09.01.2013 Aufrufe

kirchenrabe gemeindebrief der evang.-luth. auferstehungskirche ...

kirchenrabe gemeindebrief der evang.-luth. auferstehungskirche ...

kirchenrabe gemeindebrief der evang.-luth. auferstehungskirche ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4<br />

Eröffnungsrede<br />

für die 75-Jahr-Feierlichkeiten<br />

Liebe Festgäste, liebe Gemeinde,<br />

Wir sind wie Zwerge auf den Schultern von<br />

Riesen - an diesen Satz (von Bernhard von<br />

Chartres) aus dem Mittelalter dachte ich<br />

bei den Vorbereitungen für dieses Jubiläum<br />

häufig.<br />

Denn durch die Beschäftigung mit <strong>der</strong> Baugeschichte<br />

<strong>der</strong> Auferstehungskirche habe<br />

ich begonnen, voller Hochachtung, die<br />

Leistung unserer Vorfahren zu schätzen.<br />

Was haben sie gekämpft bis die Auferstehungskirche<br />

endlich gebaut wurde!<br />

Heute, an diesem historischen Abend, bin ich<br />

erfüllt von Freude, Stolz und Dankbarkeit.<br />

FREUDE:<br />

Es ist für die ganze Gemeinde und auch die<br />

Schwanthaler Höh’ heute eine große Freude,<br />

ein 75-jähriges Jubiläum begehen zu<br />

dürfen. Es ist eine Freude, dass es dieser Kirchengemeinde<br />

gelungen ist - wie<strong>der</strong> - wie<br />

damals vor 75 Jahren - in finanziell schweren<br />

Zeiten und rechtzeitig zu diesem Kirchweihfest<br />

- die Kirche innen zu renovieren.<br />

Mich bewegt die Freude, dass es uns gelungen<br />

ist, wenn auch nur als Zwerge auf den<br />

Schultern von Riesen, das Unsre zu tun und<br />

zu erhalten, was an<strong>der</strong>e aufgebaut haben.<br />

Es ist für mich eine große Freude, dass die<br />

Menschen heute noch ebenso bereit sind,<br />

für ihre Kirche etwas zu geben, wie damals<br />

vor 75 Jahren.<br />

Hilfsbereit haben sich viele für die Renovierung<br />

eingesetzt, haben geholfen mit Rat,<br />

mit Tat und mit Geld – und sie helfen noch!<br />

Bringen ihre Gaben zum Wohl dieser Gemeinde<br />

und dieser Kirche ein. Ich bin immer<br />

wie<strong>der</strong> froh und dankbar – jeden Tag<br />

aufs Neue – über die Vielfalt dieser Gaben,<br />

mit denen die Menschen hier mithelfen.<br />

Ohne ihre Hilfe hätten wir unseren gewagten<br />

Plan, innerhalb von nur zwei Monaten<br />

diese große Kirche zu renovieren, nicht umsetzen<br />

können.<br />

Hätten wir die Malerstunden bezahlen müssen,<br />

wir hätten die Renovierung nicht gewagt.<br />

Ich danke <strong>der</strong> Firma „diakonia“ aufs<br />

Herzlichste. Sie haben uns reich beschenkt!<br />

Ich danke auch <strong>der</strong> Gerüstbaufirma „GBT“,<br />

die uns keine <strong>der</strong> Gerüsterweiterungen in<br />

Rechnung gestellt hat.<br />

Stellvertretend für alle Helfer und Helferinnen<br />

danke ich heute namentlich Frau<br />

Brambach. Denn ohne ihre Fachkenntnis,<br />

ohne ihr Organisationstalent und ihre professionelle<br />

Anleitung zum Abdecken <strong>der</strong><br />

Kirche, ohne ihr Präsenz und die vielen Telefonate,<br />

die sie geführt hat, wäre das nicht<br />

gelungen.<br />

STOLZ:<br />

Ich bin wirklich sehr stolz auf meine Gemeinde!<br />

Ich bin stolz, weil diese Gemeinde<br />

immer noch genauso zupackend, kämpferisch<br />

und willensstark ist wie vor 75 Jahren.<br />

Ich bin stolz, dass das Zusammenhelfen bei<br />

<strong>der</strong> Renovierung auch den Zusammenhalt<br />

<strong>der</strong> Gemeinde verstärkt hat.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!