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Im Namen der Kreislaufwirtschaft....

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MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE SCHLUDERNS AUSGABE 04-2009<br />

St. Michael am Friedhof


Verwaltung ab Seite 4<br />

Die Gemeinde informiert 4<br />

Wassernutzungsplan 5<br />

Mitteilungen 6<br />

Gemeindebaukommission 6<br />

Neuer Schatzmeister/Planungswettbewerb 8<br />

Abfallwirtschaftszentrum Glurns 9<br />

Aktion “Blumen für Schlu<strong>der</strong>ns” 10<br />

Schule und Kultur ab Seite 11<br />

Kulturhaus Programm 11<br />

Öffentliche Bibliothek 13<br />

Aus unserem Kin<strong>der</strong>garten 17<br />

Aus unserer Grundschule 18<br />

Vintschger Museum 20<br />

Sport und Freizeit ab Seite 21<br />

Sektion Fußball 21<br />

Mitglie<strong>der</strong>werbung/Sektion Volleyball 22<br />

Sektion Wintersport 23<br />

Radfahren 23<br />

Ein Dank an unsere Sponsoren 25<br />

Wirtschaft 26<br />

Landwirtschaft 27<br />

Miteinan<strong>der</strong> ab Seite 28<br />

KFS - Kath. Familienverband Südtirol 28<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>at Schlu<strong>der</strong>ns 31<br />

Gedanken zum Cäciliensonntag 32<br />

Unterschriftenaktion 33<br />

Musikkapelle Schlu<strong>der</strong>ns 34<br />

Schützen Schlu<strong>der</strong>ns/Ministrantenwechsel 35<br />

In Erinnerung an Alois Trafoier 36<br />

Glückwünsche 37<br />

Demokratie im Aufwind 38<br />

Die Verbraucherzentrale informiert 39<br />

Die Woolschell<br />

Dreimonatliches Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Gemeinde Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Eingetragen im Register <strong>der</strong> Druckschriften unter Nr 6/99<br />

(Landesgericht Bozen)<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Dr. Sebastian Marseiler<br />

Redaktion:<br />

Dr. Heiko Hauser (HH) - Erwin Wegmann (EW)<br />

Brigitta Stecher Parth (BS) - Robert Ruepp (RR)<br />

Waltraud Kuntner Klotz (WK) - Konrad Raffeiner (KR)<br />

Grafik und Layout: Karin Hitter (KH))<br />

Druck: Design +Druck Klotz, Schlu<strong>der</strong>ns<br />

In dieser Ausgabe<br />

Jahr und Jahreszeiten<br />

Ich wünsche dir die zärtliche Ungeduld des Frühlings,<br />

das milde Wachstum des Sommers,<br />

die stille Reife des Herbstes<br />

und die Weisheit des erhabenen Winters.<br />

Möge das neue Arbeits-Jahr<br />

nur gute Tage für dich haben.<br />

Mögen dieses Haus und alle,<br />

die in ihm wohnen,<br />

im neuen Jahr mit Gottes Liebe<br />

gesegnet sein.<br />

Siebenmal, besser ein Jahr lang<br />

von heute an zu sein<br />

wünsche ich dir und mir.<br />

Ich wünsche dir Besitz<br />

und Freunde in <strong>der</strong> wahren Liebe Gottes<br />

und in <strong>der</strong> Liebe <strong>der</strong> Nachbarn.<br />

Gesegnet deine Wünsche und deine Sehnsucht<br />

und alles, was in dir lebendig ist.<br />

Gesegnet die Tage und die Jahre,<br />

in denen deine Träume zu leben du nicht vergisst.<br />

Gesegnet die Zeiten deiner Trauer,<br />

dass du ihnen nicht entfliehst.<br />

Gesegnet, wenn du sie durchgestanden<br />

und wie<strong>der</strong> neue Wege vor dir siehst.<br />

Gesegnet je<strong>der</strong> Augenblick,<br />

<strong>der</strong> dich zur Freude und zum Glücklich-sein verführt.<br />

Gesegnet je<strong>der</strong> Mensch,<br />

<strong>der</strong> mit Zärtlichkeit und Liebe dein Herz berührt.<br />

(Aus Irland)<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe: Freitag, 12.02.2010<br />

Berichte können bis dahin entwe<strong>der</strong> im<br />

Gemeindeamt abgegeben o<strong>der</strong> an<br />

info@gemeinde.schlu<strong>der</strong>ns.bz.it<br />

gemailt werden.<br />

Die Woolschell - Seite 3


Verwaltung<br />

Die Woolschell - Seite 4<br />

Die Gemeinde informiert<br />

3. Sitzung des Gemein<strong>der</strong>ates vom 23.<br />

September 2009<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at fasste in seiner dritten Sitzung eine<br />

Reihe von Verwaltungsbeschlüssen, u.a. wurde die<br />

überarbeitete Gemeindebauordnung genehmigt, die den<br />

neuen gesetzlichen Bestimmungen <strong>der</strong> Urbanistikreform<br />

gemäß Landesgesetz Nr. 3 vom 2.7.2007 angepasst<br />

wurde.<br />

Die Gemeindebauordnung sieht nun neben <strong>der</strong><br />

Baukonzession als weiteren Rechtstitel für die<br />

Bauführung auch die Bauermächtigung für bestimmte<br />

Baumaßnahmen vor. Ebenso wurde in <strong>der</strong> Bauordnung<br />

die Möglichkeit vorgesehen, einen Gestaltungsbeirat als<br />

beratendes Organ <strong>der</strong> Baukommission bei Entscheidungen<br />

zu siedlungsplanerischen, ortbild- und<br />

landschaftsprägenden Bauvorhaben einzusetzen. Die<br />

neue Bauordnung ist auf <strong>der</strong> Internetseite <strong>der</strong> Gemeinde<br />

abrufbar.<br />

In <strong>der</strong> gleichen Sitzung traf <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at eine<br />

Entscheidung über die künftige Verwendung des Areals<br />

des ehemaligen Gemeinschaftsstalls. Bekanntlich ging<br />

das Eigentum am ehemaligen Gemeinschaftsstall<br />

(Bp.654/1 und 654/2 sowie Gp.2428 KG Schlu<strong>der</strong>ns)<br />

aufgrund des außergerichtlichen Vergleichs mit <strong>der</strong><br />

Wema Bau KG an die Gemeinde über. Seit diesem<br />

Zeitpunkt lag das Anwesen brach und harrte einer<br />

Verwendung.<br />

Areal des ehemaligen Gemeinschaftsstalles<br />

Nun hatte <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at auf Vorschlag des<br />

Gemeindeausschusses zu entscheiden, ob das Areal zur<br />

Erzeugung von Strom mittels Einbau einer<br />

Fotovoltaikanlage genutzt und zu diesem Zweck im<br />

Bauleitplan als Gewerbegebiet ausgewiesen werden soll.<br />

Nachdem eine entsprechende Wir tschaftlichkeitsrechnung<br />

ein positives Cash-Flow ergeben hat, ließ<br />

sich auch <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at von <strong>der</strong> Zweckmäßigkeit des<br />

Vorhabens überzeugen und stimmte <strong>der</strong> vorgeschlagenen<br />

Umwidmung mit großer Mehrheit zu.<br />

Prinzipschema einer netzgekoppelten<br />

Photovoltaikanlage (Quelle: Solarför<strong>der</strong>ung.de)<br />

4. Sitzung des Gemein<strong>der</strong>ates vom 23.<br />

November 2009<br />

Die Direktorin des Konsor tium-Betriebs Laas/<br />

Schlu<strong>der</strong>ns Dr. Sibille Tschenett informierte den<br />

Gemein<strong>der</strong>at über die Geschäftsgebarung 2008, welche<br />

mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen wurde.<br />

Vorgestellt wurden auch die neuen Tagessätze für das<br />

Jahr 2010, die leicht angestiegen sind (<strong>der</strong> Grundbetrag<br />

erhöht sich von € 41,20 auf € 42,00).<br />

Die Tarife für die örtlichen Dienste des Jahres 2010<br />

stehen fest.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at genehmigte für das Jahr 2010 die Tarife<br />

für verschiedene Gemeindedienste.<br />

Das Positive vorweg:<br />

die Müllbewirtschaftsgebühr sinkt um 15 % von €<br />

0,040 auf € 0,034 pro Liter. Dies ist darauf<br />

zurückzuführen, dass <strong>der</strong> Überschuss aus dem Jahr<br />

2007 auf <strong>der</strong> Einnahmenseite verrechnet werden kann.<br />

Der Trinkwassertarif erhöht sich um € 0,02 auf € 0,34,<br />

während <strong>der</strong> Abwassertarif um € 0,02 auf € 0,66<br />

gesenkt werden kann. Somit bleibt unterm Strich <strong>der</strong><br />

Gesamttarif für Wasser und Abwasser mit € 1,00<br />

unverän<strong>der</strong>t und dies bereits seit dem Jahr 2003.


Der Gemein<strong>der</strong>at nimmt Stellung zum Entwurf des<br />

Wassernutzungsplanes des Landes<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hat zum Vorentwurf des Gesamtplanes<br />

für die Nützung <strong>der</strong> öffentlichen Gewässer, wie mit<br />

Beschluss <strong>der</strong> Landesregierung Nr. 1735 vom 29.6.2009<br />

folgende Stellungnahme abgegeben:<br />

Der Vinschgau ist bekannt durch seine geringen<br />

Nie<strong>der</strong>schläge und somit ist seit jeher eine intensive<br />

Bewirtschaftung <strong>der</strong> Kulturen ohne Bewässerung nicht<br />

möglich. Die jahrhun<strong>der</strong>tlange Nutzung des Wassers zur<br />

landwirtschaftlichen Bewässerung im Vinschgau hat<br />

mittlerweile auch eine kulturhistorische Bedeutung und<br />

erklärt die große Sensibilität, vor allem <strong>der</strong> bäuerlichen<br />

Bevölkerung, gegenüber dem Wasser als wesentlicher<br />

Bestandteil ihrer Existenz.<br />

Der Bau von Beregnungs- und Tropfbewässerungsanlagen<br />

sowie von Speicherbecken hat in den<br />

letzten Jahrzehnten dazu beigetragen, dass das<br />

vorhandene Wasser effizient verteilt werden konnte.<br />

Diese Investitionen haben wesentlich zur landwirtschaftlichen<br />

Entwicklung unseres Tales beigetragen und<br />

es konnten mehrere Millionen Kubikmeter an Wasser<br />

eingespart werden.<br />

Die Erfahrungen <strong>der</strong> Landwirtschaft<br />

im Vinschgau<br />

haben ebenfalls gezeigt,<br />

dass in bestimmten Gebieten,<br />

wie z.B. dem<br />

Vinschger Sonnenberg, zu<br />

bestimmten Zeiten (Frühjahr)<br />

das erfor<strong>der</strong>liche<br />

Wasser zur Bewässerung<br />

nicht zur Verfügung steht.<br />

Eine rigorose Einführung und<br />

Berücksichtigung von Restwassermengen<br />

auf Bächen würde die Problematik weiter<br />

verschärfen und einen notwendigen Bewässerungsbetrieb<br />

teilweise nicht mehr ermöglichen.<br />

Damit die Entwicklung im Vinschgau allgemein, und die<br />

Landwirtschaft als wichtiges wirtschaftliches Standbein<br />

im Beson<strong>der</strong>em, in Zukunft nicht Schaden leidet, sind<br />

folgende Punkte zu berücksichtigen:<br />

-<strong>Im</strong> vorgelegten Vorentwurf ist die Möglichkeit<br />

vorgesehen, dass bestimmte Trockengebiete von <strong>der</strong><br />

Einhaltung <strong>der</strong> rigorosen Restwasservorschriften<br />

teilweise ausgenommen werden, sofern ein<br />

entsprechen<strong>der</strong> Plan ausgearbeitet wird, <strong>der</strong> eine<br />

nachhaltige Nutzung des Wassers unter Berück-<br />

Verwaltung<br />

sichtigung <strong>der</strong> Umwelt garantiert. Der Vinschgau,<br />

insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Vinschger Sonnenberg, ist auf<br />

jeden Fall als Trockengebiet anzusehen und daher<br />

muss dieses Gebiet als Trockengebiet im<br />

Wassernutzungsplan definitiv festgeschrieben<br />

werden.<br />

-<strong>Im</strong> Vinschgau hat die Landwirtschaft seit jeher versucht,<br />

mit den vorhandenen Wassermengen zu haushalten<br />

und zu teilen. Bei <strong>der</strong> Konzessionsvergabe wird für die<br />

Berechung <strong>der</strong> Ableitung das jeweilige Einzugsgebiet<br />

hergenommen. Es wird die Meinung vertreten, dass<br />

auch ein Austausch zwischen den verschiedenen<br />

Konzessionsgebieten möglich sein muss.Ein<br />

wesentlicher Aspekt ist die Festschreibung <strong>der</strong><br />

Hierarchie bei <strong>der</strong> Vergabe von Konzessionen. <strong>Im</strong><br />

vorliegenden Plan ist eine Reihung nach Prioritäten für<br />

die Vergabe neuer Konzessionen und für die<br />

Verlängerung von Konzessionen bereits vorgesehen.<br />

Die angeführte Hierarchieliste sollte auch für<br />

bestehende Konzessionen angewendet werden.<br />

-Ein wesentlicher Teil <strong>der</strong> Gewässer des Vinschgaus<br />

befindet sich im Nationalpark Stilfserjoch. Vor <strong>der</strong><br />

endgültigen Verabschiedung und Inkraftsetzung des<br />

Nationalparkplanes muss sichergestellt werden, dass<br />

die Gewässernutzung im Parkgebiet im Interesse <strong>der</strong><br />

lokalen Bevölkerung und somit auch im Interesse <strong>der</strong><br />

Landwir tschaft vor Or t, gemäß Gewässernutzungsplan<br />

<strong>der</strong> Autonomen Provinz Bozen möglich<br />

ist.<br />

Saldurbach<br />

Abschließend wird bemerkt, dass es weiterhin das<br />

Bestreben <strong>der</strong> Verantwortungsträger im Bereich<br />

Wasserableitungen sein muss, im Interesse <strong>der</strong> Umwelt<br />

die bestehenden Ableitungen und <strong>der</strong>en Systeme zu<br />

verbessern, sowie die Nutzung <strong>der</strong> konzessionierten<br />

Wassermengen zu optimieren (Verbesserung <strong>der</strong><br />

Beregnungstechniken z.B. Tropfberegnung).<br />

KR<br />

Die Woolschell - Seite 5


Verwaltung<br />

Die Gemeinde Schlu<strong>der</strong>ns verfügt für die<br />

nächsten 5 Jahre über einen neuen<br />

Handelsplan.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschäftigte sich mit dem<br />

überarbeiteten Handelsplan für mittlere Verkaufsstrukturen<br />

(Verkaufsfläche zwischen 100 m² und 500<br />

m²). Bekanntlich läuft mit Jahresfrist <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit geltende<br />

Handelsplan aus, weshalb dieser an die neuen<br />

Erfor<strong>der</strong>nisse angepasst werden musste. Als Grundlage<br />

für die Ermittlung <strong>der</strong> neuen zusätzlichen Verkaufsflächen<br />

dienten eine Fülle von statistischen Angaben, die teils von<br />

Gemeindebaukommission vom 07.10.2009<br />

Parth Richard Ruepp Irma<br />

Umbau Schuppen mit Errichtung einer Wohnung -<br />

„Wohngebiet B1 Auffüllzone” genehmigt<br />

Gemeinde Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Errichtung eines Gehsteiges entlang <strong>der</strong> SS.40<br />

zwischen <strong>der</strong> Kreuzung und <strong>der</strong> nördlichen Dorfeinfahrt<br />

genehmigt<br />

Peer Monika<br />

Erschließungsmaßnahmen „Erweiterungszone Peer<br />

Wohnbauzone C1“ genehmigt<br />

Wegmann Ferdinand<br />

Umbau Wohnhaus: Aufstockung Dachgeschoss,<br />

Schaffung von 2 Wohneinheiten samt energetischer<br />

Sanierung mit Errichtung Betriebsbüro „Wohnbauzone<br />

B1 Auffüllzone” abgelehnt<br />

Land- und forstwirtschaftliches Versuchszentrum<br />

Laimburg<br />

Errichtung eines landwirtschaftlichen Betriebsgebäudes<br />

„Landwirtschaftsgebiet” genehmigt<br />

Dr. Josef Heinisch<br />

Wesentliche Abän<strong>der</strong>ung des Durchführungsplanes<br />

„Erweiterungszone Wohngebiet Zone C1“ genehmigt<br />

tTelser Oskar<br />

Abän<strong>der</strong>ung Wie<strong>der</strong>gewinnungsplan „Wohnbauzone<br />

A1- Historischer Ortskern“ abgelenht<br />

Die Woolschell - Seite 6<br />

<strong>der</strong> Handelskammer Bozen, teils vom Landesstatistikamt<br />

und teils von <strong>der</strong> Gemeinde selbst geliefert wurden. Die<br />

Berechnungen haben eine zusätzliche Verkaufsfläche für<br />

die nächsten 5 Jahre von 625 m² ergeben, die in<br />

Anlehnung an das Gutachten <strong>der</strong> örtlichen Kaufleute und<br />

Dienstleister wie folgt<br />

aufgeteilt wurden:<br />

20 % gleich 125 m² für<br />

Lebensmittel und 80 % gleich<br />

500 m² für Nicht-Lebensmittel<br />

bei einer 5 %igen<br />

Toleranz.<br />

Oberthaler Erwin- Trafoier Gebhard<br />

Abän<strong>der</strong>ung Wie<strong>der</strong>gewinnungsplan „Wohnbauzone<br />

