indoor & outdoor climbing - SAC Sektion Interlaken
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<strong>SAC</strong> SEKTION INTERLAKEN<br />
CLUBNACHRICHTEN<br />
NR. 66 | MÄRZ 2011
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<strong>SAC</strong> SEKTION INTERLAKEN<br />
Clubheft Nr. 66 • 17. Jahrgang • 31. März 2011<br />
erscheint viermal jährlich am Quartalsende<br />
Herausgeber <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong>, Postfach 420, 3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Telefon Sekretariat: 033 823 39 64<br />
E-Mail: sekretariat@sac-interlaken.ch<br />
1<br />
Redaktion Andreas Held, Kanalpromenade 10A, 3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Telefon: 033 654 38 05, E-Mail: andreas.held@quicknet.ch<br />
Adressänderungen/ Ueli Küng, Vorholzstrasse 48, 3800 Unterseen<br />
Mutationen Telefon: 033 823 24 31, Natel: 079 963 78 91<br />
E-Mail: ueli_kueng@hotmail.com<br />
Inserate Hans-Rudolf Brunner, Aarmühlestrasse 23, 3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Telefon: 033 822 17 35, Fax: 033 822 17 82<br />
Druck Schlae� i & Maurer AG, 3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Das nächste Heft erscheint Ende Juni 2011<br />
Redaktionsschluss: Montag, 30. Mai 2011<br />
(für Ausschreibungen Juli bis Oktober 2011)<br />
INHALTSVERZEICHNIS Seiten<br />
Schnappschuss des Präsidenten 2/3<br />
Programm April – Juli JO 4<br />
Programm April – Juli <strong>Sektion</strong> 5<br />
Protokoll der Hauptversammlung 7–12<br />
zum 9. Mal ………….. Z’Bärg mit Chopf 13–14<br />
Ausschreibungen 15–19<br />
Adressenliste 20<br />
Protokoll der Monatsversammlung Winter 21–22<br />
Ausschreibungen, Berichte und Informationen 23–37<br />
Mutationen im Mitgliederbestand 38–39<br />
last minute 40
Schnappschuss des Präsidenten<br />
Liebes Clubmitglied<br />
2<br />
Das Jahr 2010 war wiederum geprägt durch ein aktives Vereinsleben. Ob Ski-, Schneeschuh-<br />
oder Hochtouren, auf Wanderungen oder beim Klettern, die Tourenleiter führten<br />
die Teilnehmenden mit Umsicht und mit der gewohnten Sicherheit. Ich danke an<br />
dieser Stelle allen Leiterinnen und Leitern für ihren wertvollen freiwilligen Einsatz.<br />
Meinen Jahresbericht habe ich mit einer Wetterkarte visualisiert. Es gab aus meiner<br />
Sicht so einige Tiefs während des vergangenen Clubjahres. Einige davon seien hier kurz<br />
dargestellt. Obwohl wir uns als Zielsetzung fürs 2010 mehr Hüttenbesuche wünschten,<br />
haben wir dieses Ziel ganz klar nicht erreicht. Ganz im Gegenteil, die Besucherzahlen<br />
sanken und damit auch die Einnahmen durch die Hütten. Das einzige Zwischenhoch<br />
erreichten wir mit der Bohlhütte. Hier stimmen die Belegungszahlen – zum Glück. So<br />
konnten wir die anfallenden Kosten der anderen Hütten decken und einen neuen<br />
Ofen installieren. Ebenfalls die Teilnahmen an den Arbeitstagen fallen unter ein Tief, ja<br />
eher schon ein Sturmtief. Knapp eine Handvoll Mitglieder engagieren sich für das «In-<br />
Schuss-bringen» unserer Hütten. Die Stammbelebung wird im 2011 nicht weitergeführt,<br />
niemand ist bereit, spannende Anlässe zu organisieren. Andere Tiefs gab es wenige.<br />
Wir wollen nicht jammern, denn es gab im 2010 mehr Hochdrucklagen als Tiefdruckgebiete.<br />
Wie eingangs erwähnt, fanden viele tolle Touren statt, zum Teil auch unter neuen<br />
Tourenleitern. Alle diese Touren sind ohne gravierende Unfälle durchgeführt worden.<br />
Unsere Bohlhütte ist marketingtechnisch, verwaltungstechnisch aber auch reinigungstechnisch<br />
in neuen Händen. Die «Zurbuchen-Frauen» arbeiten � eissig und mit sehr viel<br />
Herzblut. Vielen Dank nach Habkern. Die 100-Jahr-Feier unserer Guggihütte war ein<br />
voller Erfolg und ein herrliches Fest. Mit Arnold Zwahlen konnten wir einen würdigen<br />
Nachfolger für Werner Kellenberger � nden.<br />
Auch in der JO hat sich die neue Leitung gut eingelebt und wirkt unter Monika mit<br />
frischem Geist. Der kleine � nanzielle Zustupf seitens der Vereinskasse ist dort bestimmt<br />
gleich gut investiert, wie der Beitrag zugunsten des Regionalzentrums Sportklettern.<br />
Endlich ist es auch gelungen, Monika auf verschiedene Weise eine kleine Anerkennung<br />
für ihr Wirken zukommen zu lassen. Die � eissigen Jeudisten und die � tten Retter
Schnappschuss des Präsidenten<br />
3<br />
laufen bei mir ebenfalls unter einer stabilen Hochdrucklage. Beeindruckende Zahlen<br />
wie 41 Touren mit durchschnittlich 9,9 Teilnehmenden lassen andere Organisationen<br />
ein wenig neidisch werden.<br />
Auf nationaler Ebene konnten wir durch gute Argumentation den Abbruch des Projekts<br />
«Alpenlandschaft Zukunft» bewirken, jedoch eine Erhöhung des Mitgliederbeitrages<br />
nicht verhindern.<br />
Wenn ich in die Zukunft blicke, so ist der Vorstand für die kommenden Herausforderungen<br />
gut aufgestellt. Lotti Aebischer übernimmt die Sekretariatsarbeiten und Sonja<br />
kümmert sich mehrheitlich um die Zahlen. Ein wichtiger Punkt, wollen wir doch die<br />
Mittel des Vereins sinnvoll einsetzen und die Finanzen gesund behalten. Durch ein<br />
abwechslungsreiches Jahresprogramm, durch professionelle Ausbildungen, durch<br />
Investieren und Erhalten der Hüttensubstanz, durch die Diskussion über die Neuausrichtung<br />
der Wintrösch-Hütte wollen wir die Verbundenheit der einzelnen Mitglieder<br />
zur <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong> stärken. Mit der Absicht und wie der «Berner Oberländer» mich<br />
richtig zitierte: «Aus dem <strong>SAC</strong> tritt man nicht aus, darin stirbt man.» Die verstorbenen<br />
Clubkameradinnen und Clubkameraden, darunter auch unser Ehrenmitglied Robert<br />
Schneider, werden wir dabei in bester Erinnerung behalten.<br />
Bestimmt liegen viele weitere Hochs und Tiefs in der Luft, denen wir begegnen wollen.<br />
Falls ihr weitere spannende Themen und Ideen habt, bringt diese ein. Die Monatsversammlungen,<br />
Stammbelebungen und auch die modernen elektronischen Plattformen<br />
(@ und www.) bieten Gelegenheit dazu. Der Verein lebt durch seine aktiven<br />
Mitglieder. Also, nichts wie ran!<br />
Neben all den anstehenden Arbeiten wollen wir auch dieses Jahr eines nicht vergessen:<br />
Der Frühling kommt, und damit die warme Sonne und die Blütenpracht.<br />
Viele unvergessliche Frühlingstouren wünscht euch euer Präsi.
4<br />
Programm April bis Juli 2011 JO<br />
April<br />
9./10. Rotondo R. Werner S/ZS 033 822 80 35<br />
16. Arbeitstag Bohlhütte W. Brunner 033 822 54 90<br />
16.–23.<br />
Mai<br />
Ski- + Snowboardtourenwoche Tschierv WS-ZS* 079 693 86 75<br />
1. Kletterkurs I M. Misteli K 079 786 86 59<br />
6. Monatsversammlung Frühling laut Einladung<br />
7./8. Balmhorn B. Anderegg S/ZS 079 693 86 75<br />
22. Kletterkurs II F. Misteli K 079 715 61 28<br />
28.<br />
Juni<br />
Arbeitstag Wintrösch Chr. Frischknecht 033 822 60 28<br />
11.–13. Felsweekend Unterwallis (m/Bouldern) Misteli/Anderegg 079 693 86 75<br />
19.<br />
Juli<br />
Klettersteig Kandersteg Hp. Imboden KS4 079 342 66 70<br />
3. Klettern mit <strong>Sektion</strong> M. Schoch K4c-6a 033 822 39 93<br />
10.–15. Kletterwoche Schweiz F. Misteli K4a-6a 079 715 61 28<br />
23./24. Galenstock N-Grat R. Schlunegger H*/ZS 033 845 13 77
5<br />
Programm April bis Juli 2011 <strong>Sektion</strong><br />
April<br />
9.–10. Rotondo R. Werner S/ZS 079 690 81 84<br />
16. Arbeitstag Bohlhütte W. Brunner 033 822 54 90<br />
16.–23. Skitourenwoche mit JO «Tschierv» B. Anderegg S*/WS-<br />
ZS<br />
s. Ausschreibung<br />
17.<br />
Mai<br />
Mittelhorn in einem Tag R. Jörg S/S 079 272 75 03<br />
1. Ausbildungstag Winter M. Imhof S* s. Ausschreibung<br />
6. Monatsversammlung Frühling Blustbummel mit H. Naef s. Ausschreibung<br />
7.–8. Balmhorn B. Anderegg S/ZS 079 693 86 75<br />
14. Kletterkurs Mäx K* 079 541 07 21<br />
21. Spargel-Schmaus auf Wintrösch mit D. Beeler s. Ausschreibung<br />
22. Gärstenlücke Ch. Oskam S/S 076 434 96 23<br />
27.–29. Trift M. Imhof S/ZS 079 742 27 04<br />
28.<br />
Juni<br />
Arbeitstag Wintrösch Chr. Frischknecht 033 822 60 28<br />
2. Auffahrtszusammenkunft Hans Sterchi s. Ausschreibung<br />
10. Bräteln M. Zybach 033 849 12 17<br />
13. Hintisberg Hp. Meier K/bis 6b 079 226 09 48<br />
19. Klettersteig mit JO Hp. Imboden KS4 079 342 66 70<br />
25.–26. Blüemlisalp Nordwand Dietler+Schönthal H/S 079 572 94 82<br />
26.<br />
Juli<br />
Männlichen – Blaue Glunte A. Wäny W/T3 s. Ausschreibung<br />
3 Klettern mit JO M. Schoch K/bis 5c 033 822 39 93<br />
8.-9. Allalinhorn W. Brunner H/ZS 033 822 54 90<br />
17. Bächlital D. Grossniklaus K/bis 5c 033 841 10 86<br />
23.–24. Galenstock N-Grat (Ausbildg.) R. Schlunegger H*/ZS 033 845 13 77<br />
24.–30. Wanderwoche Toggenburg R. Eggli W/T3 s. Ausschreibung<br />
30.–31. Bergseeschjien L. v. Niederhäusern K/bis 6a 031 926 15 52<br />
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Protokoll der 138. Hauptversammlung vom Samstag, 29. Januar 2011<br />
Zeit und Ort ab 17.30 Uhr im Clublokal Hotel Weisses Kreuz in <strong>Interlaken</strong><br />
Traktanden 1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler<br />
2. Ehrungen<br />
3. Jahresberichte<br />
4. Jahresrechnung 2010, Bericht der Revisoren<br />
5. Budget 2011<br />
6. 75 Jahre Wintrösch (Konzept)<br />
7. Mutationen im Mitgliederbestand<br />
8. Wahlen<br />
9. Verschiedenes<br />
Anwesend 127 Mitglieder und Vorstand (siehe separate Liste)<br />
Entschuldigt 30 Mitglieder (siehe separate Liste)<br />
Entschuldigte Ehrenmitglieder David Beeler<br />
T1 Die Schillermusik eröffnet die 138. Hauptversammlung.<br />
7<br />
Unser Präsident Martin (Tino) Imhof begrüsst alle anwesenden Mitglieder<br />
und im Speziellen alle neuen Mitglieder, die JO und die anwesenden<br />
Ehrenmitglieder, Hans Sterchi, Fritz Otth, Willy Heutschi, Hansruedi<br />
Grob und Ruth Eggli. Als Journalist des «Berner Oberländers» heisst er<br />
Bruno Rupp willkommen. Tino liest ein altes Zeitdokument von Max Mürner<br />
vor und eröffnet hiermit die Versammlung. Er lädt zum anschliessenden,<br />
von der <strong>Sektion</strong> offerierten Apéro ein. Als Nachtessen gibt es<br />
warmen Schinken mit Kartoffelsalat.
