Evaluation Projekt P Ergebnisse quantitativer und qualitativer ...

fragt. In der Gegenüberstellung zeigt sich, dass die Hauptamtlichen das Internet
häufiger als die befragten Jugendlichen nutzten, um an Informationen über
Projekt P zu gelangen (vgl. Abb. 4.22). Neun Prozent der Erwachsenen geben
an, keine der Websites der Projektinitiatoren genutzt zu haben, während der
Anteil unter den Jugendlichen bei 47% liegt. Damit gilt - zumindest für die
Personen, die an der Befragung teilgenommen haben -, dass die hauptamtlichen
Mitarbeiter/innen der Jugendverbände die Internetangebote häufiger
nutzen als die in Come in Contrat-Projekte eingebundenen Jugendlichen selber
(mit Ausnahme der Homepage der Bundeszentrale für politische Bildung, die
etwa gleich häufig von Erwachsenen und Jugendlichen genutzt wurde).
Abb. 4.22: Nutzung von Internetangeboten (Mehrfachnennungen bei konkret
genannten Websites, Angaben in % der Fälle)
100
80
60
40
20
0
9
47
keine der
Websites
genutzt
Quelle: DJI Evaluation Projekt P
67
44
www.projektp.de
81
14
16
3
18
20
www.dbjr.de www.bmfsfj.de www.bpb.de
hauptamtl. Mitarbeiter/innen
Jugendliche
Um die Pressearbeit für die einzelnen Come in Contract-Projekte zu erleichtern,
professionell zu gestalten und effektiver zu machen, wurden vom DBJR
und den Mitinitiatoren verschiedene Materialien zur Verfügung gestellt. Sowohl
im Fragebogen für die Jugendlichen als auch in der Abfrage der Hauptamtlichen
wurde erstens erfasst, welche dieser Materialien bekannt waren und
zweitens, welches Material tatsächlich genutzt wurde. Für die Jugendlichen
wurde nach der Nutzung für ihr konkretes Projekt, die hauptamtlichen Mitarbeiter
nach der Nutzung im Verband gefragt. Ein direkter Vergleich beider
Gruppen ist damit nur für den ersten Teil der Frage, der Bekanntheit des Materials,
möglich (vgl. Abb. 4.23). Sämtliche Presseprodukte und Handreichun-
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