A1- Historischer Ortskern“ abgelehnt<br />

Pali Raimund<br />

Sanierung Wohnhaus „Wohnbauzone A1- Historischer<br />

Ortskern“ abgelehnt<br />

Gufler Rebecca Maria<br />

Bau eines Wintergar tens „Wohnbauzone A1-<br />

Historischer Ortskern“ abgelehnt<br />

Stecher Erwin Ignaz<br />

Variante 1) Umbau Mistlege in eine Garage und<br />

Errichten einer Terrasse „Wohnbauzone A1-<br />

Historischer Ortskern“ genehmigt<br />

Rainalter Edeltraud - Rainalter Ruth - Parth Thomas<br />

Variante 1) Sanierung Wohnhaus „Wohnbauzone A1-<br />

Historischer Ortskern“ genehmigt<br />

Stricker Franz<br />

Erstellung Beregnungsanlage und Pumpenhaus<br />

„Landwirtschaftsgebiet“ genehmigt<br />

Fratton Markus - Hypo Vorarlberg Leasing AG<br />

Errichtung einer Überdachung über dem bestehenden<br />

Materiallagerplatz, sowie Errichtung einer integrierten<br />

Photovoltaikanlage „Gewerbeerweiterungsgebiet“<br />

abgelehnt<br />

Tschenett Gabriel<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach<br />

„Landwirtschaftsgebiet“ - 2 Projekte genehmigt<br />

KR


Gemeindebaukommission vom 11.11.2009<br />

Gufler Rebecca Maria<br />

Bau eines Wintergartens „Wohnbauzone A1-<br />

Historischer Ortskern“ abgelehnt<br />

Maccari Daniela<br />

Vaiante - Sanierung und Renovierung eines<br />

denkmalgeschützten Gebäudes „Wohnbauzone A1-<br />

Historischer Ortskern“ genehmigt<br />

Wegmann Ferdinand<br />

Umbau Wohnhaus: Aufstockung Dachgeschoss,<br />

Schaffung von 2 Wohneinheiten samt energetischer<br />

Sanierung mit Errichtung Betriebsbüro „Wohnbauzone<br />

B1 Auffüllzone“ genehmigt<br />

Waschgler Alfons<br />

Variante 1) Sanierung Wohnhaus „Wohnbauzone A1-<br />

Historischer Ortskern“ genehmigt<br />

Telser Oskar<br />

Abän<strong>der</strong>ung Wie<strong>der</strong>gewinnungsplan „Wohnbauzone<br />

A1- Historischer Ortskern“ genehmigt<br />

Oberthaler Erwin - Trafoier Gebhard - Pali Raimund<br />

Abän<strong>der</strong>ung Wie<strong>der</strong>gewinnungsplan „Wohnbauzone<br />

A1- Historischer Ortskern“ genehmigt<br />

Öffentliches WC bei <strong>der</strong><br />

Bibliothek<br />

Das WC ist immer wie<strong>der</strong> Ziel von<br />

Vandalenakten. Das Klosett wird vorsätzlich<br />

beschmutzt und verstopft, sodass das Wasser<br />

überläuft.<br />

Verwaltung<br />

Pali Raimund<br />

Sanierung Wohnhaus „Wohnbauzone A1- Historischer<br />

Ortskern“ abgelehnt<br />

Wegmann Egon<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage „Wohnbauzone B3<br />

- Auffüllzone” genehmigt<br />

Ladurner Josef - Haller Notburga<br />

Errichtung eines Tiefbrunnens, einer Beregnungsanlage<br />

und einer Pumpstation „Landwirtschaftsgebiet“<br />

genehmigt<br />

Fratton Markus - Hypo Vorarlberg Leasing AG<br />

Errichtung einer Überdachung über dem bestehenden<br />

Materiallagerplatz, sowie Errichtung einer integrierten<br />

Photovoltaikanlage „Gewerbeerweiterungsgebiet“<br />

genehmigt<br />

Fratton Markus - RK Leasing 2 Gs.m.b.H.<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach -<br />

„Gewerbeerweiterungsgebiet“ genehmigt<br />

Fratton Patrik<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach -<br />

„Gewerbeerweiterungsgebiet“ genehmigt<br />

Die Wände werden beschmiert und alles wird voll<br />

gekotzt. Es ist eine Zumutung für die Reinigungsfrauen,<br />

die Gemeindearbeiter und<br />

letztendlich für jede Person,<br />

die das WC benützten<br />

möchte. Da anscheinend<br />

die Appelle in <strong>der</strong> „Woolschell“<br />

nur kurzfristig<br />

gewirkt haben, sieht sich die<br />

Gemeindeverwaltung gezwungen,<br />

drastische Schritte<br />

einzuleiten und das WC<br />

in den Nachtstunden ab<br />

20,00 Uhr bis 8,00 Uhr<br />

abzuschließen.<br />

So soll es sein und auch bleiben!<br />

Die Reinigungsfrauen bemühen sich jeden Tag um<br />

Sauberkeit. Danke!<br />

KR<br />

Die Woolschell - Seite 7


Verwaltung<br />

Neuer Schatzmeister<br />

Ab 2010 ist die Sparkasse <strong>der</strong> neue Schatzmeister <strong>der</strong><br />

Gemeinde<br />

Am 23.11.2009 ging die Ausschreibung des<br />

Schatzamtsdienstes <strong>der</strong> Gemeinde Schlu<strong>der</strong>ns für die<br />

nächsten drei Jahre über die Bühne. Den Zuschlag erhielt<br />

die Südtiroler Sparkasse AG. Somit wird die Sparkasse<br />

sämtliche Geldangelegenheiten <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Schlu<strong>der</strong>ns und <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>verwaltung <strong>der</strong> Bürgerlichen<br />

Nutzungsrechte abwickeln.<br />

Für den Bürger än<strong>der</strong>t sich nichts. Er kann weiterhin über<br />

seine Hausbank die Geldgeschäfte mit <strong>der</strong> Gemeinde<br />

abwickeln. Bestehende Daueraufträge zur Bezahlung <strong>der</strong><br />

Wasser-, Abwasser-, Müll- und Friedhofsgebühren<br />

bleiben weiterhin gültig.<br />

Bereits ausgestellte Rechnungen o<strong>der</strong> Lastschriften, die<br />

noch nicht bezahlt sind, sollten nach Möglichkeit<br />

innerhalb dieses Jahres beglichen werden, denn ab<br />

31.12.2009 wird das Schatzamtskonto bei <strong>der</strong><br />

Raiffeisenkasse gesperrt.<br />

Planungswettbewerb für den Neubau<br />

des Kin<strong>der</strong>gartens und eines<br />

Probelokals für die Musikkapelle<br />

Die Gemeindeverwaltung hat einen europaweiten<br />

anonymen zweiphasigen Wettbewerb für die Planung des<br />

Neubaus des Kin<strong>der</strong>gartens und eines Probelokals für die<br />

Musikkapelle ausgeschrieben.<br />

Am 9. Dezember 2009 lief die Frist für die Vorlage <strong>der</strong><br />

Projekideen aus.<br />

<strong>Im</strong> Ratssaal <strong>der</strong> Gemeinde wurden die<br />

Projektunterlagen bis zur Bewertung durch die Jury<br />

gelager..<br />

Die Woolschell - Seite 8<br />

Einzahlungen ab 01.01.2010 sind auf das folgendes<br />

Schatzamtskonto bei <strong>der</strong> Sparkasse – Fil. Schlu<strong>der</strong>ns –<br />

zu tätigen:<br />

IBAN IT 66 H 04045 11619 000000005580<br />

BIC: CRBZIT2B107<br />

Die Gemeindeverwaltung möchte die Gelegenheit nutzen<br />

und <strong>der</strong> Raiffeisenkasse Prad und <strong>der</strong>en MitarbeiterInnen,<br />

die im Schatzamtsdienst für die Gemeinde tätig waren<br />

und noch sind, für die gute langjährige Zusammenarbeit<br />

danken.<br />

Für den neuen Schatzmeister wünscht sich die Gemeinde<br />

eine ebenfalls so gute Zusammenarbeit, wie sie es bei <strong>der</strong><br />

Raiffeisenkasse bereits gewohnt war. KR<br />

Ca. 80 Architekten haben innerhalb des obigen Termins<br />

ihre Arbeiten abgegeben. Diese Arbeiten werden nun von<br />

<strong>der</strong> Fachjury, bestehend aus den Architekten Dr. March<br />

und Dr. Abram, Ingenieur Dr. Letzner sowie dem<br />

Bürgermeister Erwin Wegmann bis kurz vor Weihnachten<br />

beurteilt und bewertet. Die 10 besten Projektvorschläge<br />

werden zur 2. Phase zugelassen, in welcher die<br />

betreffenden Architekten bis zum 08.02.2010 Zeit haben,<br />

ihre Projektideen in ein konkretes<br />

Vorprojekt umzusetzen. Am<br />

18.02.2010 findet dann die<br />

abschließende Jury-Sitzung<br />

statt, in welcher <strong>der</strong> Sieger des<br />

Wettbewerbs auserkoren wird,<br />

Die Vorstellung <strong>der</strong> Projekte in<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit erfolgt dann im<br />

März 2010.<br />

Um die Fülle von Papier zu begutachten, musste die<br />

Fachjury in die Aula <strong>der</strong> Grundschule ausweichen.<br />

Von weit her sind Architekten angereist, um ihre Ideen für<br />

den neuen Kin<strong>der</strong>garten abzugeben; ein Projekt wurde<br />

sogar persönlich von London zu uns gebracht. Wir sind<br />

gespannt, wie unser zukünftiger Kin<strong>der</strong>garten aussehen<br />

wird.<br />

KR


<strong>Im</strong> <strong>Namen</strong> <strong>der</strong> <strong>Kreislaufwirtschaft</strong>....<br />

16.000 Tonnen Müll o<strong>der</strong> eine Horde von 4.000 Elefanten - das ist die<br />

Abfallmenge, die wir Jahr für Jahr für die Bürger und Betriebe im Vinschgau<br />

“bändigen”. Die Reise des Vinschger Mülls beginnt bei Ihnen zuhause und<br />

endet vorerst im Abfallwirtschaftszentum Glurns.<br />

Rest- und Sperrmüll werden sicher deponiert, die gesammelten Wertstoffe<br />

aufbereitet und zur Wie<strong>der</strong>verwertung geschickt. Die Recyclingquote liegt<br />

bei 46 %. Das heißt, aus fast <strong>der</strong> Hälfte unserer Abfälle werden Rohstoffe<br />

für neue Produkte hergestellt.<br />

Ihr Team <strong>der</strong> Umweltdienste Vinschgau<br />

Verwaltung<br />

Abfallwirtschaftszentrum<br />

Glurns<br />

Neuerungen 2010<br />

Öffnungszeiten: Montag bis<br />

Samstag nur mehr am<br />

Vormittag von 08.15 Uhr -<br />

11.30 Uhr<br />

Bezahlung: Sie haben die Wahl<br />

zwischen Barzahlung, Bankomat-<br />

Zahlung o<strong>der</strong> einer Rechnung. Beträge bis 36,00<br />

Euro inkl. MwSt. werden sofort kassiert.<br />

Tierkadaver: Die Abgabe von Tierkadavern ist ab 2010 kostenpflichtig. Die Tarife sind in <strong>der</strong> folgenden Tabelle<br />

angeführt.<br />

Grünschnitt: Die Annahme von Grünschnitt ist ab 2010 nicht mehr möglich.<br />

TARIFE 2010<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

Kategorie Art des Abfalles Einheit<br />

Gesamt<br />

2010<br />

MwSt.<br />

Kat. 1 Hausmüll/ hausmüllähnliche Abfälle- öff. Sammlung Tonne 69,40 10%<br />

Kat. 2 Abfälle aus Sanierungen von Deponien Tonne 73,90 20%<br />

Kat. 3 Son<strong>der</strong>abfälle von Betrieben, Körperschaften und Privaten Tonne 112,90 20%<br />

Kat. 4 Son<strong>der</strong>abfall Hoppe Tonne 101,90 20%<br />

Kat. 5 Straßenkehrgut Tonne 101,90 10%<br />

Kat. 6 Sieb-Rechengut und Sandfang Tonne 110,80 10%<br />

Kat. 7 Klärschlamm Tonne 112,90 10%<br />

Kat. 8 Plastikfolien Tonne 114,70 20%<br />

Kat. 9 Altreifen Tonne 120,00 20%<br />

Kat. 10 Holz Tonne 90,00 20%<br />

Kat. 11 Elektro- und Elektronikaltgeräte (Betriebe) Tonne 660,00 20%<br />

Kat. 12 Schadstoffe Tonne 1.000,00 20%<br />

Kat. 13 Altöle Tonne 0,00 20%<br />

Kat. 14 Bauschutt Tonne 30,00 20%<br />

Kat. 15 Strauchschnitt Tonne 50,00 20%<br />

Kat. 16 Polystyrol Tonne 100,00 20%<br />

Kat. 17 Wertstoffe, Tonne 0,00<br />

Kat. 18 Elektro- und Elektronikaltgeräte (Haushalte) Tonne 0,00<br />

Kat. 19 Bleibatterien Tonne 0,00<br />

Kat. 20 Tierkadaver mit einem Alter bis zu 2 Jahren Stück 3,00 20%<br />

Kat. 21 Tierkadaver älter als 2 Jahre Stück 5,00 20%<br />

Die Woolschell - Seite 9


Verwaltung<br />

Abbschlussfeier <strong>der</strong> Aktion<br />

„Blumen für Schlu<strong>der</strong>ns“<br />

Am Samstag, 14.11.09 fand im Kulturhaus die<br />

Abschlussfeier <strong>der</strong> Aktion „Blumen für Schlu<strong>der</strong>ns“<br />

statt.<br />

Gleichzeitig war im Foyer eine Ausstellung <strong>der</strong><br />

Schlu<strong>der</strong>nser Kaufleute mit winterlichen und<br />

weihnachtlichen Gegenständen zu sehen, welche viele<br />

Besucher angelockt hat. Schlitten, Laternen, Wollbetten,<br />

dekorative Kerzen, Silbervasen und festliche Servietten,<br />

Türkränze, Miniaturkrippen in Keramik, Tonengel und<br />

vieles mehr gab es da zu bestaunen.<br />

Anschließend begann die Feier mit einer farbenprächtigen<br />

Diashow von Robert Ruepp über die Blütenpracht des<br />

Schlu<strong>der</strong>nser Sommers.<br />

Gespannt warteten dann die Besucher auf das Ergebnis<br />

<strong>der</strong> Aktion.<br />

Diese wurde heuer in neuer Form durchgeführt. Und zwar<br />

bekamen alle Haushalte, Hotels und Betriebe einen Fol<strong>der</strong><br />

zugeschickt. Damit konnten sie die ihrer Meinung nach<br />

schönsten Eingänge,<br />

Balkone, Fenster<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>es<br />

wählen. So bestimmten<br />

Gäste<br />

und Dorfbewohner<br />

selbst den schönst<br />

e n B l u m e n -<br />

schmuck.<br />

Die Woolschell - Seite 10<br />

Einige Ausstellungsstücke<br />

Blumenbeet<br />

entlang <strong>der</strong><br />

Vinschgauer<br />

Straße<br />

Die drei Erstplazierten mit dem Bürgermeister<br />

Elke Guflers Eingangsschmuck war mit Vorsprung am<br />

häufigsten genannt worden. Zweite wurde Rita Lutt und<br />

dritte Emma Telser. Sie bekamen vom Bürgermeister eine<br />

Orchidee als kleines Dankeschön überreicht. Schon in<br />

seiner Begrüßung sagte er: “Ihr wertet mit eurem<br />

Blumenschmuck unser Dorf beträchtlich auf.“<br />

Blumentrog auf dem Rathausplatz<br />

Aber auch die Gemeinde hat ihre Hausaufgabe gemacht<br />

und einige neue Blumenbeete an <strong>der</strong> Hauptstraße und in<br />

<strong>der</strong> Churburggasse angelegt. Einheimische und Gäste<br />

freuen sich darüber.<br />

Anna Maria Thaler<br />

Neues Rosenbeet in <strong>der</strong> Churburggasse<br />

Anna Maria Thaler


Kulturhaus<br />

Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Kulturhaus Programm 2010<br />

Jänner 2010<br />

Samstag, 02.01.2010<br />

Grenzpendlertagung KVW<br />

Donnerstag, 07.01.2010 -<br />

16.00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>kino „Lauras<br />

Sternenreise“ eine<br />

Abenteuerreise durch das<br />

Weltall - Zeichentrickfilm<br />

Freitag, 08.01.2010 -<br />

20.00 Uhr<br />

Tanzcafé für alle<br />

Sonntag, 17.01.2010 - 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Spielenachmittag, veranstaltet vom KFS und <strong>der</strong><br />

öffentlichen Bibliothek<br />

Samstag, 23.01.2010 - 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 24.01.2010 - 17.00 Uhr<br />

Freitag, 29.01.2010 - 20.00 Uhr<br />

Samstag, 30.01.2010 - 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 31.01.2010 - 17.00 Uhr<br />

Theater <strong>der</strong> Heimatbühne Schlu<strong>der</strong>ns -<br />

Kriminalkomödie „Zum<br />

Henker mit den Henks“<br />

Februar 2010<br />

Donnerstag, 04.02.2010<br />

- 16.00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>kino „Die drei<br />

Räuber“ - Zeichentrickfilm<br />

Freitag, 05.02.2010 -<br />

20.00 Uhr<br />

Theater <strong>der</strong> Heimatbühne<br />

Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Samstag, 06.02.2010 - 20.30 Uhr<br />

Faschingskonzert “A Capella”- Calmus Vokalensemble<br />

Leipzig<br />

Sonntag, 07.02.2010 - 17.00 Uhr<br />

Theater <strong>der</strong> Heimatbühne Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Donnerstag, 11.02.2010<br />

Seniorenfasching KVW<br />

Sonntag, 14.02.2010<br />

Faschingsfeier für Familien<br />

veranstaltet vom KFS<br />

März 2010<br />

Donnerstag, 04.03.2010<br />

- 16.00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>kino „Das<br />

Dschungelbuch 2“ -<br />

Zeichentrickfilm<br />

Schule und Kultur<br />

Freitag,<br />

05.03.2010 -<br />

20.00 Uhr<br />

Tanzcafé für alle<br />

mit Livemusik<br />

Sonntag, 14.03.2010<br />

„Suppensonntag“, veranstaltet vom KVW, Jugendhaus<br />

Phönix und Altersheim Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Sonntag, 21.03.2010<br />

