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Der Spielplan

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Nummer 169 Kreisoberliga Gießen/Marburg Nord<br />

Vier Absteiger bereiten<br />

der halben Liga Sorgen<br />

Erksdorf, Gladenbach und Buchenau Favoriten<br />

Insgesamt 18 Mannschaften<br />

tummeln sich in der Kreisoberliga<br />

Nord. Mit den Aufsteigern<br />

SSV Hommertshausen,<br />

SV Großseelheim, SG Battenfeld<br />

und dem Relegationssieger VfB<br />

Marburg II sowie dem Gruppenligaabsteiger<br />

VfL Neustadt sind<br />

fünf Teams neu in der Liga, für<br />

die erstmals die Zahl von vier Direktabsteigern<br />

festgelegt wurde<br />

– was für Unmut gesorgt hat und<br />

dazu führen wird, dass es ein Tabellenmittelfeld<br />

wohl nicht gibt.<br />

Die Favoritenrolle teilen sich<br />

zu gleichen Anteilen der TSV<br />

Erksdorf, zuletzt als Tabellenzweiter<br />

deutlich in der Relegation<br />

gescheitert, der Tabellendritte SC<br />

Gladenbach sowie der letztjährige<br />

Vierte FSV Buchenau.<br />

In seiner nunmehr zwölften<br />

Saison als Trainer des TSV Erksdorf<br />

ist Mario Selzer mit seinem<br />

Team einer der Hauptanwärter<br />

auf den Aufstieg. Die eingespielte<br />

Elf wurde gezielt verstärkt.<br />

Unter anderem mit einem<br />

dreitägigen Trainingslager in<br />

Fulda hat Buchenaus Spielertrainer<br />

Johannes Kuhn sein Team<br />

vorbereitet. In der vergangenen<br />

Saison ging dem Aufsteiger gegen<br />

Ende der Runde, auch verletzungsbedingt,<br />

die Kraft aus. Diese<br />

Runde soll das anders werden.<br />

Sechs Neuzugänge hat der<br />

SC Gladenbach zu verzeichnen.<br />

Darunter mit Marco d‘Ambrosio<br />

vom FSV Braunfels einen Hochkaräter.<br />

Spielertrainer Maik<br />

Baumgart wird mit seinem Team<br />

um die Aufstiegsplätze mitreden.<br />

Beim SV Bauerbach wurde<br />

– wie fast schon üblich – fast eine<br />

neue Mannschaft verpflichtet.<br />

Von den 13 Neuzugängen ist der<br />

Verbandsliga-erfahrene Oliver<br />

Nix von den SF/BG Marburg der<br />

prominenteste.<br />

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Mit Tobias Kohl, Justin Gries<br />