8<br />
Protokoll der der 138. 138 Hauptversammlung Hauptversammlung vom vom Samstag Samstag, Samstag 29 29. Januar 2011<br />
Die Einladung erfolgte wie gewohnt und gemäss den statutarischen<br />
Bestimmungen schriftlich an alle Mitglieder in unserem Cluborgan, Heft<br />
Nr. 65, Ende Dezember des letzten Jahres.<br />
Zuhanden der Hauptversammlung sind keine Anträge eingegangen. Die<br />
Leitung der Versammlung hat gemäss Statuten der Clubpräsident und<br />
das Protokoll führt Sonja Schmidt. 2010 ist ein Wahljahr – siehe Traktandum<br />
8. Abstimmungen werden mit dem einfachen Mehr gefasst, Enthaltungen<br />
werden nicht gewertet. Die Wahlen und Abstimmungen erfolgen offen,<br />
sofern nicht separat eine schriftliche Abstimmung beschlossen wird.<br />
Als Stimmenzähler werden vorgeschlagen und gewählt: Brunner Adrian,<br />
Winter Beatrice, Grossniklaus Dölf und Dermann Ueli.<br />
Die Traktandenliste wurde mit der Einladung der HV publiziert. Das Protokoll<br />
von der 137. HV wurde im Clubheft Nr. 62 vom März 2010 veröffentlicht.<br />
Es gibt keine Wortmeldungen zum Protokoll und es wird einstimmig angenommen.<br />
T2 «O freies Alpenleben, o schöne Gotteswelt, ein Ar in Lüften schweben,<br />
so nah am Sternenzelt! Dem Älpler nehmt die Berge, wohin mag er noch<br />
zieh’n? Paläste sind ihm Särge, drin muss er schnell verblüh’n».<br />
Nach diesen Worten, vorgetragen von unserem Präsidenten, gedenken<br />
wir allen unseren Clubkameradinnen und Clubkameraden, die im<br />
Jahre 2010 zur letzten Tour aufgebrochen sind. Es sind dies:<br />
Bigler Sahra, Unterseen, Blatter Hansueli Olten, Gantenbein Emil, Hauptwil,<br />
Reinhard Hansrudolf, Unterseen, Rupp Hanspeter, Merligen, Meyer<br />
Hans, Renens, und unser Ehrenmitglied Schneider Robert, Matten. Robert<br />
war Gründer der Jeudisten, Alt-Präsident der <strong>Sektion</strong>, Arzt und <strong>SAC</strong>ler<br />
aus Leidenschaft. Unsere <strong>Sektion</strong> hat ihrem Ehrenmitglied vieles zu<br />
verdanken und wird Robert in bester Erinnerung behalten.<br />
Die Schillermusik spielt zu Ehren der Verstorbenen.<br />
Wir ehren alle Mitglieder mit einer Mitgliedschaft in unserer <strong>Sektion</strong> von<br />
25 Jahren (Veteranenbrosche goldener Rand), einzige Anwesende:<br />
Rubin Susanna. 40 Jahre (Goldbrosche), anwesend sind Feuz Peter,<br />
Grob Hansruedi, Ritschard Peter, Schneider Roman und Sterchi Hans. 50<br />
Jahre (Ehrenurkunde), anwesend sind Gurtner Franz, Meichssner Anny<br />
und Spring Erwin. Sie wurden alle zusammen mit den 60 sowie 61 und<br />
mehr Jahren Mitgliedschaft im Clubheft Nr. 65, Dezember 2010, publiziert.<br />
Tino liest den Brief von Ole Severinsen vor und wünscht allen Geehrten<br />
weiterhin gute Gesundheit und viele erfreuliche Erlebnisse im Kreis des<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Interlaken</strong> und dankt allen für die Treue zum Verein. Musik und ein<br />
Applaus runden ab.<br />
Tino dankt der Schillermusik für ihre harmonischen Klänge und freut sich<br />
auf ihr Kommen an der HV 2012.
An der Hauptversammlung<br />
anwesende und geehrte<br />
Clubkameradinnen<br />
und Clubkameraden<br />
mit langjähriger Mitgliedschaft<br />
50 Jahre<br />
9<br />
25 Jahre<br />
40 Jahre
Protokoll der 138. Hauptversammlung vom Samstag, 29. Januar 2011<br />
10<br />
T3 Folgende Jahresberichte werden vorgetragen:<br />
Tourenchefs/Berichte Winter, Sommer, Bergwandern – Michael Imhof<br />
JO/KiBe – Flavia und Beat<br />
Jeudisten - Ole Wäny<br />
Rettungsstation – Adrian Deuschle<br />
Hütten – Hanspeter Sterchi (Hüttenobmann)<br />
Bericht des Präsidenten – Martin Imhof (Präsident)<br />
Umrahmt werden die jeweiligen Berichte von tollen Bildern aus dem aktuellen<br />
Vereinsjahr. Die Originalberichte werden dem Originalprotokoll<br />
angefügt.<br />
Die Berichte werden alle einstimmig genehmigt.<br />
T4 Die Rechnung wird von der Kassierin Sonja Schmidt mit Unterstützung<br />
von Folien präsentiert. Kopien der Erfolgsrechnung und der Bilanz liegen<br />
auf und sind dem Protokoll angehängt. Die Rechnung schliesst mit<br />
einem Reingewinn von CHF 1701.– ab. Das Vereinskapital mit Gewinn<br />
beläuft sich auf CHF 223 533.– . Es konnten keine Abschreibungen getätigt<br />
werden. Ausserordentliche Ausgaben hatten wir beim Aufrüsten<br />
des Internets, wir zahlten dem Regionalzentrum Sportklettern einen einmaligen<br />
Betrag aus, und für die Bohlhütte musste ein neuer Ofen angeschafft<br />
werden. Die Hütten Guggi, Rottal und Wintrösch weisen rote<br />
Zahlen aus weil das 100-Jahr-Jubiläum gefeiert wurde und zusätzliche<br />
Heli� üge ins Rottal nötig waren. Tino weist noch darauf hin, dass Thermos�<br />
aschen «100 Jahre Guggihütte» und aus dem Fotowettbewerb<br />
«100 Jahre Guggi» Bilder zum Verkauf bereitstehen. Interessenten können<br />
sich weiterhin bei Tino oder der Kassierin Sonja Schmidt melden.<br />
Der Revisorenbericht ist von den Revisoren Sylvia Zaugg und Monika<br />
Wäny verfasst und unterschrieben und wird von Sylvia verlesen.<br />
Die Jahresrechnung und der Revisorenbericht werden einstimmig genehmigt.<br />
T5 Das Budget liegt ebenfalls gedruckt auf und sieht einen Gewinn von<br />
CHF 250.– für das Vereinsjahr 2011 vor. Es wird ebenfalls von der Kassierin<br />
vorgestellt. Die Finanzen sind weiterhin gesund. Im 2011 muss wieder<br />
etwas gespart werden, stehen doch in Zukunft in unseren Hütten Investitionen<br />
an.<br />
Das Budget wird einstimmig genehmigt.<br />
T6 Tino stellt uns unser nächstes Geburtstagskind und auch Sorgenkind vor.<br />
An der letzten Monatsversammlung hat er versprochen, einen Konzeptentwurf<br />
vorzulegen. Was soll mit unserer Wintröschhütte weiter geschehen?<br />
Soll sie in Zukunft geschlossen, verkauft oder als Restaurant geführt<br />
werden, oder soll sie weiterhin als <strong>Sektion</strong>shütte bestehen bleiben? Als<br />
Geburtstagsgeschenk an die Hütte stellt Tino sich eine klare Idee zur<br />
Nutzung vor, Wintrösch 2020. Er sucht bis Ende Februar Interessierte aus<br />
verschiedenen <strong>SAC</strong>-<strong>Interlaken</strong>-Kreisen, die eine Arbeitsgruppe bilden.<br />
Folgender Fahrplan wird vorgestellt:<br />
• Bis Ende April – Infos MV Frühling<br />
• Stärken, Schwächen der Hütte, Möglichkeiten, Chancen<br />
• Bis Ende Juni – Infos MV Sommer<br />
• Massnahmen, Projekte, Ideen, Varianten<br />
• Geburtstagsfest für alle am 13.8.2011<br />
• Bis Ende Oktober – Infos MV Herbst<br />
• Umsetzung, Planung, Priorisieren der Projekte<br />
• Umsetzung ab 2012
Protokoll der 138. Hauptversammlung vom Samstag, 29. Januar 2011<br />
11<br />
T7 Ueli Küng liest die Veränderungen im Mitgliederbestand vor. Siehe separate<br />
Liste. Die anwesenden Neumitglieder Diem Martin, <strong>Interlaken</strong><br />