„Josephi-Feier“ mit Ivo Mussner Katholische<br />

Männerbewegung<br />

April 2010<br />

Donnerstag, 08.04.2010 -<br />

16.00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>kino „Alice im<br />

Wun<strong>der</strong>land“ -<br />

Zeichentrickfilm<br />

Donnerstag, 08.04.2010 -<br />

20.00 Uhr<br />

Vortrag „Blumen in Haus<br />

und Garten“ mit Martha<br />

Canestrini, veranstaltet in<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

öffentlichen Bibliothek<br />

Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Freitag, 09.04.2010 - 20.00 Uhr<br />

Tanzcafé für alle<br />

Samstag, 10.04.2010 - 20.00 Uhr<br />

Konzert „musica viva Vinschgau“ Monteverdi Chor<br />

München - Chorwerke von <strong>der</strong> Renaissance bis heute<br />

Anna Maria Thaler<br />

Die Woolschell - Seite 11


Schule und Kultur<br />

Die Woolschell - Seite 12<br />

Kulturhaus<br />

Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Rückschau auf das Jahr 2009 im Kulturhaus<br />

Das erste Jahr im Kulturhaus ist nun fast um und wir<br />

ziehen erste Bilanz: 72 Veranstaltungen haben<br />

stattgefunden, zu denen knapp 9.000 Besucher<br />

gekommen sind.<br />

Insgesamt:<br />

08 Theateraufführungen<br />

03 Konzerte<br />

10 Kinonachmittage bzw. -abende<br />

02 Sommerfeierabende<br />

01 Fußtheater<br />

01 Kabarett<br />

10 diverse Feiern<br />

01 Hochzeit<br />

09 Versammlungen<br />

03 Etschdialoge<br />

04 Vorträge<br />

04 Tanzcafés<br />

03 Ausstellungen<br />

13 Sonstige<br />

Veranstaltungen<br />

Altes Werkzeug<br />

Nicht mitgezählt sind dabei zahlreiche Proben und<br />

wöchentlich dreimal das<br />

Turnen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong>.<br />

Etwa 19 Veranstaltungen<br />

hat die Kulturhauseinrichtung<br />

selbst angeboten,<br />

wie das Kino, die Sommerfeierabende,<br />

die Konzerte,<br />

das Kabarett, die Tanzcafés<br />

und die Ausstellungen.<br />

Emma Telser zeigt, wie man das Spinnrad bedient<br />

Dabei haben wir erfahren, was gefragt ist und was wir<br />

weitermachen sollen.<br />

Sehr großen Anklang haben die Filmvorführungen für<br />

Kin<strong>der</strong> gefunden. Durchschnittlich haben 60 Kin<strong>der</strong> den<br />

Kinonachmittag besucht, viele auch zusammen mit ihren<br />

kinobegeisterten Müttern.<br />

Deshalb wird das Kino im Jahr 2010 jeden ersten<br />

Donnerstag im Monat angeboten und zwar um 16.00<br />

Uhr in <strong>der</strong> Winterzeit und um 17.00 Uhr in <strong>der</strong><br />

Sommerzeit.<br />

Wenig Besucher fanden sich hingegen bei den Filmen für<br />

Jugendliche und Erwachsene ein, weshalb wir diese<br />

nächstes Jahr nicht mehr anbieten werden.<br />

Die Sommerfeierabende fanden ebenfalls großen<br />

Anklang. Auch diese nehmen wir wie<strong>der</strong> ins Programm<br />

auf und werden diese gerne mit an<strong>der</strong>en Vereinen<br />

zusammen organisieren.<br />

Mit dem Bildungsausschuss gemeinsam werden wir im<br />

Jahr 2010 ein neues Projekt starten. In <strong>der</strong> letzten<br />

Novemberwoche werden wir zusammen mit den<br />

Vereinen einiges anbieten. Darüber werden wir jedoch<br />

erst zu einem späteren Zeitpunkt informieren.<br />

In den Wintermonaten wollen wir am ersten Freitag im<br />

Monat das Tanzcafe weiterführen. Zudem werden wir uns<br />

um Livemusik bemühen, um den Wünschen <strong>der</strong><br />

Tänzer/innen nachzukommen.<br />

Nicht mehr anbieten wird die Kulturhauseinrichtung die<br />

Ausstellungen zu Allerheiligen. Es besteht jedoch die<br />

Möglichkeit, dass Sammlervereine o<strong>der</strong> auch private<br />

Personen ihre Schätze zeigen. Das Foyer des<br />

Kulturhauses bietet sich hierfür als idealer Raum an.<br />

Ausstellungsstücke<br />

Informationen erteilt das Gemeindeamt „Einrichtung<br />

Kulturhaus“<br />

Tel. 0473/615222 o<strong>der</strong> E-Mail:<br />

Kulturhaus@gemeinde.schlu<strong>der</strong>ns.bz.it.<br />

Anna Maria Thaler


Öffentliche Bibliothek ...<br />

25 Jahre<br />

öffentliche<br />

Bibliothek<br />

Am 24. Oktober fand eine Feierstunde anlässlich des<br />

Jubiläums "25 Jahre öffentliche Bibliothek Schlu<strong>der</strong>ns"<br />

im Kulturhaus von Schlu<strong>der</strong>ns statt. Um 18.00 Uhr trafen<br />

sich alle Freunde unserer Bibliothek im Kulturhaus von<br />

Schlu<strong>der</strong>ns, um an dieser beson<strong>der</strong>en Feierstunde<br />

teilzunehmen. Der Saal des Kulturhauses wurde von<br />

Herrn Karl Heinz Steiner, seinem Team und einigen<br />

freiwilligen Helfern schon<br />

Stunden vor Beginn beson<strong>der</strong>s<br />

festlich gestaltet. In<br />

gemütlichen Leseecken und<br />

einem beson<strong>der</strong>en Wohnzimmer-Ambiente<br />

lauschten<br />

die Besucher dem Bürgermeister<br />

Erwin Wegmann, <strong>der</strong><br />

zu Beginn alle begrüßte.<br />

Beson<strong>der</strong>s gefreut hat uns <strong>der</strong><br />

Besuch von Herrn Dr. Volker Klotz (Amtsdirektor des<br />

Amtes für Bibliotheken und Lesen), <strong>der</strong> den Weg von<br />

Bozen zu uns gefunden hatte.<br />

Frau Waltraud Kuntner Klotz, die Vorsitzende des<br />

Bibliotheksrates, konnte von ihrer langjährigen Mitarbeit<br />

und dem Entstehen <strong>der</strong> öffentlichen Bibliothek, die ihren<br />

Ursprung als Pfarrbücherei hatte, berichten. In Interviews<br />

mit Frau Roswitha Weissensteiner Spiss (erste<br />

Bibliotheksleiterin) und Frau Priska Dürr Muntetschiniger<br />

(langjährige Bibliotheksleiterin) erzählten diese von den<br />

Anfängen, Schwierigkeiten und Herausfor<strong>der</strong>ungen beim<br />

Auf- und Ausbau <strong>der</strong> Bibliothek. So konnte man sich ein<br />

Bild machen, wie viele Stunden Arbeit investiert wurden,<br />

damit unsere Bibliothek zu dem geworden ist, was sie<br />

heute ist. Wenn man bedenkt, dass all diese Arbeit<br />

ehrenamtlich, d.h. ohne Bezahlung, geleistet wurde, und<br />

auch heute teilweise noch wird, ist dies eine tolle<br />

Leistung, auf die wirklich alle stolz sein können.<br />

Schule und Kultur<br />

Dr. Klotz bei seinen<br />

Ausführungen<br />

Mit ihrem Gedicht erzählten<br />

uns Rita und Erna auf<br />

humorvolle Weise von ihren<br />

E r f a h r u n g e n b e i d e r<br />

Mitarbeit in <strong>der</strong> Bibliothek.<br />

So erfuhren alle, dass<br />

Bibliotheksarbeit nicht nur<br />

das Stapeln von Büchern<br />

beinhaltet, son<strong>der</strong>n sehr<br />

vielfältig ist. So manche lustige Anekdote ist so wie<strong>der</strong> in<br />

Erinnerung gerufen worden und es wurde herzlich<br />

darüber gelacht.<br />

Dr. Volker Klotz hat mit seinen Ausführungen zum Thema<br />

"Leselust und mehr: die öffentliche Bibliothek" auf die<br />

Wichtigkeit unserer Bibliotheken hingewiesen. Er meinte,<br />

am Ende <strong>der</strong> Veranstaltung, dass er sich bei uns sehr<br />

wohl gefühlt hat. Diese Feierstunde ist ein Zeichen dafür,<br />

dass die Landesför<strong>der</strong>ung im Bereich Bibliothekswesen<br />

gut verwendet wird. Natürlich freuten wir uns beson<strong>der</strong>s<br />

über ein so großes Lob.<br />

<strong>Im</strong> Rahmen dieser Feierstunde wurden auch einige<br />

langjährige Mitarbeiterinnen geehrt. Dies sind: Waltraud<br />

Kuntner Klotz (25 Jahre im Bibliotheksrat, davon 20 Jahre<br />

als Vorsitzende), Roswitha Weissensteiner Spiss (erste<br />

Bibliotheksleiterin), Priska Dürr Muntetschiniger (19<br />

Jahre Bibliotheksleitung) und Theresia Donner Ruepp (25<br />

Jahre Mitarbeit in <strong>der</strong> Bibliothek und im Bibliotheksrat).<br />

Abschließend hat Frau Thea Fabi, die <strong>der</strong>zeitige<br />

Bibliotheksleiterin, mit Unterstützung von Karin Hitter in<br />

einer PowerPoint-Präsentation die heutige Ausrichtung<br />

<strong>der</strong> Schlu<strong>der</strong>nser Bibliothek aufgezeigt.<br />

Der gesamte Abend wurde von <strong>der</strong> Musikgruppe Alma<br />

Vocalis auf stilvolle Weise umrahmt. Den Abschluss<br />

bildete <strong>der</strong> Umtrunk mit einem köstlichen Buffet, bei dem<br />

noch ein wenig geplau<strong>der</strong>t und auch gelacht wurde.<br />

KH<br />

Die Woolschell - Seite 13


Schule und Kultur<br />

Die Woolschell - Seite 14<br />

Gedicht von Erna und Rita zur<br />

Feierstunde “25 Jahre<br />

öffentliche Bibliothek<br />

Schlu<strong>der</strong>ns“<br />

Miar hobm über 25 Johr Bibliothek an kloanen Rückblick<br />

gmocht<br />

und hobm do s'oan und s'ondre in Erfohrung brocht.<br />

Dr Pforrer Fritz hot di Roswitha<br />

als ersts um Hilfe firs Gewächshaus<br />

gfrogg,<br />

und ihre Kompetenz und ihr Fleiß<br />

hobm ihm wohrscheinlich sou<br />

zuagsogg,<br />

dass'r ihr a die Leitung dr<br />

Bibliothek hot onvertraut,<br />

und dia hot sie nor gwissnhoft<br />

Schritt für Schritt aufbaut.<br />

Roswitha Weissensteiner beim Interview<br />

Die Sabine isch ihr a zeitlong helfnd zur Seite gstondn,<br />

obr oft hobm sie vour lautr Kält in den Raum nit kennt<br />

londn.<br />

Klomme Fingr hobm sie kriag und roate Nosn,<br />

hobm sich olm wiedr gmiaßt an wormen Hauch in die<br />

Händ inniblosn.<br />

Mit an Elektroeifele ischas ban Ausleichn grod nou<br />

gongen<br />

obr Biachr inbindn hobm sie ibrhaupt it braucht<br />

onzufongen.<br />

In Onbau van Widum isch die Bibliothek untrbrocht gwesn<br />

selm hot man obr nit lei Biachr ausgliechn und glesen,<br />

<strong>der</strong> Raum hot a für die Jungschar und als Männer-chor-<br />

Probelokal fungiert<br />

und dr Pforrer Fritz hot va Zeit zu Zeit olls a bissl<br />

kontrolliert.<br />

Er hot vor ollem af Ordnung in die Regale gschaug<br />

und dass die Biachr olle gonz vorne stean, hot ihm gor nit<br />

taugt.<br />

Mit Schwung hot'r sie olle zruckgschoubm an die Wond<br />

und die Frauen hobm drnoch wiedr an Orbat mea kopp<br />

ollerhond.<br />

Für oans miaßmr in Pforrer Fritz obr wirklich lobm,<br />

er hot 1984 in erstn Bibliotheksrot aus dr Taufe ghobm.<br />

Die Waltraud isch als Vertreterin va dr Schual<br />

innikemman,<br />

die Martina und die Lydia hatn gsollt die Biachr a bissl untr<br />

die Lupe nemman.<br />

Moralisch einwondfrei sollat des sein, wos do ausgliechn<br />

weart,<br />

dr Pforrer hot af koan Foll gwellt,<br />

dass er über des Angebot Klogn<br />

heart.<br />

Van Lond sein iatz reglmäßig<br />

Geldr kemman<br />

und dia hot er kennt für viele<br />

Sochn hernemman:<br />

Miete, Strom, Heizung, er hot<br />

Kirchnzettl gschriebm<br />

sou isch für'n Biachronkaf oft weanig Geld ibrigbliebm.<br />

Und hobm sie nor in Bibliotheksrot oft drgegn protestiert:<br />

„Man muass do eppas nemman, wo eppas isch“, hot'r<br />

deis gonz pragmatisch kommentiert.<br />

1988 hobm norr die Waltraud und die Priska den<br />

Einführungskurs gmocht<br />

und hobm viele Ideen mit noch Schlu<strong>der</strong>ns auerbrocht.<br />

Die Priska hot die Bibliothek 19 Johr mit viel Begeistrung<br />

gfiart<br />

und hot sichr an Unmenge an Stundn fir dei Soch<br />

investiert.<br />

Mit an mords Insotz isch a die Waltraud dia Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

ongongen<br />

und es hot für sie beade an<br />

intensive Zusammenorbeit ibr<br />

viele Johr ongfongen.<br />

Mit viel Elan und Iberzeigung<br />

hobm sie ihre Pläne verwirklichn<br />

gwellt<br />

und hobm ollerhond Aktionen<br />

auf die Beine gstellt.<br />

Priska Dürr erzählt von ihren Erfahrungen<br />

Sie hobm Buachausstellungen in oltn Pforrsool<br />

organisiert<br />

und hobm's mit verschiedne Erziehungs-, Bastel-, jo<br />

sogor Kochseminare probiert.<br />

Oamol hot a Referentin schnelle Häppchen hergstellt,<br />

lei hot dia norr kaum jemand essn gwellt.<br />

Die erstn Autornlesungen sein oft a bissl hochfliegend<br />

gwesn,<br />

die Autoren hobm vor an Heifele Leit aus ihre Werke<br />

vorglesn.<br />

Iaz weart jo ollz mit ondre Vereine vernetzt<br />

und wirklich, sou isch dr Raum ollm va viel mea Leit<br />

besetzt.<br />

Seitn Johr 2000 wearn a lei mea bibliothekspezifische<br />

Themen gmocht<br />

und viele Vorschläge hot iatz dr Verein Vinschger


Bibliotheken brocht.<br />

1989 isch die Pforr-<br />

Bibliothek an die<br />

Gemeinde kemman<br />

und do hobm miar kennt<br />

dein nuian Raum in<br />

Onspruch nemman.<br />

Er wor mit dia Gewölbe<br />

gemiatlich und fein,<br />

lei hobmr gsechn, <strong>der</strong><br />

weart bold amol zu kloan<br />

sein.<br />

Wegn chronischn Plotzmongl hot die Waltraud kurzn<br />

Prozess gmocht<br />

und hot ältre Biachr hoam in ihrn Keller, ins Archiv brocht.<br />

Des Archiv isch olleweil greaßr und greaßr gwortn<br />

und bis zun an Flohmorkt hot sie dei olle gmiaßt hortn.<br />

1997 hot die Gemeinde norr in erstn Computer onkaft<br />

und koaner vom Ausleihteam hot sich um dia<br />

Verwendung graft.<br />

Mit an Heidn-Respekt seimr zu dein Apparat zuigongen<br />

und hobm zaghoft mit die erstn Vrsuche oungfongen.<br />

Die Priska hot gmiaßt jede Kloanigkeit, Schritt für Schritt<br />

aufschreibm<br />

und miar hobm a panische Ongst kopp, dass mr<br />

irgendwenn steckn bleibm.<br />

Olle hobmr k'hofft, dass nichts Unvorhergsechns<br />

passiert<br />

und hobm ba jedr Unischerheit mit dr Priska<br />

telefoniert.<br />

A dr Wolfgang isch do oft<br />

zum Hondkuss kemman<br />

und hot sich als Experte<br />

gmiaßt inserer Wehwehchen<br />

ounnemmen.<br />

Inzwischn hobm miar olle<br />

a poor For tschritte<br />

gmocht<br />

und die Umstellung afs<br />

nuie Programm hot inz<br />

nimmr sou ins Schwitzn<br />

brocht.<br />

Zum Ausleihteam hobm außern Peter olls lei Frauen keart<br />

und ihm hobm am meistn dia longen Ausführungen ba die<br />

Sitzungen gsteart.<br />

Er hot a suscht gwellt a bissl Ordnung erreichn,<br />

dass die Leit nit mehr als 5 Bichr of oamol ausleichn.<br />

Zearsch gib man die oltn zruck, norr nimmt man<br />

earsch nuie mit,<br />

des war olbm sein Onliegn gwesn und sei Bitt.<br />

Schule und Kultur<br />

Dass die Bibliothek a Video ausleicht, hot ihm<br />

überhaup nicht taug,<br />

er hot nämlich verstärkt auf die Lesefördrung<br />

gschaug.<br />

Mit dr Zeit hot sich <strong>der</strong> Plotzmongl in dr Bibliothek olleweil<br />

mea bemerkbor gmocht<br />

und sou hobmr dr Gemeinde insre Bitt noch an greaßrn<br />

Raum übrbrocht.<br />

2006 wor's norr schliaßlich so weit,<br />

miar hobm kennt übrsiedlen zu inserer Freid.<br />

In gleichn Johr hot die Priska ondre Weg ingschlogn<br />

und die Waltraud hot sich gmiaßt als ehrenamtliche<br />

Leiterin umrplogn.<br />

Drhoam hot selm oft dr Kristian gmiaßt s'Kochn int Hont<br />

nemman<br />

susch war <strong>der</strong> Hausholt in <strong>der</strong> Zeit zum Erliegn kemman.<br />

