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Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle Finnetunnel - Verkehrsprojekt ...

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<strong>Finnetunnel</strong><br />

Frankfurt<br />

am Main<br />

Coburg<br />

DB Informationszentrum<br />

zur <strong>Neubaustrecke</strong> VDE 8.2<br />

<strong>Finnetunnel</strong>, Portal West2<br />

06648 Herrengosserstedt<br />

Zufahrt über die Baustraße<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch bis Sonntag<br />

von 12 – 19 Uhr<br />

Telefon: 036373 188223<br />

www.vde8.de<br />

VDE 8 <strong>Neubaustrecke</strong><br />

VDE 8 Ausbaustrecke<br />

<strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Erfurt<br />

Ebensfeld<br />

Bamberg<br />

Magdeburg<br />

Forchheim<br />

Nürnberg<br />

München /Verona<br />

Lutherstadt<br />

Wittenberg<br />

Gröbers<br />

DB Informationszentrum VDE 8.2 am <strong>Finnetunnel</strong><br />

Hamburg /Rostock<br />

Berlin<br />

Bitterfeld<br />

Leipzig<br />

Dresden<br />

<strong>Verkehrsprojekt</strong> Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8<br />

Aus-/<strong>Neubaustrecke</strong> Nürnberg–<strong>Erfurt–Leipzig</strong> /<strong>Halle</strong>–Berlin<br />

<strong>Finnetunnel</strong> Portal Ost<br />

Zahlen und Fakten <strong>Finnetunnel</strong><br />

Bauwerkslänge 6.970 m<br />

Tunnelröhre Durchmesser 9,6 m<br />

Abstand der Gleisachsen 25 m<br />

minimale Überdeckung (Schnecktal) 3 m<br />

maximale Überdeckung 65 m<br />

Rettungsstollen (alle 500 m) 13 Stück<br />

Bauverfahren Tunnelvortriebsmaschinen 2<br />

Baustraßen 15 km<br />

Fläche der Baustelleneinrichtung 14,5 ha<br />

Ausbruchmaterial 1,4 Millionen m³<br />

Entwurfsgeschwindigkeit 300 km/h<br />

Investition 249 Mio. €<br />

Geplante Fertigstellung (Rohbau) 2011<br />

Inbetriebnahme der Strecke 2015<br />

Am Westportal des <strong>Finnetunnel</strong>s befindet sich auf einer<br />

Fläche von 70.000 m 2 das Logistik-, Versorgungs- und Organisationszentrum<br />

des Vorhabens. Auf der Großbaustelle sind<br />

mit Vortriebsbeginn etwa 250 Menschen der verschiedensten<br />

Gewerke beschäftigt. In einem Informationszentrum<br />

der DB AG sind Besucher herzlich willkommen.<br />

An den 1. Durchschlag<br />

im <strong>Finnetunnel</strong> haben wir uns<br />

spitzenmäßig herangearbeitet!<br />

Titelfoto: Baustelleneinrichtung mit Tübingfabrik Portal West<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

DB ProjektBau GmbH<br />

Regionalbereich Südost<br />

Großprojekt VDE 8<br />

Projektabschnitt<br />

NBS <strong>Erfurt–Leipzig</strong>/<strong>Halle</strong><br />

Großer Brockhaus 5<br />

04103 Leipzig<br />

Tel.: 0341 2342 4111<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Einzelangaben ohne Gewähr<br />

Foto<br />

Frank Kniestedt<br />

Stand Januar 2010<br />

www.vde8.de<br />

<strong>Neubaustrecke</strong> <strong>Erfurt–Leipzig</strong>/<strong>Halle</strong><br />

<strong>Finnetunnel</strong><br />

<strong>Verkehrsprojekt</strong> Deutsche Einheit Nr. 8.2<br />

Dieses Projekt wird kofinanziert von der<br />

Europäischen Union – Europäischer<br />

Fonds zur regionalen Entwicklung (EFRE)<br />

Investition in ihre Zukunft


Legende<br />

Mittlerer<br />

Buntsandstein<br />

Unterer<br />

Buntsandstein<br />

Das Projekt<br />

Der <strong>Finnetunnel</strong> ist Teil des Bauvorhabens <strong>Verkehrsprojekt</strong><br />

Deutsche Einheit Nr. 8 Ausbau-/<strong>Neubaustrecke</strong><br />

Atomkraftwerk<br />

Nürnberg–<strong>Erfurt–Leipzig</strong>/<strong>Halle</strong>–Berlin. Ziel ist eine<br />

