Europaallee Zürich Baufeld B
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14. Projektwettbewerb 1. Stufe<br />
der Hase des Herrn Beuys<br />
Blick vom Europaplatz<br />
Stücheli Architekten AG, <strong>Zürich</strong><br />
Das Preisgericht zeigt sich von der Entwurfshaltung der<br />
Verfasser angetan. Der Entwurf orientiert sich am Prinzip<br />
der Einfachheit und richtet die gesamte Konzeption<br />
darauf aus. Diese vorgeführte Einfachheit zeigt sich auf<br />
vielen Ebenen des Entwurfs und ist das Resultat von<br />
vielschichtigen Entscheiden, die mit grosser Genauigkeit<br />
geprüft und gefällt wurden.<br />
Die simple Form eines spitz zulaufenden, langgestreckten<br />
und längs (parallel) zum Platz verlaufenden Körpers<br />
überzeugt auf den ersten Blick. Die Südfassade begleitet<br />
den Platz auf eine städtebaulich gelungene sowie grosszügige<br />
Art und Weise. Das Zwischengeschoss erfüllt<br />
dabei drei wichtige Funktionen: Es unterstreicht die<br />
Bedeu tung des Sockels, teilt die Fassade in ein Oben<br />
und Unten und gibt dem Körper durch die horizontalen<br />
Bänder einen architektonischen Reiz, welcher durch die<br />
Versprünge in der Fensterteilung aufgelockert wird. Auch<br />
die Versprünge in den oberen Etagen sind präzise gesetzt<br />
und prägen den Ausdruck des Blocks.<br />
Die Ausformulierung des Sockels ist überzeugend und<br />
verleiht dem Platz eine angemessene, städtebauliche<br />
Qualität.