und Waldemar Sartison hat der<br />

SV Eckelshausen drei Leistungsträger<br />

verloren. Doch mit acht<br />

Neuzugängen, darunter mit<br />

Christian Weber ein Stadtallendorfer<br />

mit Verbandsligaerfahrung,<br />

sollte der Qualitätsverlust<br />

aufgefangen worden sein. Die Elf<br />

von Spielertrainer Markus Kubonik<br />

gehört ebenso wie Ederbergland<br />

II zumindest zum erweiterten<br />

Favoritenkreis.<br />

Schwer einzuschätzen ist die<br />

Rolle des VfB Marburg II. Mit<br />

aus den in die Hessenliga aufgestiegenen<br />

A-Jugend-Spielern<br />

und den im aktuellen Kader der<br />

ersten Mannschaft nicht benötigten<br />

Akteuren muss der langjährige<br />

Trainer Kosta Joannidis eine<br />

Mannschaft bilden. Bleibt die<br />

Stimmung im Kader gut, kann<br />

die Hessenliga-Reserve eine gute<br />

Rolle spielen. Auch der FV Wehrda<br />

sollte sich mit seinem jungen,<br />

kaum veränderten Team erneut<br />

problemlos zurechtfinden.<br />

Eine Unbekannte ist der VfL<br />

Neustadt. Mit nur vier Siegen<br />

sang und klanglos aus der Gruppenliga<br />

abgestiegen, musste der<br />

Club mit zehn Abgängen erneut<br />

einen Aderlass hinnehmen. Ob es<br />

da Trainer Volker Steller gelingt,<br />

seine Mannen aus dem Abstiegskampf<br />

herauszuhalten?<br />

Für die verbleibenden Teams<br />

neben dem heimischen Duo<br />

Bunstruth/Haina und Battenfeld<br />

geht es wohl nur um den Ligaerhalt.<br />

Vorjahresaufsteiger SV<br />

Silberg hat mehrere Leistungsträger<br />

abgeben müssen. Auch Trainer<br />

Osman Özdemir ist vorerst<br />

außer Gefecht. Überraschungsteam<br />

SV Emsdorf hat sich mit<br />

sechs Externen und drei Spielern<br />

aus dem eigenen Nachwuchs verstärkt,<br />

allerdings in Spielmacher<br />

Eugen Morar (zum TSV Wiera)<br />

einen Leistungsträger verloren.<br />

Lange musste in der Vorsaison<br />

der TSV Niederweimar um den<br />

Klassenerhalt zittern. In diesem<br />

Jahr hat sich der Verein mit der<br />

SpVgg Haddamshausen zu einer<br />

Spielgemeinschaft zusammengeschlossen.<br />

Trainer Jens Heubel<br />

hat mit seinem Bruder Christian<br />

die schwierige Aufgabe, aus beiden<br />

Vereinen drei schlagkräftige<br />

Mannschaften zu bilden.<br />

Probleme prophezeit man<br />

dem FV Wallau, der einige Abgänge<br />

verschmerzen muss und<br />

mit einem erneuten zehnten Platz<br />

wohl hochzufrieden wäre.<br />

Cevdet Taskiran schloss mit<br />

seinem Team von Türk Breidenbach<br />

die Saison als 13. ab.<br />

Einige namhafte Neuzugänge<br />

sollen in dieser Saison für eine<br />

bessere Platzierung sorgen. Aufsteiger<br />

SSV Hommertshausen<br />

muss ohne Erfolgsgarant Omer<br />

Preljevic (32 Tore) auskommen.<br />

Nicht nur deshalb zählt für die<br />

Dautphetaler nur der Klassenerhalt.<br />

Auf die Gegner wartet ein<br />

Hartplatz mit schwarzer Asche.<br />

„Für einen Aufsteiger ist die<br />

erste Saison nie einfach“, räumt<br />

Reinhard Grün, Trainer des SV<br />

Großseelheim, ein. Dennoch<br />

hat der frühere Bezirksoberligist<br />

einen starken Kader, um in der<br />

neuen Klasse zu bestehen. (stu)<br />

Freitag, 24. Juli 2009<br />

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FCE: Auch der Zweiten<br />

fehlen die Stürmer<br />

Ederbergland II im erweiterten Favoritenkreis<br />

Allendorf/Battenberg. „Auf dem<br />

Erreichten aufbauen“, lautet das<br />

Ziel von Horst Kziuk, sportlicher<br />

Leiter des FC Ederbergland, für<br />

die kommende Kreisoberligasaison<br />

der zweiten Mannschaft.<br />

Nach Scheitern in der Relegation<br />

stand am Ende der abgelaufenen<br />

Saison ein fünfter Platz zu Buche<br />

– geschuldet aber vor allem der<br />

Tatsache, dass in der Endphase<br />

der Saison alle Kräfte für den<br />

Klassenerhalt der ersten Mannschaft<br />

gebündelt wurden, die<br />

zudem Personalprobleme hatte.<br />

Aufbauen können die Ederbergländer<br />

aber auf ihre imponierende<br />

Heimbilanz: Nur zwei<br />

Partien verlor die Elf von Cataldo<br />

Schirru zu Hause. <strong>Der</strong> FCE-<br />

Coach, der das Training nach<br />

wie vor mit Trainer Frede und<br />

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Zugänge: Christian Heß, Björn<br />

Wenzel (beide Laisa/Berghofen),<br />

Luca Kurzeknabe, Nico Glänzer,<br />

Bastian Tihanyi (alle eig. Jugend)<br />

Abgänge: Christian Mienik (VfB<br />

Wetter), Dominik Pez (Battenfeld)<br />

Tor: Timo Möller, Bastian Tihanyi,<br />

Volker Brunner.<br />

Abwehr: Christian Behle, Lukas<br />

Mienik, Wladimir Petri, André<br />

Bienhaus, Benny Wolf, Sven Junghenn,<br />

Nico Glänzer, Sebastian Sassor,<br />

Konstantin Ruppel.<br />

Mittelfeld und Angriff: Michael<br />

Hesse, Tim Arnold, Pascal Dönges,<br />

Christian Heß, Björn Wenzel, Luca<br />

Kurzeknabe, Florian Schneider<br />

Trainer: Cataldo Schirru (2. Saison)<br />

Saisonziel: auf dem Erreichten aufbauen<br />

und dieses festigen.<br />

dem gesamten FCE-Kader absolviert,<br />

muss sich wie sein Kollege<br />

vor allem im Sturm etwas einfallen<br />

lassen in der neuen Runde,<br />

denn der über 30 Mal erfolgreiche<br />

Christian Mienik wechselte<br />

nach Wetter. Neben dem bereits<br />

seit Winter nicht mehr berücksichtigten<br />

Dominik Pez muss der<br />

FCE auch auf Frank Lauer verzichten,<br />

der zum A-Liga-Aufsteiger<br />

Haubern ging. Die Kreativabteilung<br />

scheint auf „Hilfe von<br />

oben“ angewiesen zu sein.<br />

Ersatz für Mienik könnte aus<br />

der eigenen A-Jugend kommen:<br />

Stürmer Luca Kurzeknabe ist zu<br />

den Senioren aufgerückt, ebenso<br />

wie Nico Glänzer und Bastian<br />

Tihany. Letzterer wird sich mit<br />

Timo Möller ein Duell um den<br />

Platz im Tor liefern. Ein wenig<br />

mehr Erfahrung tut der Mannschaft<br />

gut, so dass die weiteren<br />

neuen Spieler, Christian Heß und<br />

Björn Wenzel von Laisa/Berghofen,<br />

gut ins Konzept passen.<br />

Wie immer lockt neben einer<br />

guten Rolle im Meisterkampf<br />

beim FCE II auch der Sprung ins<br />

Verbandsligateam. Andererseits<br />

wird das Abschneiden der zweiten<br />

Mannschaft immer abhängig<br />

von der Platzierung der Ersten<br />

sein. Steht sie in der Verbandsliga<br />

weit genug von den Abstiegsplätzen<br />

entfernt, wird eine<br />

Verstärkung des zweites Teams<br />

in der entscheidenden Phase<br />

der Saison keine Frage sein. Ist<br />

jedoch die erste Mannschaft bedroht,<br />

kann man keine Rücksicht<br />

auf die Reserve nehmen. (stu)

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