Verkürzung der Fahrzeit zwischen München und Berlin<br />

auf weniger als 4 Stunden. Durch den Neubau der<br />

Strecke <strong>Erfurt–Leipzig</strong>/<strong>Halle</strong> soll sich die Fahrzeit<br />

zwischen Erfurt und <strong>Halle</strong> auf 31 Minuten verringern.<br />

Das Projekt <strong>Finnetunnel</strong> umfasst den Neubau zweier<br />

eingleisiger Tunnelröhren von je 6.970 Meter Länge.<br />

Beide Röhren sind alle 500 Meter durch Rettungsstollen,<br />

die mit Schleuseneinrichtungen versehen sind,<br />

verbunden. Im Nordosten schließt sich an das Portal<br />

ein Einschnitt mit dem Überholbahnhof Saubach auf<br />

einer Länge von rund 1000 Meter an.<br />

15 Kilometer neue Baustraßen sichern die Transportverbindungen.<br />

Auf ihnen rollen vorallem LKW mit Ausbruchmaterial<br />

aus dem 3 Geländemodellierungen gestaltet<br />

werden. Insgesamt werden über 1,4 Millionen<br />

Kubikmeter Ausbruchmaterial feste Masse in diese<br />

eingebaut. Für die Tunnelvortriebe ist über einen Teil<br />

der Strecke eine geschlossene Wasserhaltung über bis<br />

zu 80 Meter tiefe Bohrbrunnen längs der Trasse vorgesehen.<br />

Baubeginn war im Dezember 2006.<br />

Esleben-Teutleben<br />

Ablagerungsfläche<br />

Millingsdorf<br />

<strong>Neubaustrecke</strong><br />

Talbrücke<br />

Tunnel<br />

Grundwasserspiegel<br />

Mittlerer Muschelkalk<br />

Oberer Muschelkalk<br />

Mittlerer Keuper<br />

Unterer Keuper<br />

Quartär<br />

Hardisleben<br />

Rastenberg<br />

Herrengosserstedt<br />

320<br />

280<br />

240<br />

200<br />

160<br />

120<br />

80<br />

Informationszentrum<br />

<strong>Finnetunnel</strong><br />

Geländemodellierung<br />

„Unter den blauen Bergen“<br />

Höhe in m<br />

Thüringer Becken<br />

<strong>Finnetunnel</strong><br />

L = 6.970 m<br />

L=6.970 m<br />

Steinburg<br />

Die Geologie<br />

Die <strong>Neubaustrecke</strong> (NBS) quert im Bauabschnitt den<br />

Übergang vom Thüringer Becken, einer geologischen<br />

Einmuldungsstruktur, zur Hermundurischen Scholle,<br />

einer bruchtektonisch herausgehobenen Struktur. Die<br />

Formationen sind durch die sogenannte Finnestörung<br />

getrennt, bei der sich Buntsandstein gegen Keuper versetzt<br />

hat. Die stark zerlegten Gesteinsformationen<br />

der Finnestörung stellt die Trassenbauer aufgrund<br />

der geologischen und hydrologischen Situation vor<br />

anspruchsvolle, jedoch lösbare Aufgaben. Zudem<br />

liegt der Tunnel teilweise bis zu 50 Metern unter<br />

dem Grundwasser spiegel.<br />

Im Vorfeld des Tunnelbaus wurden umfangreiche Erkundungen<br />

durchgeführt. Sie erfolgten nach neuestem<br />

Stand der Technik von der Luftbildauswertung bis zum<br />

ABF (akustisches Bohrlochfernsehen). 100 Bohrungen<br />

in bis fast 100 Meter Tiefe lieferten sogenannte Bohrkerne.<br />

Untersuchungen von Gebirge und Wasser begleiten<br />

auch während des Tunnelbaus jeden Arbeitsschritt.<br />

Mittelabschnitt der <strong>Neubaustrecke</strong> mit <strong>Finnetunnel</strong><br />

Geländemodellierung<br />

Sausberg<br />

Saubach<br />

Saubachtalbrücke<br />

L = 248 m<br />

<strong>Neubaustrecke</strong><br />

Talbrücke<br />

Tunnel<br />

Baustraßen<br />

Geländemodellierungen<br />

<strong>Finnetunnel</strong><br />

Bad Bibra<br />

Übf. Saubachtal<br />

Altenroda<br />

Bibratunnel<br />

L = 6.466 m<br />

Saubachtalbrücke<br />

Saubach<br />

Geländemodellierung<br />

Bibra Ost<br />

Bibratunnel<br />

Burgscheidun-<br />

Nebra<br />

1<br />

2<br />

B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z AA AB AC AD AE AF AG AH AI AJ AK AL AM AN AO AP AQ AR AS AT AU AV AW AX AY AZ BA BB BC BD BE<br />

Ansicht X<br />

Ansicht Y<br />

Schnitt: A<br />

Open mode<br />

Reinsdorf<br />

Unstruttalbrücke<br />

L = 2.668 m<br />

Wetzendorf<br />

X<br />

Y<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100 105 110 115 120 125 130 135 140 145 150 155 160 165 170 175 180 185<br />

