Europaallee Zürich Baufeld B

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Architektur Stücheli Architekten AG, <strong>Zürich</strong> Projektleitung Christof Glaus Mitarbeit Kai Machold Christoph Kretz Judit Chapallaz Barbara Sogo Alan Edburg Südfassade Ostfassade Westfassade Bauingenieurwesen HMK Kuhn AG, Dietikon 63
64 Pierre Blick vom Europaplatz Armon Semadeni Architekten GmbH, <strong>Zürich</strong> Der vorliegende Entwurf nimmt auf zurücknehmende Art und Weise auf die örtliche Situation Rücksicht und erkennt die dem Baukörper zugeschriebene «Scharnierfunktion» innerhalb der Stadt. Das Gebäude bildet demnach das Gelenk zwischen bestehenden und neuen urbanen Strukturen und wird dementsprechend als Auftakt des neuen Stadtteils interpretiert. In diesem Zusammenhang ist der zurückhaltende architektonische Ausdruck des Baukörpers von Bedeutung: es ist der Versuch, das Gebäude nachvollziehbar im städtebaulichen Kontext zu verankern, statt sich auf übertriebene formale Gesten einzulassen. Die Gliederung des Baukörpers leitet sich aus diesem Grundkonzept ab. Die Anlage präsentiert sich als ein Ensemble verschiedener und dennoch verwandter Teile, die zu einer Gesamtkomposition verschmelzen. Während bei der Lektüre vorerst drei Volumen unterschieden werden können, – ein langgezogener, strassenraumfassender Bau mit zwei darüberliegenden, unterschiedlich hohen «Häusern» – lassen sich bei genauerer Betrachtung weitere Elemente erkennen. Zwei solche Elemente sind beispielsweise ein zweistöckiger Sockel oder die Auskragungen der oberen Geschosse, die das Bauvolumen zusätzlich gliedern. Da die Teile ineinandergreifen und deren Nahtstellen teilweise überspielt werden, prägen Mehrfachlesbarkeiten das Bild der Anlage. Die aus vorfabrizierten Betonelementen gestaltete Fassade unterstützt das Entwurfskonzept. Unterschiedliche Rasterbreiten verbinden entweder die verschiedenen Teile miteinander oder akzentuieren deren Differenzen. Feinere Teilungen der Fassade in den oberen Geschossen tragen zur Leichtigkeit des Gesamtkörpers bei. Auf diese Weise wird die städtebauliche Funktion des Neubaus nochmals unterstrichen und dem Gebäude eine eigene Identität verliehen.
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4 1. Einleitung Die Schweizerischen
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6 3. Aufgabenstellung Die Auftragge
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5. Beurteilungskriterien 8 Die eing
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7. Ablauf Projektwettbewerb 1. Stuf
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