und Familie Weinekötter, <strong>Interlaken</strong>, werden mit einem Applaus im Verein<br />
willkommen geheissen. Neuer Gesamtbestand 1129 Mitglieder.<br />
T8 Im Vorstand sind zwei Demissionen eingegangen: Werner Kellenberger ist<br />
seit 1970 Hüttenchef in der Guggihütte, d.h. er diente der Hütte 41 Sommer<br />
lang! 1975 organisierte er den Hüttenumbau. Bis 1970 existierte eine<br />
Clubtour «Holzträger», danach besorgte diese Arbeit der Heli. Seit 1987<br />
besitzt die Hütte Solarstrom, seit 1990 ein Hüttentelefon. 1996 mussten Lawinenschäden<br />
mit Hilfe eines Heli� uges behoben werden. Werner hat unzählige<br />
Liter Tee, Kaffee und Suppe gekocht in dieser Zeit. Wir bedanken<br />
uns mit einem Gutschein und einem Applaus für dieses Engagement.<br />
Arnold Zwahlen wird sein Amt übernehmen, aber nicht Einsitz in den<br />
Vorstand nehmen. Darum erfolgt hier keine Wahl, aber auch ein grosser<br />
Applaus. Wir sind uns bewusst, dass Arnold ein schweres Erbe übernimmt,<br />
aber er geniesst das volle Vertrauen des Vorstandes.<br />
Ruth Flück gibt ihr Amt als Stammbeleberin auf. Sie stand seit 2005 unermüdlich<br />
für unsere Stammbelebung im Einsatz, musste Referenten suchen,<br />
organisieren und buchen und oftmals fehlte trotzdem das grosse<br />
Publikum. Mit einem kleinen Präsent und einem grossen Dankeschön<br />
verabschieden wir uns nicht nur von Ruth, sondern allgemein von den<br />
Stammbelebungen.<br />
Für den Vorstand als Ersatz von Sonja Schmidt, die eines ihrer Mandate,<br />
nämlich das als Sekretärin, abgibt (die Rechnung wird sie weiterhin<br />
führen), schlagen wir der Versammlung Lotti Aebischer vor. Sie fand als<br />
900. Mitglied Aufnahme in unsere <strong>Sektion</strong>. Sie ist am 7.4.1969 im Kanton<br />
Uri geboren, ist verheiratet, wohnt mit Thomas in Unterseen und arbeitet<br />
beim Bund.<br />
Der restliche Vorstand stellt sich bis zur HV 2013 weiterhin zur Verfügung.<br />
Einstimmig wird Lotti Aebischer zur Sekretärin gewählt und der restliche<br />
Vorstand bestätigt.<br />
Der Vorstand schlägt der Versammlung ein weiteres Ehrenmitglied vor.<br />
Monika Schoch ist seit 22 Jahren im Vorstand vertreten. Sie ist seit dieser<br />
Zeit als JO-Che� n und als J&S-Coach immer für unseren Nachwuchs<br />
im Einsatz. Sie hat bereits unzählige Anlässe und Touren geleitet und 63<br />
Tourenwochen organisiert und durchgeführt. Sie ist alles in einer Person,<br />
Fahrer, Koch, Betreuer, Krankenschwester usw. Wir sind überzeugt, dass<br />
sie das Ehrenamt bereits jetzt, in ihrer aktiven Zeit, mehr als verdient hat.<br />
Kaum ein Auge bleibt trocken und der Applaus spricht Bände.<br />
Hiermit ist Monika Schoch als neues Ehrenmitglied gewählt.
Protokoll der 138. Hauptversammlung vom Samstag, 29. Januar 2011<br />
12<br />
T8 Tino teilt mit, dass die Daten der Monatsversammlungen alle im Clubprogramm<br />
abgedruckt sind. Internet und Clubheft dienen als Info-Plattform.<br />
Sepp Henkel, Ruth und Walter Brunner laden zum traditionellen Katerbummel<br />
mit anschliessender Mehlsuppe am Sonntag in der Bohlhütte ein.<br />
Tino erklärt die 138. HV um 19.45 Uhr als geschlossen und lädt zum Apéro ein.<br />
Anschliessend Nachtessen.<br />
Besten Dank an das Hotel Weisses Kreuz für die Gastfreundschaft.<br />
Nächste HV am 28. Januar 2012 (letzter Samstag im Januar)<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong> Die Protokollführerin: Sonja Schmidt<br />
Für Ihre Vereinsanlässe oder Sitzungen<br />
Saal: 200 Plätze Konzertbestuhlung / 140 Plätze Tischbestuhlung /<br />
Bühne, Leinwand und Hellraumprojektor.<br />
Stübli: 25 Plätze Konzertbestuhlung / 40 Plätze Tischbestuhlung /<br />
Leinwand und Hellraumprojektor.<br />
Preise: Auf Anfrage und sehr fair – Beleben steht vor dem Profit !<br />
Lasst uns die Kreuz Lokalitäten zusammen wieder aufleben !<br />
Hotel Weisses Kreuz, Am Höheweg, CH-3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Tel.:+41 33 826 03 50, Fax: +41 33 823 35 55, mail@weisseskreuz.ch
Nr. 9 Hundert Prozent<br />
13<br />
Z’Bärg mit Chopf<br />
Werter Clubnachrichtenleser<br />
Die Rubrik «Z’Bärg mit Chopf» soll Wissenswertes aus dem<br />
ganzen Segment des Bergsteigens beinhalten, seien es<br />
Knoten- und Sicherungstechniken, Organisation und Planung,<br />
wie auch Umwelt und Kon� iktzonen oder eben Gesundheit!<br />
Steck Ueli hier, Steck Ueli da, Steck Ueli dort! Steck Ueli verkörpert in der Schweiz den<br />
Bergsteiger schlechthin. Seine Leistungen sind überwältigend, seine mentale Stärke unübertroffen.<br />
Er holt sich jeden Rekord, trainiert Tag und Nacht und darf dafür in Interviews<br />
erklären, wie das Leben funktioniert und weshalb er das Risiko im Griff hat.<br />
Dieser Ueli teilt die Meinungen. Die einen sind einfach nur fasziniert und glauben jedes<br />
Wort, die anderen können mit diesem lebensmüden Typen nichts anfangen. Ich selber<br />
� nde es immer bereichernd, Meinungen von anderen zu analysieren und mit meinen<br />
Erfahrungen zu vergleichen. Meistens lernt man halt schon noch viel!<br />
Kürzlich in einem Interview sagte Ueli: «Beim schnellen Klettern ist eine der grössten Herausforderungen,<br />
die Konzentration darauf zu behalten, was man gerade macht. Als<br />
ich in meinem ersten Versuch durch die Eigernordwand sprintete, ertappte ich mich<br />
dabei, wie meine Gedanken schon zum Wasserfallkamin hochschwirrten, obwohl ich<br />
noch weiter unten im schwierigen Riss kletterte. Wenn die Konzentration so verschwimmt<br />
und nicht mehr dort ist, wo man sich mit seinem Körper be� ndet, wird es sehr gefährlich.<br />
Wer schnell müde wird, dem passiert das eher. Nur wenn man top� t ist, gelingt es einem,<br />
die Aufmerksamkeit ausschliesslich auf die heikle Kletterstelle, in der man gerade beschäftigt<br />
ist, zu richten. Und die Gedanken über die Probleme, die weiter oben auf dich<br />
zukommen, oder über die Wetterentwicklung oder die Lawinengefahr, wegzustossen,<br />
obschon sie natürlich mit Macht in den Kopf drängen. So verhilft mir meine Fitness zur<br />
Fähigkeit, auch in sehr schwierigen Situationen Sicherheit und Kontrolle über das Risiko<br />
zu behalten.»<br />
Bitte erlaube mir, diese Worte hier ein wenig auseinanderzunehmen und so für uns<br />
Durchschnittsalpinisten nutzbar zu machen!<br />
Das mit dem Top� t ist natürlich auch im relativen Sinne zu gebrauchen. Das will heissen,<br />
dass jemand, der unter seiner Leistungsgrenze bleibt, natürlich auch im Kopf leistungsfähiger<br />
bleibt. Egal, was man tut! Es spielt dabei gar nicht eine so grosse Rolle, ob man<br />
sich die Reserve durch eine langsamere Gangart oder durch mehr Training aneignet.<br />
Wichtig ist, dass wenn man 100% im Kopf geben will, man nur 90% körperlich geben<br />
darf.