Die Waltraud hot holbe Tag in dr Bibliothek verbrocht,<br />

hot mitn Omt telefoniert und sich kundig gmocht.<br />

Obr wia miar olle wissen, isch sie jo überaus beflissn<br />

und hot sich des Johr mit viel Eifer durchibissn.<br />

Und do hot dr Massimo a treffende Bemerkung gmocht<br />

Sie hob net lei drei Söhne af die Welt brocht,<br />

son<strong>der</strong>n konn a eine Tochter ihr eign nennen<br />

und zwor die Bibliothek, für <strong>der</strong> sie sich konn die Haxn<br />

ausrennen.<br />

Zum Glück hobm sich nou a por Ehrenamtliche fürs<br />

Bibliothekwesen intressiert<br />

und dia hob miar natürlich mit Freudn in die Orbat<br />

involviert.<br />

Dr Massimo isch ins bsun<strong>der</strong>s willkommen gwesn als<br />

Computer Fochmann,<br />

endlich amol oaner, <strong>der</strong> mit dia Programme guat umgean<br />

konn.<br />

Die Evelyn und die Thea hobm wiedr an frischn Wind<br />

innibrocht<br />

und hobm in oan und in ondrn nuian Vorschlog gmocht.<br />

Miar hoffn, dassas nou viele Johr sou weitrgeat<br />

und dass insre Bibliothek a in Zukunft erfolgreich dosteat.<br />

Rita Stecher Ruepp und Erna Gan<strong>der</strong> Rauch, langjährige<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> Bibliothek - 24.10.2009<br />

Die Woolschell - Seite 15


Lesefest 2009<br />

und Clown Stauni zauberte und<br />

brachte die Kin<strong>der</strong> zum Lachen.<br />

Die Woolschell - Seite 16<br />

Öffentliche Bibliothek ...<br />

Am Lesepreis 2009 haben sich 67 Schüler und<br />

Schülerinnen beteiligt: 33 Grundschüler, 32 Mittelschüler<br />

und 2 Oberschüler.<br />

Die erlesene Summe beträgt 600 Euro und wurde von 3<br />

Sponsoren zur Verfügung gestellt:<br />

Einrichtungshaus Stecher OHG <strong>der</strong> Brigitta und<br />

Pauline Stecher<br />

Tischlerei Telser Alois & Söhne OHG<br />

Jugendreferent Heiko Hauser<br />

Alle Teilnehmer am<br />

Lesepreis erhielten<br />

ein kleines Geschenk<br />

Die Sponsoren bei <strong>der</strong> Übergabe des Schecks<br />

Die Grundschulleiterin Sonja Abart und <strong>der</strong> Initiatior des<br />

Hilfsprojektes Franz Josef Paulmichl werden das Geld an<br />

die Nomakin<strong>der</strong> weiterleiten.<br />

Allen unseren fleißigen Lesern ein herzliches “Vergelt’s<br />

Gott”!<br />

Schule und Kultur<br />

von 14.00 Uhr bis<br />

17.00 Uhr im Kulturhaus<br />

Komm auch du und bring deine<br />

Familie und deine Freunde mit!<br />

Spielenachmittag<br />

am Sonntag,<br />

17. Jänner 2010<br />

Neue Spiele erwarten dich!<br />

Der kath. Familienverband<br />

und die öffentliche<br />

Bibliothek laden Jung und<br />

Alt herzlich zum<br />

gemeinsamen Spielen ein.<br />

Die Bibliothek bleibt während <strong>der</strong><br />

Weihnachtsferien von<br />

Donnerstag, 24.12.2009 bis<br />

Mittwoch, 06.10.2010 geschlossen.<br />

Ausnahme: Am Mittwoch, den 30.12.2009<br />

ist die Bibliothek geöffnet.<br />

Ich wünsche dir,<br />

dass ein guter Stern<br />

über deinem Leben steht<br />

und dass du nie<br />

den Weg verfehlst.<br />

Ich wünsche dir,<br />

dass du immer<br />

die Kraft hast,<br />

über den Tag hinaus zu schauen,<br />

den Blick zu erheben<br />

und dich daran zu orientieren,<br />

was wirklich zählt.<br />

Frohe Weihnachten und ein Neues Jahr unter einem guten<br />

Stern wünschen die Mitarbeiter <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Bibliothek Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Waltraud und Thea


Schule und Kultur<br />

Äpfel aufsuchen<br />

<strong>der</strong> Wiese von Familie<br />

Theiner Äpfel<br />

aufsuchen. Frau<br />

Karoline schüttelte<br />

kräftig den Apfelbaum<br />

für uns.<br />

Aus unserem<br />

Kin<strong>der</strong>garten<br />

Am 1. Oktober<br />

haben sich die<br />

Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />

auf den Weg<br />

nach Spondinig<br />

gemacht.<br />

Dort durften sie<br />

nach <strong>der</strong> Jause in<br />

Die Äpfel wurden<br />

gemostet. Einen Teil<br />

des Safts haben wir im<br />

Kin<strong>der</strong>garten behalten,<br />

den übrigen Saft<br />

haben wir verkauft und<br />

werden den Erlös in<br />

<strong>der</strong> Weihnachtszeit<br />

dem Verein “Kin<strong>der</strong>herz“ spenden.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei <strong>der</strong> Gemeinde, die<br />

das Mosten finanziert hat und bei allen, die den Most<br />

gekauft haben.<br />

St. Martin<br />

Auch in diesem Jahr feierten wir am 11.11.09 das Fest<br />

des heiligen Martin.<br />

Das Herbstfest<br />

D i e E l t e r n d e r<br />

Herbstkin<strong>der</strong> (jene<br />

Kin<strong>der</strong>, die im Herbst<br />

Geburtstag feiern)<br />

schmückten den<br />

Platz für ihr Kind und<br />

erwarteten sie gespannt.<br />

Wir sangen für die Herbstkin<strong>der</strong>, ließen sie hochleben und<br />

überreichten ein Geschenk.<br />

Beim<br />

Schminken<br />

Nach <strong>der</strong> gemeinsamen Kastanienjause begannen die<br />

lustigen Spiele. Nach den Wünschen <strong>der</strong> Herbstkin<strong>der</strong><br />

gab es die Stationen:<br />

Schminken, Hüte falten,<br />

Ritterspiele, Ketten fädeln,<br />

Puppenwohnung,<br />

Waffeln backen, Gitarrenmusik,<br />

Spielen mit<br />

Luftballonen und Geistergeschichten.<br />

Beim Basteln<br />

Um 17.00 Uhr trafen wir uns in <strong>der</strong> Pfarrkirche. Nach<br />

einer kurzen besinnlichen Andacht teilten sich die<br />

Gruppen. Gruppe 1 machte sich auf den Weg zum<br />

„Schwaltenhof“ um Frida und Hans Paulmichl, Maria<br />

Wegmann, Adelheid Telser und Lena Hilber ein Licht zu<br />

bringen. Gruppe 2 besuchte Frau Angelina Wegmann. Die Kin<strong>der</strong> schenkten Licht und Freude.<br />

Das Kin<strong>der</strong>gartenteam<br />

Die Woolschell - Seite 17


Schule und Kultur<br />

Die Woolschell - Seite 18<br />

Aus unserer<br />

Grundschule<br />

Die 1. Klasse besucht die Churburg<br />

Am Montag, 26. Oktober 2009 durften wir wegen des<br />

Referendums das Schulhaus nicht betreten. Also<br />

mussten wir uns nach an<strong>der</strong>en Angeboten für unsere<br />

Schüler umschauen. Wir beschlossen den Herbstausflug<br />

an diesem Termin abzuhalten. Allerdings war uns auch<br />

bewusst, dass es um diese Jahreszeit bereits ziemlich<br />

kalt sein kann. Die Museen haben montags geschlossen.<br />

Unser Graf Johannes Trapp aber hieß die 1.Klasse<br />

trotzdem willkommen.<br />

Die Schüler überlegten gemeinsam mit ihren Eltern<br />

Fragen, die sie dem Grafen stellen wollten. So<br />

interessierten sie sich, welche Aufgaben ein Graf hat,<br />

wie man eine Prinzessin wird, warum Burgen Türme<br />

haben, ob es noch echte Ritter gibt, wie lange es dauert,<br />

eine Rüstung zu schmieden und vieles mehr.<br />

Hurra, wir kommen ins<br />

Fernsehen!<br />

Karamela (rechts<br />

i m B i l d ) u n d<br />

Schokola (links<br />

im Bild) heißt die<br />

Sendung im Rai<br />

Sen<strong>der</strong> Bozen, an <strong>der</strong> sich die 4.<br />

Klassen beteiligen. Titel <strong>der</strong> Sendung<br />

ist „Der unsichtbare Schem in Schlu<strong>der</strong>ns“ und wird<br />

am 11. Januar 2010 um 18.00 Uhr ausgestrahlt.<br />

Aufgeregt wan<strong>der</strong>ten wir zur Burg. Alle Fragen<br />

beantwortete Johannes Graf Trapp mit großer Geduld und<br />

viel Einfühlungsvermögen, wobei er wie ein Großvater in<br />

einem Sessel saß, die Schüler seinen Erzählungen<br />

lauschend um ihn herum.Etwas enttäuscht waren die<br />

Kin<strong>der</strong>, als sie hörten, dass es auf <strong>der</strong> Churburg kein<br />

Schlossgespenst gibt, das kräftig spukt. Der Besuch <strong>der</strong><br />

Rüstkammer war natürlich <strong>der</strong> Höhepunkt unseres<br />

Ausfluges. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen,<br />

Johannes Graf Trapp, für Ihre Bereitschaft und für die<br />

schöne gemeinsame Zeit<br />

In den darauf folgenden<br />

Tagen ließen unsere Schüler<br />

ihrer Fantasie freien Lauf und<br />

es entstanden wun<strong>der</strong>bare,<br />

schaurige Bil<strong>der</strong> zum<br />

Thema: „<strong>Im</strong> alten Schloss ist<br />

Geisterstund´“. Beim gleichnamigen<br />

Lied ließen wir vor Begeisterung die<br />

Schulwände wackeln, damit die Schulgeister Angst vor<br />

uns bekamen.<br />

Die Kin<strong>der</strong> und Lehrerinnen <strong>der</strong> 1. Klasse<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

Schlu<strong>der</strong>ns, beson<strong>der</strong>s Herrn Pfeifer Arthur, für den<br />

Transport zum “Ganglegg”, sowie Kristian Klotz und Gabi<br />

Obwegeser vom Vintschger Museum.<br />

Die Kin<strong>der</strong> beim Proben


Die ganze Klasse lief !<br />

Am 7. Oktober 2009 am Morgen: Es klingelte die<br />

Schulglocke. Das war <strong>der</strong> Tag, an dem „Die ganze Klasse<br />

läuft“ war. An <strong>der</strong> Bushaltestelle holte uns, die 4.b, 4.a<br />

und die 5. Klasse, ein Bus ab, mit dem wir nach Latsch<br />

fuhren.<br />

<strong>Im</strong> Sportzentrum von Latsch erfuhren wir, dass wir gegen<br />

14 an<strong>der</strong>e Klassen antreten mussten. Zuerst mussten wir<br />

eine Aufwärmrunde drehen. Dann ging es zum<br />

Weitsprung. Wir mussten ziemlich lange warten. Doch<br />

das war uns eigentlich egal. Der Probeversuch ging<br />

ziemlich gut. Nun hatten wir zwei richtige Versuche, die<br />

auch relativ gut liefen. Dann kamen wir beim 50m-Sprint<br />

an. Da mussten wir zum Glück nicht warten. Dann<br />

mussten wir anfangen. Wir liefen sehr gute Zeiten.<br />

Unser Herbstausflug-<br />

Ein Schwimmtag!<br />

Am Montagmorgen, den 26.10.09, hatten wir<br />

Herbstausflug. Heuer entschieden wir uns für das<br />

Schwimmen. Wir fuhren mit dem Zug nach Mals. Vom<br />

Bahnhof aus mussten wir noch ein Stück gehen.<br />

Als wir angekommen waren, zogen wir uns in <strong>der</strong><br />

Umkleide um. Darauf suchten wir uns einen Platz im<br />

Hallenbad. Die Lehrer passten in je<strong>der</strong> Ecke auf. Lehrerin<br />

Lydia hat den Bademeistertitel. Los geht es. Man musste<br />

fragen, ob man hüpfen darf. Einmal spielte ich mit Verena<br />

und Magdalena Meerjungfrau. Wir täuschten vor, dass<br />

wir etwas suchten. Verena und ich suchten in <strong>der</strong> Mitte,<br />

Magdalena suchte unten. Wir hatten sehr viel Spaß. Und<br />

einmal spielte ich mit Jana, Larissa und den Buben. Wir<br />

spielten mit den Viertklässlern Volleyball, im<br />

Babybecken. Der Ball flog hin und her, die Scheibe war<br />

vollgespritzt.<br />

Schule und Kultur<br />

Nach sehr langem Warten beim Vortex, den wir auch<br />

recht gut abschlossen, aßen wir dann Pause auf <strong>der</strong><br />

Tribüne. Wir mussten noch die Staffel bewältigen, die wir<br />

auch relativ gut abschlossen.<br />

Dann bekam je<strong>der</strong> noch eine Medaille und wir waren auf<br />

dem stolzen Platz 4. Darauf machten wir noch ein<br />

gemeinsames Foto am Bus und fuhren wie<strong>der</strong> nach<br />

Hause.<br />

Oliver Thanei (5. Klasse)<br />

Es kamen immer mehr Kin<strong>der</strong>, die mitspielen wollten.<br />

Nach einiger Zeit marschierten wir aus dem Wasser, und<br />

ruhten uns aus. Wir bauten neben <strong>der</strong> Stiege in einer Ecke<br />

eine Höhle. Sie wurde sehr schön. Später, als wir wie<strong>der</strong><br />

ins Wasser stolzierten, spielten wir im Wasser<br />

Wasserball. Um 10.15 Uhr aßen wir in <strong>der</strong> Bar, die uns Fr.<br />

Christine Lingg aufsperrte, die Pause. Um 10.30 Uhr war<br />

die Pause fertig. Wir konnten noch bis 11.00 Uhr ins<br />

Wasser. Als wir aus dem Wasser heraus gehen mussten,<br />

holten wir unsere Sachen und gingen duschen. Draußen<br />

zogen wir uns um und föhnten uns. Darauf zogen wir uns<br />

unsere Schuhe an und stolzierten fröhlich aus dem<br />

Hallenbad. Wir Mädchen gingen auf den Spielplatz. Die<br />

Buben kamen nach.<br />

Da kam auch schon <strong>der</strong> Zug. Wir fuhren nach Hause. Als<br />

wir angekommen waren, klingelte auch schon die<br />

Schulglocke.<br />

Lorena Kofler (5. Klasse)<br />

Ein großes Danke an Fr. Christine<br />

Lingg Pobitzer und an unsere frisch<br />

gebackene Bademeisterin, Lehrerin<br />

Lydia, die uns diesen Tag ermöglicht<br />

haben.<br />

Die Schüler <strong>der</strong> Grundschule „Eduard<br />

Wallnöfer“ Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Die Woolschell - Seite 19


Schule und Kultur<br />

Nikolaus, o Nikolaus<br />

Wie jedes Jahr, ist <strong>der</strong> Besuch des Nikolauses mit seinen<br />

Schemen <strong>der</strong> Höhepunkt des DEZEMBERS in <strong>der</strong><br />

Grundschule Schlu<strong>der</strong>ns.<br />

Gespannt warteten alle auf sein Klingelzeichen im<br />

Hausgang und gingen dann in den Schulhof.<br />

Dort trugen die Schüler ihre Lie<strong>der</strong> und Gedichte vor. Der<br />

Nikolaus erzählte die Legende. Die Schemen jagten den<br />

Schülern ein bisschen Angst ein.<br />

Dank Unterstützung des Schemenkomitees bekam je<strong>der</strong><br />

Schüler eine kleine Bescherung.<br />

Ein herzliches Vergelts Gott an Euch<br />

im <strong>Namen</strong> <strong>der</strong> Lehrpersonen und Schüler<br />

<strong>der</strong> Grundschule Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Sonja Abart<br />

Die Woolschell - Seite 20<br />

Vintschger Museum<br />

Weihnachten im Vinschgau<br />

<strong>Im</strong> Vintschger Museum findet vom<br />

06.12.2009 bis zum 06.01.2010<br />

eine Ausstellung statt, bei <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Weihnachts-<br />

und Fastenkrippen aus Laas, Prad, Schlu<strong>der</strong>ns, Glurns,<br />

Tartsch, Mals, Schleis, Burgeis und Schnals gezeigt<br />

werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag - Samstag: 16.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage: 10.00 Uhr - 12.00 Uhr und<br />

16.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

Am 24. Und 25. Dezember<br />

bleibt die Ausstellung geschlossen!<br />

Die Schüler mit dem Nikolaus<br />

Auch <strong>der</strong> “Schem” durfte nicht fehlen<br />

Gezeigt werden Krippen von:<br />

�Ramona Lutt, Willi Lingg, Pfarre - Schlu<strong>der</strong>ns<br />

�Martin Strimmer - Laas<br />

�Karl Brunner - Prad<br />

�Pfarre Glurns<br />

�Michael Hellrigl - Tartsch<br />

�Theodor Köfler - Mals<br />

�Richard Hirschberger - Schleis<br />

�Pfarre Burgeis<br />

�Gerda Spechtenhauser - Schnals<br />

Festlicher Rahmen und weihnachtliche Stimmung:<br />

Karl Heinz Steiner<br />

Freiwillige Spende!


