Technische Information - Brötje

Technische Information 

Gas-Brennwertgeräte 

EcoTherm Kompakt WBS 14, WBS 22 und WBC 22/24, Serie D 

EcoCondens Kompakt BBK 22, Serie D 

Softwareversion SW ≥ 1.10

Inhaltsverzeichnis 

1. Allgemeine Informationen Brennwerttechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 

2. Produktinformationen und Funktionsbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 

3. Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 

4. Abmessungen und Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 

5. Regelungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 

6. Hydraulische Anbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 

7. Abgasleitungs-System KAS 80 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 

8. Trinkwassererwärmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 

9. Planungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 

10. Anforderungen an das Heizwasser; VDI-Richtlinie 2035-1 (12-2005) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 

11. Anwendungsbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 

12. Schaltpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 

13. Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 

14. Energiespartipps / Umwelthinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 

Produktqualität 

BRÖTJE Produkte werden nach 

strenger Werknorm und strengen 

Gütebedingungen geprüft – weit 

über die übliche Norm hinaus. 

Schon bei der Entwicklung unserer 

Produkte setzen wir auf höchste 

Qualität der Einzelkomponenten, 

die wir in der Fertigung und 

während des Pro duktionsprozesses 

bis hin zur Endkontrolle laufend 

überwachen. 

02 EcoTherm Kompakt WBS/WBC / EcoCondens Kompakt BBK 

Version 02.08

1. Allgemeine Informationen Brennwerttechnik 

Brennwertnutzen 

Bei Erdgas liegt der Brennwert um ca. 11 % über dem Heizwert und bietet durch den 

hohen Wasserdampfanteil im Abgas die Voraussetzung für zusätzlichen Wärmegewinn. 

Eine weitere Voraussetzung für die optimale Brennwertnutzung ist ein hoher und 

über die Kesselbelastung konstanter CO2-Gehalt im Abgas. Der hohe CO2-Gehalt 

gewährleistet einen entsprechend höheren Taupunkt und damit einen größeren 

Temperaturbereich, in dem die Abgase konden sieren können. Diese Forderung kann 

mit modernen modulierenden Vormisch-Brennern erreicht werden. 

Abb. 1: Verhältnis Brennwert HO/Heizwert HU verschiedener Erdgase 

Abb. 2: 

Allgemeine Informationen Brennwerttechnik 

100% 100% 

Eine grundsätzliche Forderung für den sinnvollen Einsatz von Brennwertkesseln ist 

eine mög lichst niedrige Kesselrücklauftemperatur. Je kühler das Wasser ist, das 

zum Kessel zurückfließt, umso höher ist der Wärmerückgewin nungsgrad und desto 

größer der Brennwert nutzen. 

Abb. 2 zeigt die Abhängigkeit zwischen Rücklauftemperatur, Energie ausnutzung 

und Kondenswassermenge. 

Version 02.08 EcoTherm Kompakt WBS/WBC / EcoCondens Kompakt BBK 

03

Allgemeine Informationen Brennwerttechnik 

Rücklauftemperatur 

Abb. 3: 

Abb. 4: 

Für die praktische Anwendung ist es wichtig, dass die Heizungsanlage mit nied - 

rigen Rücklauftemperaturen betrieben werden kann. Den idealen Anwendungsbereich 

bieten Niedertemperatur-Systeme mit Vor-/Rücklauftemperaturen von 

40/30 °C. Bei dieser Betriebsweise wird während der gesamten Heizperiode ein 

kondensierender Betrieb erreicht. Aber auch bei Heizwassertemperaturen von 

70/50 °C werden 100 % der Jahresheizarbeit im kondensierenden Bereich erbracht, 

siehe Abb. 3. 

Taupunkttemperatur 

WBS/WBC/BBK (CO2 = 8,6 %) 

Selbst bei Einsatz eines Brennwertkessels in einer Anlage mit Auslegetemperaturen 

von 80/60 °C wird ein deutlich höherer Nutzungsgrad gegenüber konventionellen 

Kesseln erreicht. Aufgrund der niedrigen Systemtemperaturen in der Übergangszeit 

kann der Brennwertkessel noch bei 96 % der Jahres heiz arbeit im kondensierenden 

Bereich betrieben werden, siehe Abb. 4. 

Taupunkttemperatur 

WBS/WBC/BBK (CO2 = 8,6 %) 


Version 02.08

2. Produktinformationen und Funktionsbeschreibung 

Anwendungsbereich 

Geringer Platzbedarf 

Ausrüstungsumfang 

Brenner 

Modulation 

Wärmetauscher aus 

einem Guss 

Version 02.08 

Produktinformationen und Funktionsbeschreibung 

Die EcoTherm Kompakt sind Gas-Brennwertgeräte für gleitend abgesenkten 

Betrieb ohne festgelegte untere Temperatur. Sie sind für den Betrieb von geschlossenen 

Zentral heizungs anlagen in Einfamilien häusern und Etagen wohnungen 

konzipiert. Durch die inte grierte Trinkwassererwärmung im Durchlaufprinzip 

(WBC) oder mit integriertem Ladespeicher (BBK) kann eine Dusche genommen 

bzw. eine Badewanne befüllt werden. Der Betrieb mehrerer Zapf stellen gleich - 

zeitig ist beim WBC nur eingeschränkt möglich. 

Durch die platzsparende Wandmontage beim WBS/WBC und die geringe Stellfläche 

des BBK wird nur wenig Raum zur Aufstellung benötigt. So sind die Geräte 

universell bei der Altbau sanierung sowie auch für die Installation im Neubau 

geeignet. 

EcoTherm Kompakt und EcoCondens Kompakt Gas-Brennwertgeräte bein halten 

ne ben der Brenner-Wärmetauscher-Einheit die wichtigsten für den Betrieb einer 

Heizungsanlage notwen digen System komponenten, wie z. B. eine elektronisch 

drehzahlgeregelte Umwälzpumpe, Ausdehnungsgefäß und eine integrierte digitale 

Geräte regelung mit der Funktion Witterungs führung. 

Der besonders geräusch- und schad stoff arme Vormischbrenner sorgt durch die 

modulierende Betriebs weise dafür, dass auch im Dauerbetrieb die Emissionen 

unterhalb besonders strenger Anforderungen liegen. Die Zündung erfolgt bei 

diesem Brenner elektrisch. Es können Erdgase der Kategorien E (H) und LL (L) 

sowie auch Flüssiggas verbrannt werden. Für die Umstellung auf Flüssiggas ist 

ein entsprechender Umrüstsatz erforderlich. 

Die EcoTherm Kompakt und EcoCondens Kompakt Gas-Brennwertgeräte arbeiten 

witterungsgeführt gleitend mit einer digi tal geregelten Brennermodulation von 

23 – 100 %. Dadurch werden lange Brennerlaufzeiten erreicht, welche zu einem 

hohen Nutzungsgrad im Dauer betrieb führen. Weiterhin passt sich die abgegebene 

Leistung dem jeweiligen Wärmebedarf der Heizung und gege benen falls der 

Trinkwassererwärmung automatisch an und sorgt für ein konstantes Temperaturniveau 

in beiden Betriebsarten. 

Für den Wärmetauscher der EcoTherm Kompakt und EcoCondens Kompakt wird 

eine hochwertige Aluminium-Silizium-Legierung eingesetzt, die sich bei der 

Brennwerttechnik bewährt hat. Der Wärmetauscher wurde vollständig neu konstruiert 

und optimiert: Er verfügt über einen verbesserten Wärmeübergang bei 

gerin gerem Gewicht und geringeren Abmessungen. Der Einsatz des hochwertigen 

Materials und die Fertigung aus einem Guss garantieren eine lange Lebens dauer 

und optimale Wärmeübertragungseigenschaften. Die konstruktiv vergrößerte 

Oberfläche des Wärme tauschers garantiert eine systematische Abkühlung der 

Heizgase und ein optimier tes Temperaturprofil über den gesamten Wärmetauscher. 

EcoTherm Kompakt WBS/WBC / EcoCondens Kompakt BBK 

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Trinkwassererwärmung 

Wasserhärte 

Anlieferung 

Abgasleitungs-System KAS 80 

Die Combigeräte der Serie WBC mit integrierter Trinkwarmwasserversorgung 

verfügen über einen eingebauten Edelstahl-Plattenwärmetauscher. Die großzügige 

Dimensionierung gewährleistet eine gleich mäßige Trinkwassertemperatur 

und ermöglicht eine indi viduelle Einstellung der Wassermenge im Rahmen der 

Geräteleistung. Eine Komfortschaltung gewährleistet eine kurze Bereitstellungszeit 

des Trinkwarmwassers. Der Ladespeicher des BBK mit 95 l Inhalt erreicht 

durch die fortschrittliche Speicherladetechnik einen besonders hohen Komfort 

bei der Trink wasser erwärmung. Die gleichzeitige Versorgung mehrerer Zapfstellen 

ist somit grund sätzlich möglich. Durch die Anschluss möglichkeit einer Zirkulationsleitung 

lässt sich der Komfort nochmals erhöhen. Für höchsten Trinkwarmwasserkomfort 

sind die Geräte der Serie WBS in Verbindung mit einem Trink - 

wassererwärmer (Speicher) einsetzbar. 

Bei der Erwärmung von Trinkwasser fallen im Wasser gelöste Kalkbestandteile 

bei Temperaturen oberhalb von 55 °C verstärkt aus. Diese Reaktion findet an der 

heißesten Stelle des Systems statt. Beim Ladespeicher ist dies der Plattenwärmetauscher. 

Dieser Plattenwärmetauscher dient der Systemtrennung zwischen 

Trink- und Heizungswasser. Der Einsatz dieses Wärmetauschers ist nicht BRÖTJEspezifisch, 

sondern ein allgemeines Produktmerkmal bei der Beladung von Ladespeichern. 

Aus diesem Zusammenhang ergeben sich für Gebiete mit erhöhtem 

Kalkgehalt verkürzte Wartungsintervalle für den Plattenwärmetauscher. Die Leis - 

tung des Plattenwärmetauschers ändert sich durch den Kalkausfall auch nicht 

schlagartig. Bei steigender Kalkmenge ist jedoch ein Anstieg der Ladezeiten zu 

erwarten. Der Plattenwärmetauscher wird durch die Kalk bestandteile nicht 

beschädigt. Nach einer Wartung mit einem handelsüblichen Entkalkungsmittel 

ist der Plattenwärmetauscher wieder uneingeschränkt funk tionsfähig. In Gebieten 

mit höheren Wasserhärten ist somit abzuwägen, ob die energetischen Vorteile 

einer Brennwertnutzung bei der Trinkwassererwärmung im Verhältnis zum 

möglicherweise höheren Wartungsaufwand noch gegeben sind. BRÖTJE empfiehlt 

den Einsatz des Ladespeichers bis zu einer Wasserhärte von ca. 12 °dH. Ein fester 

Wert kann an dieser Stelle nicht genannt werden, da die Belastung des Plattenwärmetauschers 

neben der Wasserhärte stark von weiteren Faktoren wie Speicher - 

lade temperatur, Trinkwarmwasserbedarf, Nutzerverhalten etc. abhängt. 

Die Geräte WBS, WBC und BBK werden jeweils in einer Verpackungs einheit geliefert. 

Im Lieferumfang enthalten ist eine fertig verdrahtete elektronische Kessel-, 

Brenner- und Heizkreis regelung inkl. witterungsgeführter Regelung (ISR) und 

Außentemperaturfühler. 

Durch die umfangreichen Möglich keiten der Abgasführung mit dem BRÖTJE 

Abgasleitungs-System KAS 80 kann die EcoTherm Kompakt und EcoCondens 

Kompakt praktisch überall im Haus installiert werden. 


Version 02.08

Wichtige Hinweise: 

Befüllen der Heizungsanlage 

Membran-Ausdehnungs gefäß 

CO2-Einstellung 

Gas-Luft-Verbundregelung 

(Modulation) 

Verbrennungsluftseitig 

Gasseitig 


Bei den Geräten EcoTherm Kompakt WBS/WBC ist die Heizungsanlage über den 

Rück lauf zu befüllen! Beim EcoCondens Kompakt BBK ist der dafür vorgesehene 

Anschluss vorne links oberhalb des Speichers zu verwenden. 

Das integrierte Membran-Aus deh nungsgefäß (Heizung) ist beim WBS/WBC/BBK 

auf der Saugseite der Pumpe angeschlossen. Aufgrund des 3-Wege-Umschaltventils 

sind externe Ausdehnungsgefäße jedoch beim WBS/WBC/BBK im Rücklauf 

anzuschließen. 

Bei der Erstinbetriebnahme der WBS/WBC/BBK ist der CO2-Wert im Abgas bei 

Kleinlast und Volllast zu kontrollieren und gegebenenfalls auf die in der Installa - 

tions anleitung angegebenen Werte einzustellen! 

Über den Kesseltemperaturfühler wird der Kesseltemperatur-Istwert mit dem vom 

Heizungsregler errechneten Kesseltemperatur-Sollwert verglichen. Liegt zwischen 

diesen beiden Werten eine Differenz vor, errechnet der integrierte Mikroprozessor 

eine neue Gebläsedrehzahlvorgabe. Diese wird über eine Steu er leitung an den 

Gebläsemotor übertragen. Die sich einstellende Gebläsedrehzahl wird über eine 

Rückmeldeleitung an den Kesselregler gemeldet. Falls der Kesseltemperatur-Istwert 

nicht den gewünschten Wert erreicht hat, erfolgen weitere Korrekturen der 

Drehzahlvorgabe. 

Als Führungsgröße für das Gasmengen-Regelventil dient der jeweilige statische 

Druck am Gebläseausgang. Der statische Druck des Gebläses wird über eine 

Steuer leitung auf das Gasmengen-Regelventil übertragen und wirkt dabei auf 

eine Mem bran, die auf der Gasseite wiederum mit einem Ventil gekoppelt ist, 

welches nun über die Stellungsänderung die erforderliche Gasmenge durchlässt. 

Da mit ist sichergestellt, dass über den gesamten Modulationsbereich ein gleichmäßiges 

Gas-Luft-Verhältnis herrscht und bei der Verbren nung konstante CO2- 

Werte erreicht werden. 


