
Fasen, Gewindeschneiden, Polieren<br />
und mehr.<br />
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CAD - CAM - PDM SOLUTIONS<br />
93
94<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Verbesserte CAD/CAM-Software<br />
für den Werkzeug- und Formenbau<br />
Die Langenbacher MECADAT<br />
CAD/CAM Computersysteme<br />
GmbH stellt die neue Version V18<br />
von VISI auf der <strong>EuroMold</strong> mit<br />
Verbesserungen in allen Bereichen<br />
und einem verstärkten Focus<br />
auf den Werkzeug- und Formenbau<br />
vor. „Für die Anwender aus<br />
dem Werkzeug- und Formenbau<br />
überzeugt die neue Version wieder<br />
mit einer Vielzahl von leistungsstarken<br />
Softwarefunktionen. Die<br />
Schwerpunkte liegen dabei auf<br />
dem Spritzgießformenbau, dem<br />
Schnitt- und Stanzwerkzeugbau<br />
sowie der NC-Programmierung,“<br />
betont Ralph Schmitt, Geschäfts-<br />
führer von MECADAT.<br />
VISI Modelling ist die Grundplattform<br />
aller VISI Module und beinhaltet<br />
nun mit der Version 18 ein<br />
neues Benutzerinterface, bei dem<br />
durch graphische Regler dem Benutzer<br />
ein noch einfacheres Agieren<br />
mit den Konstruktionsbefehlen<br />
ermöglicht wird. Ein absolutes<br />
Highlight der Weiterentwicklung im<br />
CAD ist die Einführung von Modulen<br />
zur Verformung von Geometrie.<br />
Diese Module beinhalten<br />
hochinteressante Funktionen wie<br />
die Möglichkeit, die Rückfederung<br />
von Blechteilen oder den Verzug<br />
von Kunststoffteilen zu kompen-<br />
Bild 2:<br />
Animation der Blechumformung mit Darstellung der Blechstärkenveränderung in VISI 18<br />
Bild 1:<br />
Die neuen Module zur Verformung sind<br />
ein Highlight in VISI 18<br />
sieren, die komplexe, featureübergreifende<br />
Formschrägenänderung<br />
durchführen zu können, oder organisches<br />
Ändern beliebiger Formen<br />
an Bauteilen ohne Flächen neu<br />
aufbauen zu müssen.<br />
Auch die Blechapplikation VISI<br />
Progress wurde extrem verbessert.<br />
Es steht jetzt eine graphische<br />
Animation des Umformprozesses<br />
zur Verfügung, um so die Verformung,<br />
Ausdünnung und Rissgefahr<br />
noch besser beurteilen<br />
zu können. Beim Arbeiten mit<br />
Modellen aus anderen Systemen<br />
können an allen biegetechnisch<br />
relevanten Bereichen, wo kein<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Radius angebracht wurde, nun<br />
vollautomatisch entsprechende<br />
Biegeradien angebracht werden.<br />
Neu ist auch das automatisierte<br />
Erstellen von gehärteten Einsätzen<br />
in Schneidplatten. In den Werkzeugkonstruktionsfunktionen<br />
von<br />
VISI Mould und VISI Progress gibt<br />
es neue effiziente Möglichkeiten,<br />
die Komponenten auf Kollision zu<br />
prüfen. Neu ist zudem die Einbindung<br />
der CADENAS Partsolution<br />
V9 in die beiden Module.<br />
In VISI Machining wurde eine Anzahl<br />
von Funktionen eingebaut, um<br />
die Automatisierung in der Bearbeitung<br />
mit der Compass Technologie<br />
noch weiter zu erhöhen. So<br />
gibt es nun eine neue Methode zur<br />
Ermittlung des kleinsten Abstands<br />
in einem Feature, um automatisch<br />
das optimale Werkzeug herauszufinden.<br />
Weitere Verbesserungen<br />
stellen die 3D kombinierten<br />
Schlichtroutinen sowie ein erneuertes<br />
Eilgangmanagement dar. Des<br />
Weiteren besteht nun mit einem<br />
Assistenten eine einfache Möglichkeit,<br />
komplexe Mehrfach-Bohrzyklen<br />
anwenderspezifisch definieren<br />
zu können.<br />
Mit Version 18 wurde auch die<br />
völlige Integration von VISI Flow<br />
abgeschlossen, wodurch rheologische<br />
Analysen und die Simulation<br />
direkt in VISI gestartet und<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
berechnet werden können, ohne<br />
Modelle langwierig aufbereiten zu<br />
müssen. Hervorzuheben ist, dass<br />
die Berechnungsergebnisse nun<br />
in der CAD Umgebung dargestellt<br />
werden. Damit können Ergebnisse<br />
wie Verzug einfach und extrem<br />
schnell mit den Originalmodellen<br />
verglichen werden. Außerdem<br />
kann jetzt mit Schalenmodellen<br />
gearbeitet werden, um eventuell<br />
auch schon in der Designphase<br />
Risikobewertungen durchführen<br />
zu können. Ein neues virtuelles<br />
Materiallabor gestattet dem Anwender<br />
schnell neue Materialien<br />
und Blends anhand vorhandener<br />
rheologischer Werte anzulegen.<br />
Nach zwei Jahren Entwicklung<br />
steht nun das VISI PEPS-Wire<br />
Drahtschneidmodul in Version 18<br />
zur Verfügung. Die führende Technologie<br />
von Peps Drahtschneiden<br />
wurde damit in VISI integriert.<br />
„Das erste Release dieses Moduls<br />
beinhaltet eine vollautomatische 2-<br />
und 4-Achsen Featureerkennung,<br />
extrem leistungsfähige Geometriewerkzeuge<br />
und die Möglichkeit,<br />
Fräs- und Drahtschneideoperationen<br />
zu kombinieren. Durch diese<br />
Maßnahme werden die VISI CAD/<br />
CAM Funktionalitäten mit den<br />
bewährten Peps Drahterodieranwendungen<br />
kombiniert,“ erläutert<br />
Ralph Schmitt.<br />
Bild 3: Die Flow Anwendungen sind mit VISI 18 vollständig integriert, hier die Ergebnisdarstellung<br />
der Füllsimulation (Werkbilder: Mecadat, Langenbach)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
95
96<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Durchblick im Formenbau<br />
Pfletschinger & Gauch Formenbau setzt bei der betrieblichen Organisation auf SEGONI.FUTUR<br />
Bild 1<br />
Als Präzisionsformenbau ist der Name Pfletschinger und Gauch ein<br />
fester Begriff für Multikavitäts- und Mehrkomponentenformen in der<br />
Medizin- und Pharmatechnik sowie in der Telekommunikations- und<br />
Elektroindustrie. In mittlerweile dritter Generation setzt das Unternehmer-Duo<br />
die Segel für die Zukunft des 50-köpfigen Teams. Bei der<br />
betrieblichen Organisation und Steuerung vertraut man auf SEGONI.<br />
FUTUR.<br />
Bild 2:<br />
Arbeitsplan als Grundlage der Zeiterfassung<br />
„Früher hatten wir mehrere Systeme<br />
parallel im Einsatz: Ein<br />
selbstgestricktes Tool zur Vorkalkulation<br />
und eine Werkzeug-<br />
Branchenlösung für die Auftragsverwaltung<br />
und Nachkalkulation“,<br />
beschreibt der kaufmännische Geschäftsführer<br />
Michael Gauch die<br />
Ausgangssituation. „Zur besseren<br />
Unterstützung der Arbeitsvorbereitung<br />
wurde das vorhandene<br />
PPS-System durch eine weitere<br />
Software zur Fertigungsplanung<br />
ergänzt. Diese Konstellation war<br />
aufgrund der fehlenden Durchgängigkeit<br />
und redundanter Datenhaltung<br />
nicht zufriedenstellend.<br />
Insbesondere Gegenüberstellung<br />
und Auswertung von Vor- und<br />
Nachkalkulation aus den verschiedenen<br />
Systemen war sehr aufwändig.<br />
Zielstellung war für uns also<br />
ganz klar, unseren Formenbau mit<br />
einem durchgängigen System aus<br />
einem Guss abzubilden. Einmal<br />
eingegebene Daten sollten dabei<br />
von Vertrieb, Verwaltung und Fertigung<br />
inklusive der notwendigen<br />
Auswertungen gleichermaßen<br />
genutzt werden können.“<br />
Gesucht:<br />
System aus einem Guss<br />
„Dazu haben wir verschiedene<br />
Softwarelösungen gesichtet, wobei<br />
wir uns relativ schnell mit SE-<br />
GONI und der damit verbundenen<br />
Fertigungsphilosophie identifizieren<br />
konnten“, berichtet der technische<br />
Geschäftsführer Roland<br />
Pfletschinger und ergänzt: „Eine<br />
Präsentation in unserem Hause<br />
sowie der Besuch bei einem langjährigen<br />
Anwender in ähnlicher<br />
Betriebsgröße bestätigten unseren<br />
positiven Eindruck. Überzeugt<br />
hat uns, dass die Software im<br />
Gegensatz zu anderen PPS-<br />
Systemen auf einem Konzept zur<br />
Fertigungsorganisation basiert.“<br />
Michael Gauch fügt ergänzend<br />
hinzu: „Die Tatsache, dass SEGO-<br />
NI eine praxisnahe Lösung für den<br />
Werkzeugbau bzw. die Einzel- &<br />
Kleinserienfertigung bietet und<br />
diese Philosophie tatsächlich lebt,<br />
hat dazu geführt, relativ schnell<br />
Nägel mit Köpfen zu machen.<br />
Nicht unerwähnt lassen möchten<br />
wir die Unterstützung unserer<br />
Mitarbeiter, die aus unserer Sicht<br />
entscheidend für eine erfolgreiche<br />
Einführung war. So nutzten wir das<br />
Sommerloch 2009 für den Wechsel<br />
zu SEGONI.FUTUR in unserem<br />
Formenbau.“<br />
Zu Beginn des Projekts stand ein<br />
eintägiger Workshop, in dem die<br />
Maschinen- und Personalstundensätze<br />
ermittelt wurden. Danach<br />
wurde sich mit den zukünftigen<br />
Ablaufstrukturen im Formenbau<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
auseinandergesetzt und detailliert<br />
verschiedene Ablaufvarianten<br />
diskutiert, um letztlich eine einheitliche<br />
Herangehensweise und<br />
Ablaufsystematik zu fixieren.<br />
SEGONI-Projektleiter Theodor<br />
Neumaier gewährt Einblicke in<br />
die Herangehensweise: „Zum<br />
Zeitpunkt der Anfrage für ein<br />
Werkzeug nehmen wir die Grobkalkulation<br />
zur Hilfe. Mit dieser<br />
wird ein Werkzeug sozusagen als<br />
„Ganzes“ Werkzeug betrachten.<br />
Nur die Anfragen, die vom Kunden<br />
tatsächlich beauftragt werden,<br />
unterziehen wir der sogenannten<br />
Feinkalkulation, die auch Arbeitsvorbereitung<br />
oder Arbeitsplanerstellung<br />
genannt werden könnte.<br />
Sobald die Konstruktion vorliegt,<br />
ist es Aufgabe der Arbeitsvorbereitung,<br />
das „ein großes Projekt<br />
Werkzeug“ in seine Stücklistenpositionen<br />
aufgegliedert weiter zu<br />
verarbeiten. Schlussendlich bedeutet<br />
dies, dass Pfletschinger &<br />
Gauch für jede Stücklistenposition<br />
einen bauteilspezifischen Arbeitsplan<br />
erstellt, der das einzelne Bauteil<br />
auf seiner individuellen Reise<br />
durch die Fertigung begleitet und<br />
gleichzeitig zur Identifizierung<br />
und Dokumentation dient. Für<br />
weitere Transparenz sorgt dabei<br />
eine Systematik aus Regalen und<br />
Kisten, die gemeinsam mit dem<br />
Plochinger Formenbau umgesetzt<br />
wurde.“<br />
Organisation = Verstehen was<br />
zu tun ist<br />
Die Grundschulung der Software<br />
beanspruchte drei Tage. Dann<br />
wurden bereits Kalkulationen,<br />
Angebote und vor allem die<br />
Arbeitspläne eines jeden Bauteils<br />
im SEGONI.PPMS erstellt und in<br />
die Fertigung geleitet. „Der größte<br />
Fortschritt war ab diesem Zeit-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Bild 5:<br />
Lagerung Formplatten<br />
punkt, dass wir die Regalsystematik<br />
eingeführt und die Fertigung<br />
mit Arbeitsplänen geflutet haben“<br />
erinnert sich Michael Gauch, dessen<br />
Partner Roland Pfletschinger<br />
hinzufügt: „Wir haben im Grunde<br />
parallel angefangen: Auf der einen<br />
Seite die Angebotskalkulation im<br />
Vertrieb, auf der anderen Seite die<br />
Erstellung von Arbeitsplänen für<br />
die Fertigung durch die AV.“<br />
Das Altsystem lief, mit entsprechendem<br />
Mehraufwand, über<br />
etwa drei Monate noch parallel<br />
und wurde dann zum Ende des<br />
Jahres abgeschaltet. Es wird also<br />
der gesamte Prozess von der<br />
Offert-Kalkulation bis zur Auslieferung<br />
des Werkzeugs in der neuen<br />
Software abgebildet und gesteuert.<br />
Transparenz erzeugt Ruhe im<br />
Tagesgeschäft<br />
Auf die Frage, was sich im Tages-<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 3 und 4: Geschäftsführer Michael Gauch (li.) und Roland Pfletschinger (re.) im<br />
Meeting<br />
geschäft verändert hat, antwortet<br />
Michael Gauch: „Die Auslastung<br />
der einzelnen Bereiche kann besser<br />
eingeschätzt werden, außerdem<br />
ist die Terminplanung und<br />
-kontrolle deutlich transparenter.“<br />
Roland Pfletschinger schildert<br />
seine Eindrücke wie folgt: „Aus<br />
meiner Sicht sind unsere Arbeitsvorbereitung<br />
sowie die Fertigung<br />
übersichtlicher, verbindlicher und<br />
auch definierter geworden. Der<br />
Materialfluss in der Fertigung ist<br />
durch die Arbeitspläne und das<br />
Regalsystem deutlich verbessert<br />
worden. Dementsprechend gibt<br />
es weniger Nachfragen, Missverständnisse<br />
und die daraus resultierenden<br />
Folgeprobleme, sprich<br />
Kosten. Die spürbar erhöhte<br />
Transparenz bezieht sich dabei<br />
nicht nur auf die Werker, sondern<br />
durchaus auch auf die Führungs-<br />
und Administrations ebene. So<br />
nutzt und lernt auch das Projekt<br />
97
98<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
(Werkbilder:<br />
SEGONI AG, Murrhardt)<br />
management aus den über die<br />
Projektdauer gewonnenen Informationen.“<br />
Bei der Re-Zertifizierung spielte<br />
das Thema dann auch eine zentrale<br />
Rolle. Zum Zeitpunkt des<br />
Audits war Pfletschinger & Gauch<br />
systemseitig gerade im Umbruch.<br />
Der Auditor konnte somit die alte<br />
Herangehensweise mit der von<br />
SEGONI.FUTUR direkt vergleichen<br />
und bewertete diese als maßgebliche<br />
Verbesserung der innerbetrieblichen<br />
Prozesslandschaft.<br />
Nach Meinung der beiden Unternehmenslenker<br />
haben die Mitarbeiter<br />
das neue System schnell<br />
angenommen. „Die Umstellung<br />
Bild 6:<br />
Meister Wolfgang<br />
Haible<br />
Bild 7 und 8:<br />
Ordnung mit<br />
Regalen und Kisten<br />
auf das neue System, verbunden<br />
mit der Auftragszeiterfassung<br />
mittels Barcode-Scanner, verlief<br />
problemlos und war innerhalb von<br />
zwei Wochen gegessen. Wir haben<br />
uns dazu aus jeder Abteilung<br />
einen Mitarbeiter quasi als Speerspitze<br />
herausgenommen und intensiv<br />
geschult. Diese Mitarbeiter<br />
unterstützen ihre Kollegen bei der<br />
Einführung des Systems und fungieren<br />
nach wie vor als Ansprechpartner.<br />
Diese Vorgehensweise hat<br />
sich bewährt“.<br />
Arbeitsplan als Informationsdrehscheibe<br />
in der Fertigung<br />
„Unsere Arbeitspläne enthalten<br />
alle zur Fertigung erforderlichen<br />
Informationen. Wir haben uns bewusst<br />
dafür entschieden, die von<br />
der AV kalkulierten Zeiten auf den<br />
Arbeitsplänen auszuweisen. In<br />
unserem Verständnis hat das aber<br />
nichts mit einer Bevormundung<br />
der Mitarbeiter zu tun. Gemeinsames<br />
Ziel muss es sein, unsere<br />
Planungssicherheit zu verbessern.<br />
Wir wollen voneinander lernen!“<br />
bekräftigt Roland Pfletschinger.<br />
Meister Wolfgang Haible, unter<br />
anderem verantwortlich für den<br />
Bereich Montage/Formenbau,<br />
empfindet die Schnellübersicht<br />
als große Hilfe. Hier ist dargestellt,<br />
welche Einzelteile eines Werkzeuges<br />
sich in welcher Abteilung<br />
befinden bzw. welche Arbeitsgänge<br />
in welcher Terminschiene<br />
noch zu leisten sind. An einem<br />
Fertigungsterminal können sich<br />
auch die Werkzeugmacher über<br />
den Fortschritt der mechanischen<br />
Fertigung informieren. Vereinfacht<br />
hat sich durch SEGONI beispielsweise<br />
auch die Urlaubsübergabe<br />
zwischen den beiden Meistern.<br />
„Früher wurde sich Tage vorher<br />
zusammengesetzt und Listen geschrieben.<br />
Jetzt gehen sie anhand<br />
der SEGONI Auswertungen zwei,<br />
drei kritische Projekte durch und<br />
der Rest ist eben dokumentiert“,<br />
so Roland Pfletschinger.<br />
Fazit: Es war gut, die ruhigere<br />
Zeit genutzt zu haben<br />
„Unsere Hauptziele sind eine<br />
verbesserte Termin- und Planungssicherheit<br />
sowie Kostentransparenz<br />
unserer Projekte“,<br />
so Michael Gauch. Gemeinsam<br />
fassen die beiden Geschäftsführer<br />
zusammen: „Auch wenn noch<br />
nicht alles rund läuft, wir befinden<br />
uns auf dem richtigen Weg. Als<br />
abschließendes Fazit können<br />
wir feststellen, dass es eine gute<br />
Entscheidung war, die durch die<br />
Wirtschaftskrise bedingt ruhigere<br />
Zeit zu nutzen, um SEGONI.<br />
FUTUR in unserem Formenbau<br />
einzuführen.“<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Kostengünstige<br />
Herstellung qualitativ<br />
hochwertiger<br />
3D-Modelle<br />
Bei den HP 3D Druckern ist<br />
die Eignung für Büroumgebungen<br />
nicht nur ein bloßer<br />
Anspruch. Die für die gemeinsame<br />
Nutzung ausgelegte<br />
3D-Farbdrucklösung ist sauber,<br />
für Büroumgebungen geeignet<br />
und einfach zu bedienen. Damit<br />
ist es möglich, qualitativ hochwertige<br />
Modelle und Prototypen<br />
herzustellen.<br />
Diese Druckermodelle lassen<br />
sich problemlos am Arbeitsplatz<br />
unterbringen und sind damit<br />
jederzeit verfügbar.<br />
Die integrierte Netzwerkkarte<br />
vereinfacht die gemeinsame<br />
Nutzung im Team.<br />
Die HP Designjet 3D-Druck-<br />
(Werkbild:<br />
KABUCO Buero-Systemhaus GmbH, Taufkirchen)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
lösung verwendet recycelbaren<br />
ABS Kunststoff.<br />
Die Modelle können ohne Handschuhe<br />
direkt aus dem Drucker<br />
entnommen und verwendet<br />
werden.<br />
Mit dem HP Designjet 3D Removal<br />
System entfällt die manuelle<br />
Nachbearbeitung, d.h. man erstellt<br />
fertige Modelle, die ohne weiteren<br />
Aufwand ausgestellt werden<br />
können.<br />
Die Schulungs- und Einarbeitungszeit<br />
ist bei diesem neuen 3D<br />
Farbdrucker sehr kurz.<br />
Er ist intuitiv und einfach zu verwenden,<br />
d.h. man kann mehr Zeit<br />
für die Arbeit am Design aufwenden.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
99<br />
<strong>EuroMold</strong> Frankfurt/M., 1.-4. Dez. <strong>2010</strong>, Halle 8.0 - Stand H71
100<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Neue Software mit CAM-Interface<br />
optimiert die Elektrodenkonstruktion<br />
Auf der Euromold zeigt thinkline<br />
die neueste Version von thinkline<br />
Elektrode mit noch mehr<br />
Automatismen und jetzt neu mit<br />
einem CAM-Interface zu hyper-<br />
MILL. Die Software übernimmt<br />
nahezu alle zeitaufwändige<br />
manuelle Konstruktionsarbeit<br />
und erstellt auf Knopfdruck Projektlisten<br />
mit allen erodierspezifischen<br />
Angaben. Damit kann der<br />
Zeitaufwand für die Elektrodenkonstruktion<br />
erheblich verkürzt<br />
werden und spätere Fehlerquellen<br />
durch Falscheingabe der<br />
Elektrodenkoordinaten komplett<br />
eliminiert werden.<br />
Hohes Potential für<br />
Kosteneinsparung in der<br />
Elektrodenkonstruktion<br />
Die neue Software arbeitet mit<br />
allen 3D-Volumen und Flächendaten,<br />
egal ob diese selbst<br />
erstellt oder über die integrierten<br />
Schnittstellen importiert werden.<br />
Ebenso lassen sich offene Modelle<br />
aus unsauberen Datensätzen<br />
ohne größeren Bearbeitungs-<br />
aufwand nutzen. Geometrien in<br />
selektierten Bereichen werden<br />
automatisch erkannt und daraus<br />
die Elektrode erstellt – sogar die<br />
tangentiale Flächenverlängerung<br />
der Elektrodenflächen und die<br />
notwendigen Freistellungen unter<br />
Berücksichtigung der Kollisionsvermeidung<br />
geschehen selbst<br />
bei komplexen Geometrien voll<br />
automatisiert. tl-Elektrode umfasst<br />
die Elektrodendefinition<br />
und die vollständige Elektrodenkonstruktion<br />
mit Positionsberechnung,<br />
Rohmaßbestimmung,<br />
Halterauswahl, Untermaßberechnung,<br />
Kollisionsvermeidung und<br />
ausführlicher Dokumentations-<br />
und Zeichnungserstellung für die<br />
Fertigung.<br />
Direkte Übergabe spezifischer<br />
Parameter an das CAM<br />
Ein unmittelbares Weiterverarbeiten<br />
der erzeugten Elektrodengeometrien<br />
in der Fertigung ist<br />
jederzeit und problemlos möglich.<br />
Optimal gestaltet sich dies<br />
aber erst auf gleicher Datenbasis,<br />
(Werkbild:<br />
thinkline Solution GmbH, Pfaffing)<br />
um Daten ohne Schnittstellen<br />
zu übergeben und Geometrieänderungen<br />
ohne zusätzlichen<br />
Programmieraufwand zu übernehmen.<br />
In Verbindung mit hyperMILL<br />
erfolgt die direkte Übergabe von<br />
Fräsparametern wie beispielsweise<br />
Untermaße, Start- und Endtiefe,<br />
usw. an das CAM-System.<br />
Ansteuerung zahlreicher<br />
Erodiermaschinen<br />
Die Automation des Elektrodenprozesses<br />
bis an die Maschine<br />
ist die logische Konsequenz zur<br />
weiteren Reduzierung des administrativen<br />
Aufwands. Hierdurch<br />
lassen sich die Einrichtzeiten an<br />
der Maschine erheblich verkürzen<br />
und die Gefahr manueller<br />
Eingabefehler vermeiden. Für<br />
Senkerodiermaschinen führender<br />
Hersteller wie Agie Charmilles,<br />
Exeron, OPS-Ingersoll, Sodick,<br />
Zimmer und Kreim sowie andere<br />
gibt es entsprechende maschinengerechte<br />
Anbindungen, um<br />
Positions- und Technologiewerte<br />
direkt zu übergeben.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Prozesssicheres<br />
Spritzgießwerkzeug<br />
mit Funktionsbeschichtung<br />
Bild 1<br />
Seit 1987 ist NovoPlan<br />
ein Beschichtungsexperte<br />
für funktionelle Chemisch-Nickel-Schichten.<br />
Durch die Beschichtung<br />
mit PlanoTek erzielt man<br />
für jeden Anwendungsfall<br />
die passende Oberfläche.<br />
Mittlerweile hat<br />
sich ein großer Kundenstamm<br />
von der Effizienz<br />
dieser Schichttechnologie<br />
überzeugt.<br />
PlanoTek für Spritzgießwerkzeuge<br />
einzusetzen,<br />
bedeutet:<br />
• Korrosionsschutz<br />
– im Außenbereich,<br />
im Formbereich, im<br />
Temperiersystem<br />
• Entformungshilfe +<br />
Verschleißschutz bei<br />
der Verarbeitung von<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder: NovoPlan GmbH, Aalen)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
verstärkten Kunststoffen<br />
• Entformungshilfe bei<br />
Elastomerverarbeitung<br />
(Silikon, TPU,..)<br />
• Trennmittelfreie,<br />
Schmiermittelfreie<br />
Produktion<br />
• verzugsfreie Maßkorrektur<br />
Eine partielle Beschichtung<br />
bzw. eine Ent- und<br />
Neubeschichtung ist<br />
jederzeit möglich.<br />
Bearbeitung durch<br />
Schleifen, Erodieren,<br />
Polieren möglich.<br />
Anwendernutzen im<br />
Überblick:<br />
• Deutliche Reduzierung<br />
von Wartungs- und<br />
Reinigungsaufwand<br />
• Prozesssichere, wirtschaftliche<br />
Fertigung<br />
• Funktionsoptimierte<br />
Beschichtung aller<br />
Bauteile eines Spritzgießwerkzeugs<br />
• Beschichtung aller im<br />
Werkzeugbau üblichen<br />
Werkstoffe und Oberflächen<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Industrielle Beheizungen • Systemteile für Formen<br />
Wir bieten Sicherheit für<br />
ihre Werkzeuge!<br />
Schiebersicherungs-einheit (Pat.pend.)<br />
mit 100% formschlüssiger Verriegelung<br />
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01. BIS 04. DEZ. <strong>2010</strong><br />
FRANKFURT / MAIN, DEUTSCHLAND<br />
Halle 9, Stand A 93<br />
Kalver Straße 28 • 58515 D-58515 Lüdenscheid<br />
Telefon +49 2351 9395-0<br />
Fax +49 2351 9395-33<br />
Email info@wema-net.com 101<br />
www.wema-net.com
102<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Hochfeste Präzisionsplatten<br />
Bild 1<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> wird von ALMET der Werkstoff „UNIDAL“ vorgestellt.<br />
UNIDAL (AA7019) ist eine beidseitig plangefräste, hochfeste Präzisionsplatte,<br />
die mit Schutzfolie beschichtet ist.<br />
Die Konstruktion von Apparaten,<br />
Maschinen und im Vorrichtungsbau<br />
erfordert Bauteile von<br />
höchster Präzision, Formstabilität<br />
und Maßhaltigkeit.<br />
Hohe Formstabilität durch Spannungsarmut,<br />
engste Dicken-<br />
und Planheitstoleranzen, gute<br />
Schweißbarkeit und beidseitig<br />
plangefräste Oberflächen, die<br />
technisch eloxierbar sind, machen<br />
UNIDAL zum idealen Material für<br />
die Bauteile ihrer Konstruktionen.<br />
Bild 2<br />
(Werkbilder:<br />
Almet AG,<br />
Düsseldorf)<br />
Für den Anwender dieses Materials<br />
sind vor allem folgende<br />
Eigenschaften von vorrangigem<br />
Interesse:<br />
• Die Zusammensetzung der<br />
Legierungen ist so gewählt,<br />
dass eine günstige Kombination<br />
von mechanischen und verarbeitungstechnischenEigenschaften<br />
erreicht wird. So ist<br />
das Material schweißbar und für<br />
die gängigen Oberflächenveredlungsverfahren<br />
geeignet.<br />
• Hervorzuheben ist die weitestgehende<br />
Freiheit von Eigenspannungen.<br />
• Es handelt sich um Walzplatten<br />
mit Knetgefüge, die nach<br />
dem herkömmlichen Plattenherstellungszyklus<br />
beidseitig<br />
planparallel gefräst werden: Die<br />
Dicke liegt in einem sehr engen<br />
Toleranzbereich von +/- 0,1 mm;<br />
die Planheit ist ausgezeichnet<br />
max. 0,50 mm/m, die Dicke<br />
-/< 15 mm. 0,25 mm/m bei der<br />
Dicke > 15 mm in Längs- und<br />
Querrichtung.<br />
Präzisionsplatten aus UNIDAL ®<br />
kombinieren eine ausgezeichnete<br />
Formstabilität mit hohen Festigkeitswerten.<br />
Die sehr niedrigen Eigenspannungen<br />
begrenzen den Verzug<br />
der Platten während und nach<br />
der Bearbeitung; Vorfräsen und<br />
Nachschlichten sowie Nacharbeiten<br />
erübrigen sich. Die hohen<br />
Festigkeitswerte erübrigen den<br />
Gebrauch von Gewindeinsätzen<br />
für verschraubte Elemente.<br />
Beispiele sind: Referenzplatten,<br />
Transferplatten, Vorrichtungen.<br />
Verarbeitung<br />
Schweißbarkeit<br />
• WIG/MIG ausgezeichnet<br />
• Schweißzusatz- AA5183<br />
Werkstoff AA5356<br />
• Widerstand ausgezeichnet<br />
Anodisierbarkeit<br />
• technisch ausgezeichnet<br />
• dekorative ausgezeichnet<br />
• Ematalisierung ausgezeichnet<br />
Zerspanbarkeit gut<br />
Zur Erreichung einer sauberen<br />
Oberfläche sollte der Werkstoff<br />
grundsätzlich mit hoher Schnittgeschwindigkeit<br />
bearbeitet werden.<br />
Es wird empfohlen, Hartmetallwerkzeuge<br />
einzusetzen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Optische 3D-<br />
Messtechnik<br />
Die trimetric 3D Service<br />
GmbH aus Garbsen<br />
bei Hannover ist<br />
in diesem Jahr zum<br />
ersten Mal mit einem<br />
eigenen Stand auf der<br />
<strong>EuroMold</strong> vertreten. Das<br />
Unternehmen für 3D<br />
Messtechnik stellt seine<br />
neuen Dienstleistungen<br />
aus den Bereichen 3D<br />
Digitalisierung, Flächenrückführung,<br />
3D Inspektion<br />
und Qualitätskontrolle<br />
vor.<br />
Vorgestellt werden<br />
neue Servicedienstleistungen<br />
wie der Ausbau<br />
des Online-Supports,<br />
neue Technologien aus<br />
dem Bereich der 3D<br />
Messtechnik und eine<br />
noch leistungsfähigere<br />
Software für die Flächenrückführung.<br />
„Als Dienstleistungsunternehmen<br />
sind<br />
Flexibilität, Aktualität<br />
und Kundennähe für<br />
uns ebenso bedeutend<br />
wie präzise und hochwertige<br />
Ergebnisse<br />
im Rahmen der 3D<br />
(Werkbild: trimetric 3D Service GmbH, Garbsen)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Mess-dienstleistungen“,<br />
unterstreicht Alexander<br />
Thiele, Geschäftsführer<br />
der trimetric 3D Service<br />
GmbH, die Wichtigkeit<br />
der Investitionen.<br />
Neben der Einführung<br />
neuer Service-Dienstleistungen<br />
stehen der<br />
Ausbau des Marketings,<br />
wozu auch die aktive<br />
Teilnahme an Messen<br />
gehört sowie der<br />
Einsatz neuer Messsysteme<br />
im Mittelpunkt<br />
der Aktivitäten.<br />
Auf der diesjährigen<br />
<strong>EuroMold</strong> präsentiert<br />
die trimetric 3D Service<br />
GmbH zudem den<br />
Rennwagen des Horse-<br />
Power-Teams der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-<br />
Universität Hannover.<br />
Trimetric sponsert das<br />
Team der Formula Student<br />
mit 3D Digitalisierungsdienstleistungen.<br />
Auf diese Weise konnte<br />
der Rahmen des Rennwagens<br />
gescannt und<br />
anschließend optimiert<br />
werden.<br />
Lieferformen: Plattenzuschnitte aus Vorrat<br />
Rundmaterial auf Anfrage<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
+ + + präsentiert einen innovativen Kupferwerkstoff + + +<br />
ALBROMET W 164<br />
für�Spritzgießwerkzeuge<br />
Wärmeleitung<br />
W/m<br />
ALBROMET W 164<br />
CuBe 2, hart<br />
CuBe 2, halbhart<br />
1.2312<br />
Aluminium<br />
. Vergleichstabelle (Richtwerte)<br />
K<br />
ca. Härte<br />
HRC HB<br />
Rm Rp 0,2<br />
N/mm² N/mm²<br />
164 30 285 900 830<br />
105 40 370 1300 1060<br />