14<br />
Dies gilt nicht nur beim Klettern, dies gilt auch für Skitouren, Bergtouren, Wanderungen<br />
usw. Dies gilt aber auch auf Skipisten!!! Wer Unfälle vermeiden oder minimieren will, der<br />
muss mit dem Kopf 100% dabei sein. Lässt irgendein Faktor dies nicht mehr zu, so steigt das<br />
Risiko.<br />
Um zurückzukommen zu Uelis Aussage! Man soll den Kopf auf das Hier und Jetzt richten<br />
und sich dabei nicht durch das, was noch kommt, beunruhigen oder ablenken lassen. (Wir<br />
verstehen gut, dass er da nicht von der Tourenplanung spricht. Diese muss vorausschauend<br />
durchgeführt werden! Auch Umkehrpunkte und Points of no return müssen eingehalten<br />
und vorausschauend geplant werden.) Das gilt natürlich besonders für den risikoreichsten<br />
Abschnitt unserer Tätigkeit. Bitte überdenke doch einmal deine favorisierte Sportart.<br />
Schreibe dir auf ein Blatt, welche Gefahren beim Ausüben deiner Tätigkeit entstehen. Bitte<br />
berücksichtige dabei sowohl die Anreise, die Vorbereitungszeit, die eigentliche Tätigkeit<br />
und anschliessend auch die Heimreise mit all den Pausen in angeschriebenen Häusern!<br />
Überlege dir doch mal, wo dein Kopf 100% geben muss, wo das Risiko besonders hoch ist<br />
und wo es das Schweifenlassen der Gedanken verträgt, ohne ein höheres Risiko einzugehen.<br />
Wenn wir uns nun genau dem Risiko bewusst sind, so können wir auch steuern, dass<br />
unser Kopf genau hier 100% geben kann. Z.B: durch das Drosseln des Tempos, durch eine<br />
Pause oder durch den Verzicht von geisttrübenden Getränken! Wenn wir das nicht schon<br />
im Vorfeld einplanen, so sind wir eben genau dann geistig zu wenig � t!<br />
So angewandt, können wir aus den Aussagen von Ueli sehr viel für uns übernehmen.<br />
«Z’Bärg mit 100% Chopf» ermöglichet schöni Toure ohni Erger!<br />
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Ralph Jörg
15<br />
Ausbildungstag Winter (<strong>Sektion</strong> undJO) am 1. Mai 2011<br />
Freitag 29. April, um 20.30 Uhr im Hotel Weisses Kreuz, kurze Information<br />
Sonntag 1. Mai, Treffpunk und Zeit werden am 29. April bekannt gegeben.<br />
Kursschluss ca. 16.30 Uhr, individuelle Rückfahrt<br />
Material Wird am 29. April informiert<br />
Kosten Kurs kostenlos<br />
Fahrspesen werden am Sonntag von den Fahrern eingezogen<br />
(20 Rp./km und Person)<br />
Anmeldung beim Wintertourenchef (zwingend) Michael Imhof<br />
Tel. 079 742 27 04<br />
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Ausschreibung<br />
16<br />
Spargeln auf Wintrösch….bis gnueg!<br />
Samstag, 21. Mai 2011<br />
Frühlingsluft vor der Hütte, ein Apéro, dann Spargeln, Schinken, feine Sauce und<br />
ein passender Wein, ein Dessert und zum Abschluss einen Grappa ...?!<br />
Eintreffen und Apéro ab 17.30 Uhr, Nachtessen 19.30 Uhr.<br />
Übernachtung empfohlen – umso schöner lässt sich der Abend geniessen –<br />
für ein Frühstück wird auch gesorgt sein.<br />
Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldungen ab sofort bis spätestens 8. Mai.<br />
E-Mail: david.beeler@bipol.ch oder 033 823 39 58.<br />
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Einladung zum Blustbummel und zur Monatsversammlung Frühling<br />
17<br />
Freitag, 6. Mai 2011<br />
18.25 ab <strong>Interlaken</strong> West–Därligen<br />
18.45 ab Därligen Bahnhof Maibummel zur Meielisalp, ca. 1½ Std.<br />
ab 20.30 Monatsversammlung Frühling<br />
Nach der Versammlung Rückmarsch nach Leissigen Bahnhof.<br />
Auskunft und Leitung Heidi Naef Tel 033 822 37 31<br />
* * *<br />
Traktandenliste der Monatsversammlung<br />
1. Begrüssung / Präzenzliste<br />
2. Protokoll MV vom 4.03.2011<br />
3. Mutationen / Begrüssung der neuen Mitglieder<br />
4. Informationen aus den einzelnen Bereichen<br />
6. 75 Jahre Wintrösch<br />
7. Ausblick<br />
8. Varia<br />
Anträge bitte bis 28. April 2010 an den Präsidenten<br />
Offsetdruck<br />
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19<br />
Die Mitglieder der <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong> fahren gemeinsam mit Privatfahrzeugen<br />
zum Treffpunkt in Schwarzsee.<br />
Organisator und Koordinator des Sammeltransportes ist Hans Sterchi,<br />
E-Mail: aundh@quicknet.ch oder Telefon 033 822 79 55
<strong>Sektion</strong>svorstand und Funktionsträger<br />
20<br />
Präsident Martin Imhof 033 823 39 64 praesident@sac-interlaken.ch<br />
Spielmatte 079 622 08 14<br />
3800 Unterseen<br />
Vizepräsident Ueli Küng 033 823 24 31 vizepraesident@sac-interlaken.ch<br />
Mitglieder- Vorholzstrasse 48 079 963 78 91<br />
Verwaltung 3800 Unterseen<br />
Sekretariat Lotti Aebischer 079 217 94 70 sekretariat@sac-intrlaken.ch<br />
Stadtfeldstrasse 20<br />
3800 Unterseen<br />
Kassierin Sonja Schmidt 033 823 39 64 kassier@sac-interlaken.ch<br />
Aegertistrasse 25<br />
3800 Matten<br />
Redaktor Clubheft Andreas Held 033 654 38 05 redaktion@sac-interlaken.ch<br />
Kanalpromenade 10A andreas.held@quicknet.ch<br />
3800 <strong>Interlaken</strong> 079 208 91 66<br />
Rettungschef Adrian Deuschle 033 841 14 15 rettung@sac-interlaken.ch<br />
Burgerstrasse 079 434 48 24<br />
3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Tourenchef Ralph Jörg 079 272 75 03 sommertouren@sac-interlaken.ch<br />
Sommer Gsteigstrasse 1<br />
3800 Matten<br />
Tourenchef Michael Imhof 033 823 47 23 wintertouren@sac-interlaken.ch<br />
Winter Brunngasse 23<br />
3800 Matten<br />
J+S Coach Monika Schoch 033 822 39 93 js-coach@sac-interlaken.ch<br />
Vorholzstrasse 52<br />
3800 Unterseen<br />
JO-Chef Beat Anderegg 079 693 86 75 jo@sac-interlaken.ch<br />
Allmend<br />
3814 Gsteigwiler<br />
KiBe-Che� n Flavia Misteli 079 715 61 28 kibe@sac-interlaken.ch<br />
Kirchweg 1<br />
3047 Bremgarten<br />
Bauchef / Hans-Peter Sterchi 033 823 25 15 huetten@sac-interlaken.ch<br />
Hüttenobmann Am Lauener 3 079 656 14 84<br />
3800 Unterseen<br />
Internet / Christian Frischknecht 033 822 60 28 media@sac-interlaken.ch<br />
Bibliothek Seestrasse 79E 079 312 60 08<br />
3800 Unterseen<br />
Unter www.sac-interlaken.ch können alle Links direkt angeklickt werden.<br />
Diese Seite ist in der Mitte des Clubheftes platziert und kann separat entfernt werden.
21<br />
Protokoll der Monatsversammlung Winter 4. März 2011<br />
Zeit und Ort ab 20.30 Uhr im Hotel Weisses Kreuz in Interlakern<br />
Präsenz 26 gemäss Präsenzliste<br />
Traktanden 1. Begrüssung, Präsenzliste<br />
2. Protokoll der MV vom 5.11.2010<br />
3. Rückblick HV 2011<br />
4. Mutationen/Begrüssung der neuen Mitglieder<br />
5. Informationen aus den einzelnen Bereichen<br />
6. Ausblick<br />
7. Varia<br />
Verhandlungen<br />
T1 Begrüssung<br />
Tino Imhof begrüsst die anwesenden Clubmitglieder.<br />
T2 Protokoll MV vom 5.11.10<br />
Das Protokoll, in den Clubnachrichten Nr. 65 veröffentlicht, wird durch die<br />
MV ohne Bemerkungen genehmigt. Besten Dank an Sonja Schmidt.<br />
T3 Rückblick HV 2011<br />
– Das Nachtessen (Schinken und Kartoffelsalat) kam bei den Mitgliedern gut<br />
an.<br />
– Es wurden zu viele Zahlen präsentiert und wird auf die nächste HV überprüft.<br />
– Das Protokoll wird im nächsten Clubheft abgedruckt.<br />
– Der Zeitungsbericht ist erschienen. Zum Glück konnte Tino ihn gegenlesen<br />
(falscher Titel).<br />
T4 Mutationen/Begrüssung der neuen Mitglieder<br />
– Der Club hat 4 Eintritte und 14 Austritte zu verzeichnen.<br />
– Ueli Küng heisst die Neumitglieder herzlich willkommen. Es sind dies: Aline<br />
Kenzelmann (anwesend), Andrina Frutiger (anwesend), Beatrice Scherling<br />
(anwesend), Karen Burgess.<br />
T5 Infos aus den einzelnen Bereichen<br />
J+S Coach:<br />
– Monika Schoch stellt erfreulich fest, dass auch im Winter viel läuft. Vertikal<br />
Sport hat Bindungen und Felle für Skier gesponsert. – Besten Dank für diese<br />
Grosszügigkeit!<br />
Jeudisten:<br />
– Gestern waren eine 8er- und eine 3er-Frauengruppen unterwegs.<br />
Tourenchef Sommer:<br />
– Die Rückmeldungen könnten vermehrt retourniert werden.<br />
– Der Ausbildungstag Winter � ndet dieses Jahr etwas später statt, nämlich<br />
am 1.5.11. Die Tourenbesprechung � ndet am 29.4.11 im Weissen Kreuz statt.<br />
Anmeldungen nimmt Michi Imhof gerne entgegen.