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Keine Mindestumlauf - 

wassermenge 

Abb. 5: 

Emissionswerte EcoTherm 

Kompakt WBS/WBC und 

EcoCondens Kompakt BBK 

Wartungsintervall, Wartungsmeldung 

am Kessel 

Eine Mindestumlaufwassermenge ist bei den Kompakt-Geräten der Serie D nicht 

erforderlich. Dieses wurde durch die Optimierung des Wärmetauschers und die 

Lage des Vorlauftemperaturfühlers ermöglicht. Neben dem Vorlauftemperaturfühler 

ist der WGB mit einem Rücklauftemperaturfühler ausgestattet. Die Erfassung 

der Rücklauftemperatur ermöglicht eine schnellere Reaktion der Regelung 

auf Temperatur ände rungen. Der Vorlauftemperaturfühler ist an der heißesten 

Stelle des Wärmetauschers, nahe des Brenners platziert. Der Rücklauftemperaturfühler 

ist an der kältes ten Stelle, nahe des Rücklaufes platziert. Die schnelle Erfassung 

eines Temperaturanstieges ist somit gewährleis tet. Die Leistung des Brenners 

ist leicht zu vermindern oder abzuschalten. Obwohl keine Mindestumlaufwassermenge 

einzuhalten ist, kann aufgrund der Ausführung der Heizungsanlage der 

Einsatz eines Überströmventils erforderlich sein! 

mg/kWh 

200 

200 

150 

100 

50 

0 

60 

STICKOXID (NOx) 

80 

< 30 

mg/kWh 

150 

100 


50 

0 

100 

50 

60 

KOHLENMONOXID (CO) 

Grenzwerte nach DIN 4702 EN 

Grenzwerte für Umweltzeichen 

„Blauer Engel“ RAL-UZ 61 

Grenzwerte nach LRV Schweiz 

Norm-Emissionsfaktoren 

EcoTherm Kompakt WBS/WBC 

und EcoCondens Kompakt BBK 

Um einen sicheren und energiesparenden Betrieb des EcoTherm Kompakt WBS/WBC 

und EcoCondens Kompakt BBK auf lange Sicht zu gewährleisten, sind Wartungsintervalle 

in die Regelung integriert. Eine Wartungsmeldung ist durch den Heizungsfachmann 

aktivierbar. Bei aktivierter Wartungsmeldung werden verschiedene 

Faktoren wie z. B. Betriebs stunden oder Gebläsedrehzahl heran ge zogen. Erreichen 

diese Faktoren inner halb von zwölf Monaten nicht ihre zuläs sigen Maximalwerte, 

wird bei aktivierter Wartungsmeldung spätes tens nach dieser Zeitspanne eine 

Wartungsmeldung ausgelöst. Nicht durchgeführte Wartungen oder Instandsetzungen 

können zu einer Erhöhung des Brennstoffverbrauchs und zu Schäden am 

Wärmeerzeuger führen. Für Schäden, die auf unterlassene Wartungen zurückzuführen 

sind, besteht keine Gewährleistung. 

< 15 

Version 02.08

Multilevel – Ein System 

für alle Fälle 

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Alle Multilevel-Gas-Brennwertgeräte bestehen im Wesentlichen aus den gleichen 

Baugruppen. In Abhängigkeit von der Kesselleistung werden stets identische 

Brenner, Regelungen und Wärmetauscher eingesetzt. Der Konstruktionsaufbau 

dieser Komponenten ist beim wand hängenden EcoTherm Plus WGB/WGB-K und 

beim EcoTherm Kompakt WBS/WBC genauso angelegt worden wie bei dem Gas- 

Brennwert wärmezentrum EcoCondens BBS und EcoCondens Kompakt BBK. Die 

konsequente Gleichteilverwendung bringt neben einer höheren Anwendungs - 

sicherheit entscheidende Vorteile für den Verarbeiter. Nach dem Motto: „Einmal 

lernen – alles verstehen – alles wissen“ genügt eine Schulung, um alle Multilevel- 

Produkte installieren, warten und reparieren zu können. Egal ob es sich um einen 

15-kW-Kessel oder einen 500-kW-Kessel handelt. Abgerundet wird BRÖTJE Multilevel 

durch den neuen integrierten Systemregler ISR-Plus. Der ISR-Plus übernimmt 

die Kessel- und Heizkreisregelung sowie die Systemdiagnose. Alle BRÖTJE Gas- 

Brennwertgeräte EcoTherm Plus, EcoTherm Kompakt, EcoCondens, EcoCondens 

Kompakt, EuroCondens sowie die bodenstehenden Wärmeerzeuger NovoCondens, 

LogoBloc und TrioBloc verfügen damit über eine identische Bedienung. Die Einstellung 

und Bedienung der Kessel bei Inbetriebnahme und Wartung verläuft 

damit immer nach dem gleichen Grundschema. 


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Technische Daten 

3. Technische Daten 

EcoTherm Kompakt/EcoCondens Kompakt Modell WBS 14 D WBS 22 D WBC 22/24 D BBK 22 D 

Produkt-ID-Nummer CE-0085BL0514 CE–0085BL0514 CE–0085BL0514 CE–0085BN0178 

Schutzart IPx4D IPx4D IPx4D IPx4D 

Gerätekategorie B23 1 , B33 1 B23 1 , B33 1 B23 1 , B33 1 B23 1 , B33 1 

C13X, C33X, C43X C13X, C33X, C43X C13X, C33X, C43X C13X, C33X, C43X 

C63X C63X C63X C63X 

Gaskategorie I I2ELL3/P I I2ELL3/P I I2ELL3/P I I2ELL3/P 

Nennwärmebelastungsbereich Heizung kW 3,5 – 14,0 4,9 – 22,0 4,9 – 22,0 4,9 – 22,0 

Nennwärmeleistungsbereich 80/60 °C kW 3,4 – 13,6 4,7 – 21,3 4,7 – 21,3 4,7 – 21,3 

Nennwärmeleistungsbereich 50/30 °C kW 3,7 – 14,6 5,2 – 22,8 5,2 – 22,8 5,2 – 22,8 

Nennwärmebelastungsbereich WW kW 3,4 – 13,6 4,9 – 22,0 4,9 – 24,0 4,9 – 22,0 

Kondenswassermenge (40/30 °C) l/h 0,5 – 1,5 0,7 – 2,1 0,7 – 2,1 0,7 – 2,1 

pH-Wert ca. 2 4 – 5 4 – 5 4 – 5 4 – 5 

Norm-Nutzungsgrad ηN bei 40/30 °C % 109 108 108 108 

Norm-Nutzungsgrad ηN bei 75/60 °C % 106 105 105 105 

NOx-Norm-Emissionsfaktor eN mg/kWh < 15 < 20 < 20 < 20 

CO-Norm-Emissionsfaktor eN mg/kWh < 5 < 10 < 10 < 10 

Energieeffizienzzeichen Sterne **** **** **** **** 


Speicherinhalt l – – – 95 

Dauerleistung bei HV = 80 °C von 10 °C auf 45 °C l/h – – 572 524 

Leistungskennzahl bei HV = 80 °C und SP = 10 °C NL – – – 1,6 

Einstellbereich Trinkwassertemperatur °C – – 10 – 60 10 – 60 

min. Anschlussdruck bar – – 2 2 

max. Anschlussdruck 

Daten für die Auslegung des Schornsteins 

nach DIN 4705 

bar – – 8 8 

Abgastemperatur bei 80/60 °C °C 56 – 64 57 – 70 57 – 72 57 – 70 

Abgastemperatur bei 50/30 °C °C 34 – 45 35 – 53 35 – 53 35 – 53 

Abgastemperatur Trinkwassererwärmung °C – – 73 70 

Abgasmassenstrom bei 80/60 °C (Erdgas) g/s 1,7 – 6,9 2,4 – 10,8 2,4 – 11,8 2,4 – 10,8 

Abgasmassenstrom bei 50/30 °C (Erdgas) g/s 1,6 – 6,5 2,2 – 10,3 2,2 – 11,3 2,2 – 10,3 

Abgasmassenstrom Trinkwassererwärmung g/s – – 2,4 – 11,8 2,4 – 10,8 

CO2-Gehalt Erdgas % 8,5 8,5 8,5 8,5 

CO2-Gehalt Flüssiggas % 10,0 10,0 10,0 10,0 

max. Förderdruck am Abgasstutzen mbar 0,8 1,0 1,0 1,0 

Abgaswertegruppe nach DVGW G636 

Abgas-/Verbrennungsluftanschluss 

mbar G6 G6 G6 G6 

(konzentrisch) 

Anschlusswerte 

mm 80/125 80/125 80/125 80/125 

Auslegung Gasströmungswächter Erdgas LL m3 /h 1,8 2,6 2,8 2,6 

Erdgas E m3 /h 1,6 2,3 2,5 2,3 

Anschlussdruck Erdgas mbar min.18,0–max.25,0 min.18,0–max.25,0 min.18,0–max.25,0 min.18,0–max.25,0 

Anschlussdruck Flüssiggas mbar min.42,5–max.57,5 min.42,5–max.57,5 min.42,5–max.57,5 min.42,5–max.57,5 

Elektroanschluss V/Hz 230/50 230/50 230/50 230/50 

max. elektrische Leistungsaufnahme W 130 135 140 128 

Regelung Stand-by W 5,5 5,5 5,5 5,5 

Kesselwasserinhalt l 2,5 2,5 2,7 2,5 

Ausdehnungsgefäß-Inhalt (Heizung) l 12 12 12 12 

Zul. Betriebsüberdruck (min.–max.) Heizung bar 1,0 – 3,0 1,0 – 3,0 1,0 – 3,0 1,0 – 3,0 

Zul. Betriebsüberdruck (min.–max.) WW bar – – 2,0 – 8,0 2,0 – 8,0 

max. einstellbare Vorlauftemperatur °C 85 85 85 85 

Kesselgewicht kg 50 50 53 119 

Höhe mm 852 852 852 1345 

Breite mm 480 480 480 600 

Tiefe mm 365 365 365 600 

1 Raumluftabhängige Therme nur in geeigneten Aufstellräumen installieren. Bäder und Küchen sind nicht geeignet. 

2 Die Anforderungen an die Kondenswasser-Inhaltsstoffe nach ATV-Merkblatt M 251 werden erfüllt. 


Version 02.08

4. Abmessungen und Anschlüsse 

Abb. 6: Abmessungen und Anschlüsse EcoTherm Kompakt WBS 

� ) 

5 8 5 4 

0 8 / = I 

0 4 

5 E8 

I 

J 

K 

L 

Abmessungen und Anschlüsse 

Modell WBS 

HV – Heizungsvorlauf G ¾” 

HR – Heizungsrücklauf G ¾” 

Gas – Gasanschluss G ½” 

SiV – Sicherheitsventil G ¾” 

KA – Kondenswasseranschluss 

Ø 25 mm 

für Speicheranschluss 

mit Speicherladeset*: 

SV – Speichervorlauf G ¾” 

SR – Speicherrücklauf G ¾” 

* Zubehör 

Speicher 

Speicher I J K L 

BS 120 C 1906 1880 1030 845 

BS 160 C 2106 2080 1230 1045 


11

12 


Abb. 7: Abmessungen und Anschlüsse EcoTherm Kompakt WBC 

KA 

Gas 

TWW TKW 

HV 

HR 

SiV 


Modell WBC 

HV – Heizungsvorlauf G ¾” 

HR – Heizungsrücklauf G ¾” 

Gas – Gasanschluss G ½” 

SiV – Sicherheitsventil G ¾” 


Ø 25 mm 

TWW – Trink-Warmwasser Ø 15 mm 

Klemmringverschraubung 

TKW – Trink-Kaltwassereinlauf Ø 15 mm 

Klemmringverschraubung 

Version 02.08

Abb. 8: Abmessungen und Anschlüsse EcoCondens Kompakt BBK 

Fertigfußboden 

Z 

R3/4“ 

Gas 

HV HR 

TWW 

R3/4“ TKW 

R3/4“ 


Modell BBK 22 

HV – Heizungsvorlauf G ¾”, flachdichtend 

HR – Heizungsrücklauf G ¾”, flachdichtend 

Gas – Gasanschluss G ½”, flachdichtend 

SiV – Sicherheitsventil Ø 25 mm, Wellschlauch 


Ø 25 mm, Wellschlauch 

TKW – Trink-Kaltwasser R ¾”, AG 

TWW – Trink-Warmwasser R ¾”, AG 

Z – Zirkulation R ¾”, AG 


Gas 

HV 

HR 

Kabeldurchführung 

SiV 

TWW 

R3/4“ 

TKW 

R3/4“ 

Z 

R3/4“ 

KA 

Fertigfußboden 

13

14 

Regelungstechnik 

5. Regelungstechnik 

Lieferumfang 

Abb. 9: Integrierter Systemregler ISR-Plus, Bedientafel EcoTherm Kompakt WBS/WBC und EcoCondens Kompakt BBK 

Betriebsarttaste 

Trinkwasserbetrieb 

ESC-Taste (Abbruch) 

Schornsteinfegertaste 

Drehknopf 

Betriebsschalter 

Abb. 10: Heizkennliniendiagramm 

Zum Lieferumfang des EcoTherm Kompakt und EcoCondens Kompakt gehört der 

integrierte Systemregler ISR-Plus mit großem beleuchtetem Display und Klartext - 

anzeige. Das Regelsystem umfasst die vollelektronische Brenner- und Kesselregelung. 

Durch ISR-Plus erfolgt die Bedienung des Wärmeerzeugers. Es werden alle 

erforderlichen Parameter des Kessels entsprechend dem Einsatzort programmiert. 

Die Heizkurve für einen Pumpen-Heizkreis kann eingestellt werden. Weiterhin 

besteht die Möglich keit, Heiz- und Absenkphasen für diesen Heizkreis einzustellen. 

Die Vorgabe einer Temperatur für die Trinkwasser erwärmung ist über den integrierten 

Systemregler ISR-Plus ebenfalls möglich. Der ISR-Plus dient zur Inbetriebnahme, 

Einstel lung und Regelung des Kessels. Das Dia gnosesystem übernimmt die Überwachung, 

Auswertung und Anzeige aller Betriebszustände und Funktionen. Der 

integrierte Systemregler kann bis zu vier Zeitprogramme verarbeiten. D. h. ein 

zweiter (Mischer-)Heizkreis kann bei Verwendung des Erweiterungsmoduls Clip-In 

Mischer CI M ebenfalls über den ISR-Plus mit eigenem Zeitprogramm und eigener 

Heizkennlinie geregelt werden. Das Regel- und Diagnose system ist durch Clip-Ins 

erweiterbar: Clip-In Mischer CI M zur Ansteuerung eines Mischerheizkreises, Clip-In 

CI Solar (nur WBS) zur Regelung einer Solaranlage zur Trinkwasser erwärmung. 