7<br />

8<br />

Schnitt: A<br />

Closed mode<br />

A B C D E F G<br />

Brücke Nachläufer 1 Nachläufer 2 Nachläufer 3 California<br />

11<br />

9<br />

10<br />

6 12<br />

5<br />

11<br />

3<br />

4<br />

Brücke<br />

Schnitt: B<br />

Erector<br />

Das Bauverfahren<br />

Das Auffahren der Tunnel erfolgt von Westen her<br />

parallel mit zwei Tunnelbohrmaschinen. Spezialisten<br />

bedienen die für dieses Bauvorhaben hergestellten<br />

Maschinen. Eine mit speziellen Meißeln bestückte<br />

Bohrscheibe dreht sich langsam unter Druck in das<br />

Gebirge. Der Außendurchmesser der Schilde für den<br />

<strong>Finnetunnel</strong> beträgt zirka 11 Meter. Unmittelbar danach<br />

entsteht in dem entstandenen Hohlraum mit vorgefertigten<br />

Betonsegmenten die bereits rohbaufertige<br />

Tunnelröhre. Dabei wird das Grundwasser entweder<br />

gar nicht oder nur trichterförmig im unmittelbaren<br />

Arbeitsbereich abgesenkt. Nach Durchfahren des Abschnitts<br />

stellt sich der ursprüngliche Spiegel wieder<br />

ein. Das Ausbruchmaterial wird über Pumpen oder<br />

Förderbänder aus dem Tunnel heraustransportiert<br />

und für die Ablagerung aufbereitet.<br />

Um die unterschiedlichen Gebirgsformationen bewältigen<br />

zu können, kommen kombinierte Hydroschild-/<br />

Hartgesteinvortriebsmaschinen zum Einsatz.<br />

Im Lockergestein: Die ersten zirka 1.500 Meter im Bereich<br />

des lockeren und im Bergwasser liegenden Gebirges<br />

werden mit einem flüssigkeitsgestützten Schildvortrieb<br />

(Hydroschild) bewältigt. Hierbei schließt hinter<br />

einem Schneidrad eine Stahlröhre den Vortriebsbereich<br />

der Maschine hermetisch gegenüber dem Gebirge ab.<br />

Karsdorf<br />

Osterbergtunnel<br />

L = 2.082 m<br />

Steigra<br />

Unstruttalbrücke<br />

15<br />

14<br />

13<br />

Osterbergtunnel<br />

Finnestörung Hermundurische Scholle Unstrut<br />

Querfurter Mulde<br />

16<br />

17<br />

Schnitt: C<br />

Brücke<br />

19<br />

Nachläufer 1<br />

Tunneldurchschlag am Nordportal, September 2009 Tübbingmontage<br />

18 18 18<br />

20<br />

Übf. Jüdendorf<br />

21<br />

Schnitt: D<br />

Nachläufer 1<br />

Nachläufer 2<br />

Dadurch kann auf eine Wasserhaltung verzichtet<br />

werden. Der gelöste Boden wird herausgepumpt. Die<br />

Stützflüssigkeit wird vom Ausbruchmaterial getrennt<br />

und der Maschine wieder zugeführt.<br />

Im Hartgestein: Nach dem Auffahren im Hydroschildmodus<br />

werden die Maschinen zu Hartgesteinsmaschinen<br />

umgebaut. Für die Tunnelvortriebe wird nun in<br />

einer geschlossenen Wasserhaltung das Grundwasser<br />

zeitweise über bis zu 80 Meter tiefe Bohrbrunnen abgesenkt.<br />

Der Materialabtransport erfolgt nun mittels<br />

Förderband. Auf den letzten 850 Metern steht das<br />

Grundwasser unterhalb der Tunnelsohle, so dass hier<br />

keine Wasserabsenkung notwendig ist.<br />

Hinter den Vortriebsaggregaten erfolgt der Tunnelausbau<br />

mit so genannten Tübbingen. Das sind etwa<br />

12 Tonnen schwere Betonfertigteile mit einer Stahl-<br />

bewehrung, die mit einem Automaten, dem Erektor,<br />

zu einem Ring zusammengefügt werden. So entsteht<br />

ein einschaliger Tunnel, der den Hohlraum sichert<br />

und für die nötige Abdichtung gegen Wasser sorgt.<br />

Nach dem Vortrieb werden die Querschläge sowie<br />

der Sohlbeton und die notwendigen Einbauten wie<br />

Leerrohre und Löschwasserleitungen hergestellt.<br />

Die Versorgung der Tunnel mit Tübbingen und<br />

Material sowie die Beförderung der Mineure erfolgt<br />

durch ein gleisgebundenes Transportsystem.<br />