130 30 285 1170 965<br />
33 28-50 1000 760<br />
156 17 217 500 460<br />
Ansprechpartner: Abteilung:<br />
Kunststofftechnik<br />
E-Mail-Adresse: Telefon-Durchw.:<br />
Bitte kreuzen Sie an: � Werkstoffblatt W164 �<br />
-Katalog<br />
� Info-Kunststofftechnik � Rückruf<br />
Werkstoff-Vorteile:<br />
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und Wärmeabführung<br />
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NEU<br />
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Werkzeugbauer und<br />
Kunststoffproduzenten<br />
� Verbesserung der Wärmeabfuhr<br />
� Minimierung der Zykluszeiten<br />
� Verbesserung der Produktqualität<br />
� weniger Ausschuß<br />
� gute Korrosionsbeständigkeit<br />
� Vereinfachung der Kühlsysteme<br />
� höhere Produktivität<br />
RÜCKFAX 09824 91195 · RÜCKFAX 09824 91195 · RÜCKFAX 09824 91195<br />
103<br />
D-82538 Geretsried · Sudetenstraße 51 · Tel. 0 81 71 / 88 76 · Fax 0 81 71 / 3 17 05 · info@albromet.de · www.albromet.de<br />
Sollten Sie nicht zuständig sein, geben Sie bitte diese Information an den zuständigen Ansprechpartner weiter - danke!<br />
®<br />
�schweißbar<br />
�erodierbar
104<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1:<br />
Das Verbindungssystem SNAPLOC ®<br />
Heißkanalsysteme optimieren<br />
die Herstellung von<br />
Verbindungs-Systemen<br />
Zur Herstellung des Verbindungssystems SNAPLOC ® , einer Eigenmarke<br />
der Firma Böllhoff, werden die Heißkanalsysteme der Firma<br />
Heitec Heißkanaltechnik GmbH eingesetzt. Erst kürzlich lief bei Heitec<br />
der Zähler bei den Heißkanaldüsen über die 80.000er Strichmarke.<br />
Mit dieser 80.000sten Düse wird heute die Kupplung des Produktes<br />
SNAPLOC ® realisiert.<br />
Das Verbindungselement<br />
SNAPLOC ® , eine patentierte<br />
Eigenmarke der Firma Böllhoff, ist<br />
ein zweiteiliges Verbindungs- bzw.<br />
Befestigungssystem. Es besteht<br />
aus je einem Kugelbolzen und einer<br />
Kupplung. Das System basiert<br />
auf dem Prinzip einer Schnappverbindung,<br />
d.h. innerhalb der Kupplung<br />
ist eine Kugelpfanne ausge-<br />
bildet, in welche der Kugelbolzen<br />
als Gegenstück einschnappen<br />
kann. Die Verbindung kann wiederholt<br />
geöffnet und geschlossen<br />
werden. Eine leichte und schnelle<br />
Montage sowie Demontage ist<br />
möglich. Durch einfaches Aufstecken<br />
erfolgt das Verbinden. Das<br />
Lösen durch Abziehen – beides<br />
ganz ohne Montagewerkzeug.<br />
Zu den potentiellen und realisier-<br />
ten Hauptanwendungsgebieten<br />
zählt neben der Automobilindustrie<br />
die Allgemeinindustrie. Hier<br />
werden die Verbindungs-Systeme<br />
im Anlagen-, Heizungs- und<br />
Ladenbau, in der Medizin- und<br />
Filtertechnik, im Maschinen- und<br />
Kranbau sowie in der Unterhaltungselektronik<br />
eingesetzt. Eben<br />
überall dort, wo Entkopplung oder<br />
einfache und schnelle Montage<br />
bzw. Demontage notwendig ist.<br />
In der Automobilindustrie dient<br />
das System beispielsweise als<br />
Heckleuchtenbefestigung. An<br />
der Rückseite der Heckleuchte<br />
werden zwei Kugelbolzen eingebracht,<br />
die entsprechenden Kupp-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Bild 2: Produktion – Bolzen gedreht<br />
lungsteile befinden sich an der<br />
Karosserie. Ein weiteres Anwendungsfeld<br />
– bei dem es vorrangig<br />
auf die Schwingungsentkoppelung<br />
ankommt – ist die Befestigung<br />
von Motorabdeckungen. Es finden<br />
sich aufgrund der einfachen MontagemöglichkeitAnwendungsfelder<br />
rund ums Fahrzeug.<br />
Fast jedes Produkt wird schwerpunktmäßig<br />
auf die Kundenanforderungen<br />
abgestimmt bzw. modifiziert.<br />
Aktuell werden insgesamt<br />
rund 120 Varianten der Bolzen<br />
sowie 60 verschiedene Kupplungsvarianten<br />
angeboten. Die<br />
Angebotspalette wächst stetig.<br />
Das Heißkanalsystem<br />
Die Werkzeuge für die Produktion<br />
der SNAPLOC ® Produkte werden<br />
von der Firma Böllhoff selbst hergestellt.<br />
Es befinden sich 2-fach<br />
Versuchsformen bis hin zu 24-fach<br />
Vollheißkanal-Systemen im Einsatz.<br />
Die hier verwendeten Heißkanalsysteme<br />
stammen komplett<br />
von der Firma Heitec und werden<br />
in enger Absprache beider Unternehmen<br />
aufeinander abgestimmt.<br />
Ursprünglich wurden die Kupplungen<br />
des Verbindungs-Systems<br />
nur mit einem Kalt-Verteiler, d.h.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
ganz ohne Heißkanal hergestellt.<br />
Um jedoch ein besseres Füllen der<br />
Artikel gewährleisten zu können,<br />
wurde die Herstellung auf eine<br />
Produktion mit Heitec Heißkanälen<br />
umgestellt. Der sich daraus ergebende<br />
Vorteil der Kosteneinspa<br />
Bild 3:<br />
Düse 15 mm<br />
FACHBEITRÄGE<br />
Universal - Schleifmaschinen<br />
mit dreh und schwenkbarer<br />
Schleifspindel für das<br />
Flachschleifen, Topfschleifen<br />
Außen-Rundschleifen<br />
Innen-Rundschleifen<br />
Werkzeugschleifen<br />
Halle 8, Stand A59<br />
WS 1<br />
UWS 4<br />
CNC Werkzeugschleifmaschinen<br />
3 + 4 Achsen + 6 manuelle Achsen<br />
SCHREYER<br />
SCHLEIFMASCHINEN GmbH<br />
Schulweg 4<br />
D-90610 Winkelhaid<br />
Telefon: 09187 9092-10<br />
Fax: 09187 9092-12<br />
info@schreyer-tgm.de<br />
www.schreyer-tgm.de<br />
AWS 300<br />
105
106<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
rung (Materialreduzierung, Verbesserung<br />
der Gesamtzykluszeiten)<br />
spielte bei dieser Entscheidung<br />
nur eine untergeordnete Rolle.<br />
Ausschlaggebend für den Umstieg<br />
auf eine Produktion mit Heißkanä-<br />
len war der Faktor Qualität.<br />
Nachdem die Produktion der<br />
Kupplungen vorerst mittels seitlicher<br />
Anspritzung erfolgte, stellte<br />
man diese Art der Anspritzung<br />
einige Jahre später um. Heute er-<br />
Kurzinfo HEITEC<br />
Das Unternehmen HEITEC Heißkanaltechnik<br />
GmbH ist ein international<br />
tätiger Hersteller von<br />
Heißkanalsystemen. Das Unternehmen<br />
wurde 1987 gegründet. Sitz<br />
der Unternehmensleitung und bis<br />
heute der Fertigungsstandort ist<br />
Bottendorf (Burgwald) in Nordhessen.<br />
Mit rund 100 Mitarbeitern,<br />
zehn europäischen Vertretungen,<br />
neun internationalen Vertretungen<br />
sowie einer Verkaufsniederlassung<br />
in Hongkong – ist HEITEC weltweit<br />
auf dem Markt für Heißkanaltechnik<br />
vertreten. Das Unternehmen bietet<br />
ein vielseitiges und dennoch aufeinander<br />
abgestimmtes Produktprogramm<br />
an. Das Produktprogramm<br />
umfasst von Düsen, Heißkanalverteilern,<br />
Nadelverschluss-Systemen,<br />
heißen Hälften und Regeltechnik<br />
bis hin zu steckerfertigen Komplettlösungen<br />
eine Vielzahl von<br />
Möglichkeiten für die Heißkanaltechnik.<br />
Mit Kühlkernen für<br />
die Innenanspritzung oder dem<br />
Inspektionsfenster – als Airbag für<br />
den Spritzprozess – wird das Komplettprogramm<br />
durch praktisches<br />
Zubehör ergänzt.<br />
Bild 4 (oben):<br />
Übergabe der 80.000sten Düse<br />
Bild 5 (mitte):<br />
Produktionshalle<br />
Bild 6 (unten):<br />
Zweiteiliges Verbindungs- bzw.<br />
Befestigungselement<br />
(Werkbilder: Heitec Heißkanaltechnik<br />
GmbH, Burgwald)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
folgt eine direkte, zentrale Anspritzung<br />
der Kupplungen. Der Einsatz<br />
von Nadelverschlusssystemen<br />
ist bei dieser Anwendung nicht<br />
erforderlich. Die First-Line-tip Düse<br />
01.010.15, mit gelöteter Spitze,<br />
ermöglicht saubere Abrisse, die<br />
den hohen Qualitätsanforderungen<br />
der Kunden gerecht werden. Die<br />
unterschiedlichen Wandstärken<br />
des Artikels spielen keine Rolle<br />
mehr. Darüber hinaus<br />
ermöglicht der Einsatz<br />
dieser Düse enge<br />
Toleranzen sowie eine<br />
Berücksichtigung der<br />
materialbedingten<br />
hohen Ansprüche an<br />
den Artikel.<br />
Weil diese Düsenart<br />
für alle Kunststoffe<br />
geeignet ist, kann das<br />
Spritzgießverfahren<br />
reibungslos erfolgen.<br />
So können thermoplastische<br />
Elastomere<br />
(TPEV’s) zur Herstellung<br />
der Kupplung<br />
eingesetzt werden, die<br />
den Anforderungen an<br />
die thermischen und<br />
mechanischen Eigenschaften<br />
sowie die<br />
Medienbeständigkeit<br />
gerecht werden. Die<br />
Kupplung, als Weichkomponente,<br />
wird<br />
aus unterschiedlichen<br />
TPEV-Rezepturen gefertigt<br />
und deckt damit<br />
die Bandbreite der<br />
Shorehärten A und D<br />
ab. Das ausgewählte<br />
Material verfügt über<br />
gute mechanische<br />
Eigenschaften und<br />
ist für Temperatur-<br />
Einsatzbereiche von<br />
- 40 °C bis 130 °C<br />
geeignet. Zudem<br />
bietet dieses Material<br />
eine sehr gute Elastizität<br />
und Säure-,<br />
Laugen-, Ozon bzw.<br />
Witterungsbeständig-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
keit. Ein guter Druckverformungsrest<br />
(bei Raumtemperatur) sowie<br />
hohe Ermüdungsfestigkeit sind<br />
ebenfalls gegeben. Die Kugelbolzen<br />
des Systems werden hingegen<br />
aus technischen Kunststoffen bis<br />
hin zu Hochleistungspolymeren<br />
realisiert.<br />
Bei diesem Anwendungsfall stellen,<br />
aufgrund des breit gefächerten<br />
Einsatzgebietes der Produkte, die<br />
NEU: ASQ<br />
Oberflächenqualitäten,<br />
die sie bisher nicht<br />
kannten<br />
EDM-Line<br />
exeron ® GmbH<br />
Beffendorfer Straße 6<br />
D-78727 Oberndorf<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Tel.: +49 74 23/8674-0<br />
Fax: +49 74 23/8674-112<br />
e-mail: info@exeron.de<br />
thermische Genauigkeit sowie<br />
die sehr genaue Balancierung der<br />
Heißkanalsysteme eine Herausforderung<br />
dar. Die Haltekraft der<br />
Kupplungen ist zudem maßgebend,<br />
da diese bei ihrem Einsatz<br />
gewährleistet werden muss. Da es<br />
sich in diesem Fall um vollautomatische<br />
Fertigungsprozesse handelt,<br />
ist es möglich, über Unterverteiler<br />
anzuspritzen.<br />
HSC-Line<br />
Frankfurt 1.12.- 4.12.<strong>2010</strong><br />
Halle 8 Stand L59<br />
NEU: exopuls +<br />
Die neue Dimension<br />
im Graphiterodieren<br />
www.exeron.de<br />
107
108<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Neuigkeiten im Bereich<br />
Hochtemperaturwerkzeuge<br />
Das Unternehmen Rainer Knarr<br />
mit Sitz im nordbayerischen<br />
Helmbrechts stellt auch in diesem<br />
Jahr bei der <strong>EuroMold</strong> aus. Einen<br />
Schwerpunkt am Messestand<br />
werden Lösungen für Hochtemperaturwerkzeuge<br />
bilden, u.a.<br />
Auswerfertechnik, Kennzeichnungselemente,Hochleistungskupplungen<br />
sowie Thermoldskin-<br />
Außenisolierungen. In der Vergangenheit<br />
konnte man sich aufgrund<br />
eigener Fertigungskapazitäten<br />
auch als Lieferant von Sonderteilen<br />
branchenweit einen hervorragenden<br />
Namen aufbauen, hinzu<br />
kommt ein breites Lieferspektrum<br />
von Lagerabmessungen. Dies gilt<br />
ebenso für den Samstags-Bestellservice,<br />
den Kunden vor allem bei<br />
dringend benötigten Standardteilen<br />
nutzen.<br />
„Mit der Einführung der exakten<br />
Verdrehsicherung, den stufenlosen<br />
Auswerferhülsen oder aber den<br />
Original-Präzisionsflachauswerfern<br />
Bild 1<br />
DLC-beschichtete<br />
Auswerfer und<br />
Führungselemente<br />
– für Trockenlauf<br />
geeignet<br />
mit Eckenradien<br />
zur gratfreien<br />
Fertigung von<br />
Kunststoffteilen<br />
konnten<br />
wir dem Markt<br />
in der Vergangenheit<br />
bereits<br />
zahlreiche innovative<br />
Lösungen<br />
präsentieren,<br />
die sich gut<br />
durchgesetzt<br />
haben“, resümiertGeschäftsführer<br />
und Inhaber Rainer<br />
Knarr. Die Kompetenz spiegelt<br />
sich ebenso im XXL-Flachauswerferprogramm<br />
wider, das lagermäßig<br />
lieferbare Eckradien von 0,10<br />
und 0,20 beinhaltet, erhältlich<br />
auch in DLC-Ausführung. Zudem<br />
Bild 2:<br />
Führungsbuchsen mit umlaufenden Kugeln<br />
für unbegrenzten Auswerferhub<br />
sei man fertigungstechnisch in der<br />
Lage, Flach- und Konturauswerfer<br />
mit Eckgeometrien ab Radien 0,05<br />
kurzfristig herzustellen, z.B. den<br />
Highspeed-Flachauswerfer.<br />
Eine weitere Stärke liegt im Sortiment<br />
von DLC-beschichteten<br />
Teilen, darunter Rund- und Flachauswerfer,<br />
die allesamt ab Lager<br />
lieferbar sind. „Beschichtete<br />
Auswerfertechnik und Führungselemente<br />
vereinen mehrere Vorteile<br />
und kommen deshalb immer<br />
stärker zum Einsatz, nicht nur<br />
wenn es um Medizinbranche oder<br />
Klarsichtteile geht“, erklärt Knarr.<br />
Eine solche Auswerfertechnik und<br />
Führungselemente seien allesamt<br />
für Trockenlauf geeignet, verfügen<br />
über extrem niedrige Reibungswerte,<br />
was geringen Verschleiß zur<br />
Folge hat, zudem gäbe es keine<br />
Fett- oder Ölrückstände an den<br />
Spritzgießteilen. Nicht zu vernachlässigen<br />
seien die längeren Wartungsintervalle<br />
der Werkzeuge und<br />
somit niedrigere Wartungskosten<br />
sowie eine höhere Produktivität.<br />
Im Werkzeug- und Formenbau<br />
finden inzwischen auch Führungsbuchsen<br />
mit umlaufenden<br />
Kugeln vermehrt Anwendung. „Ein<br />
klarer Vorteil liegt dabei im langen<br />
Auswerferweg, da die Hubbegrenzung<br />
wegfällt“, erläutert Knarr.<br />
Aus diesem Grund offeriere man<br />
ein breites Abmessungsspektrum<br />
dieser Buchsen, die zudem durch<br />
Konstruktionsfreundlichkeit und<br />
kompakte Bauweise überzeugen.<br />
Neben dem kleinsten wechselbaren<br />
Datumstempel bietet das<br />
mittelständische Unternehmen<br />
eine Beschriftungseinheit für<br />
Kunststoffteile an, die sich u.a.<br />
durch schnelles und einfaches<br />
Wechseln direkt auf der Spritzgießmaschine<br />
auszeichnet. Außerdem<br />
lässt sie zusätzliche Anwen-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
dungen bei Konturen,<br />
wie das Öffnen oder<br />
Sperren vom Angusskanal<br />
zu. Die kompakte<br />
und variable Bauweise<br />
dieses Systems verhindert<br />
„ungeliebte“ Markierungen<br />
am Kunststoffteil.<br />
Das Lieferprogramm<br />
der Temperierelemente<br />
wurde um drehbare<br />
Kupplungen erweitert.<br />
„Bei diesen Kupplungen<br />
ist der Kopf mittels<br />
einem Kugeldrehgelenk<br />
und doppelter O-Ring-<br />
Abdichtung separat<br />
beweglich“, so Knarr.<br />
Zum einen nehme dies<br />
die Zug- und Drehbewegungen<br />
insbesondere<br />
beim Öffnen und Schließen<br />
der Werkzeuge,<br />
schützt jedoch auch vor<br />
Abknicken der Temperierschläuche<br />
aufgrund<br />
der Verfahrwege des<br />
Werkzeuges. Daneben<br />
führt sein Unternehmen<br />
auch Hochleistungs-<br />
Kupplungen mit Hitec-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Viton-Dichtungen, die<br />
sich für dauerhafte<br />
Einsatztemperaturen bis<br />
200 °C eignen.<br />
Hinter der Marke „Thermoldskin“<br />
verbirgt sich<br />
indes die drucklose<br />
Außenisolierung für<br />
Spritzgießwerkzeuge.<br />
„Die aus einem speziellen<br />
Werkstoff gefertigten<br />
Isolierplatten können<br />
wir auf Wunsch innerhalb<br />
kurzer Lieferzeit mit<br />
kompletter Einarbeitung<br />
liefern.“ Diese Außenisolierung<br />
sorgt durch<br />
Luftkammern für weniger<br />
Energieverlust und einen<br />
besseren Temperaturhaushalt<br />
im Werkzeug,<br />
was sich auch in der<br />
Qualität der Kunststoffteile<br />
widerspiegelt. Zu<br />
bedenken sei laut Knarr<br />
zudem die Arbeitssicherheit,<br />
gerade bei Hochtemperaturwerkzeugen<br />
schütze diese besondere<br />
Außenisolierung den<br />
Mitarbeiter wirksam vor<br />
Verbrennungen.<br />
Bild 3: Thermoldskin – die besondere Außenisolierung sorgt<br />
für weniger Energieverlust und verbesserten Temperaturhaushalt<br />
im Spritzgießwerkzeug (Werkbilder: Rainer Knarr Vertriebs<br />
GmbH, Helmbrechts)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
109
110<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Schonende Reinigungstechnik für<br />
den Werkzeug- und Formenbau<br />
Die Reinigungsaufgaben im<br />
Werkzeug und Formenbau sind<br />
meist sehr heterogen und geprägt<br />
von kleinen Stückzahlen<br />
und komplexen Geometrien. Die<br />
Auswahl einer geeigneten Reinigungstechnik<br />
ist dabei oft sehr<br />
schwierig, insbesondere da neben<br />
den eigentlichen Produktionsteilen<br />
auch der Maschinenunterhalt<br />
abgedeckt sein sollte.<br />
Hier bietet die Firma ph-cleantec<br />
Fellbach eine geeignete Alternative,<br />
die nicht nur universell einsetzbar,<br />
sondern auch mobil ist und<br />
umwelt- und gesundheitsschonend<br />
arbeitet.<br />
Das Verfahren basiert auf einer<br />
Kombination aus niedrigem Druck<br />
(3 - 8 bar) und heißem Wasser<br />
(95 °C). Es lassen sich somit problemlos<br />
ölige/fettige Verschmutzungen<br />
– ohne Einsatz von Chemikalien<br />
– an Maschinen, Werkzeu-<br />
gen und Werkstücken entfernen.<br />
Darüber hinaus kann bei dickschichtigen<br />
Kontaminationen über<br />
einen einfachen Hebelschwenk ein<br />
hochwirksamer, wasserlöslicher<br />
und umweltschonender Reinigungsbeschleuniger<br />
zudosiert<br />
werden, der bei Bedarf auch korrosionsschützende<br />
Wirkung hat.<br />
Das Handling der Technik geschieht<br />
ähnlich wie bei einem<br />
Hochdruckreiniger mittels Lanze<br />
bzw. Sprühpistole. Der wesentliche<br />
Unterschied zum Hochdruck<br />
ist allerdings, dass die ph-cleantec<br />
Methode für Anwendungen in der<br />
Werkstatt konzipiert wurde und<br />
ohne viel Wasser auskommt, keine<br />
Beschädigungen und Rückspritzeffekte<br />
verursacht.<br />
Außerdem verzichtet man auf den<br />
Einsatz von Lösungsmitteln oder<br />
Kaltreinigern, die sowohl gesundheitsschädigende<br />
Wirkungen<br />
Bild 1:<br />
Reinigungssystem<br />
Bild 2: Bauteilentfettung<br />
haben, als auch die Umwelt<br />
belasten.<br />
Die Geräte sind mit einer stabilen<br />
Auffangwanne mit dreiseitigem<br />
Spritzschutz inkl. Gitterrost ausgestattet.<br />
Das darin anfallende<br />
Schmutzwasser wird gesammelt<br />
und über ein spezielles Sedimentationsverfahren<br />
gereinigt.<br />
Für große Teile kann das System<br />
auch mit einer stabilen Wanne<br />
kombiniert werden. Es besteht<br />
somit die Möglichkeit große<br />
Werkzeuge nach der Bearbeitung<br />
oder vor dem Einlagern auf der<br />
Schwerlastwanne zu demontieren<br />
und dabei fortlaufend zu reinigen.<br />
Mittels spezieller Wechselwerkzeuge<br />
erreicht man auch schwer<br />
zugängliche Geometrien, wie<br />
Sacklöcher, Hinterschnitte oder<br />
kann über eine Edelstahlbürste<br />
auch eingebrannte Rückstände<br />
säubern.<br />
Ein weiteres Anwendungsfeld ist<br />
die Reinigung der eigenen Werkzeugmaschine<br />
und der Peripherie.<br />
Gegenüber sonstiger konventioneller<br />
Verfahren ist die ph-cleantec<br />
Methode wesentlich schneller und<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Probedruck<br />
Bild 3:<br />
Reinigung eines Werkzeugmagazins<br />
effektiver. Man kommt problemlos<br />
auch an schwer zugängliche<br />
Stellen; durch den niedrigen Druck<br />
wird weder die Sensorik noch<br />
Führungsbahnen oder sonstige<br />
sensible Maschinenteile beschädigt<br />
und der niedrige Wasserverbrauch<br />
bringt eine unwesentliche<br />
Verdünnung des Kühlschmiermittels.<br />
Bei Bedarf kann auch direkt<br />
mit Kühlschmiermittel gereinigt<br />
werden.<br />
Zusammenfassend zeichnen sich<br />
die Niederdruck-Heißreinigergeräte<br />
durch folgende Vorteile aus:<br />
• Universelle Reinigungsgeräte für<br />
die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete<br />
in der produzierenden<br />
Industrie<br />
• Schutz der Gesundheit, da gefährliche,<br />
brennbare Chemikalien<br />
zur Reinigung nicht erforderlich<br />
sind.<br />
>>> Ersatz der Kaltreiniger<br />
• Entlastung der Umwelt<br />
• Hohe Wirtschaftlichkeit durch<br />
- kürzere Reinigungszeiten<br />
- geringeren Mitteleinsatz<br />
- günstigere Entsorgungskosten<br />
- niedrigen Wasserverbrauch<br />
- geringste Lager- und Sicherungskosten<br />
• Hoher Bedienkomfort; ein<br />
umständliches Reinigen mittels<br />
herkömmlicher Geräte entfällt<br />
.... die Motivation des Personals<br />
steigt<br />
• Bessere Arbeitsergebnisse;<br />
insbesondere im Vergleich zu<br />
Bild 4<br />
(Werkbilder: ph-cleantec GmbH,<br />
Fellbach)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Engineering • Formenbau weltweit • Anwendungstechnik<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Spezialist für Spritzgießwerkzeuge und Anwendungstechnik<br />
Formenbau und Spritzgießtechnik in China und Deutschland<br />
Projektmanagement und technischer Support<br />
AsMoPLAST Engineering GmbH, 79346 Endingen, Germany / AsMoPLAST International Consulting (HK) Limited Hong Kong / www.asmoplast.com<br />
den Waschtischen oder den<br />
konventionellen Methoden<br />
dringt der Wasserstrahl auch in<br />
Bohrungen und Zwischenräume<br />
ein und reinigt somit nicht nur<br />
oberflächlich<br />
• Der Heißwasserstrahl spritzt<br />
nicht zurück; ein Verschmutzen<br />
der direkten Umgebung oder<br />
des Bedieners kann vermieden<br />
werden<br />
• Der Druck ist regulierbar und<br />
somit kann das Gerät für die<br />
Reinigung von kleinsten bis zu<br />
größeren Bauteilen und Maschinen<br />
eingesetzt werden<br />
• Die mobile Konzeption erlaubt<br />
das Gerät an den Einsatzort<br />
zu fahren und ohne besondere<br />
Vorkehrungen und Voraussetzungen<br />
sofort einzusetzen<br />
• Wasserrecycling über Umlaufautomatik<br />
mit entsprechender<br />
Schmutzwasserfilterung<br />
111
112<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Höhere Produktivität im<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
Bild 1: Eine VorOrt-Demonstration der Buchem-Sprühmedien<br />
In der Funkenerosion, im Werkzeug- und Formenbau und im Kunststoffspritzguss<br />
kann Buchem entscheidende Unterstützung bieten, um<br />
bei sinkenden Kosten höhere Qualität zu produzieren.<br />
Effektiver Korrosionsschutz und<br />
Schmiermittel<br />
Antikor RS ist nicht nur ein hochwertiges<br />
Korrosionsschutzmittel<br />
für metallische Werkstoffe, son-<br />
dern auch ein wirksames Pflege-<br />
und Schmiermittel. Selbst in<br />
aggressiver Atmosphäre schützt<br />
es metallisch blanke und hochglanzpolierte<br />
Oberflächen für<br />
lange Zeit, das Auftragen von<br />
Bild 2: Antikor RS: Das Produkt für Korrosionsschutz, Konservierung und Schmierung<br />
mehreren Schichten steigert die<br />
Schutzwirkung erheblich. Das gilt<br />
auch für senkrechte Flächen, dank<br />
seiner weichfettartigen Konsistenz<br />
läuft es nicht ab.<br />
Abwischen hingegen lässt sich der<br />
Schutzfilm leicht, optimal und berührungslos<br />
wird er mit Buchems<br />
Solvo-Spray entfernt.<br />
Antikor RS ist das ideale Schmiermittel<br />
für Auswerfer und Schieber.<br />
Es beeinträchtigt weder weiße<br />
noch helle und klarsichtige Spritzteile,<br />
Schmutz und Passrost werden<br />
nicht gelöst. Deshalb können<br />
Auswerfer- und Schiebermechaniken<br />
auch während des Spritzgießbetriebes,<br />
beim Auffahren der<br />
Form, eingesprüht werden.<br />
Nach dem Einsatz konserviert Antikor<br />
RS Werkzeuge und Formen,<br />
auch über lange Einlagerzeiten<br />
hinweg. Korrosionsfolgeschäden<br />
nach der Verarbeitung von Kunststoffen<br />
wie PVC, POM und flammwidrig<br />
ausgerüstetem Polyamid<br />
werden sicher verhindert.<br />
Antikor RS ist das Alternativprodukt,<br />
wenn der Einsatz von Wasserzusätzen<br />
nicht erwünscht ist.<br />
Es gewährleistet den Korrosionsschutz<br />
von Werkstücken sowohl<br />
beim koaxialen Schneiden als<br />
auch im Wasserbad. Mit Antikor<br />
RS eingesprüht, verbleiben die<br />
metallisch blanken Oberflächen<br />
absolut im Neuzustand. Der<br />
Schutzfilm wird nur im direkten<br />
Einwirkbereich von Schnitt und<br />
Wasserstrahl zerstört, die Schutzwirkung<br />
beginnt bereits 3 - 4 mm<br />
außerhalb des Schnittbereiches.<br />
Weder das Be- noch das Entfetten<br />
belasten das Umlaufwasser, mechanische<br />
und chemische Filtrierungen<br />
bleiben unbeeinträchtigt.<br />
Auch für Drahterodiermaschinen<br />
ist Antikor RS das Schmier- und<br />
Schutzmittel, das sich anschlie-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Kurzinfo Buchem Chemie +<br />
Technik GmbH & Co. KG<br />
Buchem bietet weltweit für diese<br />
drei Industrien Kunststoffspritzguss,<br />
Funkenerosion und<br />
Werkzeugbau ein spezialisiertes<br />
Sortiment von Hilfsmitteln, die z.B.<br />
Werkzeuge optimal vor Korrosion<br />
schützen oder Schieber und Auswerfer<br />
über einen langen Zeitraum<br />
gleitfähig halten. Dazu bietet<br />
Buchem für alle Erodiermaschinen<br />
nahezu sämtliche Verschleiß- und<br />
Gebrauchsmaterialien (vom Harz<br />
bis zum Draht, von der Gewindeelektrode<br />
bis zu Filtermatten und<br />
Drahtführungen).<br />
ßend leicht entfernen lässt.<br />
Abbrandrückstände können<br />
sich an den Innenwänden des<br />
Schneidraumes (koaxiales oder<br />
Wasserbadsystem) nicht festsetzen<br />
oder verhärten, wenn diese<br />
vorab eingesprüht wurden. Sicher<br />
im Antikor RS-Film gebunden,<br />
können die Rückstände bei der<br />
Reinigung mühelos abgewischt<br />
werden.<br />
Erodierdrahtprogramm<br />
Unterschiedliche Produktionsanforderungen<br />
an Material, Geschwindigkeit<br />
oder z.B. Genauigkeit<br />
verlangen auch den Einsatz<br />
von unterschiedlichen Erodier-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
drahtqualitäten.<br />
Buchem ist darauf eingestellt<br />
und hält sämtliche maßgeblichen<br />
Drahtsorten in vielen Spezifikationen<br />
vorrätig, ausschließlich<br />
in besten und bewährten Markenqualitäten:<br />
Ob Blank- oder<br />
beschichteter Draht, ob verzinkt,<br />
Kupfer- oder Gammadraht.<br />
Ganz aktuell ist die Aufnahme<br />
des HITACHI Erodierdrahtes (sh.<br />
Bild 3) in das umfangreiche Lieferprogramm.<br />
Nicht ohne Grund werden fast<br />
sämtliche Erodiermaschinen in der<br />
Erstbestückung damit ausgerüstet.<br />
Für alle Voll- und Feinschnitte<br />
geeignet, erzielt der BUNOL<br />
rapid Messingdraht (CuZn 60/40)<br />
durchweg bei größeren Vorschüben<br />
feinere Oberflächen. Lieferbar<br />
in den Zugfestigkeiten 500 und<br />
980 N/qmm sowie in allen Spulengrößen.<br />
Der BUNOL Gammadraht bietet<br />
ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis<br />
und hohe Produktivität. Die<br />
Praxis bestätigt, Steigerungen<br />
von 20 % und mehr sind möglich.<br />
Bes tens geeignet für das Schneiden<br />
von komplexen Werkstücken<br />
mit starker Drahtneigung. Das<br />
Verhalten beim automatischen<br />
Drahteinfädeln ist problemlos.<br />
Bild 3: Im Buchem-Lieferprogramm bundesweit jetzt auch der Hitachi Erodierdraht<br />
(Werkbilder: Buchem GmbH & Co. KG, Wermelskirchen)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
113
114<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Werkzeugstahl mit hoher<br />
Wärmeleitfähigkeit<br />
Standzeiten erhöhen, Teilequalität verbessern und Prozesssicherheit<br />
gewährleisten. Hier muss Stahl mehr bieten als nur die chemische<br />
Zusammensetzung nach DIN.<br />
Eine der zentralen Fragen im<br />
Formenbau von morgen ist unmissverständlich:<br />
Wie kann die<br />
Konstruktion eine perfekte Werkzeugtemperierung<br />
garantieren,<br />
ohne gleichzeitig die Verschleißbeständigkeit<br />
der Kavität für das<br />
Verspritzen von Kunststoffen mit<br />
hohen Glasfaseranteilen oder<br />
ähnlich abrasiv wirkenden Additiven<br />
zu verlieren? Bisher musste<br />
man sich entweder für eine hohe<br />
Wärmeleitfähigkeit im Werkzeug<br />
entscheiden, also für den Einsatz<br />
von zum Beispiel Legierungen auf<br />
Kupferbasis (bis ca. 40 HRC), oder<br />
man wählte die Variante Stahl,<br />
was zwar die Verschleißbeständigkeit<br />
bei höheren Härten verbesserte,<br />
aber die Wärmleitfähigkeit in<br />
den Keller sacken ließ.<br />
Natürlich gibt es heute schon<br />
intelligente Lösungen, die mit<br />
