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2012. - ZEITUNG AM SAMSTAG

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Samstag, 12. Mai 2012 ZAHNMEDIZIN M A R K T 19<br />

Zahnstörung als Auslöser für Krankheiten<br />

Zahnärzte sollten in ein Therapiekonzept eingebunden werden, denn viele Erkrankungen und Beschwerden haben ihre<br />

Ursache im Mund. Nach neuesten Erkenntnissen verursacht Parodontitis aber keinen Herzinfarkt.<br />

Die ganzheitliche Zahnmedizin<br />

beruht auf der Erkenntnis,<br />

dass der Auslöser vieler akuter<br />

oder chronischer Erkrankungen<br />

des Körpers im Mund liegt. Störungen<br />

an Zähnen oder Kiefer können somit<br />

zu erheblichen gesundheitlichen Belastungen<br />

des gesamten Körpers<br />

führen.<br />

So kann das Risiko von Kreislauferkrankungen<br />

und Frühgeburten<br />

bei vorliegender Parodontitis erhöht<br />

sein. Nacken-, Rücken- oder Kopfschmerzen<br />

sowie Ohrgeräusche (Tinnitus)<br />

können ihre Ursache in Störungen<br />

des Kiefergelenks haben.<br />

Und Unverträglichkeitsreaktionen<br />

auf Dentalmaterialien können allgemeine<br />

Symptome wie Müdigkeit,<br />

Allergien oder chronische Abwehrschwächen<br />

verursachen.<br />

Insgesamt kann durch chronische<br />

Entzündungen im Bereich von Zähnen<br />

und Kiefer die Leistungsfähigkeit<br />

des Menschen allgemein erheblich<br />

reduziert werden.<br />

Entwarnung gibt es allerdings in<br />

einem Punkt: Parodontitis verursacht<br />

keinen Herzinfarkt. Die entzündliche<br />

Zahnfleisch- und Kiefererkrankung<br />

Parodontitis wird immer wieder mit<br />

atherosklerotischen Gefäßerkran-<br />

kungen in Zusammenhang gebracht.<br />

Für eine kausale Beziehung gibt es<br />

aber laut einer aktueller Studie der<br />

Fachgesellschaft AHA (American<br />

Heart Association) keine wissenschaftlichen<br />

Beweise.<br />

Immer wieder hieß es bislang, dass<br />

eine verbesserte Mundhygiene zur<br />

Die Zahnmedizin des Uniklinik Freiburg<br />

erreicht beim Hochschulranking ersten Platz<br />

Das Hochschulranking des Centrums<br />

für Hochschulentwicklung (CHE), das<br />

im aktuellen ZEIT Studienführer<br />

2012/13 veröffentlicht wurde, hat 35<br />

Hochschulen auch im Fach Zahnmedizin<br />

auf ihre Studienbedingung untersucht<br />

Ziel des CHE-Forschungs Rankings<br />

ist es, die universitäre Forschungsleistung<br />

bundesweit<br />

transparent zu machen.<br />

Das Urteil: Das Studium an der Universitätsklinik<br />

für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

in Freiburg ist exzellent.<br />

Das Ergebnis wird durch die Auswertung<br />

verschiedener Daten, wie zum<br />

Beispiel Schulnotenvergabe durch Studenten<br />

und Studentinnen oder ausgewerteter<br />

Fakten, erstellt. Die Übersicht<br />

des Rankings wird durch farbige Punkte<br />

dargestellt. Grün bedeutet Spitzengruppe,<br />

Gelb zeigt die Mittelgruppe<br />

und Blau die Schlussgruppe. Bei der<br />

+ + + T I C K E R + + +<br />

Zahnmedizin der Universitätsklinik<br />

Freiburg steht alles auf Grün.<br />

Besonders herausragend ist die Verzahnung<br />

von Vorklinik und Klinik —<br />

hier vergeben die Studenten und Studentinnen<br />

die Note 1,8. Dies wirkt sich<br />

auch auf die allgemeine Studiensituation<br />

aus, die die Studenten mit einer<br />

glatten zwei bewerten. Weitere Spitzenwerte<br />

erzielt die Freiburger Zahnmedizin<br />

in ihrer Forschungsreputation,<br />

die den besten Wert unter allen betrachteten<br />

Hochschulen bekam. Auch<br />

die Zahl von elf Veröffentlichungen pro<br />

Professor in einem Dreijahreszeitraum<br />

verhilft der Zahnmedizin zu diesem<br />

Spitzenplatz.<br />

Insgesamt ordnet das CHE-Hochschulranking<br />

in den Bereichen Sportwissenschaft<br />

sowie Human- und Zahnmedizin<br />

die Universität Freiburg in die sogenannte<br />

Spitzengruppe ein.<br />

Vorbeugung einer Parodontitis auch<br />

der Prävention von Herzinfarkten<br />

und Schlaganfällen diene. Solche<br />

Behauptungen sind aber haltlos,<br />

hat nun eine Expertengruppe aus<br />

Kardiologen, Zahnärzten und Infektiologen<br />

in einem 27-seitigen<br />

Bericht der AHA deutlich gemacht.<br />

schönschrift<br />

Wolf Zahntechnik<br />

Burkheimer Straße 2<br />

79111 Freiburg/<br />

Gewerbegebiet Haid<br />

Tel. 0761-45538-0<br />

Fax 0761-45538-19/20<br />

wolfzt@t-online.de<br />

www.zahn-wolf.de<br />

Die Experten weisen aber darauf<br />

hin, dass sowohl bei Parodontitis<br />

wie auch bei atherosklerotischen<br />

Gefäßerkrankungen oft die gleichen<br />

Risikofaktoren wie Rauchen, höheres<br />

Alter und Diabetes zu finden sind.<br />

Diese gemeinsamen Faktoren könnten<br />

eine mögliche Erklärung für<br />

die häufige Koexistenz beider Erkrankungen<br />

sein.<br />

Grundsätzlich gilt deshalb: Der<br />

Zahnarzt ist ein wichtiger Partner<br />

wenn es um die Gesundheit geht,<br />

der rechtzeitig in ein Therapiekonzept<br />

eingebunden werden sollte.<br />

Ein ganzheitlich orientierter Zahnarzt<br />

beschränkt seine Sicht nicht<br />

auf den Mundraum des Patienten,<br />

sondern bezieht im Rahmen seiner<br />

Diagnose und Therapie den gesamten<br />

Organismus ein.<br />

Jacobistr. 39<br />

79104 Freiburg<br />

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