22<br />
Protokoll der Monatsversammlung Winter 4. März 2011<br />
Tourenchef Sommer:<br />
– Es gibt folgende Änderung beim «Frytigs-Höck»:<br />
Der Höck bleibt weiterhin in der heutigen Form bestehen und es soll weiterhin<br />
die Geselligkeit gefördert werden. Hingegen ist er kein Anmelde-/Informationsanlass<br />
mehr. Die Tourenleiter nehmen die Anmeldungen persönlich per<br />
Tf oder per E-Mail entgegen. Die Tf-Nr. der Tourenleiter sind NB im Clubheft<br />
(Ausschreibung) aufgeführt. Es ist die Entscheidung des Tourenleiters, wo,<br />
wann und ob er überhaupt eine vorgängige Tourenbesprechung macht.<br />
Rettungschef:<br />
– Einsatz/Alarm kurz nach HV 2011: Es haben sich drei Personen am Harder<br />
verlaufen. Nach rund 3½ Std. wurden sie mit dem Heli ausge� ogen.<br />
– Der Winterkurs fand auf dem Niederhorn statt.<br />
Hüttenobmann:<br />
– Rottal: nichts gehört.<br />
– Guggi: Die Guggi-Bilder (inkl. Rahmen) und Thermos� aschen (CHF 15.00)<br />
können weiterhin bei Tino Imhof gekauft werden.<br />
– Bohlhütte: Die Offerte für Matratzen liegt vor (inkl. 10 zusätzliche Überzüge)<br />
und der Vorstand spricht die benötigten CHF 3‘620.00. Von der MV gibt es<br />
keine Gegenstimmen.<br />
– Wintrösch: Es haben sich 10 Personen für die Arbeitsgruppe gemeldet. Es<br />
fehlt noch etwas die Elemente «Jugend» und «Familie». Selbstverständlich<br />
können weiterhin alle <strong>SAC</strong>-Mitglieder ihre Meinung beim Vorstand kundtun.<br />
– Wintrösch: Marcel Zurbrügg stiftet das Dessert beim 75-Jahr-Jubiläum.<br />
– Besten Dank schon jetzt an Cello!<br />
Internetbetreuung/Bibliothek:<br />
– Christian Frischknecht erhält für seine Arbeiten einen grossen Applaus.<br />
– Die Mittwochskletterer organisieren sich auch übers Internet.<br />
Redaktor Clubheft:<br />
– Aufgrund von wenigen Touren gibt es auch wenige Berichte.<br />
– Bis auf das heutige Protokoll und die Ausschreibung Blustbummel ist das<br />
Clubheft bereit.<br />
T6 Ausblick<br />
– Die nächste MV � ndet am 06.05.11 statt und ist verbunden mit dem Blustbummel.<br />
Tino Imhof wird dafür besorgt sein, dass die Traktandenliste veröffentlicht<br />
wird. Die 75-Jahr-Feier der Wintröschhütte wird besprochen.<br />
T7 Varia<br />
– Belegung der Wintrösch wird kurz diskutiert. Es ist jederzeit möglich, die<br />
Hütte zu besuchen. Bitte mit Christian Frischknecht Kontakt aufnehmen.<br />
– 1. HV Regionalzentrum Sportklettern: 11.3.11, 19.00 h, Thun (neues Konzept<br />
Regionalzentrum Sportklettern).<br />
– Heli-Landeplätze: Uneinigkeit zwischen <strong>SAC</strong> Kt. VS und ZV, diverse Zeitungsartikel.<br />
Ein paar Berner Oberländer <strong>SAC</strong>-Präsidenten bieten an, in dieser<br />
Angelegenheit die Vermittlerrolle einzunehmen.<br />
Schluss der Sitzung 21.15 h.<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong> Sekretärin Lotti Aebischer
Ausschreibungen<br />
23<br />
Wanderung zur Blauen Glunte im Itramenwald 26. Juni 2011<br />
Von der Kl. Scheidegg – Busligen – am ob. Brand – Blaue Glunte im Itramenwald – Habsucht<br />
– an der Egg – uf der Flue – Schwendi.<br />
<strong>Interlaken</strong> Ost ab 8.05 Uhr Marschzeit ca. 3½ Std.<br />
Auskunft und Anmeldung Agnes Wäny Tel 033 822 62 68<br />
Wanderwoche Toggenburg 24. bis 30. Juli 2011<br />
Die imposanten Chur� rsten mit ihren schroffen Felswänden, vom Walensee aus gesehen,<br />
sind vom Toggenburg her alle über Bergwege erreichbar.<br />
Wir reisen mit öV und werden unsere Touren von Wildhaus aus unternehmen. Unterkunft<br />
im Hotel mit Halbpension.<br />
Wir sind wiederum in zwei Gruppen unterwegs, die «Flotten» mit Werner Kellenberger<br />
bis 7 Std., die «Geniesser» bis 4 Std. mit Ruth Eggli.<br />
Anmeldung bis 30. April 2011 an Ruth Eggli, Tel. 033 822 50 41
Ausschreibung (Programmänderung)<br />
24<br />
Die Hochtour vom 8.–9. Juli 2011 auf den Dom kann nicht durchgeführt werden. Die<br />
Domhütte wird umgebaut und ist somit den ganzen Sommer geschlossen. Ich stelle<br />
eine Ersatztour vor.<br />
Im 2008 war der Hohlaubgrat auf das Allalinhorn (4027 m) im Tourenprogramm. Wegen<br />
Gewitter und Nebel am Morgen konnte die Tour nicht ausgeführt werden. Vielleicht<br />
klappt es beim zweiten Versuch.<br />
Programm: mit Zug / Postauto nach Saas-Fee. Mit der Kabinenbahn nach<br />
Felskinn, 45 Min. Fussmarsch zur Britanniahütte.<br />
Besammlung: Freitag, 8. Juli, 13.00 Bahnhof <strong>Interlaken</strong> West. (Saas-Fee 15.00).<br />
Aufstieg: Samstag, 9. Juli, über den Hohlaubgrat auf das Allalinhorn,<br />
4–5 Std. ZS-.<br />
Abstieg: Über die Normalroute nach Felskinn, 1½–2 Std.<br />
Anmeldung: Bis am 2. Juli an Walter Brunner, Hertigässli 2, 3800 Matten<br />
Tel. 033 822 54 90 oder 079 673 68 46. Maximal 10 Personen.<br />
Voranzeige Hütten-Trekking «vom Oberalppass nach Sedrun»<br />
Verlängertes Wochenende Freitag bis Sonntag, 26.–28. August 2011<br />
Erster Tag: Bahnreise <strong>Interlaken</strong> – Visp – Andermatt – Oberalppass<br />
Bergwanderung Oberalppass – Fellilücke – Treschhütte (ca. 4 Std. T3)<br />
Zweiter Tag: Bergwanderung Treschhütte – Pörtlilücke – Etzlihütte (ca. 5 Std. T3)<br />
Dritter Tag: Bergwanderung Etzlihütte – Chrützlipass – Sedrun (ca. 4 Std. T2)<br />
Evtl. Erholung im Erlebnisbad «Bogn Sedrun» und Heimreise<br />
Detaillierte Ausschreibung folgt in den Club-Nachrichten Juni.<br />
Information und frühzeitige Anmeldung:<br />
Robert Gmür, dipl. Wanderleiter SBV,<br />
Neuer Weg 17, 3706 Leissigen<br />
Tel. 033 847 16 33 / Mobile 079 319 54 13<br />
Mail: robertgmuer@bluewin.ch<br />
Der Tourenleiter:<br />
Walter Brunner
25<br />
Ausschreibung Kletterwoche Chamonix 28. August bis 5. September 2011<br />
Leider mussten wir die Tourenwoche 2010 im Bergell nach zwei Tagen abbrechen. So<br />
kam es, dass kaum jemand wirklich genug Granit unter die Sohlen bekam. Chamonix<br />
soll diesem Übel abhelfen. Auch hier erheben sich immense Granitwände und Türme,<br />
umgeben von gewaltigen Gletschern und Moränen.<br />
Unsere Kletterwoche wird die Herzen von alpinen Sportkletterern höher schlagen lassen.<br />
Trotzdem nehmen wir die Steigeisen und den Pickel mit, auch wenn wir die Sache<br />
nicht in eine Hochtourenwoche ausarten lassen wollen!<br />
Wir freuen uns auf eine frühe Anmeldung und hoffen auf gutes Wetter. Die Teilnehmerzahl<br />
ist beschränkt!<br />
Leitung: Michael Bargetze und Ralph Jörg<br />
Anmeldung: Ralph Jörg Tel. 079 272 75 03 oder E-Mail: ralph@steilamseil.ch<br />
Anmeldeschluss: sobald die Zahl voll ist.<br />
Die Kosten werden sich inkl. Reise irgendwo zwischen 1000–1100 Fr. bewegen.<br />
P. Grossmann AG<br />
Bauunternehmung<br />
Untere Bönigstrasse 44<br />
3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Tel 033 822 67 01<br />
Fax 033 822 67 02<br />
E-Mail: info@grossmannag.ch<br />
� Hoch- und Tiefbauarbeiten<br />
� Umbauten und Renovationen<br />
� Fassadensanierungen<br />
� Kundenmaurerarbeiten<br />
� Betonbohr-/Fräsarbeiten<br />
� Strassenbau und Wasserbau<br />
� Umgebungs- und Belagsarbeiten<br />
� Kanalisations-/Werkleitungsbau
26<br />
Tourenbericht Unders Tatelishore 2497 m 23. Januar 2011<br />
Tourenleiter Christoph Wirz<br />
Teilnehmende Rosmarie Walti, Jürg Gilgen, Fredi Jakob, Monika Wirz,<br />
Lukas und Anita Hämmerli<br />
Treffpunkt war Spiez, gemeinsam ging es mit ÖV nach Kandersteg und weiter mit der<br />
Gondel auf den Sunnbühl. Tiefster Winter lag vor uns, verschneite Tannen, klirrende<br />
Kälte und verlockende Berggipfel. Zuerst gings � ott über die Ebene Spittelmatte, dann<br />
sanft bergauf zwischen Lärchen und Föhren hindurch an der Baumgrenze vorbei,<br />
immer noch im Schatten des Altels. Beim letzten Hang begrüsste uns die langersehnte<br />
Sonne. Nach einer kurzen Lagebeurteilung unserer Chefs gings mit 10-Meter-Abständen<br />
dem Gipfel entgegen. Praktisch windstill, bei schönstem Sonnenschein genossen<br />
wir das herrliche Panorama. Die Abfahrt war einfach super, leichter Pulverschnee, den<br />
einzelnen herausragenden Steinen konnten wir meistens(!) gut ausweichen. Christoph<br />
hat uns eine super Tour ermöglicht, vielen Dank!<br />
Lukas Hämmerli<br />
Die etwas andere JO-Tour – Igluweekend Lombachalp 5./6. Februar 2011<br />
Leitende Silvio Casoni, Chantal Brunner<br />
Teilnehmende Loris und Philippe Brunner, Susanna Schmied,<br />
Laura Schönberg, Jan Umhang, Joel Kneubühl<br />
Mit Auto und Anhänger fahren wir Richtung Lombachalp. Kurz nach Habkern ertönt<br />
von den hinteren Sitzen Jans Stimme: «Hey im Ernst, wo wollen wir da Iglus bauen, es ist<br />
ja komplett grün?!» Oben angekommen erwarten uns viel Sonne und gar nicht mal so<br />
wenig Schnee in der Fläche. Es kann losgehen: schaufeln, sägen, Klötze aufeinander<br />
stapeln, krampfen, schwitzen, Pause machen,…<br />
Ranger Lukas erzählt uns während eines kurzen Baustopps über die Moorlandschaft,<br />
die Tiere und das Verhalten in der winterlichen Umgebung. Die Kinder sind fasziniert.<br />
Pünktlich vor dem Nachtessen im Jägerstübli werden wir mit den Iglus fertig. Wir geniessen<br />
den warmen Abend, machen Spiele und zeichnen. Nach dem Zähneputzen<br />
geht’s raus zu den Iglus. Unzählig viele Sterne leuchten am Himmel, es ist kalt. Schnell<br />
beziehen wir die Iglus und verkriechen uns tief in die wärmenden Schlafsäcke. Gute<br />
Nacht!