der optimalen Positionierung von<br />
Bild 2: Vergleich Wärmeleitfähigkeit Bild 3: Zähigkeitsvergleich<br />
Bild 1:<br />
Im Sägecenter, ergänzt von mehreren<br />
Fräszentren und Schleifmaschinen, können<br />
angearbeitete Zuschnitte von der Größe<br />
einer Streichholzschachtel bis hin zu<br />
tonnenschweren Teilen gefertigt werden<br />
Kühlkanälen einhergehen. Eines<br />
hat sich jedoch nicht geändert:<br />
Die Basis für das Werkzeug ist<br />
nach wie vor das Material, aus<br />
dem es gefertigt wird – und das<br />
hat entweder eine hohe Wärmeleitfähigkeit<br />
oder nicht.<br />
Die Antwort auf die Frage dieses<br />
Problems nennt sich HTCS – eine<br />
Stahlreihe mit möglichen Härten<br />
von bis zu 58 HRC und Wärmeleit<br />
fähigkeiten von mehr als<br />
60 W/m x k. Das sind Wärmeleitfähigkeitswerte,<br />
die gegenüber<br />
herkömmlichen Warmarbeitsstählen<br />
um mehr als 100 % höher<br />
liegen.<br />
Als kostenlose Zugabe erhält<br />
der Konstrukteur bei diesen<br />
Hoch wärmel eitfähigkeitsstählen<br />
Schlagzähigkeiten, die auf einem<br />
weit höheren Niveau liegen, als<br />
man dies mit bisher verwendeten<br />
Warmarbeitsstählen erreichen<br />
kann.<br />
Nun ein Wort zur Bearbeitung.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Bild 4: Möglichkeit einer Hochglanzpolitur<br />
(Werkbilder: STM-Stahl-Vertriebs-GmbH, Gräfelfing)<br />
Bei einem HTCS ® -130<br />
Premium mit beispielsweise<br />
typischen 52 HRC<br />
hat sich ein klarer Vorteil<br />
beim Fräsen im Vergleich<br />
zu 1.2343 mit gleicher<br />
Härte herausgestellt,<br />
obwohl die Zähigkeit –<br />
wie in der Grafik zu sehen<br />
– weit höher liegt. Weiterhin<br />
kann man die Fragen<br />
nach den Eigenschaften,<br />
wie Schweißen, Erodieren,<br />
Beschichten, Nitrieren<br />
und Strukturätzen,<br />
mit einem klaren „Ja“<br />
beantworten.<br />
Schlussendlich zeigt sich<br />
noch die Möglichkeit<br />
einer Hochglanzpolitur<br />
anhand eines HTCS ® -130<br />
Premium in Bild 4.<br />
Klare Vorteile wie Zykluszeitreduzierung,<br />
bessere<br />
Entformbarkeit, Standzeiterhöhung,Minimierung<br />
der Bruchgefahr bei<br />
dünnen Stegen, etc. ermöglichenProzesssicherheit<br />
und Wettbewerbsvorteile<br />
für die Zukunft.<br />
Dieser Gedankenaustausch<br />
beginnt auf Messen<br />
wie der <strong>EuroMold</strong><br />
und endet nicht selten in<br />
internen Workshops beim<br />
Kunden, bei denen Anwendungen<br />
besprochen<br />
werden und Lösungs-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
vorschläge nach eingehenden<br />
Untersuchungen<br />
mittels Spektralanalysen,<br />
Schliffbildern und Aufnahmen<br />
unter dem Elektronenrastermikroskop<br />
ausgearbeitet und bis<br />
zum positiven Abschluss<br />
begleitet werden. Eine<br />
enge Zusammenarbeit<br />
mit Partnerfirmen aus<br />
den Bereichen Härten,<br />
Beschichten, Fertigung<br />
und technischen Hochschulen<br />
in den verschiedenen<br />
Segmenten der<br />
Fertigungstechnik und<br />
Qualitätssicherung runden<br />
die Prozesskette ab.<br />
Was die Verfügbarkeit<br />
dieser Stähle anbelangt,<br />
garantiert die STM mit<br />
ca. 3.000 to Werkzeug-<br />
und Hochleistungsstählen<br />
auf ca. 10.000 qm<br />
Lager- und Produktionsflächen<br />
extrem kurze<br />
Lieferzeiten. Im über 40<br />
Sägeautomaten umfassenden<br />
Sägecenter,<br />
ergänzt von mehreren<br />
Fräszentren und Schleifmaschinen,<br />
sind angearbeitete<br />
Zuschnitte im<br />
eigenen Haus von der<br />
Größe einer Streichholzschachtel<br />
bis hin zu<br />
tonnenschweren Teilen<br />
möglich.<br />
www.dmeeu.com<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Stanztechnik<br />
ISO-Reihe<br />
Kontakt:<br />
DME Europe<br />
Industriepark Noord G1<br />
2800 Mechelen - Belgium<br />
Tel.: +32 15 21 50 11<br />
Fax: +32 15 40 51 11<br />
dme_europe@dmeeu.com<br />
Halle 8 - C113<br />
DE<br />
Tel.: 0180 500 4846<br />
Fax: 0180 500 4845<br />
dme_normalien@dmeeu.com<br />
CH<br />
Tel.: 0848 567 364<br />
Fax: 0848 567 365<br />
dme_schweiz@dmeeu.com<br />
115
116<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
5-Achsen-Fräsanlage<br />
für den Modellbau<br />
Huber & Grimme ist ein weltweit<br />
agierender Hersteller im Segment<br />
der mittleren bis großen hochpräzisenKunststoffbearbeitungssysteme<br />
und baut diese für die<br />
räumliche Kunststoffnachbearbeitung<br />
und den Modellbau.<br />
Das relativ neue Gantry-Brückenkonzept,<br />
entwickelt von Wolfgang<br />
Grimme, steht für Genauigkeit,<br />
für hochdynamische Beschleunigungswerte<br />
und für eine daraus<br />
resultierende hohe Produktivität.<br />
Mit den 3D-Bearbeitungsmaßen<br />
von bis zu 6.000 x 2.500 x 600 mm<br />
können auch komplexe Bauteile in<br />
nur einer Aufspannung bearbeitet<br />
werden.<br />
Pilotanwender des neuen 5-achsigen<br />
Maschinenkonzepts ist der<br />
Modellbauer Hirschbeck in Lichtenau.<br />
Die Fräsanlage wurde 2009<br />
von Hirschbeck in Betrieb genommen.<br />
Mittlerweile verließen in<br />
dieser Größen ordnung eine Reihe<br />
von zusätzlichen Frässystemen<br />
den Betrieb.<br />
Die G-S-F/M (60-25) ist ein 5-achsiges<br />
Portalfräszentrum in Brückengantry-Bauweise.<br />
Mit kurzen<br />
Positionier- und Anfahrzeiten eig-<br />
Bild: 5-achsiges Portalfräszentrum<br />
in Brückengantry-Bauweise<br />
(Werkbild: Huber & Grimme,<br />
Wiedergeltingen)<br />
net sich die dynamische Maschine<br />
zur Hochgeschwindigkeitsbearbeitung<br />
mit bis 50 m / min Eilgang<br />
und bis 4 m / s Beschleunigung.<br />
Die 5-Achsen-Maschine ist mit<br />
einer Hochfrequenz-Frässpindel<br />
ausgestattet, die Leistung beträgt<br />
11 kW im Dauerbetrieb (S1). Der<br />
Gabelkopf verfügt über einen<br />
Schwenkbereich von +/-115° in<br />
der A-Achse. Vorgespannte Rollenumlaufführungen<br />
in höchster Qualitätsstufe<br />
sorgen für hohe Steifigkeit<br />
während der Bearbeitung. Bei<br />
Stillstand werden die Achsen mit<br />
einer Klemmung in Position gehalten.<br />
In den Getriebeausgängen der<br />
beiden Rundachsen C und A sind<br />
direkte Mess systeme integriert. Die<br />
Z-Achse arbeitet mit einem druckluft-beaufschlagtenGewichtsausgleich<br />
und bietet somit hohe<br />
Beschleunigungswerte und eine<br />
wesentlich längere Lebensdauer.<br />
Die Maschine wird von einer<br />
Sinumerik 840 D gesteuert und ist<br />
mit einem automatischen Werkzeugwechsler<br />
inklusive 12-fach<br />
Werkzeug-Magazin ausgestattet.<br />
Der Aluminiumtisch ist von vier Seiten<br />
begehbar, seine Höhe beträgt<br />
ca. 300 mm, die Tischfläche gesamt<br />
ca. 6.000 x 2.500 mm.<br />
Die Maschine kann für viele anspruchsvolleBearbeitungsaufgaben<br />
eingesetzt werden. Sie<br />
eignet sich vom Prototypenbau bis<br />
zur Serienfertigung und ist insbesondere<br />
im Modellbau eine sich<br />
schnell amortisierende Investition.<br />
Ein Nacharbeiten der Werkstücke<br />
ist nicht erforderlich, da sich die<br />
Maschine in der Trockenbearbeitung<br />
den verschiedensten Materialien<br />
wie zum Beispiel CFK,<br />
GFK, PU, Ureol, Aluminium perfekt<br />
anpasst und immer eine hervorragende<br />
Oberflächenqualität sicherstellt.<br />
Mögliche Anwendungsgebiete<br />
sind z.B. Flugzeuginnenverkleidungen<br />
oder -rümpfe, Formen<br />
und Modelle für die gesamte Fahrzeugindustrie<br />
sowie Sanitärartikel<br />
wie Bade- oder Duschwannen.<br />
Die Performance dieser 5-Achsen-<br />
Fräsmaschine lässt sich durch<br />
verschiedene Optionspakete<br />
bedarfsorientiert und individuell<br />
modifizieren<br />
Bauweise<br />
Die Bauweise zeichnet sich durch<br />
einen stabilen Stahlprofilrahmen in<br />
Gantry-Bauweise aus. Die Brücke<br />
ist in verwindungsarmem Grauguss<br />
GG 25 ausgeführt, was eine hohe<br />
Torsionssteifigkeit gewährleistet.<br />
Präzise Fertigungsgenauigkeiten<br />
und hervorragende Konturtreue<br />
sind somit auch bei sehr schnellen<br />
Bewegungen sichergestellt.<br />
Die Sicherheitskabine ist 4-seitig<br />
komplett geschlossen und vorne<br />
und hinten mit einer Tür ausgestattet.<br />
Nach oben ist das Bearbeitungszentrum<br />
offen. Die Aufstellung<br />
kann fundamentfrei erfolgen. Der<br />
Maschinenraum ist ebenerdig<br />
begehbar und mittels Kran oder<br />
Gabelstapler be- und entladbar.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Effizientes Laserschweißen kleiner<br />
und großer Werkstücke<br />
Bild 1: Selbst tonnenschwere Teile können<br />
komfortabel und schnell bearbeitet<br />
werden<br />
Erfolgreich ist der Lauffener<br />
Spann- und Greiftechnikspezialist<br />
Schunk in den Markt für Laserschweißmaschinen<br />
gestartet. Die<br />
Anfang <strong>2010</strong> gegründete Schunk<br />
Lasertechnik GmbH baut und<br />
vertreibt eine hochflexible Laserschweißmaschine<br />
zum teilautomatisierten<br />
Laserschweißen von<br />
anspruchsvollen Werkstoffen und<br />
komplexen Bauteilgeometrien.<br />
Erstmals war die PSM 400 Ende<br />
2009 der Öffentlichkeit präsentiert<br />
worden. Neben Schweißbetrieben<br />
ist die Präzisionsanlage vor allem<br />
für den Werkzeug- und Formenbau,<br />
die Luftfahrtindustrie, die<br />
Medizin- und Pharmaindustrie<br />
sowie für die Energiewirtschaft<br />
interessant. Mit ihr lassen sich<br />
sowohl kleine als auch große<br />
Bauteile schnell und komfortabel<br />
bearbeiten.<br />
Effiziente Programmierung<br />
spart Zeit<br />
Mit Hilfe der bedienerfreundlichen<br />
Look-Ahead-Steuerung sowie der<br />
speziellen Teachfunktion für Linie,<br />
Bogen, Kreis und Spline ist die<br />
Maschine ausgesprochen schnell<br />
eingerichtet und programmiert.<br />
Sowohl bei der Bearbeitung von<br />
Einzelstücken als auch bei kleinen<br />
und mittleren Serien eröffnet die<br />
Maschine neue Möglichkeiten.<br />
Auch Freiformflächen, für die noch<br />
keine Geometriedaten vorliegen,<br />
lassen sich mit der PSM 400<br />
zügig erfassen. Zur Feinjustierung<br />
werden die geteachten Punkte<br />
einfach im Splinemodus wie an<br />
einem Gummiband zu einer Kurve<br />
verbunden. Das verkürzt den<br />
Teach vorgang und der Bahnverlauf<br />
wird besonders harmonisch.<br />
Auch komplexe oder an der Oberfläche<br />
beschädigte beziehungsweise<br />
verschlissene Teile können<br />
ohne zeitraubende externe Programmierung<br />
zügig im dreidimensionalen<br />
Raum erfasst werden.<br />
Leistungsstabiler Präzisionslaser<br />
schweißt auch anspruchsvolle<br />
Werkstoffe<br />
Eine adaptive Closed-Loop-<br />
Regelung gewährleistet, dass der<br />
lampengepumpte Festkörperlaser<br />
präzise und leistungsstabil arbei-<br />
tet. Über eine frei skalierbare Pulsformung<br />
und -modulation können<br />
die Laserparameter bei Bedarf auf<br />
die spezifischen Eigenschaften<br />
anspruchsvoller Werkstoffe angepasst<br />
werden. Insbesondere bei<br />
der Bearbeitung von Gussteilen,<br />
hochkohlenstoffhaltigen Stählen<br />
und Superlegierungen profitieren<br />
Anwender von dem mit 100 ms<br />
überlangen Laserimpuls, der die<br />
Schweißbarkeit dieser Werkstoffe<br />
erheblich verbessert.<br />
Präzise Achsen sorgen für<br />
hohe Genauigkeit<br />
Aufgrund der hochgenauen Linear-<br />
und Rotationsachsen arbeitet<br />
die Anlage mit maximaler Präzision<br />
und Wiederholgenauigkeit.<br />
Die Schweißbahnen werden dabei<br />
variabel, äquidistant verschoben.<br />
So entstehen besonders konstante<br />
und prozesssichere Materialaufträge.<br />
Ein zusätzlicher Autofokus<br />
oder ähnliche Hilfsmittel sind<br />
dabei nicht nötig. Standardmäßig<br />
ist die Maschine mit X-, Y- und<br />
Z- Achse ausgerüstet. Bei Bedarf<br />
lässt sie sich schnell und kostengünstig<br />
zur 5-Achs-Laserbearbeitungsmaschine<br />
ausbauen.<br />
Der elektrisch höhenverstellbare<br />
und beidseitig schwenkbare Maschinentisch<br />
sowie der verschieb-<br />
und schwenkbare Laserschweißkopf<br />
sorgen für ein Höchstmaß an<br />
Flexibilität im Arbeitsbereich. Auf<br />
sämtliche Bearbeitungs-, Programmier-<br />
und Kontrollfunktionen<br />
kann der Operator unabhängig<br />
von der Bauteilgröße bequem<br />
zugreifen.<br />
Bild 2:<br />
Mit der Laserbearbeitungsmaschine<br />
lassen sich unterschiedlichste Teile zügig<br />
erfassen und präzise bearbeiten (Werkbilder:<br />
Schunk GmbH, Lauffen/Neckar)<br />
117
118<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1: Teileübersicht: Ist und Plan im direkten Zugriff<br />
Werkstattsteuerung für den<br />
Werkzeugbau<br />
Mit der neuen PlanTool Version<br />
5.2 liefert pro-PlanTool ab sofort<br />
erheblich erweiterte Funktionalität<br />
für die Feinplanung im Werkzeugbau<br />
aus. Geblieben ist das<br />
Konzept der Rahmenplanung.<br />
Über die Rahmenplanung werden<br />
die Terminkonflikte der Aufträge<br />
gelöst und die Vorgaben für die<br />
Feinplanung / Umsetzung (auch)<br />
ohne Arbeitspläne erzeugt. Ergebnis<br />
der Rahmenplanung ist eine<br />
Vorgabe, wann für welches Projekt<br />
welcher Anteil der Kapazitäten in<br />
den einzelnen Fertigungsgruppen<br />
eingesetzt werden soll.<br />
„Entscheidend war für mich, den<br />
Anwendern die Möglichkeit zu<br />
lassen, projektspezifisch unterschiedlich<br />
tief in die Planung<br />
einzusteigen: Gar keine Arbeitspläne,<br />
Arbeitspläne für wichtige<br />
Teile oder alle Teile einzeln geplant<br />
– bei PlanTool hat der Anwen-<br />
der die Entscheidungsfreiheit je<br />
Projekt so vorzugehen, wie es für<br />
das Projekt angemessen ist“, sagt<br />
Wolfram Oldörp, der Inhaber von<br />
pro-PlanTool.<br />
Vollständig neu erstellt wurden<br />
die Arbeitsplanerstellung und die<br />
„Teileübersicht“. Die Maschinenbelegung<br />
– ein werkzeugbauspezifischer<br />
Leitstand – wurde<br />
entsprechend erweitert. In der<br />
Teileübersicht kann der Anwender<br />
an jedem Zeiterfassungspunkt<br />
und natürlich in PlanTool sofort<br />
den aktuellen Ist-Zustand und die<br />
geplanten Aktivitäten zu jedem<br />
Projekt detailliert abrufen.<br />
Selbst wenn keine Arbeitspläne<br />
erstellt wurden, ist online zu jedem<br />
Projekt für jede Position sichtbar,<br />
wann sie wo mit wie viel Stunden<br />
bearbeitet, und ob der Arbeitsgang<br />
abgeschlossen oder unterbrochen<br />
wurde.<br />
Dies kann sowohl aus dem Blickwinkel<br />
der Maschinengruppen<br />
als auch aus dem Blickwinkel der<br />
Arbeitsvorgänge (Bsp.: Elektrodenfräsen<br />
/ Hartfräsen auf der<br />
HSC-Maschine) erfolgen.<br />
Sind zu den Positionen terminierte<br />
Arbeitspläne vorhanden, so kann<br />
hier direkt abgefragt werden,<br />
welche Positionen in einer bestimmten<br />
Abteilung bis zu einem<br />
Stichtag fertiggestellt werden<br />
müssen. Da die Teileübersicht<br />
auch in der Auftragszeiterfassung<br />
verfügbar ist, reduzieren sich die<br />
Suchzeiten insbesondere der<br />
Montage Werkzeugmacher erheblich.<br />
Die Erstellung der Arbeitspläne ist<br />
so einfach wie zuvor. Zum Beispiel<br />
können mehreren Positionen mit<br />
einem Aufruf Musterarbeitspläne<br />
zugeordnet werden. Verbessert<br />
wurde die Definition von Abhän-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Bild 2: Visualisierung der Pakete mit Arbeitsplänen<br />
(Werkbilder: pro-PlanTool GmbH & Co. KG, Espelkamp)<br />
gigkeiten zwischen den Positionen<br />
u.a. mit der Möglichkeit sie<br />
in Paketen zusammenzufassen.<br />
Außerdem werden die Abläufe<br />
nun grafisch im Gantt Diagramm<br />
dargestellt.<br />
Durch die Zusammenfassung in<br />
Paketen lassen sich die Reihenfolge<br />
und Vorbedingungen zu den<br />
Positionen einfach definieren.<br />
Eine Anwendung hierzu ist die<br />
Anfertigung von Beschneidemessern,<br />
deren anschließende<br />
Montage in einen Grundkörper<br />
und danach die Bearbeitung im<br />
montierten Zustand. Natürlich<br />
lassen sich auch Bestellungen<br />
als Vorbedingung festlegen.<br />
Erfolgen bei der Abteilung Werkzeugbau<br />
die Bestellungen nicht<br />
über PlanTool, sondern im firmenweiten<br />
ERP-System, kann der<br />
Werkzeugbau umschalten und<br />
die kritischen Zulieferungen über<br />
die Stückliste dokumentieren und<br />
im Arbeitsplan als Vorbedingung<br />
zuordnen.<br />
In der Maschinenbelegung können<br />
die Arbeitsgänge direkt per<br />
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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Drag and Drop auf die einzelne<br />
Maschine zugeteilt werden. Es<br />
kann auch direkt eine ungeplante<br />
Arbeit zugefügt werden.<br />
Den Aufträgen wird als Eigenschaft<br />
zugeordnet, inwieweit sie<br />
in unbemannten Zeiten weiterbearbeitet<br />
werden können. Ziel ist<br />
es die Auftragsreihenfolge so zu<br />
optimieren, dass die Langläufer<br />
gezielt in unbemannte Zeiten<br />
platziert werden.<br />
Fazit<br />
Der Werkzeugbau kann mit<br />
PlanTool einfach in vertiefte<br />
Planung hineinwachsen: Mit der<br />
Rahmenplanung können ohne<br />
Arbeitspläne Konflikte zwischen<br />
den Aufträgen aufgelöst werden.<br />
Damit entstehen automatisch<br />
Vorgaben für die Umsetzung auf<br />
Ebene der Fertigungsgruppen.<br />
Weiter ermöglicht die Rahmenplanung<br />
die schnelle „Was wäre<br />
wenn…“ Analyse z.B. für den<br />
zusätzlichen wichtigen Auftrag.<br />
Je nach betrieblichen Gegebenheiten<br />
kann die Rahmenplanung<br />
durch Feinplanung mit Arbeitsplänen<br />
und/oder die Maschinenbelegung<br />
ergänzt werden.<br />
Selbst ohne Arbeitspläne steht<br />
mit der Teileübersicht ein leistungsstarkes<br />
Auskunftssystem<br />
auf Ebene der Positionen für alle<br />
Mitarbeiter zur Verfügung.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
119
120<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Voll automatisierte 3D-Messung von<br />
Spritzguss-Bauteilen<br />
Wo herkömmliche 3D-Messtechnik<br />
aufgrund komplexer innerer<br />
Geometrien ihre Grenzen erreicht<br />
oder zwecks Bauteilprüfung<br />
zerstörungsfrei ins Innere eines<br />
Bauteils oder einer Baugruppe<br />
geschaut werden soll, liefern<br />
phoenix|x-ray Computer-Tomographen<br />
von GE schnelle und<br />
hochauflösende 3D-Informationen.<br />
Bild 2:<br />
Automatische Defektanalyse an einer<br />
Spritzguss-Lagerplatte (Fa. Hachtel,<br />
Aalen)<br />
Bild 1:<br />
Hochauflösendes Computer-Tomo-<br />
graphie-System<br />
Mit CT Technologie eröffnen sich<br />
neue Möglichkeiten bei der Prozesskontrolle<br />
oder Erstbemusterung<br />
von Leichtmetallgussteilen<br />
oder Bauteilen sowohl aus reinem<br />
Kunststoff als auch faserverstärkt<br />
oder mit Metalleinlagen. Der Tomograph<br />
durchstrahlt das Bauteil<br />
und ermittelt in 3D mikrometergenaue<br />
Abweichungen gegenüber<br />
den CAD-Konstruktionsvorgaben,<br />
misst Wandstärken, erstellt voll<br />
automatisiert Erstmusterprüfberichte<br />
oder identifiziert Porositäten,<br />
Lunker und Risse.<br />
Die hier vorgestellte Produkt-Linie<br />
bietet ein breites Spektrum von<br />
mikro- und nanofocus Computer-<br />
Tomographen für Proben von<br />
1 mm bis zu 1.000 mm Durchmesser,<br />
mit denen auch größere Gussteile<br />
und Baugruppen komplett<br />
dreidimensional erfasst, analysiert<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
und dreidimensional gemessen<br />
werden können.<br />
Tomographen für Metrologie-Anwendungen<br />
werden mit einem speziellen<br />
Metrologie-Paket<br />
ausgestattet, das von<br />
einer granitbasierten<br />
Manipulation, klimatisierter<br />
Schutzkabine,<br />
kalibrierte Prüfkörper<br />
über vollautomatische<br />
Strahlaufhärtungskorrektur<br />
alles beinhaltet, um<br />
3D-Messungen mit CT so<br />
akkurat, zeitsparend und<br />
benutzerfreundlich wie<br />
möglich zu machen.<br />
Die neue „click &<br />
measure|CT“-Funktionalität<br />
der phoenix CT-Software<br />
datos|x 2.0 erlaubt<br />
es dem Anwender, vom<br />
Scanstart bis zur Darstellung<br />
und Analyse der<br />
3D-Ergebnisse auf dem<br />
Bildschirm ohne manuelle<br />
Nutzerinteraktion in<br />
nur 3 Schritten zu gelangen:<br />
Werkstück einlegen,<br />
Scan starten und CT-<br />
Ergebnisse nutzen. Diese<br />
Rationalisierung bedingt,<br />
dass die erforderliche<br />
Bedienzeit zur Durchführung<br />
eines CT Scans<br />
um bis zu dem Faktor 5<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
gegenüber der vorherigen<br />
Softwareversion<br />
sinkt. Dies spart nicht<br />
nur Kosten, sondern<br />
mit der zunehmenden<br />
Automatisierung des<br />
Scanprozesses erhöhen<br />
sich zugleich auch die<br />
Wiederholgenauigkeit<br />
und Reproduzierbarkeit<br />
der CT-Ergebnisse.<br />
Dank fortschreitender<br />
Automatisierung des<br />
Scan- und Auswertungsprozesses<br />
wird es<br />
möglich, die komplette<br />
Erstbemusterung eines<br />
komplexen Werkstückes<br />
vom Einlegen in den<br />
Tomographen bis zum<br />
fertigen Messprotokoll<br />
nach einmaliger Programmierung<br />
in normalerweise<br />
weniger als 60<br />
Minuten durchzuführen.<br />
Dimensionales Messen<br />
mit CT wird so neben<br />
der Erstbemusterung<br />
zunehmend auch für die<br />
produktionsbegleitende<br />
Prozessüberwachung<br />
etwa bei der Herstellung<br />
von Kunststoff- und<br />
Metall-Gussteilen oder<br />
von Präzisionsbauteilen<br />
wie beispielsweise Einspritzdüsen<br />
attraktiv.<br />
Bild 3:<br />
Soll-Ist-Vergleich an einer Spritzguss-Lagerplatte<br />
(Fa. Hachtel, Aalen)<br />
(Werkbilder: GE Sensing & Inspection Technologies GmbH,<br />
Wunstorf)<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Halle 8 • Stand N54<br />
121
122<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Heißkanaltechnik<br />
für die Medizintechnik<br />
Einen wichtigen Schwerpunkt<br />
der Entwicklungsaktivitäten von<br />
EWIKON bildete während der<br />
vergangenen Jahre der konsequente<br />
Ausbau und die Optimierung<br />
des Heißkanalprogramms für<br />
die Medizintechnik. Das Resultat<br />
ist eine breite Palette speziell auf<br />
die Bedürfnisse der medizintechnischen<br />
Industrie abgestimmter<br />
Heißkanaltechnik, sowohl für die<br />
wirtschaftliche Massenproduktion<br />
von Verbrauchsteilen als auch für<br />
die prozesssichere Fertigung anspruchsvoller<br />
Präzisionsbauteile.<br />
Damit ist EWIKON heute einer<br />
der vielseitigsten Anbieter von<br />
Heißkanal-Systemlösungen für<br />
diese wichtige Branche. Dementsprechend<br />
steht die Medizintechnik<br />
im Fokus der Unternehmens-<br />
Präsentation auf der Euromold<br />
<strong>2010</strong>. Vorgestellt werden Neu- und<br />
Weiterentwicklungen aus den<br />
Bereichen Seitenanspritzung und<br />
Nadelverschlusstechnik:<br />
Mit der HPS III-MH Düsen-Baureihe<br />
gibt es ein gleichermaßen<br />
variables wie kosteneffizientes<br />
Mehrfachdüsenkonzept, mit dem<br />
sich sowohl die direkte seitliche<br />
Anspritzung von Formteilen als<br />
auch eine äußerst kompakte Nadelverschlussanbindungrealisie-<br />
Bild 1:<br />
Düse für niedrigfachige Anwendungen<br />
Bild 2:<br />
Elektrische Antriebseinheit mit Encoder<br />
ren lässt. Allen Versionen gemein<br />
ist ein einfacher Werkzeugaufbau,<br />
der nur ungeteilte Formeinsätze<br />
erfordert sowie eine unerreicht<br />
hohe Wartungsfreundlichkeit mit<br />
leichter Austauschbarkeit der<br />
Spitzeneinsätze auf der Maschine.<br />
Mit der Düse lässt sich eine<br />
breite Palette an Materialien wie<br />
PP, PE, TPE, PS, ABS, SAN, POM,<br />
PA, PET und PC prozesssicher<br />
verarbeiten. Optional erhältliche<br />
Molybdänspitzen ermöglichen die<br />
Verarbeitung von gefüllten Materialien.<br />
Die Version zur seitlichen Direktanbindung<br />
ist weltweit in Anwendungen<br />
bis 128-fach erfolgreich<br />
im Einsatz und mit bis zu 8<br />
Spitzen in radialer oder linearer<br />
Anordnung erhältlich. Die lineare<br />
Variante ermöglicht eine Anordnung<br />
der Formteile in Reihe und<br />
erleichtert die Integration eventuell<br />
benötigter Schiebermechaniken in<br />
das Werkzeug. Die Spitzeneinsätze<br />
sind mit verschiedenen Spitzenwinkeln<br />
verfügbar. Besonders<br />
die Variante mit 60° Winkel bietet<br />
entscheidende Vorteile bei der<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Bild 3:<br />
Touch Screen Bedieneinheit für<br />
Elektronadelverschlusssysteme<br />
(Werkbilder: EWIKON Heißkanalsysteme<br />
GmbH, Frankenberg)<br />
Fertigung von Spritzenkörpern, da<br />
sie den bei solchen Anwendungen<br />
oftmals auftretenden Versatz des<br />
Innenkerns nahezu eliminiert.<br />
Neu auf der Euromold <strong>2010</strong> ist<br />
eine Version der Düse mit wahlweise<br />
1 oder 2 Spitzen für niedrigfachige<br />
Anwendungen. Sie nutzt<br />
den Düsenkörper einer Standarddüse<br />
und kann für große Eintauchtiefen<br />
mit einer schlanken Übergabedüse<br />
verlängert werden. Bei der<br />
Fertigung von langen, schlanken<br />
Bauteilen, die länger sind als der<br />
Düsengrundkörper, können somit<br />
Einsätze für die Kernlagerfixierung<br />
oder Ausdrehmechanismen für<br />
Gewinde problemlos in den düsenseitigen<br />
Formaufbau integriert<br />
werden.<br />
Weiterhin wird die Nadelverschlussversion<br />
der HPS III-MH<br />
Düse in einer ultrakompakten 24fach<br />
Ausführung für die Fertigung<br />
eines medizintechnischen Bauteils<br />
mit sehr engen Anspritzpunktabständen<br />
vorgestellt.<br />
Im EWIKON-Nadelverschlussprogramm<br />
sind zur Euromold <strong>2010</strong><br />
alle Baugrößen des reinraumtauglichenElektro-Nadelverschlussantriebs<br />
mit Linear-Schrittmotortechnik<br />
optional mit Encodern<br />
AZ_210x74 Rotis_Layout 1 29.10.10 08:33 Seite 1<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
verfügbar. Damit kann bei Hochpräzisions-Nadelverschlussanwendungen,<br />
zum Beispiel in der<br />
Medizintechnik, eine noch höhere<br />
Prozesssicherheit erreicht werden.<br />
Die Nadelposition wird permanent<br />
mit einer Genauigkeit von<br />
1/100 mm überwacht. Werden<br />
Abweichungen registriert, erfolgt<br />
automatisch eine Nachjustierung<br />
der betroffenen Nadel. Falls dies<br />
nicht möglich ist, beispielsweise<br />
bei einem durch Verunreinigungen<br />
blockierten Anschnitt, erfolgt nach<br />
einer einstellbaren Anzahl von<br />
Fehlversuchen eine Fehlermeldung<br />
oder, falls gewünscht, eine<br />
Komplettabschaltung des betroffenen<br />
Antriebs.<br />
Ergänzend wird eine neue<br />
Touch-Screen-Bedieneinheit für<br />
die komfortable Steuerung von<br />
Elektronadelverschlusssystemen<br />
mit bis zu 32 elektrischen Antrie-<br />
| RMC Rapid Metal Casting | RMC Services | IVC Induction Vacuum Casting | IMU Investment Mixing Unit |<br />
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Höchstgeschwindigkeit<br />
RMC Services von Schultheiss bietet Giesstechnik für höchste<br />
Ansprüche. Maximal in der Qualität, minimal im Zeitaufwand.<br />
Ideal für Erstmuster, Manufakturen oder Kleinserien. Leistungsfähig,<br />
zuverlässig, vielseitig. Mit dem Bereich RMC Services bietet<br />
Schultheiss seine Giesstechnik jetzt auch als Dienstleitung an.<br />
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FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
ben vorgestellt. Die Bedienung<br />
des Systems erfolgt komplett<br />
über das Touch-Screen-Display,<br />
das auch eine Visualisierung der<br />
momentanen Nadelpositionen<br />
und Betriebszustände ermöglicht.<br />
Neben der individuellen Anpassung<br />
von Betriebsparametern<br />
bietet das Sys tem verschiedene<br />
Funktionsarten für den Nadelbetrieb,<br />
zum Beispiel für sequentielle<br />
Anspritzung mit zeitgesteuertem<br />
versetztem Öffnen oder für das<br />
Ansteuern mehrerer Nadelpositionen<br />
innerhalb eines Spritzzyklus.<br />
Dabei können unterschiedlichste<br />
Triggersignale verarbeitet werden.<br />
Weitere Merkmale sind eine automatische<br />
Erkennung des verwendeten<br />
Antriebstyps sowie die<br />
Möglichkeit, Daten und Einstellungen<br />