Vorlauftemperatur 

°C 

100 

90 

80 30 

70 

60 

50 

40 

30 

Entriegelungstaste 

Feuerungsautomat 

4 3,5 3 2,75 2,5 2,25 

20 10 0 -10 -20 -30 °C 

Außentemperatur 

Manometer 


Informationstaste 

2 

1,75 

1,5 

1,25 

1 

0,75 

0,5 

0,25 

Betriebsarttaste 

Heizbetrieb 

Display 

OK-Taste (Bestätigung) 

Version 02.08

Grundausstattung/Funktion Hinweise 

Integrierter Systemregler ISR-Plus und Diagnosesystem Lieferumfang WBS/WBC/BBK 

mit hinterleuchtetem Display und Klartextanzeige 

• Kesseltemperaturregelung 

– konstant modulierend ohne Außentemperaturfühler 

– witterungsgeführt gleitend modulierend mit Außentemperaturfühler QAC 34 

(Lieferumfang WBS/WBC/BBK) 

– werkseitige Heizkennlinie 1,8 für 70/50 °C Heizkennlinie einstellbar 

– Wärmer-/Kälter-Korrektur Änderung der Raumnenntemperatur 

(Heizkennlinien-Parallelverschiebung) 

• Heizkreis 1 (Pumpenheizkreis) 

– Wochenprogramm 

– Fernbedienung nur mit Raumgerät* 

– Berücksichtigung der Gebäudedynamik 

(Regelung über gemischte Außentemperatur) 

– automatische Heizkennlinien-Adaption nur mit Raumgerät* 

– Tages-Heizgrenzautomatik automatische Sommer-/Winter-Umschaltung 

– Schnellabsenkung 

– Schnellaufheizung 

• Heizkreis 2 (Mischerheizkreis) nur bei Verwendung des Erweiterungsmoduls 

Clip-In Mischer CI M* und ST HP C 

– Wochenprogramm 

– Fernbedienung nur mit Raumgerät* 

– Berücksichtigung der Gebäudedynamik 

(Regelung über gemischte Außentemperatur) 

– automatische Heizkennlinien-Adaption nur mit Raumgerät* 

– Tages-Heizgrenzautomatik automatische Sommer-/Winter-Umschaltung 

– Schnellabsenkung 

– Schnellaufheizung 

• Trinkwassererwärmung 

– Vorrang absolut mit Speicherfühler, für WBS Speicherladeset VSB C oder UVS C 

erforderlich 

– mit 3-Wege-Umschaltventil im Speicherladeset UVS C und VBS C (für WBS) und im 

WBC und BBK enthalten 

– reduzierte Ladetemperatur 

– Pumpennachlauf 

– Anti-Legionellen-Funktion 

– Funktion WW-Zirkulationspumpe nur für WBS (mit Trinkwassererwärmer*) und BBK 

– Solare Trinkwassererwärmung nur für WBS mit Clip-In Solar, Trinkwasser-Solarspeicher und 

weiterem Zubehör 

• Sonstige Funktionen 

– Frostschutz für Kessel, Anlage, Gebäude und Trinkwasserspeicher 

– Brenner-Taktschutz 

– Schornsteinfegerfunktion 

– TÜV-Funktion 

– Telefon-Fernschalter TFS* EIN – AUS für den Heizbetrieb per Telefon 

– elektronisch geregelte Umwälzpumpe WBS, WBC und BBK 

* Zubehör 



15

16 


Raumgerät Top – RGT 

Raumgerät Basic – RGB 

Clip-Ins 

Bei Einsatz des Raumgerätes RGT (Zubehör) ist die ferngesteuerte Einstellung 

aller am Grundgerät einstellbarer Reglerfunktionen möglich. Die Verbindung des 

Raumgerätes RGT mit der Reglereinheit erfolgt über eine drei adrige Leitung. 

Das Raumregelgerät RGT ist als Raumgerät zur Fernbedienung konzipiert. 

Das RGT beinhaltet: 

– Raumtemperatur- und Zeitregelung (mit/ohne Raumeinfluss) 

– Speichertemperatur und -zeitregelung 

– Anzeige von Außentemperatur, Raumtemperatur, Speichertemperatur u.v.m. 

– Jahresuhr (mit Urlaubsprogramm und automatischer Sommer-/Winterzeit - 

umstellung) 

– Parametrierung der Außentemperatur-Kennlinien 

– Einstellung der automatischen Sommer-/Winter-Umschaltung 

– Parametrierung und Regelung eines zusätzlichen Mischerheizkreises 

(nur in Verbindung mit dem Clip-In Mischer CI M) 

– Klarschriftdisplay 

– Als Programmiergerät einsetzbar 

Drahtgebundene Fernbedienung der ISR-Regelung. Mit internem Raumfühler zur 

Aufschaltung der Raumtemperatur, Anzeige der gemessenen Raumtemperatur, 

Drehknopf zur Veränderung des Raumsollwertes, Betriebsarten-Wahlschalter und 

Präsenztaste. 

Als einfache Erweiterung des im Liefer umfang enthaltenen integrierten Systemreglers 

sind sogenannte „Clip-Ins“ einsetzbar. Diese Clip-Ins werden einfach in 

das zentrale Regel- und Diagnose system „eingeclippt“ und mit einem Stecker 

verbunden (Plug and Play). Achtung: Es sind maximal 2 Clip-Ins einsetzbar. 


Version 02.08

Clip-In Mischer – CI M 

Clip-In Solar 

Stecker ST HP C 

Telefonfernschalter TFS 

Das Clip-In Mischer ermöglicht den Betrieb eines 2. Heizkreises (z. B. einer Fuß - 

bodenheizung) am EcoTherm Kompakt WBS/WBC und EcoCondens Kompakt BBK. 

Dieser 2. Heizkreis ist mit einem eigenen Temperatur- und Zeitprogramm zu 

betreiben. Das CI M wird direkt mit dem zentralen Regel- und Diagnosesystem 

des WBS/WBC/BBK verbunden. Die Bedienung des CI M erfolgt über den integrierten 

System regler ISR-Plus. Im Lieferumfang des Clip-In Mischer CI M sind ein 

Vorlauffühler sowie Gegenstecker und Anschlussleitung für Pumpe und Mischer 

enthalten. 

Je Wärmeerzeuger kann nur ein CI M eingesetzt werden. 

Zusätzlich zum CIM C ist ein Stecker ST HP C erforderlich. 


Zur ΔT-Regelung einer einfachen Flachkollektor-Solaranlage zur Trinkwasser - 

erwärmung mit einem Kollektorfeld in Verbindung mit dem WBS (Betrieb einer 

Solaranlage in Verbindung mit dem WBC/BBK ist nicht möglich). 

Erforderliches Zubehör zum elektrischen Anschluss des Clip-In Mischer an der WBS. 

Der Telefonfernschalter TFS enthält zwei Schaltkanäle, mit sprachgeführtem 

Menü in vier möglichen Sprachen. Er ist Code-gesichert und für parallelen Anrufbeantworterbetrieb 

geeignet. Durch den Telefonfernschalter kann der EcoTherm 

Kompakt WBS/WBC und EcoCondens Kompakt BBK per Telefon in den Heiz- bzw. 

in den Stand-by-Betrieb geschaltet werden. 


17

Hydraulische Anbindung 

6. Hydraulische Anbindung 

Absperrset AEH ½” 

Absperrset AEH ¾” 

Anschluss-Set ASWD 

Anschluss-Set ASWE 

Schnellmontagerahmen 

SMR-SC 

Verschraubungsset VS SMR C 

Speicherladeset VSB C 

Das Absperrset AEH ½” in Eckform (Unter-Putz-Installation) dient zum Anschluss 

der WBS/WBC/BBK an das Heizsystem. Das Ab sperrset AEH ½” verfügt über einen 

½” Gasgerätehahn mit thermisch aus lösender Sicherheits absperrung und ¾” 

Wartungs- und Absperr hähne für den Heizungvorlauf und -rücklauf. Die Instal - 

lation des AEH ½” erfolgt flachdichtend auf der Kesselseite. Heizkreisseitiger 

Anschluss Rp ¾” (Innengewinde), gasseitig Rp ½” bzw. ¾” (Innengewinde). 

Das Absperrset AEH ¾” in Eckform (Unter-Putz-Installation) dient zum Anschluss 

der WBS/WBC/BBK an das Heizsystem. Das Ab sperrset AEH ¾” verfügt über einen 

¾” Gasgerätehahn mit thermisch aus lösender Sicherheit s absperrung und ¾” 

Wartungs- und Absperrhähne für den Heizungvorlauf und -rücklauf. Die Instal - 

lation des AEH ¾” erfolgt flachdichtend auf der Kesselseite. Heizkreisseitiger 

Anschluss Rp ¾” (Innengewinde), gasseitig Rp ½” bzw. ¾” (Innengewinde). 

Für die Aufputzmontage von Combiwasserheizern, in Durchgangsform. Mit 

Absperrhahn Kaltwasser und Ausgleichsstück Trinkwasser. Anschlüsse KW- bzw. 

WW-seitig Rp ½”. 

Für die Unterputzmontage von Combiwasserheizern, in Eckform. Mit Absperr - 

hahn Kaltwasser und Ausgleichsstück Trinkwasser. Anschlüsse KW- bzw. 

WW-seitig Rp ½”. 

Schnellmontagerahmen für die WBS/WBC, zur Vorinstallation der Verrohrung 

Heizung und Gas. Ein Absperrset ADH bzw. AEH ist erforderliches Zubehör für 

die Verwendung des SMR-SC. Der Schnellmontagerahmen dient zur späteren 

Aufnahme der WBS/WBC. 

Das Verschraubungsset VS SMR C ist in Verbindung mit dem SMR-SC und dem 

WBC zur Verbindung zwischen Kaltwasseranschlüssen und Wärme erzeuger ein 

erforderliches Zubehör. 

Speicherladeset für die Verbindung des BRÖTJE Unterstellspeichers BS 120 C/ 

BS 160 C mit der EcoTherm WBS. Mit 3-Wege-Ventil, Speicherfühler und der erfor - 

derlichen Verroh rung zwischen Speicher und Heizgerät. 


Version 02.08

Universal-Speicherladeset 

UVS C 

Überströmventil UBSV C 

Systemspeicher 

BS 120 C/BS 160 C 

Umrüstsatz Vaillant 

URS-V/URR-VCW 

Anschlussmaße Junkers 

Version 02.08 

Für BRÖTJE Speicher oder Fremdspeicher (Verrohrung bauseits). Beinhaltet 3-Wege- 

Umschaltventil, Speicherfühler, die zum Heizgerät erforderliche Ver rohrung sowie 

Lötanschlüsse für die bau seitigen Verbindungen. 

Überströmventil zur Montage in Verbindung mit dem EcoTherm Kompakt 

WBS/WBC und EcoCondens Kompakt BBK an den Absperrsets ADH/AEH. Das 

UBSV C wird eingesetzt, wenn aufgrund der Ausführung der Heizungsanlage 

der Einsatz eines Überströmventils erforderlich ist. 

Standspeicher mit eingeschweißtem, wendelförmig gebogenem Rohrwärme - 

tauscher. Mit trinkwasserseitiger Emaillierung nach DIN 4753 Teil 3. Oberer 

Handlochdeckel mit Tauchhülse und Magne siumanode. Obere An schlüsse für 

Heizungsvor- und -rücklauf, Kalt- und Trinkwarmwasser und Zirkulation. Mit 

hochwertiger PU-Hartschaum iso lierung (FCKW-frei) und Weichschaumkaschierung. 

Speicherbehälter in Folie verpackt auf Palette. (Siehe Tabelle Seite 34.) 

Der Umrüstsatz Vaillant URS-V/URR-VCW mit Heizungsvor- und -rücklaufverrohrung 

sowie Brauch wasservor- und -rücklaufverrohrung dient unter Ver wendung 

der bestehen den Absperr einrichtungen zur Installation der WBS/WBC in Heizungsanlagen 

mit Vaillant-Maßen. 

Die Anschlussmaße der Geräte der Serie EcoTherm Kompakt WBS/WBC entsprechen 

denen der Geräte der Fa. Junkers. Ein „Umrüstsatz Junkers“ ist daher nicht 

erforderlich. 



19


Kondenswasser- 

Neutralisa tions-Patrone KWN 

Nachfüllpackung für Kondens - 

wasser-Neutralisation NFKWN 

IS BBK1 

IS BBK2 

ADB BBK1 

ADB BBK2 

Die Kondenswasser-Neutralisations-Patrone KWN dient zur Neutralisation von 

saurem Kondenswasser aus Brennwertgeräten. Das Gehäuse ist aus transparentem 

Plexiglas mit Nachfüll anzeiger. Die enthaltene Granulat füllung reicht für 

ca. 1 Jahr. 

Die Nachfüllpackung für die Kondenswasser-Neutralisation NFKWN enthält 5 Kilo 

Granulat zur Auffüllung der Neutralisationspatrone. 

Installationsset für den seitlichen Anschluss des BBK 22 D an das Heizungssystem. 

Bei Verwendung des IS BBK1 kann der Anschluss wahlweise links oder rechts 

am Kessel erfolgen. Die Absperrsets ADH oder AEH sowie ASWD oder ASWE sind 

zusätzlich erforderlich. 

Installationsset für den Anschluss des BBK 22 D von oben. Zum Anschluss des 

Kessels von oben sind die Absperrsets ADH oder AEH sowie ASWD oder ASWE 

zusätzlich erforderlich. 

Abdeckblende für die Kombination BBK 22 D mit IS BBK1. Zur Verkleidung der 

verbleibenden Montagespalte seitlich und oben im oberen Teil des BBK 22 D. 

Abdeckblende für die Kombination BBK 22 D mit IS BBK2. Zur Verkleidung der 

verbleibenden Montagespalte seitlich im oberen Teil des BBK 22 D. 


Version 02.08

7. Abgasleitungs-System KAS 80 

Grundbausätze 

Zulassungs-Nummern 

für KAS 80 

Abb. 11: Anschlussmöglichkeiten KAS 80 

2) C33x 

1) C13x 

bis 11 kW 

Heizleistg. 

Die zu errichtende Abgasanlage sollte vor Baubeginn mit dem 

zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister abgesprochen 

werden. Vor Inbetriebnahme der Abgasanlage hat eine Abnahme 

durch den Bezirksschornsteinfeger zu erfolgen. 