Sektion Fußball<br />

In <strong>der</strong> Jugend wird gut<br />

gearbeitet...<br />

In <strong>der</strong> Jugend wird beim Amateursportverein<br />

Schlu<strong>der</strong>ns/Raiffeisen gut gearbeitet. Wir haben 9<br />

Mannschaften gemeldet. Alle Fußballklassen konnten<br />

besetzt werden. In <strong>der</strong> U-13 und A-Jugend können wir auf<br />

eine gute Zusammenarbeit mit dem Sportverein Glurns<br />

zählen.<br />

Unsere Kleinsten, die U-8-Mannschaft, werden von<br />

Herbert Folie trainiert. Viele kleine Fußballer tummeln sich<br />

beim Training auf dem Fußballplatz. Bei <strong>der</strong> U-10 wurden<br />

zwei Mannschaften gemeldet. “Schlu<strong>der</strong>ns weiß” wird<br />

von Stephan Stocker und Gustav Punter und “Schlu<strong>der</strong>ns<br />

blau” wird von Gottfried Klotz trainiert.<br />

Die Mannschaft U-10 blau<br />

Beson<strong>der</strong>s erfolgreich sind unsere U-13 (4.<br />

Tabellenplatz) und die Juniorenmannschaft (5.<br />

Tabellenplatz Play-Off). Beide werden von Raimund<br />

Lingg trainiert. Auch unsere A-Jugendmannschaft hat mit<br />

Thomas Prieth einen hervorragenden Trainer. Spielerisch<br />

könnten unsere Fußballer im Laufe <strong>der</strong> Saison kräftig<br />

zulegen.<br />

Die Mannschaft U-10 weiß<br />

Sport und Freizeit<br />

Die 1. Amateurligamannschaft geht nach einer eher<br />

verhaltenen Herbstsaison (12. Tabellenplatz) in die<br />

Winterpause.<br />

Hoffentlich erholen sich unsere Jungs in <strong>der</strong> Winterpause<br />

gut, um im Frühjahr weiter nach vorne zu kommen. Das<br />

Potenzial <strong>der</strong> Mannschaft ist auf jeden Fall größer. Einsatz<br />

und Selbstvertrauen entscheiden oft über Sieg und<br />

Nie<strong>der</strong>lage - dies gilt nicht nur im Sport.<br />

Rainer Thomas, Markus Telser, Sandro Kofler und<br />

Kapitän Hannes Tscholl beim Einlaufen...<br />

Ein großer Dank gebühr t allen, die beim<br />

Amateursportverein ehrenamtlich tätig waren und<br />

heute noch tätig sind. Ob im Vereinsvorstand o<strong>der</strong> auf<br />

<strong>der</strong> Trainerbank, in <strong>der</strong> Bar als Baristin o<strong>der</strong> auf dem<br />

Sportplatz als Platzwart, als Waschfrau o<strong>der</strong> als<br />

Betreuer, als Linienrichter o<strong>der</strong> als Helfer bei den<br />

sportlichen Veranstaltungen, als “Strafstoß”-<br />

Redakteurin o<strong>der</strong> als Putzfrau, als Buswart o<strong>der</strong> als<br />

Kassier, als Balljunge o<strong>der</strong> als “Speaker” allen gebührt<br />

ein großes “Vergelt´s Gott”.<br />

Preiskortn<br />

am Samstag,<br />

den 23. Januar<br />

2010<br />

um 20:00 Uhr<br />

im HOPPESAAL (Mensa)<br />

Anmeldegebühr: 18 € (inkl. Wienerschnitzel mit<br />

Beilage) - Anmeldung: von 19:00 Uhr - 19:45 Uhr<br />

Es gelten die ortsüblichen Regeln und es winken<br />

schöne Geld- und Sachpreise!<br />

Viel Glück!<br />

HH<br />

Die Woolschell - Seite 21


Sport und Freizeit<br />

Mitglie<strong>der</strong>werbung 2010<br />

In den Monaten Januar bis März werden die passiven<br />

Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2010 eingesammelt. Die<br />

aktiven Mitgliedsbeiträge wurden bereits seit Oktober<br />

2009 eingesammelt.<br />

Sollte ein Mitglied vergessen worden sein, so besteht<br />

natürlich auch die Möglichkeit, bei <strong>der</strong> Raiffeisenkasse<br />

Schlu<strong>der</strong>ns unter folgen<strong>der</strong> Bankverbindung einzuzahlen:<br />

ABI: 08183<br />

CAB: 58720<br />

K/K-Nummer: 100630-4<br />

Betreff: Mitgliedsbeitrag<br />

2010 Name<br />

Passiver Mitgliedsbeitrag: 15 Euro<br />

Aktiver Mitgliedsbeitrag Kind<br />

(bis 15 Jahre): 50 Euro<br />

Aktiver Mitgliedsbeitrag Erwachsener<br />

(Ab 16 Jahren): 100 Euro<br />

Sektion Volleyball<br />

Gaudidreikönigsvolleyballturnier<br />

Am Mittwoch, den 6. Januar 2010 findet in <strong>der</strong><br />

Schlu<strong>der</strong>nser Sporthalle das traditionelle Gaudidreikönigsvolleyballturnier<br />

statt. Je<strong>der</strong> von Schlu<strong>der</strong>ns und<br />

Umgebung ist aufgerufen, daran teilzunehmen.<br />

Anmelden kann man sich telefonisch bei:<br />

-Sektionsleiterin Martina Sapelza Handy: 348 - 0106713<br />

-Heiko Hauser Handy: 349 - 8407332<br />

-o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Bar Prisca<br />

Die Woolschell - Seite 22<br />

Nach <strong>der</strong> Siegerehrung<br />

Der Mitgliedsbeitrag für aktive Mitglie<strong>der</strong> musst nach 9<br />

Jahren Stillstand lei<strong>der</strong> angehoben werden. Die laufenden<br />

Kosten haben sich in den letzten Jahren enorm<br />

gesteigert. Laufende Kosten, wie Strom, Wasser,<br />

Heizung, Rasen, Hallenkosten, Busspesen,<br />

Trainerspesen, Waschspesen, Putzspesen,<br />

Platzwartspesen usw. steigen jedes Jahr um einige<br />

Prozente an. Jedes aktive Mitglied sollte sich Gedanken<br />

machen, dass sie o<strong>der</strong> er als aktive Sportlerin o<strong>der</strong> aktiver<br />

Sportler die Infrastrukturen <strong>der</strong> Sportzone regelmäßig<br />

nutzt. Diese Struktur muss erhalten werden und kostet<br />

sehr viel Geld.<br />

Deshalb hat <strong>der</strong> Amateursportvereinausschuss<br />

beschlossen, den Mitgliedsbeitrag nach 9 Jahren wie<strong>der</strong><br />

einmal anzuheben. Diese Anhebung soll sich sicherlich<br />

nicht jedes Jahr wie<strong>der</strong>holen. Ich ersuche alle aktiven<br />

Mitglie<strong>der</strong> diesen Schritt zu verstehen und diesen Beitrag<br />

für sich selbst und für unsere Jugend zu leisten. Danke für<br />

Ihr Verständnis. Vergelt´s Gott!<br />

Der Amateursportvereinausschuss<br />

Anmeldegebühr: 12 Euro<br />

Anmeldeschluss:<br />

Montag, den 4. Januar 2010!!!<br />

Die Sieger 2009<br />

Auf eine zahlreiche Anmeldung freut sich <strong>der</strong><br />

Amateursportverein Schlu<strong>der</strong>ns/Raiffeisen<br />

Die Sektionsleiter<br />

Martina Sapelza/Roberto Punter


Sektion<br />

Wintersport<br />

Ski- und Snowboardkurs<br />

- Watles<br />

am Montag, den 28. Dezember bis<br />

Mittwoch, den 30. Dezember 2009<br />

und<br />

Samstag, den 2. Januar<br />

bis Sonntag, den 3. Januar 2010<br />

organisiert <strong>der</strong> Amateursportverein Schlu<strong>der</strong>ns/<br />

Raiffeisen wie<strong>der</strong> einen Ski- und Snowboardkurs auf<br />

dem Watles. Das Abschlussrennen findet im neuen Jahr<br />

am Sonntag, den 3. Januar auf dem Watles im Rahmen<br />

einer kleinen Feier statt.<br />

Anmelden kann man sich telefonisch bei:<br />

-Sektionsleiter Andreas Blaas Handy: 340 - 8914070<br />

-Lukas Lingg Handy: 346 - 6697413<br />

-Adrian Wegmann Handy: 347 - 9752833<br />

-Heiko Hauser Handy: 349 - 8407332<br />

-o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Bar Prisca<br />

Der Kostenbeitrag für die Tageskarte, Verpflegung und<br />

Betreuung beträgt insgesamt 90 Euro. Ohne Tageskarte<br />

beträgt <strong>der</strong> Kostenbeitrag 60 Euro.<br />

Abfahrt: Vom „Alten Schulhof„ um 8:30 Uhr (Skibus)<br />

Ankunft: In Schlu<strong>der</strong>ns um ca. 16:30 Uhr (Skibus)<br />

Anmeldeschluss: Donnerstag, den 24. Dezember<br />

2009!!!<br />

Auf eine zahlreiche Anmeldung freut sich <strong>der</strong><br />

Amateursportverein Schlu<strong>der</strong>ns/Raiffeisen<br />

Der Sektionsleiter - Andreas Blaas<br />

Das<br />

Mittagessen<br />

schmeckte<br />

allen sehr gut<br />

- Skiwoche<br />

2008/2009<br />

Sport und Freizeit<br />

Vereinsski- und Snowboardrennen<br />

am Sonntag, den 7. Februar 2010<br />

auf dem Watles<br />

Anmeldung:<br />

-Bar Prisca Schlu<strong>der</strong>ns Tel.: 0473/615046<br />

-Sektionsleiter Andreas Blaas Handy: 340 - 8914070<br />

-Heiko Hauser Handy: 349 - 8407332<br />

-Adrian Wegmann Handy: 347 - 9752833<br />

Anmeldung bis<br />

Freitag, den 5. Februar 2010<br />

Startnummernausgabe:<br />

Ab 13.00 Uhr auf <strong>der</strong> Bergstation<br />

Start:<br />

Um 14.00 Uhr<br />

Preisverteilung: Anschließend auf <strong>der</strong> Bergstation<br />

Auf eine zahlreiche Teilnahme freut sich <strong>der</strong><br />

Amateursportverein Schlu<strong>der</strong>ns.<br />

Mittagspause<br />

beim Skikurs<br />

Der Amateursportverein<br />

Schlu<strong>der</strong>ns/Raiffeisen gratuliert dem<br />

Ausschussmitglied<br />

Stephan Stocker<br />

zur standesamtlichen<br />

Vermählung mit<br />

Romea Perkmann.<br />

Herzlichen Glückwunsch und viel Glück<br />

für eure Zukunft.<br />

Die Woolschell - Seite 23


Sport und Freizeit<br />

Radfahren<br />

Nicole Nussbaumer (Esordienti Donne - Jahrgang 1995 -<br />

Team Trentino Femminile - Aff. Schlu<strong>der</strong>ns), startete<br />

bereits Ende März in die heurige Rennsaison, wobei sie<br />

bei Saisonsauftakt schon ihren ersten Sieg in Trient feiern<br />

konnte.<br />

Bei <strong>der</strong> Trivenetomeisterschaft in Cles am 26. April 2009<br />

(Teilnehmerzahl von 130 Mädchen) als sie als Führende<br />

den Zielsprint bestritt, kam sie lei<strong>der</strong> auf Grund eines<br />

Kontaktes schwer zu Sturz und musste ihre Chancen auf<br />

den Triveneto-Titel und somit den wahrscheinlichen Sieg<br />

vergeben. Angeschlagen konnte sie totzdem nach nur<br />

fünf Tagen in Dro (TN) einen ausgezeichneten dritten Platz<br />

erreichen und zwei Tage später in Gorizia, als sie mit<br />

weiteren drei Teilnehmerinnen die Gruppe über eine<br />

Minute distanzierte, den zweiten Platz erreichen. Sie<br />

nahm am 5. Juli an <strong>der</strong> Italienmeisterschaft in Sarnonico<br />

(TN) teil, wo sie trotz gesundheitlicher Probleme den sehr<br />

guten 9. Platz erreichte und somit Regionalbeste wurde.<br />

Auf Grund dieser Probleme musste sie nach<br />

verschiedenen Spitzenplatzierungen die Rennsaison<br />

vorzeitig beenden. Vorher konnte sie aber trotzdem die<br />

Regionalmeisterschaft und den Landesmeistertitel 2009<br />

gewinnen.<br />

Nicole versucht einen Solosieg bei den Bergrennen in<br />

<strong>der</strong> Provinz Friaul<br />

Die Woolschell - Seite 24<br />

Nicole Luca<br />

Luca Nussbaumer (Allievo - Jahrgang 1994 - Liquigas -<br />

Bozen) hingegen, startete auf Grund einer Knieverletzung<br />

erst später in die Saison.<br />

Luca als Führen<strong>der</strong> versucht sich während einer<br />

schwierigen Steigung von <strong>der</strong> ersten Gruppe zu<br />

distanzieren (im Bild als Drittplazierter auch <strong>der</strong><br />

Italienmeister)<br />

Er konnte sich aber kontinuierlich gegen die Konkurrenz<br />

(Jahrgang 1993) steigern und erreichte bereits im<br />

Frühsommer einige Platzierungen in den ersten Rängen,<br />

selbst bei Rennen mit einer Teilnehmerzahl von 100 bis<br />

150 Athleten. Bei <strong>der</strong> Landesmeisterschaft in Bozen<br />

(Straßenrennen) und Terlan (Zeitfahren) konnte er<br />

überraschend manche ältere Favoriten klar schlagen und<br />

den Vizelandesmeistertitel im Straßenrennen und auch<br />

denselben im Zeitfahren für sich entscheiden.<br />

Auch Luca konnte sich bei <strong>der</strong> Italienmeisterschaft in<br />

Sarnonico qualifizieren, musste aber wegen eines<br />

technischen Defekts am Rennrad das Rennen vorzeitig<br />

aufgeben. Er beendete die Rennsaison Mitte September<br />

mit unverhofft zahlreichen Spitzenplatzierungen.<br />

Manfred Nussbaumer<br />

Der Amateursportverein<br />

Schlu<strong>der</strong>ns<br />

wünscht allen<br />

Mitglie<strong>der</strong>n und<br />

Gönnern ein<br />

fröhliches und<br />

besinnliches<br />

Weihnachtsfest 2009 und einen guten<br />

Rutsch ins Neue Jahr 2010.<br />

Euer Amateursportvereinspräsident<br />

Heiko Hauser


Ein Dank an unsere Sponsoren...<br />

Der Amateursportverein Schlu<strong>der</strong>ns/Raiffeisen bedankt sich bei allen Sponsoren für Ihre finanzielle Unterstützung zum Wohle<br />

<strong>der</strong> schlu<strong>der</strong>nser Jugend. Wir ersuchen alle Mitglie<strong>der</strong> beim Einkaufen von Waren unsere Sponsoren in Betracht zu ziehen.<br />

Danke für Ihre Unterstützung! HH<br />

Unsere Sponsoren<br />

Sport und Freizeit<br />

In Gedenken an Rafael Kofler - Mitglied<br />

des Amateursportvereins Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Die Woolschell - Seite 25


Wirtschaft<br />

Schlu<strong>der</strong>nser Betriebe stellen sich vor:<br />

Bereits im Jahr 1952<br />

wurde von Herrn Stecher<br />

Franz (Flitter Schmied) im<br />

Matscher Winkel 22 eine<br />

Schmiedewerkstätte<br />

gegründet. 1979 hat sein Sohn Hans diese als<br />

Schlosserei übernommen und nunmehr seit 30 Jahren<br />

geführt. 2001 ist sein Sohn Elmar (3. Generation) in den<br />

Betrieb eingestiegen, <strong>der</strong> etwas später die Schlosserei in<br />

eine KG umwandelte.<br />

Es werden fachgerechte Schlosserarbeiten sowie<br />

verschiedene Reparaturen durchgeführt.<br />

Fam. Stecher: Elmar, Noel, Astrid, Hannelore, Hans<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und für die jahrelange Treue<br />

bedanken. Wir wünschen allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! Stecher KG<br />

Firma Botec<br />

Nach erfolgreichem Abschluss <strong>der</strong> Berufsschule für<br />

Bodenleger in Innsbruck wagte<br />

ich im Jahre 2003 den Schritt in<br />

die Selbständigkeit.<br />

Die Fa. Botec hatte in Schlan<strong>der</strong>s<br />

ein kleines Büro und eine<br />

Lagerhalle.<br />

Neben meiner Tätigkeit als<br />

Bodenleger nahm ich nach<br />

einiger Zeit neue Produkte in mein<br />

Sortiment auf: Fenster und<br />

Haustüren; Spitzenprodukte für<br />

die Sicherheit von Bayerwald®.<br />

Haustür von Bayerwald®<br />

Ich besuchte Weiterbildungs- und Spezialisierungskurse.<br />

In punkto Sicherheit ist Bayerwald® weltweit Nr. 1 bei<br />

Sicherheitsfenstern und Haustüren mit patentiertem<br />

Tresorband®. Sie erhalten bei uns Fenster in 5<br />

verschiedenen Rahmenmaterialien mit unzähligen<br />

Die Woolschell - Seite 26<br />

<strong>Im</strong> Erdgeschloss des Wohnhauses in <strong>der</strong> Wagnergasse<br />

1/B hat Hans 1989 zusammen mit seiner Frau Hannelore<br />

das Detailhandelgeschäft „Eisenwaren Stecher“ eröffnet.<br />

Heuer, nach nunmehr 20 Jahren (1989 - 2009), wurde<br />

das Eisenwarengeschäft wegen Platzmangels vergrößert<br />

und umgestaltet. Das Sortiment reicht von Fahrrä<strong>der</strong>n<br />

(auch elektrische), Heimrä<strong>der</strong>n, Rodeln, Maschinen<br />

bis hin zu verschiedenen Werkzeugen.<br />

<strong>Im</strong> Dorfzentrum von Schlu<strong>der</strong>ns wird das Geschäft auch<br />

gerne von Gästen besucht, die vor allem den<br />

Fahrradverleih nutzen. Auch Fahrradreparaturen<br />

werden durchgeführt und Radzubehör angeboten.<br />

Farbgestaltungsmöglichkeiten, ausgestattet mit dem<br />

von Bayerwald® entwickelten einzigartigen, völlig<br />

verdeckt liegenden Beschlagsystem mit Tresorband®<br />

und Haustüren mit 17-fach-Verriegelung. Mit höchster<br />

Sicherheit und Spitzenqualität setzen wir neue Maßstäbe!<br />

Seit Juli 2008 befindet sich die Fa. Botec in Schlu<strong>der</strong>ns,<br />

Vinschgauerstr. 21/B (Haus <strong>der</strong> Fam. Recla) und ist <strong>der</strong><br />