bequem auf einer mitgelieferten<br />
Compact Flash Karte zu<br />
sichern.<br />
Schultheiss GmbH | Pforzheimer Str. 82 | 71292 Friolzheim | Germany | Tel. +49 (0)7044 94 540 | Fax +49 (0)7044 945 440 | info@schultheiss-gmbh.de<br />
123<br />
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124<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
CAD/CAM-Software optimiert das<br />
Fräsen großer Teile und Formen<br />
Bootsbauer Knierim erweitert mit dem Fräsen großer Teile und Formen sein<br />
Angebotsspektrum<br />
Bild 1: Mit seinen CMS-Poseidon-Fräsmaschinen mit bis zu 34 Meter Länge und der<br />
CAD/CAM-Software WorkNC kann Knierim vom ersten Entwurf bis hin zum fertigen<br />
Bauteil den gesamten Produktionsprozess abdecken<br />
Poseidon heißt die 32,5 x 8,5 x 4 Meter große Fünfachs-Fräsmaschine,<br />
die seit 2004 bei Knierim für Späne sorgt. Passender kann ein Name<br />
kaum sein, denn Knierim ist ein Yachtbaubetrieb, der auf der Megafräse<br />
Formen für Bootsrümpfe und andere große Industrieteile bearbeitet.<br />
Da die maschinelle Präzisionszerspanung zunächst nicht zu den Kernkompetenzen<br />
gehörte, wählten die Verantwortlichen eine einfach zu<br />
bedienende und zuverlässige CAD/CAM-Software: WorkNC von Sescoi.<br />
Laut Knierim-Geschäftsführer Steffen Müller hat sie „uns das Fräsen<br />
leicht gemacht“.<br />
Am Nord-Ostsee-Kanal in Kiel<br />
liegt die Knierim Werft. Auf über<br />
20.000 m 2 Geländefläche, davon<br />
8.000 m 2 für die Produktion, ent-<br />
Bild 2:<br />
Knierim ist in<br />
der Lage, bis zu<br />
30 Meter lange<br />
Bauteile in einer<br />
Aufspannung fünfachsig<br />
zu fräsen<br />
oder zu bepasten<br />
stehen unter anderem individuelle<br />
Hightech-Yachten – vom edlen<br />
Fahrtenschiff bis zum 30-Meter-<br />
Racer. Über 40 Jahre Erfahrung<br />
im Bootsbau stecken mittlerweile<br />
in der Knierim Yachtbau GmbH.<br />
Für innovative Spitzenleistungen<br />
sorgen Bootsbaumeister Gunnar<br />
Knierim, der 2000 das Familienunternehmen<br />
in zweiter Generation<br />
übernahm, und Steffen Müller,<br />
Kaufmann und Bootsbauexperte,<br />
der ihm seit 2002 in der Geschäftsführung<br />
zur Seite steht.<br />
Beide verstehen sich nicht nur<br />
aufs Boote-Bauen, sondern auch<br />
darauf, Höchstleistungen zu vollbringen.<br />
Denn 1993 haben sie in<br />
einem Team für Deutschland den<br />
Admiral’s Cup gewonnen.<br />
Die beiden Unternehmenslenker<br />
sind davon überzeugt, dass in<br />
ihrer Branche Erfolg unmittelbar<br />
mit einem erfahrenen Team sowie<br />
Hightechwerkstoffen und modernsten<br />
Maschinen verbunden<br />
ist. Für Hightech-Yachten gilt,<br />
laut Steffen Müller, einer präzisen<br />
Rumpfform die höchste Aufmerksamkeit:<br />
„Grundvoraussetzung für<br />
einen perfekten Rumpf sind besonders<br />
stabile Formen in hoher<br />
Genauigkeit. Wir setzen diesbezüglich<br />
in den meisten Fällen auf<br />
einen mehrschichtigen Aufbau mit<br />
Glas- oder Kohlefaser-Verbundwerkstoffen.“<br />
Das heißt, Knierim fertigt eine<br />
Unterkonstruktion und legt die<br />
am besten geeignete Methode für<br />
den Formenbau fest. Ein stabiler<br />
Unterbau aus Styropor, Balsaholz<br />
oder ähnlichem Material wird<br />
laminiert und anschließend mit<br />
hochwertigen, faserverstärkten<br />
Epoxydharzen bepastet. Früher<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Bild 3: In WorkNC-CAD konstruiert Knierim zunächst ein Untergestell,<br />
auf das später die Vakuumform aufgebaut wird<br />
wurden diese Formen zur Fräsbearbeitung<br />
außer Haus gegeben,<br />
was jedoch mit einem zeitlichen<br />
und finanziellen Mehraufwand<br />
verbunden war. Um dem immer<br />
größer werdenden Anspruch an<br />
Genauigkeit und Qualität der<br />
Werkstücke gerecht zu werden sowie<br />
die Produktionszeit zu verkürzen,<br />
entschloss sich Knierim 2004,<br />
eine große CNC-Portalfräsmaschine<br />
anzuschaffen.<br />
Die komplette Prozesskette im<br />
eigenen Haus<br />
Steffen Müller fügt noch ein<br />
weiteres Argument für die Investition<br />
hinzu: „Unsere Idee, die<br />
Erfahrungen im Formen- und<br />
Modellbau sowie mit CFK- und<br />
GFK-Materialien für andere Industriezweige<br />
anzubieten, trug bereits<br />
erste Früchte. Es gingen zum Beispiel<br />
Aufträge für Deckmöbel und<br />
Radarmasten für Luxusjachten<br />
ein. Auch erste Urmodelle für bis<br />
zu 70 Meter lange Rotorblätter<br />
von Windkraftanlagen wurden<br />
geordert. So war die Auslastung<br />
einer großen Fräsmaschine durchaus<br />
realistisch.“<br />
Doch ein Problem galt es erst<br />
zu lösen. Weder Steffen Müller,<br />
Gunnar Knierim, noch einer ihrer<br />
Mitarbeiter hatte Erfahrung in der<br />
Fräsbearbeitung. So war ihr Plan,<br />
in eine Fräsmaschine zu investieren<br />
und die erforderliche Hallenkapazität<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Das Programmieren und eigentliche<br />
Fräsen sollte ein externes<br />
Partnerunternehmen übernehmen.<br />
Die beiden Geschäftsführer<br />
entschieden sich für ein fünfachsiges<br />
Bearbeitungszentrum<br />
des italienischen Herstellers<br />
CMS, das einen Arbeitsraum von<br />
32,5 x 8,5 x 4 Metern bietet. Für<br />
Bild 5: Steffen Müller: „WorkNC ist für<br />
unsere Aufgaben ideal. Da wir fast ausschließlich<br />
Einzelteile produzieren, legen<br />
wir größten Wert darauf, dass sich die<br />
Programme einfach erstellen lassen und<br />
zuverlässig laufen“<br />
Fräskapazität war nun gesorgt,<br />
doch leider schlug der Plan mit<br />
dem externen Betreiber schon<br />
bald fehl.<br />
Also beschlossen Knierim und<br />
Müller, die Fräsbearbeitung selbst<br />
in die Hand zu nehmen. Als erstes<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 4: Je nach Art der Flächen legt der Programmierer verschiedene<br />
Strategien fest. Das NC-Programm wird von WorkNC<br />
praktisch auf Knopfdruck generiert<br />
gründeten sie 2005 innerhalb der<br />
Knierim Yachtbau GmbH eine<br />
weitere Firma, die Knierim Tooling<br />
GmbH, die sich ganz aufs Fräsen<br />
und den Formenbau konzentriert<br />
und der Muttergesellschaft sowie<br />
anderen Kunden zuarbeitet. Für<br />
die Unterbaukonstruktion und<br />
Maschinenprogrammierung engagierten<br />
sie externe Ingenieurbüros.<br />
Das Bedienen der Maschine übernahmen<br />
eigene Mitarbeiter.<br />
Modernste CAD- und<br />
CNC-Technik<br />
Doch bald war klar, dass die Prozesse<br />
noch immer nicht optimal<br />
liefen. „Über kurz oder lang mussten<br />
wir mit eigenen Mitarbeiter<br />
das komplette Procedere übernehmen.<br />
Die wichtigste Investition<br />
war dafür ein geeignetes CAD/<br />
CAM-Programm“, erklärt Steffen<br />
Müller. „Denn in der Regel erhalten<br />
wir CAD-Daten des gewünschten<br />
Endprodukts, aus denen wir einen<br />
geeigneten Unterbau konstruieren<br />
und die Formen ableiten. Die<br />
Fräsprogramme sollten in der gleichen<br />
Software generiert werden<br />
können.“<br />
Es begann die Suche nach einer<br />
geeigneten Lösung. Verschiedene<br />
Softwareanbieter kamen ins Haus,<br />
um ihre Produkte vorzuführen.<br />
Zudem hörten sich Gunnar Knierim<br />
und Steffen Müller bei anderen<br />
Unternehmen um, die schon längere<br />
Erfahrung mit dem Fräsen<br />
125
126<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
und entsprechender Software<br />
hatten. Bei einem Ingenieurbüro<br />
stießen sie auf WorkNC – begleitet<br />
von dem Kommentar, dass die<br />
damit erstellten Programme immer<br />
störungsfrei liefen.<br />
Schließlich kam der Anbieter<br />
Sescoi ins Haus, um an einem<br />
praktischen Beispiel, einem<br />
Schiffsdeck, zu zeigen, wie intuitiv<br />
und schnell man mit WorkNC zum<br />
gewünschten Ergebnis kommen<br />
kann. Müller war überzeugt: „Das<br />
schien uns für unsere Aufgaben<br />
ideal. Da wir fast ausschließlich<br />
Einzelteile produzieren, haben<br />
wir uns ganz darauf konzentriert,<br />
dass sich die Programme einfach<br />
erstellen lassen und zuverlässig<br />
laufen.“ Außerdem mussten<br />
Simulation und Kollisionskontrolle<br />
funktionieren sowie CAD und CAM<br />
Bild 7: Vor der Tür der Knierim-Werft liegt das PlanetSolar. An<br />
Entwicklung und Bau des weltgrößten, mit Sonnenenergie betriebenen<br />
Wasserfahrzeugs war Knierim maßgeblich beteiligt. Die<br />
Formen für Hauptrumpf und Deck wurden mit WorkNC gefräst<br />
(Werkbilder 6 und 7: Sescoi GmbH, Neu-Isenburg)<br />
Bild 6:<br />
Lars Berner: „Bei<br />
unseren Formen, seien<br />
sie für Bootsrümpfe<br />
oder Windflügel, nutzen<br />
wir eine Vielzahl an<br />
Funktionen – sowohl<br />
im CAD- als auch im<br />
CAM-Teil von Work-<br />
NC. Bisher habe ich<br />
noch kein anderes<br />
Programm kennen<br />
gelernt, das so einfach<br />
zu bedienen ist und<br />
so schnell zu einem<br />
sicheren Ergebnis<br />
führt“<br />
mit großen Datenmengen zurechtkommen.<br />
Anforderungen, die<br />
WorkNC erfüllt, wie Steffen Müller<br />
bestätigt. „Obwohl weder Gunnar<br />
Knierim noch ich Erfahrung mit<br />
dem Programmieren hatten, konnten<br />
wir nach wenigen Stunden<br />
Schulung funktionierende, sichere<br />
Ergebnisse erreichen. Sogar für<br />
freigeformte Teile konnten wir fünfachsige<br />
Programme erstellen.“<br />
Nun ist das Zerspanen von Formen<br />
und Modellen sicher nicht<br />
Aufgabe der Geschäftsführung.<br />
So gaben Knierim und Müller<br />
ihr erworbenes WorkNC-Wissen<br />
an ihren Mitarbeiter Lars Berner<br />
weiter, der seinerseits Erfahrung<br />
aus dem CAD-Bereich mitbrachte<br />
und sich mit Unterstützung des<br />
Sescoi-Supports intensiv in Konstruktion<br />
und Programmierung<br />
einarbeitete. Er trägt heute einen<br />
großen Teil dazu bei, dass Knierim<br />
Tooling sehr erfolgreich ist und immer<br />
mehr Anfragen erhält. Darum<br />
hat die erste Poseidon inzwischen<br />
Unterstützung von einer zweiten<br />
bekommen, die sogar noch 2,5<br />
Meter länger ist. Eine dritte CMS-<br />
Portalfräsmaschine mit einem<br />
Arbeitsraum von 6 x 5 x 2 Metern<br />
nimmt den beiden großen die<br />
„Kleinarbeit“ ab. Auch in eine<br />
weitere WorkNC-Lizenz wurde<br />
investiert.<br />
Lars Berner, der nicht nur mit<br />
WorkNC arbeitet, sondern auch<br />
die Leitung verschiedener Projekte<br />
übernimmt, ist von der Leistungsfähigkeit<br />
WorkNCs überzeugt: „In<br />
die meisten Projekte ist WorkNC<br />
vom CAD bis zum Fräsen und<br />
Bepasten voll eingebunden.“ Als<br />
Beispiel schildert er das Vorgehen,<br />
beim Erstellen von Formen für<br />
Windradflügel, die zwischen 24<br />
und 70 Meter lang sein können.<br />
Der Kunde liefert normalerweise<br />
die CAD-Daten der Oberfläche.<br />
Über die entsprechende Schnittstelle<br />
– WorkNC bietet neben<br />
IGES und STEP auch direkte<br />
Schnittstellen zu allen wichtigen<br />
CAD-Systemen – werden die<br />
Daten ins WorkNC-CAD importiert.<br />
Dort werden große Flügel<br />
in bis zu 30 m lange Segmente<br />
aufgeteilt. Im CAD leitet Berner<br />
Bild 8:<br />
Auf dem Deck des Riesenkatamaran PlanetSolar sind 536<br />
Quadratmeter von Solarpaneelen bedeckt, die 93 kWpeak<br />
erzeugen (Werkbild: PlanetSolar)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
dann die Kurven für den Unterbau<br />
ab und bearbeitet unter anderem<br />
die Formränder. Er konstruiert ein<br />
Stahlgestell und die Spanten, die<br />
aus Holz gefräst werden. Diese<br />
Spanten – eine Technik aus dem<br />
Bootsbau – werden auf das Stahlgestell<br />
in einem bestimmten Abstand<br />
aufgebracht. Darauf kommt<br />
eine Sperrholzschicht als Träger<br />
fürs vakuumdichte Laminat.<br />
Als nächste Schicht folgt Balsaholz.<br />
Dieser Balsa-Kern wird<br />
gefräst, um das Modell zu kalibrieren.<br />
„Dazu übernehme ich<br />
die Daten aus dem CAD- in den<br />
CAM-Teil“, schildert der Programmierer.<br />
„Je nach Art der Flächen<br />
lege ich verschiedene Strategien<br />
fest. Das NC-Programm wird von<br />
WorkNC praktisch auf Knopfdruck<br />
generiert.“ Es folgt eine weitere<br />
Laminatschicht, die mit der ersten<br />
verbunden wird, um eine vakuumdichte<br />
Struktur zu erreichen. Es<br />
folgt das Bepasten des Formkerns<br />
mit faserverstärktem Epoxydharz.<br />
Diesen Vorgang übernehmen in<br />
den meisten Fällen wiederum<br />
die Bearbeitungszentren. Berner<br />
erklärt: „Um einen gleichmäßigen<br />
Abstand zur Oberfläche zu erhalten,<br />
werden hierfür fünfachsige<br />
Bahnen generiert, was mit WorkNC<br />
ebenso einfach ist wie dreiachsiges<br />
Fräsen.“ Nach dem Härten<br />
wird die Form erst geschruppt,<br />
dann auf etwa ein Zehntel Millimeter<br />
genau geschlichtet und schließlich<br />
von Hand noch aufbereitet. So<br />
entsteht eine langlebige, vakuumdichte<br />
Form, mit der zahlreiche<br />
Windflügel produziert werden<br />
können.<br />
Lars Berner ist von WorkNC überzeugt:<br />
„Bei unseren Formen, seien<br />
sie für Windflügel oder Bootsrümpfe,<br />
nutzen wir eine Vielzahl an<br />
Funktionen – sowohl im CAD- als<br />
auch im CAM-Teil. Denn da sind<br />
Bohrungen ebenso dabei wie<br />
freigeformte Elemente. Manche<br />
Flächen fräsen wir dreiachsig mit<br />
Anstellung. Wir nutzen verschiedene<br />
Strategien wie zum Beispiel<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 9: Knierim ist nicht nur auf den Bau von Hightech-Yachten wie der Brenta 60 UCA<br />
spezialisiert. Das Know-how in der Konstruktion und Herstellung großer Formen, zum<br />
Beispiel für Schiffsrümpfe, findet bereits seit langem auch in der Herstellung großer<br />
Industrieteile für Flugzeuge, Schiffe und Windkraftwerke seine Anwendung<br />
(Werkbilder 1-5, 9: Knierim Tooling GmbH, Kiel)<br />
mit variablem Bahnabstand oder<br />
an Führungskurven entlang. Bisher<br />
habe ich noch kein anderes Programm<br />
kennen gelernt, das so einfach<br />
zu bedienen ist und so schnell<br />
zu einem sicheren Ergebnis führt.<br />
Ein Programm zum Schruppfräsen<br />
eines Flügels ist zum Beispiel in<br />
wenigen Stunden fertig.“<br />
Projekt für die Zukunft:<br />
das Solarboot PlanetSolar<br />
Im Bootsbau ist das Vorgehen<br />
ähnlich – zumindest wenn hochwertige<br />
Formen gefragt sind, wie<br />
beim jüngsten, prestigeträchtigen<br />
Projekt der Knierim Werft: dem<br />
PlanetSolar. Dieser Riesenkatamaran<br />
ist das größte jemals<br />
gebaute, nur von Sonnenenergie<br />
angetriebene Wasserfahrzeug. Auf<br />
dem Deck sind 536 Quadratmeter<br />
von Solarpaneelen bedeckt, die<br />
93 kWpeak erzeugen. Als Speicher<br />
dient eine Lithium-Ionen-Batterie<br />
mit 1,3 MWh Kapazität. Für eine<br />
geschätzte Marschfahrt von 7,5<br />
Knoten soll das Schiff, das im Jahr<br />
2011 die Erde komplett ohne fossile<br />
Brennstoffe umfahren soll, bei<br />
glattem Wasser nur zirka 20 kW<br />
Antriebsleistung benötigen.<br />
Steffen Müller ist sichtlich stolz<br />
darauf, an diesem Hightech-Boot<br />
maßgeblich beteiligt zu sein: „Wir<br />
waren schon in die Entwicklung<br />
eingebunden, denn schließlich<br />
mussten nicht nur schiffbauliche<br />
Anforderungen erfüllt werden,<br />
sondern auch die Photovoltaikanlage<br />
mit ihrem Flächenbedarf<br />
sowie der Platz und das Gewicht<br />
des Speichermediums berücksichtigt<br />
werden.“ All diese Werte<br />
wirken sich auf die Konstruktion<br />
und Leistungsbilanz aus. Denn um<br />
mit möglichst wenig Energie auszukommen,<br />
darf das seetüchtige<br />
Schiff nur so schwer wie notwendig<br />
sein.<br />
An der praktischen Herstellung<br />
der Komponenten war wiederum<br />
Work NC beteiligt. Denn die Formen<br />
für Hauptrumpf und Deck<br />
wurden gefräst. Da das Schiff<br />
30 m lang ist, passte es gut in die<br />
Knierim-Fräsmaschine. Allerdings<br />
erzwang die Breite von 15 m, dass<br />
es der Länge nach gedrittelt wurde.<br />
Auf dem benachbarten Gelände<br />
einer Großwerft wurde die Form<br />
schließlich zusammengefügt und<br />
das Boot darin gebaut. Der Erfolg<br />
ist sichtbar. Denn zeitweise liegt<br />
das PlanetSolar im Nord-Ostsee-<br />
Kanal, vor der Knierim-Werft.<br />
127
128<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Qualitäts-Management-System<br />
zur Echtzeit-Überwachung des<br />
LaserCUSING ® -Prozesses<br />
Neue Machbarkeitsgrenzen und bessere Reproduzierbarkeit für Luftfahrt und Medizin<br />
durch ganzheitlichen QM-Systemansatz<br />
Anwendungen in den Branchen Medizin und Luftfahrt erfordern ein<br />
hohes Maß an Qualitätskontrolle und Prozessüberwachung unter dem<br />
Schlagwort Null-Fehler-Qualität. Concept Laser entwickelte daher ein<br />
neuartiges QM-System zur Echtzeitüberwachung des LaserCUSING ® ,<br />
auch bekannt unter dem Begriff Selective Laser Melting (SLM). Kernpunkt<br />
der neuen Entwicklung ist ein benutzerfreundliches Auswerten<br />
der Prozessdaten, welches auf die Dokumentationsanforderungen der<br />
Kunden abgestimmt werden kann. Alle bisher eingesetzten Überwachungssysteme<br />
wurden gebündelt und verbessert zur Erhöhung der<br />
Reproduzierbarkeit. Pilotpartner ist das DLR (Deutsches Zentrum für<br />
Luft- und Raumfahrt, Köln). Die Abteilung „Systemhaus Technik“ beim<br />
DLR setzt das Verfahren von Concept Laser im Forschungsbereich für<br />
Turbinenteile und andere Metallanwendungen im Flugzeugbau ein.<br />
Mikroskopische Echtzeitkon -<br />
trolle des Schmelzpool-Moduls<br />
Zum QM-Paket gehört eine Echtzeitüberwachung<br />
des Schmelzpools,<br />
die den Bauprozess auf<br />
mikroskopischer Ebene überwacht.<br />
Da das LaserCUSING ®<br />
ein Mikro schweißverfahren auf<br />
kleinem Raum ist (Spurweite ca.<br />
100 µm bei einer Schichthöhe<br />
von ca. 20 - 50 µm), ist eine hohe<br />
Detailauflösung erforderlich. Die<br />
Abmessungen der Schweißraupen<br />
sind entsprechend klein. Das<br />
Schmelzpool-Modul verfolgt den<br />
laufenden Bauprozess mit mehreren<br />
Tausend Aufnahmen pro<br />
Sekunde und analysiert die relevanten<br />
Daten der Schmelzespur<br />
in Echtzeit. Diese werden von der<br />
Maschinensoftware dokumentiert<br />
und ausgewertet.<br />
Kontinuierliche<br />
Echtzeit-QM-Module<br />
Zur kontinuierlichen Qualitätssicherung<br />
des Pulvers wird ein<br />
Pulver-Modul eingesetzt. Das<br />
Pulver-Modul ist losgelöst von<br />
der Produktionsanlage, d.h. die<br />
Siebung des Metallpulvers kann<br />
parallel zu einem Bauprozess<br />
stattfinden. Zudem ermöglicht es<br />
hohe Durchsätze bei feiner Maschenweite<br />
des Siebs bis unterhalb<br />
50 µm. Das Pulver-Modul<br />
ist inertisierbar, (d.h. im Inneren<br />
liegt eine Schutzgasatmosphäre<br />
unter Ausschluss von Sauerstoff<br />
vor) z.B. mit dem Edelgas Argon,<br />
welches die konstante chemische<br />
Zusammensetzung des Metallpulvers<br />
gewährleistet. Im Prozessgas-Modul<br />
findet eine redundante<br />
Überwachung und Regelung<br />
der Sauerstoffkonzentration des<br />
Bild 1 a / b:<br />
QMS-Pulver-Modul:<br />
Externe Pulver-<br />
Konditionierung:<br />
Schnell, feinkörnig<br />
und konstant<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Bild 2: QMS-Schmelzepool-Modul:<br />
REM-Aufnahme (Raster-Elektronen-<br />
Mikroskop) der Mikroschweißnähte<br />
(Spurbreite ca. 100 µm) – höchste Qualität<br />
durch Echtzeitüberwachung<br />
Prozessgases statt. Es umfasst<br />
zukünftig auch die Kontrolle des<br />
Filterzustandes und die Möglichkeit<br />
einer automatischen Abreinigung.<br />
Das Temperaturmodul überwacht<br />
wichtige, temperaturempfindliche<br />
Anlagenkomponenten und informiert<br />
über deren Ist-Zustand.<br />
Schließlich analysiert das Dokumentationsmodul,<br />
als ein Element<br />
der LaserCUSING ® -Software, den<br />
laufenden Bauprozess und ermöglicht<br />
die Berichtserstellung für alle<br />
Daten der Echtzeit-QM-Module.<br />
Kernfeature:<br />
Stochastischer Aufbau nach<br />
dem „Island-Prinzip“<br />
Als wesentliche Kernfunktion der<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
LaserCUSING ® -Anlagen nennt<br />
Concept Laser das Belichten<br />
einzelner Schichten nach dem<br />
„Island-Prinzip“. Das Verfahren<br />
wurde patentiert. Dabei werden,<br />
stochastisch ausgewählt, die Segmente<br />
einer Schicht (so genannte<br />
„Islands“) sukzessive abgearbeitet.<br />
Die-se Strategie gewährleistet<br />
beim Schmelzprozess eine signifikante<br />
Reduktion von Spannungen<br />
im Bauteil.<br />
Fazit<br />
Das QM-System der Anlagen<br />
von Concept Laser kann unter<br />
Anderem den Fertigungsprozess<br />
mit höchstfeinen Titanpulvervarianten,<br />
wie CL41 TI, überwachen,<br />
welches die Anforderungen der<br />
ASTM-Norm F136 für chirurgische<br />
Implantate erfüllt. Auch Werkstoffklassen<br />
wie Edelstähle, Kobalt-<br />
Chrom-Basislegierungen oder<br />
Nickelbasislegierungen werden im<br />
LaserCUSING ® -Verfahren eingesetzt.<br />
Weitere Legierungen wie<br />
z.B. Edelmetalle sind in Entwicklung.<br />
Concept Laser erweitert<br />
damit die Machbarkeitsgrenzen<br />
für Direktbauteile aus Metall und<br />
eröffnet neue Möglichkeiten in<br />
Punkto Reproduzierbarkeit und<br />
Qualität. Andere Anlagenhersteller<br />
Bild 4: Dental-Anwendung für LaserCUSING ® – Multiple Kleinserienfertigung auf<br />
einem Bauteilträger<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 3: Dr.-Ing. Florian Bechmann mit<br />
einem komplexen Strukturteil aus<br />
Aluminium<br />
Bild 5: Weltgrößte LaserCUSING ®<br />
Anwendung für die Luftfahrtindustrie:<br />
Funktionsmuster einer Triebwerkskomponente<br />
(Werkbilder: CONCEPT Laser<br />
GmbH, Lichtenfels)<br />
dokumentieren den Laserschmelz-<br />
Prozess nur auf makroskopischer<br />
Ebene, der das komplette Baufeld<br />
erfasst. Concept Laser geht hier<br />
den Weg, die Qualität im Prozess<br />
während des Spuraufbaus mikroskopisch<br />
zu analysieren. Das neue<br />
QMS arbeitet zudem in Echtzeit<br />
(Real-Time) mit Abtastraten im<br />
kHz-Bereich. Die feineren Pulverqualitäten<br />
erlauben zusätzlich eine<br />
signifikante Steigerung der Oberflächengüte.<br />
Damit sind äußerst<br />
hohe Anforderungen an Qualität<br />
und Prozesssicherheit bei der Herstellung<br />
von Metallbauteilen mit<br />
dem LaserCUSING ® -Verfahren auf<br />
dem neuesten Stand der Technik<br />
realisierbar.<br />
129
130<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Strategien zur Steigerung der<br />
Wettbewerbsfähigkeit von Werkzeug-<br />
und Formenbauunternehmen<br />
Der seit nunmehr seit 2008<br />
massiv erhöhte Kostendruck<br />
und Überkapazitäten von mindestens<br />
20 - 25 % im Werkzeug-<br />
und Formenbau verbunden<br />
mit stark schwankenden<br />
Auslastungen und extrem<br />
kurzen geforderten Bauzeiten<br />
zwingen sowohl interne als auch<br />
externe Werkzeug- und Formenbauten<br />
zu einer Fülle von<br />
Maßnahmen, die Wettbewerbsfähigkeit<br />
wieder zu erlangen und<br />
weiter zu steigern.<br />
Wesentliche Ziele sind hierbei<br />
unter anderem: Steigern der<br />
Effizienz, reduzieren der Durchlaufzeit,<br />
senken der Herstellkosten<br />
eines Werkzeuges, Einsatz<br />
bestmöglicher Herstellprozesse.<br />
Paradigmenwechsel hin zum<br />
industriellen Werkzeug- und<br />
Formenbau<br />
Neben strategisch orientierten<br />
Vertriebstätigkeiten ist ein sehr<br />
wichtiger und alle weiteren<br />
Maßnahmen und Konzepte<br />
bestimmende Aspekt der Paradigmenwechsel<br />
vom handwerklichen<br />
hin zum industriellen<br />
Werkzeug- und Formenbau. Die<br />
untenstehende Abbildung stellt<br />
diesen Zusammenhang systematisch<br />
dar.<br />
Ganzheitliche Betrachtung ist<br />
notwendig<br />
Zum Erreichen der oben genannten<br />
Ziele zur Steigerung<br />
der Wettbewerbsfähigkeit ist es<br />
notwendig, den Betrieb als Ganzes<br />
zu betrachten. Ein Abriss<br />
der wichtigsten Aspekte ist im<br />
Folgenden genannt:<br />
• Strategische Ausrichtung<br />
und Vertriebsorganisation<br />
Basis einer strategischen<br />
Ausrichtung ist eine Ge-<br />
schäftsfeldanalyse, deren<br />
Ergebnis sein kann, komplexere,<br />
technisch anspruchsvollere<br />
Formen und<br />
Werkzeuge und/oder Formen<br />
und Werkzeuge mit höherer<br />
Präzision als kombiniertes<br />
Dienstleistungspaket anzubieten.<br />
Als herausragender<br />
Aspekt zur Umsetzung ist es<br />
notwendig, einen pro-aktiven<br />
Vertrieb aufzubauen, wobei<br />
es notwendig sein kann, auf<br />
mindestens zwei Ebenen mit<br />
dem Kunden aktiv zu kommunizieren:<br />
auf der Ebene<br />
des Einkaufes und auch<br />
Geschäftsführung als Key<br />
Account Management und<br />
auf der Ebene der Technik<br />
mittels des operativen Projektmanagements.<br />
Als Bindeglied<br />
zwischen Kunde und<br />
Werkzeugbau übernimmt die<br />
frühe Einbindung des Werk-<br />
(Werkbild:<br />
Dr.R. Zwicker TOP Consult GmbH,<br />
Nürnberg)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
zeugbaus in die<br />
Artikelkonstruktion<br />
(ESI) eine immer<br />
wesentlichere Rolle,<br />
die als zusätzliches<br />
Dienstleistungspaket<br />
die Kompetenz<br />
des Betriebes verstärkt<br />
darstellt.<br />
• CAD-Standardisierung<br />
und Templates<br />
Neben der parametrischenEinbindung<br />
interner und<br />
externer Standardbauteile<br />
erscheint<br />
gerade der Ansatz<br />
nicht nur Werkzeugkomponenten<br />
sondern ganze<br />
Werkzeuge, eingeteilt<br />
in Klassen als<br />
sogenannte Templates<br />
zu definieren,<br />
sehr erfolgsversprechend.<br />
Diese Art<br />
der Konstruktion,<br />
die einen erstmals<br />
hohen Aufwand<br />
an Entwicklungstätigkeit<br />
erfordert,<br />
bietet dann gerade<br />
für Unternehmen,<br />
deren Werkzeuge<br />
gut klassifizierbar<br />
sind, einen enormen<br />
Vorteil in der Reduzierung<br />
von Werkzeugkosten<br />
und<br />
Durchlaufzeit.<br />
• Prozess-Standardisierung<br />
und Templates<br />
Die notwendige Folge<br />
der Standardisierung<br />
und Template-<br />
Entwicklung im<br />
CAD ist die Standardisierung<br />
und<br />
Templatebildung<br />
für die Bearbeitung<br />
der Komponenten.<br />
Hierbei kann ein<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
MES System stark<br />
unterstützen. Automatisch<br />
werden<br />
die Stücklisteninformationen<br />
aus<br />
dem CAD übernommen<br />
und können<br />
mit entwickelten<br />
Prozesstemplates<br />
(Arbeitsplänen)<br />
direkt im CAD, der<br />
AV oder im CAM<br />
ergänzt werden.<br />
Mit dieser Methode<br />
des EDV Systems<br />
können für<br />
die Fertigung alle<br />
Schritte geplant und<br />
überwacht werden<br />
und bei Bedarf bis<br />
hin zu vollautomatisierter<br />
Fertigung<br />
ausgebaut werden.<br />
• Prozesskennzahlen<br />
und kontinuierliche<br />
Verbesserung<br />
Das wesentliche<br />
Instrument zur<br />
Überwachung von<br />
Zielvorgaben und<br />
Optimierungsprozessen<br />
ist ein auf<br />
den Werkzeug- und<br />
Formenbau exakt<br />
zugeschnittenes<br />
Kennzahlensystem.<br />
Basisdaten<br />
für prozessnahe<br />
Kennzahlen, wie<br />
Anteil Laufzeit<br />
ohne Mann an der<br />
Bearbeitung oder<br />
Anteil Bearbeitung<br />
an Durchlaufzeit<br />
einer Komponente,<br />
können direkt aus<br />
MES Systemen<br />
oder MDE/BDE<br />
Systemen aus-<br />
gelesen werden<br />
und für die Führungskräfteaufbereitet<br />
dargestellt<br />
werden.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Wir bringen i hre<br />
i deen in Form...<br />
...mit der präzision<br />
des Lasers.<br />
LaseranL agen F ür die materiaL bearbeitung<br />
LaserbeschriF tung · 3d L a s e r g r a v u r<br />
Laserschneiden · LaserschW eissen<br />
h alle 8 · g 88<br />
www.acsys.de<br />
07154 807 100 · Leibnizstr. 11 · 70806 Kornwestheim<br />
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132<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Einsatz von Minimalmengen-<br />
schmierung beim Tiefbohren im<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
Minimalmengenschmierung beim<br />
