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Evaluation Projekt P Ergebnisse quantitativer und qualitativer ...

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<strong>Projekt</strong>e ist auch geschuldet, dass zwar die Personen (wie zugesichert) anonymisiert<br />

werden, das <strong>Projekt</strong> mit seinem Namen <strong>und</strong> seinen Arbeitszielen aber<br />

öffentlich gemacht wird. Den Teilnehmer/innen war es teilweise sogar sehr<br />

wichtig, dass ihr <strong>Projekt</strong> dezidiert genannt wird, um bestimmte Aspekte <strong>und</strong><br />

Aussagen im <strong>Projekt</strong>kontext verankert zu wissen.<br />

Konkret vorgestellt werden die Erfahrungen mit folgenden Come-in-<br />

Contract <strong>Projekt</strong>en:<br />

18<br />

- „Die Behördenchecker“ – eine Jugendgruppe des Jugendmigrationsdienstes<br />

in Soest hilft ausländischen Mitbürger/innen bei ihren Anträgen<br />

in Behörden (vgl. 4.5.1.1)<br />

- „Mädchen sind laut – Jungs sind zickig“ – ein Gendertraining in einer<br />

8. Realschulklasse in Bremen (vgl. 4.5.1.2)<br />

- „Wut im Bauch“ – ein Anti-Gewaltprojekt des Ortsverbands der<br />

Johanniter in Görlitz (vgl. 4.5.1.3)<br />

- „Schwule <strong>und</strong> lesbische Jugendliche - was sind wir euch wert?“ - eine<br />

Initiative des Jugendnetzwerkes Lambda für einen B<strong>und</strong>estagsbeschluss<br />

(vgl. 4.5.1.4)<br />

- „Jugendsprecherinnen-Ausbildung“ von behinderten Mädchen, die u.a.<br />

von Mixed Pickles e.V. in Lübeck begleitet werden (vgl. 4.5.1.5)<br />

Die Interviews mit den Come in Contract-<strong>Projekt</strong>en fanden alle vor Ort in<br />

den Räumen der genannten Organisationen statt. Ein Teil der Mitglieder der<br />

Jugendredaktion kamen zum Interview in das Deutsche Jugendinstitut e.V.<br />

nach München. Da es eine Häufung von Teilnehmer/innen des [bite 05]-<br />

Wettbewerbs im Bergischen Land (NRW) gab, wurden diese Jugendlichen in<br />

die Räume der Stadtverwaltung Wuppertal eingeladen.<br />

Die Anzahl der Teilnehmenden an den Fokusgruppen lag zwischen drei<br />

<strong>und</strong> zwölf Personen. Die Gruppendiskussionen hatten eine Dauer von ein bis<br />

zwei St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> gestalteten sich inhaltlich dicht <strong>und</strong> zum Teil emotional sehr<br />

intensiv. Die Teilnehmenden diskutierten mit der Interviewerin <strong>und</strong> miteinander<br />

u.a. über<br />

- ihren Einstieg in das jeweilige <strong>Projekt</strong>;

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