25<br />

24<br />

22<br />

Schnitt: E<br />

Nachläufer 3<br />

Nachläufer 3<br />

23<br />

26<br />

29<br />

28<br />

27<br />

Schnitt: F<br />

Nachläufer 3<br />

Draufsicht California<br />

Schnitt: G<br />

California<br />

1 Schneidrad<br />

6 Steinbrecher 11 Schildschwanzdichtung<br />

Verpresspumpen<br />

16<br />

Ringspaltverfüllung<br />

21 Förderband<br />

26<br />

Luttenspeicher<br />

Primärventilation<br />

2 Bohrkopf<br />

7 Schneidradantrieb 12 Segmentfeeder<br />

17 Hauptverteilung Elektrik 22 Bandübergabe Tunnelband 27<br />

Tunnellutte<br />

Primärventilation<br />

3 Muckring<br />

8 Personenschleuse 13 Tübbingkran<br />

18 Transformatoren<br />

23 Bandeinbaustelle Tunnelband 28<br />

Kabeltrommel<br />

Tunnelkabel<br />

4<br />

5<br />

Bohrgerät<br />

Tauchwandschieber<br />

9 Vortriebszylinder<br />

10 Erektor<br />

14 Steuerstand<br />

15 Entstauber<br />

19 Förderpumpe Förderkreislauf 24 Kabeltrommel Maschinenkabel 29<br />

Hydraulik<br />

Transferpumpen<br />

20<br />

25<br />

Ringspaltverfüllung<br />

Schlauchtrommel<br />

Luft- / Wasserversorgung<br />

Zahlen und Fakten Tunnelvortriebsmaschine<br />

Länge ca. 86 m<br />

Gewicht ca. 1.990 t<br />

Schilddurchmesser 10,87 m<br />

Vortriebskraft 87.000 KN<br />

Antriebsleistung 3.800 KW<br />

täglich gebohrte Strecke 18 m je Maschine<br />

Die Tübbinge<br />

Für die beiden Tunnelröhren werden zirka 48.000 Tübbinge<br />

an Ort und Stelle in einer Feldfabrik hergestellt,<br />

das sind täglich 16 Tübbingringe. Ein Ring ist 2 Meter<br />

breit, hat 6 Segmente und einen halb so großen Schlussstein.<br />

Die Ringe werden verschraubt und haben eine<br />

Dichtung. Mit jedem eingebauten Tübbingring gewinnt<br />

der Tunnel zwei Meter Länge.<br />

Bahnbau und Umwelt<br />

Die technischen Bauten einer <strong>Neubaustrecke</strong> stellen<br />

einen Eingriff in die Natur dar. Dieser Eingriff wird<br />

jedoch nach einem detaillierten Konzept gemindert,<br />

ausgeglichen oder ersetzt.<br />

Im Bereich <strong>Finnetunnel</strong> wurden bereits in den Jahren<br />

1998 und 1999 sechs Flächen mit Feldholzinseln aufgewertet.<br />

Sie umfassen ein Areal von insgesamt 27<br />

Hektar. Gepflanzt wurden vor allem standortgerechte<br />

Gleis Richtung Erfurt Gleis Richtung Leipzig / <strong>Halle</strong><br />

zwei parallele eingleisige Tunnelröhren<br />

Gleisachse<br />

Tunnelachse<br />

Durchmesser 9,60 m<br />

Verbindungsstollen<br />

Abstand der Gleisachsen ca. 25 m<br />

Prinzipdarstellung der Tunnelvortriebsmaschinen<br />

Eichen, Buchen und Linden. Aus ökologischen Gründen<br />

unterquert der Tunnel das Schnecktal, obwohl die<br />

Restüberdeckung teilweise nur 3 Meter beträgt. Der<br />

gewählte Schildvortrieb ist grundsätzlich ein umweltschonendes,<br />

lärm- und erschütterungsfreies Verfahren.<br />

Seit der Planungsphase dient ein Umweltmonitoring<br />

zur Überwachung des Grundwassers, der fließenden<br />

und stehenden Gewässer sowie der abgeleiteten Wassermengen.<br />

Damit wird gemeinsam mit den zuständigen<br />

Behörden der Wasserhaushalt in Menge, örtlicher<br />

Verteilung, chemischer Beschaffenheit und<br />

etwaiger Auswirkung auf die Umwelt ständig überwacht.<br />

Dutzende Messeinrichtungen liefern die Daten<br />

für ein hydrogeologisches Modell, welches eine vorausschauende<br />

Beobachtung vor, während sowie nach der<br />

Baumaßnahme ermöglicht.<br />

Wassermessstelle<br />

Tunnelachse<br />

Gleisachse

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