Evaluation Projekt P Ergebnisse quantitativer und qualitativer ...
Evaluation Projekt P Ergebnisse quantitativer und qualitativer ...
Evaluation Projekt P Ergebnisse quantitativer und qualitativer ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
6 Online-Erhebung zu www.projekt-p.de<br />
Die Online-Erhebung zur Website von <strong>Projekt</strong> P hatte zwei Zielrichtungen.<br />
Zum einen sollte das Nutzerprofil samt politischer Orientierungen <strong>und</strong> Partizipationsbereitschaft<br />
bzw. -aktivitäten erfasst werden, zum anderen standen Fragen<br />
der „Usability“ der Seite zu beantworten.<br />
Wie bereits in den Kapiteln 4 <strong>und</strong> 5 dieses Berichts eingeführt, beginnt die<br />
Darstellung der <strong>Ergebnisse</strong> mit einem kurzen Blick auf die Soziodemografie<br />
der Befragten. Soweit nichts anderes vermerkt ist, beziehen sich die Auswertungen<br />
jeweils auf die Gesamtgruppe der Befragten.<br />
6.1 Soziodemografie<br />
Von den 137 Personen im Datensatz sind 70% weiblichen <strong>und</strong> 30% männlichen<br />
Geschlechts. Die Spannbreite des Alters der erfassten Nutzer/innen der<br />
Online-Erhebung geht von 14 bis 62 Jahren. 53% der Befragten sind 20 Jahre<br />
alt <strong>und</strong> jünger, 47% entsprechend älter als 20 Jahre. Von den Befragten sind 20<br />
Personen 16 Jahre alt <strong>und</strong> machen mit 16% die zahlenmäßig am häufigsten<br />
vertretene Altersgruppe aus. Möchte man noch einmal eine andere Einteilung<br />
wählen, sind 78% der Befragten zwischen 14 <strong>und</strong> 27 Jahren (bewegen sich also<br />
innerhalb des Jugenddefinition des KJHG) <strong>und</strong> entsprechend sind 22% 28<br />
Jahre <strong>und</strong> älter.<br />
65% der Antwortenden streben das Abitur als höchsten Schulabschluss an<br />
bzw. haben die allgemeine Hochschulreife bereits erworben. Weitere 19% erwerben<br />
oder besitzen die mittlere Reife, 9% Fachhochschulreife, 5% einen<br />
Hauptschulabschluss <strong>und</strong> 2% haben keinen Schulabschluss. Das heißt, auch<br />
für diese Daten liegt ein deutliches Ungleichgewicht zugunsten höherer Bildungsabschlüsse<br />
vor.<br />
Wie aus Abbildung 6.1 ersichtlich ist, kommen die meisten Antwortenden<br />
aus Baden-Württemberg (24%), Nordrhein-Westfalen (18%) <strong>und</strong> Bayern<br />
(13%). Deutlich stärker als in den Jugendlichen-Befragungen zu Come in<br />
Contract <strong>und</strong> den Qualifizierungsseminaren sind jedoch auch die östlichen<br />
B<strong>und</strong>esländer vertreten.<br />
92