Tiefbohren zu verwenden, war<br />
immer schon ein heikles Thema,<br />
welches man nur ungern anging.<br />
Die Problematik war schon jeher<br />
die Entmischung der MMS-Medien<br />
bei Einlippen-Bohrwerkzeugen,<br />
die eine Länge von mehr als<br />
300 mm besaßen.<br />
Was letztendlich an der Schneide<br />
zur Kühlung übrig war, waren einzelne<br />
Ölkleckse, die unregelmäßig<br />
zur Kühlung zur Verfügung standen<br />
und wenn man eine gleichbleibende<br />
Kühlung durch Erhöhung<br />
der Minimalmenge herstellen<br />
wollte, konnte man nicht mehr von<br />
einer Minimalmengenschmierung<br />
sprechen, da die eingesetzten Öl-<br />
Mengen exorbitant waren.<br />
Also abschreckend genug, sich<br />
im Werkzeug- und Formenbau mit<br />
dieser Thematik zu beschäftigen.<br />
Die Auerbach Maschinenfabrik<br />
GmbH hat sich gemeinsam mit<br />
HPM Breeze der Aufgabe angenommen<br />
und eine Tiefbohr-Fräsmaschine<br />
der Baureihe AX3TLF<br />
(Werkbild:<br />
Auerbach Maschinenfabrik<br />
GmbH, Ellefeld)<br />
mit einem von HPM hergestellten<br />
Flüssignebelinjektor Z40AI ausgestattet,<br />
um damit den Tiefbohrprozess<br />
im Formenbau eines<br />
bekannten Automobilherstellers<br />
trocken zu legen.<br />
Der Anwenderwunsch lautete von<br />
dem bisher verwendeten Öl-Wasser-Gemisch<br />
auf Minimalmengenschmierung<br />
umzustellen, ohne dabei<br />
Leistungsverluste hinnehmen<br />
zu müssen. Die zu erreichende<br />
Bohrtiefe sollte 1.200 mm sein.<br />
Das ansonsten empfohlene<br />
Tiefbohröl wollte man nicht verwenden,<br />
da es die zentrale Kühlmittelanlage<br />
stark verunreinigt und<br />
die daraus resultierenden Kosten<br />
nicht tragfähig sind.<br />
Der Lösungsansatz war in der<br />
Kombination verschieden verwendeter<br />
Komponenten zu finden. Die<br />
Auerbach-Maschine wurde mit<br />
den notwendigen Ergänzungen<br />
ausgestattet, um die HPM-Breeze-Anlage<br />
mit Erfolg zu betreiben.<br />
Dazu gehört sowohl die explizit<br />
für die Trockenbearbeitung entwi-<br />
ckelte wassergekühlte Tiefbohr-<br />
Frässpindel, als auch die Integration<br />
der verwendeten Druckluftanlage<br />
zur Erhöhung des notwendigen<br />
Arbeitsdruckes.<br />
Die neu entwickelte wassergekühlte<br />
Spindel war ein wesentlicher<br />
Bestandteil des Erfolges, um die<br />
Spindellager auch bei der Trockenbearbeitung<br />
im Mehrschichtbetrieb<br />
temperaturkonstant zu<br />
halten.<br />
Immerhin kann die Auerbach-<br />
Spindel im Dauerbetrieb mit<br />
8.000 U/min und einem Zeitspanvolumen<br />
beim Fräsen von<br />
300 cm³/min betrieben werden.<br />
Das von HPM Technologie GmbH<br />
eingesetzte Aerosol-Verfahren,<br />
welches durch den Flüssignebelinjektor<br />
realisiert wird, stellt während<br />
dem Bearbeitungsverfahren minimale<br />
Mengen Kühlschmiermittel<br />
zu Verfügung. Das zum Einsatz<br />
kommende Luft-Flüssigkeitsgemisch<br />
verhindert durch die optimale<br />
Schmierung die Entstehung<br />
von Reibungswärme und führt die<br />
restliche Wärme über den Span<br />
ab. „Das Resultat nach beendeter<br />
Projektarbeit ließ sich sehen“<br />
sagte Andreas Soiné, Vertriebs-<br />
und Serviceleiter der Auerbach<br />
Maschinenfabrik GmbH.<br />
Die Leistungswerte konnten im<br />
Vergleich zu dem vorher verwendeten<br />
Kühlmedium erheblich<br />
gesteigert werden und die bisher<br />
angefallenen Folgekosten der Verunreinigung<br />
wurden vermindert.<br />
Künftig kann man auch Alternativen<br />
zu dem von Tiefbohr-Interessenten<br />
abschreckenden Tiefbohröl<br />
anbieten, soweit die zu bearbeitenden<br />
Materialien in der Vielfalt<br />
und Materialart für Minimalmengenschmierung<br />
geeignet sind.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Mehr Flexibilität im Elektroden-<br />
und Palettenhandling<br />
Mit dem Kombi-Spannfutter<br />
Poly-Grip hat das Schweizer Unternehmen<br />
PAROTEC AG sein Angebot<br />
im Bereich Nullpunktspannsysteme<br />
abgerundet.<br />
Das neue Spannfutter bietet dem<br />
Anwender die Möglichkeit, auf<br />
einer Schnittstelle sowohl Elektroden<br />
und Paletten der Firma<br />
EROWA als auch von System 3R<br />
einzusetzen. Das Kombifutter kann<br />
Bild 1:<br />
Kombinationsmöglichkeiten<br />
Poly-Grip<br />
tisch- und pinolenseitig<br />
(Werkbilder: Parotec AG/<br />
Partool GmbH & Co. KG,<br />
Nürnberg)<br />
genauso an der Pinole wie auch<br />
tischseitig eingesetzt werden und<br />
gewährleistet dem Anwender mit<br />
einer gleichmäßigen Spannkraft<br />
von 13.000 N besonders hohe<br />
Genauigkeit auf allen Maschinen<br />
und Technologien. Das gesamte<br />
System ist rostbeständig und aus<br />
hochwertigem Stahl gefertigt.<br />
Die Technik von Poly-Grip macht<br />
den systemübergreifenden Aus-<br />
tausch von Spannelementen der<br />
beiden Unternehmen möglich.<br />
Dabei spielt es keine Rolle, ob die<br />
Palette oder der Elektrodenhalter<br />
von EROWA oder von System 3R<br />
stammen. Diese Kombinationsmöglichkeit<br />
verschafft vor allem<br />
Unternehmen eine erhöhte Flexibilität,<br />
die aufgrund ihrer Kundenanforderungen<br />
sowohl mit den<br />
EROWA- als auch den 3R Systemen<br />
arbeiten. Ohne zusätzliche<br />
Adaptionen können die Spannelemente<br />
beider Anbieter eingesetzt<br />
werden.<br />
Ergänzend zum Poly-Grip Kombifutter<br />
hat PAROTEC kostengünstige<br />
Paletten aus hochfestem<br />
Aluminium oder gehärtetem Stahl<br />
entwickelt, welche außerdem im<br />
selben System gespannt werden<br />
können.<br />
Auch zur <strong>EuroMold</strong> wird sowohl<br />
das Poly-Grip als auch das bewährte<br />
Nullpunktspannsystem<br />
Power-Grip dem Publikum präsentiert.<br />
Alle Produkte der Firma PAROTEC<br />
sind untereinander kompatibel und<br />
durchgängig auf allen Maschinentechnologien<br />
einsetzbar.<br />
Bild 2: Kompatible Verwendung von EROWA<br />
und System 3 R Elektrodenhaltern<br />
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134<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Fraunhofer-Allianz Generative<br />
Fertigung auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong><br />
Die Fraunhofer-Allianz Generative<br />
Fertigung bildet die gesamte<br />
Prozesskette der Generativen<br />
Fertigung ab. Dabei bietet sie<br />
maßgefertigte Beratungskonzepte<br />
und ganzheitliche Forschungs-<br />
und Entwicklungsangebote in den<br />
Bereichen Werkstoffe, Technologie,<br />
Engineering und Methoden.<br />
Ihre innovativen und zukunftsweisenden<br />
Exponate im Bereich der<br />
Generativen Fertigung präsentiert<br />
die Fraunhofer-Allianz Generative<br />
Fertigung auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong><br />
im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung<br />
mit der Fraunhofer Gesellschaft.<br />
Die diesjährigen Themen<br />
der Fraunhofer-Allianz Generative<br />
Fertigung sind «Kunststoff-Lasersintern<br />
für die Produktgestaltung»,<br />
«Fertigung keramischer Komponenten»,<br />
«Von der Natur lernen<br />
– Generative Technologien und<br />
Bionik» sowie «Technologien und<br />
Anwendungen für die Herstellung<br />
metallischer Strukturen».<br />
Zu den Exponaten zählt der Bionische<br />
Handling-Assistent, der sich<br />
in seiner Konstruktionsweise an<br />
dem Rüssel eines Elefanten orientiert.<br />
Er kann unterschiedlichste<br />
Gegenstände behutsam und<br />
flexibel greifen und transportieren.<br />
Hergestellt wurde der Handling-<br />
Bild 2: Turbolader (Werkbilder: Fraunhofer IPT, Aachen)<br />
Bild 1: Greifer<br />
Assistent vollständig im Lasersinternverfahren.<br />
Das Entwicklerteam<br />
ist mit dem Projekt »Vorbild<br />
Elefantenrüssel – ein Hightech-<br />
Helfer für Industrie und Haushalt«<br />
für den Deutschen Zukunftspreis<br />
<strong>2010</strong> nominiert. Vorgestellt werden<br />
außerdem genetisch erzeugte<br />
Robotermechaniken, die von einer<br />
Software automatisch entworfen<br />
und generativ hergestellt wurden.<br />
Die Weiterentwicklung des Selektiven-Lasersinterns<br />
und des Maskensinterns<br />
als Fertigungstechnik<br />
für biologisch inspirierte Bauteile<br />
wird am Beispiel eines Freischwinger-Stuhlsdemonstriert.<br />
Des<br />
Weiteren<br />
wird ein<br />
generativ<br />
gefertigtes<br />
Prototypenschmiedegesenk<br />
für ein<br />
Leichtbau-<br />
Kurbelwellensegment<br />
ausgestellt,<br />
welches den hohen Temperaturen<br />
und mechanischen Beanspruchungen<br />
im Schmiedeprozess<br />
erfolgreich widersteht. Darüber<br />
hinaus werden komplexe metallische<br />
Bauteile von Flugzeugtriebwerken<br />
bzw. komplexe Aluminiumteile<br />
präsentiert, die nur dank<br />
des selektiven Laserschmelzens<br />
hergestellt werden können. Im Bereich<br />
der keramischen Fertigung<br />
werden u.a. ein 3-D-Druckverfahren<br />
zur Herstellung keramischer<br />
Komponenten sowie weitere<br />
Methoden zur Herstellung keramischer<br />
Prototypen präsentiert.<br />
Die Fraunhofer-Allianz Generative<br />
Fertigung ist deutschlandweit<br />
vertreten und bildet Entwicklung,<br />
Anwendung und Umsetzung<br />
generativer Fertigungsverfahren<br />
und Prozesse ab. Sie verfügt dank<br />
dem gebündelten Know-How der<br />
zehn beteiligten Institute über umfassende<br />
Erfahrung aus nationalen<br />
und internationalen Industrieaufträgen<br />
und Forschungsprojekten.<br />
Durch die sich ergänzenden<br />
Profile der einzelnen Einrichtungen<br />
kann ein intensiver Wissenstransfer<br />
erfolgen und ganzheitliche<br />
Kenntnisse in Forschung und<br />
Entwicklung erzielt werden. Im<br />
Fokus stehen die Bedürfnisse und<br />
Anforderungen der Anwender und<br />
Hersteller generativer Fertigungstechnologien.<br />
Das Team der Fraunhofer-Allianz<br />
Generative Fertigung lädt herzlich<br />
dazu ein, am Gemeinschaftsstand<br />
vorbeizuschauen. Besonderes<br />
Highlight ist die Standparty der<br />
Fraunhofer-Gesellschaft am<br />
1. Dezember ab 18 Uhr, auf der<br />
sich alle Interessierten mit Experten<br />
und Mitarbeitern in unkomplizierter<br />
Atmosphäre über aktuelle<br />
Themen und Trends austauschen<br />
und kennen lernen können.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Zerspanungswerkzeuge für<br />
neuartige Leichtbau-Materialien<br />
Leichtbaukonstruktionen mit dem<br />
Ziel einer maximalen Gewichts-<br />
und Ressourceneinsparung haben<br />
gegenwärtig und auch zukünftig in<br />
allen verkehrstechnischen Systemen<br />
größte Bedeutung. Allerdings<br />
erfordern die neuen Materialien<br />
in der Flugzeug-, Automobil- und<br />
Bootsbau-Industrie auch neue<br />
Techniken für die Be- und Verarbeitung.<br />
Mit Blick auf die sich ständig<br />
ändernden Technologie-Anforderungen<br />
erweitert die hessische<br />
Spanabhebende Präzisions-<br />
Bild:<br />
Übersicht der<br />
Rapid-Line Werkzeuge<br />
(Werkbild: Spanabhebende<br />
Präzisionswerkzeuge<br />
GmbH, Lich)<br />
werkzeuge GmbH (SPPW) ihr<br />
Fräserprogramm „Rapid Line“ um<br />
Werkzeugsysteme für eine prozesssichere<br />
Zerspanung.<br />
Das neue Werkzeugprogramm<br />
bietet drei Profile der Verzahnung<br />
an.<br />
Ein feines Profil für Faserkunststoffe<br />
mit hohem Faseranteil, ein<br />
Profil für weiche Materialien mit<br />
Klebeneigung und ein grobes<br />
Profil für Sandwichmaterialien und<br />
Schäume. Eine weitere Innovation<br />
stellen die Werkzeuge, die<br />
speziell für die Zerspanung von<br />
Materialien mit Aramidfasern<br />
sowie besonderer Sandwichmaterialien,<br />
Honeycomb, Grafite und<br />
GFK/CFK-Werkstoffen einsetzbar<br />
sind, dar. Das verbesserte<br />
Fertigungsverfahren<br />
für Rapid-Fräser<br />
mit Pyramidenverzahnung<br />
führt zu hoher<br />
Fertigungsqualität<br />
bei faserverstärkten<br />
Werkstoffen und Kompositen.<br />
Das Verfahren kombiniert<br />
zwei wichtige Charakteristika:<br />
polierte Spannuten und extrem<br />
scharfe Schneidkanten. Die pyramidenverzahnten<br />
Fräser sind mit<br />
mehrschneidiger Stirnverzahnung,<br />
mit zweischneidiger Stirnverzahnung<br />
oder mit einer 135° Bohrerspitze<br />
versehen.<br />
„Nur die ständige Beobachtung<br />
der Werkstoff-Trends in der<br />
Industrie sowie ausgiebige und<br />
konsequente Versuchsreihen<br />
erlauben es uns, zeitnah passende<br />
Werkzeuge zu den jeweiligen<br />
Materialien zu entwickeln und an<br />
die neuesten technischen Anforderungen<br />
anzupassen“, erklärt<br />
Oliver Meineke, Geschäftsführer<br />
der SPPW GmbH. „Dies ist uns<br />
auch bei der Entwicklung von Frä-<br />
sern für Honeycomb-Wabenverbundwerkstoffe<br />
gelungen. Diese<br />
Wabenverbundwerkstoffe (WVW)<br />
mit extrem günstigem Gewichts-<br />
Steifigkeits-Verhältnis sind im<br />
Leichtbau inzwischen weit verbreitet.<br />
Bei der Bearbeitung von WVW<br />
muss eine hohe Oberflächengüte<br />
mit engen Fertigungstoleranzen<br />
erreicht werden. Wirtschaftlich ist<br />
es notwendig, die Bearbeitung<br />
mit nur einem Werkzeug, ohne<br />
Werkzeugwechsel und manuelles<br />
Nacharbeiten, durchzuführen.<br />
Die innovative Fräser-Geometrie<br />
von SPPW erfüllt diese Anforderungen.“<br />
Der Aufbau der Platten entspricht<br />
den Waben eines Bienenstocks;<br />
viele sechseckige Zellen mit Deckplatten<br />
auf Ober- und Unterseite<br />
abgedeckt. Inzwischen werden<br />
verschiedenste Werkstoffe von<br />
Papier über Faserkunststoffe bis<br />
hin zu Superlegierungen in dieser<br />
Form verarbeitet.<br />
Das Werkzeug schneidet Wabenstruktur<br />
und Deckplatte mit hoher<br />
Oberflächengüte in beiden Bereichen.<br />
Eine Vielzahl von herausragenden<br />
Schneidspitzen dringt in die Wabe<br />
ein und zerschneidet diese. Die<br />
nachfolgenden scharfen Schneiden<br />
durchdringen das Wabenmaterial<br />
weiter, zerkleinern das<br />
abgetragene Material und fördern<br />
dieses nach oben. Übrig bleibt<br />
eine glatte Oberfläche, die sich<br />
problemlos weiter verarbeiten<br />
lässt und mit anderen WVW-Systemen<br />
verbunden werden kann.<br />
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136<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Neuheiten im Bereich<br />
Heißkanaltechnik<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> in Frankfurt<br />
zeigt der Heißkanalhersteller<br />
INCOE ® mehrere Neuheiten und<br />
Kundenanwendungen. Schwer-<br />
punkte sind neben der Nadelhubsteuerung<br />
SoftGate ® innovative<br />
Detailverbesserungen bei dem<br />
Direct-Flo Gold-Heißkanal-<br />
Bild 1:<br />
Das neue Soft-<br />
Gate ® Verfahren<br />
bietet eine neue<br />
Prozesssicherheit<br />
für hochwertige<br />
Oberflächen großer<br />
Bauteile, die im<br />
Kaskadenspritzguss<br />
hergestellt<br />
werden<br />
Bild 2:<br />
Integrierte Effizienz<br />
und Sicherheit<br />
erweitert:<br />
Das Direct-Flo<br />
Gold-Heißkanalprogramm<br />
mit neuen<br />
langen schlanken<br />
Heizungen und<br />
integrierten Zuleitungen<br />
Bild 3:<br />
Der „integrierte<br />
Heißkanal“ zur<br />
Verschraubung mit<br />
der Aufspannplatte<br />
bietet als kostengünstige<br />
Alternative<br />
zur Heißen Seite<br />
volle Designfreiheit<br />
bei der Werkzeugkonstruktion<br />
(Werkbilder: INCOE ®<br />
International Europe,<br />
Rödermark)<br />
programm und das „Integrierte<br />
Heißkanalsystem“.<br />
Die Nadelhubsteuerung Soft-<br />
Gate ® bietet eine neue Prozesssicherheit<br />
für die Produktion<br />
hochwertiger großer Bauteile<br />
im Kaskadenspritzguss, bei der<br />
die Oberflächenqualität eine<br />
entscheidende Rolle spielt. In<br />
vielen Anwendungsfällen und je<br />
nach Werkstoff kann mit dem<br />
kontrollierten Öffnen der Nadelverschlussdüse<br />
eine makellose<br />
Oberfläche ohne die bei diesem<br />
Verfahren gefürchteten Druckumschlagsmarkierungen<br />
erreicht<br />
werden. Das System ist kostengünstig<br />
und jederzeit nachrüstbar.<br />
Neu im Direct-Flo Gold-Heißkanalprogramm<br />
sind die schlanken<br />
langen Heizungen mit integrierten<br />
Zuleitungen. Mit geringerem<br />
Raumbedarf und verbessertem<br />
Leitungsschutz entlang der Düse<br />
bieten sie noch mehr integrierte<br />
Effizienz und Sicherheit, die sich<br />
mit Doppelschutzheizleitern,<br />
Heißkanaltemperiereinsätzen für<br />
optimale Anschnittqualität und<br />
verschiedenen Schutzelementen<br />
für sichere Montage und Betrieb<br />
im Markt bewährt hat.<br />
Bei dem „Integrierten Heißkanalsystem“<br />
handelt es sich um eine<br />
effiziente Lösung für Mehrfach-<br />
Werkzeuge. Der Werkzeugbauer<br />
bekommt ein vollständig verdrahtetes<br />
und verschlauchtes<br />
Heißkanalsystem, das mit der<br />
Aufspannplatte des Werkzeuges<br />
verschraubt wird und ihm vollständige<br />
Designfreiheit beim<br />
Werkzeugkonzept bietet. Diese<br />
kostengünstige Alternative zur<br />
Heißen Seite bietet INCOE®<br />
an, weil sich bei diesen Anwendungen<br />
die prozessstabilen<br />
eingeschraubten Düsen bewährt<br />
und durchgesetzt haben.<br />
Zahlreiche Verarbeiter werden<br />
auf ihren Messeständen neue<br />
Anwendungen und Verfahren mit<br />
INCOE ® Heißkanaltechnik vorstellen.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Drahterodieren<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> in Frankfurt<br />
präsentiert Mitsubishi Electric<br />
die Drahterodiermaschinen-Serie<br />
NA Essence, eine Präzisionsmaschine,<br />
die neue Möglichkeiten<br />
bei Qualität und Produktivität<br />
eröffnet. Die NA 2400 Essence hat<br />
Verfahrwege von XYZ 600 x 400<br />
x 310 mm, 400 x 300 x 220 mm<br />
(NA1 200 Essence : 400 x 300 x<br />
220 mm).<br />
Die Antriebstechnik dieser Maschine<br />
ist besonders interessant.<br />
Das „Swift-Optic-Communication-<br />
System“, welches Echtzeit-Kommunikation<br />
der einzelnen Komponenten<br />
ermöglicht, ist kombiniert<br />
mit den Tubular-Direktantrieben,<br />
die erstmals in der Funkenerosion<br />
zum Einsatz kommen. Dieses<br />
Konzept erreicht ein hochdynamisches<br />
Ansprechverhalten bei<br />
gleichzeitig höchster Präzision und<br />
vermeidet unnötige Wärmeentwicklung,<br />
was zu einer sehr guten<br />
Energie-Effizienz beiträgt.<br />
Die NA 2400 Essence wird auf<br />
der <strong>EuroMold</strong> mit einer integriert<br />
gesteuerten hochpräzisen<br />
Dreh-Schwenk-Achse gezeigt,<br />
die eine äußerst präzise Bearbeitung<br />
komplexer Geometrien und<br />
extremer Winkellagen ermöglicht.<br />
Durch das frei im Raum beweg-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Bild 1:<br />
Drahterodiermaschine<br />
Bild 3:<br />
Senkerodiermaschine<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Innovative<br />
Draht- und Senkerodiersysteme<br />
liche Werkstück können beispielsweise<br />
extreme Koniken mit stark<br />
schwankenden Winkeln in hoher<br />
Präzision mit extrem guten Oberflächenqualitäten<br />
erzeugt werden.<br />
Automatisch Senkerodieren<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> präsentiert<br />
Mitsubishi Electric das Senkerodiersystem<br />
EA12V ADVANCE.<br />
Die CNC-PC-Steuerung macht es<br />
gerade dem ungeübten Bediener<br />
so einfach wie möglich, hervorragende<br />
Bearbeitungsergebnisse<br />
zu erreichen – ohne die Möglichkeiten<br />
der Senkerodier-Experten<br />
einzuschränken. Verantwortlich für<br />
diesen „Spagat“ ist die integrierte<br />
E.S.P.E.R.-Funktion, die anhand<br />
weniger Basis-Parameter die<br />
optimale Erodierstrategie auswählt.<br />
Die Senkerodiermaschine<br />
sammelt genau wie der Bediener<br />
Erfahrungswerte und stellt diese<br />
für spätere Aufgaben bereit.<br />
Die neuen integrierten Prozess-<br />
Bild 2: Dreh-Schwenk-Achse<br />
(Werkbilder:<br />
Mitsubishi Electric Europe B.V., Ratingen)<br />
technologien erreichen höchste<br />
Effizienz bei großen Flächen und<br />
der Rippenbearbeitung sowie verbesserte<br />
Präzision und Produktivität.<br />
Das automatische Modifizieren<br />
der Basis-Technologie und der Parameteranzeige,<br />
die automatische<br />
Erfassung der Eingriffsfläche, die<br />
optimale Generatoreinstellung und<br />
die Erzeugung feinster Oberflächen<br />
sind weitere Pluspunkte der<br />
Senkerodiermaschine.<br />
Eine höchst solide Maschinenbettkonstruktion<br />
auf Stahlguss-Basis,<br />
thermisch stabilisierte Maschinenkörper<br />
und volle Flexibilität<br />
zur Automatisierung sind weitere<br />
Qualitätsmerkmale, die die Maschine<br />
neben ihrer besonderen<br />
Leistungsfähigkeit aufzuweisen<br />
hat.<br />
Um die produktiven Möglichkeiten<br />
effizient nutzen zu können, zeigt<br />
Mitsubishi Electric die Maschine<br />
als integrierte Senkerodierzelle mit<br />
dem kostengünstigen Paletten-<br />
und Elektrodenwechsler „MER“.<br />
64 Elektroden und 6 Werkstückpaletten<br />
können eingewechselt werden.<br />
Die Steuerung der Senkerodierzelle<br />
übernimmt MasterCell,<br />
das Zellensteuerungssystem der<br />
Firma Mitsubishi Electric. Genau<br />
wie die Maschinensteuerung überzeugt<br />
es mit einfacher Bedienung<br />
bei voller Funktionalität.<br />
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AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Durchdachte Automationslösungen<br />
für den Formenbau<br />
Kurze Durchlauf- und Lieferzeiten setzen im Formenbau durchdachte<br />
Lösungen voraus. Der Werkzeugbau Rebhan mit den zwei Kernkompetenzen<br />
Spritzgieß- und Blasformenbau im fränkischen Kronach hat aus<br />
diesem Grund aktuell den Bereich des Senkerodierens automatisiert.<br />
Um die Potenziale der Maschinen ausschöpfen zu können, wurde ein<br />
EROWA Robot System Linear installiert. Zu einem ausgezeichneten<br />
Ergebnis kommt man aber nur dann, wenn man als zentrale Ansprechstation<br />
einen Partner hat, der effizientes Bindeglied zu allen Beteiligten<br />
ist.<br />
Der Einstieg begann 2008 mit der<br />
Investition in eine neue Senkerodiermaschine.<br />
Bereits zu diesem<br />
Zeitpunkt setzte der Werkzeugbau<br />
Rebhan mit über 90 Prozent auf<br />
den Einsatz von Grafitelektroden<br />
und entschied sich deshalb für<br />
eine OPS-INGERSOLL Gantry<br />
Eagle 500.<br />
Damit nahmen aber auch gleichzeitig<br />
die Visionen von Geschäftsführer<br />
Uwe Wirth in Sachen<br />
Automatisierung konkrete Formen<br />
an. Obwohl er sich schon<br />
seit 2004 mit dieser Thematik<br />
beschäftigt, war nachdem die<br />
Infrastruktur (Netzwerk, CAD/CAM<br />
und PPS-System) über die Jahre<br />
geschaffen wurde, mit Einführung<br />
der Eagle-Technologie der richtige<br />
Zeitpunkt dafür gekommen: „Die<br />
Maschinen müssen schnell sein<br />
und mit geringem Elektrodenverschleiß<br />
punkten. Außerdem muss<br />
man sich Gedanken über die<br />
Automatisierungslösung an sich,<br />
also das Elektroden- und Werkstückhandling<br />
sowie die Software<br />
machen. Hinzu kommt, wie stark<br />
bindet man sich mit den neuen<br />
Systemen und was bringen sie in<br />
der Zukunft?“<br />
All dass ist sicher ein Prozess,<br />
der über Jahre reifte und jetzt zu<br />
einem ausgezeichneten Ergebnis<br />
führte. Als das Konzept stand,<br />
investierte Firma Rebhan Werkzeugbau<br />
in eine weitere OPS-<br />
INGERSOLL Gantry Eagle 800<br />
und baute das Senkerodieren als<br />
Linienfertigung aus. Eine Linienfertigung,<br />
die aus den beiden Senkerodiermaschinen,<br />
dem EROWA<br />
Robot System Linear besteht.<br />
Nun sind zwar diese Systeme für<br />
sich Standards, die aber noch auf<br />
die individuellen Anforderungen<br />
bei Rebhan abgestimmt und<br />
zugeschnitten wurden. Das war<br />
in Kronach eine besondere Herausforderung.<br />
So mussten unter<br />
anderem die gegebenen Platzverhältnisse<br />
und die unterschiedlichen<br />
Elektrodengrößen berück-<br />
Bild 1:<br />
Durch die Erowa Automatisierung<br />
ist das Bearbeitungsvolumen der Senkerodiermaschinen<br />
voll auszuschöpfen<br />
sichtigt werden. Das JM-System<br />
von Zwicker-Systems ist zudem<br />
nicht nur Bindeglied zwischen<br />
Hard- und Software sondern auch<br />
für die Rückmeldung ins vorhandene<br />
PPS verantwortlich. So kann<br />
jederzeit und immer aktuell eingesehen<br />
werden, wie viel Stunden<br />
von beiden Maschinen auf<br />
die jeweiligen Aufträge gebucht<br />
wurden.<br />
Das gilt nicht nur für die kompletten<br />
Werkzeuge, sondern<br />
auch für Einzelkomponenten<br />
wie Schieber, Formplatten- oder<br />
auch Formeinsätze. Freilich ist<br />
diese Rückmeldung ins PPS<br />
nicht unbedingt Standard, denn<br />
es müssen die entsprechenden<br />
Schnittstellen geschaffen werden.<br />
Das geht nach Auskunft von Uwe<br />
Wirth ohne kompetenten Partner,<br />
der alle Fäden in der Hand hält,<br />
nicht. Im konkreten Fall war dies<br />
EROWA. Als Bindeglied zu OPS-<br />
INGERSOLL, Zwicker-Systems<br />
und auch zur PPS-Software lag<br />
es an EROWA, alle Einzelsysteme<br />
in die gewachsenen Strukturen zu<br />
integrieren.<br />
Enormen Durchsatz<br />
durchgängig handeln<br />
Heute, knapp 2 Monate nach Inbetriebnahme<br />
der Anlage, werden<br />
die Elektroden an der noch nicht<br />
automatisierten aber ins System<br />
eingebundenen Messmaschine<br />
vermessen und erhalten über den<br />
Zwicker-Chip die Identifikation.<br />
Anschließend werden die Elektroden<br />
in den Palettenwechsler<br />
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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Bild 2: Uwe Wirth, geschäftsführenderGesellschafter<br />
der Rebhan<br />
Werkzeugbau GmbH: „Die<br />
Schwierigkeit einer solchen<br />
Automatisierungslösung<br />
ist, sie in vorhandene und<br />
gewachsene Strukturen zu<br />
integrieren. Ohne Erowa als<br />
Partner wäre uns das kaum<br />
gelungen“<br />
(Werkbilder:<br />
EROWA System Technologien<br />
GmbH, Cadolzburg)<br />
eingebracht und die gespeicherten<br />
Messwerte<br />
mittels Chip identifikation<br />
an die Maschine übergeben.<br />
Das System holt sich<br />
diese Messdaten,<br />
Werkstücke und Elektroden,<br />
verknüpft sie<br />
mit dem Programm und<br />
die Bearbeitung startet.<br />
Diese Vorgehensweise<br />
wirkt sich äußerst positiv<br />
auf Durchlauf- und<br />
Lieferzeiten aus. Zudem<br />
schafft die Automatisierung<br />
zusätzlich<br />
Potenziale für weitere<br />
Aufträge. Allerdings<br />
müssen hierfür alle<br />
Parameter innerhalb der<br />
Prozesskette aufeinander<br />
abgestimmt sein.<br />
Das heißt, man muss die<br />
Anzahl an Elektroden bei<br />
der Elektrodenkonstruktion<br />
oder auch an den<br />
Werkbänken bewältigen<br />
können.<br />
So zumindest sieht es<br />
Uwe Wirth: „Um das<br />
Arbeitsvolumen, das<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
die beiden Senkerodiermaschinen<br />
bieten,<br />
ausschöpfen zu können,<br />
war es nur logisch, zu<br />
automatisieren. Die<br />
Senkerodieranlage ist<br />
inzwischen 24 Stunden<br />
und 7 Tage die Woche<br />
im Einsatz.“<br />
Leider kann man ihm<br />
aber noch keine konkreten<br />
Zahlen über den<br />
aktuellen Durchsatz bzw.<br />
die Produktivitätssteigerung<br />
entlocken. Dazu<br />
steht die Anlage einfach<br />
noch zu kurz „unter<br />
Strom“.<br />
Der Rebhan<br />
Werkzeugbau GmbH im<br />
Blickpunkt<br />
Das Unternehmen wurde<br />
1946 gegründet und<br />
beschäftigt heute 65<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Kernkompetenzen<br />
liegen in der Herstellung<br />
von qualitativ hochwertigen<br />
Präzisions-<br />
Spritzgießformen und<br />
Präzisions-Blasformen.<br />
Im Blasformenbau sieht<br />
man die besonderen<br />
Stärken in der Herstellung<br />
von Extrusionsblasformen<br />
sowie Spritz-<br />
Blas- und Spritz-Streck-<br />
Blasformen.<br />
Bei den Spritzgießwerkzeugen<br />
hat man<br />
sich auf die Herstellung<br />
von Mehrkomponenten-,<br />
Hybrid-,<br />
Gasinnendruck- und<br />
Multikavitätenformen für<br />
anspruchsvolle Sichtteile<br />
sowie technisch<br />
komplexe Kunststoffteile<br />
spezialisiert. Zum<br />
Kundenkreis zählen die<br />