Fachhandelspartner <strong>der</strong> Fa. Bayerwald® für ganz Italien.<br />

Fa. Botec - Ceccarelli Umberto<br />

39020 Schlu<strong>der</strong>ns, Vinschgauerstr. 21/B<br />

Tel. + Fax 0473 - 730685<br />

Mob. 348 - 6420680 - E-Mail: info@botec.bz


Südtiroler Bauernbund -<br />

Ortsgruppe Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Programmübersicht <strong>der</strong> Tätigkeiten <strong>der</strong><br />

Bäuerinnenorganisation 2010<br />

24. und 25. Jänner 2010<br />

Kuchen verzieren mit Tinzel Luise in Laas<br />

27. Februar 2010<br />

Kegeln: Bäuerinnen gegen Bauern um 20.00 Uhr im<br />

Schwimmbad Mals<br />

25. April 2010<br />

Familienwaalwan<strong>der</strong>ung<br />

Ende November 2010<br />

Wokkochkurs<br />

12. Dezember 2010<br />

25 Jahre Bäuerinnenorganisation Schlu<strong>der</strong>ns mit<br />

anschl. Vollversammlung und Neuwahlen<br />

29. Dezember 2010<br />

Preiskarten in Schlu<strong>der</strong>ns um 20.00 Uhr<br />

S c h w a r z f ö h r e n b e s t a n d i n<br />

Schlu<strong>der</strong>ns<br />

In den Jahren 1737 und 1785 fanden die letzten<br />

Vermurungen durch den Saldurbach in Schlu<strong>der</strong>ns statt.<br />

Einige Jahre später begann die Neuaufforstung <strong>der</strong><br />

vermurten Gebiete. Nachdem die Schwarzföhre<br />

trockenresistent ist, wurden die Bepflanzungen mit dieser<br />

Baumar t durchgeführ t. Eigentlich stammt die<br />

Schwarzföhre aus dem Raum des Schwarzen Meeres.<br />

Noch vor etwa 25 Jahren wurden die letzten<br />

Bepflanzungen mit Schwarzföhre durchgeführt.<br />

Vom Kiefernprozessionsspinner befallene<br />

Schwarzföhren bei <strong>der</strong> “Klamm”<br />

Landwirtschaft<br />

Sein Glück im alten Jahr nochmals<br />

herausfor<strong>der</strong>n!<br />

Preiskarten in Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Die Bäuerinnen von Schlu<strong>der</strong>ns<br />

organisieren am<br />

Sonntag, den 27.12.2009 ein<br />

Preiskarten<br />

im Foyer des Kulturhauses von<br />

Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Beginn 20.00 Uhr<br />

Es winken schöne Preise und für die, die<br />

weniger Glück haben, gibt es alleweil einen kleinen Trost.<br />

Schließlich gibt es für jeden ein Essen dazu und dabei sein<br />

und „a bißl a Hetz hobn„ ist alles.<br />

Um einen sicheren Platz mit seinem Partner zu<br />

bekommen ist eine Anmeldung bis 26.12.2009<br />

erwünscht.<br />

Nähere Informationen gibt es bei Irene Muntetschiniger -<br />

Bäckerei Nie<strong>der</strong>l Tel: 0473 - 614063 o<strong>der</strong> bei Theresia<br />

Blaas Tel: 0473 - 615044<br />

Andrea Kuppelwieser<br />

Auf Grund <strong>der</strong> starken Schneefälle im Winter des letzten<br />

Jahres sind ca. 150 m³ Holz bei <strong>der</strong> „Klamm“ umgerissen<br />

worden. Nun soll dort ein Teil des Bestandes an<br />

Schwarzföhre geschlagen werden und durch<br />

einheimische Bäume, wie Lärche und verschiedene<br />

an<strong>der</strong>e Laubhölzer, aufgeforstet werden. Damit das<br />

Wachstum <strong>der</strong> neu gepflanzten Bäume gewährleistet<br />

wird, müssen kleinere<br />

Gebiete in <strong>der</strong> Örtlichkeit<br />

Ganglegg und Leitenwaal<br />

e i n g e z ä u n t w e r d e n<br />

(Schutz vor dem Wildbiss).<br />

Kiefernprozessionsspinner<br />

Die Schlägerung <strong>der</strong> Schwarzföhre und Neuaufforstung<br />

ist notwendig, da beson<strong>der</strong>s die Schwarzföhre vom<br />

Kiefernprozessionsspinner befallen ist. Zwar wird im<br />

Frühjahr das Gebiet mit einem biologischen Pflanzenschutzmittel<br />

behandelt, um den Befall des Kiefernprozessionsspinners<br />

einzudämmen. Aber ohne<br />

Umstrukturierung, wie dies bereits in den Unteren Leiten<br />

vor ca. 10 Jahren begonnen wurde, ist dem Schädling<br />

nicht beizukommen.<br />

Andreas Hauser/KH<br />

Die Woolschell - Seite 27


Miteinan<strong>der</strong><br />

Die Woolschell - Seite 28<br />

Katholischer<br />

Familienverband Südtirol<br />

Komm, spiel mit uns….<br />

in <strong>der</strong> Spielgruppe<br />

Babys, Krabbelkin<strong>der</strong> und Kin<strong>der</strong> im Vorkin<strong>der</strong>gartenalter,<br />

die uns in Begleitung von Mama o<strong>der</strong> Tata<br />

bzw. Oma o<strong>der</strong> Opa besuchen möchten, sind in unserer<br />

Spielgruppe herzlich willkommen.<br />

Ziel: Sich einmal gerade für dieses Kind Zeit nehmen und<br />

die Zeit mit ihm genießen.<br />

Gemeinsam werden wir spielen, singen, tanzen, erste<br />

Fingerspiele o<strong>der</strong> Pappbil<strong>der</strong>bücher kennen lernen und<br />

vieles mehr.<br />

Wir treffen uns das erste Mal am Mittwoch,<br />

den 13. Jänner 2010 in <strong>der</strong> alten Bibliothek.<br />

10 Treffen<br />

jeweils von<br />

15.00 bis<br />

16.30 Uhr<br />

Anmeldung bis 7. Jänner 2010 bei Monika Wagmeister<br />

Tel.: 0473 - 615605 und Handy 347 - 7596607<br />

Kostenbeitrag: 10 € für 10 Treffen<br />

Orientalischer Tanz<br />

für Anfängerinnen und leicht Fortgeschrittene<br />

Wir aktivieren durch den Tanz unsere Energiezentren,<br />

lernen die Kraft aus unserer Mitte zu schöpfen.<br />

Der „Bauchtanz“ hilft uns Verspannungen zu lösen,<br />

Menstruationsbeschwerden zu lin<strong>der</strong>n und<br />

unterstützt unser Selbsbewusstsein.<br />

10 Treffen ab Dienstag,<br />

12. Jänner 2010<br />

Anmeldung und Information bei<br />

Barbara Kaserer: 348/4038913<br />

Reime und Geschichten für<br />

Bücherzwerge<br />

Für Eltern mit Kleinkin<strong>der</strong>n ab 18<br />

Monaten bis ca. 3 Jahren<br />

mit Martina Koler<br />

(Referentin für<br />

Leseerziehung)<br />

Termin: 20. Jänner um<br />

15.30 Uhr<br />

Ort: Alte Bibliothek<br />

Diese Veranstaltung soll neugierig machen auf lustige<br />

Sprachspiele, einfache Geschichten und auf die<br />

Bil<strong>der</strong>vielfalt in den Bil<strong>der</strong>büchern für die Allerkleinsten<br />

und die Lust am Vorlesen wecken.<br />

Gemeinsam mit Eltern, Bezugspersonen und Kin<strong>der</strong>n<br />

erproben wir Reimspiele, Fingerspiele und Kniereiter. Ein<br />

einfaches Bil<strong>der</strong>buch soll die Lust am gemeinsamen<br />

Betrachten, Staunen und Lesen entfachen und neugierig<br />

machen auf viele an<strong>der</strong>e Bücher. Abschließend fertigen<br />

Kin<strong>der</strong> und Erwachsene noch eine kleine Bastelarbeit an,<br />

die natürlich zur Erinnerung mit nach Hause genommen<br />

werden kann.<br />

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine<br />

Anmeldung in <strong>der</strong> Bibliothek - Tel.: 0473/614124 zu<br />

den Öffnungszeiten<br />

Bitte ein Kissen mitnehmen!<br />

Kostenlose Teilnahme!<br />

Die öffentliche Bibliothek und <strong>der</strong> kath. Familienverband<br />

laden herzlich dazu ein! WK


Katholischer<br />

Familienverband Südtirol<br />

Zweigstelle Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Informationsabend:<br />

Frauen und Rente -<br />

je<strong>der</strong> Monat zählt<br />

Gibt es in Zukunft noch eine Rente?<br />

Ja, aber man muss dafür die<br />

Voraussetzungen schaffen.<br />

Was muss „frau“ über Altersvorsorge wissen:<br />

�Mindestversicherungsjahre<br />

�neue<br />

Rentenberechnungen<br />

�verschiedene<br />

Arbeitsverhältnisse<br />

�verschiedene Renten<br />

�Wer bekommt das Sozialgeld (Trostrente)?<br />

�Wer hat Anrecht auf freiwillige Weiterversicherung und<br />

wie hoch ist die Rückvergütung <strong>der</strong> Versicherungsbeiträge<br />

durch das Vorsorge-Paket <strong>der</strong> Region?<br />

�Ist Arbeitslosenzeit auch rentenversichert?<br />

�Zusatzrente?<br />

Wir Frauen sorgen vor, denn eine eigene Rente hat viel<br />

mit Selbstwert und Lebensqualität im Alter zu tun.<br />

Referent: Roland Pircher<br />

(KVW Patronat Mals)<br />

Zeit: Freitag, 29 Jänner<br />

2010 um 20.00 Uhr<br />

Ort: Gemeindesaal<br />

Schlu<strong>der</strong>ns<br />

KVW, KFB, SVP-Frauen<br />

und KFS laden herzlich<br />

dazu ein!<br />

Altes Handwerk<br />

neu entdeckt<br />

Flechten mit<br />

Weiden<br />

Miteinan<strong>der</strong><br />

Welt <strong>der</strong> Träume und <strong>der</strong><br />

Traumsprache<br />

Träume begleiten uns lebenslang, berühren und betreffen<br />

uns in tiefen Schichten unserer Seele. Ihre Bil<strong>der</strong><br />

entsprechen Gleichnissen, <strong>der</strong>en Kreativität und<br />

Tiefgründigkeit zum Antrieb für anstehende Klärung<br />

werden kann.<br />

In diesem Seminar werden wir - teilweise weiterführend<br />

zum letzten Jahr - gemeinsam versuchen, den Zugang<br />

zur Gleichnissprache zu finden.<br />

Träume arbeiten im Hier und Jetzt unseres Lebens und<br />

zeigen uns in ihrer Symbolsprache, wie wir mit uns und<br />

an<strong>der</strong>en zurecht kommen. Sie sind Zeugnisse <strong>der</strong><br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit uns selbst.<br />

Referentin: Mag. Heilgard Bertel, Studium an <strong>der</strong><br />

Akademie für bildende Kunst, Studium in Geschichte,<br />

Mal- und Kunsttherapie Dipl. IHK Zürich, Leib-<br />

Psychotherapie Dipl. IPO<br />

Freitag, 05. März 2010<br />

von 19.00 Uhr bis 21.30<br />

Uhr<br />

und Samstag, 06. März<br />

2010 von 9.00 Uhr bis<br />

17.00 Uhr<br />

(Mittagspause von 12.00<br />

Uhr bis 14.00 Uhr)<br />

Ort: Alte Bibliothek, Schlu<strong>der</strong>ns<br />

max. 12 Teilnehmer<br />

Info und Anmeldung:<br />

bei Martina Thanei Wallnöfer 0473/420790 o<strong>der</strong><br />

348 - 8883029 bis 20. Februar 2010<br />

Kosten: 60 €<br />

mit Irmgard Klotz<br />

Ort: alte Feuerwehrhalle<br />

Zeit: Samstag, 16. Jänner 2010<br />

Info und Anmeldung: bei Kresi Pali<br />

Tel.: 0473/61 55 12<br />

Die Schlu<strong>der</strong>nser Bäuerinnen und <strong>der</strong> KFS laden<br />

herzlich dazu ein.<br />

Die Woolschell - Seite 29


Miteinan<strong>der</strong><br />

Die Woolschell - Seite 30<br />

Katholischer<br />

Familienverband Südtirol<br />

Zweigstelle Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Kennen lernen von einfachen<br />

Tänzen für Mittelschüler<br />

An vier Mittwochnachmittagen lernen interessierte<br />

Jugendliche unter Anleitung von Andrea Telser und Rita<br />

Koch einfache Tanzschritte kennen.<br />

Ort: Gemeindesaal<br />

Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Zeit: Mittwoch, 03. März,<br />

10. März, 17. März und<br />

24. März jeweils von<br />

16.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Information und Anmeldung bei Rita Koch:<br />

Tel. 0473 - 615 187<br />

Informationsabend:<br />

Unser Kind schult ein<br />

Das Erlernen von Lesen und Schreiben gehört zu den<br />

kompliziertesten Lernvorgängen für ein Kind. Durch<br />

gezielte, aber einfache Anregungen im Alltag, Spiele und<br />

Übungen können Elternhaus und Kin<strong>der</strong>garten das<br />

Vorschulkind auf diesen großen Entwicklungsschritt<br />

vorbereiten und ihm den Schuleintritt maßgeblich<br />

erleichtern.<br />

Referentin:<br />

Veronika Reich<br />

(Logopädin)<br />

Mittwoch,<br />

10. März 2010 um<br />

19.00 Uhr<br />

Ort: Kin<strong>der</strong>garten<br />

Der Kin<strong>der</strong>garten und <strong>der</strong> kath. Familienverband laden alle<br />

Eltern von Schulanfängern dazu ein.<br />

Faschingsfeier<br />

für Familien<br />

Am Sonntag, den 14.<br />

Februar erwarten wir<br />

euch um 14.00 Uhr im<br />

Kultursaal.<br />

Wir haben tolle Spiele, lustige Musik und einige<br />

beson<strong>der</strong>e Überraschungen für euch vorbereitet.<br />

Einladung zur Kin<strong>der</strong>mette<br />

Der Pfarrgemein<strong>der</strong>at und <strong>der</strong> kath.<br />

Familienverband laden alle Kin<strong>der</strong> und<br />

Eltern am<br />

Hl. Abend um 16.00 Uhr<br />

zur Kin<strong>der</strong>mette in die Pfarrkirche<br />

ein.<br />

Der kath. Familienverband wünscht allen<br />

frohe, friedvolle Weihnachten!<br />

WK


Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />

Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Segnung <strong>der</strong> Michaelskirche<br />

<strong>Im</strong> Juli 2008 haben die Restaurierungsarbeiten an <strong>der</strong><br />

Michaelskirche ihren Anfang genommen. Etwas später<br />

als geplant konnten sie zum Abschluss gebracht<br />

werden.<br />

Der vergangene 15. November war ein denkwürdiger Tag<br />

für unser Dorf. Nach fast eineinhalb Jahren währenden<br />

Restaurierungsarbeiten sollte die St. Michaelskirche<br />

gesegnet und als neue Aufbahrungsstätte <strong>der</strong><br />

Dorfbevölkerung übergeben werden.<br />

Der Pfarrer spricht die Segensworte<br />

Zu diesem festlichen Anlass haben Mitglie<strong>der</strong> des<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>ates (PGR) eine Broschüre ausgearbeitet<br />

und zur Mitnahme aufgelegt. Der Kirchenchor hat die<br />

„Messe für gemischten Chor, Klavier, Trompete und<br />

Schlagzeug“ von Gerhard Schacherl<br />

vorbereitet und zur Aufführung<br />

gebracht. In seinen Grußworten<br />

am Beginn des Gottesdienstes<br />

gab <strong>der</strong> Herr Pfarrer<br />

seiner Genugtuung über das Ende<br />

<strong>der</strong> Arbeiten Ausdruck und er<br />

äußerte den Wunsch, dass die<br />

Bevölkerung die neue Aufbahrungsstätte<br />

annehmen möge.<br />

Anschließend an den Hauptgottesdienst<br />

scharten sich die<br />

Gläubigen um die St. Michaelskirche.<br />

Anna Selbdritt<br />

Miteinan<strong>der</strong><br />

Der Herr Pfarrer begrüßte die Versammelten und ging<br />

kurz auf die bereits 2006 eingeleiteten Vorbereitungen<br />

ein. Ursprünglich sollte ja die Gruft umgestaltet und den<br />

Erfor<strong>der</strong>nissen einer zeitgemäßen Aufbahrungsstätte<br />

angepasst werden. Nach einem ersten Lokalaugenschein<br />

mit einer Arbeitsgruppe aus<br />

Vertretern des PGR und <strong>der</strong><br />

Gemeinde wurde <strong>der</strong> Vorschlag<br />

gemacht, doch die Michaelskapelle<br />

diesem Zwecke zuzuführen.<br />

Der PGR entschied sich nach<br />

eingehen<strong>der</strong> Diskussion für<br />

diese Lösung. Architekt Gianmarco<br />

Giovanoli wurde daraufhin<br />

mit <strong>der</strong> Planung <strong>der</strong> Arbeiten<br />

und <strong>der</strong> Suche geeigneter<br />

Firmen beauftragt und im Juli<br />

2008 konnte gestartet werden.<br />

<strong>Im</strong>makulata<br />

„Grundmauern wurden trockengelegt, die alten<br />

bleiverglasten Fenster mussten von Grund auf saniert, die<br />

Eingänge zur Gruft und zur Michaelskirche erneuert<br />

werden und noch vieles mehr war zu tun“, führte Karin<br />

Klotz in ihrer kurzen Rückblende aus. Sie war auch die<br />

treibende Kraft, die mit dem Architekten, den<br />

beauftragten Firmen immer wie<strong>der</strong> den Kontakt suchte,<br />

dem Pfarrgemeinde- und dem Vermögensverwaltungsrat<br />

(VVR) die sich ergebenden Mehrkosten erklärte, bei<br />

Banken vorsprach, kurz, einen großen Teil ihrer knapp<br />

bemessenen Freizeit in das Unternehmen steckte.<br />

Bürgermeister Erwin Wegmann lobte die Bevölkerung,<br />

die sich hinter die Restaurierung gestellt und dem PGR<br />

sowie den Vertretern <strong>der</strong> Gemeinde voll vertraut habe.<br />

Architekt Gianmarco Giovanoli bezeichnete es als Ehre,<br />

zum Projektanten und Bauleiter erwählt worden zu sein.<br />

Vor <strong>der</strong> Segnung wurde<br />

noch allen gedankt, die<br />

sich mit Beiträgen bzw.<br />

Spenden beteiligt hatten.<br />

Es waren dies: Gemeinde,<br />

die Stiftung Sparkasse,<br />

die Raiffeisenkasse Prad,<br />

das Denkmalamt und viele<br />

Spen<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Bevölkerung.<br />

Marienaltar in <strong>der</strong> Michaelskirche<br />

Die Woolschell - Seite 31


Miteinan<strong>der</strong><br />

Darauf sprach Pfarrer Paul die Segensworte und gab die<br />

Michaelskirche zur Besichtigung frei.<br />

Da sich die ursprünglich projektierten Kosten deutlich<br />

erhöht haben, ist noch ein beträchtlicher Betrag offen<br />

geblieben. Der Herr Pfarrer und <strong>der</strong> PGR hoffen, dass sich<br />

weiterhin För<strong>der</strong>er und Wohltäter finden lassen, die über<br />

Beiträge bzw. Spenden mithelfen, die restlichen Schulden<br />

bald tilgen zu können. Ein herzliches Vergelt's Gott im<br />

Voraus!<br />

Wie es vor <strong>der</strong> Restaurierung war<br />

Gedanken zum Cäciliensonntag<br />

Am letzten Sonntag des Kirchenjahres feiert die kath.<br />

Kirche das Fest <strong>der</strong> hl Cäcilia. Sie wird als Heilige <strong>der</strong><br />