Minimal benötigtes Zubehör: Bestell-Nr. 

1) Grundbausatz K80 AWA 995023 

Revisionsbogen 87° K80 KRB87 644938 

Verlängerungsrohr 500 mm, konzentr. K80 KR500 994910 

2) Grundbausatz KAS 80/6 994798 

Grundbausatz KAS 80/5R C oder 5S C 651783 

oder 651790 



3) Grundbausatz K80 AWA 995023 



waagerechte Dachdurchführung WDD 907255 

4) Grundbausatz KAS 80/5R C oder 5S C 651783 

oder 651790 

Revisions-Durchgangsstück K80 RDS 644969 


Version 02.08 

3) C33x 

4) C33x 

5) C43x 

6) C33x 

7) C33x 



Mit den Abgasleitungs-Grundbausätzen KAS 80 aus Kunststoff können die Brenn - 

wertgeräte EcoTherm Kompakt und EcoCondens Kompakt raumluftabhängig und 

raumluftunabhängig betrieben werden. Neben dem üblichen raumluftabhängigen 

Betrieb mit der Installation in Keller- oder entsprechenden Heizungsräumen, ermög - 

licht der raumluftunabhängige Anschluss den Betrieb der Wand geräte in Küchen, 

Bädern oder anderen Aufenthaltsräumen von Wohnungen oder Büros. So können 

auch bislang nicht genutzte Nischen die Geräte aufnehmen, selbst wenn kein Abgasschacht 

in unmittelbarer Nähe ist. Das Abgasleitungs-System KAS 80 ist in Verbin - 

dung mit den Wärme erzeugern gemeinsam zugelassen. Es gelten die Baumuster - 

prüfbescheinigungen der Wärme erzeuger. Eine separate Zulassung des Deutschen 

Instituts für Bautechnik (DIBt) ist nicht erforderlich. 

KAS 80 einwandig Z-7.2-1104 

KAS 80 konzentrisch Z-7.2-3254 

KAS 80 flexibel Z-7.2-3028 

CE-Zulassung 0036 CPD 9184 001-2007 

8) C33x 

9) B33 

10) C33x 

11) C33x 

Bestell-Nr. 

5) Revisionsbogen 87° K80 KRB87 644938 



konzentrischer Stützfuß K80 SKB 995030 


7a) Grundbausatz KAS 80/2 994767 

Verlängerungsrohr einwandig 500 mm K80 R500 994835 


7b) bei zweizugigen Kaminen mit Feststofffeuerstätte 

Grundbausatz KAS 80/M 998550 


Verlängerungsrohr einwandig 500 mm K80 R500 994835 



oder 651790 



Schrägdachpfanne, rot SKR 907224 

oder schwarz SKS 578646 

9) Revisionsbogen 87° K80 KRB87 644938 


Luft-Ansaug-Adapter LAA 941525 


oder 651790 



Flachdachkragen FDK 135 603331 





Abgasmündung K80 AM 995016 

21

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Zulässige Abgasleitungslängen für die Brennwertgeräte WBS/WBC/BBK in Verbindung mit KAS 80 (80/125) 

Grundbausatz KAS 80/2 KAS 80/2 mit LAA KAS 80/2 mit K80 SKB 

einwandig im Schacht, r.-l.-unabhängig einwandig im Schacht, r.-l.-abhängig konzentrisch im Schacht, r.-l.-unabhängig 

WBS Typ 14 kW 14 kW 14 kW 

WBS, WBC, BBK Typ 22(/24) kW 22(/24) kW 22(/24) kW 

max. waagerechte Länge 

max. Gesamtlänge 

[m] 3 3 3 3 3 3 

der Abgasleitung 

max. Anzahl der Umlenkungen 

[m] 11 16 25 25 11 16 

ohne Abzug von der Gesamtlänge 1) 2 2 2 2 2 2 

Grundbausatz KAS 80/2 mit AGZ KAS 80/5 R/S C KAS 80/6 

getrennte Abgas-/Zuluftführung, konzentrische Dachdurchführung, konzentrisch an der Außenwand, 

r.-l.-unabhängig r.-l.-unabhängig r.-l.-unabhängig 



max. waagerechte Länge [m] 5/3 2) 5/3 2) max. Gesamtlänge 

3 3 3 3 



[m] 22 22 11 16 8 10 

ohne Abzug von der Gesamtlänge 1) 1/2 2) 1/2 2) 0 0 2 2 

Grundbausatz K 80 AWA KAS 80 Flex KAS 80 Flex mit LAA 

Außenwandanschluss, max. 11 kW Heiz- flexible Abgasleitung, flexible Abgasleitung, 

bzw. 28 kW WW-Leistung, einwandig im Schacht, einwandig im Schacht, 

konzentrisch, r.-l.-unabhängig r.-l.-unabhängig r.-l.-unabhängig 





[m] 2 2 3 3 3 3 



[m] 2 2 11 15 15 15 

ohne Abzug von der Gesamtlänge 1) 1 1 2 2 2 2 

Grundbausatz KAS 80/M LAS-Anschluss FU-Anschluss mit LAA 

einwandig im Schacht, metallisches Ende, konzentrisch zum LAS-Schornstein, konzentrisch zum FU-Schornstein, 

r.-l.-unabhängig r.-l.-unabhängig r.-l.-unabhängig 





[m] 3 3 3) 3) 3) 3) 



[m] 11 16 3) 3) 3) 3) 

ohne Abzug von der Gesamtlänge 1) 2 2 3) 3) 3) 3) 

1) inkl. Grundbausätze 

2) Zuluft/Abgas 

3) Die maximal möglichen Längen müssen vom Schornsteinhersteller angegeben werden. Es muss eine feuerungstechnische Bemessung 

nach DIN EN 13384, Teil 3 bzw. eine Auslegung gemäß LAS-Zulassung erfolgen. 

Zusätzliche Umlenkungen 

Abzug an der Gesamtlänge der Abgasleitung um: 

• je 87°-Bogen = 1 m 

• je 45°-Bogen = 0,5 m 

• je 30°-Bogen = 0,35 m 

• je 15°-Bogen = 0,2 m 


Version 02.08

Verlegung im Schacht 

Mindest-Schachtinnenmaße 


Abgasleitungen sind innerhalb von Gebäuden in eigenen, belüfteten Schächten 

anzuordnen. Die Schächte müssen aus nicht brennbaren, formbeständigen Baustoffen 

bestehen und eine Feuer widerstandsdauer von mindestens 90 Minuten, 

in Wohngebäud en geringer Höhe von mindestens 30 Minuten haben. 

Folgende Mindestmaße des Schachtes sind für eine ausreichende Hinterlüftung 

erforderlich: 

Systemgröße Außendurchmesser Mindest-Schachtinnenmaß 

Muffe 

quadratisch/ 

rechteckig (kurze Seite) rund 

Ø D in mm A in mm Ø B in mm 

KAS 80, DN 80 

einwandig 

KAS 80, DN 125 

konzentrisch 

94 135 155 

132 173 193 

Die Berechnungsgrundlage für die raumluftunabhängige Betriebsweise sind die 

oben genannten Mindest-Schachtinnenmaße. Der Ringspalt kann verringert 

werden, wenn das Gebläse der Feuerungseinrichtung die saugseitigen Widerstände 

überwindet. Diese Bescheinigung können wir in bestimmten Anwendungsfällen 

ausstellen. Der raumluftunabhängige Betrieb mit einem runden Schacht - 

innenmaß von < 130 mm oder einem rechteckigen Schachtinnenmaß von 

< 120 x 120 mm ist nicht möglich. 


23

24 


Abgassystem KAS 80 FLEX B für BRÖTJE Brennwertgeräte bis 38 kW 

Typ-Bez. Bezeichnung 

KAS 80 FLEX B Grundbausatz Flexibles Abgassystem, Kunststoff, Schachtdurchführung DN 80 

Schachtabdeckung, vier Abstandhalter DN 80, Stützbogen mit Auflageschiene 

K 80 Flexibles Abgasrohr, DN 80, PPs 

FLEX 12 B auf Rolle, l = 12,5 m 

K 80 Abstandhalter für flexibles Abgasrohr DN 80 

AH FLEX B für flexibles Abgasrohr im Schacht, 4 Stück 

K 80 Kupplung für flexibles Abgasrohr DN 80 

KU FF B zur Verbindung von zwei flexiblen Abgasleitungen DN 80 

K 80 

RO FLEX B 

Revisionsöffnung für flexibles Abgasrohr DN 80 

K 80 Einziehhilfe für flexibles Abgasrohr DN 80 

EH FLEX B Einziehhilfe zur Einbringung des flexiblen Abgasrohres in den Schornstein 

K 80 Kupplung für flexibles auf starres Abgasrohr 

KU FS B von Flex auf Starr DN 80 

1 

2 

3 

Die maximale Abgaslänge bei Verwendung des flexiblen Abgassystems 

beträgt für den WBS/WBC/BBK 15 m. 

Maximale waagerechte Länge für alle Systeme 3 m. 

Maximale Anzahl der Umlenkungen ohne Abzug von der Gesamtlänge: 2. 

Mindestinnenmaß des Schachtes, wenn Verbindungsstücke und/oder 

Revisionsstücke eingebaut werden: 

Flexleitungstyp 83 mm 

runder Schacht 160 mm 

quadratischer Schacht 140 x 140 mm 

Mindestinnenmaß des Schachtes, wenn keine Verbindungs- und/oder 

Revisionsstücke eingebaut werden: 

Flexleitungstyp 83 mm 

runder Schacht 145 mm 

quadratischer Schacht 125 x 125 xmm 

Inhalt Grundbausatz KAS 80 FLEX nach Zeichnung: 

1) Stützfuß mit Auflageschiene 

2) 4 Abstandhalter 

3) Schachtabdeckung für flexibles Abgassystem DN 80 


Version 02.08

Abb. 12a: Abgasanschlussmaße WBS/WBC 

Abb. 12b: Abgasanschlussmaße BBK 

Abb. 13: Mindest-Installationsmaße WBS 

135 mm 

WBS/WBC mit KAS 80 

Bogen 87˚ 

1660 

1370 

C 

B 

109 mm 

A 

Schachtöffnung 


Maße: A B C 

EcoTherm Kompakt WBS mit 

Unterstellspeicher BS 120 C 

1880 mm 2020 mm 2145 mm 

EcoTherm Kompakt WBS mit 

Unterstellspeicher BS 160 C 

2080 mm 2220 mm 2340 mm 

135 mm 

WBS/WBC mit KAS 80 

Revisionsbogen 87˚ 


1575 

Min. Raumhöhe: 1730 mm Min. Raumhöhe: 1650 mm 

1510 

1370 

Alle Höhenangaben für Stellfüße = 25 mm! 

109 mm 

25

26 


Verlegung im Schacht 

Belastete Schornsteine 

Mehrfachbelegung von 

Luft-Abgas-Schornsteinen 

verschiedener Hersteller 

Abgasleitungen sind innerhalb von Gebäuden in eigenen, belüfteten Schächten 

anzuordnen. Die Schächte müssen aus nicht brennbaren, formbeständigen Baustoffen 

bestehen und eine Feuerwiderstandsdauer von mindestens 90 Minuten, 

in Wohngebäuden geringer Höhe von mindestens 30 Minuten haben. 

Die Abgasleitung darf im Schacht einmal unter einem Winkel von 15° oder 30° 

schräg geführt werden. 

Die Anordnung mehrerer Abgasleitungen in einem Schacht ist nur zulässig, wenn 

die EcoTherm Kompakt WBS/WBC und EcoCondens Kompakt BBK Brennwertkessel 

in einem gemeinsamen Raum aufgestellt sind. 

In Verbindung mit dem KAS 80 und dem LAA (raumluftabhängiger Betrieb) muss 

der Schacht unterhalb der Abgas einführung im Aufstellraum mit einer Hinterlüftung 

versehen werden. 

Der freie Querschnitt muss mindestens Amin 125 cm 2 betragen, ein entspre chen des 

Zuluftgitter ist als Zubehör erhältlich. 

Bei raumluftunabhängigem Betrieb mit KAS 80 darf der Schacht keine Öffnungen 

haben. Reinigungs- und Prüf öffnungen von im Schacht eingebauten Elementen 

müssen im Betrieb des EcoTherm Kompakt WBS/WBC und EcoCondens Kompakt 

BBK stets verschlossen sein. 

Bei der Verbrennung von festen oder flüssigen Brennstoffen kommt es zu Ablagerungen 

und Verunreinigungen im zugehörigen Abgasweg. An den Innenwänden 

haftet Ruß, der mit Schwefel und Halogenkohlenwasserstoffen belas tet ist. 

Derartige Abgaswege sind ohne Vorbehandlung nicht zur Verbrennungsluftversorgung 

von Wärmeerzeugern geeignet. Verunreinigte Verbrennungsluft gilt als 

eine der Hauptursachen für Korrosionsschäden und Störungen an Feuerstätten. 

Soll die Verbrennungsluft über einen bestehenden Schornstein angesaugt werden, 

so muss dieser Abgasweg vom zuständigen Bezirks- Schornstein fegermeister 

geprüft und ggf. gereinigt werden. Sollten bauliche Mängel (z. B. alte, brüchige 

Schornsteinfugen) der Nutzung als Verbrennungsluftversorgung entgegenstehen, 

sind geeignete Maßnahmen wie das Ausschleudern des Kamins durchzuführen. Eine 

Belastung der Verbrennungsluft mit Fremdstoffen muss sicher ausgeschlossen sein. 

Ist eine entsprechende Sanierung des vorhandenen Abgasweges nicht möglich, 

kann der Wärmeerzeuger an einer konzentrischen Abgasleitung raumluftunabhängig 

betrieben werden. Alternativ ist ein raumluftabhängiger Betrieb möglich. 

Eine gründliche Reinigung durch den zuständigen Bezirks-Schornsteinfegermeis - 

ter muss auch in diesen beiden Fällen erfolgen. 

Mit einer Zusammenstellung erfolgt der Geräteanschluss raumluft unabhängig 

an geeignete, allgemein baurechtlich zugelassene Luft-/Abgasschornsteine (LAS). 

Je nach System anbieter besteht die Möglichkeit der Mehrfachbelegung des LAS. 