Bereiche Automotive,<br />
Kosmetik, Konsumgüter,<br />
technische Teile und die<br />
Elektronik.<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
139
140<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1<br />
Universal-Bearbeitungszentren<br />
Auf der Grundlage der Bearbeitungszentren<br />
der HV-Baureihe<br />
wurden die Universal-Bearbeitungszentren<br />
matec-30 HVU,<br />
matec-40 HVU und matec-50 HVU<br />
entwickelt. Diese Maschinen sind<br />
konzipiert für die Einzelteil- und<br />
Serienfertigung. Ob Pendelbearbeitung<br />
mit Rundtisch und Gegenlager,<br />
Mehrfachspannung oder<br />
Einzelteilfertigung von Großteilen,<br />
diese Maschinengruppe deckt<br />
nahezu alle Anwendungsbereiche<br />
ab.<br />
Besondere Merkmale der HVU-<br />
Baureihe sind große Verfahrwege,<br />
ein Universal-Fräskopf, problemloses<br />
Aufbauen von Spannvorrichtungen<br />
sowie automatisches<br />
Beladen durch externe Beladesysteme.<br />
Der Universalfräskopf mit 2 Achsen<br />
dreht die Motorspindel über<br />
eine 45° Schräge von der Vertikalstellung<br />
in die Horizontalstellung.<br />
Dies ermöglicht die Bearbeitung<br />
langer Werkstücke auf 4 Seiten in<br />
Verbindung mit einem integrierten<br />
Rundtisch sogar an 5 Seiten.<br />
Es stehen also für anspruchsvolle<br />
Arbeiten am Werkstück insgesamt<br />
6 Achsen zur Verfügung.<br />
Besondere Merkmale:<br />
• Variable Verfahrwege<br />
• Universalfräskopf, einsetzbar als<br />
Positionier- und CNC-<br />
• Fräskopf, stufenlos in beiden<br />
Achsen simultan schwenkbar<br />
• Achsen wahlweise über M-<br />
Funktion hydraulisch abklemmbar<br />
als matec-40 bzw. 50 HVU<br />
mit SK50/HSK 100.<br />
Bild 3<br />
Bild 2<br />
Bild 5: Detailansicht der 50 HVU<br />
(Werkbilder: matec Maschinenbau<br />
GmbH, Köngen)<br />
Bild 4: Detailansicht der 40 HVU<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
FACHZEITSCHRIFTEN AUS FACHBEITRÄGE DEM<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
FACHVERLAG MÖLLER<br />
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Der Stahlformenbauer<br />
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Formenbau<br />
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alle Bereiche<br />
der Drehtechnik<br />
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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
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Der Verlag garantiert, dass Sie diese Bestellung<br />
innerhalb einer Woche schriftlich<br />
widerrufen können. Es genügt die rechtzeitige<br />
Absendung an den Verlag.<br />
Diese Garantie habe ich gelesen und bestätige<br />
diese durch meine Unterschrift.<br />
Datum Unterschrift<br />
Fräsen +<br />
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Bohrtechnik<br />
141
142<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Innovative Heißkanalsysteme<br />
optimieren das Fertigen<br />
von Bohrhammergehäusen<br />
Bosch Power Tools, Weltmarktführer bei Elektrowerkzeugen und<br />
Elektrowerkzeug-Zubehör, und Synventive Molding Solutions, weltweit<br />
einer der größten Heißkanalhersteller, lösen komplexe Aufgaben zur<br />
Produktion des neuen Bosch Akku-Bohrhammers GBH 36 V-LI Compact<br />
Professionell.<br />
Bosch Power Tools hat speziell<br />
für die professionellen Verwender<br />
seiner Werkzeuge einen völlig neu-<br />
en und innovativen Akku Bohrhammer<br />
entwickelt. Nicht nur die<br />
hervorragende Leistungsstärke<br />
Bild 1:<br />
Das Bohrhammergehäuse besteht im<br />
Aufbau aus einer linken und rechten<br />
Gehäusehälfte, die sich ihrerseits jeweils<br />
aus 3 Komponenten zusammensetzt<br />
seines Akkus überzeugt den<br />
Anwender, sondern vor allem seine<br />
ideale Handhabung. Diese wird<br />
durch das spezielle ergonomische<br />
Design, das außergewöhnlich<br />
leichte Gewicht und die extrem<br />
geringen Vibrationen ermöglicht.<br />
Für den Anwender bedeuten diese<br />
wichtigen Güteeigenschaften vor<br />
allem eins: ermüdungsfreies und<br />
konzentriertes Arbeiten, gerade<br />
auch im Dauereinsatz.<br />
Bereits nach kurzer Markteinführung<br />
und ausgiebigen Praxistests<br />
vergab eine unabhängige Jury<br />
des europäischen Media Society<br />
Networks den von der Industrie<br />
begehrten Plus X Award für die<br />
Kategorien „Höchste Qualität“,<br />
„Bedienkomfort“ und „Ergonomie“<br />
an die Erfinder aus dem Hause<br />
Bosch Power Tools.<br />
Waren für die wegweisende Bohrhammertechnologie<br />
und für das<br />
überzeugende Design die Spezialisten<br />
von Bosch Power Tools<br />
gefragt, so forderte das im Arbeitsalltag<br />
bedingungslos belastbare<br />
Gehäuse des GBH 36 V-LI<br />
in der Fertigung eine echte spritzgusstechnische<br />
Meisterleistung.<br />
Denn zur Fertigung war ein<br />
prozessstabiler Dreikomponenten<br />
Spritzguss notwendig, der<br />
höchste Ansprüche an die Fertigungstechnologien<br />
stellte.<br />
Das Bohrhammergehäuse besteht<br />
im Aufbau aus einer linken und<br />
rechten Gehäusehälfte, die sich<br />
ihrerseits jeweils aus drei Komponenten<br />
zusammensetzen.<br />
Die Grundform der Gehäusehälften,<br />
die die gesamte innere<br />
Bohrhammertechnologie aufnehmen,<br />
wird aus dem mit Glasfasern<br />
gefüllten und im Bosch „professio-<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
nell blau“ eingefärbten Polyamid<br />
(PA 6) gefertigt.<br />
Die speziellen ergonomisch<br />
geformten Soft-Touch-Griffteile<br />
werden aus thermoplastischem<br />
Elastomer (TPE) gespritzt.<br />
Das Bosch-Logo, das jede einzelne<br />
Gehäusehälfte ziert, besteht<br />
ebenfalls aus (PA 6), hier im<br />
typischen Bosch-Rot eingefärbt.<br />
Für den Fertigungsprozess wird<br />
eine Zweikomponenten-Spritzgießmaschine<br />
eingesetzt, die mit<br />
einer dritten Spritzgießeinheit<br />
kombiniert wird. In L-Version ist<br />
diese dritte Spritzgießeinheit mit<br />
dem Werkzeug seitlich verbunden.<br />
Für den kontinuierlichen Fertigungsprozess<br />
der Gehäuseteile<br />
wird ein Drehwerkzeug mit drei<br />
Heißkanalsystemen von Synventive<br />
eingesetzt, die entsprechend<br />
den jeweiligen Anforderungen mit<br />
verschiedenen Düsen- und Anschnittarten<br />
ausgestatten sind.<br />
Im ersten Spritzgießdurchgang<br />
werden zunächst die beiden Hälften<br />
(linke/rechte) des Grundgehäuses<br />
aus dem glasfaserverstärktem,<br />
„Bosch Power Tools-blau“<br />
eingefärbten PA 6 gespritzt. Dieser<br />
Spritzgießprozess beginnt in der<br />
„oberen“ Hälfte des Werkzeuges.<br />
Nach diesem Vorgang drehen<br />
sich Werkzeugplatten vertikal um<br />
180 Grad. Die „obere“ wird nun<br />
zur „unteren“ Hälfte, dabei werden<br />
die bisher gefertigten Gehäusebauteile<br />
mit in die untere Hälfte<br />
gedreht und treffen nun nach dem<br />
Formschließen auf modifizierte<br />
Kavitäten mit weiteren Füllräumen.<br />
Im zweiten Spritzgießdurchgang<br />
werden nun in der „unteren“<br />
Werkzeughälfte gleichzeitig die<br />
Soft-Touch-Griffe aus TPE an den<br />
dafür vorgesehenen Stellen des<br />
Grundgehäuses umspritzt und<br />
parallel dazu wird das rote Bosch-<br />
Logo aus PA 6 auf die vorgesehene<br />
Stelle des Grundgehäuses<br />
gespritzt.<br />
Zeitgleich werden zu diesen<br />
Vorgängen in der nun „oberen“<br />
Werkzeughälfte die nächsten<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Bild 2 (Werkbilder: Bosch Power Tools, Gerlingen-Schillerhöhe)<br />
Grundgehäuseteile gefertigt. Von<br />
diesem Zeitpunkt an wird bei jeder<br />
Drehung der Werkzeugplatten<br />
ein kompletter Gehäusesatz für<br />
den Bohrhammer fertig gestellt.<br />
Um die insgesamt 540 Gramm<br />
schweren Grundgehäuseteile zu<br />
spritzgießen, wird ein Synventive<br />
Heißkanalverteiler in Y-Form mit<br />
drei GA-Düsen verwendet, von<br />
denen zwei mit einem Nadelverschluss<br />
und eine mit einem<br />
offenen Anschnitt versehen ist.<br />
Der Füllvorgang beginnt über<br />
den Heißkanal mit der Düse im<br />
offenen Anschnitt. Um die Bindenahtlagen<br />
zu kontrollieren, werden<br />
die Nadelverschlussdüsen<br />
definiert dazu geschaltet.<br />
Im zweiten Spritzgießdurchgang<br />
wird dann ein Synventive Heißkanalverteiler<br />
in H-Form mit Nadelverschlussdüsen<br />
eingesetzt,<br />
über die die 20 Gramm schweren<br />
TPE-Griffteile gespritzt werden.<br />
Simultan dazu wird über einem<br />
separaten Verteilerarm, der seitlich<br />
zum Werkzeug befüllt wird,<br />
der 4 Gramm schwere Bereich<br />
des Bosch-Logos gefertigt. Mit<br />
jeweils einer offenen CA-Düse<br />
wird direkt auf das Gehäusebauteil<br />
angebunden, dabei darf der<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
entstehende Anbindungsrest<br />
eine definierte Höhe nicht<br />
überschreiten.<br />
Yasim Ipek, Vertriebsingenieur<br />
von Synventive, sagt<br />
zu diesem Projekt: „Die hier<br />
verwendeten Materialien sind<br />
sehr temperaturempfindlich,<br />
daher war es für ein bestmögliches<br />
Fertigungsergebnis<br />
erforderlich, Heißkanalsysteme<br />
mit einer äußerst präzisen<br />
Temperaturgleichmäßigkeit<br />
einzusetzen. Zu dieser überaus<br />
anspruchsvollen Aufgabe<br />
mussten wir ebenfalls dafür<br />
sorgen, dass wir über eine<br />
optimale Temperaturkontrolle<br />
im Anschnittbereich eine<br />
hochwertige Anbindungsqualität<br />
an der Bauteileoberfläche<br />
erzielen konnten. Durch unsere<br />
Gespräche und Zusammenarbeit<br />
mit dem Werkzeugbauer<br />
WGB Werkzeug- und Gerätebau<br />
Klingenthal GMbH und<br />
dem Spritzgießer Hans Arnold<br />
Kunststofftechnik GmbH haben<br />
wir ein stabiles System geschaffen,<br />
dass einen sicheren<br />
Fertigungsprozess mit perfekt<br />
aufeinander abgestimmten Verfahrensschritten<br />
ermöglicht.“<br />
143
144<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Kupferlegierungen im Formenbau<br />
richtig einsetzen<br />
Auf der <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> stellt<br />
Albromet die Legierungen des<br />
U.S.-Herstellers IBC advanced<br />
alloys erstmals dem Fachpublikum<br />
vor. Diese Werkstoffe wurden für<br />
extrem wettbewerbsfähige Kunststoffformen<br />
entwickelt. Sie haben<br />
deutliche Vorteile gegenüber Stählen<br />
oder Aluminium.<br />
Kavitäten, Einsätze sowie Kerne<br />
und Düsen werden erfolgreich aus<br />
diesen Werkstoffen hergestellt.<br />
Das Verhältnis von Härte (max.<br />
40 HRC) W-130 und Wärmeleitfähigkeit<br />
(max. 164/mm k) W-164<br />
kann weder von Stahl oder Aluminium<br />
annähernd erreicht werden.<br />
Die Stückkosten werden signifikant<br />
reduziert. Die Bauteil Qualität wird<br />
durch die exzellen ten Wärmeleitfähigkeit<br />
sowie die hervorragende<br />
Entformbarkeit deutlich gesteigert.<br />
Höhere Materialeinsatzkosten<br />
werden durch deutlich niedrige<br />
Zykluszeiten mehrfach amortisiert.<br />
Zwei Hauptgründe werden bei der<br />
Auswahl in Betracht gezogen: 1.<br />
Zykluszeit und Kostenreduzierung,<br />
2. Teilequalität. Auch glasfaserverstärkte<br />
Kunststoffe sind zu betrachten.<br />
Bild 1: Ölwannen<br />
Zykluszeit und<br />
Kostenreduzierung<br />
Die Ausführung von Kunststoffformen<br />
kann in vielerlei Hinsicht<br />
von der Auswahl der Werkstoffe<br />
abhängen. Bei sinkender Zykluszeit<br />
durch schnellere Abkühlung kann<br />
die Anzahl der Kavitäten reduziert<br />
werden und im Serienbetrieb sogar<br />
eine Form komplett eingespart<br />
werden, zum Beispiel zwei statt<br />
drei Formen erbringen die benötigten<br />
Teilemengen. Hier wird sogar<br />
eine zusätzliche Maschine für die<br />
Produktion frei. In diesem Fall ist<br />
die Einsparung enorm, die Rentabilität<br />
der Formen steigt überproportional<br />
im Verhältnis zu den Kosten.<br />
In vielen Fällen sind jedoch kon-<br />
Bild 2: CAD-Bild<br />
Bild 3: Werkzeuge<br />
(Bilder 1-3:<br />
Hummel-Formen)<br />
träre Interessen zwischen Kunde,<br />
Formenbauer und dem Teileproduzenten<br />
(Zulieferer) zu diskutieren.<br />
Hier ist es wichtig, einen Konsens<br />
zu finden, in dem die Kosten der<br />
Spritzgussform, die Teilequalität<br />
und die Zykluszeit gleichermaßen<br />
berücksichtigt werden. Mit erhöhten<br />
Investitionskosten in das<br />
Werkzeug können letztlich oftmals<br />
die niedrigsten Stückkosten<br />
erreicht werden.<br />
Qualität in der Produktion<br />
Außer der reduzierten Zykluszeit<br />
und der erhöhten Wärmeleitfähigkeit<br />
der Cu-Legierungen verbessert<br />
sich auch die thermische<br />
Homogenität der Teile während<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
der Abkühlungsphase. Daraus<br />
resultiert ein deutlich geringerer<br />
Verzug. Falls konstruktiv bedingt<br />
mit konventionellen Werkstoffen<br />
nicht genügend Kühlung generiert<br />
wird, bilden sich „Hotspots“.<br />
Dies sind Regionen, in denen<br />
die Abkühlgeschwindigkeit niedriger<br />
ist als im restlichen Bauteil.<br />
Diese Variable in der Abkühlgeschwindigkeit<br />
kann zu Verzug,<br />
schlechterer Füllung<br />
und manchmal auch<br />
zu unterschiedlicher<br />
Kristallisation führen.<br />
Es gibt viele Beispiele,<br />
in denen mit einer<br />
herkömmlichen Form<br />
ausschließlich in Stahl<br />
die Toleranzen der<br />
produzierten Teile<br />
nicht gehalten wurden.<br />
Einsätze aus Cu-<br />
Legierungen schaffen<br />
Abhilfe. KostenbewussteVariantenkonstruktion<br />
bezieht neue<br />
hochleitfähige Werkstoffe<br />
von Anfang an<br />
mit ein. Für moderne<br />
Cu-Werkstoffe existieren<br />
zudem Technologien<br />
für Schweißbarkeit,<br />
schwierigen<br />
Bearbeitungsschritten<br />
wie das Erodieren<br />
und Beschichtungen.<br />
Letztere sind im<br />
Niedertemperaturbereich<br />
notwendig für<br />
die Verarbeitung von<br />
GF-Kunststoffen. Hier<br />
werden klassische<br />
Verfahren wie che-<br />
mischNickelbeschichtungen oder<br />
andere Verfahren<br />
gegen abrasiven Verschleiß<br />
bis ca. 100 °C<br />
eingesetzt.<br />
Albromet empfiehlt<br />
der Fa. Hummel-<br />
Formen in Lenningen<br />
die zentralen Formeinsätze<br />
für Ölwannen in<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
einer Cu-Legierung mit Beschichtung<br />
auszuführen. Bei diesen Teilen<br />
werden mit dem sog. „Family-<br />
Mould-Konzept“ vier Varianten<br />
einer Ölwanne aus einem Werkzeug<br />
gefertigt. Die Umrüstzeit von<br />
einer Variante zur nächsten beträgt<br />
nur 3 h. Das Werkzeuggewicht ist<br />
ca. 20 to. Die Abmessungen sind<br />
2.130 x 1.320 x 1.250 mm (L/B/H).<br />
Der Kunststoff ist PA6.6 GF35.<br />
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Gewinde-<br />
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FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
(Bild 4: MTU)<br />
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145
146<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Energieeffizientes Formenkonzept<br />
und neues Anguss-System<br />
Bild 1: Anhand mehrerer Beispiele für Kunststoffteile wurde der hier dargestellte Kostenvergleich<br />
aufgestellt<br />
Die Durchlaufzeit und die Gesamtprojektkosten<br />
lassen sich<br />
für Anwendungen in Kunststoff,<br />
Druckguss, Warmblechumformung<br />
und Gummiformen deutlich<br />
reduzieren. Diese Potentiale und<br />
Technologien werden die Produktentwicklung,<br />
den Formenbau<br />
und die Spritzgussfertigung in die<br />
Zukunft führen.<br />
Auf der Euromold werden auf dem<br />
Stand der Firmen Nonnenmann<br />
GmbH und Konstruktionsbüro<br />
Hein GmbH, sowie auf dem<br />
Erlebnispark-Stand neben vielen<br />
anderen nachhaltigen und innovativen<br />
Lösungen rund um die<br />
Bereiche Werkstoffe, Beschichtungen,<br />
Heißkanaltechnik, Normalien,<br />
Temperierlösungen, das<br />
energieeffiziente Formenkonzept<br />
IsoWe und das Anguss-System<br />
„HeiNo“ vorgestellt.<br />
Im Erlebnispark der Sonderschau<br />
Energieeffizienz kann man sich<br />
umfassend informieren und das<br />
isolierte Werkzeug auf der Spritzgießmaschine<br />
im Betrieb sehen.<br />
Das dort hergestellte Bauteil<br />
beinhaltet einen Problembereich,<br />
den wir heute hinsichtlich Temperierung<br />
und Entformung bei vielen<br />
Spritzgießwerkzeugen für Stecker,<br />
Adapter usw. vorfinden. Durch die<br />
isolierten Formeinsätze wird die<br />
innovative Temperierung mit einem<br />
Kältemittel als Impulstemperierung<br />
in Kombination mit einer Wassertemperierung<br />
besonders gut<br />
umsetzbar, denn die Temperierung<br />
beschränkt sich auf den Einsatz.<br />
Auf der Euromold wird ein Internet-<br />
Konfigurator präsentiert, mit dem<br />
man sein Formenkonzept direkt<br />
über das Internet konfigurieren<br />
Bild 2:<br />
Gefördert vom Bundesministerium für<br />
Wirtschaft und Technologie aufgrund<br />
eines Beschlusses des Deutschen Bundestages<br />
(Werkbilder: Nonnenmann GmbH und<br />
Konstruktionsbüro Hein GmbH)<br />
kann. Das Konzept erstellt sich in<br />
seinem CAD-System wieder neu<br />
mit der kompletten Historie. Die<br />
Nutzungsrechte für das IsoWe-<br />
Konzept erwirbt man über den<br />
Konfigurator, indem eine Lizenznummer<br />
für jedes Werkzeug erteilt<br />
wird.<br />
Für viele Problemstellungen gibt<br />
es intelligente Werkzeuglösungen.<br />
Alle Fixierungen sind über Mitte<br />
ausgelegt und ermöglichen auch<br />
dann eine hohe Präzision, wenn<br />
die Formhälften unterschiedlich<br />
temperiert werden.<br />
Nicht nur eine korrekte Kaltkanalgeometrie<br />
mit einem Tunnelanguss,<br />
der je nach Bedarf besonders<br />
wenig Scherung einträgt,<br />
oder dieses für bestimmte<br />
Werkstoffe gezielt erreicht, wird<br />
vorgestellt, sondern auch eine<br />
Temperierung bei Bedarf. Die Platz<br />
sparende Befestigung von unten<br />
(hier dargestellt) oder von der<br />
Trennebene ermöglicht eine Einbringung<br />
auf kleinstem Raum. Ist<br />
eine Einbringung der Tunnelgeometrie<br />
nur im Formeinsatz direkt<br />
möglich, so kann die spezielle<br />
Tunnelgeometrie als Elektrode<br />
angefordert werden.<br />
Bild 3<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
turn mill<br />
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Feinzerstäubern, Trigger-Sprayern<br />
und Dosierspendern für die kosmetische,<br />
pharmazeutische und<br />
haushaltschemische Industrie,<br />
suchte nach einer effizienteren<br />
Lösung, um eine Flaschen-<br />
Schraubkappe mit Originalitätsring<br />
für einen Zerstäuber herzustellen.<br />
Bislang ist dafür ein hydraulisch<br />
betriebenes 8-fach Werkzeug im<br />
Einsatz.<br />
Auf der Düsenseite betätigten zwei<br />
Blockzylinder einen Kernzug zur<br />
Entformung einer Wulst für den<br />
Schutzkappensitz des Zerstäubers<br />
und zur Steuerung der Schieber,<br />
die den Abreißring entformten.<br />
In dem Original-Werkzeug des<br />
Kunden ist ein 8-fach Eigenbau-<br />
Heißkanalsystem mit pneumatisch<br />
angetriebenem Nadelverschluss<br />
eingebaut. Auf der Auswerferseite<br />
bilden zwei weitere hydraulische<br />
Blockzylinder den Kernzug zur<br />
Entformung einer innerenHinterschneidung<br />
am Artikel.<br />
Ein dritter Zylinder<br />
betätigt die Zahnstange<br />
zur Entformung<br />
der Gewinde<br />
und Schwerter zur<br />
Abstreifbewegung.<br />
Die Herausforderung<br />
Artikel<br />
Artikelgewicht 3,9 g<br />
Es wird ein PP (HG313 MO Borealis)<br />
verarbeitet. Gesamtschussgewicht<br />
31,2 g / 8 Kavitäten<br />
Genauigkeit<br />
Um die zuverlässige Funktion zu<br />
gewährleisten, muss der Artikel im<br />
Bereich der Gewinde, Dicht- und<br />
Schnappkanten eine Maßhaltigkeit<br />
von 0,05 mm aufweisen. Dies<br />
setzt ein nahezu völliges Erkalten<br />
Bild 2: Formaufbau<br />
Bild 1:<br />
8-fach elektromotorisch<br />
angetriebenes Werkzeug<br />
des Artikels vor der Entformung<br />
voraus.<br />
Reinheit<br />
Da dieser Artikel in der Pharmaindustrie<br />
zum Einsatz kommt, muss<br />
das Werkzeug für die Reinraumproduktion<br />
ausgelegt werden.<br />
Angießen<br />
Der Artikel wird direkt über einen<br />
8-fach Heißkanal mit Nadelverschluss<br />
angespritzt. Somit ist die<br />
geforderte Qualität des Abrisspunktes<br />
(ohne Fadenbildung etc.)<br />
für die Reinraum- und Medizintechnik<br />
zu gewährleisten.<br />
Zykluszeit<br />
Um Produktionskosten und somit<br />
Artikelkosten zu reduzieren, ist<br />
die Zykluszeit des bisherigen<br />
Werkzeuges von 17 Sekunden zu<br />
unterbieten.<br />
Entformung<br />
Der Artikel hat im Außenbereich<br />
eine Wulst zum Halten der Schutzkappe<br />
und im Innenbereich einen<br />
Hinterschnitt zur Aufnahme des<br />
Pumpenzylinders sowie ein Gewinde<br />
für die Flasche. Die Rippen<br />
vom Originalitätsring sind alle<br />
einheitlich auf 45° abgeschrägt, so<br />
dass ein Einsatz von Einfallkernen<br />
nicht möglich ist.<br />
Die Idee<br />
Die Anforderungen an Kunststoffartikel<br />
für den medizintechnischen<br />
Bereich oder der Lebensmittelindustrie<br />
setzen mitunter<br />
eine Produktion im Reinraum<br />
voraus. Dies widerspricht der gängigen<br />
Praxis, unterschiedlichste<br />
Werkzeugbewegungen wie Schieber<br />
oder Gewindeentformungen<br />
durch Hydraulikzylinder oder<br />
pneumatische Elemente anzutreiben.<br />
Beide Möglichkeiten bergen<br />
das Risiko, durch Lekage den<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Reinraum zu kontaminieren. Alternativ<br />
sind mechanische Lösungen in Betracht<br />
zu ziehen, diese werden aber den Anforderungen<br />
der kurzen Zykluszeit nicht<br />
gerecht.<br />
Die Projektidee beinhaltet aus diesem<br />
Grund die konsequente Umsetzung aller<br />
Bewegungen in einem Werkzeug durch<br />
elektrische Servomotoren. Diese sollen<br />
dabei allen Optionen einer vollelektrischen<br />
Spritzgießmaschine gerecht<br />
werden.<br />
Servomotoren zeichnen sich durch eine<br />
hohe Geschwindigkeit bei einer gleichzeitig<br />
starken Kraftübertragung mit perfekter<br />
Wiederholgenauigkeit aus. Es galt also<br />
konstruktive Lösungen zu finden, die<br />
eine Rotationsbewegung zum Teil in eine<br />
Linearbewegung umsetzen und das unter<br />
der Berücksichtigung einer möglichst<br />
hohen Geschwindigkeit bei großen zu<br />
bewegenden Massen.<br />
Alle Bewegungen, die bisher mechanisch<br />
oder hydraulisch gelöst wurden, konnten<br />
in einen servomotorischen Antrieb<br />
gewechselt werden. Das alles unter dem<br />
Ziel einen sauberen und effizienten Antrieb<br />
zu schaffen.<br />
Unter Berücksichtigung einer konsequenten<br />
Nutzung existierender Standards<br />
sollte eine deutliche Zykluszeitreduzierung<br />
und ein verbessertes Energieeffizienzverhältnis<br />
erreicht werden.<br />
Formaufbau<br />
Bei der Definition des zu verwendenden<br />
Stahls für den Formaufbau wurde ebenfalls<br />
den Anforderungen der Medizin- und<br />
Lebensmittelindustrie Rechnung getragen.<br />
Es wurde der korrosionsbeständige<br />
und vorvergütete Stahl 1.2099 ausgewählt.<br />
Dieser Chromstahl entspricht im Wesentlichen<br />
dem DIN Stahl 1.2085, ist aber<br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
durch gezielte Modifikation der metallurgischen<br />
Eigenschaften hinsichtlich der<br />
Zerspanungsparameter optimiert worden.<br />
Vor allem bei hohen Zerspanungsvolumen<br />
– wie bei diesem Werkzeug – können<br />
die verbesserten Zerspanungsparameter<br />
wie höhere Schnittgeschwindigkeiten<br />
und längere Standzeiten der<br />
Zerspanungswerkzeuge optimal ausgenutzt<br />
werden.<br />
Der Stahl 1.2099 zeichnet sich ferner<br />
durch eine extrem hohe Formstabilität<br />
aus und gewährleistet damit eine effiziente<br />
und wirtschaftliche Fertigung im<br />
Formen- und Werkzeugbau und erfüllt<br />
durch seine Korrosionsbeständigkeit<br />
zudem die hohen Anforderungen der<br />
Medizin und Lebensmittelindustrie.<br />
Normalieneinsatz<br />
Damit ein kostengünstiges und schnelles<br />
Umsetzen des Werkzeugprojektes<br />
realisiert werden konnte, wurde auf das<br />
umfangreiche Normaliensortiment von<br />
HASCO zurückgegriffen. Die komplette<br />
Getriebeanwendung wurde mit standardisierten<br />
Bauteilen aus dem Getriebeprogramm<br />
berechnet und umgesetzt. Das<br />
abgestimmte und kurzfristig verfügbare<br />
Standardprogramm von z.B. Zahnrädern<br />
und Zahnstangen, Lagern und<br />
Kugelbuchsen ermöglicht eine einfache<br />
Berechnung und Auslegung einer kompletten<br />
Getriebeeinheit.<br />
Die seitlichen Rechteckführungen Z 07/...<br />
und Z 17/... sowie der Führungsblock<br />
Z 18/... gingen über die Standardabmessungen<br />
aufgrund der Werkzeugaufbauhöhe<br />
hinaus und wurden als Sonderzubehör<br />
in der gewohnten HASCO-Qualität<br />
hergestellt. Die zuverlässige und zwangsgesteuerte<br />
Bewegung der düsenseitigen<br />
Schieberplatte wurde durch den Einsatz<br />
des Z 174/... Klinkenzuges realisiert.<br />
Bewegungsablauf (Bilder 3 a-g)<br />
Nadelhalteplatten fahren durch 2 synchron arbeitende Servomotoren und Präzisionskugelgewindeantrieb<br />
nach vorn > Anschnitt wird verschlossen<br />
Mit Hilfe des Klinkenzuges öffnet die 1. Trennebene, dadurch wird Hinterschneidung im düsenseitigen<br />
Formeinsatz entformt<br />
Gleichzeitig: Schieber öffnen > Abrissring ist frei<br />
Haupt-Trennebene öffnet<br />
Platten fahren durch 2 synchron arbeitende Servomotoren und Präzisionskugelgewindeantrieb nach vorn<br />
> Hinterschneidung schließseitiger Formkern wird entformt<br />
Ein weiterer Servomotor sorgt für das Ausschrauben der Kerne<br />
Abstreifen erfolgt durch Austoßerbewegung<br />
149
150<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 4a: Formtrennung Bild 4b: Gewindekern im Detail<br />
Die Beschichtung<br />
Damit das Ziel der Zykluszeitreduzierung<br />
erreicht werden konnte,<br />
wurde auf die Beschichtung der<br />
Funktionselemente geachtet.<br />
Dabei wurden alle Getriebeelemente<br />
sowie die konturgebenden<br />
Bereiche mit einer Dicronite DL 5<br />
Beschichtung versehen. Diese<br />
Beschichtung ist biokompatibel<br />
und für den Medizintechnikbereich<br />
zugelassen. Dicronite DL 5<br />
reduziert die Erwärmung der<br />
Komponenten durch die Minimierung<br />
des Reibungskoeffizienten<br />
auf 0,03 µ: Dadurch lässt sich der<br />
Verschleiß bei gleichzeitig höherer<br />
Geschwindigkeit der Werkzeugbewegungen<br />
reduzieren. Ein weiterer<br />
Vorteil der Beschichtung liegt im<br />
Antihafteffekt des Kunststoffes im<br />
Kavitätsbereich. Die verwendeten<br />
Flachführungen wurden mit<br />
Dicronite Plus beschichtet, um<br />
eine Schmierung der Führungen<br />
entfallen zu lassen. Optimale<br />
Trockenlaufeigenschaften mit hohem<br />
Verschleißschutz konnten so<br />
erreicht werden.<br />
Heißkanal und Regeltechnik<br />
Düsen<br />
Zum Einsatz kommen 8 Nadelverschlussdüsen<br />
Z 33406 / 40<br />
x 100 der Techni Shot-Baureihe.<br />
Die Techni Shot Düse besticht<br />
durch ihre Vielseitigkeit. Speziell<br />
für herausfordernde Verarbei-<br />
tungsaufgaben im Bereich von<br />
High-Performance-Werkzeugen<br />
und/oder bei technischen Anwendungen<br />
findet sie ihren Einsatz.<br />
Gerade wenn es sich um hochpräzise<br />
Werkzeuge mit einem hohen<br />
Produktionsvolumen handelt, gewährleistet<br />
sie eine lange Standzeit.<br />
Bedingt durch die extrem<br />
anschnittnahe Nadelführung bleibt<br />
die Nadel während des gesamten<br />
in der Führung. Dadurch wird<br />
Anschnittverschleiß reduziert und<br />
Formwartungsintervalle verringern<br />
sich.. Ein besonderes Merkmal<br />
ist die Homogenität des Temperaturprofils<br />
über die Düsenlänge,<br />
welches in Verbindung mit der<br />
speziell entwickelten Spitzengeometrie<br />
eine materialschonende<br />
Verarbeitung der Kunststoffschmelze<br />
ermöglicht und sich<br />
somit in der Qualität der Kunststoffartikel<br />
widerspiegelt.<br />
Bild 5: Multi-Heißkanal Regelgerät<br />
Z 1240/...<br />
Heißkanal<br />
Individuell auf den Anwendungsfall<br />
