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Europaallee Zürich Baufeld B

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72<br />

ereviervier<br />

Blick vom Europaplatz<br />

ARGE Seifert Ravida Architekten ETH SIA, <strong>Zürich</strong><br />

Das Preisgericht lobt die Komposition des Bauwerkes,<br />

das scheinbar unauffällig durch ein paar gut gewählte<br />

Versprünge die große Masse aufgliedert. Als Höhepunkt<br />

zeigt sich der Kopf, welcher sich mit seiner Stirn zum<br />

Bahnhof neigt. Zugleich begleitet und markiert dieser<br />

Kopf mit seinem hoch auf den Beinen stehenden Überbau<br />

den Platz.<br />

Auch die Art und Weise, wie der zweigeschossige «Sockel»<br />

sich zugleich mit den darüber liegenden Geschossen<br />

verbindet und unterscheidet, ist gut entworfen.<br />

Der gläserne Fassadenaufbau ist großzügig konzipiert<br />

und gibt dem Platz einen zusätzlichen Reiz.<br />

Auch der Entwurf der Fassade mit seiner Gliederung und<br />

Farbgebung ist gut gelungen: Es resultiert eine edle<br />

Erscheinung, die sich durch eine wohltuend kleine Massstäblichkeit<br />

und eine wechselseitige Spiegelung der leicht<br />

übersetzten Glaskörper fein und elegant in die neue<br />

Umgebung eingliedert.<br />

Gegenüber der massiven, steinernen Fassade ist die<br />

Wahl von Holz­Metallfenstern und den vertikalen Gussglaselementen<br />

ein angenehmer Wechsel, welcher ein<br />

Ensemble zu den daneben gelegenen, stählernen Bahnhofskonstruktionen<br />

entstehen lässt.

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