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Nummer 169 Verbandsliga Mitte Köpfe des FC Ederbergland Alessandro Casella (27 Jahre) Tor 6. Saison beim FCE Christian Behle (24) Abwehr spielt seit der Jugend beim FCE Steffen Schäfer (37) Mittelfeld beim FCE seit 07/2009 Oleg Schneider (27) Mittelfeld/Angriff bei Ederbergland seit 2001 Timo Möller (20) Tor seit der Jugend beim FCE (außer 2005 – 2007) Björn Breuer (28) Abwehr/Mittelfeld Jugend beim FCE, dritte Senioren-Saison Dominik Karge (19) Mittelfeld spielt seit der Jugend beim FCE Niklaas Westermann (20) Mittelfeld spielt seit der Jugend beim FCE Michael Möllmann (29) Abwehr spielt seit der D-Jugend beim FCE Tobias Ernst (24) Abwehr/Mittelfeld seit der Jugend beim FCE (außer 2007/08) Dennis Reitz (28) Mittelfeld seit 2004 bei Ederbergland Alexander Lerch (25) Angriff vierte Saison bei Ederbergland Fabian Mohr (19) Abwehr spielt seit der Jugend beim FCE Benjamin Wolf (21) Abwehr/Mittelfeld spielt seit der Jugend beim FCE Vedran Madarevic (21) Mittelfeld spielt seit der Jugend beim FCE Dennis Meyer (23) Angriff spielt seit der Jugend beim FCE Freitag, 24. Juli 2009 Sergej Pracht (21) Abwehr spielt seit der Jugend beim FCE Dietrich Schweitzer (25) Abwehr/Mittelfeld spielt seit der Jugend beim FCE Dogan Citlak (21) Mittelfeld spielt seit der Jugend beim FCE Rene Eickhoff (27) Angriff beim FCE seit Januar 2009
Nummer 169 Verbandsliga Mitte Allendorf/Battenberg. Gerade noch mal gutgegangen – unter dieser Überschrift beendete der FC Ederbergland die Saison 2008/09, in der er von sage und schreibe 18 Spielen zwischen Mitte September und Mitte April nur eines gewann. Da weitermachen, wo man aufgehört hat, dann klappt’s mit einem Mittelfeldplatz – unter dieses Motto könnten die vereinigten Fußballer aus Allendorf und Battenberg die Saison 09/10 stellen, nachdem sie mit 16 Punkten in den letzten neun Spielen doch noch um einen Wimpernschlag vor den Abstiegsplätzen landeten und damit im Zeugnis gerade noch ein „versetzt“ stehen haben. Das schwere zweite Jahr hinter sich – und nun gelassen der Zukunft entgegen? Nicht mit Trainer Frank Frede, der sich mit dem kleinen Wunder Klassenerhalt, an das wohl an Ostern nur noch zehn Prozent der FCEler glaubten, schon nach fünf Monten Arbeit ein kleines Denkmal gesetzt hat. <strong>Der</strong> Basdorfer weiß, dass vier schwache Mannschaften nicht mehr zur Liga gehören; dass nur acht Siege in einer Spielzeit wohl nicht erneut reichen werden; dass sein Team einen Rückfall in alte Zeiten wohl nicht erneut verkraften würde. Und deshalb arbeitet Frede mit dem personell weitgehend unveränderten Kader hart und gezielt an der richtigen Form für den Saisonstart, den er für elementar wichtig hält. Deshalb kann er das, was er nach der Wende am Ostersamstag in Eddersheim so oft sagte, auch weiterhin kolportieren: „Wir müssen den Schwung mitnehmen.“ Mit dem Selbstvertrauen des Klassenerhalts lässt sich ein sauberer Start hinlegen, das weiß der Coach, der bis auf einzelne Einheiten wie Standards stets mit allen Spielern beider Mannschaften und Co-Trainer Aldo Schirru gemeinsam trainiert. Im Teamgeist sieht er den beinahe einzigen Weg zum Erfolg, da die Mannschaft auch in der neuen Runde ohne Stars, ohne Individualisten, die Spiele allein entscheiden können, auskommen muss. „Wir müssen als Kollektiv auftreten; dazu zählt auch, dass wir die Jungs aus der Zweiten fördern und dass sie zeigen, dass sie im Ernstfall bereitstehen.“ �� Nicht wenige gehen – hört man sich bei anderen Vereinen um – davon aus, dass die neue Saison wieder ein Ernstfall für Ederbergland wird. Auch, weil die stetigen Bemühungen um Verstärkungen in der Offensive nicht erfolgreich waren, und die Namen der Neuzugänge nicht allzu klangvoll sind. So ist ein vermeintliches „Auslaufmodell“ der Hoffnungsträger: Steffen Schäfer. <strong>Der</strong> 37-Jährige Wetteraner will es noch einmal wissen und wurde von Trainer Frede sogleich mit der Rolle des „Nachwuchsförderers“ bedacht. „Er ist der richtige Typ, um unsere jungen Spieler wie Dominik Karge und Niklaas Westermann im Mittelfeld zu führen.“ Karge ist wie Fabian Mohr nun auch offiziell und altersmäßig von den A-Junioren aufgerückt, beide spielen bei Fredes Gedanken über die Stammelf eine nicht unbedeutende Rolle, während die übrigen Neulinge sich wohl zunächst eher in der zweiten Mannschaft einreihen werden. Vor allem für die erste Mannschaft gibt es noch einige Probleme zu lösen, die aus der vergangenen Saison in Erinnerung sind – etwa die Anfälligkeit bei Standardsituationen, die der eigentlich sattelfesten Defensive des FCE immer wieder vermeidbare Gegentore „bescherten“. Weiterer Trainingsschwerpunkt wird das Thema Torgefährlichkeit sein. Immerhin hat also der FCE dabei gegenüber manchem Konkurrenten zumindest den Vorteil, keinen langwierigen Einbauprozess neuer Spieler einplanen zu müssen. Allerdings muss man die nach langer Verletzung peu à peu wieder einsteigenden Dennis Meyer, Alexander Lerch, Dennis Reitz und Björn Breuer quasi als Neulinge werten. Schaffen sie den Sprung zurück ins Team, machen sich die Verantwortlichen wenig Gedanken über die Schlagkräftigkeit des FCE. „Wir haben das Potenzial Freitag, 24. Juli 2009 Kollektiv will Abstiegszone meiden �� und gezeigt, dass in der engen Liga nahezu alle schlagbar sind. Wir wollen nach Möglichkeit mit dem unteren Tabellendrittel nichts zu tun haben“, formuliert der Trainer die Aussichten für die Saison. (schä)
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