kirchenrabe gemeindebrief der evang.-luth. auferstehungskirche ...

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8 ... Samstag ... „D’Schwanthaler Höh’ durch die evangelische Brille gesehen“. So lautete das Motto des Stadtteilspazierganges mit Udo Gerlicher. „Ist die evanglische Brille rot/grün?“ Diese Frage kam auf, als die Gruppe der ca. 40 Stadtteilspaziergänger an der Bavaria fundierte Kenntinsse über die Münchner Morphologie mittels 3D- Listig, spritzig, aktuell… ... der Kabarettabend am Samstag. Facettenreich und mit viel Temperament präsentierte die unglaublich wandelbare Petra Förster zwei Stunden lang im Kirchenraum ihr Soloprogramm. Kabarettistische Aufarbeitung von Alltagsproblemen, gepaart mit einer guten Portion schauspielerischen Könnens, ließen ein wahres Feuerwerk für „Herz und Hirn“, das auch gehörig die Lachmuskeln strapazierte, entstehen. Petra Förster hat allen Besuchern zu einem sehr unterhaltsamen Abend verholfen, so die einhellige Meinung der anwesenden Gäste. Karten vermittelt bekamen. Mit einer beeindruckenden Menge an z.T. historischem Kartenmaterial zeigte Udo Gerlicher, unterstützt durch Regina Gerlicher, die Entwicklung des Bavariaparks, der Schwanthaler Höh’ und des Westends. Zum Abschluß des Stadtteilspazierganges gab’s noch eine gemütliche Brotzeit in der Lutherstube. Gleich im Anschluss ging es weiter mit den Feierlichkeiten im Gemeindesaal: Barabend! www.petra-foerster.de
... Sonntag ... Der Jubiläums-Festgottesdienst Pünktlich um zehn Uhr zogen die Geistlichen und der Kirchenvorstand begleitet von der Musik des Posaunenchores in die frisch renovierte Kirche ein. Die Reihen waren, wie sich das für ein Jubiläum gehört, voll besetzt. Es war ein gelungener und würdiger Gottesdienst, den Pfarrerin Geyer leitete. Regionalbischof Öffner hielt eine sehr persönliche Predigt zu Jakobus 5,13-16 bzw. zu den drei Sätzen, die er der Auferstehungskirche zuschrieb: „Liebe geht durch den Magen.“, „Glaube wird weitergegeben durch Menschen aus Fleisch und Blut.“ und „Kirche kümmert sich um den ganzen Menschen mit Leib und Seele. “. Dabei erzählte er einiges von der Auferstehungskirche seiner Jugend, wie er zwischen seinen mehr oder minder richtig singenden Eltern saß und später im Kindergottesdienst und Posaunechor mithalf. Mit Jakobus zeichnete er das Bild einer seelsorgerlichen, diakonischen Gemeinde, und die Auferstehungskirche hat sich in ihrer Geschichte immer bemüht, eine solche zu sein. Posaunenchor und Chor unter Leitung von Monika Aae sorgten für die Musik und beim Abendmahl bekam die Gemeinde durch Franz von Chossy einen Vorgeschmack auf das abendliche Konzert. Die Kinder von 0-5 genossen derweil einen lustigen Kindergottesdienst. Nach dem Gottesdienst wurde zum Empfang geladen, wo noch manches Grußwort gesprochen wurde, bevor die Gäste das von Herr und Frau Bozicnik (vom Wirtshaus „Prinzregentengarten“)gespendete, sehr leckere Essen genossen. Bis in den späten Nachmittag hinein wurde geratscht und gefeiert. Kirchenvorstandswahl Das Wahllokal war von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, aber nur direkt nach dem Festgottesdienst war der Andrang so groß, dass man anstehen musste, ansonsten kam man den ganzen Tag gleich dran und wurde von den Wahlhelfern persönlich und freundlich begrüßt. Im Jahr 2000 lag die Wahlbeteiligung in unserer Gemeinde bei 5,5 %. Eine Marke die übertreffbar schien, denn immerhin war diesmal das Jubiläum und damit ein hoher Gottesdienstbesuch garantiert. Aber die Marke wurde mit 3,6 % tatsächlich noch einmal unterboten und ist damit zumindest in München Süd der Negativspitzenreiter (Durchschnitt München insgesamt 10,2 %). An mangelndem Engagement der Wahlhelfer kann es nicht gelegen haben. Gegen halb fünf wurden die wenigen Wähler sogar mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Bilder (von oben) 1) Pfarrerin Geyer, Diakon Öffner, Diakon Hofmann, Erzpriester Apostolos Malamoussis; 2) Diakon Rolf Schrank; 3) Diakon Öffner mit seiner Frau; 4) Diakon Hofmann im Gespräch mit Pastoralreferentin Sigrid Albrecht; 5) Wahlhelfer; 6) Küchenhelfer 9
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