Der funktions technische Nachweis ist von dem jeweiligen Systemanbieter zu 

liefern. In Verbindung mit dem Luft ansaugadapter wird der Kessel an einen feuch - 

tigkeitsunempfindlichen Schornstein angeschlossen. Der funktionstechnische 

Nachweis nach DIN 4705, Teil 3 ist vom Hersteller des Schornsteins bzw. der 

Abgasleitung zu erstellen. Für das im Abgasweg anfallende Kondenswasser ist 

ein separater Kondenswasserablauf erforderlich. 


Version 02.08

KAS 80/5 

KAS 80/6 

Befestigen der Abgasleitung 

Kondenswasserführung beim 


und EcoCondens Kompakt 

BBK und dem BRÖTJE Abgasleitungs-System 

KAS 80 

Waagerechte Abgasleitung 

Kürzen der Rohre 


Der Grundbausatz KAS 80/5 ermöglicht eine senkrechte Dachdurchführung durch 

Flach- und Schrägdächer mit Neigungen von 25° bis 45°. 

Werden bei der Verlegung einer senkrechten Dachdurchführung Geschosse im 

Gebäude überbrückt, muss die Abgasleitung außerhalb des Aufstellraumes der 

Feuerstätte in einem Schacht aus nicht brennbaren Baustoffen mit einer Feuer - 

widerstandsdauer von 90 Minuten bzw. 30 Minuten (für Gebäude geringer Höhe) 

geführt werden. 

Das System KAS 80/5 ist in Rot und Schwarz erhältlich! 

Bei Verlegung an der Außenwand ist zur individuellen Anpassung der Grundbausatz 

KAS 80/6 mit dem Abgas mündungs-Set K 80 AM sowie konzentrischen Rohren 

und konzentrischen Bögen aus dem Abgasson derzubehör zu verwenden. Mit dem 

Abgasmündungs-Set K 80 AM wird der Abschluss an einer Giebelwand hergestellt 

bzw. kann das K 80 AM auch zur Umgehung eines Dachüberstandes genutzt 

werden. Soll das KAS 80/6 durch einen Dachüberstand geführt werden, wird die 

Abgasmündung mit den Grundbausätzen KAS 80/5 S bzw. KAS 80/5 R in Verbindung 

mit den Schrägdachpfannen SKS/SKR hergestellt. 

Abgasleitungen müssen im Schacht mindestens alle 2 m je Leitungsausschnitt 

und an jedem Formteil mit einem Abstandhalter befestigt werden. 

Beim WBS/WBC/BBK kann das im Abgasleitungs-System KAS 80 anfallende Kondenswasser 

über den Wärme erzeuger abgeführt werden. Daher ist es nicht notwendig, 

gesonderte Sammeleinrichtungen in das Abgas leitungs-System KAS 80 

einzubauen. 

Beim Einsatz des BRÖTJE Abgas leitungs-Systems KAS 80 an feuchteunempfind - 

lichen Schornsteinen und an Luft-Abgas-Schornsteinen (LAS-System) oder bei 

Anschluss des Wärmeerzeugers an bauseitige Abgassysteme ist das im bausei - 

tigen Teil der Abgasleitung auftretende Kondenswasser gesondert abzuführen. 

Die Abgasleitung ist mit Gefälle zum Wärmeerzeuger zu verlegen, damit das 

Kondenswasser aus der Abgasleitung sicher abgeführt werden kann. Das Gefälle 

muss mindestens 3° betragen. Dieser Winkel entspricht 5,5 cm/m waagerechtes 

Abgasrohr. 

Alle Rohre DN 80 und das konzen trische Rohr DN 80/125 sind kürzbar. Nach dem 

Absägen sind die Rohrenden sorgfältig zu entgraten. Beim Kürzen eines konzentrischen 

Rohres muss ein Rohrstück von mindestens 6 cm Länge vom Außenrohr 

abgesägt werden. 


27


Höhe über Dach 

Reinigungs- und 

Prüföffnungen 

Normen und Vorschriften 

Hinsichtlich der Mindesthöhe über Dach gelten die landesrechtlichen Vorschriften 

über Schornsteine und Abgasanlagen. 

Im Aufstellraum des EcoTherm Kompakt WBS/WBC und EcoCondens Kompakt 

BBK ist mindestens eine Reinigungs-/Prüföffnung vorzusehen. Abgasleitungen, 

die nicht von der Mündung her geprüft und gereinigt werden können, müssen 

im Dachraum oder über Dach eine weitere Reinigungs öffnung haben. 

Bei konzentrisch waagerechten Abgasleitungen von mehr als 2 m Länge sollte 

immer vor dem Eintritt in den Schacht oder der Wanddurchführung eine zweite 

Revisionsmöglichkeit vorgesehen werden. Somit erhält der Schornsteinfeger 

die Möglichkeit, eine Sicht kontrolle bei der Abgaswegeprüfung durchzuführen. 

Neben den allgemeinen Regeln der Technik sind insbesondere zu beachten: 

• Ausführungsbestimmungen der DVGW-TRGI. 

• Baurechtliche Bestimmungen der Bundesländer. 

Weitere Informationen siehe „TECHNISCHE INFORMATION Abgasleitungs-Systeme“. 


Version 02.08

Abgasleitungssystem für 

Mehrfachbelegung 



Für BRÖTJE Gas-Brennwertkessel der Serien: 

• EcoTherm Plus WGB 15 – 38 C, WGB Pro EVO 20 C, WGB-K 20 C 

• EcoTherm Kompakt WBS 14 D, WBS 22 D, WBC 22/24 D 

• EcoCondens BBS 15 – 28 C, BBS Pro EVO 20 C, EcoCondens Kompakt BBK 22 D 

Systemzertifizierung gemeinsam mit dem Edelstahl-Abgassystem von 

Vogel & Noot Wärmetechnik GmbH 

Hinweis: Maximal vier Geräte können raumluftunabhängig an einer gemeinsamen 

Abgasleitung angeschlossen werden. Ein fünftes Gerät kann mit einer eigenen 

Abgasleitung, z. B. Dachdurchführung, betrieben werden. Die Komponenten der 

senkrechten Abgasleitung sind über den Großhandel erhältlich. 

Jeder Wärmeerzeuger ist mit einer Zuluftklappe ZLK, Bestell-Nr. 628266, 

auszurüsten. 

Für die Mehrfachbelegung ist ein anlagenbezogener Funktionsnachweis durch 

BRÖTJE erforderlich! 

Schachtmontage Montage an der Außenwand 

29

30 


BK 80/1 C 

Grundbausatz für raumluftabhängige Betriebsweise 

an einer Abgasleitung 

Lieferumfang: 

1 Verlängerungsrohr DN 80, l = 250 mm 

2 45° Abzweig DN 80 an einem Rohr DN 110 

3 Blindmuffe DN 110 mit Kondenswasserfalle 

4 Bogen 87°, DN 80 

5 Kondenswassersiphon 

– Zuluftklappe 

BK 80/3 C 

Grundbausatz zur Schachtdurchführung der 

Abgasleitung (DN 110) für eine Abgaskaskade 

Maximale Leistung = 100 kW 

Maximale Anzahl der Kessel = 4 

Lieferumfang: 

1 Verlängerungsrohr DN 110, 500 mm 

2 Stützbogen (DN 110) mit Auflageschiene 

3 2 Stück Abstandhalter 

4 Abgasmündung 

Brennwert-Kaskade BK 80 C für BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte bis 38 kW 


BK 80/2 C 

Erweiterungssatz für raumluftabhängige Betriebsweise 

an einer Abgasleitung 

Lieferumfang: 

1 Verlängerungsrohr DN 80, l = 250 mm 

2 Bogen 87°, DN 80 

3 45° Abzweig DN 80 an einem Rohr DN 110 

– Zuluftklappe 

BK 80/4 C 

Grundbausatz zur Schachtdurchführung der 

Abgasleitung (DN 80) für eine Abgaskaskade 

Maximale Leistung = 30 kW 

Maximale Anzahl der Kessel = 2 

Lieferumfang: 

1 Abgasreduzierung DN 110 auf DN 80 

2 Verlängerungsrohr DN 80, 500 mm 

3 Stützbogen (DN 80) mit Auflageschiene 

4 2 Stück Abstandhalter 

5 Abgasmündung 

Version 02.08


Für den Betrieb einer Abgaskaskade BK 80 C ist eine Lüftungsöffnung ins 

Freie vorzusehen! 

Bei der Erstellung einer Abgaskaskade mit mehr als 100 kW Gesamtleistung muss 

mit einer Abgasleitung DN 160 im Schacht gearbeitet werden. Dazu müssen zu den 

Grundbausätzen BK 80/1 C und BK 80/2 C folgende Zubehöre bestellt werden: 

Bestell-Nr. 

Pos. Typ-Bez. Bezeichnung 4017042… 

1 R 110/500 N Verlängerungsrohr für KAS 110, DN 110, l = 500 mm 969772 

2 Stützbogen 110 Stützbogen SAS/KAS 110-1/2 982818 

3 Stützfuß SAS Stützfuß für SAS 110-200 591478 

4 K-ES 110/160 Erweiterungsstück PPs für KAS Abgassystem von DN 110 auf DN 160 661324 

5 AH 160 N Abstandhalter für Abgasleitung im Schacht DN 160, 1 Stück aus Kunststoff 969956 

6 Schachtabdeckung Schachtabdeckung SAS 160 989510 

Für die Rohrführung im Schacht ist das Abgassystem SAS 160 zu verwenden. 

Dieses Zubehör finden Sie in der aktuellen Preisliste oder in der „Technischen 

Information“ Abgasleitungs-Systeme. Zu beachten ist die maximale Abgaslänge 

laut Tabelle: Abgassammler DN 110, Abgas leitung im Schacht DN 160. 


31

32 


BRÖTJE Abgas-Kaskade 

BK 80 C 

Zusammenstellung 

Abgas-Kaskaden 

Regelungstechnische 

Anpassung 

Das Kaskadensystem BK 80 C ermöglicht die Abgasableitung von bis zu vier 

BRÖTJE Gas-Brenn wertgeräten bis jeweils 38 kW durch ein gemeinsames Abgas - 

system. Bei Verwendung dieser Kaskadenlösung werden die Wärme erzeuger immer 

raumluftabhängig betrieben. Raumluftabhängige Feuer stätten dürfen nur in 

Räumen aufgestellt werden, wenn die Verbrennungsluftversorgung nach TRGI 

sichergestellt ist. Der Aufstellraum ist gemäß TRGI, Abschnitt 5.5.2.8, durch eine 

ins Freie führende Öffnung mit einem Mindestquerschnitt von 150 cm zu belüften. 

Wird die Verbrennungsluftversorgung über Öffnungen ins Freie sichergestellt, so 

ist die Verbrennungsluftöffnung für jedes über 50 kW hinausgehende kW um 

2 cm 2 zu ver größern. 

Die Maximalleistung einer BRÖTJE BK 80 C Abgas-Kaskadenanlage liegt bei 100 kW. 

Zwischen der Gasfeuerstätte, die dem senkrechten Abgasleitungsabschnitt am 

nächsten ist, und dem senkrechten Abgasleitungsabschnitt darf die maximale 

waagerechte Länge der Abgasleitung 3 m nicht überschreiten. Die senkrechte Abgasleitung 

ist in einem belüfteten Schacht zu führen. Folgende Mindest-Schachtinnenmaße 

sind für eine ausreichende Hinterlüftung notwendig: 

rechteckiger Schacht: 

Abgasleitung DN 80: 135 x 135 mm 



runder Schacht: 

Abgasleitung DN 80: Ø 155 mm 



Für die Abgas-Kaskade BK 80 C wird grundsätzlich ein Grundbausatz BK 80/1 C 

benötigt. Dieser Grundbausatz schließt das Kaskadensystem und verfügt über 

den Siphon zur Kondensat ableitung. Jeder weitere (höchstens 3) Kessel der Abgaskaskade 

wird mit einem BK 80/2 C ausgestattet. Die Abgas-Kaskade BK 80 C darf 

maximal nur aus 4 Kesseln bestehen. 

Für die Schachtdurchführung stehen zwei Grundbausätze zur Verfügung. Die 

Schachtdurchführung DN 110, BK 80/3 C kann für jede Art der Kaskade BK 80 C 

(max. 100 kW) eingesetzt werden. Die Schachtdurchführung BK 80/4 C ist eine 

Sonderlösung mit DN 80 im Schacht. Diese Art der Schachtdurchführung bietet 

sich bei kleinen Schacht querschnitten an, ist jedoch auf 30 kW (max. 2 x 15 kW) 

begrenzt. 

Eine weitere Sonderlösung stellt die Erweiterung im Schacht auf DN 160 dar. 

Mit den abgebildeten Formteilen zur Erweiterung im Schacht kann die max. 

Leistung von 152 kW erreicht werden. 

Eine Auswahlmatrix für die entsprechenden Zusammenstellungen ist in der jeweils 

gültigen Preisliste unter der Rubrik Abgaskaskadensystem BK 80 C abgebildet. 

Für den ordnungsgemäßen Betrieb der Abgas-Kaskade ist die Regelung entsprechend 

anzupassen. 

Weitere wichtige Informationen zu diesem Thema finden Sie in der 

„TECHNISCHEN INFORMATION Abgasleitungs-Systeme“. 


Version 02.08

8. Trinkwassererwärmer 


mit System 

BRÖTJE Speicher bieten: 

Die zentrale Trinkwarmwasserver sorgung mit Speichern ist das heute am weites - 

ten verbreitete System. Es bietet einen hohen Komfort und ist zudem kosten- und 

energiesparend. 

BRÖTJE bietet in der Kombination mit dem EcoTherm Kompakt WBS die Unterstell - 

speicher BS 120 C und BS 160 C sowie den Standspeicher BS 200 C an. Diese 

Kombinationen leisten ein hohes Maß an technischem Fortschritt, Trinkwarmwasserkomfort 

und modernem ansprechenden Design. 

• Ständig vorrätiges warmes Wasser, bei vollem Heizungsbetrieb und geringem 

Platzbedarf. 

• Besonders wirtschaftlicher Betrieb durch eine hochwirksame FCKW-freie 

PU-Hartschaumisolierung. 

• Zuverlässigen Schutz gegen jede Art von Korrosion durch die Thermo glasur – 

denn Glas rostet nicht! 

• Einfache Montage und Anbindung an den EcoTherm Kompakt WBS durch 

vorgefertigte BRÖTJE Speicherladesets. 