27<br />
Tourenbericht Unders Tatelishore 2497 m 23. Januar 2011<br />
Die etwas andere JO-Tour – Igluweekend Lombachalp 5./6. Februar 2011<br />
Das Tageslicht lässt die Ritzen des Iglus bläulich erleuchten. Es war eine tolle Nacht!<br />
Nach dem feinen Frühstück heisst es Airbord fahren, schlitteln, spielen – was das Zeug<br />
hält! Leider vergeht die Zeit viel zu schnell und wir müssen packen und uns auf den<br />
Heimweg machen.<br />
Es war ein erlebnisreiches Wochenende mit einer etwas anderen Unterkunft.<br />
Vielen Dank!
Schneeschuhwochenende «Plaisir» Schwarzsee vom 5./6. Februar 2011<br />
Tourenleiter: Gmür Robert<br />
Teilnehmende: Bachmann Ursula, Bodmer Margrit, Borter Ursula, Josi Christine,<br />
Schobert Fritz, Zwahlen Arnold, Frischknecht Ursula,<br />
Frischknecht Christian<br />
nur Samstag: Bellin Emanuela, Eggimann Andreas, Imhof Tino,<br />
König Carmen<br />
28<br />
Am Samstagmorgen um 11.00 Uhr trafen sich die Teilnehmenden im Restaurant Bad<br />
zu einem ersten Getränk. Da Robi noch Probleme mit dem «Erwischen» des Unterkunftsverwalters<br />
hatte, verzögerte sich der Unterkunftsbezug etwas. So gegen 12.00<br />
Uhr nahmen wir den Weg quer über den<br />
gefrorenen Schwarzsee Richtung Talstation<br />
der Riggisalp-Sesselbahn. Mit dieser ging es<br />
die ersten 450 m hoch zum Berghaus Riggisalp<br />
(1493 m). Dort konnte noch Proviant<br />
besorgt werden, bevor ein erstes Stück zurückgelegt<br />
wurde. Bei schönstem Frühlingswetter<br />
nahmen wir auf einem kleinen Hügel<br />
unser Mittagessen ein. Danach wurden die<br />
Schneeschuhe angeschnallt und es ging<br />
richtig los.<br />
In gemächlichem Tempo, eben Plaisir,<br />
wanderten wir leicht auf und ab Richtung<br />
Untere Euschels – Obere Euschels zum Euschelspass<br />
(1567 m). Dort genossen wir<br />
die herrliche Aussicht gegen Süden.<br />
Sattgesehen kehrten wir um und liessen<br />
uns beim Buvette Obere Euschels etwas<br />
gegen den Durst geben. Nach kurzer<br />
Rast ging es dann Richtung Schwarzsee<br />
zurück. Zwischen Wälschi-Rippa und Hubel-Rippa<br />
folgten Fritz und Tino plötzlich<br />
nicht mehr. Es stellte sich heraus, dass einer<br />
der «nigel-nagel-neuen» Schneeschuhe von<br />
Fritz seinen Dienst quittiert hatte. Ein Befestigungsteil<br />
hatte sich auf Nimmerwiedersehen<br />
verabschiedet. Trotz diesems Malheurs<br />
erreichten wir unsere Unterkunft noch bei<br />
Tageslicht.<br />
Streckenlänge ca. 10,4 km.<br />
Da Carmens Tochter beim «Snöben» verunfallt<br />
war, reisten Carmen, Tino, Emanuela<br />
und Andreas noch vor dem Nachtessen ab.
Schneeschuhwochenende «Plaisir» Schwarzsee vom 5./6. Februar 2011<br />
29<br />
Am Sonntagmorgen traf man sich um 8.00 Uhr im Restaurant Bad zum gemeinsamen<br />
Frühstück. Um ca. 9.00 Uhr starteten wir zur heutigen Tour. Zuerst ging es ein weiteres Mal<br />
bis zum nördlichen Ende über den Schwarzsee. Von dort wanderten wir auf der markierten<br />
Schneeschuhroute, jedoch "aperen",<br />
gemisteten Wiese, via Gassera, Schlossisbode,<br />
Salevorschis gegen Norden. Als wir<br />
auf rund 1250 m gegen Westen in die Nord-<br />
� anken schwenkten, hatte es noch etwas<br />
Schnee. Dieser blieb uns auch für den grösseren<br />
Teil unserer Tour erhalten, wenn auch<br />
stark gepresst und sehr tragfähig. So konnten<br />
wir bei besten Wetterverhältnissen zum<br />
Hapferen Schwyberg (1518 m) aufsteigen.<br />
Dort drehten wir nach Süd-Süd-West und<br />
stiegen auf bis Punkt 1613, oberhalb Schatters<br />
Schwyberg. Dort hielten wir unsere<br />
wohlverdiente Mittagrast. Die Rundsicht,<br />
wirkliche 360°, ist einfach überwältigend.<br />
Jura, Neuenburgersee, Freiburger Alpen,<br />
Berner Alpen und im Norden konnte man<br />
die Dampfwolken der AKWs Gösgen und<br />
Leibstatt erkennen. Nach ausgiebiger<br />
Rast und «Gipfeltrunk», gespendet vom<br />
leider nicht anwesenden «Präsi», wanderten<br />
wir weiter bis auf Fuchses Schwyberg<br />
(1628 m). Damit war der höchste Punkt<br />
unseres Wochenendes erreicht. Nun folgte<br />
der Abstieg dem Südhang entlang durch<br />
etwas weicheren Schnee zu Punkt 1487, an<br />
Unter-Tierliberg, Guglervorsass und Rothuserli<br />
vorbei, zu unserem Ausgangspunkt zurück.<br />
Zum Abschluss genehmigten wir uns<br />
noch «Einen». Damit ging ein wunderbares,<br />
erlebnisreiches Wochenende zu Ende.<br />
Herzlichen Dank an Robi für die gute Leitung<br />
dieses Anlasses.<br />
Christian Frischknecht
30<br />
Tourenbericht Schneeschuhtour Gurnigel 19. Februar 2011<br />
Tourenleiter Hans Schilli<br />
Teilnehmende Regula Bettschen, Pia und Giovanni Gadenz, Hans Wolf<br />
Wetterbedingt reduzierten wir die im Gebiet Chasseral geplante Tour auf den Samstag.<br />
Dafür erlebten wir im Gurnigelgebiet eine von der Sonne begleitete wunderbare<br />
Schneeschuhtour.<br />
Am Morgen starteten wir auf der Wasserscheide Richtung Leiterepass, querten die<br />
Südseite des Gantrisch, um dann über den Schibenspitz zum Morgetepass zu gelangen.<br />
Die Aussicht auf die ganze Alpenkette war grandios. Da uns noch der ganze<br />
Nachmittag zur Verfügung stand, beschlossen wir, den Bürglen (2165 m) zu besteigen.<br />
Auf dem sonnenbeschienenen Südhang stand uns noch ein Überrest einer Aufstiegsspur<br />
zur Verfügung, gerade ideal für uns Schneeschuhläufer.<br />
Da die angekündigte Wolkenfront auch uns langsam erreichte, machten wir uns auf<br />
den Weg zurück zu unserem Ausgangspunkt. Es war eine wunderschöne Tour.<br />
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31<br />
Tourenbericht Mäggisserehore 2346 m 6. März 2011<br />
Tourenleiter Dölf Grossniklaus<br />
Teilnehmende Isabelle Schaad, Christian Vötzsch, Jürg Gilgen,<br />
Ueli Zaugg, Peter Vogt, Christian Walther, Rober Eschler<br />
Anstelle der ursprünglich geplanten Skitour Aermighorn wurde aufgrund der Lawinengefahr<br />
auf das Mäggisserehore ausgewichen.<br />
Bei morgendlicher Kühle wurden zwei Autos gefüllt und Richtung Diemtigtal verschoben.<br />
Zu Beginn auf der Skipiste Springenboden ging es � ott aufwärts, es folgten dann<br />
die Querung von Nassschneerutschen von den Vortagen und von Lawinenkegeln. So<br />
war auch gerade klar, was es an diesem Tag bezüglich Steilheit und Risiko ertragen<br />
mochte. Nach einem gemütlichen Aufstieg wurde bereits der Gipfel erreicht und die<br />
prächtige Aussicht konnte genossen werden.<br />
Trotz des ausgezeichneten Wetters entwickelte sich die Abfahrt zu einer im oberen Teil<br />
durchaus als mühsam zu bezeichnenden Übung. Bezüglich der Stilnoten hätten wir<br />
heute nicht brilliert! Erst im unteren Teil des Rückweges konnten doch noch einzelne<br />
super Pulverschneehänge genossen werden, leider alle viiiiel zu kurz!<br />
Auf der Sonnenterrasse im Springenboden fand dieser Sonntag seinen gemütlichen<br />
Abschluss.<br />
Leider hatte der kräftige Deckel bei Röbi zur Folge, dass der Oberkörper und die Skier<br />
sich in unterschiedliche Richtungen fortbewegten. Sein Fuss wurde verdreht, und die<br />
weitere Abfahrt entwickelte sich dadurch zu einer schmerzhaften Angelegenheit. Wir<br />
wünschen an dieser Stelle rasche und erfolgreiche Genesung!<br />
Jürg Gilgen
H. GOSTELI AG<br />
BLUMEN · GARTENBAU<br />
Metzgergasse 4 · 3800 Matten-<strong>Interlaken</strong><br />
T 033 822 20 54 · F 033 822 20 15<br />
info@hgosteliag.ch · www.hgosteliag.ch
Die Redaktion emp� ehlt:<br />
33<br />
Unser Clubmitglied Hermann Jaggi hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass<br />
Clubkamerad Walter Brunner nach der erfolgreichen Besteigung aller 4000er-Gipfel<br />
der Schweiz einen Fotoband mit Tourenberichten und detaillierten Aufzeichnungen<br />
zu allen 48 Gipfeln verfasst hat. Ich zögerte nicht lange und liess mir ein Exemplar zu<br />
meinem Geburtstag schenken.<br />
Was uns Walter da präsentiert, lässt jedes Bergsteigerherz höher schlagen. Die 100<br />
Seiten des Buches sind mit total 276 kleineren und grösseren Farbfotos illustriert und<br />
mit Details zu den Besteigungen dokumentiert. Viele Gipfel wurden mehrmals und auf<br />
verschiedenen Routen bestiegen.<br />