Kirchenmusik verehrt. Dies ist ein beson<strong>der</strong>es Fest für<br />

die zahlreichen Kirchenchöre, Singgruppen, aber auch<br />

Musikkapellen und Spielgruppen in unserem Lande.<br />

Südtirol ist ein Land, in welchem die Musik einen<br />

hohen Stellenwert genießt, auch die Kirchenmusik.<br />

Am 22. November war Cäciliensonntag. Der<br />

Hauptgottesdienst um 10 Uhr wurde, wie an<strong>der</strong>e Jahre<br />

auch, vom Kirchenchor und <strong>der</strong> Musikkapelle<br />

musikalisch gestaltet. Gesang und Musik haben aus dem<br />

Sonntag einen Festtag gemacht.<br />

Die Woolschell - Seite 32<br />

Ehrung langjähriger Mitarbeiter<br />

Die Arbeitsgruppe<br />

Die Michaelskirche wurde auch als kleines Museum<br />

eingerichtet. Einige <strong>der</strong> wertvollsten Statuen, zwei große<br />

Bil<strong>der</strong> und die Fahnen werden dort verwahrt und mittels<br />

Alarm vor Einbrechern und Dieben geschützt.<br />

RR<br />

i.A. des PGR und Chronist<br />

An dieser Stelle möchte ich unserem kleinen, aber<br />

überaus tüchtigen Kirchenchor ein großes Lob<br />

aussprechen. Die Sängerinnen (19) und Sänger (4)<br />

geben ihr Bestes. Beson<strong>der</strong>s hervorheben möchte ich<br />

den fleißigen Probenbesuch und das große Engagement<br />

bei den verschiedenen Einsätzen: Sonntags- und<br />

Festtagsgottesdienste, Rorate, Andachten, Beerdigungen<br />

u. a. m. <strong>Im</strong> abgelaufenen Jahr wurden 32 Proben<br />

abgehalten. 27 Gottesdienste und Andachten wurden<br />

musikalisch gestaltet. Viel Vorbereitung erfor<strong>der</strong>te das<br />

Passionssingen, welches vom Kirchenchor und dem<br />

Männerchor musikalisch gestaltet worden ist. Dieser hat<br />

auch 8 Gottesdienste, bzw. Andachten musikalisch<br />

gestaltet bzw. mitgewirkt. Lei<strong>der</strong> war das Vergangene<br />

auch ein trauriges Jahr für unseren Chor. Haben wir doch<br />

zwei engagierte Sänger durch Tod verloren, den Erich und<br />

den Heiner. Mögen sie in Frieden ruh'n.<br />

An dieser Stelle möchte ich allen Schlu<strong>der</strong>nsern danken,<br />

die durch Lob und finanzielle Beiträge (anlässlich <strong>der</strong><br />

Beerdigungen und <strong>der</strong> Sammlung am Cäciliensonntag)<br />

ihre Wertschätzung zum Ausdruck bringen. „Singen<br />

erhebt zwar die Seele. Aber ein Sänger ist auch für<br />

körperliche Genüsse offen“. In <strong>der</strong> Ballade „Der Sänger“<br />

lässt J. W. Goethe den Sänger, <strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Burg gesungen<br />

hat, sagen:


“Ich singe, wie <strong>der</strong> Vogel singt,<br />

<strong>der</strong> in den Zweigen wohnet.<br />

Das Lied, das aus <strong>der</strong> Kehle dringt,<br />

ist Lohn, <strong>der</strong> reichlich lohnet.<br />

Doch darf ich bitten, bitt' ich ein's:<br />

lasst mir den besten Becher Wein's<br />

in purem Golde reichen“.<br />

(Kurze geschichtliche Rückblende)<br />

In den christlichen Kirchen nahm Gesang schon seit<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ten eine ganz wichtige Stellung ein. „Singen<br />

ist doppeltes Beten“. Dieser Satz sagt, dass Gesang wohl<br />

beson<strong>der</strong>s gottgefällig sein dürfte. „Beim Singen hebt<br />

sich <strong>der</strong> Mensch von <strong>der</strong> Erde ab und gleitet in höhere<br />

Sphären, in die Nähe Gottes“. Ich jedenfalls erlebe Singen<br />

so!<br />

Ich habe die „Pfarrer Pali-Chronik“ nach den ersten<br />

Eintragungen zum kirchlichen Gesang unter die Lupe<br />

genommen. Der erste Eintrag dort zitiert im Jahre 1639<br />

eine Pfarrvisitation des Churer Bischofs Johann VI. Dort<br />

wird „dem Pfarrherrn, Früemesser und Beneficiaten“<br />

nahe gelegt, „dass sye bey allen gesungenen Ämbtern,<br />

Vespern, an<strong>der</strong>en Gottesdünsten, Processionen etc.<br />

beyzuwohnen“ verpflichtet sind. Über die Art des<br />

kirchlichen Gesangs damals liegen keine genauen<br />

Angaben vor. Möglicherweise handelt es sich auch nur<br />

um eine Art des Respondierens zwischen Zelebranten<br />

und dem „Schuelmeister“. Aber einen solchen<br />

Schulmeister gab es damals in Schlu<strong>der</strong>ns.<br />

Möglicherweise hatte dieser einen, zwei o<strong>der</strong> drei<br />

„Sangesgehülfen“ o<strong>der</strong> „Spylleute“, die ihn unterstützten.<br />

Unser Kirchenchor ist inzwischen in die Jahre<br />

gekommen. Junge, frische Stimmen würden dem<br />

Klangkörper gut tun. Aber, woher nehmen und nicht….?<br />

Unterschriftenaktion<br />

Die Unterschriftenaktion „Danke<br />

Mami!“ mindestens zwei Jahre<br />

Rente pro Kind!<br />

ausgehend von <strong>der</strong> SVP- Frauenbewegung und<br />

unterstützt von allen familienfreundlichen Vereinen und<br />

Verbänden hat auch in Schlu<strong>der</strong>ns großes Echo<br />

gefunden.<br />

Die fleißigen Frauen haben in <strong>der</strong> Aktionswoche vom 07.<br />

bis 15. November 2009 etwa 1.000 Unterschriften<br />

Miteinan<strong>der</strong><br />

Bei <strong>der</strong> Chorprobe<br />

Zum Beispiel täten dem Chor einige Männerstimmen gut.<br />

Wir haben nur 2 Bässe und 2 männliche Tenöre. Das ist<br />

für ein Gleichgewicht zwischen Männer- und<br />

Frauenstimmen zu wenig. Mindestens 4 Männer pro<br />

Stimme wären nötig, beson<strong>der</strong>s tiefe, klangvolle Bässe.<br />

Diese bilden nämlich das Fundament. Ein gemischter<br />

Chor, wie es <strong>der</strong> Kirchenchor ist, braucht dieses<br />

Fundament, um angenehm zu klingen. Aber auch bei den<br />

Frauenstimmen bräuchte es Jugend. Wo sind die jungen<br />

Leute, die ihre Freude hinaussingen? Gibt es diese<br />

überhaupt noch? Es ist mir schon klar, dass Mitglied<br />

eines Kirchenchores sein eine Verpflichtung ist:<br />

wöchentliche Proben über 9 Monate, an Sonn- und<br />

Feiertagen eine halbe Stunde vor dem Läuten in <strong>der</strong><br />

Kirche sein, die Stimme durch Einsingen in Schwung<br />

bringen und den Gottesdienst mitfeiern. Kirchenchorsänger<br />

sein ist ein Dienst an <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft.<br />

Und eine Dorfgemeinschaft ohne Kirchenchor wäre um<br />

vieles ärmer. Die Arbeit im Kirchenchor ist ein Ehrenamt.<br />

Totzdem bleibt <strong>der</strong> „Lohn“ nicht aus - gelingt eine<br />

„Aufführung“, ist man froh, man freut sich, man ist<br />

glücklich. Und dieses Glück ist viel “Lohn”.<br />

RR - Chorleiter und Chronist<br />

Viele<br />

Schlu<strong>der</strong>nser<br />

haben sich<br />

daran<br />

beteiligt!<br />

gesammelt. Ihnen sei herzlich gedankt und auch allen, die<br />

diese Aktion durch ihre Unterschrift unterstützt haben.<br />

Jetzt hoffen wir, dass die Regierung in Rom die Sache<br />

ernst nimmt und ein entsprechendes Gesetz ausarbeitet.<br />

Anna Maria Thaler<br />

Die Woolschell - Seite 33


Miteinan<strong>der</strong><br />

Cäciliasonntag<br />

Die Woolschell - Seite 34<br />

Musikkapelle Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Am Sonntag 22. November 2009 feierte die Musikkapelle<br />

Schlu<strong>der</strong>ns den Cäciliasonntag. Zusammen mit dem<br />

Kirchenchor gestalteten wir die l. Messe. Nachher gab es<br />

noch ein kleines Ständchen auf dem Kirchplatz. Bei <strong>der</strong><br />

anschließenden Cäciliafeier im Hotel Engel wurden 3<br />

Mitglie<strong>der</strong> für ihre langjährige Tätigkeit in <strong>der</strong><br />

Musikkapelle geehrt. Es sind dies:<br />

Klotz Rudolf (Verbandsabzeichen in Großgold für 50<br />

Jahre) - Klotz Erich (Verbandsabzeichen in Großgold für<br />

50 Jahre) - Pfeifer Arthur (Verbandsabzeichen in Gold für<br />

40 Jahre)<br />

Wir gratulieren dazu recht herzlich.<br />

Gleichzeitig wurden 4 Jungmusikanten in die<br />

Musikkapelle aufgenommen: Pfeifer Beatrix (Querflöte) -<br />

Wallnöfer Julia (Klarinette) - Stecher Anja (Saxophon) -<br />

Innerhofer Fabian (Schlagzeug)<br />

Die Jubilare mit den Jungmusikanten<br />

Wir wünschen ihnen viel Freude und Erfolg beim<br />

Musizieren.<br />

Bei diesem Cäcilia-Fest hat <strong>der</strong> Kapellmeister Peter Blaas<br />

das letzte Mal die Kapelle dirigiert, <strong>der</strong> nach 2-jähriger<br />

Tätigkeit als Kapellmeister unsere Musikkapelle<br />

verlassen wird. Wir danken dem Kapellmeister Peter<br />

Blaas für diese Tätigkeit und wünschen für die Zukunft<br />

alles Gute.<br />

Das Jahr 2009 eines Musikanten/in<br />

01.01. Neujahrsgrüße<br />

06.01. Neujahrsgrüße Spondinig<br />

17.01. Vollversammlung<br />

22.02. Andreas-Hofer-Feier Schützen<br />

21.03. Frühjahrskonzert<br />

24.03. Ständchen zum 50. Geburtstag des<br />

Bürgermeisters<br />

10.04. Karfreitagsprozession<br />

19.04. Einweihung Michaelskapelle<br />

26.04. Familienwan<strong>der</strong>ung<br />

03.05. Florianifeier FF und Konzert beim Maifest<br />

16.05. Marschmusikbewertung<br />

17.05. Bezirksmusikfest<br />

24.05. Erstkommunion<br />

30.-31.05. 50 Jahre Schützen<br />

07.06. Priesterjubiläum Pfarrer Gan<strong>der</strong><br />

14.06. Einweihung <strong>der</strong> renovierten<br />

Kalvarienbergkapellen<br />

21.06. Herz-Jesu-Sonntag - Prozession<br />

03.07. Konzert Tourismusverein<br />

12.07. Familienfest<br />

19.07. Grillfest<br />

24.07. Tirolerabend<br />

26.07. Almfest Upia-Alm<br />

31.07 02.08.Fahrt nach Otterfing (D) mit Konzert<br />

07.08. Konzert Tourismusverein<br />

15.08. Prozession<br />

21.-23.08. Ritterspiele<br />

13.09. Almabtrieb<br />

26.09. Einweihung <strong>der</strong> neuen Feuerwehrhalle<br />

10.10. Ständchen bei den Churburger<br />

Wirtschaftsgesprächen<br />

24.10. Tag <strong>der</strong> offenen Tür Churburg + Ständchen zum<br />

95. Geburtstag Thaler Peppi<br />

08.11. Seelensonntag Friedhof und Spondinig<br />

22.11. Cäcilia<br />

06.12. Anzünden <strong>der</strong> 2. Adventkerze Rathausplatz<br />

12.12. Weihnachtsmarkt + Rorate<br />

24.12. Stille-Nacht-Spielen<br />

31.12. Neujahrsgrüße Berg<br />

Zu diesen zahlreichen Terminen wurden bis heute bereits<br />

62 Musikproben abgehalten.<br />

Die Musikkapelle Schlu<strong>der</strong>ns dankt für die zahlreichen<br />

Unterstützungen während des Jahres und wünscht allen<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und viel Glück im neuen<br />

Jahr 2010.<br />

Romina Spechtenhauser


Schützenkompanie Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Die Schützenkompanie überreichte dem Ehrenleutnant<br />

Franz Klotz die “Langjährigkeitsmedaille<br />

Andreas Hofer”. Dazu beglückwünschten ihn <strong>der</strong><br />

Bürgermeister Erwin Wegmann sowie auch Graf<br />

Johannes Trapp.<br />

Wir wünschen unserem Kameraden noch viel<br />

Gesundheit.<br />

Die Schützenkompanie wünscht allen Gönnern<br />

und Freunden Frohe Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch ins Neue Jahr<br />

Hptm. Dietmar Pali<br />

Ministrantenwechsel<br />

Am 29.11.2009 fand in <strong>der</strong> Pfarrkirche ein<br />

Familiengottesdienst statt. In diesem Rahmen fand die<br />

Neuaufnahme und Verabschiedung von Ministranten<br />

statt.<br />

Die Neuen hatten während des Gottesdienstes ihren<br />

ersten Einsatz zu bestreiten. Sie werden wahrscheinlich<br />

etwas aufgeregt gewesen sein. Aber es klappte<br />

reibungslos.<br />

Neu aufgenommen wurden: Flora Stecher, Alexan<strong>der</strong><br />

Klotz, Sara Wegmann, Martin Wegmann, Philipp<br />

Perkmann und Dominik Zischg.<br />

Mit Dankesworten von Seiten <strong>der</strong> Herrn Pfarrers wurden<br />

die „Altgedienten“ verabschiedet. Mehrere Jahre lang<br />

hatten sie ihren Dienst fleißig und zuverlässig versehen.<br />

Miteinan<strong>der</strong><br />

Bürgermeister Erwin Wegmann, Franz Klotz, Graf<br />

J.J. Trapp und <strong>der</strong> Hauptmann <strong>der</strong> Schützenkompanie<br />

Schlu<strong>der</strong>ns Dietmar Pali<br />

Der Pfarrer bei <strong>der</strong> Übergabe <strong>der</strong> Urkunde<br />

Auch die Vorsitzende des PGR dankte ihnen und<br />

wünschte ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg. Als<br />

Anerkennung überreichte ihnen Pfarrer Paul eine<br />

Urkunde.<br />

RR i. A. des PGR<br />

Gabriel Recla, Martin Gan<strong>der</strong>, Matthias Rainalter,<br />

Milena Rainalter und Simon Ziernhöld<br />

Die Woolschell - Seite 35


Miteinan<strong>der</strong><br />

In Erinnerung an Alois Trafoier,<br />

den „Schmiedsepplois“ von<br />

Schlu<strong>der</strong>ns<br />

Bauer, Messner und Manager<br />

Am 18. September 2009 wurde Alois Trafoier, <strong>der</strong><br />

langjährige Messner in Schlu<strong>der</strong>ns zu Grabe getragen.<br />

Am Begräbnis hat eine ungewöhnlich große<br />

Menschenmenge teilgenommen. Es gestaltete sich zu<br />

einer würdigen Abschiedsfeier, bei <strong>der</strong> eine Vielzahl von<br />

Priestern dem Toten die letzte Ehre erwiesen hat. Das<br />

Requiem glich mehr einem Erntedankfest als einer<br />

traditionellen Totenfeier. Zum Abschied spielte ein<br />

Bläserduo dem Kriegsveteranen das bekannte Lied vom<br />

guten Kameraden. Während des Gottesdienstes<br />

zeichnete <strong>der</strong> Sohn Josef den langen Lebensweg des<br />

verstorbenen Vaters, <strong>der</strong> da lautete: „Alois Trafoier, <strong>der</strong><br />