abgestimmt befindet sich im Herzen<br />
der Heißen Seite ein natürlich<br />
balancierter 8-fach Sonderheißkanal<br />
H 4010/....<br />
Die Dimensionierung der Fließkanäle<br />
wurden in Bezug auf die<br />
Parameter: Verweilzeit, Druckverlust<br />
sowie die Erreichung eines<br />
optimalen Dekompressionsverhaltens<br />
ausgelegt.<br />
Die Oberflächenqualität der Fließkanäle<br />
und die speziell eingesetzten<br />
Umlenkelemente ermöglichen<br />
einen optimalen Masseaustausch<br />
sowie eine scherungsarme<br />
Schmelzeführung ohne tote Ecken<br />
und Kanten, was letztendlich<br />
gewährleistet, dass die an den<br />
Artikel gestellten Anforderungen<br />
erreicht werden. Auch bei höchsten<br />
Spritzdrücken garantiert die<br />
sichere Verstopfung der speziell<br />
eingeschrumpften Umlenkelemente<br />
die Dichtheit des Systems.<br />
Für eine optimale und auf den<br />
Heißkanalverteiler homogen<br />
abgestimmte Beheizung sorgen<br />
die feuchtdicht und hochtemperaturbeständigen<br />
Rohrheizkörper<br />
Z 11381/....<br />
Regelgerät<br />
Die komplexe Heißkanaltechnik<br />
wird mit Hilfe von dem neuen Multi-Heißkanalregelgerät<br />
Z 1240/...<br />
geregelt, welches durch seine<br />
schnelle und genaue Regelung sowie<br />
durch eine bedienungsfreundliche<br />
Programmierung besticht.<br />
Mit Features wie der Gesamtanzeige<br />
aller Regelzonen, Regelstreckenerkennung<br />
durch Klassifizierung<br />
sowie programmierbarer Anfahrschaltung,<br />
setzt das innovative<br />
Regelgerät Maßstäbe in Effizienz,<br />
Komfort und Sicherheit.<br />
Gerade bei dem Umgang mit<br />
der eingesetzten Heißkanaltechnik<br />
ist es wichtig, die integrierte<br />
Verbund aufheizung als Feature<br />
zu haben, um die Heizungen zu<br />
schonen. Weiter liefert die Stellgradüberwachung<br />
sofort Hinweise<br />
auf Probleme.<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Bild 6: Spritzgießform (Werkbilder: Hasco Hasenclever GmbH + Co. KG, Lüdenscheid)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
FACHBEITRÄGE<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
151
152<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Bild 1: Die Formenreinigung direkt auf der Maschine<br />
(Werkbilder: Asco Kohlensäure AG, CH-Romanshorn)<br />
Formen und Werkzeuge<br />
mit Trockeneis reinigen<br />
Der effizienten Reinigung von Formen<br />
und Werkzeugen wird immer<br />
mehr Aufmerksamkeit geschenkt,<br />
da gerade in diesem Bereich<br />
Stillstandzeiten, Werkzeugkosten<br />
und Qualität der Produkte enorm<br />
beeinflusst werden können. Mit<br />
ihrer ASCOJET Trockeneisstrahl-<br />
Technologie bietet die Schweizer<br />
ASCO Kohlensäure AG ein leistungsstarkes,<br />
aber schonendes<br />
Reinigungsverfahren für Formen<br />
und Werkzeuge aller Art (z.B.<br />
Spritzgussformen, Formen zur PU-<br />
Fertigung, Kokillen, Kernkästen<br />
etc.). ASCO hat schon zahlreiche<br />
Unternehmen wie Gießereien oder<br />
Kunststoffbetriebe dabei beraten<br />
und begleitet, die Trockeneisreinigung<br />
optimal in den Produktionsprozess<br />
zu integrieren.<br />
Dieses Reinigungsverfahren bietet<br />
folgende Vorteile:<br />
- Schonend: Die Oberflächen der<br />
Formen und Werkzeuge werden<br />
nicht beschädigt oder verän-<br />
Bild 2:<br />
Bietet auch der Kunststoffbranche erhebliche<br />
Kosteneinsparungen in der Formen- und Werkzeugreinigung:<br />
Trockeneisstrahlgerät ASCOJET 908K<br />
dert. Die Kanten und Ecken bleiben<br />
unversehrt und die Produktqualität<br />
wird gesteigert.<br />
- Keine Demontage: Das Trockeneisstrahlverfahren<br />
kann direkt<br />
auf der Produktionsanlage<br />
eingesetzt werden. Die Formen<br />
müssen weder ausgebaut noch<br />
heruntergekühlt werden, was<br />
teure Produktionsstillstände<br />
vermeidet. So lässt sich die Reinigung<br />
leicht als fixer Bestandteil<br />
in den Produktionsprozess<br />
integrieren.<br />
- Keine Sekundärverschmutzung:<br />
Das als Strahlmittel<br />
verwendete Trockeneis (100-<br />
%-iges CO 2 ) geht in den gasförmigen<br />
Zustand über, sobald<br />
dieses auf die Oberfläche<br />
aufprallt. Somit müssen weder<br />
Strahlmittel noch Chemikalien<br />
entsorgt werden.<br />
- Trocken: Da dieses Strahlverfahren<br />
eine trockene Oberfläche<br />
hinterlässt, besteht auch keine<br />
Gefahr, dass elektrische Komponenten<br />
beschädigt werden.<br />
- Umweltfreundlich: Da keine Sekundärverschmutzung<br />
entsteht<br />
und keinerlei Lösungsmittel<br />
oder sonstige chemische Substanzen<br />
verwendet werden, ist<br />
das Trockeneisstrahlverfahren<br />
eine umweltfreundliche Reinigungsmethode.<br />
Speziell für die Kunststoffbranche<br />
wurde das neue Strahlgerät AS-<br />
COJET 908K entwickelt. Besonders<br />
Spritzgießer schätzen diese<br />
Neu-Lancierung, welche nun auch<br />
diesem Sektor erhebliche Kosteneinsparungen<br />
in der Formen- und<br />
Werkzeugreinigung ermöglicht.<br />
Bezeichnende Eigenschaften<br />
dieses „Spezialisten“ sind sehr<br />
einfaches Handling, niedriger<br />
Luftverbrauch und eine handliche<br />
Strahlpistole mit einer kurzen und<br />
eigens dafür entwickelten Kunststoffdüse.<br />
Somit hat der Anwender<br />
die Gewähr, dass die Formen<br />
beschädigungsfrei und ohne<br />
Ausbau in der Maschine gereinigt<br />
werden können.<br />
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153
154<br />
AUSSTELLERINFORMATIONEN<br />
Präzise 3D Laserbearbeitung<br />
im µ Bereich<br />
ACSYS stellt während der Euro-<br />
Mold eine Reihe von Neuerungen<br />
und Innovationen vor. Mittelpunkt<br />
des Messeauftritts wird die komplette<br />
Neuentwicklung des BAR-<br />
RACUDA µ sein. Speziell entwickelt<br />
für höchste Präzision im µ<br />
Bereich erfüllt das neue System<br />
unterschiedlichste Anforderungen<br />
in einem kompakten Gehäuse.<br />
Ein in Polymerbeton eingelassenes<br />
vibrationsfreies Granitbett<br />
stellt die Grundvoraussetzung für<br />
höchste Präzision in der Laserbearbeitung.<br />
Die speziellen Verfahrachsen<br />
mit Glasmaßstäben sind in<br />
einem Granitportal eingefasst, um<br />
in jeder Position höchste Genauigkeit<br />
zu ermöglichen. Der BAR-<br />
RACUDA µ bietet dem Anwender<br />
eine Vielzahl von Funktionen für<br />
die Produktion. Neben der Einzelfertigung<br />
ermöglicht das System<br />
auch eine Serienfertigung von<br />
mehreren Werkstücken in einem<br />
Arbeitsgang. Unterschiedliche<br />
Spannvorrichtungen halten dabei<br />
die Rohlinge in ihrer Position. Die<br />
Programmierung erfolgt ebenso<br />
wie die Einzelstückfertigung über<br />
das Kameragestützte LAS - Live<br />
Adjust System. Mehrere 3D Lasergravuren,Oberflächenstrukturierungen<br />
und/oder Beschriftungen<br />
von unterschiedlichen Werkstücken<br />
können so in einem Arbeitsgang<br />
produziert werden.<br />
Neben der herkömmlichen Serienfertigung<br />
mittels Spannvorrichtungen<br />
gibt es auch die Möglich-<br />
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Bild:<br />
Der Barracuda ® µ ist speziell für die hochpräzise<br />
3D Laserbearbeitung entwickelt<br />
worden (Werkbild: Acsys Lasertechnik<br />
GmbH, Kornwestheim)<br />
keit der optischen Teileerkennung<br />
(OPR). Die intelligente Software<br />
von ACSYS erkennt Lage und<br />
Drehung loser Bauteile im Arbeitsraum<br />
und bearbeitet sie automatisch.<br />
Das heißt, die Bauteile<br />
werden an der vorher angelernten<br />
Stelle graviert. Im Beispiel von<br />
sehr kleinen PKD-Wendeschneidplatten<br />
wurden in einem Arbeitsgang<br />
15 bis 20 Bauteile auf einer<br />
Fläche von 200 x 120 Quadratmillimeter<br />
automatisch 3D lasergraviert<br />
und laserbeschriftet.<br />
Die hochpräzise Wiederholgenauigkeit<br />
im Bereich der 3D Mikrogravur<br />
war bis vor wenigen Jahren<br />
technisch noch nicht möglich. Die<br />
Vibrationsfreiheit im Verbund mit<br />
den exakten Messergebnissen der<br />
Glasmaßstäbe in den Verfahrachsen<br />
eröffnen völlig neue Wege in<br />
diesen Bereichen. Die AC-LASER<br />
Software Suite ist eine Eigenentwicklung<br />
von ACSYS und wird<br />
stetig verbessert und erweitert.<br />
Die Software ermöglicht die Einbindung<br />
von bis zu sieben geregelten<br />
Achsen im Zusammenspiel<br />
mit einer ultra-hochauflösenden<br />
Bildverarbeitung. Das kameragestützte<br />
LAS – Live Adjust System<br />
ermöglicht erst die hochpräzise<br />
Positionierung der 3D-Layouts.<br />
Eine stufenlose, digitale Zoomfunktion<br />
bringt dabei die Details<br />
des Werkstückes zum Vorschein.<br />
So lassen sich die 3D-Layouts für<br />
die Spanleitstufen präzise platzieren.<br />
Eine exakte Vorschau zeigt<br />
das Soll-Ergebnis bereits vorab<br />
auf dem Bildschirm an.<br />
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HALLE 11 HALLE 9 HALLE 8<br />
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� Werkzeug- & Formenbau<br />
� Modell- und Prototypenbau<br />
� Werkzeugmaschinen<br />
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� Veredelung / Oberfl ächenbehandlung<br />
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� Messtechnik<br />
Sonderthemen<br />
� Bootsbau<br />
� Sonderschau: Energieeffi zienz und Werkzeugbau<br />
� Werkzeug- & Formenbau<br />
� Modell- und Prototypenbau<br />
� Werkzeugbau – Zubehör<br />
� Normalien<br />
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Sonderthemen<br />
Thermoformen<br />
Gastland Türkei<br />
�<br />
�<br />
� Werkzeug- & Formenbau<br />
� Rapid Technologien<br />
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Sonderthemen<br />
� Werkstoffe<br />
� Simulation + VR<br />
� Design + Engineering<br />
� Sonderschau: e-Production für Jedermann<br />
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.0 Halle<br />
Hall<br />
P99<br />
P95<br />
P83<br />
P75<br />
P65<br />
O06<br />
P112<br />
O104 N105<br />
P103<br />
P93 O93<br />
P88<br />
P80<br />
P70<br />
P64<br />
P57 P54<br />
P51<br />
P52<br />
P45<br />
P41 P40<br />
P37<br />
P33 P32<br />
P29 P38<br />
P23<br />
P22<br />
P15<br />
P10<br />
O88<br />
O86 N87<br />
O80<br />
N81<br />
O76 N77<br />
O70<br />
N71<br />
O68 N73<br />
O54 N59<br />
O52 N53<br />
O44 N45<br />
O42<br />
O24<br />
O10 N11<br />
N07 N01<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
N110<br />
N100<br />
N94<br />
M97<br />
N92<br />
M93<br />
N80 M81<br />
N70<br />
M69<br />
N54<br />
N38<br />
N34<br />
N22<br />
N18<br />
N10<br />
L173<br />
L139<br />
L125<br />
L113<br />
M112 L111<br />
L93<br />
M92<br />
M86 L89<br />
M70<br />
M68 L59<br />
M58<br />
M54<br />
L49<br />
L45<br />
M34 L35<br />
M32<br />
M10<br />
L K J H G F E D C B A<br />
L07<br />
K175<br />
L172<br />
L158<br />
L128<br />
L128a<br />
L112<br />
L110<br />
L100<br />
L26<br />
L88<br />
L70<br />
L68<br />
L54 K55<br />
L52<br />
K38<br />
L38<br />
L10<br />
K07<br />
K35<br />
K174<br />
J175 J174 H175 H174 G175 F175<br />
F174<br />
D177 D174 C175<br />
D175 D176<br />
C182 A175<br />
K172<br />
K158<br />
K146<br />
K134<br />
J162<br />
H159<br />
J150<br />
H151<br />
J146 H147<br />
J148 H149<br />
G172<br />
G174 F177<br />
F173<br />
E172 D173<br />
H166<br />
F168<br />
D172<br />
C172 B173 A173<br />
B172<br />
G168 G166 F167<br />
E168 D169<br />
A167 A168<br />
E164 D163<br />
C162 B163 B162 A163<br />
H156 G162 F163 F158<br />
E162 D165<br />
A162<br />
G156 F157<br />
E158 D159 D156<br />
G158 F159<br />
B161 B158 A156<br />
E152<br />
G152 F153 F152<br />
H148 G149<br />
C157 C150 B151<br />
B156<br />
A152<br />
G146 F147<br />
D158<br />
G148 F149<br />
E150 D151 C155<br />
F148 E149<br />
A148<br />
C146<br />
G145 G144 F145<br />
E144 D145<br />
D143<br />
B134<br />
H134<br />
A136<br />
G135 G134 F135 F134 E134 D142 C135 C134<br />
K110<br />
K98 J85<br />
K40<br />
K70<br />
K48 J49<br />
K30<br />
J31<br />
J27<br />
K26<br />
J11<br />
K10<br />
J130 H131<br />
J24<br />
J112<br />
J94 H93<br />
J84<br />
J70 H71<br />
J56 H57<br />
J40<br />
J30<br />
H53<br />
H41<br />
J10 H11<br />
H25<br />
H130<br />
G111<br />
H110<br />
G99<br />
H98<br />
G97<br />
H84<br />
G87<br />
H70<br />
G69<br />
H60<br />
G61<br />
H56<br />
H36<br />
H32<br />
H10<br />
G130<br />
V08a V08b<br />
F131<br />
G123<br />
H112<br />
G113<br />
G112 F113<br />
G92<br />
G88<br />
G70<br />
G50<br />
G52<br />
F49<br />
F111<br />
F93<br />
F89<br />
F71<br />
F53<br />
G22 F19<br />
G10<br />
J07 H07 H06 G07 G02<br />
F27<br />
F11<br />
F110<br />
F100<br />
F94<br />
F70<br />
F22<br />
D130 C131<br />
B131<br />
C124 B125<br />
C122 B121<br />
D112 C113 C118 B119<br />
A122<br />
A114<br />
C112 B111<br />
A110<br />
A104<br />
C106<br />
A100<br />
A96<br />
B96 A97<br />
C90<br />
A90<br />
D84 C85<br />
B86 A87<br />
C84<br />
A86<br />
E70<br />
D70<br />
C70<br />
B84<br />
B70<br />
A80<br />
A72<br />
D71<br />
E130 D131<br />
B130 A131<br />
E122<br />
B120<br />
D119<br />
A121<br />
E118<br />
E112 D113<br />
B112 A113<br />
D110 C111<br />
B114<br />
E110<br />
D104<br />
B98<br />
C97<br />
D96<br />
E90<br />
E88 D89<br />
E78<br />
E58<br />
E52<br />
E42<br />
E36<br />
E24<br />
E20<br />
E10 D11<br />
D68 C69<br />
D50 C51<br />
D46<br />
D28<br />
D24<br />
D10<br />
C68<br />
C56<br />
C54 B55<br />
C42 B43<br />
C38<br />
C22<br />
C20<br />
C10<br />
B68 A69<br />
B56 A59<br />
A55<br />
B46 A49<br />
B44 A47<br />
B34 A35<br />
A31<br />
B30<br />
A21<br />
B10 A11<br />
F06 D06 C07 B07 A01<br />
P O N M L K J H G F E D C B A<br />
zur Halle 9.0 + Halle 11.0 to Hall 9.0 + Hall 11.0<br />
F18<br />
F12<br />
A64<br />
A54<br />
A48<br />
A42<br />
A38<br />
A36<br />
A22<br />
A14<br />
FACHBEITRÄGE<br />
HALLENPLAN 8.0<br />
8.0<br />
Shuttle-Bus<br />
zu den Hallen 9.0 + 11.0<br />
Shuttle<br />
to Halls 9.0 + 11.0<br />
old <strong>2010</strong>_08b_Halle_final K1.indd 14 02.11.10 12:33<br />
157
158<br />
HALLENPLAN 9.0<br />
9.0<br />
9.0 Halle<br />
Hall<br />
zur Halle 11.0<br />
to Hall 11.0<br />
<strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong>_08b_Halle_final K1.indd 22<br />
A135<br />
A123<br />
A117<br />
A101<br />
A99<br />
A93<br />
A87<br />
A79<br />
A75<br />
A67<br />
A63<br />
A51<br />
A41<br />
A29<br />
A19<br />
A15<br />
A07<br />
A05<br />
A B C D E F G<br />
A159 B158 C159 C158 D159 D158 F158<br />
A130<br />
B137<br />
B131<br />
A126 B127<br />
A120 B121<br />
A118 B119<br />
A112<br />
A108<br />
A100<br />
A98<br />
A82<br />
A80<br />
A66<br />
B109<br />
B101<br />
B99<br />
B83<br />
A64 B65<br />
A56 B57<br />
A52<br />
A38<br />
A28<br />
B155<br />
B149<br />
B145<br />
B139<br />
B81<br />
B67<br />
B53<br />
A18 B19<br />
A14 B15<br />
A06 B09<br />
B154 C148<br />
C149 C150 D155<br />
C154 D149<br />
B148 D157<br />
C147 C138<br />
B144 C145 C140 D145<br />
B140 C139 C146 D139<br />
B138 C144<br />
C155<br />
B150<br />
B156<br />
B90 C91<br />
C98 D99<br />
B80 C81a C81b<br />
C83<br />
D81<br />
B78 C79<br />
C76<br />
B66 C67 C66<br />
D67<br />
B54<br />
B52<br />
B36<br />
B34<br />
B28<br />
B08<br />
B130<br />
B120<br />
B112<br />
B108 C109<br />
B100<br />
B64<br />
C55<br />
C53<br />
C37<br />
C29<br />
B18 C19<br />
C17<br />
C07<br />
T01<br />
C136 D137<br />
C28 D29<br />
C24<br />
C06<br />
T03<br />
C124<br />
C100<br />
C36<br />
A04 B05 B06 B04 C05 D05 D04<br />
T05<br />
D148<br />
D138 E138<br />
E137<br />
D136 E136 F137<br />
E125<br />
D124 E122 F123<br />
D120 E121<br />
D114 E115<br />
D112 E113<br />
D80 E81<br />
D66 E67<br />
D50 E51<br />
D44 E45<br />
D40 E41<br />
D28 E29<br />
D24<br />
D100<br />
D98<br />
E91<br />
D90<br />
D64<br />
E65<br />
D54<br />
E55<br />
T02<br />
E25<br />
E17<br />
E13<br />
D06<br />
E07<br />
E76<br />
E50<br />
E38<br />
E24<br />
E16 F17<br />
E05<br />
E74<br />
E66<br />
E64<br />
E54<br />
E06<br />
F155<br />
F149<br />
F05<br />
G155<br />
G149<br />
F144 G145<br />
F139<br />
F138 G139<br />
E114 F115<br />
E110<br />
E100<br />
E34<br />
E28<br />
F124<br />
F120<br />
F100<br />
F80 G81<br />
F66 G67<br />
F64<br />
F56 G57<br />
F44<br />
F40<br />
F34 G35<br />
F28 G29<br />
F24<br />
F14 G15<br />
A B C D E F G<br />
D25<br />
D07<br />
zur Halle 8.0 / to Hall 8.0<br />
F84<br />
F08<br />
F04<br />
G130<br />
G128<br />
G122<br />
G04<br />
G140<br />
G100<br />
G90<br />
G88<br />
G78<br />
G66<br />
G62<br />
G54<br />
G44<br />
G34<br />
G28<br />
G10<br />
G06<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
11.0 Halle<br />
Hall<br />
11.0<br />
X01<br />
F08<br />
F16<br />
F26<br />
F30<br />
F36<br />
F38<br />
F44<br />
F48<br />
F56<br />
F60<br />
F66<br />
F98<br />
F108<br />
F110<br />
F112<br />
F120<br />
F128<br />
F132<br />
F144<br />
F150<br />
uroMold <strong>2010</strong>_08b_Halle_final K1.indd 28<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Portalhaus Eingang West / Portalhaus Entrance West<br />
FS01<br />
F E D C B A<br />
F19<br />
F27<br />
F99<br />
E08<br />
E16<br />
E28<br />
E46<br />
E48<br />
E56<br />
E62<br />
E66<br />
E70<br />
E78<br />
E80<br />
E96<br />
E102<br />
F109<br />
E108 E109<br />
E04 D05<br />
C05 B04 B06 B05<br />
D08<br />
D26<br />
D28<br />
D46<br />
D48<br />
D66<br />
D70<br />
D80<br />
C08<br />
C62<br />
C70<br />
C82<br />
C92<br />
C108<br />
C49<br />
C59<br />
B08<br />
B28<br />
C47 B46<br />
B58<br />
C63 B62<br />
F113 E112<br />
F119<br />
D121<br />
B112<br />
E122<br />
F123<br />
F124 E124<br />
C121 B120<br />
C112<br />
D112 D113<br />
D120<br />
D123 C122<br />
E132<br />
E140<br />
F133<br />
E133<br />
E150<br />
E18<br />
E26<br />
E95<br />
D108<br />
D148<br />
D132<br />
D29<br />
D47<br />
C148<br />
C28<br />
C46<br />
C71<br />
C79<br />
C89<br />
B96<br />
B108<br />
E152 E153 D153<br />
C153 B153<br />
FN03<br />
D49 C48<br />
FN01<br />
C133<br />
B132<br />
FN02 FN04<br />
zur Halle 9.0 / to Hall 9.0<br />
B48 B49<br />
B70<br />
B88<br />
A08<br />
B19 A18<br />
A20<br />
A48<br />
B59 A58<br />
A62<br />
B63 A66<br />
B93<br />
A28<br />
A80<br />
A100<br />
A128<br />
A132<br />
A70<br />
B77 A76<br />
A150<br />
A92<br />
B113<br />
A112<br />
F E D C B A<br />
B71<br />
A09<br />
A65<br />
A29<br />
A51<br />
A103<br />
A109<br />
A93<br />
A99<br />
A115<br />
A115<br />
A115<br />
+<br />
i<br />
FACHBEITRÄGE<br />
HALLENPLAN 11.0<br />
159
160<br />
AUSSTELLERLISTE<br />
1zu1 Prototypen GmbH & Co 11.0 D26<br />
3shape A/S 8.0 N38<br />
3D ONE Software Vertriebs GmbH 11.0 E132<br />
3D Systems GmbH 11.0 D46<br />
3D Systems Corporation 11.0 FN02<br />
3Dconnexion GmbH 11.0 A28<br />
3DECAD SOLUCIONES TECNICAS EN<br />
CAD 8.0 B131<br />
4D Concepts Prototyping,<br />
Software und Consulting GmbH 11.0 C112<br />
A-FORM AG 9.0 D04<br />
A Product Ltd 8.0 C122<br />
aba GmbH & Co. KG<br />
Form- und Stanznormalien 9.0 C55<br />
ABOS-CONWORKS®<br />
Unternehmerverbund AG 9.0 A07<br />
Accucision Diecast Inc. 9.0 E76<br />
acentrix GmbH 11.0 E150<br />
Benjamin Achenbach 11.0 A115<br />
Aci Laser GmbH 9.0 G28<br />
Acsys Lasertechnik GmbH 8.0 G88<br />
ACTech GmbH 11.0 B46<br />
Actuaplast 8.0 E88<br />
ADA Mould Technology Co., Ltd. 8.0 F174<br />
Adequate Solutions GmbH 8.0 H56<br />
ADVENTUS PLUS S.L.L. 8.0 B131<br />
AGATHON AG, Normalien 9.0 A135<br />
Agentdraw Ltd 11.0 E95<br />
Agie Charmilles GmbH 8.0 H10<br />
AGMMA, Associacion Gallega<br />
de Moldistas, Matriceros y Afines 8.0 B131<br />
AGT Verlag Thum GmbH 11.0 FS01<br />
Agut Enginyeria, S.L. 9.0 B119<br />
AHP Merkle GmbH 8.0 B134<br />
AICON 3D Systems GmbH 8.0 K55<br />
Fundación aiTIIP 11.0 B49<br />
Al-Kor Makina Kalip Sanayi 8.0 B44<br />
ALBROMET Handelsgesellschaft mbH 8.0 M81<br />
Alchemie Ltd 11.0 B48<br />
HERMANOS ALFARO, S.L. 8.0 B131<br />
ALGOR e4e engineers for engineers GmbH 11.0 A28<br />
All About Sourcing<br />
Network Press Germany GmbH 11.0 FS01<br />
Allclean Reinigungs- und<br />
Umwelt-Technik GmbH 9.0 A75<br />
Alliance SA 11.0 F08<br />
ALMET GmbH 8.0 B07<br />
ALPHA LASER GmbH 9.0 F24<br />
alphacam Fertigungssoftware GmbH 11.0 C148<br />
alphacam Fertigungssoftware GmbH 11.0 FN01<br />
Alpina Technische Produkte GmbH 11.0 C121<br />
Altair Engineering GmbH 11.0 C28<br />
Altropol Kunststoff GmbH 11.0 E28<br />
Aluminium Kurier<br />
PSE Redaktionsservice GmbH 11.0 FS01<br />
Aluminium Praxis Giesel Verlag GmbH 11.0 FS01<br />
Amberger Werkzeugbau 11.0 A20<br />
Amberger Werkzeugbau 11.0 B08<br />
AMF Andreas Maier GmbH & Co. KG 8.0 A14<br />
Ampco Metal Deutschland GmbH 9.0 B53<br />
Amtec GMBH<br />
Advanced Mould Technologies 8.0 H98<br />
Friedrich Amtenbrink GmbH & Co. KG 8.0 D10<br />
Shenzhen Ango Limited 8.0 F158<br />
Antobal S.L 8.0 B131<br />
APFEL Metallverarbeitung GmbH 9.0 E67<br />
apic GmbH & Co. KG CAD/CAM Solutions 8.0 N54<br />
aprocas GmbH 11.0 E46<br />
APT Altrust Precision Tooling 9.0 E45<br />
Arca s.r.l. Porgettazione e Costruzione 8.0 M68<br />
Arcam AB 11.0 E96<br />
Arcon Enterprises 8.0 H166<br />
ARRK Tooling Sermo France 8.0 H93<br />
ART Kalip Elemanlari San. Tic A.S. 9.0 D114<br />
Art Precision Industrial (H.K.) Co Ltd. 8.0 C172<br />
Industrial Design Studio ART-UP 11.0 A76<br />
ARTIS Ing.Technologie- & Innovationsservic 8.0 O42<br />
Fundación ASCAMM 11.0 B49<br />
Asco Kohlensäure AG 9.0 C53<br />
Aseg Galloni Spa 11.0 E16<br />
ASERM - Asociación Española de<br />
Rapid Manufacturing 11.0 B49<br />
Asia Sourcing Corporation 9.0 E76<br />
AsMoPlast International Consulting (HK) 8.0 A87<br />
AsMoPLAST Engineering GmbH 8.0 A87<br />
AST Technology GmbH 8.0 N70<br />
Astryne LTD 9.0 F40<br />
A.S.U. s.r.l. Acciai <strong>Special</strong>i Utensili 8.0 D10<br />
Atlas Polymers Ltd 11.0 B06<br />
Aubert & Duval 8.0 K38<br />
AUERBACH Maschinenfabrik GmbH 8.0 F111<br />
Aura Frästechnik GmbH 8.0 H32<br />
Autocad Magazin<br />
WIN-Verlag GmbH & Co. KG 11.0 FS01<br />
Autodesk GmbH 11.0 B96<br />
Award 8.0 L173<br />
AWARD <strong>EuroMold</strong> 8.0 L173<br />
AWM - Arnstädter<br />
Werkzeug- und Maschinenbau AG 9.0 A66<br />
AXIS 11.0 E70<br />
Axon GmbH 8.0 L93<br />
AXSON GmbH 11.0 F26<br />
B&R Entwicklungs & Konstruktions GmBH 8.0 H134<br />
B&R Entwicklungs- und<br />
Konstruktionsgesellschaft mbH 8.0 H134<br />
BASF SE GBU Inorganic <strong>Special</strong>ties 11.0 F16<br />
BAUER KOMPRESSOREN GmbH 8.0 A86<br />
Belland Technology GmbH 11.0 B132<br />
Belotti S.p.A. 8.0 F131<br />
BEMA Maschinen GmbH 8.0 P38<br />
BENZ GmbH Werkzeugsysteme 8.0 C10<br />
Berkenhoff GmbH 8.0 H131<br />
Berner + Straller GmbH 8.0 F18<br />
bes Funkenerosion GmbH 8.0 J175<br />
Best Diamond Industrial Co., LTD 8.0 L49<br />
Best Metal Limited 8.0 G148<br />
Bikar Metalle GmbH 8.0 E58<br />
Binhai Mold & Plastic Co., Ltd. 8.0 D172<br />
Birkhäuser Verlag AG form -<br />
The Making of Design 11.0 A109<br />
Bits From Bytes Ltd. 11.0 E26<br />
Biz & Mold 9.0 B130<br />
bkl-Lasertechnik 11.0 B08<br />
BLOCK Materialprüfungs GmbH 11.0 B132<br />
Giesserei Blöcher GmbH 11.0 D28<br />
Bluestar Technology (Shenzhen) Co., Ltd. 9.0 E81<br />
Blum-Novotest GmbH 9.0 E06<br />
Böhler Uddeholm Deutschland 8.0 J30<br />
Böhler Edelstahl GmbH & Co. KG 8.0 J30<br />
Boenig Präzisionswerkzeugbau GmbH 8.0 A163<br />
Bolexp Normalizados, S.L. 9.0 E07<br />
Bosch Formenbau GmbH 8.0 C111<br />
BPO Nederland BV 8.0 B163<br />
Albert Braach GmbH & Co KG 8.0 L128<br />
Brandenburger Isoliertechnik GmbH & Co. 8.0 P22<br />
Breisacher Werkzeug-<br />
und Formenbau GmbH 9.0 A29<br />
Bremer Werk für Montagesystem GmbH 8.0 K174<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
Breuckmann GmbH 8.0 C106<br />
Breuckmann GmbH & Co. KG Verwaltung 11.0 B132<br />
BRIGHT TECHNOLOGY (SHENZHEN) CO. 9.0 F84<br />
Brinkmann Formenbau GmbH 8.0 F135<br />
Brush Wellman GmbH 8.0 F49<br />
bsct academy gmbh 11.0 E150<br />
Buchem Chemie + Technik GmbH & Co. KG 9.0 A135<br />
Buchungsstand <strong>EuroMold</strong> <strong>2010</strong> 9.0 T02<br />
Buderus Edelstahl GmbH 8.0 D28<br />
BÜTTNERFORM GmbH 9.0 A18<br />
Bukwang Technology Co., Ltd. 9.0 B130<br />
buschmedia verlag gmbh 11.0 FS01<br />
Buth Graviersysteme GmbH & Co. KG 8.0 L38<br />
BZT Maschinenbau GmbH 8.0 E24<br />
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IEPCO AG 8.0 F18<br />
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technik Vertriebs GmbH 8.0 F18<br />
IKOffice GmbH 8.0 G144<br />
IMA Materialforschung und<br />
Anwendungstechnik GmbH 11.0 F150<br />
Imes - Icore GmbH 8.0 F175<br />
IMID 9.0 B109<br />
INCOE International Europe<br />
Zweigniederlassung der Incoe 9.0 C24<br />
INDUSTRIA DE CONSTRUCCIONES<br />
METÁLICAS ÁLVAREZ, S.L. 8.0 B131<br />
IndiaMART InterMESH Limited 9.0 G57<br />
Indunorm Bewegungstechnik GmbH 8.0 D112<br />
Industeel - Arcelor Mittal Group 8.0 C22<br />
INDUSTRIEZEITSCHRIFT<br />
buschmedia verlag gmbh 11.0 FS01<br />
Indutherm Erwärmungsanlagen GmbH 8.0 C112<br />
Ineo Prototipos S.L. 11.0 F56<br />
Infinities 1st GmbH PLM Solutions 11.0 E150<br />
Infotech Enterprises GmbH 8.0 K40<br />
Ingersoll Werkzeuge GmbH 8.0 F22<br />
INNEO Solutions GmbH 11.0 C133<br />
innocast GmbH 11.0 E48<br />
Innovation und Technik<br />
Rühle-Diebener-Verlag 11.0 FS01<br />
Inspect GIT Verlag 11.0 FS01<br />
Insung Enpla Co. Ltd. 9.0 B130<br />
intellidenta AG 8.0 H71<br />
Intertech Machinery Inc. 8.0 A121<br />
INTRUMOL, S.L. 8.0 B131<br />
Inventor Magazin Win Verlag 11.0 FS01<br />
INVITALIS GmbH 9.0 A52<br />
Inweba GmbH 9.0 A66<br />
Ipec High Precision, Inc. 9.0 C109<br />
Iran Khodro Advanced Dies (GPI) 8.0 P32<br />
ISCAR Germany GmbH 8.0 F93<br />
ISOCOS GmbH & Co. KG 9.0 A117<br />
Isolit - Bravo, spol. s r.o. 8.0 H25<br />
Marian Issmer 11.0 A115<br />
Istanbul Chamber of Commerce<br />
Turkish Subcontracting Exchange 9.0 D124<br />
ITW e.V. Chemnitz, Institut für<br />
innovative Technologien 8.0 O42<br />
iwb Anwenderzentrum Augsburg 8.0 L128<br />
IXION GmbH & Co. KG 8.0 J24<br />
Alfred Jäger GmbH<br />
SF-Elektromaschinenbau 8.0 F134<br />
Jason Tooling (China) Ltd. 8.0 E162<br />
Jayso Rectificados 8.0 D119<br />
Jell Konstruktion -Simulation - 8.0 J148<br />
Jet Mold (xiamen) mold&plastic Co., Ltd. 8.0 D172<br />
JETRO Berlin Japan External Trade 8.0 L100<br />
DongGuan JiaMei Filter Co., Ltd. 8.0 F174<br />
Jie Mei Mold Making Co.,Ltd. 8.0 F153<br />
Jin Hung Industrial Co., Ltd 9.0 B112<br />
Jingmu (zhuhai) Co., Ltd. 8.0 C175<br />
JK Plastic Mold Company Ltd. 8.0 G162<br />
JOBS spa 8.0 G99<br />
joke Technology GmbH 8.0 H84<br />
JOST CHEMICALS GmbH 9.0 G04<br />
Joushing International Co., Ltd. 9.0 E76<br />
Jyoti CNC Automation Pvt. Ltd. 8.0 H130<br />
K-ZEITUNG Giesel Verlag GmbH 11.0 FS01<br />
KABUCO Büro-Systemhaus GmbH 11.0 A28<br />
KADIGO GmbH<br />
Prozessüberwachung + Handel 11.0 D123<br />
Kai Ming Industry Co,.L.T.D. 9.0 E76<br />
Kaindl Reiling GmbH 9.0 G66<br />
KARDEX Deutschland GmbH 11.0 FS01<br />
As Karel Kalip 8.0 D24<br />
Karl Walter Formen- und Kokillenbau 11.0 B08<br />
Kastner, Jasmin 11.0 A115<br />
KauPo Plankenhorn e.K. 11.0 A08<br />
KDS Radeberger Präzisions-,<br />
Formen- u. Werkzeugbau GmbH 8.0 O42<br />
Kegelmann Technik GmbH 8.0 G52<br />
Joachim Keim GmbH 8.0 J130<br />
Kemo B.V. Modelmakerij 11.0 B77<br />
Kenmold Co., Ltd. of Hangzhou Lin'an 8.0 M93<br />
KEONWOO Precision Co., Ltd. 9.0 B112<br />
Kern Micro- und Feinwerktechnik<br />
GmbH & Co. KG 8.0 F89<br />
Kind - tec e.k. 11.0 B08<br />
KINGVOW TOOL (DONGGUAN) FLY 9.0 F84<br />
MAX KIRSCHSTEIN KG 9.0 G06<br />
KISTERS AG 11.0 C48<br />
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 11.0 A150<br />
KK-Mold (Shenzhen) Co.,Ltd. 8.0 F167<br />
Rainer Knarr Vertriebs GmbH 8.0 K10<br />
Kobayashi Industry Co., Ltd. 8.0 L100<br />
KOREA Die & Mold Industry<br />
Cooperative (KODMIC) 9.0 A112<br />
KOREA Die & Mold Industry<br />
Cooperative (KODMIC) 9.0 B108<br />
KOREA Die & Mold Industry<br />
Cooperative (KODMIC) 9.0 B112<br />
KOREA Die & Mold Industry<br />
Cooperative (KODMIC) 9.0 B120<br />
KOREA Die & Mold Industry<br />
Cooperative (KODMIC) 9.0 B130<br />
Antonius Köster GmbH & Co. KG 11.0 B120<br />