Walter, wir gratulieren dir nicht nur zu den erfolgreichen Besteigungen, sondern auch<br />
zu diesem interessant und abwechslungsreich gestalteten Fotobands.<br />
Die Redaktion erlaubt sich,<br />
für diese Dokumentation unseres<br />
Clubkameraden und langjährigen Tourenleiters und<br />
Hüttenchefs der Bohlhütte diese Werbung zu platzieren.<br />
Walter Brunner Tel. 033 822 54 90, Kosten Fr. 120.–
34<br />
Mongolei-Reise 14. August bis 7. Sept. 2010<br />
Schon seit Jahren hat uns dieses Land im Osten immer wieder fasziniert. Reiseberichte, aber<br />
auch zwei Kinderbücher haben uns so beeindruckt, dass es uns nie mehr losliess.<br />
Endlich war es so weit! Zu sechst (davon drei vom <strong>SAC</strong> <strong>Interlaken</strong>) reisten wir im vergangenen<br />
August in dieses weite, riesige Land.<br />
Nach einem ersten Schnuppern in den Museen und den noch bestehenden Klöstern der<br />
Hauptstadt Ulaan Bataar ging es los Richtung Westen. Begleitet wurden wir von einer deutschen<br />
Reiseleiterin, Vera Pasternack, aus unserem Bekanntenkreis, Dagiimaa Tsedendoo, der<br />
mongolischen Leiterin, welche perfekt deutsch spricht, und den zwei Chauffeuren Enk Batar<br />
und Sana mit ihren einfachen russischen Geländefahrzeugen (ohne Elektronik, damit sie allfällige<br />
Pannen selber beheben können).<br />
Im Zentrum der Hauptstadt herrschen Hochhäuser vor,<br />
während am Stadtrand noch alle in Jurten wohnen.<br />
Die Gäste-Jurten sind hübsch im mongolischen Stil<br />
eingerichtet. Georges inspiziert gerade den Ofen.<br />
Während Vera uns viel über die Geschichte des Landes erzählte, brachte uns Dagiimaa Land<br />
und Leute näher. Unterwegs übernachteten wir in Jurtencamps. Statt in Hotelzimmern, wohnten<br />
wir jeweils zu zweit in einer hübschen Jurte. WC und Dusche teilten wir mit anderen Gästen und<br />
in einem hübschen Speisesaal od. einer grossen Jurte wurden uns die Mahlzeiten serviert. Zwischendurch<br />
machten wir Halt bei Nomaden und staunten über ihre Gastfreundschaft. Immer<br />
wurde uns das Nationalgetränk, Airak (gegorene Stutenmilch), angeboten. Wir revanchierten<br />
uns jeweils mit kleinen Geschenken aus der Schweiz.<br />
Die wechselvolle Geschichte des Landes ist spannend. Der berühmteste Herrscher, Dschingis<br />
Khan, war uns allen ein Begriff, aber wir merkten, dass er «nur» einer von vielen war, welche<br />
dieses Land im Laufe der Jahrhunderte beherrscht und geprägt hatten. Ein besonders trauriges<br />
Kapitel war aber die Zeit in den 1930er-Jahren, als die Stalinisten das Land besetzt hielten und<br />
mit Gewalt die bestehende Kultur unterdrückten. Hunderte von buddhistischen Klöstern wurden<br />
in dieser Zeit zerstört und über 30000 Mönche wurden umgebracht. Heute ist die Mongolei<br />
wieder ein freies, aber eher armes Land und entwickelt sich zu einer Demokratie. Die buddhistischen<br />
Klöster werden zum Teil wieder aufgebaut und langsam wieder von jungen und älteren<br />
Mönchen bewohnt.<br />
Die Fahrt westwärts führte uns durch eindrückliche, weite, zum Teil bewaldete Hügellandschaften,<br />
vorbei an riesigen Pferde-, Ziegen-, oder vereinzelt Rinderherden. Bis zur ehemaligen<br />
Hauptstadt Karakorum war die Strasse noch asphaltiert, aber wegen den immer wieder auftretenden<br />
Frostschäden mussten die Fahrer auf der Hut sein und konnten selten schneller als<br />
mit 60 km/h fahren.<br />
Begegnung am Weg. Die Fahrer suchten sich immer die seichtesten<br />
Stellen für die Flussüberquerungen.
35<br />
Mongolei-Reise 14. August bis 7. Sept. 2010<br />
Von der berühmten einstigen Hauptstadt des Landes unter Dschingis Khans Sohn Ögödei ist<br />
fast nichts mehr zu sehen und die Ausgrabungsgebiete darf man nicht betreten. Wir staunten<br />
dafür über das alte, riesige Kloster Erdene Zuu, welches zum Glück von den Stalinisten nicht<br />
zerstört worden war. Es ist das älteste Kloster in der Mongolei und war Jahrhunderte lang das<br />
Zentrum des mongolischen Buddhismus.<br />
Das Kloster Erdene Zuu ist von einer Mauer mit 108<br />
Chörten umgeben.<br />
Das Camp am weissen See ist fantastisch gelegen!<br />
Vera und Dagiimaa hatten uns ein Reiseprogramm zu den «Perlen» des Landes zusammengestellt.<br />
So fuhren wir dann nordwärts auf staubigen Schotterstrassen zu einem weiteren<br />
Höhepunkt ins Gebiet des erloschenen Vulkans Khorgo und zum Weissen See (Terkhiin Tsagaan<br />
Nuur). Eine wunderschöne Gegend zum Wandern, Ausruhen und Staunen. In dieser Region<br />
haben die Yakherden die grossen Pferdeherden abgelöst. Alle Teilnehmer waren begeistert<br />
von dieser Weite und dem Spiel der Wolken.<br />
Dann folgte eine dreitägige Fahrt über holperige Pisten, aber durch eine grossartige Landschaft<br />
mit Bergen, Hügel, Wäldern und riesigen Weiden nach Süden zu einer der grössten Fundstellen<br />
von Dinosaurierknochen. Es ist kaum zu glauben, aber hier werden immer noch so viele<br />
Knochen gefunden, dass man gar nicht mehr alle ausgräbt und in die Museen bringt.<br />
Am Mittag gab es meistens ein feudales Picknick! In Bayanzag waren noch jede Menge Saurierknochen<br />
zu bewundern.<br />
Nesa Engler führte den Kamelritt an!<br />
Nur noch eine Tagesreise trennte uns nun von<br />
der eigentlichen Gobi und den berühmten<br />
singenden Dünen. Unser Camp lag etwa<br />
40 km nördlich davon auf einer kleinen Anhöhe<br />
und bot uns einen guten Blick auf das<br />
ca. 180 km lange und 8–14 km breite Naturwunder.<br />
Eine Besteigung der zum Teil<br />
über 200 m hohen Dünen gehört einfach<br />
dazu! Leider blies ein sehr heftiger Wind, sodass<br />
wir manchmal in der dicken Sand- und<br />
Staubwolke kaum atmen konnten. Durch das<br />
Gehen auf den messerscharfen Graten gibt<br />
der Sand jeweils nach und es entsteht ein lautes<br />
Geräusch, das tönt wie ein Flugzeug. Am<br />
Anfang erschraken wir ziemlich darüber!
36<br />
Mongolei-Reise 14. August bis 7. Sept. 2010<br />
Nun ging die Route ostwärts, abwechslungsweise durch Wüstensteppe und Berge an den östlichsten<br />
Ausläufern des Gobi-Altai-Gebirges. Hier in der engen Geierschlucht soll sich das Eis<br />
des gefrorenen Baches bis in den Sommer hinein halten. Im August war es aber geschmolzen.<br />
Statt Eis konnten wir viele Geier sehen, die der Schlucht den Namen gaben.<br />
Nun waren wir am südlichsten Punkt unserer Reise angelangt. Auf der Rückreise nach Norden<br />
merkt man kaum, dass man sich auf einer wichtigen Nord-Süd-Verbindung be� ndet, denn der<br />
Zustand der Verkehrswege ist genau so schlecht wie im übrigen Landesinnern, aber mit der Zeit<br />
gewöhnt man sich ans Holpern.<br />
Strasse ins Unendliche! Diese Nomadenfamilie liess sich gerne fotogra� eren.<br />
Auf der Rückreise kamen wir an weiteren Höhepunkten vorbei und konnten wunderschöne<br />
Halbtageswanderungen unternehmen! Die weisse Pagode, ein kleines Bergmassiv, das in<br />
wunderschönen Formen aus der � achen Steinwüste aufsteigt, und ganz in der Nähe einzigartige<br />
Felsmalereien faszinierten uns sehr. Im Baga-Gazarin-Gebirge und dem gleichnamigen<br />
Nationalpark bewunderten wir die imposanten Felsformationen, welche von Geologen «Wollsackfelsen»<br />
genannt werden, und ein mystisches, einsames Kloster, das nun wieder aus den<br />
Trümmern entsteht.<br />
Viel zu schnell war die Rundreise zu Ende! In der Hauptstadt blieben uns noch zwei Tage, um<br />
weitere Kulturschätze zu bewundern. Bald hiess es Abschied nehmen. Eine wunderschöne,<br />
spannende Reise mit netten Gefährtinnen und Gefährten gehört der Vergangenheit an.<br />
Aber dieses Land hat noch viele grossartige Landschaften zum Kennenlernen, darum planen<br />
wir für August 2012 eine weitere Reise in den Nordwesten der Mongolei. Wer gerne mitkommen<br />
möchte, soll sich für weitere Informationen am besten gleich an uns wenden:<br />
Café-Restaurant Enzian<br />
Fam. A. u. M. Brunner Habkern<br />
Tel./Fax 033 843 13 41<br />
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l rauchfrei<br />
l oder einfach zum gemütlichen Treff bis 30 Personen<br />
Beatrice und Georges Jost, 033 676 31 32.