Abb. 14: NL-Zahl in Abhängigkeit von der Dauerleistung bzw. Kesselleistung 


Trinkwassererwärmer 

33


Abb. 15: Abmessungen und Anschlüsse Systemspeicher BS 120 C und BS 160 C 

A 

BS 120 C 845 

BS 160 C 1045 

Speicher Modell BS 120 C BS 160 C 

Speicherinhalt l 120 160 

Heizwasserinhalt l 4,0 4,2 

Heizfläche m 2 0,72 0,72 

Leistungskennzahl 

bei ϑHV = 80 °C und ϑSP = 60 °C NL 1,4 2,2 

Dauerleistung bei 

ϑHV = 80 °C von 10 °C auf 45 °C kW 22 22 

l/h 540 540 

Erforderlicher Heizwasservolumenstrom m 3 /h 1,25 1,25 

Heizwasserseitiger Druckverlust mbar 35 35 

Zulässiger Betriebsüberdruck 

– heizwasserseitig bar 10 10 

– trinkwasserseitig 

Max. Betriebstemperatur 

bar 10 10 

– Trinkwasser °C 95 95 

– Heizwasser °C 95 95 

Gewicht (leer) 

Maße 

kg 53 60 

– Höhe (A) mm 845 1045 

– Breite mm 560 560 

– Tiefe (inkl. KFE-Hahn) 

Anschlüsse (Außen-Gewinde) 

mm 575 575 

WW/KW Zoll ¾ ¾ 

Z Zoll ¾ ¾ 

HV/HR Zoll ¾ ¾ 

35 

A 


Version 02.08 

560 

270 

120 

85 

136 

185 

285 

575

Abb. 16: Abmessungen und Anschlüsse Standspeicher BS 200 C 

Vorderansicht 

Seitenansicht 

Modell BS 200 C 

Speicherinhalt l 200 

Heizwasserinhalt l 6,4 

Heizfläche m 2 0,93 

Leistungskennzahl 

bei ϑHV = 80 °C und ϑSP = 60 °C NL* 3,4 

Dauerleistung bei 

ϑHV = 80 °C von 10 °C auf 45 °C kW 25 

l/h 610 

Erforderlicher Heizwasservolumenstrom m 3 /h 1,25 

Heizwasserseitiger Druckverlust mbar 40 

Zulässiger Betriebsüberdruck 

– heizwasserseitig bar 10 

– trinkwasserseitig 

Max. Betriebstemperatur 

bar 10 

– Trinkwasser °C 95 

– Heizwasser °C 95 

Gewicht 

Abmessungen: 

ca. kg 62 

Maße Durchmesser ø 600 

H mm 1300 

H1 (Trinkwarmwasser) mm 1191 

H2 (Zirkulation) mm 1020 

H3 (Vorlauf Heizung) mm 740 

H4 (Rücklauf Heizung) mm 253 

H5 (Kaltwasser) mm 90 

Anschlüsse: WW/KW Zoll (AG) R ¾ 

Z Zoll (AG) R ¾ 

HV/HR Zoll (AG) R 1 

Rück - 

ansicht 

* Gilt unter der Voraussetzung, dass die Kesselleistung mindestens so groß ist wie die 

genannte Dauerleistung von 10 auf 45 °C. 



35

Planungshinweise 

9. Planungshinweise 

Kondenswasser-Neutralisation 

Kondenswasserführung bei der 


und EcoCondens Kompakt BBK 

und dem BRÖTJE Abgasleitungs- 

System 

Ableitung des Kondenswassers 

in das öffentliche Kanalnetz 

BRÖTJE Kondenswasser- 

Neutralisations-Patrone 

Entsprechend dem ATV-Arbeitsblatt A 251 braucht bei der EcoTherm Kompakt 

WBS/WBC und EcoCondens Kompakt BBK keine Neutralisation durchgeführt 

werden, da eine Neutrali sation erst ab einer Nennwärmebelastung ≥ 25 kW gefordert 

wird. Bitte beachten Sie das Arbeitsblatt A 251. Dennoch kann es vorkommen, 

dass regional durch die Wasserbehörden eine Neutralisation gefordert wird. 

Daher ist es ratsam, sich rechtzeitig vor der Installation mit den kommunalen 

Behörden in Verbindung zu setzen, um sich über die örtlichen Bestimmungen 

zu informieren. 

Bei der EcoTherm Kompakt WBS/WBC und EcoCondens Kompakt BBK kann das in 

der Abgasleitung anfallende Kondenswasser über das Gerät abgeleitet werden. 

Daher ist es nicht notwendig, gesonderte Sammelbehältnisse in die Abgasleitung 

mit einzubauen. 

Am Wärmetauscher der EcoTherm Kompakt WBS/WBC und EcoCondens Kompakt 

BBK ist ein Kondenswasser-Siphon angeschlossen, der mit einem Schlauchanschluss 

ausgestattet ist. Das Kondenswasser muss frei in einen Trichter ablaufen können. 

Zwischen Trichter und Abwassersystem muss ein Geruchsverschluss installiert 

werden. 

Über diesen Schlauch wird das Kondens wasser dem Abwasserkanal über eine 

geeignete Abflussleitung zugeführt. Weiterhin muss vor Installation geprüft 

werden, inwiefern die vorhandene Abflussleitung für die Ableitung von saurem 

Kondenswasser geeignet ist. 

Folgende Materialien sind für das Abführen von Kondenswasser geeignet: 

• PVC-Hart-Rohr nach DIN 19534-3 

• PVC-Rohr nach DIN 19538-10 

• PE-HD-Rohr nach DIN 19535-10 

• PE-HD-Rohr nach DIN 19537, Teil 1 und 2 

• PP-Rohr nach DIN 19560-10 

• ABS/ASA-Rohr nach DIN 19561 

• Gussrohre nach DIN 19522 mit Innenemaillierung oder Beschichtung 

• nichtrostende Stahlrohre mit bauaufsichtlichem Prüfbescheid 

• Borosilicatglas-Rohre mit bau aufsichtlichem Prüfbescheid. 

Falls die vorhandene Abwasserleitung nicht für den Betrieb mit einem Brennwert - 

gerät geeignet ist, muss vor Einleitung in das Abwassersystem eine Neutralisation 

vorgenommen werden. 

Die Neutralisations-Patrone ist unterhalb des Brennwertgerätes auf dem Boden 

oder an der Wand zu befestigen. Sie muss zwischen Brennwertgerät und Anschluss 

an die Abwasserleitung montiert werden, sodass nur pH-neutrales Wasser in das 

Abflussrohr entlassen wird. Eine Füllung der Neutralisations-Patro ne reicht ca. 

1 Jahr. Über eine Nach füllanzeige kann der Grad der Füllung überprüft werden. 


Version 02.08

Elektroanschluss 

Abb. 17: Mindestabstände der Feuchtraum-Schutz bereiche 

Aufstellraum 

Betrieb in normalen 

Innenräumen 

Schutz 

bereich 2 


Bei einer Elektroinstallation sind VDE und örtliche Bestimmungen zu beachten. 

Anschlusswerte siehe Seite 10. 

Der Elektroanschluss ist polunverwechselbar und polrichtig vorzunehmen. 

Alle angeschlossenen Komponenten müssen VDE-gerecht ausgeführt sein. Es ist 

empfehlenswert, vor dem Heizkessel einen Hauptschalter anzuordnen. Fühler - 

leitungen führen keine Netzspannung, sondern Schutzkleinspannung. Um elektromagnetische 

Störungen zu vermeiden, sollten Fühlerleitungen nicht parallel 

mit Netzleitungen geführt werden. Als Fühlerleitungen sollten nur ab geschirmte 

Leitungen verwendet werden. 

Erforderliche Fühler-Leitungsquerschnitte: 

CU-Leitung bis 20 m: 0,60 mm 2 Ø 



0,6 m 

2,4 m 

Schutzbereich 3 

Schutz 

bereich 2 

0,6 m 

2,4 m 

Schutzbereich 3 

Brennwertgeräte müssen in trockenen und frostsicheren, belüftbaren Räumen, 

nach Möglichkeit in der Nähe der Abgasanlage installiert werden. Fremdstoffe in 

der Verbrennungszuluft schädigen den Wärmeerzeuger und gefährden den stö - 

rungsfreien Betrieb. Daher ist die Installation in Räumen mit hoher Feuchtigkeit 

(siehe auch „Betrieb in Nassräumen“) oder starkem Staubanfall nur bei raumluft - 

unabhängiger Betriebsweise zulässig. 

Sollen Brennwertkessel in Räumen betrieben werden, in denen mit Lösungsmitteln, 

chlorhaltigen Reini gungs mitteln, Farben, Klebstoffen oder ähnlichen Stoffen gearbeitet 

wird, oder in denen solche Stoffe gelagert werden, ist ausschließlich der 

raumluftunabhängige Betrieb zulässig. Dieses gilt insbesondere für Räume welche 

durch Ammoniak und dessen Verbindungen sowie Nitrite und Sulfide belastet sind 

(Tierzucht- und Verwertungseinrichtungen, Batterie- und Galvanikräume etc.). 

Bei der Installation von BRÖTJE Gas-Brennwertkesseln unter diesen Bedingungen 

ist zwingend die DIN 50929 (Korrosionswahrscheinlichkeit metallischer Werkstoffe 

bei äußerer Korrosionsbelastung) sowie das Informationsblatt i. 158; „Deutsches 

Kupferinstitut“ zu beachten. 

Weiterhin ist zu beachten, dass unter aggressiven Atmosphären auch die kessel - 

externen Installationen angegriffen werden können. Dazu zählen insbesondere 

Aluminium-, Messing- und Kupferinstallationen. 


37


Fortsetzung 

Betrieb in normalen 

Innenräumen 

Betrieb in Nassräumen 

Korrosionsschutz 

Flüssiggas-Installation 

Abgassysteme von 

Drittanbietern 

Abstand zu brennbaren 

Bauteilen 

Diese müssen nach DIN 30672 durch werkseitig kunststoffbeschichtete Rohre errich - 

tet werden. Armaturen, Rohrverbindungen und Formstücke sind durch Schrumpf - 

schläuche der Beanspruchungsklassen B und C entsprechend herzustellen. 

Für Schäden, die aufgrund der Installation an einem nicht geeigneten Ort oder 

aufgrund falscher Verbrennungsluftzuführung entstehen, besteht kein Gewährleistungsanspruch. 

Neben den allgemeinen Regeln der Technik sind insbesondere Verordnungen der 

Bundesländer, wie Feuerungs- und Bauordnung sowie die Heizraumrichtlinien zu 

beachten. Besondere Wandabstände sind nicht zu berücksichtigen. Im Aufstellraum 

des Wärmeerzeugers muss jedoch ausreichend Platz für handwerksgerechte Instal - 

lations- und Wartungsarbeiten zur Verfügung stehen. 

Der EcoTherm Kompakt WBS/WBC und EcoCondens Kompakt BBK entspricht im 

Auslieferungszustand der Schutzart IPx4D nach VDE 0100, Teil 701 und darf in 

dem Schutzbereich 2 installiert werden. Bei der Installation des Wärmeerzeugers 

in Nassräumen müssen zur Einhaltung dieser Schutzklasse folgende Bedingungen 

erfüllt werden: 

• Raumluftunabhängige Betriebsweise des Kessels durch konzentrische 

Abgas-/Zuluftführung. 

• Es müssen alle abgehenden bzw. ankommenden elektrischen Leitungen durch 

die Zugentlastungs-Verschraubungen geführt und festgesetzt werden. Die Verschraubungen 

sind fest anzuziehen, sodass kein Wasser in das Gehäuseinnere 

eindringen kann. 

Beim Anschluss von Wärmeerzeugern an Fußbodenheizungen mit Kunststoffrohr, 

das nicht sauerstoffdicht gemäß DIN 4726 ist, muss ein Wärmetauscher zur Anlagentrennung 

eingesetzt werden. Die Verbrennungsluft muss frei von korrosiven 

Bestandteilen sein – insbesondere fluor- und chloridhaltigen Dämpfen, die z. B. in 

Lösungs- und Reinigungsmitteln, Treibgasen usw. enthalten sind. 

Bei der Betriebsweise mit Flüssiggas sind grundsätzlich die Anforderungen der 

„Technischen Regeln Flüssiggas (TRF)“ zu beachten. 

Bei der Installation unter Erdgleiche ist ein externes Gasmagnetventil nicht erforderlich. 

Das in der EcoTherm Kompakt WBS/WBC und EcoCondens Kompakt BBK 

eingebaute Gasmagnetventil entspricht DIN EN 126. 

Für die aus dem Einsatz von Abgas systemen von Drittanbietern resultierenden 

Schäden oder Betriebsstörungen wird keine Gewährleistung übernommen. Dies 

gilt insbesondere für die Verträglichkeit des Kondenswassers aus diesen Systemen 

mit den Werkstoffen des Wärmeerzeugers. Das im Abgasweg von Drittanbietern 

entstehende Kondens wasser ist daher gesondert abzuführen! 

Die Verantwortung für Auslegung, Berechnung, Kundendienst und Gewährleistung 

für derartige Systeme liegt aus schließlich bei deren Herstellern. 

Dies gilt auch für Beschädigungen am Wärmeerzeuger, die auf den Einsatz eines 

nicht geeigneten Abgassystems zurückzuführen sind. 

Bei der Installation eines EcoTherm Kompakt WBS/WBC und EcoCondens Kompakt 

BBK und des Abgasleitungs-Systems KAS ist der Abstand zu brennbaren Bauteilen 

gemäß der Bau- und Feuerungsverordnung der Län der zu beachten. Unter bestim - 

mungsgemäßem Betrieb eines WBS/WBC/BBK liegen die Oberflächentempera turen 

auf der Kesselverkleidung und des Abgas leitungs-Systems KAS unterhalb von 85 °C. 


Version 02.08

Gasströmungswächter (GSW) 

Aufwandszahlen eH,g für 

BRÖTJE Brennwertgeräte 

WBS 14 D 

Aufwandszahlen, Außenaufstellung 

QGB/QN 70/55 °C 55/45 °C 35/28 °C 

0,4 .. 1,0 0,97 0,95 0,91 

0,3 0,98 0,95 0,91 

0,2 0,99 0,96 0,92 

Aufwandszahlen, Innenaufstellung 

QGB/QN 70/55 °C 55/45 °C 35/28 °C 

0,2 .. 1,0 0,95 0,93 0,91 

WBS 22 D 

WBC 22/24 D 

Entsprechend dem Arbeitsblatt G 600-B der TRGI müssen seit August 2004 in allen 

neuen und erheblich veränderten Gasanlagen Gas strömungswächter eingesetzt 

werden. Der GSW soll die Folgen einer Manipulation an der Gasversorgung verhindern 

und gleichzeitig eine erhöhte Sicherheit bei Undichtigkeiten gewährleisten. 