Kolb Technology GmbH 8.0 N11<br />
Kolektor Orodjarna d.o.o. 9.0 F66<br />
Konica Minolta Sensing Europe B.V. 8.0 G145<br />
Konradin Medien GmbH 11.0 A99<br />
Konstruktionsbüro Hein GmbH 9.0 E38<br />
KONTUR Werkzeugstahl GmbH 8.0 D70<br />
Korea Association for Die&Mold<br />
Industry Development, 9.0 B120<br />
Krämer Präzisionswerkzeuge GmbH 9.0 C17<br />
KREON TECHNOLOGIES 8.0 H110<br />
J. & F. Krüth GmbH 8.0 C51<br />
Dipl.-Ing. Horst Krzepinski<br />
Kunststoffberatung 8.0 J130<br />
KTS Kunststoff Technik Schmölln GmbH 8.0 N18<br />
Kuasu Precision Molds (HK) Limited 8.0 E149<br />
Kulp, Andreas 11.0 A115<br />
Kunda Mould (Shenzhen) Co. Ltd. 9.0 F100<br />
Kunststoff-Institut Lüdenscheid GmbH 8.0 D131<br />
KWT Werkzeugtechnik 9.0 E17<br />
Lach Diamant Jakob Lach GmbH & Co. KG 9.0 B81<br />
LAIP S.A. 9.0 A80<br />
LANG GmbH & Co. KG 8.0 G112<br />
David Laudert 11.0 A115<br />
Lawitex GmbH 8.0 A42<br />
Leadtech International Co., Ltd. 9.0 E76<br />
Lecture Forum Materials 11.0 A132<br />
Lehmann GmbH Präzisionswerkzeuge 9.0 D44<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
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Friedrich-Alexander-Universität 11.0 A150<br />
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Eugen G. Leuze Verlag Galvanotechnik 11.0 FS01<br />
Leyendecker, Patrick 11.0 A115<br />
LH-Konstruktion GmbH 9.0 A56<br />
Linaset, a.s. 8.0 A22<br />
Linbrunner Thermoformungs-GmbH 9.0 A120<br />
Linhardt GmbH & Co.KG 8.0 M34<br />
LIP SHENG PRECISION (ZHUHAI) CO. 8.0 D175<br />
Valeria Litvinova 11.0 A115<br />
Litwin, Hanna 11.0 A115<br />
HeYuan Lung Kee Metal Products Co., Ltd. 8.0 A69<br />
LMpv Leichtmetall<br />
Produktion & Verarbeitung GmbH 8.0 O52<br />
LN MOLDES, Lda 8.0 D158<br />
Löw ERGO 9.0 D80<br />
LABORATORIO OFICIAL DE<br />
METROLOGXÍA DE GALICIA 8.0 B131<br />
Dongguan Long Chuang Yu Science<br />
Co., Ltd. 8.0 F177<br />
LONGMOLD Technology Co., Ltd. 8.0 G172<br />
Xiaoyi Lu 11.0 A115<br />
Lucchini RS Spa. 8.0 D70<br />
Lucky Harvest Co., Ltd.<br />
Lucky Harvest Metalwork Factory 8.0 D130<br />
LUGAND ACIERS 8.0 E118<br />
m & h inprocess Messtechnik GmbH 8.0 H159<br />
mac messe- und<br />
ausstellungscenter Service GmbH 8.0 V08b<br />
Madra-EDM GmbH 9.0 A79<br />
MAFRA Maile + Hass GmbH<br />
Präzisionsmaschinen 8.0 L26<br />
Hartmetallwerkzeugfabrik<br />
Andreas Maier GmbH 11.0 A20<br />
Dieter Maier Versicherungsmakler GmbH 11.0 B08<br />
Maier Präzisionswerkzeuge GmbH 8.0 C69<br />
MAKINO GmbH 11.0 B08<br />
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Geschäftsbereich Industriefilter 8.0 H147<br />
Marcam Engineering GmbH 11.0 D121<br />
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Mastercam / InterCAM Deutschland GmbH 8.0 F113<br />
Matec Maschinenbau GmbH 9.0 C98<br />
Materialise N.V. 11.0 C62<br />
Materials Forum 11.0 A132<br />
MATRICERIA GALEGA, SLU. 8.0 B131<br />
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Mould & Plastic Company 9.0 G88<br />
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Ninghai First-Rate Injection Mould Co., Ltd. 9.0 F100<br />
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Steiner GmbH & Co. KG 8.0 N100<br />
NovoPlan GmbH 9.0 E55<br />
Novoplast v.d. 8.0 O44<br />
NRU GmbH 8.0 O42<br />
NSI CAD/CAM Technik GmbH 11.0 E133<br />
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OBO - Werke GmbH & Co. KG 11.0 E08<br />
Oelheld GmbH 8.0 L52<br />
OEM & Lieferant Verlag Elisabeth Klock 11.0 FS01<br />
OGP Messtechnik GmbH 9.0 G29<br />
Okset Kalip Elemanlari San. Ve Tic. A.S. 9.0 G90<br />
Omlat SPA 8.0 O06<br />
OneCNC Deutschland 8.0 G87<br />
ONI Temperiertechnik Rhytemper GmbH 8.0 N105<br />
OPEN MIND Technologies AG 8.0 N01<br />
OPS - INGERSOLL Funkenerosion GmbH 8.0 L88<br />
Optimet (Optical Metrology Ltd.) 9.0 A51<br />
O.R. Lasertechnologie GmbH 9.0 A28<br />
OrgSoft Bernhard Maier 8.0 F06<br />
O.ST. Feinguss GmbH 8.0 G07<br />
OTEC Präzisionsfinish GmbH 8.0 C118<br />
OxiMaTec GmbH 8.0 J94<br />
P.S. Projekt GmbH 11.0 F99<br />
Pantur S.L. 11.0 E70<br />
Parametric Technology GmbH 11.0 A28<br />
PARPAS S.P.A. 8.0 H06<br />
Partool GmbH & Co. KG 8.0 J31<br />
PE Mould Industrial Ltd. 8.0 G152<br />
Pedrotti Normalizzati Italia Spa 8.0 F94<br />
Plastics Engineering Group GmbH<br />
PEG GmbH 8.0 G52<br />
PEMTec SNC Eurozone 8.0 A163<br />
Peutz GmbH 8.0 J11<br />
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Formenbau GmbH & Co. KG 8.0 F53<br />
Pfeil MagnetspannTECHNIK GmbH 9.0 G44<br />
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Phiaro Corporation Inc. Ltd. 8.0 N94<br />
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Pilgram Product Innovation Loung 11.0 B96<br />
Plast Design Eris Program 8.0 M58<br />
Plastitec GmbH 9.0 E34<br />
PLASTOR S.A. 9.0 F14<br />
PMS Plastic Molding Systems GmbH 8.0 E122<br />
PNY Technologies Quadro GmbH 11.0 A28<br />
Poco Graphite, Inc. 8.0 B156<br />
Pokolm Frästechnik GmbH & Co. KG 8.0 M70<br />
Polygon Technology GmbH 8.0 G69<br />
Polymeroptix GmbH 11.0 B132<br />
MB-PORTATEC GmbH 8.0 B10<br />
PORTEC GmbH 8.0 A113<br />
POSCO TMC Co., LTD. 9.0 B112<br />
PRÄZI-Flachstahl AG 8.0 B34<br />
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Technology Pvt. Ltd. 8.0 H156<br />
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Punch Industry Dalian Co., Ltd. 8.0 E144<br />
Punch Industry (Dongguan) Co., Ltd. 8.0 E152<br />
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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
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Qunhe Precision Mould (Dong Guan) Ltd 8.0 E149<br />
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Ningbo Sunny Mould Co., LTD. 8.0 M69<br />
Rabe Lasertechnik GmbH 9.0 F34<br />
Rabourdin Groupe 9.0 A101<br />
RAMPF Tooling GmbH & Co. KG 8.0 L128<br />
Rapidform EMEA INUS Technology, Europe 8.0 F11<br />
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Raptor - Benjamin Veit 11.0 A115<br />
Rathgeber GmbH 9.0 G81<br />
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Johannes Rave Industrial Design 11.0 A115<br />
ReaLizer GmbH 11.0 D47<br />
Rebhan Werkzeugbau GmbH 9.0 D54<br />
Recknagel Präzisionsstahl GmbH 9.0 F05<br />
REGO - FIX AG 9.0 B52<br />
Reinli + Spitzli AG 9.0 C05<br />
REIS ROBOTICS Reis GmbH & Co. KG 9.0 D06<br />
Reiter - HG Geiger<br />
Kunststofftechnik GmbH 8.0 K30<br />
RevXperts GmbH 8.0 A97<br />
REXIM Werkzeug GmbH 9.0 F64<br />
Ribermold, Lda. 8.0 A72<br />
Mathias Ries Design Office 11.0 A115<br />
RINECK GmbH 9.0 C79<br />
RKT Rodinger Kunststoff-Technik GmbH 8.0 H149<br />
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Stössl GmbH 11.0 B88<br />
Rocand 8.0 D104<br />
Röchling Oertl Kunststofftechnik GmbH 8.0 J10<br />
RÖDERS GmbH 8.0 J56<br />
Röhm GmbH 8.0 E36<br />
Römheld GmbH Friedrichshütte 8.0 D110<br />
ROFIN Baasel Lasertech<br />
Carl Baasel Lasertechnik 8.0 F18<br />
Roland DG Benelux N.V. 11.0 E78<br />
RONAS s.r.o. 9.0 B28<br />
Rong_Zheng Mold (HK) Co., Ltd. 8.0 N80<br />
Roth Werkzeugbau GmbH 9.0 D90<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Roush Enterprises tool group 8.0 M69<br />
Rovalma S.A 8.0 B151<br />
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Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG 9.0 E25<br />
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Rusun Industrial Company Ltd. 8.0 G158<br />
RWP WinCast 9.0 C07<br />
Sack EDV-Systeme GmbH 8.0 C20<br />
SAHOS s.r.o. 8.0 H53<br />
Samag Saalfelder<br />
Werkzeugmaschinen GmbH 8.0 K98<br />
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SCHENK & SCHMID Werkzeugbau GmbH 11.0 A20<br />
Schliessmeyer Kunststoffartikel GmbH 9.0 E28<br />
SCHMALE Werkzeug- und<br />
Formentechnik GmbH 8.0 B30<br />
Schmelzmetall Deutschland GmbH 8.0 O52<br />
Schmiedewerke Gröditz GmbH 8.0 G92<br />
Schneider Digital Josef J. Schneider e.K. 11.0 C79<br />
Dr. Heinrich Schneider Messtechnik GmbH 9.0 B66<br />
Schneider Prototyping GmbH 11.0 D05<br />
Helmut Schnurr GmbH 8.0 J148<br />
Schott Systeme GmbH 11.0 C63<br />
Schouenberg & Partners V.O.F<br />
Calcmaster Injection 11.0 A51<br />
Nicolas Schrader 11.0 A115<br />
SCHRECK Kunststofftechnik GmbH 9.0 B15<br />
SCHREYER SCHLEIFMASCHINEN GmbH 8.0 A59<br />
Arnold Schröder Industrieöfen GmbH 9.0 B04<br />
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Bastian Schultes 11.0 A115<br />
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Florian Schulz 11.0 A115<br />
SCHUNK GmbH & Co. KG<br />
Precision Workholding Systems 9.0 G10<br />
Schunk Lasertechnik GmbH 9.0 G10<br />
Schwanheimer Industriekleber GmbH 9.0 A05<br />
Werkzeugfabrik Manfred Schwegler e. K. 9.0 A15<br />
Erich Schweiger GmbH & Co. KG<br />
Werkzeug und Formenbau 11.0 B08<br />
Schwindt CAD/CAM-Technologie GmbH 11.0 E109<br />
SEAFLYER PRECISION INDUSTRY<br />
(SHENZHEN) CO., LTD. 8.0 F152<br />
SEGONI AG 11.0 B08<br />
Sellers Media 11.0 FS01<br />
SensAble Technologies, Inc. 11.0 B120<br />
Sescoi GmbH 8.0 F22<br />
SET - Yamila Sauer 11.0 A115<br />
SET - Daniel Kussmaul 11.0 A115<br />
Setral Chemie GmbH<br />
Competence in Lubricants 8.0 B111<br />
SGL CARBON GmbH 9.0 C91<br />
SGM Schut Geometrische<br />
Messtechnik GmbH 9.0 A04<br />
SGO Co., Ltd. 9.0 B130<br />
Shenzhen Shan-de Industry Co., Ltd. 8.0 F168<br />
Shanghai Shen Mo Die & Mould<br />
Manufacturing Co.,Ltd. 8.0 M69<br />
Shanghai Surini Precision Mold Co., Ltd. 8.0 N73<br />
Shapers' 8.0 H93<br />
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MOULD CO., LTD 8.0 D156<br />
Shenzhen Broad Precision Plastic<br />
Tooling & Injection Co., Ltd. 8.0 F168<br />
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AND BRIGHT PRECISION 8.0 G146<br />
Shenzhen Goodyear Mold Co., Ltd 8.0 D156<br />
Shenzhen Lehuahang Mould Co., Ltd. 8.0<br />
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ShenZhen Shunhong Mould<br />
Technology Co.,Ltd. 8.0 G166<br />
Shenzhen Xin Mao Industry Co., Ltd. 8.0 F158<br />
Shenzhen YuXin Precision Industry co., Ltd. 8.0 F174<br />
Shing Fung Products Limited 8.0 E150<br />
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167
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Siemens AG 8.0 H36<br />
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Sigg Strahltechnik GmbH 9.0 D98<br />
SIGMA Engineering GmbH 9.0 A19<br />
Sigma Laser GmbH 9.0 B78<br />
Sika Deutschland GmbH 8.0 L158<br />
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Software GmbH 8.0 E10<br />
Michel Simon 11.0 A115<br />
SimpaTec GmbH 11.0 C28<br />
Simpoe GmbH 11.0 E122<br />
Simulation & Virtuelle Realität Konferenz 11.1<br />
Ruth Singer 11.0 A115<br />
SIRIO ACCIAI s.r.l. 8.0 P10<br />
SK Laser GmbH 8.0 B55<br />
smart optics Sensortechnik GmbH 8.0 C07<br />
SO Mei Plastic Technology 9.0 E76<br />
Sofetec Werkzeug Technik 11.0 FS01<br />
SolidCAM GmbH 8.0 M54<br />
Solidline AG 11.0 D120<br />
Solido 3D Ltd. 11.0 D112<br />
Solidpro GmbH 11.0 D120<br />
Solidscape Inc. 11.0 B58<br />
Solidtec GmbH 8.0 A11<br />
Solidtec GmbH 11.0 F30<br />
SolidWorks GmbH 11.0 D120<br />
Solutionix Corp. 8.0 D71<br />
SOREL FORGE Co. 8.0 P10<br />
SpaceCast Präzisionsguss GmbH & Co. KG 9.0 E13<br />
SPE - Society of Plastics<br />
Engineers Inc., Central Europe 11.0 A09<br />
SPEEDPART GmbH 8.0 B161<br />
SPINNER Werkzeugmaschinenfabrik GmbH 9.0 D99<br />
Spanabhebende<br />
Präzisionswerkzeuge GmbH 9.0 C66<br />
Spreitzer GmbH & Co. KG 8.0 H11<br />
SPT - Sealing Projects & Tooling GmbH 8.0 F53<br />
Sridevi Tool Engineers Pvt. Ltd. 8.0 H156<br />
SSAB Oxelösund AB 8.0 D10<br />
StaabTEC<br />
Optische Messetechnik & Reverse 8.0 F110<br />
Stäubli Tec-Systems GmbH Connectors 9.0 B100<br />
Stahlwerk Stahlschmidt GmbH 8.0 K38<br />
Standart Ltd production association 8.0 A55<br />
Standex International GmbH<br />
Mold-Tech, Krefeld 8.0 K35<br />
Steinbichler Optotechnik GmbH 8.0 L68<br />
Stemke Kunststofftechnik GmbH 11.0 D113<br />
STEP-FOUR GmbH 9.0 F08<br />
STRACK NORMA GmbH & Co. KG 9.0 A101<br />
STRATASYS GmbH 11.0 C148<br />
STRATASYS GmbH 11.0 D49<br />
Styrotec GmbH + Co KG 8.0 H53<br />
Sugino Machine Ltd. 8.0 N45<br />
Sunrise Mould Ind. 8.0 F158<br />
Sunvision Technologies Pvt. Ltd. 8.0 H156<br />
Surfware CAD/CAM Systems Inc. 8.0 F110<br />
SynergiX GmbH & Co.<br />
Lux PLM Solution KG 11.0 D108<br />
Synthene 11.0 F44<br />
Synventive Molding Solutions GmbH 9.0 D100<br />
System 3R Europe GmbH 8.0 H11<br />
Szepak Precision (Wuxi) Co., Ltd 8.0 F147<br />
T/Mould Solution GmbH & Co.KG 9.0 C67<br />
TaeKwang Techno Co., Ltd. 9.0 B130<br />
TAGMA - Tool and Gauge<br />
Manufacturers Association 8.0 H156<br />
TAGMA - Tool and Gauge<br />
Manufacturers Association 8.0 H166<br />
Taiwan Mold & Die Industry Association 9.0 E76<br />
Taiwan Mold Tool Co. Ltd. 9.0 E76<br />
Taizhou Jingchaoli<br />
Mould & Plastic Co., Ltd. 9.0 F120<br />
Takano Co., Ltd. 8.0 L100<br />
Takeaway - Barbara Ott 11.0 A115<br />
Tammy Machinery Co., Ltd. 8.0 L100<br />
Tst Tamsam Bagl. El. San. Tic A.S. 9.0 C37<br />
TBT Tiefbohrtechnik GmbH + Co. 9.0 B101<br />
The TCT Magazine 11.0 B48<br />
Tebicon Tebis Consulting GmbH 8.0 L112<br />
Tebis Technische Informationssysteme AG 8.0 L112<br />
TEC MOLD INDUSTRIAL GROUP LTD. 8.0 F152<br />
AZ <strong>Fachverlag</strong>e AG Swiss Plastics 11.0 FS01<br />
Techno Craft Toolings 8.0 H166<br />
TECHNODIGIT - 3DRESHAPER 8.0 A31<br />
TECHNOPLOT CAD Vertriebs GmbH 8.0 J85<br />
TECNIFREZA Indústria de Moldes SA 8.0 E78<br />
Tecnomould s.n.c. 9.0 G35<br />
Tekis Teknik Erozyon Kalip San. ve Tic. A.S. 8.0 D24<br />
Temponik Skive A/S 11.0 B19<br />
Teradai Co., Ltd. 8.0 L100<br />
Teufel Design 11.0 C47<br />
Teufel Prototypen GmbH 11.0 C47<br />
thinkLine Solution GmbH 8.0 C182<br />
Times Industrial (HK) Co., Ltd. 8.0 E172<br />
Tital GmbH 8.0 L07<br />
TJ MOLDES S.A. 8.0 J49<br />
TNO Science and Industry 11.0 C59<br />
Tokai Carbon Deutschland GmbH 9.0 B67<br />
Tokai Carbon Europe Ltd. 9.0 B67<br />
Tooling Technology (HK) Co.,Ltd. 8.0 D145<br />
Top Mould & Parts (HK) Corp. Ltd 9.0 F120<br />
Top Well Spring Development Ltd 8.0 D130<br />
Topcast Engineering 8.0 B114<br />
TORVIGO SUMINISTROS<br />
INDUSTRIALES, S.L. 8.0 B131<br />
TraceParts GmbH 11.0 A28<br />
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GALICIA, S.L. 8.0 B131<br />
trimetric 3D Service GmbH 8.0 A38<br />
TRIMILL GmbH 8.0 L125<br />
Tromosa - Troqueles y<br />
Moldes de Galicia S.A. 8.0 A131<br />
Tsetinis Tooling GmbH 8.0 C38<br />
TU Bergakademie Freiberg SFB 799 11.0 A150<br />
Technische Universität Chemnitz<br />
Proffesur Verbundwerkstoffe 11.0 A150<br />
TÜBINGER STAHL-FEINGUSS<br />
Franz Stadtler GmbH + Co. KG 9.0 E13<br />
Türk + Hillinger GmbH 9.0 A63<br />
Böhler Uddeholm Deutschland GmbH 8.0 F49<br />
Ulusal Kalip Üreticileri Birlig<br />
Tool Manufacturers' Association 9.0 F137<br />
ULT AG Umwelt-Lufttechnik 8.0 C54<br />
Ultra System 9.0 F04<br />
UTILLAJE Y MATRICERIA<br />
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UNI-WAY RESOURCE 8.0 F173<br />
Bauhaus-Universität Weimar<br />
Fakultät Gestaltung 11.0 A62<br />
UNICAM Software GmbH 11.0 D120<br />
UNICAM Software GmbH 8.0 M54<br />
Unimold Technology Inc. 9.0 E76<br />
Universität Bremen<br />
Sonderforschungsbereich 747 11.0 A150<br />
up2Media AG 11.0 A65<br />
UTINGAL, S.L. 8.0 B131<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
V.S. Technology Sdn. Bhd. 9.0 F80<br />
VDWF - Verband Deutscher<br />
Werkzeug- und Formenbauer e.V. 11.0 A20<br />
VDWF - Verband Deutscher<br />
Werkzeug- und Formenbauer e.V. 11.0 B08<br />
Verlag Elisabeth Klock 11.0 FS01<br />
verlag moderne industrie GmbH<br />
Kreditorenbuchhaltung 9.0 T01<br />
VERONA STEEL SPA 8.0 D142<br />
V.G. Kunststofftechnik GmbH 11.0 C49<br />
vhf camfacture AG 8.0 E52<br />
VIALUX Messtechnik +<br />
Bildbearbeitung GmbH 9.0 A118<br />
Virtence GmbH 11.0 F108<br />
Virtual Shape Research 11.0 E112<br />
VISI Software VERO Software Plc 8.0 E90<br />
Vision Engineering Ltd. 9.0 B05<br />
Vision Lasertechnik für<br />
Forschung und Industrie GmbH 8.0 O24<br />
Vision numeric FRANCE (HQ) 11.0 E152<br />
VisioTech GmbH 11.0 F38<br />
Visual Dream Ioannis Zonitsas 11.0 F120<br />
VNU Business Publications Italia 11.0 FS01<br />
Voha-Tosec Werkzeuge GmbH 8.0 M70<br />
VOKE Precision<br />
Engineering Co., Ltd. (CT Mold) 8.0 M112<br />
Vortragsforum Werkstoffe 11.0 A132<br />
voxeljet Technology GmbH 11.0 B62<br />
Virtuelle Realität & Simulation Konferenz 11.1<br />
VSG Software & Service GmbH 8.0 L128<br />
VWH Vorrichtungs- und<br />
Werkzeugbau Herschbach GmbH 9.0 B08<br />
Ekkehard Wagner Erodierzubehör e.K. 9.0 A82<br />
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Wirtschafts-Medien-Verlag Ltd Co. KG 11.0 FS01<br />
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WOLPERT Gruppe 8.0 K110<br />
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WSM Werkzeugstahl GmbH & Co. KG 8.0 A36<br />
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WVIB Wirtschaftsverband<br />
Industrieller Unternehmen 9.0 A38<br />
Werkzeugbau Ruhla GmbH 9.0 A123<br />
Xebec Technology Co., Ltd. 8.0 D113<br />
Xiamen Jinway Mould Co., Ltd. 8.0 D172<br />
Xinyongxu Metal & Die (Shenzhen)<br />
Co., Ltd. 8.0 D151<br />
Yena Makina San. ve Tic. Ltd. 8.0 A148<br />
Yihui Optical Lens Manufacturing Co., Ltd. 8.0 F159<br />
Yildiz Kalip A.S. 9.0 D136<br />
Ying Shing Enterprises, Ltd. 9.0 G54<br />
YONETANI DIE & MOLD Co., Ltd. 8.0 L100<br />
Yoshinaka Seiko Co., Ltd. 8.0 L100<br />
Z Corporation 11.0 B112<br />
Z Corporation 11.0 C48<br />
Zecha Hartmetall-<br />
Werkzeugfabrikation GmbH 9.0 B90<br />
Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH 8.0 F71<br />
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GmbH & Co. KG 8.0 H32<br />
ZHEJIANG DAHAO AUTOMOTIVE CO., L 9.0 F120<br />
ZHEJIANG TAOSHI GROUP HUANGYAN H 9.0 E74<br />
ZHEJIANG DECHAO MOULD CO.,LTD. 8.0 N81<br />
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Manufacture Co.,Ltd 8.0 B158<br />
Zhejiang East Tool&Die Co., Ltd. 8.0<br />
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Zhejiang Kaihua Moulds Co., LTD. 8.0 C146<br />
Zhonghaun Sanyo Seiki (Tianjin) Co., Ltd. 8.0 D176<br />
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Zimmermann-technik (HK) LTD.<br />
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Zollern Aluminium-Feinguss Soest<br />
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Zwicker Systems GmbH 11.0 B08<br />
Diese Ausstellerliste entspricht aus<br />
drucktechnischen Gründen dem<br />
Stand vom 22.10..<strong>2010</strong><br />
169
170<br />
INSERENTENVERZEICHNIS/IMPRESSUM<br />
Acotec-Walther, Air Consult & Technics, Günzburg .....................153<br />
ACSYS Lasertechnik GmbH, Kornwestheim ...............................131<br />
AHP Merkle GmbH, March .............................................................45<br />
Albromet Handelsgesellschaft mbH, Geretsried ..........................103<br />
Almet GmbH, Düsseldorf ...............................................................75<br />
AsMoPLAST Engineering GmbH, Endingen...................................67<br />
Berkenhoff GmbH, Heuchelheim......................................................9<br />
Buchem, Chemie + Technik GmbH & Co. KG, Wermelskirchen ....53<br />
Camtek GmbH, Weinstadt-Endersbach .......................................121<br />
Cold Jet Deutschland GmbH, Weinsheim ......................................75<br />
CUMSA, E-Sant Just Desvern/Barcelona ................................86, 87<br />
Cytec Zylindertechnik GmbH, Jülich ..............................................27<br />
Dahmen, J. G., & Co. GmbH & Co. KG, Iserlohn ..........................35<br />
DCAM Ingenieurbetrieb GmbH, Berlin ...........................................73<br />
DELCAM GmbH, Obertshausen .....................................................71<br />
Helmut Diebold GmbH & Co.<br />
- Goldring Werkzeugfabrik, Jungingen ...........................................19<br />
DME Europe, B-Mechelen ......................................................17, 115<br />
EROWA System Technologien GmbH, Cadolzburg b. Nbg. ....13, 15<br />
EXAflow GmbH & Co. KG, Groß-Umstadt ...................................145<br />
Exeron GmbH, Oberndorf ............................................................107<br />
Fehlmann AG, Maschinenfabrik, CH-Seon ....................................55<br />
Fidia GmbH, Dreieich-Sprendlingen .............................................139<br />
GEZEA, Eisenach .........................................................................153<br />
HANST TEC GmbH, Hanau ..........................................................119<br />
HASCO Hasenclever GmbH + Co KG, Lüdenscheid ........2. U.S., 11<br />
Heidenhain GmbH, Dr. Johannes, Traunreut ....................................5<br />
Hein, Konstruktionsbüro GmbH, Neustadt ..................................113<br />
Hirschmann GmbH, Fluorn-Winzeln.........................................21, 23<br />
HRE Fräs- und Bohrtechnik GmbH, Ellhofen ...............................109<br />
HSMWorks Technologie GmbH, Stadtlohn ....................................69<br />
Huber GmbH & Co. KG Fürth ........................................................65<br />
IBIDEN Europe B.V., NL-Hoofddorp ...............................................89<br />
INCOE Europe, Rödermark ..........................................................103<br />
InterCAM-Deutschland GmbH, Bad Lippspringe ...........................43<br />
Rainer Knarr Vertriebs GmbH, Helmbrechts ..................................61<br />
Kraft & Bauer GmbH, Holzgerlingen.............................................121<br />
Leonhardt Graveurbetrieb, Hochdorf .............................................47<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Dipl.-Ing. Karl-H. <strong>Möller</strong><br />
Redaktion:<br />
Erik <strong>Möller</strong><br />
Verlag und Anzeigenverkauf:<br />
Technischer <strong>Fachverlag</strong> <strong>Möller</strong> e.K.<br />
Postfach 10 07 72, D-42507 Velbert<br />
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Tel: 02053 - 981250 – Zentrale<br />
981251 – Redaktion<br />
981253 – Anzeigenabt.<br />
981254 – Buchhaltung<br />
981256 – Fax<br />
Linhardt GmbH & Co. KG, Viechtach .............................................91<br />
LÖW Ergo, Michelstadt ................................................................153<br />
MANN+HUMMEL GmbH, Speyer ..................................................37<br />
Matec Maschinenbau GmbH, Köngen ................................ Titelseite<br />
MB Maschinen GmbH, Biebergemünd ..........................................99<br />
MECADAT, CAD/CAM Computersysteme GmbH, Langenbach ....41<br />
Mersen, F-Paris La Défense ...........................................................33<br />
Meusburger Georg GmbH & Co. KG, A-Wolfurt ......................4. U.S.<br />
Mitsubishi Electric Europe B.V., Ratingen ......................................67<br />
Nachreiner GmbH, Balingen-Streichen ..........................................59<br />
Opitz GmbH, Aschaffenburg ..........................................................50<br />
Partool GmbH & Co. KG, Nürnberg ...............................................95<br />
Rink Werkzeugmaschinen, Bad Endbach-Hütte ...........................39<br />
Rofin/Baasel Lasertech, Starnberg ................................................47<br />
Schouenberg & Partners vof, NL-WJ Thiel .....................................81<br />
Schreyer Schleifmaschinen GmbH, Winkelhaid ...........................105<br />
Schultheiss GmbH, Friolzheim .....................................................123<br />
Schunk GmbH & Co. KG, Spann- und Greiftechnik,<br />
Lauffen/Neckar ...............................................................................29<br />
Sescoi GmbH, Neu Isenburg ..........................................................25<br />
Siemens AG, Nürnberg.....................................................................7<br />
SPPW Spanabhebende Präzisionswerkzeuge GmbH, Lich .........109<br />
Strack Norma GmbH & Co. KG, Lüdenscheid ...............................49<br />
Supromatic Schleifmaschinen Vertriebs GmbH,<br />
Reichenbach/Fils ..........................................................................121<br />
Tebis Technische Informationssysteme AG,<br />
Martinsried/München .............................................................3. U.S.<br />
Thinkline Solutions NV/SA., B-Gent ...............................................93<br />
Wagner Ekkehard, Handel u. Vertretungen<br />
für Erodierzubehör, Solms ..............................................................31<br />
WEMA GmbH, Lüdenscheid ........................................................101<br />
Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH,<br />
Königsbach-Stein ...........................................................................63<br />
Zwicker, Dr., Top Consult, Nürnberg ..............................................51<br />
CreativTec, Barchfeld<br />
Amtsgericht Wuppertal<br />
HRA 21087<br />
redaktion@fachverlag-moeller.de<br />
www.fachverlag-moeller.de<br />
Erscheinungsweise: jährlich zur <strong>EuroMold</strong><br />
Die Ausstellerinformationen wurden dem Verlag vom<br />
jeweiligen Aussteller bzw. der Messegesellschaft DEMAT<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Bankverbindungen:<br />
Beilagen<br />
Deutsche Bank Velbert,<br />
Kto-Nr. 462 16 94 • (BLZ 330 700 24)<br />
Commerzbank Velbert,<br />
Kto-Nr. 45927948 • (BLZ 330 800 30)<br />
<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong>
TEBIS VORSPRUNG FORMENBAU<br />
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Termin und Qualität sichern:<br />
Elektroden-Prozesse mit Tebis.<br />
Mit Tebis CAD/CAM-Software optimieren Sie Ihre Prozessabläufe im Formenbau. Zum Beispiel<br />
mit mächtigen Funktionen zur Elektroden-Konstruktion: Erodierbereiche automatisch erkennen,<br />
Brennfl ächen komfortabel modifi zieren, Elektroden fertigungsgerecht mit Rohlings- und<br />
Halterbibliotheken zusammenbauen. Verwalten Sie alle Elektroden übersichtlich mit ihren<br />
Herstell- und Einsatzparametern und analysieren Vollständigkeit, mögliche Wiederholeinsätze<br />
und Kollisionsgefahren. NC-Vorlagen übertragen erprobtes Fertigungs-Know-how in optimierte<br />
NC-Programme. Messfunktionen ermitteln automatisch Versatz, Qualität und tatsächlichen<br />
Funken spalt. Fazit: Sichern Sie Termine und den Wert Ihrer Formen und setzen Sie auf die<br />
High end-CAD/CAM-Technologie von Tebis. Mehr Informationen unter www.tebis.com<br />
FACHBEITRÄGE<br />
ERLEBEN SIE DIE NEUE<br />
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1.12 - 4.12.<strong>2010</strong>, Frankfurt<br />
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<strong>EuroMold</strong>-<strong>Special</strong> <strong>2010</strong><br />
Tebis Technische Informationssysteme AG, Einsteinstr. 39, D–82152 Martinsried/Planegg, Telefon 089 / 81 803-0, info@tebis.com, www.tebis.com<br />
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Stanzwerkzeugbau<br />
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Halle 9, Stand C36<br />
E 1728 Flachauswerfer mit 4 Eckenradien<br />
» Flachauswerfer mit 4 hochpräzisen Eckenradien<br />
R 0,2 mm. Ideal geeignet für drahtgeschnittene<br />
Durchbrüche.<br />
E 1306 Feinzentrierung<br />
» Die hochwertige Feinzentrierung ist für den<br />
platzsparenden Einbau in sehr kleinen Formgrößen<br />
oder in Formeinsätzen prädestiniert<br />
und eignet sich für hochpräzise Zentrieraufgaben.<br />
E 3045, E 3047 und E 3049 Einrastplatten<br />
für Schieberhaltevorrichtungen<br />
» Minimieren den Verschleiß in der Formplatte.<br />
Passend für alle Schieberhaltevorrichtungen<br />
auch für unsere FB-Backenformen.<br />
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Meusburger Georg GmbH & Co KG | Formaufbauten | Kesselstr. 42 | A-6960 Wolfurt<br />
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