37<br />
Robi Schneider<br />
Ehrenmitglied der<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong><br />
<strong>Interlaken</strong><br />
verstorben am 30.10. 2010<br />
Bilder aus der Rottalhütte<br />
Dolomitenwochen der <strong>Sektion</strong>, Jeudistentouren, Begegnungen im Rottal: Robi Schneider<br />
zu gedenken weckt viele Bilder. Bei den Jüngeren das Staunen, dass ein Clubmitglied fast<br />
75 Jahre aktiv dabei war, bei den mittleren Semestern das Zurückdenken an einen geschätzten<br />
Kameraden und bei den Älteren unzählige Erinnerungen an Touren, Kletter- und<br />
Wanderwochen, aber auch an viele gemeinsame Arbeitstage.<br />
1917 geboren, verspürte Robert Schneider früh jenen Drang in die Berge, der sich so schwer<br />
umschreiben lässt, jenes immer wiederkehrende Ziehen hinauf, in Fels und Eis. Die Begeisterung<br />
des Alpinisten packte den Studenten und Assistenzarzt und liess ihn zeitlebens nie<br />
mehr los. Wer kann schon heute ermessen, was es Ende der 1930er-Jahre bedeutete, das<br />
Matterhorn über den Zmuttgrat zu besteigen? Ankerpickel, Steigeisen mit Frontzacken,<br />
Keilset oder friends gab es keine – Röbu sprach später davon, man sei «eyfach mit emene<br />
Seyli ume Buch obsi». Dass man vorher, vor dem Einstieg in die Route, auch noch mit dem<br />
Velo von Biel oder Bern an den Einstieg fahren musste (und dann am nächsten Tag wieder<br />
zurück), das erwähnte er viele Jahre später noch so nebenbei, mit dem typischen<br />
Schmunzeln in den wachen Augen.<br />
Bereits 1936 dem <strong>SAC</strong> beigetreten, zuerst der <strong>Sektion</strong> Wildhorn, dann bald auch der Wohnortssektion<br />
<strong>Interlaken</strong>, engagierte sich der begabte Bergsteiger, Arzt, Gemeinderat von<br />
<strong>Interlaken</strong> und Familienvater ab 1952 für den Club. Für jenen Club, der ihm zeitlebens viel<br />
bedeutete, den er aber auch über Jahrzehnte mitprägte. Sein breites alpinistisches Wissen<br />
und Können stellte er der Tourenkommission zur Verfügung. Legendär wurden die zehn<br />
Kletterwochen in den Dolomiten, nicht nur unter Interlakner <strong>SAC</strong>lern, sondern auch unter<br />
den Bergwirten im Südtirol, die wohl an langen Winterabenden noch heute Legenden<br />
vom Dottore aus der Schweiz weitergeben. Bergsteiger und gleichzeitig Arzt sein, das<br />
konnte Robi, daran erinnert sich ein Clubist noch heute lebhaft: Zur Operation der entzündeten<br />
Halsmandeln ins Spital aufgeboten, hiess es zuerst einmal warten. Der Doktor war<br />
am Vortag in eine Höhle im Rottal eingestiegen und hatte sich verspätet. Dafür erzählte er<br />
dem Patienten anschliessend «spannend und detailliert während der ganzen Operation<br />
sodass diesem die Zeit unter dem Messer wie im Flug vorbeiging…».<br />
Zusammen mit Jean Blaser und Franz Reichenbach gründete Robi Schneider die Jeudistengruppe,<br />
leitete über Jahrzehnte selber Touren und p� egte die <strong>SAC</strong>-Kameradschaft<br />
auch dann noch, als die Wanderungen (und der «Schnuuf») kürzer wurden; manch frohe<br />
Stunden verbrachte er mit den Jeudisten im «Hubel» ob Niederried.<br />
Gern und oft nahm Robi an den Clubanlässen teil – und wer ihm zuhören konnte, der erfuhr<br />
viel aus dem reichen Schatz an Erlebtem, der sich über ein langes Leben angesammelt<br />
hatte.<br />
Robi Schneider, 1978 zum Ehrenmitglied ernannt, dankte dem Club bis ins hohe Alter mit<br />
der Teilnahme an Versammlungen, zuletzt liebevoll begleitet durch seinen ebenfalls vom<br />
Bergvirus gepackten Sohn Roman. Unvergesslich ist diesem die gemeinsam mit Robi gelungene<br />
Besteigung der verschneiten Delagokante ebenso wie eine einsame Oktobertour<br />
aufs Zinal-Rothorn, die Vater und Sohn am Berg und in der Hütte zu zweit erlebten.<br />
Robi Schneider starb am 30. Oktober 2010, 93-jährig und mit 75 Mitgliedschaftsjahren im<br />
<strong>SAC</strong>. Lebhafte und kameradschaftliche Erinnerungen verbinden viele weiter mit ihm.<br />
David-André Beeler (mit Dank an Ole Wäny und Willy Heutschi)
Austritte<br />
38<br />
Mutationen im Mitgliederbestand<br />
Armand Christine Lombachzaunweg 6 3800 Unterseen<br />
Blaser Lorenz Bohnerenstr.24 3800 Unterseen<br />
Brunner Ursula Rosenweg 57 3645 Gwatt<br />
Brunner Patrick Rosenweg 57 3645 Gwatt<br />
Condrau Valentin Grundeystr. 22 3862 Innertkirchen<br />
Gosteli Brigitte Freiegg 3803 Beatenberg<br />
Grossniklaus Rudolf Postgasse 17 3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Grötzsch Dirk Friedrichstr. 50 Wardenburg DE<br />
Grötzsch Hannelore Friedrichstr. 50 Wardenburg DE<br />
Kälin Bernhard Rothornstr. 14 3806 Bönigen<br />
Kämpf Theres Bahnhofstr. 39 3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Leuenberger Stephan Sonnhaldenweg 22 3110 Münsingen<br />
Michel Hans Ueli Schulgässli 3 3800 Matten<br />
Richoz Benoit Plony 38 1066 Epalinges<br />
Robley Barrie Moosacker 490 3555 Oberfrittenbach<br />
Rohrer Regina Salzhubelweg 994A 3805 Ringgenberg<br />
Saurer Linda Obere Hauptgasse 36 3600 Thun<br />
Schwab Lia Endweg 7 3806 Bönigen<br />
Schwab Anja Endweg 7 3806 Bönigen<br />
Schwab Doris Endweg 7 3806 Bönigen<br />
Sonderegger Fabian Lärchenweg 5 3800 Matten<br />
Walter Rolf Schönmattweg 13 3613 Stef� sburg<br />
Wiedler Michael Lehngasse 17 3812 Wilderswil<br />
Wiedler Matthias Lehngasse 17 3812 Wilderswil<br />
Wiedler Anja Lehngasse 17 3812 Wilderswil<br />
Wiedler Daniel Lehngasse 17 3812 Wilderswil<br />
Wiedler Thomas Lehngasse 17 3812 Wilderswil<br />
Wiedler Doris Lehngasse 17 3812 Wilderswil<br />
Wiedler Andreas Lehngasse 17 3812 Wilderswil<br />
Gestorben<br />
Rupp Hanspeter Stockstr. 33 3658 Merligen<br />
Meyer Hans Le Bugnon 1020 Renens<br />
Inäbnit Eduard Forsthausweg 3122 Kehrsatz<br />
Den Hinterbliebenen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme.
39<br />
Mutationen im Mitgliederbestand<br />
Eintritte Herzlich willkommen in der <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong> des <strong>SAC</strong><br />
Burgess Karen Oberer Kirchweg 85A 3803 Beatenberg<br />
Diem Martin Kanalpromenade 24B 3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Drechsel Nico Beatenbergstr. 122 3800 Unterseen<br />
Drechsel Corinne Beatenbergstr. 122 3800 Unterseen<br />
Flogerzi Walter Aenderbergstr. 34 A 3800 Matten<br />
Fromm Kerstin Quai 31 3854 Brienz<br />
Frutiger Andrina Parkstrasse 5 3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Infriccioli Christina Niesenstr. 15 3653 Oberhofen<br />
Meikl Alexander Alte Oelestr. 2 3800 Matten<br />
Ringli Tobias Quai 31 3854 Brienz<br />
Scheller Simon Eyenweg 816 H 3805 Goldswil<br />
Scherling Beatrice Alpenstr. 33 3800 <strong>Interlaken</strong><br />
Scheuber Nadime Burgweg 3 3852 Ringgenberg<br />
Timm Michael Niesenstr. 15 3653 Oberhofen<br />
BERGSPORT<br />
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Eiger Sport • Bahnhofstrasse 2 • 3800 Unterseen<br />
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Änderung Freitagshöck<br />
40<br />
last minute<br />
Der Freitagshöck hatte ursprünglich mal das Ziel, dass sich all jene, die sich für die Tour am<br />
Wochenende anmelden wollten, vorher noch einmal sehen würden. Natürlich waren auch<br />
immer jene eingeladen, die einfach die Kameradschaft p� egen wollten. Am Freitagshöck<br />
erfuhr man auch immer die absoluten Neuigkeiten.<br />
Mit dem Einzug der Handys und des Internets hat sich jedoch die Praxis ein wenig geändert.<br />
Bereits seit Jahren nehmen die Tourenleiter die Anmeldungen entweder per Telefon, SMS<br />
oder über E-Mail entgegen! Trotzdem ist man immer am Freitag an den «Höck» gegangen!<br />
In den letzten Jahren hat sich, auch rein schon wegen den örtlichen Begebenheiten, dieser<br />
«Höck» ein wenig in Luft aufgelöst. Niemand weiss mehr genau, wo und wann er statt� ndet.<br />
Manchmal trifft man sich im Toscana, manchmal im Weissen Kreuz, oder im Da Rafmi.<br />
Seit der Monatsversammlung vom 4. März ist nun dieser «Höck» keine Möglichkeit mehr,<br />
sich für Touren anzumelden. Ab sofort muss sich also ein Tourenleiter nicht mehr die Mühe<br />
machen, den Höck irgendwo in <strong>Interlaken</strong> suchen zu gehen. Als Anmeldungsmöglichkeiten<br />
bleiben also die elektronischen Medien. Es ist dem Tourenleiter überlassen, ob er die<br />
Teilnehmenden irgendwo vorher noch treffen will. Der Freitagshöck ist aber dadurch noch<br />
nicht gestorben!!! Einzig anmelden kann man sich nicht mehr so! Der Vorstand und wir Tourenchefs<br />
hoffen, so in Zukunft Ärger auf beiden Seiten vorzubeugen.<br />
Viele tolle Touren wünschen euch Ralph Jörg und Michi Imhof<br />
Und Und hier eine weitere aktuelle Neuigkeit:<br />
Klettern mit den Grizzlis<br />
Hanspeter Meier informiert, dass die<br />
jeweiligen Orte und Daten ab sofort auch<br />
auf der Website unserer <strong>Sektion</strong> aufgeschaltet<br />
werden. Der Eintrag wird jeweils spätestens<br />
am Dienstagabend erfolgen, meistens aber<br />
schon früher.<br />
www.sac-interlaken.ch, siehe unter «<strong>Sektion</strong>».
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