Evaluation Projekt P Ergebnisse quantitativer und qualitativer ...

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- Wie kann das Instrument des Vertrags, im Sinne von Verhandlungen
auf Augenhöhe, sowohl den Jugendlichen als auch der Politik
(oder anderen Vertragspartner/innen) schmackhaft gemacht werden,
so dass es ernsthaft und nachhaltig eingesetzt wird?
Zu den veränderten Strukturen würde gehören, eine Vernetzung der Multiplikator/innen
zu ermöglichen, ebenso wie eine Vernetzung der aktivierten
Jugendlichen und letztere - über ihr aktuelles Projekt hinaus – mit unterschiedlichsten
Partizipationsmöglichkeiten vertraut zu machen. Alle Jugendstudien
der letzten Jahre haben gezeigt, dass Jugendliche sich favorisiert in Aktionen
und Projekte einbringen. Als eine Form der angestrebten Nachhaltigkeit sind –
dies berücksichtigt – auch wiederholte punktuelle Engagements zu würdigen
und zu unterstützen. Die Übergänge von einem Projekt zu einem weiteren
könnten und sollten Unterstützung finden bspw. über eine, wie die oben angesprochene,
Anlaufstelle, die Anregungen für Partizipationsfelder bereit hält.
Darüber hinaus könnte bei einer Folgeinitiative zu Projekt P die finanzielle
Absicherung von Folgeprojekten von Anfang an eingeplant werden.
Als weiteres, über die bisherige Anlage und Umsetzung der Kampagne hinaus
gehendes Strukturelement, könnte eine prozessbegleitende Evaluation Ergebnisse
der Entwicklungen vor Ort direkt zu den Beteiligten zurück spiegeln.
Konzeptionelle Veränderungen und Anpassungen könnten hierdurch zeitnah,
effektiv und v.a. auch praxisbezogen erfolgen. Um darüber hinaus wichtige
Anhaltspunkte über die Nachhaltigkeit des Engagements zu erhalten, sind aufbauend
auf den Erkenntnissen der prozessbegleitenden Evaluation Erhebungen
etwa zu zwei Zeitpunkten im Nachgang einer Initiative sinnvoll.