Die Vorgaben der Energieversorger zur Installation von Gasströmungswächtern 

weisen zum Teil große Abweichungen auf. Informieren Sie sich daher vor Beginn 

der Installation bei Ihrem Energieversorger, wie die GSW zu installieren sind. Der 

GSW muss durch den Heizungsfachmann aus gelegt werden. Bei der Dimensionierung 

ist die Gasart zu beachten. Für die Auslegung von GSW für BRÖTJE Brennwertgeräte 

verwenden Sie bitte die im Abschnitt „Technische Daten“ angegebenen 

Werte. Die dargestellten Werte beziehen sich ausschließlich auf einen Wärme - 

erzeuger des jeweils angegebenen Typs. Werden weitere Verbraucher durch die 

Gasleitung versorgt, ist der Gasströmungswächter entsprechend dem Summenvolumenstrom 

aller ange schlossenen Geräte zu dimen sionieren. 

Die Aufwandszahlen sind abhängig vom Verhältnis 

QGB = Heizwärmebedarf des Hauses 

QN = Nennwärmeleistung des Kessels 

Aufwandszahlen, Außenaufstellung 

QGB/QN 70/55 °C 55/45 °C 35/28 °C 

0,8 .. 1,0 0,96 0,95 0,92 

0,7 0,97 0,95 0,92 

0,5 0,97 0,95 0,92 

0,4 0,97 0,95 0,92 

0,3 0,98 0,96 0,92 

0,2 0,99 0,96 0,92 

Aufwandszahlen, Innenaufstellung 

QGB/QN 70/55 °C 55/45 °C 35/28 °C 

0,2 .. 1,0 0,95 0,94 0,92 



39


Überströmventil UBSV 

Stark kalkhaltiges Trinkwasser 

Trinkwasser-Ausdehnungs - 

gefäß 

Abb. 18: Montage UBSV 

Maße in mm 

Maß X L 

WBS/WBC 260 206 

BBK* 85 31 

Abb. 19: Einstellung des Überströmventils UBSV 

Beim EcoTherm Kompakt WBS/WBC und EcoCondens Kompakt BBK ist keine 

Mindestumlauf wassermenge erforder lich. Obwohl keine Mindestumlaufwassermenge 

einzuhalten ist, kann aufgrund der Anlagenhydraulik der Einsatz eines 

Überströmventils erforderlich sein! Von BRÖTJE ist hier das Überströmventil UBSV 

(Abb. 18 + 19) erhältlich, das auf die Füll- und Entleerungs hähne der hydraulischen 

Anschluss-Sets ADH und AEH zu montieren ist. 

Für die WBC ist bei einer Wasserhärte > 14 °dH zu beachten, dass zwischen Kaltund 

Trinkwarmwasseranschluss eine Möglichkeit zum Spülen des Wärmetauschers 

vorgesehen wird. Alternativ empfohlen wird die Verwendung eines WBS-Gerätes 

mit Speicher. Zum BBK beachten Sie bitte die Hinweise auf Seite 6. 

Bei jedem Aufheizen des Trinkwarmwasserspeichers im BBK dehnt sich das darin 

enthaltene Trinkwasser aus. Um ein kontinuierliches Abführen über das Trinkwasser- 

Sicherheitsventil zu vermeiden, empfehlen wir den Einsatz eines externen Trinkwasser-Ausdehnungsgefäßes. 

Vorlauf 

(ADH/AEH) 

Lieferumfang UBSV 

* Beim BBK erfolgt die Montage in Abhängigkeit der verwendeten Anschlusszubehöre ggf. senkrecht. 

Beispiel: 

Einzustellender Differenzdruck*: 0,35 bar 

Erforderliche Umlaufmenge*: 0,5 m 3 /h 

Der dazugehörige Einstellwert: 6 

* Aus der Anlagenwiderstandsberechnung 


Version 02.08 

LL 

X 

X 

Überströmventil 

Rücklauf 

(ADH/AEH)


Abb. 20a: Restförderhöhe WBS 14 D 

Abb. 20b: Restförderhöhe WBS 22 D, WBC 22/24 D 

Abb. 20c: Diagramm Restförderhöhe BBK 22 D 


Die EcoTherm Kompakt und EcoCondens Kompakt können direkt an Heizsysteme 

angeschlossen werden. 

Der Einbau eines Filters im Heizungsrücklauf wird empfohlen. Altanlagen sollten 

vor der Kesselinstallation gründlich durchgespült werden, um Schlammrückstände 

zu entfernen. Bei Anlagen mit großem Wasserinhalt (Puffer speicher) empfehlen 

wir ein Befüllen der Anlage mit entkalktem Wasser. 

Die Restförderhöhe der eingebauten Kesselpumpe ist dem Diagramm (Abb. 20) 

zu entnehmen. Ist die Restförderhöhe der Pumpe nicht ausreichend oder ist aufgrund 

einer geringen Temperaturspreizung (z. B. Fußbodenheizung) eine höhere 

Durchflussmenge notwendig, kann die eingebaute Pumpe bauseitig gewechselt 

werden bzw. sind zusätzliche Heizkreispumpen zu berücksichtigen. Die Pumpenbaulänge 

beträgt 130 mm. 

Die sicherheitstechnische Ausrüstung der Heizungsanlage ist entsprechend DIN 

EN 12828 auszuführen. 

Restförderhöhe [mWS] 

Restförderhöhe [mWS] 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

Eingestellte min. 

Pumpendrehzahl 

Eingestellte max. 


Eingestellte min. 


Eingestellte max. 


Max. mögliche 


Max. mögliche Pumpendrehzahl 

Wassermassenstrom [kg/h] 

0 

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 

Wassermassenstrom [kg/h] 

Mit 3-Wege-Umschaltventil 

Ohne 3-Wege-Umschaltventil 

Mit 3-Wege-Umschaltventil 

Ohne 3-Wege-Umschaltventil 


41


Maximale Massenströme EcoTherm Kompakt und EcoCondens Kompakt 


EcoTherm Kompakt und 

EcoCondens Kompakt in eine 

Fußboden-Heizungsanlage 

Die EcoTherm Kompakt und EcoCondens Kompakt sind serienmäßig mit einem 

Heizwasser-Mindest-Druckbegrenzer (min. Wasserdruck 0,7 bar/Sicherheitsabschaltung 

bei 0,3 bar) ausgestattet. Weitere Einrichtungen zur Wassermangel - 

sicherung nach DIN EN 12828 sind nicht notwendig. 

Der maximale Heizwasser-Anlageninhalt bei Verwendung des integrierten Membran - 

ausdehnungsgefäßes (Inhalt 12 l) kann Abb. 21 entnommen werden. Wird ein 

externes Ausdehnungsgefäß installiert, ist dieses im Rücklauf absperrsicher anzuschließen. 

WGB 14 D WBS 22 D 

WBC 22/24 D 

BBK 22 D 

maximaler Heizwassermassenstrom 

Δϑ = 20 K kg/h 550 900 

maximaler Heizwassermassenstrom 

Δϑ = 10 K kg/h 1100 1700 

Abb. 21: max. Anlageninhalt bei Verwendung des MAG (12 l) 


Version 02.08 

40°C 

Das EcoTherm Kompakt und EcoCondens Kompakt Brennwertgerät ist besonders 

für den Betrieb einer Fußbodenheizung geeignet, da bei einer Fußbodenheizung 

die System tempe raturen sehr niedrig angesetzt werden. Um die Anlage nicht mit 

zu hohen Temperaturen zu betreiben, ist es erforderlich, die werkseitig eingestellte 

Heizkennlinie umzustellen (s. Abb. 10, S. 14) und bauseits einen Temperaturwächter 

zu installieren. 

Weiterhin ist zu beachten, dass die Fußbodenheizung aus absolut diffusionsdichtem 

Material, z. B. Kupferrohr, besteht. Bei Verwendung von Kunststoffrohr, welches 

nicht nach DIN 4726 sauerstoffdicht ist, müssen Wärme tauscher zur Anlagentrennung 

eingesetzt werden.

Anforderungen an das Heizwasser; VDI-Richtlinie 2035-1 (12-2005) 

10. Anforderungen an das Heizwasser; VDI-Richtlinie 2035-1 (12-2005) 

Novellierung der VDI-Richtlinie 

2035-1 (12/2005): 

Informationen zur Behandlung 

des Heizungsanlagenwassers 

der o. g. BRÖTJE Gas-Brennwert - 

geräte 

Schutz des Kessels vor 

wasser seitiger Korrosion 

(VDI-Richtlinie 2035-2) 

Vermeidung von Schäden 

durch Kesselsteinbildung 

(VDI-Richtlinie 2035-1) 

Anforderungen an das Heizwasser für BRÖTJE Gas-Brennwertkessel EcoTherm 

Plus WGB und WGB-K, EcoCondens BBS, EcoCondens Kompakt BBK sowie 

EcoTherm Kompakt WBS und WBC. 

Diese Darstellungen sollen aufzeigen, welche Anforderungen an das Heizungswasser 

bei den o. g. BRÖTJE Gas-Brenn wertgeräten zu erfüllen sind, und lehnen 

sich an die VDI-Richtlinien 2035 an. 

Vorsorgemaßnahmen zur Vermeidung von Störungen im Heizkreis durch Korrosion 

oder Kalkablagerungen mit der Folge einer Wirkungsgradverringerung und Funktionseinschränkung. 

Bei geschlossenen Anlagen ist eine Behandlung des Füllwassers hinsichtlich Korrosion 

nicht erforderlich. Bei Anlagen mit Fußbodenheizung und nicht sauerstoffdichtem 

Rohr ist eine Systemtrennung zum Kessel und anderer korrosionsgefähr - 

deter Anlagenbestandteile einzusetzen. 

Um einen wirtschaftlichen und störungsfreien Betrieb der Heizungsanlage sicher - 

zustellen, kann es erforderlich sein, einen Härtestabilisator dem Füllwasser beizu - 

geben oder teilenthärtetes Trinkwasser in Verbindung mit einem Härtestabilisator 

und einer pH-Wert-Korrektur zu verwenden. Dies ist abhängig vom Härtegrad des 

Füllwassers (regional in Deutschland sehr unter schiedlich), dem Anlagenvolumen 

und der Kesselgröße. 

Die in der VDI-Richtlinie 2035-1 genannten schärferen Anforderungen be ruhen 

zum einen auf den gewonnenen Erfahrungen in den letzten Jahren durch den 

vermehrten Einsatz von Umlaufwasserheizern, zum anderen auf den geänderten 

Anlagenbedingungen wie: 

• kleinere Heizleistungen im Verhältnis zum Wärmebedarf, 

• Einsatz von Wandgeräte-Kaskaden in größeren Objekten, 

• vermehrter Einsatz von Pufferspeichern in Verbindung mit Solar thermie und 

Festbrennstoffkesseln. 

Es gelten in Anlehnung an die VDI-Richtlinie 2035 folgende Anforderungen an die Heizwasserqualität: 

• Die Maximalwerte für unbehandeltes Wasser, die dem für BRÖTJE kesselspezifischen Diagramm zu entnehmen 

sind, dürfen nicht überschritten werden (siehe nachfolgendes Diagramm). 

• Der pH-Wert des Heizwassers im Betrieb muss zwischen 8,0 und 8,5 liegen. 

• Bei Teilenthärtung des Füll- und Ergänzungswassers darf ein Härtegrad von 6 °dH nicht unterschritten werden. 

Es wird ein Härtegrad von ca. 8 °dH empfohlen. 

• Die Anlage darf nicht mit demineralisiertem (vollentsalztem) oder destilliertem Wasser befüllt werden. 

• Unbehandeltes Wasser muss Leitungswasser in Trinkqualität entsprechen. 

• Das Wasser darf keine Fremdkörper wie Schweißperlen, Rostpartikel, Zunder oder Schlamm enthalten. Bei 

Erstinbetrieb nahme ist die Anlage so lange zu spülen, bis klares Wasser aus der Anlage kommt. Beim Spülen 

der Anlage ist darauf zu achten, dass der Wärmetauscher des Heizkessels nicht durchströmt wird, und die 

Heizkörperthermostate abgenommen und die Ventileinsätze auf maximalen Durchfluss gestellt werden. 

• In Regionen mit grenzwertiger Härte entsprechend dem kesselspezifischen Diagramm wird grundsätzlich die 

Zugabe von Vollschutz zur Härte- und pH-Wert-Stabilisierung empfohlen. Eine schädliche Überdosierung mit 

Vollschutz ist nach Herstellerangaben nicht möglich. 

• Werden Inhibitoren eingesetzt, ist es wichtig, die Angaben des Herstellers zu beachten. 

• Bei Pufferspeichern in Verbindung mit Solaranlagen oder Festbrennstoffkesseln muss der Pufferinhalt bei der 

Bestimmung der Füllwassermenge mit berücksichtigt werden. 


43


Abb. 22: Diagramm Wasserhärte EcoTherm Kompakt WBS/WBC und EcoCondens Kompakt BBK 

Beispiel der Diagrammnutzung: 

Der Kesseltyp, die Wasserhärte und das Wasservolumen der Anlage müssen bekannt sein. 

Liegt das Volumen oberhalb der Kurve, ist ein Zusatz von Härtestabilisatoren erforderlich. 

Beispiel: Bei Füllwasser mit 12 °dH und einem Anlagenvolumen von unter 200 Litern 

ist kein Zusatz erforderlich. Berücksichtigt wurde ein übliches Nachfüllvolumen der Anlage. 

Wasserbehandlung mit 

Additiven: freigegebene Mittel 

Wasseraufbereitung: 

freigegebene Hersteller 

Einzusetzen sind nur die von BRÖTJE getesteten und freigegebenen Mittel. 

Diese sind zurzeit: 

• Heizungsvollschutz Fernox (www.fernox.com) 

– Protector-Heizungsvollschutz Kartuschen mit Superkonzentrat, 1 Kartusche 

(290 ml) ausreichend für ca. 100 l Wasser (GC-Match-Code FHV) oder 

– Kanister (25 l) ausreichend für ca. 2500 l Wasser (GC-Match-Code FCHV25) 

• Heizungsvollschutz Sentinel X 100 von Sentinel (www.sentinel-solutions.net) 

• Vollschutz GENO safe A von Grünbeck 

• Heizungsvollschutz Jenaqua 100, 110 von Jenaqua (www.jenaqua.de) 

• Natrium-Ionentauscher Fillsoft von Reflex (www.reflex.de) mit der Einschränkung, 

dass eine minimale Enthärtung nicht unter 6 °dH erfolgen darf. Dies ist 

mit einer Verschneiderarmatur sicherzustellen. Es sind unbedingt die Herstellerangaben 

von Reflex zu beachten. 

