Goldhaubenzeitung 2010/3 - Goldhauben.net

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40 BERICHTE auSFlÜge gOldhaubengRuPPen beZiRK VÖCKlabRuCK Die Goldhaubenobfrauen aus dem bezirk Vöcklabruck mit ihrer bezirksobfrau rosi baumgardinger starteten am 30. september 2010 den alljährlichen Goldhaubenausflug. Doch diesmal war es ein besonderes erlebnis. bei herbstlichem Wetter ging es von Vöcklabruck nach enns in die älteste stadt Österreichs. beim 60 m hohen stadtturm, dem Wahrzeichen von enns, trafen wir uns zu einer stadtbesichtigung mit einer hervorragenden Führerin. Die stadtpfarrkirche ein Juwel gotischer sakralkunst, die prächtigen barocken bürgerhäuser, der Frauenturm mit einzigartigen Fresken, die stadtbefesti- gungsreste aus dem Jahr 1193 und vieles mehr wurde uns hier geboten. Weiter ging es nach baumgartenberg, wo wir im Klosterbräu zum mittagessen einkehrten. hier empfing uns die bezirksobfrau von Perg Gerti Fröschl und zeigte uns die barocke Pracht gOldhaubengRuPPen beZiRK Ried iM innKReiS Über 150 Goldhaubenfrauen und ihre männer beteiligten sich am ersten bezirkswandertag der Goldhaubengruppen des bezirks ried i.i. bei idealem Wanderwetter und herrlicher Fernsicht führte die Wanderung entlang des Granatzweges - ein Weg entlang einer historischen Grenze von Geiersberg über Pram nach taiskirchen. bestens organisiert wurde der beRiChte deR ORtSgRuPPen der stiftskirche. sie informierte uns auch über den neuesten stand des Jahrhundertprojektes machlanddamm, der zum zuverlässigen schutz vor hochwasser in baumgartenberg für die region zu einer positiven Weiterentwicklung sorgen soll. nun ging es nach Grein zum schloss Greinburg. im ältesten Wohnschloss Österreichs erwartete uns Frau margarete haas zu einer schlossführung, die die Familiengeschichte des hau- ses sachsen-coburg-Gotha so toll präsentierte, als würde dies der schlossherr selbst tun. höhepunkte der besichtigung waren der beeindruckende rittersaal, die schlosskapelle mit ihrem frühbarocken Weihnachtsaltar, ein einzigartiges Dia- mantengewölbe mit seinem faszinierenden Licht- und schat- tenspiel und die mit Donaukieseln dekorierte sala terrena. mit einem gemütlichen imbiss im hotel schicklberg in Krems- münster fand ein wunderschöner ausflug seinen ausklang. Wandertag von der Goldhaubengruppe Geiersberg, die den andrang bei den Labestationen kaum bewältigen konnte. Da dieser Wandertag ein voller erfolg wurde, ist geplant, diese Veranstaltung auch in den nächsten Jahren in den verschie- denen Gemeinden des bezirkes zu wiederholen.
die gOldhaube 03/2010 gOldhaubengRuPPe St. Magdalena Wie jedes Jahr veranstalteten wir auch heuer am 25. Juni einen Vereinsausflug mit unseren mitgliedern und Freunden. bei herrlichem Wetter starteten wir um 6 uhr früh unser un- ternehmen. Die Fahrt ging über salzburg in den Lungau. Der Denkmalhof in riednigtal, ein typischer Lungauer einhof, dessen entstehung zurückgeht bis ins späte mittelalter und von 1509 bis 1978 sämtliche besitzer der reihenfolge festge- halten sind, ebenso gehört auch ein „troadkosten“ und eine steinmühle dazu, faszinierte uns alle so sehr, dass wir die Zeit fast übersehen hätten. anschließend besichtigten wir in der Zederhauskirche die Prangstangen, die 2 tage vorher aufge- stellt wurden. auf einer 8 m langen stange werden 60.000 blüten in Ornamenten gebunden und befestigt. Die Prang- stangen bleiben von 24. Juni bis 15. august (hoher Frauentag) in der Kirche. Die getrockneten blüten werden zum räuchern in den raunächten verwendet. Weiter ging es dann über st. michael – tamsweg in das schö- ne Göriachtal zur wohlverdienten mittagspause im Gasthaus bauer, wo wir herzlich empfangen wurden. Gestärkt ging es dann weiter nach maria Pfarr zu unserer nächsten besichtigung, das Josef mohrmuseum. hier hat Josef mohr 1816 den text zum Weihnachtslied stille nacht – heilige nacht geschrie- ben. bei einer Führung erfuhren wir, dass die Wallfahrtskirche maria Pfarr die mutterpfarre des Lungaues ist, man kann heu- te noch Fresken aus dem 13. und 14. Jh. bewundern. ebenso das silberaltärchen, welches während des 2. Weltkrieges ver- steckt wurde, jetzt strahlt es wieder nach dem restaurieren im neuen Glanz. Die heimfahrt führte über mauterndorf, dem hammerwerk der eisenverarbeitung aus früheren Zeiten, über den rad- städtertauern, wo bis vor 80 Jahren noch die Post mit Pferden befördert wurde, an alten römersteinen, Wasserfällen, der Zederhauser umkehr und der taurachschlucht vorbei nach radstadt. in niedernfritz verließen wir die bundesstraße ins Lammertal, auch salzburger Dolomitenstraße genannt, weiter ging es über den Pass Gschütt, Gosau, am hallstättersee vorbei, bad ischl, Gmunden nach rutzenmoos. im Gasthaus „Zur Pepi tant“ ließen wir den wunderschönen tag ausklingen. Der Dank gilt der hervorragenden reiseleiterin Poldi reischl. 41
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