Schmiedsepplois, o<strong>der</strong> wie er von den meisten genannt<br />

wurde, <strong>der</strong> Messner, wurde noch unter Alt- Österreich am<br />

19. Februar 1913 im Kurberanger (Churburganger) als<br />

Sohn des so genannten „Schnapssepp“ geboren.<br />

Er wuchs im Kreise von 7 weiteren Geschwistern auf.<br />

Nach dem Besuch <strong>der</strong> deutschen Volkschule in<br />

Schlu<strong>der</strong>ns arbeitete er zuerst daheim in <strong>der</strong> väterlichen<br />

Schnapsbrennerei und anschließend bei verschiedenen<br />

Arbeitgebern, unter an<strong>der</strong>em auf <strong>der</strong> Laaser-Mühl, im<br />

Sommer auf <strong>der</strong> Alm und auch als Tagelöhner.<br />

Es folgte ein dreijähriger Militärdienst bei <strong>der</strong> Kavallerie in<br />

Turin und Alessandria. 1941 erfolgte die Einberufung zur<br />

deutschen Wehrmacht mit Einsatz an <strong>der</strong> Ostfront. Dabei<br />

geriet er in russische Gefangenschaft und musste die<br />

Geisel des Krieges wie Verwundung, Hunger, Not und<br />

Entbehrung in voller Härte erleben. Nur dank seines<br />

großen Gottvertauens und dank seines eisernen<br />

Durchhalte-Willens gelang ihm im Herbst 1945 die<br />

Heimkehr.<br />

1946 am 21. September heiratete er Katharina Marseiler.<br />

Der Ehe entsprossen 6 Kin<strong>der</strong>, 2 Buben und 4 Mädchen.<br />

Um Lichtmess 1947 übernahm er in <strong>der</strong> Pfarrkirche den<br />

Messnerdienst, den er offiziell bis 1999 versah und<br />

anschließend an seine Tochter Marie-Luise weitergab.<br />

Der Messnerdienst war früher bedeutend anspruchsvoller<br />

als heute. Es musste von Hand geläutet werden, die<br />

Ave-Marie-Glocke um 5 Uhr, zur Frühmesse, zur 7-Uhr-<br />

Messe, sowie das gleiche um 11 Uhr, um 12 Uhr<br />

Die Woolschell - Seite 36<br />

Und nochmals am Abend das Ave-Maria. Zwischendurch<br />

noch ein Seelenrosenkranz als Vorbeter.<br />

Es ist anscheinend auch vorgekommen, dass er im<br />

Sommer infolge Übermüdung durch die Feldarbeit, bei<br />

diesem Vorbeten auf dem Betstuhl eingenickt sei…<br />

Eine weitere ihm sehr wichtige wöchentliche Aufgabe war<br />

stets das „Uhraufziehen“ <strong>der</strong> Kirchenuhr. natürlich von<br />

Hand, bis später alles elektrifiziert wurde.<br />

Wenn er aus seinen Erinnerungen erzählte, dann hörte<br />

man oft den Satz: „Er hat Gott und 6 Herren (Pfarrern)<br />

gedient…dem Pfarrer Peter Paul Bernhard, dem Pfarrer<br />

Otto Brenner, dem Pfarrer Josef Thoma, dem Pfarrer<br />

Hubert Unterweger, dem Pfarrer Karl Fritz und dem<br />

Pfarrer Alfred Gan<strong>der</strong>.<br />

Alois Trafoier und Pfarrer Karl Fritz bei einer Messe<br />

Auch weitere Aufgaben innerhalb <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft<br />

nahm er wahr und hat dazu seinen vielfach<br />

unentgeltlichen Beitrag geleistet.<br />

Er war Vormund, er war Waalmeister, er war Organisator<br />

für die Beregnung auf den Leitnwiesen und er war<br />

zuständig für den Unterhalt des bäuerlichen Wege-<br />

Netzes.<br />

Von 1964-1980 gehörte er dem Gemein<strong>der</strong>at an, wobei<br />

er 7 Jahre in <strong>der</strong> Verwaltung als Ausschuss-Mitglied<br />

mitgewirkt hat.<br />

<strong>Im</strong> Alter von 70 Jahren stand er zum letzten Mal in einer<br />

tragenden Rolle auf den Brettern <strong>der</strong> Heimatbühne<br />

Schlu<strong>der</strong>ns.


Er war Träger <strong>der</strong> silbernen Ehrennadel <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Schlu<strong>der</strong>ns und am 15. August 1980 wurde ihm die<br />

Verdienst-Medaille des Landes Tirol verliehen.<br />

Landeshauptmann Wallnöfer, gratuliert Alois Trafoier,<br />

beide 1913 in Schlu<strong>der</strong>ns geboren<br />

<strong>Im</strong> Nachruf noch ein paar Gedanken zum Toten. Alois<br />

Trafoier war ein Mensch, <strong>der</strong> ein vierfaches Zuhause<br />

hatte. Ein gutes Daheim bot ihm seine Ursprungfamilie<br />

und ein weiteres trautes Heim hat ihm immer seine eigene<br />

Familie gegeben. In <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft von<br />

Schlu<strong>der</strong>ens fühlte er sich ebenso zu Hause. Als<br />

langjähriger Messner, als Gemein<strong>der</strong>atsmitglied und als<br />

Bauer mit Leib und Seele, war er eng mit <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

verbunden. Letzten Endes, wie konnte es an<strong>der</strong>s sein,<br />

glaubte Alois Trafoier an das ewige Zuhause, an die<br />

Heimstatt nach dem Tod. Für ihn haben die Gesänge <strong>der</strong><br />

Totenfeier: „Zum Paradiese werden Engel dich begleiten<br />

und dich führen in die Hl. Stadt Jerusalem“ stets Geltung<br />

gehabt.<br />

Zum 80sten<br />

Herzliche Gückwünsche zum Geburtstag!<br />

Josef Stecher Franz Josef Riedl<br />

Miteinan<strong>der</strong><br />

Dazu passen die Worte Papst Benedikt XVI, wenn er sagt:<br />

„Die Menschheit lebt gerade immer auch vom großen<br />

Grund jener Menschen, die demütig Glaubende sind“.<br />

Alois Trafoier kann als lebendiges Leitbild gesehen<br />

werden, das man kurz in 4 Grundsätzen zusammenfasst:<br />

Die Menschlichkeit (Humanitas), die Bescheidenheit<br />

(Humilitas), die Bodenhaftigkeit (Humus) und <strong>der</strong><br />

Humor.<br />

Der Bauer Alois Trafoier lebte die Menschlichkeit, war<br />

sich dabei <strong>der</strong> eigenen Mängel und Schwächen bewusst.<br />

Sie hat ihn aber auch stark gemacht, den Mitmenschen zu<br />

helfen, Toleranz zu üben und sich für Gerechtigkeit<br />

einzusetzen. Die Bescheidenheit war ihm geradezu ins<br />

Gesicht geschrieben. Leute mit festem Boden unter den<br />

Füßen, mit großer Lebenserfahrung sind meist<br />

bescheidene Menschen und als solche starke<br />

Persönlichkeiten.<br />

Als Bauer war er außerordentlich bodenständig. Der<br />

Natur, Quelle alltäglicher Freude, ist er mit Respekt<br />

begegnet und hat sie als Schöpfung geschätzt und<br />

bewahrt.<br />

Die Ausgeglichenheit hat ihn sein Leben lang begleitet.<br />

Die Höhen und Tiefen des Lebens, die Spitzen und Kanten<br />

vermochte er mit seinem angeborenen Humor<br />

abzurunden. Der Humor war sozusagen die Feuchtigkeit,<br />

die je<strong>der</strong> Nährboden braucht. Mit seinem Humor<br />

überbrückte er so manche brenzlige Situation und mit<br />

einem Kraftausdruck wie z.B.: „Fixstern, Bombmelement,<br />

in olle Wend aui, Halleluja“, brachte er oft sich<br />

und seine Mitmenschen zum Schmunzeln.<br />

Wir wollen Alois Trafoier ein ehrendes Gedenken<br />

bewahren; er möge ruhen in Frieden.<br />

Kristian Klotz<br />

Zum 95sten<br />

Marseiler Katharina Trafoier<br />

Die Woolschell - Seite 37


Miteinan<strong>der</strong><br />

DEMOKRATIE IM AUFWIND<br />

In diesem Gemeindeblatt sind vor <strong>der</strong> Volksabstimmung<br />

vom 25. Oktober 2009 mehrere Artikel erschienen, in<br />

denen die Bevölkerung informiert und zur Teilnahme<br />

aufgerufen wurde. Inzwischen ist die Abstimmung<br />

Geschichte. Es soll hier nicht eine Analyse <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

versucht werden, denn diese wurde in verschiedenen<br />

an<strong>der</strong>en Medien vorgenommen.<br />

Tatsache ist: Die nötige Wahlbeteiligung, also das<br />

Quorum von 40 Prozent, wurde landesweit knapp<br />

verfehlt. Tatsache ist aber auch, dass in unserer<br />

Gemeinde 48,7 Prozent, im ganzen Vinschgau fast 46<br />

Prozent dem Aufruf <strong>der</strong> Promotoren und unterstützenden<br />

Verbände gefolgt sind. Südtirolweit haben 89 von 116<br />

Gemeinden das Quorum erreicht. Das ist beachtlich,<br />

wenn man bedenkt, wie heftig einige Politiker gegen die<br />

Teilnahme Stimmung machten, wie ein großer Teil <strong>der</strong><br />

Südtiroler Presse die Wahlen durch Totschweigen<br />

sabotierte und wie einige Verbände sogar so weit gingen,<br />

klar zur Nichtbeteiligung aufzurufen. Zusätzlich gab es in<br />

vielen Wahllokalen eigentlich vorhersehbare Startschwierigkeiten.<br />

Daher ist es den Promotoren ein Anliegen, allen zu<br />

danken, die diesen Erfolg trotzdem ermöglicht haben:<br />

Vereinen und Verbänden, freiwilligen Helferinnen und<br />

Helfern, und natürlich den Bürgerinnen und Bürgern, die<br />

von <strong>der</strong> Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit solcher<br />

demokratischer Handlungsmöglichkeiten überzeugt sind<br />

und trotz Fehlinformation und Panikmache den Weg zu<br />

den Urnen nicht gescheut haben! Allen, die hingegangen<br />

sind, ein Kompliment für ihren Einsatz für die Demokratie!<br />

Der Erfolg dieser Volksabstimmung ist größer als es den<br />

Anschein hat. Die hohe Beteiligung in den meisten<br />

Gemeinden hat gezeigt, dass eine allgemeine<br />

Aufbruchstimmung herrscht. Der Begriff „Demokratie“<br />

war für einige Wochen das Gesprächsthema. Das<br />

Wahlvolk hat dabei offensichtlich zwei Dinge erkannt:<br />

1. Die Südtiroler Demokratie ist nicht schlecht, aber sie<br />

hat mehrere Mängel.<br />

2. Diese Mängel lassen sich reduzieren und zwar mit<br />

den Mitteln <strong>der</strong> Demokratie.<br />

Die Woolschell - Seite 38<br />

Selten wurde die Wertschätzung <strong>der</strong> Demokratie so<br />

deutlich. Zum ersten Mal zeigte das Wahlvolk, dass es die<br />

Schwächen <strong>der</strong> bestehenden Demokratie erkannt hat,<br />

und zum ersten Mal hat es die Chancen genutzt, die zu<br />

einer Verbesserung dieser bestehenden Demokratie<br />

führen werden. Das verän<strong>der</strong>te und gesteigerte<br />

demokratische Bewusstsein, das im Zuge dieser<br />

Volksabstimmung erreicht wurde, wird nicht nur am<br />

Leben bleiben, son<strong>der</strong>n weiter wachsen. Ein<br />

Demokratiedefizit auf Landes- und Gemeindeebene<br />

wurde bei unzähligen Gelegenheiten angeprangert. Es ist<br />

eindeutig gelungen, viele Menschen zu den Urnen zu<br />

bewegen, obwohl sie den Standpunkt vertraten, „die da<br />

oben tun ja doch, was sie wollen!“ Manche sind vielleicht<br />

gerade wegen dieses Verdachts zur Abstimmung<br />

gegangen!<br />

Die “Initiative für mehr Demokratie” wird ihre Arbeit für die<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Direkten Demokratie mit vollem Einsatz<br />

fortsetzen. Dazu ist man bereit, mit allen im Landtag<br />

vertretenen Parteien Verhandlungen aufzunehmen, um<br />

ein besseres Landesgesetz zur Direkten Demokratie auf<br />

parlamentarischem Weg zu erreichen. Auf diese Weise<br />

kann dem Willen eines großen Teils <strong>der</strong> Bevölkerung am<br />

besten entsprochen werden. Sollte sich aber abzeichnen,<br />

dass keine vertretbare Lösung zustande kommen kann,<br />

dann wird man wie<strong>der</strong> den direktdemokratischen Weg<br />

einschlagen.<br />

Bezirksgruppe Vinschgau <strong>der</strong> Initiative<br />

für mehr Demokratie<br />

Aufruf<br />

Mehrere alte eiserne<br />

Grabkreuze warten<br />

auf Abnehmer. Gegen<br />

e i n e f r e i w i l l i g e<br />

Spende können sie<br />

im Pfarramt erworben<br />

werden.<br />

RR für den<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>at


Verbraucherzentrale<br />

Südtirols<br />

Steter Tropfen höhlt ... die Brieftasche<br />

Durch einfache Wasserspartipps lassen<br />

sich über 200 Euro einsparen<br />

Durch einfache und vor allem kostengünstige<br />

Maßnahmen lassen sich im Handumdrehen 40 Liter<br />

Trinkwasser pro Person und Tag einsparen. Bei einer<br />

Vier-Köpfigen-Familie bedeutet dies Einsparungen von<br />

bis zu 40% <strong>der</strong> Ausgaben.<br />

Energiesparen muss nicht immer teuer und<br />

unkomfortabel sein - dies zeigen die nachstehenden<br />

Tipps, durch welche sich auf schnelle und vor allem<br />

kostengünstige Weise in einem Vier-Personen-Haushalt<br />

einiges an Geld einsparen lässt.<br />

-Durch das Zudrehen des<br />

Wa s s e r h a h n s b e i m<br />

Zähneputzen, Rasieren<br />

und Einseifen lassen sich<br />

rund 15 Liter Wasser pro<br />

Tag und Person einsparen.<br />

Somit beläuft<br />

sich die Einsparung pro<br />

Jahr und Person auf<br />

insgesamt 5.475 Liter. <strong>Im</strong><br />

Vier-Personen-Haushalt<br />

bedeutet dies eine Einsparung<br />

zwischen 15 und 50 Euro.<br />

- Durch den Einsatz eines Durchflussbegrenzers am<br />

Waschbecken lassen sich in einem durchschnitt-<br />

Es sind die einfachen<br />

Dinge, die das Leben zu<br />

einem Fest machen.<br />

Jeremy A. White<br />

Miteinan<strong>der</strong><br />

- lichen Haushalt im Schnitt 30 Liter Wasser pro Tag<br />

einsparen. Dies sind jährliche Einsparungen von<br />

knapp 11.000 Liter, also von 8 bis 25 Euro pro<br />

Begrenzer.<br />

- Durch den Einbau einer Sparspülung können täglich<br />

pro Person rund 24 Liter eingespart werden. Dies<br />

ergibt eine jährliche Einsparung von insgesamt 8.700<br />

Liter pro Jahr und Person. <strong>Im</strong> Vier-Personen-Haushalt<br />

sind dies immerhin zwischen 23 und 80 Euro<br />

gespartes Geld.<br />

- Auch tropfende Wasserhähne sollten umgehend<br />

repariert werden, denn 10 Tropfen pro Minute ergeben<br />

im Monat einen Verlust von ca. 150 Liter Wasser<br />

und im Jahr stattliche 1.800 Liter.<br />

- Wasch- und Spülmaschinen sollte man stets nur voll<br />

laufen lassen. Auch die Sparprogramme verbrauchen<br />

im Vergleich zum Vollprogramm<br />

wesentlich weniger<br />

Wasser und Energie.<br />

- Durch die 5-Minuten-<br />

Dusche lassen sich im<br />

Vergleich zu einem Vollbad<br />

rund 110 Liter einsparen.<br />

Dies sind bei einem<br />

Vo l l b a d p r o Wo c h e<br />

insgesamt 5.720 Liter pro<br />

Jahr und Person. <strong>Im</strong> Vier-<br />

Personen-Haushalt lassen sich durch die 5-Minuten-<br />

Dusche somit zwischen 15 und 50 Euro einsparen.<br />

Die Höhe <strong>der</strong> Einsparung ist von den Wassertarifen<br />

(Trinkwasser und Abwasser) <strong>der</strong> jeweiligen Gemeinden<br />

abhängig. Diese lagen 2008 für einen Vier-Personen-<br />

Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 200 m³ je nach<br />

Gemeinde zwischen 0,67 Euro und 2,30 Euro pro<br />

Kubikmeter (NB: 1 m³ = 1.000 Liter).<br />

Die Verbraucherzentrale<br />

Die Redaktion <strong>der</strong><br />

Woolschell wünscht<br />

allen Lesern ein<br />

besinnliches und<br />

friedvolles<br />

Weihnachtsfest und<br />

einen guten Start in<br />

das Jahr 2010.<br />

Die Woolschell - Seite 39


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