Weitere Fabrikate befinden sich derzeit in der Erprobung und können bei BRÖTJE 

angefragt werden. 

Besteht in Sonderfällen der Bedarf an Additiven in gemischter Anwendung 

(z. B. Härtestabilisierung, Frostschutzmittel, Dichtmittel etc.), ist unbedingt darauf 

zu achten, dass die Mittel vom gleichen Hersteller bezogen werden und mit 

den vorgenannten Artikeln in ihrer Wechselwirkung abgestimmt sind. 

Für Frostschutz in Einzelanwendung kann auch Tyfocor L eingesetzt werden. 

Werden nicht freigegebene Mittel eingesetzt, erlischt die Gewährleistung! 


Version 02.08

Heizungsanlage 

Anlagenvolumenbestimmung 

Wärmebedarf [kW] 

Kesselgröße 

14 

22 


Für alle Kesselgrößen gelten grundsätzlich die Vorgaben der VDI-Richtlinien 2035 

Teil 1 und 2. Der Fußbodenkreis ist gesondert zu betrachten. Wenden Sie sich hierzu 

bitte an einen Additivhersteller oder den Rohrlieferanten. 

Die Anforderungen an die Heizwasser qualität nach VDI 2035-1 (12-2005) weichen 

teilweise von den Diagrammen für die o. g. BRÖTJE Gas-Brennwertkessel ab. Maßgeblich 

für die Gewährleistung ist unbedingt die Einhaltung der von BRÖTJE genann - 

ten Hinweise. Eine Enthärtung des Füll- und Ergänzungswassers unter 6 °dH, wie in 

der VDI-Richtlinie beschrieben, ist bei den o. g. BRÖTJE Gas-Brennwertkesseln nicht 

zulässig. Wichtig ist auch die Einhaltung des pH-Wertes im Bereich von 8,0 und 

8,5, der sich durch Ausfall von Calciumcarbonat während des Betriebs der Anlage 

verändern kann. Dieser ist daher während der Wartung stets zu kontrollieren. 

Die Gesamtwassermenge der Heizanlage setzt sich zusammen aus Anlagenvolumen 

(= Füllwassermenge) plus Ergänzungs wassermenge. Bei den o. g. BRÖTJE Diagrammen 

wird der leichteren Verwendung halber lediglich das Anlagenvolumen verwendet. 

Eine Abschätzung der jeweiligen Anlagenvolumen ist in der nachfolgenden 

Tabelle angegeben. Dabei ist die Kesselgröße entsprechend der Heizleistung angegeben 

worden. Abweichungen hiervon sind nicht berücksichtigt. 

Plattenheizkörper Radiatorenheizkörper Fußbodenheizung 

ca. Anlageninhalt in l 150 250 300 

max. Härtegrad in °dH 14 9 8 

ca. Anlageninhalt in l 200 350 420 

max. Härtegrad in °dH 12 7 6 

Durchschnittlicher Gesamtwasserinhalt VA [l] 

Installierte Leistung der Anlage Qi [kW] 


45


Vorgehensweise bei der 

Installation eines BRÖTJE 

Gas-Brennwertkessels 

EcoTherm Plus WGB und WGB-K, EcoCondens BBS, EcoCondens Kompakt BBK 

sowie EcoTherm Kompakt WBS und WBC. 

(grundsätzlich sind die Hinweise der Reiniger- und Vollschutz-Hersteller zu beachten) 

Neubau Sanierung Vorgang Was ist zu tun? Hinweise 

Kesseltyp und 

Leistung (QN) 

bestimmen 

Anlagenvolumen (V) 

bestimmen 

Wasseranalyse (°dH) 

Anlage reinigen 

Anlage spülen 

Armaturen warten 

Anlage befüllen 

Anlagenwasser 

auf die 

Bedingungen einstellen 

Inbetriebnahme 

des Kessels 

nach ca. 1 Jahr 

Wartung durchführen 

in Abhängigkeit von 

Wärme bedarf und Trinkwasser - 

erwärmung 

Diagramm, berechnen, 

messen 

Homepage der 

Stadtwerke, Hinweis 

auf Wasserrechnung 

Heizungsreiniger einfüllen 

(z. B. Fernox 

GC-Match-Code FHR) 

1 Woche einwirken lassen 

Anlagenwasser 

komplett ablassen 

so lange spülen, 

bis das Wasser klar ist 

Filter und Schlamm fang 

reinigen 

Entscheidung, ob 

Frisch wasser oder 

teilenthärtetes Wasser 

Entscheidung, ob 

Wasseraufbereitung 

erforderlich 

ggf. Vollschutz mit 

Heizwasser mischen 

Druckhaltung prüfen 

und einstellen 

Entlüftung 

Einstellungen notieren 

pH-Wert kontrollieren 

ggf. Konzentration 

des Vollschutzmittels 

messen 

Indizien für Steinbildung 

im Kessel prüfen 

bei weniger als 0,3 l/kW Kesselwasserinhalt 

spricht man von 

einem Umlaufwasserheizer 

Achtung: nur Füllwasser - 

menge berücksichtigen 

1 mol/m 3 = 5,6 °dH 

je nach Grad 

der Steinbildung 

Gefahr durch 

aggressive Zusatzstoffe 

Wärmetauscher 

des Kessels darf nicht 

durchgespült werden 

max. Enthärtung 

auf 6 bis 8 °dH 

ggf. Vollschutz einfüllen 

(z. B. Fernox 

GC-Match-Code FHV) 

Pumpe in Betrieb nehmen 

ohne Brenner 

bestehende Ausdehnungs - 

gefäße oft mit falschem 

Vordruck 

bestehende Automatik entlüfter 

evtl. ohne Funktion => prüfen 

und ggf. tauschen 

Anlagenbuch einrichten und 

Inbetriebnahme protokoll ausfüllen 

(auch Vollschutz eintragen) 

pH-Wert muss zwischen 8,0 

und 8,5 liegen 

ggf. Vollschutz ergänzen 

Siedegeräusche 

Temperaturdifferenz VL/RL 

zu gering 

Strömungsgeräusche 

verstopfte 

Thermostatventile 

oder Filter 


Version 02.08

11. Anwendungsbeispiele 

Brennwertgerät WBS 

Anwendungsbeispiel 1: Ein Pumpenheizkreis, inkl. Speichertemperaturregelung 

optional mit Fernbedienung 

� 

�� 

Hinweis: 

Prinzipdarstellung. Der Speicher BS 120 C oder BS 160 C ist unterhalb des EcoTherm Kompakt zu 

montieren. (Bauhöhe S. 11 beachten.) 

Anwendungsbeispiele 

Brennwertgerät WBS 

Anwendungsbeispiel 2: Ein Pumpenheizkreis und ein gemischter Heizkreis, inkl. Speichertemperatur- und 

Solarregelung mit Clip-In Mischer 2) und Clip-In Solar 2) 


�� 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� 

2) erforderliches Zubehör 

47

Anwendungsbeispiele 

Brennwertgerät WBC 

Anwendungsbeispiel 3: Ein Pumpenheizkreis, mit integrierter Trinkwarmwasserbereitung im Durchlaufprinzip, 

optional mit Fernbedienung, 2. Heizkreis mit Mischer *) möglich 

Brennwertgerät BBK 

Anwendungsbeispiel 4: Ein Pumpenheizkreis, mit integrierter Trinkwassererwärmung, 

optional mit Fernbedienung, 2. Heizkreis mit Mischer *) möglich 

� 

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Version 02.08 

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12. Schaltpläne 

Abb. 23: Schaltplan EcoTherm Kompakt WBS 

Integrierter Systemregler ISR (LMU74) 


Schaltpläne 

49

Schaltpläne 

Abb. 24: Schaltplan EcoTherm Kompakt WBC 


Version 02.08

Abb. 25: Schaltplan EcoCondens Kompakt BBK 


Schaltpläne 

51

Konformitätserklärung 

13. Konformitätserklärung 


Version 02.08

WBS 14 D, WBS 22 D, WBC 22 / 24 D 


Konformitätserklärung 

53

Energiespartipps / Umwelthinweise 

14. Energiespartipps / Umwelthinweise 

Richtig Heizen/Raum - 

temperatur 

Witterungsgeführte 

Heizungsregelung 

Lüften 

Die Gas-Wärmeerzeuger der Firma BRÖTJE zeichnen sich durch sparsamen Verbrauch 

und bei regelmäßiger Wartung durch optimalen und energiesparenden 

Betrieb aus. 

Auch Sie können Einfluss auf den Energieverbrauch nehmen. Deshalb hier noch 

ein paar nützliche Tipps, wie Sie noch mehr sparen können. 

• Stellen Sie die Raumtemperatur nicht höher als nötig ein! Jedes Grad mehr 

Wärme erhöht den Energieverbrauch um 6 %. 

• Passen Sie die Raumtemperaturen auch der jeweiligen Nutzung an. 

Mit Thermostatventilen an den Heizkörpern können Sie die einzelnen 

Heizkörper in den Räumen individuell regeln. 

Empfehlung für Raumtemperaturen: 

Badezimmer 22 °C – 24 °C 

Wohnräume 20 °C 

Schlafräume 16 °C – 18 °C 

Küche 18 °C – 20 °C 

Flure/Nebenräume 16 °C – 18 °C 

• Senken Sie nachts und bei Abwesenheit die Raumtemperatur um ca. 

4 °C bis 5 °C ab. 

• Übrigens: die Küche wird beim Kochen fast von alleine warm. Nutzen Sie die 

Restwärme von Herd und Spülmaschine, um Energie zu sparen. 

• Vermeiden Sie ständiges Nachregeln an den Thermostaten! Ermitteln Sie einmal 

die Einstellung am Thermo staten, bei dem die gewünschte Raumtem peratur 

erzielt wird. Der Thermostat reguliert dann automatisch die Wärmezufuhr. 

• Achten Sie darauf, dass die Heizkörper nicht durch Vorhänge, Schränke oder 

Ähnliches verdeckt werden. Hierdurch wird sonst die Wärmeübertragung auf 

den Raum verschlechtert. 

Durch das Gasgerät in Kombination mit einem Außentemperaturfühler wird Ihre 

Heizanlage witterungsabhängig geregelt. Das Gasgerät erzeugt nur so viel Wärme, 

wie zum Erreichen der gewünschten Raumtemperaturen nötig ist. Die Zeitprogramme 

der Regelung ermöglichen ein zeitgenaues Heizen. Während Ihrer Ab - 

wesenheit und nachts wird nach Ihren Vorgaben die Heizanlage im Absenkbetrieb 

gefahren. Durch außentemperaturgesteuerte Umstellung zwischen Winter- und 

Sommerbetrieb wird der Heizbetrieb bei warmen Außentemperaturen automatisch 

eingestellt. 

Regelmäßiges Lüften beheizter Räume ist wichtig für ein angenehmes Raumklima 

und zur Vermeidung von Schimmelbildung an den Wänden. Wichtig ist aber auch 

das richtige Lüften, damit Sie nicht unnötig Energie und damit Geld verschwenden. 

• Öffnen Sie das Fenster ganz, aber nicht länger als 10 Minuten. 

So erreichen Sie einen ausreichenden Luftwechsel ohne Auskühlen des Raumes. 

• Stoßlüftung: mehrmals täglich 4 – 10 Minuten das Fenster öffnen. 

• Querlüftung: mehrmals täglich in allen Räumen Fenster und Türen 2 – 4 Minuten 

öffnen. Über längere Zeit auf Kipp geöffnete Fenster sind nicht sinnvoll. 


Version 02.08

Wartung 

Trinkwasser bereiten 

Trinkwassertemperatur 

Trinkwasser bei Bedarf 

Einhebelmischer 

Bei BRÖTJE wird schon bei 

der Produktentwicklung der 

Umweltschutz mit einbezogen 

Energiespartipps / Umwelthinweise 

• Lassen Sie das Gasgerät vor der Heizperiode warten! Wird das Gasgerät im 

Herbst gereinigt und ge wartet, ist es für die Heizperiode im optimalen Zustand. 

Eine hohe Wassertemperatur verbraucht viel Energie. 

• Stellen Sie den Sollwert für Trinkwasser nicht höher als 55 °C. Heißeres Wasser 

ist in der Regel nicht nötig. Zudem kommt es bei höheren Wassertemperaturen 

(über 60 °C) zu vermehrtem Kalkausfall, der die Funktion Ihres Speichers beeinträchtigen 

kann. 

Die Tageszeitprogramme der Regelung ermöglichen eine zeitgenaue Trinkwasserbereitung 

nur dann, wenn Sie warmes Wasser benötigen. 

• Wenn Sie über einen längeren Zeitraum kein warmes Wasser benötigen, schalten 

Sie die Trinkwasserbereitung an der Bedienungseinheit der Regelung ab. 

• Wenn Sie kaltes Wasser entnehmen wollen, drehen Sie den Einhebel mischer ganz 

bis zum Anschlag auf „Kalt“, da sonst gleichzeitig warmes Wasser verbraucht wird. 

Relevante Kunststoffteile tragen eine Materialkennzeichnung. Damit können diese 

Bauteile am Ende der Lebensdauer des Produktes entsprechend getrennt dem 

Wertstoffkreislauf wieder zugeführt werden. Die gekennzeichneten Materialien 

sind Wertstoffe und können bei sauberer Trennung zu 100 % recycelt werden. 

Verpackungen sind zum Handling und zum Schutz unserer Produkte unverzichtbar. 

Sie bestehen aus umweltverträglicher Wellpappe, die nach Gebrauch wieder verwertbar 

ist. Eventuell enthaltene Kunststoffmaterialien bestehen aus Polyethylen 

(PE) oder in seltenen Fällen aus Polystyrol (PS). Diese Materialien können ebenfalls 

als Wertstoff wieder verwendet werden. 


55

August Brötje GmbH · Postfach 13 54 · 26171 Rastede 

Telefon 04402 80-0 · Telefax 04402 80-583 · www.broetje.de 


Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Maßangaben unverbindlich. EcoTherm Kompakt WBS/WBC / EcoCondens Kompakt BBK / Z 08/12/11 

422100 – Version 02.08

Technische Information - Brötje

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